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Kilchberger Gemeindeblatt Juni 2012 - Gemeinde Kilchberg

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Laut Verwaltungsgericht hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kilchberg</strong> zu Recht das erste<br />

Baugesuch für Breitloo West<br />

abgelehnt. Problematisch waren<br />

primär die Freihaltekorridore. Die<br />

RSH Bau und Immobilien AG reicht<br />

nun ein neues Baugesuch für die<br />

zweite Bauetappe im Breitloo ein.<br />

Weitere Baupläne existieren für das<br />

Gebiet Breitloo Süd.<br />

Bettina Bachmann<br />

Der Rekurs der RSH Bau und Immobilien<br />

AG gegen das Veto der<br />

<strong>Gemeinde</strong> wurde vom Verwaltungsgericht<br />

abgelehnt. Breitloo West<br />

(Baufeld B) kann also nicht wie geplant<br />

gebaut werden. Vorgesehen<br />

waren acht Einfamilienhäuser und<br />

drei Mehrfamilienhäuser mit total<br />

neun Wohnungen. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kilchberg</strong> stiess sich vor allem an den<br />

Freihaltekorridoren zwischen den<br />

Gebäuden. Die waren zwar breit genug,<br />

aber so versetzt, dass die freie<br />

Sicht zwischen den Gebäuden eben<br />

doch nicht gewährleistet war. In der<br />

Folge lehnte die Baukommission das<br />

Baugesuch Mitte Mai 2011 ab. Die<br />

Bauherrschaft gelangte erfolglos an<br />

das Baurekursgericht und wurde nun<br />

auch in zweiter Instanz vom Verwaltungsgericht<br />

abgewiesen. Somit ging<br />

KILCHBERGER<br />

GEMEINDEBLATT Nummer 6 5. Jahrgang <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Redaktion: 079 647 74 60, kilchberger@lokalinfo.ch • Inserate: 044 709 17 00, luedi.d@gmx.ch • Verlag: 044 913 53 33, lokalinfo@lokalinfo.ch<br />

Neue Baupläne für das Breitloo sind eingereicht<br />

Aktuelles vom Breitloo<br />

Maler- und<br />

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Seit 25 Jahren<br />

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32791<br />

Saftige Wiesen prägen derzeit das Bild auf dem Breitloo –werden alle Bauprojekte<br />

umgesetzt, wird sich das Bild massiv verändern. Max C. Schneble<br />

das verantwortliche Architekturbüro<br />

Suter Partner Architekten AG (Supaarch)<br />

aus <strong>Kilchberg</strong> nochmals über<br />

die Bücher und präsentiert nun ein<br />

angepasstes Projekt.<br />

Verändertes Bauprojekt<br />

Neu sind Doppeleinfamilienhäuser<br />

geplant, was das Problem mit den<br />

Freihaltekorridoren lösen würde,<br />

wie Peter Hotz, Verwaltungsratsprä-<br />

Schröpfen hilft gegen<br />

Rückenschmerzen<br />

Traditionelle<br />

Chinesische<br />

Medizin<br />

in Wollishofen<br />

sident der RSH Bau und Immobilien<br />

AG aus Bäch und Vorstandsmitglied<br />

der Gemeinnützigen Baugenossenschaft<br />

Zimmerberg (GBZ) verlauten<br />

liess. «Wir stellen fest, dass es auch<br />

im Hochpreissegment zunehmend<br />

schwierig wird, teure grosse Eigenheime<br />

zu verkaufen. Deshalb haben<br />

wir das Projekt verschlankt und reagieren<br />

damit auch auf Kundenwünsche.»<br />

Fortsetzung Seite 2<br />

Heuschnupfen, Asthma?<br />

Rückenschmerzen,<br />

Kopfschmerzen?<br />

Wechseljahrbeschwerden,<br />

Burn-out?<br />

Schlafstörung,<br />

Verdauungsstörungen?<br />

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33843<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Neue Regelungen<br />

Für das Alterszentrum Hochweid<br />

soll es neue Wohnungen und eine<br />

Wohngruppe sowie eine neue<br />

Finanzierung geben. Seite 3<br />

Klares Ja<br />

Die teilrevidierte Bau- und Zonenordnung<br />

erhielt vom Souverän<br />

als «ausgewogene Vorlage»<br />

ein klares Ja. Seite 10<br />

Porzellanmuseum<br />

Neue Exponate und die neuen<br />

Audioguides machen einen Besuch<br />

im C.-F.-Meyer-Haus noch<br />

interessanter. Seite 12<br />

Theater & Musical<br />

Die Kinder der Freizeitkurse<br />

«Englisch» und «Kindermusical»<br />

bringen ihre Produktionen zur<br />

Aufführung. Seite 21<br />

Tatkräftige Damen<br />

Egal, ob «Pensionäre hüten» im<br />

Emilienheim oder ein Ausflug<br />

zum Flughafen angesagt ist, die<br />

Damen des Frauenvereins sind<br />

mit von der Partie. Seite 25<br />

Den Mund fusselig geredet?<br />

Wir verstehen Sie auf Anhieb.<br />

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32843


2<br />

AKTUELL Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> KILCHBERGER<br />

Auch das Breitloo hat seine Geschichte<br />

Breitloostrasse war bis 1990 Privatstrasse<br />

Im März <strong>2012</strong> wurde mit einem<br />

Fest die Fertigstellung der ersten<br />

Etappe in «Breitloo» gefeiert. Ein<br />

«Wald-Feststellungsverfahren für ein<br />

kleineres Gehölz» hat die 2. Etappe<br />

des Bauvorhabens verzögert. Das<br />

ruft die Bedeutung der Bezeichnung<br />

«Breitloo» in Erinnerung.<br />

Richard Frank<br />

1436 war erstmals in einer Urkunde<br />

von «im Breitenloo» die Rede. Das<br />

Breitloo zeichnete sich demnach<br />

damals durch eine weitreichende<br />

Bewaldung aus (Loo = Wald, breit =<br />

ausgedehnt). Nach dem Zehntenplan<br />

von 1787 gab es aber in jenem Gebiet<br />

auch verschiedene «Wiesen»<br />

und «Weiden». Es finden sich Flurnamen<br />

wie «Lang Weyd», «Breit-Loo<br />

Weyden», «Breitloo Wiesen», «Ober<br />

Letten Weyd», «Unter Lett Acker»,<br />

«Stock Wiese».<br />

Quartierplanverfahren 1936/37<br />

Mit Beschluss vom 8. <strong>Juni</strong> 1936 setzte<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Kilchberg</strong> den<br />

«Quartierplan Breitloo» fest, nämlich<br />

für das Land zwischen Stadtgrenze,<br />

Stockenstrasse, Kreuzstrasse<br />

und der Grenze Adliswil nebst den<br />

Bau- und Niveaulinien der Quartier-<br />

Fortsetzung von Seite 1, Aktuelles vom Breitloo<br />

«Im Breitloo wird noch lange nicht gebaut»<br />

Das Baugesuch soll noch diesen<br />

Sommer eingereicht werden. Die<br />

Bauphase beginnt bei Bewilligung<br />

im Frühjahr 2013. Die erste Bauetappe<br />

im Breitloo ist bereits abgeschlossen<br />

und die Häuser sind bezugsbereit.<br />

Es handelt sich hierbei<br />

um 16 Eigenheime im Stockwerkeigentum<br />

der oberen Preisklasse. Die<br />

Mehrfamilienhäuser befinden sich<br />

direkt neben dem Emilienheim. Vier<br />

Appartements warten allerdings<br />

noch auf solvente Käufer. Bei einem<br />

Quadratmeterpreis von 15 000<br />

Franken gehen auch Wohnungen<br />

an bevorzugter Wohnlage nicht<br />

mehr so schnell weg. Der Preis für<br />

eine der Eigentumswohnungen beläuft<br />

sich auf CHF 2,5 bis 3,8 Mio.<br />

Bei diesen Preisen muss einfach alles<br />

stimmen, auch für Gutbetuchte.<br />

Mehr Bauprojekte im Breitloo Ost<br />

Als letzte Landreserve in <strong>Kilchberg</strong><br />

ist das grosse Breitloo-Quartier interessant<br />

für Bauherren. So hat sich<br />

Zehntenplan von 1787 (Ausschnitt).<br />

Staatsarchiv des Kantons Zürich<br />

strassen, den Landzuteilungen und<br />

Grenzbereinigungen. Weiter bestimmte<br />

er u.a., dass die Abtretungen<br />

zu den neuen Strassen und Fusswegen<br />

sowie die Durchführung der<br />

Landzuteilungen und der Grenzund<br />

Servitutsbereinigungen von den<br />

Beteiligten nach Genehmigung des<br />

Quartierplans durch den Regierungsrat<br />

und nach Erledigung allfälliger<br />

Schätzungsbegehren verlangt werden<br />

könnten. Nach Erledigung von<br />

zwei Rekursen gegen den Quartierplan<br />

durch den Bezirksrat Horgen<br />

Auf dem Breitloohügel ist Feld A fertig<br />

gebaut, Feld B in Planung. Bei<br />

den Baufeldern C, D und E konkretisieren<br />

sich nun die Baupläne. Supaarch<br />

hob der <strong>Gemeinde</strong>rat auf Grund von<br />

Einwendungen der kantonalen Baudirektion<br />

die im ursprünglichen<br />

Quartierplan vorgeschriebene Bestimmung<br />

auf, dass dort, wo die Baulinien<br />

mehr als fünf Meter Abstand<br />

von den Strassengrenzen aufwiesen,<br />

Vorbautenlinien angeordnet seien,<br />

damit dort Kleingaragen oder kleine<br />

Gartenvorbauten erstellt werden<br />

könnten. Der so bereinigte Quartierplan<br />

«Breitloo» wurde vom Regierungsrat<br />

mit Beschluss vom<br />

23.12.1937 genehmigt. Im Jahr 1968<br />

entstand als Ergebnis eines Quartierplanverfahrens<br />

ein Strassenprojekt<br />

einschliesslich Festlegung der Baulinien.<br />

Damals war die Erschliessung<br />

durch eine Art Ringstrasse mit hufeisenförmigem<br />

Anschluss der Stockenund<br />

der Lettenstrasse an die Breitloostrasse<br />

vorgesehen. Dieses Ringstrassenprojekt<br />

wurde später als im Widerspruch<br />

zu neuen Vorstellungen<br />

der Verkehrs- und Siedlungsplaner<br />

(Gefahr des Durchgangsverkehrs) fallen<br />

gelassen. Im Verlauf der 80er Jahre<br />

teilte die <strong>Gemeinde</strong> grosse Gebiete<br />

des Breitloos der Freihaltezone zu<br />

und erwarb dort auch Land. Die<br />

Breitloostrasse stand im Alleineigentum<br />

der Baugesellschaft Breitloo AG,<br />

sodass die anstossenden Grundei-<br />

auch die zweite grosse Landbesitzerin,<br />

die Baugesellschaft Breitloo<br />

AG, entschlossen, auf dem Breitloo<br />

zu bauen. Geplant sind gleich neben<br />

dem Stockengut Wohneinheiten,<br />

welche verkauft werden. Mit<br />

Grössen von 2½ – 5½ Zimmern<br />

sind sowohl Singles, Paare wie auch<br />

Familien angesprochen. Laut Jürg<br />

Grossenbacher von Meili Unternehmungen<br />

AG, Zollikon werden<br />

die Wohnungen zu einem Durchschnittspreis<br />

von 1,4 bis 2,2 Mio.<br />

Franken verkauft. Die wenigen Attikawohnungen<br />

kosten natürlich etwas<br />

mehr. Die für <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Verhältnisse<br />

«moderaten» Preise erklärt<br />

Jürg Grossenbacher damit,<br />

dass die Wohnungen nicht über<br />

Seesicht verfügen werden. «Für<br />

Seesicht rechnet man mit rund einer<br />

halben Million Franken mehr pro<br />

Einheit.»<br />

Im Baufeld D erfolgt bald die Baueingabe<br />

für ca. 36 Eigentumswohnungen<br />

mit 2½ –5½Zimmern. Mit<br />

gentümer auf die vertragliche Gewährung<br />

von Fuss- und Fahrwegrechten<br />

angewiesen waren. Am 26.<br />

September 1990 ging die Breitloostrasse<br />

ins Eigentum der Politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong> über. Aus der<br />

Privatstrasse wurde eine öffentliche<br />

Strasse. Im Gegensatz zu den Grundeigentümern<br />

westlich der Breitloostrasse<br />

wurden die östlich von Breitloo-/Lettenstrasse<br />

gelegenen Grundstücke<br />

wegen baubeschränkender<br />

Dienstbarkeiten erst später aus dem<br />

Quartierplanverfahren entlassen.<br />

Die heutige Grundlage<br />

Die nunmehr in erster Etappe auf<br />

dem Breitloo erstellten Bauten beruhen<br />

auf dem von der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Fachplanern und Nachbarn erarbeiteten<br />

«Gestaltungsplan Breitloo<br />

West», der im September 2009 von<br />

der kantonalen Baudirektion genehmigt<br />

wurde. Trotz der Überbauung<br />

wird die Bundesfeier der <strong>Gemeinde</strong><br />

weiterhin, wie seit vielen Jahren üblich,<br />

auf der südlichen, gemeindeigenen<br />

Anhöhe des Breitloos stattfinden.<br />

Quellen: Gottlieb Binder, Geschichte der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kilchberg</strong>, <strong>Kilchberg</strong> 1968; Alfred Egli,<br />

Unsere Orts- und Flurnamen (27. <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Neujahrsblatt, 1986); <strong>Gemeinde</strong>archiv <strong>Kilchberg</strong>.<br />

von der Partie ist auch die GBZ, die<br />

im Bereich C vier Einfamilienhäuser<br />

geplant hat. Ausführende Architekten<br />

sind wiederum die Supaarch<br />

aus <strong>Kilchberg</strong>, deren Gestaltungspläne<br />

sich an den Projekten in<br />

Breitloo West orientieren, was auch<br />

Sinn macht.<br />

Keine Seesicht, dafür Ruhe<br />

Laut Max Charles Schneble vom Architekturbüro<br />

Supaarch sind es vier<br />

freistehende Häuser im Bereich C,<br />

die über grosszügige Wohnungsgrundrisse<br />

mit gegen 300 m 2 Wohnfläche<br />

verfügen werden. Auch hier<br />

kann mit viel Sonnenschein gerechnet<br />

werden und der Fernblick in die<br />

Alpen tröstet über die fehlende Seesicht<br />

hinweg. Zu den Häusern gehört<br />

auch eine Tiefgarage mit direktem<br />

Hauszugang.<br />

<strong>Kilchberg</strong> wird also weiter wachsen<br />

und in den nächsten Jahren<br />

einige neue Einwohnerinnen und<br />

Einwohner begrüssen dürfen.


KILCHBERGER Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> AKTUELL 3<br />

Stiftungsrat Alterszentrum Hochweid und <strong>Gemeinde</strong>rat bilden eine Arbeitsgruppe<br />

Mehr Wohnungen & neue Finanzierung<br />

Die Stiftung Alterszentrum Hochweid<br />

(AZH) arbeitet zielgerichtet<br />

an der Realisation des Ausbaus um<br />

zehn neue Wohnungen und einer<br />

Wohngruppe. Zudem ist die Umwandlung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>beitrags<br />

an das Alterszentrum vom Pauschalbeitrag<br />

in Einzelleistungen für<br />

die Beitragsberechtigten auszuarbeiten.<br />

Barbara Moll<br />

Bei der jetzigen Objektfinanzierung<br />

spricht die <strong>Gemeinde</strong> jeweils Geld<br />

für die Einrichtung pauschal. Bei der<br />

geplanten Subjektfinanzierung wird<br />

der einzelne Pflegebedürftige unterstützt.<br />

Den Modus dieser Unterstützungsbeiträge<br />

diskutieren der <strong>Gemeinde</strong>-<br />

und Stiftungsrat schon seit<br />

2006. Per 1.1.2011 wird nun von<br />

Gesetzes wegen jeder Pflegefall einzeln<br />

abgerechnet.<br />

Neue Finanzierungsform<br />

Deshalb hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />

dass ein Wechsel von der<br />

Objekt- zur Subjektfinanzierung<br />

stattfinden muss. «Die <strong>Gemeinde</strong> fi-<br />

Die Jungmusik KRT gibt ihre Jahreskonzerte<br />

Die Jungmusik KRT lädt ein – das wird ein Fest<br />

Die Jahreskonzerte der Jungmusik<br />

KRT (<strong>Kilchberg</strong>, Rüschlikon, Thalwil)<br />

finden am 15. und 16. <strong>Juni</strong> um<br />

20 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>saal statt.<br />

Zum Thema «berühmte Künstler –<br />

grosse Hits» erwartet das Publikum<br />

ein unterhaltsamer, abwechslungsreicher<br />

und musikalisch hochste-<br />

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32845<br />

nanziert derzeit das Alterszentrum<br />

mit 800 000 Franken pauschal», erläutert<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Remo Moser,<br />

«davon sind ein Drittel freiwillige<br />

Beiträge an die Heim- und Betreuungstaxen.<br />

Die anderen zwei Drittel<br />

sind für die Pflege und sind mehrheitlich<br />

durch gesetzliche Vorgaben<br />

geregelt.»<br />

Mit dieser geplanten Umwandlung<br />

von der Objekt- zur Subjektfinanzierung<br />

sollen inskünftig alle <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Beitragsberechtigten, auch jene in<br />

den Pflegestationen Nidelbad, Mauersegler<br />

und Wohn- und Pflegeheim<br />

Seespital, gleichermassen zu diesen<br />

Finanzierungsbeiträgen kommen.<br />

Abstimmungsvorlage folgt<br />

«Das Szenario für diesen Wechsel<br />

steht in groben Zügen festgeschrieben,<br />

auch wenn es politisch noch<br />

nicht abgesegnet ist», sagt Sozialvorstand<br />

Remo Moser, «der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

befürwortet den Wechsel.<br />

Sobald die Arbeitsgruppe bestehend<br />

aus Mitgliedern des Stiftungsund<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rats die Details<br />

einer neuen Leistungsvereinbarung<br />

zwischen der Stiftung AZ Hoch-<br />

hender Abend, welcher für alle etwas<br />

bietet.<br />

Mit vielen positiven Eindrücken<br />

vom Sechseläuten im Gepäck, reisten<br />

die 25 Musizierenden der Jungmusik<br />

KRT auch dieses Jahr wieder<br />

in das traditionelle Frühlingslager<br />

nach Todtmoos. Dort wurde tagtäglich<br />

für das kommende Jahreskonzert<br />

geprobt und das anspruchsvolle<br />

und abwechslungsreiche Programm,<br />

welches der Dirigent Peter<br />

Künzli mit Einbezug der Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen zusammengestellt<br />

hatte, Takt für Takt<br />

erarbeitet. Doch nicht nur das Musikalische<br />

wurde im Lager grossgeschrieben,<br />

auch der Zusammenhalt<br />

war immer spürbar – sei dies beim<br />

Basteln für das Bühnenbild, bei Ausflügen<br />

oder in der Freizeit.<br />

Nun ist die Jungmusik der Region<br />

bereit, Sie mit Stücken zum Thema<br />

«berühmte Künstler – grosse Hits»<br />

am 15. und 16. <strong>Juni</strong> um 20 Uhr im<br />

<strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Kilchberg</strong> willkommen<br />

zu heissen und zu berühren, zu<br />

bewegen, in Erinnerungen schwelgen<br />

zu lassen und von den Stühlen<br />

zu reissen. Dank der Vielseitigkeit<br />

weid und der <strong>Gemeinde</strong> ausgearbeitet<br />

hat, wird eine Abstimmungsvorlage<br />

für den Urnengang ausgearbeitet.»<br />

Die Altersstruktur in <strong>Kilchberg</strong><br />

zeigt deutlich an, dass mehr Alterswohnungen<br />

vonnöten sind.<br />

Waren in <strong>Kilchberg</strong> im 2010 noch<br />

20,8 Prozent der Bewohner über 65<br />

Jahre alt, so werden es 2030 gegen<br />

25 Prozent sein. Und kaum einer<br />

wechselt vor 80 Jahren ins Alterszentrum,<br />

geschweige denn ins Alterswohnheim.<br />

Und wenn, dann<br />

wegen gesundheitlicher Gründe.<br />

Ausbau nötig<br />

Aufgrund des Resultats einer in Auftrag<br />

gegebenen Machbarkeitsstudie<br />

wurde ein Konzept erarbeitet und<br />

ein aufs Alterswohnen spezialisiertes<br />

Architektenteam von altervia Zürich<br />

hat die Pläne erarbeitet, welche<br />

nun dem <strong>Gemeinde</strong>rat vorgestellt<br />

wurden. Das AZH will sein Angebot<br />

bis 2014 – so alle Aufgabenstellungen<br />

erledigt werden können<br />

und die Abstimmung positiv ausfällt<br />

– um zehn Alterswohnungen (2½<br />

und 3½ Zimmer) und eine betreute<br />

Wohngruppe erweitern. «Der<br />

des Programms ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Die Jungmusik<br />

KRT hat sich zudem ein kreatives<br />

Gewinnspiel einfallen lassen. Dank<br />

Mithilfe der Steigenberger Hotels<br />

winkt eine Übernachtung für zwei<br />

Personen in Gstaad.<br />

Dieses Jahr hält die Jungmusik KRT<br />

eine Besonderheit für Sie bereit. Sie<br />

Die Jungmusik KRT hat für die Jahreskonzerte<br />

tolle Musik parat. zvg<br />

Wohnblock würde auf dem Areal<br />

der heutigen Parkplätze zwischen<br />

Alterszentrum und Alterswohnheim<br />

zu liegen kommen», erläutert Christine<br />

Brunnschweiler vom AZH, «der<br />

Bau der betreuten Wohngruppe<br />

würde bei der Wiese Richtung Hallenbad<br />

als eingeschossiger Bau mit<br />

Verbindung zum Alterswohnzentrum<br />

gebaut.»<br />

Speziell die zehn Bewohner der Alterswohnungen<br />

werden ein erweitertes<br />

Service-Angebot im Bereich<br />

Hauswartung und Dienstleistungen<br />

aus dem Alterswohnheim sowie<br />

Mitnutzung der Restauration nutzen<br />

können. Das betreute Wohnen bietet<br />

für acht Personen, die aufgrund<br />

von psychosozialen Veränderungen<br />

mehr Struktur im Tagesablauf benötigen,<br />

ein Zuhause.<br />

Die Stiftung erhofft sich, dass die<br />

Vorlage zur Subjektfinanzierung<br />

(Anpassung der Stiftungsgsurkunde,<br />

freiwillige <strong>Gemeinde</strong>beiträge, Leistungsvereinbarungen<br />

mit diversen<br />

Altersheimen) im 2013 zur Abstimmung<br />

gelangen kann. So liesse sich<br />

eine Realisation der Bauten für 2014<br />

ins Auge fassen.<br />

führt zum ersten Mal ihr Aufgabenstück<br />

für das im Sommer stattfindende<br />

Weltjugendmusikfestival in Zürich<br />

auf und nimmt Sie mit auf eine<br />

Reise durch den Gotthard. Hereinschauen<br />

und Mitreisen lohnt sich.<br />

Lena Vuillemin<br />

Jungmusik KRT, Jahreskonzerte, 15. und 16. <strong>Juni</strong>,<br />

<strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Kilchberg</strong>, 20 Uhr.<br />

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suchen, so steht Ihnen Jean-Marc Groh zu<br />

einem offenen und persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung,<br />

je nach Anliegen mit Beizug eines <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

oder Vertreters/Vertreterin der Verwaltung.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei nimmt Ihre Anmeldung unter der<br />

Telefonnummer 044 716 32 15 gerne entgegen.<br />

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Samstag, 30. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

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«Guten Morgen, du Schöne»<br />

Protokolle nach Tonband von Maxie Wander<br />

Fünf Frauengeschichten<br />

musikalisch umrahmt durch Saxophonspiel<br />

Produktion: Corinna Fueter und Adrian Marthaler<br />

Darstellerinnen: Barbara Falter, Jessica Früh, Renate Schroeter,<br />

Charlotte Schwab, Susan Wohlgemuth<br />

Saxophonistin: Nicole Johänntgen<br />

Jazz im Park Marianne Racine und ihr Jazzquartett<br />

Zeiten<br />

Abendkasse und Parköffnung 18.00 Uhr<br />

Apérokonzert 18.30 Uhr<br />

Vorstellung 19.30 Uhr<br />

Jazz im Park 22.15 Uhr<br />

Preise (exkl. Verpflegung)<br />

Eintrittspreis Fr. 50.–<br />

Kinder bis 12 Jahre pro Abend Fr. 15.–<br />

Vorverkauf<br />

Gönnerverein Kultur imPark, Vreny Scherrer, Alte Landstrasse 110,<br />

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Heiniger, freut sich über Ihren Anruf oder Besuch.<br />

