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das ebook 029 - italiagermania

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Warum man den [Berliner] Abendfür ausländische Unternehmer inDeutschland auf keinen Fallverpassen sollteit_germania | 4 Juli 2013 | KommentareIn 2012 wurden für jeden, von den Deutschen in ausländische Unternehmen investiertenDollar im Gegenzug 78 Cent vom Ausland in deutsche Unternehmen investiert.Seit 2005 haben die eingehenden und ausgehenden AusländischenDirektinvestitionen (ADI) in Deutschland nicht mehr so nahebeieinander gelegen, obwohl 2005 pro ausgehendem Dollar nur 62 Centeingingen. In 2008, zum Beispiel, konnten in Deutschland nur 4 MilliardenDollar Direktinvestitionen verzeichnet werden, während die Deutschen 77Milliarden ins Ausland investierten [Datenquelle: Wirtschaftsbeobachtungdes Italienischen Wirtschaftsministeriums].46 Milliarden guter Gründe, am 23.


August in Berlin dabei zu seinFreitag, 23. August: Die Internationalen Wirtschaftsverbände feiern einNetworking-Sommerfest. Eine perfekte Gelegenheit, um diejenigen kennenzu lernen, die in 2012 zu den Direkinvestitionen von 46 Milliarden inDeutschland beigetragen haben.Zu den Organisatoren gehören neben der ITKAM unter anderemd i e Schwedische Handelskammer in Deutschland, die BritishChamber of Commerce in Germany, der Deutsch-FranzösischeWirtschaftskreis, der Dänische Club, die American Chamber ofCommerce Germany, der Schweizerisch-deutsche Wirtschaftsclubund der Club der Wirtschafts- und Handelsräte.Während des Internationalen Abends haben die Teilnehmer jede MengeGelegenheit zum Networking und können dabei Spezialitäten vom Grill undmusikalische Darbietungen genießen. Viele Mitglieder der ITKAMnehmen regelmäßig an diesem Event teil, um neueGeschäftskontakte zu knüpfen.Sie möchten auch dabei sein? Dann füllen Sie einfach <strong>das</strong> folgende Formularaus.Foto von hierTag: Ausländische Direktinvestitionen, WirtschaftsbeobachtungBox: Unternehmensnetzwerk


Der Trend des deutschenWerbemarktes und eininteressantes Angebot von derZeitung „Die Welt“ (füritalienische Unternehmen)it_germania | 15 Juli 2013 | KommentareIn Deutschland wird immer mehr Online-Werbung eingekauft. Dasbestätigen die vom amerikanischen Unternehmen Nielsen MediaResearch (NMR), <strong>das</strong> im Bereich Werbestatistik arbeitet, gesammeltenDaten.Gegenüber 2011 hat es bei der Online-Werbung einen Anstiegvon 17,2% gegeben.Im Vergleich zu anderen Märkten kann der deutsche Markt sogar einenleichten Anstieg des Werbebudgets aufweisen (0,9% im Vergleich zu minus15,3% des italienischen Marktes). Dabei bringt <strong>das</strong> Internet allein 11% dergesamten Marktbilanz (Fernsehwerbung sowie Stadtwerbung inbegriffen)ein, während die Printmedien, auch wenn sie an Präsenz verlieren,immer noch 19% ausmachen.


Bei einer solchen Marktlage lohnt es sich also, gut durchdachteInvestitionen in Deutschland zu leisten, vor allem für italienischeUnternehmen, die auf der Suche nach auf ihr Budget abgestimmte Lösungensind.Zwischen offline und online, <strong>das</strong>Angebot von der Zeitung „Die Welt“Nach dem großen Erfolg der Italien gewidmeten Sonderausgabe im letztenJahr beschließt die Welt am Sonntag, die Initiative auch 2013 zuwiederholen.„Die Welt“ rückt <strong>das</strong> Made in Italy wieder ganz in denVordergrund und bietet den italienischen Unternehmen so eine an einbestimmtes Publikum gerichtete, wirkungsvolleKommunikationsmöglichkeit.Wie setzt sich die Leserschaft


zusammen?Nach Angaben der Online-Plattform von der Zeitung „Die Welt“sind 59% der Leser Männer im Alter zwischen 20 und 50 Jahrenhat fast die Hälfte der Leserschaft einen Studienabschlusshat ein Fünftel der Leserschaft ein hohes Einkommenbeschäftigt sich „Die Welt“ mit für die Allgemeinheit interessanten Themen und setzt ihrenSchwerpunkt dabei auf Politik, Kultur und WissenschaftStimmt die Zielgruppe der Zeitung „Die Welt“ mit der IhresUnternehmens/Ihrer Produkte bzw. Dienstleistungen überein?Möchten Sie nähere Informationen erhalten? Dann füllen Sieeinfach <strong>das</strong> folgende Formular aus.Wie werden die italienischen Markenund Unternehmen genau präsentiert?Das Angebot der Zeitung „Die Welt“ umfassteine Werbefläche in einer Beilage zur Druckausgabe der Zeitung,eine Redaktionseinheit in „Die Welt Online“ und der entsprechenden App für Tablets.Die Veröffentlichung der Beilage ist für den 27. Oktober 2013vorgesehen. Bis zum 15. September 2013 besteht die Möglichkeit,eine Werbefläche zu buchen. Die nötigen Unterlagen sollten spätestensbis zum 13. Oktober 2013 eingereicht werden.


