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Holz • Stein • MetallHolz • Stein • Metall“Ei, bin ich denn achtzig Jahre alt geworden...““Ei, bin ich denn achtzig Jahre alt geworden...“Gewidmet meiner lieben Gattin HeleneGewidmet meiner lieben Gattin Helene


80 Jahre


“Ei, bin ich denn achtzig Jahre alt geworden...“VorwortJeder Tag bietet uns neue Möglichkeiten.Bewusst erlebte Zeitspannenbeeinflussen unser Denken, Tun undErleben. Wenn es uns gelingt, unserganzes Tun mit warmem, pulsierendemLeben zu durchdringen, ohne denSinn für ein höheres Ziel zu verlieren,dann können wir einmal mit Goetheausrufen: “Ei, bin ich denn achtzig Jahrealt geworden, dass ich immer dasselbedenken soll ?”Man muss sich immerfort verändern,erneuern, verjüngen, um nicht zu verstocken,um nicht langweilig zu werden.Keine Planung darf in sich selbsterstarren. Systeme sind nur nützlich,wenn sie sich den veränderten Verhältnissendes Lebens anpassen lassen.Wenn wir sinnvoll planen, bringenwir das Prinzip der Ordnung in unserDasein. “Leicht und schnell ist der Gedanke,schwer aber ist und unendlicheGeduld fordert der Umgang mit derWirklichkeit”, sagte Karl Jaspers.Schwer sind die Werkstoffe Holz,Stein und Metall von Ernesto Hebeisen.“Für mich ist das Material nicht nurWerkstoff: Das Material muss demKünstler einen gewissen Widerstandentgegenbringen, ich brauche das”sagt er. Die Materialien haben ihren eigenenWillen, ihren “Geist“.Befragen wir ein Material daraufhin,was es <strong>als</strong> Struktur leisten kann, sokönnen wir den dreifachen ästhetischenAspekt hervorheben: die Form,die Massivität und das Zusammenspielvon Textur und Farbe. Um intuitive Entscheidungenzu treffen, muss der Bildhauerseine Sensibilität im Dialog mitihnen entwickeln.Die im Katalog vereinten Beispiele,bearbeitetes Holz, behauener Steinund geformtes Metall, weisen die Materialien<strong>als</strong> Träger poetischer Botschaftenaus. Aspekte ihrer Beschaffenheitzeigen diese Werkzyklen unseresVaters Ernesto Hebeisen.Herzliche Gratulation.Ernst Peter und Heinz Hebeisen


“Ei, bin ich denn achtzig Jahre alt geworden...“VorwortJeder Tag bietet uns neue Möglichkeiten.Bewusst erlebte Zeitspannenbeeinflussen unser Denken, Tun undErleben. Wenn es uns gelingt, unserganzes Tun mit warmem, pulsierendemLeben zu durchdringen, ohne denSinn für ein höheres Ziel zu verlieren,dann können wir einmal mit Goetheausrufen: “Ei, bin ich denn achtzig Jahrealt geworden, dass ich immer dasselbedenken soll ?”Man muss sich immerfort verändern,erneuern, verjüngen, um nicht zu verstocken,um nicht langweilig zu werden.Keine Planung darf in sich selbsterstarren. Systeme sind nur nützlich,wenn sie sich den veränderten Verhältnissendes Lebens anpassen lassen.Wenn wir sinnvoll planen, bringenwir das Prinzip der Ordnung in unserDasein. “Leicht und schnell ist der Gedanke,schwer aber ist und unendlicheGeduld fordert der Umgang mit derWirklichkeit”, sagte Karl Jaspers.Schwer sind die Werkstoffe Holz,Stein und Metall von Ernesto Hebeisen.“Für mich ist das Material nicht nurWerkstoff: Das Material muss demKünstler einen gewissen Widerstandentgegenbringen, ich brauche das”sagt er. Die Materialien haben ihren eigenenWillen, ihren “Geist“.Befragen wir ein Material daraufhin,was es <strong>als</strong> Struktur leisten kann, sokönnen wir den dreifachen ästhetischenAspekt hervorheben: die Form,die Massivität und das Zusammenspielvon Textur und Farbe. Um intuitive Entscheidungenzu treffen, muss der Bildhauerseine Sensibilität im Dialog mitihnen entwickeln.Die im Katalog vereinten Beispiele,bearbeitetes Holz, behauener Steinund geformtes Metall, weisen die Materialien<strong>als</strong> Träger poetischer Botschaftenaus. Aspekte ihrer Beschaffenheitzeigen diese Werkzyklen unseresVaters Ernesto Hebeisen.Herzliche Gratulation.Ernst Peter und Heinz Hebeisen7