Telefon 044 716 32 64<br />

Offene Sprechstunde mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr.<br />

Büro 112 im 1. Stock des <strong>Gemeinde</strong>hauses.<br />

Altersbeauftragter <strong>Kilchberg</strong> 044 716 32 64<br />

Alte Landstrasse 110 *altersbeauftragter@kilchberg.ch<br />

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Servicetage bei Citroën bis 30. <strong>Juni</strong><strong>2012</strong><br />

Créative Technologie Tödistr. 548810 Horgen Tel. 044 725 32 94<br />

GEMEINDEBLATT<br />

Wir suchen per sofort Freischaffende Mitarbeiterin<br />

oder Mitarbeiter auf Honorarbasis<br />

Sie haben am Lokalleben in <strong>Kilchberg</strong> aktives Interesse und verstehen es,<br />

spannende Geschichten für den «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>» aufzubereiten und diese<br />

auch gleich mit Bildernzuversehen. Sie können eigene Themen vorschlagen<br />

und schreiben zudem im Auftrag der verantwortlichen Redaktorin des<br />

«<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>», Frau Barbara Moll. Die Palette für Ihre Einsätze ist breit<br />

gefächert und abwechslungsreich. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben,<br />

so zögern Sie nicht, sich bei Frau Moll zu melden. Sie gibt Ihnen gerne<br />

weitere Informationen.<br />

Frau Barbara Moll, Telefon 079 647 74 60, E-Mail: kilchberger@lokalinfo.ch<br />

34733<br />

34653<br />

34247


KILCHBERGER Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> AUS DER GEMEINDE 5<br />

KILCHBERG AKTUELL<br />

Nachrichten aus dem <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Aus den Verhandlungen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Sitzung<br />

vom 29. Mai <strong>2012</strong><br />

Stiftung Alterszentrum Hochweid,<br />

Abnahme der Jahresrechnung<br />

Der Stiftungsrat des Alterszentrums<br />

Hochweid hat dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

die Jahresrechnung 2011 zur aufsichtsrechtlichen<br />

Genehmigung unterbreitet.<br />

Die Rechnung schliesst<br />

mit einem Aufwandüberschuss von<br />

CHF 52 269.25 ab. Das Stiftungsvermögen<br />

reduziert sich um diesen Betrag<br />

auf total CHF 1075201.90. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat hat die Rechnung unter<br />

Verdankung der vom Stiftungsrat<br />

geleisteten Arbeit genehmigt.<br />

Jahresrechnung der Pensionskasse<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Jahresrechnung<br />

2011 der Pensionskasse<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong>, die per<br />

Ende Jahr einen Deckungsgrad von<br />

98,4 % (Vorjahr 104 %) aufweist,<br />

genehmigt. Das Vorsorgekapital beträgt<br />

rund 74,6 Mio. Franken (Vorjahr<br />

72,6 Mio.).<br />

Rahmenvertrag mit der Erdgas Zürich<br />

AG über die Betriebsführung<br />

Für die Betriebsführung der Gasversorgung<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong><br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat mit der Erdgas<br />

Zürich AG einen auf fünf Jahre befristeten<br />

Rahmenvertrag abgeschlossen.<br />

Darin werden die Rechte und<br />

Pflichten der Vertragsparteien im Zusammenhang<br />

mit der Betriebsführung<br />

und/oder von Netzdienstleistungen<br />

durch die Erdgas Zürich AG<br />

geregelt. Das Versorgungsnetz verbleibt<br />

dabei im Besitz der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Seebad –Vorstudie zur<br />

Sanierung/Erneuerung<br />

Teile des aus dem Jahre 1968 stammenden<br />

Seebades sind erneuerungsbedürftig.<br />

Für eine Vorstudie bzw.<br />

ein Vorprojekt zur Sanierung/Erneuerung<br />

des Bades bewilligt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einen Kredit von insgesamt<br />

83 000 Franken.<br />

Der Frauenverein <strong>Kilchberg</strong> bittet Interessierte zu Gast<br />

Apéro für Interessierte<br />

Werken, Gestalten, Kochen, Bewirten,<br />

ein Brockenhaus führen,<br />

Betreuen, Besuchen, Pflegen, Ausfliegen<br />

und Weiterbildung sind<br />

Stichworte zu den Tätigkeiten des<br />

Frauenvereins.<br />

Diese Liste zu ergänzen und zu verändern<br />

liegt in den Händen der Mitglieder.<br />

Dem Frauenverein <strong>Kilchberg</strong><br />

(FVK) kann jederzeit beigetreten<br />

werden. Er freut sich über Menschen,<br />

die mitmachen und mitgestalten<br />

genauso wie über solche<br />

Mitglieder, die ihn einfach unterstützen.<br />

Die Ziele sind das soziale Engagement,<br />

das Erwirtschaften von<br />

Geld, um Bedürftige zu unterstützen<br />

und die Aktivität in gut gelaunter<br />

Umgebung, wo Kontakte gemacht<br />

und gepflegt werden. Alle, die gerne<br />

mehr über die Aktivitäten und Aktivistinnen<br />

des Frauenvereins wissen<br />

möchten, um eventuell dazu zu<br />

kommen, sind herzlich zum Informations-Apéro<br />

am 20. <strong>Juni</strong> von 19–<br />

21 Uhr im Kulturkeller an der Dorfstrasse<br />

82 in <strong>Kilchberg</strong> eingeladen.<br />

Bei Häppchen und Getränken stellt<br />

der Vorstand sich und den Verein<br />

vor. Nicht ganz so persönlich –dafür<br />

sofort – sind alle Details auf<br />

www.frauenvereinkilchberg.ch zu<br />

erfahren. Marie-Claire Niquille<br />

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Weinbergstrasse(n)fäscht<br />

Wie es dazu kam<br />

Das Weinbergstrasse(n)fäscht<br />

schaut bereits auf eine langjährige<br />

Tradition zurück. 1989 trafen sich<br />

die Anwohner auf Einladung von<br />

René Felber zum ersten Fest.<br />

Wegen schlechtem Wetter fand die<br />

Party jedoch nicht auf der Strasse,<br />

sondern in der Garage von Theres<br />

Pfister statt. Damals hatten die Anwohnerinnen<br />

und Anwohner doppelten<br />

Grund zum Feiern. Einerseits<br />

wollte man auf den Abschluss der<br />

umfassenden Sanierungsarbeiten<br />

der Weinbergstrasse und andererseits<br />

auf einen grossen Abstimmungserfolg<br />

anstossen. Vehement hatten sich<br />

Grundbesitzer wie René Felber gewehrt,<br />

Land für den Bau eines Trottoirs<br />

auf der Weinbergstrasse abzutreten.<br />

Der Vorstoss der <strong>Gemeinde</strong><br />

wurde vom Stimmvolk abgelehnt.<br />

Institutionalisierung des Festes<br />

Erst fünf Jahre nach dem ersten Fest<br />

beschloss die Rechtsanwältin Alice<br />

Wegmann zusammen mit einer<br />

Gruppe von Frauen – bestehend aus<br />

Marietta Klarer, Theres Pfister, Marlis<br />

Streuli, Trudi Frank und Magi Machaz<br />

–das Weinbergstrasse(n)fäscht<br />

zu institutionalisieren, um den Kontakt<br />

unter den Anwohnerinnen und<br />

Anwohnern zu fördern. Trudi Frank<br />

erinnert sich: «Wir organisierten jedes<br />

Jahr ein kleines Programm und<br />

trafen uns zu Bratwurst und einem<br />

Glas Wein. Mal gab es ein Weinbergstrassenfäschtlied<br />

zum Mitsingen,<br />

mal eine Zirkusdarbietung oder<br />

ein Schwyzerörgeli-Konzert. Auch<br />

für Kinder hatte es immer etwas<br />

dabei, obwohl damals kaum junge<br />

Familien an der Weinbergstrasse<br />

wohnhaft waren. Das ist ja jetzt<br />

ganz anders, ich habe noch nie so<br />

viele Kinder in unserer Strasse gesehen<br />

wie heute.»<br />

Ziel unverändert<br />

Auch wenn sich das Weinbergstrasse(n)fäschtkomitee<br />

heute neu zusammensetzt,<br />

ist die Idee des Festes<br />

die gleiche geblieben. Das mittler-<br />

Auch dieses Jahr gibt es einen Ballonflugwettbewerb.<br />

Bill Lunde<br />

weile aus 13 Personen bestehende<br />

Komitee hat im letzten Jahr beschlossen,<br />

neu Jung und Alt aus<br />

ganz <strong>Kilchberg</strong> am beliebten Strassenfest<br />

willkommen zu heissen, um<br />

so den Kontakt untereinander im<br />

Dorf zu fördern. Am 7. Juli ist es<br />

wieder so weit!<br />

Das Programm bietet auch in diesem<br />

Jahr viel: Ab 15 Uhr wird die<br />

Weinbergstrasse gesperrt. Am Fest<br />

wird viel geboten:<br />

- Kaffee und Kuchen<br />

- Wettbewerb<br />

- Harley-Rundfahrten für Kinder<br />

- ca. 16 Uhr Rössli reiten<br />

- um 17 Uhr Ballonwettbewerb<br />

- ab 18 Uhr Grillparty<br />

- Preisverleihung Wettbewerb<br />

- Karaoke-Singen<br />

Um 24 Uhr wird dann die Weinbergstrasse<br />

für den Verkehr wieder<br />

freigegeben.<br />

Das OK freut sich über zahlreiche<br />

Besucherinnen und Besucher und<br />

natürlich auch über Kuchenspenden.<br />

Susanne Steimer Miller<br />

Weinbergstrasse(n)fäscht, 7. Juli, ab 15.00 Uhr,<br />

Weinbergstrasse.<br />

Aufruf: Band gesucht<br />

Welche <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Band hätte<br />

Lust, am Weinbergstrasse(n)fäscht<br />

Musik zum Tanzen zu machen?<br />

Bitte melden bei Susanna Steimer<br />

Miller, Tel. 044 715 07 30.<br />

8802 <strong>Kilchberg</strong> Tel. 043 377 30 50<br />

Anzeige<br />

32793


Familiengottesdienst im Navillegut am 24. <strong>Juni</strong><br />

Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde <strong>Kilchberg</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Wird das Wetter uns wieder hold sein?<br />

Orgelmusik vom feinsten – Konzert in der Kirche am 1. Juli <strong>2012</strong>:<br />

«A due Organi» Rodolfo und Nicola<br />

Am Sonntag, 1. Juli <strong>2012</strong>, um 17.00 Uhr erwartet Sie ein exklusives<br />

Orgelkonzert. Die beiden bekannten Organisten Rodolfo Bellatti und<br />

Nicola Cittadin werden zusammen auf unseren beiden Orgeln spielen<br />

(auf der grossen Orgel und auf kleineren Orgel-Positiv).<br />

Die beiden spielen Werke aus ihrer aktuellen CD:<br />

G. Gabrieli: Canzone Sol Sol La Sol Fa Mi<br />

Gussago: Sonata La Leona<br />

Viadana: La Fiorentina<br />

Pasquini: Sonata 107<br />

Händel: Orgelkonzert Nr. 16<br />

Terreni: Sonata<br />

Rossini: Sinfonia da "L'Italiana in Algeri"<br />

Rutter: Variations on Ester Theme<br />

Rodolfo Bellati e Nicola Cittadin / Orgel Cattedrale di Asti<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Eintritt frei –Kollekte<br />

<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Kirchenbote<br />

Vor 14 Jahren – am 5. Juli 1998 – haben wir zum ersten Mal<br />

einen Gottesdienst unter freiem Himmel auf der Wiese im<br />

Navillegut gefeiert.<br />

Er entstand aus dem Wunsch einer Teilnehmerin der Zukunftswerkstätten<br />

von 1997, die sich gewünscht hatte, einmal<br />

„Gottesdienst im duftenden Gras“ zu feiern. Seitdem sitzen<br />

wir alljährlich am Sonntag nach Sommeranfang unter<br />

den duftenden Lindenbäumen am See, lassen das Auge von<br />

den schön geschmückten Tischen, den lebhaften Drittklässlern<br />

übers Wasser zu den Booten und zu anderen Ufern<br />

schweifen, lauschen der Musik oder den Worten zur Taufe.<br />

Bereits gegen 70 Kinder sind am See getauft worden. In diesem<br />

Jahr sind es wieder fünf Täuflinge, und natürlich hoffen<br />

wir auf schönes oder mindestens trockenes Wetter, damit wir<br />

nicht in die Kirche ausweichen müssen. Bisher war es noch<br />

nie nötig – wann wird es das erste Mal sein? Telefon 1600<br />

gibt jedenfalls ab 8.00 Auskunft, falls es zweifelhaft ist.<br />

Auf das Wetter haben wir keinen Einfluss, es entzieht sich<br />

völlig unserer Kontrolle – vielleicht reden wir deshalb so häufig<br />

darüber? Dem Wetter unterliegen wir in einer Region alle<br />

gleichermassen. Es ist das, was uns alle verbindet und so findet<br />

man schnell eine gemeinsame Ebene für den ersten Kontakt.<br />

Übers Wetter lassen sich Stimmungen und Befindlichkeiten<br />

ausdrücken und eigentlich lässt sich alles aufs Wetter<br />

schieben. Hoffen wir auf gutes Wetter für den Familiengottesdienst<br />

am See!<br />

Mit herzlichem Willkommen –Pfrn. Adelheid Jewanski


Kirchgemeindeversammlung<br />

Eine Kirchgemeinde für alle<br />

Am Montagabend, 14. Mai verabschiedeten<br />

die Stimmberechtigten<br />

die mit einem Ertragsüberschuss<br />

von knapp 900’000 Franken<br />

schliessende Rechnung 2011<br />

und wählten Thomas Hodler zum<br />

neuen Mitglied der Rechnungsprüfungskommission.<br />

___________<br />

René Kummer<br />

In Vertretung der Kirchenpflegepräsidentin<br />

Susanne Thommen<br />

begrüsste Vizepräsident Peter<br />

Maier vierzig Stimmberechtigte<br />

zur Kirchgemeindeversammlung<br />

im Saal des Kirchgemeindehauses.<br />

Positive Jahresrechnung 2011:<br />

Kirchengutsverwalter Thomas<br />

Schweizer präsentierte darauf den<br />

Anwesenden einen glänzenden<br />

Rechnungsabschluss für das Jahr<br />

2011. Neben höheren Steuereingängen<br />

und Vermögenserträgen<br />

trug die Überführung der Liegenschaft<br />

‚Helferei’ vom Verwaltungsins<br />

Finanzvermögen zum überaus<br />

positiven Resultat bei. Bei Erträgen<br />

von knapp 3,3 Mio. Franken<br />

und Aufwendungen in der Höhe<br />

von rund 2,4 Mio. Franken resultiert<br />

ein Ertragsüberschuss von<br />

rund 900 000 Franken. Damit erhöht<br />

sich das Eigenkapital auf<br />

über 6,8 Mio. Franken. In der Folge<br />

wurden Jahresrechnung 2011<br />

und Sonderrechnungen diskussionslos,<br />

ohne Gegenstimmen mit<br />

einer Enthaltung verabschiedet.<br />

Eine Kirchgemeinde für alle<br />

Generationen: Vizepräsident Peter<br />

Maier erläuterte darauf in kurzen<br />

Zügen den mit Bildern illustrierten<br />

Jahresbericht 2011. Auf<br />

einprägsame Art zeigten die Fotos<br />

Tip aus der Bibliothek<br />

das vielfältige Leben der Reformierten<br />

Kirchgemeinde, das in<br />

viele Bereiche segensreich ausstrahlt<br />

und von einem engagierten<br />

Pfarrteam zusammen mit den<br />

kirchlichen Mitarbeitenden und<br />

zahlreichen freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern gestaltet und geprägt<br />

wird. Der weit gespannte<br />

Bogen von Aktivitäten reicht von<br />

den älteren bis zu den jüngsten<br />

Gliedern der Kirchgemeinde. Als<br />

Beispiele seien stichwortartig Gottesdienste,<br />

Ferien für Senioren,<br />

Kirchenkonzerte, Vorträge und<br />

Ausflüge, ökumenische Zusammenarbeit<br />

und Entwicklungshilfe<br />

erwähnt. Eine Stimmberechtigte<br />

dankte allen Mitarbeitenden und<br />

freiwilligen Helferinnen und Helfern<br />

für ihr grosses Engagement<br />

und sagte abschliessend treffend:<br />

‚Die Reformierte Kirchgemeinde<br />

<strong>Kilchberg</strong> ist im wahrsten Sinne<br />

des Wortes eine Kirche für alle Generationen.’<br />

Projekt Bühlerland auf Kurs:<br />

Bezüglich der Überbauung des<br />

‚Bühlerlandes’ sei man auf Kurs<br />

sagte Vizepräsident Maier. Zurzeit<br />

seien Vermessungsarbeiten im<br />

Gange. Anlässlich der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 26. November<br />

werde die Kirchenpflege<br />

das Projekt im Detail vorstellen<br />

und auch die finanziellen Aspekte<br />

näher beleuchten. ‚Im Frühjahr<br />

2013 können die Stimmberechtigten<br />

voraussichtlich an der Urne<br />

über das Bauvorhaben abstimmen’,<br />

führte der Vorsitzende aus.<br />

Für das auf Grund eines Wohnortswechsels<br />

zurückgetretene RPK-<br />

Mitglied Martin Koenig wählten die<br />

Stimmberechtigten einstimmig<br />

den von der Kirchenpflege vorgeschlagenen<br />

Thomas Hodler.<br />

... wie auch wir vergeben<br />

Von Hans Rudolf Helbling –<br />

Kommissar Kesselring ermittelt in<br />

der Kirchgemeinde<br />

Darf es auch einmal ein „Krimi“<br />

sein, der in einem bekannten Umfeld,<br />

d.h. einer Kirchgemeinde,<br />

spielt? Die Geschichte findet im<br />

Kanton Bern statt. Sie können sich<br />

also beruhigt sagen: Hier, bei uns<br />

wäre das nicht möglich.<br />

Der Titel ist einer Bitte aus dem<br />

Unservater entnommen. Das The-<br />

ma Vergebung ist überall und für<br />

jeden von uns aktuell. Daher ist<br />

auch eine Berner Geschichte für<br />

uns interessant. Sie ist gut und<br />

spannend geschrieben. Und zum<br />

Schluss darf sich die Leserin oder<br />

der Leser doch zurücklehnen und<br />

sagen: Zum Glück ist ein Mord in<br />

einer Kirchgemeinde doch sehr<br />

unwahrscheinlich, sowohl bei uns<br />

als auch anderswo. Das ist ein angenehmes<br />

Gefühl (729-75).<br />

Verena Bräm<br />

«Wie und warum schreibe ich einen Krimi»<br />

Männertreff 50+ vom 22. <strong>Juni</strong><br />

Der zweite Männertreff in diesem Jahr findet am Freitag,<br />

22. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> im Kirchgemeindehaus statt:<br />

18.30 Uhr Apéro mit anschliessendem Nachtessen<br />

ca. 20.00 Uhr: Referat von Achim Kuhn, Pfarrer von Adliswil<br />

Achim Kuhn, Dekan in der reformierten<br />

Landeskirche Zürich und<br />

Pfarrer in Adliswil, geboren am 16.<br />

Januar 1963 in Stuttgart, verheiratet,<br />

Vater von drei Söhnen. Neben<br />

dem Studium der evangelischen<br />

Theologie in Tübingen, Wuppertal,<br />

Genf und Zürich arbeitete er hier<br />

und da für den evangelischen Pressedienst<br />

und für das Württembergische<br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong>. Seine Berufstätigkeit<br />

führte ihn von Zizers<br />

(seit 1991) nach Adliswil, wo er<br />

seit 1999 als Pfarrer amtet. In sei-<br />

7<br />

ner Freizeit schreibt er seit ein<br />

paar Jahren Kriminalromane –den<br />

letzten zusammen mit seiner Frau<br />

Regina Schellpeper.<br />

Wir bitten um einen Kostenbeitrag<br />

von Fr. 25.– pro Person.<br />

Damit das Essen für alle Teilnehmer<br />

reicht, bitte anmelden bis<br />

19. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>:<br />

maennertreff50@refkilch.ch oder<br />

Telefon 044 715 56 51<br />

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

Konfirmation <strong>2012</strong><br />

Im Gottesdienst vom 3. <strong>Juni</strong> wurden von Pfarrer Martin Keller<br />

die folgenden Jugendlichen konfirmiert:<br />

Altenpohl Basil Eichenweg 17 A<br />

Haller Kim Rigistrasse 23<br />

Leutenegger Alain Alte Landstrasse 110<br />

Liggenstorfer Alexandra Breitloostrasse 9<br />

Limacher Sandro Alte Landstrasse 94<br />

Lips Kristina Schwellestrasse 1<br />

Tanner Janina Breitloostrasse 14<br />

Textor Ann-Kathrin Stockenstrasse 25<br />

Thommen Anaïs Breitloostrasse 58<br />

Zwimpfer Marc Hornhaldenstrasse 69


Für Alleinstehende<br />

Grillabend<br />

am Mittwoch, 18. Juli <strong>2012</strong><br />

ab 18.00 Uhr<br />

im reformierten Kirchgemeindehaus<br />

Während den Sommerferien laden wir alle Alleinstehenden herzlich<br />

zum traditionellen Grillschmaus ein.<br />

Unkostenbeitrag Fr. 10.–<br />

Das Organisationsteam freut sich, mit Ihnen einen geselligen<br />

Abend zu verbringen.<br />

Bitte melden Sie sich bis spätestens am 10. Juli <strong>2012</strong> an:<br />

Regula Gähwiler, Sozialdienst Senioren, Stockenstrasse 150,<br />

8802 <strong>Kilchberg</strong>, Telefon 044 715 44 05,<br />

regula.gaehwiler@refkilch.ch<br />

Anmeldung Grillabend<br />

Vorname: ............................................................................................................................<br />

Name: ............................................................................................................................<br />

Adresse: ............................................................................................................................<br />

Telefon: ................................................................................................<br />

E-Mail: ................................................................................................<br />

Anzahl Personen: ..................... Ich möchte abgeholt werden:<br />

Heidi Suters Monatsrückblick<br />

«Kirche pflegen»<br />

TGIS - FRÜHLINGSLOUNGE<br />

KIRCHENPFLEGESITZUNG<br />

FREIWILLIGENKOMMISSIONSSITZUNG<br />

GESCHENKE FÜR KÖNFLER ÜBERLEGEN<br />

Das Ressort Bildung im<br />

Monat Mai:<br />

Begleiten Sie mich Monat für Monat<br />

ein Jahr lang in meinem Ressort<br />

Bildung und Sie werden entdecken,<br />

was es heisst, „Kirche zu<br />

pflegen“.<br />

Heidi Suter,<br />

Kirchenpflegerin<br />

KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG<br />

GV VEREIN JUGEND IN KILCHBERG<br />

JAHRESBRIEFE SCHREIBEN Teil II<br />

GV VEREIN FÜR EHE- UND FAMILIENBERATUNG<br />

Wie jeden Monat:<br />

- Kirchenpflegesitzung: Auch im Mai galt es, Beschlüsse zu fassen, aus<br />

dem eigenen Ressort zu berichten und zu hören, was in unserer<br />

Kirchgemeinde läuft.<br />

- TGIS-Lounge: Es ist wieder Sommer- und damit Grillzeit! Wir weihten<br />

den neuen Grill mit feinen Spareribs und Bratwürsten ein.<br />

Wie jedes Jahr im Mai:<br />

- Jahresbriefe schreiben: Nun erhalten die JuKi-Teilnehmer ihren Einladungsbrief.<br />

- Kirchgemeindeversammlung: Zwar nicht immer im Mai, aber immer<br />

im Frühling versammeln sich die interessierten Mitglieder unserer<br />

Kirchgemeinde, um die Jahresrechnung abzunehmen. Sie erhielten<br />

ausserdem einen Einblick in das abwechslungsreiche Schaffen ihrer<br />

Kirche.<br />

Spezielles:<br />

- Generalversammlung des Vereins Jugend in <strong>Kilchberg</strong>: Die reformierte<br />

Kirche <strong>Kilchberg</strong> ist Mitglied im Verein Jugend in <strong>Kilchberg</strong> und somit<br />

