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weitblicke - Klagenfurter Volkspartei

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Titelbild: www.shutterstock.de<br />

<strong>weitblicke</strong><br />

K L a g e n F u rT i n F o<br />

Fit für die<br />

Zukunft!<br />

ausgabe 1 / September 2007<br />

Wie Bürgermeister Harald Scheucher<br />

die Landeshauptstadt in Form bringt. seite 3<br />

ist Klagenfurt<br />

Pleite?<br />

Ein Gespräch mit<br />

Vzbgm. Walter Zwick.<br />

arbeiten statt<br />

wahlKämPfen<br />

seite 6<br />

StR. Steinkellner mahnt Stadtparteien<br />

zu produktiver Arbeit.<br />

seite 8<br />

ein stadtteil zum<br />

wohlfühlen<br />

Welzenegg und ein „greifbarer“<br />

Gemeinderat stellen sich vor. seite 22


2<br />

Themen:<br />

04 Klagenfurt<br />

blüht auf<br />

Am laufenden Band werden in der<br />

Landeshauptstadt Zukunftsprojekte<br />

verwirklicht.<br />

06<br />

08<br />

14<br />

fastenKur für verwaltungsstruKtur<br />

Vzbgm. Walter Zwick im Interview<br />

zur aktuellen Finanzlage.<br />

arbeiten statt<br />

wahlKämPfen<br />

Str. Steinkellner mahnt zu produktiver<br />

arbeit.<br />

weitblicKe –<br />

Porträt<br />

Ein sportlicher Parteiobmann ganz<br />

privat.<br />

15 familie<br />

geht vor<br />

Wertvolle Unterstützung von der<br />

Wiege bis zur Schule.<br />

16<br />

aKtiv im<br />

seniorenbund<br />

„Gemeinsam statt einsam“<br />

lautet das Motto.<br />

20 Klagenfurt<br />

trug violett<br />

Austria Klagenfurt lebte beim<br />

Legendentreffen wieder auf.<br />

<strong>weitblicke</strong><br />

K L a g e n F u rTi n f o<br />

Editorial<br />

Peter Steinkellner<br />

Parteiobmann ÖVP Klagenfurt<br />

Es ist geschafft! Der Wandel vom „<strong>Klagenfurter</strong> Stadtjournal“ zu<br />

einer modernen ÖVP-Stadtzeitung mit Weitblick liegt ihn Ihren<br />

Händen. Als ÖVP-Stadtparteiobmann lade ich Sie auf den folgenden<br />

Seiten der WEITBLICKE zu einem Spaziergang durch unsere Lebenshauptstadt<br />

ein.<br />

Klagenfurt wächst, allerorts wird gebaut. Doch nicht nur auf den<br />

Straßen der Stadt herrscht Bewegung, auch die Politik war über den<br />

Sommer keineswegs untätig. Lang ersehnte Entscheidungen wurden<br />

gefällt und neue Anträge wurden im Interesse der <strong>Klagenfurter</strong> eingebracht<br />

– dazu mehr im Blattinneren.<br />

Das pulsierende Stadtleben, das in Klagenfurt Kinder und Jugendliche,<br />

Familien und Singles, Erwerbstätige und Senioren gleichermaßen<br />

anspricht, bedeutet für die Stadtpolitik täglich neue Herausforderungen.<br />

Vieles, was anfänglich kritisch betrachtet wurde, ist<br />

heute als eindeutiger Erfolg zu verzeichnen. Denken wir nur an die<br />

heiß umkämpften City Arkaden oder das neue Stadion, dem eine<br />

kontroversielle Planungsphase vorangegangen ist. Es bedarf eben oft<br />

auch an etwas Mut, um die nötigen Schritte für die Zukunft unserer<br />

Landeshauptstadt zu setzen.<br />

Klagenfurt ist dank ihrer aufgeschlossenen BürgerInnen und dank<br />

einer geradlinigen ÖVP-Politik eine gesunde Stadt mit Weitblick.


Wer durch die Straßen von Klagenfurt spa-<br />

ziert, dem wird sofort klar: hier tut sich etwas.<br />

Bahnhof, City Arkaden, Ikea, Magna, Messe-<br />

garage, Rutar EKZ und das neue Stadion sind<br />

nur wenige der zukunftsweisenden Baupro-<br />

jekte vergangener und kommender Monate.<br />

<strong>weitblicke</strong>: Herr Bürgermeister, Klagenfurt<br />

erlebt momentan einen regelrechten Investi-<br />

tionsboom, die Fußball-EM 2008 ist daran<br />

nicht unschuldig. Welche Chancen sehen Sie<br />

für die Stadt?<br />

Bgm. Dkfm. Harald Scheucher: Die Euro 2008<br />

ist eine große, wenn nicht die größte Chance<br />

für Klagenfurt. Wir liegen im Herzen Europas<br />

und sind als Tourismusdestination bereits gut<br />

bekannt. Mit der bevorstehenden Fußball-Eu-<br />

ropameisterschaft können wir jedoch ein völ-<br />

lig neues Gästepotenzial erschließen. Dieses<br />

Großereignis ist in der Geschichte der Stadt<br />

einzigartig und wird auch in Zukunft wahr-<br />

scheinlich nicht zu überbieten sein.<br />

Wie will sich Klagenfurt seinen Gästen künf-<br />

tig präsentieren?<br />

Klagenfurt liegt direkt am See. Deshalb ist<br />

Neues Zeitalter bricht an<br />

Ein starker Bürgermeister bringt seine Stadt in Form.<br />

mir die Namensergänzung „Klagenfurt am<br />

Wörthersee“ sehr wichtig. Der Wörthersee ist<br />

wesentlich bekannter als Klagenfurt. Es ist da-<br />

her notwendig, dass wir unseren Standort bei<br />

der EM medial transportieren können. Durch<br />

die EM kommen wir ja in eine ganz neue<br />

Dimension als Veranstaltungsort. Da spie-<br />

len auch Projekte wie das frisch renovierte<br />

Schloss Loretto und das geplante Seeparkho-<br />

tel eine wesentliche Rolle.<br />

Welches ist ihr persönliches Lieblingsprojekt?<br />

Eindeutig das Loretto – ein wahres Juwel. Es<br />

wurde wunderbar erneuert und ist besenfer-<br />

tig.<br />

Welche Nebenwirkungen haben die zahl-<br />

reichen Projekte auf die Stadt?<br />

Jede Infrastrukturmaßnahme sichert Arbeits-<br />

plätze, Einkommen und Kaufkraft. Mit 3,7<br />

Prozent haben wir laut Statistik Austria aktuell<br />

den größten Zuwachs an unselbstständigen<br />

Erwerbstätigen aller österreichischen Landes-<br />

hauptstädte.<br />

Wie sieht es neben den Großprojekten bei<br />

Wohnungsbau und Kindergärten aus?<br />

Die Bevölkerungszahlen haben seit der Volks-<br />

zählung 2001 zugelegt. Dadurch gibt es<br />

etwa 1500 Wohnungssuchende. Im Zuge<br />

des Sonderwohnbaus mit dem Land wird es<br />

für 2,47 Euro pro Quadratmeter erschwing-<br />

liche soziale Wohnungen geben. Geeignete<br />

Grundstücke werden momentan ausgesucht<br />

und von der Stadt kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Auch bei den Kindergärten wird unsere Leit-<br />

linie erfüllt: 29 Kindergärtnerinnen wurden<br />

zusätzlich eingestellt, um für jedes Kind einen<br />

Platz und beste Betreuung zu sichern.<br />

Zur aktuellen Debatte: wird es in Klagenfurt<br />

eine Moschee geben?<br />

Eine Moschee kann es dann in Klagenfurt<br />

geben, wenn ich in Riad eine Kirche bauen<br />

darf.<br />

Und wie geht es mit der Burggasse weiter?<br />

Ich erwarte vom Landeshauptmann eine Öff-<br />

nung, um nach Abschluss der Bauarbeiten am<br />

neuen Platz die Weiterfahrt durch die Burg-<br />

gasse wieder dauerhaft zu ermöglichen.<br />

a u S g a b e 1 / S e p T e m b e r 2 0 0 7


liebe <strong>Klagenfurter</strong>innen und <strong>Klagenfurter</strong>!<br />