HolzHolzÜber Holz, Zeit und BäumeHolz gehört zu jenen Werkstoffen, diesich der Mensch schon sehr früh dienstbargemacht hat. Uralte Zeiteinteilungenund angewandte Menschenkenntnissein Verbindung von Bäumen bildenden Keltischen Lebensbaumkreis. AlsFortentwicklung der Steinkreise ist ervor zwei- bis dreitausend Jahren entstanden.In diesem Baumkreis werden 36Bäume in einem Rund gepflanzt. In derMitte dieses Kreises werden weiterevier Bäume gepflanzt, die den Jahreszeitenentsprechen: Buche, Eiche, Birkeund Olive. Der Baumkreis war weitmehr <strong>als</strong> nur ein Kalender, er war einOrdnungssystem, um Kenntnisse verschiedensterArt auf mehreren Ebenenzu speichern und zu erinnern.Für den Zwilling Ernesto Hebeisen(*9. Juni 1919) steht die Hagenbuche.“Eisenholz“ wurde das Holz der Hagenbuchegenannt, es ist das härteste europäischeNutzholz.War es die Einfühlung in die selbsterlebteKindheit, die Ernesto Hebeisenbewegten, im Ateliergarten für jedesseiner Familienangehörigen den entsprechendenBaum in einem Kreis zupflanzen? Holz und Stein verwachsenineinander, werden zur Symbiose, dieHölzer und Baumstämme, die er fürseine Skulpturen verarbeitet, stammenauch aus seinem Ateliergarten.Über Holz, Zeit und BäumeHolz gehört zu jenen Werkstoffen, diesich der Mensch schon sehr früh dienstbargemacht hat. Uralte Zeiteinteilungenund angewandte Menschenkenntnissein Verbindung von Bäumen bildenden Keltischen Lebensbaumkreis. AlsFortentwicklung der Steinkreise ist ervor zwei- bis dreitausend Jahren entstanden.In diesem Baumkreis werden 36Bäume in einem Rund gepflanzt. In derMitte dieses Kreises werden weiterevier Bäume gepflanzt, die den Jahreszeitenentsprechen: Buche, Eiche, Birkeund Olive. Der Baumkreis war weitmehr <strong>als</strong> nur ein Kalender, er war einOrdnungssystem, um Kenntnisse verschiedensterArt auf mehreren Ebenenzu speichern und zu erinnern.Für den Zwilling Ernesto Hebeisen(*9 . Juni 1919) steht die Hagenbuche.“Eisenholz“ wurde das Holz der Hagenbuchegenannt, es ist das härteste europäischeNutzholz.War es die Einfühlung in die selbsterlebteKindheit, die Ernesto Hebeisenbewegten, im Ateliergarten für jedesseiner Familienangehörigen den entsprechendenBaum in einem Kreis zupflanzen? Holz und Stein verwachsenineinander, werden zur Symbiose, dieHölzer und Baumstämme, die er fürseine Skulpturen verarbeitet, stammenauch aus seinem Ateliergarten.9


