Dezember 2010 - PDF - Stadtgemeinde Leoben
Dezember 2010 - PDF - Stadtgemeinde Leoben
Dezember 2010 - PDF - Stadtgemeinde Leoben
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DEZEMBER <strong>2010</strong> / JÄNNER 2011<br />
Amtliche Nachrichten und Informationen<br />
www.leoben.at<br />
Advent in <strong>Leoben</strong>
Bieranstich in Brüssel 14<br />
Adventdorf eröffnet 17<br />
TITELBILD:<br />
Tradition und Moderne in <strong>Leoben</strong> auch<br />
während der Weihnachtszeit<br />
Vranitzky-Fichte 18<br />
Fotografi ert von Armin Russold, Foto Freisinger<br />
Aus dem Inhalt<br />
2 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
leopress<br />
Freisinger<br />
leopress<br />
12/01<br />
STADTMAGAZIN LEOBEN<br />
DEZEMBER <strong>2010</strong> / JäNNER 2011<br />
VORWORT<br />
5 Leitartikel<br />
Brief des Bürgermeisters<br />
WIRTScHAFT<br />
6 <strong>Leoben</strong> leitet EU-Projekt<br />
Montanstadt beschäftigt sich mit dem<br />
demografi schen Wandel<br />
cHRONIK<br />
12 Gösser Werbespot-Dreh<br />
<strong>Leoben</strong>er Fotograf bei Dreharbeiten des<br />
Gösser-Jubliäums-Werbespots<br />
13 Blumenschmuck <strong>2010</strong><br />
Zahlreiche <strong>Leoben</strong>er wurden für ihre Blumenpracht<br />
ausgezeichnet
UMWELT<br />
21 Müllentsorgung<br />
<strong>Leoben</strong>er Müllentsorgung informiert über<br />
Zusatztouren zu Weihnachten<br />
JUGEND<br />
28 Aktuelle Umfrage<br />
<strong>Leoben</strong>er Jugendliche wurden über elektronische<br />
Weihnachtsgeschenke befragt<br />
SPORT<br />
36 Wechsel beim SV MM<br />
Bei SV Mayr-Melnhof stehen personelle<br />
Änderungen bevor<br />
KULTUR<br />
39 KunstHandWerk<br />
Lebenshilfe veranstaltete Vernissage im<br />
Justizzentrum<br />
INFORMATION<br />
12/01<br />
40 ärzte, Apotheken, Tierärzte<br />
45 Veranstaltungskalender<br />
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<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
3
Frohe<br />
Weihnachten,<br />
besinnliche<br />
Feiertage und ein<br />
gutes Jahr 2011<br />
wünschen…<br />
Bürgermeister<br />
Dr. Matthias KONRAD<br />
Vizebürgermeister<br />
Maximilian JäGER<br />
LAbg. Ing. Eva-Maria LIPP<br />
Stadträte<br />
Wilfried GRöBMINGER<br />
LAbg. Dr. Werner MURGG<br />
Finanzreferent Harald TIScHHARDT<br />
Kulturreferent Franz VALLAND<br />
Gemeinderäte<br />
Elfriede EGGER<br />
Daniel GEIGER<br />
Karl GROSSER<br />
DI Hannes GRüNBIcHLER<br />
Herbert HATZENBIcHLER<br />
Claus HöDL<br />
Karl KAUFMANN<br />
Margit KESHMIRI<br />
Harald KOPATScH<br />
Heidi KREMPL<br />
BR Gerd KRUScHE<br />
LAbg. Anton LANG<br />
Wolfgang LOBENWEIN<br />
Arno MAIER<br />
Reinhold METELKO<br />
Ing. Leopold PILSNER, MBA<br />
Petra PONGRATZ<br />
Mag. Michaela PRASTHOFER<br />
Peter PULM<br />
Walter REITER<br />
Josef RIEGLER<br />
Klaus SATTLER<br />
Manfred ScHMID<br />
Kurt WALLNER<br />
Stadtamtsdirektor<br />
Dr. Wolfgang DOMIAN<br />
Vorsitzender der<br />
Bedienstetenvertretung<br />
Wilhelm ANGERER<br />
sowie die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong><br />
und der Stadtwerke <strong>Leoben</strong>.
itartikel<br />
Im Rahmen des Besuches im Europaparlament in Brüssel wurde erstmals außerhalb Österreichs Spendengelder für „Licht ins Dunkel“ gesammelt.<br />
Auch die Stadt <strong>Leoben</strong> leistete dazu einen Beitrag. Im Bild von links: 2. Braumeister Harald Raidl, Bürgermeister Matthias Konrad,<br />
EU-Abgeordneter Jörg Leichtfried, Gösser-Braumeister Andreas Werner, SP-Europasprecher LAbg. Anton Lang<br />
Frohe Weihnachten<br />
Das schönste Fest des Jahres naht mit<br />
riesigen Schritten und das Jahr <strong>2010</strong><br />
neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr, das ganz<br />
im Zeichen der erneuerbaren Energie stand.<br />
Konsequent wurde das Jahrhundertprojekt<br />
Stadtwärme umgesetzt. Rund 3.000 Haushalte<br />
und öff entliche Einrichtungen werden<br />
bereits mit der Energie der voestalpine versorgt.<br />
Damit setzt <strong>Leoben</strong> ein klares Zeichen<br />
in der alternativen Energieversorgung.<br />
Nicht mehr aus dem nationalen Kulturkalender<br />
wegzudenken ist unsere jährliche<br />
Großausstellung in der Kunsthalle.<br />
„Alexander der Große“ hat 78.500 Besucher<br />
mit Exponaten begeistert. Mit „Gott und<br />
Götter am Nil“ wird der Erfolg dieser Ausstellungen<br />
2011 sicherlich seine würdige<br />
Fortsetzung fi nden.<br />
Höhepunkt des Jahres war mit Sicherheit<br />
der Auftritt der Stadt <strong>Leoben</strong> bei der<br />
Weltausstellung EXPO in Shanghai. Gemeinsam<br />
mit <strong>Leoben</strong>er Firmen und der Montan-<br />
universität präsentierte sich <strong>Leoben</strong> vor einem<br />
Millionenpublikum. Der Blick über den<br />
Tellerrand hat sich für <strong>Leoben</strong> bezahlt gemacht,<br />
denn heute profi tieren wir als Stadt<br />
und Bevölkerung von dieser Off enheit und<br />
nutzen die Chancen, die sich dadurch bieten.<br />
Unsere Hightech-Betriebe haben erstklassige<br />
Chancen, bei Millionenprojekten in<br />
China wie etwa dem Bau der U-Bahn in Xuzhou<br />
mitzumischen.<br />
Die gute Zusammenarbeit mit unserer<br />
chinesischen Partnerstadt Xuzhou<br />
wurde heuer auch von der chinesischen<br />
Vereinigung für internationale Städtepartnerschaften<br />
ausgezeichnet. Als <strong>Leoben</strong> vor<br />
16 Jahren diese Partnerschaft mit der 9-Millionen-Einwohnerstadt<br />
unterzeichnete, war<br />
das ein ungewöhnlicher Schritt. Unsere<br />
Stadt hat sich damals völlig Neuem, nämlich<br />
einer fremden Kultur und Wirtschaftszone<br />
geöff net. Diese Off enheit hat sich bezahlt<br />
gemacht! Heute ist <strong>Leoben</strong> ein Fenster<br />
nach China!<br />
Diese Perspektiven wollen wir auch ins<br />
Jahr 2011 mitnehmen. Doch zuvor<br />
heißt es, zur Ruhe zu kommen und Danke<br />
zu sagen. Und so möchte auch ich allen <strong>Leoben</strong>erinnen<br />
und <strong>Leoben</strong>ern für die vielen<br />
positiven Veränderungen und guten Ideen<br />
für unsere Stadt danken.<br />
Liebe <strong>Leoben</strong>erinnen und <strong>Leoben</strong>er! Ich<br />
wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein erfolgreiches, gesundes<br />
Jahr 2011!<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
leopress<br />
5
Wirtschaft<br />
LE leitet EU-Projekt<br />
Unter der Federführung der Stadt <strong>Leoben</strong> beschäftigen sich weitere zehn internationale<br />
Städte mit den Problemstellungen des demografischen Wandels<br />
Die Stadt <strong>Leoben</strong> befi ndet sich seit November<br />
2009 im EU-Programm URB-<br />
ACT und leitet seitdem das von der Stadt<br />
eingereichte Projekt „OP-ACT“ (Options of<br />
Actions). Gemeinsam mit zehn weiteren internationalen<br />
Städten wie Ancona (Italien,<br />
102.500 Einwohner) Dabrowa Górnicza (Polen,<br />
128.300 Einwohner) oder Heerlen (Niederlande,<br />
89.200 Einwohner) entwickelt die<br />
Stadt <strong>Leoben</strong> Strategien und Maßnahmen<br />
gegen die Problematik des demografi schen<br />
Wandels.<br />
Problemfelder. Mit 25.000 Einwohnern<br />
zählt <strong>Leoben</strong> zu jenen kleinen und mittelgroßen<br />
Städten, die von sinkenden Geburtenraten,<br />
einer spürbar gestiegenen Lebenserwartung<br />
der Bürger sowie von<br />
Abwanderung junger Menschen in Ballungszentren<br />
betroff en sind. Mit dem EU-<br />
Projekt versuchen die Stadtverantwortlichen,<br />
diesen Faktoren entgegenzuwirken.<br />
„Wir haben die Talsohle, die wir in den<br />
1990er Jahren gehabt haben, durchschritten<br />
und die Stadt mit neuen Freizeit-, Einkaufs-<br />
und Infrastrukturmaßnahmen attraktiv<br />
gemacht. In diese Richtung müssen wir<br />
nun weiterarbeiten. <strong>Leoben</strong> hat zwar als<br />
Universitäts- und Forschungsstadt noch die<br />
besten Karten in der Hand, doch kämpfen<br />
auch wir mit der Abwanderung. Denn wer<br />
nicht wächst, schrumpft“, meint <strong>Leoben</strong>s<br />
Bürgermeister Matthias Konrad.<br />
Erkenntnisse. Im Rahmen von Workshops<br />
erfahren die Projektpartner, wie andere<br />
Städte mit gleichartigen Problemstellungen<br />
umgehen und gewinnen neue Erkenntnisse<br />
und Instrumente für bevorstehende Aufgabenstellungen.<br />
<strong>Leoben</strong> übernimmt als<br />
Leadpartner die Verantwortung und die gesamte<br />
Koordination des Projektes.<br />
Schwerpunkte. Die Schwerpunkte des OP-<br />
ACT-Arbeitsprogramms liegen einerseits<br />
darin, die fi nanzielle Situation nach der Krise<br />
zu stabilisieren und die heimische Wirtschaft<br />
zu beleben, indem bereits ansässige<br />
Firmen unterstützt oder neue Firmenideen<br />
gefördert werden.<br />
Andererseits wird auf der sozialen Integration<br />
benachteiligter Menschen aufgebaut<br />
und darauf geachtet, weiterhin ein attraktives<br />
Umfeld zu schaff en. Einen wichtigen Teil<br />
nimmt das gegenseitige Verständnis zwischen<br />
Jung und Alt ein, um ein erfolgreiches<br />
Miteinander zu entwickeln.<br />
Mit Qualifi zierungsmaßnahmen, speziell<br />
in öff entlichen sowie privaten Bildungsbereichen,<br />
eröff nen sich der Jugend neue Perspektiven,<br />
was sich langfristig auch positiv<br />
auf heimische Betriebe und auf den Arbeitsmarkt<br />
auswirkt. Gleichzeitig werden generationsübergreifende,<br />
speziell auf die Bedürfnisse<br />
älterer Menschen abgestimmte<br />
Maßnahmen eingeleitet, um so eine wesentliche<br />
Steigerung der Lebensqualität zu<br />
erreichen.<br />
Vorteile. Die Vorteile, die <strong>Leoben</strong> aus dem<br />
Projekt ziehen kann, sind aus der mittel-<br />
und langfristigen Perspektive gesehen von<br />
enormer Bedeutung für eine kontinuierliche<br />
Entwicklung der Stadt. So kommt es<br />
durch den Erfahrungsaustausch unter den<br />
Städten zu einer verstärkten Zusammenar-<br />
beit der universitären Bildungseinrichtungen<br />
sowie zu einer Vielzahl an Qualifi zierungsmaßnahmen<br />
von Arbeitskräften.<br />
„Durch die erarbeiteten Themenschwerpunkte<br />
und den daraus resultierenden Ergebnissen<br />
und Erfahrungswerten wird es<br />
möglich sein, einen Wegweiser für die zukünftige<br />
Stadtentwicklung, eingebettet in<br />
bereits bestehende Strukturen, zu fi nden“,<br />
so Konrad.<br />
Das Projekt wird durch den ERDF (European<br />
Regional Development Fund) gefördert.<br />
Das Projekt befi ndet sich derzeit in der<br />
Umsetzungsphase und wird im <strong>Dezember</strong><br />
2012 abgeschlossen sein.<br />
OP-ACT-Workshop in Polen<br />
Sprechtage der<br />
Mietervereinigung<br />
sind an jedem 1. Dienstag im Monat<br />
von 10 bis 11 Uhr.<br />
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6 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
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Wirtschaft<br />
Großer Bestandsjubiläum<br />
Preis von <strong>Leoben</strong><br />
Das Arbeitsinspektorat <strong>Leoben</strong> feiert<br />
LCS Kart Grand Prix 09 ist Österreichs erste<br />
110-jähriges Bestehen<br />
„grüne“ Motorsportveranstaltung<br />
LI m Rahmen eines Festaktes im Congress<br />
<strong>Leoben</strong> eoben beging rückt am das 6. Arbeitsinspektorat und 7. Juni 2009 Le- in<br />
oben den sein Blickpunkt 110-jähriges der motorsportbegeis-<br />
Bestehen. Das Artertenbeitsinspektorat<br />
Öffentlichkeit. unter Der der „LCS Leitung Kart von Grand Ger-<br />
Prix hard 09“ Jakopitsch bietet tausenden ist für die Zuschauern Sicherheit der die<br />
Möglichkeit, Arbeitnehmer spannende verantwortlich. Rennen „Dazu auf einem zählt<br />
einzigartigen die klassische Rundkurs Unfallverhütung im Zentrum ebenso Leo- wie<br />
bens die Einhaltung hautnah mitzuerleben. von Arbeitszeit Mit und der Mutter„Monacoschutz“, II“ – so LCS Jakopitsch. Unterführung Die Behörde – wird Monte in Le-<br />
Carlo oben ist Rennatmosphäre die zweitgrößte in aller der 20 Hauptstadt<br />
Arbeitsins-<br />
der pektorate Hochsteiermark in Österreich Einzug und halten. betreut die<br />
Bezirke Bruck, Judenburg, Knittelfeld, Le-<br />
ablauf. oben, Liezen, Bis zu Mürzzuschlag 25 Firmenteams und Murau. mit vier Sie<br />
bis überwacht acht Fahrern 12.000 werden Betriebe, sich zunächst davon 120 im<br />
Qualifying Bergbaubetriebe. um die Pole-Position matchen.<br />
In zwei weiteren Rennen mit jeweils 100<br />
Minuten Einführung. Dauer Die wird gesetzliche um den Grundlage „Großen Preis für<br />
von die <strong>Leoben</strong>“ Arbeitsinspektion gefightet. geht auf das Jahr<br />
1883 zurück, als Kaiser Franz Josef I. die Be-<br />
umweltfreundlich. stellung von Gewerbeinspektoren Gefahren wird bewillig- mit<br />
ultramodernen, te. Davor wurde umweltfreundlichen die Obersteiermark Bio- von<br />
GasKarts, Graz und welche ab 1886 CO2- von und Klagenfurt feinstaubneut- aus beraltreut.<br />
sind. Die Es starke ist dies Industrialisierung die erste „grüne“ in Motor- dieser<br />
sportveranstaltung Zeit machte die Einrichtung in Österreich. einer eigenen<br />
Freisinger<br />
Organisation. Als Veranstalter fungiert<br />
die Citymanagement <strong>Leoben</strong> GmbH. Das<br />
Rennen findet nach den Regeln der OSK<br />
(Oberste Nationale Sportkommission) statt.<br />
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Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr<br />
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unter anton.hirschmann@leoben.cc und<br />
03842/48148 entgegengenommen.<br />
Bgm. Matthias Konrad, NRAbg. Andrea Gessl-Ranftl, Werner Anzenberger, Leiter der Arbeiterkammer<br />
<strong>Leoben</strong>, Gerhard Jakopitsch, Leiter des Arbeitsinspektorats <strong>Leoben</strong>, Sektionschefin<br />
Eva Elisabeth Schimanski, Jochen Pildner-Steinburg, Präsident der Industriellenvereinigung<br />
Steiermark, Ulfried Heinzl, Wirtschaftskammer-Präsident (v. l.)<br />
Gewerbeinspektion in <strong>Leoben</strong> notwendig. wahrgenommen und dadurch konsequent<br />
„Das Arbeitsinspektorat <strong>Leoben</strong> hat in eine Umsetzung der Arbeitsschutzvorschrif-<br />
Jean seinem Erich Bestehen Treu, Erich sehr Hollerer, erfolgreich Anton seine Hirschmann, ten in Michael die Praxis Leypold, unterstützt“, Christian meinte Trampus, Jako-<br />
Matthias Kernaufgaben, Konrad Kontrolle und Heinz Hüttenbrenner und Beratung, (v.l.n.r.) pitsch. sind bereits jetzt im Rennfieber.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN 7<br />
<strong>Dezember</strong> 2008 / Jänner 2009 Stadtmagazin <strong>Leoben</strong> 19<br />
Arbeitsinspektorat<br />
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Wirtschaft<br />
Alles aus einer Hand<br />
Mit Teamgeist und Stärke ist die Universal Druckerei<br />
seit 25 Jahren auf dem Vormarsch<br />
Die Universal Druckerei feierte ihr 25-jähriges Firmenjubiläum.<br />
Steil bergan und hoch hinaus, so wie der<br />
Weg zur Universal Druckerei in der Gösser<br />
Straße, ist auch die Erfolgs geschichte<br />
des Familienunternehmens. Angefangen<br />
mit fünf Mitarbeitern nahmen 1985 die beiden<br />
Unternehmer Franz Kollmann und<br />
Franz Loschat das Druckerei geschäft gegenüber<br />
der Montanuniversität in Angriff<br />
und gründeten die „Uni-Druck“. Druck und<br />
Fertigung befand sich vier Kilometer entfernt<br />
in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg. „Die Platten<br />
transportierten wir im Autobus nach Hinterberg.<br />
Das kann man sich heute gar nicht<br />
mehr vorstellen“, erzählt Franz Loschat. Das<br />
damalige Inventar, bestehend aus zwei kleinen<br />
Druckmaschinen, einer Bogenfalzmaschine<br />
und einer Schneide maschine, sollte<br />
sich aber bald erweitern…<br />
Neubau. Im Gartenareal einer ehemaligen<br />
Fleischerei ganz nah der <strong>Leoben</strong>er Innenstadt,<br />
entstand der geräumige Neubau der<br />
Universal Druckerei. 1991 wurde die neue<br />
Firmenstätte eröff net. „Mit dem Neubau haben<br />
wir ein modernes, lichtdurchfl utetes<br />
Betriebsgebäude errichtet, das nicht nur<br />
mehr Platz, sondern auch ein angenehmes<br />
Arbeitsklima geschaff en hat“, betont Geschäftsführer<br />
Georg Kollmann. „Durch die<br />
Konzentration an einem Standort und zusätzliche<br />
Maschinen wurde der Produktionsablauf<br />
optimiert und die Qualität entscheidend<br />
verbessert“, fügt Franz Loschat<br />
hinzu. Die feierliche Eröff nung erfolgte unter<br />
Beisein zahlreicher Prominenz, darunter<br />
auch die damalige Landesrätin Waltraud<br />
Klasnic. Sie war es auch, die in ihrer späteren<br />
Funktion als Landeshauptmann der Universal<br />
Druckerei rund 13 Jahre später eine Auszeichnung<br />
der besonderen Art überreichte:<br />
Nach einstimmigem Beschluss der Steirischen<br />
Landesregierung wurde am 9. Mai<br />
2003 dem <strong>Leoben</strong>er Traditionsunternehmen<br />
das Recht zur Führung des steirischen<br />
Landeswappens verliehen. „Es ist uns eine<br />
große Ehre und Freude, dass unsere Leistung<br />
um die steirische Wirtschaft ausgezeichnet<br />
wurde“, lautete der einhellige Tenor<br />
der beiden Geschäftsführer.<br />
Investitionen. Fünf Jahre nach dem Druckereineubau<br />
wurde abermals tief in die<br />
Tasche gegriff en und neue Druckwerke –<br />
darunter eine „5-Farben“ – angekauft. „Da-<br />
durch konnten wir unsere Leistungsfähigkeit<br />
enorm steigern“, erklärt Loschat. Weitere<br />
Investitionen folgten auf dem Fuße: 1997<br />
wurden sieben neue Druckwerke angekauft,<br />
2000 erweiterte man die Produktionsfl<br />
äche auf das Doppelte. „Falzmaschinen,<br />
Sammelhefter, Schneidemaschinen und<br />
Hilfsaggregat wurden im Anbau untergebracht,<br />
Warenlager und Expedit zweckmäßig<br />
platziert“, erklärt Georg Kollmann die<br />
Vorzüge des Zubaus.<br />
Zeitgerecht zum 20-jährigen Firmenjubiläum<br />
wurde in eine neue, hochmoderne<br />
Druckmaschine, eine leistungsfähige Falzmaschine<br />
und in eine programmierbare<br />
Planschneideanlage investiert. Und auch im<br />
allgemeinen Krisenjahr 2009 wählte man<br />
nicht den fi nanziellen Rückzug, sondern die<br />
Flucht nach vorne. „In Zeiten, in denen andere<br />
Firmen Mitarbeiter entlassen mussten<br />
und Investitionen zurückschraubten, investierten<br />
wir 1,5 Millionen Euro“, erwähnt<br />
Franz Loschat stolz. Somit ist die Druckerei<br />
von der Vorstufe bis zur Endfertigung am<br />
neuesten Stand der Technik.<br />
Drucksorten. Egal ob Visitenkarte oder<br />
1.000-Seiten-Chronik, ob periodische Zeitschrift<br />
oder komplexe Broschüre – die Uni-<br />
Druck macht alles und zwar alles aus einer<br />
Hand. Die professionelle und kreative Grafi<br />
k abteilung lässt keine Wünsche off en. Und<br />
auch der restliche insgesamt 35 Personen<br />
umfassende Mitarbeiterstab arbeitet seit<br />
mittlerweile 25 Jahren auf Hochtouren, um<br />
den Kundenwünschen gerecht zu werden.<br />
Aber in erster Linie, so Loschat, seien es<br />
die Mitarbeiter, die das Unternehmen so<br />
groß gemacht haben.<br />
„Nur als Team sind wir stark. Wir ziehen alle<br />
an einem Strang“, gibt er zu verstehen. Auch<br />
Georg Kollmann stößt in dasselbe Horn: „Wir<br />
wissen, dass wir uns auf unsere Mitarbeiter<br />
immer verlassen können, aber auch die Mitarbeiter<br />
auf das Unternehmen. Wir sind eine<br />
große Familie.“<br />
8 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
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Stadtapotheke nach<br />
dem Motto „klein, aber<br />
fein“ zu einem exklusivem<br />
Treffpunkt für<br />
Fischliebhaber adaptiert. Vermarktet<br />
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Produkte aus der<br />
eigenen Zucht, die auf über<br />
100 Jahre Erfahrung zurückgreifen<br />
kann.<br />
Der Familienbetrieb aus Kalwang<br />
beliefert ganz Österreich,<br />
vor allem die Gastronomie (darunter<br />
sehr viele Haubenköche),<br />
mit seinen frischen Spitzenprodukten.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
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9
Chronik<br />
Einst und heute<br />
Geschichteklub Alpine dokumentiert Donawitz<br />
im Wandel der Zeit<br />
Eine Pfl ichtlektüre für alle Bewohner des<br />
<strong>Leoben</strong>er Ortsteiles Donawitz ist sicherlich<br />
das vom Geschichteklub Alpine herausgegebene<br />
und von Horst Lackner und Herbert<br />
Pöckl geschriebene Buch „Donawitz im<br />
Wandel der Zeit“.<br />
Inhalt. Das Buch schildert auf über 150 Seiten<br />
die Ortsgeschichte von Donawitz, mit<br />
Donawitz als selbstständige Gemeinde von<br />
