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110 Jahre F.F. FornachFreiwillige Feuerwehr Fornach 19351935:In die Geschichte eingegangen ist der Großeinsatz vom 30. Juni1935. Zu Mittag gab es Feueralarm für die Feuerwehren in RichtungFrankenmarkt. Während der Fahrt wurde gemeldet, dass derganze Ort Danzenreith in Flammen steht.Der Großbrand von Danzenreith am 30.06.1935, das Protokoll:Um 12:15 Uhr Feueralarm in Richtung Frankenmarkt. SofortigeAusfahrt der Wehr zum Brandplatz. Während der Fahrt wurdeschon gemeldet, dass der ganze Ort Danzenreith in Flammen war.Um 12:40 Uhr trat die Wehr in Aktion, nahm beim FeuerbassinAufstellung und arbeitete beim Bremhaus (Meier) und Dofferlbauernhaus.Als das Feuerbassin leer war, nahm die Wehr Aufstellungbeim Mair in Ernet und nahm Schusterbauernhaus undHäusl in Angriff. Als auch hier das Wasser erschöpft war, wurdebeim Flaschenwirt seiner Hauslache Aufstellung genommen undBremhaus und Dofferlbauernhaus bearbeitet und abgedämpft.Die 4. Aufstellung erfolgte beim Bremhäusl Jauchegrube um imSchusterbauernhäusl die Dübelboden-Brände ab zu löschen. DieJauchegrube war aber zu wenig und so kam es zur 5. Aufstellung imSchusterbauer Keller, welcher halb mit Wasser voll war. Dauerteaber auch nicht all zu lange und auch diese und letzteWasserquellewar erschöpft. Die Wehr war dann kurze Zeit wegen Wassermangelund abwarten auf weitere Befehle untätig. Gegen Abendkam es dann zur 6. und letzten Aufstellung und zwar, wir und dieFeuerwehr Vöcklamarkt mussten Wasser vom Holz in die Feuerbassinpumpen um einen kleinen Wasservorrat für die Nacht herbeizuschaffen.Als die Lacken im Holz ausgepumpt waren, wurdeaufgepackt und die Wehr rückte um 22:15 Uhr vom Brandplatzab. Bei diesem Brandunglück erlitt der Wehrmann und KameradLeopold Hofinger eine Rauchgasvergiftung. Die Sanitäter leistetenerste Hilfe, auch der Feuerwehrarzt Dr. Winkler war schnellzur Stelle, sodass dem Verunglückten bald wieder Erleichterungverschafft wurde und sich nach und nach wieder erholte. Und sowar der denkwürdige Tag von Danzenreith abgeschlossen.
110 Jahre F.F. FornachFreiwillige Feuerwehr Fornach 1936 - 19571936:1938:1949:1952:1953:1954:1957:Am 4. Oktober 1936 wurde Gründungsmitglied und FahnenvaterJohann Mayr begraben. Alle drei Fornacher Feuerwehren erwiesendem verdienstvollen Feuerwehrkameraden die letzte Ehre.Über Weisung der Ö.Ö. Landeshauptmannschaft Oberdonauwurden am 25. Juli 1938 die drei bestehenden Feuerwehren zueiner Gemeindefeuerwehr mit 2 Löschzügen zusammengeschlossen.Am 13. März 1949 treten die Löschzüge Walligen und Sallach beieiner Generalversammlung an den damaligen Bürgermeister JohannStreicher mit der Bitte heran, wieder als selbstständige Feuerwehrenin der Gemeinde fungieren zu können. Diesem Wunschwurde Rechnung getragen. Den jeweiligen Löschzugführern AntonSchlager für Walligen und Karl Seiringer für Sallach wurdedie Eigenschaft als Wehrführer (Kommandanten) ausgesprochen.1949 wurde erstmals der Löschzug Seppenröth erwähnt, der vonSallach die vorhandene Handdruckspritze erhalten soll.Am 24. August 1952 wird das neue Zeughaus welches im Gebäudedes Gemeindeamtes untergebracht ist, gesegnet.1953 wird Sallach mit Fornach zusammengelegt und ist damit einLöschzug der Feuerwehr Fornach.1954 wird auch Walligen ein Löschzug der FF Fornach.Brand am 21. Jänner 1957 in Oberalberting bei Pautzenberger(vulgo Preiner), Nebenhaus wurde von der FF Fornach lokalisiert.Einsatzdauer von 21.30 – 22.20 Uhr.
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