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K1news - Kiwanis

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<strong>K1news</strong> März 2011<br />

Brief von Pater Pedro<br />

Chère Monika Stickler!<br />

J‘ai été très ému de recevoir votre e-mail m‘annonçant<br />

que vous m‘avez octroyé le Prix de <strong>Kiwanis</strong> Autriche en 2011!<br />

Quelle surprise!<br />

Je ressens tout de suite, un grand amour et un claire engagement<br />

de <strong>Kiwanis</strong> Autriche en faveur des milliers de enfants que nous<br />

aidons a avoir un avenir plus digne à Akamasoa!<br />

Je sens également votre support sans faille envers notre combat<br />

pour la justice envers les plus pauvres!<br />

Je n‘ai pas d‘autre mot, que de vous dire: MERCI au <strong>Kiwanis</strong><br />

d‘Autriche, d‘aider les enfants du monde entier et en particulier<br />

les enfants à Madagascar!<br />

Je salue tous les membres de <strong>Kiwanis</strong>-Autriche et je garde de vous<br />

un souvenir inoubliable.<br />

Je vous souhaite joie, courage et paix a tous les membres de <strong>Kiwanis</strong><br />

pour continuer à servir L‘ Humanité!<br />

Je vais faire mon possible pour venir à Bregenz au mois de mai et je<br />

vous confirmerai plus tard!<br />

Très fraternellement!<br />

Père Pedro<br />

Liebe Monika Stickler,<br />

Ich war sehr gerührt über Ihre Mail<br />

mit der Verkündung, dass Sie mir den<br />

<strong>Kiwanis</strong> Ehrenpreis 2011 verleihen<br />

wollen. Welch Überraschung!!<br />

Ich bemerke wieder einmal die grenzenlose Liebe und das<br />

klare Engagement von <strong>Kiwanis</strong> Österreich zugunsten der<br />

tausenden Kinder, denen wir eine würdevolle Zukunft in<br />

Akamosoa ermöglichen wollen.<br />

Ich spüre ebenfalls Ihre unerschütterliche Unterstützung in<br />

unserem Kampf für Gerechtigkeit gegenüber den Ärmsten.<br />

Ich habe keine anderen Worte als: DANKE an <strong>Kiwanis</strong><br />

Österreich, für die Hilfe für die Kinder der ganzen Welt,<br />

insbesondere für die Kinder auf Madagaskar!<br />

Ich grüße alle Mitglieder von <strong>Kiwanis</strong> Österreich und ich<br />

halte von Ihnen ein unvergessliches Andenken.<br />

Ich wünsche allen <strong>Kiwanis</strong>-Mitgliedern Freude, Mut und<br />

Friede um weiterhin der Menschheit zu dienen!<br />

Ich werde mein Bestes geben um im Mai nach Bregenz<br />

zu kommen, ich werde Ihnen die Bestätigung später zukommen<br />

lassen.<br />

brüderlich<br />

Pater Pedro<br />

Berühmter Wissenschaftler bestreitet Charityabend für<br />

2 Grazer Clubs<br />

Anfang Dezember erhielt Prof. Carl<br />

Djerassi ein Ehrendoktorat der TU Graz.<br />

Sein Ehrendoktorat Nr. 24.<br />

Es gelang den Grazer <strong>Kiwanis</strong> Clubs „Erzherzog<br />

Johann“ und „Graz“, Djerassi für<br />

einen Benefizvortrag zu gewinnen. Für<br />

die ca. 250 Zuhörer war das Kennenlernen<br />

einer so vielseitigen Persönlichkeit ein<br />

außergewöhnliches Erlebnis. In Wien geboren,<br />

emigrierte Djerassi mit 16 Jahren in<br />

die USA, wo er organische Chemie studierte.<br />

Nach seiner Promotion mit 22 Jahren (!)<br />

forschte er 4 Jahre für CIBA in New Jersey.<br />

Dann wechselte er zur mexikanischen<br />

