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Grüne Karte für Klagenfurt - KAB Kärntner Abfallbewirtschaftung

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Umweltmagazin ausGabe 2· Juli 2008<br />

ÖWAV, VÖEB – zwei Verbände<br />

zahlreiche Aufgaben<br />

<strong>KAB</strong> im Gespräch S. 4<br />

<strong>KAB</strong>direkt<br />

Energiebewusstes Kärnten –<br />

einfach der Umwelt zuliebe<br />

<strong>KAB</strong> exklusiv S. 8<br />

Aus alt macht neu – die <strong>KAB</strong><br />

weiß wie es geht!<br />

<strong>KAB</strong> Business S. 2<br />

<strong>Grüne</strong> <strong>Karte</strong> <strong>für</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />

Saubere EURO ’08 in Kärntens Landeshauptstadt<br />

<strong>KAB</strong>direkt – das Umweltmagazin der <strong>Kärntner</strong> <strong>Abfallbewirtschaftung</strong> GmbH<br />

Zugestellt durch Post.at


Business Lounge 30.05.2008 11:07 Uhr Seite 1<br />

Business Lounge 30.05.2008 11:07 Uhr Seite 1<br />

WIR SIND EUROPAMEISTER!<br />

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– FUSSBALL.KAERNTEN.AT<br />

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<strong>KAB</strong>direkt<br />

editorial Umweltmagazin Seite 3<br />

Sehr geehrte<br />

Damen und Herren!<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle sehr<br />

herzlich bei unseren Lesern <strong>für</strong> die positiven<br />

Rückmeldungen auf unsere erste Ausgabe<br />

des <strong>KAB</strong>direkt Umweltmagazins<br />

bedanken. Mit dieser Bestätigung sind wir<br />

an die Produktion des nun vorliegenden<br />

Magazins gegangen und haben <strong>für</strong> Sie<br />

wieder interessante Themen rund um den<br />

Abfallwirtschaftsbereich und Stories aus<br />

unserem Unternehmen, der <strong>KAB</strong> ­ <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Abfallbewirtschaftung</strong> GmbH, recherchiert.<br />

Ein Thema beherrschte seit Wochen die<br />

Medien und regierte unser Land: König<br />

Fußball. Er hielt in Form der Europameisterschaft<br />

2008 auch dreimal in <strong>Klagenfurt</strong><br />

im Wörthersee Stadion Hof. Auch wenn<br />

Österreich in der Vorrunde ausgeschieden<br />

ist, begleiteten wir und unsere internationalen<br />

Gäste das spannende Turnier. <strong>KAB</strong>direkt<br />

beleuchtet dieses <strong>für</strong> Öster reich<br />

und Kärnten einzigartige Großereignis von<br />

Kontakt<br />

<strong>KAB</strong> <strong>Kärntner</strong> <strong>Abfallbewirtschaftung</strong> GmbH<br />

Ziegeleistraße 50, A­9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Tel. +43 463 711 94<br />

office@kab.co.at<br />

www.kab.co.at<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>KAB</strong>direkt – Das Umweltmagazin der<br />

Kärtner <strong>Abfallbewirtschaftung</strong> GmbH<br />

Redaktion: <strong>KAB</strong>, Scholz + Partners<br />

Layout: www.edsign.at, www.scholz­partners.at<br />

Fotos: Scholz + Partners, <strong>KAB</strong>,<br />

Stadtpresse <strong>Klagenfurt</strong>/ Burgstaller<br />

Produktion: Medienfabrik Graz<br />

Auflage: 2.500, erscheint halbjährlich<br />

der umweltrelevanten Seite und bat Umweltlandes<br />

rat Ing. Reinhard Rohr und den<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Stadtrat Albert Gunzer zum<br />

Interview.<br />

Ein weiterer Themenschwerpunkt ist den<br />

aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen<br />

in der Abfallwirtschaftsbranche<br />

aus der Sicht der Interessensverbände<br />

gewidmet. DI Scharf, neu gewählter<br />

Vorsitzender der Fachgruppe „Abfallwirtschaft<br />

und Altlastensanierung“ des<br />

Österreichischen Wasser­ und Abfallwirtschaftsverbandes<br />

und Ing. Peter Kneissl,<br />

Prä sident des Verbandes Österreichischer<br />

Entsorgungsbetriebe geben in der Rubrik<br />

„<strong>KAB</strong> im Gespräch“ Aufschluss über ihre<br />

Aufgaben und aktuellen Arbeitsschwerpunkte.<br />

Auch unseren Partnern widmen wir auf<br />

den Seiten 9 und 15 unsere Aufmerksamkeit.<br />

Dies und noch viel mehr in unserer<br />

2. Ausgabe!<br />

Inhalt<br />

Spannende Lesemomente wünscht<br />

Ihnen,<br />

Ihr Mag. (FH) Werner Bleiberger<br />

<strong>KAB</strong> Business<br />

Altlastensanierung, Deponieverordnung ______________________________ 2<br />

<strong>KAB</strong> im Gespräch<br />

Zwei Verbände, zahlreiche Aufgaben ________________________________ 4<br />

<strong>KAB</strong> Coverstory<br />

Saubere EURO 08 _____________________________________________ 6<br />

<strong>KAB</strong> Blickpunkt _______________________________________________ 9<br />

<strong>KAB</strong> Partner _________________________________________________ 15<br />

Ein Tag mit …<br />

Wordrap mit Monika Koch _______________________________________ 16


<strong>KAB</strong>direkt<br />

Umweltmagazin Seite 4 business<br />

Dipl.­Chem. Marco Bänder<br />

„Altlasten sind abfallrechtlich gemäß Definition<br />

Altablagerungen und Altstandorte,<br />

sowie durch diese kontaminierte Böden<br />

und Grundwasserkörper, von denen erhebliche<br />

Gefahren <strong>für</strong> Mensch und Umwelt<br />

ausgehen. Diese sind in Österreich nach<br />

Prioritäten im Anhang der Altlastenatlasverordnung<br />

aufgelistet. So genau weiß<br />

Aus alt mach neu …<br />

Jedes Jahr eine neue Verordnung, jedes Jahr neue Änderungen und<br />

jedes Jahr müssen Unternehmen mehr und mehr berücksichtigen, wenn<br />

es um Altlastensanierung geht.<br />

Mehraufwand, hohe Kosten, genaue Kontrollen sind nur einige<br />

Schlag wörter, die bei Unternehmern Sorgenfalten entstehen lassen,<br />

wenn nicht Experten genau wissen, was zu tun ist. Die <strong>KAB</strong>, die <strong>Kärntner</strong><br />

Abfall bewirtschaftung, ist „da wohl primus inter pares und bringt bei<br />

Bedarf ein wenig Licht in das Dunkle der Verordnungen“.<br />

das Marco Bänder, Diplomchemiker<br />

und abfallrechtlicher Geschäftsführer bei<br />

der <strong>KAB</strong>, außerdem „der“ Verordnungs­<br />

Dschungel­Experte.<br />

Denn Verdachtsflächen gibt es viele und<br />

es werden immer mehr. Aus diesem<br />

Grund ist Europa und hier vor allem<br />

Österreich und nicht zuletzt die Bundes­<br />

länder bemüht, die Altlasten aufzuarbei­<br />

ten – in der Regel über öffentliche Ausschreibung.<br />

Mehr und mehr sind es<br />

aber auch Unternehmen, die sich voraus<br />

blickend sozu sagen präventiv mit dieser<br />

Problematik Altlastensanierung aus einandersetzen.<br />

Allgemeines zur Deponieverordnung<br />

Saubere Lösungen stehen im Vordergrund und saubere<br />

Lösungen sind das vorrangige Ziel der Deponieverordnung:<br />

1. 2. 3.<br />

Die Qualität abzulagernder Abfälle muss<br />

den Zielen und Grundsätzen des Abfallwirtschaftsgesetzes<br />

entsprechen.<br />

Grenzwerte <strong>für</strong> Schadstoffgesamtgehalte<br />

und <strong>für</strong> Schadstoffgehalte im Eluat (Stoffe<br />

mittels Gas oder Flüssigkeit heraus spülen)<br />

<strong>für</strong> obertägig abzulagernde Abfälle<br />

sind eindeutig festgelegt.<br />

Zudem gibt es strenge Vorgaben zur Abfallbeurteilung<br />

und Eingangskontrolle <strong>für</strong><br />

eine saubere Umwelt.


