11.07.2015 Aufrufe

Der Fall Angie Becker - Firstavenue

Der Fall Angie Becker - Firstavenue

Der Fall Angie Becker - Firstavenue

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

APG Plakatforschung Schweiz<strong>Der</strong> <strong>Fall</strong> <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>


Inhalt2 Einführung4 Studienmethode4 Testgebiet und Gegenstand der Untersuchung4 Methodische Angaben5 Testplakate6 Ergebnisse6 Allgemeine Werbebeachtung7 Ungestützte Erinnerung8 Erinnerung gestützt9 Beachtung von Plakatkampagnen10 Beurteilung der «<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>»-Kampagne13 Zusammenfassung14 Steckbrief der KampagnePublikationsreiheAPG Plakatforschung Schweiz–Terminologie–Plakatstudie Schweiz 1986–87 (rev. 1995),Reichweiten, Kontaktchancen OTS und Werbedruck GRP–Strassenplakate B12, Erinnerungswerte, 1992–Bahnhofplakate B12, Reichweiten, Kontaktchancen OTSund Erinnerungswerte,APG/Impacta 1993–<strong>Der</strong> <strong>Fall</strong> <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>,Aufbau der Markenbekanntheit, 1999–APGTraffic, <strong>Fall</strong>beispiel Verkehrsbetriebe Luzern, 2002–APGTouristic, <strong>Fall</strong>beispiel Alpenarena, 2004–<strong>Fall</strong>beispiel PartnerWinner.ch,Wirkung des Plakats als Dialogmedium, 2004–APG Poster Performance Index PPI ® ,Testbericht 1997–2005Forschungsberichte kostenlos erhältlich unterwww.apg.chSwiss Poster Researchwww.swissposterresearch.chBuchhinweisPlakatwirkungsforschung –Theoretische Grundlagenund praktische Ansätze, Martial Pasquier,Universitätsverlag Freiburg Schweiz, 1997


<strong>Der</strong> <strong>Fall</strong> <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>Auftrag und KonzeptAPGProjektleitung und TextJürg Sager, lic.oec.publ.,APGDurchführung und AuswertungDemoscope Research and Marketing AG,Adligenswil/LuzernWissenschaftliche BegleitungDr. Martial Pasquier, input AG,Hinterkappelen BE


EinführungIm Rahmen ihrer neuen Kommunikationsstrategiehat die APG im Sommer1999 eine eigene, landesweite Plakatkampagnedurchgeführt. Es ging –inForm eines konkreten Tatbeweises –darum, aufzuzeigen wie ein Plakataushangfunktioniert, wie aus zahlreichen,vorerst flüchtigen Kontakten konkreteWahrnehmung und – unmittelbar darausfolgend –Interesse und Bekanntheitentstehen.Mittelpunkt unserer Werbeaktion wareine bislang völlig unbekannte Damemit Namen <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>.<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong> –jung, rothaarig, sympathisch – warwährend zwei Wochen auf insgesamtrund 4500 APG Plakatflächen präsent.Auf allen Sujets stand kein Absender,sondern nur der eine und einzige Satz:«Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?»Die Suche nach einem Phantom namens<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong> löste grosses Echo aus,und sehr schnell nahmen auch die Mediendas Thema auf. Bis endlich amelften Tag die Auflösung kam. InnertKürze wurden sämtliche Plakate überklebtund das Rätsel mit der Aussagegelöst: «<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong> beweist: Mit APGPlakaten wird man imNu bekannt.»Die «<strong>Angie</strong>-<strong>Becker</strong>»-Kampagne erfülltedie für diese Fragestellung forschungstechnischidealen Voraussetzungen:<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong> war ein nicht-existierendes«Produkt», mit einem Bekanntheitsgradvon Null zum Zeitpunkt Null. DieSujets waren vollständig neu, es kamenPlakate als Mono-Medium zum Einsatz,ausschliesslich auf APG Netzen, 14 Tagelang. Wir hatten durch ein Marktforschungsinstitutlediglich die Erinnerungunmittelbar nach Abschluss des Aushangeszu erheben – um als Ergebnisden Zuwachs der Bekanntheit zuerhalten.<strong>Der</strong> vorliegende Bericht fasst den«<strong>Fall</strong> <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>» für Sie zusammen –in allen Details. Er zeigt Ihnen anhandeines authentischen Beispiels mitkonkreten Zahlen, welche Leistung dasPlakat als Basismedium zur Bekanntmachungvon Produkten und Dienstleistungen,für eine Markteinführungoder ein Relaunching erbringen kann.Diese Zahlen lassen aufhorchen.Doch lesen Sie selbst!Ihre APGDie Anlage der Kampagne erlaubte es,ein lange gehegtes Projekt unserer Plakatforschungzu realisieren. In verschiedenenStudien haben wir bislang eineganze Anzahl quantitativer und qualitativerAspekte der Plakatwirkung untersucht:Reichweiten, KontaktchancenOTS, GRP’s, 1000-Kontakte-PreiseTKP’s, Erinnerung, Markenzuordnung,Gefallen. Dabei ist eine wichtige Fragebis heute offen geblieben:Wie hochist der durch eine Plakatkampagnebewirkte Bekanntheitszuwachs für einProdukt oder eine Marke?2