Teil der „JugiBox“, dem Jugendtreff <strong>Kilchberg</strong>s. Die Kirche zahlt<br />

nicht nur einen grossen Betrag an den Verein, sondern ist auch mit<br />

einem Kirchenpfleger im Vorstand des Vereins vertreten. Eine schöne<br />

Aufgabe in meinem Ressort!<br />

- Generalversammlung des Interkonfessionellen Vereins für Ehe- und<br />

Familienberatung im Bezirk Horgen: Diese wertvolle soziale Institution<br />

wird von unserer Kirche mit einem grossen Betrag unterstützt.<br />

Ausserdem sind wir Mitglied im Trägerverein der Beratungsstelle. Da<br />

dies in mein Ressort fällt, darf ich jeweils an den Generalversammlungen<br />

teilnehmen. Ein interessanter Vortrag über Depressionen hat<br />

uns Vereinsmitgliedern gezeigt, wie wichtig die Arbeit in diesem Bereich<br />

ist.<br />

- Freiwilligenkommissionssitzung: Einige Kirchenpfleger, Adelheid Jewanski<br />

und Regula Gähwiler bilden die Freiwilligenkommission. Hier<br />

geht es darum, unseren Freiwilligen die optimale Betreuung zukommen<br />

zu lassen, aber auch neue Freiwillige zu finden (seit Beginn der<br />

Legislatur haben wir bereits 20 neue Freiwillige finden können!). Vielen<br />

Dank allen, die sich freiwillig engagieren!<br />

- Geschenk für Könfler überlegen: Am 3. <strong>Juni</strong> findet die diesjährige<br />

Konfirmation statt. Martin Keller und die Könfler sind schon eifrig daran,<br />

diesen speziellen Sonntag zu planen. Das Thema des Konfjahres<br />

ist „Glück“. Ob wir dazu ein passendes Geschenk gefunden haben?<br />

8


Kalender<br />

Gottesdienste<br />

17. <strong>Juni</strong>, Sonntag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst<br />

mit Taufen mit Pfarrer<br />

Martin Keller,<br />

Mitwirkung: Akkordeonclub<br />

<strong>Kilchberg</strong>-Tübingen<br />

24. <strong>Juni</strong>, Sonntag<br />

10.30 Uhr: Familiengottesdienst<br />

am See –im<br />

Navillegut mit Taufen<br />

Pfarrerin Adelheid Jewanski<br />

Mitwirkung der Kinder des<br />

3.-Klass-Unti<br />

anschliessend Apéro<br />

1. Juli, Sonntag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Pfarrer Martin Keller<br />

8. Juli, Sonntag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst<br />

Verweser<br />

15. Juli, Sonntag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Pfarrer Martin Keller<br />

22. Juli, Sonntag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst<br />

Verweser<br />

Gottesdienst<br />

im See-Spital<br />

17. <strong>Juni</strong> / 8. Juli, Sonntag<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Abendmahl mit Pfarrerin<br />

Renate Hauser<br />

Meditation<br />

im Pfarrhaus<br />

Jeden Dienstag<br />

19.00 Uhr: Im Pfarrhaus<br />

Dorfstrasse<br />

Adressen<br />

Kirchenpflege<br />

Peter C. Maier, Vizepräsident<br />

und Präsident a.i.<br />

Telefon 079 632 33 36<br />

peter.c.maier@refkilch.ch<br />

Pfarrpersonen<br />

Adelheid Jewanski<br />

Telefon 044 715 43 15<br />

adelheid.jewanski@refkilch.ch<br />

Martin Keller<br />

Telefon 044 715 17 00<br />

Fax 044 715 46 80<br />

martin.keller@refkilch.ch<br />

Kinder<br />

25. August, Samstag<br />

10.00 Uhr: Chinder Chile<br />

und Fiire mit de Grosse in<br />

der Kirche und im Kirchgemeindehaus<br />

Jugendliche<br />

30. <strong>Juni</strong>, Samstag<br />

09.30 Uhr: Ausflug der JUKI<br />

Senioren<br />

22. August, Mittwoch<br />

11.00 Abfahrt ab Bendlikon<br />

Schifffahrt für Senioren<br />

Männertreff 50+<br />

22. <strong>Juni</strong>, Freitag<br />

18.30 «Wie und warum<br />

schreibe ich einen Krimi?»<br />

mit Pfarrer Achim Kuhn im<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Treffpunkt<br />

18. Juli, Mittwoch<br />

18.00 Uhr: Grillabend<br />

für Verwitwete und<br />

Alleinstehende<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

7. August, Dienstag<br />

8.30 Uhr: Morgenessen für<br />

alle im Foyer des<br />

Kirchgemeindehauses<br />

Mitarbeitende<br />

Regula Gähwiler<br />

Sozialdienst Senioren<br />

Di und Do: 8.30–12.00 und<br />

13.30–16.00 Uhr<br />

Telefon 044 715 44 05<br />

regula.gaehwiler@refkilch.ch<br />

Christer Løvold, Organist<br />

Telefon 079 758 66 05<br />

christer.loevold@refkilch.ch<br />

Michael Kobelt, Kantor<br />

Telefon 044 715 16 04<br />

Katrin Nievergelt, Katechetin<br />

Telefon 044 710 39 88<br />

Ökumene<br />

12. Juli, Donnerstag<br />

9.00 Uhr: Ökumenische<br />

Morgenbesinnung in der<br />

reformierten Kirche<br />

Musik<br />

1. Juli, Sonntag<br />

17.00 Uhr: Orgelkonzert in<br />

der Kirche: «A due Organi»<br />

Café Oase<br />

19./26. <strong>Juni</strong>, Dienstags<br />

14.30 Uhr: Café Oase für<br />

Kinder in Begleitung im<br />

Kirchgemeindehaus<br />

geöffnet bis 16.30 Uhr<br />

TGIS Projekt 20+<br />

8. Juli/5. August,<br />

Sonntag<br />

16.38 Uhr: Lounge und<br />

Musik im Kirchgemeindehaus<br />

Singen<br />

Jeden Mittwoch<br />

19.45 Uhr: Probe Kantorei<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

(ausgenommen Schulferien)<br />

Jeden Donnerstag<br />

18.00 Uhr: Probe<br />

Gospelchor im Kirchgemeindehaus.<br />

Probenplan auf:<br />

www.gospelchorkilchberg.ch<br />

Offenes Singen<br />

3. September, Montag<br />

19.00 Uhr: mit Mariann<br />

Thöni in der Kirche<br />

Gaby Durler, Katechetin<br />

Telefon 044 710 82 35<br />

Christina Schultz, Katechetin<br />

Telefon 044 715 15 94<br />

Liliane Kägi, Sigristin<br />

Telefon 079 390 85 35<br />

Peter Bertschinger, Hauswart<br />

Telefon 079 129 45 58<br />

Kirchentaxi<br />

Anmeldung spätestens bis<br />

Samstag, 20.00 Uhr,<br />

Telefon 044 720 41 41<br />

www.refkilch.ch<br />

Bibliothek<br />

9<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Sonntag 11.00–12.00 Uhr<br />

Donnerstag 17.00–18.00 Uhr<br />

(ausgenommen Schulferien)<br />

Ausserdem<br />

25. <strong>Juni</strong>, Montag<br />

14.30 Uhr Pro Senectute<br />

«Kapelle Stallbänkli»<br />

spielt bekannte und<br />

beliebte Meldodien –<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Fahrdienst für ältere<br />

<strong>Gemeinde</strong>glieder:<br />

Wir holen Sie ab –und bringen<br />

Sie wieder nach Hause.<br />

Für alle Anlässe mit dem<br />

folgenden Signet:<br />

Bitte frühzeitig melden beim<br />

Sekretariat Max Walser<br />

044 715 56 51<br />

Für unsere regulären<br />

Gottesdienste:<br />

Bitte benützen Sie wie bis<br />

anhin unser Kirchentaxi.<br />

Angaben siehe unten.<br />

Sekretariat<br />

Max Walser, Sekretariat<br />

Mo–Fr 8.30–12.00 und<br />

Mi 14.00–18.00<br />

Telefon 044 715 56 51<br />

max.walser@refkilch.ch<br />

Impressum<br />

Herausgeberin:<br />

Reformierte Kirchenpflege<br />

Redaktion: Max Walser<br />

(Sekretariat)<br />

Adressänderungen<br />

Bitte Meldung ans Sekretariat


10<br />

AKTUELL Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> KILCHBERGER<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung stimmt teilrevidierter Bau- und Zonenordnung (BZO) zu<br />

Klares Ja zu «ausgewogener Vorlage»<br />

Nach vierjähriger Vorarbeit hat der<br />

Souverän die Teilrevision der Nutzungsplanung<br />

mit lediglich einer<br />

kleinen Änderung angenommen.<br />

Patrick Aeschlimann<br />

Bau- und Zonenordnungen sind ein<br />

emotionales Thema. Erst im Januar<br />

hatten die Thalwiler Stimmbürger eine<br />

Teilrevision ihrer BZO abgelehnt.<br />

Ein solches Fiasko blieb den <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Behörden erspart: Nur gerade<br />

zwei Gegenstimmen gab es in der<br />

Schlussabstimmung nach zweieinhalbstündiger<br />

Debatte. Dabei wurde<br />

die Versammlung in Erwartung kontroverser<br />

Diskussionen extra eine<br />

Stunde früher angesetzt. Auch der<br />

Andrang blieb unter den Erwartungen.<br />

Nur gerade 89 Einwohnerinnen<br />

und Einwohner kamen in den <strong>Gemeinde</strong>saal.<br />

Für Bauvorsteherin Judith<br />

Bellaiche (GLP) nicht zwingend<br />

ein schlechtes Zeichen: «Vier Jahre<br />

lang arbeiteten wir an dieser Vorlage<br />

und führten ein breites Mitwirkungsverfahren<br />

durch. Umstrittene Punkte<br />

wurden bereits weitgehend ausdiskutiert.<br />

Die geringe Beteiligung ist<br />

auch ein Statement dafür, dass die<br />

Leute zufrieden sind mit dem Resultat<br />

der Teilrevision.»<br />

Nur die Grünen enttäuscht<br />

Für Bellaiches Theorie sprachen die<br />

Stellungnahmen der Parteien: Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat erhielt von rechts bis<br />

in die Mitte viel Lob für Vorgehen<br />

Judith Bellaiche, Ressort Hochbau & Liegenschaften, <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Jean-Marc Groh und <strong>Gemeinde</strong>schreiber Peter Vögeli (v.l.). Patrick Aeschlimann<br />

und Resultat in der Causa Teilrevision<br />

BZO. Von EVP bis FDP sprachen<br />

alle von einer «ausgewogenen Vorlage».<br />

Einzig aus der grünen Ecke<br />

musste die Exekutive Kritik einstecken:<br />

«Wir hätten uns eine<br />

Reduktion bei Baumassenziffer und<br />

Parkplätzen gewünscht», tadelte<br />

Grünliberalen-Sprecher Urs Zollinger<br />

seine <strong>Gemeinde</strong>rätin. Gar enttäuscht<br />

zeigte sich der Grüne Reto Planta:<br />

«Die Revision ist mutlos, es fehlt an<br />

einer Zukunftsvision», konstatierte er.<br />

«Die natürlichen Ressourcen werden<br />

zu wenig gefördert und es wird auch<br />

kein bezahlbarer Wohnraum geschaffen.»<br />

Dennoch unterstützten beide<br />

Parteien die Vorlage. Während der<br />

Detailberatung gingen fünf Anträge<br />

ein. Einzig derjenige von Reto Planta,<br />

die vorgeschriebene Mindestanzahl<br />

Besucherparkplätze bei Mehrfamilienhäusern<br />

nicht zu erhöhen,<br />

fand beim Souverän Gehör und<br />

wurde knapp mit 40 zu 34 Stimmen<br />

angenommen.<br />

Mehr Spielraum für Dachkonstrukte<br />

Abgelehnt wurde der Antrag von<br />

Claudio Magnabosco: Die Baukommission<br />

kann gemäss neuer<br />

Bauordnung bei Bauprojekten «mit<br />

besonders guter Einordnung und<br />

Gestaltung» auch in den Kernzonen<br />

Abweichungen bei der Dachform<br />

und Dacheindeckung zulassen. Das<br />

heisst, dass unter bestimmten Voraussetzungen<br />

auch Flachdächer<br />

bewilligt werden könnten. Dies<br />

wollte Magnabosco verhindern. Die<br />

Stimmberechtigten folgten aber dem<br />

flammenden Plädoyer eines anderen<br />

Bürgers. Dieser rief in Erinnerung,<br />

dass bei Beibehaltung der bisherigen<br />

Ordnung, gerade weil sie<br />

Schrägdächer hätten, längere und<br />

höhere Gebäude mit entsprechendem<br />

Schattenwurf möglich seien.<br />

Zu reden gab auch die neue Bestimmung,<br />

wonach die halbe Tiefe des<br />

Erdgeschosses in Zentrumsbauten<br />

zwingend für Läden mit Publikumsverkehr<br />

zu nutzen sei. «Und wenn<br />

sie nicht vermietet werden können,<br />

stehen sie dann leer?», fragte Bruno<br />

Herzer und stellte den Antrag auf<br />

Lockerung der Formulierung. Er<br />

blitzte damit knapp ab.<br />

Ein abgelehnter Antrag der Grünen<br />

betraf die Flächen für Spiel- und Ruhewiesen:<br />

Es wurde moniert, dass<br />

diese nicht mehr mit einer Mindestgrösse<br />

vorgeschrieben werden. Es gehe<br />

eben auch um die Quantität, entgegnete<br />

Judith Bellaiche und konnte<br />

damit die <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> überzeugen.<br />

Abgelehnt wurde auch die Beibehaltung<br />

der Rücksichtnahme auf den<br />

Baumbestand bei reduzierten Grenzabständen<br />

für besondere Gebäude.<br />

Die Stimmberechtigten folgten der<br />

Argumentation ihrer Bauvorsteherin,<br />

die entgegnete, diese Bestimmung<br />

entfalte keine Wirkung und sei damit<br />

schlicht überflüssig.<br />

Harmonie <strong>Kilchberg</strong> war und ist in Aktion<br />

Nachsechseläuten und Friday Night im Navillegut<br />

Die Zürcher Zünfte schliessen das<br />

Sechseläuten normalerweise mit einem<br />

sogenannten Nachsechseläuten<br />

ab. Die Zunft Hottingen dislozierte<br />

in diesem Jahr, am 12. Mai,<br />

auf Einladung der Zunft zu Safran<br />

nach Luzern.<br />

Mit dabei war natürlich auch das<br />

Zunftspiel von Hottingen – die Harmonie<br />

<strong>Kilchberg</strong>! Leider spielte das<br />

Wetter nicht ganz mit, aber zum<br />

Glück gibt es beim Kultur- und Kongresszentrum<br />

Luzern ein grosses<br />

Vordach, sodass das Konzert dennoch<br />

stattfinden konnte.<br />

Mit rassiger Marschmusik begleitete<br />

die Harmonie <strong>Kilchberg</strong> die Festgesellschaft<br />

durch die gesamte Altstadt<br />

bis zum 1513 erbauten Nölliturm.<br />

In der Luzerner Altstadt gastierte am Nachsechseläuten das Zunftspiel Hottingen,<br />

nämlich die Harmonie <strong>Kilchberg</strong>, mit zünftigem Spiel. Peter Bachthaler<br />

Das diesjährige Hafenkonzert, die<br />

«friday night» vom 6. Juli, findet bei<br />

jedem Wetter ab 19.00 Uhr im Navillegut<br />

<strong>Kilchberg</strong> statt (es ist ein<br />

grosses Zelt vorhanden). Die Harmonie<br />

lädt zu einem vergnüglichen<br />

Sommerkonzert ein. Bei «lüpfiger»<br />

Musik, einem Glas Wein oder Bier<br />

und einer Wurst vom Grill bietet Ihnen<br />

die Harmonie <strong>Kilchberg</strong> einen<br />

vergnüglichen Anlass in Ihrer Nähe.<br />

Schauen Sie vorbei und geniessen<br />

Sie einige Stunden vor den Sommerferien<br />

zusammen mit Ihrer Harmonie.<br />

Parkplatzmöglichkeiten sind bei<br />

der Lindt & Sprüngli vorhanden. Die<br />

Harmonie <strong>Kilchberg</strong> freut sich auf<br />

Ihren Besuch. Jean-Baptiste Riedo<br />

Infos: www.harmonie-kilchberg.ch


KILCHBERGER Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> AKTUELL<br />

10-Jahr-Jubiläum der Parkkonzerte <strong>Kilchberg</strong><br />

Parkkonzerte feiern Geburtstag<br />

Anlässlich des Jubiläums der Parkkonzerte<br />

blickt der «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>»<br />

gemeinsam mit den vier Personen<br />

die sie vor zehn Jahren ins Leben riefen,<br />

zurück.<br />

Interview Marianne Bosshard<br />

Bereits zum zehnten Mal werden die<br />

Parkkonzerte Ende <strong>Juni</strong> den Park des<br />

C.-F.-Meyer-Hauses literarisch wie<br />

musikalisch in Szene setzen. Verraten<br />

Sie uns, wie alles begann?<br />

Hans-Ulrich Forrer: Die Idee dazu<br />

kam uns auf einer Juliwanderung<br />

durch den Nationalpark im Engadin<br />

mit Mariann Thöni.<br />

Mariann Thöni: Ja, ich weiss noch,<br />

du hattest die Vision, den Park um<br />

das C.-F.-Meyer-Haus zu beleben<br />

und der Bevölkerung zugänglich zu<br />

machen.<br />

Forrer: Genau, wir wollten einen wiederkehrenden<br />

kulturellen Anlass für<br />

<strong>Kilchberg</strong> schaffen, der auch eine<br />

Identifikationsmöglichkeit für die hiesige<br />

Bevölkerung darstellt. Der Park<br />

bot sich nicht zuletzt wegen seiner<br />

Historie an, denn wir wollten die Veranstaltung<br />

in einen thematischen Zusammenhang<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> stellen<br />

– was wir später mit Themen wie<br />

Brunnen oder Schokolade auch taten.<br />

Hätten Sie damals gedacht, dass sich<br />

die Parkkonzerte halten können?<br />

Forrer: Gehofft haben wir es!<br />

Peter Herzer: Wir diskutierten lange<br />

darüber, welchen Stellenwert sie in<br />

Es geht um Ihr Spital.<br />

Walter Bosshard,<br />

Präsident StiftungsratSee-Spital, Horgen und <strong>Kilchberg</strong><br />

Stimmenauch Sie<br />

Ja zum Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz (Hauptvorlage A)<br />

Nein zur Variante mit dem Spitalfonds (Vorlage B)<br />

Nein zum Gegenvorschlag(Vorlage C)<br />

Stichfragen: 2xVorlage Aankreuzen.<br />

Dieses Quartett hat die Parkkonzerte ins Leben gerufen: v.l. Hans Ulrich<br />

Forrer, Susanne Gilg, Mariann Thöni und Peter Herzer. Marianne Bosshard<br />

der Region haben und ob wir sie mit<br />

nur lokaler oder überregionaler Ausstrahlung<br />

anlegen sollen. Heute sagen<br />

wir klar, es ist ein Anlass für <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>innen<br />

und <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> sowie Zugezogene,<br />

die Freude an Literatur und<br />

Musik haben. Wir wollen keine Konkurrenz<br />

zu weiteren Kulturanlässen in<br />

der Region und in Zürich sein.<br />

Susanne Gilg: Die Profilierung war in<br />

der Tat herausfordernd. Auch heute<br />

erreichen wir nicht die ganze <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Bevölkerung, bei Familien mit<br />

Kindern klappt es noch nicht. Zu Beginn<br />

machten wir sogar an der Zürcher<br />

Bahnhofstrasse Plakatwerbung.<br />

Wenn dort am Schalter der ZKB acht<br />

Tickets weggingen, war das schon irrsinnig<br />

(lacht).<br />

Wie hat sich der Anlass in all den<br />

Jahren denn entwickelt?<br />

Anzeige<br />

«Dank dem See-Spital<br />

können wir auf eine gute<br />

medizinische Versorgung<br />

zählen. Das wollen wir nicht<br />

gefährden!»<br />

34132<br />

Gilg: Am Anfang waren<br />

die <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Parkkonzerte<br />

mit Serenade,<br />

Essen, Nocturne und<br />

Matinee auf zwei Tage<br />

angelegt. Das war jedoch<br />

zuviel. Die Leute<br />

kommen nicht von<br />

Samstag bis Sonntag<br />

immer wieder in den<br />

Park. Hier mussten wir<br />

eine Balance finden,<br />

denn die Parkkonzerte<br />

sollen zwar intellektuell<br />

ein gutes Niveau<br />

bieten, aber trotzdem<br />

auch fröhlich und locker<br />

sein.<br />

Herzer: Wir haben eigentlich<br />

immer dazugelernt<br />

und ausprobiert.<br />

Zum Jubiläum<br />

versuchen wir es erstmals<br />

mit einer eingekauften<br />

Produktion und<br />

hoffen, dass die bekannten<br />

Namen das<br />

Publikum anziehen. Ich glaube, die<br />

definitive Form, wo wir sagen können<br />

«und so machen wir es die<br />

nächsten hundert Jahre» haben wir<br />

noch nicht gefunden und werden es<br />

wohl nie. Aber das ist auch gut so.<br />

Welche Erinnerungen haben sich besonders<br />

in Ihr Gedächtnis gebrannt?<br />

Thöni: Schon die zufriedenen Leute,<br />

die es geniessen, im Park zu verweilen.<br />

Das wog die schlaflosen Nächte<br />

auf, wenn die Parkkonzerte wegen<br />

schlechten Wetters auf der Kippe<br />

standen.<br />

Forrer: Ja, einmal trotzten wir dem<br />

fürchterlichen Regen sogar in Pellerine<br />

und Wolldecke eingemummt<br />

(schmunzelt).<br />

Gilg: Und als wir das Thema Rosen<br />

hatten, schnitt der Gärtner die welken<br />

Blüten bei der Veranda, unserer<br />

Bühne, ab, um alles für die Parkkonzerte<br />

schön herzurichten. Doch wir<br />

hatten sie in das Stück eingeplant!<br />

Da musste ich kurzerhand Ersatzrosen<br />

besorgen, die wir dann in die<br />

Staude hineinsteckten. Das Publikum<br />

staunte nicht schlecht, als die Rosen<br />

plötzlich in allen möglichen Farben<br />

blühten.<br />

Parkkonzerte <strong>2012</strong>: Fr und Sa, 29. und 30. <strong>Juni</strong>,<br />

ab 18 Uhr im Park des C.-F.-Meyer-Hauses.<br />

Eintritt: 50 Fr. (Kinder bis 12 Jahre 15 Fr.). Weitere<br />

Informationen sowie Vorverkauf per Mail<br />

an parkkonzerte@kilchberg.ch oder unter<br />

www.parkkonzerte-kilchberg.ch.<br />

Die vier «Köpfe», welche die<br />

Parkkonzerte ausgeheckt und<br />

zum Erfolg geführt haben, sind:<br />

• Hans-Ulrich Forrer, ehemaliger<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

• Peter Herzer, Präsident des<br />

Gönnervereins Kultur im Park<br />

• Susanne Gilg, heutige Projektleiterin<br />

• Mariann Thöni, Projektleiterin<br />

der ersten Stunde<br />

5 Jahre terebinthe<br />

Ausstellung<br />

«Mosaik»<br />

11<br />

Die terebinthe feiert diesen Frühling<br />

ihr 5-jähriges Bestehen –ein<br />

Grund zum Feiern!<br />

In der terebinthe werden Kunstund<br />

Kulturprojekte entwickelt und<br />

realisiert. Die terebinthe lebt von<br />

Begegnungen mit Kunst und Kultur<br />

und der eigenen Kreativität. In der<br />

Jubiläumsausstellung wird mosaikartig<br />

aufgezeigt, welche Kunst-<br />

Josua Boesch, Ikone Urquell. zvg<br />

und Kulturprojekte in diesen fünf<br />

Jahren in den Räumen der terebinthe<br />

realisiert worden sind. Alle<br />

sind sie wirkliche Highlights mit<br />

einer ganz individuellen Note. Viele<br />

Projekte stiessen auf ein breites<br />

Interesse. In der Ausstellung «Mosaik»<br />

geben acht Künstlerinnen<br />

und Künstler Einblick in ihr persönliches<br />

Schaffen und bieten Gelegenheit,<br />

neue inhaltliche Bezüge<br />

zu entdecken. (e)<br />

«Mosaik», samstags 9. <strong>Juni</strong> bis 7. Juli,<br />

14.00–18.00 Uhr, terebinthe, Breitloostrasse 1,<br />

www.terebinthe.ch.