1929 bis 1939, gibt eine Kurzfassung über<br />
die Geschichte der voestalpine, wobei insgesamt<br />
mehr als drei Viertel der Bildserie<br />
„Donawitz einst & heute“ gewidmet ist. Dabei<br />
zeigt sich eindrucksvoll, dass der Slogan<br />
von Bürgermeister Matthias Konrad, „<strong>Leoben</strong><br />
wird der erste Industriekurort Österreichs“<br />
bald Wirklichkeit wird.<br />
Im Buch erfährt man, dass es in Donawitz<br />
einst 20 Lebensmittelgeschäfte, je fünf Flei-<br />
Mahnmal des Friedens<br />
Das alte Gefallenendenkmal in <strong>Leoben</strong>-<br />
Seegraben entstand in der Zwischenkriegszeit<br />
und wurde nach dem zweiten<br />
Weltkrieg von Seegrabener Bergleuten in<br />
seine heutige Form gebracht. Viele Jahre<br />
wurden zur Allerheiligenzeit dort Kränze<br />
niedergelegt und der Toten der beiden<br />
Weltkriege gedacht. In letzter Zeit geriet<br />
diese Stätte des Gedenkens und der Mahnung<br />
jedoch in Vergessenheit und verfi el<br />
zusehends.<br />
Revitalisierung. Durch die Zusammenarbeit<br />
der Organisationen Österreichischer<br />
Kameradschaftsbund (ÖKB) und der Kameradschaft<br />
vom Edelweiß (KVE) sowie einiger<br />
Privatpersonen wurde eine Initiative zur Revitalisierung<br />
des Denkmals gestartet. Um<br />
auch einen Bezug zur Gegenwart herzustellen,<br />
sollte eine würdige Gedenktafel für die<br />
im Einsatz gefallenen und verunglückten<br />
scher und Schuhmacher, viele Friseure und<br />
Bäcker gegeben hat. Herbert Pöckl, Sohn<br />
des ehemaligen Donawitzer Dentisten, hat<br />
wochenlang aus den 23.000 Bildern des Archivs<br />
des Alpine-Klubs die interessantesten<br />
herausgesucht.<br />
Wandel. So sieht man u.a. das Kaufhaus<br />
Neugebauer, den Gigerlwirt, den Gemischtwarenhandel<br />
Tschinkel, das alte Postamt im<br />
heutigen Werksgelände etc. In der Bildserie<br />
„Einst und heute“ wurde versucht, Bilder<br />
vom gleichen Standpunkt aus zu schießen,<br />
wie sie auf alten Ansichtskarten vorlagen.<br />
„Dies war angesichts der veränderten Vegetation<br />
gar nicht so einfach, denn freie Wiesen,<br />
die gute Fotoplätze für Übersichtsaufnahmen<br />
sind, sind längst Mangelware“,<br />
meint Herbert Pöckl.<br />
Erhältlich ist das Buch im Metallurgiemu-<br />
Das Mahnmal des Friedens wurde am Münzenberg in Seegraben feierlich eingeweiht.<br />
Soldaten des Österreichischen Bundesheeres<br />
angebracht werden. 2. Obmann-Stv. der<br />
Kameradschaft <strong>Leoben</strong>, Thomas Kastl, übernahm<br />
die Initiative und organisierte mit<br />
dem ÖKB Stadtverband <strong>Leoben</strong>-Niklasdorf-<br />
Proleb und dem Österreichischen Bundesheer<br />
die Revitalisierung dieses Mahnmals.<br />
Die Einweihung fand am 5. November unter<br />
reger Beteiligung von Ehrengästen und Bevölkerung<br />
statt.<br />
10 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
Weeber<br />
Host Lackner und Herbert Pöckl mit dem<br />
neuen Donawitz-Buch<br />
seum, beim Geschichteklub und den Mitarbeitern<br />
im MuseumsCenter <strong>Leoben</strong> und im<br />
CCD zum Preis von 20 Euro. -hw-<br />
KK
Konfi-Event <strong>2010</strong> in <strong>Leoben</strong><br />
Am 10. Oktober war der <strong>Leoben</strong>er Hauptplatz<br />
fest in der Hand von über zweihundert<br />
Mädchen und Burschen, die auf<br />
Veranlassung der Evangelischen Jugend<br />
Steiermark <strong>Leoben</strong> zum zentralen Ort des<br />
„Konfi-Events <strong>2010</strong>“ erkoren hatten.<br />
Quiz. Die Konfirmanden,<br />
alle im Alter zwischen<br />
vierzehn und<br />
fünfzehn Jahren, hatten<br />
von der evangelischen<br />
Kirche über den<br />
Murkai bis zum Hauptplatz<br />
einen Quiz-Parcours<br />
zu durchlaufen,<br />
bei dem sie Fragen<br />
und Aufgaben lösen mussten, die mit dem<br />
Namen der Stadt in Verbindung standen.<br />
Halleluja. Zum Schluss des Treffens wurde<br />
am Hauptplatz von den Jugendlichen das<br />
„lauteste Halleluja aller Zeiten“ gerufen<br />
(und mit einem Phonometer genau gemessen)<br />
und von allen gemeinsam ein Kreuz<br />
gebildet, das von der Drehleiter der <strong>Leoben</strong>er<br />
Feuerwehr aus 38 Meter Höhe gefilmt<br />
und fotografiert wurde. Ein Jugend-Gottesdienst<br />
in der Evangelischen Kirche rundete<br />
die Veranstaltung ab.<br />
Unterstützung. Die Jugendlichen zeigten<br />
sich beeindruckt von der Stadt <strong>Leoben</strong> und<br />
das Event-Team der Evangelischen Jugend<br />
Steiermark sprach seinen Dank für die kompetente<br />
und zuvorkommende Unterstützung<br />
durch die Mitarbeiter der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
aus.<br />
Berichterstattung. Über den „Konfi-Event“<br />
hatten mehrere Zeitungen sowie der ORF<br />
(Steiermark heute) berichtet und im ORF in<br />
„Steiermark heute“ war am selben Abend<br />
der <strong>Leoben</strong>er Hauptplatz zu sehen.<br />
Bild rechts: Über zweihundert evangelische<br />
Jugendliche bildeten beim „Konfi-Event“ am<br />
<strong>Leoben</strong>er Hauptplatz ein Kreuz.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
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11
Alter Yeti<br />
<strong>Leoben</strong>er Fotograf begleitete die Dreharbeiten für den<br />
Gösser-Jubliäums-Werbespot am Dachstein<br />
Anlässlich der 20-jährigen Partnerschaft<br />
von Gösser und dem Österreichischen<br />
Skiverband produzierte die BrauUnion Österreich<br />
AG einen Jubiläums-Werbespot mit<br />
dem Titel „Alter Yeti“. Gedreht wurde am<br />
Dachstein-Gletscher und in der Ramsau.<br />
Fotograf. Der <strong>Leoben</strong>er Fotografenmeister<br />
Armin Russold wurde von der BrauUnion-<br />
Österreich AG eingeladen, die Dreharbeiten<br />
zu begleiten und zu dokumentieren. „Es war<br />
für mich natürlich eine Ehre, dabei sein zu<br />
dürfen. Gleichzeitig war es eine große Herausforderung.<br />
Denn zwischen den einzelnen<br />
Filmszenen war immer nur kurz Zeit,<br />
um die Fotos zu machen. Wenn man live dabei<br />
ist, bekommt man erst einen richtigen<br />
Eindruck, welch’ enormer Aufwand hinter<br />
so einer Spotproduktion steckt“, sagt Armin<br />
Russold, der mit dem Münchner Regisseur<br />
Niko Karo und dem gesamten Filmteam von<br />
7 bis 22 Uhr abends im Einsatz war.<br />
Spot. Das Endprodukt ist ein 30-Sekunden-<br />
Spot, bei dem die ÖSV-Stars Michael Walch-<br />
Der <strong>Leoben</strong>er Fotografenmeister Armin Russold (2. v. r.) inmitten der Ski-Asse am Dachstein<br />
hofer, Stephan Görgl und Reinfried Herbst<br />
ihre schauspielerischen Talente unter Beweis<br />
stellen. Mit dabei ist auch Hans Knauß,<br />
dem wieder einmal die Rolle des „Lausbuben“<br />
zugedacht ist. „Dieser Spot ist weit<br />
mehr als eine kreative Werbung, die den<br />
Biergenuss stilvoll in Szene setzt – er symbolisiert<br />
Heimat- und Naturverbundenheit,<br />
Treue, Freundschaft, Tradition und das Erreichen<br />
von gemeinsamen Zielen“, sagt der<br />
Group Brand Manager der BrauUnionÖster-<br />
reich AG, Mario Scheckenberger. „Gösser<br />
steht – wie kein anderes Bier – für die österreichische<br />
Natur: reinstes Brauwasser aus<br />
dem <strong>Leoben</strong>er Quellschutzgebiet, hochwertigste<br />
Rohstoffe und die über Jahrhunderte<br />
verfeinerte Braukultur“, so Scheckenberger<br />
weiter. Der Spot läuft bis Ende<br />
Februar in ORF, ATV und in allen Werbefenstern<br />
der Privatsender. Weitere Fotos zu den<br />
Dreharbeiten findet man unter: www.fotofreisinger.at/eventbilder.<br />
12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
Freisinger (2)
Durch die Blume<br />
Beim heurigen Blumenschmuckwettbewerb<br />
wurden insgesamt 30 Hobbygärtner<br />
für ihre außergewöhnliche gärtnerische<br />
Leistung ausgezeichnet. Im Zuge der Verleihung<br />
dankte Bürgermeister Matthias Konrad<br />
allen Teilnehmern für ihren Beitrag, den<br />
sie für die Attraktivität der Stadt leisten. „<strong>Leoben</strong><br />
ist städtebaulich durch Gebäude wie<br />
LCS oder Asia Spa sehr attraktiv geworden.<br />
Sanierte Straßenzüge, Gärten und Parkanlagen<br />
tragen dazu wesentlich bei, und das<br />
wird auch von Gästen sehr positiv bemerkt“,<br />
so Konrad.<br />
Eine Gedenkminute wurde für zwei langjährige<br />
Teilnehmer, Helmut Trieb und Anton<br />
Fessler, eingelegt, die im letzten Jahr verstorben<br />
sind.<br />
Kategorien. Ausgezeichnet wurden die<br />
Hobbygärtner in folgenden Kategorien: Balkon-,<br />
Fenster- und Vorgartenschmuck, Blumenschmuck<br />
und Gartengestaltung, Balkon-<br />
und Fensterschmuck (in Siedlungen)<br />
sowie Blumenschmuck am Bauernhof bzw.<br />
an Sonderanlagen. Die Preisträger der 1.<br />
Preise sowie Sonderpreise erhielten LE-Gutscheine<br />
im Wert von 70 Euro, jene der 2.<br />
Preise Gutscheine im Wert von 60 Euro und<br />
die Preisträger der 3. Preise erhielten 40<br />
Euro in Form von LE-Gutscheinen.<br />
Blumenhaus<br />
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Scheiterbodenstraße 14<br />
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Tel./Fax.: 03842 / 83330<br />
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Zentralfriedhof<br />
Auch jeden Sonntag von 9 bis 12 Uhr<br />
Siegerehrung des <strong>Leoben</strong>er<br />
Blumenschmuckwettbewerbs <strong>2010</strong><br />
Bürgermeister Matthias Konrad und Leiter des Referates Grünflächen Alois Kieninger (re.)<br />
mit den Gewinnern der ersten Preise und Sonderpreise<br />
Die Gewinner der zweiten Preise Die Gewinner der dritten Preise<br />
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<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
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Bier für Licht ins Dunkel<br />
Unter der Aufsicht des 2. LT-Präsidenten, Franz Majcen, lassen <strong>Leoben</strong>s Bürgermeister und EU-Parlamentarier Jörg Leichtfried den Gösser<br />
Bock im Europaparlament in Brüssel aus dem Fass springen.<br />
Steirische Delegation zu Besuch im Europäischen<br />
Parlament in Brüssel<br />
Auf Einladung des obersteirischen EU-<br />
Parlamentariers Jörg Leichtfried, besuchte<br />
eine steirische Delegation, bestehend<br />
aus Vertretern der Landtagsklubs der<br />
SP und VP – an der Spitze mit dem 2. Landtagspräsidenten<br />
Franz Majcen – das Europaparlament<br />
in Brüssel. Mit dabei auch <strong>Leoben</strong>s<br />
Bürgermeister und Gösser<br />
Bierbotschafter Matthias Konrad, der neue<br />
Europasprecher des SP-Landtagsklubs Anton<br />
Lang sowie die Gösser-Braumeister Andreas<br />
Werner und Harald Raidl.<br />
Bieranstich. Neben Informationsgesprächen<br />
über die Arbeit der Parlamentarier und<br />
Kontaktgesprächen mit Wirtschaftstreibenden,<br />
wurde auch ein Gösser Bockbier Anstich<br />
durchgeführt. Dieser bot Gelegenheit,<br />
Kontakte mit 300 internationalen Gästen zu<br />
knüpfen, die der Einladung von Jörg Leichtfried<br />
zu diesem Zusammentreffen folgten.<br />
Spendenaktion. Gleichzeitig wurden auch<br />
– erstmals außerhalb von Österreich – Spendengelder<br />
für die Aktion „Licht ins Dunkel“<br />
gesammelt. Die Aktion „Licht ins Dunkel“<br />
dient der schnellen und unbürokratischen<br />
Hilfe für Familien in Not. Die musikalischen<br />
Grüße aus der Steiermark nach Brüssel<br />
überbrachten der Trachtenverein und die<br />
Musikgruppe Rossecker aus Bruck/Mur, sowie<br />
die Brucker-Gruppe Mundwerk.<br />
Zahlreiche EU-Abgeordnete und internationale Wirtschaftstreibende beim Gösser Bockbier-<br />
Anstich im Europaparlament<br />
Erstmals wurde außerhalb Österreichs für<br />
die Aktion „Licht ins Dunkel“ gesammelt.<br />
Bürgermeister Matthias Konrad und EU-<br />
Parlamentarier Jörg Leichtfried (re.)<br />
14 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
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Spezialitäten und Fischgerichten überzeugen.<br />
Mittags wird man in der „Stadtmeierei“<br />
45-jähriges Maturatreffen<br />
Das Jahr 1965 stand im Zeichen des<br />
Bandwettbewerbes zwischen Beatles<br />
und Rolling Stones, Joanne K. Rowling, Autorin<br />
von Harry Potter, erblickte das Licht<br />
der Welt, in den deutschen Kinos lief der<br />
erste Italo-Western „Für eine Handvoll Dollar“<br />
mit Clint Eastwood an, und am BG und<br />
BRG <strong>Leoben</strong> legten rund fünf Dutzend Maturanten<br />
ihre Reifeprüfung erfolgreich ab.<br />
Maturantentreffen. Diese Maturanten des<br />
Jahrgangs 1965 trafen einander am 30. Oktober<br />
<strong>2010</strong> im Abteihof des Stiftes Göss, um<br />
an einer informativen und kompetenten<br />
Stiftsführung teilzunehmen, an die sich ein<br />
Besuch im Braumuseum anschloss.<br />
Nach diesen kulturellen Highlights fand<br />
die eigentliche Wiedersehensfeier im Gast-<br />
Wiedersehensfreude bei den Maturanten des BG und BRG <strong>Leoben</strong> des Jahrganges 1965<br />
hof Erlsbacher in Göss statt, welche Heimatverbundenheit,<br />
Erinnerungsvermögen,<br />
50-jähriges Maturantentreffen<br />
Am 19. Oktober <strong>2010</strong> ist ein Teil der Maturanten<br />
des Jahrganges 1960 des BRG<br />
<strong>Leoben</strong> aus dem In- und Ausland an jenen<br />
Ort zurückgekehrt, an dem er vor 50 Jahren<br />
mit dem Reifezeugnis in der Hand ins Leben<br />
gestartet ist, nämlich dem Standort des alten<br />
Gymnasiums, dem nunmehrigen MuseumsCenter<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong>. Über die Einladung<br />
des Bürgermeisters Matthias Konrad<br />
verbrachten die zwischenzeitig zu Senioren<br />
gereiften Maturajubilare einen von Stadtrat<br />
Harald Tischhardt mit einem brillanten Vortrag<br />
mitgestalteten geselligen Nachmittag<br />
im MuseumsCenter, der den Maturanten<br />
die zunehmende Bedeutung der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
als Kultur- und Universitätsstadt näher<br />
brachte und die Verbundenheit mit der<br />
Stadt ihrer Jugend festigte.<br />
fen, wie Inhaber Andreas Gamsjäger bei der<br />
Eröffnung verriet. Insgesamt arbeiten nun<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches Neues<br />
Jahr wünscht allen<br />
Kunden und Freunden<br />
GR Arno Maier (Mitte) gratulierte Heinz<br />
Vötsch (l.) und Georg Vötsch (r.).<br />
STEIRISCHES QUALITÄTSFLEISCH<br />
WURST AUS EIGENER ERZEUGUNG<br />
DELIKATESSEN UND LEBENSMITTEL<br />
PARTYSERVICE<br />
<strong>Dezember</strong> 2008 / Jänner 2009 Stadtmagazin <strong>Leoben</strong> 11<br />
Kommunikationsfreude und Trinkfestigkeit<br />
unter Beweis stellte.<br />
Die Maturanten des Jahrganges 1960 des BRG <strong>Leoben</strong> besuchten ihre alten Schule, das heutige<br />
MuseumsCenter.<br />
16 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
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leopress
Chronik<br />
Adventstimmung<br />
Bis 23. <strong>Dezember</strong> präsentiert sich der <strong>Leoben</strong>er<br />
Hauptplatz als großes, stimmungsvolles<br />
Weihnachtsdorf. Täglich geöff -<br />
net wartet es mit insgesamt 180<br />
Veranstaltungen auf, die vor allem Kinderaugen<br />
zum Leuchten bringen. „Das im Vorjahr<br />
erstmals deutlich erweiterte Angebot<br />
für Kinder und Familien wird heuer beibehalten“,<br />
versprach Citymanager Anton<br />
Hirschmann. Das <strong>Leoben</strong>er Christkind (Kathrin<br />
Liss) selbst hat heuer persönlich an<br />
1.500 Kindergartenkinder im Bezirk <strong>Leoben</strong><br />
einen Brief geschrieben und sie nach <strong>Leoben</strong><br />
eingeladen.<br />
Kinderangebot. Im Christkindlpostamt haben<br />
Kinder wieder die Möglichkeit, Briefe<br />
an das Christkind zu schreiben, die dann im<br />
Internet veröff entlicht werden. Der Märchenzug<br />
am südlichen Ende des Hauptplatzes<br />
und der kostenlose Altstadt-Bummelzug<br />
sind ebenso Bestandteil wie das 23 Meter<br />
hohe Riesenrad.<br />
Baum. Der Weihnachtsbaum am Hauptplatz<br />
ist rund 40 Jahre alt, 21 Meter hoch<br />
und vier Tonnen schwer. Die Fichte wurde<br />
heuer von der Familie Komeyli Birjandi Sharok<br />
gespendet.<br />
<strong>Leoben</strong> ist im <strong>Dezember</strong> eine strahlende<br />
Adventstadt<br />
Das <strong>Leoben</strong>er Christkind bringt nicht nur die Augen von Vizebürgermeister Maximilian Jäger<br />
(re.) und Citymanager Anton Hirschmann zum Strahlen, sondern begeistert vor allem die<br />
Kleinsten.<br />
Göss. Sehr stimmungsvoll verlief der Adventmarkt<br />
im Brunnhöfl des Stiftes Göss.<br />
Auch dort kamen die Kleinsten auf ihre<br />
Rechnung, so etwa beim Knusperhäuschenbauen<br />
oder bei den Auff ührungen der Kin-<br />
Wie wird aus wertvollsten Zutaten Österreichs bestes Bier?<br />
Was macht Gösser so einzigartig?<br />
Wie wurde Gösser über Jahrzehnte hinweg zu einer der größten Marken Österreichs?<br />
Das Gösser Braumuseum stillt den Wissensdurst von über 10000 Besuchern jährlich.<br />
Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir eine/n<br />
Brauerei- und Museumsführer/in<br />
der- und Jugendtheatergruppen der Pfarre<br />
Göss. Rund 50 ehrenamtliche Helfer, die viele<br />
der Verkaufsartikel selbst produzierten,<br />
arbeiteten beim Adventmarkt mit. Der Reinerlös<br />
wurde der Pfarre Göss zugeführt.<br />
Sie sind kommunikativ, teamfähig, fl exibel, aufgeschlossen und traditionsverbunden? Dann richten Sie Ihre schriftliche<br />
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Gösser Braumuseum, z. Hd. Frau Julia Kovacsics<br />
Brauhausgasse 1, 8700 <strong>Leoben</strong>, j.kovacsics@brauunion.com<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
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Seitenblicke<br />
He du<br />
Hochkarätiges<br />
Showprogramm beim<br />
10. <strong>Leoben</strong>er Strauß<br />
Janine Breithofer und Anton Etschmaier<br />
sind das neue Faschingsprinzenpaar.<br />
Ein rundes Jubiläum feierte die Faschingsgilde<br />
<strong>Leoben</strong> mit der 10. Strauß-Gala im<br />
Congress <strong>Leoben</strong>. Die Veranstalter, allen voran<br />
Franky Brandl, begeisterten die 300 Gäste<br />
– darunter Baulöwe Richard Lugner mit<br />
Daniela Riedenbauer – mit einem Programm<br />
bestehend aus Musik, Tanz und Kabarett.<br />
Dazu wurde ein fünf-gängiges Menü<br />
aus dem Hause Arkadenhof gereicht.<br />
Vranitzky-Fichte für Lugner-city<br />
Im Oktober 1986 wurde vom damaligen<br />
Bundeskanzler Franz Vranitzky beim Kinderfreundeheim<br />
in <strong>Leoben</strong>-Leitendorf eine<br />
Fichte (die „Vranitzky-Fichte“) gepfl anzt. Da<br />
der Baum nunmehr aus Sicherheitsgründen<br />
gefällt werden musste, suchte man eine<br />
sinnvolle Verwertung und so landete die<br />
„Vranitzky-Fichte“ als Weihnachtsbaum in<br />
der Lugner-City in Wien. Das fachmännische<br />
Fällen des Baumes führte das Unternehmen<br />
Forsttechnik Lieber durch.<br />
Symbolisch wurde der Baum von Bürgermeister<br />
Matthias Konrad, Richard Lugner<br />
und Franky Brandl umgeschnitten. Dem feierlichen<br />
Entzünden des Weihnachtsbaumes<br />
in der Lugner-City wohnten u.a. Stadtrat<br />
Freisinger<br />
Voest-Zentralbetriebsratsvorsitzender Josef Gritz (5. v. l.) erhielt den <strong>Leoben</strong>er Strauß.<br />
Programm. Für musikalische Einstimmung<br />
und Begleitung während der Speisen sorgte<br />
die Showband Coconuts. Eine Auswahl<br />
gängiger Musicals lieferten die Darsteller<br />
von Musical Aff air, die mit Kassenschlagern<br />
wie Phantom der Oper, Hair oder Grease das<br />
Publikum zum Mitmachen animierte. Dem<br />
Wunsch, alle Gäste mögen sich auf ihre Sessel<br />
begeben und kräftig mitsingen, wurde<br />
gerne Folge geleistet. Allgemeinmediziner<br />
Dieter Rauschenberger alias Mirko, der <strong>Leoben</strong>er<br />
„Straußenkehrer“, nahm sich bei seinem<br />
Kabarettprogramm kein Blatt vor den<br />
Mund und lieferte kleine Seitenhiebe auf<br />
aktuelle Themen wie Biogasanlage oder<br />
Asia Spa.<br />
Höhepunkt des Abends war der Auftritt<br />
von Star-Kabarettist Lukas Resetarits, der<br />
mit seinem Programm „Osterreich“ die Lachmuskeln<br />
des Publikums strapazierte und für<br />
Beifallsstürme sorgte.<br />
Faschingsprinzenpaar. Mit Janine Breithofer<br />
und Anton Etschmaier schwingen nun<br />
zwei „wahre Faschingsnarren“ das Zepter.<br />
Richard „Mörtl“ Lugner, Franky Brandl und Bürgermeister Matthias Konrad (von links)<br />
Wilfried Gröbminger, Zentralbetriebsratsvorsitzender<br />
Sepp Gritz, Franky Brandl,<br />
Die Neo-Prinzessin ist 22 Jahre alt und arbeitet<br />