StudienmethodeTestgebiet und Gegenstandder UntersuchungTestgebietTestgebiet waren die AgglomerationenLausanne, Biel und Zürich.Gegenstand der UntersuchungUntersucht wurde die Kampagne«<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>», welche in der ganzenSchweiz gleichmässig verteilt und in3 Formaten in den Aushang kam. Eshandelte sich um eine Teaser-Kampagne,die aus 7 Bildmotiven mit jeweilszwei verschiedenen Sujets bestand,welche nacheinander geschaltet wurden.Das erste Sujet war 9–10 Tageausgehängt und beinhaltete die Frage«Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?», mit demzweiten Sujet (Aushang 4–5 Tage) wurdedie Lösung auf diese Frage geliefert:«<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong> beweist: Mit APG Plakatenwird man imNu bekannt.»Nach 14Tagen wurden sämtliche Sujetswieder eingedeckt. Die Details zurKampagne finden Sie auf Seite 14imAnhang dieses Berichts.GrundgesamtheitGrundgesamtheit war die Wohnbevölkerungim Alter von 15–74 Jahren inden Testagglomerationen auf Basis derVolkszählung 1990. Das sind 1045 017Personen.Methodische AngabenZielDie zentrale Fragestellung lautete:Wiehoch ist der durch eine Plakatkampagnebewirkte Bekanntheitszuwachs für einProdukt oder eine Marke?Nachdem vor der Kampagne das «Produkt»<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong> überhaupt nichtexistierte und dessen Bekanntheit somitgleich Null war, konnte die Frage nachdem Zuwachs der Bekanntheit mit derjenigennach der Erinnerung an dieKampagne gleichgesetzt werden. Diesewurde durch die Untersuchung in zweiSchritten ermittelt:1. Ungestützte Erinnerung (unaided recall)Prozentsatz der Befragten, die sichspontan, ohne Hilfestellung an die Plakatkampagneerinnerten2. Erinnerung gestützt (recognition)Prozentsatz der Befragten, die bei Vorlageverschiedener Plakate angaben,die Kampagne gesehen zu habenIm weiteren interessierte uns auchnoch die Beurteilung, d.h. die Likes undDislikes der Kampagne.VorgehenDie Untersuchung erfolgte analog zuden bisherigen APG Studien im Rahmenpersönlicher Interviews Face-to-Facenach Abschluss der Kampagne. DiesesVorgehen weist den Vorteil auf, dasKurzzeitgedächtnis ausschalten zu können.Die Zielpersonen wurden direkt abStrasse rekrutiert und in einer Lokalitätbefragt, die eine ungestörte Befragungmit Zeigematerial erlaubt. Die Interviewswurden durch einen Supervisorkontrolliert.StichprobeDie Stichprobe war repräsentativ undumfasste 301 Personen, gleichmässigverteilt auf die 3 Testagglomerationen.Die Auswahl erfolgte nach den üblichensoziodemografischen Merkmalen proportionalzu ihrem Bevölkerungsanteil.Zeitlicher AblaufDie Interviews wurden unmittelbar anschliessendan den 14-tägigen Testaushang(19. Juli–1.August 1999) innert3 Tagen durchgeführt (2.– 4. August1999). Sie dauerten im Durchschnittrund 10 Minuten.Fragebogen<strong>Der</strong> Fragebogen war weitgehend strukturiertund beinhaltete 8geschlosseneund 5offene Fragen. Für die Messungder gestützten Bekanntheit/Wiedererkennungwurde den Befragten ein Zeigeheftmit insgesamt 8 Plakaten vorgelegt.Dieses enthielt ein Testsujet derAPG Teaser-Kampagne mit dem Text:«Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?» sowiesieben weitere, aktuell ausgehängtePlakate. Die gezeigten Sujets wurdenin ihrer Abfolge rotiert, um einen unerwünschtenReihenfolge-Effekt in denAntworten auszuschalten. Für die anschliessendeBeurteilung der Kampagnewurden den Befragten gleichzeitig zweiBildmotive der Kampagne in beidenTextvarianten vorgelegt.4