12<br />

AKTUELL Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> KILCHBERGER<br />

Stiftung C.-F.-Meyer-Haus übergab der <strong>Gemeinde</strong> das Porzellanzimmer und Audioguides<br />

Porzellan – wertvoll wie Perlen<br />

Hans-Ulrich Forrer, Präsident der<br />

Stiftung, konnte vor illustrer Gästeschar<br />

im C.-F.-Meyer-Haus symbolisch<br />

den ersten der neuen Audioguides<br />

an <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Jean-Marc Groh übergeben. Sie<br />

bereichern das Museum wie auch<br />

die kürzlich durch die Stiftung erworbenen<br />

prächtigen Porzellane.<br />

Barbara Moll<br />

Viele, die sich für Kultur in <strong>Kilchberg</strong><br />

einsetzen, nahmen am 7. Mai<br />

im C.-F.-Meyer-Haus an der kleinen<br />

Feier teil, ebenso wie seitens der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Jean-Marc Groh, <strong>Gemeinde</strong>rat Lorenz<br />

Felder und <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

Peter Vögeli. Stiftungsratspräsident<br />

Hans-Ulrich Forrer informierte, mit<br />

diesem Anlass werde die Weiterentwicklung<br />

des Museums gefeiert. Er<br />

wies auf die Bedeutung des C.-F.-<br />

Meyer-Hauses als Kultur- und Be-<br />

Die Audioguides führen spannend<br />

durch die Ausstellung.<br />

gegnungszentrum mit seinen vielfältigen<br />

Ausstellungen zu den Bereichen<br />

Literatur, Zürcher Porzellan<br />

des 18. Jahrhunderts und Ortsgeschichte<br />

hin. Interessantes ist hier<br />

z.B. über Geschichte und Wachstum<br />

des See- und Rebbauerndorfes<br />

mit der Kirche auf dem Berg bis hin<br />

zur eigenständigen Agglomerationsgemeinde<br />

in neuerer Zeit zu entdecken.<br />

«Mit dem kürzlichen Rückumbau<br />

der Küche im ersten Obergeschoss»,<br />

führte Forrer weiter aus,<br />

«hat das Porzellanmuseum eine wesentliche<br />

Erweiterung erfahren. Dank<br />

den Bemühungen und der Fachkenntnis<br />

von Stiftungsratsmitglied<br />

Franz Bösch kann unter anderen<br />

Raritäten gar ein vollständiges Kaffee-<br />

und Teegedeck mit einmaligem<br />

Blumendekor präsentiert werden.»<br />

Porzellansammlung ist beachtlich<br />

Franz Bösch erklärte kurz die kulturelle<br />

Bedeutung der Zürcher Porzel-<br />

Stiftungsratspräsident Hans-Ulrich Forrer (l.) übergab <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Jean-Marc Groh symbolisch den ersten Audioguide. Barbara Moll<br />

lanmanufaktur und verwies auf den<br />

Reichtum an Formen und Dekoren<br />

im Bereich von Geschirren und Gebrauchsgegenständen,<br />

die zwischen<br />

1763 und 1790 in <strong>Kilchberg</strong> gefertigt<br />

worden waren. Deren Qualität<br />

könne durchaus mit Erzeugnissen<br />

anderer Porzellanmanufakturen wie<br />

z.B. «Meissen» mithalten, führte er<br />

stolz aus. Die Exponate sind Ausdruck<br />

des damaligen zürcherischen<br />

Luxusverständnisses. Die Sammlung<br />

im Porzellanmuseum soll das breite<br />

Spektrum an Formstücken (Geschirre,<br />

Gebrauchs- und Luxusgegenstände)<br />

und die Vielfalt der Dekorvarianten<br />

aufzeigen.<br />

Die Sammlung im C.-F.-Meyer-Haus<br />

ist eine kleine Perle für jeden Porzellanliebhaber.<br />

Sie ist schon bis über<br />

die Landesgrenzen hinaus bekannt<br />

und entwickelt sich mehr und mehr<br />

zu einem Kompetenzzentrum in Sachen<br />

Zürcher Porzellan.<br />

Führung ab Band<br />

Ein weiteres Novum sind die 15 Audioguides,<br />

die bei diesem Anlass feierlich<br />

der Nutzung übergeben wurden.<br />

Die rund 40-minütige Führung<br />

durchs Haus erarbeiteten Dr. Elisabeth<br />

Lott und Erik Thurnherr von der<br />

Texetera GmbH. An der Feier erklärte<br />

die Museumsleiterin mit viel<br />

Charme die Handhabung der Audioguides,<br />

und Vreny Scherrer spielte<br />

einige Hörmuster der Tonbandstimmen,<br />

Musikstücke und Originaltondokumente<br />

ein. Die rund 25<br />

Gäste nutzten nach einem Apéro die<br />

Gelegenheit, im Museum mit den<br />

Audioguides und den dazu erhältlichen<br />

Kopfhörern auf Wanderschaft<br />

zu gehen und den Ausführungen zu<br />

den Exponaten zu lauschen. Die Erklärungen<br />

ab Band sind auch in<br />

Englisch und Französisch abrufbar.<br />

Präsident Forrer schloss die Feier in<br />

der Hoffnung, dass die Anwesenden<br />

als Kulturinteressierte und Engagierte<br />

die Neuerungen im C.-F.-Meyer-<br />

Haus als Botschaft «multipliziert»<br />

unter die Bevölkerung bringen<br />

möchten.<br />

Stiftung C.-F.-Meyer-Haus<br />

Die Stiftung wurde am 23. <strong>Juni</strong><br />

2006 durch Martin Fehle gegründet,<br />

der sie auch finanziell sehr<br />

grosszügig unterstützte. Der<br />

Zweck der Stiftung zielt dahin,<br />

die bauliche Werterhaltung im<br />

Innern des Hauses zu gewährleisten<br />

und es kultureller Nutzung<br />

zugänglich zu machen, dies als<br />

Museum, aber auch als Begegnungsstätte<br />

bei Konzerten und<br />

Theatern. Ausserdem ist die Stiftung<br />

bestrebt, durch weiteren Erwerb<br />

von Exponaten die bestehende<br />

Sammlung an Porzellanen<br />

aufzuwerten. Bis dato wurden<br />

1,6 Millionen Franken investiert<br />

und geschenkweise der <strong>Gemeinde</strong><br />

übergeben. Diese ist als Eigentümerin<br />

für den Betrieb und<br />

Unterhalt von Haus und Park zuständig.<br />

Die Stiftung wird weiter<br />

bemüht sein, ausserordentliche<br />

Exponate aufzutreiben und zu erwerben,<br />

und ist auch bereit, der<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit Rat und Tat, zum<br />

Beispiel in Arbeitsgruppen, zur<br />

Verfügung zu stehen. (bm)<br />

Computerwelten<br />

Smartmusic<br />

Das Smartphone<br />

überrascht auch<br />

nach längerem Gebrauch<br />

mit tollen<br />

Möglichkeiten. Ich<br />

berichtete schon,<br />

wie ich meine grosse<br />

Musikdatei mit<br />

Dropbox in die Bruno Fricker<br />

Wolken verschob.<br />

Mit dem Dropbox-<br />

App im Smartphone begleitet mich<br />

diese Sammlung, die auf CDs eine<br />

Zimmerwand füllen würde. Durchsuchen<br />

lässt sie sich nach Komponist,<br />

nach Interpret, oder auch so:<br />

[Beethoven_Sonata No. 14], und<br />

schon wird die Mondscheinsonate<br />

der verschiedenen Interpreten gelistet.<br />

Einen Track angetippt erklingt er<br />

im Piezolautsprecher oder im Ohrhörer.<br />

Wer auf der Dropbox-App-<br />

Trefferliste rechts ins Kreislein tippt,<br />

sieht unter anderem das Sternsymbol.<br />

Dieses tippen Sie ebenfalls an.<br />

Damit lädt man die Tracks, die man<br />

gern als Album hintereinander hören<br />

möchte, herunter. Verlassen Sie<br />

Dropbox und tippen Sie die Schaltfläche<br />

«Musik» an, den von Samsung<br />

vorinstallierten Android-Musikplayer.<br />

Siehe da, das Album liegt<br />

dort schon bereit. Sie brauchen nur<br />

den ersten Track anzutippen, dann<br />

läuft das ganze Album ab.<br />

Viele Musikliebhaber besitzen eine<br />

tolle alte Stereoanlage. Sie können<br />

das Smartphone als Vermittler zwischen<br />

Musikwolke und Lautsprecher<br />

nutzen. Gesagt, getan! Kaufen<br />

Sie einen winzigen Bluetooth-Adapter<br />

(neuere Anlagen haben Bluetooth<br />

eingebaut). Der Android-Player<br />

hat unten links eine Popup-Taste<br />

«Bluetooth». Sie brauchen dort<br />

bloss zu tippen und die Musik erklingt<br />

in Ihrer HiFi-Stereoanlage.<br />

Wenn Sie in der Küche am Frühstückstisch<br />

laut hören möchten,<br />

kaufen Sie einen kleinen Bluetooth-<br />

Lautsprecher, der in die Ecke passt.<br />

Sobald Sie mit dem Smartphone zu<br />

Tisch sitzen, schaltet dieser sich<br />

selbsttätig ein und übernimmt die<br />

Musikwiedergabe des Smartphones.<br />

Nicht genug: Ruft jemand an, schaltet<br />

die Musik ab und der Lautsprecher<br />

übernimmt das Telefongespräch<br />

als Freisprecheinrichtung, wie es in<br />

neuen Autos üblich ist. Mit Apps wie<br />

RadioRec+ oder TuneInRadio stehen<br />

Ihnen unzählige Radiostationen zur<br />

Verfügung, darunter sind alle<br />

Schweizer Sender. Bruno Fricker<br />

Ausführlicher Text mit Quellenangaben auf<br />

www.spectralab.ch > <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> IT-Blog oder<br />

auf Facebook > Bruno Fricker.


KILCHBERGER Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> AUS DER SCHULE<br />

SCHULKOMMISSION<br />

Aktuelles aus der Schulkommission<br />

Das Volksschulgesetz verpflichtet<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n, an Schultagen von<br />

7.30 Uhr bis 18.00 Uhr dem Bedarf<br />

entsprechende Tagesstrukturen anzubieten.<br />

Die Tagesbetreuung der<br />

Schule <strong>Kilchberg</strong> erfreut sich grosser<br />

Beliebtheit. Seit der Erweiterung des<br />

Angebots im Schuljahr 2009/2010<br />

von 30 auf 90 Plätze, gleichzeitig<br />

aufgrund der damaligen Bedarfsumfrage<br />

ist ein jährlicher Zuwachs von<br />

10 bis 15 Prozent zu verzeichnen –<br />

ein grosses Dankeschön an die Eltern<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen!<br />

Dieser Zuwachs wird einerseits als<br />

grosses Kompliment gesehen, andererseits<br />

bedeutet er eine grosse<br />

Herausforderung. Die Schulkommission<br />

<strong>Kilchberg</strong> versucht nach<br />

Möglichkeit, eine kostspielige Erweiterung<br />

des Tagesbetreuungsangebots<br />

zu vermeiden. Sofern der<br />

Baukredit für die gemeinsame Sekundarschule<br />

<strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon<br />

im Frühjahr 2013 angenommen<br />

wird, würden die jetzigen Räumlichkeiten<br />

der Sekundarschule<br />

<strong>Kilchberg</strong> voraussichtlich ab Schuljahr<br />

2015/16 verfügbar werden.<br />

Mit diesem Hintergrund wird zur<br />

Überbrückung der Kapazitätsengpässe<br />

nach möglichst gangbaren,<br />

einfachen Lösungen ge- sucht.<br />

Die per Schuljahr 2009/2010 angebotenen<br />

Betreuungsplätze für insgesamt<br />

90 Kinder (bis max. 30 Kinder<br />

gleichzeitig pro Betreuungsort) waren<br />

bereits im ersten Betriebsjahr<br />

ausgelastet, vor allem über die Mittagszeit.<br />

Für den Hort Brunnenmoos<br />

musste im Schuljahr 2011/12 kurzfristig<br />

ein Konsens mit der Sekundarschule<br />

gefunden werden – deren<br />

Mensa wurde zuerst teilweise, später<br />

komplett in Anspruch genom-<br />

men. Als Übergangslösung wurden<br />

die Sek-Schüler/innen im Foyer vor<br />

dem Singsaal verpflegt. Zur Entlastung<br />

im Hort Dorf wurde im Frühjahr<br />

<strong>2012</strong> das Dachgeschoss für die<br />

Betreuung einer Gruppe von ca. 10<br />

Kindern ausgebaut.<br />

Per Schuljahr <strong>2012</strong>/13 konnte nach<br />

eingehender Evaluation eine Zwischenlösung<br />

gefunden werden für<br />

weitere 20 Betreuungsplätze – vorerst<br />

nur als Mittagstisch, bei Bedarf<br />

ausbaubar für die Nachmittagsbetreuung.<br />

Im Schellergut werden die<br />

Die Musikschule <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon organisierte ein Auffahrtslager<br />

Eindrücke aus dem diesjährigen Musiklager<br />

Das Lager der Musikschule <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon<br />

fand über die Auffahrtstage<br />

im Dörfchen Dalpe im<br />

nördlichen Tessin statt. Am Sonntag<br />

kam eine fröhliche und aufgestellte<br />

Gruppe heim, welche mit einem tollen<br />

Konzertprogramm inklusive Bodypercussion<br />

die Eltern überraschte.<br />

Ein Kompliment gilt den Musiklehrpersonen<br />

Maya Wenger, Peter<br />

Künzli und Alexandre Jaques für die<br />

musikalische Leitung. Und für die<br />

kulinarische Unterstützung geht ein<br />

Dank an Anja Tanner.<br />

Die Kinder berichten<br />

Aus den Berichten der Kinder über<br />

das Lager geben die Organisatoren<br />

gerne einige Eindrücke weiter.<br />

Anna und Chelsea notierten: «Die<br />

Joggingrunde ganz früh morgens<br />

war keine lange Strecke, aber genug<br />

lang, um wach zu werden. Nach einem<br />

ausgiebigen Frühstück freuten<br />

wir uns aufs Geigen-Spielen. Es<br />

machte viel Spass neue Stücke zu<br />

lernen.» Alwin und Benjamin<br />

schrieben: „Zum Frühstück gab es<br />

immer Marmelade, Nutella, Brot<br />

GEMEINDE<br />

KILCHBERG<br />

Erweiterung der Tagesbetreuung <strong>Kilchberg</strong> –<br />

Eröffnung eines Mittagstischs im Schellergut ab Schuljahr <strong>2012</strong>/13.<br />

Im Auffahrtswochenende übten die Lehrpersonen der Musikschule <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon<br />

mit ihrer Schülerschar oft und gern. Anja Tanner<br />

und viele andere Sachen. Um neun<br />

Uhr machten wir Bodypercussion.<br />

Dies ist sehr lustig, weil es schwierig<br />

ist an alles zu denken, an den Kopf,<br />

die Füsse, die Hände, die Finger und<br />

alles. Nach der Bodypercussion teilten<br />

wir uns in drei Gruppen auf.<br />

Zwei Ensembles und ein gemischtes<br />

Ensemble probten anschliessend.»<br />

Emilie, Clara, Marine und India<br />

meinten: «Ich fand das Essen von<br />

Frau Tanner köstlich! Mir gefiel das<br />

Räuber & Polli-Spiel abends toll! Ich<br />

fand die Zimmer nicht so gut, aber<br />

das Lager war cool und auch die<br />

Proben waren gut. Uns allen gefielen<br />

die Stücke. Wer wollte, konnte<br />

es wie wir machen und mit Alexandre<br />

Jaques um 6.15 Uhr joggen gehen,<br />

die anderen schliefen weiter<br />

bis 7 Uhr und wurden dann mit Musik<br />

geweckt.»<br />

Theo und Adrian berichteten: «Nach<br />

einem anstrengenden Tag mit Musi-<br />

13<br />

Im Schellergut wird ab August ein Mittagstisch in Betrieb genommen. Archiv<br />

beiden bestehenden Therapieräume<br />

der Logopädie während den Sommerferien<br />

umfunktioniert, damit der<br />

Mittagstisch ab Schulbeginn im August<br />

in Betrieb genommen werden<br />

kann. Die beiden Logopädinnen<br />

werden im Schellergut in etwas<br />

kleinere Räume umziehen, die<br />

Friedensrichterin wird ihr Büro ab<br />

Juli <strong>2012</strong> offiziell nach Rüschlikon<br />

verlegen. Dank der unmittelbaren<br />

Nähe zum benachbarten Hort<br />

Brunnenmoos können Synergien<br />

optimal genutzt werden.<br />

zieren verkündete Herr Künzli, dass<br />

wir einen Grillabend vor dem Lagerhaus<br />

San Rocco machen würden.<br />

Alle Kinder versammelten sich um<br />

den Grill. Nach der schmackhaften<br />

Wurst gab es Schlangenbrot, doch<br />

dafür benötigte man einen Stock.<br />

Dann, nach dem Schlangenbrot,<br />

durften wir ein paar Marshmallows<br />

über dem Feuer braten. Zum krönenden<br />

Abschluss konnte, wer wollte,<br />

noch eine Schokoladenbanane<br />

geniessen.»<br />

Susanne Gilg, Regula Oeschger<br />

Ensemble am Proben. Peter Künzli


STARKE<br />

ZEICHEN<br />

SETZT<br />

MAN HEUTE<br />

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34742


KILCHBERGER Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> KINDER & JUGEND 15<br />

Choraufführung der Musikschule <strong>Kilchberg</strong>-Rüschlikon<br />

3 Räuber: Schnipp, Schnapp und Schnupp<br />

Die Chorkinder der 1. und 2. Klassen<br />

vom Schulhaus Dorf in <strong>Kilchberg</strong><br />

führten am 1. und 2. <strong>Juni</strong> das<br />

Stück «Die drei Räuber» auf. Bearbeitet<br />

und geleitet wurde die Aufführung<br />

von Regine Kägi.<br />

Bettina Bachmann<br />

«Mitten im Wald steht eine Hütte.<br />

Darin wohnen drei Räuber. Der erste<br />

heisst Schnipp, der zweite heisst<br />

Schnapp und der dritte heisst<br />

Schnupp. Am Tag schlafen die Räuber.<br />

Am Abend aber, wenn der Uhu<br />

schreit, werden sie munter.» So beginnt<br />

das Gesangs- und Theaterstück,<br />

in dem rund 40 Chorkinder<br />

des Schulhauses Dorf mitwirken.<br />

Einmal mehr gelang es Regine Kägi<br />

von der Musikschule <strong>Kilchberg</strong>-<br />

Rüschlikon, ein Stück aufzuführen,<br />

in dem alle Kinder eine Rolle spielen<br />

konnten und jedes nach seinem<br />

Talent eingesetzt wurde. Es gab<br />

nicht einzelne Stars und die anderen<br />

Kinder waren Statisten, alle waren<br />

dabei und spielten und sangen mit<br />

Freude mit. Beeindruckend war<br />

auch, mit welch einfachen Hilfsmitteln<br />

die Aufführung über die Bühne<br />

ging. Da ein Schlapphut und etwas<br />

Schminke, dort ein Schaffell und ein<br />

paar Leggings von zu Hause und<br />

schon schlüpften die Kinder in ganz<br />

neue Rollen.<br />

Ein neuer Hut gibt Mut und tut gut<br />

Die drei Räuber klauten, was ihnen<br />

in die Finger kam. Schnipp zum Beispiel<br />

griff sich den Hut eines Bettlers,<br />

der sodann nichts mehr hatte<br />

zum Betteln. Er musste fortan seinen<br />

Schuh hinstellen und bekam viel<br />

weniger Geld als früher von den<br />

Leuten. Der Hut brachte aber auch<br />

Schnipp kein Glück und so brachte<br />

er ihn reumütig zurück zum Bettler.<br />

Gemeinsam eröffneten sie eine Hutmacherei,<br />

einen Stand auf dem<br />

Markt und später sogar ein eigenes<br />

Hutgeschäft. Dieses florierte und so<br />

brauchte der Bettler nicht mehr zu<br />

betteln und Schnipp gab geläutert<br />

die Räuberei auf. Alle Kinder «kauften»<br />

einen Hut im neuen Hutladen<br />

und sangen das Lied «Dein eigener<br />

Hut gibt dir Mut». Sprich, sei der,<br />

der du bist.<br />

Auch Schnapp konnte seine Finger<br />

nicht von anderer Leute Sachen lassen<br />

und stahl eine ganze Kuh. Miranda<br />

gab aber kaum Milch bei ihm<br />

und so brachte er sie zurück zum<br />

Bauern und seinen Hoftieren, die alle<br />

Miranda schon sehr vermisst hatten.<br />

Der Bauer schlug Schnapp zum<br />

Gesellen und brachte ihm alles bei,<br />

was man so auf einem Bauernhof<br />

wissen musste. So waren beide<br />

glücklich, die Bauersleute hatten<br />

endlich Hilfe auf dem Hof und<br />

Schnapp wurde gebraucht und<br />

konnte einer sinnvollen Tätigkeit<br />

nachgehen.<br />

So kam es, dass sich Schnupp plötzlich<br />

ganz alleine in der Räuberhütte<br />

im Wald befand. Er hatte einem al-<br />

ten Mann eine Geige geklaut und<br />

versuchte darauf zu spielen. Es<br />

klang aber so kläglich, dass sogar<br />

sämtliche Waldtiere flüchteten und<br />

Schnupp sehr einsam wurde. Auch<br />

er war einsichtig und brachte die<br />

Geige zurück. Zum Dank dafür<br />

nahm der alte Mann Schnupp als<br />

Schüler und brachte ihm das Geigenspielen<br />

bei. Die beiden zogen<br />

durch die Lande und erfreuten mit<br />

ihrer Musik auf Jahrmärkten und an<br />

Festen die Leute und verdienten sogar<br />

etwas Geld damit.<br />

Und die Moral von der Geschicht –<br />

ehrlich währt am längsten. Haben<br />

wir es doch gewusst!<br />

«Erfolg in der Schule» ist der Titel einer zweistufigen Informationsveranstaltung des Elternforum Schule <strong>Kilchberg</strong><br />

«Lerne smart» ist besser als «Lerne hart»<br />

Die Referenten, Heidi und Urs<br />

Wolf, brachten dem Publikum die<br />

Themen Ablenkung beim Lernen,<br />

Ziele setzen, das Pareto-Prinzip,<br />

Einfluss von Bildschirmkonsum bzw.<br />

neuer Medien sowie die neusten Erkenntnisse<br />

aus der Hirnforschung<br />

auf verständliche Weise näher.<br />

Unter dem Motto «Kleine Veränderungen<br />

bewirken grosse Unterschiede»<br />

konnten die Anwesenden zum<br />

Beispiel erfahren, dass die Haltung<br />

«Lerne smart» besser hilft als «Lerne<br />

hart», wobei mit smart gemeint ist,<br />

dass durch die Konzentration auf die<br />

richtigen Aufgaben mit 20% des<br />

Aufwands 80% des Resultats erreicht<br />

wird (Pareto-Prinzip).<br />

Als weiterer praktischer Ansatz war<br />

das Thema Zeitmanagement ein<br />

Punkt. Die richtige Aufteilung von<br />

Konzentrationsphasen und Ruhephasen<br />

oder auch der beste Zeitpunkt<br />

(Tagesleistungskurve) jeweils<br />

angepasst auf das Kind und sein Alter<br />

sind hier ausschlaggebend. Auch<br />

Der gestohlene Hut will nicht recht<br />

Freude bereiten. Bettina Bachmann<br />

Urs und Heidi Wolf referierten rund<br />

ums Thema «Lernen». Barbara Moll<br />

an dieser Informationsveranstaltung<br />

wurde ausführlich über die Relevanz<br />

vom frühzeitigen Aufstellen<br />

von Regeln berichtet. Das Wissen,<br />

dass kleine Kinder Regeln leichter<br />

akzeptieren und dass Selbstständigkeit<br />

meist erst ab dem 15. oder 16.<br />

Lebensjahr erreicht wird, macht es<br />

den Eltern leichter, hier den Mut zur<br />

Aufstellung von relevanten Regeln<br />

aufzubringen. Die unterstützende<br />

Rolle der Eltern bei der Erledigung<br />

der Hausaufgaben war ein von allen<br />

erwartetes Thema – denn auch<br />

wenn es selbstverständlich erscheint,<br />

dass diese Unterstützung<br />

von den Eltern erwartet wird, ist<br />

noch lange nicht allen klar, wie man<br />

diese Unterstützung richtig einsetzt.<br />

Elementar ist hier, dass Erfolg in der<br />

Schule als ein ganzheitliches Thema<br />

betrachtet wird und sich nicht einfach<br />

nur auf die Begleitung bei den<br />

Aufgaben und dem Aufstellen von<br />

Regeln reduziert.<br />

Was ist also dem Kind angepasst,<br />

das Beste, mag man sich fragen:<br />

• Ziel ist, dass das Kind die Lösung<br />

selbst entdeckt (fragend helfen – Erfolgserlebnisse<br />

erzielen)<br />

• Früh eine eigene Agenda führen<br />

(gegen Ende Mittelstufe)<br />

• Hilfe leisten beim Planen (Wochenplanaufteilung<br />

oder einfach<br />

wann welche Hausaufgaben erledigt<br />

sein müssen)<br />

• Definieren, wann der geeignete<br />

Zeitpunkt zum Lernen ist<br />

Wenig Requisiten für unterschiedliche<br />

Rollen –hier die «Stalltiere».<br />

• Aufteilung der Konzentrationsund<br />

Ruhephasen (lieber eine Pause<br />

als «Herumtrödeln»)<br />

• «Weniger ist mehr» (lieber kürzer<br />

und häufiger als alles auf einmal)<br />

• Ausreichend Schlaf (auch am Wochenende!)<br />

• Freies (aufgeräumtes) Pult zum<br />

Lernen<br />

• Möglichst keine Ablenkungen<br />

durch andere Personen, Lärmemissionen,<br />

Musik während dem Lernen<br />

• Nicht entmutigen sondern vor allem:<br />

ermutigen, ermutigen ermutigen<br />

und bei Erfolg loben<br />

Die zweite Veranstaltung findet am<br />

19. September wiederum im Singsaal<br />

des Schulhauses Brunnenmoos<br />

um 20.00 Uhr statt. Themen<br />

wie «Gedächnisstrategien», «Sprachen<br />

lernen», «Strategien zur<br />

Selbstmotivation» und «Erziehungsstil»<br />

versprechen eine spannende<br />

Fortsetzung.<br />

Andreas J. Wolf, Präsident<br />

Elternforum Schule <strong>Kilchberg</strong><br />

«…weil es unsere Kinder sind»