SteinSteinSteine mit den Augen streichelnSteine mit den Augen streichelnDer behauene Stein, der zunächstmühselig aus seinem Bruch gefördert,dann sorgfältig bearbeitet wird, bietetim Austausch für den Schweiss desMenschen die Gewähr der Dauerhaftigkeit.Streichelt man das Material mit denHänden oder Augen, erweist es sich<strong>als</strong> zart oder robust, weich oder hart. Jenach Oberflächenbehandlung wirddasselbe Material glatt oder rau, mattoder glänzend sein. Es ist der letzteSchliff, durch den Steinbildhauer derdie innere Struktur zur Geltung bringt.Form und Raum der Skulptur bestimmensich über den Charakter derMaterialien. Das Licht ist dabei ein Verbündeter.”UnsereAugen sind geschaffen,die Formen unter dem Licht zu sehen:Licht und Schatten enthüllen dieFormen...“, sagte Le Corbusier.Der Schatten ist der Komplize desLichts. Es ist die Abstufung zwischenerhellten und beschatteten Flächen, dieüber die Plastizität von Körpern Auskunftgibt. Der Schatten kann, wenn erbewusst eingesetzt wird, ebenso wiedas Licht helfen, Formen und Grenzenvon Körpern zu “zeichnen”.Der behauene Stein, der zunächstmühselig aus seinem Bruch gefördert,dann sorgfältig bearbeitet wird, bietetim Austausch für den Schweiss desMenschen die Gewähr der Dauerhaftigkeit.Streichelt man das Material mit denHänden oder Augen, erweist es sich<strong>als</strong> zart oder robust, weich oder hart. Jenach Oberflächenbehandlung wirddasselbe Material glatt oder rau, mattoder glänzend sein. Es ist der letzteSchliff, durch den Steinbildhauer derdie innere Struktur zur Geltung bringt.Form und Raum der Skulptur bestimmensich über den Charakter derMaterialien. Das Licht ist dabei ein Verbündeter.”UnsereAugen sind geschaffen,die Formen unter dem Licht zu sehen:Licht und Schatten enthüllen dieFormen...“, sagte Le Corbusier.Der Schatten ist der Komplize desLichts. Es ist die Abstufung zwischenerhellten und beschatteten Flächen, dieüber die Plastizität von Körpern Auskunftgibt. Der Schatten kann, wenn erbewusst eingesetzt wird, ebenso wiedas Licht helfen, Formen und Grenzenvon Körpern zu “zeichnen”.33


MetallMetallDer Klang des MetallsDer Klang des MetallsZur Realisierung von Kunstwerkenbedarf es geeigneter Materialien. Metalleverwendete er <strong>als</strong> Eisen-, KupferundZinkplatten für seine Radierungen.Später Blei und Bronze um Skulpturenzu giessen.Aus Aluminium entstand das Werk“Dreiklang” zum 100 jährigen Jubiläumder Alusuisse AG in Neuhausen amRheinfall. Eine Möglichkeit dieseSkulptur zu verstehen, liegt in der physischenErfahrung am Standort, dieElemente Erde, Wasser und Luft, werdenin Beziehung gebracht. Das nachunten stürzende Wasser des Rheinsergänzt sich mit den nach oben geschwungenenLinien der biegsamenAluminiumplatten. Die Gegensätze derBewegungen vereinen sich im künstlerischenAusdruck.Eisen, <strong>als</strong> Wort im Namen des Künstlersverankert, bildet im Alterswerk einetragende Rolle, denn es wird zur Rahmen-und Trägerkonstruktion seinerIdeen.Zur Realisierung von Kunstwerkenbedarf es geeigneter Materialien. Metalleverwendete er <strong>als</strong> Eisen-, KupferundZinkplatten für seine Radierungen.Später Blei und Bronze um Skulpturenzu giessen.Aus Aluminium entstand das Werk“Dreiklang” zum 100 jährigen Jubiläumder Alusuisse AG in Neuhausen amRheinfall. Eine Möglichkeit dieseSkulptur zu verstehen, liegt in der physischenErfahrung am Standort, dieElemente Erde, Wasser und Luft, werdenin Beziehung gebracht. Das nachunten stürzende Wasser des Rheinsergänzt sich mit den nach oben geschwungenenLinien der biegsamenAluminiumplatten. Die Gegensätze derBewegungen vereinen sich im künstlerischenAusdruck.Eisen, <strong>als</strong> Wort im Namen des Künstlersverankert, bildet im Alterswerk einetragende Rolle, denn es wird zur Rahmen-und Trägerkonstruktion seinerIdeen.43


