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1/2013 - AVC Deutschland: Aktion für verfolgte Christen und ...

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4<strong>AVC</strong>REPORT25 JAHRE <strong>AVC</strong> SCHWEIZklare worte.starke taten.»wir habendie ärmel hochgekrempelt<strong>und</strong> angefangen«Schmuggeltour mit Pannen AmateurmechanikerDaniel HoferWährend ich im Busdurch das Land fuhr,schrie ich zu Gott:»Herr, tue etwas!«Seine Antwort folgtepostwendend <strong>und</strong> fürmich akustisch hörbar:»Tue du etwas!«Sonderbare»Campingtouristen«Bibeltransportehinterden EisernenVorhangInterviewPia ColomboDaniel Hofer, du warst vor 25 Jahren maßgeblich ander Gründung von <strong>AVC</strong> Schweiz beteiligt. Warum?Als 15-Jähriger las ich ein Buch von Pfarrer Wurmbrandüber <strong>verfolgte</strong> <strong>Christen</strong> in Rumänien. Dabei wurdemir klar: Diese zu unterstützen ist meine Berufung!So führte ich ab 1983 mit <strong>AVC</strong> <strong>Deutschland</strong> Kurierfahrtendurch, um Bibeln in den damaligen Ostblock zuschmuggeln. Ich erkannte, dass auch viele Schweizerein Herz für die <strong>verfolgte</strong>n <strong>Christen</strong> hatten. So machteich mich mit Unterstützung meiner Frau <strong>und</strong> andererdaran, einen Ableger von <strong>AVC</strong> <strong>Deutschland</strong> aufzubauen<strong>und</strong> gründete 1988 den Verein <strong>AVC</strong> Schweiz.Worin liegt deine Motivation?Für mich ist es nach wie vor klar, dass es meineBerufung ist, den <strong>verfolgte</strong>n <strong>Christen</strong> <strong>und</strong> Notleidendenzu helfen. Die Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten,sind meine Motivation. Und zu sehen,was wir bewirken können, ist meine treibende Kraft.Hauptziel für mich ist, dass Menschen Jesus Christuskennenlernen <strong>und</strong> verändert werden.Wie hat deine Arbeit in den Anfangszeiten konkretausgesehen?Ich wollte nicht, dass mit den ersten Spenden meinGehalt bezahlt wird. Wir haben die Ärmel hochgekrempelt<strong>und</strong> mit Unterstützung von <strong>AVC</strong> <strong>Deutschland</strong> imbescheidenen Rahmen angefangen. Unser Lagerbefand sich im Keller eines Mehrfamilienhauses. DieHilfsgüter führten wir mit einem Fahrradanhängerzum Container. Schon bald konnten wir dank treuenSpendern zwei Autos kaufen, umbauen <strong>und</strong> mit mehrIntensität Bibeln schmuggeln. Damals hatten wir nichteinmal eine Garage, um die Autos zu laden; das geschahim Freien – auch bei Regen <strong>und</strong> Schneetreiben.War das nicht hart?Hart war für uns nur, wie die <strong>Christen</strong> hinter demEisernen Vorhang leben mussten. Wir im Westenhatten keine Ahnung, wie gut es uns ging. Wir setztenum, was getan werden musste. Dabei wurden wir vonAnfang an von vielen Leuten unterstützt. Sonst wäredas alles gar nicht möglich gewesen.Konkretes Beispiel?Vor 16 Jahren konnten wir unsere Zentrale inSafnern bei Biel bauen – dank der Großzügigkeit derSpender ohne Bankhypotheken.

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