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Der Frühling bringt die Internetoffensive<br />

<strong>Die</strong> „Internetoffensive Österreich“ ist<br />

Anfang März an den Start gegangen.<br />

Christine Wahlmüller<br />

Damit gibt es nach der Breitbandoffensive<br />

und der IKT-Taskforce jetzt einen neuen Versuch,<br />

modernes breitbandiges Internet in<br />

die heimischen Köpfe, Haushalte und Unternehmen<br />

hineinzubringen. Ziel ist es auch<br />

wiederum eine „nachhaltige IKT-Strategie“<br />

für Österreich zu erarbeiten.<br />

Unter der Schirmherrschaft und im Besein<br />

von Bundeskanzler Alfred Gusenbauer<br />

(SPÖ) und Vizekanzler Wilhelm Molterer<br />

(ÖVP) und zahlreicher Prominenz aus<br />

Politik und Wirtschaft wurde die „Internetoffensive<br />

Österreich“ pompös gestartet.<br />

Neu ist die diesmal allumfassende Phalanx<br />

der IKT-Branche:Alles was im Telekom-Bereich<br />

Rang und Namen hat, ist bei der neuen<br />

Initiative mit an Bord. Neben der Wirtschaft<br />

sind aber auch Wissenschaft, Sozialpartner<br />

und Interessensvertretungen mit<br />

eingebunden. Bis zum Herbst soll die „österreichische<br />

Internetdeklaration“ erarbeitet<br />

werden, die wiederum die Basis für die schon<br />

lange geforderte IKT-Strategie der Bundesregierung<br />

sein soll. Im ersten Schritt wurden<br />

vier klare Ziele formuliert:<br />

. Österreich einen Spitzenplatz im Ranking<br />

der Top-IKT-Länder sichern.<br />

. <strong>Die</strong> Breitband-Nutzung erhöhen (derzeit<br />

haben rund 50 Prozent aller Haushalte<br />

Breitband-Internet).<br />

. Das Internet als Chance nutzen, um Barrieren<br />

und Hemmschwellen abzubauen.<br />

. Österreich als erstklassigen Standort für<br />

IKT-Technologien etablieren.<br />

Selten einig posierten UPC-Chef Thomas<br />

Hintze, Telekom-Austria-CEO Rudolf Fischer<br />

und Tele2-CEO Robert Hackl mit<br />

Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und Vizekanzler<br />

Wilhelm Molterer bei der Übergabe<br />

eines symbolischen überdimensional<br />

großen USB-Sticks. Darin sollen dann im<br />

Herbst die Ergebnisse der sechs neu eingerichteten<br />

Arbeitskreise (AK) der Bundesregierung<br />

übergeben werden.<br />

<strong>Die</strong> sechs Arbeitskreise werden prominent<br />

geleitet: Thomas Hintze/UPC steht<br />

dem AK „Generationen und Bildung“ vor,<br />

Netz & Telekom | News<br />

(V.l.n.r.): Dr. Hackl (Tele2), Vizekanzler Mag. Molterer, Bundeskanzler Dr. Gusenbauer, DI Hintze<br />

(UPC Austria), Ing. Kemler (HP), Ing. Mag. Fischer (Telekom Austria AG), Dr. Rastl (Universität Wien,<br />

ISPA), Mag. Grandosek (AK Wien), Mag. Tritscher (WKÖ)<br />

USV-System für Blade- Serverumgebungen<br />

Moderne Daten- oder Netzwerkzentren kommen heute kaum mehr ohne Server<br />

mit extrem hoher Leistungsdichte aus, wie die Blade Server Technologie zeigt. Das<br />

Problem hierbei ist die exzessive Wärmeentwicklung dieser Geräte. <strong>Die</strong> neue<br />

„Green-IT-Power“ Blade UPS ist genau für diese Anforderungen ausgerichtet.<br />

Firmen kämpfen mit den steigenden Klimatisierungskosten<br />

genauso wie mit der kapazitiven<br />

Verschiebung des Power Faktors, der<br />

durch diese Server bewirkt wird. IT-ManagerInnen<br />

stehen dadurch vor der großen<br />

Herausforderung Stromleistung, Energieeffizienz<br />

und Kühlung in den Griff zu<br />

bekommen.<br />

<strong>Die</strong> modulare IT-USV-Lösung soll Energieeffizienz<br />

und Verfügbarkeit optimieren<br />

und dabei nur 2/3 der Wärme von herkömmlichen<br />

Systemen produzieren. <strong>Die</strong><br />

19“ „Green“ IT-USV (passt in fast jedes Server-Rack)<br />

mit einem dreiphasigen Ein- und<br />

Ausgang und eignet sich für die Absicherung<br />

von Hochleistungsservern und anspruchsvollen<br />

IT-Umgebungen. <strong>Sie</strong> packt<br />

12kW Leistung in nur 6HE Bauhöhe und<br />

lässt sich zusammen mit den zu schützenden<br />

Verbrauchern im Rack einbauen.<br />

René Tritscher/WKÖ leitet den AK<br />

„Wirtschft, Infrastruktur und E-Government“,<br />

Rudolf Kemler/HP engagiert sich<br />

für den AK „Gesundheit und Soziales“ Mathias<br />

Grandosek/AK Wien steht für den AK<br />

„Sicherheit und Konsumentenschutz“. Für<br />

den AK „Wissenschaft und Forschung“<br />

konnte Peter Rastl/Uni Wien und für den<br />

AK „Kultur und Medien“ Rudolf<br />

Fischer/Telekom Austria gewonnen werden.<br />

Wer bei den Arbeitskreisen mitarbeiten<br />

will, ist dazu herzlich eingeladen (Info<br />

online). Zahlreiche IKT-Branchenvertreter<br />

wurden dazu auch eingeladen, online einen<br />

Fachbeitrag abgeben. Zu jedem der Arbeitskreise<br />

findet ab April ein öffentlicher Workshop<br />

statt. Den Auftakt macht am 23. April<br />

der AK „Generationen und Bildung“.<br />

www.internetoffensive.at<br />

<strong>Die</strong> IT-Serverracks lassen sich um- oder<br />

aufrüsten (es lassen sich bis zu sechs<br />

BladeUPS-Module parallel installieren, um<br />

eine n+1 Redundanz zu erreichen). Im<br />

System konfiguriert arbeiten die „Green-<br />

IT“ USV-Module dann, als wären sie nur<br />

ein einziges Gerät, wobei die Managementund<br />

Monitoring-Funktionen über eine Standard<br />

SNMP-Karte verbunden werden. „<strong>Die</strong><br />

neue Blade UPS ist eine völlig neue Produktlinie,<br />

speziell entwickelt für „High Power“<br />

Blade-Server und Rechnerumgebungen mit<br />

hoher Leistungsdichte. Josef Frühwirth,<br />

Geschäftsführer von EPS - Electric Power<br />

Systems GmbH. www.eps.at<br />

monitor | April <strong>2008</strong> 35

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