bei der Stadt <strong>Leoben</strong> im Büro des Bürgermeisters.<br />
Schon von Kind an gab es kein<br />
Faschingstreiben, an dem sie nicht verkleidet<br />
teilgenommen hätte. Der 32-jährige<br />
Bankangestellte (Raika <strong>Leoben</strong>) verpasste<br />
in den letzten Jahren ebenfalls keinen Fasching<br />
und erfüllte sich mit seinem neuen<br />
Amt einen kleinen Wunsch.<br />
Strauß. Nach der Inthronisierung des neuen<br />
Faschingsprinzenpaares wurde von Faschingsgilde-Präsident<br />
Erich Prattes die<br />
Überreichung des <strong>Leoben</strong>er Straußes vorgenommen.<br />
Skulptur. Die von Künstler Herbert Lerchegger<br />
entworfene und 18 Kilogramm<br />
schwere Skulptur erhielt in diesem Jahr Josef<br />
Gritz, Zentralbetriebsratsvorsitzender<br />
der voestalpine Donawitz, der den Strauß<br />
„stellvertretend für alle Kollegen des Standortes<br />
Donawitz“ entgegennahm. Den Orden<br />
der Faschingsgilde erhielt Baumeister<br />
Heinz Moser von der Immorent Süd.<br />
Agenturchef Rudolf Tischhart, Schlagerstar<br />
Simone uva. mehr bei.<br />
18 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
leopress<br />
Freisinger
Bockbieranstich<br />
Bereits zum 30. Mal wurde heuer der Gösser-Bockbier-Anstich<br />
durchgeführt. Mit<br />
dem traditionellen Spruch „Zapf hinein,<br />
Bock heraus – Böcklein spring in jedes Haus“<br />
und mehreren gezielten Schlägen ließ <strong>Leoben</strong>s<br />
Bürgermeister Matthias Konrad den<br />
Bock aus dem Fass springen. Unterstützt<br />
wurde er dabei von Golf-Profi Martin Wiegele,<br />
der Hopfenkönigin Andrea I., BrauUnion-<br />
Österreich AG-Generaldirektor Markus Liebl,<br />
Barbarabier-Anstich und Ledersprung<br />
Mit einem abwechslungsreichen und<br />
höchst niveauvollen Programm wurde<br />
im Gösser Bräu der diesjährige Barbarabier-Anstich<br />
vollzogen. Der musikalische<br />
Bogen spannte sich dabei von der Bergkapelle<br />
Seegraben, die den Abend stimmungsvoll<br />
eröffnete, über die Iron Street<br />
Jazz Band, in der Eisenstraßen Geschäftsführer<br />
Peter Cmager und Obmann Gerhard<br />
Freiinger höchstpersönlich für gute Stimmung<br />
sorgten, über die Strassner Pascher,<br />
bis hin zu Franz Zettl & Band, die den Abend<br />
gemütlich ausklingen ließen. Premiere beim<br />
Bieranstich feierten die beiden Landtagsabgeordneten<br />
Anton Lang und Eva Maria Lipp,<br />
die erstmals den Zapfen in das Bierfass<br />
schlugen; und das unter den Augen der<br />
Narzissenkönigin Catrina und Prinzessin<br />
Gösser-Bock ist aus dem Fass<br />
gesprungen<br />
Golf-Profi Martin Wiegele (4.v.l.) genoss mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft den Bock, den Braumeister Andreas Werner (2.v.l.) aus dem<br />
Fass springen ließ.<br />
Verkaufsdirektor Gerald Paunger und Braumeister<br />
Andreas Werner.<br />
Bockbier. „Er überzeugt durch seinen frischfruchtigen<br />
Geschmack, der einem förmlich<br />
das Wasser im Mund zusammenfließen<br />
lässt. Mit seinen Aromen, die an Lebkuchen,<br />
Gewürze und dunkles Brot erinnern, ist er<br />
ideal geeignet für den besinnlichen Genuss<br />
in der Vorweihnachtszeit“, schwärmt Brau-<br />
Carola. Unterstützt wurde sie dabei von Bürgermeister<br />
Matthias Konrad und Braumeister<br />
Andreas Werner.<br />
Ehrenbergmann. Im Rahmen der Feierlichkeiten<br />
sprang der Generaldirektor der Brau-<br />
UnionÖsterreich AG, Markus Liebl über das<br />
„Arschleder“ und wurde somit in den Stand<br />
der Ehrenbergleute aufgenommen. Sein<br />
Wahlspruch: „Ein Rossmarkt ohne Rösser ist<br />
wie ein Wirtshaus ohne Gösser“ sorgte für<br />
schallendes Gelächter.<br />
meister Andreas Werner über den diesjährigen<br />
Bock.<br />
Die Südsteirische Bratlmusi und Kabarettist<br />
Clemens Maria Schreiner sorgten für einen<br />
stimmungsvollen Abend, dem u.a. auch<br />
Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek,<br />
Nationalratsabgeordnete Andrea Gessl-<br />
Ranftl, die Abgeordneten zum Steiermärkischen<br />
Landtag Anton Lang und Eva Maria<br />
Lipp u.v.m. beiwohnten.<br />
Bild rechts: Generaldirektor der BrauUnion-<br />
Österreich AG Markus Liebl sprang im Rahmen<br />
des Barbarabieranstiches über das<br />
„Arschleder“. KK<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
Freisinger<br />
19
Umwelt<br />
Vogelfütterung<br />
Die Fütterung von Vögeln in der kalten Jahrszeit hat<br />
Vor- und Nachteile<br />
Über den Sinn des Fütterns im Winter<br />
gibt es geteilte Meinungen, da dies die<br />
natürliche Auslese zum Teil ausschaltet.<br />
Vorteile. Durch die Winterfütterung wird<br />
das menschliche Bedürfnis, Mitgeschöpfe<br />
bei unwirtlichen Gegebenheiten zu schützen<br />
und zu umsorgen, gestillt.<br />
Darüber hinaus ist für viele Stadtbewohner<br />
das Beobachten der Vögel am Futterhaus<br />
der einzige Kontakt mit der Natur.<br />
Positiv ist auch die Tatsache zu bewerten,<br />
dass man beim Beobachten einen Einblick<br />
in die Artenvielfalt der Natur gewinnt und<br />
die verschiedenen Vogelarten und ihre Eigenheiten<br />
kennenlernt.<br />
Nachteile. Durch unzeitgemäßes Füttern<br />
(mangelnde Schneelage, fortgeschrittene<br />
Jahreszeit) kommt es zu einer sinnlosen Abhängigkeit<br />
der Vögel, die sich an Futterstellen<br />
aufhalten. Durch Verfütterung von<br />
verdorbenen oder stark gesalzenen Speiseresten<br />
kommen Vögel direkt zu Schaden.<br />
Durch Massierung an Futterstellen kann es<br />
zu Infektionen mit todbringenden Krankheitserregern<br />
(Salmonellen) kommen.<br />
Gartengestaltung. Eine sinnvolle Alternative<br />
ist die vogelfreundliche Gartengestaltung.<br />
Dazu gehört das Anpfl anzen von beerentragenden<br />
Sträuchern, wie etwa<br />
Holunder, Pfaff enhütchen, Wilder Schneeball<br />
usw. Ferner sollte man daran denken,<br />
nicht alle Obstbäume restlos abzuernten.<br />
Hängengebliebene Äpfel am Baum werden<br />
sehr gerne angenommen. Auch Fallobst<br />
spielt in schneefreien Perioden als Nahrungsquelle<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Das Falllaub sollte nicht restlos beseitigt<br />
werden. In Reisig- und Staudenhaufen fi nden<br />
Vögel Würmer, Spinnen, Insekten und<br />
andere Beutetiere. Nicht nur der Zaunkönig,<br />
die Heckenbraunelle und das Rotkehlchen,<br />
sondern auch der Igel und andere Kleintiere<br />
fi nden dort Schutz.<br />
Futterstelle. Bei der Einrichtung einer Futterstelle<br />
sollte man einige Regeln beachten:<br />
Futterstellen sollten an witterungsgeschützten<br />
Stellen in der Nähe von Deckungsmöglichkeiten,<br />
wie Sträuchern, Hecken etc. errichtet<br />
werden. Bietet man den Vögeln<br />
Silofutterhäuser an, verhindert man, dass<br />
die Vögel Futter aufnehmen, das möglicherweise<br />
durch den eigenen Kot verschmutzt<br />
ist.<br />
Futter. Welches Futter gibt man den Vögeln?<br />
Vögel wissen von Natur aus, was ihnen<br />
gut tut und suchen sich ohne weiters<br />
aus einer Mischung das aus, was sie brauchen.<br />
Oft sieht man Amseln auf einem Komposthaufen<br />
herumstochern und in den Küchenabfällen<br />
nach Essbarem Ausschau<br />
halten. Auf keinen Fall sollte man Vögeln<br />
verdorbene oder gesalzene Speisereste und<br />
Küchenabfälle anbieten. Für die Auswahl<br />
des Futters muss man wissen, dass es Körnerfresser<br />
mit kräftigen Schnäbeln, wie die<br />
Finken, Spatzen und Meisen gibt, und sogenannte<br />
Weichfresser, wie die Heckenbraunelle,<br />
das Rotkehlchen oder die Drosseln. Es<br />
ist aber keineswegs so, dass die Körnerfresser<br />
nur hartschalige Körner fressen und die<br />
Weichfresser nur Beeren.<br />
Futterangebot. Das Futterangebot für<br />
Weichfresser ist in gebüschreichen Gärten<br />
ohnehin vorhanden (Beeren von Eberesche,<br />
Liguster, Holunder, Weißdorn, Mehlbeere…)<br />
und kann an der Futterstelle durch Obst<br />
oder Haferfl ocken ergänzt werden. Körnerfresser<br />
füttert man mit Sonnenblumenkernen,<br />
Hanf- und Getreidekörnern. Auch käufliches<br />
Mischfutter hat sich gut bewährt.<br />
Rindertalg, vermischt mit diversen Körnern<br />
in Blumentöpfe oder Kokosnusshälften gefüllt,<br />
wird gerne von Spechten, Kleibern und<br />
Meisen angenommen. Wann immer es geht,<br />
sollte man den Schnee an Wegrändern oder<br />
auf Rasenfl ächen beiseite schieben. An den<br />
so vom Schnee befreiten Flächen fi nden<br />
sich gerne Finken und Ammern zur Nahrungssuche<br />
ein. Findet man an einer Futterstelle<br />
stark aufgeplusterte Vögel oder bereits<br />
tote Tiere, kann man annehmen, dass<br />
eine Infektion aufgetreten ist. Dann sollte<br />
man die Fütterung einstellen, die Futterstelle<br />
mit kochenden Wasser oder einem Desinfektionsmittel<br />
desinfi zieren und die Futterstelle<br />
nach Möglichkeit verlegen. Tote Vögel<br />
sollte man zur weiteren Untersuchung an<br />
das Veterinärmedizinische Institut in Wien<br />
einsenden.<br />
Zeitpunkt. Wann soll man Vögel füttern?<br />
Keinesfalls sollte man schon im Herbst mit<br />
der Fütterung beginnen, wenn es in der Natur<br />
überall Früchte und Samen gibt. Es fällt<br />
den Vögeln nicht schwer, zu Winterbeginn<br />
Futterstellen der Menschen ausfi ndig zu<br />
machen. Selbstverständlich muss die Futterstelle<br />
regelmäßig kontrolliert und gefüllt<br />
werden. Besonders am Morgen nach strengen<br />
Nächten ist die rasche Energiezufuhr<br />
entscheidend.<br />
Während milder Winterperioden können<br />
unsere Futtergäste ausbleiben. Zu Frühjahrsbeginn<br />
sollte man das Füttern nicht<br />
abrupt einstellen. Ist der Frühling auf Dauer<br />
eingekehrt, sollte man unter gar keinen<br />
Umständen weiterfüttern.<br />
20 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
leopress
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Müllentsorgung<br />
<strong>Leoben</strong>er Müllabfuhr informiert über Zusatztouren und<br />
Feiertagsregelungen über Weihnachten<br />
So sehr man sich über die Geschenke unter<br />
dem Christbaum freut, für die Männer<br />
der Müllabfuhr bedeuten sie immer<br />
auch einen erhöhten Arbeitseinsatz. Deutlich<br />
mehr Verpackungen aus Papier, Karton<br />
oder Kunststoff fallen nach den Weihnachtsfeiertagen<br />
an, als im Jahresdurchschnitt.<br />
Zusatztour. Um den erhöhten Anforderungen<br />
zwischen den Feiertagen zu entsprechen,<br />
hat die <strong>Leoben</strong>er Müllabfuhr unter<br />
anderem eine zusätzliche Entleerungstour<br />
für Altpapier eingeplant. Damit sollen Behälterüberfüllungen<br />
weitgehend vermieden<br />
werden. Die im Zuge eines Kennzahlenprojektes<br />
durchgeführten Untersuchungen<br />
haben jedoch gezeigt, dass die Behälterauslastung<br />
beim Altpapier in <strong>Leoben</strong> verbessert<br />
werden sollte, um einen wirtschaftlichen<br />
Betrieb sicherzustellen.<br />
Zerkleinern. Dazu ist vor allem das Zerkleinern<br />
der Kartonagen ein wesentliches Ziel.<br />
Schachteln und Kartons sollten daher nur in<br />
gefaltetem Zustand in die Papiercontainer<br />
eingebracht werden, um eine bessere Behälterauslastung<br />
zu ermöglichen. Das gilt<br />
sinngemäß auch für die Kunststoff verpackungen.<br />
Bereits mit einfachen Maßnahmen<br />
wie dem Zusammendrücken von Plas-<br />
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tikfl aschen kann eine Menge Volumen<br />
gespart werden und so Überfüllungen vermieden<br />
werden.<br />
christbäume. Christbäume sollen wie in<br />
den vorangegangenen Jahren bei den Restmüllbehältern<br />
bereitgestellt werden. In der<br />
Innenstadt jedoch nicht in Höfen – dabei<br />
wäre der Sammelaufwand zu hoch – sondern<br />
am Gehsteig von wo sie regelmäßig<br />
abgeholt werden. Bei Einfamilienhaussiedlungen<br />
sollen die Christbäume bei den Altstoff<br />
sammelbehältern (z.B. Altpapiercontainern)<br />
gelagert werden. Wichtig für eine<br />
ökologische Verwertung ist jedoch, dass<br />
keine Drahthaken und kein Lametta auf den<br />
Christbäumen bleiben, da diese Materialien<br />
die Qualität den aus dem Christbaum hergestellten<br />
Kompost mit Schwermetallen<br />
belasten würden.<br />
Sperrmüllsammlung. Infolge dieser zusätzlichen<br />
Sammelleistungen für Altpapier<br />
und die Abholung der Christbäume wird<br />
die erste Sperrmüllabholung nach den Feiertagen<br />
erst wieder am 10. Jänner 2011<br />
durchgeführt. Die letzte Sperrmüllsammlung<br />
vor Weihnachten fi ndet am 20. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2010</strong> statt. Darüber hinaus können natürlich<br />
alle Altstoff e, Problemstoff e und<br />
Im Schwammerlturm<br />
Auch zu Weihnachten funktioniert die Müllentsorgung.<br />
Sperrmüll, aber auch Christbäume, direkt<br />
im Abfallwirtschaftszentrum kostenlos abgegeben<br />
werden.<br />
Feiertagsregelung. Abschließend darf<br />
noch einmal auf die praktizierte Feiertagsregelung<br />
der <strong>Leoben</strong>er Müllabfuhr aufmerksam<br />
gemacht werden. Nach Feiertagen<br />
verschiebt sich die Sammeltour jeweils<br />
um einen Tag nach hinten. So wird beispielsweise<br />
die Sammeltour vom 6. Jänner<br />
2011 (Dreikönigstag) von Donnerstag auf<br />
Freitag verschoben und die für diesen Freitag<br />
im normalen Turnus zu entleerenden<br />
Müllbehälter werden dann am Samstag<br />
entleert. Sinngemäß gilt diese Regel auch<br />
für alle übrigen Feiertage des ganzen Jahres.<br />
Mit diesen Maßnahmen sollte auch zu<br />
den heurigen Weihnachtsfeiertagen wieder<br />
eine geordnete und für den Gebührenzahler<br />
zufriedenstellende Sammlung der anfallenden<br />
Abfälle sichergestellt sein.<br />
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<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
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21
Gesundheit<br />
Bildgebende Diagnostik<br />
Das Ärzte-Trio Gert Stampfel, Johann<br />
Raith und Gerhard Ranner lud am 17.<br />
November zur feierlichen Eröff nung des<br />
neuen Instituts für bildgebende Diagnostik<br />
in der Glacisgasse 2. Dieses befi ndet sich in<br />
direktem Anschluss zur bestehenden Röntgenordination<br />
von Gert Stampfel in der<br />
Krottendorfergasse 13 und beherbergt nun<br />
die Magnetresonanz- und Computertomografi<br />
e-Geräte.<br />
Bau. Großen Dank und Anerkennung zollte<br />
Stampfel bei der Eröff nung den bauausführenden<br />
Firmen, die bei erschwerten Bedingungen<br />
ihre Arbeit verrichteten: „Bei Schnee<br />
und Minustemperaturen musste gearbeitet<br />
werden und auch der Bauplatz war nicht<br />
ausreichend, sodass wochenlang die Glacisgasse<br />
gesperrt werden musste. Die Bauleu-<br />
Alternativ-Medizin Praxis<br />
Irene Köck und Elisabeth Letonja eröff neten<br />
ihre Praxis für alternative Medizin<br />
„Health Coaching Center“ (HCC) im ehemaligen<br />
City-Kaufhaus am Hauptplatz 17.<br />
„Health Coaching Center“ heißt soviel wie<br />
„Gesundheits-Trainingszentrum“. Bei der Eröff<br />
nung entgegnete Bürgermeister Matthias<br />
Konrad: „<strong>Leoben</strong> ist in vieler Hinsicht alternativ.<br />
Andere Städte haben schon zu viel,<br />
wir können noch etwas dazubekommen;<br />
eine Praxis für alternative Medizin ist für <strong>Leoben</strong><br />
etwas Neues.“<br />
Health coaching. In einer sehr stilvollen<br />
Atmosphäre können die Patienten in der<br />
neuen Praxis Heilmethoden abseits der<br />
Schulmedizin erfahren. Folgende Annahme<br />
liegt der Heilmethode zugrunde: Die Körperzellen<br />
geraten bei Krankheit aus der Frequenz.<br />
Mit Hilfe des „SCIO“ ist es möglich,<br />
die Ursachen dieser „Fehlfrequenzen“ zu lokalisieren,<br />
umzukehren und somit einen<br />
Ein modernes Zentrum für Computer- und<br />
Magnetresonanz-Tomografie hat eröffnet<br />
te haben eine große Leistung vollbracht, die<br />
anerkannt gehört.“ Der Bau erfolgte in Abstimmung<br />
mit einer Feng-Shui-Beraterin,<br />
die etwa für die richtige Verlegung der Rohre<br />
oder die korrekte Platzierung von Fenstern<br />
sorgte. „Wir haben in der gesamten Praxis<br />
ein Licht verwendet, das dem vollen<br />
Tageslicht-Spektrum entspricht und zur Gesundheit<br />
und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter<br />
beiträgt“, so Stampfel.<br />
Geräte. Die im neuen Institut verwendeten<br />
MR- und CT-Geräte entsprechen dem neuesten<br />
Stand der Technik. „Sie sind kompakt,<br />
leise, schnell und verfügen über eine hohe<br />
Aufl ösung“, erklärte Stampfel. Die Computertomografi<br />
e liefert Schnittbilder durch<br />
den Körper bzw. Körperteile, mithilfe der<br />
Magnetresonanztomografi e werden die<br />
Heilungsprozess herbeizuführen. Neue Erkenntnisse<br />
der Quantenphysik helfen dabei,<br />
die angewandten alternativen Methoden<br />
Homöopathie, Akupunktur oder Bioresonanz<br />
begreifl ich zu machen und in ihrer Wirkung<br />
zu bestätigen.<br />
Traumerfüllung. Für Irene Köck ging mit<br />
der Eröff nung ein Traum in Erfüllung: „Ich<br />
bin ein mutiger Mensch. Ich bin froh, dass<br />
ich hier stehen kann“, sagte sie in ihrer Einleitung.<br />
Neben Bürgermeister Matthias<br />
Konrad waren auch LCS-Eigentümer Jean<br />
Erich Treu und Stadtpfarrer Markus Plöbst<br />
zur Eröff nung erschienen, letzterer nahm<br />
mit den Worten „Energie geben kann nur,<br />
wer selbst Energie hat“ die Segnung der<br />
Räumlichkeiten vor. Mit den abschließenden<br />
Worten „Mögen alle Menschen hier<br />
Glücksgefühle abholen können“, wünschte<br />
Bürgermeister Konrad den Damen für ihre<br />
berufl iche Zukunft alles Gute. -jg-<br />
Elisabeth Letonja, Irene Köck (sitzend) und<br />
Bürgermeister Matthias Konrad<br />
22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
leopress<br />
Dr. Johann Raith, Dr. Gert Stampfel, Bürgermeister<br />
Matthias Konrad und Prof. Dr. Gerhard<br />
Ranner (v.l.n.r.)<br />
Schnittbilder des Körperinneren, wie Weichteile,<br />
Gehirn oder innere Organe, untersucht.<br />
Ordinationszeiten: Montag bis Freitag: 7<br />
– 11 Uhr, Dienstag und Donnerstag: 14 bis<br />
16 Uhr; Tel: 03842/47077<br />
Gsaxner
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Gesundes Le(o)ben<br />
Plattform Gesundes <strong>Leoben</strong> veranstaltete einen<br />
Informationstag zum Thema Diabetesvorsorge<br />
Die „Plattform Gesundes <strong>Leoben</strong>“ des<br />
Referates für Gesundheit und Soziales<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> setzt sich schon seit sieben<br />
Jahren für die Gesundheitsvorsorge<br />
ein. In den vergangenen zwei Jahren widmete<br />
sie sich schwerpunktmäßig der Vorbeugung<br />
von Sucht. In diesem Jahr wurde<br />
das Thema Diabetesvorsorge zum Schwerpunkt<br />
gemacht.<br />
Broschüre. „<strong>Leoben</strong> nimmt’s leicht – gib Diabetes<br />
keine Chance!“ Unter diesem Motto<br />
läuft der diesjährige Themenschwerpunkt.<br />
Unterstützt wird das Projekt von den <strong>Leoben</strong>er<br />
Profifußballern Roland Linz und Christian<br />
Gratzei. Sie geben Tipps zu den Themen<br />
Ernährung, Bewegung, Entspannung und<br />
psychische Gesundheit.<br />
Gesundheitssackerl. Die Broschüre ist unter<br />
anderem Bestandteil eines Gesundheitssackerls<br />
mit „5 Regeln für ein gesundes Le(o)<br />
ben“. Diese werden gezielt an Schulen weitergegeben,<br />
die sich im Rahmen des Unterrichts<br />
mit dem Thema der gesunden Lebensführung<br />
beschäftigen.<br />
Informationstag. Bei einem Informationstag<br />
im LCS stellte die Plattform Gesundes<br />
Waltraut Hladny, Christian Gratzei, Gudrun Prosenak, Christa Gruber, Arno Maier (v. l.)<br />
<strong>Leoben</strong> die fünf Regeln vor und gab gemeinsam<br />
mit drei mobilen Diensten<br />
(Volkshilfe, Rotes Kreuz, Hilfswerk) Auskunft<br />
über Diabetes. Profifußballer Christian Gratzei<br />
verteilte Autogramme und gab damit<br />
den Jugendlichen Anstoß, sich mit diesem<br />
Thema auseinanderzusetzen.<br />
Fünf Regeln für ein gesundes Le(o)ben<br />
1. Bewegung und Sport: Bewege dich –<br />
mindestens zwei bis drei Mal in der Woche,<br />
mindestens für 30 Minuten.<br />
2. Gesundes Essen: Viel Obst und Gemüse<br />
und wenig Fettes und Süßes – das sollte<br />
bei jedem am Speiseplan stehen.<br />
3. Ausreichend Schlaf und Entspannung –<br />
vor allem wenn am nächsten Tag wieder<br />
Leistung gebracht werden soll.<br />
4. Ausreichend Trinken: mindestens 1,5 Liter<br />
am Tag, am besten Wasser oder kalorienreduzierte<br />
Getränke wie z.B. Tee.<br />
5. Familie und Freundschaften pflegen: Gemeinsam<br />
etwas unternehmen tut gut<br />