<strong>KAB</strong>direkt<br />

business Umweltmagazin Seite 5<br />

die <strong>KAB</strong> weiß wie es geht!<br />

„Hohes Know­how, genaue Kenntnisse der<br />

Gesetzeslage und die präzise Umsetzung<br />

in Theorie und Praxis ist da schon notwendig,<br />

um entsprechend der Vorgaben, aus<br />

Alt Neu zu machen“, weiß Bänder sehr<br />

genau, wie mit Altlasten umzugehen ist.<br />

„Es gilt den Untergrund oder Unterbau<br />

umweltverträglich zu machen – und das,<br />

ohne Schadstoffe zu hinterlassen, die ins<br />

Grundwasser oder in Äcker gelangen können.<br />

Wenn Sie so wollen, dass dort Kinder<br />

spielen können und die Natur Natur sein<br />

darf.“<br />

Schließlich war das erste große Projekt der<br />

<strong>KAB</strong> die <strong>KAB</strong> selbst: Auch das unternehmens<br />

eigene Grundstück wurde einer<br />

<strong>KAB</strong>­Inspektion unterzogen, wie auch das<br />

angrenzende Grundstück – die Sanierung<br />

des Untergrunds war ein Erfolg und die<br />

<strong>KAB</strong> ihre Altlasten los. Nicht immer weiß<br />

man so genau, was denn nun eine Altlast<br />

ist und was nicht. Wenn wir von Altlast<br />

sprechen, dann sprechen wir von alten Deponien,<br />

sprechen wir von alten Industriestandorten<br />

oder sprechen wir von kontaminierten<br />

Gewerbeflächen. Da aber immer<br />

wieder neue Kriterien – teils von Jahr zu<br />

Jahr – als Maßstab <strong>für</strong> Altlasten definiert<br />

werden, sind die Grenzen so exakt, wie sie<br />

dann auch wieder erweitert oder neu aufgestellt<br />

werden können“.<br />

Die <strong>KAB</strong> selbst will <strong>für</strong> Altlasten betreffende<br />

Projekte sowohl in Kärnten als auch in<br />

der Steiermark die Vorreiterrolle in Sachen<br />

Know­how, Infrastruktur und personeller<br />

Kompetenz einnehmen und geht bereits<br />

daran, „Zwischenlager zu bauen und ein<br />

eigenes Labor einzurichten“. So gibt es<br />

Wissenswertes<br />

zur Altlastensanierung/<br />

Deponieverordnung 2008<br />

Maßgebliche Neuerungen zur Deponieverordnung sind<br />

• Neueinteilung der Deponieklassen<br />

• Aufnahme von Regelungen zur Umsetzung der Berichtspflichten im Wege des<br />

elektronischen Datenmanagements (EDM)<br />

• umfangreiche Abfallannahmeverfahren: Einteilung in Deponie- und Deponieunterklassen<br />

• Definition <strong>für</strong> Deponiekörper: umfasst nun die Gesamtheit der abgelagerten Abfälle<br />

einschließlich der technischen Einrichtungen<br />

Mit der Deponieverordnung 2008 verfügt Österreich nunmehr über ein Regelwerk im<br />

Bereich der Abfalldeponierung, das weit über die EU­rechtlichen Mindesterfordernisse<br />

hinausgeht und in der täglichen Praxis wesentliche Änderungen <strong>für</strong> Anlagenbetreiber,<br />

Gutachter und Behörden mit sich bringt.<br />

Weitere Informationen unter http://www.abfallwirtschaft.at<br />

bei der <strong>KAB</strong> künftig alles aus einer Hand,<br />

schließlich ist die <strong>KAB</strong> auf Grund der<br />

Mutter gesellschaften, wie der Firma KOST­<br />

MANN und der STRABAG, auch im Baubereich<br />

hervorragend aufgestellt. „So<br />

machen wir von der analytischen Überwachung,<br />

der Entsorgungsdienstleistung,<br />

der Logistik und der Bauleistung alles aus<br />

einer Hand – externe Leistungen sind<br />

nicht notwendig. „Ein Vorteil <strong>für</strong> unsere<br />

Partner und Kunden, weil wir das gesamte<br />

Projekt abwickeln und Entscheidung<br />

sowie Kompetenz bündeln – wir haben<br />

den Helikopterblick und haben alles im<br />

Griff“, gibt sich Bänder überzeugt, dass<br />

die <strong>KAB</strong> optimal <strong>für</strong> die neuen Herausforderungen<br />

betreffend der Altlastensanierung<br />

aufgestellt ist.<br />

Mit dem BGBl. II Nr. 39/2008 wird die<br />

neue Verordnung über Deponien – trat in<br />

Kraft mit 1. März 2008 – kundgemacht.<br />

Auf Grund der Auswirkungen, verursacht<br />

von früheren Generationen durch einfaches<br />

Wegwerfen und Ablagern von Müll,<br />

gibt es einen jährlichen Altlastensanierungs<br />

bedarf von rund € 70 Mio. Um eine<br />

endlose Fortsetzung des Prozesses zu<br />

umgehen, erfolgte die erste Deponieverordnung<br />

im Jahr 1996.


<strong>KAB</strong>direkt<br />

Umweltmagazin Seite 6 interview<br />

Bald 30 Jahre und mehr spielt Abfall und<br />

dessen Entsorgung eine zunehmend entscheidende<br />

Rolle im Bewusstsein von Politik,<br />

Wirtschaft und Gesellschaft. Zunächst<br />

unbemerkt und auch um ihre Berechtigung<br />

in Österreich kämpfend, etablierten<br />

sich sowohl die VÖEB, der Verband Österreichischer<br />

Entsorgungsbetriebe als auch<br />

die ÖWAV, der Österreichische Wasser­<br />

und Abfallwirtschaftsverband im Kanon<br />

Kneissl: Auch wenn wir sehr stolz sind,<br />

dass der VÖEB heute 220 Mitgliedsbetriebe<br />

mit über 20.000 Beschäftigten<br />

zählt, dürfen wir nicht stehen bleiben. Vor<br />

allem das Bild in der Öffentlichkeit noch<br />

zu schärfen, den ökonomisch­ökologischen<br />

Mehrwert aufzuzeigen, das Image<br />

und die hervorragenden wirtschaftlichen<br />

Aussichten <strong>für</strong> die Zukunft der Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren, wird immer wichtiger<br />