TestplakateSujetsDie 7 Bildmotive der «<strong>Angie</strong>-<strong>Becker</strong>»-Kampagne kamen für beide Sujetsgemischt, inmitten der übrigen Plakatierungin den normalen Aushang. Aufden Plakaten war nirgends ein Hinweisauf deren Herkunft zu finden. DieDetails zur Kampagne finden Sie aufSeite 14imAnhang dieses Berichts.RahmenbedingungenDie Kampagne erfüllte folgende Rahmenbedingungen:1. Die Sujets und Bildmotive waren alleneu, ohne jegliche vorherige Verwendungauf Plakaten, in Prospekten oderanderen Werbeträgern.Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?2.Es erfolgte kein Einsatz in anderenMedien.3.Die Kampagne belegte ausschliesslichAPG Plakatnetze, ergänzt mit vereinzelten,kurzfristig freien Flächen.Da es sich bei <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong> um einnicht-existierendes «Produkt» handelte,war auch die Bekanntheit als Einflussfaktorausgeschaltet.Breitformat F12Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?Cityformat F200und F200L LeuchtplakatWer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?Grossformat GF 12 m 25


ErgebnisseAllgemeine WerbebeachtungAls Einleitung und zur Einstimmung aufdas Untersuchungsthema wurden dieinterviewten Personen nach ihrer Beachtungder verschiedenen Werbemedienbefragt.Frage«Welche Werbung beachten Sieallgemein häufig, selten oder nie?»(mit Liste der Werbemedien)KommentarPlakatwerbung ist das am stärksten beachteteWerbemedium, gefolgt von TV-Spots,Anzeigen in Zeitungen,Anzeigenin Zeitschriften, Prospekten/Flyern undKino-Spots.Am wenigsten Beachtungfinden Radio-Spots. <strong>Der</strong> hohe Beachtungsgraddes Plakates ist eine Bestätigungzahlreicher Studien, die in denletzten Jahren im In- und Auslandgemacht worden sind. 1Beachtung der WerbungAntworten in %der Befragten (Basis = 301 Personen)PlakateTVZeitungenZeitschriftenProspekteKinoRadio63 31 651 34 1547 44 946 39 1541 34 2535 30 3521 34 45häufigseltennie1Siehe u.a. Strassenplakate B12 (APG 1992),Bahnhofplakate B12 (APG/Impacta 1993),Youngcom! Jugendstudie ’97 (Youngcom!Jugendmarketing, München 1997) undBaromedia ’99 (Ringier Romandie 1999)Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?6