und fördert die soziale Kommunikation.<br />
Kontaktlinseninstitut • Sehschule<br />
Lasertherapie • Lidkorrekturen<br />
Botox- und Fillerbehandlung<br />
NEUE ORDINATIONSZEITEN<br />
Mo 9 - 12 und 14 - 17 Uhr<br />
Di 14 - 19 Uhr<br />
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Do 9 - 13 Uhr Telefon 03842 45 3 75<br />
Fr 9 - 11 Uhr und nach Vereinbarung Parkstr. 6, A-8700 <strong>Leoben</strong><br />
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<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
leopress<br />
23
Gesundheit<br />
Künstliche Gelenke<br />
MR Dr. Walter Pichler ist Arzt für Allgemeinmedizin<br />
in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Eine oft gestellte Frage in der ärztlichen<br />
Praxis ist: „Ich habe ein künstliches Hüft-/<br />
Kniegelenk, was nun? Was darf ich überhaupt,<br />
was ist sinnvoll, wovon ist abzuraten?“<br />
Zu diesem Thema habe ich Dr. Gerhard<br />
Hechtl, Facharzt für Orthopädie und orthopädische<br />
Chirurgie, gebeten, einen Gastkommentar<br />
zu verfassen. Möge sein Beitrag<br />
Betroff enen helfen, besser mit dem Gelenksersatz<br />
zurecht zu kommen.<br />
Ihr Dr. Walter Pichler<br />
Gastkommentar von Dr. Gerhard Hechtl<br />
In Österreich werden pro Jahr ca. 30.000<br />
Hüft- und Knieendoprothesen eingesetzt.<br />
Diese Eingriff e werden bei Gelenksschäden<br />
durchgeführt, die zumeist auf Arthrosen,<br />
Entzündungen oder Verletzungen des Hüft-<br />
bzw. Kniegelenkes zurückzuführen sind.<br />
Altersgrenze. In den Anfangsjahren der<br />
Kunstgelenksversorgung stand allgemein<br />
eine hohe Altersgrenze für den Gelenksersatz.<br />
Die Patienten werden aber zunehmend<br />
jünger und aktiver. Verbesserte Materialien<br />
und Operationstechniken sowie entsprechende<br />
Vorbereitungs- und Nachsorgemaßnahmen<br />
(physikalische Maßnahmen,<br />
Rehabilitationsmaßnahmen) haben zur ei-<br />
Dr. Gerhard Hechtl zu Hüft- und<br />
Knieendoprothesen<br />
Freisinger<br />
ner laufenden Verbesserung der Endoprothetik<br />
geführt. Daher wird heute die Indikation<br />
meistens altersunabhängig nach dem<br />
Beschwerdebild gestellt.<br />
Aktivität. Sowohl der durch die Kunstgelenksversorgung<br />
schmerzfrei und mobil gewordene<br />
ältere als auch der jüngere Patient<br />
haben neben der neu gewonnenen Lebensqualität<br />
oft den Wunsch nach vermehrter<br />
körperlicher Aktivität (Sport, Freizeitaktivität).<br />
Zu bemerken ist, dass der nun wieder<br />
hohen mechanischen Belastungen ausgesetzte<br />
Knochen reagiert, und zwar mit physiologischen<br />
elastischen Verformungen,<br />
wobei jedoch in der Belastungskette ein<br />
starres Implantat liegt.<br />
Risiken. Bei erhöhter Implantatbelastung<br />
liegen die Risiken im Abrieb, in der Lockerung<br />
bzw. bei Endoprothesenfrakturen. In<br />
Mehrfachstudien konnte nachgewiesen<br />
werden, dass Männer ein höheres Risiko für<br />
Lockerungen als Frauen haben, auch was<br />
die Haltbarkeit eines Gelenksersatzes betriff<br />
t. Ausschlaggebend ist auch ein erhöhtes<br />
Körpergewicht.<br />
Beratung. In diesem Spannungsfeld zwischen<br />
dem Wunsch nach körperlicher Aktivität<br />
und möglichst langer beschwerdefreier<br />
Erhaltung des Implantates ist die ärztliche<br />
Beratung durch den Operateur und durch<br />
den niedergelassenen Arzt unumgänglich.<br />
Aus ärztlicher Sicht sollte die Bereitschaft,<br />
sich zu bewegen, als ein hohes Gut angesehen<br />
und die Frage nach sportlicher Betätigung<br />
nicht ohne sorgsames Abwägen im<br />
Sinne eines Pauschalverbotes abgelehnt<br />
werden. In Studien wurde nachgewiesen,<br />
dass fünf Jahre nach einer Implantation<br />
eine rückläufi ge sportliche Aktivität von<br />
Kniegelenksprothesenträgern zu beobachten<br />
ist, während Patienten mit Hüftendoprothesen<br />
eine vermehrte sportliche Aktivität<br />
angeben.<br />
Dr. Gerhard Hechtl ist Facharzt für Orthopädie<br />
und orthopädische Chirurgie.<br />
Ziel. Generell ist das Ziel einer endoprothetischen<br />
Versorgung aber die Schmerzfreiheit<br />
und nicht die sportliche Höchstleistung!<br />
Empfohlene Aktivitäten sind:<br />
Wandern, Walking, Radfahren, Aquajogging,<br />
Gymnastik, Rückenschwimmen, Kraulen<br />
– alpiner Schilauf ist nur bei guter Schitechnik<br />
und nur bei Hüftendoprothesen<br />
anzuraten.<br />
Abzulehnen sind sämtliche Kampfsportarten,<br />
Stopp-and-go-Sportarten wie Basketball,<br />
Fußball, Handball, Squash und auch<br />
Geräteturnen.<br />
Empfehlung. Das Ziel der sportlichen Betätigung<br />
sollte sein: Verbesserung der Funktion<br />
sowie Aufbau der Muskulatur im Bereich<br />
des operierten Gelenkes; Förderung der Akzeptanz<br />
des Kunstgelenkes und Abbau der<br />
Ängste, dieses falsch zu belasten; Verbesserung<br />
der Bewegungsabläufe und des Gangbildes<br />
sowie eine konsequente Steigerung<br />
der Kreislaufbelastung. Nicht zu vergessen<br />
ist die damit verbundene verbesserte soziale<br />
Integration.<br />
Voraussetzung für sportliche Aktivitäten<br />
sind die mindestens drei Monate zurückliegende<br />
Operation, eine stabile Implantatsverankerung,<br />
Gelenksstabilität, gute Knochenqualität<br />
sowie Vorerfahrungen in der<br />
jeweilig gewählten Sportart.<br />
Dr. Gerhard Hechtl<br />
24 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
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Projektes „Miteinander für Frauen“ veranstaltete<br />
die Abteilung für Frauenheilkunde/Geburtshilfe<br />
und die Abteilung für Chirurgie<br />
des LKH <strong>Leoben</strong> eine<br />
Informationsveranstaltung, um Interessierten<br />
über aktuelles Wissen und Erfahrungen<br />
zu berichten.<br />
Projekt. Das Projekt „Miteinander für Frauen“<br />
geht auf die Initiative von Frauenärztin<br />
Dr. Florentina Peintinger zurück und wurde<br />
für Frauen mit gynäkologischen Krebserkrankungen,<br />
einschließlich Brustkrebs, ins<br />
Leben gerufen. Es handelt sich um einen<br />
Veranstaltungszirkel, der einmal jährlich in<br />
der Obersteiermark stattfindet, um Patientinnen<br />
nach ihrer Behandlung aktuelles<br />
Fachwissen über die Entstehung, Diagnose,<br />
Behandlung und Nachsorge gynäkologischer<br />
Krebserkrankungen zu vermitteln. Die<br />
behandelnden Ärztinnen und Referentinnen<br />
mit Kompetenz auf dem Gebiet Onkologie<br />
und mit interdisziplinärer Erfahrung,<br />
aber auch die Vorstellung von sozialen<br />
Netzwerken und Selbsthilfegruppen sollen<br />
kein betreuungsplatz<br />
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gemeinsame Mahlzeiten<br />
Unterstützung bei den Hausaufgaben<br />
ausreichend Zeit für Ausflüge, Spiel, Spaß und kreatives<br />
Gestalten<br />
Informationen und Kontakt:<br />
Sozialzentrum <strong>Leoben</strong><br />
Tel.: 03842/47027<br />
sozialzentrum.le@stmk.volkshilfe.at<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
www.stmk.volkshilfe.at<br />
tagesmutter leoben 90x127.indd 1 23.11.<strong>2010</strong> 15:53:57<br />
Die Brust-Teams der Abteilung für Frauenheilkunde und der Abteilung für Chirurgie des LKH<br />
<strong>Leoben</strong> informierten über gynäkologischen Krebserkrankungen und Brustkrebs.<br />
sowohl klinische, psychologische, aber<br />
letztendlich ganzheitliche Aspekte der<br />
Krebserkrankung der Frau und ihrer Weiblichkeit<br />
abhandeln.<br />
Veranstaltung. Die Informationsveranstaltung<br />
diente als Kommunikationsinstrument<br />
zwischen Patientinnen, aber auch zwischen<br />
Patientinnen und Ärztinnen. „Außerdem<br />
war es uns ein Anliegen, unseren Patientin-<br />
nen Danke zu sagen für ihr Vertrauen“, sagte<br />
Peintinger. Zum Gelingen der Veranstaltungen<br />
trug die freiwillige Arbeit der Krankenschwestern<br />
bei, die die 200 Gäste mit ausgezeichnetem<br />
Service betreuten. Im<br />
Rahmen der Veranstaltung wurde der<br />
P.R.I.M.A-Award, eine Auszeichnung für<br />
herzlichen Umgang mit Brustkrebspatientinnen,<br />
den das LKH <strong>Leoben</strong> im Jänner dieses<br />
Jahres erhielt, öffentlich gezeigt.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
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KK<br />
25
Gesundheit<br />
Innere Kündigung<br />
Eva Pichler informiert, wie Sie einer inneren Kündigung<br />
vorbeugen können<br />
Bisher waren Sie an Ihrem Arbeitsplatz<br />
sehr erfolgreich: Sprosse für Sprosse der<br />
Karriereleiter haben Sie bezwungen, Sie haben<br />
Arbeit mit nach Hause genommen,<br />
abends und am Wochenende selbstverständlich<br />
noch gearbeitet und sich bei all<br />
dem noch privilegiert gefühlt. Doch irgendwann<br />
schlägt sie zu, die Erschöpfung, der<br />
Frust und die Ohnmacht und führt nicht selten<br />
zur psychischen Reaktion der „inneren<br />
Kündigung“!<br />
Ursachen. Neben Auseinandersetzungen<br />
mit Kollegen und Vorgesetzten kann der<br />
Führungsstil einen Einfl uss auf die Arbeitsmotivation<br />
haben.<br />
Auch die Umstände, dass sich berufl iche<br />
Erwartungen nicht erfüllen, die Aufgabenfelder<br />
als nicht befriedigend und sinnlos erlebt<br />
werden sowie ein angespanntes Arbeitsklima<br />
verbunden mit vielen<br />
Fluktuationen können ebenfalls zur inneren<br />
Kündigung führen.<br />
Reduzierte Freizeit, keine off ene Gesprächskultur<br />
sowie mangelnde positive<br />
Neuer Frauenarzt im Zentrum<br />
Eine ausgesprochen helle und freundliche<br />
Atmosphäre erwartet die Patientinnen,<br />
die die neu eröff nete Praxis für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe von Dr. Hans<br />
Jörg Taddio im Zentrum von <strong>Leoben</strong> (Hauptplatz<br />
17/2. Stock) aufsuchen. Die Ordination<br />
ist barrierefrei mit Lift zu erreichen und im<br />
ehemaligen City-Kaufhaus auf 190 Quadratmetern<br />
eingerichtet.<br />
Umfeld. Eine der Natur durch Bilder sehr<br />
nahestehende Belebung schaff t für die Patientinnen<br />
ein Umfeld, in dem die Gesamthilfe<br />
auf gynäkologischem Gebiet entspannt<br />
in Anspruch genommen werden kann, wofür<br />
Dr. Taddio den Architekten dankte.<br />
Rückmeldung über geleistete Arbeitsprozesse<br />
verstärken das Verhalten noch weiter.<br />
Anzeichen. Klagen, Jammern, „Zeit absitzen“,<br />
gedankliche Flucht aus dem Arbeitsalltag<br />
sind genauso aufzufi nden, wie<br />
der Rückzug und die Isolation über krankenstandbedingtes<br />
Fehlen am Arbeitsplatz,<br />
mangelnde Bereitschaft für Fort- und Weiterbildung<br />
sowie Passivität und der „Dienstnach-Vorschrift“-Gedanke.<br />
Vorbeugung. Um einer inneren Kündigung<br />
vorzubeugen, können folgende Soft Skills<br />
helfen: regelmäßige Mitarbeitergespräche,<br />
Teamsitzungen, eine klare und transparente<br />
Führung, Einbindung aller Mitarbeiter in<br />
Entscheidungsprozesse, Ehrlichkeit und Offenheit<br />
im Umgang mit den Mitarbeitern<br />
sowie Übertragung neuer und anspruchsvoller<br />
Aufgabenbereiche.<br />
Arbeitsklima. Wenn es Ihnen in weiterer<br />
Folge noch gelingt, das Wir-Gefühl zu stärken,<br />
das Arbeitsklima zu verbessern und<br />
Werdegang. Der neue Frauenarzt in <strong>Leoben</strong><br />
ist gebürtiger Grazer, wo er auch studierte.<br />
Seine Ausbildung zum Facharzt erlangte<br />
er im LKH Deutschlandsberg, wo er<br />
seit zwölf Jahren als Oberarzt neben einer<br />
Privatordination in der Südsteiermark tätig<br />
war. Zahlreiche Fortbildungen im In- und<br />
Ausland schufen sein breites Wissensspektrum<br />
auf dem Gebiet der Gynäkologie.<br />
öff nungszeiten. Die Ordination ist Montag<br />
von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16.30<br />
Uhr, Dienstag von 8.30 bis 13 Uhr, Mittwoch<br />
von 14 bis 19 Uhr, Donnerstag von 9 bis 12<br />
Uhr und Freitag von 8 bis 12 Uhr geöff net<br />
(Termine unter 03842/42980). -kk-<br />
Gesundheitspsychologin Mag. Eva Pichler<br />
eine gute Arbeit Ihres Personals zu würdigen,<br />
so sind Sie am besten Wege – gemeinsam<br />
mit Ihrem Team – der inneren Kündigung<br />
zu kündigen!<br />
Für Fragen rund um das Arbeitsverhalten<br />
sowie viele andere Themengebiete steht Ihnen<br />
das Team der ZAP GmbH unter der Leitung<br />
von Eva Pichler jederzeit unter<br />
0664/4616804 zur Verfügung!<br />
Dr. Hans Jörg Taddio ist neuer Frauenarzt in<br />
<strong>Leoben</strong>.<br />
26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
KK<br />
Klara Kraus
Allen Kunden, Eltern,<br />
Angehörigen und<br />
Sponsoren der<br />
Lebenshilfe <strong>Leoben</strong><br />
frohe Weihnachten<br />
und ein gesegnetes Neues Jahr!<br />
Obfrau Margit Keshmiri<br />
Ein herzliches<br />
Dankeschön<br />
für die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Geschäftsführer Ferenc Ullmann<br />
Bestellen Sie ganz einfach online unter http://www.lebenshilfe-leoben.at/shop/<br />
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K<br />
K
Jugend<br />
UMFRAGE<br />
Zu Weihnachten gibt es heuer keine Handys!<br />
Immer häufi ger liegen unter dem Weihnachtsbaum ein Handy, ein Computer oder eine Spielekonsole. Vor<br />
allem Kinder bekommen oft schon im Kindergartenalter solche Geschenke von ihren Verwandten. Vier Jugendliche<br />
erläutern ihren Standpunkt zu dieser Tatsache und überlegen sich, ob sie ihren Kindern auch<br />
solche Geschenke machen würden und welche Alternativen es gibt.<br />
■ Von Heidi Hödl<br />
Bianca (15): Ich fi nde es gar<br />
nicht gut, dass kleine Kinder so<br />
viel Technik geschenkt bekommen,<br />
denn dann sitzen sie nur<br />
mehr vor dem Computer oder<br />
der Playstation. Im Gymnasium<br />
kann man dann daran denken.<br />
Handys könnten die Kinder ab<br />
der vierten Klasse Volksschule<br />
oder Anfang Hauptschule und<br />
Gymnasium haben, damit sie,<br />
falls etwas passiert, zu Hause<br />
anrufen können. Ich würde<br />
meinen Kindern vielleicht Puppen,<br />
Lego oder Poly Pocket<br />
schenken. Auf jeden Fall würde<br />
ich Geschenke machen, mit denen<br />
sie mit den Händen viel arbeiten<br />
würden.<br />
christoph (16): Ich bin dafür,<br />
dass die Kinder erst im Gymnasium<br />
oder in der Hauptschule<br />
ein Handy bekommen sollten,<br />
denn in der Volksschule braucht<br />
man wirklich noch keines. Dieses<br />
sollte dann auch ein Guthabenhandy<br />
sein, damit sie es<br />
wirklich nur für Notfälle verwenden<br />
und nicht dauernd<br />
SMS schreiben. Computer sollten<br />
die Kinder erst bekommen,<br />
wenn sie tatsächlich einen in<br />
der Schule brauchen. Und wenn<br />
sie dann einen haben, brauchen<br />
sie nicht zusätzlich noch<br />
eine Playstation. Ich würde den<br />
Kindern eher Lego oder ähnliches<br />
schenken.<br />
Bernd (17): Dass Kinder so viel<br />
Technik geschenkt bekommen,<br />
fi nde ich nicht gut, denn ein<br />
Kind sollte noch mit praktischen<br />
Dingen aufwachsen. Ich<br />
habe früher Matchboxautos<br />
und Lego gespielt. Ich fi nde es<br />
heftig, wenn die Eltern ihren<br />
kleinen Kindern ein Smartphone,<br />
einen Laptop oder eine X-<br />
Box schenken. Sie sitzen dann<br />
nur mehr zu Hause, anstatt raus<br />
zu gehen. Ich würde bei den<br />
Geschenken darauf schauen,<br />
welche Interessen das Kind hat.<br />
Irgendwann kann man ihnen<br />
das Computerspielen nicht<br />
mehr verbieten, aber man sollte<br />
was Nützliches schenken.<br />
Vanessa (17): Ich fi nde es eine<br />
Frechheit, wenn kleine Kinder<br />
Handys oder Spielekonsolen<br />
geschenkt bekommen, weil sie<br />
schnell davon abhängig werden.<br />
Ich würde es besser fi nden,<br />
wenn sie etwas zu spielen bekommen,<br />
was für ihr Alter besser<br />
geeignet ist als Technik.<br />
Meinen Kindern würde ich so<br />
etwas nicht schenken. Kinder<br />
können dann einen Computer<br />
haben, wenn sie dafür alt genug<br />
sind, um gut damit umgehen<br />
zu können, aber vorher<br />
nicht. Von sogenannten Lerncomputern<br />
halte ich nichts,<br />
denn man kann auch ohne<br />
Computer etwas lernen.<br />
28 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
Hödl (4)<br />
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Das BORG kommt nach <strong>Leoben</strong><br />
Beginnend mit dem Schuljahr 2011/12<br />
gibt es am Schulstandort <strong>Leoben</strong> ein<br />
zusätzliches attraktives Angebot für alle<br />
Schüler, die die 4. Klasse einer Hauptschule<br />
oder einer gymnasialen Unterstufe erfolgreich<br />
absolviert haben: ein Oberstufen-Realgymnasium<br />
mit zwei Formen, mit einem<br />
sportlichen und einem künstlerischen<br />
Schwerpunkt. Diese Schulform wird vor allem<br />
jene jungen Leute ansprechen, die sich<br />
entweder im sportlichen oder im künstlerischen<br />
Bereich weiterentwickeln wollen, also<br />
viel Freude an körperlicher Betätigung haben<br />
oder mit Begeisterung zeichnen, malen,<br />
digital am Computer ihre Vorstellungen<br />
umsetzen, plastisch arbeiten, designen und<br />
werken.<br />
Förderungskonzept. In Kombination mit<br />
unserem einmaligen Unterrichtsprojekt<br />
„Lernfit“ finden erfolgsorientierte Haupt-<br />
In <strong>Leoben</strong> gibt es keinen Stillstand<br />
Seit 26. November präsentiert<br />
sich <strong>Leoben</strong> wieder als<br />
stimmungsvolle Adventstadt<br />
mit dem Weihnachtsdorf am<br />
Hauptplatz als traditionelles<br />
Highlight. Tolle Attraktionen<br />
und ein abwechslungsreiches<br />
Veranstaltungsprogramm sind<br />
Garanten, dass für jeden etwas<br />
dabei ist.<br />
Die Vorweihnachtszeit lässt<br />
aber auch den Handel jubeln.<br />
Der große Trumpf, wenn es ums<br />
Schenken geht, ist nach wie vor<br />
der LE-Gutschein, einlösbar in<br />
über 230 Unternehmen. Dank<br />
der großen Begeisterung für den LE-Gutschein wird die 2 Millionen<br />
Umsatzmarke mit diesem idealen Geschenkartikel gewiss auch heuer<br />
geknackt werden.<br />
Schwerpunkt des Einkaufserlebnisses in <strong>Leoben</strong> ist die Innenstadt<br />
mit rund 40.000 m 2 Handelsfläche; gleichmäßig verteilt auf das LCS<br />
und die übrigen Geschäfte. Dazu kommen die „Straße der Sterne“ in<br />
Waasen oder die über <strong>Leoben</strong> verteilten Fachmarktzentren.<br />
Ein erfolgreiches Jahr, ohne Stillstand in unserer Stadt, neigt sich<br />
dem Ende zu. Ein Dankeschön an alle, die mitgewirkt haben, <strong>Leoben</strong><br />
noch weiter nach vorne zu bringen.<br />
Im Namen des Teams des Citymanagements und des Tourismusverbandes<br />
wünscht Anton Hirschmann allen <strong>Leoben</strong>erinnen und <strong>Leoben</strong>ern<br />
frohe und besinnliche Festtage. Zum bevorstehenden Jahreswechsel<br />
lädt er recht herzlich am Silvesterabend auf den Hauptplatz<br />
ein, um gemeinsam bei Live-Musik und einem tollen Musikfeuerwerk<br />
in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches Jahr 2011 zu rutschen.<br />
schüler auch ein maßgeschneidertes Förderkonzept,<br />
welches ihren weiteren Bildungsweg<br />
absichert und einen erfolg-<br />
reichen Abschluss mit „Premium-Matura“<br />
ermöglicht.<br />
Vorteile. Die Erfahrung von mehr als 30<br />
Jahren, die am BORG Eisenerz in diesen<br />
Schulformen gewachsen ist, kommt somit<br />
jenen Schülern zugute, für die eine tägliche<br />
Anreise nach Eisenerz nicht möglich oder<br />
sinnvoll war.<br />
LEOBEN LEOBEN EINST EINST<br />
Exklusiv<br />
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Copy Baumann<br />
in<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Studienberechtigung. Der große Vorteil<br />
dieser neuen Schulform ist der auf die Absolventen<br />
der Hauptschulen zugeschnittene<br />
Übergang in eine höhere Schule, verbunden<br />
mit der Möglichkeit, nach nur<br />
vierjähriger Studiendauer eine Reifeprüfung<br />
mit universeller Studienberechtigung<br />
abzulegen, auch echte Studierfähigkeit zu<br />
erwerben und ohne weitere Zusatzprüfungen<br />
beispielsweise mit dem Studium der<br />
Medizin, der Rechtskunde oder mit einem<br />
technischen Studium beginnen zu können.<br />
Stefanie-Spital - 1929<br />
INFORMATION<br />
Nähere Informationen gibt es auf der<br />
Homepage des Neuen Gymnasiums<br />
<strong>Leoben</strong> (www.brgneuleoben.at), auf<br />
dem neuen Schulprospekt oder telefonisch.<br />
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„<strong>Leoben</strong> einst“ 2011<br />
mit zwölf neuen alten Ansichten<br />
im luxuriösen A3-Format<br />
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Krottendorfergasse 4<br />
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Jeden Freitag von 8 bis 13 Uhr zeigen wir<br />
