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8 flugplatz news 2/2012 - Schweizer Luftwaffe - admin.ch

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<strong>flugplatz</strong><strong>news</strong>2/<strong>2012</strong><br />

Der Weg zum Titelbild<br />

S<strong>ch</strong>ritt für S<strong>ch</strong>ritt zum erneuerten<br />

Wahrzei<strong>ch</strong>en der Fliegerstaffel 11:<br />

Der Bieler Airbrushkünstler Stephan<br />

Beutler besprüht das Heck der F/A-18.<br />

Fotos: Franz Blatter<br />

Genie am Werk<br />

Gibt es im Ausbildungsdienst eines WK’s freie Zeit, nützen die Genietruppen des Flugplatzkommandos<br />

13 diese zum Dienst an der Öffentli<strong>ch</strong>keit.<br />

Jeder, der einmal Militärdienst geleistet<br />

hat, kennt das: Ein Wiederholungskurs<br />

kann ziemli<strong>ch</strong> intensiv<br />

sein – oder eben au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t,<br />

weil Planung und Verfügbarkeiten<br />

kein gedrängtes Programm zulassen.<br />

Das ist man<strong>ch</strong>mal au<strong>ch</strong> für<br />

Truppenteile so, die im Flugplatzkommando<br />

13 in Meiringen-Unterba<strong>ch</strong><br />

Dienst leisten. Zum Beispiel<br />

für die Genie-Kompanie, deren<br />

Einsätze meist speziell und<br />

aufwändig sind und ihre Fähigkeiten<br />

deshalb ni<strong>ch</strong>t so einfa<strong>ch</strong> trainieren<br />

können.<br />

2Der Militär<strong>flugplatz</strong> wandelt die-<br />

sen Missstand in eine Win-Win-<br />

Mit Pickel und S<strong>ch</strong>aufel sanierten die Genietruppen im Frühling Wanderwege im Haslital.<br />

Situation um: Im letzten WK (18.<br />

April bis 11. Mai) wurde für die<br />

Genietruppen in den umliegenden<br />

Gemeinden Arbeit organisiert.<br />

So wurden Lawinenhänge<br />

geräumt, Steine abtransportiert<br />

oder aber Wanderwege saniert.<br />

Zum Beispiel in Hofstetten oder<br />

Hasliberg, wo S<strong>ch</strong>wellen eingebaut<br />

und der Weg mit Baggern<br />

oder Spaten, Pickel und S<strong>ch</strong>aufel<br />

verbreitert wurden, so dass Fussgänger<br />

ihre Ausflüge wieder geniessen<br />

können, ohne dass sie ständig einen<br />

Stolperer befür<strong>ch</strong>ten müssen.<br />

«Wenn wir sehen, dass ein offenes<br />

Zeitfenster für derartige Ar-<br />

beiten besteht, fragen wir abwe<strong>ch</strong>slungsweise<br />

die Gemeinden<br />

der Region an, ob sie ein Bedürfnis<br />

hätten», sagt Philipp S<strong>ch</strong>ild,<br />

Chef Logistik im Stab des Flugplatzkommandos<br />

Meiringen Ents<strong>ch</strong>eidend<br />

seien dabei zwei<br />

Dinge: «Es muss si<strong>ch</strong> um eine<br />

Arbeit handeln, die öffentli<strong>ch</strong>em<br />

und ni<strong>ch</strong>t privatem Zweck dient<br />

– und wir dürfen dabei ni<strong>ch</strong>t das<br />

lokale Gewerbe konkurrenzieren.»<br />

Der Flugplatz in Unterba<strong>ch</strong> hilft<br />

grundsätzli<strong>ch</strong> mit den zur Verfügung<br />

stehen Mitteln – zum Wohl<br />

der Allgemeinheit.<br />

Foto: Franz Blatter

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