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Klinoskop Nr. 4/2007 ( 2.7 MB im PDF - Klinikum Chemnitz

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26<br />

AUS- UND WEITERBILDUNG<br />

Die Dreizehnten sind<br />

auch die Ersten…<br />

Kurs beendet<br />

Mit der Ausgabe der Zertifikate am 16.<br />

Juli diesen Jahres fand der 13. „Leitungs-<br />

kurs” in der Historie der Bildungszentrums<br />

seinen würdigen Abschluss. Diese Weiterbil-<br />

dung war <strong>im</strong> Herbst 2006 begonnen und nach<br />

dem Entwurf zur Verordnung zur Regelung der<br />

Weiterbildung in Gesundheitsfachberufen in<br />

Sachsen durchgeführt worden. Zwar sind die<br />

jetzigen Inhalte nicht grundsätzlich unter-<br />

schiedlich zu denen des Vorgängerkurses „Lei-<br />

tung einer Station, Abteilung oder eines Funk-<br />

tionsbereiches”, unabhängig davon sind eini-<br />

ge Anpassungen an veränderte Anforderun<br />

Analog<br />

zum ersten Ausbildungsjahr begaben<br />

wir uns auch <strong>2007</strong> auf Exkursion. Auf<br />

dem Programm standen für uns der Besuch<br />

des Deutschen Herzzentrums und das Sterili-<br />

sationszentrum von Vanguard.<br />

Die Ausbilderin der OTAs am Herzzentrum,<br />

Claudia Prentner-Cash, die auch selbst <strong>im</strong><br />

Operationssaal arbeitet, begleitete uns die<br />

zwei Tage. Aus ihrer Funktion konnte sie uns<br />

einen guten Überblick über die Instrumente,<br />

Tischaufbau und unterschiedlichen OP-<br />

Methoden <strong>im</strong> Herzzentrum vermitteln. Dane-<br />

ben wurde uns Funktion und Technik einer<br />

Herzlungenmaschine sowohl theoretisch als<br />

auch praktisch nahegebracht.<br />

Am zweiten Tag bekamen wir die Möglichkeit,<br />

den OP-Saal zu besuchen. Im Saal erhielten<br />

gen in diesen Leitungspositionen festzuhalten.<br />

Neu ist auch die Gliederung in Grund- und<br />

Aufbaustufe.<br />

Was die Teilnehmer bis zur Zertifikatsausgabe<br />

nicht ahnten: Am 14.07.<strong>2007</strong> trat nach langer<br />

Wartezeit diese „Verordnung des Sächsischen<br />

Staatsministeriums für Soziales über die Wei-<br />

terbildung in den Gesundheitsfachberufen<br />

(SächsGfbWBVO)” in Kraft. Pflegedirektorin<br />

Christine Wächtler als Vorsitzende der Prü-<br />

fungskommission konnte den Teilnehmern an<br />

diesem Tag diese freudige Nachricht überbrin-<br />

gen. Für die Kursabsolventen bedeutet das,<br />

die Ersten in Sachsen zu sein, die nunmehr<br />

die gesetzlich geschützte Weiterbildungsbe-<br />

zeichnung „Fachkraft für Leitungsaufgaben in<br />

Gesundheitseinrichtungen” führen dürfen.<br />

Verbunden damit ist eine landesweite Aner-<br />

kennung der Weiterbildung. Die Freude über<br />

diese Nachricht war den Teilnehmern, die alle<br />

diese Qualifikation mit guten Ergebnissen ab-<br />

schließen konnten, ins Gesicht geschrieben.<br />

Nachträglich erhalten nun alle noch eine Ur-<br />

kunde, in der das Führen der Weiterbildungs-<br />

bezeichnung bestätigt wird.<br />

Ines Kudelka<br />

Kursleitung Bildungszentrum<br />

OTAs auf Exkursion Unser <strong>Klinikum</strong><br />

am Deutschen Herzzentrum<br />

wir einen Einblick über den Ablauf von Herz-<br />

operationen. Wir erhielten einen Einblick in<br />

Räumlichkeiten und Aufbau des OP's sowie<br />

die Funktionsweise von OP-Tisch. Die Opera-<br />

teure und Claudia Prentner-Cash erklärten uns<br />

ausführlich den Ablauf und OP-Methoden.<br />

Nachdem wir das Herzzentrum hinter uns ge-<br />

lassen hatten, ging es zu Vanguard. Bei der<br />

Führung durch den Hauptsteri wurde uns an-<br />

schaulich erklärt, was mit den Gerätschaften<br />

passiert, nachdem wir sie zur Wiederaufberei-<br />

tung nach Berlin geschickt haben. Am Abend<br />

vor der Abreise setzten wir uns alle zusam-<br />

men und ließen die Tage in Berlin wie auch<br />

das 2. Ausbildungsjahr noch einmal Revue<br />

passieren.<br />

Kati Rudolph<br />

OTA-Klasse 2005<br />

10 Jahre Einsatzstelle<br />

für das Freiwillige<br />

Soziale Jahr<br />

Als am 4. September 1997 die ersten 80<br />

FSJler zum freiwilligen Sozialen Jahr starte-<br />

ten, bedeutete dies Neuland am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Chemnitz</strong> (KC). Doch allen Skeptikern zum<br />

Trotz haben sich diese jungen Leute fest <strong>im</strong><br />

Klinikalltag etabliert. Keine Station möchte auf<br />

„ihren” FSJler verzichten. In diesen Jahren<br />

wurden Maßstäbe gesetzt.<br />

Um das 10. Jahr zu würdigen, war eine große<br />

Eröffnungsveranstaltung <strong>im</strong> Festsaal des Kran-<br />

kenhauses Dresdner Straße organisiert. Es<br />

war ein herzliches Willkommen für die jungen<br />

Damen und Herren. Sie wurden durch Karl-<br />

Friedrich Schmerer, Geschäftsführer der He<strong>im</strong><br />

gGmbH, die als Träger des FSJ fungiert und

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