10.42 10.54 11.06


4911.18 11.30 11.42


Dreiklang und Palme<strong>als</strong> EinheitDreiklang und Palme<strong>als</strong> EinheitDie beiden Eisenskulpturen „Dreiklang“und „Palme“ von Ernesto Hebeisen,im Eingangsbereich des AlterszentrumWägelwiesen in Wallisellen,bilden <strong>als</strong> Paar eine Einheit. Die zweiMetallobjekte verlangen jedoch nacheinem Dritten, dem Betrachter. SeineEmpfindungen der Harmonie, die sichim Innern abspielen, sind nicht messbar,aber er beurteilt und bewertet,was er sieht und hört.Der Begriff Harmonie geht auf Pythagoraszurück, welcher der Legende zufolgedie Harmonie entdeckte, währender in einer Schmiede dem Klang verschiedenerAmbosse lauschte. Als erseine Beobachtungen auf Musikinstrumenteanwandte, zum Beispiel auf dieschwingenden Saiten einer Lyra, fander heraus, dass zwei Saiten am angenehmstenzusammenklingen, wenn siegleich lang sind oder wenn die eine genauhalb oder zwei Drittel so lang wiedie andere ist.Alles ist Schwingung. Das Eisen, dieWand, der Baum, unsere Stimme. DieMetallobjekte haben ihre eigene Schwingung,ihre Harmonie in sich selbst. DieEins verkörpert die Einheit, die Zweidas Polare, und die Drei bildet die Synthesedaraus.Diese ist der Trinität von Anfang, Mitteund Ende unterworfen. Dreiklangsymbolisiert drei Lebensabschnitte, dieTrilogie von Werden - Sein - Vergehen.Die beiden Eisenskulpturen „Dreiklang“und „Palme“ von Ernesto Hebeisen,im Eingangsbereich des AlterszentrumWägelwiesen in Wallisellen,bilden <strong>als</strong> Paar eine Einheit. Die zweiMetallobjekte verlangen jedoch nacheinem Dritten, dem Betrachter. SeineEmpfindungen der Harmonie, die sichim Innern abspielen, sind nicht messbar,aber er beurteilt und bewertet,was er sieht und hört.Der Begriff Harmonie geht auf Pythagoraszurück, welcher der Legende zufolgedie Harmonie entdeckte, währender in einer Schmiede dem Klang verschiedenerAmbosse lauschte. Als erseine Beobachtungen auf Musikinstrumenteanwandte, zum Beispiel auf dieschwingenden Saiten einer Lyra, fander heraus, dass zwei Saiten am angenehmstenzusammenklingen, wenn siegleich lang sind oder wenn die eine genauhalb oder zwei Drittel so lang wiedie andere ist.Alles ist Schwingung. Das Eisen, dieWand, der Baum, unsere Stimme. DieMetallobjekte haben ihre eigene Schwingung,ihre Harmonie in sich selbst. DieEins verkörpert die Einheit, die Zweidas Polare, und die Drei bildet die Synthesedaraus.Diese ist der Trinität von Anfang, Mitteund Ende unterworfen. Dreiklangsymbolisiert drei Lebensabschnitte, dieTrilogie von Werden - Sein - Vergehen.53


