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Steuerung Industrie-Sectionaltor A B435 - Hörmann

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Anleitung für Montage, Betrieb und Service<strong>Industrie</strong>tor-<strong>Steuerung</strong> für Wellenantrieb WA 400 / WA 400 M/ ITO 400A 435 (3 Phasen /N/PE)B 435 (1 Phase /N/PE)TR25E348D


A/B 435InnenansichtX91~ –K3K1 K2FX80X81S1X59X50P1P2S2ONX30 X40 X201 2 3 4X90PEX1 X2 X31 2 1 2 3 4 1 2 3 4 5 6PE PE PE PETR25E3480–3


Übersicht der Anschlüsse A/B 435Netzanschluss 3-phX90 Kap. 4.4Netzanschluss 1-phMotoranschlussX90 Kap. 4.4 X91 Kap. 4.2X91X90PEPE PE PE1 21 2 3 4L1 L2 L3 NBK BN GY BUL1 L2 L3 NL2 L3BNLNBUN1 2 31 2 3TorpositionsgeberX40 Kap. 4.2SchliesskantensicherungX30 Kap. 4.3X102X101400 V230 VX40X102X101400 V230 VX40X59X103X91X103X91SicherheitseinrichtungX20 Kap. 4.3DiagnoseschnittstelleX59 Kap. 4.3ON1 2 3 4X30 X40 X20RuhestromkreisX1 Kap. 4.3Impuls / Funkempfänger externe BedienelementeX2 Kap. 4.3 X3 Kap. 4.31 21 2 3 41 2 3 4 5 6X1 X2 X31 2 1 2 3 4 1 2 3 4 5 6+24 VGND+24 VGNDX50ErweiterungsplatinenX80 / X81 Kap. 7Deckel-BedienelementeX50 Kap. 5X50X80 X81ONX80/X811 2 3 40–4 TR25E348


Einleitung A/B 435Allgemeines1 Allgemeines1.1 EinleitungSehr geehrter Kunde,wir bedanken uns, dass Sie sich für ein Qualitäts-Produkt aus unserem Hause entschieden haben. Bitte bewahren Sie dieseAnleitung sorgfältig auf!Beachten Sie bitte die nachfolgenden Hinweise. Sie geben Ihnen wichtige Informationen für den Einbau und die Bedienungdieser <strong>Steuerung</strong>, damit Sie über viele Jahre Freude an diesem Produkt haben.1.2 UrheberrechtWeitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweit nichtausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster-oder Geschmacksmustereintragung vorbehalten.1.3 GewährleistungFür die Gewährleistung gelten die allgemein anerkannten, bzw. die im Liefervertrag vereinbarten Konditionen. Sie entfällt beiSchäden, die aus mangelhafter Kenntnis der von uns mitgelieferten Betriebsanleitung entstanden sind. Wird diese <strong>Steuerung</strong>abweichend vom definierten Einsatzbereich verwendet, entfällt die Gewährleistung ebenfalls.1.4 Aufbau der BetriebsanleitungModularer AufbauDie Betriebsanleitung ist modular aufgebaut. Die Themen sind in einzelne Kapitel getrennt.Schriftsatz- Wichtige Informationen im Fließtext sind fett gesetzt.- Zusatzinformationen und Bildunterschriften sind kursiv gesetzt.- Seitenzahlen beginnen mit der Kapitelnummer und werden laufend durchgezählt. Beispiel: 3–13 bedeutetKapitel 3, Seite 13.- Bildnummern beginnen mit der Seitenzahl und werden laufend durchgezählt. Beispiel 4–12.7 bedeutetSeite 4-12, Bild 7.Hinweise zur Sicherheit von PersonenSicherheitshinweise, die auf Gefahren für Leib und Leben hinweisen sind, so wie hier, in einem grauenKasten mit einem Warndreieck gekennzeichnet.Hinweise auf SachgefährdungenHinweise auf die Gefahr von Sachschäden und andere wichtige Verhaltensmaßnahmen sind, so wie hier, in einem grauenKasten gekennzeichnet.TR25E3481–1


Allgemeines A/B 4351.5 Farbcode für Leitungen, Einzeladern und BauteilenDie Abkürzungen der Farben für Leitung- und Aderkennzeichnung sowie Bauteilen folgt dem internationalen Farbcodenach IEC 757:BK = SchwarzBN = BraunBU = BlauGD = GoldGN = GrünGN/YE = Grün/GelbGY = GrauOG = OrangePK = RosaRD = RotSR = SilberTQ = TürkisVT = ViolettWH = WeissYE = Gelb1.6 Technische DatenNetzanschluss:A 435 = 400 V, 50 / 60 HzB 435 = 230 V, 50 / 60 HzMax. Ausgangsleistung A 435 = 4 kW (10 A / 400 V)Netzspannung: B 435 = 0,37 kW (10 A / 230 V)Max. AusgangsleistungSchutzkleinspannung:Schutzklasse, Schutzart:24 V DC, Summenstrom max. 400 mASchutzklasse I, IP651–2 TR25E348


A/B 435Sicherheit2 Sicherheit2.1 AllgemeinesDiese <strong>Steuerung</strong> ist bei ordnungsgemäßer und bestimmungsgemäßer Benutzung betriebssicher. Trotzdem könnenbei unsachgemäßem oder bestimmungswidrigem Umgang Gefahren von ihr ausgehen. Wir weisen deshalb an dieser Stellein aller Deutlichkeit auf die Sicherheitshinweise in Punkt 2.4 hin.2.2 Bestimmungsgemäße VerwendungDiese <strong>Steuerung</strong> darf nur in Verbindung mit dem Wellenantrieb WA 400 / WA 400 M / ITO 400 für den Antrieb vonSectional-Toren mit vollständigem Feder- bzw. Gewichtsausgleich verwendet werden. Alle anderen Anwendungen dieser<strong>Industrie</strong>tor-<strong>Steuerung</strong> bedürfen der Rücksprache mit dem Hersteller.Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise zur Personen- und Sachgefährdung indieser Betriebsanleitung und die Einhaltung der landesspezifischen Normen und Sicherheitsvorschriften sowie des Prüfnachweises.Lesen und befolgen Sie ebenfalls die Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung des Antriebes.2.3 Persönliche SicherheitBei allen Handhabungen mit der <strong>Steuerung</strong> hat die persönliche Sicherheit der damit befassten Personen höchste Priorität.Wir haben in Kapitel 2.4 alle Sicherheitshinweise der einzelnen Kapitel zusammengefasst. Jede mit der <strong>Steuerung</strong> befasstePerson muss diese Zusammenfassung kennen. Lassen Sie sich von diesen Personen die Kenntnisnahmeper Unterschrift bestätigen.An jedem Kapitelanfang weisen wir auf die Gefahrenmomente hin. Bei Bedarf wird an der entsprechenden Textstelle nocheinmal auf die Gefahr hingewiesen.2.4 Zusammenfassung der Sicherheitshinweise (nach Kapiteln geordnet)Montage (Kapitel 3)Bei der Montage müssen Sie Folgendes beachten:Das <strong>Steuerung</strong>sgehäuse muss so montiert werden, dass das Tor jederzeit bei der Bedienungeinsehbar ist.Betriebs- / Umgebungstemperatur - 20 °C bis + 60 °CElektrischer Anschluss (Kapitel 4)Beim elektrischen Anschluss müssen Sie Folgendes beachten:Der Anschluss darf nur von ausgebildetem und autorisiertem Personal entsprechend den örtlichen /landesüblichen elektrischen Sicherheitsvorschriften vorgenommen werden.Bei unsachgemäßem Anschluss besteht Lebensgefahr!● Die <strong>Steuerung</strong> ist für den Anschluss an das öffentliche Niederspannungsnetz vorgesehen.● Vor dem elektrischen Anschluss ist zu überprüfen, ob der zulässige Netzspannungsbereich der<strong>Steuerung</strong> mit der örtlichen Netzspannung übereinstimmt.● Die Spannung der Stromversorgung darf maximal ±10 % der Betriebsnennspannung des Antriebsbetragen (siehe Typenschild).● Für den Drehstromantrieb muss ein Rechtsdrehfeld der Betriebsspannung vorhanden sein.● Bauseitig muss für den ortsfesten Netzanschluss der <strong>Steuerung</strong> eine Vorsicherung 10 A,entsprechend den örtlichen / landesüblichen Vorschriften, vorgesehen werden.● Die elektrischen Anschlussleitungen immer von unten in das <strong>Steuerung</strong>sgehäuse einführen.● Zur Vermeidung von Störungen sind die Steuerleitungen des Antriebes in einem getrenntenInstallationssystem zu anderen Versorgungsleitungen mit Netzspannung zu legen.● Die maximale Leitungslänge zum Anschluss von Befehlsgeräten beträgt 30 m bei einemKabelquerschnitt von mindestens 1,5 mm 2 .● Spannungsführende Leitungen sind im Rahmen jeder Torprüfung auf Isolationsfehler und Bruchstellenzu überprüfen. Bei einem Fehler sofort die Spannung ausschalten und die defekte Leitung ersetzen.● Bei <strong>Steuerung</strong>sgehäusen mit Hauptschalter (optional) muss dieser vor dem Öffnen des Gehäusesauf „0“ geschaltet werden.TR25E3482–1


