Motorradkurier 04-06.indd

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04/06
3

Also - als Erstes möchte ich
mich mal bei all denen entschuldigen,
die sich von mir
nicht gerne einen Deppen heißen
lassen wollen (Anlasser 3.06).
Ich möchte das auch nicht unbedingt
hören – auch wenn ich mal einer bin.
Irgendwie ist mir bei dem Gedanken
der „Schreibgaul“ durchgegangen,
dass die Leute doch wirklich – ja was
nun... sind, die nicht merken, dass es
andere Zeiten als den Frühlingsanfang
gibt, um ein Motorrad zu richten.
Mit dem Gefühl, ja fast der Wut
im Bauch, dass es jedes Jahr das
gleiche „Affentheater“ mit den Kundendiensten
in den Werkstätten gibt,
da habe ich mal kurz die Biker der
Region als Deppen bezeichnet.
Ok – das passiert mal und es tut mir
auch leid!
Was mir nicht leid tut und was natürlich
immer noch stimmt, sind der
Umstand und die wahre Begeben-
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4 04/06
Das Wort zum Anfang der Saison oder –
hört mal kurz her, bitte!
heit des Themas und somit der
Grund des Anlassers – dazu stehe
ich!
Genug geschleimt - jetzt schauen
wir nach vorne und da kommt die
neue Saison daher. Dieses Jahr war
der erste Frühlingstag der 18. März!
Mit angenehmen Temperaturen und
Sonnenschein kam er in unsere
Re gion und schon waren sie wieder
unterwegs – die Biker/innen.
Die Bilder hier im Anlasser sind auch
Zeugnisse vom Frühlingsanfang:
Schneeglöckchen hinterm Haus,
Spaziergänger an der Donau und
eine volle Eisdiele in Senden.
Ich bin auch das erste Mal mit meinem
Sommermoped auf die Alb gefahren
und musste feststellen, dass
es keine Maico ist. Das ist es was
ich euch wieder „predigen“ möchte
– macht am Anfang mal halblang
und fahrt euch wieder ein. Macht
eine schöne Tour mit netten Kurven
und schwingt da mal ganz locker
durch. Ganz bewusst mit kühlem
Kopf in die neue Saison starten.
Es würde mich ehrlich freuen, wenn
ich am Ende dieser Saison noch
genauso viele Leser hätte wie jetzt
am Anfang. Ich werde mir erlauben -
wenn es denn wieder einen von euch
erwischt hat - eine Liste zu machen
und diese dann im Herbst zu veröffentlichen.
Das hilft den Erwischten
leider nicht mehr - aber vielleicht
denen, die dies hier jetzt lesen und
nicht dazu gehören wollen. Also ihnen,
den geneigten Lesern dieses
Anlassers gibt es vielleicht und hoffentlich
bis zum Herbst zu denken!
Ich wünsche wirklich keinem von
euch, dass er auf diese Liste kommt
– ich wünsche euch allen eine schöne
Saison, schönes Wetter und runde
Kurven, umsichtige Autofahrer
und vor allem, dass ihr alle droben
bleibt!
Euer Jürgen
Blütentour
am Sonntag den 21. Mai um 9.00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz ATLANTISBAD in Neu Ulm
Für alle, die eine wunderschöne Motorradtour durch die blühenden Obstgärten an dem Bodensee miterleben wollen,
haben wir uns diese Tour ausgedacht. Bei strahlend blauem Himmel werden wir den Blick über die nahe Alpenkette
schweifen lassen, der Bodensee liegt uns zu Füßen und die Blütenpracht um uns herum wird uns ein unvergessliches
Erlebniss sein. (Schwülst!!) Mitfahren soll/kann jedermann/frau. Teilnahmegebühr 1 Euro. Man meldet sich nicht an - kommt
einfach und fährt mit.
Wir fahren Sonntagmorgens los, über kleine, feine Sträßchen und Essen am Bodensee zu Mittag. Dann werden wir die
Insel Mainau mit dem Schiff besuchen - die Motorräder stehen gut bewacht in Uhldingen. Danach fahren wir wieder
zurück ins Ländle und lassen die Tour gemütlich ausklingen. Die Hin- sowie die Heimfahrt geben wir als Tourplan vor
der Tour heraus - so dass alle ankommen und hoffentlich heil zurückkommen.
Auf Euer Kommen freut sich der Motorrad Kurier.

Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Valentino
in Krumbach
Das neue Café
Valentino in
Krumbach ist ein
architektonischer
Hingucker.
Der „Glaswürfel“, direkt in der
Innenstadt am Krumbach und
am St. Valentinsweg gelegen,
ist zumindest vorne komplett aus
einem Sonnenschutzglas gebaut
worden. Das Gebäudeensemble
wurde im Baustil Paladio`s und im
Neo-Klassizismus errichtet.
Mit dem Moped kann ich direkt hinfahren
und drinnen erst einmal Platz
genommen, auf einem der sehr
schmucken und bequemen Lederstühle,
erkenne ich den hellen und
weitsichtigen Zweck des Baues.
Mit einem fast ungetrübten Blick auf
die Spitze der Frauenkirche und auf
einen Teil des Schlosses, die belebte
Straße und den Vorplatz ist genug
Unterhaltung für das Auge geboten.
Übrigens liegt in der Krumbacher
Frauenkirche der hl. Valentin, nach
dem wir immer am 14. Februar unsere
Liebsten mit Blumen und Pralinen
beschenken. Der hl. Valentin
wurde im Jahre 1736 in Rom „gekauft“
und dann nach Krumbach
gebracht. Soviel zum Hintergrund
der Namensgebung „Valentino“.
Gleich kommt die freundliche Bedienung
und kurz darauf mein obligates
Getränk – Kaffee und Leitungswasser.
Alles bestens – der Preis ist
mit 1,60 Euro weit unter dem hoch
gestochenen Niveau eines Ulmer
Glasbau Cafés. An der Theke gibt
es neben Kuchen sehr leckere „Dickmacher“
in Form von edlen Prali-
nen. Das Café ist mit kleinen Schildern
auf den Tischen unterteilt in
Nichtraucher- und Raucherplätze.
Über dem Café ist eine Terrasse,
welche im Sommer geöffnet wird
und ebenso soll im Sommer der
Vorplatz bestuhlt werden. Natürlich
sind die Toiletten im Bestzustand –
erstens weil alles nagelneu ist und
zweitens weil alles so sauber und
gepflegt ist wie das ganze Café.
Eine Fahrt nach Krumbach, egal woher,
ist bestimmt immer eine schöne
Tour. Die Krönung einer solchen
Tour macht in Krumbach sicher
dieses Café – probieren Sie es aus!
JG
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04/06
5