MAIANDACHT ISLISBERG<br />

Es ist eine schöne Tradition der katholischen<br />

Kirche, dass im Monat Mai in besonderer<br />

Weise Maria, die Mutter Jesu, ins Bewusstsein<br />

gerückt wird. Maiandachten, in denen<br />

Maria als Vorbild im Glauben verehrt wird,<br />

sind wohl die verbreitetste Form dafür. So feiern<br />

auch wir <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> jedes Jahr eine Maiandacht.<br />

Eine besondere Note erhält der Anlass dadurch,<br />

dass die Maiandacht jeweils auswärts<br />

in einer Kapelle gehalten wird. Dieses Jahr<br />

führte der Bus die mehr als 40 Teilnehmenden<br />

nach Islisberg in die Antoniuskapelle.<br />

Der stimmungsvolle Gottesdienst wurde von<br />

Pfarrer Chmielak gehalten und mit Marienliedern<br />

umrahmt. Da an diesem Mittwochabend<br />

unsere Organistin nicht verfügbar war,<br />

wurden die Lieder „a capella“ gesungen und<br />

es darf verraten werden, dass das sogar ganz<br />

gut herausgekommen ist.<br />

Das anschliessende einfache Essen in einem<br />

nahegelegenen Gasthaus gab Gelegenheit<br />

zu regem Austausch und lebhaften Gesprächen.<br />

Nur allzu schnell war es Zeit für die<br />

Rückfahrt. Wieder in <strong>Kilchberg</strong> angekommen<br />

machten sich alle auf den Heimweg. Die frohe<br />

Stimmung beim Abschied vor der Kirche<br />

zeigte deutlich, dass sich der Aufwand für<br />

diesen Anlass lohnt.<br />

Berti Brenner, Pfarreirat<br />

Mehr Bilder zur Maiwallfahrt nach Islisberg<br />

finden Sie auf unserer Website: www.st-elisabeth-kilchberg.ch.<br />

RÜCKBLICK<br />

ERSTKOMMUNION<br />

Die Kinder der 3. Klasse von Frau Dubuis<br />

durften dieses Jahr das Fest der Erstkommuni-<br />

Katholische Pfarrei St. Elisabeth <strong>Kilchberg</strong><br />

on feiern und wurden so in die Mahlgemeinschaft<br />

der Kirche aufgenommen. Sie waren<br />

darauf im Unterricht vorbereitet worden, der<br />

unter dem Motto stand: „Wir sind die Schiffe<br />

und Jesus ist unser Leuchtturm“.<br />

Die Kinder nahmen aufmerksam teil an ihrem<br />

Festtag und die eindrückliche Geschichte<br />

aus der Predigt mit dem Titel „Jesus, das<br />

Licht der Welt“ von Pfarrer Andreas Chmielak<br />

ging in gut verständlicher Weise auf das<br />

Motto des Unterrichtes ein. So wurde deutlich,<br />

was es heissen könnte, Jesus nahe zu<br />

sein und diesem „Leuchtturm“ zu folgen.<br />

Musikalisch begleitet wurden die Kinder von<br />

der Organistin Ursula Emch, die schon bei<br />

den Liedproben unterstützend dabei war.<br />

Auch dieser Part der Feier wurde von den<br />

Kindern mit Bravour und ansteckender Freude<br />

gemeistert.<br />

Der festlich geschmückte Altar stellte passend<br />

zur Feier das Brot in den Mittelpunkt.<br />

Besonders schön war, dass Frau Oswald, die<br />

Mutter eines Erstkommunionkindes, dafür<br />

ein selbstgebackenes Brot beisteuerte, das in<br />

der Messe gesegnet und später beim ebenfalls<br />

gut besuchten Apéro verteilt wurde.<br />

Wir hoffen, dass die Kinder noch lange mit<br />

Freude an diesen Tag zurückdenken und gerne<br />

wieder teilnehmen an den Feiern unserer<br />

Pfarreigemeinschaft, der sie nun noch ein<br />

Stück mehr zugehören. Herzlich Willkommen,<br />

liebe Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten,<br />

mögt ihr immer wieder zu<br />

diesem Tisch kommen und darin Kraft schöpfen<br />

für Euren Glauben und Euer Leben.<br />

Allen, die mit ihrer Mithilfe bei der Vorbereitung<br />

oder der Durchführung dieser Feier<br />

oder auch beim anschliessenden Apéro zum<br />

guten Gelingen beigetragen haben, sei herzlich<br />

für Ihren Einsatz gedankt!<br />

Monika Gschwind, Kirchenpflege<br />

KIRCHGEMEINDE-<br />

VERSAMMLUNG<br />

VOM 3. JUNI <strong>2012</strong><br />

Am 3. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> fanden sich 33 Stimmberechtigte<br />

im Pfarreisaal ein. Sie haben beiden<br />

Vorlagen zugestimmt.<br />

Die drei Bauabrechnungen ‚Bühnenbeleuchtung’,<br />

‚Pfarrhaus/Sekretariat’ und ‚Dach’<br />

schlossen mit einer Budgetunterschreitung<br />

von 58’200 Fr. ab, dies weil wenige Bauüberraschungen<br />

zutage getreten sind und die<br />

Kosten für einige Budgetpositionen deutlich<br />

tiefer waren. Die Projektausgaben betrugen<br />

613’800 Fr. Die Jahresrechnung 2011 schloss<br />

mit einem Defizit von 199’900 Fr. ab (Aufwand<br />

von 1.99 Mio Fr.). Das Eigenkapital<br />

sank dadurch auf 833’000 Fr.<br />

Zum Abschluss wurde von den entsprechenden<br />

Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen<br />

Bereichen des Pfarreilebens berichtet:<br />

Die Kirchenpflege (R. Jäckle) informierte<br />

u.a. darüber, wie es weitergeht in Sachen<br />

Pfarrwahl in <strong>Kilchberg</strong>. Üblicherweise<br />

findet nach einem Jahr im Amt die Neuwahl<br />

statt. Dazu muss die Kirchenpflege zuerst einen<br />

Beschluss fassen und nach Genehmigung<br />

vom Generalvikariat kann dann die<br />

Wahl vor die Kirchgemeindeversammlung<br />

gebracht werden. Dies wird im Falle von<br />

Pfarrer A. Chmielak voraussichtlich die<br />

Kirchgemeindeversammlung vom 2. Dezember<br />

<strong>2012</strong> sein, an der er zur Wahl vorgeschlagen<br />

und im Amt bestätigt würde.<br />

Ausserdem berichtete aus dem Pfarramt Pfarrer<br />

A. Chmielak und von den Aktivitäten des<br />

Pfarreirates B. Brenner. Die Jahresrechnung<br />

2011 der Stiftung St. Elisabeth präsentierte U.<br />

Bösch und über Synodengeschäfte informierte<br />

Th. Stemmle.<br />

Chr. Schmid, Gutsverwalter<br />

EINLADUNG ZUM<br />

PFARREISONNTAG<br />

AM 8. JULI<br />

Schon seit mehreren Jahren feiern wir jeweils<br />

kurz vor Beginn der Sommerferien<br />

So erreichen Sie uns: Tel. 044 716 10 90 Pfarramt / Sekretariat; Fax 044 716 10 91; Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr; www.st-elisabeth-kilchberg.ch; info@st-elisabeth-kilchberg.ch<br />

Sozialdienst: Frau Margrit Gut, Tel. 044 716 10 99, Mo 9.00–18.00, Di und Mi 14.00–18.00 Uhr, sozial@st-elisabeth-kilchberg.ch<br />

Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.


unseren Pfarreisonntag. Er ist zu einem<br />

Fixpunkt im Gemeinschaftsleben unserer<br />

Pfarrei geworden. Auch dieses Jahr laden<br />

wir Sie herzlich dazu ein!<br />

Für den Gottesdienst, der wiederum<br />

vom Pfarreirat mitgestaltet wird, haben<br />

wir diesmal das Thema „Leben“ gewählt.<br />

Leben in seiner Vielfalt, mit hellen<br />

und dunklen Seiten ist ein Thema,<br />

über das nachzudenken sich lohnt. Musikalisch<br />

wird der Gottesdienst begleitet<br />

von der Brassy5-Band.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst pflegen<br />

wir die Geselligkeit bei einem Apéro<br />

– zu dem alle Gottesdienstteilnehmer<br />

herzlich eingeladen sind – und einem<br />

anschliessenden Mittagessen im Pfarreizentrum.<br />

Der Pfarreirat bewirtet Sie in<br />

bewährter Weise mit Grilladen und Salat,<br />

auch ein Dessertbuffet wird wieder<br />

für Sie bereitstehen.<br />

Für das Mittagessen benötigen wir aus<br />

organisatorischen Gründen eine Anmeldung<br />

mit dem Talon im Forum und im<br />

Flyer oder per Telefon/E-Mail ans Sekretariat.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Ihr Pfarreirat St. Elisabeth<br />

FIRMAUSFLUG<br />

VOM 19. MAI<br />

Am Samstagmorgen um 9.15 Uhr hat sich<br />

die kleine Gruppe der 5 Firmanden mit unserem<br />

Pfarrer und drei Begleiterinnen bei<br />

der Kirche getroffen. Sogleich sind wir zu<br />

unserem Tagesausflug aufgebrochen. Die<br />

Reise führte in den benachbarten Kanton<br />

Aargau.<br />

Die erste Station war das Benediktinerinnenkloster<br />

St. Martin in Hermetschwil.<br />

Dort wurden wir von der Äbtissin Angelika<br />

Streuli empfangen. Schwester Angelika<br />

führte uns durch einen Teil des Klosters<br />

und durch den Klostergarten. Sie hat uns<br />

Katholische Pfarrei St. Elisabeth <strong>Kilchberg</strong><br />

viele interessante Details über das Kloster<br />

und seine Bewohnerinnen sowie von ihrem<br />

eigenen Weg zur Nonne erzählt. Mit<br />

Stolz wurde uns auch der Klosterladen gezeigt,<br />

in dem selbstgemachte Konfitüren,<br />

Liköre und Kloster-Guetzli angeboten werden.<br />

Natürlich haben wir uns mit allerlei<br />

Leckereien eingedeckt. Die Klosterkapelle<br />

ist ein Schmuckstück; dort verweilten wir<br />

einen Moment.<br />

Unsre Reise führte uns dann zur zweiten<br />

Station, dem Pflegezentrum „Reusspark“ in<br />

Niederwil. In der Kirche des Pflegezentrums<br />

hielt Herr Pfarrer Chmielak für uns<br />

einen Gottesdienst ab. Im Verlauf des Gottesdienstes<br />

hat uns der Pflegeleiter Herr<br />

Hüglin von seiner Arbeit mit den betagten<br />

Bewohnern erzählt und auch einige Anekdoten<br />

zum Besten gegeben. Die Pflegeleitung<br />

hat sich selber das Ziel der sehr individuellen<br />

Betreuung gesetzt. Nach diesem<br />

informativen Vormittag konnten wir im angrenzenden<br />

Restaurant unsere Batterien<br />

auftanken.<br />

Die dritte und letzte Station war die wunderschön<br />

gelegene Stadt Bremgarten. Dort<br />

angekommen, wartete schon der Stadtführer<br />

Herr Stierli auf uns. Er hat uns quer<br />

durch ganz Bremgarten geführt. Wir haben<br />

die Kirche St. Nikolaus mit ihren sehr alten<br />

Wandmalereien bestaunt und im Hexenturm<br />

war es dann ziemlich düster und kalt.<br />

Herr Stierli erzählte zur Besichtigung immer<br />

sehr passende und mitreissende Geschichten<br />

von Bremgarten.<br />

Wir marschierten über den höher gelegenen<br />

Stadtteil Richtung Stadtturm und haben<br />

auch diesen besichtigt. Sehr steile<br />

Treppen führten im Innern bis zum grossen<br />

Zifferblatt, dem Mondkalender und dem<br />

Sternzeichenkreis. Die Aussicht über die<br />

Stadt von dort oben war atemberaubend!<br />

Nach dieser zweistündigen Besichtigung<br />

war es höchste Zeit für eine Cola. Dabei<br />

haben wir zusammen den Tag ausklingen<br />

lassen.<br />

Die Heimreise nach <strong>Kilchberg</strong> ist dank der<br />

beiden guten Fahrer problemlos und zügig<br />

verlaufen.<br />

Tobias Gschwind, Firmling<br />

ANGEBOT WELTLADEN<br />

KILCHBERG<br />

WO?<br />

Im Pfarreizentrum<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mittwoch 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.15 bis 11.30 Uhr<br />

Diese Öffnungszeiten gelten nicht für die<br />

Schulferien!<br />

Der Erlös aus dem Verkauf der Produkte<br />

kommt Projekten zu, welche die Gruppe Mission<br />

und Dritte Welt, <strong>Kilchberg</strong>, unterstützt.<br />

Schauen Sie doch einmal vorbei!<br />

Gruppe Mission und Dritte Welt <strong>Kilchberg</strong><br />

VERSÖHNUNGSWEG DER<br />

4. UND 5. KLASSEN<br />

Am Samstag, 16. <strong>Juni</strong> um 18.00 Uhr findet<br />

als Abschluss des Versöhnungsweges, den<br />

die 4. und 5. Klassen begehen, ein gemeinsamer<br />

Versöhnungsgottesdienst statt.<br />

Dieser Gottesdienst bietet die Gelegenheit,<br />

die Themen des Versöhnungsweges ins Gebet<br />

und gemeinsam vor Gott zu tragen. Auch<br />

die Eltern und alle Pfarreiangehörigen sind<br />

herzlich dazu eingeladen!<br />

Ihr Pfarrer A. Chmielak<br />

SCHWER●<br />

• Samstag, 16. <strong>Juni</strong><br />

18.00 Uhr Versöhnungsgottesdienst<br />

• Freitag, 22. <strong>Juni</strong><br />

18.30 Männertreff 50+ im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus, Stockenstrasse 150,<br />

Referat: Achim Kuhn, „Wie und warum<br />

schreibe ich einen Krimi“ (siehe dazu Seiten<br />

der Reformierten Kirche <strong>Kilchberg</strong>)<br />

• Donnerstag, 23. <strong>Juni</strong><br />

9.00 Uhr Gottesdienst zu Fronleichnam<br />

mit Eucharistischer Anbetung<br />

• Sonntag, 8. Juli<br />

Pfarreisonntag, Gottesdienst 10.00 Uhr,<br />

anschliessend Apéro und gemeinsames<br />

Mittagessen<br />

VORSCHAU<br />

• Sonntag, 16. September<br />

Bettagsgottesdienst unter Mitwirkung der<br />

Musikschule<br />

• Sonntag, 23. September<br />

Firmung mit Generalvikar A. Fuchs<br />

• Sonntag, 30. September<br />

Jubiläum 40 Jahre Gruppe Mission und<br />

Dritte Welt mit Festgottesdienst<br />

So erreichen Sie uns: Tel. 044 716 10 90 Pfarramt / Sekretariat; Fax 044 716 10 91; Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr; www.st-elisabeth-kilchberg.ch; info@st-elisabeth-kilchberg.ch<br />

Sozialdienst: Frau Margrit Gut, Tel. 044 716 10 99, Mo 9.00–18.00, Di und Mi 14.00–18.00 Uhr, sozial@st-elisabeth-kilchberg.ch<br />

Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.


Auto-Garage Solidoro<br />

Zürcherstrasse 73, 8800 Thalwil, Tel. 044 721 13 00<br />

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Einladung zum Publikumsvortrag<br />

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VON DER ALLTAGSMAROTTE ZUM ZWANG<br />

Erkennen und behandeln von Perfektionismus,Zwanghaftigkeit und<br />

Zwangsstörungen<br />

Datum/Ort: Donnerstag, 14.<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 18.30–19.30 Uhr<br />

Im E-Saal des Sanatorium <strong>Kilchberg</strong><br />

Referentinnen: Frau Dr. med. Christine Poppe,<br />

Fachärztin FMH fürPsychotherapie und Psychiatrie<br />

Frau Dr. phil. Batya Licht,<br />

Fachpsychologin fürPsychotherapie FSP<br />

Wirfreuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Nächster Vortrag: 12.Juli <strong>2012</strong>,Spezifische Psychotherapie bei<br />

chronischen Depressionen (CBASP)<br />

Sanatorium <strong>Kilchberg</strong>, Alte Landstrasse 70,8802<strong>Kilchberg</strong><br />

Telefon 044 7164242, www.sanatorium-kilchberg.ch<br />

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KILCHBERGER Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> KINDER & JUGEND 19<br />

Fussballer und Ausflügler geniessen<br />

entspannte Momente. zvg<br />

Vorschau 3. Zimmerbergcup<br />

Schüler- und<br />

Grümpelturnier<br />

Am Samstag, 7. und Sonntag, 8. Juli<br />

findet auf der Sportanlage Moos in<br />

Rüschlikon zum dritten Mal der<br />

Zimmerbergcup statt. Fussballbegeisterte<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Beim Zimmerbergcup werden das<br />

Fussball-Schülerturnier sowie das<br />

klassische «Grümpelturnier» am<br />

gleichen Wochenende ausgetragen.<br />

Auf den Spielplätzen herrscht erfahrungsgemäss<br />

viel Spannung und leidenschaftlicher<br />

Einsatz – darum legen<br />

die Verantwortlichen vom OK<br />

besonderen Wert auf eine entspannte<br />

Ambiance neben den Spielplätzen.<br />

Ein reichhaltiges Verpflegungsangebot<br />

sowie zusätzlich am Samstagabend<br />

Bar- und Discobetrieb mit<br />

Festzelt gehören auch dieses Jahr<br />

zum festen Bestandteil des Events.<br />

Was es jetzt noch braucht, ist etwas<br />

Wetterglück, dann steht einem tollen<br />

Anlass nichts im Weg!<br />

Nehmen Sie sich etwas Zeit und besuchen<br />

auch Sie diesen Anlass, den<br />

perfekten Treff für unterhaltsame<br />

und vergnügliche Stunden. Dazu<br />

gehört natürlich auch das Wiedersehen<br />

mit «alten Bekannten». Gleichzeitig<br />

unterstützen Sie damit die<br />

beiden Sportvereine Fussballclub<br />

<strong>Kilchberg</strong>/Rüschlikon und Ski- &<br />

Sportclub Rüschlikon, welche diesen<br />

Anlass gemeinsam organisieren.<br />

Vorstand FCKR, André Gigaud<br />

Fussball ist am «Grümpi» nicht ausschliesslich<br />

Männersache.<br />

Am Freitag, 29. <strong>Juni</strong> rennt die Schülerschaft von <strong>Kilchberg</strong><br />

«De schnällscht Chilchberger»<br />

Immer im Frühsommer messen sich<br />

um die 150 Kindergarten-Kinder,<br />

Schülerinnen und Schüler von<br />

<strong>Kilchberg</strong> im Schnelllauf. Alle spurten<br />

sie mit grosser Begeisterung<br />

über den grünen Rasen beim Schulhaus<br />

Brunnenmoos.<br />

Kein Wunder, winken doch den drei<br />

schnellsten Buben und Mädchen<br />

pro Jahrgang Gold-, Silber- und<br />

Bronzemedaillen! Die stolzen Gesamtsieger,<br />

je ein Junge und ein<br />

Mädchen, dürfen sogar einen Wanderpokal<br />

mit nach Hause tragen.<br />

Organisiert wird der Anlass von der<br />

Leichtathletik-Gruppe des Turnvereins<br />

<strong>Kilchberg</strong>.<br />

Immer dasselbe Prozedere<br />

Die Ausgabe der Startnummern findet<br />

dieses Jahr am Freitag, 29. <strong>Juni</strong><br />

von 14.30 bis 16.00 Uhr neben der<br />

Fussballwiese beim Schulhaus<br />

Brunnenmoos B statt. Alle Läufer erhalten<br />

für ein Startgeld von 10 Franken<br />

ihre Startnummer sowie eine<br />

feine Zwischenverpflegung zur Stärkung.<br />

Um 17 Uhr gilt es dann ernst:<br />

Die jüngsten Teilnehmer starten zuerst,<br />

dann folgt ein Jahrgang nach<br />

dem andern. Die professionell be-<br />

Freizeitkurse Bildnerisches Gestalten der Schule <strong>Kilchberg</strong><br />

triebene elektronische Zeitmessanlage<br />

lässt richtiges Wettkampf-Feeling<br />

aufkommen. Natürlich können<br />

nicht alle gewinnen. Hauptsache,<br />

dabei sein!<br />

Auch für das leibliche Wohl ist bestens<br />

gesorgt: Alle Besucherinnen<br />

und Besucher können sich in der<br />

Festbeiz des Turnvereins stärken<br />

oder haben die Möglichkeit, den Familien-Znacht<br />

für einmal ins Brunnenmoos<br />

zu verlegen: Neben einem<br />

reichhaltigen Kuchen-Buffet und diversen<br />

Getränken sind auch Würste<br />

und Schnitzelbrot vom Grill sowie<br />

Hotdogs im Angebot. Selbst bei<br />

schlechtem Wetter kann man sich<br />

im Festzelt gemütlich zu einem<br />

Schwatz bei Kaffee und Kuchen niederlassen.<br />

Alle Läuferinnen und Läufer freuen<br />

sich auf ein möglichst grosses Publikum<br />

für die diesjährigen Rennen!<br />

Anna Barbara Müller-Fulda<br />

Werkschau junger Künstler<br />

Jedes Kind trägt einen universellen<br />

Formenschatz in sich. Allein schon<br />

bereitgestelltes attraktives Malmaterial,<br />

eine bedienende Lehrperson<br />

und eine wertungsfreie Atmosphäre<br />

reichen aus, bei den Kindern ein<br />

lustvolles Gestalten auszulösen.<br />

Was dabei entstehen kann, zeigt<br />

diese Werkschau am 15. <strong>Juni</strong>.<br />

In diesem Sinne haben sich Kinder<br />

und Jugendliche der Freizeitkurse<br />

«Bildnerisches Gestalten» und der<br />

ideenwerkstatt in verschiedenen Bereichen<br />

austoben können. Dann<br />

stellte sich den Kindern und Jugendlichen<br />

die Frage, wie Künstler ihre<br />

Arbeiten einem breiten Publikum<br />

vorstellen.<br />

Entstehungsphase ist wichtig<br />

In den Kursen «Bildnerisches Gestalten»<br />

arbeiten jede Woche dienstags<br />

und donnerstags 25 Kinder mit verschiedenen<br />

Werkstoffen, wie Acrylfarben,<br />

Speckstein, Linol, Wolle,<br />

Kleister, Holz, Ton, verschiedenen Papierqualitäten<br />

und Maluntergründen.<br />

Die Kinder tragen ihre Kreationen<br />

während der Kurse mit nach Hause.<br />

Einiges wird ausgestellt oder aufgehängt,<br />

anderes wandert zuhause in<br />

den Papierkorb. «Das Produkt steht<br />

nicht im Vordergrund, es ist vielmehr<br />

«De schnällscht Chilchberger» verspricht<br />

viele Sprintrennen. zvg<br />

Die Werkschau zeigt dem Publikum das Schaffen der Jung-Künstler. zvg<br />

das eigentliche Arbeiten daran», betont<br />

Gabriela Kraft, «die Kinder bringen<br />

während des Arbeitsprozesses ihr<br />

eigenes momentanes Gefühl in diese<br />

Arbeiten, darum nimmt das Endprodukt<br />

auch einen hohen Stellenwert<br />

ein.» Kreativität ist ein Bauchgefühl<br />

ohne jede Absicht darin, also ist jede<br />

Zeichnung oder 3D-Skulptur etwas<br />

Einzigartiges, das den Anspruch verdient,<br />

gesehen zu werden.<br />

Daraus entstand die Idee, mit den<br />

Kindern eine Ausstellung auf die Beine<br />

zu stellen. So können sie ihre<br />

Werke einem grösseren Publikum<br />

zugänglich machen. Es werden<br />

Zeichnungen, Bilder auf Canvas mit<br />

Farbpigmenten, Tonskulpturen, Li-<br />

nolschnitte, Skulpturen aus Kleister<br />

und Speckstein und Objekte aus Filz<br />

gezeigt. Die Kinder organisieren die<br />

Werkschau alleine, Gabriela Kraft<br />

agiert im Hintergrund wie eine Galeristin.<br />

So lernen die kleinen Künstler<br />

auch den Background einer Vernissage<br />

kennen.<br />

Die Werkschau findet im Kulturkeller<br />

(Ecke Dorfstrasse/Alte Landstrasse)<br />

am 15. <strong>Juni</strong> von 15.30 bis 20.30 Uhr<br />

statt, alle Interessierten sind herzlich<br />

eingeladen. (e)<br />

Gabriela Kraft arbeitet zudem freitags in der eigenen<br />

ideenwerkstatt (www.siebenstern.ch)<br />

mit einer kleinen Gruppe von 6 Kindern und<br />

Jugendlichen; in den Sommerferien bietet sie<br />

auch Camps für «Bildnerisches Gestalten» an.