Sicherheit A/B 435Inbetriebnahme (Kapitel 6)Bei der Inbetriebnahme müssen Sie Folgendes beachten:Vor der Programmierung der <strong>Steuerung</strong> muss sichergestellt werden, dass sich keine Personen oderGegenstände im Gefahrenbereich des Tores befinden, da sich bei einigen Einstellungen das Torbewegt.Die Kraftbegrenzung sollte in Abwägung zwischen Personen- und Nutzungssicherheitentsprechend den landesspezifischen Bestimmungen eingestellt werden.Die Kraftbegrenzung sollte nicht unnötig hoch eingestellt werden, denn eine zu hoch eingstellteKraft kann zu Personen- oder Sachschäden führen.Zubehör und Erweiterungen (Kapitel 7)Vor dem Einbau von Zubehör und Erweiterungen müssen Sie Folgendes beachten:Vor dem Einbau von Zubehör und Erweiterungen ist die Anlage spannungsfrei zu schalten undentsprechend den Sicherheitsvorschriften gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.● Nur vom Hersteller für diese <strong>Steuerung</strong> freigegebenes Zubehör und Erweiterungen anbauen.● Die örtlichen Sicherheitsbestimmungen müssen beachtet werden.● Netz- und Steuerleitungen unbedingt in getrennten Installationssystemen verlegen.● Die maximale Leitungslänge zum Anschluss von Befehlsgeräten beträgt 30 m bei einemKabelquerschnitt von mindestens 1,5 mm 2 .Service (Kapitel 8)Vor Servicearbeiten müssen Sie Folgendes beachten:Service-/ Wartungsarbeiten dürfen nur von ausgebildetem und autorisiertem Personal entsprechend denörtlichen / landesüblichen Sicherheitsvorschriften vorgenommen werden.Vor Service-/Wartungsarbeiten ist die Anlage spannungsfrei zu schalten und entsprechend denSicherheitsvorschriften gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.Die Wartungsentriegelung / Gesicherte Schnellentriegelung darf nur betätigt werden, wenn das Torgeschlossen ist.Vor der Fehlerbehebung ist die Anlage spannungsfrei zu schalten und entsprechend denSicherheitsvorschriften gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.Vor dem Wechsel von Sicherungen ist die Anlage spannungsfrei zu schalten und entsprechend denSicherheitsvorschriften gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.2–2 TR25E348


A/B 435Montage3 Montage3.1 Normen und VorschriftenBei der Montage müssen besonders folgende Vorschriften (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) beachtet werden:Europäische Normen - EN 12453 Tore – Nutzungssicherheit kraftbetätigter Tore – Anforderungen- EN 12978 Tore – Schutzeinrichtungen für kraftbetätigte Tore – Anforderungen undPrüfverfahrenEN ISO 13849-1:2006 PL"c" / Kat.2Sicherheit von MaschinenVDE-Vorschriften - VDE 0113 Elektrische Anlagen mit elektronischen Betriebsmitteln- VDE 0700 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche ZweckeBrandverhütungsvorschriftenUnfallverhütungsvorschriften - VBG 4 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel- BGR 232 Richtlinien für kraftbetätigte Fenster, Türen und Tore3.2 MontagehinweiseDie <strong>Steuerung</strong> in Standardausführung darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen betrieben werden. Das Gehäuse solltemit allen mitgelieferten Montagefüßen auf einem ebenen, schwingungs- und vibrationsfreien Untergrund befestigt werden.Für eine bedienerfreundliche Blickhöhe wird eine Gehäuseunterkantenhöhe von ca. 1400 mm empfohlen.Montage des Gehäuses mit Montagefüßen auf Stahlblech durch die mitgelieferten Blechschrauben (C) und die Unterlegscheiben(vorbohren mit 3,5 mm).Montage des Gehäuses mit Montagefüßen auf z.B. Stahlträgern durch Gewindeschauben M4/M5 und Unterlegscheiben.Das <strong>Steuerung</strong>sgehäuse muss so montiert werden, dass das Tor jederzeit bei der Bedienungeinsehbar ist.Betriebs- / Umgebungstemperatur – 20 °C bis + 60 °C3.2.1 Allgemeines14003–1.1 Montagehöhe3.2.2 Montagefüße vertikal3–1.2 Benötigtes Werkzeug3–1.3 Zubehörbeutel <strong>Steuerung</strong>sgehäuse160198BTR25E3483–1.4 <strong>Steuerung</strong>sgehäuse mit vertikalbefestigten Montagefüßen.3–1.5 Befestigung der Montagefüße,Ansicht von hinten und vorne.3–1.6 Bohrbild der Befestigungslöcher,benötigtes Montagematerial.3–1


Montage A/B 4353.2.3 Montagefüße horizontal212125B3–2.1 <strong>Steuerung</strong>sgehäuse mit horizontalbefestigten Montagefüßen.3–2.2 Befestigung der Montagefüße,Ansicht von hinten und vorne.3–2.3 Bohrbild der Befestigungslöcher,benötigtes Montagematerial.3.2.4 Montage direkt auf Wand oder Flächen1601473–2.4 <strong>Steuerung</strong>sgehäuse ohne Montagefüßedirekt auf die Wand montiert3–2.5 Befestigungslöcher des Gehäusesnutzen3–2.6 Bohrbild der Befestigungslöcher,benötigtes Montagematerial.3.2.5 Deckelbefestigung3–2.7 Alle Deckelschrauben (4x) montieren3–2 TR25E348