BIKE-TEST
Adventure heißt Abenteuer –
für mich beginnt ein Abenteuer
da, wo es kein Handynetz
mehr gibt, ganz sicher kein ADAC
oder sonst ein Abschlepper mehr
kommt und die Straßen entweder
einsam oder schlecht sind. Was aber
an der BMW ein Abenteuer sein soll
ist mir schleierhaft?!
Die Namensgebung dürfte wohl so
gemeint sein: dass man mit der
BMW Abenteuer meistern könnte.
Könnte? Ja - könnte – wenn man
ein richtiger „Molli“ wäre. Also so
ungefähr 190 groß ist und mindestens
100 Kilo Kraftmasse mitbringt
oder eben ein exzellenter Geländefreak
ist. Dann ist die BMW für den
“Auslandseinsatz“ genau richtig.
Ich jedenfalls, ich habe ansonsten
die idealen Motorradfahrermaße
mit 1,76 m Größe und mit runden
Einspritzer
6 04/06
Reisetasche
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
83 Kilo komme ich mit jedem Moped
klar. Aber die BMW war mir
trotz tiefem Sitz einfach zu schwer
und zu groß. So möchte ich nicht
im Tiefsand der Sahara oder im
Schlamm eines irischen Moores
herumfahren müssen. Umfallen
möchte ich da auch nicht und das
Teil wieder aufwuchten müssen.
Umklappbarer Bremshebel zum Standfahren
Die neue 1200er Adventure ist auf den ersten
Blick eine fix und fertige Reiseenduro. Die dicken
Zubehör Alu Packtaschen von Turatech und der
enorme Tank mit 33 L wollen mir nur eines sagen
BMW
ADVENTURE
Nix wie weg hier! Egal was kommt, eine
Europareise oder rund ums Mittelmeer.
Abenteuer in der kanadischen Wildnis bei Reutti
Aber - und das ist die andere Seite
der Adventure - wenn sie einmal
fährt und unterwegs ist, ist das bequeme
Draufsitzen und das gemütliche
Fahren angesagt. Nicht nur um
die Ecke sondern richtig weit weg.
Hinter dem Windschild ist es sehr
angenehm und die Beine haben den
richtigen Winkel. Die Instrumente,
der Lenker, die Spiegel und das ganze
Drumherum sind ergonomisch -
auf schwäbisch: passt scho!
Die Power mit 98 PS ist souverän
einsetzbar und in jeder Lage und
Drehzahl abrufbar. Es ist einfach genial,
mit 2000 Umdrehungen nach
einer Kehre Gas zu geben. Ein kurzes
Brummeln und schon geht es
los. Die Wendigkeit und Agilität
verbunden mit der Sitzposition, die
wegen dem erhöhten Überblick mir
ganz leicht den Anflug von „Arroganz
der Macht“ vermittelte, vermitteln
bei der BMW ein echtes Fahrer-

Umgfalla
Technische Daten:
Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-
Viertakt-Boxer mit 1.170 ccm
Nennleistung: 72 kW (98 PS)
bei 7.000/min, max. Drehmoment:
115 Nm bei 5.500/min
Elektronische Saugrohreinspritzung,
Doppelzündung,
geregelter 3-Wege-Katalysator
Höchstgeschwindigkeit:
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hydraulisch betätigt, Sechsgang-
Getriebe und Kardanantrieb,
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Motorrad Integral ABS
(Teil-Integral), abschaltbar
Sitzhöhe bei Leergewicht:
910 / 890 mm
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vollgetankt 256 kg
Verstellbarer Sitz Zubehör Lichtschutz
lebnis. Ich bin mit der Adventure
über Land gefahren und wollte sie
auf mich wirken lassen - sie wirkte
nicht, sie beeindruckte mich. Nur
die Vorderbremse beeindruckte
mich etwas mehr. Sie gibt bei hartem
Einsatz dem gesamten Vorderbau
einen Ruck. Wenn die BMW
nicht nagelneu gewesen wäre, würde
ich sagen: Lenkkopflager lose!
Auch bei Tempo über 150 wurde
der gesamte Vorderbau etwas „unruhig“,
es kamen Vibrationen an
den Lenkerenden an. Zuerst wollte
ich es nicht wahrhaben - aber es
stimmt - ansonsten passt bei der
BMW alles.
Halt nicht ganz, denn der Name
stimmt nicht. Die BMW Adventure
ist so wenig Abenteuer… genau so
wenig wie ein schwäbischer Garten
ein Dschungel ist!
JG
Instrumente – alles da
Gute Bremsen?
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04/06
7

Nach langer Bauzeit
ist es endlich soweit –
die Stadt kann den von
der Baustelle genervten
Bürgern, besonders
den anliegenden
Geschäftsleuten und
auch den kommenden
Touristenscharen ein
Parkhaus mitten in der
Stadt bieten.
Diese Eröffnung begleiteten neben
der üblichen Provinz Prominenz,
Pantomimenkünstler
und klassischen Musikern auch die
Werbestände der Schwaben Card.
Dass so eine Eröffnung mit Reden
und positiven Einstellungen zu tun
hat, weiß jeder. Dass dies auch wichtig
ist für das allgemeine Wohlbefinden,
nicht nur der Bürger sondern
eben gerade auch der Erbauer und
Verantwortlichen solcher „Bauwerke“,
war auch jedem klar, der zu dieser
Eröffnung ging.
Über die Schönheit und Eleganz,
über das städtebauliche Wunderwerk
oder eben auch über den Geschmack
„der heutigen Zeit“ möchte
ich hier nicht schreiben – sondern
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8 04/06
Bericht und Bilder Jürgen Greif
Parkhaus Eröffnung
in Ulms Stadtmitte
Pantomime
über die Zweckmäßigkeit des neuen
Parkhauses aus der Sicht eines Motorradfahrers.
Wenn ich mit meinem Motorrad
nach Mailand oder Straßburg fahre,
mich nicht auskenne und in die Altstadt
oder Stadtmitte fahren will um
einen Kaffee zu trinken oder um zu
bummeln, dann fahre ich den Schildern
oder/und den Türmen nach.
Ich fahre so dicht wie möglich da
ran um dann mein Motorrad auf
einem - wenn möglich - Motorradparkplatz
abzustellen.
Ich will nicht mit der dicken Kluft,
dem Helm und dem Tankrucksack
eine Wanderung machen müssen
sondern hinfahren und parken.
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Dass in dem neuen Parkhaus keine
Motorradfahrer Parkplätze ausgewiesen
sind, ist unter diesem Aspekt
ein echtes Manko. Nicht für die
„einheimischen“ Biker aus Ehingen
oder Heidenheim, nein - für die aus
Italien, Frankreich oder sonst wo
her. Die machen es in Ulm nicht
anders als ich in deren Städten.
So stehen dann die Motorräder der
Parkhaus mit Museumscharakter
Touristen irgendwo in der Stadt herum
und unsere freundlichen Strafzettelverteilerinnen
vermiesen diesen
Touristen den Aufenthalt in unserer
„stellenweise“ schönen Stadt.
Dabei wäre das neue Parkhaus wirklich
eine Bereicherung der Sinne,
was die Gestaltung und die Ausstattung
angeht. Nicht nur der „rote
Einfahrtsloch mit Reeling
Teppich“ als Laufsteg in der Mitte
des zweistöckigen Baus ist schön
anzusehen, auch die restliche
Gestaltung und Farbgebung sind
kunstvoll gelungen. Am besten gefielen
mir die historischen, in die
Betonwände eingelassenen Daten
über unsere Stadt und die kleine
Ausstellung hinter Glas über die
Bombennacht vom 16. Dezember
1944. Da bekommt der Besucher im
Gegensatz zu den ansonsten recht
farblosen und tristen Parkhäusern
einmal eine andere, freundlichere
und einladende Gestaltung zu sehen.
Natürlich ist für Frauen- und Behindertenparkplätze
gesorgt worden,
direkt vor dem „Häusle“ der Überwachungsmonitore.
Mit den Aufzügen
kann man dann an die Oberfläche
fahren und sich die neuen städtebaulichen
Errungenschaften anschauen.
JG