Klagenfurt blüht auf! Angesichts der vielen Baustellen in der Stadt<br />

mag diese Feststellung auf den ersten Blick vielleicht als Provo-<br />

kation aufgefasst werden. Bei etwas Weitblick wird sich dieser<br />

Aussage jedoch kaum jemand ernstlich verschließen können.<br />

Die auf diesen beiden Seiten dargestellten Projekte sind nur ein<br />

kleiner Auszug dessen, was in den letzten Monaten in Angriff<br />

genommen wurde. Alle haben eines gemeinsam: sie tragen ganz<br />

wesentlich die Handschrift unseres Bürgermeisters, Dkfm. Harald<br />

Scheucher, der mit Weitblick, enormem Elan, Beharrlichkeit<br />

und Durchsetzungsvermögen diese Projekte trotz teils massiven<br />

Widerstandes vorantreibt. Dies zum Wohle unserer Stadt, die sich<br />

einfach weiterentwickeln muss, um im nationalen und internatio-<br />

nalen Wettbewerb mithalten zu können. Aber vor allem auch, um<br />

für die <strong>Klagenfurter</strong>/innen noch attraktiver zu werden. Stillstand<br />

würde hier eindeutig Rückschritt bedeuten.<br />

Neben diesen vielen wichtigen Projekten wurde aber stets auf die<br />

Anliegen des einzelnen Bürgers nicht vergessen. Der Stromscheck<br />

ist nur eines der zahlreichen Beispiele dafür, dass wir uns auch<br />

gerne für die Anliegen der sozial bedürftigen Bürger unserer Stadt<br />

einsetzen.<br />

Die vielen Baustellen in unserer Stadt sorgen derzeit verständlicher<br />

Weise für großen Unmut. Hier wäre eine bessere Koordination<br />

zwischen dem Verkehrsreferenten des Landes und der Stadt<br />

sicher wünschenswert gewesen. Aufgrund der Versäumnisse von<br />

sozialistischen Verkehrsreferenten in den letzten Jahrzehnten hat<br />

es in diesem Bereich einen großen Aufholbedarf gegeben. Diese<br />

Versäumnisse jetzt in einer Art Panikaktion in den letzten beiden<br />

Jahren vor der Wahl aufholen zu wollen ist sicherlich der falsche<br />

Weg. Wobei die Schuld für die derzeitige Misere nicht nur bei<br />

Wiedenbauer alleine liegt. Zur Klarstellung: Ring, die großen Ein-<br />

und Ausfahrtsstraßen fallen alle in die Kompetenz des Landes und<br />

sind somit Dörfler´s „Bier“. Zukünftig muss eine derartige Häu-<br />

fung von gleichzeitigen Baustellen jedenfalls vermieden werden.<br />

Mein persönliches Anliegen für die künftige Verkehrsentwicklung<br />

ist es darüber hinaus, den Verkehr aus den Wohngebieten weit-<br />

gehend herauszuhalten. Dafür werde ich mich mit unserem Club<br />

verstärkt einsetzen.<br />

Kommentar des<br />

Clubobmannes<br />

gr dr. Klaus bidovec<br />

Dem neuen Stadtparteiobmann Peter Steinkellner möchte ich auf<br />

diesem Wege herzlich zu seinem erfolgreichen Einstieg als Stadt-<br />

rat und zur Herausgabe der „Weitblicke“ gratulieren.<br />

<strong>weitblicke</strong><br />

K L a g e n F u rTi n f o<br />

ÖVP – treibender Motor<br />

in der Stadtpolitik<br />

und einzige stabile Kraft<br />

in Klagenfurt<br />

01<br />

03<br />

01 Seeparkhotel soll ab 2009 Gäste anziehen: Mit einem<br />

250-Betten-4-Sterne-Superiorhotel, das auch für Kongresse<br />

und Tagungen ausgelegt sein wird, entsteht an der Süduferstraße<br />

– Kreuzung Universitätsstraße auch ein öffentlich zugänglicher<br />

Park samt Flaniermeile. 03, 04: Klagenfurts wirtschaftlicher<br />

Motor kommt voll auf Touren: Von außen scheint<br />

es schon fast fertig, das neue Magna-Werk in Klagenfurts<br />

Osten. Im Spätherbst sollen alle Bauarbeiten abgeschlossen<br />

werden und Klagenfurt ist wieder um 200 Arbeitsplätze<br />

reicher. An der Völkermarkter Straße entsteht das EKZ Rutar,<br />

das auch künftig Kastner & Öhler beheimaten soll. Die IKEA-


02 „Juwel am Wörthersee“ erstrahlt in neuem Glanz: Die<br />

Sanierung von Schoss Loretto wurde dieser Tage abgeschlossen.<br />

Bis auf die Inneneinrichtung sind die Arbeiten beendet.<br />

Künftig soll Loretto frei für Besucher zugänglich sein. Im Erdgeschoss<br />

entsteht ein Kaffeehaus, die Prunksäle im ersten<br />

Stock sollen für Empfänge, Veranstaltungen und auch Hochzeiten<br />

zur Verfügung stehen.<br />

04<br />

05<br />

02<br />

05 Schwimmspaß nonstop: Klagenfurts<br />

Wassersportler können sich freuen.<br />

Rechtzeitig zur Herbstsaison konnte VP-<br />

Stadtparteiobmann und Sportstadtrat<br />

Peter Steinkellner die Sechstagewoche<br />

des Hallenbades zu Fall bringen. Der<br />

bisherige Ruhetag wurde gestrichen.<br />

Das Bad samt Sauna und Fitnesseinrichtungen<br />

öffnet ab sofort nun auch montags<br />

seine Türen. Und noch ein Zuckerl<br />

hält Steinkellner für Hallenbadbesucher<br />

parat. Gäste, die in der gebührenpflichtigen<br />

Kurzparkzone beim Hallenbad<br />

parken, bekommen die Parkgebühren<br />

unter Vorlage der Quittung an der Badekassa<br />

rückerstattet.<br />

Ansiedlung ist nun auch auf Schiene. Der schwedische Möbelriese<br />

wird voraussichtlich noch diesen Herbst mit dem Bau<br />

eines 15.000 Quadratmeter großen Möbelhauses beginnen,<br />

in dem 250 Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Eröffnung<br />

ist im Herbst 2008 geplant. Auch in der Schleppe-Kurve soll<br />

von der Firma MID-Bau ein neuer Büro- und Geschäftskomplex<br />

entstehen. Für das ebenfalls geplante Gas-Dampf-Kraftwerk<br />

läuft zurzeit eine Umweltverträglichkeitsprüfung – bald<br />

kann es auch mit diesem Projekt, das Klagenfurts Energieversorgung<br />

für die Zukunft absichern soll, losgehen.<br />

Herr der Ringe<br />

Bald ist auch der letzte Ringabschnitt fertig.<br />

Beim Zahnarzt heißt es „besser ein kurzer heftiger Schmerz,<br />

als permanente Schmerzen“. Bei Klagenfurts größter Baustelle<br />

könnte man es ähnlich sehen: „Besser eine verhältnismäßig kurze<br />

Großbaustelle, als ständige Staus und Verkehrsprobleme.“ Doch<br />

mit der „Bohrerei“ am Ring ist bald Schluss. Im November wird<br />

der letzte Abschnitt zwischen Herbertkurve und Dorotheum fertig<br />

gestellt.<br />

Grünes Licht für Ampel<br />

VP hat City-Arkaden-Ampel durchgesetzt.<br />

Groß ist der Ärger für alle Autofahrer, die den Kreisverkehr<br />

am Heuplatz passieren müssen. Die starke Frequenz zwischen<br />

Innenstadt und City Arkaden lässt den Verkehr oftmals erliegen.<br />

Obwohl dem ÖVP-Dringlichkeitsantrag nach einer Ampelrege-<br />

lung anfangs nicht zugestimmt wurde, konnte diese nun doch<br />

im jüngsten Stadtsenat beschlossen werden. „Gott sei Dank. Mit<br />

der Errichtung wird ab sofort begonnen“, freut sich Parteiobmann<br />

StR. Peter Steinkellner.<br />

Staubfreie Parkplätze<br />

Ein weiteres ÖVP-Ziel wurde erreicht.<br />

Die Staubwolke um die <strong>Klagenfurter</strong> Strandbäder lichtet sich.<br />

Auf den Schotterparkplätzen nahe den Anlagen des <strong>Klagenfurter</strong><br />

Strandbades und des Lorettobades herrschte über die Sommer-<br />

monate dicke Luft – Staubmassen verschmutzten Autos und Lun-<br />

gen der Erholung suchenden Badegäste. Damit ist nun Schluss,<br />

denn die betroffenen Parkplätze werden, nach einem Gemein-<br />

derats-Dringlichkeitsantrag im Juli, ab Herbst befestigt und somit<br />

staubfrei gemacht. Selbiges gilt übrigens auch für den Parkplatz<br />

am Friedhof Annabichl.<br />

Gesundes Herzstück<br />

Umbauarbeiten am Neuen Platz<br />

schreiten voran.<br />

Seit Monaten herrscht im Herzen der Stadt Baggerbetrieb. Für ein<br />

attraktiveres Klagenfurt wird der neue Platz als repräsentativer<br />

Kern – einer Landeshauptstadt würdig – neu gestaltet und soll<br />

dabei auch noch wesentlich gemütlicher werden als der „alte“<br />

Neue Platz.<br />

Elegante Granitplatten, Plantanen-Baumreihen und Bänke, nach<br />

den Entwürfen des berühmten Architekten Boris Podrecca, wer-<br />

den dafür sorgen.<br />

a u S g a b e 1 / S e p T e m b e r 2 0 0 7


Der Bauboom in Klagenfurt wird nicht alleine<br />

von privaten Investoren getragen, auch die<br />

Stadt zahlt bei vielen Zukunftsprojekten kräf-<br />

tig mit.<br />

Vizebürgermeister<br />

Zwick<br />

hat die Stadtfinanzen<br />

fest<br />

im Griff<br />

<strong>weitblicke</strong>: Es ist von ei-<br />

ner neuen Gründerzeit die<br />

Rede. Ringausbau, Neuer<br />

Platz und Co. verschlingen<br />

Einiges. Wie sieht es mit<br />

den Stadtfinanzen aus?<br />

Zwick: Wir bewegen<br />

uns im gewohnten finan-<br />

ziellen Rahmen – der ge-<br />

samte städtische Haushalt<br />

ist im Lot. Es wird Geld<br />

ausgegeben, wir haben<br />

aber auch viel Geld zur<br />

Verfügung bekommen.<br />

Das Fußballstadion al-<br />

leine genommen hat uns<br />

letztendlich nur sehr wenig gekostet, weil die<br />

vorgesehenen Finanzmittel, welche für das<br />

<strong>weitblicke</strong><br />

Fastenkur für die Verwaltungsstruktur<br />

Ein Gespräch mit Finanz-, Wirtschafts- und Tourismusreferent Vzbgm. KR Walter Zwick.<br />

