Wichtig! Wichtig!Bitte Änderungen von Adresse, Telefon, Fax, eMail, gleich mel<strong>den</strong>, damit wir unserAnschriftenverzeichnis aktualisieren <strong>und</strong> Postrücklauf vermei<strong>den</strong> können. Danke.Müncherlbach Termine für das Jahr 2007 bis spätestens 18.Juni 2006 an EstherMarsing oder dem Pastor mel<strong>den</strong>.Gottesdienste - PredigttexteDatum Tag Predigt Predigt-Text04.06. Pfingstsonntag Pastor Winfried Bolay 1. Korinther 2,12-1611.06. Trinitatis Pastor Winfried Bolay Epheser 1,3-1418.06 1. So. n. Trinitatis Pastor Winfried Bolay Jeremia 23,16-1925.06. 2. So. n. Trinitatis Superinten<strong>den</strong>t Wolfg. Rieker02.07. 3. So. n. Trinitatis Pastor Winfried Bolay 1. Joh. 1,5-2,609.07 4. So. n. Trinitatis Pastor Winfried Bolay Familiengottesdienst16.07. 5. So. n. Trinitatis Pastor i. R. Ulrich Jahreiß23.07. 6. So. n. Trinitatis Sommerfest in Müncherlbach30.07. 7. So. n. Trinitatis Pastor Winfried Bolay Philipper 2,1-4Termine des Pastors:22. Juni Fachgruppe Publikationen - Stuttgart12.+13. Juni Frühandacht Martha - Maria07. Juli Frühandacht Martha-Maria18. Juli Theologische Kommission der AcK20
Monatsspruch Juli:Jesus Christus spricht:„Wer zu mir kommt, <strong>den</strong> werde ich nicht abweisen.“ Johannes 6, 37Haben Sie schon einmal eine Abweisung erlebt?Ja, wer hätte es nicht. Aber wir erinnern uns ganzsicher nicht gerne daran. Abweisung verletztzumeist <strong>und</strong> lässt Wun<strong>den</strong> zurück. Natürlich kannman sich das immer wieder erklären, warum dasso war, aber die Erklärung ist oft nicht mehr alsdas berühmte Trostpflaster, mit dem wir die W<strong>und</strong>eein wenig verdecken, um nicht noch mehr verletzt zu wer<strong>den</strong>.Viele trifft es bei der Suche nach Arbeit. Ein Bewerbungsschreiben nachdem anderen wird aufgesetzt. Viel Mühe wird in <strong>den</strong> Text <strong>und</strong> die Form gelegt,alles aufgezählt, was man sich so an Qualifikationen erworben hat <strong>und</strong>dann kommt, wenn man Glück hat, ein Schreiben, in dem mitgeteilt wird,dass man zwar sehr geeignet für die Stelle wäre, aber sie leider schon anderweitigbesetzt ist. Oder man hört gar nichts <strong>und</strong> die Unterlagen verschwin<strong>den</strong>in irgendwelchen Bewerbungsstapeln der Firma.Weh tut es, von einem Staat abgewiesen zu wer<strong>den</strong>, was heute für vieleFlüchtlinge auch die Ausweisung zur Folge hat. Da flüchten Menschen ausLändern, in <strong>den</strong>en sie nicht sicher leben können, ja verfolgt wer<strong>den</strong> <strong>und</strong> suchenUnterschlupf in einem frem<strong>den</strong> Land, von dem sie sich erhoffen, dasssie dort ihr Leben gestalten können. Aber viele müssen die enttäuschendeEntdeckung machen, dass sie höchst unwillkommen sind <strong>und</strong> es rechtensist, wenn sie bald wieder ausreisen. Falls sie es nicht von selbst tun, wirdnachgeholfen. - Abschiebung nennt man das, was geschönt „Rückführungin die Heimat“ heißt.Abweisung erleben wir immer wieder auch von Menschen, von <strong>den</strong>en wires nicht erwartet hätten. Das tut weh, weil oft auch gar nicht so richtig klarwird, warum das geschieht. Abweisung ist immer schmerzhaft.So wirkt dieses Wort Jesu wie ein Sonnenstrahl in der Dunkelheit. Wer zumir kommt, <strong>den</strong> werde ich nicht hinaus stoßen.Hier gibt es keine Abschiebung, keine Ablehnung, keinen Hinauswurf. BeiJesus sind wir willkommen, aber es heißt auch: Wer zu mir kommt.Sich zu Jesus auf <strong>den</strong> Weg machen heißt immer, sich auf <strong>den</strong> Weg desLebens zu begeben. Die Sehnsucht nach Heil <strong>und</strong> „Heil-wer<strong>den</strong>“, nach21