und eine Herausforderung. Den Nachwuchs<br />

einerseits aufzubauen und andererseits<br />

auch zu fördern, sehen wir als zentrale<br />

Aufgabe. Sowohl der Lehrling als<br />

auch der Akademiker ist da gefragt. Für<br />

zukunftsweisende Lehrberufe haben wir<br />

VÖEB<br />

Der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VÖEB) ist<br />

eine unabhängige Interessenvertretung der kommerziellen<br />

Entsorgungsbetriebe Österreichs.<br />

Der VÖEB beschäftigt sich mit allen Aspekten der Abfallwirtschaft.<br />

Darunter sind jene Aktivitäten zu verstehen, die<br />

sich mit Sammlung, Transport, Verarbeitung, Verwertung oder<br />

Handel von und mit Abfällen, Alt­ und Reststoffen bzw. Verpackungen<br />

beschäftigen. Der Verband wurde 1982 gegründet<br />

und repräsentiert heute 220 Mitgliedsbetriebe. Damit sind<br />

über 70 Prozent der Entsorgungsbetriebe in Österreich im<br />

VÖEB organisiert.<br />

Erfahrung, Topstrukturen, Expertenwissen –<br />

zwei Verbände – zahlreiche Aufgaben<br />

der Interessenvertretungen unterschiedlichster<br />

Couleur, unterschiedlichster Branchen.<br />

Das Ziel: das Augenmerk auf die<br />

ökologische Notwendigkeit zu lenken, das<br />

ökonomische Potenzial zu erkennen sowie<br />

die Rahmenbedingungen <strong>für</strong> Unternehmen<br />

mit zu entwickeln, um den Herausforderungen<br />

der Zukunft gerecht zu werden.<br />

Denn Entsorgungsbetriebe sind Hightechunternehmen,<br />

die Abfallwirtschaft ein pro­<br />

schon 1987 gesorgt: Das Berufsbild des<br />

Abfallberaters und des Abfalltechnikers ist<br />

ein wesentlicher Schritt gewesen. Denn<br />

von der Pike auf alles zu lernen und zu<br />

verstehen, ist einfach ein Vorteil. Nicht zuletzt<br />

war ich die letzten zwölf Jahre immer<br />

wieder auf der Montan uni, um dem künftigen<br />

Akademiker, das vielfältige Berufsfeld,<br />

die hervorragenden Aussichten –<br />

auch auf eine internationale Karriere – zu<br />

zeigen, aber auch um die künftigen<br />

Heraus forderungen national und international<br />

zu präsentieren. Denn eines ist klar:<br />

Kaum ein anderes Betätigungsfeld wächst<br />

so stark und gestaltet die Zukunft so entscheidend<br />

mit.<br />

sperierendes Geschäftsfeld – und ein<br />

funktionierendes System heute die Garantie<br />

<strong>für</strong> eine funktionierende Umwelt morgen.<br />

Ing. Peter Kneissl (VÖEB) und DI Walter<br />

Scharf (ÖWAV) sind es, die diese<br />

Entwicklungen einerseits mit begleiteten,<br />

sie entscheidend mit geprägt haben und<br />

<strong>für</strong> die Unternehmen in Österreich eintreten.<br />

Ing. Peter Kneissl,<br />

Präsident des VÖEB<br />

VÖEB –<br />

Verband österreichischer<br />

Entsorgungsbetriebe<br />

– 1982 gegründet<br />

– 70 Prozent der Entsorgungsbetriebe in Österreich sind<br />

Mitglied beim VÖEB (über 220 Mitglieder)<br />

– Unabhängige Interessenvertretung der kommerziellen<br />

Entsorgungsbetriebe Österreichs<br />

– Beschäftigt sich mit Sammlung, Transport, Verarbeitung,<br />

Verwertung oder Handel von und mit Abfällen, Alt­ und<br />

Reststoffen bzw. Verpackungen


<strong>KAB</strong>direkt<br />

interview Umweltmagazin Seite 7<br />

Im Gespräch<br />

Nicht allzu lange ist es her, da war Müll einfach<br />

nur Abfall, mit dem es sich als lästiges<br />

Übel abzufinden galt. Schon in den 1980ern<br />

war es aber klar, dass „es die schlechteste<br />

Lösung war, all den Abfall – behandelt oder<br />

unbehandelt – in irgendein billiges Loch zu<br />

werfen“, bringt es VÖEB­Präsident Ing. Peter<br />

Kneissl auf den Punkt. Seit dieser Zeit gelang<br />

es dem VÖEB, über 200 Entsorgungsbetriebe<br />

unter seinem Dach zu vereinen, mit<br />

dem Ziel, diese Betriebe optimal in Österreich<br />

und in Europa zu unterstützen, <strong>für</strong> diese<br />

in der Politik einzutreten und auch um<br />

DI Walter Scharf,<br />

Vorsitzender des ÖWAV<br />

ÖWAV –<br />

Österreichischer Wasser- und<br />

Abfallwirtschaftsverband<br />

– 1909 gegründet<br />

– Neutrale und unabhängige Plattform mit<br />

hoher Fach­ und Sachkompetenz<br />

– Informations­ und Kommunikationsdrehscheibe<br />

– Aus­ und Fortbildungsprogramm <strong>für</strong><br />

Mitglieder<br />

– Expertenforum<br />

eine Vernetzung mit Forschung und Wissenschaft<br />

zu erreichen. In die gleiche Kerbe<br />

schlägt DI Walter Scharf, Vorsitzender der<br />

Fachgruppe „Abfall wirtschaft und Altlastensanierung“<br />

des Österreichischen Wasser­<br />

und Abfallwirtschaftsverbandes, „wo wir uns<br />

vor allem um die Nachsorge <strong>für</strong> die Deponie<br />

kümmern“. Allerdings versteht sich der<br />

ÖWAV mehr als kompetenter Partner, der mit<br />

Hilfe von Regelblättern die Abwasser­ und Abfallwirtschaft<br />

bei der Einhaltung gesetzlicher<br />

Vorgaben unterstützt bzw. diese vorab top<br />

informiert. „Wo können sich Sachverständige<br />

Scharf: Wirklich wichtig <strong>für</strong> die Entsorgungsbetriebe<br />

der Abfall­ und Abwasserwirtschaft<br />

wird es sein, sich in den dichten Gesetzesvorgaben,<br />

Verordnungen und Richtlinien zurecht<br />

zu finden. Sicher eine Herausforderung,<br />

welcher der ÖWAV künftig vor allem<br />

präventiv begegnen will. Sowohl die europäischen,<br />

wie auch die nationalen Richtlinien<br />

und Gesetze will der ÖWAV mit Arbeitskreisen<br />

und Experten­Know­how bereits vorab<br />

entscheidend mitdiskutieren. Denn die Umsetzung<br />

der Gesetze ist ausschlaggebend:<br />

Wird es richtig mühevoll oder lässt sich ein<br />

machbares Regelwerk finden? Es gilt den<br />

Unternehmen in Österreich das gewohnt flexible<br />

Arbeiten – dadurch zeichnet sich die<br />

Branche vor allem aus – zu ermöglichen. Die<br />

Regelblätter, die Vorträge und das sensible<br />

Vorgehen des ÖWAV in den politischen Gremien<br />

sind auch künftig das Um und Auf<br />

unserer Tätigkeit, wie wir auch verstärkt<br />

unser Seminar­ und Ausbildungsportfolio<br />

weiterentwickeln wollen. Vor allem in den De­<br />

ÖWAV<br />

anhalten und wo können die – vereinfacht<br />

ausgedrückt – sagen, das ist umweltverträglich<br />

und die Nachsorge ist perfekt gelaufen“,<br />

wissen Scharf, wie auch Kneissl, sehr genau<br />

um die Flut von Gesetzen, Vorlagen und neuen<br />

Verordnungen Bescheid. Doch im Bewusstsein,<br />

dass die Hausaufgaben in Österreich<br />

bereits sehr gut erledigt wurden, was<br />

Strukturen, Regulierungen und Maßnahmen<br />

angeht, sehen Scharf und Kneissl die Herausforderungen<br />

in der Zukunft ein wenig<br />

unterschiedlich, sind doch auch die Aufgaben<br />

der Verbände nicht die gleichen.<br />

ponieverordnungen – auch was das Altlastensanierungsgesetz<br />

(ALSAG), angeht – bilden<br />

wir Manager und Projektleiter aus den<br />

Entsorgungsunternehmen aus und weiter.<br />

Das Zertifikat eines abfallrechtlichen Geschäftsführers<br />

gibt es an den Universitäten<br />

so nicht und ist eine Zusatzausbildung des<br />

ÖWAV <strong>für</strong> Akademiker und erfahrene Experten<br />

aus der Branche. Generell ist der Aus­<br />

und Weiterbildungsbereich ein entscheidender,<br />

denn das Normwesen gibt vor, wie es<br />

sein soll, trainiert aber nicht die Umsetzung.<br />

Wir bilden vom Klärwärter bis zum Laborarbeiter<br />

aus und weiter und vermitteln auch<br />

das Umsetzungspotenzial. Als sehr wichtig<br />

aber erachten wir auch künftig, dass alle Mitglieder<br />

der Entsorgungsbetriebe in Österreich<br />

hervorragendes Know­how, umfassende<br />

Unterstützung und bestmögliche Rahmenbedingungen<br />

vorfinden. Nicht zuletzt wird es<br />

auch wichtig sein, international an vernetzenden<br />

Strukturen zu arbeiten bzw. an dem Aufbau<br />

solcher entscheidend mitzuarbeiten.<br />

Der Österreichische Wasser­ und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV) ist ein gemeinnütziger<br />

Verein, der die gesamte Wasser­ und Abfallwirtschaft in Österreich<br />

nach außen vertritt. Der ÖWAV bildet eine neutrale und unabhängige Plattform<br />

aller fachlichen Kräfte mit hoher Sachkompetenz, die den Interessensausgleich<br />

in der österreichischen Wasser­, Abwasser­ und Abfallwirtschaft suchen.<br />

Für seine Mitglieder fungiert der ÖWAV als Informations­ und Kommunikationsdrehscheibe<br />

und bietet ein weit reichendes Aus­ und Fortbildungsprogramm.<br />

Der ÖWAV wurde 1909 gegründet und feiert nächstes Jahr sein 100­Jahr­Jubiläum.


<strong>KAB</strong>direkt<br />

Umweltmagazin Seite 8 CoverstorY<br />

Das Land Kärnten, die Stadt <strong>Klagenfurt</strong><br />

Albert Gunzer<br />

Tausende Fans, tausende Fußballbegeisterte fi eberten drei Wochen<br />

lang in Kärntens Hauptstadt ihrem Wunscheuropameister entgegen.<br />

Rund drei Wochen wurde gefeiert, gesungen, die Nacht zum Tag gemacht.macht.<br />

Trotzdem gab es keine vollen Müllkörbe, Müllkörbe, waren waren die die Straßen fast<br />

sauber, zeigte sich die Stadt von ihrer besten Seite. <strong>KAB</strong>direkt begab<br />

sich sich auf auf Spurensuche und löste ein Rätsel, das nie eines war.<br />

Als Umweltstadtrat der Stadt <strong>Klagenfurt</strong> leitet der passionierte<br />

Tennisspieler Albert Gunzer seit 2006 die Geschicke <strong>für</strong> eine<br />

saubere Stadt. Wenn nicht als <strong>Klagenfurt</strong>s Stadtrat <strong>für</strong> <strong>für</strong> Umwelt,<br />

dann dann ist Albert Gunzer als Kulturreferent tätig und erstellt gemeinsammeinsam<br />

mit mit seinem Team Kulturprogramme – zum Beispiel<br />

<strong>für</strong> die Gäste der EURO EURO 08. Daneben ist Albert Albert Gunzer GeGeschäftsführer eines eines eigenen, mit mit seiner Frau Edeltraud 1984<br />

gegründeten, gegründeten, Farbengroßhandelsbetriebes und und beschäftigt<br />

heute 15 Mitarbeiter.<br />

Politische Laufbahn: Laufbahn:<br />

31. 31. 3. 2004 – April April 2006 Abgeordneter zum <strong>Kärntner</strong> Landtag<br />

(Ausschuss <strong>für</strong> <strong>für</strong> Wirtschaft, Wirtschaft, Finanzen, Infrastruktur, Wohnbau<br />

und Verkehr).<br />

Seit 21. 3. 3. 2006 Stadtrat Stadtrat der LH LH <strong>Klagenfurt</strong> am Wörthersee Stadtrat Stadtrat Albert Albert Gunzer Gunzer<br />