K L a g e n F u rTi n f o<br />

Kongresszentrum bestimmt waren, verwendet<br />

wurden.<br />

Dennoch orten Sie Einsparungspotenzial?<br />

Beruhigend ist, dass Klagenfurt unter den drei<br />

Landeshauptstädten mit den geringsten Schul-<br />

den liegt. Eine Reform in der Verwaltungs-<br />

struktur ist jedoch dringend notwendig. Es<br />

geht dabei aber nicht um die Einsparung von<br />

freien Leistungen, wie fälschlich angenom-<br />

men wird. Die Frage für die Reformgruppe<br />

lautet, welche Aufgaben die Stadt weiterhin<br />

übernehmen soll und was besser ausgelagert<br />

werden soll – so wie es auch in anderen Städ-<br />

ten wie Wien oder Salzburg bereits passiert.<br />

Sie wollen die inneren Abläufe optimieren?<br />

Ja, dafür wurde die Stabsstelle „Public Ma-<br />

nagement“ geschaffen und das IHS als Bera-<br />

ter hereingenommen. Wir müssen die Budget-<br />

politik transparenter gestalten und mehr auf<br />

die Bedürfnisse des Bürgers abstimmen. Das<br />

Ziel ist ja, dass die laufende Gebarung des<br />

allgemeinen Haushaltes Überschüsse erzielt.<br />

Dann ist für einen ausgeglichenen Haushalt<br />

gesorgt und neue Investitionen werden er-<br />

möglicht.<br />

Was ist der nächste große Brocken?<br />

Sicherlich der soziale Wohnbau mit 500<br />

neuen Wohnungen.<br />

Sie sind auch Tourismusreferent der Stadt.<br />

Gibt es schon Buchungen für die EM?<br />

Es gibt Reservierungen von Gesellschaften<br />

im Auftrag der UEFA. Das Tourismusbüro<br />

wurde schon auf den modernsten Standard<br />

gebracht, um auch dem weiteren EM-Ansturm<br />

standhalten zu können. Zudem wurde ein<br />

Online-Buchungssystem eingeführt, das topaktuell<br />

den verfügbaren Zimmerstand aller<br />

beteiligten Hotels auflisten wird.<br />

Wann wird es eine Einigung mit der Wörthersee-Tourismusgesellschaft<br />

geben?<br />

Ich hoffe bald. Wir sind in Verhandlungen.<br />

Das klare Ziel ist, Klagenfurt stärker in die Region<br />

Wörthersee einzubinden.


a u S g a b e 1 / S e p T e m b e r 2 0 0 7<br />

7


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<strong>weitblicke</strong><br />

K L a g e n F u rTi n f o<br />

- F U S S I -<br />

Arbeiten<br />

statt wahlkämpfen<br />

Nach dem plakativen Sommer-Sonderwahlkampf des Landes-<br />

hauptmannes befindet sich nun auch BZÖ-Stadtrat Christian<br />

Scheider im Bürgermeister-Wahlkampf. Scheinbar hat er Angst,<br />

dass ihm Mario Canori den Rang abläuft, denn anders ist so<br />

eine vorzeitige Panikaktion wohl kaum zu erklären.<br />

Dabei wären die „orangen“ Volksvertreter besser beraten, ihren<br />

eigentlichen Aufgaben, für die sie vom Bürger gewählt wurden,<br />

nachzukommen. So gibt es in Klagenfurt arge Mängel bei der<br />

Wohnungsvergabe, da am zuständigen Ausschuss ständig vor-<br />

beigearbeitet wird. Doppelte Wohnungsanfragen werden nicht<br />

gefiltert und Horrorszenarien heraufbeschworen. In Wahrheit<br />

fehlt es aber ganz woanders, nämlich an der Transparenz.<br />

Anzeichen für die hohe Nervosität Scheiders bietet auch seine<br />

populistische Vorgehensweise. Einerseits kritisiert er die Finanz-<br />

lage der Stadt, die im Gegensatz zu den Landesfinanzen und<br />

allen Unkenrufen zum Trotz durchaus vorbildlich ist, andererseits<br />

will er laufend unfinanzierbare Forderungen einbringen.<br />

Der klügere Weg – auch für das BZÖ – wäre, statt eines vor-<br />

gezogenen Wahlkampfes, jetzt alle Kraft für die Anliegen der<br />

Bevölkerung zu mobilisieren.<br />

Die innerparteilichen Machtspiele von Scheider und Co. sind ein<br />

Schaden für die Stadt, auf Kosten der Bürger.<br />

Leider sieht es bei der Stadt-SPÖ auch nicht anders aus. Tiefe<br />

interne Grabenkämpfe entzweien die Partei – Klagenfurt bleibt<br />

dabei auf der Strecke. Und mit den Neinsagern aus dem grünen<br />

Lager konnte ohnehin nie konstruktiv zusammengearbeitet wer-<br />

den. Auch Herrn Köchl hat es anscheinend gereicht.<br />

Faktum ist, die ÖVP verzettelt sich nicht in personellen Macht-<br />

spielchen und ist die einzige treibende Kraft in Klagenfurt,<br />

meint<br />

stadtParteiobmann str. Peter steinKellner


Arbeitnehmer<br />

nicht ausbremsen!<br />

aK-rekordüberschuss soll in aus- und weiterbildung fließen.<br />

Trotz eines Budgetüberschusses von 1,9 Millionen Euro will die „rote“<br />

Führung der Arbeiterkammer (AK) das Geld unangetastet lassen und<br />

damit Rücklagen aufbauen. ÖAAB-FCG-AK-Fraktionsvorsitzende<br />

KR Annemarie Adlassnig sieht das anders und fordert eine sofortige<br />

Erhöhung der Direktförderung für Aus- und Weiterbildung der Kärntner<br />

Arbeitnehmer.<br />

„Obwohl AK-Präsident Goach das lebenslange Lernen als große Chan-<br />

ce für die Arbeitnehmer der Zukunft präsentiert hatte, ist kein Wille<br />

zur verstärkten Bildungsförderung erkennbar“, kritisiert der ÖAAB die<br />

leeren Versprechungen und fordert eine Erhöhung der AK-Bildungsgut-<br />

scheine für Arbeitnehmer und Lehrlinge um je 50 Euro. Dies sei drin-<br />

gend notwendig, da nur 6.500 der über 200.000 Beschäftigten die<br />

Gutscheine in Anspruch nehmen.<br />

„Aus- und Weiterbildung muss laufend geschehen. Die Kärntner Arbeit-<br />

nehmer verdienen es nicht, mit der Erhöhung der Bildungsförderung bis<br />

zur nächsten Wahl warten zu müssen“, heißt es aus dem ÖAAB.<br />

Immerhin wurde schon 2005 die Schüler- und Studentenbeihilfe ersatz-<br />

IP Inserat 190x128mm 11.09.2007 12:46 Uhr Seite 1<br />

los gestrichen, wo bleibe da das Bekenntnis zur Bildung.<br />

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Kosten: Die Maklerprovision wird erst im<br />

Erfolgsfall fällig. Also dann, wenn ein<br />

Kauf- oder Mietvertrag zu Stande kommt.<br />

Mehr Hilfe<br />

in Notsituationen<br />

GR Annemarie Adlassnig fordert eine deutliche<br />

Erhöhung der Freigrenzen bei der Notstandshilfe.<br />

Ein Arbeitslosenbezug endet je nach vorangegangener<br />

Beschäftigung spätestens nach 12 Monaten. Danach<br />

besteht Anspruch auf Notstandshilfe, zu deren Berechnung<br />

auch das Partnereinkommen herangezogen<br />

wird. Was bleibt, sind meist schmerzliche Kürzungen<br />

oder ein totaler Wegfall des Notstandsbezuges.<br />

Um Frauen, sie sind am häufigsten betroffen, vor dem<br />

Verlust von Versicherungs- und einigen Pensionsleistungen<br />

zu bewahren, plädiert Gemeinderätin Annemarie<br />

Adlassnig für eine deutliche Erhöhung des Freibetrages. Frauen<br />

würde ansonsten ihre Existenzgrundlage entzogen, was sie direkt<br />

in Abhängigkeitsverhältnisse führen würde.<br />

hintergrund. Für Partner und Kinder gilt ein so genannter<br />

„Freibetrag“, der in der Einkommensanrechnung nicht berücksichtigt<br />

wird. Dieser liegt bei Ehepartner und Lebensgefährten vor dem<br />

50. Lebensjahr bei monatlich 465 Euro. Gibt es zusätzlich Personen<br />

mit Unterhaltsanspruch, erhöht sich dieser Betrag um 232,50<br />

Euro pro Person. Für ältere Arbeitslose erhöht sich der Freibetrag<br />

unter bestimmten Voraussetzungen um 100 Prozent, bei Über-55-<br />

jährigen Männern bzw. Über-54-jährigen Frauen um 200 Prozent.<br />

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Marktkenntnis nicht. Und das birgt nicht<br />

nur etliche Gefahren, sondern bedeutet auch<br />

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1 0<br />

Stadt Linse<br />

01<br />

<strong>weitblicke</strong><br />

02<br />

K L a g e n F u rTi n f o<br />

03<br />

01 Wirtschaftsfaktor Ironman: 2216 Athleten<br />

aus 42 Nationen gingen beim Kärnten<br />

Ironman Austria 2007 an den Start<br />

und rund 100.000 Zuseher tummelten<br />

sich entlang der Strecke.<br />

02 Es lebe der Sport: An drei Tagen im<br />

Juni verführten die <strong>Klagenfurter</strong> Sporttage<br />

zahlreiche Schüler und Hobbysportler bei<br />

Inlinehockey, Altstadtlauf etc. zu Höchstleistungen.<br />

03 Schnupperprogramm: In den Sommerferien<br />

konnten <strong>Klagenfurter</strong> Kids rund<br />

100 Sportarten kostenlos ausprobieren,<br />

um Gefallen am Sport zu finden.<br />

04 Jubiläum: Im April feierte Dkfm. Harald<br />

Scheucher sein zehntes Amtsjubiläum<br />

als Bürgermeister der Landeshauptstadt.


