S dwind_03 - Evangelische Kirchengemeinde Recklinghausen-Süd
S dwind_03 - Evangelische Kirchengemeinde Recklinghausen-Süd
S dwind_03 - Evangelische Kirchengemeinde Recklinghausen-Süd
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Gemeindeleitung<br />
Leitungsverantwortung in schwierigen Zeiten<br />
Insgesamt leiten 21 Bevollmächtigte (14 Ehrenamtliche, 7 Pfarrerinnen und Pfarrer) unsere<br />
Gemeinde bis zur nächsten ordentlichen Presbyteriumswahl am 24. Februar 2008.<br />
Drei Ehrenamtliche stellen sich vor:<br />
Detlev Much, Hochlarmark, 47 Jahre,<br />
Krankenpfleger und Qualitätsmanager im Gesundheitswesen,<br />
verheiratet, 2 Kinder (27 und 7 Jahre), seit 13 Jahren in Hochlarmark<br />
„Über den Kindergarten bekam ich Kontakt zur Gemeinde, die 2004 in das Presbyteramt<br />
mündeten. Die Möglichkeit, in kurzer Zeit mehr über die vielfältige Tätigkeit<br />
von Gemeindeleitung in Erfahrung zu bringen, hat mich dann dazu bewogen, mich<br />
für die Berufung in das Bevollmächtigtengremium wählen zu lassen. Für mich sind<br />
wichtige Aspekte für die Gemeindeleitung offene Diskussionen, die Toleranz gegenüber<br />
unterschiedlichen Standpunkten sowie zu gemeinsam getroffenen Beschlüssen<br />
zu stehen. Meine Schwerpunkte sind Jugendarbeit und Musik. Mein Ziel<br />
in der neuen Gemeindeleitung ist das Gesundsparen, nicht Totsparen. Ich befürchte,<br />
dass der finanzielle Druck beim Aufbau der Gemeinde viel zerstören könnte.“<br />
Manuela Czyzewski, Bruch, 33 Jahre,<br />
Kinderkrankenschwester, verheiratet, 2 Kinder (3 und 5 Jahre),<br />
bis 2004 wohnhaft in Bruch, jetzt Philipp Nicolai<br />
„Über die Kinder- und Jugendarbeit ging es im Februar 2006 ins Presbyterium<br />
Bruch. Die Arbeit dort bewog mich, als Bevollmächtigte in der neuen Gemeinde<br />
weiterzuarbeiten und durch viele Fragen zum Nachdenken über Althergebrachtes<br />
anzuregen. Meine Schwerpunkte sind in der Kinder- und Jugendarbeit und in der<br />
Öffentlichkeitskeitsarbeit/Gemeindebriefredaktion. Ich glaube, dass es lange Zeit<br />
brauchen wird, ein Umdenken auf die neue gemeinsame Gemeinde zu schaffen,<br />
und dass die Auflösung alter, liebgewordener Strukturen schmerzhaft sein wird.“<br />
Wilfried Baumers, Philipp Nicolai, 57 Jahre,<br />
Ingenieur der Nachrichtentechnik, verheiratet,<br />
2 Kinder (23 und 28 Jahre), bereits in Philipp Nicolai geboren<br />
„Im Kindergottesdiensthelferkreis entstand 1976 der Wunsch, das Gemeindeleben<br />
als Presbyter zu gestalten und zu leiten. Das fortwährende Vertrauen der Gemeinde<br />
hat mich dazu bewogen, als Bevollmächtigter in der neuen Gemeinde zu arbeiten.<br />
Die Herausforderungen sind hier sehr viel größer, die vielfältigen Angebote in den<br />
Bezirken aber auch eine Bereicherung. Bei der Gemeindeleitung sind Zuhören, Aufeinanderzugehen<br />
und konstruktive Zusammenarbeit mit den anderen „Mitstreitern“<br />
wichtig. Meine Schwerpunkte liegen in Finanz- und Grundstücksfragen, in der<br />
Kinder- und Jugendarbeit und in der Kirchenchormusik. Mein Ziel ist, die Zukunft<br />
unserer Gemeinde ohne allzu große Einschnitte zu gestalten. Die neue Gemeinde hat<br />
nur dann Erfolg, wenn wir dem Kirchturmdenken eine Absage erteilen.“<br />
4