Tag: advertising, Die Welt, Made in Italy, Statistiken, Welt am SonntagBox: Dolce Vita


Zanonato, Steinmeier und dieanderen Redner des Deutsch-Italienischen Wirtschaftsforums,ein Video berichtetit_germania | 17 Juli 2013 | KommentareWas waren die wichtigsten Statements des Deutsch-Italienischen Wirtschaftsforums am 18.Juni?In wie weit teilte <strong>das</strong> Publikum die vom Italienischen Wirtschaftsminister FlavioZanonato vertretene Meinung?Und in wie weit die vom SPD-Fraktionschef und ehemaligen deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier?Und die Beiträge der anderen Redner wie Giuseppe Vita, Präsident der UnternehmensgruppeUniCredit S.p.A. oder Hans-Joachim Otto, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerfür Wirtschaft und Technologie?So haben die Teilnehmer <strong>das</strong> Forum


erlebtWir haben einige der wichtigsten Momente des Forums in einemVideo festgehalten [nachdem wir bereits mit Hilfe des Livebloggings initalienischer Sprache und der Eröffnungsrede des Präsidenten der ITKAM,Emanuele Gatti, über <strong>das</strong> Event berichteten] und dazu die Meinungen vondrei Teilnehmern eingeholt, die die Unterstützung der ITKAM bei diesemEvent verdeutlichen:Stephan Grigolli, Rechtsanwalt und Avvocato sowie Mitglied des Kuratoriums der ITKAM;Stefan Brandes, Managing Partner bei Rödl & Partner, der <strong>das</strong> Wirtschaftsforum als Partnerunterstützt hat;Vincenzo Papa von der Consis Group berichtet als Mitglied der ITKAM wie er <strong>das</strong> Forum erlebthat.Entweder wir finden einen Weg oderwir bahnen uns einen!Mit dem von Emanuele Gatti zitierten lateinischen Satz ["Aut viam inveniamaut faciam"] eröffnen wir unser Video, in dem wir über die Ereignisse undDebatten des gesamten Tages berichten [wie bei allen in unserem Blogveröffentlichten Videos üblich, können Sie zum Einblenden der Untertiteleinfach auf die Symboltaste in der Menüleiste drücken].


Entwicklung der Republik Italien„Wir müssen unseren Unternehmen vor allem die Möglichkeitbieten, unter gleichen Bedingungen Wettbewerb zu betreiben: <strong>das</strong>ist unser Karma.“———————————-Frank-Walter Steinmeier – Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und ehemaliger deutscherAußenminister„Ich habe kein schlechtes Gewissen, wenn ich heute, mitten in dereuropäischen Krise sage, ich glaube in der Tat, wir brauchen nocheine Besteuerung der Finanzmärkte, um darausInvestitionsprogramme in diesen Bereichen, wichtigenInfrastrukturbereichen, tatsächlich finanzieren zu können. Diesesauf den Weg zu bringen scheint mir ein Gebot der Stunde zu sein.Und ich kann nur hoffen, <strong>das</strong>s wir dabei voran kommen.“Stephan Grigolli – Mitglied des Kuratoriums derItalienischen Handelskammer für Deutschland e.V. sowieRechtsanwalt und Avvocato in der Kanzlei Grigolli undPartner, Mailand„Ich heiße Stephan Grigolli, ich bin Avvocato nach italienischemRecht und Rechtsanwalt nach deutschem Recht in einer Kanzlei inMailand. Ich bin Mitglied des Kuratoriums der ItalienischenHandelskammer hier in Frankfurt. Heute habe ich an diesemäußerst interessanten Kongress teilgenommen, dem erstenDeutsch-Italienischen Wirtschaftsforum.“———————————-———————————-Giuseppe Vita – Präsident der UnternehmensgruppeUniCredit S.p.A.„Wir müssen versuchen, auf unsere Stärken zu setzen. WieSteinmeier korrekterweise gesagt hat, kann die Krise der einen auchzur Krise der anderen werden. Ich würde den Satz umdrehen undsagen, <strong>das</strong>s die Stärken der einen auch die Stärken der anderen


werden können.“Stefan Brandes – Rechtsanwalt und Avvocato sowieManaging Partner bei Rödl & Partner, Mailand„Ich bin Stefan Brandes, Managing Partner bei Rödl & Partner inMailand. Wir sind eine internationale Unternehmens-, Rechts- undSteuerberatung sowie Wirtschaftsprüfer mit vier Büros in Italienund ca. 150 Mitarbeitern.“Hans-Joachim Otto - Parlamentarischer Staatssekretärbeim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie„Wir Europäer… wir Deutschen sind überzeugte Europäer, da gibt eskein Wackeln, da gibt es kein Zaudern. 90% der Deutschen sind fürEuropa und für Italien allemal.“Vincenzo Papa – Mitglied der ItalienischenHandelskammer für Deutschland e.V. sowie Präsidentund Vorstandsvorsitzender der Consis Group„Ich bin Vincenzo Papa, Präsident und Vorstandsvorsitzender desIT-Unternehmens Consis Group. Ich habe mich sehr über dieEinladung zu diesem Event der Handelskammer gefreut und binstolz eines ihrer Mitglieder zu sein.“Frank-Walter Steinmeier———————————-———————————-———————————-———————————-„Wenn in den jungen Generationen in Italien, in Spanien, inPortugal, in Frankreich, Europa und die gemeinsame Währung inZukunft nicht mehr als die Lösung von Problemen, sondern als <strong>das</strong>Problem selbst begriffen wird, dann wird uns, der Politik,irgendwann die Legitimation für eine europäische Politik verlorengehen. Und deshalb ist der Kampf gegen die ökonomische Kriseeben nicht nur ein Kampf um Wiedergewinnung von


wirtschaftlicher Stabilität, sondern wir müssen diesen Kampf umwirtschaftliche Stabilität gewinnen, sonst gewinnen wir den Kampfum die Zukunft Europas nicht.“Stephan Grigolli„Hoffen wir, <strong>das</strong>s der Weg, auf dem wir uns nun bewegen, den wirjetzt mit den wirtschaftlichen und vor allem politischenBeziehungen eingeschlagen haben, den italienischen und deutschenUnternehmen die Möglichkeit bietet, mit mehr Sicherheit in denjeweils anderen Staat investieren zu können.“Emanuele Gatti„Als Ergebnis erwarten wir Lösungsansätze, die von Unternehmenund der Politik in die Tat umgesetzt werden können und sollen,damit Italien und Deutschland ihre traditionell starkeWirtschaftsbeziehung fortsetzen.“Stefan Brandes„Es wurde deutlich, <strong>das</strong>s Italien sehr gute Chancen hat, die Krise zuüberwinden und mit Deutschland einen starken Partner an seinerSeite hat.“Alessandro Castellano – Geschäftsführer SACE„Das Anti-Business-Denken ist kontraproduktiv. Deshalb sollte <strong>das</strong>Business von Unternehmen bestimmten Regeln unterliegen, siesollten geführt und begleitet werden.“———————————-———————————-———————————-———————————-———————————-Bernhard Scholz – Präsident/Vorstandsvorsitzender –Compagnia Delle Opere