Bericht und Bilder Ralf Lehmann
RETRO CLASSIC 2006
Wie immer im März
fand auch dieses Jahr
wieder die oben genannte
Messe vom 17.
– 19.03.2006 in Stutt-
gart statt. Am Konzept
und an der Austellerstruktur
hat sich gegenüber
den Vorjahren
nicht viel verändert,
einige Austeller fehlten,
andere kamen neu hinzu.
Ein paar Händler sind anscheinend
der Meinung, daß man
mit Oldtimern und Tradition
gut verkaufen kann und mischen unter
die historischen Stücke ihre aktuelle
Produktpalette. Hier sind namentlich
hauptsächlich Harley-Davidson,
Ferrari, Alfa Romea, Maserati
und Caddilac zu nennen. Auch
ein Modehaus und ein Möbelhändler
hatten sehr große Flächen neben
Porsche und Co. geordert. Will der
Veranstalter in Richtung Life-Style
wechseln oder bekommt er seine
Ausstellungfläche einfach nicht mehr
voll? Wir werden es nächstes Jahr
sehen, wohin die Reise geht. Ansonsten
wurde die für solche Messen
übliche, zum größten Teil sowohl
bei der Qualität als auch beim Preis,
hochwertige Ware angeboten. Als
echte Hingucker konnte man das
ausgestellte Maybach Coupe´ (der
ist so lang, den kann man gar nicht
richtig ablichten), einen Mercedes
SSK sowie die diversen super gestalteten
Clubstände hervorheben. Der
Teilemarkt dümpelt immer noch so
vor sich hin und lohnt sich eigentlich
nicht wirklich, die privat angebotenen
Komplettfahrzeuge bewegten
sich für meinen Geschmack bis auf
ein paar Ausnahmen auch in der
oberen Preisklasse. Das Publikumsinteresse
war ungebrochen, so daß
sich am Samstag die Menschenmassen
nur so durchschoben, auch die
Händler zeigten sich mit ihren Umsätzen
zufrieden. Diese Messe ist
auf ihre Art weiterhin die Nr.1 in
Süddeutschland und versucht erst
gar nicht, den großen Teilemärkten
in Ulm und Mannhein Konkurrenz zu
machen. Allerdings stagniert meiner
Meinung nach das Angebot und das
Ambiente, neue Ideen sollten für das
nächste Jahr gefunden und umgesetzt
werden. RL
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04/06
9

Bericht und Bilder
Jürgen Greif
Vor lauter Freude hat meine
Maico bei Seligweiler gleich
die Auspufftüte weggeworfen
und sich lautstark jubilierend zu
Wort gemeldet!
Sie wollte mir sagen, dass sie jetzt
genug hat und auf den „Übersommerungsplatz“
in meiner Garage
möchte. In Herbrechtingen wurde
der vorlauten Maico die Tüte von
Saisonstart
zwei netten Jungs aus der Mannschaft
der Fa. Öxler wieder angebaut.
Nach einem guten Kaffee
und Kuchen und einem Schwätzle
in dem beheizten Zelt ging es wieder
Richtung Heimat.
Öxlers Maico-Schrauber
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Am Samstag den 25. März - da hatten
die BMW Händler der Region
ihre Saisonstart Parties. An diesem
Tag war ich mit dem Sommermoped
unterwegs, weil der Schnee
jetzt weg ist. In Ulm bei der Fa.
Seitz gab es eine gemütliche Werkstattfete
bei sehr angenehmen
Temperaturen. Eine Menge Leute
kamen um die neuen Modelle,
welche ausgestellt waren, zu be- Betriebsgelände Öxler
Schrauberkurs
Am 14.5.2006 bei der DEKRA-Niederlassung Ulm
Von 9 - 16 Uhr, Gebühr: 70.- €,
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Im Preis inbegriffen sind:
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● eine Urkunde.
● und ein Pfl egeset von Liqui Moly
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Und das steht auf dem Programm: (Praxis und Theorie)
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Zündkerzen wechseln, Bremsen und Flüssigkeiten prüfen etc.
am eigenen Motorrad.
● Kennenlernen der techn. Zusammenhänge und Abläufe eines
Viertakt Motors
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Automobil GmbH
10 04/06
Reinhard Brusdeylins
Dipl.-Ing. Fährt und
schraubt seit 30 Jahren
vornehmlich Klassiker und
seit einigen Jahren wird
BMW gefahren.
Nebenher ist er Pilot und
lernt anderen das Fliegen.
Wie bereits im Anlasser geschrieben fiel der erste Frühlingstag
auf den 18 März. Genau an dem Tag hatte die Fa. Öxler in Herbrechtingen
ihr Saisonstart-Fest. Ich bin da noch mit der Maico
hingefahren – weil wir beide es wirklich noch nicht richtig glauben
konnten: Der Frühling zieht ins Ländle!
Walter Seifert
Beruf: Chef vom
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Jürgen Greif
Beruf: Elektrotechniker a.D.
Fährt und schraubt seit 30
Jahren an altem Gruscht
den andere nicht mehr
wollen. Feinmechanik -
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9
8

Bei Fa. Seitz
Lustiges Werkstattfest
staunen.
Die Fa. Michelin hatte ihren Reifenberater
geschickt, bei dem man
sich über Freigaben und andere
Reifenfragen informieren konnte.
Weil der Tag so schön war bin ich
gleich über die Ostalb nach Lauingen
zur Fa. Baptist gefahren um
deren Fest zu begutachten. Da war
ebenso die Motorradmanie ausgebrochen.
Das Glashaus war proppenvoll
mit Leuten, welche sich für
BMW Motorräder und das Zubehör
interessierten.
Es gab auch einen Vortrag von einem
Weltenbummler mit Diaschau,
welcher gut besucht wurde. Aber
die meisten Gäste saßen bei Kaffee
und Kuchen im Pavillion in der
Frühlingssonne und freuten sich
am Anblick der vielen BMW Motorräder.
JG
Die Baptist-Mädels
Frühling in Lauingen
Bei Kaffe und Kuchen im Pavillon
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04/06
11