04<br />

05 Bunter Besuch: Am 30. April konnte<br />

Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky als<br />

Hauptreferentin zu „Gesunde Perspektiven<br />

für Klagenfurt“ empfangen werden.<br />

06 Schritt für Schritt: Der Einladung zum<br />

traditionellen ÖVP-Wandertag, diesmal<br />

auf die Schleppe Alm, folgten hunderte<br />

Wanderer.<br />

ktn magazin_10-09-07 10.09.2007 18:03 Uhr Seite 1<br />

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05<br />

06<br />

1 1


1 2<br />

Ein Brief zum …<br />

SCHULBEGINN<br />

Neue Gesamtschule<br />

– eine Utopie?<br />

Sehr geehrte Frau Unterrichtsministerin<br />

Claudia Schmied!<br />

Sie wollen die „Neue Mittelschule“, eine Gesamtschule für Zehn-<br />

bis 14-Jährige österreichweit per Gesetz verordnen?<br />

Damit nehmen Sie den Eltern jegliche Möglichkeit einer freien<br />

Schulwahl und schalten die Schulpartnerschaft völlig aus.<br />

Werden in Zukunft dann AHS-Professoren und APS-Lehrer mit un-<br />

terschiedlicher Ausbildung – teils Universität, teils Pädagogischer<br />

Hochschule – an einer gemeinsamen Schule für die gleiche<br />

Tätigkeit unterschiedlich entlohnt?<br />

Im großstädtischen Bereich, wie in Wien, gibt es Klassen mit 75<br />

Prozent Ausländeranteil. Dort sind Probleme vorprogrammiert.<br />

Oder, wie soll eine gemeinsame „Neue Mittelschule“ mit einer<br />

HS-Klasse beispielsweise im ländlichen Raum Kärntens funktio-<br />

nieren?<br />

Das finnische Schulsystem wird uns immer wieder als Vorbild<br />

präsentiert. Die Gesamtschule ist in Finnland im Laufe vieler<br />

Jahre mit Augenmaß und Weitblick entstanden. Auch wird in<br />

Finnlands Bundesbudget, verglichen mit Österreich, mehr als das<br />

Doppelte in die Bildung investiert.<br />

Bevor Sie uns jetzt ein Schulsystem überstülpen, das noch voller<br />

Fragen und Problemen ist, stärken Sie doch unser jetziges<br />

Bildungssystem. Viele Problemfelder wie die Ausstattung der<br />

Schulen oder die Themen Gewalt und Konfliktlösung verlangen<br />

nach Lösungen.<br />

bernhard flucher<br />

<strong>weitblicke</strong><br />

K L a g e n F u rTi n f o<br />

Stadt Linse<br />

02<br />

01 Alles Gute zum 95er: Der in Lendorf lebende, ehemalige leitende<br />

Wirtschaftsoffizier des Landesgendarmeriekommandos Kärnten,<br />

Oberstleutnant i. R. Nobert Pucher, feierte jüngst seinen 95. Ge-<br />

burtstag. Seitens der Landeshauptstadt Klagenfurt gratulierten Stadt-<br />

parteiobmann StR. Peter Steinkellner und GR Mag. Wilfried Thaler.<br />

02 Spiel und Spaß beim Teichfest in Wölfnitz: Großartigen Anklang<br />

bei allen Beteiligten fand das Teichfest der ÖVP Wölfnitz<br />

am Unterkröllteich. Sektionsobmann Wilfried Thaler und sein Team<br />

hatten alles bestens vorbereitet. Die absolute Hauptattraktion war<br />

auch in diesm Jahr das Tretbootrennen unter der bewährten Leitung<br />

von Mathias Rettl. Thaler und sein Team freuten sich über den Besuch<br />

von Vzbgm. Walter Zwick, StR. Peter Steinkellner und von den<br />

Gemeinderäten Annemarie Adlassnig, Mag. Susanne Hager, Herbert<br />

Taschek sowie Bürgermeistersprecher Adi Krumpl, Bürgerserviceleiter<br />

Mag. Wilfried Kammerer, CS Ing. Hans Einberger, ÖLB-<br />

Landesobmann Meinhard Schöffmann, Org.-Ref. Bernd Flucher,<br />

Sektionsobmann Willi Rom, ASKÖ-Wölfnitz-Obmann Wolfgang<br />

Weitensfelder und Ehren-Sektionsobmann Alt-GR Horst Koch.<br />

03 Die <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong> trauert um Erwin Geiger: Am 17.<br />

August verstarb nach langer und schwerer Krankheit der Mitbegründer<br />

der <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong>, Erwin Geiger. Als hilfsbereiter<br />

„Mann der Tat“ leitete der Familienvater und Unternehmer<br />

die ÖVP St. Peter über viele Jahre als Sektionsobmann. Die <strong>Klagenfurter</strong><br />

<strong>Volkspartei</strong> verliert mit ihm einen treuen Helfer und einen<br />