3 Uhr früh und es ist wie jeden Morgen<br />

seit dem 7. Juni 2008: Arbeitsbeginn –<br />

und das noch drei Wochen lang. Jeden<br />

Tag lang, um die gleiche Zeit am gleichen<br />

Ort. Nicht einfach und doch, nach einem<br />

letzten Kaffee, geht es jeden Tag aufs<br />

Neue los: Der Einsatzplan ist gelesen und<br />

schon machen sie sich auf den Weg, die<br />

Heinzelmännchen der Stadt <strong>Klagenfurt</strong>.<br />

Fünf Stunden lang durch alle Straßen und<br />

Gassen, alle Plätze und vor allem dorthin,<br />

wo es sich abspielt. „Besser abgespielt<br />

hat“, das Großereignis schlechthin in <strong>Klagenfurt</strong>:<br />

Die Spiele der Europameisterschaft<br />

2008. Mit Kehrmaschinen, in zahlreichen<br />

Trupps aufgeteilt, die Stadt schnell<br />

auf Hochglanz gebracht – und das perfekt<br />

organisiert bis … bis 8 Uhr. Dann hat es<br />

die eingeschworene Gemeinschaft hinter<br />

sich. Denn der Auftrag ist erfüllt: „Alles<br />

sauber“ ist die letzte Meldung an Einsatzleiter<br />

und Kommandobrücke. Keine Sekunde<br />

zu früh, denn schon geht der hektische<br />

Alltag in der Landeshauptstadt los,<br />

alles wie gewohnt, alles wie gehabt. Der<br />

Unterschied zu den Tagen vor dem 7. Juni<br />

einzig allein: überfüllte Cafés, Bars sowie<br />

Restaurants, überfüllte Straßen und ein<br />

Andrang bei den Sehenswürdigkeiten der<br />

Stadt: Die Fans der EURO 08 eroberten<br />

<strong>Klagenfurt</strong>. „Da wundert es den einen<br />

oder anderen dann doch, wie das alles so<br />

funktioniert mit den Tonnen an Abfällen<br />

mehr, die es in <strong>Klagenfurt</strong> in den drei Wochen<br />

natürlich zu bewältigen galt“, freut<br />

sich Entsorgungsreferent Albert Gunzer,<br />

dass „alles so reibungslos lief“ und „die<br />

Vor bereitung eine entsprechend gute war“.<br />


<strong>KAB</strong>direkt<br />

CoverstorY Umweltmagazin Seite 9<br />

sorgten <strong>für</strong> eine saubere EURO 08!<br />

Denn Spuren des nächtlichen Fantreibens,<br />

der nächtlichen Partys und Feiern fanden<br />

sich kaum noch in den Straßen <strong>Klagenfurt</strong>s.<br />

Auch Plätze und Fanmeilen waren<br />

wie leergefegt bis zum nächsten Ansturm<br />

– „Ja, sie sind schon ein wenig verwundert<br />

hier in <strong>Klagenfurt</strong>“, so Gunzer<br />

schmunzelnd. Weil aber im Vorfeld „generalstabsmäßig“<br />

geplant wurde, bereits<br />

nach der Auslosung und Zuteilung der Nationen<br />

an die entsprechenden Spielorte,<br />

arbeiteten die Abteilungen und Referate<br />

der Stadt bestens vorbereitet zusammen.<br />

„Noch nicht so sehr als wir den Zuschlag<br />

erhielten – wohl wissend, dass eine Menge<br />

auf uns zukommt, doch zunächst war<br />

die Freude einfach zu groß – aber schon<br />

sehr bald begannen die Planungen, wurden<br />

die Ressourcen gebündelt und wurde<br />

Ressort übergreifend an den perfekten Abläufen<br />

gearbeitet“. Und da waren die verschiedensten<br />

Abteilungen, wie Stadtgartenzentrale,<br />

Straßenbau & Verkehr und<br />

Mitarbeitervon der Abteilung Entsorgung,<br />

am Werk. „Schließlich stehen im Normalbetrieb<br />

nur 60 Mitarbeiter zur Verfügung.<br />

Undenkbar, diese Herausforderung mit<br />

einem Normalbetrieb zu schaffen“, zeigt<br />

sich auch Gunzer nachdenklich darüber,<br />

was gewesen wäre wenn. Wenn nämlich<br />

der Trupp nicht 240 Mitarbeiter stark gewesen<br />

wäre, der jeden Morgen <strong>für</strong> ein<br />

sauberes <strong>Klagenfurt</strong> sorgte und innerhalb<br />

weniger Stunden 20 bis 30 Tonnen Müll<br />

fachgerecht abtransportiert hätte. „Genau<br />

das war der Ansatz, unser Anliegen, und<br />

das ist uns bis zum Ende der Europameisterschaft<br />

gelungen“, ist Gunzer überzeugt,<br />

„dass die Stadt <strong>Klagenfurt</strong> und die Helferlein<br />

alles getan haben, dass sich <strong>Klagenfurt</strong><br />

von seiner besten Seite zeigt“. Und<br />

waren die anerkennenden Worte der <strong>Klagenfurt</strong>erInnen<br />

auch Beweis genug <strong>für</strong> die<br />

gute Arbeit, ließ es sich Stadtrat Albert<br />

Gunzer nicht nehmen, selbst dann und<br />

wann in der Früh durch die Stadt zu gehen,<br />

um „nicht nur zu hören, sondern<br />

auch zu sehen, dass alles in Ordnung ist“.<br />

Stadtrat Stadtrat Albert Albert Gunzer Gunzer (4. (4. v.l.) v.l.) sowie sowie DI DI Alfred Alfred Kropfitsch Kropfitsch (5. (5. v.l.) v.l.) und und Ing. Ing. Dieter Dieter Kainz Kainz (3. (3. v.l.) v.l.) von von der der Entsorgung Entsorgung<br />

der der Stadt Stadt <strong>Klagenfurt</strong> <strong>Klagenfurt</strong> mit mit Team Team Tag Tag und und Nacht Nacht <strong>für</strong> <strong>für</strong> die die Stadt Stadt <strong>Klagenfurt</strong> <strong>Klagenfurt</strong> und und die die EURO EURO 08 08 unterwegs unterwegs


<strong>KAB</strong>direkt<br />

Umweltmagazin Seite 10 exklusiv<br />

Energiebewusstes Kärnten –<br />

einfach der Umwelt zuliebe<br />

Das Land Kärnten auch in Europa Nummer eins in Energiefragen<br />

Teures Öl, teure Energie, teurer leben.<br />

2008 erfährt diese sich seit<br />

Jahren abzeichnende Entwicklung<br />

ihren wohl traurigen Höhepunkt:<br />

Absolute Höchstpreise bei Treibstoffen<br />

und Nebenprodukten, die auf<br />

dem fossilen Rohstoff – der Begriff<br />

schwarzes Gold hat wieder Hochkonjunktur<br />

– basieren. Weltweit, in<br />

Europa und auch in Kärnten, ist das<br />

Fass am überlaufen. Doch bereits<br />

seit Jahren beschäftigt sich Umwelt-<br />

Landesrat Ing. Reinhard Rohr intensiv<br />

mit dieser Problematik – und das<br />

mit Erfolg<br />

„Inzwischen ist das Land Kärnten führend<br />

auf dem Sektor Alternativ­ und Öko­ Energie.<br />

Während die EU noch im März 2007<br />

die Anhebung des Anteils an der erneuerbaren<br />

Energie in Europa von derzeit sechs<br />

auf 20 Prozent bis zum Jahr 2020 beschlossen<br />

hat, liegt dieser Wert in Kärnten<br />

bereits heute bei stattlichen 42 Prozent“,<br />

sieht Rohr die Entwicklung in Kärnten sehr<br />

positiv. Vor allem wenn die Kennzahlen<br />

Österreichs (23%) oder die weltweit (3%)<br />

als Vergleich im Raum stehen. Und Kärnten<br />

nimmt auch Geld in die Hand, in Summe<br />

zehn Millionen Euro, um rund 4.000<br />

Öko­Energieanlagen, wie Solar, Biomasse,<br />

Pellets­, Scheitholz­ und Hackschnitzelanlagen,<br />

Nah- und Fernwärmeanschlüsse,<br />

Wärmepumpen und Solaranlagen, zu fördern.<br />

„Mehr als doppelt soviel wie noch<br />

2002 und so erzielen wir eine Einsparung<br />

von 50.000 Tonnen CO2 jährlich“, weiß<br />

Rohr Kärnten auf dem richtigen Weg, wissend<br />

aber, „dass es auch künftig noch<br />

einiges zu tun gibt“. Und auch da<strong>für</strong> gibt<br />

es einen Masterplan. „So wollen wir bis<br />

2015 die Fern- und Nahwärme mit Biomasse<br />

um 50% steigern. Wichtig ist uns<br />

dabei auch die Nutzung des Holzzuwachses<br />

– da wollen wir von derzeit 60 auf<br />

80%“, so Rohr und nennt als weitere Ziele<br />

„die Einrichtung von Solaranlagen auf jedem<br />

dritten Gebäude, sowie die Optimie­<br />

Öko-Energieland<br />

Kärnten<br />

– Rund 4.000 Öko­Energieanlangen<br />

(Solar, Biomasse, Pellets­, Scheitholz­<br />

und Hackschnitzeanlagen, Nah- und<br />

Fernwärmeanschlüsse, Wärmepumpen)<br />

werden jährlich gefördert<br />

– über 600 Öko­Stromanlagen und<br />

über 100 Biomasse­Fernwärmeanlagen<br />

sind bereits in Betrieb<br />

– 10 Millionen Euro jährlich Förderungen<br />

durch das Land Kärnten<br />

– 130 Betriebe am Öko-Energiesektor<br />

– mit 5.000 Mitarbeiter und rund<br />

1,3 Milliarden Euro Branchenumsatz<br />

rung der Wasserkraft, die in Folge die<br />

Stromerzeugung um 7% steigern kann.<br />

Gleichzeitig wird versucht, durch thermische<br />

Sanierungen den Energieverbrauch<br />

bei Altgebäuden um 20% zu senken.“ So<br />

sieht sich das Land Kärnten hervorragend<br />

<strong>für</strong> die Zukunft aufgestellt – „beinahe<br />

europameisterlich“.


<strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong><br />

<strong>KAB</strong>direkt<br />

Blickpunkt<br />

Firmenportrait Umweltmagazin Seite11 Die Jakob Becker Firmengruppe<br />

Internationale Abfallkompetenz<br />

macht sich bezahlt<br />

Die Jakob Becker Firmengruppe –<br />

der Experte <strong>für</strong> Abfallwirtschaft –<br />

setzt seinen Erfolgskurs nach fast<br />

110-jährigem Bestehen weiter fort.<br />

Vor allem am Standort Kärnten, aber<br />

auch am neuen Grundstück in Kroatien<br />

sowie im Raum Rumänien tut<br />

sich so einiges bei der Firma Becker.<br />

Nächstes Jahr schon – im Jahr 2009 –<br />

feiert die Jakob Becker Firmengruppe ihr<br />

110­jähriges Dasein und sie reift wie guter<br />

Wein: „Je älter wir werden, umso wichtiger<br />

ist hohe Qualität, Dynamik und Flexibilität“,<br />

weiß Prokurist Andreas Magnes sowohl<br />

um die unternehmenseigene Kompetenz<br />

aber auch um künftige Heraus forderungen<br />

bestens Bescheid. In Fragen Abfallwirtschaftskompetenz<br />

und mit einem<br />

breiten Spektrum an Entsorgungsleistungen<br />

sieht sich die Becker Gruppe mit über<br />

50 Standorten in Deutschland und dem<br />

angrenzenden Ausland optimal aufgestellt,<br />

sowie als starker Partner <strong>für</strong> Industrie, Gewerbe<br />

und öffentliche Auftraggeber.<br />

Dabei wichtig: immer am neuesten Stand<br />

der Dinge zu sein, den Markt beobachten<br />

und schnell zu reagieren. So installiert<br />

Jakob Becker am Firmengelände der <strong>KAB</strong>,<br />

der <strong>Kärntner</strong> <strong>Abfallbewirtschaftung</strong>, in<br />

<strong>Klagenfurt</strong> eine Schrott­ und Metallstation<br />

mit mobiler Zerkleinerungstechnik und erweitert<br />

so entscheidend das Produktportfolio.<br />

Außerdem verfügt der Standort<br />

Blickpunkt Blickpunkt Blickpunkt Blickpunkt Blickpunkt<br />

Jakob Becker Gruppe /<br />

Eko Sip<br />

Derzeitige Projekte und News:<br />

- Neues Projekt in Slavonski Brod / Kroatien: Projektierung und Errichtung<br />

eines Abfallwirtschaftszentrums inkl. Sortieranlage <strong>für</strong> die Region Ost­Slawonien<br />

­ Schrott­ und Metallstation auf dem Firmengelände der <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Abfallbewirtschaftung</strong> <strong>KAB</strong><br />

­ Schrottauftrag in Rumänien<br />

­ Eigener Fuhrpark in Kärnten<br />

Kontakt Jakob Becker GmbH, Alpe-Adria<br />

Kohldorferstraße 98, 9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Tel. +43 463 220490, Fax +43 463 220470, office@jakob-becker.at<br />

1899 in Mehlingen gegründet<br />

Über 50 Standorte international,<br />

mit Niederlassungen in: Österreich, Deutschland,<br />

Polen, Tschechien, Kroatien, Slowenien, Serbien<br />

1800 Mitarbeiter – befindet sich zu 100 % im Privatbesitz<br />

Eko Sip – 1995 in Ruma/Serbien gegründet<br />

Spezialist <strong>für</strong> gefährliche Abfälle sowie Handel <strong>für</strong> Schrott und Metalle<br />

Kärnten über einen eigenen Fuhrpark mit<br />

zwei Containerzügen inklusive Ladekran.<br />

„Ein drittes Fahrzeug ist ebenfalls bestellt,<br />

denn optimale Logistik und zeitgerechte<br />

Auftragsabwicklung; das sind zentrale<br />

Stärken unseres Unternehmens“, ist es<br />

Andreas Magnes wichtig, schnell, präzise<br />

und nach Bedarf auf die Markt lage zu reagieren.<br />

„Wir sehen <strong>Klagenfurt</strong> außerdem<br />

als Drehscheibe <strong>für</strong> die Aktivitäten in Südeuropa<br />

und da haben Investitionen in den<br />

Standort Kärnten besondere Priorität.“<br />

Wenngleich das Unternehmen Jakob<br />

Becker nicht nur in Österreich, sondern<br />

auch in Richtung Kroatien expandiert. Ein<br />

Grundstück in Slavonski Brod, Kroatien,<br />

auf der ein Abfallwirtschaftszentrum inklusive<br />

Sortieranlage <strong>für</strong> die gesamte Region<br />

Ost­Slawonien errichtet wird, ist die neu­<br />

este Errungenschaft der Jakob Becker<br />

Gruppe. Dieses Zentrum gestaltet Jakob<br />

Becker von der Projektierung bis zur Errichtung<br />

selbst. „Denn auch in Kroatien ist<br />

Abfall und Müll natürlich ein Thema – in<br />

Zukunft sogar ein großes. Da können wir<br />

helfen und unsere Kompetenz und unser<br />

technologisches Know­how bestmöglich<br />

einbringen, weil wir von Anfang an das<br />

Projekt betreuen“, zeigt sich Andreas Magnes<br />

zufrieden, auch in Kroatien entsprechend<br />

Fuß zu fassen. Da sind es nicht nur<br />

die Visitenkarten, die mit kyrillischen Kontaktadressen<br />

versehen werden müssen,<br />

denn die Jakob Becker GmbH, Alpe­Adria<br />

ist auch in Mazedonien und Kosovo, sowie<br />

Tschechien, Polen und nicht zuletzt in<br />

Rumänien – „wo erst kürzlich ein Schrottauftrag<br />

nicht unerheblichen Maßes an<br />

Land gezogen werden konnte“ – höchst<br />

erfolgreich. Mit dem Standort in <strong>Klagenfurt</strong><br />

und der 20­jährigen Erfahrung in<br />

Kärnten im Bereich der Abfallwirtschaft<br />

sowie der mehr als 100­jährigen Branchenerfahrung<br />

der Jakob Becker Gruppe,<br />

sind die besten Voraussetzungen geschaffen,<br />

doch wie schon eingangs gesagt:<br />

Stehen bleiben ist Stillstand, ist Rückschritt<br />

und da<strong>für</strong> sind wir nicht so alt<br />

geworden“, wird es wohl auch in Zukunft<br />

von Jakob Becker GmbH, Alpe­Adria, noch<br />

einiges zu hören geben.