Ein denkwürdiger Tag,
an dem es durchgehend
schneite (75 cm Neuschnee
in 24 Stunden)
und an dem zu Beginn
der Bike-Saison 2006
ein besonderes Musikereignis
allen Widrigkeiten
zum Trotz stattfand.
Der MSV Thannhausen hatte zu
seiner Warm-Up-Party geladen
und als Special-Guests Hank
Davison & Lewis Glover eingeladen,
die zusammen mit Mission Rock`n Roll
den Gästen so richtig einheizen sollten.
Um es vorweg zu nehmen: die Musiker
und das Equipment waren pünktlich
zur Stelle, alles aufgebaut und
eingespielt und das, obwohl in ganz
Bayern die Eiszeit (ICE-AGE) neu ausgesprochen
schien und der Verkehr
auf den Straßen fast vollkommen zusammenbrach.
Doch allen Unkenrufen
zum Trotz füllte sich das Clubhaus
des MSV in Thannhausen zusehends
und so teilten sich, als Mission Rock`n
Roll loslegte gegen 21: 45 Uhr bereits
ca. 120 – 150 Menschen den Raum
vor der Bühne. Bei den ersten Nummern
noch leicht fröstelig stieg be-
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Bericht und Bilder Michl-Bär
Warm-up-Party im Schnee-Chaos
beim MSV-Thannhausen am 04.03.2006
reits bei „Summer of 69“ (4. Song)
und dann erst recht bei „Jumping
Jack Flash“ zum ersten Mal die Stim-
mung in heiße Höhen, denn die Band
versteht es einen kraftvollen, mitreißenden
Sound zu produzieren, der
exakt gemischt und abgestimmt die
Originale kaum vermissen lässt, gelegentlich
meint jemand gar, das Original
würde übertroffen! Die weibliche
Stimme hat die Möglichkeiten von
Mission Rock`n Roll noch um Einiges
erweitert. Die rockigen Balladen wie
„Here I go again“ werden ausdrucksvoll
und stimmlich rund und voll dem
TÜV-Service-Center
in Ihrer Nähe:
Ihr Fahrzeug fährt keinen Meter mehr? Kein Problem!
Rufen Sie zur Terminabsprache einfach am nächsten Service-Center an.
Unsere Mitarbeiter begutachten Ihr Fahrzeug auch vor Ort!
12 04/06
07333/969019
07371/10393
begeisterten Publikum präsentiert
und mit Recht kann man sagen dass
die Band mittlerweile weit mehr als
eine „Band zum Einheizen“ ist.
Gegen 23:15 Uhr wird es dann dunkel
und Hank Davison und Lewis Glover
betreten die Bühne. Sofort füllen sie
mit Ihrer Ausstrahlung die Bühne, die
Spannung steigt und als Lewis, dieser
begnadete Blues-Harp-Spieler, mit
einem Solo beginnt, weiß jeder im
Saal – das wird eine Sternstunde der
Biker-Musik – werden.
Lewis lässt mit schnellem Zungenschlag
und der entsprechenden At-
07321/45051
07321/921775
07345/21645
0731/9360520
07391/53890
07351/9726
0731/93605-20
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mung die Blues-Harp Ächzen, Stöhnen
und Wimmern und hält dabei
fantastisch das Tempo.
Die alte Nummer der Stones:“Not
fade away „ wird so eigen und doch
so nahe am Original gebracht, dass
ich sicher bin, dass auch Mick und
Keith begeistert gewesen wären –
in der Halle waren es alle!!!
Mit „It´s all over now“ steigt Mission
Rock`n Roll ein und Hank Davison mit
seiner ausdrucksstarken Stimme, seinem
unnachahmlichen Habitus und
seiner ausgeprägten Musikalität und
Lewis Glover, die afro-amerikanische
Perle des Blues, erhalten eine nahezu
perfekte Unterstützung um nun in
rasender Folge einen Hit nach dem
anderen darbieten zu können.
Das Zusammenspiel der Musiker ist
Genuss pur und sie stacheln sich gegenseitig
zu Höchstleistungen an reißen
einander mit.
Die Temperaturen in der Halle steigen,
die Stimmung wird fast frenetisch,
die Leute stehen auf den Tischen,
Luftgitarren werden gespielt
und was bei diesen „Gigs“ so wichtig
ist: der Funke springt von den Musikern
zum Publikum über und von dort
wieder zurück. Es ist ein Geben und
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Nehmen. Die Lust und Freude, die
Ausdruckskraft und die mitschwingenden
Gefühle lassen die Musiker
zur absoluten Hochform auflaufen.
So muss es gewesen sein, als die
Stones am Anfang Ihrer Karriere in
kleinen Clubs vor 200-300 Leuten
gespielt haben!
Mittlerweile sind auch beim MSV ca.
250 feiernde Menschen, die sich
durch keinen Schnee oder sonstigen
Kapriolen der Natur davon haben abhalten
lassen zu kommen. Ich bin sicher,
nicht Einer hat es bereut.
Als um Mitternacht die BIKER-Hymne
„Born to be wild“ angestimmt wird,
brechen endgültig alle Dämme und
gemeinsam fühlt sich jeder als „Steppenwolf“
der die Freiheit sucht.
Hank Davison & Lewis Glover geben
drei Zugaben unplugged und lassen
damit nochmals ihre Vielseitigkeit
und ihr musikalisches Können erkennen
und machen Lust auf ihre jetzt
startende UNPLUGGED TOUR.
Wer Zeit hat sollte sie sich anhören
ob in Augsburg oder Nürnberg oder
einem der anderen Tour-Orte. Die
Jungs sind Vollblutmusiker, die diese
Musik leben und ihr Leben ist voller
Narben und Kämpfe, aber auch voller
Leidenschaft und Kraft – und das
spürt man, wenn sie, wie an diesem
Abend, „im Augenblick leben“ und
für Freunde spielen.
Gegen 0:15 Uhr wird dieses so erfolgreiche
Zusammenspiel von Mission
Rock`n Roll und Hank Davison & Le-
Aufgenommen
in der Ulmer Weststadt
Fotografiert in Lauingen
… beim Country-Fest
Wer von diesen Leuten anruft -
bekommt ein Gschenkle von der
Firma Liqui Moly, welche diese Aktion
großzügig unterstützt
Ruft an! 07307-961026
wis Glover unter begeisterndem Beifall
und Jubel beendet und es ist einer
der Momente, in denen man genau
weiß: „Das war etwas Großes
und ich war dabei!!! „
Gegen 0:30 greifen die Musiker um
Kalli wieder zu den Instrumenten und
mit Rebell Yell, dieser mitreißenden
Nummer von Billy Idol bleibt die gute
Stimmung erhalten und das Publikum
feiert weiter mit Mission Rock`n Roll.
Bis um 02:30 Uhr spielen sie etwa 45
Songs der Spitzenklasse und machen
Live-Musik vom Feinsten (und auch
wenn der Gitarrist meint es sei hin
und wieder schon mal ein falscher
Ton dabei gewesen, das gehört live
dazu und es ehrt Ihn, denn außer ihm
hat es niemand gehört, denn wo ich
hinhöre ist Begeisterung pur).
Nachdem letzten Song „Highway to
hell“ von ACDC, ist ein „Hammer-
Abend“ am ausklingen, an dem die,
die da waren, voll auf ihre Kosten gekommen
sind bzw. ein ganz besonderes
Geschenk erhalten haben:
POWER - Musik von Vollblut-Musikern
LIVE und im bestmöglichen Rahmen
- unter Freunden.
Bis gegen 04:30 Uhr bewirten die
Member des MSV Thannhausen ihre
Gäste, bevor dann Presi Zimbo das
Zeichen zum Aufbruch gibt und die
Letzten die Arena von Mission Rock`n
Roll & Hank Davison & Lewis Glover
verlassen.
Michl-Bär,
Secretary H&B Motorcycle
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04/06
13

Im Rittergut, den mei -
sten Leuten in der
Region zwischen Hei -
denheim und Langenau
wohl besser als
der Stettener Keller bekannt,
eine ehemalige
und legendäre Land-
Disco, war der Platz
an dem Gert Niewerth
seinen Teilemarkt veranstaltete.
Mit über 30 großen Ständen
mit Biertischen war die Vorhalle
und der keller ausgebucht.
Meist waren es Harley Sachen
die angeboten wurden aber es war
für alle Marken ausgeschrieben. Eine
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Bericht und Bilder
Jürgen Greif
nette Theke mit Getränken und den
üblichen Spezialitäten wie z. B. Rote
und Steak im Semmel mit Senf oder
Ketchup war für das leibliche Wohl
installiert worden. Der Gert
Niewerth möchte den Markt als
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kleinen- aber feinen Markt ohne
großen Kommerz aufziehen - darum
waren die Standpreise wirklich
gering und der Besucherstrom war
mit über 500 Leuten sehr zufrieden
stellend. Nach dem Flohmarkt - so
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Veranstalter Gert Niewerth
gegen Abend trudelten dann die
Freunde von Gert aus allen Herren
Ländern ein um das Rittergut Stetten
o.L. gleich als Festort zu nutzen.
Dazu hatte das Chapter der Outlaws
Heidenheim geladen. JG
täglich geöffnet
ab 17.00 Uhr,
So ab 10.30 Uhr
Mo ab 16.30 Uhr
Sa. 13.5. - 20.00 uhr ARCANE; (exCryptic) RIDICULOUS; INSERT COOL NAME und LAZURIGHT
Rockfestival
In Planung: BIG BALLS-KNORKATOR-SURVIVOR-KARMA CONNECT-uvm.
Alles, bloß nicht
langweilig.