Erinnerung gestütztErinnerung gestützt:<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>Antworten in %der Befragten (Basis = 301 Personen)Unter Vorlage von acht verschiedenen,aktuellen Plakatsujets wurde anschliessenddie Frage nach der Wiedererkennung,d.h. nach der gestütztenBekanntheit oder Erinnerung gestellt.TotalMänner68 567 5sicher gesehenvielleicht gesehenFrage«Hier sind Fotos von Plakaten.Hat es solche darunter,die Siewährend der letzten 14 Tagegesehen haben? Sagen Sie bittejeweils, ob Sie sie sicher,vielleichtoder nicht gesehen haben.»KommentarVon den acht vorgelegten Plakatsujetserzielte «<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>» den höchstenWert. 73% der Befragten gaben an, sichan diese Werbung erinnern zu können.Die gestützte Erinnerung für die anderensieben Sujets lag zwischen 66%und 12%.FrauenAltersklasse 15–34Altersklasse 35–54Altersklasse 55–7454 770 564 787 1Beachtenswert hoch ist der Anteil derjenigenPersonen, welche ihre Erinnerungals «sicher» eingestuft haben.Ganz ausgeprägt ist dies beim jüngstenAlterssegment der <strong>Fall</strong>.Während die Werte für Männer undFrauen praktisch gleich hoch liegen, ergibtdie Differenzierung nach Altersklassendas gewohnte Bild. Mit fast90% erinnerten sich die 15 –34-Jährigenklar am besten. <strong>Der</strong> Wert für die35–54-Jährigen liegt mit rund 70%im Durchschnitt, derjenige für die55–74-Jährigen mit rund 60% amunteren Ende.Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?8


Beachtung von PlakatkampagnenZusätzlich zur Bekanntheit wollten wirnoch inErfahrung bringen, ob und gegebenenfallswelche Plakate besondereAufmerksamkeit erweckt hatten.Frage«Ist Ihnen eines der Plakate, dieSie eben gesehen haben, ganzbesonders aufgefallen?»Wenn ja: Anschlussfrage«Welches Plakat ist Ihnen besondersaufgefallen?»Besonders aufgefallenAntworten in %der Befragten (Basis = 301 Personen)JaNein26Besonders aufgefallen:<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>Antworten in %der Befragten (Basis = 223 Personen)Total3974KommentarDrei Viertel der Befragten ist eines dergezeigten Plakate besonders aufgefallen.Hauptsächlich traf dies in Zürichund Biel zu.MännerFrauen3840«<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>» schaffte es, die meisteAufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Vondenjenigen, denen eines der Plakate besondersaufgefallen war, nannten 39%diesen Namen, was rund 30% aller Befragtenentspricht. Besondere Beachtungfand das Plakat vor allem bei den15 –34-Jährigen und wiederum inZürich und Biel.Altersklasse 15–34Altersklasse 35–54Altersklasse 55–74363447Die besondere Beachtung bei denübrigen sieben ebenfalls gezeigtenPlakaten lag zwischen 28% und 1%.Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?9


Beurteilung der «<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>»-KampagneAllgemeine Beurteilung der Kampagne:<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>Antworten in %der Befragten (Basis = 301 Personen)Bei der Frage nach der Beurteilung der«<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>»-Kampagne wurde deninterviewten Personen zusätzlich zu denzwei Sujets und je zwei Bildmotiveneine Liste mit 5 Antwortmöglichkeitenvorgelegt.Frage«Alles in allem:Wie gefällt Ihnendiese Werbekampagne? WürdenSie sagen sehr gut, gut, wedernoch, weniger gut, gar nicht gut?»KommentarDie Kampagne wurde überwiegendpositiv beurteilt. Jeder zweite Befragtefand sie sehr gut bzw. gut, nur beijedem Fünften fiel das Urteil negativaus.sehr gut14gutweniger gut12gar nicht gut9weder nochweiss nicht12737Bei den 15 –34-Jährigen und den Befragtenin Zürich und Biel kam die Kampagneam besten an: Jeweils 58% bewertetensie als sehr gut bzw. gut.Wesentlich kritischer äusserten sich dieBefragten in Lausanne, wo 27% dieKampagne als weniger bzw. gar nichtgut einstuften.Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?10