„Es ist nicht <strong>das</strong> Ziel, <strong>das</strong>s die kleinen und mittelständischenUnternehmen wachsen -natürlich können sie sich vergrößernsondern,sich zusammenzutun, Events zu veranstalten,Netzwerkverbindungen zu stärken. Auch auf internationaler Ebenehaben sich bereits erste Netzwerkbeziehungen herausgebildet.“Stephan Grigolli„Italien ist gar nicht so wie es oft dargestellt wird. Denn Italien hatPotential, ein wirklich großes Potential für die deutschenUnternehmen.“Stefano Colli – Vorstandsvorsitzender GI Group undVizepräsident von Assolavoro„Unbefristete Arbeitsverträge müssen an erster Stelle stehen. Aberum an erster Stelle stehen zu können, müssen sie attraktiv sein unddürfen nicht auf dem Prinzip der Unabsetzbarkeit aufgebaut sein.“Raimund Becker – Vorstandsmitglied der Bundesagenturfür Arbeit„Und in Deutschland hat sich halt durchgesetzt, <strong>das</strong>s ein jungerMensch über eine duale Ausbildung letztendlich eine sehr schöneweitere Entwicklung im beruflichen Leben hatte. Und wir wissenauch, jeder junge Mensch weiß, wenn ich die Ausbildung beendethabe, Zweidrittel von den 540.000 bekommen anschließend direkteinen festen Arbeitsvertrag beim Arbeitgeber.“Flavio Zanonato———————————-———————————-———————————-———————————-„Nach Angaben einer von der Italienischen Botschaft in Berlindurchgeführten Studie gibt es 1800 deutsche Unternehmen, andenen italienische Unternehmen mit Kapital beteiligt sind und fast1400 Unternehmen in Italien, in die deutsche Unternehmen mit


Kapital investiert haben und so zu einem deutlichenBeschäftigungszuwachs beigetragen haben.“Elio Menzione„Heutzutage müssen wir uns auf internationaler Ebene mit dengroßen Hauptakteuren wie China, Russland oder Indienauseinandersetzen. Als geschlossenes Europa haben wir alleinaufgrund unserer Größe einfach bessere Chancen als jedes einzelneLand.“Vincenzo Papa„Ich denke, <strong>das</strong>s jeder italienische Unternehmer weiterhin in denAustausch mit Deutschland investieren sollte, und ich hoffe, <strong>das</strong>swir beim nächsten Event einen noch regeren Austausch verzeichnenkönnen, <strong>das</strong>s Deutschland immer öfter ein Beispiel und Anreiz füritalienische Unternehmen sein wird.”Flavio Zanonato———————————-———————————-———————————-„Es wird also deutlich, <strong>das</strong>s die gemeinsamen Ideen gegenüber denFragen und Zweifeln, über die wir hier aufgrund unterschiedlicherAnsichten diskutieren, überwiegen. Bei unsere wirtschaftlichenGrundsatzinteressen gibt es einfach viel mehr Bereiche, in denenwir gleicher Meinung sind, als Bereiche, in denen wir andereAnsichten vertreten. Die Zahlen zeigen dies sehr deutlich: unsereWirtschaftssysteme sind sich wesentlich ähnlicher als es manchmalin der Öffentlichkeit dargestellt wird. Ich danke Ihnen für IhreAufmerksamkeit.“Tag: Alessandro Castellano, Bernhard Scholz, business community, Deutsch-ItalienischesWirtschaftsforum, Deutschland, Elio Menzione, Emanuele Gatti, featured, Flavio Zanonato, Frank-Walter Steinmeier, Frankfurt, Giuseppe Vita, Hans-Joachim Otto, Italien, Leoluca Orlando, MatteoRenzi, Raimund Becker, Redner, Stefan Brandes, Stefano Colli, Stephan Grigolli, Vincenzo Papa


Box: Deutsch-Italienisches Wirtschaftsforum


Fotos des ersten Deutsch-Italienischen Wirtschaftsforums inFrankfurtit_germania | 25 Juni 2013 | KommentareDas Deutsch-Italienische Wirtschaftsforum fand am 18. Juni diesenJahres in Frankfurt statt [hier geht'sz u m Liveblogging in italienischer Sprache und zur Eröffnungsrede desPräsidenten Emanuele Gatti] und zwar unter Beteiligung wichtiger Vertreteraus Wirtschaft und Politik beider Länder.Heute berichten wir von diesem bedeutenden Event anhand von Fotos,die während des Wirtschaftsforums in Frankfurt gemacht wurden,und erinnern bereits daran, <strong>das</strong>s die zweite Ausgabe im Jahre 2014 in Romstattfinden wird.Tag: Deutsch-Italienisches Wirtschaftsforum, Emanuele Gatti, Eröffnungsrede, Frankfurt am Main,Italienische Handelskammer für Deutschland, Zusammenarbeit


Box: Deutsch-Italienisches Wirtschaftsforum


Das Berliner Event <strong>das</strong> Sardiniendeutschen Reiseveranstaltern undanderen Interessiertennähergebracht hatit_germania | 11 Juli 2013 | KommentareIn Berlin wurde am 13. Juni die Region Sardinien mit einer Präsentation vorgestellt, die alle Sinneangespricht: mit Bildern, Klängen, Melodien, Geschmacksrichtungen und taktilen Reizen.Das Event “Sinne aus Sardinien” [wir haben hier schon darüberberichtet] hat deutschen Firmen aus der Tourismus- undÖnogastronomiebranche die Spezialitäten aus Sardinienvorgestellt.Das Publikum konnte verschiedene sardische Spezialitäten probieren, u.a.Käse, Fischrogen und Weine wie der Cannoau und der Vernaccia. DerSardinien Store von Berlin hat zu diesem Anlass einen Saal eingerichtet, indem Besucher die Geschickte und Kultur der Insel mit ihren 5 Sinnenkennenlernen konnten.Wir haben uns entschieden, Euch von dem Event anhand eines Video zu