WerkverzeichnisCatálogoHolz / HolzSeite / Página8Sammeltransport zur Ausstellung,Galerie Sigristenkeller Bülach, 19999Der Keltische BaumkalenderMichael Vescoli, Verlag Giger & Kürz10Kopf im Kirschbaum,Kirschbaum + Savonière, 1988H: 280 cm B: 80 cm T: 45 cmPrivatbesitz Heinz Hebeisen11Torso zweibeinig, Kirschbaum, 1988H: 158 cm B: 60 cm T: 29 cmPrivatbesitz des Künstlers12 ObenHolzrelief 1, Birnbaum, 1999H: 62 cm B: 54 cm T: 9 cmPrivatbesitz Ernst Peter Hebeisen12 MitteHolzrelief 2, Birnbaum, 1999H: 60 cm B: 46 cm T: 9 cmPrivatbesitz Heinz Hebeisen12 UntenHolzrelief 3, Birnbaum, 1999H: 63 cm B: 50 cm T: 10 cmPrivatbesitz Barbara Hebeisen Schäubli13Holzrelief 1, Birnbaum, 1999H: 62 cm B: 54 cm T: 9 cmPrivatbesitz Ernst Peter Hebeisen14La grande écart, Birnbaum, 1999H: 148 cm B: 43 cm T: 34 cmPrivatbesitz Beat Hebeisen15 LinksFlaschenakt von Hinten, Birnbaum, 1989H: 55 cm B: 15 cm T: 8 cmPrivatbesitz Heinz Hebeisen15 RechtsChegu, Eiche, 1989H: 55 cm B: 15 cm T: 8 cmPrivatbesitz Heinz Hebeisen16 ObenDeux Pieds, Kirschbaum, 1998H: 127 cm B: 54 cm T: 30 cmPrivatbesitz des Künstlers16 UntenL‘étoile III, Kirschbaum,1998H: 133 cm B: 40 cm T: 28 cmPrivatbesitz des Künstlers17David, Kirschbaum, 1999H: 178 cm B: 45 cm T: 25 cmPrivatbesitz des Künstlers18Torso (Vorne / Hinten)H: 120 cm B: 40 cm T: 25 cmPrivatbesitz des Künstlers19Springer 1, Birnbaum, 1998H: 45 cm B: 45 cm T: 10 cmPrivatbesitz des Künstlers20 / 21 (6 Ansichten)Mutter + Kind, Nussbaum, 1998H: 108 cm B: 48 cm T: 35 cmPrivatbesitz des Künstlers23Jüngling bemalt, Mischtechnik, 1998H: 50 cm B: 19,5 cmPrivatbesitz des Künstlers24 LinksKörper 1, Foto bemalt, 1998H: 50 cm B: 19,5 cmPrivatbesitz des Künstlers24 MitteKörper 2, Foto bemalt, 1998H: 50 cm B: 19,5 cmPrivatbesitz des Künstlers24 RechtsKörper 3, Foto bemalt, 1998H: 50 cm B: 19,5 cmPrivatbesitz des Künstlers25Drei Hölzige, Mischtechnik, 1997H: 30 cm B: 60 cmPrivatbesitz des Künstlers26Torso, Holzschnittstock,Sperrholz, 1973H: 60 cm B: 30 cmPrivatbesitz des Künstlers27Torso, Holzschnitt, 1973H: 60 cm B: 30 cmPrivatbesitz des Künstlers28 / 29Po-Po, Holzschnittstock, Holzschnitt, 1974H: 60 cm B: 37 cmPrivatbesitz des Künstlers30 Oben LinksHolzschnittstock 1, Sperrholz, 1973H: 60 cm B: 30 cm T: 0,5 cmPrivatbesitz des Künstlers30 Oben RechtsLinienfigur 1, 1973H: 60 cm B: 30 cmPrivatbesitz des Künstlers30 Unten LinksLinienfigur 2, Frottage, 1973H: 60 cm B: 30 cmPrivatbesitz Ernst Peter Hebeisen30 Unten RechtsHolzschnittstock 2, Sperrholz, 1973H: 60 cm B: 30 cm T: 0,5 cmPrivatbesitz des Künstlers31Zweiteiliger Akt blau, Papier, 1965H: 60 cm B: 30 cmPrivatbesitz des Künstlers