<strong>KAB</strong>direkt<br />

Umweltmagazin Seite 12 intern<br />

Johann Lingitz<br />

Waage, Großprojekte<br />

… ist eigentlich gelernter Tischler. „In<br />

die Abfallwirtschaft kam ich durch Zufall“.<br />

Als Betriebsassistent ist Johann<br />

Lingitz anfangs <strong>für</strong> Ablauf, Organisation<br />

und die Geräte zuständig. Zahlreiche<br />

Kurse und Weiterbildungsetappen,<br />

später steigt er ins Management auf.<br />

Berufl ich angekommen, leitet er die<br />

Abteilung Waage und ist dabei auch<br />

verantwortlich <strong>für</strong> Großprojekte, wie<br />

zum Beispiel Entsorgungs­ und Verwertungsausschreibungen<br />

von Kommunen<br />

bzw. Konzernen. Seine Vorstellung <strong>für</strong><br />

die Zukunft ist: „Die <strong>KAB</strong> als modernes,<br />

abfallwirtschaftliches Kompetenzzentrum“.<br />

Damit meint er, dass Kunden<br />

eine kompetente Beratung und<br />

eine umfassende Serviceleistung geboten<br />

bekommen. „Der Umwelt zuliebe“<br />

heißt <strong>für</strong> Johann Lingitz, „dass<br />

man behutsam mit ihr umgeht und<br />

dass bei der Abfallentsorgung festgelegte<br />

Regeln eingehalten werden“. Den<br />

Müll soweit aufzubereiten, dass er<br />

wieder verwertet und wiederverwendet<br />

werden kann – darin sieht Johann<br />

Lingitz den Focus der <strong>KAB</strong>.<br />

Manfred Zölli<br />

Instandhaltung<br />

… arbeitet als gelernter Landmaschinen­<br />

bzw. KFZ­Mechaniker sehr bald in<br />

der Schrottbranche, genauer gesagt, in<br />

der Demontage bei der Firma Kovac in<br />

Graz. Nach einem kurzen Trip mit dem<br />

LKW durch Europa und schließlich genug<br />

von der großen, weiten Welt entscheidet<br />

sich Manfred Zölli <strong>für</strong> die<br />

Containerzentrale Schlager, Graz. Dort<br />

lernt er bereits Werner Bleiberger kennen,<br />

der zum damaligen Zeitpunkt die<br />

Firma leitet. Bei der Firma Schlager als<br />

„Mädchen <strong>für</strong> Alles“ eingesetzt, kommt<br />

dem gebürtigen Weststeirer die Idee,<br />

nach Deutschland auszuwandern –<br />

„was ich auch getan hätte, wäre ich<br />

nicht zufällig mit Werner Bleiberger ins<br />

Gespräch gekommen“. Vor rund drei<br />

Jahren entscheidet sich Manfred Zölli<br />

dann doch <strong>für</strong> die <strong>KAB</strong>, wo er zu Beginn<br />

in der Eingangskontrolle und bei<br />

der Waage tätig ist. Mittlerweile leitet<br />

er die Instandhaltung und arbeitet<br />

unterstützend <strong>für</strong> den Platzmeister<br />

Ernst Koitz. Doch sein Herz gehört einfach<br />

der Instandhaltung; hier ist er<br />

Elektroniker, Mechaniker, Schlosser<br />

und Fahrzeugbauer: „Das kann ich,<br />

das liegt mir im Blut und das habe ich<br />

von der Pike auf gelernt.“<br />

Walpurga Weinberger<br />

Disposition<br />

… kommt ursprünglich aus der Baubranche.<br />

Von der Firma Kostmann ist<br />

Walpurga Weinberger im Jahr 2000 zur<br />

<strong>KAB</strong> gestoßen, und anfangs <strong>für</strong> die<br />

Buchhaltung zuständig. Mit den Jahren<br />

ist die <strong>KAB</strong> gewachsen und „ich habe<br />

mich neben den kaufmännischen Agenden<br />

auch um die Telefonvermittlung,<br />

Versicherungsangelegenheiten, Patente,<br />

Marktschutz und die Disposition gekümmert“.<br />

Mit dem Auftrag der Gesamtentsorgung<br />

<strong>für</strong> die STRABAG Kärnten,<br />

übernimmt sie die gesamte Koordination,<br />

wobei ihr Wissen aus der Baubranche<br />

sehr hilfreich ist. Der Bereich der<br />

Disposition ist einzig und allein ihr vorbehalten.<br />

Sie koordiniert neben diesen<br />

Großaufträgen aus der Baubranche natürlich<br />

auch private Aufträge sowie die<br />

Containerbeistellungen. Immer wieder<br />

eine Herausforderung sind die Subpartner,<br />

mit denen „ich eng zusammen<br />

arbeite und <strong>für</strong> einen reibungslosen Ablauf<br />

sorge“. Jeden Tag müssen <strong>für</strong> ganz<br />

Ober­, Mittel­ und Unter kärnten unzählige<br />

Auftrage entgegengenommen, koordiniert<br />

und an die diversen Subpartner<br />

verteilt werden ­ das zu organisieren<br />

und alle Kunden zufrieden zu stellen<br />

erfordert viel Geschick und ist nicht<br />

immer ganz einfach.<br />

AB AB AB intern intern intern<br />

K


<strong>KAB</strong>direkt<br />

blitZliCHter Umweltmagazin Seite 13<br />

LKH <strong>Klagenfurt</strong> zu Besuch bei der <strong>KAB</strong><br />

Im Rahmen der Ausbildung zum Hygienebeauftragten<br />

besuchten Mitarbeiter des<br />

LKH <strong>Klagenfurt</strong> die <strong>KAB</strong>, um zu sehen,<br />

was mit Spitalsabfällen geschieht und wie<br />

gefährlich Spritzen sein können, die nicht<br />

richtig entsorgt werden. Die Führung durch<br />

die Anlage der <strong>KAB</strong> zeigte den angehenden<br />

Hygienebeauftragten, welchen Weg<br />

der Müll vom Eingang bis zur Sortierung,<br />

Aufbereitung und schließlich der Verwertung<br />

oder Beseitigung durchläuft und wie<br />

wichtig es ist, dass bereits beim LKH richtig<br />

Müll getrennt und entsorgt wird. Am<br />

Beispiel gebrauchter Spritzen, die in einen<br />

eigenen Behälter gehören, wurde dies besonders<br />

deutlich. Landen diese nämlich –<br />

oft aufgrund dessen, dass sie aus Kunststoff<br />

sind – im Verpackungsmaterial,<br />

AB AB Blitzlichter Blitzlichter Blitzlichter<br />

Schulunterricht einmal anders<br />

Studentin der Montanuniversität Leoben<br />

entwickelt erfolgsversprechende Strategie<br />

DI Karin Baier<br />

Projektingenieurin –<br />

Umwelttechnik & Materialien<br />

Gesamtfahrzeug ­ Engineering<br />

Mit der Diplomarbeit „Potentialanalyse <strong>für</strong><br />

ein mittelständisches abfallwirtschaft liches<br />

Unternehmen“ am Institut „Nachhaltige<br />

Abfallwirtschaft und Entsorgungstechnik“<br />

der Montanuniversität Leoben, entwickelte<br />

Karin Baier eine erfolgsversprechende<br />

Strategie <strong>für</strong> die <strong>KAB</strong>.<br />

Dazu setzte sich die Diplomantin intensiv<br />

mit der <strong>KAB</strong> auseinander, indem sie das<br />

Unternehmen, seine Tätigkeiten und Prozesse<br />

bezüglich ihrer Effektivität und Effi ­<br />

zienz, sowie auch die Unternehmensumwelt<br />

(Lieferanten, Kunden, Mitbewerber,<br />

politisch­rechtliche, ökonomische, techno­<br />

müssen sie heraus sortiert werden, wobei<br />

man sich unter Umständen sogar mit diesen<br />

Nadeln verletzen könnte. Aus diesem<br />

Grund tragen <strong>KAB</strong>­Sortiermitarbeiter natürlich<br />

besondere Spezialhandschuhe.<br />

Falsch entsorgter Spitalsabfall kann also<br />

gefährlich werden und dies galt es, den<br />

zukünftigen Hygienebeauftragten zu vermitteln.<br />

Die 7. Klasse der Waldorf Schule verlegte<br />

ihren Sachunterricht zur <strong>KAB</strong>, wo neugierige<br />

Kinderaugen ansehen durften, was mit<br />

all dem Müll, den sie wegwerfen, passiert.<br />

„Die meisten konnten sich nicht vorstellen,<br />

was alles mit dem Abfall gemacht wird,<br />

und waren dementsprechend überrascht<br />

über die vielen Möglichkeiten der Wiederverwertung“,<br />

freut sich Reinhard Schildberger,<br />

den interessierten Schülern das<br />

Thema Müll näher bringen zu können.<br />

logische, gesellschaftliche und ökologische<br />

Umwelt) untersuchte und dokumentierte.<br />

Das Ergebnis brachte zutage, dass die<br />

<strong>KAB</strong>­Strategie „Innovation“ am erfolgversprechendsten<br />

erscheint. Dabei wird der<br />

Fokus auf aktives Innovationsmanagement,<br />

Entwicklung neuer Technologien<br />

und Investition in die Ressource Personal<br />

gelegt. Mag. (FH) Werner Bleiberger freut<br />

sich über die gute Zusammenarbeit mit<br />

Karin Baier und die interessanten Ergebnisse,<br />

die „wir berücksichtigen und so gut<br />

wie möglich bei der <strong>KAB</strong> umsetzen<br />

werden.“


<strong>KAB</strong>direkt<br />

Umweltmagazin Seite 14 Firmenportrait<br />

UP A4 20.06.2008 13:43 Uhr Seite 1<br />

A<br />

ls größtes produzierendes Unternehmen<br />

der Wietersdorfer Gruppe in<br />

Österreich feiert die Wietersdorfer &<br />

Peggauer Zementwerke GmbH 2008 ihren<br />

115. Geburtstag. w&p mit Sitz in <strong>Klagenfurt</strong><br />

konzentriert ihre geschäftlichen Aktivitäten<br />

auf die Kernbereiche Zement, Kalk, Baustoffe.<br />

Zusammen mit ihren Tochterunternehmungen<br />

beschäftigt w&p ca. 530<br />

Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz<br />

von ca. 160 Mio. Euro. w&p ist Teil der österreichischen<br />

Wietersdorfer Gruppe, die mit<br />

ca. 3.000 Mitarbeitern in den Bereichen<br />

Zement, Kalk, Baustoffe bzw. Rohre 2007<br />

einen Umsatz von ca. 750 Mio. Euro erzielte.<br />

Die größten Produktionsstätten in Österreich<br />

befinden sich in Wietersdorf, Peggau<br />

und Leoben. Neben einem Kundenzentrum<br />

in <strong>Klagenfurt</strong> gibt es Verkaufsbüros in<br />

Peggau, <strong>Klagenfurt</strong> und Wien.<br />

Starke Produkte – starke Marken<br />

Das Produktsortiment von w&p verfügt über<br />

hohe Produktqualität und Sicherheit. Dadurch<br />

auch über eine große Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten.<br />