A/B 4353–4 TR25E348


A/B 435Elektrischer Anschluss4 Elektrischer Anschluss4.1 AllgemeinesBeim elektrischen Anschluss müssen Sie Folgendes beachten:Der Anschluss darf nur von ausgebildetem und autorisiertem Personal entsprechend den örtlichen /landesüblichen elektrischen Sicherheitsvorschriften vorgenommen werden.Bei unsachgemäßem Anschluss besteht Lebensgefahr!● Die <strong>Steuerung</strong> ist für den Anschluss an das öffentliche Niederspannungsnetz vorgesehen.● Vor dem elektrischen Anschluss ist zu überprüfen, ob der zulässige Netzspannungsbereich der<strong>Steuerung</strong> mit der örtlichen Netzspannung übereinstimmt.● Die Spannung der Stromversorgung darf maximal ±10 % der Betriebsnennspannung des Antriebsbetragen (siehe Typenschild Motor).● Für den Drehstromantrieb muss ein Rechtsdrehfeld der Betriebsspannung vorhanden sein.● Bauseitig muss für den ortsfesten Netzanschluss der <strong>Steuerung</strong> eine Vorsicherung 10 A,entsprechend den örtlichen / landesüblichen Vorschriften, vorgesehen werden.● Die elektrischen Anschlussleitungen immer von unten in das <strong>Steuerung</strong>sgehäuse einführen.● Zur Vermeidung von Störungen sind die Steuerleitungen des Antriebes in einem getrenntenInstallationssystem zu anderen Versorgungsleitungen mit Netzspannung zu legen.● Die maximale Leitungslänge zum Anschluss von Befehlsgeräten beträgt 30 m bei einemKabelquerschnitt von mindestens 1,5 mm 2 .● Spannungsführende Leitungen sind im Rahmen jeder Torprüfung auf Isolationsfehler und Bruchstellenzu überprüfen. Bei einem Fehler sofort die Spannung ausschalten und die defekte Leitung ersetzen.● Bei <strong>Steuerung</strong>sgehäusen mit Hauptschalter (optional) muss dieser vor dem Öffnen des Gehäusesauf „0“ geschaltet werden.4.2 Montage der Verbindungsleitungen des AntriebsC4–1.1 benötigt wird:Schrauben aus Zubehörbeutel, Motoranschlussleitung, Netzanschlussleitung, Systemleitung 6-adrig.4.2.1 Anschluss der Motoranschluss-/Systemleitung am AntriebC4–1.2 Kabelverschraubung für dieSystemleitung vorbereiten4–1.3 Systemleitung durchführen, Dichtungplatzieren.4–1.4 Vorbereiteter Motoranschluss-DosendeckelTR25E3484–1


100Elektrischer Anschluss A/B 435X102X102X101X40X101X40X103X103X91X911 PE 2 3X102X101400 V230 V1 GN/YE 2 3X103X91X102X101X102400 VX103X40X40X101230 VX91X40X103X40X91X911 PE 2 31 GN/YE 2 34–2.1 Lage der Motoranschlussplatineam Motor4–2.2 Anschluss der Motorleitung an dieMotoranschlussplatine4–2.3 Anschluss der Systemleitung andie Motoranschlussplatine4.2.2 Anschluss der Motoranschlussleitung an die <strong>Steuerung</strong>4–2.4 Verschraubung der Motorleitunglösen4–2.5 Stecker und Befestigungsmutterdurch die Flanschplatte fädeln4–2.6 Endmontage der Verschraubungsflanschplatte4–2 TR25E348


PE PE PE PEN1 2 34150PE PE PE PEON1 2 3 4A/B 435Elektrischer Anschluss214–3.1 Kabelverschraubung für dieSystemleitung vorbereiten4–3.2 Systemleitung durchführen, Dichtungplatzieren.4–3.3 Einbau der VerschraubungsflanschplatteX91X91K1 K2~ K3PEF1X90X80X81X1 X2 X31 2 1 2 3 4 1 2 3 4 5 6S1P1P2S2X30 X40 X20X501 2 3PEPE PE PE PEGN/YE4–3.4 Fertig montierte Verschraubungsflanschplatte4–3.5 Lage des Motoranschlusses X91auf der <strong>Steuerung</strong>splatine4–3.6 Anschluss der Motorleitung anX914.2.3 Anschluss der Systemleitung des Antriebs an die <strong>Steuerung</strong>ONX91K1 K2~ K3S1P1P2X501 2 3 4F1X90X80X81S2 ONX30X40 X20X30 X40 X20PEX1 X2X31 2 1 2 3 41 2 3 4 5 64–3.7 Lage der SystemleitungsanschlüsseX20 / X30 / X40 auf der <strong>Steuerung</strong>splatine4–3.8 Anschluss der SystemleitungTorpositionsgeber an X40TR25E3484–3


Elektrischer Anschluss A/B 4354.3 Anschluss externer Bedien- und <strong>Steuerung</strong>selemente4.3.1 Anschluss der Systemleitungen im <strong>Steuerung</strong>sgehäuseX59X40X59X30TorpositionsgeberDiagnoseschnittstelleSchliesskantensicherung in Richtung Tor-Zu(siehe Kapitel 7)X30 X40 X204–4.1 Anschluss der Systemleitungen,z.B. Schliesskantensicherung an X30X20Sicherheitseinrichtung (z.B. Lichtschranke, Einzugssicherung)Getestete Sicherheitseinrichtungen mit SystemkabelSicherheitseinrichtungen mit Testung als Sicherungsmittel (z.B. Einweg- oderReflektionslichtschranken mit Testung) werden direkt mit Systemleitung an dieSteckbuchsen X20 angeschlossen.Die Reaktion des Antriebes auf diese Sicherheitseinrichtungen ist mit denSchaltern DIL-1 / DIL-2 entsprechend Kap. 6.2.1 einzustellen.X30X40X20ON1 2 3 44–4.2 Anschluss der Sicherheitseinrichtungenmit Systemleitung4–4 TR25E348


A/B 435Elektrischer Anschluss4.3.2 Anschluss an die Schraubklemmleisten im <strong>Steuerung</strong>sgehäuseX1Anschluss für Ruhestromkreis (Öffner, z.B. Not-Stopp)X3Anschluss für externe Taster1 +24 V2 Taste Tor-Auf3 Taste Tor-Zu4 —5 Taste Stopp (bei Anschluss die Brücke zur Klemme 6 entfernen!)6 GND-BezugspotentialX1 X21 2X11 2 3 41 2 1 2 3 4X31 2 3 4 5 61 2 3 4 5 6+24 VGND+24 VGND4–5.1 Anschluss der SchraubklemmenX2Anschluss für Impulseingang (z.B. Funkempfänger)1 +24 V2 Impuls3 Impuls (intern gebrückt mit Klemme 2)4 GND-Bezugspotential1 2 3 4BN GNWHX24–5.2 Anschluss eines FunkempfängersBei Anschluss von Zubehör an die Klemmen X1 / X2 / X3 / X20 / X30 /X40 / X80 / X81 darf der gesamte Summenstrom max. 400 mA betragen!Die Impulse an den Eingangsklemmen müssen mindestens 150 ms anstehen,um von der <strong>Steuerung</strong> verarbeitet werden zu können!Fremdspannung an den Klemmleisten X1 / X2 / X3 führt zur Zerstörung derElektronik.Die maximale Leitungslänge zum Anschluss von Befehlsgeräten beträgt 30 mbei einem Kabelquerschnitt von mindestens 1,5 mm 2 .TR25E3484–5


PE PE PE PEON1 2 3 4Elektrischer Anschluss A/B 4354.4 Netzanschluss4.4.1 Anschluss der NetzanschlussleitungX91K1 K2~ K3F1X80X81S1P1P2S2X30 X40 X20X50PE1 2X901 2 3 4X90PEX11 2X21 2 3 4X31 2 3 4 5 6PE PE PE PEGN/YE4–6.1 Verschraubungsflanschplatte mitNetzanschlussleitung4–6.2 Lage des Netzanschlusses X90 aufder <strong>Steuerung</strong>splatine4–6.3 Anschluss der Schutzleiteraderder NetzanschlussleitungX90X90PE1PE1PE PE PE PEPE PE PE PEL1 L2 L3 NL1 L2 L3 NBK BN GY BUBNBU4–6.4 Netzanschluss 3-Phasen-Drehstroman X904–6.5 Netzanschluss 1-Phasen-Wechselstrom an X904.4.2 Festanschluss am HauptschalterBei Betrieb der <strong>Steuerung</strong> unter IP65 Bedingungen darf der mitgelieferte CEE-Stecker nicht benutzt werden. DieSpannungszuführung erfolgt durch Festanschluss am Hauptschalter. Die Adern der Netzzuleitung sind bis zum Anschlussmit einer zusätzlichen Isolierung (z.B. Schutzschlauch) zu versehen. Vorsicherungen 10 A sind entsprechend den örtlichen /landesüblichen Vorschriften vorzusehen.X90L1 L2 L3 L3 N NX90L1 L2 L3 L3 N NPE PE PE PEPE PE PE PEPEPE1 3 5 72 4 6 8NL3L2L11 3 5 72 4 6 8NL4–6.6 Netzanschluss am Hauptschalter,Montage Berührungsschutz4–6.7 Netzanschluss 3-Phasen-Drehstromam Hauptschalter4–6.8 Netzanschluss 1-Phasen-Wechselstrom am Hauptschalter4–6 TR25E348