Behindert sein
Seit 2 Jahren ist unter der Adresse www.globalhelp.de
ein neu eingerichtetes Sozial-Portal im
Internet zu erreichen.
Unter dieser Adresse präsentiert
sich ein Informationssystem
für alle, die sich mit
den sozialen und wirtschaftlichen
Aspekten des „behindert sein“ tatsächlich
oder thematisch auseinandersetzen
wollen oder müssen. Zielgruppen
sind Behinderte, Angehöri-
ge, Behindertenverbände, Sozialverbände,
Rechtsanwälte,
Steuerberater, soziale Einrichtungen,
gewerbliche Unternehmen für Heil-
und Hilfsmittel.
Die „Portaleingänge“ sind Wegweiser
und Nachschlagwerk mit praktischen
Hinweisen. Monitore unterschiedlichster
Vergleichsberechnungen auf der
Basis gesetzlicher Vorschriften sollen
das Angebot abrun den; derzeit verfügbar
ist der „Härtefallrechner“ mit
dem die teilweise oder vollständige
Befreiung des vom Versicherten zu
tragenden Teil der Krankheitskosten,
Online ermittelt werden kann.
Unter global-help steht bereits heute
ein umfangreiches Netzwerk miteinander
verknüpfter Informationen bereit.
Derzeit ca. 38.900 „Links“ vernetzen
die vorhandenen Informationssammlung
und ist damit auch für Behörden,
Verbände und beratende
Berufe interessant, da hier die zahlreichen
Verweise auf Vorschriften und
Gesetze innerhalb des umfangreichen
Blocks der sozialen Gesetzbücher
durch bloßes Anklicken hergestellt
werden können. Die „Links“ werden
vom Betreiber ständig aktualisiert und
schaffen so ein Nachschlagewerk, das
sowohl dem interessierten Internetbesucher
einen schnellen Zugriff auf gezielte
Informationen erlaubt, als auch
umfangreiche Recherchen zulässt.
Deshalb hat der Betreiber sämtliche
Inhalte so aufbereitet, dass jeweils
notwendige Bezüge in Textpassagen
auf Gesetze, Verfahrensbeschreibungen
und Begründungen themenbezogen
aufgerufen werden können. Dies
führt zu einer erheblichen Reduzierung
von Such- und Nachschlagevorgängen
in der einschlägigen Literatur.
Der Internetbesucher findet somit ein
Sozial-Portal vor, mit dem er zahlrei-
che Aspekte seiner möglichen Anliegen
abdecken kann. Er findet unter
diesem Portal
● die Beschreibung der rechtlichen
Voraussetzungen für Sozialleistungen,
Vergünstigungen, Hilfen u.a.
● konkrete Berechnungsmöglichkeit
aus den gesetzlichen Vorschriften
● den entsprechenden aktuellen Gesetzestext
und
● Adressen und Links zu wichtigen
Informationen.
Interessant sind aus Sicht des Betreibers
derzeit die Portaleingänge „Exekutive“,
„Vergünstigungen“ und
“Berechnungen“. In letzterem sind
Online-Rechner (Erziehungsgeld, Zuzahlung)
verfügbar und nicht zuletzt
der downloadbare GdB-Assistent,
der auf der Grundlage der AHP entwickelt
wurde. Hier lässt insbesondere
die Ermittlung der Gesamt-GdB keine
Spielräume mehr zu. Damit wird sich
die Verwendung des GdB-Assistenten
auch auf sozialgerichtliche Überprüfungen
positiv auswirken können und
damit zu einer Reduzierung der Widerspruchs-
und Klagekosten.
Betreiber:
Novocron Technologies,
Theo Widmann, Am Steg 3,
89231 Neu-Ulm
Tel. +49 (0)731 9723757,
Fax +49 (0)731 9723818,
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04/06
15

Bericht und Bilder Jürgen Greif
Country Fest
bei den Sundowners
Bud Spencer & Terence Hill?
Das ist ihnen, zumindest was
den Namen des Festes angeht,
gut gelungen. Dass es
letztendlich ein Fest wie alle anderen
Clubhausparties geworden ist, hat
der guten Laune und dem Fest nicht
ANZEIGEN
Chef Doc Holiday
Country ist die amerikanische Bezeichnung für
Land. Also machten die Sundowners ein „Landfest“
auf alt amerikanisch. Die Leute von den
Sundowners haben sich richtige Mühe gegeben,
um ein „anderes“ Fest zu machen mit einem
anderen Motto als „Clubhausparty“.
geschadet. Da waren sie alle vertreten,
die Doc Holidays, Sundance Kid
auch die langgemantelten Reiter aus
dem Klassiker „Spiel mir das Lied
vom Tod“. Die Djangos mit den Monatskarten,
mitsamt den dazu gehö-
Zwei heiße Rosis
renden Hot Rosis und deren Gefolge.
Die heiße Rosi hieß im richtigen
Leben Sabine – aber auf dem Fest
war sie mit ihrer Freundin, mit den
echten Wildwest Kleidern und den
Netzstrümpfen der Hit.
Die Musik war dem Fest angepasst,
so gab es den berühmten Johnny
Cash bis zum abwinken und auch
andere Cowboylieder schallten aus
der Box. Sogar das Essen war dem
Landfest angepasst – es gab heiße
Bohnen in der Bratpfanne wie einst
bei Terence Hill in „Nobody“. Wenn
diese Bohnen noch einer stilecht am
Lagerfeuer direkt aus der Bratpfanne
gegessen hätte, ein paar abgesattelte
Pferde im Schatten gewiehert
hätten, die Wölfe aus den tiefen
Wäldern geheult hätten, dann hätte
man wirklich glauben können irgendwo
im Glondike gleich hinterm
Yukon zu sitzen und auf den Bären
Western Saloon Django
16 04/06
zu warten. Wir waren aber im Ulmer
Donautal in der Nähe der Industrieanlagen
und somit war es schwer,
die Romantik des Wilden Westens
zu fühlen. Aber als ein Landfest mit
amerikanischem „Touch“ (zu deutsch
Einschlag) konnte ich es allemal
genießen. Zumal es den landestypischen
Jacky zu trinken gab. JG

Ab 1. April 2006 AUK
Info zur Abgasuntersuchung
bei Krafträdern
(AUK)
Welche Motorräder, Kleinkrafträder
müssen zur Abgasuntersuchung ?
Betroffen sind alle Krafträder?
Motorräder/Kleinkrafträder/Roller
die folgende Bedingungen erfüllen:
· 2- oder 4-Takt Fremdzündungsmotor
· Hubraum mehr als 50 cm3
· Höchstgeschwindigkeit
mehr als 45 km/h
· Ab Erstzulassung 01.01.1989
Zeitrahmen der Durchführung der
Abgasuntersuchung:
Die Untersuchung ist alle 2 Jahre
in Verbindung mit der Hauptuntersuchung
durchzuführen. Das bedeutet:
für die entsprechenden
Fahrzeuge bei der nächsten Hauptuntersuchung
ab dem 01.04.2006.
Die Untersuchung kann von den
Prüfern im Rahmen der Hauptuntersuchung
oder von AUK anerkannten
Werkstätten durchgeführt werden.
Grenzwerte bei der Abgasuntersuchung
und wie gemessen wird:
Krafträder ohne Katalysator oder mit
einem ungeregelten Katalysator:
Es wird der CO (Kohlenmonoxid) -
Anteil im Abgas ermittelt, falls vom
Hersteller keine Angaben vorliegen,
gilt als Grenzwert: CO 2