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KILCHBERGER Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> KINDER & JUGEND 21<br />

Sommerferien-Kurse im TCK<br />

Tennis Plauschwochen<br />

<strong>2012</strong><br />

Einen Teil der Sommerferien zu<br />

Hause und Ihre Kinder möchten<br />

gerne Sport treiben? Der Tennisclub<br />

<strong>Kilchberg</strong> (TCK) veranstaltet auch<br />

dieses Jahr die beliebten Tennis-<br />

Plauschwochen während der ersten<br />

und letzten Sommerferienwoche<br />

(16.–20 Juli und 13.–17. August). Es<br />

hat noch Plätze frei.<br />

Mitmachen können interessierte<br />

Kinder ab Schulalter, die in <strong>Kilchberg</strong><br />

und Umgebung wohnen. Die<br />

Teilnahme ist nicht an eine Tennisclub-Mitgliedschaft<br />

gebunden.<br />

Je nach Spielstärke und Alter wird in<br />

verschiedenen Gruppen täglich von<br />

Montag bis Freitag abwechslungsweise<br />

von 8–10 Uhr oder 10–12<br />

Uhr trainiert. Bei den jeweiligen<br />

Spätgruppen wird zweimal ein gemeinsames<br />

Mittagessen eingenommen.<br />

Die Kurskosten betragen CHF<br />

150.– für <strong>Juni</strong>oren des TCK, CHF<br />

160.– für alle anderen Kinder.<br />

Spielend Tennis lernen<br />

Lockere Freizeitbekleidung und gute<br />

Turnschuhe genügen als Ausrüstung,<br />

Tennisschläger und Trainingsmaterial<br />

werden zur Verfügung gestellt.<br />

Das Training findet sowohl in der<br />

ersten wie letzten Sommerferienwoche<br />

bei trockener Witterung im TCK<br />

an der Nidelbadstrasse 30 statt, bei<br />

Regen wird die Sporthalle Hochweid<br />

benützt.<br />

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt,<br />

Anmeldeschluss ist der 25. <strong>Juni</strong>.<br />

Monica Lüchinger<br />

Anmeldeformulare und Informationen erhalten<br />

Sie unter www.tck.ch.<br />

Zürichsee/Linth-<br />

Meisterschaften <strong>2012</strong><br />

Unter der Leitung von OK-Präsident<br />

Reto Baruffol organisiert der<br />

Tennisclub <strong>Kilchberg</strong> die 66. Ausgabe<br />

der traditionellen ZSLT-<br />

Meisterschaften des Regionalverbandes<br />

Zürichsee/Linth.<br />

Aufgrund von vielen hunderten<br />

Teilnehmern aus den 47 berechtigten<br />

Tennisclubs rund um den<br />

Zürichsee bis Glarnerland ist dieses<br />

Turnier eines der grössten, sogar<br />

europaweit!<br />

Die Meisterschaften finden vom<br />

23. August bis 2. September auf<br />

den linksseitigen Zürichsee-Tennisclubs<br />

statt. Anmeldung und Infos<br />

unter www.zsltm<strong>2012</strong>.ch. ml<br />

Freizeitkurs «Kindermusical» freut sich auf seine Aufführung<br />

«Das kleine Ich-bin-Ich»<br />

Am Mittwoch, 27. <strong>Juni</strong>, um 18.00<br />

Uhr wird im reformierten Kirchgemeindehaus<br />

<strong>Kilchberg</strong> das Kindermusical<br />

«Das kleine Ich-bin-Ich»<br />

aufgeführt.<br />

Seit September 2011 besuchen die<br />

elf Kindergärtler und Primarschüler<br />

Amelie Vinall, Olivia Vinall, Martina<br />

d’Amico, Hela Novak, Alessia Hegglin,<br />

Alex Giger, Mia Giger, Tiffany<br />

Pierallini, Enya Laub, Niki-May Fock<br />

und Celestina Hasler aus <strong>Kilchberg</strong><br />

und Umgebung jeweils am Mittwochnachmittag<br />

den Kindermusicalkurs<br />

in Rüschlikon. Unter der Leitung<br />

von Bettina Wolf (diplomierte Kindergärtnerin<br />

und ausgebildete Tänzerin)<br />

haben die Kinder mit viel Freude und<br />

grossem Engagement die Geschichte<br />

von Mira Lobe «Das kleine Ich-bin-<br />

Ich» als Musical einstudiert.<br />

Ziel des Kurses ist, dass die Kinder<br />

das darstellende Spiel ganzheitlich<br />

erleben. Für Bettina Wolf ist es<br />

wichtig, dass die Kinder auch ihre<br />

eigenen Ideen mit einbringen können.<br />

So ist zum Beispiel der grösste<br />

Teil des Bühnenbildes und der Kostüme<br />

von den Kindern selber gestaltet.<br />

Freude und Engagement stehen<br />

im Vordergrund. Alleine, zu zweit<br />

und in der Gruppe sammeln die<br />

Kinder vielfältige Erfahrungen, fördern<br />

Akzeptanz und Toleranz.<br />

Durch Singen, Tanzen und Schauspielern<br />

wird die Kreativität und<br />

Spontaneität der Kinder gefördert.<br />

Sie entfalten sich und erleben die Erfahrung<br />

auf der Bühne als Ausdrucks-<br />

und Kommunikationsmittel,<br />

wie auch als Stärkung ihres Selbstbewusstseins.<br />

(e)<br />

Musical «Das kleine Ich-bin-Ich», reformiertes<br />

Kirchgemeindehaus, 27. <strong>Juni</strong>, 18.00 Uhr. Der<br />

Eintritt für Kinder ist frei, Erwachsene Fr.10.–.<br />

Die Kinder des Englisch-Freizeitkurses laden zum Theater ein<br />

«?Where is the flower?» Ein Diebstahl?<br />

Neun Mädels, Jacoba, Marie-Joséphine,<br />

Fiona, Emilia, Pailin, Alisha,<br />

Katharina, Priyanka und Nefeli, des<br />

Freizeitkurses «Englisch-Theater für<br />

Schulkinder» haben zusammen mit<br />

ihrer Lehrerin, Marietta Klarer, eine<br />

spannende Detektivgeschichte einstudiert.<br />

Die Leiterin dieses Kurse versteht es,<br />

diesmal ihre neun Teilnehmerinnen<br />

–es sind alles Mädchen aus der<br />

2. bis 6. Klasse –so zu motivieren,<br />

dass sie sich mit Feuereifer an die<br />

Umsetzung des Theaters heranwagen,<br />

und zwar in Englisch. Marietta<br />

Klarer hat dieses Jahr eine massgeschneiderte<br />

Geschichte geschrieben.<br />

Es geht um die Blume aus der <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Fahne: diese wurde gestohlen!<br />

Nun gilt es, sie wieder zu finden und<br />

nach <strong>Kilchberg</strong> zurückzubringen.<br />

Odyssee um die ganze Welt<br />

Schon gleich zu Beginn war der volle<br />

Einsatz der Mädels gefordert,<br />

denn sie sind massgeblich an der<br />

Choreografie beteiligt. So suchten<br />

und bestimmten sie die Länder, in<br />

denen die Fahne seit ihrem Verschwinden<br />

gesichtet wurde. Derart<br />

Bettina Wolf und elf Kinder haben ein Musical einstudiert. zvg<br />

«Good luck –we will be ready», ist das Motto der «Actresses». zvg<br />

kamen Länder und Landstriche ins<br />

Spiel, die ganz und gar den Interessen<br />

der Protagonistinnen entsprangen:<br />

Griechenland, Ägypten, China,<br />

Mauritius, Brasilien, Hawaii, Canada,<br />

Grossbritannien und nicht zuletzt<br />

die Antarktis.<br />

«Wir haben keine aufwändigen<br />

Bühnenbilder und Kostüme geschaffen,<br />

vielmehr symbolisieren wir die<br />

Länder mit ganz typischen Merkmalen,<br />

so zum Beispiel die weiss getünchten<br />

Häuser mit den blauen<br />

Dächern, die so viele Menschen mit<br />

Griechenland in Verbindung bringen»,<br />

erklärt Marietta Klarer. «Der<br />

Ausgang des Theaters indes wird sowohl<br />

für das Publikum wie auch die<br />

‘Actresses’ eine Überraschung<br />

sein!» Eine weitere Surprise gibt es<br />

dank dem Okay des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

Jean-Marc Groh. Es wird<br />

eine Erinnerung an das Theaterstück<br />

sein, die sicher eine Bedeutung<br />

mehr zur Heimat- und/oder Wohngemeinde<br />

hat. Barbara Moll<br />

«?WHERE IS THE FLOWER?» 18. <strong>Juni</strong>, 19.30–<br />

ca. 21.00 Uhr im Singsaal Brunnenmoos A.


22 KULTUR & LEBEN<br />

Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> KILCHBERGER<br />

Neues Buch und Hörbuch aus dem Sinus-Verlag<br />

Die Welt ist im Shakespeare-Fieber<br />

Die Neuerscheinung «Shakespeares<br />

Sonette» aus dem <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Sinus-Verlag<br />

von Albert Bolliger wurde<br />

am Wiener Burgtheater einem<br />

breiten Publikum vorgestellt und<br />

steht nun im <strong>Juni</strong> schon auf Platz 3<br />

der hr2-Hörbuchbestenliste.<br />

Der englische Dramatiker William<br />

Shakespeare (1564–1616) hinterliess<br />

der Nachwelt ein wahrhaft gigantisches<br />

Gesamtwerk. Seine über<br />

30 Komödien und Tragödien gehören<br />

zu den bedeutendsten, meist<br />

aufgeführten und verfilmten Bühnenwerken<br />

der Weltliteratur.<br />

Umfangreiches Booklet<br />

Hinzu kommt eine besonders glänzende<br />

Perle, nämlich ein Gedichtband<br />

mit 154 Sonetten. Diese<br />

faszinierenden Liebesgedichte sind<br />

voller Leidenschaft, Poesie und Geheimnis,<br />

behandeln alle möglichen<br />

Formen von Beziehungen und erzählen<br />

auch von den Schwierigkeiten<br />

und Abgründen der Liebe.<br />

Für Albert Bolliger, Eigentümer des<br />

Sinus-Verlags, Grund genug, sein<br />

neustes Buch und Hörbuch diesem<br />

Gedichtband zu widmen. Gelesen<br />

werden die Sonette von Kammerschauspieler<br />

Peter Matic, gegenwärtig<br />

einer der renommiertesten Sprecher<br />

im deutschen Sprachraum. Dazu<br />

präsentiert die Neuerscheinung,<br />

in einem luxuriösen Booklet von<br />

335 Seiten, die Übersetzung von<br />

Stefan George und den englischen<br />

Text. Auf der jeweils gegenüberliegenden<br />

Seite befindet sich ein Kommentar<br />

zu jedem Gedicht und eine<br />

alternative zweite Übersetzung. 18<br />

Sonette hat Bolliger für dieses Hörbuch<br />

neu übertragen. Ein Glossar<br />

bietet der Leser- und Hörerschaft eine<br />

Handhabe zur Aufschlüsselung<br />

des original englischen Textes. «Soviel<br />

ich weiss», erläutert Bolliger,<br />

«wurden die Sonette im deutschsprachigen<br />

Raum noch nicht so umfassend<br />

dargeboten.» Albert Bolliger<br />

muss die Zeichen der Zeit richtig erkannt<br />

haben, denn die Shakespeare-<br />

Sonette erleben gegenwärtig einen<br />

wahren Boom. So werden diese etwa<br />

in Wien und Berlin in abendfüllenden<br />

Programmen gesungen oder<br />

gelesen dargeboten.<br />

Grosse Ehre<br />

Dem Verleger wurde deshalb auch<br />

die Ehre zuteil, im Blauen Foyer des<br />

Wiener Burgtheaters vor einem illustren<br />

und sachkundigen Publikum seine<br />

Neuerscheinung persönlich vorzustellen.<br />

«Für mich natürlich das<br />

Tüpfelchen auf dem i», freute sich<br />

Albert Bolliger. (ebs)<br />

Weitere Infos: www.sinus-verlag.ch.<br />

Die reformierte Kirche betreibt eine hochinteressante Nischenbibliothek für jedermann<br />

Die kleine, feine, gut bestückte «Chile-Bibliothek»<br />

Fern jeder Konkurrenz zur <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />

betreiben die Mitglieder<br />

der Bibliothekskommission der<br />

reformierten Kirchgemeinde <strong>Kilchberg</strong><br />

eine Bibliothek, die für Gross<br />

und Klein Tiefgründiges und Unterhaltsames<br />

hat. Sie ist offen für alle.<br />

Auch wenn grösserer Zulauf erwünsch<br />

wäre, lässt es sich das Team<br />

nicht nehmen, mit viel Herzblut bei<br />

der Sache zu sein. «Unser Raum<br />

strahlt Ruhe aus und lädt zum<br />

Verweilen ein», umschreibt Brigitte<br />

Dürmüller, Leiterin der Kommission,<br />

«ihre» Bibliothek. Die Bibliothekskommission<br />

(Verena Bräm, Verena<br />

Deuchler, Brigitte Dürmüller,<br />

Lisbeth Eschmann, Adelheid Jewanski,<br />

Margrit Müller, Verena<br />

Schlup und Marlies Streuli) hat sich<br />

zum Ziel gesetzt, Bücher und Hörbücher<br />

zu den Themen Religion,<br />

Philosophie, Kirchengeschichte und<br />

verschiedene Lebensprobleme anzubieten.<br />

Entstanden ist ein Fundus<br />

von gut 1200 Büchern und Medien.<br />

Zur Bibliothek – sie wurde im Jah-<br />

Albert Bolliger durfte sein Hörbuch<br />

im Wiener Burgtheater vorstellen.<br />

Georg Soulek, Burgtheater Wien<br />

re 1979 auf Initiative von Pfarrer<br />

Hans Rudolf Walser ins Leben gerufen<br />

–gehören auch viele Kinderbücher.<br />

So ist schon für die Kleinsten<br />

bis hin zu Jugendlichen eine grosse<br />

Auswahl vorhanden. Und wenn Mamis<br />

und Papis mit ihren Knirpsen<br />

kommen und denen nicht gerade<br />

der Sinn nach «Büechli läse» steht,<br />

so lädt ein gut bestücktes Spielzim-<br />

Wettbewerb<br />

Machen Sie mit, es sind 10 dieser<br />

Shakespeare-Hörbücher zu gewinnen.<br />

Die Wettbewerbsfrage lautet:<br />

In wievielen Sonetten hat sich<br />

Shakespeare in seinem Gedichtband<br />

verewigt?<br />

Die Antwort finden Sie leicht,<br />

wenn Sie den Text aufmerksam<br />

durchlesen. An der Verlosung der<br />

Shakespeare-Hörbücher nimmt teil,<br />

Das Team von acht Frauen engagiert sich ehrenamtlich in der Kommission<br />

und bei der Betreuung in der «Chilebibliothek». Barbara Moll<br />

mer zum Verweilen ein. Die vielseitige<br />

Auswahl an Bilderbüchern ist<br />

aus der langjährigen Arbeit für die<br />

Kinderkirche entstanden. Ausserdem<br />

bietet die Bibliothek religionspädagogisches<br />

Unterrichtsmaterial<br />

für die Katechetinnen und weitere<br />

Interessierte an. Grosses Interesse<br />

wecken vor allem auch die Bücher<br />

über Mystik, Spiritualität und Psy-<br />

wer bis am 22. <strong>Juni</strong> eine Postkarte<br />

(Datum des Poststempels), versehen<br />

mit Absender inkl. Telefonnummer<br />

oder Mail-Adresse und<br />

der Antwort auf die obenstehende<br />

Frage an folgende Adresse schickt:<br />

Lokalinfo AG, Buckhauserstr. 11,<br />

8048 Zürich.<br />

Über den Wettbewerb wird keine<br />

Korrespondenz geführt. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel<br />

Glück! (ebs)<br />

chologie. «Unser Team ist stolz darauf,<br />

wenn wir frühzeitig neue<br />

Trends erspüren», freut sich Brigitte<br />

Dürmüller, und zur Motivation der<br />

Mitarbeiterinnen meint sie: «Es<br />

macht Freude, Leseerfahrungen weiterzugeben<br />

und ermöglicht spannende<br />

neue Kontakte.»<br />

Die Bibliothekskommission trifft<br />

sich drei Mal pro Jahr. Da werden<br />

Anlässe wie Bücher-Apéros, Lese-<br />

Nachmittage, Büchertische aufgegleist<br />

und besprochen, welche Neuerscheinungen<br />

aufgenommen werden<br />

sollen. Sommer-Leseabende,<br />

Kurzausflüge und Besichtigungen<br />

ergänzen das Angebot, und der jeweils<br />

im Mai/<strong>Juni</strong> stattfindende<br />

ganztägige Kulturausflug ist schon<br />

fast ein Geheimtipp. Dieses Jahr<br />

steht der Besuch der Cluny-Anlagen<br />

in Romainmôtier, Payerne und<br />

Münchwilen auf dem Programm,<br />

begleitet durch den Kunsthistoriker<br />

Peter Niederhäuser. Barbara Moll<br />

Bibliothek der Reformierten Kirchgemeinde<br />

<strong>Kilchberg</strong>, offen Sonntag von 11–12 Uhr (ausser<br />

Schulferien). Ausleihdauer: zwei Monate.


KILCHBERGER Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> VEREINE 23<br />

Die Seniorenturner <strong>Kilchberg</strong> auf Reisen<br />

Oldtimer zu Besuch im Oldtimermuseum<br />

Am 30. Mai war es wieder einmal<br />

so weit. Rund 17 Aktive, teils mit<br />

Partnerinnen und Partner, trafen<br />

sich am Bahnhof <strong>Kilchberg</strong> zum<br />

jährlichen Ausflug – von Heinz,<br />

dem Vereins-Reiseleiter, zusammengestellt<br />

und organisiert.<br />

Mit dem Zug nach Zürich und weiter<br />

bis Arbon am Bodensee. Kurzer<br />

Spaziergang dem See entlang zum<br />

Saurer Museum. Noch vorgängig im<br />

Museumscafé Wunderbar eine kleine<br />

Stärkung, dann wurden zwei<br />

Gruppen gebildet und die beiden<br />

Führer stellten ihre Abteilungen vor.<br />

Reiseleiter Heinz Koellmann gibt<br />

Anweisungen.<br />

Schwere Nutzfahrzeuge, das älteste<br />

von 1911, zeugen von der einstigen<br />

innovativen Fabrik für Fahrzeugbau.<br />

Postautos, Feuerwehr- und Militärfahrzeuge<br />

sowie schwere Benzinund<br />

Dieselmotoren wurden bestaunt<br />

und kommentiert. Interessante<br />

Zahlen wurden vermittelt und<br />

aufgezeigt, was der Oldtimer Club<br />

Saurer noch für Veteranen in Arbeit<br />

hat.<br />

In der zweiten Gruppe standen<br />

dann Stickmaschinen und Webstühle<br />

im besonderen Interesse der mitgereisten<br />

Damen. Eine grosse Stickmaschine<br />

wurde in Betrieb genommen<br />

und alle staunten über die<br />

schönen Edelweiss, die da auf der<br />

Stoffbahn aufgestickt wurden. Ausgestellte<br />

Stoffmuster zeugen von<br />

grossartigen Ideen, auch in dieser<br />

Firmensparte. Viele der Stoffe wurden<br />

über Lochkartenstreifen-gesteuerte<br />

Maschinen hergestellt.<br />

Nach vielen Informationen aus den<br />

beiden wichtigen Sparten der Firma<br />

Saurer machte sich die Reisegruppe<br />

auf den Weg zur Schiffstation in der<br />

Nähe. Bald legte die MS Säntis an<br />

und in der Küche wurde angerichtet.<br />

Jeder Teilnehmer erhielt sein be-<br />

Die Motorenkunde im Saurer Museum interessierte die Gruppe. René Rohrer<br />

stelltes Mittagessen während der<br />

Fahrt, bei schönstem Wetter, in<br />

Richtung Konstanz. Romanshorn,<br />

Uttwil und Altnau wurden angefahren<br />

und bald zeigte sich unsere Umsteigestation<br />

Kreuzlingen. Ein kurzes<br />

Stück zu Fuss bis zum Bahnhof,<br />

wo schon der Zug für die Heimfahrt<br />

bereitstand. Zusammen verbrachten<br />

die Seniorenturner einen geselligen<br />

3. Schieber-Cup <strong>Kilchberg</strong> –Thalwil<br />

Erfolgreiche <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Jassmannschaft<br />

Bereits zum 3. Mal trafen sich die<br />

Jassklubs von <strong>Kilchberg</strong> und Thalwil<br />

am 19. Mai auf dem Albis zum traditionellen<br />

Schieber-Cup. Mit der<br />

Belegung der ersten fünf Einzelränge<br />

dominierten die Gastgeber dabei<br />

die Begegnung klar.<br />

Hatten die Thalwiler 2010 die Erstbegegnung<br />

ihrerseits noch klar dominiert,<br />

so mussten diese bei der<br />

dritten Auflage des Schieber-Cups<br />

nun eine schmerzvolle Niederlage<br />

kassieren. Überlegener Sieger der<br />

Einzelschieber-Wertung (vier Runden<br />

zu 12 Partien) wurde Organisator<br />

und Initiant Erich Kneubühl mit<br />

herausragenden 4198 Punkten.<br />

Zweitplatzierte klar distanziert<br />

Mit über 100 Punkten (!) Rückstand<br />

belegte Margrit Huber, eine weitere<br />

<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>in, mit 4089 Zählern<br />

den zweiten Rang. Bester Thalwiler<br />

Jasser war Peter Broggi im sechsten<br />

Rang mit guten 3987 Punkten. Sonst<br />

stets erfolgsverwöhnte Jasser/innen<br />

wie Präsident Max Frei, Hermann Jä-<br />

ger, Pia Förg und Ruth Schärer mussten<br />

sich dieses Mal ohne Fortune bei<br />

der Kartenvergabe mit hinteren Plätzen<br />

begnügen. Entsprechend enttäuschte<br />

Gesichter gab es in den<br />

Thalwiler Reihen bei der Rangverkündigung.<br />

Dafür glänzte das Thalwiler<br />

Duo Peter Broggi und Partnerin<br />

Susanne Matt in der Startrunde mit<br />

dem Bestergebnis von 1140 Punkten<br />

und sicherte sich damit zugleich eine<br />

gute Ausgangslage für die Gesamtwertung.<br />

Das zweitbeste Einzelresultat<br />

erzielte in der zweiten Runde<br />

das <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Duo Erich Kneubühl<br />

und Walter Schweizer mit<br />

ebenfalls sehr guten1133 Zählern.<br />

Fast die Hälfte aller Teilnehmenden<br />

blieb in der Gesamtwertung über<br />

dem guten Total von 3800 Punkten.<br />

Gute Beteiligung<br />

Zum harten Wettstreit um die Jass-<br />

Krone traten 20 <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> und 17<br />