A/B 435Elektrischer Anschluss4.4.3 Anschluß an 3-Phasen-Drehstrom niedriger Spannung ohne Nullleiter(z.B. 3x 230 V)● Folgende Arbeitsschritte sind vor der Inbetriebnahme durchzuführen:- Sicherstellen, das die Spannung zwischen zwei Phasen max. 230 V ±10%beträgt.- Nullleiter (Farbe Blau) am Hauptschalter an Klemme N und Stecker X90 anKlemme N abklemmen und entfernen.- Leiter L2 vom Stecker X90 an Klemme L2 lösen und an X90 an Klemme Nanschrauben.- Durch Drahtbrücke den Stecker X90 an Klemme N mit X90 an Klemme L2verbinden.- Antriebsmotor auf „3 PH Δ“-Schaltung entsprechend Kapitel 9.1 umstecken.PE PE PE PE1 3 5 7X90L1 L2 L3 L3 N N2 4 6 8PENL3L2L14–7.1 Anschluss 3-Phasen Drehstromniedriger Spannung ohne Nullleiter4.4.4 Vorbereitungen vor dem Einschalten der <strong>Steuerung</strong>● An der <strong>Steuerung</strong> nochmals überprüfen:- Alle elektrischen Anschlüsse.- Steckbrücken X1 /X3 (Ruhestromkreis) müssen auf der Platine gesteckt sein,wenn kein weiteres Zubehör angeschlossen ist.● Vorabsicherung (10 A) entsprechend den örtlichen / landesüblichen Vorschriftenüberprüfen● Prüfen, ob Spannung an der Steckdose anliegt. Bei einem Drehstromnetzdie Überprüfung auf ein Rechtsdrehfeld durchführen.X11 21 2 3 4X30 X40 X201 2 3 4 5 6Bei einem Drehstromnetz kann ohne Rechtsdrehfeld der Steckdose der Motorwährend der Lernfahrt in die falsche Richtung drehen. Durch eine Elektrofachkraftist ein rechtsdrehendes Drehfeld herzustellen.X2X3●●●Korrekte mechanische Montage des Antriebes überprüfen.Ordnungsgemäße Befestigung des Motoranschluss-Gehäusedeckelsüberprüfen.Aus Sicherheitsgründen das Tor von Hand auf ca. 1000 mm Höhe öffnen(siehe Kap. 8.2).4–7.2 Steckbrücken X1 / X3TR25E3484–7


A/B 4354–8 TR25E348


A/B 435Bedienung5 Bedienung5.1 Funktion der BedienelementeTasterBenennungFunktionTor-Auf• Zum Fahren des Tores in die Tor-Auf Position- Im Selbsthaltungsbetrieb 1x drücken- Im Totmannbetrieb dauernd gedrückt haltenLEDBetriebsanzeige• Blinkt oder leuchtet je nach Betriebszustand in grüner, oranger oder roterFarbe- Dauerleuchten Grün: Anlage betriebsbereit. Bei Tastendruck verlischtdie Anzeige kurzfristig als Bestätigung- Blinken Orange: <strong>Steuerung</strong> ist nicht eingelernt (siehe Kap. 6.2)- Dauerleuchten Orange: Kraftlernfahrten durchführen- Blinken Rot: Fehlermeldung (siehe Kap. 8.3)435• Zum Unterbrechen des Torlaufes 1x drückenStoppTor-Zu• Zum Fahren des Tores in die Tor-Zu Position- Im Selbsthaltungsbetrieb 1x drücken- Im Totmannbetrieb dauernd gedrückt halten5.2 Weitere Erläuterungen● Selbsthaltungsbetrieb (DIL-2, Kap. 6.2.1):- Bei Tastendruck auf den jeweiligen Taster Tor-Auf / Tor-Zu fährt das Tor selbstständig in die entsprechende Endlage.- Zum Stoppen des Torlaufes muß der Taster Stopp gedrückt werden.●Totmannbetrieb:- Zur Fahrt in die entsprechende Endlage muß der dazugehörige Taster Tor-Auf / Tor-Zu dauernd gedrückt bleiben.- Beim Loslassen stoppt das Tor.TR25E3485–1


Bedienung A/B 4355.3 Bedien-/<strong>Steuerung</strong>selemente des <strong>Steuerung</strong>sgehäusesA Taste Tor-AufZum Fahren des Tores in dieTor-Auf PositionB LED BetriebsanzeigeBlinkt oder leuchtet je nachBetriebszustand in grüner, orangeroder roter Farbe.(siehe Kap. 6.2/6.2.7/8.3)C Taste StoppZum Stoppen der Torfahrt.S1FGD Taste Tor-ZuZum Fahren des Tores in dieTor-Zu PositionE HauptschalterDer Hauptschalter (optional) schaltetdie Betriebsspannung allpolig ab.Er ist für Wartungs-/Servicearbeitenmit einem Vorhängeschlossverriegelbar.ABCDEP1P2S2ONHI1 2 3 4- +0OFF1 1ONF Taste S1Löschen der TordatenZurücksetzten in den Auslieferungszustand(siehe Kap. 6.5)G Potentiometer P1KraftbegrenzungEinstellung der Kraftbegrenzung inRichtung Tor-Auf (siehe Kap. 6.4)5–2.1 Bedien-/<strong>Steuerung</strong>selemente auf und im <strong>Steuerung</strong>sgehäuseH Potentiometer P2Korrektur der Endlage Tor-ZuFeineinstellung der Endlage(siehe Kap. 6.3)IDIL-Schalter S2für ZusatzfunktionenMit den DIL-Schaltern 1 - 4 könnenverschieden Zusatzfunktionen aktiviertwerden (siehe Kap. 6.2.1).5–2.2 Anschluss der Tastaturplatine anX50 in der <strong>Steuerung</strong>5–2 TR25E348


A/B 435Inbetriebnahme6 Inbetriebnahme6.1 Allgemeines zur InbetriebnahmeZur Inbetriebnahme müssen Sie Folgendes beachten:Vor der Inbetriebnahme der <strong>Steuerung</strong> muss sichergestellt werden, dass sich keine Personenoder Gegenstände im Gefahrenbereich des Tores befinden, da sich bei einigen Einstellungen das Torbewegt.6.2 Einlernen der <strong>Steuerung</strong>6.2.1 Vorbereitungen● Stromzuführung herstellen- Aus Sicherheitsgründen das Tor manuell auf ca. 1000 mmHöhe öffnen (siehe Kapitel 8.2).- CEE-Stecker in die Steckdose stecken.- Hauptschalter (optional) auf Position 1 drehen.●Zustandanzeige- Bei Erstinbetriebnahme / gelöschten Tordaten blinkt die LED jeweils4x langsam in Orange als Zeichen für eine nicht eingelernte <strong>Steuerung</strong>....●Voreinstellungen vornehmen- <strong>Steuerung</strong>sgehäuse öffnen.- Potentiometer P1 ganz nach links drehen- Potentiometer P2 auf Mittelstellung (0) drehen.- DIL-Schalter 1-4 (auf S2) einstellen:6–1.1 Stromzuführung herstellen,Anzeige “Ungelernt”Die Funktion von DIL-1 / DIL-2 ist voneinander abhängigDIL-1DIL-2 (auch Kapitel 6.2.5beachten)P1- +ONDIL-3 ONSicherheitselement anX20 vorhandenOFF kein SicherheitselementOFF- ohne Schluptürkontakt- ungetesteter Schlupftürkontaktgetesteter SchlupftürkontaktDIL-4 ON Anfahrwarnung vor jeder Torfahrt (ca. 5 sec)(nur Selbsthaltungbetrieb)OFF ohne AnfahrwarnungBei einer an X81 angeschlossenen Relaisplatineist dabei Kap. 7 zu beachten.- <strong>Steuerung</strong>sgehäuse schließen.ONSelbsthaltung in RichtungTor-Auf mit in RichtungTor-Zu wirkender LichtschrankeOFF Selbsthaltung in RichtungTor-Auf mit in RichtungTor-Auf wirkender EinzugsicherungONSelbsthaltung RichtungTor-AufOFF Totmannfahrt RichtungTor-AufP2S2ON1 2 3 40OFF1 1ON6–1.2 Potentiometer P1 / P2, DIL-Schalter S2 auf der <strong>Steuerung</strong>splatineEZSS2ON1 2ONS21 2LS6–1.3 Sicherheitselement an X20 vorhandenEZS / LSTR25E3486–1