erichten, <strong>das</strong> die Begrüßungsreden dreier Protagonisten zusammenfasst:Dario Armini, Erster Sekretär der Italienischen Botschaft in Berlin,Giovanni Pirisi, der Verantwortliche der Handelskammer Nuoro,und Ferdinando Faedda, der Vizepräsident der Handelskammer Oristano.Die Veranstaltung „Sinne aus Sardinien“ wurde von derItalienischen Handelskammer für Deutschland und denHandelskammern von Cagliari, Oristano und Nuoro organisiert.„Sardinien ist eine besondere Insel,mitten im Meer und doch in Italien”Dario Armini – Erster Sekretär derItalienischen Botschaft in BerlinIch danken Euch für Euer Kommen. Sardinien ist eine besondereRegion Italiens, eine einzigartige Region aus vielen Gründen, zumBeispiel wegen ihrer Geschichte und ihrer geografischenBeschaffenheit.Ich komme aus Rom, und die Römer benutzten früher Sardinien als


Gefängnis. Das ist vor vielen Jahrhunderten passiert, weil Sardinienein unzugängliches und unwegsames Land, und daher für diesenZweck gut geeignet war.Heute ist Sardinien <strong>das</strong> genaue Gegenteil von einem Gefängnis: DieInsel ist sehr gastfreundlich. Ihre Geschichte spiegelt sich in denTraditionen ihrer Bewohner im italienischen und mediterranenKontext wider.Sardinien ist eine besondere Insel mitten im Meer und doch inItalien. Aus diesem Grund bin ich froh, <strong>das</strong>s Ihr Euch hier heuteeingefunden habt, um die vielfältigen Seiten dieser Insel zuentdecken. Ich hoffe, <strong>das</strong>s Ihr in Zukunft noch mehr über dieseInsel erfahren möchtet und sich für die sardische Kultur begeisternlasst.Vielen Dank für den netten Empfang und Eure Teilnahme.———————————-Giovanni Pirisi – Verantwortlicher derHandelskammer in NuoroDer rote Faden der heutigen Veranstaltung ist die Förderung dermediterranen Diät.Gestern Abend haben wir den deutschen Philosophen Feuerbachzitiert: „Der Mensch ist was er isst.“ Wir sagen, <strong>das</strong>s der Mensch istnicht nur ist was er isst, sondern <strong>das</strong>s er sicherlich AUCH ist, was erisst. Aus diesem Grund sind wir der Meinung, <strong>das</strong>s die Ernährungund die Önogastronomie Elemente sind, die <strong>das</strong> Volkdeterminieren. Das gilt auch für Sardinien.Der Weg, für den wir uns entschieden haben, um Euch diemediterrane Diät näherzubringen, involviert die menschlichenSinne: Wir denken, <strong>das</strong>s man durch die Sinne die ÖnogastronomieSardiniens im historischen Zusammenhang verstehen kann.Wir haben hier einen Parcours über die Insel organisiert, der esEuch ermöglicht, durch den Blick, den Geruch, den Geschmack und


die Berührung die Spezialitäten unserer Insel sinnlich zu erfahren.Außerdem ist die Wirkung der mediterranen Diät zur Erhaltung derGesundheit wissenschaftlich anerkannt.In unserer Region wurde ein Phänomen festgestellt, <strong>das</strong> seit vielenJahren wissenschaftlich erforscht wird: die Langlebigkeit. In vielenDörfern, insbesondere im Zentrum Sardiniens, ist der Anteil derHundertjährigen sehr hoch. Die Wissenschaftler unterstützen dieThese, <strong>das</strong>s die gesunde Umgebung, der Lebensstil und dieErnährung die Gründe hierfür sind.Zum Abschluss möchte ich sagen, <strong>das</strong>s wer wie wir sich mit derFörderung einer Region beschäftigt, auch andere Gründe anführensollte nach Sardinien zu kommen: <strong>das</strong> touristische Angebot, diegroße Qualität der Beherbergungsbetriebe sowie die wunderschöneLandschaft.———————————-Ferdinando Faedda – Vizepräsident derItalienischen Handelskammer in OristanoIch überbringe Euch einen Gruß vom sardischen Volk. Wir bringenEuch aus Sardinien <strong>das</strong> beste unserer tausendjährigen Kultur mit,<strong>das</strong> Ihr hier probieren, auf den Bildschirmen verfolgen und auchhören könnt.In Sardinien könnt Ihr besonderes Fleisch, Käse, Fisch, unserentypischen Kaviar, der “Rogen” genannt wird, unsere Weine wie denVernaccia, den Malvasia und den Cannonau probieren. Sardinien istreich an diesen einzigartigen Produkten.Wir führen dieses Projekt mit einigen Restaurant von Berlin weiter,bei denen Ihr die Produkte auch in Zukunft genießen könnt, die Ihrhier heute probiert habt.Tag: Berlin, Dario Armini, Ferdinando Faedda, Giovanni Pirisi, Handelskammer Cagliari,Handelskammer Nuoro, Handelskammer Oristano, Interview, italienische Restaurants,


Önogastronomiae, Sardegna Store Berlin, Sardinien, Sardische Küche, Sinne aus Sardinien,Tourismous, videoBox: Finde Partnerunternehmen