Traumhafter Dünencamp
Zu eisiger Zeit im tief verschneiten
Illertissen passierten gar
seltsame Dinge: In dunkler
Nacht trafen sich dick vermummte
Gestalten, luden Motorräder ab und
wieder auf, es herrschte reges Trei-
Camp in Douz
ben, bis sich endlich alle in ein enges
Führerhaus zwängten und die
garstige Landschaft verließen. Der
Aufbruch in ein Sagen umwobenes
Land, wo immer die Sonne scheint,
war angesagt. Nein, nicht 1000 und
1 Nacht in Ägypten, das war eine
andere Gruppe, sondern 14 Nächte
in Tunesien waren das Ziel. Aber genug
der Prosa und zurück zum Tatsachenbericht.
Am Freitag vor Hl. Abend treffen sich
Erika, Andi, Peter, Egon, Timo, Harry,
Steffen, Thorsten, Micha und Walter
um nach Tunesien zu starten. 8 Motorräder
samt nötigstem Gepäck müssen
auf Michael´s LKW samt Anhänger
verladen werden. Als diese erste Hürde
genommen ist, geht es zum leckeren
Abendessen ins „ Alte Posthalterhaus“,
um für die ersten 8 Stunden
Fahrt bis Genua genügend Power zu
haben.
Morgens um 7:00 Uhr ist die Welt wieder
in Ordnung, denn in Genua angekommen,
sind die Temperaturen doch
schon erträglicher als daheim. Nun
heißt es im Hafen zu warten, bis Zoll,
Fähre und alle Formalitäten erledigt
sind. Für uns Nerven aufreibend, weil
es uns ja pressiert im Urlaub, nur die
Zöllner haben alle Zeit der Welt.
Aber es ist interessant zu sehen, was
alles in einer Fähre so untergebracht
18 04/06
Bericht und Bilder
Walter Seifert
Ein Märchen von Walter Seifert
Die Reise durch Eis und Schnee in´s warme
Tunesien. Dieses Märchen handelt von
Eseln und Kamelen, weil die Esel glaubten,
bei den Kamelen wäre es immer warm.
Winterflucht
werden kann und was der Tunesier
alles auf dem Autodach transportieren
kann. Doch irgendwann ist alles im
Bauch unserer Fähre, der Habib, verstaut
und wir schippern gen Süden.
Micha grummelt noch, dass er eigentlich
die modernere Cartaghe gebucht
hatte, aber mir ist es eigentlich egal,
denn vorsichtshalber habe ich ein paar
Reisetabletten eingeworfen und freue
mich auf mein Bett in der 4 Mann Kabine.
Die Überfahrt dauert 24 h und
damit es uns da nicht langweilig wird,
sind Zoll- und Einreisedokumente auszufüllen
und abzugeben, d.h. in der
Schlange stehen und warten oder dazwischen
mal zum Essen in die Kantine
gehen und da mal Schlange stehen.
Aber irgendwann sind wir doch
in Tunis im Hafen ausgespuckt worden,
noch mal kurz beim Zoll Schlange
gestanden und schon beginnt der
Urlaub.
Eigentlich sollten 3 Mann ab Tunis
Motorrad fahren (mein Auto blieb in
Genua), weil im LKW nur 7 Personen
sitzen können, aber wir haben keine
Lust auf Autobahn, also quetschen
wir uns zu zehnt ins Führerhaus, denn
was die Tunesier können, können wir
schon lange.
Ab Hammamet aber gilt es, da bleibt
der Anhänger stehen und alle außer
Peter und Timo fahren sich warm.
Peter und Timo wollen ihre Sportenduro´s
noch schonen und bleiben noch
bis Zarat auf dem LKW. Von Zarat aus
geht´s weiter ins Dahar Gebirge nach
Matmata. In Matmata ist Steffen erst
mal untergetaucht, nämlich in die
Höhlenwohnungen der Einwohner,
die auch Drehort von Starwars waren.
Ich habe den Film nicht gesehen,
konnte also gar nicht mitreden. Wir
haben uns solange ins Cafe gesetzt
und die Touristen in den Geländewagen
bewundert. Aber die Zeit drängt,
Micha und Erika warten in Chenini
und wir brechen bald auf.
Es kommen die ersten Sand und
Geröllkilometer und es macht immer
mehr Spaß, die Staubfahne im Rückspiegel
zu sehen. Leider sind wir doch
zu spät, so dass keine Zeit mehr bleibt,
das Dinosauriermuseum in Chenini
zu besichtigen, denn wir müssen uns
einen Zeltplatz suchen und Micha hat
den im Erg el Mitt, einem kleineren
Wüstengebiet, geplant. Also Gas und
bei Einbruch der Dunkelheit sind wir in
der Pampa angelangt. Alle bauen ihre
Zelte auf und Micha zaubert derweil
ein Abendessen. Geröstete Maultaschen
in der Wüste: ein Gedicht!
Bucht von Gabes
Dazu ein paar Dosen 16´er Blech und
wir vergessen schnell, dass ein kalter
Wind pfeift.
Am nächsten Tag starten wir früh nach
Remada, an die Grenze zum Sperrgebiet,
ab hier geht es nur mit Sondergenehmigung
weiter. Wir fahren aber
wieder nördlicher, Richtung Grand Erg
Oriental, unserem angepeilten Sandspielplatz.
Hier ist das Campment Ain Essbat unser
Ausgangspunkt für die nächsten
Tage und wir starten jeden Tag eine
Tour. Hier zeigt sich, dass Thorsten mit
der DR BIG doch mehr Kilos bewegen
muss und prompt hat er auch mal
Rent a Camel
einen Überschlag. Außer Plastikschäden
nichts passiert, aber danach läuft
sie nicht mehr richtig. Also ist im Camp
für Thorsten erstmal Arbeit angesagt
und die nächste Tour verpasst er, weil
er Vergaser aus- und einbauen muss.
Da ist es von Vorteil, dass im LKW
Druckluft vorhanden ist. Wir anderen
können uns aber richtig austoben, bei
Hillclimbing, im Sand driften und Pisten
heizen.
Abends hat sich auch Micha mal ne
Pause verdient und wir essen im
Camp restaurant. Landestypisch natürlich,
Kuskus mit Reis und Hühnchen
und anderen Sachen drin, die ich vielleicht
gar nicht wissen will, weil wir
es immer an der Straße hängen sehen.
Aber Allen schmeckt es.
Silvester gibtes ein riesiges Lagerfeuer
(war eh jeden Tag), um Mitternacht
einen Schluck Sekt aber keinen Kracher
und keine Rakete. Geht also
auch so, der Schritt ins neue Jahr.
Bald sind die schönen Tage auch schon
wieder vorbei und wir müssen Richtung
Douz aufbrechen. Vorher schauen
wir noch kurz in Ksar Ghilane vorbei,
trinken an der heißen Quelle eine
Cola und schauen den anderen Touristen
beim Baden zu. Unser nächster
Übernachtungsplatz ist in der Nähe
vom Ksar in den Dünen. Alle Mann
schwärmen nach Feuerholz aus, denn
die Abende werden doch kühl und der
Wind bläst unbarmherzig. Je weiter
nördlich wir kommen, desto frischer
wird es. In Douz haben wir dann richtig
Frost in der Früh und entsprechend
fröhlich kommen alle aus ihrem Schlafsack
gekrabbelt. Gut, dass Egon und
Harry zur medizinischen Vorsorge ein
Alkoholdestillat eingepackt hatten, dass
ja niemand krank wird.
Da ich derjenige mit dem empfindlichen
Magen bin, hatte ich in der Apotheke
Tropfen gegen Magenverstimmung
besorgt, beim nächsten Mal
weiß ich, die gibt es besser und billi-