InbetriebnahmeA/B 435Bei einem Spannungsausfallwährend des Einlernens wirdautomatisch wieder mitArbeitsschritt 1 begonnen.1x6.2.2 Arbeitsschritt 1 (siehe Bild 6-2.1)● Montagearten einstellen- Entsprechend der jeweiligenMontageart die Taste Tor-Aufoder Tor-Zu 1x drücken.- Die Montageart ist eingelernt.Die LED blinkt schnell in Orangeals Bestätigung.- Danach blinkt die LED jeweils3x langsam in Orange, derArbeitsschritt 2 kann eingeleitetwerden.6–2.1 Arbeitsschritt 1:Montagearten einstellen1x1x6.2.3 Arbeitsschritt 2 (siehe Bild 6-2.2)● Endlage Tor-Auf einlernen- Taste Tor-Auf solange drücken, bisdie obere Endlage erreicht ist.Drehstromantrieb:Sollte sich das Tor in Richtung Endlage-Zu bewegen, die Anlage abschaltenund entsprechend den Sicherheitshinweisensichern. Durch eine Elektrofachkraftist ein rechtsdrehendes Drehfeldherzustellen.Gegebenenfalls kann man mit derTaste Tor-Zu korrigieren.- Die Taste Stopp 1x drücken.- Die Endlage Tor-Auf ist eingelernt.Die LED blinkt schnell in Orangeals Bestätigung.- Danach blinkt die LED jeweils2x langsam in Orange, derArbeitsschritt 3 kann eingeleitetwerden.1x...6–2.2 Arbeitsschritt 2:Endlage Tor-Auf einlernen506.2.4 Arbeitsschritt 3 (siehe Bild 6-2.3)● SKS-Stopp einlernen (muss auch ohne Verwendung einerSchließkantensicherung durchgeführt werden)SKS-StoppDie Position SKS-Stopp deaktiviert dieSchließkantensicherung / VL kurz vordem Erreichen der Endlage Tor-Zu, umFehlreaktionen (z.B. ungewolltesReversieren) zu unterbinden.- Mit der Taste Tor-Zu das Tor bis auf ca. 50 mm bei SKS,ca. 110 mm bei VL vor der unteren Endlage zufahren(Totmannbetrieb).Gegebenenfalls kann man mit der Taste Tor-Auf korrigieren.- Die Taste Stopp einmal drücken.- Die SKS-Stopp-Position ist eingelernt.Die LED blinkt schnell in Orangeals Bestätigung.- Danach blinkt die LED jeweils1x langsam in Orange, derArbeitsschritt 4 kann eingeleitetwerden.SKS1x6–2.3 Arbeitsschritt 3:SKS-Stopp einlernen110VLSKS-Stopp:SKS = ~ 50 mmVL = ~ 110 mm...6–2 TR25E348


A/B 435Inbetriebnahme6.2.5 Arbeitsschritt 4 (siehe Bild 6-3.1)● Endlage Tor-Zu einlernen- Taste Tor-Zu so lange drücken (Totmannbetrieb), bis die untere Endlageerreicht ist.Gegebenenfalls kann man mit der Taste Tor-Auf korrigieren.- Die Taste Stopp einmal drücken.- Die Endlage Tor-Zu ist eingelernt.- Die <strong>Steuerung</strong> überprüft den eingelernten SKS-Stopp-Punkt (Kap. 6.2.4),wenn richtig * leuchtet für Totmannbetrieb Tor-Auf die LED in Grün-> die <strong>Steuerung</strong> ist eingelernt* leuchtet im Selbsthaltungsbetrieb Tor-Auf die LED inOrange -> es müssen die Kraftlernfahrten durchgeführtwerden (Kap. 6.2.6)* werden die angeschlossenen Sicherheitseinrichtungenaktiv geschaltetwenn falsch wird der Fehlercode 19 ausgegeben, bei Druck auf einenTaster blinkt die LED 4x in Orange, die <strong>Steuerung</strong> mussvollständig neu eingelernt werden (Kap.6.2.2)1x...6–3.1 Arbeitsschritt 4:Endlage Tor-Zu einlernen6.2.6 ● Kraftlernfahrten durchführen (nur für Selbsthaltungsbetrieb)- Taste Tor-Auf drücken, das Tor fährt in Selbsthaltungin die Endlage Tor-Auf.Der Torlauf darf nicht unterbrochen werden.- Taste Tor-Zu drücken, das Tor fährt in Selbsthaltungin die Endlage Tor-Zu.Der Torlauf darf nicht unterbrochen werden.- Diesen Vorgang 2x wiederholen.- Die LED leuchtet in Grün.Bei nachträglichen Änderungen an DIL-1 / 2 von OFF auf ON leuchtet dieLED in Orange und es müssen 3 vollständige Torfahrten als Kraftlernfahrtendurchgeführt werden.VL166.2.7 ● SKS-Stopp überprüfen (siehe Bild 6-3.2)Diese Prüfung ist unbedingt durchzuführen!- Die Sicherheitseinrichtung muss vor der Dekativierung durch den SKS-Stoppeinen Prüfkörper erkennen und den Torlauf in Richtung Endlage Tor-Zuentsprechend Kap. 6.6 unterbrechen (siehe Bild 6.3.....)Prüfkörper SKS: Holzklotz max. 50 mm HöhePrüfkörper VL: Gliedermaßstab max.16 mm Höhe.- Wenn der Prüfkörper nicht erkannt wurde und das Tor weiterfährt undaufsetzt, sind die Tordaten zu löschen (Kap, 6.5), die <strong>Steuerung</strong> neueinzulernen (Kap 6.2.2) und der SKS-Stopp etwas tiefer einzustellen(Kap. 6.2.4).SKS6–3.2 SKS-Stopp überprüfen506.3 Korrektur der Endlage Tor-Zu (siehe Bild 6-3.3)Zeigt sich im Betrieb, dass das Torabschlussprofil nicht den Fußbodenerreicht oder das Tor zu hart aufsetzt, kann die angefahrene Endlage mitdem Potentiometer P2 jederzeit korrigiert werden.0P2●Endlage Tor-Zu weiter nach oben legen (Tor setzt zu hart auf)- Potentiometer P2 in kleinen Schritten nach links drehen.- Zum Testen jeweils einen vollständigen Torlauf durchführen0●Endlage Tor-Zu weiter nach unten legen (Torabschlussprofil erreichtden Fußboden nicht)- Potentiometer P2 in kleinen Schritten nach rechts drehen.- Zum Testen jeweils einen vollständigen Torlauf durchführen0P2TR25E3486–3.3 Korrektur Endlage Tor-Zu6–3