Thalwiler Jasserinnen und Jasser an.<br />

Insgesamt bereitete der 3. Schieber-<br />

Cup den 37 Teilnehmenden im<br />

grossen Saal des Restaurants Albis-<br />

haus auf dem hinteren Albis erneut<br />

viel Spass und diese freuen sich bereits<br />

auf die vierte Auflage im Jahr<br />

2013.<br />

Und noch ein kleiner Hinweis: Beide<br />

Klubs nehmen gerne noch weitere<br />

jassbegeisterte Mitglieder auf!<br />

Kontaktieren Sie die unten aufgeführten<br />

Ansprechpersonen der Vereine<br />

–und schon sind Sie in Kürze<br />

mit von der Partie bei einem der beiden<br />

Jassklubs.<br />

Oskar E. Aeberli<br />

Interessierte Damen und Herren melden sich<br />

bei Max Frei (Jassklub Fidelio Thalwil), Telefon<br />

044 720 66 13, und Spielleiter Erich Kneubühl<br />

(Jassklub <strong>Kilchberg</strong>), Telefon 079 640 18 17.<br />

TABAKLÄDELI<br />

THE FINE ART OFSMOKING<br />

Christian Fleisch<br />

Albisstrasse 29<br />

CH-8134 Adliswil<br />

Telefon 044 710 11 35<br />

Telefax 044 710 11 34<br />

www.tabaklaedeli.ch<br />

Tag. So konnte die Kameradschaft<br />

einmal ausserhalb der wöchentlichen<br />

Turnstunde vom Mittwochabend<br />

in <strong>Kilchberg</strong> gepflegt werden.<br />

René Rohrer<br />

Wenn auch Sie einmal mitturnen möchten,<br />

kommen Sie für eine freie, unverbindliche Probelektion<br />

vorbei. Mittwochabend 18.00 –<br />

19.00 Uhr in der Turnhalle Brunnenmoos<br />

<strong>Kilchberg</strong>. Auskunft erteilt gerne Heini<br />

Eschmann, Telefon 044 720 01 33.<br />

Die Einzelresultate:<br />

1. Kneubühl Erich (K) 4198<br />

2. Huber Margrit (K) 4089<br />

3. Parth Fredi (K) 4084<br />

4. Von Babo Daniela (K) 4024<br />

5. Schilde Helmut (K) 4008<br />

6. Broggi Peter (T) 3987<br />

7. Stöckli Guido (T) 3981<br />

8. Roux Brigitte (K) 3945<br />

9. Hänggi Inge (K) 3918<br />

10. Schweizer Walter (K) 3892<br />

11. Corti Marcello (K) 3867<br />

12. Griesser Heidi (T) 3846<br />

(oea)<br />

Anzeige<br />

34177


24 VEREINE & PUBLIREPORTAGE<br />

Mittwoch, 13.<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> KILCHBERGER<br />

Turnverein <strong>Kilchberg</strong> – fit mit den Frühturnerinnen<br />

We are the champions –we are the best<br />

Die Frühturnerinnen vermitteln mit<br />

ihren Versen einen kleinen Einblick<br />

über die Freude und den Gewinn,<br />

morgens früh Turnen zu gehen.<br />

Jeden Mittwochmorgen, man…,<br />

besser gesagt Frau ... zum Turnen<br />

geht, ganz egal, woher der Wind<br />

auch weht. Sie gehen durch herbstlich<br />

dicke Nebelschwaden, in der<br />

Sporthalle Hochweid dehnen sie<br />

dann die Waden. Mit Schirmen bewaffnet,<br />

trotzen sie auf dem Weg jedem<br />

Wolkenbruch und Schnee,<br />

stürzen sich ins Training, vorbeugend<br />

dem «Rostansatz», der Dysba-<br />

lance und der Osteoporose(e). Auch<br />

an sommerlichen Hundstagen, wo<br />

gar keine Hunde mehr bellen, ertragen<br />

sie Leibesübungen mit Hitzewellen.<br />

In der Folge erschöpft,<br />

haben sie (Leiterinnen nicht ausgeschlossen)<br />

manchmal gestöhnt,<br />

doch schon kurz danach sich eine<br />

Kaffeepause im Kirchgemeindehaus<br />

gegönnt. Nur ganz selten und das<br />

ist weise, bei Temperaturen über 30<br />

oder bei klirrendem Eise, oder<br />

wenn einmal vom Husten sehr geplagt,<br />

wurde die Teilnahme schon<br />

mal abgesagt. Ansonsten sind Mittwoch-Frühturnerinnen<br />

wetterfest,<br />

ganz nach dem Motto: «We are the<br />

champions – we are the best».<br />

Doch Spass beiseite (den haben die<br />

Damen zwar durchaus beim Turnen<br />

…). Tatsache ist doch, dass Bewegung<br />

mit Gleichgesinnten Erfolgserlebnisse<br />

vermittelt und dazu die<br />

körperlichen und geistigen Fähigkeiten<br />

erhöht. Gymnastik mit<br />

Musik, Übungen mit einfachen<br />

Handgeräten, Bodenübungen. Die<br />

Kostenbeteiligung beträgt Fr. 7.– pro<br />

Lektion, wobei eine Schnupperlektion<br />

selbstverständlich gratis ist.<br />

Doris Hollenstein<br />

und AnnaMaria Roos<br />

Frauengymnastik<br />

Sporthalle Hochweid <strong>Kilchberg</strong><br />

jeweils am Mittwoch von 8.00 –<br />

8.55 Uhr (Ausnahme: in den<br />

Schulferien).<br />

Kontaktpersonen:<br />

Doris Hollenstein, STV-Leiterin,<br />

Tel. 044 715 12 26 / E-Mail:<br />

ahol@hispeed.ch<br />

AnnaMaria Roos, esa-Leiterin,<br />

Tel. 044 715 40 82 / E-Mail:<br />

amr60@gmx.ch<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.tv-<strong>Kilchberg</strong>.ch.<br />

Die Fachfrau für alle haarigen Angelegenheiten<br />

In ihrem <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Salon «Coiffure<br />

Rosmarie» legt Rosmarie Lüthi<br />

Wert auf fachliche wie menschliche<br />

Kompetenz.<br />

Verlässt die Kundschaft zufrieden<br />

ihr Geschäft, ist das für Rosmarie<br />

Lüthi immer wieder ein besonderer<br />

Moment. Einer, in dem sich Freude,<br />

Stolz und die Bestätigung vermischen,<br />

einst das Richtige getan zu<br />

haben. «Ich würde heute wieder genau<br />

denselben Weg gehen», strahlt<br />

sie. Und dieser führte sie 1968 von<br />

Zürich nach <strong>Kilchberg</strong>, wo sie ihren<br />

Salon «Coiffure Rosmarie» für Damen,<br />

Herren und Kinder eröffnete.<br />

Heute schneidet, färbt, tönt und<br />

streckt sie zusammen mit ihrer An-<br />

Casa Taxi<br />

8802 <strong>Kilchberg</strong><br />

044 715 58 58<br />

Rosmarie Lüthi (l.) und ihre Mitarbeiterin<br />

Meti Rrafshi. Ariane Heyne Landert<br />

34643<br />

gestellten Meti Rrafshi. Auch Dauerwellen,<br />

Mèches oder Festfrisuren<br />

kreieren die beiden Coiffeusen und<br />

führen auf Wunsch auch eine Manicure<br />

aus. Das Angebot wird abgerundet<br />

durch das Färben von Wimpern<br />

und Augenbrauen, wobei letztere<br />

auch gezupft und rasiert werden.<br />

Gepflegter Service<br />

Für Ihr Inserat:<br />

Dora Lüdi<br />

berät Sie gerne,<br />

Tel. 044 709 17 00<br />

luedi.d@gmx.ch<br />

Bei allen ihren Dienstleistungen legt<br />

Rosmarie Lüthi, die jahrelang dem<br />

Vorstand des Coiffeurmeisterverbandes<br />

angehörte, Wert auf fachliche<br />

Kompetenz und besucht insofern<br />

laufend Weiterbildungen. Doch<br />

als genauso wichtig erachtet sie einen<br />

liebenswürdigen und herzli-<br />

34526<br />

chen Umgang. «Dieser gepflegte<br />

Service wird von unserer Kundschaft<br />

sehr geschätzt», betont sie. Beweis<br />

dafür liefere die Tatsache, dass viele<br />

Kundinnen und Kunden von Anfang<br />

an «Coiffure Rosmarie» die Treue<br />

hielten und gleichzeitig immer wieder<br />

neue Gesichter durch Empfehlungen<br />

den Weg an die Schützenmattstrasse<br />

16 finden.<br />

Weil diese Liegenschaft jedoch vor<br />

dem Abbruch steht, sucht Lüthi einen<br />

neuen Standort im <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong><br />

Oberdorf. Dort wird sie mit Elan ein<br />

neues Geschäft aufbauen – unter<br />

Wahrung altbewährter Werte.<br />

Ariane Heyne Landert<br />

«Coiffure Rosmarie», Schützenmattstrasse 16,<br />

<strong>Kilchberg</strong>, Telefon 044 715 42 87.<br />

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«Jazum Bausparen–damit<br />

sich auch der Mittelstanddie<br />

eigenenvierWände leisten<br />

kann.»<br />

Martin Arnold, KantonsratSVP,<br />

Oberrieden<br />

JA<br />

17.<strong>Juni</strong><br />

BAUSPAREN<br />

Komitee «Eigene vier Wände dank Bausparen», Postfach, 3001Bern<br />

www.bausparen-JA.ch


KILCHBERGER Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> VEREINE 25<br />

Personal des Emilienheims war am 24. Mai «ausgeflogen»<br />

Frauenverein hütet das Emilienheim<br />

Jeweils im Mai schwärmen die Angestellten<br />

des Emilienheims auf ihren<br />

wohlverdienten Jahresausflug<br />

aus. Zum 10. Mal leisteten elf Frauen<br />

des Frauenvereins <strong>Kilchberg</strong><br />

(FVK) an diesem Tag Freiwilligenarbeit<br />

an der Stockenstrasse 22.<br />

Bereits um 7.30 Uhr übernahmen<br />

sieben Damen unter der fachkundigen<br />

Leitung von Ursi Luz den Pflegeund<br />

Betreuungsdienst. Sie führten die<br />

25 Bewohner/-innen zum Essen in<br />

den Speisesaal und waren während<br />

des ganzen Tages per Funkgerät jederzeit<br />

erreichbar für Hilfestellungen<br />

–eine anspruchsvolle Aufgabe,<br />

da die Bedürfnisse der Pensionär/-innen<br />

sehr individuell sind. Inzwischen<br />

traten auch vier Küchenfeen ihren<br />

Dienst an. Das Standardmenü an<br />

Frauenverein <strong>Kilchberg</strong> organisierte am 10. Mai einen Ausflug an den Flughafen Kloten<br />

Mit dem Frauenverein <strong>Kilchberg</strong> unterwegs<br />

Immer wieder bietet der aktive<br />

Frauenverein <strong>Kilchberg</strong> Ausflüge<br />

und Besichtigungen an. So auch an<br />

einem warmen, sonnigen Maitag –<br />

er führte zum Flughafen Kloten.<br />

Der Schreibende war als Gast bei<br />

diesem Auflug dabei und startete mit<br />

den übrigen rund dreissig interessierten<br />

Teilnehmer/-innen am Bahnhof<br />

<strong>Kilchberg</strong>. Béatrice und Peter<br />

Maier führten die Gruppe mit dem<br />

Zug zum Flughafen Zürich, wo die<br />

muntere Schar von zwei Tour-Guides<br />

in Empfang genommen wurde.<br />

33172<br />

diesem Tag ist Spaghetti Bolognese<br />

und zur Vorspeise Suppe oder Salat.<br />

Selbstverständlich hatten die vier<br />

Frauen auch je einen Apfel- und Tirolerkuchen<br />

für den Nachmittagskaffee<br />

gebacken. Zum Znacht dekorierten<br />

sie zwei Fleischplatten und zauberten<br />

ein feines Birchermüesli mit frischen<br />

Früchten auf den Tisch. Während<br />

der Mittagsruhe taten sich die<br />

elf Frauen auf der Terrasse an den übriggebliebenen<br />

Spaghettis gütlich.<br />

Für die Helferinnen ist dies immer<br />

ein ganz spezieller, beglückender<br />

Tag – anstrengend zwar, aber sie<br />

können viel Freude und Dankbarkeit<br />

der Pensionär/-innen mit nach<br />

Hause nehmen. Insgesamt also für<br />

alle ein aussergewöhnlicher, fröhlicher<br />

Tag ohne Zwischenfälle!<br />

Susanne Griesmaier<br />

Dann ging es, genau wie vor einem<br />

Abflug, durch den Zoll und die<br />

Sicherheitskontrolle. Alle metallischen<br />

Gegenstände, Portemonnaies,<br />

Gürtel wurden in einen Behälter gelegt.<br />

Es hiess, durch die Sicherheitsschleuse<br />

zu gehen, wo dann der<br />

eine oder andere noch die Schuhe<br />

ausziehen musste.<br />

Einblick in gigantischen Betrieb<br />

Der Tour-Guide, kompetent und mit<br />

einem gewissen Schalk, erzählte<br />

seinen interessierten Besuchern viel<br />

über den Betrieb. Er versuchte den<br />

Die elf Frauen des Frauenvereins <strong>Kilchberg</strong> machen als «Hüetiteam» Mittagspause<br />

auf der Terrasse des Emilienheims. Stefanie Gratwohl<br />

Anwesenden den Unterschied von<br />

Schengen und Non-Schengen zu erklären,<br />

informierte über viele Zahlen,<br />

die so manchen zum Staunen<br />

brachten. Sei es die Anzahl der Mitarbeiter<br />

in diesem grossen Betrieb<br />

mit vielen Firmen oder der Verbrauch<br />

an Kerosin oder das Ausmass<br />

des weiteren Ausbaus des Flughafens,<br />

die Informationen beeindruckten.<br />

Es ist ein gewaltiger Wirtschaftsbetrieb,<br />

der am Laufen gehalten<br />

werden muss.<br />

Mit der Skymetro erreichten die<br />

Ausflügler das Gate E und dort wur-<br />

Gartenrestaurant<br />

Endlich -der Sommer ist da!<br />

Geniessen Sie herrliche Stunden auf der<br />

Terrasse. Die sommerliche Menükarte lädt<br />

zum Schlemmen ein, die gemütliche Lounge<br />

zum Verweilen und die Kinder spielen auf dem<br />

hoteleigenen Spielplatz.<br />

Die Terrasse ist täglich durchgehend geöffnet.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Hotel Belvoir, 8803 Rüschlikon,www.hotel-belvoir.ch<br />

de der Gruppe sogar die Möglichkeit<br />

geboten, einen Blick auf eine<br />

Boeing 777 – 300 ER der Fluggesellschaft<br />

Emirates zu werfen, die dort<br />

zum Abflug bereit stand. Eine Perspektive,<br />

die man nicht oft zu sehen<br />

bekommt!<br />

Die zwei interessanten Stunden waren<br />

im Nu um. Es ging zurück zur<br />

neuen Zuschauerterrasse, wo sich<br />

die Tour-Guides verabschiedeten.<br />

Dank geht an die beiden Herren Lehmann<br />

und Betschmann vom Flughafen<br />

sowie an Peter Schlegel, den<br />

Organisator. René Rohrer


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Medizin und Gesundheit<br />

Aus „Medizinisches Zentrum Seegarten“ wurde:<br />

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Konzentration, Geduld und Beweglichkeit.<br />

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Donnerstag von 18 bis 19Uhr<br />

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Sie.<br />

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KILCHBERGER Mittwoch, 14. März <strong>2012</strong> KULTUR & LEBEN<br />

Wechsel im Vorstand<br />

Baugenossenschaft <strong>Kilchberg</strong> hat Ehrenpräsidenten<br />

An der 87. Generalversammlung<br />

der Baugenossenschaft <strong>Kilchberg</strong><br />

verabschiedete sich Präsident Walter<br />

Aschmann nach 20-jähriger Tätigkeit<br />

vom Vorstand.<br />

Carole Bolliger<br />

Nun will er sich vermehrt seiner<br />

grossen Leidenschaft, dem Fischen,<br />

widmen. Der 80-jährige Walter<br />

Aschmann hat 20 Jahre lang das<br />

Amt des Präsidenten der Baugenossenschaft<br />

<strong>Kilchberg</strong> ausgeübt.<br />

Per Generalversammlung <strong>2012</strong>, die<br />

am 30. Mai im Oberen Mönchhof<br />

stattfand, gab er seinen Rücktritt bekannt.<br />

«Ich war sehr gerne Präsident<br />

und habe das gerne gemacht», sagte<br />

Aschmann in seiner Abschiedsrede.<br />

Jedoch sei es nun an der Zeit, seine<br />

Aufgaben zu übergeben. Sein Nachfolger<br />

wird Robert Siegrist, der von<br />

den Genossenschafterinnen und<br />

Genossenschaftern mit grossem Applaus<br />

und einstimmig gewählt wurde.<br />

Mit Robert Siegrist hätte er einen<br />

Willkommen zur Nachtwäsche-Modenschau<br />

Wer am Morgen ausgeruht ist, kommt<br />

gut gelaunt durch den Tag. Doch welches<br />

Schlafsystem ist das beste?<br />

Liz Holdener hat das Fachgeschäft<br />

«Schlafen 2 » vor zwei Jahren in Horgen<br />

eröffnet. «Nun feiere ich bereits<br />

das zweijährige Bestehen, das ist für<br />

mich ein Jubiläum», erzählt sie<br />

Hear the world<br />

HÖRBERATUNG<br />

ZÜRICHSEE<br />

Hanna Kulman<br />

www.hoerberatungzuerichsee.ch<br />

Hörgeräteakustikerin<br />

mit eidg. Fachausweis<br />

Vertragslieferant<br />

Thalwil: Bahnhofstr. 6, Tel. 044 721 03 40<br />

Adliswil: Zürichstr. 17, Tel. 044 710 18 28<br />

Horgen: Baumgärtlihof,Tel. 044 721 03 40<br />

Zimmer 1,rollstuhlgängig<br />

Dienstag 8–12 Uhr<br />

33160<br />

Vorstand von links: Vertreter <strong>Gemeinde</strong>rat Remo Moser, Sepp Müller, Martina<br />

Javet, Eric Widmer, Robert Sigrist und Walter Aschmann. Es fehlen<br />

Yvonne Baumgartner und Arnold Suter. Carole Bolliger<br />

guten und würdigen Nachfolger, ist<br />

Walter Aschmann überzeugt. Der<br />

frisch gewählte Präsident übernahm<br />

dann auch gleich das Wort und würdigte<br />

die langjährige Tätigkeit von<br />

Aschmann und dankte ihm im Na-<br />

stolz. Holdener hat sich auf Schlafsysteme<br />

spezialisiert. Sie ist vom<br />

Fach und sammelte Erfahrungen in<br />

einem renommierten Haus, das<br />

Luftschlafsysteme vertreibt. «Die<br />

Welt des Schlafens hat mich seit jeher<br />

fasziniert und so entschloss ich<br />

mich zur Selbständigkeit», lacht sie.<br />

Die Ausstellung im Fachgeschäft ist<br />

harmonisch gestaltet. Betten verschiedener<br />

Schlafsysteme mit farbigen<br />

Bezügen, verschiedene Kissen<br />

und Accessoires laden zum Staunen<br />

und Kaufen ein. «Neu habe ich<br />

Schlafsysteme von Elite im Programm»,<br />

erzählt die Fachfrau. «Das<br />

sind nach Mass handgefertigte Taschenfederkernmatratzen.<br />

Sie enthalten<br />

natürliche Materialien wie<br />

zum Beispiel Rosshaar und bieten<br />

eine neue Art von Schlafkultur.»<br />

Probeschlafen gratis<br />

Wer das Fachgeschäft «Schlafen 2 »<br />

betritt, wird von Liz Holdener persönlich<br />

empfangen. «Ich mache alles<br />

selber», sagt sie stolz. «Nach der<br />

professionellen Beratung hat der<br />

Kunde die Möglichkeit, Matratzen<br />

men der Genossenschaft für seinen<br />

Einsatz in all den Jahren. Unter grossem<br />

Applaus wurde Walter<br />

Aschmann zum Ehrenpräsidenten<br />

der Baugenossenschaft gewählt,<br />

worüber er sich sichtlich freute.<br />

Medizin und Gesundheit<br />

zum Probeschlafen zu erhalten. Ich<br />

bringe die ausgewählten Stücke<br />

dann zu ihm nach Hause, wo er einige<br />

Nächte darauf schlafen kann,<br />

bevor er sich entscheidet.»<br />

Zum zweijährigen Bestehen meines<br />

Fachgeschäftes findet am Donnerstag,<br />

28. <strong>Juni</strong>, zwischen 16.30 und<br />

19.00 Uhr eine Nachtwäsche-Modenschau<br />

mit einem Apéro statt.<br />

Liz Holdener mitten in ihrem Schlafparadies<br />

in Horgen. Béatrice Christen<br />

27<br />

Auch Sepp Müller wurde herzlich<br />

von den 93 Anwesenden verabschiedet.<br />

Zwölf Jahre war er Vorstands-<br />

Beisitzer und Mitglied der Baukommission.<br />

Seine Nachfolge tritt Arnold<br />

Suter an, der am GV-Abend nicht anwesend<br />

sein konnte.<br />

Bänklen abgesagt<br />

Schnell waren alle Traktanden – das<br />

Protokoll der GV 2011, der Jahresbericht<br />

des Präsidenten, der Revisorenbericht<br />

und die Jahresrechnung –<br />

behandelt und einstimmig angenommen.<br />

Auch die beiden Verwaltungsmitglieder<br />

Yvonne Baumgartner<br />

und Martina Javet wurden von<br />

den Genossenschaftern für weitere<br />

vier Jahre gewählt.<br />

Laut Walter Aschmann wurde das<br />

Bauprojekt Bänklen abgesagt. «Die<br />

Investition von rund 20 Millionen<br />

Franken ist für die Baugenossenschaft<br />

<strong>Kilchberg</strong> einfach zu gross»,<br />

erklärte der abtretende Präsident.<br />

Weitere konkrete Projekte seien im<br />

Moment nicht geplant.<br />

«Und an den beiden darauf folgenden<br />

Tagen serviere ich der Kundschaft<br />

ebenfalls einen Apéro mit<br />

Häppchen», freut sich Liz Holdener<br />

schon jetzt auf die Jubiläumstage.<br />

Béatrice Christen<br />

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28 GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE<br />

Mittwoch, 13.<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> KILCHBERGER<br />

Abfall-Geschichten<br />

Begebenheiten<br />

aus dem Dorf<br />

Immer wieder mag den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern <strong>Kilchberg</strong>s<br />

der nicht ganz «fein» entsorgte<br />

Müll beim Bahnhof der <strong>Gemeinde</strong><br />

ein Unbehagen auslösen.<br />

Beim Bahnhof <strong>Kilchberg</strong> stehen einige<br />

Altglas-Container, in denen leere<br />

Flaschen mit dem üblichen Lärmpegel<br />

entsorgt werden. Dabei kann<br />

man feststellen, dass ein weiterer<br />

mitgebrachter Ballast an dieser Stelle<br />

seinen Platz findet. In ehemaligen<br />

Einkaufstaschen wird der Küchenmüll<br />

der vergangenen Tage diskret<br />

deponiert, womit ein behördlich<br />

vorgeschriebener Abfallsack gespart<br />

werden kann.<br />

Um der Objektivität wenigstens etwas<br />

Gehör zu verschaffen, kennen<br />

auch die Behörden diese Angelegenheit<br />

und haben daher neben den<br />

Containern zusätzlich eine Mülltonne<br />

zur Entsorgung des Verpackungsmaterials<br />

aufgestellt. Dieser ist aber<br />

leider in kurzer Zeit überfüllt, sodass<br />

alles, was keinen Platz mehr findet,<br />

achtlos daneben abgestellt wird. An<br />

und für sich kein Vergehen, aber die<br />

Abfallhaufen sind für die Pendler<br />

von der Bahn keine Visitenkarte von<br />

<strong>Kilchberg</strong> und mancher wird denken:<br />

«Neapel lässt grüssen».<br />

Dann gibt es noch eine andere Begebenheit.<br />

Es geschieht jeweils am<br />

Tag der Abfuhr des Altpapiers. Zu<br />

tausenden liegen die Papierbündel<br />

am Strassenrand und zeigen sich<br />

sehr verschieden. Da gibt es Zeitungen,<br />

millimetergenau zusammengelegt<br />

und wie für ein Weihnachtsgeschenk<br />

sorgfältig gebunden. Daneben<br />

aber solche, die – zu einem<br />

lieblosen Haufen Papier gebündelt –<br />

Anlass zur Befürchtung geben, ob<br />

sie in dieser Form noch ihre Endstation<br />

erreichen werden. Die beiden<br />

Arten von Papierbündel haben etwas<br />

gemeinsam. Vielfach sind noch<br />

die Adressen der Abonnenten zu lesen,<br />

wodurch dieser Abfall nicht<br />

mehr namenlos ist. Davon aber<br />

Rückschlüsse auf den Besitzer zu<br />

ziehen, käme einer Verletzung der<br />

Persönlichkeitsverhältnisse mit negativen<br />

Folgen gleich. Bei der Papierabfuhr<br />

vergisst man sehr oft die<br />

Helfer, das heisst die Jugendlichen,<br />

welche bei Hitze, Kälte oder Regen<br />

die Arbeit übernommen haben und<br />

daher unseren Dank erhalten sollen!<br />

Diese Zeilen stammen aus der Feder<br />

eines Bewohners vom Alterszentrum<br />

Hochweid, dem es noch vergönnt<br />

ist, grössere Spaziergänge zu<br />

machen. Walter Glättli<br />

Der Feuerwehrverein <strong>Kilchberg</strong> erlebte einen spannenden Ausflug<br />

