Ein Sockel als Nässeschutz
Ein Sockel als Nässeschutz
Ein Sockel als Nässeschutz
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<strong>Ein</strong> <strong>Sockel</strong> <strong>als</strong><br />
<strong>Nässeschutz</strong><br />
Spezialanwendungen
AQUAPANEL3 Cemen<br />
Gipsplattensysteme in Trockenbauweise sind aus dem heutigen Baugeschehen nicht mehr<br />
wegzudenken. Die Anforderungen an Trockenbausysteme werden aber immer komplexer,<br />
was ein Beispiel aus der Praxis belegt: Beim Neubau des Landeskrankenhauses Graz<br />
West sollte auf Wunsch des Bauherrn allen Eventualitäten vorgebeugt werden und mit<br />
entsprechenden konstruktiven Maßnahmen Lösungen für den Fall von Wasserschäden<br />
gefunden werden.<br />
<strong>Sockel</strong> <strong>als</strong> Barriere – von Architekt DI Rupert Gruber<br />
Hohe Feuchtigkeitsbelastungen während der Bauzeit durch<br />
Witterungseinflüsse (Regen, Schnee), Wasseraustritte durch<br />
Rohrleitungsgebrechen u.s.f. können den ungeschützten<br />
Trockenbaukonstruktionen aus Gipsplatten erfahrungsgemäß<br />
extrem zusetzen, mangende Austrocknungsmöglichkeit<br />
begünstigt in weitere Folge die Bildung von Schimmelpilz<br />
– fatal für einen Krankenhausbau im Hinblick auf die hygienischen<br />
Anforderungen. Im Wissen um all diese Schwierigkeiten<br />
wurde von uns eine Variante erarbeitet, welche die<br />
gewohnte Konstruktion der Gipsständerwände und der Fußbodenaufbauten<br />
zulässt. Die Gipsplatten und die dazwischen<br />
liegenden Dämmmatten mussten im Bereich des Fußbodenaufbaues<br />
durch Materialien ersetzt werden, welche im<br />
Fall eines Wasserrohrbruches kein Wasser aufnehmen und<br />
nicht nach oben in die gesamte Wand transportieren kön-<br />
nen. Die hier dargestellte Abbildung zeigt die konstruktive<br />
Detaillösung im Bereich des Fußbodenaufbaues die letztendlich<br />
zur Ausführung gelangt ist . Die Gipsplatten wurden<br />
im Fußdetailbereich von der Rohdecke bis 10 cm über<br />
dem fertigen Fußboden durch gleich dicke „Leichtbetonplatten“<br />
(Aquapanel® Cement Board) ersetzt, die Dämmwolle<br />
wurde im <strong>Sockel</strong>bereich überhaupt weggelassen. Um<br />
eine schallschluckende Wirkung zu erzielen, wurde 10 cm<br />
über dem fertigen Fußboden die ganze Breite des Wandhohlraumes<br />
mit einem „Dämmwollpolster“ ausgestattet.<br />
Auf Grund positiver Erfahrungen wird diese „wasserfeste“<br />
<strong>Sockel</strong>konstruktion bei weiteren Planungen bereits standardmäßig<br />
angewendet, die Erfahrung hat gezeigt, dass mit<br />
dieser Lösung die „konstruktive Erwartungshaltung“ im Wasserschadensfall<br />
bisher erfüllt worden ist.<br />
Leichtbetonplatten<br />
2 AQUAPANEL1 Cement Board - <strong>Sockel</strong> <strong>als</strong> Barriere
t Board<br />
Architekt Dipl.-Ing. Rupert Gruber<br />
(Salzburg 1954) – Absolvent der TU-Wien Fachrichtung<br />
Architektur (1978). Architekturbüro in Graz seit<br />
1989, Projektzusammenarbeit mit Domenig,<br />
Eisenköck, Zinganel. Planung, Bauaufsicht sowie<br />
Planungs- und Baukoordination für Gebäude im<br />
Wohn- und Geschäftsbereich, Projekte und Bauten im<br />
Krankenhausbereich.<br />
(<strong>Sockel</strong>detail)<br />
- Innovation<br />
Faxantwort<br />
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Knauf Direkt<br />
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AQUAPANEL1 ist eine eingetragene Marke der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG.<br />
Knauf USG Systems GmbH & Co. KG behält sich das Recht vor, ohne vorherige<br />
Ankündigung und ohne Haftung technische Daten oder das Design zu ändern und<br />
Produkte zu liefern, die sich von den beschriebenen und abgebildeten Produkten<br />
unterscheiden. Alle Gewichte und Masse sind Nennwerte.<br />
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