Im Anschluss an die allgemeine Fragestellungmit der vorgegebenen Werteskalawurden noch zwei offene Zusatzfragengestellt:Frage«Sehen Sie sich die Plakatenochmals genau an. Was gefälltIhnen gut an den Plakaten?»Frage«Und was gefällt Ihnen wenigergut an den Plakaten?»KommentarDie Stärke der Kampagne besteht zumeinen darin, dass die Betrachter gezwungenwerden, sich mit der Absicht,die dahinter steckt, auseinanderzusetzen.Die Kampagne macht neugierig:Man möchte wissen, um was es geht,sie wird als geheimnisvoll empfundenund erregt hohe Aufmerksamkeit – inerster Linie durch die Fragestellung:«Wer kennt <strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>?» Die genanntenStärken wurden insbesonderein Zürich und Biel angeführt.Zum anderen wird auch die Frau bzw.das Model als hübsch und sympathischempfunden. Ebenso beeindrucken ihreNatürlichkeit und ihr leicht melancholischerGesichtsausdruck. Die Fraugefällt vor allem den 35–74-Jährigenund den Frauen.Für jeden Fünften gibt es nichts, wasan der Kampagne gefällt, in Lausannesogar für mehr als einen Drittel derBefragten. Als grösste Schwäche derKampagne wird empfunden, dass keineechte Botschaft vorhanden ist (20%).Die 35–54-Jährigen äusserten sich diesbezüglichbesonders kritisch. WeitereKritikpunkte sind die Gestaltung derPlakate, wo inerster Linie der roteBalken als zu gross bzw. breit empfundenwird, sowie die Frau bzw. dasModel.Ein Viertel der Befragten –ohne signifikanteUnterschiede nach sozioökonomischenMerkmalen –findetnichts Negatives an den Plakaten.Top 10 – LikesAntworten in %der Befragten (Basis = 301 Personen)Man möchte wissen, um was es geht; macht neugierig 19Geheimnisvoll, man muss raten 15Schöne, hübsche Frau 14Fällt auf, erregt Aufmerksamkeit 13Plakat/Aufmachung/Layout gefällt gut 12Gute, schöne Farben 8Gesichtsausdruck der Frau 8Regt zum Denken an 7Originell, guter Gag, witzig 6Frau ist natürlich 6Top 10 – DislikesAntworten in %der Befragten (Basis = 301 Personen)Man weiss nicht, um was es geht 20Balken ist zu gross/zu breit 15Nichtssagend 8Gesichtsausdruck der Frau 8Kein schönes Gesicht/Model 7Plakat/Aufmachung/Layout gefällt nicht 6Kopf ist nicht ganz drauf/ist abgeschnitten 5Rote Flecken, Schatten im Gesicht 5Text, Spruch 4Nicht originell, nicht witzig 311


<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong> beweist:Mit APG- Plakaten wird manim Nu bekannt.