Inbetriebnahme A/B 4356.4 Kraftbegrenzung in Richtung Tor-Auf (siehe Bild 6-4.1)Diese Schutzfunktion soll verhindern, dass Personen mit dem Tor mitfahrenkönnen. Sie muss entsprechend den landesspezifischen Bestimmungen soeingestellt werden, dass das Tor bei einer bestimmten, zusätzlichenGewichtsbelastung anhält.*● Werkseinstellung*(kleinstes Zusatzgewicht, höchste Sicherheit)●Größere Kraft in Richtung Tor-Auf einstellen- Potentiometer P1 in kleinen Schritten nach rechts (+) drehen(max. = größtes Zusatzgewicht, geringste Sicherheit).max*_P1+maxDie Kraftbegrenzung sollte in Abwägung zwischenPersonen- und Nutzungssicherheit entsprechendden landesspezifischen Bestimmungen eingestelltwerden.6–4.1 Einstellung Kraftbegrenzung inRichtung Tor-Auf6.5 Löschen der Tordaten (siehe Bild 6-4.2)Im Auslieferungszustand sind keine Tordaten programmiertund der Antrieb / <strong>Steuerung</strong> kann sofort eingelernt werden.Wenn ein erneutes Einlernen erforderlich oder notwendig ist(z.B. fehlerhafte Eingabe, Remontage), können die Tordatenwieder gelöscht werden.● Tordaten löschen- Taste S1 für 3 sec drücken.- Die LED blinkt jeweils 4x langsam in Orange(Anzeige ungelernt)- Die <strong>Steuerung</strong> muss in allen Schritten eingelernt werden.S13 sec...ON6.6 Reaktionen bei betätigten Sicherheitseinrichtungen6.6.1 Schließkantensicherung an X30● Vor Fahrtbeginn- Vor jeder Fahrt in Richtung "Tor-Zu" führt die <strong>Steuerung</strong> selbstständigeine Prüfung der Schließkantensicherung durch.- Wird die Schließkantensicherung als belegt, defekt oder fehlend erkannt,ist eine Zufahrt nur im "Totmannbetrieb" möglich.- Es wird keine Fehlermeldung ausgegeben.1 2 3 46–4.2 Löschen der Tordaten, Anzeige“Ungelernt”●Während der Torfahrt in Richtung Tor-Zu- Beim Erkennen eines Hindernisses wird das Tor sofort gestoppt.- Unmittelbar danach folgt eine Reversierfahrt bis in die Endlage Tor-Auf.- Nach dem Stillstand des Tores wird der Fehlercode 11 ausgegeben.●Während der Torfahrt in Richtung Tor-Auf- Es findet keine Reaktion statt.6.6.2 Sicherheitseinrichtung an X20In Abhängigkeit von den Schaltereinstellungen DIL-1 / DIL-2 wirkt die Sicherheitseinrichtung an X20 wie folgt:● Vor Fahrtbeginn- Unabhängig von der Fahrtrichtung führt die <strong>Steuerung</strong> selbstständig eine Prüfung der Sicherheitseinrichtung durch.- Wird die Sicherheitseinrichtung als belegt, defekt oder fehlend erkannt, so findet keine Torfahrt statt.- Es wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben●Während einer Fahrt in Richtung Tor-Zu- Beim Erkennen eines Hindernisses wird das Tor sofort gestoppt.- Nach einer kurzen Pause folgt eine Reversierfahrt bis in die Endlage Tor-Auf.- Nach dem Stillstand des Tores wird der Fehlercode 12 ausgegeben●Während einer Fahrt in Richtung Auf- Beim Erkennen eines Hindernisses wird das Tor sofort gestoppt.- Nach dem Stillstand des Tores wird der Fehlercode 12 ausgegeben6–4 TR25E348


PE PE PE PEON1 2 3 4A/B 435Zubehör7 Zubehör und Erweiterungen7.1 AllgemeinesVor dem Einbau von Zubehör und Erweiterungen müssen Sie folgendes beachten:Vor dem Einbau von Zubehör und Erweiterungen ist die Anlage spannungsfrei zu schalten undentsprechend den Sicherheitsvorschriften gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.● Nur vom Hersteller für diese <strong>Steuerung</strong> freigegebenes Zubehör und Erweiterungen anbauen.● Die örtlichen Sicherheitsbestimmungen müssen beachtet werden.● Netz- und Steuerleitungen unbedingt in getrennten Installationssystemen verlegen.● Die maximale Leitungslänge zum Anschluss von Befehlsgeräten beträgt 30 m bei einemKabelquerschnitt von mindestens 1,5 mm 2 .X80/X81X817–1.1 Zum Nachrüsten von Kabelverschraubungenvorgeprägte Sollbruchstellennur bei geschlossenem<strong>Steuerung</strong>sgehäusedeckel durchschlagen.7–1.2 Zubehörbeutel Erweiterungsplatine~ –X80 X811 21 2 3 41 2 3 4 5 67–1.3 2x Erweiterungsplatine in Breiteeiner Teilungseinheit im Erweiterungsgehäuseund Kabelführung X80/X81.TR25E3487–1


ZubehörA/B 435Platine Endlagenmeldung7.2 Platine EndlagenmeldungDie Relaisplatine mit potentialfreien Relaiskontakten erweitert die <strong>Steuerung</strong> um zusätzliche Funktionen (z.B. Endlagenmeldung).Anschluss erfolgt über den Steckkontakt X80 / X81.Klemmleiste X 73, Relais K1Klemme 1Klemme 2Klemme 3Öffnerkontaktgemeinsamer KontaktSchließerkontaktmax. Kontaktbelastung:500 W / 250 V AC2,5 A / 30 V DCLED1(YE)LED2(YE)K11 3K24 6Klemmleiste X 73, Relais K225Klemme 4Klemme 5Klemme 6Öffnerkontaktgemeinsamer KontaktSchließerkontaktmax. Kontaktbelastung:500 W / 250 V AC2,5 A / 30 V DCK1 K21 2 3 4 5 6X73X807–2.1 Layout der PlatineLED YEEine LED (gelbe Farbe) zeigt das betätigte Relais an.●Funktion bei Anschluss an X80 der <strong>Steuerung</strong>Relais K1 = Endlagenmeldung Tor-AufRelais K2 = Endlagenmeldung Tor-Zu●Funktion bei Anschluss an X81 der <strong>Steuerung</strong>Relais K1 = DIL-4 auf der <strong>Steuerung</strong>splatine auf OFF:Meldung nur wenn der Antrieb läuftDIL-4 auf der <strong>Steuerung</strong>splatine auf ON:Meldung während der Vorwarnzeit, Torfahrt undTor steht in Zwischenposition1 2 3 4 5 6X80Relais K2 = Meldung “Fehleranzeige”7–2.2 Anschluss an die <strong>Steuerung</strong> überX80K1K21 2 3 4 5 6X737–2.3 Schaltplan der Relais7–2 TR25E348


Relaisplatine Signalleuchte A/B 435Zubehör7.3 Relaisplatine SignalleuchteMit dieser Relaisplatine stehen Relaiskontakte zu Verfügung, die für die Dauer jeder Torbewegung aktiv geschaltet werdenAnschluss erfolgt über den Steckkontakt X81.Klemmleiste X 75, Relais K1Klemme 4Klemme 5ÖffnerkontaktSchließerkontaktÜber die Sicherung F1 (T 2.5 A H 250 V) sind die Relaiskontakte zur Klemme 1abgesichert.LED YEEine LED (gelbe Farbe) zeigt das betätigte Relais an.max. Kontaktbelastung:500 W / 250 V AC2,5 A / 30 V DCF1T 2,5A HLED1(YE)K14 5K11 2 3 4 5S1ON1 2S2X75PEX817–3.1 Layout der PlatineFunktion der DIL-Schalter S1 / S2● S1 auf ON/ = Dauersignal:S2 beliebig DIL-4 auf der <strong>Steuerung</strong>splatine auf OFF:Meldung nur wenn der Antrieb läuftDIL-4 auf der <strong>Steuerung</strong>splatine auf ON:Meldung während der Vorwarnzeit, Torfahrt undTor steht in Zwischenposition●S1 auf OFF/ = Blinksignal, 0,5 sec Rhytmus:S2 auf ON DIL-4 auf der <strong>Steuerung</strong>splatine auf OFF:Meldung nur wenn der Antrieb läuftDIL-4 auf der <strong>Steuerung</strong>splatine auf ON:Meldung während der Vorwarnzeit, Torfahrt undTor steht in Zwischenposition1 2 3 4 5X75ONS1 S21 2X81PE●S1 auf OFF/ = Relaisplatine ist deaktiviertS2 auf OFF7–3.2 Betriebsartenwahlschalter S1 / S2F1K1LX75N1 2 34 5LN230 V AC7–3.3 Schaltplan Relais und Anschlussbeispielfür 230 V LampeTR25E3487–3