Feuerwehrmänner unterwegs<br />

Für einmal waren die Feuerwehrmänner<br />

am 5. Mai nicht in Sachen<br />

Brandbekämpfung auf Achse, sondern<br />

um der Geselligkeit willen.<br />

Regnerisch und trüb präsentierte<br />

sich der Samstag, als sich um die<br />

Mittagszeit eine Schar Männer am<br />

Bahnhof <strong>Kilchberg</strong> versammelte.<br />

Das waren gestandene ehemalige<br />

Feuerwehrmänner, ein paar Aktive<br />

und Freunde der Feuerwehr.<br />

Ab ins Kraftwerk<br />

Die Organisatoren, Gusti Bucher<br />

und Ernst Zaugg, hatten ein reichhaltiges<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Mit einem Bus ging’s quer<br />

durch die Stadt nach Höngg. Erstes<br />

Ziel war das kleine Kraftwerk Höngg<br />

an der Limmat. Eine interessante<br />

Multimediashow als Einstieg und<br />

danach eine geführte Besichtigung<br />

mit vielen Informationen zur Stromproduktion<br />

und Verteilung folgten.<br />

Im Maschinensaal wurde dann noch<br />

ein Apéro serviert, mit Stadtwein<br />

vom Höngger Chilesteig aus der unmittelbaren<br />

Umgebung. Eine kurze<br />

Fahrt brachte die Männer dann ins<br />

Quartier Oberstrass zu einem kleinen,<br />

aber feinen Museum. Während<br />

einem Rundgang mit dem Uhrma-<br />

Uhrmacher Kälin (2.v.l.) vor aufmerksamer Zuhörerschaft.<br />

cher Peter Kälin war dann einiges<br />

über antike Uhren und deren Geschichte<br />

zu vernehmen. Die Stiftung<br />

Uhrensammlung Hans Neufeld und<br />

Mata Gisler, gegründet 2003, ist eine<br />

unbekannte Perle in der Reihe<br />

vieler kleinen Museen. Sehenswert!<br />

Auch hier wurde wieder ein Apéro<br />

serviert, liebevoll aufgebaut von den<br />

Nachkommen des Gründers Hans<br />

Neufeld. Vielen Dank an Elisabeth,<br />

Peter und Ronald. Nochmals kurz in<br />

den Bus, weiter ging’s an die Zähringerstrasse.<br />

Die Sonne zeigte sich<br />

noch kurz und so gab es auf der Terrasse<br />

des Walliserkellers einen Drink,<br />

bevor es zum Essen ging. Nach einem<br />

Gruss aus der Küche konnte die<br />

Gesellschaft ein feines Menü geniessen.<br />

Aufbruch war dann individuell,<br />

für die einen nach Hause, die andern<br />

noch auf die «Gasse».<br />

Besten Dank den Organisatoren und<br />

all den Helfern rund um den Anlass<br />

des <strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong> Feuerwehrvereins.<br />

René Rohrer<br />

Oldies Musikfest soll am 13. + 14. Juli in der Badi über die Bühne gehen<br />

Sommernachtsstimmung mit Musik<br />

Das Leben lässt sich am Oldies Musikfest<br />

zweifelsohne pur geniessen.<br />

Brigitte Riesco, Gerantin im Seebad<br />

<strong>Kilchberg</strong> und ihr Schwiegersohn<br />

alias DJ Patrick laden zum 8. Mal<br />

zum Oldies Musikfest ein.<br />

Schönes Sommerwetter vorausgesetzt,<br />

gibt es nichts Gemütlicheres<br />

und Unterhaltsameres, als im Seebad<br />

<strong>Kilchberg</strong> einen lauschigen<br />

Abend bei feinen Grilladen, Pasta<br />

und Salaten im Kreis der gleichgesinnten<br />

Freunde zu verbringen. Am<br />

Die Organisatoren Ernst Zaugg (l.) und Gusti Bucher (2.v.l.) mit ihren Feuerwehrkollegen<br />

im Kraftwerk Höngg. René Rohrer<br />

Freitag, 13. Juli kann die Party ein<br />

erstes Mal steigen – Sonnenuntergang<br />

und ausgelassenes Tanzen in<br />

der Wiese inklusive. Tags darauf, am<br />

14. Juli, folgt der zweite Abend.<br />

Und sollte es der Wettergott nicht<br />

gut mit der Veranstaltung meinen, so<br />

hat Brigitte Riesco auch schon ein<br />

Verschiebungsdatum definiert, nämlich<br />

den 17. + 18. August.<br />

Musikwünsche für Jung und Alt<br />

kann Patrick aus seiner umfangreichen<br />

Sammlung von 15 000 Titeln<br />

abrufen. Dabei macht er seinem DJ-<br />

Beruf – den er notabene freizeitmässig<br />

ausübt – alle Ehre und hat zu jedem<br />

Stück ein paar informative<br />

Worte parat. Das Seebad als Kulisse<br />

ist einmalig, der Sonnenuntergang<br />

am Zürichsee nicht zu verachten.<br />

Also, reservieren Sie sich die Daten<br />

schon jetzt – das Oldies Musikfest<br />

ist es wert und das Team ist schon<br />

jetzt voll motiviert, seine Gäste zu<br />

verwöhnen. Barbara Moll<br />

Oldies Musikfest, 13.+14. Juli, ab 18.30<br />

Uhr/19.00 Uhr. Bei schlechtem Wetter Verschiebungsdatum<br />

17.+18. August.


KILCHBERGER Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE<br />

Pro-Senectute-Wanderausflug vom 8. Mai von der Staffelegg nach Linn<br />

Komm holder Mai, oh komme...!<br />

Eine besondere Wanderung war<br />

diesmal ausgeschrieben, ein bisschen<br />

länger und schwieriger als üblich.<br />

Die tüchtigen Seniorinnen und<br />

Senioren der Wandergruppe liessen<br />

sich jedoch nicht abschrecken.<br />

Ein weiterer Wandergenuss im holden<br />

Mai –allerdings nur am Wandertag<br />

– steht seither im Lebenslauf<br />

der Wanderschar. Bravo!<br />

Die Planung der Maiwanderung<br />

hatte es allerdings in sich. Wie<br />

kommt man von der Staffelegg nach<br />

Linn, wenn man nur die halbe Strecke<br />

wandern will? Das Allerweltsstatement:<br />

«No problem» hilft dabei<br />

so wenig weiter wie «jeden zweiten<br />

Schritt auslassen», und der Wanderleiter<br />

wollte sich schon eine andere<br />

Route einfallen lassen.<br />

«Ver-Zeihung!» – hilft allen<br />

«Ver-Zeihung»! Wie bitte? Fang mit<br />

der zweiten Gruppe in Zeihen an,<br />

dann geht’s, und die Wanderung<br />

wird ebenso schön, aber weniger anstrengend!<br />

Das war die goldige Idee<br />

des ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>weibels<br />

Pro-Senectute-Altersnachmittag vom Montag, 21. Mai<br />

Hiesige Bräuche, Rituale und Jahreskreis-Feste<br />

Im Mai konnten sich die Anwesenden<br />

von einem beeindruckenden<br />

Bildvortrag von Ambros Eberle aus<br />

Thalwil in die Welt des Brauchtums<br />

entführen lassen.<br />

Wir unterteilen das Jahr und kennzeichnen<br />

die Wendepunkte durch<br />

das Feiern von kleinen und grossen<br />

Festen. Das Fest hebt die Wertschätzung<br />

für den vergangenen Abschnitt<br />

hervor, richtet den Blick auf Neues.<br />

Nelly Suter-Eberhardt erwähnt einleitend<br />

die für Kinder und Erwachsene<br />

so wichtigen Familienfeste wie<br />

Weihnachten, Geburtstage oder gebietszugehörige<br />

Bräuche, wie unser<br />

Sechseläuten. Ambros Eberle zeigt<br />

in Wort und Bild die Bedeutungen<br />

von festgelegten Riten.<br />

Das Ritual ist kulturell eingebunden,<br />

begleitet vom religiösen oder weltlichen<br />

Stil. Um die Bedeutung einer<br />

Handlung sichtbar zu machen, bedient<br />

man sich greifbarer Mittel, die<br />

nachvollziehbar die Alltagsbedeutung<br />

oder Sinnzusammenhänge<br />

symbolisch darstellen. Indem Bräuche<br />

auf altbekannte Symbole zurückgreifen,<br />

z.B. das Sechseläuten<br />

Seniorentreffen! –350 Jahre alt ist die Linde in Linn. Helmut Strub<br />

von <strong>Kilchberg</strong>, und so wurde das<br />

Problem blitzartig auf «No problem»<br />

herabgestuft. Danke, Urs Nägeli!<br />

Zwei Routen – zweimal «So schön!»<br />

Die eine Wandergruppe treibt’s von<br />

der Staffelegg ausserhalb Aarau<br />

durch Wald und Flur hinauf durch<br />

Alpauf- und abzüge gehören auch<br />

zu den hiesigen Bräuchen. zvg<br />

mit «Böögg verbrennen» oder der<br />

Basler Morgenstraich, vermittelten<br />

sie Halt und Orientierung. Es ist eine<br />

vereinfachte Bewältigung von weltlichen<br />

Situationen. Durch die gemeinschaftliche<br />

Handlung besitzen<br />

viele Rituale auch verbindenden<br />

Charakter und fördern den Gruppenzusammenhalt.<br />

Die Fasnacht ist ein<br />

verschieden gefeiertes Ritual. Luzern<br />

mit dem Bruder Fritschi, im Wallis ist<br />

es die «Roitschäggättä»: Maskierte<br />

Jünglinge tragen ein Säcklein mit<br />

Russ auf sich, streichen diesen den<br />

den Hardwald Richtung Zeihener<br />

Homberg, weiter bis zum Linnerberg<br />

und dann hinunter nach Linn,<br />

dem kleinsten Dorf im Kanton Aargau.<br />

Auf dieser Route geniesst sie<br />

die abwechslungsreiche Landschaft<br />

im Frühlingskleid. Die zweite Gruppe<br />

bestaunt derweil eine andere<br />

Verehrten ins Gesicht. Bilder vom<br />

Kienbesenzug in Liestal zeigen die<br />

gefürchtete Macht des Feuers.<br />

Sommerbräuche<br />

Die Pracht und die Vielfalt der Kulturen<br />

kommt vor allem beim Alpaufzug<br />

zur Geltung, wo Mensch dank<br />

Trachten und die Tiere mit Blumenschmuck<br />

herausgeputzt sind. Die<br />

Umgebung ist ebenso stark beteiligt.<br />

Eberles Bilder zeigen in glanzvollsten<br />

Farben Volksfeste mit Tanz, den<br />

Walliser Kuhkampf, Viehmärkte und<br />

Schwinget.<br />

Herbst- und Winterrituale<br />

Eidgenössische Feste sind beliebt<br />

und sie sind oft wahre Touristenattraktionen,<br />

so z.B. die Alphornund<br />

Jodlerfeste.<br />

Der Räbeliechtli-Umzug geht zurück<br />

auf die Zeit ohne Elektrizität.<br />

Um den Kirchgang zu gewährleisten,<br />

haben Frauen Rüben ausgehöhlt<br />

und mit Kerzen bestückt.<br />

Rituale sind häufig im Bereich der<br />

Religion verankert, denkt man nur<br />

an Weihnachten mit all den Krippenausstellungen,<br />

den Sternsingern.<br />

29<br />

Welt. Von Zeihen aus durchstreift<br />

sie das reizvolle Sagenmülitäli. Ein<br />

kleiner Wasserfall begleitet sie und<br />

zieht ihre Blicke ebenso auf sich wie<br />

die prächtigen Blumenwiesen, die<br />

den Weg säumen oder ein unter<br />

Naturschutz stehender Steinbruch.<br />

Gemeinsames Ziel: Linde in Linn!<br />

Nein, nicht das Restaurant Linde.<br />

Linn hat keine Schule, keine Kirche<br />

und (vielleicht) konsequenterweise<br />

auch kein Restaurant. Dafür hat<br />

Linn eine gewaltige, berühmte Linde.<br />

Sie bietet beiden Wandergruppen<br />

neben Zeit zu kurzer Meditation<br />

auch genügend Stoff für die Diskussion<br />

auf der letzten Wegstrecke<br />

bis zum «Bären» in Unterbözberg,<br />

wo es dann wirklich zum heissen<br />

Beinschinken oder zum Siedfleischsalat<br />

geht.<br />

Helmut Strub,<br />

Pro-Senectute -Wanderleiter<br />

Wandergruppe <strong>Kilchberg</strong><br />

Am 10. Juli führt die Pro-Senectute-Wanderung<br />

ins Gebiet Guntmadingen/Osterfingen.<br />

Anmeldungen bis 2. Juli unter 044 715 52 16<br />

oder helmut.strub@bluewin.ch.<br />

Böse Geister werden an Neujahr<br />

dank verschiedener regionseigenen<br />

Silvester-Klausumzügen ausgetrieben.<br />

Ambros Eberle besass für alle<br />

und alles ein augenfälliges Bild.<br />

Lotti Morf-Wittweiler<br />

Nächster Altersnachmittag: Montag, 25. <strong>Juni</strong>,<br />

um 14.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus,<br />

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die sich in einem lebendigen Verein einbringen<br />

und sozial engagieren möchten.<br />

Wir laden alle Interessierten aus <strong>Kilchberg</strong> und<br />

Umgebung herzlich ein zum<br />

Informations -Apéro<br />

am Mittwoch, 20. <strong>Juni</strong> von 19h –21h<br />

im Kulturkeller, Dorfstrasse 82, <strong>Kilchberg</strong><br />

Bei Häppchen und<br />

Getränken stellt der<br />

Vorstand sich und<br />

die Aktivitäten des<br />

Vereins vor.<br />

Kommen Sie vorbei,<br />

damit wir uns kennenlernen.<br />

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auf Sie.<br />

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KILCHBERGER Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> VERANSTALTUNGEN<br />

Ortsverein <strong>Kilchberg</strong><br />

Veranstaltungskalender<br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

14. <strong>Juni</strong> Frauenverein, Mittagessen<br />

ref. KGH, 12.00 Uhr<br />

15. <strong>Juni</strong> Werkschau «Bildnerisches<br />

Gestalten» der Schule<br />

<strong>Kilchberg</strong>, Kulturkeller,<br />

15.30–20.30 Uhr<br />

15./16.6. Jungmusik KRT, Jahreskonzert,<br />

<strong>Gemeinde</strong>saal,<br />

20.00 Uhr<br />

16.–23.6.Seglervereinigung – SVK-<br />

Törn<br />

16. <strong>Juni</strong> Pfadi Chopfholz<br />

Georgstag<br />

17. <strong>Juni</strong> Abstimmung<br />

17. <strong>Juni</strong> FCKR 1 – FC Affoltern<br />

am Albis 1, Hochweid,<br />

14.00 Uhr<br />

18. <strong>Juni</strong> Tauchclub Glaukos – Vortrag<br />

Neozoen: «Neue Tiere»<br />

in unseren Seen,<br />

Navillegut, 19.30 Uhr<br />

18. <strong>Juni</strong> Jassclub, Differenzler<br />

Rest. Rössli, Adliswil,<br />

19.25 Uhr<br />

18. <strong>Juni</strong> «?Where is the flower?»<br />

Theater des Englisch-Freizeitkurses<br />

der Schule<br />

<strong>Kilchberg</strong>, Singsaal<br />

Brunnenmoos A,<br />

19.30–ca. 21.00 Uhr<br />

20. <strong>Juni</strong> Frauenverein <strong>Kilchberg</strong><br />

Informationsapéro<br />

Kulturkeller, 19.00 Uhr<br />

21. <strong>Juni</strong> Spielstubete, Alterszentrum<br />

Hochweid,<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

22. <strong>Juni</strong> Hauseigentümer-Verband,<br />

Generalversammlung,<br />

Schiffsteg Bendlikon,<br />

18.15 Uhr<br />

22. <strong>Juni</strong> Männertreff 50+<br />

ref. KGH, 18.30 Uhr<br />

23. <strong>Juni</strong> Tennisclub – Doppelmeisterschaft,<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Sommernachtsfest<br />

24. <strong>Juni</strong> Familien-Gottesdienst am<br />

See, Navillegut, 10.30 Uhr<br />

26. <strong>Juni</strong> <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

<strong>Gemeinde</strong>saal, 20.00 Uhr<br />

27. <strong>Juni</strong> «Das kleine Ich-bin-Ich»<br />

Kindermusical, ref. KGH,<br />

18.00 Uhr<br />

29. <strong>Juni</strong> Turnverein <strong>Kilchberg</strong><br />

«Dä schnällscht Chilchberger»,<br />

Sportanlage<br />

Brunnenmoos<br />

29./30.6.Parkkonzerte im<br />

C.-F.-Meyer-Park<br />

Juli<br />

1. Juli Orgelkonzert<br />

ref. Kirche, 17.00 Uhr<br />

2. Juli Jassclub, Schieber<br />

Schützenhaus Im Thal,<br />

19.25 Uhr<br />

3. Juli Frauenverein, Ausflug<br />

5. Juli Spielstubete, Alterszentrum<br />

Hochweid,<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

6. Juli Hafenkonzert der Harmonie,<br />

<strong>Kilchberg</strong>, Navillegut,<br />

19.00 Uhr<br />

7./8. Juli 3. Zimmerbergcup<br />

Schülerturnier, Sportplatz<br />

Moos, 10.00–18.00 Uhr<br />

7./8. Juli Jungmusik KRT, Weltjugendmusikfestival<br />

(Zürich<br />

u. Oerlikon)<br />

8. Juli Pfarreisonntag mit Mittagessen,<br />

kath. Pfarreizentrum,<br />

10.00 Uhr<br />

10. Juli Pro Senectute / Wandergruppe<br />

<strong>Kilchberg</strong><br />

Wanderung nach<br />

Osterfingen<br />

10. Juli Frauenverein, Arbeitsnachmittag,<br />

ref. KGH,<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

11. Juli Kantorei – Ständlisingen<br />

Emilienheim, 18.30 Uhr<br />

13. Juli Männerriege – Sommer-<br />

Grillparty<br />

13./14.7. Oldies Musikfest,<br />

Seebad <strong>Kilchberg</strong>,<br />

ab 18.30/19.00 Uhr<br />

15. Juli Zürithriatlon/Ironman<br />

16.–20.7.Tennisclub – Tennisplauschwoche<br />

Seglervereinigung <strong>Kilchberg</strong> trug den Schoggi Cup aus<br />

Mit dem Wind und gegen das Wetter<br />

Mit dem diesjährigen Auftakt am<br />

12. Mai für den Ruf-Langstreckencup,<br />

wie immer organisiert von der<br />

Seglervereinigung <strong>Kilchberg</strong>, wurden<br />

die Yacht-Segler auf dem Zürichsee<br />

gleich ein erstes Mal geprüft.<br />

Mit 3–4 Windstärken und teils kräftigen<br />

Schauern türmten sich vor der<br />

Schoggifabrik Wellen, die sich sehen<br />

liessen. Das garstige Wetter vermochte<br />

jedoch nur wenige Seglerinnen<br />

und Segler vom Wasser fern zu<br />

halten und so starteten nahezu alle<br />

der rund 60 gemeldeten Schiffe. Die<br />

böigen Verhältnisse sorgten für ein<br />

sehr diszipliniertes Startverhalten,<br />

nach und nach füllte sich das Graublau<br />

des Zürichsees mit vielen farbigen<br />

Spinnakern, welche Richtung<br />

Thalwil zogen.<br />

Zeitmessung im «Schärmen»<br />

Die Regattaleitung, welche sich<br />

sonst auf dem Steg vor der Badi<br />

<strong>Kilchberg</strong> positioniert, war dieses<br />

Jahr für den nachbarschaftlichen<br />

Dienst des Seerettungsdienstes<br />

<strong>Kilchberg</strong> besonders dankbar. Zwar<br />

musste das Sicherungsboot, welches<br />

der Seerettungsdienst stellte, keinen<br />

ernsthaften Einsatz fahren, aber das<br />

Regattakomitee war froh, die Zeitmessung<br />

von einem trockenen Ort<br />

aus vornehmen zu können.<br />

Der Zürichsee wäre nicht der Zürichsee,<br />

wenn der Wind schön<br />

durchgestanden hätte: Auf dem<br />

Kreuzkurs Richtung Zollikon liess er<br />

dann merklich nach, die Wahl der<br />

Seite sollte sich für einmal mehr als<br />

entscheidend erweisen. Wer unter<br />

Land der Goldküste nachzog, tat<br />

dies anfänglich ganz flott und blieb<br />

dann in den letzten 500 m vor der<br />

Boje in Zollikon einfach stehen,<br />

während jene, die sich für den längeren<br />

Weg über die Seemitte entschieden<br />

hatten, letztlich als erste<br />

wieder auf Spinnakerkurs waren.<br />

Die rund 10 Seemeilen oder gut 18<br />

Kilometer hatte nach 2 Stunden, 8<br />

Minuten und 56 Sekunden Michael<br />

Aeppli vom Segelclub Stäfa auf seiner<br />

Quant 28, einer Neuentwicklung<br />

mit einem Flügelprofil unter<br />

Wasser, als Erster absolviert. Er war<br />

somit auch Sieger der Gruppe R1,<br />

den sogenannten Racern, welche ohne<br />

ausgleichende Vergütungsformel<br />

gegeneinander segeln. Bei den Gruppen<br />

S2 bis S7, in welche die Boote<br />

gemäss ihrem Geschwindigkeitspotential<br />

eingeteilt sind, wird innerhalb<br />

der Gruppe mit weiterer Feinabstimmung<br />

dafür gesorgt, dass das Rennen<br />

spannend bleibt und so nicht einfach<br />

das schnellste Schiff, sondern die am<br />

besten segelnde Crew siegt.<br />

Geselligkeit zum Schluss<br />

Das Festzelt der Seglervereinigung<br />

<strong>Kilchberg</strong> war trotz der nasskühlen<br />

Witterung um 17 Uhr wieder bis auf<br />

die letzte Bank gefüllt. Mit Spannung<br />

wurde die Rangverkündigung<br />

sowie das süsse Erinnerungsgeschenk<br />

erwartet, das jede Seglerin<br />

und jeder Segler mit auf den Heimweg<br />

bekommt: Unterstützt durch<br />

die Lindt & Sprüngli bringen die<br />

Gastgeber von <strong>Kilchberg</strong> diese Auftaktregatta<br />

so jedes Mal zu einem<br />

süssen Ende.<br />

Urs Rusch, Regattaleiter<br />

Seglervereinigung <strong>Kilchberg</strong><br />

31<br />

16. Juli Jassclub, Differenzler<br />

Rest. Rössli, Adliswil,<br />

19.25 Uhr<br />

18. Juli Grill Abend für Alleinstehende,<br />

ref. KGH,<br />

18.00 Uhr<br />

19. Juli Spielstubete, Alterszentrum<br />

Hochweid,<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

Änderungen / Ergänzungen bitte melden an:<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei, Fax: 044 716 31 19,<br />

Mail: veranstaltungskalender@kilchberg.ch.<br />

Was gesehen oder gehört?<br />

Zögern Sie nicht, den «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>»<br />

zu kontaktieren: Die Redaktion<br />

ist per Telefon 044 913 53 33<br />

resp. 079 647 74 60 oder per<br />

Mail: kilchberger@lokalinfo.ch<br />

zu erreichen. Die Redaktion<br />

Nächster «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>»<br />

Erscheinungsdatum:<br />

11. Juli <strong>2012</strong><br />

Redaktionsschluss:<br />

29. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Inserateschluss:<br />

2. Juli <strong>2012</strong><br />

Impressum<br />

Der «<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>» erscheint<br />

12-mal jährlich und wird<br />

in alle Haushalte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kilchberg</strong> verteilt,<br />

Postfächer am Folgetag.<br />

Er wird von der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />

und den Kirchgemeinden unterstützt.<br />

Verlag:<br />

Lokalinfo AG<br />

Buckhauserstrasse 11<br />

8048 Zürich<br />

Telefon 044 913 53 33<br />

Fax 044 910 87 72<br />

abo@lokalinfo.ch<br />

Redaktion:<br />

<strong><strong>Kilchberg</strong>er</strong>, Lokalinfo AG<br />

Barbara Moll<br />

Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich<br />

Telefon 044 913 53 33<br />

Natel 079 647 74 60<br />

Fax 044 910 87 72<br />

kilchberger@lokalinfo.ch<br />

Produktion:<br />

Bachmann Printservice<br />

Seestrasse 86, 8712 Stäfa<br />

Telefon 044 796 14 44<br />

info@bachmann-printservice.ch<br />

Druck:<br />

Tamedia AG, Druckzentrum, Zürich<br />

Inserate:<br />

Dora Lüdi, Anzeigenberatung und<br />

-verkauf, Telefon 044 709 17 00<br />

luedi.d@gmx.ch


32<br />

IM BILD Mittwoch, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> KILCHBERGER<br />

Stürmische Regatta um den Schoggi-Cup<br />

Sandro Frey, Markus Krucker, Thomas Meyer

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