Zusammenfassung1 Plakate sind das am stärkstenbeachtete Medium.Plakatwerbung wird imVergleichmit allen anderen Werbeträgern amhäufigsten beachtet.2 Plakate entfalten eine breiteWirkung.Im Gegensatz zur Plakatwerbung istdie Beachtung von Werbung in denanderen Medien von deren jeweiligerNutzung abhängig. Plakate sinddaher von allen Werbeträgern ambesten geeignet, innert kurzer Zeitan ein breites Publikum zu gelangen.3 Plakate sind schnell.Das Plakat ist ein ideales Medium,um innert kürzester Frist eine grosseBekanntheit zu erreichen. Die Aushangdauerder «<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>»-Kampagnebetrug genau zwei Wochen,danach wurden die Plakate wiedereingedeckt.4 Plakate machen bekannt.Die bislang inexistente, völlig unbekannte«<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>» hat in2-wöchiger Werbepräsenz eine spontane,ungestützte Bekanntheit von32% geschafft. Gestützt beträgt dieBekanntheit gar 73%, d.h. knappdrei Viertel der Schweizer Bevölkerungerinnerten sich nach Vorlage desSujets an die Kampagne.5 Plakate erreichen die jungenZielgruppen.Die spontane Bekanntheit von«<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>» erreichte bei den15–34-Jährigen 52%. Gestützt, beiVorlage des Sujets, erinnerten sichfast 90% des jüngsten Alterssegmentes.6 Plakate wecken Emotionen.Mit der ungewöhnlich hohen Erinnerungbzw. Bekanntheit – sowohlspontan als auch gestützt – war dieKampagne bei den Befragten präsenterals Kampagnen, die übereinen längeren Zeitraum hinweg sehroft zu sehen waren. Ihre Wirkungerzielte «<strong>Angie</strong> <strong>Becker</strong>», indem sieEmotionen zu wecken vermochte.7 Plakate sind ein Basismedium.Das erklärte Ziel dieser Kampagnewar der Nachweis, dass es möglichist, mit dem Plakat – massiv, alsBasismedium eingesetzt – einerasche und nachhaltige Werbewirkungzu erzielen. Sic!13


Steckbrief der KampagneAufteilung Budget in %Agglo Zürich 20Agglo Genève 9Agglo Basel 9Agglo Bern 7Agglo Lausanne 6Agglos Tessin (Lugano, Bellinzona, Locarno) 4Agglo Luzern 4Agglo St. Gallen 3Agglo Winterthur 3Agglo Biel 2Total 10 grössteAgglomerationen (= über3Millionen Einwohner) 67Übrige Agglomerationen sowie einzelne Städte/GemeindenausserhalbAgglomerationen 33Formate und Anzahl PlakateBreitformat F12Cityformat F200 und F200L LeuchtplakatGrossformat GFTotal2 78113023694452StandortmerkmaleStrasse, BahnhofSC, ParkingTotalAnzahl FlächenF12/F200/GF41453074452Kosten nettoin CHF924 45073 680998 130netto-nettoin CHF1 2785 78362 628848 411Leistungswerte quantitativ 3Zielpublikum inMillionen EinwohnerErreichte Personen in MillionenReichweite in%OTS pro PersonTKP in CHF nettoGRP4,03,690793,2071001Offizieller TKP-Preis abzüglichVolumenrabatt2Abzüglich 15% Super-Beraterkommission SBK3Durchschnitt ganze Schweiz (gerundet), ohne SC/Parking14