engagierten Kämpfer für die Bevölkerung von St. Peter.<br />

01<br />

03<br />

auflösung<br />

RÄTSELAUFLÖSUNG Lösung<br />

von seite 23<br />

K M V A S F V<br />

R I C H T E R S K A L A I T<br />

T O K I O G S O M B R E R O<br />

K T R E V I N E L<br />

K O N Z E R T S C H I K A N E<br />

D A L A M T I N R I R<br />

I A B S T I E G D A S A<br />

F L O K A T I N G R U B<br />

E N<br />

E M I R V I T A L I T A E T


Auf den Bierbänken am grünen Rasen wa-<br />

ren keine Plätze mehr frei, als am 1. Sep-<br />

tember das 2. ÖVP-Familienfest im Stadtteil<br />

Fischl gefeiert wurde. Gemeinderätin Anne-<br />

marie Adlassnig und Sektionsobmann Mag.<br />

Wilfried Kammerer hatten wieder einmal al-<br />

les bestens organisiert.<br />

Das gefiel auch den anwesenden Bürgerver-<br />

tretern: StPO StR. Peter Steinkellner, GR Dir.<br />

Horst Krainz, GR Mag. Susanne Hager, GR<br />

Bernd Irschitz und GR Dr. Dieter Jandl.<br />

Die wertvollen Sachpreise der Tombola fan-<br />

den großen Anklang und für die Kleinen gab<br />

es betreute Kinderspiele, die für Spaß und<br />

Spannung sorgten.<br />

Am Fest der Generationen, das am 2. Sep-<br />

tember vor dem Schloss Welzenegg gefeiert<br />

wurde, herrschte großer Andrang.<br />

Am Kinderflohmarkt wurden allerlei bunte<br />

Waren und Sammlerstücke feilgeboten und<br />

vor dem Griller drängten sich die hungrigen<br />

Gäste. Neben rund 600 Besuchern und ei-<br />

niger Prominenz konnte Organisationsleiter<br />

Peter Büschinger auch Seniorenbund-Lan-<br />

desobmann Bgm. Karl Petritz, SB-Bezirksob-<br />

mann Karl Wrumnig mit Gattin und Stadtpar-<br />

teiobmann StR. Peter Steinkellner mit Gattin<br />

empfangen.<br />

Für Groß und Klein<br />

ÖVP-Feste ziehen alle Generationen in ihren Bann.<br />

Der noch bis Ende September wochenends<br />

stattfindende Kunstherbst in den Räumlich-<br />

keiten des Schlosses Welzenegg bereicherte<br />

das Familienprogramm noch um eine kulturelle<br />

Ebene.<br />

Ein gelungenes Fest, bei dem für jede Genera-<br />

tion etwas dabei war.<br />

a u S g a b e 1 / S e p T e m b e r 2 0 0 7<br />

1


1<br />

<strong>weitblicke</strong><br />

WEITBLICKE-PORTRÄT<br />

mit Peter Steinkellner<br />

Tief im Wald, irgendwo zwischen Schrottko-<br />

gel und Friedelhöhe, wo einem sonst nur Ha-<br />

sen, Rehe oder Eichkätzchen über den Weg<br />

laufen, trifft man gelegentlich Peter Stein-<br />

kellner. Mit verschwitztem Gesicht und Wal-<br />

king-Stöcken sprintet er förmlich die Anhöhe<br />

herauf. Als Oberstleutnant der Miliz und Vi-<br />

zepräsident des Heeressportlandesverbandes<br />

Kärnten ist der ÖVP-Stadtparteiobmann gut<br />

in Form. Er gilt auch als einer der Väter des<br />

Ironman Austria im Jahr 1996.<br />

Nicht weit von diesem Ort, auf der Nordseite<br />

des Schrottkogels, etwa auf halber Höhe, be-<br />

findet sich der Lieblingsfleck des <strong>Klagenfurter</strong><br />

Sport- und Personalstadtrates. „Ein herrlicher<br />

K L a g e n F u rTi n f o<br />

Platz, der zum Verweilen einlädt“, kommt er<br />

ins Schwärmen. Auch im Urlaub ist die bevor-<br />

zugte Destination des geborenen Lavanttalers<br />

Kärnten. „Nichtsdestotrotz reise ich gerne.<br />

Wenn man andere Länder besucht und dann<br />

wieder heimkommt, zeigt sich einfach, wie<br />

schön unsere Heimat – unsere Stadt – ist.<br />

Viel Freizeit bleibt dem engagierten Stadtver-<br />

treter und Verantwortlichen für rund 1.700<br />

Mitarbeiter des „Unternehmens Klagenfurt”<br />

bei seinem vollen Terminkalender allerdings<br />

nicht. Wenn er in den wenigen freien Minuten<br />

nicht gerade im Wald unterwegs ist, verbringt<br />

Steinkellner die Zeit am liebsten daheim, bei<br />

seiner Frau und der „tierischen“ Familie. Dann<br />

wird die Fernsehcouch zum sozialen Zentrum<br />

oder ein Buch wird zur Hand genommen.<br />

Der Einkauf wird im Hause Steinkellner nach<br />

Möglichkeit gemeinsam erledigt.<br />

Auf seine Ziele hin angesprochen gibt sich<br />

der Vater von vier Kindern äußerst zufrieden,<br />

nur politisch habe er einen Wunsch – „die<br />

<strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong> in eine erfolgreiche<br />

Zukunft führen“.<br />

01<br />

Als Parteiobmann kann Steinkellner einige<br />

Erfahrungen aus seiner militärischen Lauf-<br />

bahn umsetzen – vor allem in den Berei-<br />

02<br />

01 Sport ist Lebensgefühl für Peter<br />

Steinkellner (53)<br />

02 Peter und Elisabeth Steinkellner<br />

mit einer ihrer vier Katzen am Fernsehcouch<br />

03 Viel Freizeit bleibt dem VP-Stadtparteiobmann<br />

bei seinen zahlreichen<br />

Terminen, wie hier vor Schulbeginn,<br />

nicht<br />

chen Organisation und Kommunikation.<br />

Ehrenamtlich ist Steinkellner Obmann der<br />

Ulrichsberggemeinschaft<br />

Schnell gefragt …<br />

wie lautet ihr lebensmotto?<br />

Öffnet man die Augen, wird jeder Tag<br />

zum Erlebnis.<br />

ihr größter erfolg?<br />

Mein größter Positivpunkt und meine<br />

Kraftquelle sind meine Kinder und meine<br />

Gattin.<br />

ihre größte niederlage?<br />

Niederlagen sind Bestandteil des Lebens,<br />

man muss die richtigen Schlüsse daraus<br />

ziehen.<br />

ihre lieblingsmusik?<br />

Klassische Musik, Rolling Stones, Beatles.<br />

welche sportarten üben sie aus?<br />

Am liebsten Nordic-Walken, Laufen, Rad-<br />

fahren, Skifahren und Skitouren gehen.