So können in vielfältigster<br />

Weise unterschiedliche Bauauf-<br />

gaben sowohl im Tiefbau als auch im Hochbau<br />

gelöst werden: Egal, ob ein Tunnel oder<br />

ein Einfamilienhaus errichtet wird, die innovativen<br />

Produkte von w&p bieten höchste<br />

Qualität in allen Bereichen.<br />

Während Zement und Kalk vorwiegend unter<br />

der Marke w&p vertrieben werden, kennzeichnet<br />

die seit ca. 20 Jahren gemeinsam<br />

mit der Wopfinger Baustoffindustrie eingesetzte<br />

Marke Baumit Produkte <strong>für</strong> Fassaden,<br />

Putze, Estriche und zur Garten- und Flächengestaltung.<br />

Die Marke Baumit ist weiter auf<br />

Erfolgskurs und mittlerweile in über 20<br />

Ländern in aller Welt mit „Ideen mit Zukunft“<br />

vertreten.<br />

Der Nachhaltigkeit verpflichtet<br />

Dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet,<br />

ist w&p ständig bestrebt, die drei „Säulen“<br />

Umwelt, Soziales und Wirtschaftlichkeit in<br />

Einklang zu bringen. 2007 wurde w&p <strong>für</strong><br />

besonderes soziales Engagement mit dem<br />

TRIGOS ausgezeichnet. Mitarbeiter- und<br />

Organisationsentwicklung sind zentrale<br />

Themen bei w&p. Das Staatswappen <strong>für</strong> vorbildliche<br />

Lehrlingsausbildung und die eigene<br />

Lehrlingsakademie sind weitere Zeichen <strong>für</strong><br />

nachhaltiges Agieren.<br />

Energie und Ressourceneffizenz<br />

im Mittelpunkt<br />

Investitionen in neue, energie- und ressourcenschonende<br />

Technologien mit geringerer<br />

Umweltbelastung, kennzeichnen die letzten<br />

Jahre von w&p ebenso wie nachhaltige Investitionen<br />

in die Produktionsstandorte und<br />

damit in sichere Arbeitsplätze.<br />

Allein im Werk Wietersdorf wurden in den<br />

letzten Jahren über 45 Mio. Euro in eine der<br />

modernsten Klinkerproduktionsanlagen investiert.<br />

Neben bedeutender Energieeinsparung,<br />

konnte gleichzeitig die Kapazität<br />

der Anlage und die Qualität des Klinkers<br />

erhöht werden. Dies eröffnet w&p neue<br />

Möglichkeiten zur Entwicklung weiterer innovativer<br />

Produkte.<br />

Am Standort Peggau werden derzeit ca. 15<br />

Mio. Euro in ein Hi-Tech-Kalkwerk investiert.<br />

Damit wird der Energieaufwand pro Tonne<br />

Kalk um ca.15 % reduziert, die Produktqualität<br />

weiter erhöht und die Staub- und


<strong>KAB</strong>direkt<br />

Firmenportrait Umweltmagazin Seite 15<br />

� Baumit w&p erhielt Trigos 2007: v.l.n.r.: Dr. H. Penker,<br />

BKS-Generaldirektor u. DI. P. Schwei, w&p-Geschäftsführer<br />

Umweltbelastung minimiert. „Diese neue<br />

Anlage ist die technische Grundlage <strong>für</strong> weitere<br />

Produktinnovationen der Zukunft.“, so<br />

DI Peter Schwei, der in der Produktion auch<br />

ständig an der Optimierung thermischer<br />

Verfahren arbeitet und dabei den maximalen<br />

Einsatz von Ersatzbrennstoff forciert.<br />

Energieeffizienz zeichnet auch die Baumit<br />

Wärmedämmverbundsysteme aus, die Heiz-<br />

und Kühlkosten von Gebäuden reduzieren<br />

und so einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz<br />

leisten.<br />

Karriere mit Zukunft<br />

w&p beschäftigt Absolventinnen und Absolventen<br />

unterschiedlichster Universitäten und<br />

Studienrichtungen. Das Spektrum reicht dabei<br />

von Bauingenieurwesen, Chemie,<br />

Maschinenbau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik,<br />

Wirtschaftswissenschaft bis hin zur<br />

Montanistik.<br />

Kundenorientierung & Innovation<br />

Was die Erfolgsgeheimnisse der Zukunft<br />

sind, ist <strong>für</strong> w&p ganz klar: „Kundenorientierung<br />

und Innovation werden als maßgebliche<br />

Faktoren unseren wirtschaftlichen<br />

Erfolg bestimmen. Innovative Produktionstechnologien,<br />

innovative Produkte, innovative<br />

Serviceleistungen und vor allem innovative<br />

Mitarbeiter – darauf bauen wir!“, erklärt<br />

Geschäftsführer Mag. Adam Herzog.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.wup.at<br />

DI Peter Schwei,<br />

w&p Geschäftsführung<br />

Mag. Adam Herzog,<br />

w&p Geschäftsführung


<strong>KAB</strong>direkt<br />

Umweltmagazin Seite 16 inFormation<br />

Akten- & Datenvernichtung<br />

Wir kümmern uns um Ihre Datensicherheit!<br />

Akten- & Datenvernichtung<br />

garantiert vertraulich!<br />

Mit Sicherheit kein zurück!<br />

„Der Umwelt zuliebe“<br />

Wer garantiert <strong>für</strong> die Sicherheit Ihrer<br />

Dokumente, wenn diese im Altpapiercontainer<br />

landen?<br />

Für Ihren Computer haben Sie einen<br />

Zugriffscode, aber wie schützen Sie Ihre<br />

zu entsorgenden Akten und Daten vor<br />

missbräuchlicher Verwendung?<br />

Die Firma <strong>KAB</strong> bietet Ihnen:<br />

– Individuelle Entsorgungsberatung<br />

– Behälterbeistellung und verlässliche<br />

Entsorgung von Akten, Datenträgern,<br />

DVD´s …<br />

– Sofortvernichtung der Akten und Daten<br />

bei Selbstanlieferung<br />

– Garantierte Sicherheit bei der Datenvernichtung<br />

(Zertifi kat)<br />

– Umweltfreundliche Wiederverwertung<br />

der Rohstoffe<br />

<strong>Kärntner</strong> <strong>Abfallbewirtschaftung</strong> GmbH<br />

Ziegeleistraße 50, A-9020 <strong>Klagenfurt</strong><br />

Tel.: +43 (463) 711 94, Fax Büro: DW - 4<br />

Fax Waage: DW - 18,<br />

E-Mail: offi ce@kab.co.at


<strong>KAB</strong>direkt<br />

partner Umweltmagazin Seite 17<br />

Buchhauser GmbH<br />

der Entsorgungsspezialist<br />

1980 gegründet, 30 Mitarbeiter<br />

Fuhrpark mit 16 LKWs und 1.000 Großcontainern<br />

Seit 28 Jahren bewährt sich das<br />

Unternehmen Buchhauser als regionaler<br />

Entsorger in der Weststeiermark.<br />

„Angefangen haben wir im Jahr<br />

1980, erinnert sich Eigentümer Karl Buchhauser<br />

an die Gründerjahre zurück, da<br />

hatten wir nicht mehr als einen Absetzkipper<br />

und fünf Container“. Heute beschäftigt<br />

Karl Buchhauser 30 Mitarbeiter,<br />

nennt 1000 Großcontainer sein Eigen und<br />

16 LKWs sind in der Steiermark <strong>für</strong> das<br />

Unternehmen unterwegs. So ist die Buchhauser<br />

GmbH optimal <strong>für</strong> alle Herausforderungen<br />

aufgestellt: „Die gesamte Bandbreite<br />

an Entsorgungsleistungen können<br />

wir fl exibel und schnell anbieten. Das<br />

reicht von Baustellenabfall, Bauschutt<br />

über Beton bis hin zum gefährlichen<br />

Abfall“, weiß der Entsorgungsspezialist<br />

Buchhauser um die Kompetenzen seines<br />

Unternehmens genau Bescheid.<br />

Neben dem Containertransport hat sich<br />

das Unternehmen zudem auf die regionale<br />

Müllabfuhr – zahlreiche Gewerbebetriebe<br />

und Gemeinden werden hier optimal<br />

versorgt, weil deren Müll schnell und<br />

unproblematisch entsorgt – spezialisiert.<br />

Außerdem hat der weststeirische Entsorgungsspezialist<br />

in den letzten Jahren auch<br />

in den Bereich Kehrtechnik kräftig investiert.<br />

„In ganz Österreich kommen wir mit<br />

Hannes Buchhauser<br />

unseren Kehrmaschinen zum Einsatz und<br />

wachsen natürlich mit jeder weiteren Aufgabe<br />

ein Stück mit“, sind es vor allem<br />

Autobahnen und aktuell der Autobahnbau<br />

in Kärnten, der <strong>für</strong> eine gute Auftragslage<br />

im Unternehmen Buchhauser sorgt.<br />

Bereits fi x und fertig sind die Pläne <strong>für</strong> den<br />

wohl größten Schritt in der Unternehmensgeschichte,<br />

den sich die Buchhauser<br />

GmbH <strong>für</strong> das nächste Jahr vorgenommen<br />

hat: Der regionale Entsorgungsspezialist<br />

plant eine umfassende Expansion am<br />

unternehmenseigenen Standort in Voitsberg.<br />

„Eine Sortieranlage, dementsprechende<br />

Lagerplätze <strong>für</strong> LKWs, Container<br />

und Ballen wollen wir neu errichten und<br />

damit sind wir in den nächsten Jahren<br />

optimal <strong>für</strong> die künftigen Herausforderungen<br />

aufgestellt“, baut Karl Buchhauser<br />

mit seinem Team vor und sucht <strong>für</strong> sein<br />

Regionaler Entsorger der Weststeiermark,<br />

Containertransport,<br />

Kehrdienst, Schweißmaschinenhandel<br />

Kontakt<br />

Buchhauser GmbH – Abfallsammelzentrum,<br />

Containerdienst<br />

Maltesergasse 11, 8570 Voitsberg<br />

Tel: 03142/21393, Fax: DW 12<br />

http://www.buchhauser.at, info@buchhauser.at<br />

Unternehmen immer wieder neue Betätigungsfelder.<br />

Unter dem Motto „auf einem Bein steht<br />

sich selten so gut wie auf zwei“ hat sich<br />

das Unternehmen zudem auf Industriebedarf<br />

spezialisiert. Die Palette reicht dabei<br />

von hochwertigen Schweißmaschinen und<br />

deren Zubehör über Gasfl aschen hochkomplexer<br />

Ausführung bis hin zum Grillgas<br />

<strong>für</strong> Jedermann. Schwerpunkt liegt dabei<br />

auf dem Schweißmaschinenhandel. Denn<br />

Spezialisierung ist alles, Expertenwissen<br />

auch und so kompetent das Unternehmen<br />

in der Entsorgung ist, so spezialisiert ist<br />

es auch im Industriebedarf. „Da ist es<br />

natürlich auch wichtig, zuverlässige Geschäftspartner<br />

zu haben – nicht zu letzt<br />

arbeiten wir hier mit der <strong>KAB</strong> sehr gut zusammen<br />

– um auch in Zukunft Qualität<br />

und Zuverlässigkeit zu garantieren.“


<strong>KAB</strong>direkt<br />

Umweltmagazin Seite 18 intern<br />

Ein Tag mit Monika Koch … zuständig <strong>für</strong> das Sekretariat und die Buchhaltung<br />