Ihnen, welche Vielfalt an Genüssen sich aus<br />
unseren heimischen Fischsorten zaubern<br />
lassen.<br />
Der erste <strong>Leoben</strong>er Stadtführer für Kinder,<br />
der vom MuseumsCenter und der<br />
Kunsthalle <strong>Leoben</strong> entwickelt wurde, heißt<br />
„Entdecke <strong>Leoben</strong>“ und ist ab sofort in <strong>Leoben</strong><br />
erhältlich. Mit dem „Ratespaß für junge<br />
Forscher“ können Kinder auf spielerische<br />
Art und Weise <strong>Leoben</strong> entdecken und dabei<br />
viel Wissenswertes über die Montanstadt<br />
erfahren. Der <strong>Leoben</strong>er Strauß „LEopold“<br />
führt als Maskottchen durch die Stadt und<br />
erzählt seine Geschichte und damit gleichzeitig<br />
die Geschichte <strong>Leoben</strong>s.<br />
Kinderangebot. Der erste <strong>Leoben</strong>er Stadtführer<br />
für Kinder reiht sich damit in das umfangreiche<br />
Kinderprogramm, das vom MuseumsCenter<br />
und der Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />
das ganze Jahr über angeboten wird. Im<br />
Rahmen der jährlichen kulturhistorischen<br />
Großausstellungen gibt es ein reichhaltiges<br />
Angebot an Workshops und Führungen für<br />
Kinder. Die Museumspädagogin Evelyn<br />
Hohl bereitet das Programm für die jungen<br />
Besucher kindgerecht auf und ist bemüht,<br />
zum laufenden Programm im Museums-<br />
Center neue Ideen umzusetzen. Darüber<br />
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hinaus bietet das MuseumsCenter seit Jahren<br />
spezielle Führungen für Schulklassen<br />
durch die historische <strong>Leoben</strong>er Innenstadt<br />
an, weshalb die Idee aufkam, ein für Kinder<br />
zugeschnittenes Begleitheft zu entwickeln.<br />
Stadtführer. Der Stadtrundgang beginnt<br />
beim MuseumsCenter, wo das Heft um fünf<br />
Euro erworben werden kann, und führt an<br />
der Stadtpfarrkirche vorbei auf den Hauptplatz<br />
mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />
bis hin zum Schwammerlturm. Interessante<br />
Erklärungen zu den einzelnen<br />
Sehenswürdigkeiten werden mit Rätseln<br />
und weiterführenden Informationen unterlegt<br />
und bieten den jungen Besuchern einen<br />
unterhaltsamen Streifzug durch die<br />
Stadt.<br />
Spiel. Der Ratespaß beinhaltet darüber hinaus<br />
noch einen Stadtplan, der wiederum<br />
Teil eines weiteren Spieles ist. Als besonderes<br />
„Zuckerl“ befi ndet sich in jedem Rätselspaß<br />
eine Postkarte, die man einem Freund<br />
schicken kann, der möglicherweise auch Interesse<br />
an <strong>Leoben</strong> fi nden wird.<br />
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Kinder können junge Besucher spielerisch<br />
die Montanstadt entdecken.<br />
30 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
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KK
Jugend<br />
Ganztagsschule<br />
Seit vier Jahren wird an der Volksschule<br />
<strong>Leoben</strong>-Göss zusätzlich zu den Vormittagsklassen<br />
eine Ganztagsschule in verschränkter<br />
Form von 7.50 bis 16 Uhr angeboten.<br />
Verschränkte Form bedeutet, dass<br />
sich Freizeit, Lern- und Übungseinheiten<br />
über den Tag verteilen, um den Schülern<br />
kindgerechtes Lernen zu ermöglichen.<br />
Angebot. In der Volksschule Göss gibt es in<br />
der Freizeit ein recht vielfältiges Angebot in<br />
den Bereichen Bewegung und Sport (Handball,<br />
Tischtennis, Hopsi-Hopper-Turnen),<br />
Musik und Tanz (Städtische Musikschule <strong>Leoben</strong>,<br />
Musikschule Fröhlich, Tanzen mit<br />
Andy & Kelly Kainz), Englisch mit Native<br />
Speaker und Brauchtumspfl ege (Herbstfest,<br />
Martinsfest, Adventkranzbinden).<br />
Verein. In diesem Schuljahr wurde der Verein<br />
„Gel(i)ebte Schule“ gegründet, der das<br />
Ziel hat, Eltern und andere Personen aus<br />
dem nahen Umfeld des Kindes aktiv in das<br />
In der Volksschule Göss werden Kinder<br />
bis 16 Uhr betreut<br />
Schulleben einzubinden. Erlöse aus den<br />
verschiedenen Aktionen des Vereines kommen<br />
den Schulkindern bzw. Schulklassen<br />
zugute.<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
Seit September gibt es im Neuen Gymnasium<br />
<strong>Leoben</strong> eine maßgeschneiderte<br />
Nachmittagsbetreuung, die von mehr als 40<br />
Schülern der Unterstufe ausgezeichnet angenommen<br />
wird. In einem neu gestalteten<br />
Raum gibt es alles, was den Aufenthalt im<br />
Schulhaus auch nach dem Unterricht angenehm<br />
macht: Sitzecken, eine Küchenzeile,<br />
Esstische und Bänke, Spiele und Computer.<br />
Täglich gibt es vier Menüs zur Auswahl,<br />
nach dem gemeinsamen Mittagessen werden<br />
mit fachlicher Betreuung durch Professoren<br />
Hausübungen in Angriff genommen.<br />
Förderung. In Kombination mit dem Unterrichtsprojekt<br />
„LERNF!T“ bedeutet das eine<br />
optimale Förderung und Hilfestellung für<br />
Die Volksschule Göss bietet ein abwechslungsreiches Angebot für die Schüler.<br />
die Schüler bei der Bewältigung von Hausaufgaben.<br />
Spiel, Sport und einige Überraschungen<br />
bilden jeden Tag den Ausklang<br />
dieses serviceorientierten Angebots unserer<br />
Schule. Näheres im Internet auf<br />
www.brgneuleoben.at<br />
Kosten. Die Kosten der Nachmittagsbetreuung<br />
gestalten sich ohne Mittagessen folgendermaßen:<br />
4 Tage/Woche: € 70,40/Monat,<br />
3 Tage/Woche: € 52,80/Monat, 2 Tage/<br />
Woche: € 35,20/Monat, 1 Tag/Woche:<br />
€ 26,40/Monat. Ein gewünschtes Mittagessen<br />
kostet € 4,20 pro Speise.<br />
Ermäßigung. Eltern mit geringem Einkommen<br />
können um Ermäßigung ansuchen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie in der<br />
Direktion der VS <strong>Leoben</strong> Göss bzw. am<br />
27. Jänner 2011 (Schülereinschreibung in<br />
allen <strong>Leoben</strong>er Volksschulen).<br />
Am Neuen Gymnasium wird seit September<br />
eine Nachmittagsbetreuung angeboten.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
KK<br />
KK<br />
31
Leute<br />
Margarethe und Friedrich Hofmeister feierten<br />
die Diamantene Hochzeit.<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Wer auf 60 Jahre gemeinsamen Ehestandes<br />
zurückblicken kann, verzeichnet<br />
sicherlich auch ein bewegtes Leben.<br />
Daran mangelt es für das Ehepaar Margarethe<br />
und Friedrich Hofmeister in keiner<br />
Weise, denn Friedrichs Wiege stand in der<br />
Tschechoslowakei, von wo er mit seinen Eltern<br />
und seiner Schwester fl üchten musste.<br />
Bei Nacht und Nebel mit wenigen Habseligkeiten<br />
im Gepäck fand man zuerst in Kärnten<br />
wieder ein festes Unterkommen, von<br />
wo man bald darauf nach Trofaiach übersiedelte.<br />
Dort besuchte er auch die Schulen, bevor<br />
er den Gärtnerberuf erlernte. Es war aber<br />
die Zeit, in der die Industrie wieder in<br />
Schwung kam und so lockte ihn die Arbeit<br />
in der ÖAMG Donawitz, wo er als Maschinist<br />
und Kranführer verantwortungsvolle Arbeit<br />
fand. Logisch nützte man dabei die Chance<br />
und übersiedelt nach Donawitz in die „Siebenneuhäuser“.<br />
Gerade das wurde schicksalhaft, denn<br />
dort lernte er schon als Jugendlicher seine<br />
spätere Gattin Margarethe kennen, die mit<br />
ihren Eltern aus Zeltweg zugezogen war, wo<br />
ihr Vater in dem zerbombten Ort arbeitslos<br />
wurde. Nach der Eheschließung wartete viel<br />
Arbeit auf das Ehepaar, denn zwei Söhne<br />
wurden aufgezogen und je vier Enkel- und<br />
Urenkelkinder betreut, sowie 18 Jahre lang<br />
die Mutter von Margarethe.<br />
Ein Glück, dass Stricken Margarethes<br />
liebste Beschäftigung war, so konnte sie neben<br />
ihrer Arbeit im Werkshotel und bei der<br />
Sparkasse ihren Teil zum Leben beisteuern.<br />
Der Gatte hatte seine Freude am Handballsport<br />
und beide liebten das Tanzen. Wenn<br />
man heute auch nur mehr gerne spazieren<br />
geht, so gab es doch eine Zeit, in der man<br />
im möglichen Rahmen Reisen liebte.<br />
Klara Kraus<br />
Martha und Karl Oppeneiger<br />
Goldene Hochzeit<br />
Martha und Karl Oppeneiger stammen<br />
aus der Oberwölzer Gegend,<br />
kannten sich schon als Kinder und sind eigentlich<br />
erst nach der Pensionierung des<br />
Mannes nach <strong>Leoben</strong>, die „geheime Liebe“<br />
von Martha, gezogen. Geschenkt wurde<br />
auch ihnen in den 50 Jahren der Ehe nichts,<br />
denn Karl, der in Schiltern/Oberwölz geboren<br />
wurde und dort Volks- und Hauptschule<br />
besuchte, wuchs in einer kinderreichen Familie<br />
auf, sodass er schon in jungen Jahren<br />
bei der bäuerlichen Arbeit mithelfen musste.<br />
Er konnte aber den Beruf als Briefträger<br />
erreichen, musste jedoch vorerst an 28 verschiedenen<br />
Stellen als Urlaubsvertretung<br />
seinen Dienst tun, bevor er in St. Lambrecht<br />
ständig arbeiten durfte.<br />
Martha und Karl heirateten kirchlich und<br />
standesamtlich am 5. November 1960 in Judenburg.<br />
Der Ehe entstammen drei Töchter<br />
und zwei Söhne, drei Enkelkinder stellten<br />
sich bisher auch ein. Sehr oft besuchte Martha<br />
Oppeneiger ihre Tante in <strong>Leoben</strong>, die in<br />
der Badgasse zuhause war, und so wuchs<br />
ihr auch die Bergstadt so sehr ans Herz,<br />
dass man im Ruhestand diese nun als Heimat<br />
wählte. Gartenarbeit, Häkeln und Stricken<br />
zählten zu den Lieblingsbeschäftigungen<br />
in der Freizeit, was bei fünf Kindern<br />
aber auch sehr notwendig war. Jetzt fi ndet<br />
man Zeit, um zu reisen, und groß war die<br />
Freude über die erste Flugreise, die nach<br />
Mallorca führte.<br />
Goldene Hochzeit<br />
Vor 50 Jahren am 2. Juli gaben sich Karl<br />
und Edeltraude Schönhuber das „Ja-<br />
Wort“. Karl Schönhuber beendete sein Studium<br />
der Kulturtechnik im Jahr 1955. Der<br />
gebürtige Wiener arbeitete zuerst in Graz<br />
und durch seine Versetzung zur Agrarbezirksbehörde<br />
in <strong>Leoben</strong> lernte er seine Gattin<br />
Edeltraude kennen. Diese war lange in<br />
der Brauerei und dem Stift Göss Führerin<br />
und war ein tatkräftiges Mitglied des Pfarrgemeinderates.<br />
Karl und Edeltraude Schönhuber<br />
32 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
Klara Kraus<br />
Zehn Jahre Altersunterschied konnten ihrer<br />
Liebe keinen Abbruch tun und nach ihrer<br />
Hochzeit zogen sie in eine gemeinsame<br />
Wohnung nach Göss. In ihrer Freizeit kümmert<br />
sich das Paar um ihre Gärten in<br />
Oberaich und in Göss. Zwei Söhne und fünf<br />
Enkerl krönen mittlerweile ihre Ehe.<br />
Im Namen der gesamten <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
gratulierten Gemeinderat und Sozialreferent<br />
Arno Maier und Stadtrat Wilfried Gröbminger<br />
und überreichten eine kleine Aufmerksamkeit.<br />
Frida Konrad<br />
Zum Geburtstag<br />
alles Gute!<br />
A m 21. November <strong>2010</strong> feierte Frida<br />
Konrad im Seniorenheim Kaiser ihren<br />
90. Geburtstag.<br />
Seit Februar <strong>2010</strong> ist sie dort aus gesundheitlichen<br />
Gründen untergebracht.<br />
Auf diesem Weg möchte sich ihre Familie<br />
bei den liebevollen, stets gut aufgelegten<br />
Schwestern und der Animateurin<br />
Gabi herzlich bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gebührt natürlich<br />
der Familie Kaiser, die dieses Heim<br />
außergewöhnlich familiär führt und sich<br />
jeder Mitbewohner sowie Besucher dort<br />
sehr wohl fühlt.<br />
Alles, alles Gute liebe Urli und viele<br />
schöne Jahre noch wünschen dir von<br />
Herzen<br />
El� , Sepp und besonders Sarah.<br />
KK<br />
Hödl
Bürgermeister Matthias Konrad (4. v. l.) mit dem neuen Rotary-Vorstand<br />
Neuer Rotary-Vorstand<br />
Der Vorstand des Rotary Clubs <strong>Leoben</strong><br />
hat sich am 9. November zum traditionellen<br />
Antrittsbesuch bei Bürgermeister<br />
Matthias Konrad eingefunden. Rotary <strong>Leoben</strong><br />
ist Teil einer weltweiten Vereinigung<br />
von Menschen aus verschiedensten Berufen,<br />
die sich bemühen, in der Wirtschaft und<br />
in der Gesellschaft aktiv Verantwortung zu<br />
übernehmen. Das bekannteste internatio-<br />
Kürzlich stellte sich der neue Vorstand<br />
der Soroptimistinnen, vertreten durch<br />
Präsidentin Monika Mautner und Präsidentin<br />
elect Doris Czmager, bei Bürgermeister<br />
Matthias Konrad vor. Der Serviceclub versteht<br />
sich als Club von berufstätigen Frauen<br />
für Frauen und setzt sich für die Gleichstellung<br />
und Gleichberechtigung der Frauen<br />
ein.<br />
Alle zwei Jahre wird der Vorstand neu gewählt.<br />
Dieser hat sich für die kommende<br />
Amtsperiode vorgenommen, sich mit den<br />
Problemen und Nöten der Frauen in der Re-<br />
nale Rotary-Projekt hat sich der Ausrottung<br />
der Kinderlähmung verschrieben. Ein noch<br />
vor 40 Jahren auch in unseren Breiten gefürchtete<br />
Krankheit konnte weltweit bis auf<br />
wenige Regionen in Afrika und Asien ausgerottet<br />
werden. Aktuell wird gemeinsam<br />
mit der WHO darum gekämpft auch das<br />
letzte Prozent der Weltbevölkerung gegen<br />
Kinderlähmung impfen zu können.<br />
Neuer Vorstand der Soroptimistinnen<br />
gion aber auch weltweit auseinanderzusetzen.<br />
„Wir wollen unterstützend eingreifen,<br />
zum Beispiel in Form von Kinderbetreuung<br />
oder Spaziergängen. Uns ist es wichtig, dass<br />
vor allem Frauen mit wenig Kontakt Anschluss<br />
finden“, erklärte Präsidentin Monika<br />
Mautner. Ziel sei es, das Selbstbewusstsein<br />
der Frauen zu stärken, damit diese selbst initiativ<br />
werden. Im nächsten Jahr haben die<br />
Soroptimistinnen außerdem vor, clubübergreifend<br />
zu arbeiten und gemeinsam mit<br />
anderen Serviceclubs Veranstaltungen zu<br />
organisieren.<br />
Neuer Vorstand Kiwanis Forum Liuben<br />
Vor kurzem waren die Damen des Kiwanis<br />
Clubs <strong>Leoben</strong> Forum Liuben bei Bürgermeister<br />
Matthias Konrad zu Gast. „Über<br />
Kinder reden und für Kinder Gutes tun“ ist<br />
das Ziel des kommenden Clubjahres der Kiwanis<br />
Damen unter der Leitung der Präsidentin<br />
Doris Prantl. Mit ihrem karitativen<br />
Engagement möchte der Club Kindern helfen,<br />
die durch Krankheit oder besondere<br />
Lebensumstände Unterstützung brauchen.<br />
„Probleme wie Essstörungen und Suchtgefährdung,<br />
die Kinder und auch deren Eltern<br />
betreffen, werden in Vorträgen von Experten<br />
thematisiert“, so Prantl.<br />
Der Schilcherstand im Rahmen des Stadt-<br />
Land-Festes sowie der Verkauf von selbst<br />
hergestellten Adventkränzen sind bereits<br />
traditionelle Einrichtungen des Clubs. Den<br />
Höhepunkt der Charityveranstaltungen bildet<br />
wieder das Neujahrskonzert mit dem<br />
Strauß-Ensemble unter der Leitung von Musikschuldirektor<br />
Hannes Moscher, welches<br />
am 1. Jänner 2011 um 11 Uhr in der Aula der<br />
Montanuniversität stattfindet. Der Erlös des<br />
Neujahrskonzertes kommt dank der guten<br />
Zusammenarbeit mit Ludwig Rauter vom<br />
LKH <strong>Leoben</strong> Patienten der Abteilung für<br />
Kinder und Jugendliche zugute.<br />
Vor kurzem stellte die junge Jugendbuchautorin<br />
Kathrin Steinberger ihren ersten Jugendroman<br />
„Die Brüder von Solferino“ vor,<br />
der anlässlich des 100. Todestages von Rotes-Kreuz-Gründer<br />
Henri Dunant erschien.<br />
Im Frühjahr wird dem Jahresmotto des<br />
Bürgermeister Matthias Konrad mit Präsidentin<br />
Monika Mautner (li.) und Präsidentin<br />
elect Doris Czmager<br />
Präsidentin Doris Prantl, Bgm. Matthias<br />
Konrad, Clubsekretärin Brigitte Wieser, Präsidentin<br />
elect Astrid Tomaschitz (v.l.)<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
leopress<br />
Da die Förderung der Jungend ein zentrales<br />
Anliegen von Rotary ist, hat sich der Vorstand<br />
dieses Clubjahrs Leobner Club vorgenommen<br />
engagierten Lehrern bei der<br />
Umsetzung von außerordentlichen Projekten<br />
zur Seite zu stehen.<br />
Geplant ist in Zusammenarbeit mit dem<br />
<strong>Leoben</strong>er Gymnasium BG & BRG 1 einen Redewettbewerb<br />
abzuhalten und in Zusammenarbeit<br />
mit der Bezirksschulbehörde in<br />
der VS Kraubath ein Pilotprojekt in Sachen<br />
Sprachunterreicht auf die Beine zu stellen.<br />
Die Amerikanerin Jean Söllner konnte dafür<br />
gewonnen werden, einen Vormittag pro<br />
Woche an der VS Kraubath zu verbringen,<br />
um den Englisch Unterricht zu vertiefen.<br />
Damit vom Lernziel her auch ein nachhaltiger<br />
Effekt erreicht werden kann, hat sich<br />
Rotary verpflichtet dieses Projekt vier Jahre<br />
zu begleiten.“<br />
Clubs entsprechend Gottfried Hofmann-<br />
Wellenhof mit einer Lesung zu Gast in <strong>Leoben</strong><br />
sein und von seiner Lebenserfahrung<br />
als neunfacher Vater erzählen.<br />
leopress<br />
leopress<br />
33
Leute<br />
PV-Obmann bestätigt<br />
Bei der Wahl zum Obmann des Pensionistenverbandes<br />
<strong>Leoben</strong> wurde Johann<br />
Reisner wiedergewählt und bildet mit alten<br />
und neuen Gesichtern den Vorstand. Reisner<br />
steht dem Verband seit 1995 vor und ist<br />
stolz über die geleistete Arbeit der Pensionistenvertreter<br />
in den vergangenen Jahrzehnten.<br />
„Wir haben in <strong>Leoben</strong> 18 Ortsgruppen<br />
und insgesamt über 3.500 Mitglieder.<br />
Unsere Mitarbeiter und Funktionäre leisten<br />
hervorragende Arbeit“, erklärt Reisner. Der<br />
Pensionistenverband <strong>Leoben</strong> arbeitet frei<br />
nach dem Motto „bewegen statt pfl egen“<br />
und veranstaltet in regelmäßigen Abständen<br />
Kegel- und Tanzabende sowie Urlaubsaufenthalte<br />
und Tagesreisen. Vorträge zu<br />
speziellen Themen wie Erbrecht oder Diabetes<br />
stehen ebenso am Programm, wie die<br />
Karl Mlinar widmet sich neuen Aufgaben.<br />
Kustus der<br />
Redemptoristenkirche<br />
Nach Aufl assung des Redemptoristenklosters<br />
im Jahr 2008 und dem Abgang<br />
des letzten Redemptoristen-Paters Ende<br />
Oktober aus <strong>Leoben</strong>, hat das Provinzialat<br />
der Redemptoristen für Österreich GR a.D.<br />
Karl Mlinar zum Kustus und somit zum Verwalter<br />
der Klosterkirche, die weiterhin im<br />
Besitz der Redemptoristen verbleibt, bestellt.<br />
Die geistliche Betreuung erfolgt durch<br />
das Dekanat <strong>Leoben</strong>. Jeweils mittwochs<br />
und samstags werden um 8 Uhr Heilige<br />
Messen gelesen.<br />
www.leoben.at<br />
Freisinger<br />
Bürgermeister Matthias Konrad mit dem Obmann des Pensionistenverbandes Johann Reisner<br />
(4. v. l.) und dem neuen Vorstand<br />
Seniorenhilfe, die bei Behördenwegen behilfl<br />
ich ist.<br />
Seit Juli befi ndet sich der Pensionistenverband<br />
im Hackl-Haus am Hauptplatz. „Für<br />
uns ist damit ein kleiner Traum in Erfüllung<br />
gegangen. Die Besucherfrequenz ist wesentlich<br />
gestiegen, sodass wir überlegen,<br />
die Kanzleistunden zu erweitern“, freut sich<br />
Pater Anton Kendöl<br />
Abschied der<br />
Redemptoristen<br />
Mit einem viel beachteten Festgottesdienst<br />
in der Kirche St. Alfons (Klosterkirche)<br />
nahm ein Kapitel kirchlicher Geschichte<br />
nach 165 Jahren der pastoralen<br />
Präsenz des Redemptoristen-Ordens Ende<br />
Oktober seinen Ausklang. Gleichzeitig war<br />
es auch der Abschied vom letzten in <strong>Leoben</strong><br />
verbliebenen Repräsentanten des Ordens,<br />
vom Geistlichen Rat Pater Anton Kendöl,<br />
der mit diesem Datum ins Provinzialat Wien<br />
übersiedelte. Es war ein musikalisch schön<br />
gestalteter Festgottesdienst mit anschließendem<br />
Empfang, aber es war wirklich kein<br />
Jubeltag, obwohl der Eucharistiefeier die<br />
„Goldene Profess“ von Pater Anton Schmollmüller<br />
angeschlossen war, sondern eben<br />
ein Tag des Abschiedes.<br />
Pater Kendöl stammt aus einer großen Fa-<br />
Reisner. Wichtig sei dem Obmann außerdem,<br />
dass der Pensionistenverband auch<br />
für Nicht-Mitglieder jederzeit für Beratungsgespräche<br />
zur Verfügung steht. Die Sprechstunden<br />
fi nden montags von 9 bis 11 Uhr<br />
statt, jene des Reisevereins, der sich nach<br />
wie vor in der Erzherzog-Johann-Straße befi<br />
ndet, mittwochs von 8 bis 11 Uhr.<br />
34 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
Klara Kraus<br />
milie mit fünf Kindern, die im burgenländischen<br />
Oberpullendorf beheimatet und sehr<br />
dem geistlichen Leben verbunden ist, denn<br />
auch seine beiden Brüder Franz und Josef<br />
haben sich der Mission im geistlichen Beruf<br />
zugewandt. Pater Anton Kendöl wurde am<br />