Hilfe zur richtigen Zeit ist doppelte Hilfe. So<br />

ist es auch mit dem Schulstartgeld, das der-<br />

zeit bereits über 28.000 Kärntner Familien<br />

mit schulpflichtigen Kindern für den Einkauf<br />

von Schulartikeln nutzen. Ich habe mich für<br />

die Wiedereinführung dieser finanziellen<br />

Unterstützung zu Schulbeginn massiv einge-<br />

setzt, weil dies eine effiziente, direkte und<br />

einfache Hilfe für die Kärntner Familien ist.<br />

74 Euro gibt es für jedes schulpflichtige Kind<br />

in Form von Gutscheinen.<br />

Kleidung, Schulartikel und andere Utensi-<br />

lien kosten viel Geld für die über 57.000<br />

schulpflichtigen Kinder in Kärnten. Die Po-<br />

litik hat die Rahmenbedingungen so zu ge-<br />

stalten, dass die Geburtenzahlen in Kärnten<br />

wieder steigen. Denn weniger Kinder be-<br />

deuten auch, dass die infrastrukturellen Ein-<br />

richtungen kaum mehr zu finanzieren sind.<br />

Kärnten braucht wieder mehr Kinder, denn<br />

sie sind unsere Zukunft.<br />

Die heuer so genannte Schulbedarfsförde-<br />

rung ist aber nicht nur Unterstützung für Fami-<br />

lien, sondern auch Stärkung der heimischen<br />

Wirtschaft.<br />

Familie geht vor<br />

Wertvolle Unterstützung von der Wiege bis zur Schule.<br />

Das Schulstartgeld ist nur eine Maßnahme,<br />

die zeigen soll, dass uns die Familien ein<br />

wichtiges Anliegen sind und wir sie, wo wir<br />

nur können, unterstützen wollen.<br />

Die ÖVP Kärnten wird weiterhin für die Ein-<br />

führung des Gratis-Kindergartens für alle<br />

Kinder ab dem 3. Lebensjahr kämpfen. Im<br />

Vorjahr ist es uns gelungen, den ersten Schritt<br />

umzusetzen: das Gratis-Kindergartenjahr vor<br />

dem Schuleintritt. Das war ein wichtiger und<br />

richtiger Schritt, aber eben noch nicht genug.<br />

Gerade jetzt, wo auf die Familien die Teue-<br />

rung im Lebensmittelbereich zugekommen ist,<br />

wäre der Gratis-Kindergarten für Kinder ab<br />

drei eine wertvolle Unterstützung.<br />

Die ÖVP Kärnten setzt sich auch für die<br />

Einführung des gehaltsabhängigen Karenz-<br />

geldes ein. Eine Frau, die sich für ein Kind<br />

entscheidet, darf nicht in die Armutsfalle ge-<br />

raten. Derzeit erhalten junge Mütter 436 Euro<br />

Kindergeld. Wollen wir die Geburtenrate<br />

anheben, müssen wir für berufstätige Frauen<br />

auch einen entsprechenden Anreiz schaffen.<br />

Das gehaltsabhängige Kindergeld sollte wie<br />

das Arbeitslosengeld 80 % des letzten Ein-<br />

kommens ausmachen.<br />

Die ÖVP als Familienpartei setzt sich für die<br />

volle Unterstützung unserer Familien und<br />

Kinder ein, denn die Geburtenrate ist nicht<br />

Schicksal – wir können etwas tun.<br />

landesrat<br />

Josef martinz<br />

a u S g a b e 1 / S e p T e m b e r 2 0 0 7<br />

1


Ein Seniorenklub<br />

in Ihrer Nähe<br />

bezirKsleitung<br />

bezirksobmann Karl wrumnig<br />

Sprechstunde: montags 9-12 Uhr im Hilfswerk<br />

Kärnten, 8.-Mai-Straße 47<br />

Tel.: 0463 – 50 17 00<br />

bez.-obm.-stv. rr christina Krainz<br />

Sprechstunde: (jeden ersten Montag im<br />

Monat, nach Vereinbarung)<br />

Tel.: 0664 – 210 46 17<br />

annabichl<br />

Obfrau Rosalia Zepitz, T.: 0650 – 439 87 20<br />

Klagenfurt mitte<br />

Obmann OStR. Mag. Roman Wunder<br />

Tel.: 0463 – 511557<br />

Klagenfurt ost<br />

Obfrau Elisabeth Nather, T.: 0463 – 45 069<br />

Klagenfurt süd<br />

Obmann Kurt Mikula<br />

Tel.: 0463 – 59 13 25<br />

Klagenfurt west<br />

Obmann Franz Kraj, T.: 0664 – 31 45 036<br />

st. martin<br />

Obfrau Dir. Siegrun Örtl, T.: 0463 – 444 012<br />

st. Peter/fischl<br />

Obfrau Carmen Motschiunig<br />

Tel.: 0463 – 33 205<br />

welzenegg<br />

Obmann Peter Büschinger<br />

Tel.: 0680 – 30 40 449<br />

wölfnitz<br />

Obfrau Emmi Ellen Koch<br />

Tel.: 0664 – 26 222 85<br />

Seit nunmehr rund zehn Jahren bringen Seni-<br />

orenvertreter Anträge für die Sanierung des<br />

maroden Gemeindezentrums in Annabichl<br />

ein. „Wir haben uns seitens des Senioren-<br />

bundes größte Mühe gegeben, Vorschläge für<br />

1<br />

<strong>weitblicke</strong><br />

K L a g e n F u rTi n f o<br />

Aktiv im Seniorenbund<br />

„Gemeinsam statt einsam“ heißt das Motto der Seniorenvereine.<br />

Wer sich die Tätigkeitsberichte der <strong>Klagenfurter</strong><br />

Seniorenklubs ansieht, weiß, dass die<br />

ältere Generation unserer Landeshauptstadt<br />

längst nicht zum alten Eisen gehört. Busausflüge,<br />

gemeinsame Flugreisen, Themennachmittage,<br />

Fachvorträge und Wanderungen<br />

sind nur einige der regelmäßigen Freizeitaktivitäten,<br />

bei denen Geselligkeit an oberster<br />

Stelle steht. „In unseren Klubs ist jeder herzlich<br />

willkommen, egal welchen Alters“, lädt<br />

Bezirksobmann Karl Wrumnig alle Interessierten<br />

zu einem „Schnupperbesuch“ im nächstgelegenen<br />

Seniorenklub ein.<br />

eine funktionale und barrierefreie Gestaltung<br />

einzubringen. Neben baulichen Mängeln<br />

sind zahlreiche Adaptierungen notwendig,<br />

um das Gemeindezentrum auch körperlich<br />

beeinträchtigten Menschen zugänglich zu<br />

machen“, erklärt Seniorenbund-Bezirksob-<br />

mann Dir. Karl Wrumnig.<br />

Von der Stadt-SPÖ hatte es zuletzt eine große<br />

mediale Ankündigung gegeben, das Projekt<br />

vor Herbstbeginn umzusetzen. „Passiert ist<br />

nichts. Wiedenbauer hat uns mit leeren Ver-<br />

sprechungen abgespeist“, gibt sich Wrumnig<br />

vergünstigungen und vorteile<br />

Doch die aktive Seniorengemeinschaft hat<br />

noch weit mehr zu bieten. Als aktive Interessenvertretung<br />

der älteren Generation werden<br />

wichtige Anliegen vor politischen Gremien<br />

vertreten. Zu den vielen kostenlosen Serviceleistungen<br />

für Mitglieder zählen neben<br />

Pensions- und Rechtsberatung auch zahlreiche<br />

Vergünstigungen bei Reisen und Ausflügen.<br />

Nicht ohne Grund hat der <strong>Klagenfurter</strong> Seniorenbund<br />

über 1000 Mitglieder – Tendenz<br />

steigend.<br />

Wirbel um Gemeindezentrum Annabichl<br />

Nach leeren Versprechungen Projekt nun auf Schiene.<br />

verärgert. Die Seniorenvertreter wurden nun<br />

selbst aktiv und konnten durch einen geän-<br />

derten Planentwurf eine wesentliche effizi-<br />

entere Aufteilung der Nutzflächen erreichen.<br />

Durch diesen geänderten Umbauentwurf ver-<br />

ringere sich der Kostenrahmen beträchtlich,<br />

so Wrumnig.<br />

Da es bereits eine Finanzierungszusage<br />

gibt, konnte die dringend notwendige Reno-<br />

vierung im jüngsten Stadtsenat schlussendlich<br />

für April 2008 auf Schiene gebracht wer-<br />

den.


Lebensqualität<br />

Hilfswerk ist Partner der Familien.<br />

In Kärntens Familien wird viel<br />

geleistet: Die Betreuung kranker<br />

oder älterer Angehöriger, Kin-<br />

dererziehung, Beruf, Haushalt<br />

sind unverzichtbare familiäre<br />

Leistungen, die leider viel zu oft<br />

als selbstverständlich angesehen<br />

werden, die aber Hochachtung<br />

verdienen.<br />

Zu Hause gut versorgt<br />

Wer aus Krankheits- oder Al-<br />

tersgründen seinen Alltag nicht<br />

mehr allein bewältigt, kann sich<br />

professionelle Unterstützung ins<br />

Haus holen. Die Diplomkranken-<br />

schwestern/pfleger,Pflegehelfe- rInnen und Fachheimhilfen des<br />

Hilfswerks unterstützen die Be-<br />

troffenen und die Angehörigen<br />

mit Rat und Tat und geben Hilfe,<br />

wo sie gebraucht wird.<br />

Bei medizinischer Versorgung,<br />

bei der Körperpflege, beim Ein-<br />

kaufen, im Haushalt. Sie beglei-<br />

ten zum Arzt oder beim Spazie-<br />

rengehen.<br />

Die Leistungen werden nach<br />

Zeitaufwand minutengenau ab-<br />

gerechnet und individuell abge-<br />

stimmt. Von ein- oder zweimal in<br />

der Woche bis mehrmals täglich<br />

oder rund um die Uhr ist jede<br />

Vereinbarung möglich.<br />

Diplomkrankenschwester Maria<br />

Habacht, Einsatzleiterin in Kla-<br />

genfurt, gibt dazu gerne Aus-<br />

kunft:<br />

Tel. 0463-501700-17.<br />

Flexible<br />

Kinderbetreuung<br />

Berufstätigkeit der Eltern und der<br />

Kindergarten hat geschlossen<br />

oder in der Krabbelstube ist kein<br />

Platz? Kein Problem, denn dafür<br />

gibt es die mobilen Tagesmütter<br />

des Hilfswerks, die den Nachwuchs<br />

an seinem Wohnort betreuen.<br />

Das Land Kärnten fördert<br />

unter bestimmten Rahmenbedingungen<br />

diese innovative Betreuungsform,<br />

sodass die Eltern dann<br />

nur mehr einen Kostenbeitrag<br />

von 5 Euro pro Stunde bezahlen<br />

müssen. Die Vorteile: absolute<br />

Flexibilität und persönliche Beziehung<br />

zwischen Tagesmutter<br />

und Kindern.<br />

Mittlerweile eine fixe Einrichtung<br />

für Eltern und Kinder zwischen<br />

zwei und zehn Jahren ist die Kinderwerkstadt<br />

Klagenfurt. Ohne<br />

Voranmeldung können Kinder<br />

hier nach Herzenslust spielen,<br />

während ihre Eltern arbeiten,<br />

Arztbesuche oder Wege erledigen<br />

oder einfach sich einmal<br />

zwei Stunden „Auszeit“ gönnen.<br />

Die Kinderwerkstadt ist von Montag<br />

bis Freitag von 8 bis 20 Uhr<br />

und an Samstagen von 8 bis 18<br />

Uhr geöffnet. Eine Stunde kostet<br />

zwei Euro.<br />

Nähere Informationen zu den<br />

Kinderbetreuungsangeboten des<br />

Hilfswerks gibt Ihnen gerne: Elisabeth<br />

Aichwalder, Tel. 0463-<br />

501700-16.<br />

Mit 1. September 2007 hat Horst Krainz die Geschäftsführung<br />

des Hilfswerks Kärnten übernommen. Nach zehn Jahren<br />

ging damit die erfolgreiche Ära Karl Wrumnigs, der in den<br />

Ruhestand wechselte, zu Ende. Auf dem Bild Hilfswerk-Präsidentin<br />

Elisabeth Scheucher-Pichler und Obmann Rudolf Dörflinger<br />

mit Ex-Direktor Wrumnig und Neo-Direktor Krainz bei<br />

der Geschäftsführungsübergabe.<br />

Gemeinderätin und Seniorenbeauftragte<br />

der<br />

Stadt Klagenfurt Christina<br />

Krainz vertritt die Interessen<br />

der SeniorInnen bei<br />

ihrer politischen Arbeit<br />

und hat immer ein offenes<br />

Ohr für deren Anliegen.<br />

Sie hält dazu regelmäßig<br />

Sprechstunden im Hilfswerk<br />

ab. Terminvereinbarungen<br />

unter: Tel.<br />

0463-501700-14.<br />

Die Vereinbarkeit von Beruf und Kindern und die Unterstützung<br />

berufstätiger Eltern sind für Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth<br />

Scheucher-Pichler und GR Susanne Hager ein wichtiges<br />

Thema.<br />

a u S g a b e 1 / S e p T e m b e r 2 0 0 7<br />

1 7


Botschafter<br />

der Leidenschaft<br />

Die Kärntner Fußball-Enthusiasten sind am Ball.<br />

In knapp 9 Monaten findet in Klagenfurt die<br />

UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2008 statt.<br />

Dennoch scheinen viele Kärntner noch nicht<br />

zu wissen, welche einmalige Chance sich hier<br />

bietet, das Land Kärnten und die Sportstadt<br />

Klagenfurt weltweit zu präsentieren. Deshalb<br />

hat die Initiative „2008 Österreich am Ball<br />

– Fußball verbindet“ eine österreichweite<br />

Plattform eingerichtet, die es so genannten<br />

„Botschaftern der Leidenschaft“ ermöglicht,<br />

mit Einsatz und Begeisterung für eine positive<br />

Stimmung zu sorgen.<br />

Beim ersten der monatlichen Botschaftertref-<br />

<strong>weitblicke</strong>-klagenfurt:Layout 1 06.09.2007 14:55 Seite 1<br />

Die „Botschafter“ haben die Aufgabe bei fen war Sport-Staatssekretär Dr. Reinhold<br />