Das „Mitglieder-Vorteile-Programm”: warum <strong>das</strong> MercureHotel es ermöglicht,verantwortungsbewusst zu sparenit_germania | 8 Juli 2013 | KommentareWir kommen auf unsere Rubrik „Mitglieder-Vorteile“ zurück: heuteberichten wir über unser Interview mit Axel Ehrhardt, Direktor desMercure-Hotels in Leipzig, um die Vorteile seines Hotelbetriebs denMitgliedern der ITKAM vorzustellen.Aber nicht nur <strong>das</strong> – wir werden auch Zahlen liefern, die <strong>das</strong>Engangement für die nachhaltige Entwicklung der HotelketteMercure (Marke der Accor-Gruppe), die in 49 Ländern mehr als 700Hotels der 3- und 4-Sternekategorie betreibt, belegen.Das Mercure Hotel in Leipzig„Willkommen im Mercure Hotel in Leipzig: Wir befinden uns in derNähe vom Zentrum und vom Hauptbahnhof. Außerdem sind derFlughafen und die Messe sehr schnell mit dem Auto oder denöffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.“Axel Ehrhardt präsentiertseinen Hotelbetrieb in Zahlen:4 Sterne,174 Zimmer mit W-LAN,9 Säle für Versammlungen mit bis zu 220 TeilnehmernMitglieder der ITKAM erhalten eine Ermäßigung auf die Zimmerpreise imMercure Hotel in Leipzig -und noch mehr: sie entscheiden sich für eineHotelkette die sich für die nachhaltige Entwicklung engagiert.Mercure unterstützt die nachhaltige


Warum seid Ihr Mitglied bei derITKAM geworden?Wir sind nach einem Kontakt mit dem ehemaligen Direktor desRegionalbüros Leipzig (Herr Brauer) Mitglied geworden.Wie wichtig ist für Euch einestarke italienische-deutscheUnternehmensgemeinschaft ?Und warum?Uns ist vor allem wichtig, die italienisch-deutschen Beziehungen zuvertiefen und Kontakte mit italienischen Firmen zu knüpfen. Einweiterer Punkt ist <strong>das</strong> gegenseitige Verständnis sowie dieHandelsbeziehungen zwischen beiden Ländern zu vertiefen.Gib es eine positive oder negativeAnekdote aus der GeschichteEurer Erfahrung mit dendeutschen-italienischenBeziehungen?1998 haben wir in Zusammenarbeit mit dem Regionalbüro derITKAM in Leipzig eine Ausstellung mit dem Künstler VittorioAmodio organisiert. Die Veranstaltung war so erfolgreich, <strong>das</strong>s unsder Künstler zum Dank ein Bild geschenkt hat!Tag: Accor, Angebote, Hotel, Leipzig, Mercure, Mitglieder-Vorteile-Programm, VorteileBox: Mitglieder-Vorteile-Programm


“Mitglieder-Vorteile-Programm”:besondere Vergünstigungen bietetAirDolomitiit_germania | 24 Juni 2013 | KommentareAirDolomiti ist eine italienische Fluggesellschaft und Partner vonLufthansa. Als Mitglied der Italienischen Handelskammer für Deutschlande . V . hat sich <strong>das</strong> Unternehmen dazu entschlossen, sich aktiva m Mitglieder-Vorteile-Programm zu beteiligen. Und dies dankbesonderer Vergünstigungen für andere Mtigliedsunternehmen [aufItaliaGermania haben wir <strong>das</strong> Programm mit diesem Post vorgestellt].AirDolomiti bietet den Mitgliedern der ItalienischenHandelskammer für Deutschland folgendeMitgliedsvergünstigungen an:bedeutende Vergünstigungen auf Unternehmenstarife (Vergünstigung zwischenEUR 10,- und EUR 30,- pro Ticket auf die veröffentlichten Tarife)besondere Tarifflexibilität, d.h. kostenlose Umbuchung, Freigepäck bis 32 Kg undfür Corporate Rates ist zudem die Änderung des Fluggastnamens kostenlos.


Heute möchten wir dieses Unternehmenmit einem Interview kurzpräsentieren, in dem uns der Marketing & Media Manager vonAirDolomiti, Stefano Bresciani, erklärt, wieso <strong>das</strong> Unternehmen Mitglied derItalienischen Handelskammer für Deutschland geworden ist und wie eng dieVernetzung der Arbeitswelten insbesondere zwischen Süddeutschland undNorditalien ist.Präsentation: in welchem Bereich ist AirDolomiti tätig?AIRDOLOMITI ist eine italienische Fluggesellschaft,Partner von Lufthansa, die sich auf Flüge für Geschäftsreisendeund Touristen mir Verbindungen zwischen folgenden Flughäfenspezialisiert hat: Mailand-Orio, Verona, Venedig, Florenz und Bariin Italien sowie München und Frankfurt in Deutschland.Was bietet Air Dolomiti im Rahmen desMitglieder-Vorteile-Programms den ITKAM-Mitgliedern an Vergünstigungen an?Wir bieten bedeutende Vergünstigungen aufUnternehmenstarife an(Vergünstigung zwischen EUR 10,- undEUR 30,- pro Ticket auf die veröffentlichten Tarife), und bietenzu dem eine besondere Tarifflexibilität an, d.h. kostenloseUmbuchung, Freigepäck bis 32 Kg und für Corporate Rates istzudem die Änderung des Fluggastnamens kostenlos.Wieso ist Air Dolomiti Mitglied der ITKAMgeworden?Um die Kontakte zu italienischen wie deutschenUnternehmen, die bereits Handelsbeziehungen nachDeutschland bzw. Italien haben, weiter auszubauen,unseren Bekanntsheitsgrad weiter zu erhöhen und diese Zielgruppebei der bestmöglichsten Tarifauswahl zu unterstützen.Um diese Zielgruppe direkt über neue


Serviceangebote, neue Flugverbindungen und Tarife zuinformieren, und dank des direkten Austausches schnell undeffizient eventuell auftretende Schwierigkeiten zu beheben.Wie wichtig ist für Airdolomiti eine starkedeutsch-italienische Business Comunity ?Für AIRDOLOMITI waren die Unternehmen von Beginn an dieZielgruppe, an der sich der Service unserer Fluggesellschaftorientierte, bis er in ein umfangreiches Customer Care-Angebot,ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Unternehmen mündete:a u c h heute noch sind die deutschen wie italienischenGeschäftsreisenden und Unternehmen die wichtigsteZielgruppe, der nicht nur ein Transportmittel, sondern einekulturelle und operative Brücke zur Stärkung und zum Ausbau derbilateralen Beziehungen (im besonderen Maße zwischenSüddeutschland und Norditalien) angeboten werden muss, umgerade diese beiden Wirtschaftsräume noch stärker zu vernetzenund weitere Synergieeffekte zwischen beiden Märkten zu erzielen.Foto von hier: flickr/mridoTag: AirDolomiti, business community, Mitglieder-Vorteile-Programm, Mitgliedervorteile,VergünstigungenBox: Mitglieder-Vorteile-Programm


