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Doris Kloimstein wird Bereichsleiterin Christliche Lebenskunst ...

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antenne2 – Juni ‘09 17Eltern in erster Linie ermutigt werden• Werbung über E-Mails, SMS (jungeFamilien kommunizieren in erster Linieüber diese Medien)• Alternative Formen anbieten bzw.ausprobieren: Vernetzen bzw. neue Veranstaltungsformenz. B.:ElterntalkEltern-CaféVäterfrühstückKooperation mit einem Altersheim:Veranstaltung so konzipieren, dass alteMenschen, Eltern und Kinder davon profitierenKünstlerInnentreffen: KünstlerInnenRäumlichkeiten für Ausstellung zur Verfügungstellen, dafür eine Veranstaltungorganisieren, Malen mit Familien oderKindernErzählcaféSecond-Hand-Läden / SOMA-Läden(Sozialmarkt)Vernetzen mit KinderärztInnen, PraktischenÄrztInnenKooperationen mit Gemeinde undMagistratKontaktanbahnung über ein gemeinsamesDrittes (z. B. Kinder, Spiele, Spielgruppen,Freizeitaktivitäten, gemeinsameErlebnisse, gemeinsames Essen undKochen),…..Wer sich als Opfer seiner Verhältnissefühlt, keine motivationale Kraft hat, vielleichtauch die Sprache nicht beherrscht,<strong>wird</strong> nicht freiwillig in unsere Elternschulenbzw. Veranstaltungen kommen. Auch Bildungsarbeitist Beziehungsarbeit!Als Bauerntochter gefällt mir der Vergleichsehr gut: Bevor man säen kann,muss man den Boden gut vorbereiten.Nach der Saat braucht es Pflege, Geduldund vor allem Gottes Segen, um auch erntenzu können.Den Boden vorbereiten würde heißen,nicht zuerst Informationen weitergeben,sondern sich auf die anwesenden Menschen/TeilnehmerInneneinlassen. Elternmüssen spüren, ich nehme Dich ernst,hier werde ich nicht verurteilt.Eine dialogische Grundhaltung mit Fragenwie:„Wie lebst Du?“, „Was hast Du schongetan?“, „Was hast Du schonbeobachtet?“ – „Ich will Dich verstehen“ -und erst dann gemeinsam auf die Suchegehen, schafft erst das nötige Vertrauen.Der bekannte polnische PädagogeJanusz Korczak sagte: „Wie kann ich wissen,was eine fremde Mutter mit einemmir fremden Kind in einer mir fremdenSituation tun kann.?“Korczaks Pädagogik, aber auch seinePersönlichkeit war geprägt von Achtungund Respekt.Insofern dürfen wir sehr stolz sein aufunsere „MARKE KATHOLISCHE ELTERN-BILDUNG“ - was so viel heißt wie „MitAchtung und Respekt kompetenteEltern“.Ich bin zuversichtlich, dass es unsgemeinsam gelingt, mit viel Achtung,Respekt und Geduld Eltern zu helfen, dasssie sich wieder als handlungsfähigerleben, Sinn sehen, Krisen als zum Lebendazugehörig betrachten, aber auchbewältigen können.Gerade auch Menschen zu unterstützen,die nicht die Kraft haben, sichselbst Hilfe zu holen und entsprechendeAngebote bereitzustellen, sehe ich wohlals besonders herausfordernde, aber letztlichäußerst wertvolle und befriedigendeTätigkeit.Wenn Sie dazu Ideen haben oderschon gute Erfahrungen damit gemachthaben, bin ich für Rückmeldungen sehrdankbar.Für Informationen stehe ich Ihnen jederzeitgerne zur Verfügung!Eva-Maria MayrEva-Maria MayrKBW- Elternbildung07412/55745/220676/826615383evamaria.mayr@aon.atelternbildung

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