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Lagerzeitung - Jugendfeuerwehr Honigsee

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Konditor von allen eine Rose aus Marzipan modelliert. Nach dem Bestaunen von Kuh mit Kalb, Schafen, Hühner,<br />

Feuerwehr, verschiedenen Menschen aus Marzipan wurden die Souvenirs für die Daheimgebliebenen besorgt.<br />

Gemeinsam ging es dann zum Holstentor für ein Gruppenfoto. Im Anschluss war die Zeit zur freien Verfügung und<br />

wurde unterschiedlich genutzt: Viele erkundeten die Altstadt insbesondere die Einkaufspassage. Die JF <strong>Honigsee</strong><br />

besichtigte die Sankt‐Marien‐Kirche. Die durch die Zerstörung im Krieg heruntergefallenen Kirchenglocken lagen<br />

immer noch auf dem Boden der Kirche. Jürgens Kommentar dazu: „Der Müll liegt schon 72 Jahre hier und keiner<br />

macht den Schweinkram weg.“ Die Bothkamper eroberten derweil den naheliegenden Abenteuer‐Spielplatz und<br />

erweiterten ihr Wissen zur Physik. Eine goldfarbene Pantomimen wurde sowohl von den Lehmkuhlener als auch von<br />

den <strong>Honigsee</strong>rn zur Unterhaltung herangezogen. Ein Eis oder andere Köstlichkeiten standen bei fast allen auf dem<br />

Plan.<br />

Gegen 13:45Uhr trafen sich alle wieder am Bootsanleger, um eine 1‐stündige Boots‐Rundfahrt um die Altstadt‐Insel<br />

herum mitzumachen. Petri‐, Jakobi‐ und weitere Kirchen wurden ebenso wie zahlreiche Brücken bestaunt. Der<br />

Kapitän erklärte und zeigte uns die Besonderheiten wie die Niagara‐Fälle von Lübeck, die Sockenallee, die<br />

Schlüpferpromenade und den Klughafen. Fast wollte er mit uns noch einen etwa 6‐stündigen Ausflug nach Hamburg<br />

machen, aber nach viel Seemannsgarn und einigen gähnenden Gesichtern war dann auch um 15Uhr die Fahrt<br />

vorüber. Der Weg zurück zum MUK (Eselbrücken: „Der kleine Nick ääähhhh Muk“ oder „PuMUKel“) war kurz, sodass<br />

wir dann erst auf den Bus und später dann 51 Personen auf die drei Cheeseburger‐Holer von der JF Barmissen<br />

warten mussten. Die Rückfahrt wurde von Betreuern wie Jugendlichen für eine verspätete Mittagsstunde genutzt.<br />

Zurück im Zeltlager war es dann schon 17Uhr und eine „steife Brise“ hinderte am Badevergnügen, sodass das<br />

Lagerleben auf dem Jugendcamp mit Kartenspielen, Volleyball‐Training, Streitereien und weiteren Beschäftigungen<br />

aufgenommen wurde. Das ausgefallene Mittagessen wurde dann mit Hühnerfrikassee, Reis und Salat nachgeholt.<br />

Wobei die Rationen für den Reis am Anfang recht dürftig ausfielen, da die zweite Schüssel in der Küche geblieben<br />

war. Auch die Messer waren am Morgen in einer Kanne gelandet, in die sie nicht gehörten und wurden schon fast als<br />

vermisst gemeldet. Wohl gestärkt wurde dann das dritte Mückenspiel mit der Superbiene eröffnet und die<br />

Superbiene begann direkt zu stechen. Niklas aus der JF Kühren‐Wahlstorf disqualifizierte sich dabei.<br />

Im Laufe des Tages kam die Diskussion hoch, ob es für die Wii eigentlich auch ein Spiel „Streiten“ gibt und man für<br />

die XBOX das Spiel „Du bist ein Arschloch“ erwerben kann. Eine erste Verprobung der Spielidee erfolgte an der<br />

gelben Zeltwand. Mit Sebastian und anderen Jugendlichen wurde dann dieses Spiel erstmals an der gelben Zeltwand<br />

erprobt, was zu Irritationen bei anderen Teilnehmern des Lagers führte. . („Wir testen das Morgen an der grünen<br />

Zeltwand.“ – Mirco).<br />

Mit fünf Volleyball‐Spielen endete dann auch der dritte Tag. Abschließend steigerten sich dann die Gerüchte über die<br />

Nachtwanderung, insbesondere Roman vergewisserte sich mehrmals, wann und wo es denn nun losgeht.<br />

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