A __ Arbeitsbeginn ist manchmal sehr früh.<br />

B __ Blumen bringt der Chef, wenn alles hervorragend klappt.<br />

C ___ Chaotisch geht’s oft zu, aber Chaos gibt‘s bei meiner Arbeit keines.<br />

D __ Dorn im Auge ist mir Abfall auf der Straße.<br />

E ___ Englischunterricht haben wir neuerdings auch – die <strong>KAB</strong> wird international.<br />

F ___ Frühstückskaffee brauche ich unbedingt und mache ich auch gerne <strong>für</strong> unsere Gäste.<br />

G __ Gefährliche Abfälle? Da<strong>für</strong> ist die <strong>KAB</strong> der Spezialist.<br />

H __ Heimat? Die zweite ist wohl die <strong>KAB</strong>.<br />

I ___ Ich hasse schlechte Fotos von mir – nur die auf der <strong>KAB</strong> Website und im neuen <strong>KAB</strong>direkt gefallen mir gut.<br />

J ___ Jeder Tag ist ein neue Herausforderung.<br />

K __ Keine Lösung in Fragen Müll gibt´s nicht, schon gar nicht bei der <strong>KAB</strong>.<br />

L ___ Lesen ist meine Leidenschaft, bin immer gut informiert.<br />

M _ Maxi (meine Katze) nehme ich überall mithin – nur nicht zur <strong>KAB</strong>.<br />

N ___ Natürlich trenne ich Müll – nicht nur weil es Teil meiner Arbeit ist.<br />

O __ Ordnung ist das halbe Leben.<br />

P ___ Passieren tut bei der <strong>KAB</strong> immer was und langweilig wird’s mir nie.<br />

Q __ Quästor bin ich nicht, aber es stimmt schon, eine Handkasse haben wir.<br />

R __ Richtig mit Müll umzugehen wird immer wichtiger und wir als <strong>KAB</strong> helfen da doch entscheidend mit.<br />

S __ Stress habe ich genug, da<strong>für</strong> keine Sorgen.<br />

T __ Telefoniere <strong>für</strong> mein Leben gerne, nicht nur <strong>für</strong> die <strong>KAB</strong>.<br />

U __ Urlaub von der <strong>KAB</strong> mache ich heuer in Italien.<br />

V __ Vergnügen ist Arbeit nie, aber hier bei der <strong>KAB</strong> sind wir zumindest knapp dran.<br />

W _ Wenn es um Abfall geht, sind Unternehmen bei der <strong>KAB</strong> genau richtig.<br />

X __ Xungen habe ich immer gern. Da<strong>für</strong> sind wir in Kärnten ja nicht unbekannt.<br />

Z __ Zeitung lese ich – zur Zeit die <strong>KAB</strong>direkt.<br />

K


Wichtige Termine und Veranstaltungen<br />

VÖEB - Jahrestagung 2008, Kitzbühel, 26. bis 28. September 2008<br />

Die Jahrestagung des Verbandes Österreichischer Entsorgungsbetriebe fi ndet 2008 <strong>für</strong> alle Mitglieder in Kitzbühel, Tirol statt.<br />

Nähere Infos unter http://www.voeb.at<br />

ENERGY-TEC im Rahmen der VIENNA-TEC, Wien, 7. bis 10.Oktober 2008<br />

Energy­Tec ist eine internationale Fachmesse <strong>für</strong> Energieverteilung und Schalttechnik, im Rahmen der Vienna­Tec. Sichere Lösungen<br />

zum Kontrollieren, Steuern und Verteilen der Energie sowie Schaltgeräte, Befehls­ und Meldegeräte bis hin zu kompletten Schaltschranksystemen<br />

stehen im Vordergrund der ENERGY-TEC. Nähere Infos unter http://www.vienna-tec.at/aussteller/energytec.html<br />

ÖWAV – Österreichische Wasserwirtschaftstagung 2008, Graz, 22. bis 23. Oktober 2008<br />

Unter dem Thema: „ Klimawandel – Eine Gefahr <strong>für</strong> Österreichs Wasserwirtschaft?“ fi ndet die diesjährige Wasserwirtschaftstagung<br />

des ÖWAV im messecentergraz, TAZ Nord, statt.<br />

DEPOTECH 2008, Leoben, 12. bis 14. November 2008<br />

Die DepoTech hat sich zur größten Abfallwirtschaftstagung in Österreich, mit mehr als 400 Tagungsteilnehmern, entwickelt. Die<br />

aktuellen Tagungsthemen, die Qualität der Vorträge und die organisatorischen Rahmenbedingungen haben die DepoTech weit<br />

über die österreichischen Grenzen hinweg bekannt gemacht. Nähere Infos unter http://www.depotech.at<br />

Waste to energy, Bremen, 10. bis 11.Dezember 2008<br />

Auf der „waste to energy“ dreht sich alles um den Rohstoff Abfall, Biobrennstoffe, wirtschaftlichen Anlagenbetrieb und die Ver­<br />

meidung klimaschädigender Emissionen. Emissionen. Die Technologieschau Technologieschau in der der Messehalle zeigt neueste Maschinen, Anlagen Anlagen und und Dienst­ Dienst­ Dienst­<br />

leistungen <strong>für</strong> die Gewinnung von Strom, Strom, Wärme und Antrieb aus Reststoffen und nachwachsenden Rohstoffen. Rohstoffen. Nähere Infos<br />

unter http://www.wte­expo.de<br />

URZ URZ URZ URZ Wörthersee,<br />

URZ URZ URZ URZ URZ URZ URZ URZ URZ URZ URZ URZ & & & & & & & & & & & & & <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong> <strong>KAB</strong><br />

URZ<strong>für</strong><br />

URZ<strong>für</strong><br />

URZ<strong>für</strong><br />

URZ<strong>für</strong><br />

URZ<strong>für</strong> Eventtermine <strong>für</strong> den Sommer in Kärnten<br />

Nacht der Stars, Wörthersee, 12. Juli 2008<br />

Bereits zum zum zum zum achten Mal fi ndet die schon legendäre „Starnacht am Wörthersee“, bei der der der der sich nationale und internationale Künstler vor<br />

der traumhaften Kulisse Kulisse des Wörthersees eine explosive Musikshow liefern, statt. Durch das Programm Programm Programm führt heuer heuer heuer Alfons Haider.<br />

Ironman, <strong>Klagenfurt</strong>, 13. Juli 2008<br />

Mit rund 2.500 Teilnehmern zählt der Ironman Austria zu den weltweit größten Ironman­Bewerben.<br />

Fête blanche, Wörthersee, 25. Juli 2008<br />

Die legendäre Veranstaltung am Wörthersee zählt zu den absoluten Party­ und Society­ Highlights mit internationalem Format.<br />

A1 Beach Volleyball Grand Slam <strong>Klagenfurt</strong> Strandbad, 29. Juli bis 3. August 2008<br />

Der A1 Beach Volleyball Grand Slam wird 2008 zum 12. Mal in <strong>Klagenfurt</strong>/Kärnten ausgetragen. Nicht nur am Center Court<br />

sondern auch bei den Offi cial Side Events wird <strong>für</strong> Entertainment rund um die Uhr gesorgt.<br />

XTERRA Austria World-Tour / Europa-Cup 2008, St. Kanzian; 17. bis 23. August 2008<br />

XTERRA ist der Name <strong>für</strong> die neue und spektakuläre Form des Cross- oder Offroad-Triathlons; die heuer auch am Klopeiner-See<br />

Station macht.<br />

European Bike Week Faak am See, 3. bis 7. September 2008<br />

Das größte Harley­Davidson Treffen der Welt fi ndet an einem der schönsten Seen Kärntens – dem Faaker See – bereits zum<br />

11. Mal, statt.<br />

Nähere Infos unter http://www.events.kaernten.at


Zugestellt durch Post.at<br />

<strong>KAB</strong>direkt<br />

Umweltmagazin ausGabe 2· Juli 2008<br />

Aus alt macht neu – die <strong>KAB</strong><br />

weiß wie es geht!<br />

Energiebewusstes Kärnten –<br />

einfach der Umwelt zuliebe<br />

ÖWAV, VÖEB – zwei Verbände<br />

zahlreiche Aufgaben<br />

<strong>KAB</strong> Business S. 2<br />

<strong>KAB</strong> exklusiv S. 8<br />

<strong>KAB</strong> im Gespräch S. 4<br />

<strong>Grüne</strong> <strong>Karte</strong> <strong>für</strong> <strong>Klagenfurt</strong><br />

Saubere EURO ’08 in Kärntens Landeshauptstadt<br />

<strong>KAB</strong>direkt – das Umweltmagazin der <strong>Kärntner</strong> <strong>Abfallbewirtschaftung</strong> GmbH

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