Firma Syntex, wo ihm die Synthese einer<br />

Substanz gelang, die schließlich zur Entwicklung<br />

der Antibabypille führte.<br />

Das 1951 patentierte Präparat wurde nach<br />

9 Jahren Prüfung zugelassen. Damit war<br />

Djerassi ein reicher Mann. Er blieb Entrepreneur,<br />

wurde aber auch an die berühmte<br />

Stanford University<br />

berufen. Er entwickelterevolutionäre<br />

Methoden der<br />

Insektenkontrolle,<br />

schrieb über 1.000<br />

Publikationen und<br />

wurde mit Ehrungen<br />

überhäuft.<br />

Ab 1980 kehrte er<br />

allmählich der Chemie<br />

den Rücken. Er<br />

wurde erfolgreicher<br />

Kunstsammler und<br />

begann Autobiographien,<br />

Lyrik, Kurzgeschichten,<br />

Romane und zunehmend<br />

Bühnenwerke zu verfassen. Er kreierte<br />

mit „Science-in-Fiction“ eine neue Romangattung.<br />

Sein in viele Sprachen übersetztes<br />

Djerassi beim Signieren von Büchern<br />

Buch „Stammesgeheimnisse“ sei an dieser<br />

Stelle besonders erwähnt. Carl Djerassi<br />

ist seit 2004 wieder österreichischer<br />

Staatsbürger.<br />

8 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

Altruismus-Gen macht Menschen spendabel<br />

Eine kleine Gensequenz soll die Spendenbereitschaft<br />

erhöhen.<br />

Bonner Forscher haben entdeckt: Der<br />

Glücksstoff Dopamin spielt auch eine<br />

Rolle.<br />

Wenn Menschen anderen gern etwas Gutes<br />

tun, dann liegt das offenbar in den Genen.<br />

Forscher der Universität Bonn fanden laut<br />

einer dieser Tage veröffentlichten Studie<br />

ein sogenanntes Altruismus-Gen. Eine<br />

winzige Änderung in einer bestimmten<br />

Erbanlage geht demnach mit einer deutlich<br />

höheren Spendenbereitschaft einher.<br />

Menschen mit dieser Änderung gaben im<br />

Schnitt doppelt soviel Geld für einen wohltätigen<br />

Zweck wie andere Probanden, fanden<br />

die Forscher in Tests heraus.<br />

Wer das COMT-Gen hat, spendet mehr<br />

Die Experten konzentrierten sich bei ihren<br />

Untersuchungen auf eine Erbanlage, das<br />

sogenannte COMT-Gen, von dem es zwei<br />

www.kiwanis.at<br />

Varianten gibt, die sich nur in einem einzigen<br />

Baustein unterscheiden. Das Gen enthält<br />

die Bauanleitung für ein Enzym, das<br />

bestimmte Botenstoffe im Gehirn abbaut.<br />

Der wohl bekannteste dieser Botenstoffe ist<br />

das Dopamin, im Volksmund auch Glückshormon<br />

genannt.<br />

Die Forscher um den Psychologie-Professor<br />

Martin Reuter luden ihre Studenten zu<br />

einem „Merkfähigkeitstest“ ein: Die rund<br />

100 Teilnehmer sollten sich Zahlenfolgen<br />

einprägen und anschließend möglichst<br />

korrekt wiedergeben. Dafür bekamen sie<br />

die Summe von fünf Euro. Sie konnten<br />

ihr hart verdientes Geld im Anschluss mit<br />

nach Hause nehmen oder einen beliebigen<br />

Teil für einen wohltätigen Zweck spenden.<br />

Diese Entscheidung war freiwillig und<br />

scheinbar anonym. „Wir wussten aber stets,<br />

wie viel Geld zuvor in der Kasse gewesen<br />

war und konnten daher den gespendeten<br />

Betrag errechnen“, erklärt Reuter.<br />

Zuvor hatten die Wissenschaftler Wangenabstriche<br />

der Probanden entnommen, um<br />