Stein / SteinMetall / MetallSeite / Página32Zwei Delfine, Marmor Arvel Gris, 1965H: 75 cm B: 40 cm T: 40 cmPrivatbesitz des Künstlers34Schattenportrait, Foto bemalt, 1998H: 60 cm B: 30 cmPrivatbesitz des Künstlers35Steiniger Akt, Foto bemalt, 1998H: 60 cm B: 30 cmPrivatbesitz des Künstlers36 LinksFrühlings Erwachen, Foto bemalt, 1998H: 60 cm B: 30 cmPrivatbesitz des Künstlers36 MitteKörper, Foto bemalt, 1998H: 60 cm / B: 30 cmPrivatbesitz des Künstlers36 RechtsMännlicher Torso, Foto bemalt, 1997H: 60 cm B: 30 cmPrivatbesitz des Künstlers37Drei Körper, Mischtechnik, 1998H: 60 cm B: 30 cmPrivatbesitz des Künstlers38Torso, Marmor Untersberger, 1988H: 53 cm B: 32 cm T: 14 cmPrivatbesitz Michael Schäubli39Weiblicher Torso, Saint Michel, 1990H: 55 cm B: 33 cm T: 28 cmPrivatbesitz des Künstlers5740 ObenSaugrind, Marmor gelb, Eisensockel, 1980H: 35 cm B: 30 cm T: 30 cmTeufer Andreas und Yvonne40 UntenZirkusmädchen, Marmor Arvel Gris, 1983H: 67 cm B: 25 cm T: 28 cmTeufer Andreas und Yvonne41Nixe, Marmor Arvel Gris, 1968H: 55 cm B: 88 cm T: 38 cmTeufer Andreas und YvonneMetall / Metall42Dreiklang bei Nacht, Schattenportrait, 1989H: 750 cm B: 160 cm T: 115 cmGemeinde Neuhausen44Pegasus, Eisen, 1999H: 285 cm B: 91 cm T: 22 cmPrivatbesitz des Künstlers45 ObenTorso im Ring, Eisen, Eisensockel, 1999H: 40 cm B:40 cm T: 12 cmPrivatbesitz des Künstlers45 UntenBänkelsänger im Ring,Bronze, Eisensockel, 1999H: 178 cm B: 86 cm T: 18 cmPrivatbesitz des Künstlers46Katze, Bronze, 1984H: 39 cm B: 8 cm T: 14 cmPrivatbesitz des Künstlers47Chatzepaar vo Walliselle,Bronze vergoldet, 1988H: 22 cm B: 12 cm T: 6 cmPrivatbesitz des Künstlers48 / 49Katzenkreisel,Sechs Zeitmomente, Bronze, 1993H: 210 cm B: 107 cm T: 107 cmKreisel Herzogenmühle Wallisellen50Vier Modellstudien Dreiklang,Fotoskizzen, Fotopapier, 1988H: 20 cm B: 8 cm T: 2 cm51Dreiklang, Aluminium, 1989H: 750 cm B: 174 cm T: 138 cmGemeinde Neuhausen52Modell Dreiklang, Eisen, 1997H: 29 cm B: 13 cm T: 3 cmPrivatbesitz des Künstlers52Modell Palme, Eisen, 1997H: 30 cm B: 25 cm T: 25 cmPrivatbesitz des Künstlers54Dreiklang, Eisen, 1997H: 255 cm B: 148 cm T: 30 cmAltersiedlung Wägelwiesen, Wallisellen55Palme, Eisen, 1997H: 300 cm B: 250 cm T: 250 cmAlterssiedlung Wägelwiesen, Wallisellen60Lebensbaum, Kupferblechrelief, 1976H: 323 cm B: 390 cm T: 25 cmGemeindesaal WallisellenH = Höhe / AlturaB = Breite / AnchuraT = Tiefe / TiefeLinks / IzquierdaMitte / CentroRechts / DerechaOben / ObenUnten / Unten


“Ei, bin ich denn 80 Jahre alt geworden...”9. Juni 19191926 - 19351943 - 19461946 - 19501950195019541955195619591962 + 1966196619711950 - 19901980198019881991199319992000in Dulliken bei Olten geborenSchulen in Antiesenhofen und Obernberg am Inn (A)Bildhauerlehre bei Hans Markwalder in ZürichStudien an der Kunstgewerbeschule Zürichund an der Chaumière (O. Zadkin) in ParisHeirat mit Helene Hänni, vier KinderErstes eigenes Atelier in WallisellenSchweizerische Plastik Ausstellung im Freien in BielAufnahme in die GSMBA Sektion ZürichSchweizerische Kunstausstellung in BaselEidgenössisches KunststipendiumSchweizerische Plastikausstellung im Freien in BielBänkelsängerbrunnen Zürich Hardauerscheint das Buch “Ernst Hebeisen / Grafik, Plastik”Verschiedene Studienreisen unter anderem nachFrankreich,Griechenland, Spanien und MarokkoNeues Atelier in der Herzogenmühle in WallisellenSchweizer Bildhauerausstellung G 82 in Gambarogno“Dreiklang” Jubiläumsskulptur der Alusuisse in Neuhausenerscheint das Buch “Ernesto Hebeisen - Werke”im Verlag “Edition Palanca”“Katzenkreisel” Platzgestaltung Kreisel Herzogenmühle WallisellenJubiläumsdoppelausstellung zum 80. GeburtstagGalerie Sigristenkeller Bülach / Doktorhaus Wallisellenerscheint der Jubiläumskatalog “Holz • Stein • Metall”