1<br />

<strong>weitblicke</strong><br />

K L a g e n F u rTi n f o<br />

diversen Veranstaltungen anwesend zu sein,<br />

sich bei Fußballspielen zu präsentieren, mit<br />

Menschen zu kommunizieren oder eigene<br />

Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Sie<br />

agieren überparteilich und ehrenamtlich.<br />

Ein harter Kern hat sich bereits zusammenge-<br />

tan, um gemeinsame Aktivitäten im Dienste<br />

der Fußball-EM zu setzen: Peter Hajek, Horst<br />

Landmann, Peter Asinger, Mario Zolle, Klaus<br />

Lesjak und als Promi-Botschafter Milan Oraze<br />

sind bereits als „Botschafter“ unterwegs.<br />

m-parking - Ihr verlässlicher Partner und Dienstleister im<br />

Parkraummanagement und für kommunale Sicherheits-<br />

dienstleistungen. www.m-parking.at<br />

Lopatka und Klagenfurts Sport-Stadtrat Peter<br />

Steinkellner mit von der Partie.<br />

Jetzt mitmachen: Am 14. September<br />

– ab 19 Uhr findet das 2. Kärntner Botschaf-<br />

tertreffen im Hotel Rösch, Wörthersee-Süd-<br />

uferstraße 55 statt. Hierzu haben SK Austria<br />

Kärnten-Trainer Walter Schachner und einige<br />

Spieler des Vereins ihr Kommen zugesagt.<br />

Kontaktinfo für Vereine und Institutionen, die<br />

mit den „Kärntner Botschaftern der Leiden-<br />

schaft“ auftreten möchten:<br />

E-Mail: peter.hajek@aon.at oder<br />

horst.landmann@inode.at


Wir sind<br />

ganz Stadion<br />

Klagenfurt und sein großes Eröffnungsspektakel.<br />

Bessere Matches mag man, zugegeben, viel-<br />

leicht schon gesehen haben. Ein schöneres<br />

und eindrucksvolleres Stadion aber kaum. Die<br />

Stadt Klagenfurt bot am vergangenen Freitag<br />

in der neuen Hypo Group Arena einen ersten<br />

Vorgeschmack darauf, welche Strahlwirkung<br />

sie als EM-Metropole im kommenden Jahr ha-<br />

ben wird.<br />

In den leuchtenden Augen der über 26.000<br />

Besucher war Einigkeit zu sehen. Einigkeit<br />

darüber, wie toll das Stadion ist – „voll geil“<br />

nämlich. Jeder Fußballfan erhielt als kleines<br />

Präsent einen Erinnerungsschal. Wäre eigent-<br />

lich gar nicht nötig gewesen, denn die unver-<br />

gesslichen Eindrücke während der Eröffnung<br />

waren für Viele Belohnung genug.<br />

So wundert es nicht, dass das neue Stadi-<br />

on vulgo „Ufo vom Wörthersee“ an diesem<br />

Abend der größte Fußballstar war. Die Leis-<br />

tung der Nationalelf war ja bekanntlich eher<br />

enttäuschend – was vorsichtig ausgedrückt<br />

ist – vom Pfeifen vieler Fans ganz zu schwei-<br />

gen.<br />

Auch VIP´s kamen in Scharen – runde 1100<br />

Verkehrsleitsystem<br />

funktionierte bestens<br />

Sicherheitskonzept zeigte bei Stadioneröffnung keine Lücken!<br />

Die Anreise zum Eröffnungsspiel im neuen<br />

<strong>Klagenfurter</strong> EM-Stadion gestaltete sich für<br />

die meisten der 26.146 Fans problemlos.<br />

Statt der 10.000 erwarteten Fahrzeuge<br />

wurden lediglich 5000 von der Polizei ge-<br />

zählt. Viele Besucher kamen, den Aufrufen<br />

der Organisatoren entsprechend, zu Fuß<br />

oder nutzten öffentliche Verkehrsmittel und<br />

Fanbusse.<br />

Auch beim Stadioneinlass gab es keinerlei<br />

Probleme. Die Stadionbesucher wurden<br />

in kleinen Gruppen durch den Security-<br />

Bereich geschleust und konnten so genaues-<br />

tens durchsucht werden.<br />

Auch das Alkoholverbot griff. „Lediglich<br />

ein stark alkoholisierter Mann wurde festge-<br />

nommen“, berichtet Christian Kahle, Chef<br />

der „Group 4“, jenem Sicherheitsunter-<br />

nehmen, das für den reibungslosen Ablauf<br />

verantwortlich war.<br />

Kritiker hatten bei der Stadioneröffnung<br />

ein „totales Verkehrs-Chaos“ erwartet. Von<br />

Staus bis auf die Autobahn zurück war<br />

ebenso die Rede, wie von überfüllten Park-<br />

plätzen und zerstörten Wiesen.<br />

Passiert ist nichts, es gab auch keinerlei<br />

gröbere Zwischenfälle. „So muss das sein“,<br />

freute sich Kahle über die vorbildliche<br />

Arbeit seiner „Group 4“-Mitarbeiter.<br />

an der Zahl. Sie hatten allerdings, ob der lu-<br />

kullischen Buffet-Genüsse, in den nach ihnen<br />

benannten Breichen weniger Gelegenheit<br />

zum Pfeifen.<br />

Mit von dieser, für Klagenfurt einzigartigen<br />

Eröffnungspartie war natürlich der Stadtsenat<br />

– darunter Bgm. Harald Scheucher, dem un-<br />

zählige Gratulationen zuteil wurden, Vzbgm.<br />

Walter Zwick, Stadtparteiobmann StR. Peter<br />

Steinkellner und viele andere mehr.<br />

Und noch eins: die EURO 2008 kann kom-<br />

men!<br />

„Group 4“-Chef<br />

Christian Kahle<br />

ist höchst<br />

zufrieden<br />

a u S g a b e 1 / S e p T e m b e r 2 0 0 7<br />

1


01<br />

2 0<br />

<strong>weitblicke</strong><br />

Klagenfurt trug Violett<br />

Beim „Legendentreffen 2007“ lebte die Austria Klagenfurt wieder auf.<br />

K L a g e n F u rTi n f o<br />

02<br />

Bei einer Röhrlsalat-Party kam VP-Stadtparteiobmann StR. Peter<br />

Steinkellner, Karl Hanin und Hans Slocker eine zündende Idee: ein<br />

Legendentreffen der Austria Klagenfurt mit ehemaligen Spielern,<br />

Funktionären und Mitarbeitern. Gesagt, getan – rund 500 Ex-Austria-<br />

nergaben sich am 4. September nach einem Umtrunk am Alten Platz,<br />

am Gelände der Austria Tabak ein Stelldichein. Unter den erfreuten<br />

Gesichtern bekannte Namen wie Franz Hasil, Walter Ludescher, Friedl<br />

Koncilia, Alfons Horvatic, Marjan Kovacic, Kurt Widmann, Günther<br />

Golautschnig, Norbert Lorber, Peter Velhorn, Alfred Hohenberger,<br />

Kurt Messner und viele, viele mehr. Unter den Gästen befand sich<br />

auch Nationalteamspieler Emanuel Pogatetz.<br />

StR. Steinkellner brachte das viele Herzblut, das den Geist der Violet-<br />

ten nochmals aufleben ließ, zum Ausdruck: „Wir haben den Verein oft<br />

geliebt und gehasst zur gleichen Zeit. Danke an unsere Legenden für<br />

euer Kommen, ihr beschert uns allen unvergessliche Augenblicke“.<br />

Die Ältesten unter den „Ehemaligen“ wurden von Bürgermeister Ha-<br />

rald Scheucher mit der Ehrenurkunde der Stadt ausgezeichnet. Organisationsleiter<br />