18. Juli 1954 im Redemptoristen-Kolleg<br />
Mautern zum Priester geweiht. Ganz im Sinne<br />
der volksmissionarischen Sendung dieses<br />
Ordens war er nach seiner Tätigkeit als<br />
Kaplan in Hernals, in der weiteren Folge in<br />
ganz Österreich und Südtirol tätig. Im Jahr<br />
1972 wurde er in <strong>Leoben</strong> zum Rektor bestellt,<br />
war danach aber noch sechs Jahre in<br />
Innsbruck tätig. „Er war immer bereit auszuhelfen,<br />
wo immer ein Priester vonnöten<br />
war“, dankte auch Dechant Max Tödtling<br />
dem Scheidenden und hob seine intensive<br />
Aktivität „als Vater der Armen, der Betreuung<br />
der Roma-Kolonie in <strong>Leoben</strong> sowie sein<br />
Engagement in der Legio Mariae (Franziskanische<br />
Gemeinschaft, Anm.)“ hervor.<br />
Provinzial P. Lorenz Voith bezeichnete es<br />
in seiner Begrüßung und Festrede als strategische<br />
Entscheidung in den Aufgaben des<br />
Ordens, dass man sich aus den pastoralen<br />
Aufgaben hier zurückgezogen habe. „Wir<br />
bleiben jedoch mit dem Studenten- und<br />
Wohnheim St. Alfons präsent und die Klosterkirche<br />
wird auch weiterhin als Ort des<br />
Gebetes gepfl egt werden.“ Sein historischer<br />
Rückblick auf die Entwicklung in dieser<br />
Stadt zeichnete zwar ein Auf und Ab, aber<br />
gegenwärtig einen Meilenstein des Dankes<br />
und des Ans-Herz-gewachsen-Seins.<br />
leopress
Geehrt<br />
Univ.-Prof. Albert Kneissl erhielt von amerikanischen<br />
Gesellschaften Auszeichnungen.<br />
Universitätsprofessor Albert Kneissl<br />
vom Lehrstuhl für Metallographie an<br />
der Montanuniversität <strong>Leoben</strong> erhielt im<br />
Sommer und Herbst dieses Jahres von amerikanischen<br />
wissenschaftlich-technischen<br />
Gesellschaften drei große Ehrungen.<br />
Bei der Internationalen Konferenz „Microscopy<br />
and Microanalysis <strong>2010</strong>“, veranstaltet<br />
von der Microscopy Society of America<br />
(MSA), der International Metallographic Society<br />
(IMS) und der Microbeam Analysis Society<br />
(MAS) in Portland (Oregon/USA) hat<br />
Kneissl den Henry Clifton Sorby Award verliehen<br />
bekommen. Sorby (1826 – 1908) war<br />
ein englischer Naturforscher, der als Begründer<br />
der klassischen Metallographie gilt.<br />
Dieser Award ist die höchste Auszeichnung,<br />
welche die International Metallographic Society<br />
vergibt, und zwar seit 1976 an eine<br />
Person jährlich.<br />
Im Oktober fand die Materials Science &<br />
Technology Conference <strong>2010</strong> in Houston<br />
(Texas/USA) statt, welche eine der weltgrößten<br />
Werkstoff-Tagungen darstellt. Dabei erhielt<br />
der Universitätsprofessor zwei weitere<br />
Ehrungen: Einerseits wurde er Fellow of<br />
ASM (FASM), der großen American Society<br />
of Materials mit weltweit fast 40.000 Mitgliedern,<br />
andererseits wurde er geehrt als<br />
Fellow Member of Alpha Sigma Mu (The International<br />
Professional Honor Society for<br />
Materials Science and Engineering). Das<br />
Hauptziel dieser 1932 gegründeten Gesellschaft,<br />
die immerhin 8.000 Mitglieder umfasst,<br />
ist die Anerkennung und Förderung<br />
von exzellenten Leistungen auf dem Gebiet<br />
der Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnik.<br />
KK<br />
Weinwirt des Jahres<br />
(v.l.): Klaus Egle und Renate Wagner, die Herausgeber von „Wo isst Österreich?“, Michael und<br />
Susanne Leypold, Willi Klinger, Chef des österr. Weinmarketing<br />
Der Gasthof „3 Raben“ in <strong>Leoben</strong>-Donawitz<br />
wurde vom renommierten Wirtshausführer<br />
„Wo isst Österreich 2011?“ vor<br />
kurzem ausgezeichnet.<br />
Der Ruf Michael Leypolds als Weinkenner<br />
ist über die Grenzen der Steiermark, ja selbst<br />
Österreichs hinaus geeilt. Und dass er einen<br />
der schönsten Weinkeller der Obersteiermark<br />
besitzt, wird jeder bestätigen, der an<br />
einer Verkostung teilgenommen hat.<br />
Am 22. September wurden die Verdienste<br />
Michael Leypolds um die Weinkultur wieder<br />
Vordernberger<br />
Ehrenbergmann<br />
Mit dem Wahlspruch „Investieren in Wissen<br />
bringt die höchsten Zinsen“ und<br />
dem Sprung über das so genannte „Arschleder“<br />
wurde LAbg. GR Anton Lang bei der<br />
Barbarafeier am 4. <strong>Dezember</strong> in Vordernberg<br />
als Ehrenbergmann in die Zunft der<br />
Vordernberger Knappschaft aufgenommen.<br />
Die Barbarafeier in Vordernberg stand unter<br />
dem Motto „Vergesst mir nicht auf den<br />
Mann mit dem Licht“ und feierte das 15-jährige<br />
Jubiläum des Ledersprungs nach bergmännischem<br />
Brauchtum. Laudator ZBRV<br />
Sepp Gritz zeichnete in launischen Worten<br />
den Werdegang Langs nach, der – aufgewachsen<br />
in einfachen Verhältnissen in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg<br />
– seinen Weg in die Spitzenposition<br />
eines Geldinstitutes und als<br />
Gemeinderat der Stadt <strong>Leoben</strong> sowie als<br />
Abgeordneter des Steiermärkischen Landtages<br />
und nunmehriger Europasprecher<br />
des SP-Landtages machte. Lang versprach,<br />
von berufener Seite gewürdigt. Im „Wirt am<br />
Berg“ bei Wels, Wirtshaus des Jahres 2011,<br />
erfolgte die Verleihung der Auszeichnung<br />
als Weinwirt der Steiermark 2011.<br />
Anonyme Tester waren zur Überzeugung<br />
gekommen, dass bei den „3 Raben“ großer<br />
Wert auf Wirtshauskultur gelegt wird, es<br />
eine reichliche Auswahl an guten Tropfen<br />
gibt und Michael Leypold als fachkundiger<br />
Berater in allen Fragen zum Thema Wein<br />
eine unerschöpfliche Informationsquelle<br />
ist.<br />
LAbg. GR Anton Lang sprang über das<br />
„Arschleder“.<br />
sich für die Aufrechterhaltung der Bergmännischen<br />
Tradition mit allen Kräften einzusetzen.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
KK<br />
Gallhofer<br />
35
Sport<br />
Wechsel beim<br />
SV Mayr-Melnhof<br />
In <strong>Leoben</strong>s größtem Tennisverein stehen<br />
große personelle Änderungen an. Der SV<br />
Mayr-Melnhof <strong>Leoben</strong> blickt auf eine abwechslungsreiche<br />
Tennissaison zurück. Vor<br />
allem bei den Senioren in der Staatsliga und<br />
der Landesliga konnten erneut hervorragende<br />
Ergebnisse erzielt werden.<br />
Leistung. Das Herzstück aller Teams, die<br />
erste Herrenmannschaft, duellierte sich in<br />
der Landesliga A mit den besten acht Klubs<br />
der Steiermark. Trotz guter Leistungen gegen<br />
die Elite des steirischen Tennis reichte<br />
es am Ende nur zu Platz sieben.<br />
Wechsel. Nach dieser Saison gibt es bei den<br />
Mayrischen einige personelle Veränderungen.<br />
Der langjährige Mannschaftsführer<br />
Christian Mayer wechselt nach elf Jahren<br />
beim SV Mayr-Melnhof zum ESV Bruck, wo<br />
er künftig als Spieler und im Vorstand tätig<br />
sein wird.<br />
Da es danach aufgrund von Verletzungen<br />
und mangels neuer Spieler nicht gelang, ein<br />
neues Team um die verbleibenden Spieler<br />
zu formieren, löste sich das Team zu Beginn<br />
der Wintersaison auf.<br />
Erfolgreich. Damit geht in <strong>Leoben</strong> eine äußerst<br />
erfolgreiche Tennisära zu Ende. Denn<br />
mit Spielern wie Christian Mayer, Andreas<br />
Wurm, Oliver Jöbstl und Jürgen Rohr feierte<br />
der SV Mayr-Melnhof die größten Erfolge in<br />
der Vereinsgeschichte. Zwei Mal wurde man<br />
Meister der Landesliga B und spielte 2007<br />
und <strong>2010</strong> in der höchsten steirischen Spielklasse.<br />
Zwei weitere Vizemeistertitel in der<br />
Landesliga B sowie Wintercupsiege in Kap-<br />
Die Mannschaft des SV MM mit Mario Schmid, Christian Mayer, Andreas Wurm, Clemens<br />
Seidler, Jürgen Gündera und Jürgen Rohr geht künftig getrennte Wege (v. l.).<br />
fenberg, Oberaich und <strong>Leoben</strong> runden die<br />
eindrucksvolle Bilanz der vergangenen Jahre<br />
ab.<br />
Zukunft. <strong>Leoben</strong>s größter Tennisverein<br />
blickt angesichts fehlender schlagkräftiger<br />
erster Kampfmannschaft schwierigen Zeiten<br />
entgegen. Wahrscheinlich ist, dass 2011<br />
die zweite Mannschaft in die Landesliga<br />
nachrückt.<br />
Bleibt zu hoff en, dass die Mayrischen in<br />
Zukunft nicht nur im Seniorenbereich eine<br />
fi xe Größe darstellen, sondern bald auch<br />
wieder in der Allgemeinen Klasse mit den<br />
verbleibenden zwei Herrenmannschaften<br />
und einer Damenmannschaft Fuß fassen<br />
können.<br />
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36 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
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Schlagkräftiges Team geformt<br />
Die U13 der SG SV Hinterberg/DSV <strong>Leoben</strong><br />
konnte in der abgelaufenen<br />
Herbstsaison einen Achtungserfolg erringen.<br />
Es wurde die Qualifikation für die steirische<br />
Landesliga, die im Frühjahr 2011 startet,<br />
geschafft. Beachtlich deswegen, weil in<br />
dieser Landesliga die besten acht Teams der<br />
Steiermark ihre Kräfte messen (Sturm Graz,<br />
GAK, Weiz etc.).<br />
Team. In kurzer Zeit konnten vom Trainerteam<br />
Arno Makotschnig und Gerald Mock<br />
sowie Koordinationstrainer Markus Kowatsch<br />
aus Burschen des SV Hinterberg und<br />
DSV <strong>Leoben</strong> ein schlagkräftiges Team geformt<br />
werden. Im Hintergrund wartet bereits<br />
eine junge zweite U13-Mannschaft<br />
unter Trainer Vlado Kutlesa und Markus<br />
Wohlmannstetter auf ihre zukünftigen Bewährungsproben.<br />
Eislaufkurs für <strong>Leoben</strong>er Kinder<br />
Von 12. Jänner bis 16. Februar 2011 findet jeweils mittwochs<br />
von 14:30 Uhr bis 16 Uhr in der Eishalle <strong>Leoben</strong> ein Eislaufkurs<br />
für <strong>Leoben</strong>er Kinder statt. Es fallen keine Kurskosten an, nur der<br />
Eintritt von 2,10 Euro muss bezahlt werden. Anmeldung und Information<br />
nur telefonisch im Referat Jugend und Sport<br />
03842/4062-458 oder -409<br />
Die U13-Burschen des SV Hinterberg und DSV <strong>Leoben</strong> qualifizierten sich für die steirische<br />
Landesliga.<br />
Senioreneislaufen in der<br />
Eishalle <strong>Leoben</strong><br />
Jeden Mittwoch bis 16. März 2011 ist die Eishalle <strong>Leoben</strong>, In<br />
der Au 4, von 10 bis 12.45 Uhr für Senioren reserviert. Information:<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong>, Referat Jugend und Sport:<br />
03842/4062-458 oder -409<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
KK<br />
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37
Kultur<br />
Kirchenkonzert der Bergkapelle<br />
Nach dem Herbstkonzert 2009 begab<br />
sich die Bergkapelle Seegraben heuer<br />
wieder auf neues Terrain: Mit einem breit<br />
aufgestellten Schlagzeug vom Vibraphon,<br />
den Pauken und einem Set bis zu Röhrenglocken,<br />
Triangel und Tschinellen spielte die<br />
Bergkapelle ein viel bestauntes und bejubeltes<br />
Kirchenkonzert am 3. Oktober <strong>2010</strong><br />
in der Stadtpfarrkirche St. Xaver. In dieser<br />
Besetzung ist die Bergkapelle bisher noch<br />
nie in einer Kirche aufgetreten.<br />
Vielfalt. Bestaunt wurde vor allem die Vielfalt<br />
der Blasmusikliteratur, die es off ensichtlich<br />
auch für Kirchenkonzerte gibt. Kapellmeister<br />
Christian Riegler hatte eine ganz<br />
feine Mischung für dieses Konzert zusammengestellt.<br />
Den Anfang machte das Prelude<br />
zum Te Deum von Marc-Antoine Charpentier<br />
mit dem bekannten Thema der<br />
Eurovisionsmelodie. Das folgende Praeludium<br />
in C- Dur von J. S. Bach wurde von Organisten<br />
Martin Österreicher mit Virtuosität<br />
gespielt. Der „Hymnus Pastorale“ von Bert<br />
Appermont verlangte von den einzelnen<br />
Blasmusikern sehr viel Fingerfertigkeit und<br />
Disziplin hinsichtlich der Lautstärke. Ein<br />
weiteres eher getragenes und besinnliches<br />
Stück war das „Celebre Adagio“ von Tomaso<br />
Albinoni.<br />
Mischung. Eine interessante Mischung von<br />
traditioneller geistlicher Musik und moderner<br />
Rockmusik brachte die Nummer „Choral<br />
an Rock – out“ von Ted Huggens. Das Holzbläserquintett<br />
Armoniavento, bestehend<br />
aus Eva-Maria Fandl (Querfl öte), Gloria Ammerer<br />
(Oboe), Isa Ammerer (Klarinette),<br />
Arno Ammerer (Horn) und Stefanie Masser<br />
(Fagott) spielte dann in gewohnter Souveränität<br />
das Divertimento Nr. 1 von Joseph<br />
Haydn.<br />
Gütesiegel für Museumscenter<br />
Im Rahmen des 21. Österreichischen Museumstages<br />
im Schloss Procia in Spittal an<br />
der Drau fand die feierliche Übergabe des<br />
Museumsgütesiegels an österreichische<br />
Museen statt. Insgesamt 178 Museen in<br />
ganz Österreich tragen bereits diese Auszeichnung<br />
und können damit stolz darauf<br />
verweisen, als Institution anerkannt zu sein,<br />
den internationalen Kriterien des Forschens,<br />
Erhaltens und Bewahrens zu entsprechen<br />
und dem gemäß zu arbeiten.<br />
Museumscenter. Das MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />
hat diese Auszeichnung bereits 2005<br />
erstmals erhalten und hat nach dem Umbau<br />
in ein modernes und innovatives Museums-<br />
Center mit mehr als 17.000 Objekten, einer<br />
umfangreichen Fachbibliothek zur Stadtgeschichte,<br />
einem Archiv und zahlreichen Aktivitäten<br />
in den Bereichen Vermittlungsarbeit<br />
und Museumspädagogik den<br />
Die Bergkapelle Seegraben begeisterte das Publikum in der Stadtpfarrkirche St. Xaver.<br />
Nach „Love and Peace“ von Hannes Apfolterer<br />
und einem Choral von J. S. Bach mit<br />
dem Titel „Bist du bei mir“ folgten zwei Gesangsnummern:<br />
„God help the outcasts”<br />
von Alan Menken, gesungen von Rebekka<br />
Major und begleitet an der Orgel von Lynn<br />
Ammerer-Ford, und „I will follow him“. Diese<br />
Nummer wurde von Gloria Ammerer, Isa<br />
Ammerer und Sarah Kremser gesungen und<br />
von der Bergkapelle zunächst behutsam<br />
und im 2. Teil zackig und rhythmisch begleitet.<br />
Den würdigen Abschluss des Konzerts<br />
bildete das „Großer Gott wir loben dich“ von<br />
Ignaz Franz.<br />
Die Auszeichnung wurde den Vertreterinnen des MuseumsCenters Susanne Leitner-Böchzelt<br />
(4.v.l.) und Evelyn Hohl (3.v.l.) feierlich überreicht.<br />
Anforderungen der Kommission voll und<br />
ganz entsprochen. Aus diesem Grund wurde<br />
seitens des MuseumsCenters <strong>Leoben</strong><br />
<strong>2010</strong> um eine Verlängerung dieses Gütesie-<br />
gels beim Österreichischen Museumsbund<br />
und ICOM Österreich angesucht und diese<br />
nach Überprüfung durch die Kommission<br />
auch wieder gewährt.<br />
38 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
KK<br />
KK
Kunstgenuss im Justizzentrum<br />
Immer öfter wird das Justizzentrum <strong>Leoben</strong><br />
zum Ort kultureller Begegnung. So<br />
auch bei der Vernissage zur Ausstellung<br />
„KunstHandWerk“, bei der neben Werken<br />
der Lebenshilfe auch jene von den <strong>Leoben</strong>er<br />
Künstlern Andrea Radinger-Reisner und<br />
Alfred Baier präsentiert wurden.<br />
Gäste. Unter den Gästen befand sich Ministerin<br />
Gabriele Heinisch-Hosek, die sich von<br />
den gelungenen Werken beeindruckt zeigte:<br />
„Kunst ist etwas, das Brücken baut und<br />
Barrieren abbaut“.<br />
Idee. Initiator dieser Werkschau war Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />
Ferenc Ullmann.<br />
Er hatte die Idee, diesen Ort als Ausstellungsraum<br />
zu nutzen und hier die Arbeiten<br />
von behinderten Menschen zu zeigen. Entstanden<br />
ist daraus eine Ausstellung, die sich<br />
sehen lässt: Keramiken, Holz- und Stahlarbeiten<br />
sowie Bilder werden gezeigt und<br />
können auch gekauft werden.<br />
Barrierefrei. Die Lebenshilfe ermöglicht es<br />
Menschen mit Behinderung, ein selbstbestimmtes<br />
Leben zu führen, indem sie ihnen<br />
beispielsweise die Möglichkeit bietet, in<br />
Werkstätten zu arbeiten. So entstanden die<br />
Kunsthandwerkstücke, die nun zu sehen<br />
sind. „Barrierefreiheit bedeutet auch, dass<br />
Fotoausstellung im Rathaus-Foyer<br />
Valentina Tinti<br />
Wenn ein Kind mit drei Jahren schon<br />
lernt, den ersten Fotoapparat zu<br />
handhaben, ist es durchaus verständlich,<br />
wenn die junge Dame mit 18 Jahren ihr Debüt<br />
mit einer beachtlichen Ausstellung fei-<br />
Klara Kraus<br />
Keramik-, Holz- und Stahlarbeiten präsentierte die Lebenshilfe im Justizzentrum.<br />
Menschen mit und ohne Beeinträchtigung<br />
gemeinsam ausstellen können“, so Lebenshilfe-Obfrau<br />
Margit Keshmiri.<br />
Kunstort. Mit dem Justizzentrum wurde für<br />
die Schau ein zwar ungewöhnlicher, architektonisch<br />
aber passender Ort gewählt. Das<br />
große Foyer bietet den Arbeiten Raum zu<br />
ern kann. Valentina Tinti besucht zwar das<br />
Gymnasium in Wien, hat aber durch den Vater<br />
Ernst und den Großvater Karlheinz Tinti<br />
<strong>Leoben</strong>er Wurzeln und das führte nun zu<br />
einer Ausstellung im Foyer des Neuen Rathauses<br />
<strong>Leoben</strong>, die unter dem Titel „Großstadtimpressionen“<br />
aus der Sicht moderner<br />
Jugendkultur die aufmerksame und durchdachte<br />
Betrachtung von Valentina Tinti bis<br />
23. <strong>Dezember</strong> zeigt.<br />
Fotokunst. Banalitäten auf kleinstem Raume<br />
beachtet, nannte es Karlheinz Tinti in<br />
einer kurzen Einführung, „aber mit wachen<br />
Augen betrachtet, kritisch hinterfragt und<br />
damit zu Kunstwerken erweckt!“ Dass Fotografie<br />
schon längst als Malen mit dem Licht<br />
und damit als Kunst anerkannt wird, unter-<br />
wirken und „gibt die Möglichkeit, Kunst im<br />
öffentlichen Raum zu präsentieren“, wie der<br />
Präsident des Oberlandesgerichts Graz,<br />
Heinz Wietrzyk, betonte. Auch Kulturstadtrat<br />
Franz Valland zeigte sich vom Ausstellungsort<br />
begeistert: „Es findet auch hier im<br />
Glaspalast Kultur statt, nicht nur im Stadtzentrum.“<br />
-sb-<br />
strich Stadtrat Harald Tischhardt in seiner<br />
Begrüßung. Als besonders anregend in der<br />
Fotografie sei aber das Schwarz-Weiß-Bild<br />
anzuerkennen, da es die Fantasie ungleich<br />
anregt.<br />
Und genau das kann man bei Valentina<br />
Tinti etwa im Bild „undicht“ und vielen anderen<br />
ermessen. Aber auch die Dramatik<br />
des Lebens fängt sie bewegend ein, wenn<br />
man „Großstadtschicksal“, „Spuren im<br />
Schnee“ oder „Hausgesicht“ betrachtet.<br />
Dass es ihr an Humor nicht fehlt, bekundet<br />
sie in Themen wie „Parknot“ oder „Pardautz“.<br />
Die Eröffnung wurde musikalisch durch<br />
Prof. Helmut Iberer, Doris Stütz, Barbara<br />
Pointner und Katharina Gölles untermalt.<br />
-kk-<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
Berger<br />
39
Information<br />
FEUERWEHR 122<br />
POLIZEI 133<br />
RETTUNG 144<br />
BERGRETTUNG 140<br />
Apothekendienst<br />
Do 16. 12. Waasen-Apotheke<br />
Fr 17. 12. Apotheke zur Hütte<br />
Sa 18. 12. Josefee-Apotheke<br />
So 19. 12. Apotheke in Göss<br />
Mo 20. 12. Stadt-Apotheke<br />
Di 21. 12. Glückauf-Apotheke<br />
Mi 22. 12. Waasen-Apotheke<br />
Do 23. 12. Apotheke zur Hütte<br />
Fr 24. 12. Josefee-Apotheke<br />
Sa 25. 12. Apotheke in Göss<br />
So 26. 12. Stadt-Apotheke<br />
Mo 27. 12. Glückauf-Apotheke<br />
Di 28. 12. Waasen-Apotheke<br />
Mi 29. 12. Apotheke zur Hütte<br />
Do 30. 12. Josefee-Apotheke<br />
Fr 31. 12. Apotheke in Göss<br />
Sa 1. 1. Stadt-Apotheke<br />
So 2. 1. Glückauf-Apotheke<br />
Mo 3. 1. Waasen-Apotheke<br />
Di 4. 1. Apotheke zur Hütte<br />
Mi 5. 1. Josefee-Apotheke<br />
Do 6. 1. Apotheke in Göss<br />
Fr 7. 1. Stadt-Apotheke<br />
Sa 8. 1. Glückauf-Apotheke<br />
So 9. 1. Waasen-Apotheke<br />
Mo 10. 1. Apotheke zur Hütte<br />
Di 11. 1. Josefee-Apotheke<br />
ärztedienst 141<br />
Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.<br />
Zahnarztnotdienst<br />
Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der<br />
Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.<br />
BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)<br />
FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)<br />
ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)<br />
INSTITUT FüR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151<br />
FRAUENScHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999<br />
BESTATTUNG PAx – 03842 / 21 777<br />
Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />
Tel. (03842) 23024-0<br />
offi ce@stadtwerke.leoben.at – www.stadtwerke.leoben.at<br />
ARBö 123<br />
<strong>Leoben</strong>, Waltenbachstraße 8<br />
Mi 12. 1. Apotheke in Göss<br />
