Up Visite - Hümmling Krankenhaus Sögel
Up Visite - Hümmling Krankenhaus Sögel
Up Visite - Hümmling Krankenhaus Sögel
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Leben<br />
Abschied aus Altersgründen<br />
Nach fast 35-jähriger Tätigkeit<br />
nahm Alfons Kuhrs am 3. Februar<br />
aus dem Kuratorium der St. Bonifatius-HospitalgesellschaftAbschied.<br />
Seit der Überführung des<br />
Regiebetriebes Kreiskrankenhaus<br />
in die Trägerschaft des Landkreis<br />
Emsland und der Bonifatius Hospital<br />
Gesellschaft e. V. war Kuhrs<br />
ebenfalls Mitglied der Gesellschafterversammlung<br />
des <strong>Hümmling</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> (HKS).<br />
Nach altem Brauch nahm er nun<br />
mit erreichen des 75. Lebensjahres<br />
Abschied aus Altersgründen.<br />
Die gestaltende Arbeit im Kuratorium<br />
habe ihm viel Freude bereitet,<br />
so Kuhrs in seiner Abschiedsrede.<br />
Besonders die letzten 10 Jahre habe<br />
er als eine spannende Zeit voller<br />
Umbrüche wahrgenommen. In<br />
seiner Ansprache wies der Lingener<br />
Kaufmann auf ein paar zentrale betriebswirtschaftliche<br />
Grundsätze<br />
hin, die auch im <strong>Krankenhaus</strong>bereich<br />
nützlich sein könnten. Dazu<br />
formulierte er sechs Thesen. Unter<br />
anderem verwies er darauf, dass<br />
die Krankenhäuser Investitionen<br />
für die Zukunft tätigen müssten.<br />
Außerdem müssten sie sich strategisch<br />
im Wettbewerb positionieren<br />
und die Prozessabläufe optimieren.<br />
Messbar seien Erfolg und Misserfolg<br />
nur durch ein zeitnahes, leistungsstarkes<br />
Controlling. Es mache<br />
den Weg der Veränderung sicher<br />
und helfe, die eingeschlagenen<br />
Wege zu optimieren. Er lobte auch<br />
die Vorteile eines großen Verbundes.<br />
Durch Synergieeffekte und<br />
Abschied nehmen von Hubert Hebler<br />
Am 30. Januar verstarb nach langer<br />
schwerer Krankheit im Alter von<br />
66 Jahren Hubert Hebler. Er war<br />
seit dem 1. Januar 1984 bis zu<br />
seiner plötzlichen Erkrankung als<br />
Leiter des Technischen Dienstes in<br />
unserem <strong>Krankenhaus</strong> tätig. Sehr<br />
engagiert und fachlich kompetent<br />
setzte sich Hubert Hebler für die<br />
Belange des <strong>Hümmling</strong> Kranken-<br />
haus <strong>Sögel</strong> (HKS) ein. „Den Betrieb<br />
hochhalten“, war sein Motto.<br />
So hat er das <strong>Krankenhaus</strong> mitgeprägt.<br />
Durch seine Freundlichkeit<br />
und stete Einsatzbereitschaft<br />
war Hubert bei allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern beliebt.<br />
Außer seiner pflichtbewussten<br />
Tätigkeit im <strong>Krankenhaus</strong> war er<br />
leidenschaftlicher Pferdezüchter,<br />
Die Regenbogenkinder der Kindertagsstätte Arche Noah freuen<br />
sich mit ihrer Erzieherin Marina Kessens über die Geburt von<br />
Toni.<br />
finanzielle Vorteile könne man den<br />
gesundheitspolitischen Herausforderungen<br />
der Zukunft besser<br />
begegnen. Aus Sicht Kuhrs ist für<br />
das <strong>Krankenhaus</strong>management der<br />
Zukunft ein relativ neues Instrument,<br />
das Benchmarking, unverzichtbar.<br />
Sich mit anderen vergleichen<br />
und von den besten lernen.<br />
Doch eines steht für den Lingener<br />
fest:“ Für uns als christliches <strong>Krankenhaus</strong><br />
bleibt auch in Zukunft der<br />
Mensch der einzige und alleinige<br />
Maßstab.“<br />
Das <strong>Hümmling</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong><br />
sagt Alfons Kuhrs danke und<br />
wünscht ihm alles Gute für die Zukunft.<br />
Das Bild aus dem Jahr 2000 zeigt Hubert Heber (r.) im Kreis seiner Kollegen.<br />
Jäger und aktiver Feuerwehrmann.<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken<br />
Zu einem Willkommensbesuch kamen die<br />
Kinder der Regenbogengruppe der Kindertagsstätte<br />
Arche Noah zu Toni ins <strong>Hümmling</strong><br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Sögel</strong> (HKS). Sie begrüßten<br />
ihn ganz herzlich auf dieser Welt. Toni<br />
wurde am 24. Januar um 16.22 Uhr geboren.<br />
Seine Mutter Marina Kessens arbeitet<br />
als Erzieherin in der Arche Noah.<br />
Mit „Oh, ist der süß!“ und „Guck mal, er hat<br />
sich bewegt. Dabei ist er noch so klein!“<br />
bestaunten die Kinder den neuen Erdenbürger.<br />
Toni bekam Kuscheltiere, gemalte<br />
Alfons Kuhrs wurde nach fast 35jähriger<br />
Tätigkeit aus dem Kuratorium<br />
der Bonifatius-Hospitalgesellschaft<br />
e.V. verabschiedet.<br />
wir an unseren Verstorbenen Hubert<br />
Hebler.<br />
Willkommensbesuch im ganz großen Stil<br />
Bilder und eine Rassel geschenkt, die die<br />
Kinder von zu Hause mitgebracht hatten.<br />
Begleitet wurden die 20 Kinder von ihren<br />
Erzieherinnen Petra Gäken und Marion<br />
Hanekamp.<br />
Toni wog bei der Geburt 3610 Gramm und<br />
war 50 Zentimeter groß. Er und seine Mutter<br />
freuten sich sehr über den Besuch.<br />
13