Smart Technology: Ideen und neueProdukte beim Design-Festival inLeipzigit_germania | 26 Juni 2013 | KommentareD i e Designers’ Open sind der Treffpunkt füra l l e Studierenden, Unternehmer, Freiberufleru n d Wissenschaftsvertreter der Designbranche. Das MesseundAusstellungsevent für Design findet vom 25. bis 27. Oktober2013 in Leipzig statt.Der Veranstalter erwartet mehr als 10.000Besucher sowie Unternehmen, Freiberufler,Fachschulen u n d Designer, die ihre Produkte und Ideen vorstellen.Gleichzeitig bietet <strong>das</strong> Event gute Gelegenheiten zum Networking und zumKennenlernen des Fachpublikums (Unternehmer, Handelsvertreter,Wissenschaftsvertreter) und der Endkunden.Um als Aussteller an den Designers’ Open teilzunehmen, sollten Sie sich bisspätestens 30. Juni anmelden.Wenn Sie nähere Informationen erhaltenmöchten, bitten wir Sie, <strong>das</strong> Formular auszufüllen.


VademecumDESIGNERS’ OPENDatum: 25.-27. Oktober 2013Ort: Glashalle, Messe LeipzigUhrzeit: Freitag/Samstag von 10 bis 20h; Sonntag von 10 bis 19hErwartete Ausstellerzahl: 180Erwartete Besucherzahl: 12.500Eintrittskarte (Tageskarte): 11,00/9,00 EuroDesigners’ Open: ein Treffpunkt fürDesigner, Fachpublikum undUnternehmerDie Designers’ Open in Leipzig gliedern sich in folgendeAusstellungsbereiche:Bereich Market und Fashion, bzw. „Presentit and sell it“Hier bieten Interieur-, Mode- und Kommunikationsdesignerihre Produkte dem Endverbraucher an. Außerdem werdenTreffen und Gespräche zwischen Einzelhändlern, Unternehmernund Pressevertretern organisiert.Bereich Industry: Know-How mit anderenteilen und neue Kontakte knüpfenIm Fokus steht dieses Jahr die Fachkonferenz, die am 24. Oktoberstattfindet. Im Bereich Do/Industry tauschen sich Vertreter ausIndustrie, Wissenschaft und Forschung sowie derDesignbranche untereinander aus. Während der Konferenzverdeutlichen angesehene Referenten in ihren Vorträgen die


aktuellsten Entwicklungen und Tendenzen der Branche. DesWeiteren präsentieren einige Teilnehmer ihre Projekte und habendabei Gelegenheit, wichtige Kontakte für die Umsetzung ihrerzukünftigen Projekte zu schließen. Das diesjährige Thema lautet „Smart Technology“.Die AusstellerIndustrie- und ProduktdesignerDesignstudios und -agenturenFach- und Hochschulen für DesignAber auch:Mode- und Interieurdesigner sowie Designer von Einrichtungsgegenständen, Schmuck undAccessoiresDie BesucherWer in Leipzig ausstellt, trifft auf ein heterogenes Publikum. Diese Jahrwerden mehr als 10.000 Besucher erwartet, darunter:UnternehmerVertreter aus der WirtschaftVertreter aus Wissenschaft und ForschungIndustriedesignerProduktdesignerJunge Architekten und DesignerAber auch:EndverbraucherEinzelhändlerArchitekten, Innenarchitekten, RaumgestalterTag: B2B, design, Designagenturen, Designers' Open, Einrichtung, Fachschulen für Design,Konferenz, LeipzigBox: Events, um den Markt kennenzulernen


Das SIAFT-Projekt bringt 25 südundmittelitalienischeUnternehmen aus derLebensmittelbranche ins Auslandit_germania | 1 Juli 2013 | KommentareIn Fiuggi fand am 27. und 28. Juni die Veranstaltungsreihe SIAFT(“Southern Italy AgriFood and Tourism) statt. Diese Veranstaltungsreiheunterstützt dabei kleine und mittelständische Unternehmen ausMittel- und Süditalien, die in der Lebensmittel- undTourismusbranche tätig sind.Das fünfte und letzte Event der SIAFT für <strong>das</strong> Jahr 2013, hat sichausschließlich dem enogastronomischen Sektor gewidmet und über 80kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Mittel- und Süditalien dieAufmerksamkeit internationaler Einkäufer beschert.In einem früheren Beitrag auf ItaliaGermania wurde bereits, imZusammenhang mit der Nautiktourismus-Messe in Gaeta, über den SIAFT-


Projektzweig “Tourismus” berichtet.Rund 2000 Treffen zwischenitalienschen Unternehmen undinternationalen EinkäufernUnter den hochwertigen Produkten der mehr als 80 italienschenUnternehmen gab es u.a.: regionale Wurst- und Käsespezialitäten,Mineralwasser, Soßen und Konserven sowie Süßwaren und Pasta.Während der Veranstaltung wurden über 2000 B2B-Treffen zwischen denkleinen und mittelständischen Unternehmen aus Italien und Einkäufern ausDeutschland, Kanada, Polen, Frankreich und Japan vereinbart.SIAFT: Das Projekt, <strong>das</strong> kleine undmittelständische Unternehmen insAusland bringtSIAFT 2013 hat eine steigende Anzahl an erstklassigen Unternehmen in dieVeranstaltung involviert. In Kürze einige wichtige Fakten zu derVeranstaltungsreihe:Unter den 270 teilnehmenden kleinen und mittelständischen Unternehmen gab es 77“Neulinge”, die noch nie zuvor oder nur gelegentlich ihre Produkte ins Ausland exportierthaben.Über 100 internationale Einkäufer aus Deutschland, Großbritannien, Spanien,Polen, Kanada, Frankreich und Japan haben an der SIAFT 2013 teilgenommen.Alle Veranstaltungen der SIAFT-Reihe auf einen Blick:1. Neapel: Tourismus, 5. April2. Campobasso: Oil, 16.-17. April3. Gaeta: Nautiktourismus 26.-27. April (im Rahmen des Gaeta Yacht Med Festival)4. Chieti – Cosenza: Wine, 27.-31. Mai5. Fiuggi: Food&Beverage 27.-28. Juni