Curriculum“Ei, bin ich denn 80 Jahre alt geworden...”9. Juni 19191926 - 19351943 - 19461946 - 19501950195019541955195619591962 + 1966196619711950 - 19901980198019881991199319992000in Dulliken bei Olten geborenSchulen in Antiesenhofen und Obernberg am Inn (A)Bildhauerlehre bei Hans Markwalder in ZürichStudien an der Kunstgewerbeschule Zürichund an der Chaumière (O. Zadkin) in ParisHeirat mit Helene Hänni, vier KinderErstes eigenes Atelier in WallisellenSchweizerische Plastik Ausstellung im Freien in BielAufnahme in die GSMBA Sektion ZürichSchweizerische Kunstausstellung in BaselEidgenössisches KunststipendiumSchweizerische Plastikausstellung im Freien in BielBänkelsängerbrunnen Zürich Hardauerscheint das Buch “Ernst Hebeisen / Grafik, Plastik”Verschiedene Studienreisen unter anderem nachFrankreich,Griechenland, Spanien und MarokkoNeues Atelier in der Herzogenmühle in WallisellenSchweizer Bildhauerausstellung G 82 in Gambarogno“Dreiklang” Jubiläumsskulptur der Alusuisse in Neuhausenerscheint das Buch “Ernesto Hebeisen - Werke”im Verlag “Edition Palanca”“Katzenkreisel” Platzgestaltung Kreisel Herzogenmühle WallisellenJubiläumsdoppelausstellung zum 80. GeburtstagGalerie Sigristenkeller Bülach / Doktorhaus Wallisellenerscheint der Jubiläumskatalog “Holz • Stein • Metall”


Öffentliche Werke1950 - 200019511951195219551955195619601966HeleneBronzeAltersheim Gibeleich, OpfikonH: 207 cm B: 45 cm T: 35 cmLebensbaumMuschelkalk ReliefSchulhaus Bürgli, WallisellenH: 400 cm B: 100 cm T: 10 cmFischzugNaturstein MosaikKirchgemeindehaus WallisellenH: 220 cm B: 380 cmPaxMuschelkalkFriedhof WallisellenH: 185 cm B: 70 cm T: 75 cmHeidiMosaikSchulhaus Spitz, KlotenH: 450 cm B: 280 cmSteinbockBronze, Brunnen MuschelkalkÜberbauung Brunau DietlikonH: 145 cm B: 125 cm T: 65 cmRad der ZeitMuschelkalkSchulhaus Mösli, WallisellenH: 258 cm B: 205 cm T: 53 cmGenesungBronze, Sockel in MuschelkalkSpital UsterH: 220 cm B: 152 cm T: 63 cm