ZubehörA/B 435Relaisplatine Signal7.4 Relaisplatine Dauersignal / WischsignalMit der Relaisplatine Dauersignal / Wischsignal stehen Relaiskontakte zur Verfügung, die für die Dauer der Torbewegungenaktiv geschaltet werden können. Über DIP-Schalter kann diese Funktion aktiviert bzw. deaktiviert und von Dauersignal aufWischsignal umgeschaltet werden.Anschluss erfolgt über den Steckkontakt X81.Klemmleiste X 75, Relais K1Klemme 4Klemme 5ÖffnerkontaktSchließerkontaktÜber die Sicherung F1 (T 2.5 A H 250 V) sind die Relaiskontakte zur Klemme 1abgesichert.LED GNEine LED (grüne Farbe) zeigt das betätigte Relais an.max. Kontaktbelastung:500 W / 250 V AC2,5 A / 30 V DCF1T 2,5A HLED1(GN)K14 5K11 2 3 4 5S1ON1 2S2X75PEX817–4.1 Layout der PlatineFunktion der DIL-Schalter S1 / S2● S1 auf ON/ = Dauersignal:S2 beliebig DIL-4 auf der <strong>Steuerung</strong>splatine auf OFF:Meldung nur wenn der Antrieb läuftDIL-4 auf der <strong>Steuerung</strong>splatine auf ON:Meldung während der Vorwarnzeit, Torfahrt undTor steht in Zwischenposition●S1 auf OFF/ = Wischsignal, 0,5 sec Länge:S2 auf ON DIL-4 auf der <strong>Steuerung</strong>splatine auf OFF:beim Start des AntriebesDIL-4 auf der <strong>Steuerung</strong>splatine auf ON:beim Start der Vorwarnzeit1 2 3 4 5X75ONS1 S21 2X81PE●S1 auf OFF/ = Relaisplatine ist deaktiviertS2 auf OFF7–4.2 Betriebsartenwahlschalter S1 / S2F1K1LX75N1 2 34 5LN230 V AC7–4.3 Schaltplan Relais und Anschlussbeispielfür 230 V Lampe7–4 TR25E348


Schließkantensicherung A/B 435Zubehör7.5 Schließkantensicherung SKSDie Schließkantensicherung besteht aus einer Abzweigdose mit der SKS-Platine (1) (Anschluss der mit dem Torblatt mitfahrendenSicherheitseinrichtungen), der Abzweigdose mit Y-Stück und der Abzweigdose mit der Adapterplatine Wendelleitungund Systemleitung.Die Schließkantensicherung wird an X30 der <strong>Steuerung</strong> angeschlossen.Die Reaktion des Antriebs auf diese Sicherheitseinrichtung ist mit den Schaltern DIL1 / DIL-2 einzustellen.SKS-Platine (1)X30 Anschluss der Wendelleitung als Verbindung zur AdapterplatineX31 Anschlüsse für z.B. Schlaffseilschalter (7), Schlupftürkontakt (8), Nachtverrriegelung (9)X32 Anschluss Optosensor Schließkantensicherung (Empfänger, mit schwarzer VerschlussmasseX33 wird nicht verwendetX34 Anschluss der Verbindungsleitung der Schließkantensicherung24V LED leuchtet, wenn die Betriebsspannung vorhanden ist (= alles in Ordnung)SKS LED leuchtet nicht, wenn die Schließkante nicht betätigt wird (= alles in Ordnung)RSK LED leuchtet, wenn der Ruhestromkreis geschlossen ist (= alles in Ordung)Y-Stück (2)(4) Anschluss Schlaffseilschalter(5) Anschluss Optosensor der Schließkantensicherung (Sender, mit grauer Verschlussmasse)(6) Anschluss X34 -Verbindungsleitung Optosensor der SchließkantensicherungAdapterplatine Wendelleitung—Systemleitung (3)X30 Anschluss der Wendelleitung und Systemleitung als Verbindung zur <strong>Steuerung</strong>24V1 2 3 4 5X306X32X34WH BN GN YE BK(GY)SKSX303X31X31X31RSKX332X301 2 3 4 51637 001WH BN GN YE BK(GY)S4 5X30X30WH BN GN YE BK (GY)3X3092SX3224VWH BN GN YE BK (GY)X34 X30SKS1X31X31X31RSKX337 78TR25E3487–5.1 Schließkantensicherung7–5


A/B 4357–6 TR25E348


A/B 435Service8 Service8.1 Allgemeines zum ServiceVor Servicearbeiten müssen Sie Folgendes beachten:8.2 Stromlose Betätigung des ToresService-/Wartungsarbeiten dürfen nur von ausgebildetem und autorisiertem Personal entsprechend denörtlichen / landesüblichen Sicherheitsvorschriften vorgenommen werden.Vor Servicearbeiten ist die Anlage spannungsfrei zu schalten und entsprechend den Sicherheitsvorschriftengegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.Die Wartungsentriegelung / gesicherte Entriegelung darf nur betätigt werden, wenn das Tor geschlossenist.8.2.1 Wartungsarbeiten● Anlage spannungsfrei schalten.● Wartungsentriegelung/gesicherte Entriegelung bei geschlossenem Tor betätigen. Tor von Hand in die gewünschteRichtung schieben.8.2.2 Störungen● Anlage spannungsfrei schalten.● Torbetätigung wie folgt:- Wellenantrieb mit Abdeckkappe: Wartungsentriegelung/gesicherte Entriegelung bei geschlossenem Tor betätigen. Tor vonHand in die gewünschte Richtung schieben.- Wellenantrieb mit Handkurbel: durch Drehen der Handkurbel das Tor in die gewünschte Richtung bewegen.- Wellenantrieb mit Nothandkette: durch Ziehen der Handkette das Tor in die gewünschte Richtung bewegen.Die Betätigung des Tores über die Handkurbel oder die Nothandkette ist nur für den Störungsfall vorgesehen.8–1.1 Wellenantrieb mit Abdeckkappe 8–1.2 Wellenantrieb mit Handkurbel 8–1.3 Wellenantrieb mit Nothandkette8–1.4 Wartungsentriegelung 8–1.5 gesicherte SchnellentriegelungTR25E3488–1