Do 13. 1. Stadt-Apotheke<br />
Fr 14. 1. Glückauf-Apotheke<br />
Sa 15. 1. Waasen-Apotheke<br />
So 16. 1. Apotheke zur Hütte<br />
Mo 17. 1. Josefee-Apotheke<br />
Di 18. 1. Apotheke in Göss<br />
Mi 19. 1. Stadt-Apotheke<br />
Do 20. 1. Glückauf-Apotheke<br />
Fr 21. 1. Waasen-Apotheke<br />
Sa 22. 1. Apotheke zur Hütte<br />
So 23. 1. Josefee-Apotheke<br />
Mo 24. 1. Apotheke in Göss<br />
Di 25. 1. Stadt-Apotheke<br />
Mi 26. 1. Glückauf-Apotheke<br />
Do 27. 1. Waasen-Apotheke<br />
Fr 28. 1. Apotheke zur Hütte<br />
Sa 29. 1. Josefee-Apotheke<br />
So 30. 1. Apotheke in Göss<br />
Mo 31. 1. Stadt-Apotheke<br />
Di 1. 2. Glückauf-Apotheke<br />
Mi 2. 2. Waasen-Apotheke<br />
Do 3. 2. Apotheke zur Hütte<br />
Fr 4. 2. Josefee-Apotheke<br />
Sa 5. 2. Apotheke in Göss<br />
So 6. 2. Stadt-Apotheke<br />
Mo 7. 2. Glückauf-Apotheke<br />
öAMTc 120<br />
<strong>Leoben</strong>, Ostererweg 2<br />
Tierärzte<br />
SAMSTAG, 18.12.<br />
SONNTAG, 19.12.<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
Dr. Susanne Pink-Slamanig<br />
FREITAG, 24.12.<br />
SAMSTAG, 25.12.<br />
SONNTAG, 26.12.<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
FREITAG, 31.12.<br />
SAMSTAG, 1.1.2011<br />
SONNTAG, 2.1.2011<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
LBT. Dr. Josef Kain<br />
8773 Kammern i. L. 03844/8347<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
8770 St. Michael 03843/3128<br />
Kleintierklinik <strong>Leoben</strong><br />
Kärntner Straße 271<br />
Tel. 03842 / 23817<br />
täglich 0–24 Uhr<br />
Tierklinik Dr. Hütter<br />
Trofaiach, Rossmarkt 9<br />
Tel. 03847 / 6224-0<br />
24-Stunden-Notdienst<br />
Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung<br />
wird ersucht – in den angeführten<br />
Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste<br />
anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:<br />
17.12.<strong>2010</strong><br />
Dr. Christian Puchner<br />
Max-Tendler-Straße 22/P<br />
Tel.: 03842/44551<br />
14.01.2011<br />
Dr. Susanne Schaff er-Hassmann<br />
Parkstraße 3<br />
Tel.: 03842/43068<br />
DONNERSTAG, 6.1.2011<br />
SAMSTAG, 8.1.2011<br />
SONNTAG, 9.1.2011<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
SAMSTAG, 15.1.2011<br />
SONNTAG, 16.1.2011<br />
Dr. Josef Kain<br />
Dr. Hermann Wolfger<br />
Dr. Susanne Pink-Slamanig<br />
SAMSTAG, 22.1.2011<br />
SONNTAG, 23.1.2011<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
Kleintiere und Pferde<br />
Dr. Susanne Pink-Slamanig<br />
<strong>Leoben</strong>, Vordernberger Str. 109<br />
Tel. 03842 / 26605<br />
Dr. Hannes Mörtl<br />
Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-<br />
Gasse 5<br />
Tel. 03847 / 2448<br />
Erste anwaltliche Auskunft<br />
Dr. Helmut Jeglitsch<br />
8700 <strong>Leoben</strong> 03842/22520<br />
Mag. Fritz Rainer<br />
8773 Kammern i. L. 03844/8546<br />
21.01.2011<br />
Dr. Gerhard Strobich<br />
Trofaiach, Roseggergasse 2<br />
Tel 03847/2919<br />
28.01.2011<br />
Mag. Astrid Seitweger<br />
Kärntner Straße 121<br />
Tel.: 03842/44159<br />
04.02.2011<br />
Dr. Michael Augustin<br />
Krottendorfer Gasse 4<br />
Tel.: 03842/48117<br />
Kommunale Bereitschaftsdienste<br />
Gas, Strom und Wasser 03842 / 23 0 24-999<br />
Straßendienst 0676 / 84 40 62-243<br />
Kanalbereitschaftsdienst 0676 / 84 40 62-368<br />
Kläranlage 0650 / 39 49 170<br />
Bestattung 03842 / 82 380<br />
40 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
Freisinger
KNABEN WURDEN GEBOREN:<br />
Jan SEIGER, St. Lorenzen im Mürztal<br />
Simon ZEISL, Trofaiach<br />
Jürgen SPIEGEL, Kobenz<br />
Stepan VAKHRUSHEV, <strong>Leoben</strong><br />
Boris BUŚ, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />
Sebastian ScHULTE, <strong>Leoben</strong><br />
Marcus PANDA, St. Marein im Mürztal<br />
Raphael SPANDL, St. Kathrein/H.<br />
Lukas RIEGER, Mürzzuschlag<br />
Paul KNAF, Gai<br />
Sebastian VĺTA, <strong>Leoben</strong><br />
Finn BAUMGARTNER, Allerheiligen i. M.<br />
Kevin GAISBERGER, Lassing<br />
Arianit KLIMENTA, Mürzsteg<br />
Elias BRANDNER, Trofaiach<br />
Max STURM, Trofaiach<br />
Jannik DORNER, <strong>Leoben</strong><br />
Maximilian PLANK, Eisenerz<br />
Leonhard FIScHBöcK, Eisenerz<br />
Clemens HAAGEN, Langenwang<br />
Felix ScHUBERNIGG, St. Marein i. Mürztal<br />
Nico KLAPF, Gams bei Hieflau<br />
Lorenz PERNHOFER, St. Lorenzen i. M.<br />
MäDcHEN WURDEN GEBOREN:<br />
Armina MURATOVIĆ, Niklasdorf<br />
WIR GRATULIEREN<br />
80. Geburtstag:<br />
Josef GöSSLER<br />
Karl DRAxLER<br />
Stefan LEGER<br />
Mag. Peter VUKOVITS<br />
Johann ScHöLLENBAUER<br />
Helmuth GASPAR<br />
Juliana PLUcH<br />
Alfons KORP<br />
Johanna ERLAcHER<br />
Helga PIcHLER<br />
Margarethe cHRISTOF<br />
Hermine MAYER<br />
Erich GREMML<br />
Christine GRüNER<br />
DI Peter WEGERER<br />
Irma ERLSBAcHER<br />
Eleonore KAHLHAMMER<br />
Karl STOcKER<br />
Maria LANNEGGER<br />
Josefine WAIDBAcHER<br />
Thomas<br />
WEISSENBAcHER<br />
Herta STROISSNIG<br />
Franz ZIRKL<br />
Franz ScHINNERL<br />
Fritz ZEILER<br />
Margarete NöSTL<br />
85. Geburtstag:<br />
Franziska HAMMER<br />
Marie JöLLINGER<br />
Inge KRöMER<br />
Annette HIRZEGGER<br />
Stefanie HOFMANN<br />
Christine LORBER<br />
Walpurga LERcHER<br />
Rosa STEINAcHER<br />
Ruth MASSER<br />
Edith STöLLNBERGER<br />
Maria WILFLING<br />
Dr. Hans GRILL-KIEFER<br />
Konrad GELBMANN<br />
Roman BINDER<br />
Franz ANINGER<br />
Hildegard POMMER<br />
Josefa ScHERZ<br />
Franz ROTHBART<br />
Viktoria BRANDL<br />
Dr. Alfred WAZEK<br />
Julia BARTHOFER, Eisenerz<br />
Nina ZAND, Knittelfeld<br />
Lea GRGIĆ, <strong>Leoben</strong><br />
Nina KROISENBRUNNER, Frauenberg<br />
Celina HOLLEGGER, Hohenau an der Raab<br />
Lina KRIEcHBAUM, Vordernberg<br />
Luisa TANOS, Graz<br />
Mia-Elisa WALTER, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong><br />
Samantha STROISSNIG, <strong>Leoben</strong><br />
Lina HöFLER, Fladnitz an der Teichalm<br />
Belma SALIHBAŠIĆ, <strong>Leoben</strong><br />
Vanessa STRASSER, Traboch<br />
Johanna KLAUScHER, Gratkorn<br />
Jasmin HOSS, Niklasdorf<br />
Aymée ANGERER, Eisenerz<br />
Katharina EDER, Krieglach<br />
Lara ASSIGAL, Gratkorn<br />
Laura NEBEL, <strong>Leoben</strong><br />
Jovana JOVANOVIc, Trofaiach<br />
Lilly BRANDNER, Gai<br />
Annika MADER, Tux<br />
Sarah MUNTEAN, Passeil<br />
Elisabeth THUSWALDNER, <strong>Leoben</strong><br />
Sofia DUNST, Aflenz Kurort<br />
Aischat DEVNIEV, Kapfenberg<br />
Amra OBIc, <strong>Leoben</strong><br />
89. Geburtstag<br />
Stefan LIPUS<br />
Friederike RIEDNER<br />
Ernestine REIM<br />
Maria WEBER<br />
Maria HöLBLING<br />
Stefanie KOENIG<br />
Christine HOLLER<br />
Stephanie GATTERER<br />
Josefa PRäSENT<br />
Angela FRITZ<br />
Milan SOLAR<br />
Ernestina KAIBA<br />
Annemarie LEITENBAUER<br />
Magdalene AJTIc<br />
Juliana WIDEK<br />
Martina FERSTL<br />
Franz BRANDL<br />
Dorothea SORMANN<br />
Maria RUSS<br />
Elfriede BöHM<br />
Maria BäK<br />
Dr. Josef PROTAS<br />
Tina ULM, Kapellen<br />
Emely HEISS, Trofaiach<br />
Elisabeth LAcKNER, Krieglach<br />
Paulina ScHAcHNER, St. Stefan ob<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Sophie LAMMER, Bruck an der Mur<br />
Katharina THENY, Parschlug<br />
ZWILLINGE WURDEN GEBOREN:<br />
Mia und Amelié WEBER, Trofaiach<br />
Jan und Anja NEMETH, Bruck an der Mur<br />
EHEScHLIESSUNGEN:<br />
Heribert LAUTIScHAR und Sylvia<br />
MATEJKA, beide <strong>Leoben</strong><br />
Sebastian-Christian SAVOIU und<br />
Adina-Christina cOcOŞ, beide <strong>Leoben</strong><br />
Markus PIcHLER und Kathleen BRANDEcKER,<br />
beide St. Peter-Freienstein<br />
Wulf EGGER und Tina GORNIK, beide<br />
<strong>Leoben</strong><br />
Daniel BRANDL und Sabrina PRETZLER,<br />
beide <strong>Leoben</strong><br />
Dipl.-Ing. Robert GRUBER, St. Peter-Freienstein<br />
und Ursula PIcHLER, <strong>Leoben</strong><br />
90. Geburtstag:<br />
Gertrude GRüNWALD<br />
Adolf PUTZ<br />
Maria MöTScHLMAYER<br />
Michael BREGLEc<br />
Ing. Josef LUIPL<br />
Gertrud MAScHEK<br />
Genovefa LAcKNER<br />
Roman HARING<br />
Erwin STüTZ<br />
Erika LEcHTHALER<br />
Irmgard LEIMER<br />
91. Geburtstag:<br />
Ottilie GAISEK<br />
Maria NEUBAUER<br />
Johann KIRISITS<br />
Margarete WINKLER<br />
Erna LEcHTHALER<br />
DI Karl-Heinz TINTI<br />
Ottilie STROScHEIN<br />
Agnes FALLMANN<br />
Martha ScHABERNAK<br />
Martina TKAUZ<br />
Eleonore AIGNER<br />
92. Geburtstag:<br />
Eduard OKROGELNIK<br />
Gisela WATZKA<br />
Karl LESAGE<br />
Katharina LAMPREHT<br />
Fritz JAHNS<br />
93. Geburtstag:<br />
Anton MEIxNER<br />
Theresia SPERL<br />
Maria STAFFENBERGER<br />
Josefine TIScHLER<br />
94. Geburtstag:<br />
Christine KLEScH<br />
Gertrude SLIWA<br />
95. Geburtstag:<br />
Maria URScHLER<br />
Gertrud PESSL<br />
96. Geburtstag:<br />
Aloisia HAID<br />
Amalia ScHWAB<br />
Erna REININGER<br />
97. Geburtstag:<br />
Maria EGGER<br />
98. Geburtstag:<br />
Maria STELZER<br />
Antonia GöTZL<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
Freisinger<br />
41
Information<br />
KUNDMAcHUNG<br />
Besuch der Saison-Kinderbetreuungsgruppen<br />
in den Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong><br />
Einschreibung<br />
Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong> wird bei entsprechender<br />
Nachfrage im Sommer 2011 in der<br />
Zeit<br />
von 11. Juli bis 5. August 2011 und<br />
von 8. August bis 2. September 2011<br />
die nachstehend angeführten Gruppen als<br />
Saison-Kinderbetreuungsgruppen führen.<br />
Kindergarten <strong>Leoben</strong>-Stadt:<br />
Halbtagsgruppe von 7 bis 13 Uhr geöff net<br />
Kindergarten Donawitz II:<br />
erweiterte Ganztagsgruppe von 7 bis 19<br />
Uhr geöff net<br />
Kindergarten Göss:<br />
alterserweiterte Gruppe von 7 bis 15 Uhr<br />
geöff net<br />
Kindergarten Lerchenfeld:<br />
erweiterte Ganztagsgruppe von 7 bis 19<br />
Uhr geöff net<br />
Kinderkrippe Lerchenfeld:<br />
Halbtagsgruppe von 7 bis 13 Uhr geöff net<br />
(1. Turnus)<br />
Kinderkrippe Göss:<br />
Halbtagsgruppe von 7 bis 13 Uhr geöff net<br />
(2.Turnus)<br />
Die Einschreibung zum Besuch der Saison-<br />
Kinderbetreuungsgruppen fi ndet in der jeweiligen<br />
Kinderbetreuungseinrichtung am<br />
Mittwoch, dem 26. Jänner 2011,<br />
in der Zeit von 8 bis 12 Uhr,<br />
statt.<br />
Bei der Einschreibung wird jenen Kindern, deren<br />
Eltern bzw. Erziehungsberechtigte in <strong>Leoben</strong><br />
wohnhaft sind, gegenüber Eltern, die<br />
nicht in <strong>Leoben</strong> wohnhaft sind, sowie jenen<br />
Kindern, deren Eltern bzw. Erziehungsberechtigte<br />
berufstätig sind, Priorität eingeräumt.<br />
Verspätete Anmeldungen können nur dann<br />
berücksichtigt werden, wenn das Fassungsvermögen<br />
der Saison-Kinderbetreuungsgruppen<br />
nicht erschöpft ist.<br />
Für weitere Auskünfte stehen die jeweiligen<br />
Kindergartenleiterinnen und das Referat für<br />
Schulen und Kindergärten der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Leoben</strong>, Tel.Nr.: 4062/220, gerne zur Verfügung.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Dr. Matthias Konrad<br />
Behindertenberatung<br />
von A-Z<br />
Regelmäßige Sprechtage in der<br />
gesamten Steiermark<br />
Termine und Informationen unter<br />
www.behindertenberatung.at<br />
oder Tel.: 0664/1474706 und<br />
0664/1474704<br />
KUNDMAcHUNG<br />
Schülereinschreibung<br />
Schuljahr 2011/12<br />
Gemäß Verordnung des Landesschulrates für<br />
Steiermark vom 29.5.2006 fi ndet die Einschreibung<br />
der schulpfl ichtig werdenden Kinder<br />
für das Schuljahr 2011/12 in allen Volksschulen<br />
der Stadt <strong>Leoben</strong> am<br />
Donnerstag, dem 27. Jänner 2011,<br />
in den betreff enden Schulen statt.<br />
Nähere Informationen werden von den Volksschuldirektionen<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Zur Einschreibung müssen erscheinen:<br />
Geburtsjahrgang 2004 – Kinder, die noch<br />
nicht eingeschrieben sind.<br />
Geburtsjahrgang 2005 – Kinder, die zwischen<br />
dem 1.1. und dem 31.8.2005 geboren<br />
sind.<br />
Kindern, die noch nicht schulpfl ichtig sind,<br />
d.h., die zwischen 1.9. und 31.12.2005 geboren<br />
sind, kann über Wunsch der Eltern bei vorhandener<br />
Schulreife in besonderen Fällen<br />
eine Altersnachsicht gewährt werden.<br />
Nachstehende Personalurkunden sind vorzulegen:<br />
1. Geburtsurkunde des Kindes bzw. erforderlichenfalls<br />
eine beglaubigte Abschrift aus<br />
dem Geburtenbuch,<br />
2. Nachweis der Staatsbürgerschaft, sofern<br />
über die Staatsbürgerschaft Zweifel bestehen,<br />
3. Impfnachweise.<br />
Die festgelegten Schulsprengelgrenzen sind<br />
unbedingt einzuhalten.<br />
Ansuchen um Schulsprengelwechsel in begründeten<br />
Fällen sind bis 31.1.2011 an die<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong> zu richten. Verspätet<br />
einlangende Ansuchen können nicht mehr<br />
berücksichtigt werden.<br />
LESERBRIEFE<br />
Sehr geehrte Damen und Herren der<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong>!<br />
Ich möchte mich herzlich bedanken<br />
für die unkomplizierten Sperrmüllaktionen.<br />
Es klappt immer so wunderbar und<br />
ich weiß, dass das nicht in allen Gemeinden<br />
so gehandhabt wird.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Andrea Aubell<br />
Biogasanlage <strong>Leoben</strong> – nicht an diesem<br />
Standort!<br />
Der Artikel über die Biogasanlage<br />
<strong>Leoben</strong> in der letzten Ausgabe des Stadtmagazins<br />
<strong>Leoben</strong> beweist durch unvollständige<br />
Berichterstattung wiederum<br />
das Unvermögen der LE-Gas mit den Anrainern<br />
in ernstzunehmender Weise zu<br />
kommunizieren. Im Namen der Anrainer<br />
spricht sich die Bürgerinitiative „Gegen<br />
Lärm und Gestank“ nochmals massiv gegen<br />
den Betrieb einer Biogasanlage am<br />
Areal der Kläranlage <strong>Leoben</strong> mitten im<br />
Wohn- und Naherholungsgebiet von <strong>Leoben</strong><br />
aus und fordert das endgültige Aus<br />
für die Biogasanlage an diesem Standort.<br />
Auf der sogenannten Bürgerinformationsveranstaltung<br />
wurde von Experten<br />
betont, dass ein für die Anrainer belästigungsfreier<br />
Betrieb der Biogasanlage<br />
nicht gewährleistet werden kann, somit<br />
ist dieser Standort als absolut ungeeignet<br />
zu beurteilen.<br />
Bürgerinitiative<br />
„Gegen Lärm und Gestank“<br />
Verkehrssicherungspflicht der Grabstätten<br />
Nach dem wohl wichtigsten Termin für<br />
Friedhofbesuche und Grabpfl ege im Jahr,<br />
Allerheiligen, zeigen sich sowohl der Friedhof<br />
als Gesamtanlage als auch die einzelnen<br />
Grabstätten noch immer festlich. Doch neben<br />
den religiösen und persönlichen Aspekten<br />
darf nicht vergessen werden, dass es<br />
sich bei den meisten Grabanlagen auch um<br />
Bauwerke aus Natur- oder Kunststein oder<br />
Metallen handelt, welche jedem zugänglich<br />
sind. Aus diesem Grund besteht für jeden<br />
Grabbesitzer auch die gesetzliche Pfl icht,<br />
diese verkehrssicher zu halten. In erster Linie<br />
sollte dabei auf schief stehende oder lockere<br />
Grabsteine geachtet werden. Jeder<br />
Grabbesitzer sollte deshalb bei einem Be-<br />
such seiner Grabstätte auch auf Unregelmäßigkeiten<br />
achten und sich im Zweifelsfall an<br />
einen Fachmann wenden.<br />
VERORDNUNG<br />
Halteverbot<br />
Gemäß § 43 Abs. 1 lit b Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, wird<br />
für die nördliche Straßenseite der Südtirolergasse<br />
und für die südliche Straßenseite der<br />
Südtirolergasse, im Bereich von der Einbindung<br />
Draschestraße auf eine Länge von 15 m<br />
in östliche Richtung, sowie im Bereich von 15<br />
m westlich der Einbindung Judendorfer Straße<br />
bis zur Einbindung Judendorfer Straße, ein<br />
Halteverbot erlassen.<br />
42 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011
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Tel. 03842 / 81183 • Fax 03842 / 83183<br />
Gewerbepark 7<br />
A-8792 St. Peter-Freienstein<br />
Telefon: +43/(0)3842/21192<br />
GRABANLAGEN GRABANLAGEN<br />
INSCHRIFTEN INSCHRIFTEN<br />
RENOVIERUNGEN<br />
GRABSCHMUCK<br />
Ausführung sämtlicher Arbeiten<br />
am Bau- und Friedhofsektor<br />
Ausführung sämtlicher Arbeiten<br />
am Bau- und Friedhofsektor<br />
WIR WÜNSCHEN ALLEN LESERN<br />
EIN FROHES WEIHNACHTSFEST<br />
UND EINEN GUTEN RUTSCH<br />
INS NEUE JAHR!!<br />
Fax: +43/(0)3842/21192-2<br />
E-Mail: info@marmorfast.at<br />
www.marmorfast.at<br />
christbaumabholaktion<br />
November 2008<br />
Sämtliche Natursteinarbeiten für<br />
Industrie, Gewerbe und Privat.<br />
„Alle Jahre wieder“ kommt nicht nur das Christkind, sondern auch<br />
die Entsorgung der Christbäume. Es liegt an Ihnen, ob Sie Ihren<br />
Christbaum auch nach den Weihnachtsfeiertagen einer nützlichen<br />
Verwendung zuführen.<br />
Dazu sollten Sie den Baum unbedingt von Lametta sowie Drahthäkchen<br />
befreien und frühestens ab 6. Jänner 2011<br />
l in den Wohnsiedlungen neben dem Restmüllbehälter.<br />
l in der Innenstadt auf den Gehsteigen neben dem Eingangsbereich<br />
l bei Einfamilienhaus-Siedlungen beim nächstgelegenen<br />
Stellplatz der Altstoff container (Papier bzw. Glas)<br />
bereitstellen.<br />
Die Bediensteten der Müllabfuhr holen ihn kostenlos ab und führen<br />
ihn einer sinnvollen Verwertung zu. Sollte er übersehen werden,<br />
rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer 4062-450 (Bürgerservice<br />
<strong>Leoben</strong>) oder 338 (AWZ <strong>Leoben</strong>) an.<br />
l Tipp: Selbstverständlich können Sie Ihren Weihnachtsbaum<br />
auch im eigenen Garten häckseln und gemeinsam mit dem<br />
Biomüll kompostieren. In jedem Fall muss er jedoch vorher<br />
von allen Metallteilen (S-Haken), Alufolien und Lametta<br />
befreit werden, damit keine Schwermetalle in die Gartenerde<br />
gelangen. Bei entsprechender Trocknung und Zerkleinerung<br />
können Christbäume natürlich auch in Herden und Kachelöfen<br />
verheizt werden.<br />
Anze<br />
Anzeige<br />
BESTATTUNG LEOBEN<br />
D E r BESTATTEr iN LEOBEN<br />
Die Bestattung <strong>Leoben</strong><br />
wünscht Ihnen und Ihrer Familie<br />
Frohe Weihnachten,<br />
erholsame Feiertage und<br />
alles Gute für das kommende Jahr!<br />
Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr<br />
� 03842/82 380<br />
©tiqa.at „Weihnachtszeit ist Erinnerungszeit.“<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at<br />
FUNDSAcHEN<br />
INFORMATION: REFERAT FüR STAATSBüRGERScHAFT<br />
UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249<br />
Im Zeitraum von 18.10.<strong>2010</strong> bis 15.11.<strong>2010</strong> wurden folgende<br />
Fundgegenstände abgegeben:<br />
Brillen, medizinische Geräte, Medikamente: Optische Brille in<br />
einem bordeauxfarbenen Etui<br />
Elektronik und EDV-Geräte: Sony Ericsson W880i<br />
Fahrräder, Kinderwagen: Herrenmountainbike blau-grauschwarz<br />
KTM-Herrenfahrrad<br />
Geld, Wertpapiere: Loser Bargeldbetrag, Geldbörse mit Krokoprägung<br />
Schlüssel, Schlüsselanhänger: Einzelschlüssel mit Kunststoff -<br />
überzug an einem langen Band, Mercedes-Autoschlüssel, Schlüsselbund<br />
und Einzelschlüssel mit je 2 Anhängern, digitaler Audi<br />
Autoschlüssel an einem grauen Band mit Aufschrift, Autoschlüssel,<br />
Autoschlüssel mit verschiedenen Anhängern, Schlüsselbund<br />
mit 12 Schlüsseln auf Band, Wohnungsschlüssel silberfärbig,<br />
Schlüsselbund mit silber- und goldfärbigem Wohnungsschlüssel<br />
an einem silberfärbigen Ring und Stoff tieranhänger, Wohnungsschlüssel<br />
mit Ring und Plastikanhänger, Wohnungsschlüssel mit<br />
Anhänger<br />
Schmuck, Uhren, Wertsachen: Goldene Halskette mit Anhänger,<br />
goldener Ohrring viereckig<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
Anzeige<br />
43
Information<br />
Peter BEcKER, <strong>Leoben</strong>, 59<br />
Gerhard PIKAL, Fohnsdorf, 63<br />
Adalbert BRATUSA, Trofaiach, 58<br />
Franz WOHLMUTH, <strong>Leoben</strong>, 90<br />
Siegfried MALLER, Treglwang, 81<br />
Johanna JANTScHER, Veitsch, 79<br />
Ernestine TRAMPOScH, Bruck/Mur, 81<br />
Kurt WIESER, <strong>Leoben</strong>, 64<br />
Luzia WAGNER, <strong>Leoben</strong>, 83<br />
Charlotte UNTERBERGER, <strong>Leoben</strong>, 83<br />
Martin REITER, St. Peter-Freienstein, 85<br />
Elfriede MAIER, Landl, 84<br />
Franjo MARĐETKO, <strong>Leoben</strong>, 61<br />
Karl HASEL, Langenwang, 70<br />
Pauline REINER, <strong>Leoben</strong>, 87<br />
Josefa SPANNRING, <strong>Leoben</strong>, 82<br />