DNA für genetische Analysen zu gewinnen.<br />

Im Blick hatten sie eine Erbanlage,<br />

das sogenannte COMT-Gen. Es enthält die<br />

Bauanleitung für ein Enzym, das bestimmte<br />

Botenstoffe im Gehirn inaktiviert. Der<br />

wohl bekannteste dieser Botenstoffe ist<br />

das Dopamin. Seit fast 15 Jahren ist bekannt,<br />

dass es zwei verschiedene Varianten<br />

des COMT-Gens gibt: COMT-Val und<br />

COMT-Met. Die beiden Versionen, die in<br />

der Bevölkerung etwa gleich häufig vor-<br />

InterNational<br />

KC Zwettl-Schwarzalm-Waldviertel: 1. <strong>Kiwanis</strong>-Rotary<br />

Schi-Meetingturnier 2011<br />

Im Schidorf Kirchbach trafen sich Ende Jänner Kiwanier und Rotarier zu<br />

einem Nachtrennen der besonderen Art: Nicht die Geschwindigkeit zählte,<br />

sondern die Gleichmäßigkeit in 2 Riesenslalomdurchgängen auf der bestens präparierten<br />

Flutlichtpiste. Lokalmatador KF Franz Jahn, der für die Organisation<br />

verantwortlich zeichnete, war auch heuer nicht zu schlagen. Er siegte mit einer<br />

Zeitdifferenz von nur 0,11 Sekunden vor seiner Gattin Christine und unserem<br />

Präsidenten Engelbert Lehenbauer. Auf den Plätzen 4 bis 6 konnten sich unsere<br />

Gäste vom Rotaryclub Zwettl platzieren. Nach dem schon traditionellen Fleischknödelessen<br />

im Anschluss an das Rennen nahm Past Lt.Gov. Wilfried Brocks die<br />

Siegerehrung vor. Natürlich wurde nach der Siegerehrung noch zünftig gefeiert,<br />

aber auch der Gedankenaustausch zwischen Rotariern und Kiwaniern kam<br />

nicht zu kurz. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es im nächsten Jahr eine<br />

Neuauflage des „<strong>Kiwanis</strong>-Rotary – Night-race“ geben werde.<br />

kommen, unterscheiden sich nur in einem<br />

einzigen Baustein. Bei Menschen mit der<br />

COMT-Val-Variante arbeitet das zugehörige<br />

Enzym bis zu viermal effektiver. Es wird<br />

also drastisch mehr Dopamin im Gehirn<br />

der Betroffenen inaktiviert.<br />

Diese Mini-Mutation hat auch Auswirkungen<br />

auf das Verhalten: „Studenten mit dem<br />

COMT-Val-Gen spendeten im Schnitt doppelt<br />

so viel Geld wie Kommilitonen mit der<br />

COMT-Met-Variante“, erläutert Reuter. Es<br />

sei das erste Mal, dass Forscher einen<br />

Zusammenhang zwischen einer speziellen<br />

Erbanlage und altruistischen Handlungen<br />

feststellen konnten. Allerdings wusste man<br />

bereits aus Zwillingsstudien, dass altruistisches<br />

Verhalten zum Teil auch durch unsere<br />

Gene beeinflusst wird.<br />

Bei Menschen, die anderen gerne Gutes<br />

tun, sind vielleicht die Gene verantwortlich.<br />

Eine winzige Änderung in einer bestimmten<br />

Erbanlage gehe mit einer signifikant<br />

höheren Spendenbereitschaft einher.<br />

Personen mit dieser Änderung gaben im<br />

Schnitt doppelt so viel Geld für einen wohltätigen<br />

Zweck aus wie andere Probanden.<br />

Diesen Zusammenhang entdeckten Forscher<br />

der Universität Bonn. Die Ergebnisse<br />

wurden im Fachblatt „Social Cognitive &<br />

Affective Neuroscience“ veröffentlicht.<br />

Quelle: www.welt.de/wissenschaft/<br />

article10754666/Altruismus-Gen-macht-<br />

Menschen-spendabel.html<br />

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