www.angie-becker.ch


APGPlakatierungPoint-of-Sale PostersAnlieferung PlakateHauptsitzAllgemeine Plakatgesellschaft23, rue des VollandesCase postale 61951211 Genève 6T+41 22 737 02 00F+41 22 737 02 90finances@sga.chMarketingSchlachthofstrasse 1Postfach 3128406 WinterthurT+41 52 208 94 23F+41 52 208 9484marketing@apg.chAarauMühlemattstrasse 50Postfach 22225001AarauT+41 62 834 10 60F+41 62 834 10 65aarau@apg.chBaselHardstrasse 43Postfach 1654020 BaselT+41 61 377 93 33F+41 61 377 93 57basel@apg.chBernBahnhöheweg 82Postfach 5133018 BernT+41 31 998 92 22F+41 31 998 92 00bern@apg.chBielMattenstrasse 133Postfach 922501 BielT+41 32 366 54 54F+41 32 366 54 99biel@apg.chGenève25, rue Cardinal-JournetCase postale 81217 Meyrin 2/GenèveT+41 22 989 10 20F+41 22 783 06 11geneve@sga.chLausanne23, chemin d’Entre-BoisCase postale 13951001 LausanneT+41 21 644 24 24F+41 21 644 24 25lausanne@sga.chLuganoVia Bagutti 10Casella postale 43486904 LuganoT+41 91 923 81 70F+41 91 923 29 49lugano@sga.chLuzernObergrundstrasse 98Postfach 1596000 Luzern 4T+41 41 317 00 00F+41 41 317 00 01luzern@apg.chThunElsterweg 26APostfach 1163603 ThunT+41 33 227 40 20F+41 33 227 40 29bern@apg.chWallisellenSchwarzackerstrasse 29a8304WallisellenT+41 44 877 73 33F+41 44 877 73 40wallisellen@apg.chWinterthurSchlachthofstrasse 1Postfach 3128406 WinterthurT+41 52 208 9191F+41 52 208 9181winterthur@apg.chZürichGiesshübelstrasse 4Postfach 15018027 ZürichT+41 44 283 11 11F+41 44 202 78 49zuerich@apg.chBernBahnhöheweg 82Postfach 5133018 BernT+41 31 998 92 28F+41 31 998 92 00pos.posters@apg.chZürichGiesshübelstrasse 4Postfach 15018027 ZürichT+41 44 283 13 10F+41 44 283 12 21pos.posters@apg.chAPG Logistikcenter OstPflanzschulstrasse 17Postfach 2088411 WinterthurT+41 52 235 1840F+41 52 235 1841logistikcenter.ost@apg.chSGA Centre logistique ouest2, route du CousimbertCase postale 14631701 FribourgT+41 26 425 8899F+41 26 425 8898logistikcenter.west@sga.chBrigRhonesandstrasse 11Postfach 323900 BrigT+41 27 924 28 48F+41 27 924 27 28brig@apg.chNeuchâtel14, rte des Gouttes-d’OrCase postale 802008 NeuchâtelT+41 32 729 11 70F+41 32 729 1189neuchatel@sga.chChurRingstrasse 35bPostfach 357004 ChurT+41 81 286 95 95F+41 81 286 95 99chur@apg.chFribourg2, route du CousimbertCase postale 14631701 FribourgT+41 26 425 8899F+41 26 425 8898fribourg@sga.chSt. GallenLindenstrasse 63Postfach 3839006 St. GallenT+41 71 243 09 43F+41 71 243 09 44stgallen@apg.chSchaffhausenSteigstrasse 78Postfach 30058201 SchaffhausenT+41 52 624 61 24F+41 52 625 26 93schaffhausen@apg.chSion40, chemin St-Hubert1950 SionT+41 27 329 8989F+41 27 329 8988sion@sga.chAffichage Gruppewww.affichage.chÜbersichtwww.apg.chPlakatierung in der Schweizwww.apgtouristic.chWerbung in Wintersport-Gebietenwww.apgtraffic.chVerkehrsmittelwerbungwww.bercher.chFlughafenwerbungwww.ead.chElektronische Plakatierungwww.ecofer.chBahnhof Aussenwerbung Non-Posterwww.europlakat.comPlakatwerbung in Zentraleuropawww.impacta.chBahnhof Plakatwerbungwww.paron.chBig Posterswww.sportart.chSport- und Stadienvermarktung


APGTraffic LeitungAarauAPGTraffic DeutschschweizMühlemattstrasse 50Postfach 22225001AarauT+41 62 834 10 73F+41 62 834 10 78aarau@apgtraffic.chAPGTouristic LeitungLuzernObergrundstrasse 98Postfach 1596000 Luzern 4T+41 41 317 00 14F+41 41 317 00 01apgtouristic@apgtouristic.chLausanneSGATraffic Romandie25, chemin d’Entre-BoisCase postale 361000 Lausanne 8T+41 21 644 24 44F+41 21 644 24 45lausanne@sgatraffic.chLuganoSGATrafficTicinoVia Bagutti 10Casella postale 43486904 LuganoT+41 91 923 81 70F+41 91 923 29 49lugano@sgatraffic.chGestaltung: Rolf Stocker,LuzernSatz, Lithos und Druck:UD Print AG, Luzern1. Auflage (1999)Deutsch: 7 500Französisch: 45002.Auflage (2005, unverändert)Deutsch: 2 000Französisch: 500Gedruckt in der Schweizauf chlorfrei gebleichtem Papier©Allgemeine PlakatgesellschaftAlle Rechte vorbehalten


www.apg.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!