Warum es Sinn macht, nachDeutschland zu exportierenItaliens Stärke ist der Export: Wie bereits in einemvorangegangenen Artikel über Italiens Obst- und Gemüsesektor aufItaliaGermania erörtert wurde, bleibt die Lebensmittelbranche einKerngeschäft des “Made in Italy”.Foto von hier: flickr/:::®kelina::Tag: B2B-Treffen, Buyers, Deutschland, Fiuggi, Käsespezialitäten, Lebensmittel, Mineralwasser,pasta, SIAFT, Süßwaren, WurstspezialitätenBox: Finde Partnerunternehmen


Die soziale GenossenschaftArteviva: „Solidarität undgegenseitige Unterstützung, umden Schwierigkeiten des Marktesentgegen zu wirken“it_germania | 2 Juli 2013 | Kommentare„Es ist schön zu wissen, <strong>das</strong>s wir den starken Wettbewerb und dieinnovativen Herausforderungen des heutigen Marktes gemeinsambewerkstelligen und dabei die Solidarität und <strong>das</strong> Prinzip derGemeinsamkeit immer an erster Stelle stehen.“Dieser Satz vom Vorsitzenden Marco Astolfi spiegelt sehr schön die Ideed e r sozialen Genossenschaft Arteviva wider. Über genau diese


Genossenschaft, ihre Ziele und ihre Governancestrukturen wollen wir heuteim Rahmen unserer Beobachtung des sozialverantwortlichen Unternehmensberichten.Die soziale Genossenschaft Arteviva organisiert Zirkuspädagogik-Eventsfür Kinder und Jugendliche in Südtirol. Aber was ist Zirkuspädagogik genau?Bei den Übungen der Zirkuspädagogik stehen Spiel- undSozialisierungserfahrungen an erster Stelle. Die Übungen sollen dazu dienen,bestimmte Fähigkeiten der Kinder zu stärken. Als Hilfsmitteldienen verschiedene, aus dem Zirkus bekannte Medien wie z.B.Jonglier- und Gleichgewichtsutensilien.„Die Genossenschaft Arteviva verfolgt <strong>das</strong> Ziel, den Charakter derKinder so zu stärken, <strong>das</strong>s sie mit den Risiken, denen siespäter einmal ausgesetzt sein werden, besser umgehenkönnen. Wir sind überzeugt, <strong>das</strong>s bestimmte Spielerfahrungen,die die Kinder in einer behüteten Umgebung erleben, ihren Sinn fürZusammengehörigkeit und gegenseitigen Respekt sowie ihrSelbstbewusstsein und ihre Kreativität stärken.“So berichtet uns Mauro Astolfi, Vorsitzender von Arteviva, im Interviewüber die Aktivitäten und Ziele der sozialen Genossenschaft aus Bozen.Auch ihn haben wir natürlich nach seiner persönlichen Definition desBegriffs „soziales Unternehmen“ gefragt.„Wir glauben, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Hauptziel eines sozialen Unternehmensdarin besteht, soziale Dienstleistungen und Produkte anzubietenund dabei sozial Benachteiligte oder Personen in sozialerNotlage mit einzubeziehen.“Wer seid ihr und was ist eure Mission (euerHauptziel)?Unsere soziale Genossenschaft ist eine Art Amateursportverein, alsoeine gemeinnützige Organisation, die im Bereich Zirkuspädagogikfür Kinder, Jugendliche und Erwachsene aktiv ist.


Die Genossenschaft Arteviva versucht, Kinder und Jugendliche mit Hilfe derAktivitäten unserer Kurse so zu stärken, <strong>das</strong>s sie mit den Risiken, denensie später einmal ausgesetzt sein werden, besser umgehen können.Wir sind überzeugt, <strong>das</strong>s bestimmte Spielerfahrungen, die die Kinder in einerbehüteten Umgebung erleben, ihren Sinn für Zusammengehörigkeit undgegenseitigen Respekt sowie ihr Selbstbewusstsein und ihre Kreativitätstärken.Die Übungen der Zirkuspädagogik fördern die motorischen Fähigkeiten undsorgen so für physisches Wohlbefinden. Gleichzeitig sind die Übungen einsehr wirkungsvolles pädagogisches Hilfsmittel.Wir wollen unsere Kursteilnehmer dazu bringen, sich demGemeinsamkeitsprinzip zu öffnen, aber dabei gleichzeitig sie selbst zubleiben. So können sie zu sozialem Wohlbefinden beitragen.Mit welchen Strategien versucht ihr eure Missionumzusetzen?Die Genossenschaft Arteviva setzt ihre Mission mit Hilfe von Vorführungenund Sozialisierungsevents um, bei denen Übungen mit Jonglier- undGleichgewichtsutensilien gezeigt werden. Außerdem realisieren wirZirkuspädagogik-Projekte in Schulen, um den Lehrern die positivenphysischen und psychischen Effekte dieser Art von Pädagogik näher zubringen. So haben sie die Möglichkeit, <strong>das</strong> Gelernte in ihren Turn- undSportunterricht einzubringen.Wie finanziert ihr euch?Wir finanzieren uns durch unsere, <strong>das</strong> ganze Jahr über stattfindendeZirkuspädagogik-Workshops, unsere Zirkuswochen während derSommerferien und unsere Vorführungen bei Vereinsfesten und anderenöffentlichen Veranstaltungen.Welche Rechtsform habt ihr für euch gewählt undweshalb?Wir sind eine soziale Genossenschaft, da wir eine soziale Dienstleistunganbieten, von der wir Gründer hundertprozentig überzeugt sind. Wir arbeitenimmer alle zusammen und fühlen uns vereint durch unseren Einsatz, unsere