Öffentliche Werke1966BänkelsängerBronzeWohnkolonie Hardau, ZürichH: 248 cm B: 45 cm T: 38 cm1971WassermannEisen (geschmiedet)Chilerai WallisellenH: 300 cm B: 120 cm T: 120 cm1967JahreszeitenbrunnenBetonGemeindehaus DietlikonH: 72 cm B: 270 cm1976LebensbaumKupferblechrelief (Seite 60)Gemeindesaal WallisellenH: 323 cm B: 390 cm1968VerbundenheitMuschelkalkAltersiedlung WallisellenH: 185 cm B: 135 cm1979La JeunesseMarmor Lunel FleuriSBG WallisellenH: 235 cm B: 130 cm T: 105 cm1968/71BlumeBlechSchulhaus Alpenstrasse, WallisellenH: 320 cm B: 145 cm T: 20 cm1989DreiklangAluminium (Seite 51)Neuhausen am RheinfallH: 750 cm B: 174 cm T: 138 cm1969DiskussionMuschelkalk, BetonreliefEduard Trümpler Platz, OberusterH: 250 cm B: 900 cm1990WasserradKupferblech, Skulptur Walliser GranitAltersiedlung Zürich HönggH: 200 cm B: 350 cm61196919691970SegelschiffBetonLehrschwimmbecken HühnerweidDietlikonH: 290 cm B: 100 cmLeidenskelchKupferblech (getrieben)Friedhof ZumikonH: 420 cm B: 280 cmVolans IIKupferblechEinkaufszentrum Zürich WitikonH: 1100 cm B: 425 cm199119931997EuleMuschelkalkGemeinde DietlikonH: 95 cm B: 34 cmKatzenkreiselBronze (Seite 48 / 49)Kreisel Herzogenmühle, WallisellenH: 210 cm B: 107 cmDreiklang / PalmeEisen (Seite 54 / 55)Alterssiedlung Wägelwiesen, WallisellenH: 255 cm B: 148 cm T: 30 cmH: 300 cm B: 250 cm T: 250 cm


ImpressumDank / DankWir danken allen, die zu diesem Katalogbeigetragen haben, insbesondereden nebenstehenden Gönnern undKäufern.Wir danken allen, die zu diesem Katalogbeigetragen haben, insbesondereden nebenstehenden Gönnern undKäufern.Gestaltung: Hebeisen Ernst PeterFotos: Hebeisen Heinz + Ernst PeterTexte: Hebeisen Ernst PeterLektorin: Hebeisen Schäubli BarbaraÜbersetzung: ???Fotolithos: Opus Wine, MadridDruck: ???, MadridAltorfer Werner + IngegerdBangerter Nussbaumer Fritz + BarbaraBieri Paul + LydiaBochsler Hans PeterBretscher ArnoldEssig Rita Doktorhaus, WallisellenFlury Hans + LeonieFrüh BennoGemeinde WallisellenGut HansHafner DieterHebeisen BeatKappeler WalterHebeisen ErnestoBildhauerParkstr. 5CH - 8304 WallisellenBereits veröffentlichte <strong>Publikation</strong>en:• Grafik Plastik, 1971• Werke, 1991• Grafik Skulpturen, 1993• Holz Stein Metall, 2000Printed in SpainI.S.B.N.: ??????????????Copyright © 2000 Edition PalancaHebeisen Ernst Peter + HeinzKnechtle, 50 Jahre Holzbau, WallisellenOpus Wine, MadridRamseier KathrineRinderknecht Metallbau, WallisellenTeufer Andreas + YvonneVoegeli SusanneWeiler Bruno + HedyZehnder Walter


InhaltInhalt6 Ei, bin ich denn 80 Jahre alt geworden...9 Über Holz, Zeit und Bäume33 Steine mit den Augen streicheln43 Der Klang des Metalls53 Dreiklang und Palme <strong>als</strong> EinheitWerkverzeichnis56 • Holz57 • Stein57 • Metall58 Biografie60 Öffentliche Werke1950 - 200062 ImpressumDankGönner / KäuferAdresse<strong>Publikation</strong>en63 Inhalt7 Ei, bin ich denn 80 Jahre alt geworden...9 Über Holz, Zeit und Bäume33 Steine mit den Augen streicheln43 Der Klang des Metalls53 Dreiklang und Palme <strong>als</strong> EinheitWerkverzeichnis56 • Holz57 • Stein57 • Metall59 Curriculum60 Öffentliche Werke1950 - 200062 ImpressumDankGönner / KäuferAdresse<strong>Publikation</strong>en63 Inhalt63


Dieser Katalog kann bezogen werden bei:Ernst Peter HebeisenGarwidenstr. 17CH - 8932 MettmenstettenTel / Fax 01 - 768 30 68E-Mail hebeisen@dplanet.chDieser Katalog kann bezogen werden bei:Heinz HebeisenFederico Mayo 11E - 28011 MadridTel 0034 - 91 - 463 57 64E-Mail heinz.hebeisen@teleline.es

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