Uns - Kirchengemeinde St. Pankratius | Ochsenwerder
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2 UNS KIRCH<br />
INHALT<br />
Abschied Pastor Glöckner 04<br />
Wie geht es weiter / Masch / Gemeindeversammlungen 05<br />
Kinder- und Jugendarbeit 06-07<br />
Gründungsfest Nordkirche / Erntedank<br />
ALLERMÖHE-REITBROOK<br />
08-09<br />
Martinsmarkt / Deichspatzen / KinderKirche 10-11<br />
Sport im Alter / Amtshandlungen / Geburtstage 12-13<br />
BILLWERDER<br />
Gesa und Wenke / KinderKirche 14<br />
Goldene Konfirmation / Laternelauf 15<br />
Moosberg / Weihnachtsmarkt / Amtshandlungen 16<br />
Geburtstage 17<br />
MOORFLEET<br />
850 Jahre Moorfleet 19<br />
Pastor Sengelmann 20-21<br />
G OTTESDIENSTE 22-23<br />
Was ist Naikan 24<br />
Börse / Kirchencafé / Frauenfrühstück /Hubertusmesse / Laterne 25<br />
Eiseren Hochzeit / Amtshandlungen / Geburtstage 26-27<br />
OCHSENWERDER<br />
Spenden / Ehrenmale / Fritz Schade 28-29<br />
Frauenabendbrot / Kirchendach / Laterne / Offenes Ohr / Advent 30-31<br />
Laubschlacht / Plattdütscher Krink 32-33<br />
<strong>St</strong>unde der Kirchenmusik / Konzerte 34-35<br />
Eiserne Hochzeit / Amtshandlungen / Geburtstage 36-37<br />
KIRCHLICHE KREISE 38-41<br />
ADRESSEN 42-43<br />
IMPRESSUMMarschländer Gemeindebrief der <strong>Kirchengemeinde</strong>n:<br />
<strong>St</strong>. Nikolai Billwerder, Moorfleet-Allermöhe-Reitbrook, <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> <strong>Ochsenwerder</strong><br />
· ViSdP: Sven Lundius · Auflage: 4.000 <strong>St</strong>ück · Druck: WIRmachen<br />
DRUCK GmbH· Layout: ulrike-carstensen-printdesign.de<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Freitag, der 19. Oktober 2012!<br />
Beiträge an unskirch@web.de<br />
Die Redaktion behält sich vor, Beiträge sinngemäß zu kürzen. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder! Terminänderungen vorbehalten.<br />
Liebe Gemeinde,<br />
Jugenddiakonin<br />
Julia Dargel<br />
dieses Jahr haben wir im Kinderzeltlager die 10 Gebote behandelt.<br />
Die Kinder haben jeden Tag den Auftrag bekommen, das jeweilige<br />
Gebot umzuschreiben. Der Sinn musste erhalten bleiben, aber sie<br />
sollten ihre Worte benutzen und das Gebot so aufschreiben, dass<br />
es jeder verstehen kann. Viele tolle Ideen haben wir Tag für Tag<br />
bekommen und mussten uns entscheiden, welches Gebot wir nehmen.<br />
Eines werde ich nicht vergessen!<br />
Das dritte Gebot lautet: Du sollst den Feiertag „heiligen“. Das Wort<br />
heiligen ist schon ein schwieriges Wort, was bedeutet es eigentlich?<br />
In „heilig“ finden wir das Wort „heil“, also ganz, gesund oder eben<br />
nicht beschädigt. Im religiösen Sinne wird heilig als Gegensatz<br />
zum Weltlichen gebraucht. Heilig ist etwas Göttliches, als Heilige<br />
oder Heiliger werden Personen bezeichnet, die der jeweiligen<br />
Gottheit besonders nahe stehen. Ein nicht einfaches Thema, bei<br />
dem wir als „Jury“ uns sicher waren, dass die Kinder hier bestimmt<br />
Schwierigkeiten haben werden. Als Anspiel hatten wir uns das Ährenraufen<br />
ausgesucht. Bei Markus 2,27 steht: Und es begab sich,<br />
dass er am Sabbat durch ein Kornfeld ging, und seine Jünger fingen<br />
an, während sie gingen, Ähren auszuraufen.<br />
Und die Pharisäer sprachen zu ihm: Sieh doch! Warum tun deine<br />
Jünger am Sabbat, was nicht erlaubt ist?<br />
Und er sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er<br />
in Not war und ihn hungerte, ihn und die bei ihm waren: wie er<br />
ging in das Haus Gottes zur Zeit Abjatars, des Hohenpriesters, und<br />
aß die Schaubrote, die niemand essen darf als die Priester, und gab<br />
sie auch denen, die bei ihm waren?<br />
DEN FEIERTAG<br />
HEILIGEN:<br />
GRUSSWORT UNS KIRCH 3<br />
Und er sprach zu ihnen:<br />
Der Sabbat ist um des<br />
Menschen willen<br />
gemacht und nicht der<br />
Mensch um des Sabbats willen.<br />
So ist der Menschensohn ein Herr auch über den Sabbat<br />
Aber das ist ja das Tolle, denn wir wurden natürlich völlig überrascht.<br />
Wir bekamen einen Zettel von einem 9-jährigen Jungen<br />
und waren uns sofort einig, das ist es!<br />
Moritz schrieb:<br />
„Feiere den Feiertag so, als ob der schönste Tag<br />
in deinem Leben sich immer wiederholt!“<br />
Ist das nicht eine wunderbare Vorstellung? Und ist es nicht genau<br />
das, was Gott will? Die Feiertage sind für den Menschen gemacht<br />
und sollen uns sowohl früher als auch heute zum Anhalten bewegen.<br />
Ruhig werden, innehalten, Zeit für Gott haben.<br />
Es stehen wieder viele Sonntage und Feiertage vor der Tür, Erntedank,<br />
Reformationstag, Buß- und Bettag oder Ewigkeitssonntag.<br />
Ich möchte Sie einladen, sich bei diesen Tagen immer wieder vorzustellen,<br />
dass sich der schönste Tag Ihres Lebens immer wiederholt.<br />
Dass die Feiertage eine Insel sind, auf der wir wieder Kraft,<br />
Hoffnung und Liebe schöpfen können.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und Gottes Segen!<br />
Ihre Jugenddiakonin Julia Dargel