Hans Slocker erhielt gar den Ehrpfennig für seine Verdienste.<br />

Die „grandiose Veranstaltung“, wie sich alle einig waren,<br />

dauerte bis spät in die Nacht an. Offen blieb lediglich die Frage, ob<br />

der heutige SK Austria Kärnten zu einem Verein wachsen werde, der<br />

in ferner Zukunft seine „Legenden“ ebenfalls<br />

auf solch innige Art feiern können werde.<br />

03<br />

01 Großer Medienandrang um die<br />

Stars von gestern, heute und morgen<br />

02 Stadtparteiobmann und Mitinitiator<br />

StR. Peter Steinkellner brachte mit Trommelwirbel<br />

rund 500 „Legenden“ in die<br />

<strong>Klagenfurter</strong> Tabakregie<br />

03 Der in Violett getünchte Festsaal<br />

war prall gefüllt


Immobilien<br />

Lexer Klagenfurt<br />

Dachterrassenwohnung, Klagenfurt<br />

LKH-Nähe, Neubau-Erstbezug, 110 m 2 ,<br />

Dachterrasse mit Fernblick: 26 m 2 ,<br />

3 Zimmer, Tiefgarage, Öl-ZH, Lift in<br />

die Wohnung,<br />

KP € 279.500,-<br />

BK € 211,20 (inkl. Heizung)<br />

Dr. Mario Sturm, 0676/84 333 1101<br />

Geschäftslokal, Klagenfurt<br />

zu vermieten, Zentrumsnähe,<br />

ca. 130m 2 Nutzfläche, 2 Toiletten, großes<br />

Kellerabteil, generalsaniert vor 2 Jahren,<br />

Klimaanlage etc., Parkplätze vorhanden,<br />

Fernwärme, frequentierte Lage,<br />

Mietpreis € 800,- netto,<br />

BK € 400,-<br />

Mag. Ulrike Polak, 0676/ 84 33 31 720<br />

Eigentumswohnung im Zentrum<br />

98 m 2 + 10 m 2 Terrasse, 4 Räume, Küche<br />

und Terrasse, Fernwärme, komplett<br />

neu adaptiert mit wunderschönen<br />

Parkettböden, sehr ruhig durch neue<br />

Schallschutzfenster, sehr hell und<br />

freundlich,<br />

KP € 180.000,-<br />

Mag. Ulrike Polak, 0676/84 33 31 720<br />

Reinhold Lexer und sein Team in Kärnten und in Wien<br />

Reinhold Lexer<br />

Büro: 9020 Klagenfurt<br />

Alter Platz 23<br />

Tel. 0463/50 10 33<br />

Daniela Kakl, Sylvia<br />

Steinwender, Mag. Ulrike<br />

Polak, Dr. Mario Sturm<br />

www.immolexer.at<br />

Immobilien<br />

Lexer Villach<br />

Büro: 9500 Villach<br />

10. Oktoberstrasse 2<br />

Tel. 04242/36 30 02<br />

Werner Cobai, Ernst<br />

Weihsenbacher<br />

Wohnungen, Ossiacher See<br />

mit eigenem Garten und Badesteg.<br />

Traumsicht über den ganzen See.<br />

Erstbezug, Carport oder Parkplatz<br />

Beispiel: 58 m 2 mit Garten und<br />

Terrasse, Topausstattung,<br />

KP € 189.591,-<br />

Werner Cobai, 0676 843331600<br />

Landhaus, Villach<br />

Mit viel Liebe generalsaniertes Bauernhaus<br />

(Landhaus) aus dem 17. Jhdt. am<br />

Fuße des Dobratsch, Fernblick Villach<br />

und Ossiachersee, Terrasse, Springbrunnen,<br />

Wintergarten, Doppelcarport.<br />

GF: 1327 m 2 , WF: 300 m 2 , Gartenfläche:<br />

1100 m 2 . KP € 630.000,-<br />

Ernst Weihsenbacher, 0676/843331820<br />

Wohnhaus, Villach<br />

mit Einliegerwohnung in Zentrumsnähe,<br />

Galerie, großes Badezimmer mit<br />

Eckbadewanne, Garage, vollmöbliertes<br />

Nebengebäude, elektrisches Gartentor<br />

mit Videoüberwachung. GF: 579 m 2 ,<br />

WF: 180 m 2 , Gartenfläche: 550 m 2 ,<br />

KP € 298.000,-<br />

Ernst Weihsenbacher, 0676/843331820<br />

Büro: 1010 Wien<br />

Babenbergerstrasse 9<br />

Tel. 01/71 36 700<br />

Mag. Karin Birbamer, Dr. Nilgün<br />

de Colle, Michael Fath, Elisabeth<br />

Geiger, Friederike Lorenz, Matthias<br />

Strobl, Hannes Trattler,<br />

Isabella Wolf<br />

Immobilien Lexer Kärnten Wien<br />

Gewerbeliegenschaften: Industrie- und Gewerbegrundstücke,<br />

Geschäftslokale, Büroflächen, Lagerhallen, Anlageobjekte ...<br />

Private Wohnimmobilien: Seeliegenschaften, Zinshäuser,<br />

Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser, Baugrundstücke ...<br />

a u S g a b e 1 / S e p T e m b e r 2 0 0 7<br />

2 1


2 2<br />

michael aPoloner<br />

(Krainergründe)<br />

t: 0664 - 260 26 46<br />

michael.apoloner@<br />

klagenfurter-volkspartei.at<br />

<strong>weitblicke</strong><br />

Welzenegg<br />

Ein Stadtteil stellt sich vor<br />

K L a g e n F u rTi n f o<br />

Als im 16. Jahrhundert der Wortführer der<br />

protestantischen Landstände Viktor Welzer<br />

ein Schloss erbaute, erlebte die bis dato un-<br />

scheinbare östliche Vorstadt Klagenfurts ei-<br />

nen ersten Aufschwung.<br />

Nach religionspolitischen Verhandlungen ge-<br />

lang es dem katholischen Landesfürsten Erz-<br />

herzog Karl im Jahre 1578 dem Schloss den<br />

Namen Welzenegg zu geben.<br />

isabella hinteregger<br />

(welzenegg)<br />

t: 0676 7006168<br />

isabella.hinteregger@<br />

klagenfurter-volkspartei.at<br />

Später, im Jahre 1672, kam das Bauwerk in<br />

den Besitz der Grafen Orsini-Rosenberg.<br />

Bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

blieb die Steuergemeinde Welzenegg mit nur<br />

wenigen Häusern sehr klein.<br />

Erst nach Kriegsende kam ein starker Auf-<br />

schwung, der zu einem bis heute ungebro-<br />

chenen Bevölkerungswachstum führte (siehe<br />

Infobox).<br />

Sektionsobleute – immer für Welzenegg da<br />

mmag. siegfried torta<br />

(irnigsiedlung)<br />

t: 0676 – 83586212<br />

siegfried.torta@<br />

klagenfurter-volkspartei.at<br />

Der prachtvolle Innenhof des<br />

Schlosses Welzenegg, mit einem<br />

Sgraffito-Dekor, das unter anderem<br />

das Wappen der Welzer-Ritter zeigt<br />

Kurt unzeitig<br />

(Pischeldorfer-<br />

strasse)<br />

t: 0664 1447179<br />

kurt@unzeitig.co.at


Gemeinderat zum Angreifen,<br />

Zuhören und Verstehen<br />

Der bürgernahe VP-Gemeinderat Dir. Horst<br />

Krainz weiß vieles über das aktuelle Bezirks-<br />

geschehen zu berichten. „In den vergan-<br />

genen Jahren ist in Welzenegg viel passiert.<br />

Wir haben seitens der Gemeinde den groß-<br />

en Park angelegt, einen ´Youth Point´ errich-<br />

Welzenegg<br />

in Zahlen<br />

Fläche 5.792.135 m²<br />

davon Baufläche: 2.347.044 m²<br />

davon Gewässer: 40.274 m²<br />

Haushalte: ca. 6.800 (stark steigend)<br />

Einwohner: ca. 10.000 (stark steigend)<br />

3 Kirchen: 2 kath. (Herz Jesu u. St. There-<br />

sia) 1 evang. (Christuskirche)<br />

Betriebe: ca. 450<br />

tet und den Sportplatz erneuert. Welzenegg ist<br />

heute ein attraktiver, von der Infrastruktur gut<br />

ausgebauter Stadtteil, in dem es sich gut leben<br />

lässt“, erzählt der Gemeinderat.<br />

Momentan setzt er sich für die dringend not-<br />

wendige Sanierung der Volksschule ein, die im<br />

nächsten Jahr im Budget aufgenommen wer-<br />

den soll. Ein weiteres Vorhaben: rund um die<br />

Cine-City soll es künftig zu einer Verkehrsberu-<br />

higung kommen.<br />

SERVICE<br />

nächste sprechstunden von<br />

gr horst Krainz:<br />

mittwoch, 3. oktober,<br />

17.00 bis 19.00 uhr beim hadn’-wirt,<br />

Krastowitzer straße 1.<br />

Konkret gefragt<br />

GR Dir. Horst Krainz<br />

Wie organisieren Sie Ihre<br />

Kommunalarbeit?<br />

Ich halte regelmäßig meine<br />

Sprechstunden beim Had’n-<br />

Wirt ab, meistens am ersten<br />

Mittwoch im Monat. Ich<br />

kündige nicht groß in Zei-<br />

tungen Versprechungen an,<br />

sondern helfe den Bürgern<br />

lieber direkt.<br />

Wie geht es mit den Anliegen weiter, die<br />

bei den Sprechstunden an Sie herange-<br />

tragen werden?<br />

Ich habe in dieser Periode bisher 56 An-<br />

träge im Gemeinderat für den Stadtteil<br />

Welzenegg eingebracht. Dabei geht es<br />

hauptsächlich um Straßen- bzw. Verkehrs-<br />

themen, aber auch um Bemühungen für<br />

Wohnungssuchende, um Jobvermittlung<br />

und so weiter – eben um alle Themen, um<br />

die sich das Leben so dreht.<br />

RÄTSEL auflösung auf seite 12<br />

Panzerechse,<br />

Mehrzahl<br />

Maßeinteilung<br />

für d.<br />

Erdbebenstärke<br />

fernöstlicheHauptstadt<br />

musikalischeAufführung<br />

griech.<br />

Teppich<br />

aus langen<br />

Wollfäden<br />

Araberfürst<br />

römisch<br />

für 1101<br />

Fontana di … (barocker<br />

Brunnen in Rom)<br />

chemisches Zeichen<br />

für Natrium<br />

Niedergang<br />

hl. Silbe<br />

der Inder<br />

Aktualitätenkino,<br />

Abkürzung<br />

pflanzlich (Biologie)<br />

Lokal innerhalb einer<br />

großen Gästeunterkunft<br />

Initialen v.<br />

Rossellini<br />

(ital. Filmregisseur)<br />

Behörde<br />

Initialen<br />

von Tracy<br />

Lebenskraft<br />

wissenschaftlicherGehilfe<br />

Kopfbedeckung<br />

der Mexikaner<br />

absichtlich<br />

bereitete<br />

Schwierigkeit<br />

Vokal<br />

englische<br />

Kurzform<br />

v. Samuel<br />

Vitamin<br />

Kreuzinschrift<br />

Erdloch,<br />

Mehrzahl<br />

Waldpflanze<br />

Lachlaut Halbaffe<br />

auf Madagaskar<br />

an diesem<br />

Ort<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong>, Postfach 109, 9013 Klagenfurt, Bahnhofstraße 20.<br />

Telefon: 0463 / 51 14 30, Fax: 0463 / 50 20 67.Erscheinungs- u. Verlagspostamt: 9020 Klagenfurt. Druck: Medienhaus Carinthia GmbH.<br />

Fotos: Eggenberger, Doiber, Stadtpresse, ÖVP Klagenfurt<br />

Krankheitserreger,Mehrzahl<br />

Informationstechnologie,Abkürzung<br />

spanischer<br />

Artikel<br />

sehen,<br />

englisch<br />

Strecke v.<br />

Kreisrand<br />

b. zur Mitte<br />

(Zchn.)<br />

a u S g a b e 1 / S e p T e m b e r 2 0 0 7<br />

duldsam,<br />

weitherzig<br />

ADAM<br />

2


P l a n t u n d b a u t f ü r a l l e S i n n e .<br />

HeimVorteil<br />

w w w . k o l l i t s c h . e u BRANDY<br />

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