Helena WEISSENBERGER, Trofaiach, 89<br />
PAX<br />
begleitet<br />
STERBEFäLLE<br />
Heinrich NEUKAMP, Vordernberg, 84<br />
Johann KüNSTNER, St. Lamprecht, 79<br />
Kurt PAUKER, <strong>Leoben</strong>, 62<br />
Theresia VAUTI, St. Stefan ob <strong>Leoben</strong>, 77<br />
Eduard ANDRES, Kapfenberg, 55<br />
Irene LEHNER, Eisenerz, 73<br />
Josef HOcHSTöGER, Eisenerz, 86<br />
Maria ROSEGGER, <strong>Leoben</strong>, 82<br />
Margaretha HABAcHER, Trofaiach, 88<br />
Franz HöDL, Gai, 77<br />
Hildegard ScHRöcK, <strong>Leoben</strong>, 59<br />
Wilhelmina STOcKNER, Obdach, 59<br />
Maria BENDER, <strong>Leoben</strong>, 84<br />
Stefanie ROM, St. Oswald-Möderbrugg, 57<br />
Thomas VORRABER, <strong>Leoben</strong>, 39<br />
Maria EMHOFER, <strong>Leoben</strong>, 90<br />
Josef KAISER, <strong>Leoben</strong>, 77<br />
www.pax.at<br />
Irene KöcK, <strong>Leoben</strong>, 87<br />
Franz TROGER, <strong>Leoben</strong>, 73<br />
Hermann BLEIMEIER, St.Stefan/L., 85<br />
Maria SPIVAK, <strong>Leoben</strong>, 89<br />
Hubert TROPPAcHER, Eisenerz, 85<br />
Herbert PUNTEL, Trofaiach, 58<br />
Anton LANNER, <strong>Leoben</strong>, 88<br />
Erich ABLEITNER, Amering, 82<br />
Gisela SEWALD, <strong>Leoben</strong>, 86<br />
Anna cERMAK, <strong>Leoben</strong>, 88<br />
Margarethe GUBScH, <strong>Leoben</strong>, 91<br />
Peter AUER, Bruck an der Mur, 66<br />
Manfred WENNINGER, Trofaiach, 77<br />
Walburga AScHAcHER, Eisenerz, 81<br />
Gertrude TäUBL, Krieglach, 67<br />
BESTATTUNG<br />
Persönliche Begleitung in schweren Stunden<br />
Seit über zehn Jahren begleitet das Bestattungsunternehmen PAX Angehörige und Hinterbliebene in jenen schweren Stunden, in denen<br />
Sie von einem geliebten Menschen Abschied nehmen müssen. Nach einer wirtschaftlich sehr schwierigen Phase, die das Unternehmen<br />
gehörig gerüttelt hat, kann PAX Bestattung nunmehr in vereinter Kraft im Zusammenschluss mit der Bestattung Kärnten wieder in gewohnt<br />
persönlicher und Anteil nehmender Weise für Sie tätig sein. Wir freuen uns darauf, Sie mit einem motivierten Team und eingebettet<br />
in solide und tragfähige Strukturen persönlich und individuell beraten und begleiten zu dürfen.<br />
PAX Bestattung übernimmt auf Wunsch die gesamte Organisation der Trauerfeier. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllen Ihnen<br />
gerne individuelle und ausgefallene Wünsche rund um das Begräbnis. Gerne kommen unsere MitarbeiterInnen auch zu Ihnen nach Hause,<br />
um gemeinsam und in vertrauter Umgebung, die Vorbereitungen für die Trauerzeremonie zu tre� en.<br />
Ihre persönlich gestaltete Trauerfeierlichkeit kann traditionell, oder auch außergewöhnlich arrangiert sein. Individuelle Dekoration der Aufbahrung, die<br />
Projektion von Fotos des Verstorbenen sowie das Abspielen seiner Lieblingsmelodien sind für uns selbstverständlich. See- oder auch Weltraumbestattungen<br />
oder die Anfertigung eines Diamanten aus der Asche Ihres Verstorbenen sind auf Wunsch gerne möglich.<br />
Stets um Ihr Vertrauen bemüht ist PAX Bestattung an 14 Standorten in der Steiermark und an 4 Standorten in Kärnten vertreten.<br />
Herzlichst, Roswitha Kaser<br />
Filiale <strong>Leoben</strong>, Waasenstrasse 2, Tel: (03842) 21 777 rund um die Uhr<br />
Roswitha Kaser<br />
44 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011<br />
Anzeige
Veranstaltungen<br />
BIS DONNERSTAG, 23. DEZEMBER<br />
E. Freisinger <strong>Leoben</strong>, <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Leoben</strong> und Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />
<strong>Leoben</strong>er Weihnachtsdorf am<br />
Hauptplatz<br />
Programm täglich ab 15 Uhr<br />
Öff nungszeiten: Montag – Samstag<br />
10 – 19 Uhr, Sonntag 13 – 19 Uhr<br />
Gastronomie bis 22 Uhr!<br />
Tel. 03842/48148 oder 0664/3573326<br />
DONNERSTAG, 16. DEZEMBER<br />
Musik- und Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />
Vorspielabend der Violinklasse<br />
Mag. Dr. Yuan-hao Wu<br />
Saal der Musik- und Kunstschule, Langgasse<br />
21, 18.30 Uhr, Tel. 03842/4062-301<br />
FREITAG, 17. DEZEMBER<br />
1. <strong>Leoben</strong>er Kinderchor<br />
Weihnachtskonzert<br />
Heilige Geist-Kirche Lerchenfeld, 19 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-301<br />
SAMSTAG, 18. DEZEMBER<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
Das Geheimnis der Blauen Kugel<br />
Getanztes Weihnachtsmärchen mit Ballett<br />
und Live-Musik<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
15 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />
Tierschutzverein <strong>Leoben</strong><br />
Franziskus-Weihnacht mit Tiersegnung<br />
Kirchhof der <strong>Leoben</strong>er Jakobikirche,<br />
15.30 Uhr, Tel. 03842/43192<br />
Turmblasen vom Schwammerlturm<br />
Bläsergruppe Rudolf Strauß, 16.30 Uhr<br />
Christliche Initiative <strong>Leoben</strong><br />
Outi und Lee in concert<br />
Weihnachten mit Gospel, Ethno und Folk<br />
Eintritt frei!<br />
CIL – Christliche Initiative <strong>Leoben</strong>, Gösser<br />
Straße 52, 17 Uhr, Tel. 0664/1624237<br />
SONNTAG, 19. DEZEMBER<br />
Turnauer Dreigesang<br />
Adventfeier<br />
Gasthof MAK – Schladnitzgraben, 15 Uhr<br />
Ensemble incredibile<br />
Weihnachtskonzert<br />
Leitung: Eva Kropsch<br />
Waasenkirche <strong>Leoben</strong>, 18 Uhr<br />
Tel. 03842/23022<br />
MONTAG, 20. DEZEMBER<br />
Behindertenberatung von A-Z<br />
Sprechtag<br />
Bezirkshauptmannschaft <strong>Leoben</strong>, Peter-<br />
Tunner-Straße 6, 14 – 16 Uhr<br />
Tel. 0664/1474706<br />
Musik- und Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />
Vorweihnachtliches Konzert unter dem<br />
Motto „Adeste Fideles“<br />
Stadtpfarrkirche St. Xaver, Tel. 03842/4062-<br />
301, 18 Uhr<br />
MITTWOcH, 22. DEZEMBER<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />
Kreativ-Workshop „Weihnachtsglocken“<br />
für 6- bis 12-Jährige<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
14.30 Uhr (Anmeldung erforderlich!)<br />
Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
Musik- und Kunstschule <strong>Leoben</strong><br />
Weihnachtliches Musizieren der<br />
Violinklasse Elisabeth Landschützer<br />
Saal der Musik- und Kunstschule, Langgasse<br />
21, 18.30 Uhr, Tel. 03842/4062-301<br />
DONNERSTAG, 23. DEZEMBER<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
Der Nussknacker<br />
Nach einer Erzählung von Ernst Theodor<br />
Amadeus Hoff mann<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
15 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />
FREITAG, 24. DEZEMBER<br />
Turmblasen vom Schwammerlturm<br />
Bläsergruppe Rudolf Strauß, 11 Uhr<br />
Stadtpfarrkirche St. Xaver<br />
Kinderkrippenandacht, 16.30 Uhr<br />
Weihnachtsmesse mit Eucharistischem<br />
Segen, 18 Uhr<br />
christmette, 22 Uhr<br />
SAMSTAG, 25. DEZEMBER<br />
Singgemeinschaft Waasen<br />
Festmesse<br />
Auff ührung von Missa und Orgel Solomesse<br />
von Abundius Micksh<br />
Waasenkirche <strong>Leoben</strong>, 10.15 Uhr<br />
SONNTAG, 26. DEZEMBER<br />
Werkskapelle voestalpine Donawitz<br />
Stefanikonzert<br />
Kammersäle Donawitz, Pestalozzistraße 59,<br />
19 Uhr<br />
Jehovas Zeugen<br />
„Auf wessen Versprechungen<br />
vertraust du?“<br />
Vortrag von Hermann Fritz, Eintritt frei!<br />
Königsreichssaal, Ziegelofenweg 25, 8700<br />
<strong>Leoben</strong>, 18 – 18.35 Uhr<br />
SO., 26. | MO., 27. | DI., 28. DEZEMBER<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong> – schlote productions<br />
Salzburg / Operettentheater Salzburg<br />
Der Bettelstudent<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
19.30 Uhr<br />
DIENSTAG, 28. DEZEMBER<br />
Handball<br />
Union Juri <strong>Leoben</strong> – ULZ Schwarz<br />
Sporthalle Donawitz, Kerpelystraße 11,<br />
19 Uhr<br />
MITTWOcH. 29. DEZEMBER<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />
Kreativ-Workshop<br />
„Silvesterglücksbringer“<br />
für 6- bis 12-Jährige<br />
MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6,<br />
14.30 Uhr, Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />
(Anmeldung erforderlich!)<br />
FREITAG, 31. DEZEMBER<br />
Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />
Live-Musik mit der Gruppe<br />
„Stay in Alive“ ab 21 Uhr<br />
Großes Feuerwerk am Hauptplatz, 24 Uhr<br />
MITTWOcH, 5. JäNNER 2011<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – Szene<br />
<strong>Leoben</strong> – TO Theater und Opern Produktions-<br />
und Veranstaltungen GmbH<br />
Die Nacht der Musicals<br />
Vorhang auf für einen Abend mit schwungvoller<br />
Tanzakrobatik und den schönsten<br />
Melodien und Hits der aktuellsten<br />
Musical-Produktionen!<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 20 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
45
Veranstaltungen<br />
SAMSTAG, 8. JäNNER 2011<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Leoben</strong> Stadt<br />
Feuerwehrball<br />
Gemeinschaftsraum Judendorf, Proleber<br />
Straße 4, Beginn: 20.30 Uhr<br />
MONTAG, 10. JäNNER 2011<br />
Karl-Franzens-Universität Graz<br />
www.uni-graz.at/montagsakademie<br />
Montagsakademie Live-übertragung im<br />
Gemeinderatssitzungssaal<br />
„chaos auf den Finanzmärkten:<br />
Was wir aus der Finanzkrise gelernt<br />
haben – und was nicht“<br />
Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog<br />
Johann-Str. 2, 19 Uhr, Tel. 03842/4062-442<br />
DIENSTAG, 11. JäNNER 2011<br />
das neuestadttheater<br />
Die Kreuzritter<br />
Tragisch-komisches Theaterstück von<br />
Marcel Cremer und Ensemble<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
19.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />
MITTWOcH, 12. JäNNER 2011<br />
LE Poetry Slam<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat, Eintritt frei!<br />
Cafe Habakuk, Kirchplatz 2, 20.30 Uhr<br />
Tel. 03842/42150<br />
FREITAG, 14. JäNNER 2011<br />
take off – Lern- und Beratungsinstitut<br />
Leseabend „Welt der Klänge“<br />
take off , Peter Tunner-Straße 14,<br />
17 – 19 Uhr, Tel. 0676/6757867<br />
SAMSTAG, 15. JäNNER 2011<br />
Sportkegeln<br />
Herren: ESV <strong>Leoben</strong> – KSK Kremstalerhof<br />
(OÖ), 12 – 15.30 Uhr<br />
Damen: ESV <strong>Leoben</strong> – BBSV Wien,<br />
15.30 – 19 Uhr<br />
ESV Kegelhalle <strong>Leoben</strong>/Leitendorf,<br />
Einödmayergasse 24<br />
Tel. 03842/21412-5 oder 0650/7415827<br />
Ball der Hütte Donawitz<br />
Kammersaal Donawitz, Pestalozzistraße 59,<br />
Beginn: 20.30 Uhr<br />
Zentralkartenbüro<br />
Hauptplatz 12, Tel. (03842) 4062-302<br />
Mo bis Do 8 bis 18 Uhr,<br />
Fr 8 bis 13 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr,<br />
Sa 9 bis 12.30 Uhr<br />
MITTWOcH, 19. JäNNER 2011<br />
ÖPV – Ortsgruppe Donawitz<br />
Pensionistenball<br />
Kammersaal Donawitz, Pestalozzistraße 59,<br />
Beginn: 16 Uhr<br />
Referat für Bildung und Kultur der Stadtpfarre<br />
<strong>Leoben</strong>-St. Xaver<br />
gemeinsam mit der ÖH <strong>Leoben</strong><br />
Euthanasie – das Recht zu sterben?<br />
Podiumsdiskussion mit Dr. Trautgundis<br />
Kaiba, Dr. Karlheinz Tscheliessnigg, Dr.<br />
Willibald Stronegger, Mag. Maximilian<br />
Tödtling und Dr. Walter Plöbst<br />
Aula der Montanuniversität, Franz Josef-<br />
Straße 18, 18 Uhr, Tel. 03842/43236<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> –<br />
4. Abokonzert <strong>2010</strong>/2011<br />
Wiener Schmankerln<br />
Musikalisch kochen für Sie: Frauke Schäfer<br />
(Stadttheater Baden u. a.), Christian Koch<br />
(Salzburger Festspiele u. a.), Thomas<br />
Sigwald (Volksoper Wien u. a.), Buch und<br />
Regie: Thomas Sigwald<br />
www.operettts.com<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302<br />
DONNERSTAG, 20. JäNNER 2011<br />
Behindertenberatung von A – Z<br />
Sprechtag<br />
Bezirkshauptmannschaft <strong>Leoben</strong>, Peter<br />
Tunner-Straße 6, 13 – 15 Uhr,<br />
Tel. 0664/1474706<br />
take off – Lern- und Beratungsinstitut<br />
Mit gutem Gewissen Nein sagen –<br />
Zu sich selbst Ja sagen<br />
Anmeldung unter<br />
barbara.tolliner@inode.at oder<br />
Tel. 0676/6757867<br />
take off , Peter Tunner-Straße 14,<br />
18 – 20.30 Uhr<br />
spielwut – schultheatertage im neuesstadttheater<br />
English on stage<br />
SchülerInnen der zweiten Klassen des BG/<br />
BRG <strong>Leoben</strong> neu<br />
Leitung: Johann Pichlbauer<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
19.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />
www.leoben.at<br />
FREITAG, 21. JäNNER 2011<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong> – Sing Sala<br />
Bing-Kinderkonzert<br />
Fips, das Theatergespenst<br />
Turbulentes Musical<br />
Auff ührung des Rampenlicht Productions-<br />
Tournee-Theaters<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
16.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />
SV Hinterberg<br />
Ball des Sportvereines Hinterberg<br />
Veranstaltungssaal Hinterberg, Hinterbergstraße<br />
33, Beginn: 20.30 Uhr<br />
SAMSTAG, 22. JäNNER 2011<br />
Sportkegeln<br />
Herren: ESV <strong>Leoben</strong> – KSK Hallein (Sbg)<br />
ESV Kegelhalle <strong>Leoben</strong>/Leitendorf,<br />
Einödmayergasse 24, 13 – 16.30 Uhr<br />
Tel. 03842/21412-5 oder 0650/7415827<br />
Jehovas Zeugen<br />
„Die Wunder der Schöpfung<br />
Gottes würdigen“<br />
Vortrag von Johannes Winkelbauer, Eintritt<br />
frei!<br />
Königreichssaal, Ziegelofenweg 25,<br />
18.30 – 19.05 Uhr<br />
Steirischer Wirtschaftsbund<br />
Ball der Wirtschaft<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, Beginn:<br />
20 Uhr<br />
MONTAG, 24. JäNNER 2011<br />
Karl-Franzens-Universität Graz<br />
www.uni-graz.at/montagsakademie<br />
Montagsakademie Live-übertragung im<br />
Gemeinderatssitzungssaal<br />
„Der Turmbau zu Babel: Sprachenchaos<br />
als Bürde und chance“<br />
Neues Rathaus <strong>Leoben</strong>, Erzherzog<br />
Johann-Str. 2, 19 Uhr, Tel. 03842/4062-442<br />
FREITAG, 28. JäNNER 2011<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong> – Landgraf Theater<br />
Promotion GmbH<br />
Wechseljahre<br />
Musikalisches Hormonical von Tilmann von<br />
Blomberg<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
19.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />
46 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011
FREITAG, 28. JäNNER 2011 –<br />
FREITAG, 25. FEBRUAR 2011<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong> – KUNST IN<br />
LEOBEN<br />
Ausstellung im Foyer des Neuen Rathauses<br />
„Der Baum in mir – Vielfältig<br />
wie das Leben“<br />
Fotoarbeiten von Manfred Litscher<br />
Eröffnung: Do., 27. Jänner, 18.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag<br />
8 – 16 Uhr, Freitag 8 – 13 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-272<br />
SAMSTAG, 29. JäNNER 2011<br />
Freiwillige Feuerwehr Trofaiach<br />
Trofaiacher Feuerwehrball<br />
Mehrzwecksaal Trofaiach, Beginn:<br />
20.30 Uhr<br />
MITTWOcH, 2. FEBRUAR 2011<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong> – Referat Jugend<br />
und Sport<br />
Senioreneislaufen<br />
jeden Mittwoch bis 16. März 2011<br />
Eishalle <strong>Leoben</strong>, In der Au 4, 10 – 12.45 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-458 oder -409<br />
Referat für Bildung und Kultur der Stadtpfarre<br />
<strong>Leoben</strong>-St. Xaver<br />
gemeinsam mit Biodemeter <strong>Leoben</strong><br />
„Wilderer, Pfarrersköchinnen und<br />
andere Leute“<br />
Vortrag von Univ. Prof. Dr. Roland Girtler<br />
Collegium Josefinum, Erzherzog Johann-<br />
Straße 4, 18 Uhr, Tel. 03842/43236<br />
DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2011<br />
take off – Lern- und Beratungsinstitut<br />
Ohne Gefühl geht gar nichts – Worauf es<br />
beim Lernen ankommt<br />
Anmeldung unter<br />
barbara.tolliner@inode.at oder<br />
Tel. 0676/6757867, take off, Peter Tunner-<br />
Straße 14, 18 – 21 Uhr<br />
FREITAG, 4. FEBRUAR 2011<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
Das hässliche Entlein<br />
nach einem Märchen von Hans Christian<br />
Andersen<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
16.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />
Landeskrankenhaus <strong>Leoben</strong><br />
LKH-Ball<br />
Congress <strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, Beginn:<br />
20.30 Uhr<br />
SAMSTAG, 5. FEBRUAR 2011<br />
Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />
Das hässliche Entlein<br />
nach einem Märchen von Hans Christian<br />
Andersen<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
15 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />
SONNTAG, 6. FEBRUAR 2011<br />
Kinderland – Ortsgruppe <strong>Leoben</strong><br />
Kindermaskenball<br />
Gemeinschaftsraum Judendorf, Proleber<br />
Straße 4, 14.30 Uhr, Tel. 0676/9378200<br />
DIENSTAG, 8. FEBRUAR 2011<br />
Musik- und Kunstschule <strong>Leoben</strong> gemeinsam<br />
mit dem Musikverein <strong>Leoben</strong><br />
Konzertreihe Treffpunkt Musik –<br />
„Prima la musica“<br />
Saal der Musikschule <strong>Leoben</strong>, Langgasse<br />
21, 18.30 Uhr, Tel. 03842/4062-301<br />
MITTWOcH, 9. FEBRUAR 2011<br />
Stadtpfarre <strong>Leoben</strong>-St. Xaver<br />
Eine Begegnung mit der Orthodoxie<br />
Vortrag mit Bildern über einen Besuch in<br />
Serbien und im Kosovo<br />
von Pater Severin Schneider, OSB<br />
Pfarrsaal, Peter Tunner-Straße 3, 18 Uhr<br />
Tel. 03842/43236<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong> – a.gon theater<br />
münchen<br />
Veronika beschließt zu sterben<br />
Schauspiel in 3 Akten<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
19.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302<br />
LE Poetry Slam<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat, Eintritt frei!<br />
Cafe Habakuk, Kirchplatz 2, 20.30 Uhr<br />
Tel. 03842/42150<br />
Veranstaltungen<br />
bitte melden<br />
Veranstaltungen, die im Veranstaltungskalender<br />
im Stadtmagazin aufgenommen<br />
werden sollen, müssen bis spätestens<br />
11. des Vormonats in der Stadtinformation<br />
bekannt gegeben werden.<br />
Hauptplatz 14, 03842/4062-319,<br />
stadtinformation@leoben.at<br />
Die Entscheidung über die endgültige<br />
Aufnahme in den Veranstaltungskalender<br />
obliegt der Redaktion des Stadtmagazins.<br />
FREITAG, 11. FEBRUAR 2011<br />
take off – Lern- und Beratungsinstitut<br />
Leseabend „Theater, Theater, Theater“<br />
take off, Peter Tunner-Straße 14, 17 –<br />
19 Uhr, Tel. 0676/6757867<br />
EC-MEDIA GmbH – Mike Supancic<br />
„Traumschiff Supancic“<br />
Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5,<br />
19.30 Uhr<br />
Tel. 03842/4062-302, Karten: 0676/5580600<br />
IMPRESSUM<br />
STADTMAGAZIN LEOBEN<br />
Amtliche Nachrichten und<br />
Informationen<br />
Medieninhaber (Verleger)<br />
und Herausgeber:<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leoben</strong><br />
chefredakteur:<br />
Gerhard Lukasiewicz (DW 258)<br />
Redaktion:<br />
Valerie Böckel (DW 349)<br />
Anzeigenverwaltung:/Sekretariat:<br />
Tina Aigner (DW 354)<br />
Alle:<br />
8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Str. 2<br />
Tel.: 03842 / 4062-0*<br />
Fax: 03842 / 4062-327<br />
E-Mail: presse@leoben.at<br />
www.leoben.at<br />
Verlagsort:<br />
8700 <strong>Leoben</strong><br />
Herstellung und Druck:<br />
Universal Druckerei Ges.m.b.H.,<br />
Gösser Straße 11, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Erscheinungsweise:<br />
10x jährlich, kostenlos an jeden <strong>Leoben</strong>er<br />
Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im<br />
Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“<br />
gekennzeichnet.<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe des Stadtmagazins:<br />
15. Jänner 2011<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> / Jänner 2011 Stadtmagazin LEOBEN<br />
47
©tiqa.at<br />
365 Tage im Jahr für Sie da!<br />
• Stadtwärme <strong>Leoben</strong><br />
• Gasversorgung<br />
• Wasserwerk<br />
• Verkehrsbetriebe<br />
• KFZ-Technikzentrum<br />
• KFZ-Waschanlage<br />
• Tankstelle/Erdgas(CNG)<br />
• Haustechnik<br />
• Bestattung<br />
• Parkraumservice<br />
Die Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />
wünschen Ihnen Frohe Weihnachten<br />
und alles Gute für das Jahr 2011!<br />
Kompetenz aus<br />
einer Hand!<br />
Kerpelystraße 21-27, 8700 <strong>Leoben</strong><br />
Tel.: 03842 / 23024-0, Fax: 03842 / 23024-140<br />
E-mail: office@stadtwerke-leoben.at<br />
www.stadtwerke-leoben.at Anzeige