ServiceA/B 435Fehleranzeige8.3 FehleranzeigeJeder Fehlernummer wird ein Blink-Code der roten LED zugeordnet. Dieser Blinkcode setzt sich aus entsprechend häufigemlangen Leuchten der LED für die Zehner-Stellen (z.B 33), gefolgt von einer Pause und dann kurzem Leuchten für die Einer-Stellen (z.B. 33) zusammen. Danach folgt eine Pause und der Blink-Code wird wiederholt.Beispiel Fehlernummer 33: - lang an - 1. Pause - lang an - 2. Pause - lang an - 3. Pause- kurz an - 1. Pause - kurz an - 2. Pause - kurz an - 3. Pause- Wiederholung mit lang an - 1. Pause - lang an - 2. Pause - lang an - 3. Pause usw.Fehler- Fehlerbeschreibung Blinkcode / FehlerbehebungnummerRuhestromkreis (RSK)01 RSK allgemein geöffnet <strong>Steuerung</strong>sgehäuse- Brücken in Anschlussstecker X1 / X3 überprüfen- Angeschlossene Sicherheitseinrichtungen (z.B.Not-Stopp, Sicherheits-Seilzugschalter,Fangvorrichtung, Schubriegel) überprüfen.02 RSK der Schließkantensicherung offen SKS-AnschlussgehäuseLED Gelb an: Farbreihenfolge der Wendelleitungin X30 überprüfenLED Gelb aus: - Alle Buchsen X31 müssen belegtsein.- Schlupftürkontakt, Schubriegelüberprüfen.03 RSK an Buchse X40 geöffnet Antrieb- Antrieb überhitzt- Notbetätigungseinrichtung des Antriebs in GebrauchAktive Sicherheitselemente11 Testung der SKS an Buchse X30 nicht erfolgreich oder SKS-AnschlussgehäuseSKS hat angesprochen. LED Rot an: - Optosensoren überprüfen- Verbindungsleitung X34 überprüfen- X33 darf nicht belegt seinLED Rot aus: Farbreihenfolge der WendelleitungüberprüfenDas Tor fährt nur noch im Totmann-Bertrieb zu:- Druck auf den Taster --> Versuch der Selbsthaltung--> Fehlermeldung- nochmaliger Druck auf den Taster fährt das Tor imTotmann-Betrieb zu12 Testung der Sicherheitseinrichtung an Buchse X20 - Bei Lichtschranken die Ausrichtung kontrollierennicht erfolgreich oder die Sicherheitseinrichtung hat - Bei Lichtschranken muss die Verbindung zwischenangesprochenSender und Empfänger ein „Y-Stück“ Version „P“sein- Bei Einzugssicherungen die Verkabelung prüfen16 Schlupftürkontakt defekt. Die Testung ist negativ. Das SchlupftürTor kann nicht mehr verfahren werden.- Kein Schlupftürkontakt vorhanden, Einstellung vonDIL-3 überprüfen (Kap. 6.2.1)- Schlupftürkontakt defekt- Magnet des Kontaktes verdreht17 Die Kraftbegrenzung „Tor-Auf“ hat angesprochen Tor- Federn haben sich gesetzt.- Schwer laufendes Tor<strong>Steuerung</strong>- Kraft zu empfindlich eingestellt. KrafteinstellungPotentiometer P1 überprüfen (Kap. 6.4)19 SKS-Stop zu hoch eingestellt <strong>Steuerung</strong>- Tordaten löschen, <strong>Steuerung</strong> neu einlernen8–2 TR25E348


FehleranzeigeA/B 435ServiceFehler- Fehlerbeschreibung Blinkcode / FehlerbehebungnummerTorbewegungen21 Antrieb blockiert. - Motor läuft nicht an - Tor- Schwer laufendes TorAntrieb- Motor ausgekuppelt- Anschlussleitung nicht angeschlossen<strong>Steuerung</strong>- Sicherung defekt22 Drehrichtung. - Drehrichtung des Motors vertauscht - Arbeitsschritt 1 (Kap. 6.2.2)- Programmierung der Montageart entspricht nichtder tatsächlichen MontageartSteckdose- Drehfeldrichtung der Netzzuleitung prüfen23 Drehzahl zu langsam. - Motor läuft nicht an oder ist Torzu langsam -- Schwer laufendes TorHardware-Komponente31 Interner Systemfehler - Wenn nach dem Wiedereinschalten der <strong>Steuerung</strong>dieser Fehler erneut auftritt, den Service kontaktieren33 Fehler durch das Vorschütz Steckdose- Drehfeldrichtung der Netzzuleitung prüfen<strong>Steuerung</strong>- Wenn nach dem Wiedereinschalten der <strong>Steuerung</strong>dieser Fehler erneut auftritt, den Service kontaktieren34 Fehler durch das Hauptschütz Steckdose- Drehfeldrichtung der Netzzuleitung prüfen<strong>Steuerung</strong>- Wenn nach dem Wiedereinschalten der <strong>Steuerung</strong>dieser Fehler erneut auftritt, den Service kontaktieren35 Unterspannung der 24 V-Versorgung - Kurzschluss oder Überlastung der 24 V-Versorgungder <strong>Steuerung</strong> (Sicherung F)- Eventuell angeschlossene Verbraucher abklemmenund getrennt versorgen38 Kraftmessung - Motorkabel und Motoranschluss überprüfen- Wenn nach dem Wiedereinschalten der <strong>Steuerung</strong>dieser Fehler erneut auftritt, den Service kontaktierenSystemfehler / Kommunikationsprobleme41 Fehler in der Kommunikation mit dem <strong>Steuerung</strong>Torpositionsgeber- Kabel (Torpositionsgeber) an Buchse X40 nicht oderfalsch eingesteckt- Torpositionsgeber defekt47 RAM -Test hat fehlgeschlagen - <strong>Steuerung</strong>s-Programm- Temporär gespeicherte Daten sind gelöscht. Nachdem Wiedereinschalten des Netzes werden diesewieder hergestellt.48 ROM -Test hat fehlgeschlagen - <strong>Steuerung</strong>s-Programm- Wenn nach dem Wiedereinschalten der <strong>Steuerung</strong>dieser Fehler erneut auftritt, den Service kontaktierenTR25E3488–3


PE PE PE PEON1 2 3 4ServiceA/B 435Sicherungen8.4 Sicherungselemente im <strong>Steuerung</strong>sgehäuse8.4.1 AllgemeinesVor dem Wechsel von Sicherungen ist die Anlage spannungsfrei zu schalten und entsprechend denSicherheitsvorschriften gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.8.4.2 ● SicherungenSicherung F, Steuerstromkreis(T 3,15 A/250 V, Glasrohrsicherunggemäß IEC 60127, 5x20 mm, mitBemessungsausschaltvermögen H[1500 A] )X91K1K2S1X50F1P1~–F1K3X80X81P2S2X30 X40 X20X90PEX1 X2 X31 2 1 2 3 4 1 2 3 4 5 68–4.1 Lage der Sicherung F8–4.2 Die Sicherung F8–4 TR25E348


A/B 435Technische Informationen9 Technische Informationen9.1 Motorverdrahtung3 PH / YX102W2U2V2L1U1X102L1W2 / U1U2 / V2 / W2X101L3W1V1L2X101W2U2V2L3W1 / V2V1 / U2L2X102X101400 V230 VX103U1V1W1X103U1V1W1X103X919–1.2 Sternschaltung für Drehstromnetzmit hoher Spannung. Blindstecker mussauf X101 gesteckt sein!9–1.3 Dreieckschaltung für Drehstromnetzmit niedriger Spannung. Blindsteckermuss auf X102 gesteckt sein!X102X101400 V230 V1 PH / N1 PH / NX103X91X40X102U2/Z1X102U2/Z1U1Z2U1Z29–1.1 Lage der MotoranschlussplatineX101LLNNX101LLNNX103U1Z2U2 / Z1X103U1Z2U2 / Z19–1.4 -1-Phasen-Wechselstromnetz-Kondensator ist am Motor montiert.Blindstecker muss auf X102 gestecktsein!9–1.5 -1-Phasen-Wechselstromnetz-Kondensator ist im <strong>Steuerung</strong>sgehäusemontiert. Blindstecker muss aufX101 gesteckt sein!9.2 Verdrahtung RuhestromkreisX40xX40xxX40TR25E3489–1.6 Verdrahtung Ruhestromkreis(RSK) am Torpositionsgeber:- Thermoschalter in der Motorwicklung9–1.7 Verdrahtung Ruhestromkreis (RSK)am Torpositionsgeber:- X = zusätzliche Schutzeinrichtung (z.B.Schalter der Nothandkette, Handkurbel)9–1.8 Verdrahtung Ruhestromkreis (RSK)am Torpositionsgeber:- X = zwei zusätzliche Schutzeinrichtungen9–1


A/B 4359–2 TR25E348


A/B 435TR25E3489–3


A/B 435TR25E348Hörmann KG VerkaufsgesellschaftUpheider Weg 94-98D-33803 Steinhagenwww.hoermann.com

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