ger im Supermarkt in 0,7 l Flaschen.
Und weil wir gerade beim Alkohol sind,
auch die 10er Paletten Dosenbier, 10 l
Rotwein/Glühwein, Erika`s Whiskey
und andere flüssige Leckereien haben
wir nicht mehr nach Hause zurückgebracht.
In Douz gehen wir dann noch
zum shoppen auf den Markt und danach
noch zum Kamelparkplatz (Park
and Ride). Da warten ca. 1000 Kamele
auf Esel, die auf ihnen in die Wüste
schaukeln wollen. Mir reicht aber das
Schaukeln auf der Fähre, also schaue
und höre ich mir die Wüstenschiffe
nur an. Die männl. Kameler? geben
Die ganze Mannschaft
doch sehr erotische Töne von sich,
zumindest für die Damen. In Douz
treffen wir wieder die Günzburger, wie
vor 2 Jahren auch. Die sind von Douz
mit den Moped´s bis ins Sperrgebiet
gefahren, immer der Nase nach. Mir
wäre das aber zu heavy, mit dem Gepäck
hintendrauf über die Dünenberge.
Ich habe doch lieber ein Begleitfahrzeug
in der Nähe und fahr nur mit
Minimalgepäck im Rucksack spazieren.
Also Jungs wenn ihr uns noch einmal
treffen wollt, im November sind wir
wieder hier.
Nun geht es Richtung Gafsa über das
Chott El Fejaj und der Wind bläst unaufhörlich.
Kurz noch ein Blick zum
Limes Africanus, den uns Micha zeigt,
sonst brettern wir am historischen
Punkt vorbei. Er markiert die südliche
Grenze des römischen Reiches. Weiter
nach Speitla, unserem nächsten Zielpunkt.
Eigentlich war hier Camping an
Sa. 8.4. Villain (Rock)
Sa. 29.4. Reverend Rusty & the Case
jeden 1. Sonntag im Monat
Bestes Frühstück in Town für 10 Euro
Heißgetränke soviel ihr wollt!
Die Spitze in Geislingen
Fußgängerzone Schubart Str. 3
den römischen Ruinen angesagt, aber
alle sind so durchgefroren, dass wir in
das beste (einzige) Hotel im Ort ziehen
und erst mal warm duschen.
Am nächsten Tag sind die letzten 250
km bis Hammamet angesagt und wir
düsen fast nonstop durch. Unterbrochen
nur durch den obligatorischen
Kaffeehausbesuch und einen Fotostopp,
bei dem Steffen einen abgeschnittenen
Kamelkopf knipst, der da
abwechlungsweise mit Schafen und
Ziegen an der Straße zum Appetitholen
ausgestellt wird. Wir haben aber
keinen Heißhunger auf die Delikatesse,
der Tunesier ist natürlich enttäuscht,
witterte er doch schon ein Geschäft.
In Hammamet geht es noch mal in die
Medina, einer burgähnlich befestigten
Anlage und einem Gewirr aus engen
Gassen und Geschäften. Hier trifft man
nur Freunde, die einen zum Tee einladen
und nur das Beste wollen, nämlich
die letzten Dinar. Leider sind die
14 Tage zu schnell vorbei, wir müssen
wieder in den Hafen, auf unser Schiff,
diesmal die Carthage, die moderne
Schwester der Habib. In Genua angekommen
müssen Timo, Thorsten und
ich erst zum Flughafen, wo mein Auto
parkt. Mit einem flauen Gefühl im
Magen, ob es noch dasteht, oder nur
auf den Bremsscheiben oder vielleicht
ausgeschlachtet, treffen wir am bewachten
Parkplatz ein. Und siehe da,
alles noch dran, der Diesel springt
sofort an und wir machen uns auf die
BMW
Motorrad-Vertragshändler
DREWS DREWS
Jagd nach dem LKW, um Micha den
schweren Anhänger abnehmen zu
können. Die Jagd dauert dann doch
Sandkasten für große Kinder
bis Bellinzona, unglaublich, was eine
knappe Stunde Vorsprung ausmacht.
Aber der LKW rennt doch stramme
90 km/h, wenn er mal in Fahrt ist und
im Rückreiseverkehr kann ich meine
Dieselpower nicht ausnutzen.
Um 2 Uhr sind wir wieder in Illertissen
angekommen und es ist wieder ab-,
um-, aufladen angesagt. Alles ist um
drei Uhr früh erledigt und alle wollen
nur schnell heim. Heim heißt bei Timo
nach Böblingen und Harry, Egon und
Peter nach Linz, was noch mal 6 h,
Fahrt bedeutet.
Aber auch sie sind alle gut heimgekommen,
wir sind alle froh, wieder
ohne Blessuren daheim eingetroffen
zu sein und freuen uns auf das nächste
Mal. Und rückblickend kann ich
sagen, so kalt war es gar nicht. WS
Freude am Fahren
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19

Hallo ihr Anglomanen
– ja, ihr alle da draußen,
die nicht mehr
merken wie mit dem
Anglizismus unsere
deutsche Spra che
verunstaltet wird.
Bin ich altmodisch oder einfach
ein Patriot? Ist es mir überhaupt
erlaubt einen Stab zu
brechen für die deutsche Sprache.
Die einst hochgelobte Sprache der
einstigen Dichterfürsten Goethe,
Schiller, Ludwig Uhland und Thadäus
Troll um nur einige zu nennen.
Schaut euch dieses Schild an – von
der deutschen Verkehrswacht hier in
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am schönsten Wiesengrunde, wo
überwiegend deutsche Bayern und
deutsche Schwaben vorbeifahren.
Wenn ein paar Ausländer vorbeifahren,
dann sind bestimmt die weinigsten
davon Engländer.
Verantwortet wird der Text von denen
in den Advertising-Offices – die
People heißen da Brainstormer, Sales-
und General Manager und die
quatschen den ganzen Tag einen
anglizistischen Kauderwelsch zusammen
um dann so eine sinnige
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Safety first
Bericht und Bilder
Jürgen Greif
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Safety first? Für deutsche Leser frei
übersetzt: Sicherheit zuerst???
Fasten your Seat belt, please - the
Brain Rocket is fired on for starting
the biggest Bull Shit writing on german
Streetsigns - I have ever seen!
Es wird mir einfach zu viel – wo ich
hinlese ist ein Event und das Outfit
darf nicht overdresst sein. Das Bike
wird geleast und auf der Post macht
man einen Label frei.
Eine Zentrale ist ein Center – einer
Verleiher ist ein Renter - einkaufen
heißt jetzt shoppen und Fuck ist was
mit Poppen (reimt sich sogar).
Die Litanei der Verunstaltung ließe
sich ewig fortsetzen – allein mir fehlt
die Lust dazu. Das einzige deutsche
Wort das diese Spaßgesellschaft
besonders hervor gehoben hat ist
g e i l .
Genau das wollten wir alle hören –
jeden Tag, bei jeder Gelegenheit.
Aber das Wort geil hätte sich unter
dem Bild immer noch besser gelesen
als Safety first – oder? JG
Von Manfred
Thema: Anlasser März
Lieber Jürgen, wenn die Inuit (gemeinhin
bekannt als Eskimo),
nichts zu sagen haben, lächeln sie
einen einfach an. Bevor du mal
wieder so einen (Anlasser)-Hirnpups
losläßt, drucke doch lieber
einen lächelnden Mund ab. Allemal
besser, als so einen Mist zu
schreiben. Übrigens hatte ich
mein Motorrad über Winter in der
Inspektion.
Manfred - E-Mail: gs-biker@vrweb.de
Antwort d. Red.
Hallo Manfred - Erst Mal Danke
für deine Mail!
Ich weiß nicht wie oft du zu einem
Händler kommst? Lobenswerterweise
ja zumindest den
Winter über einmal - nehme ich
mal an. Somit ist dir die Situation
bei den Händlern nicht so ganz
bewusst/bekannt (ansonsten würdest
du mir wenigstens beipflichten).
Dass ich aber wahrscheinlich
öfter bei den Händlern bin und
diese Situation, was meine Auffassungsgabe
zumindest so her
gibt, so einschätzen kann, wie ich
das im Anlasser getan habe,
kannst du doch einsehen oder?
Oder scheinbar nicht - aber meinen
Anlasser deswegen einen
Hirnpups zu nennen...?
Naja, ich gebe ja zu, dass ich
schon bessere Themen hatte,
aber so schlecht war das hier
auch wieder nicht - zumindest
meiner Meinung nach. Zudem -
und da bin ich wirklich froh - bin
ich ein „Süddeutscher“ und kein
Eskimo!