Bemühungen und unsere Leistungsfähigkeit. So erreichen wir unsergemeinsames Ziel.Es ist schön zu wissen, <strong>das</strong>s wir den starken Wettbewerb und die innovativenHerausforderungen des heutigen Marktes gemeinsam bewerkstelligen unddabei die Solidarität und <strong>das</strong> Prinzip der Gemeinsamkeit immer anerster Stelle stehen.Wie würdet ihr eure Governancestrukturencharakterisieren?Wir arbeiten viel daran, ein gewisses Vermögen aufzubauen, damit auch inZukunft <strong>das</strong> Prinzip des gegenseitigen Austauschens innerhalb unsererGenossenschaft weiterhin an erster Stelle steht. Der gegenseitige Austauschsoll unsere Mitglieder motivieren, stets nach neue Herausforderungen zusuchen, unsere Position auf dem Markt immer neu zu definieren sowieinteressante Dienstleistungen und Produkte zu erwerben, die zu einerVerbesserung unseres Programms beitragen. Nur so werden diejenigen, dieunsere Angebote in Anspruch nehmen, auch weiterhin mit uns zufriedensein.Zukunftsaussichten: Wo seht ihr euch selbst in 3- 5Jahren?Wir beabsichtigen, unser Programm auf alle Altersgruppenauszuweiten. Wir wollen Projekte für Senioren sowie körperlich behinderteund sozial benachteiligte Menschen realisieren.Außerdem planen wir, noch mehr Zirkuspädagogik-Projekte in Kindergärtenund Schulen durchzuführen und so Lehrern, Erziehern, Kindern undJugendlichen die vielen Möglichkeiten der Zirkuskunst näher zu bringen.Denn die Übungen der Zirkuskunst sorgen nicht nur für physisches undpsychisches Wohlbefinden, sondern eignen sich auch sehr gut alspädagogisches Hilfsmittel zur Unterstützung einer gesunden undausgeglichenen Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen.Was ist eure Definition von sozialenUnternehmen? Würdet ihr euch selbst als solchesdefinieren?


Wir glauben, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Hauptziel eines sozialen Unternehmens darin besteht,soziale Dienstleistungen und Produkte anzubieten und dabei sozialBenachteiligte oder Personen in sozialer Notlage miteinzubeziehen.Ein soziales Unternehmen handelt in Bezug auf sein Dienstleistungsangebotvollständig autonom, seine Gründer nehmen also ein ziemlich großeswirtschaftliches Risiko auf sich. Neben fest Angestellten gibt es auchehrenamtliche Mitarbeiter.Das soziale Unternehmen verpflichtet sich, alle Interessengruppenin seine Aktivitäten mit einzubeziehen. Der Gewinn wird nicht an dieMitglieder verteilt, sondern für Investitionen zu Gunsten der Fortbestehungdes Unternehmens genutzt. Wir sehen uns auf jeden Fall als einsoziales Unternehmen.TechnischName der Organisation: Cooperativa sociale, culturale, sportiva e dilettantistica ArtevivaONLUSAdresse: Via Resia 14, I-39100 BolzanoName des Ansprechpartners: Mauro AstolfiTag: #socent, Bozen, Genossenschaft, Genossenschaft Arteviva, Kinder, Kreativität, Mauro Astolfi,Südtirol, ZirkuspädagogikBox: Beobachtung des sozialverantwortlichen Unternehmens


Table of ContentsWarum man den [Berliner] Abend für ausländische Unternehmer inDeutschland auf keinen Fall verpassen sollte46 Milliarden guter Gründe, am 23. August in Berlin dabei zu sein 2Der Trend des deutschen Werbemarktes und ein interessantesAngebot von der Zeitung „Die Welt“ (für italienischeUnternehmen)Zwischen offline und online, <strong>das</strong> Angebot von der Zeitung „Die Welt“ 5Wie setzt sich die Leserschaft zusammen? 5Wie werden die italienischen Marken und Unternehmen genau präsentiert? 6Zanonato, Steinmeier und die anderen Redner des Deutsch-Italienischen Wirtschaftsforums, ein Video berichtetSo haben die Teilnehmer <strong>das</strong> Forum erlebt 8Entweder wir finden einen Weg oder wir bahnen uns einen! 9Fotos des ersten Deutsch-Italienischen Wirtschaftsforums in17FrankfurtDas Berliner Event <strong>das</strong> Sardinien deutschen Reiseveranstaltern und19anderen Interessierten nähergebracht hat„Sardinien ist eine besondere Insel, mitten im Meer und doch in Italien” 20Das „Mitglieder-Vorteile-Programm”: warum <strong>das</strong> Mercure Hotel es24ermöglicht, verantwortungsbewusst zu sparenDas Mercure Hotel in Leipzig 24Mercure unterstützt die nachhaltige Entwicklung: 24Präsentation: Womit beschäftigt sich Euer Unternehmen ? 25Welche Dienstleistungen bietet Ihr den Mitgliedern der ITKAM im Rahmendes “Mitglieder-Vorteile- Programms ”?25Warum seid Ihr Mitglied bei der ITKAM geworden? 26Wie wichtig ist für Euch eine starke italienische-deutscheUnternehmensgemeinschaft ? Und warum?26Gib es eine positive oder negative Anekdote aus der Geschichte EurerErfahrung mit den deutschen-italienischen Beziehungen?26“Mitglieder-Vorteile-Programm”: besondere Vergünstigungen248


ietet AirDolomiti 27Smart Technology: Ideen und neue Produkte beim Design-Festivalin Leipzig30Designers’ Open: ein Treffpunkt für Designer, Fachpublikum undUnternehmer31Die Aussteller 32Die Besucher 32Das SIAFT-Projekt bringt 25 süd- und mittelitalienischeUnternehmen aus der Lebensmittelbranche ins AuslandRund 2000 Treffen zwischen italienschen Unternehmen und internationalenEinkäufern34SIAFT: Das Projekt, <strong>das</strong> kleine und mittelständische Unternehmen insAusland bringt34Warum es Sinn macht, nach Deutschland zu exportieren 35Die soziale Genossenschaft Arteviva: „Solidarität und gegenseitigeUnterstützung, um den Schwierigkeiten des Marktes entgegen zuwirken“3336

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