Von Stefan Holbein
Hallo Jürgen,
komme gerade aus dem Skiurlaub
aus Frankreich zurück und habe
darum erst heute die März-Ausgabe
des Motorrad Kurier in der
Hand. Ja, es gibt noch andere
Sportarten ausser Winterbiken -
obwohl, wie du weißt, auch ich ab
und zu ne Winterrunde mit meiner
MAICO drehe, womit wir
beim Bericht MAICO wären. Aus
deinem Ersatzteillager ist wohl nix
mehr zu holen bei all den Teilen
die du da in den Jahren verbaut
hast, will also hoffen das mich
meine Maschine nicht auf die Probe
stellt. Möchte dir aber auf jeden
Fall zu der Entscheidung gratulieren
auch in Zukunft nicht auf
den Zweitakt Sound zu verzichten.
Eine M 250 B sollte man wie ein
altes Zirkuspferd sehen, wenn die
schwerste Zeit hinter einem liegt,
geht das Leben erst richtig los
(siehe auch „mit 66 Jahren“ Udo
Jürgens) und so ein Tierchen/Maschine
beginnt es einem dann
richtig zu danken ! Und seien wir
doch mal ehrlich, ohne die Maico
hätten dir im letzten Heft mind. 3
Seiten gefehlt ! Also ich und meine
MAICO sind froh das wir zwei
Brüder im Geiste behalten haben
und wir freuen uns schon auf die
gemeinsame Zweitaktfahne
(gschissen auf AUK dank Bj.61)
und gemeinsame Stunden auf
deinem OP-Tisch. Irgendwie ist es
halt doch was besonderes eine
alte MAICO zu fahren !
Grüsse aus ULM - HOMEI
Von Roland Manischeff
Hallo Jürgen,
neulich kam mir der neue Motorrad-Kurier
März 06 in die Hände,
und niemals so derart über einen
Bericht deinerseits wieder
schmunzeln müssen, als das mit
der Maico und seines Herren ;-))
Auch die anderen Berichte waren
sehr gut, vor allen Dingen der Bericht
von M. Kutschke/ Töff
Schweiz. Diese Tour hatte ich
ebenfalls mal unter die Räder genommen,
wenn auch nicht bis
nach Paris (Millionastädt gfallet
mir net guat). Wer sich dafür aber
interessiert, dem kann man sie
sehr gut vorschlagen.
Ich kann nur sagen: „Macht weiter
so, mir gefällt der Kurier echt
saugut.“
Von Heiko Schrem
Ein Motorradfahrer ist vor 10 Jahren
auf einer einsamen Insel gestrandet.
Eines schönen Tages
steht er am Strand und schaut auf
�s Meer. Auf einmal sieht er, wie
etwas auf die Insel zu schwimmt.
Er denkt sich, ein Boot kann es
nicht sein, zu klein. Also wartet er
weiter. Das Objekt kommt näher.
Der Motorradfahrer denkt eine
Luftmatratze kann es nicht sein,
zu klein. Er wartet weiter. Irgendwann
kommt eine wunderschöne
Taucherin aus dem Wasser gestiegen.
Der Neoprenanzug schmiegt
sich eng an ihre traumhafte Figur.
Der Motorradfahrer ist absolut
baff. Da fragt ihn die Taucherin:
„Wann hast du zuletzt eine Zigarette
geraucht?“ Der Motorradfahrer:
„Vor 10 Jahren, bevor ich hier
gestrandet bin.“ Die Taucherin
macht an ihrem Taucheranzug eine
Tasche auf und holt eine Zigarette
heraus, gibt sie ihm. Dieser
zündet sie an, nimmt einen tiefen
Zug und sagt:“ Aaahh, tut das
gut.“ Die Taucherin fragt ihn:
„Wann hast du zuletzt einen
Schluck Alkohol getrunken?“ Der
Motorradfahrer: „Vor 10 Jahren,
bevor ich hier gestrandet bin.“
Die Taucherin greift zu einer anderen
Tasche an ihrem Taucheranzug,
holt einen Flachmann heraus
und gibt ihm dem Motorradfahrer.
Dieser nimmt einen kräftigen
Schluck und meint: „Aaahh, tut
das gut.“ Die Taucherin macht
den Reisverschluss von ihrem Neoprenanzug
auf und zwei riesige
feste wohlgeformte Brüste springen
heraus. Die Taucherin fragt:
„Wann hast du das letzte mal so
richtig deinen Spaß gehabt?“ Der
Motorradfahrer: „Ach komm, sag
bloß du hast ein Motorrad dabei.“
gruss heiko
Wir freuen uns über
jeden Leserbrief, jede Kritik
und am meisten, wenn wir
gelobt werden.
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Herausgeber: Jürgen Greif
Redaktionsleitung: J. Greif
Layout: agentur :logo, neu-ulm
Anzeigen: Jürgen Greif
Druck: Geiselmann, Laupheim
Web-Master: Frank Sauter
Urheberrechte: Jeglicher Nachdruck,
auch Auszugsweise, ist nur mit schrift-
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1.4. Suzuki Bikersday die allen
Suzuki Händlern
1.4. Drachenfest bei den Kawasaki
Händlern
1.4. Honda Road Schau bei Honda
Center Eitel in Ulm/Söflingen .
2.4. Suzuki Bikersday bei fast allen
Suzuki Händlern.
7.4. 20 uhr AK4711 - Deutsch Rock
(reine Frauenband) + the Reckless
Gnomes im Kreuz- Obermarchtal
8.4. um 21 h „Die Nacht der Lieder“
im Stellwerk in Schelklingen
8.4. 21 uhr BANANA REPUBLIK +
ORANGE, Alternative Rock, im
Kreuz- Obermarchtal
8.4. Villain (Rock) in der Spitze
in Geislingen
8.4. Rockabilly-Party mit „THE
BOMBS“ Live im Don Bosco, Klosterhof
- Ulm/Söflingen. 20.00 Uhr.
9.4. Motorrad Gottesdienst im
Annahof in Augsburg um 15 Uhr
9.4 ganztägiges Motorrad Sicherheitstraining
der Fa. Baptist in Lauingen
– bitte die Anzeige im Heft
beachten
10.4. 21.00uhr NOUMENA Death
Metal Band aus FINNLAND, im
Kreuz- Obermarchtal
13.4. 20.00uhr GAVIN JAMES -
solo singender Ire.-Eintritt frei. im
Kreuz- Obermarchtal
14.4. MC Red Bull, Wettnageln in
Ringingen-Pfraunstetten info:
sschikotanz@t-online.de -
0171/4860019
15.4. 21.oo h Die Audionauten
& Die Autos 2 Bands: Markante
deutschsprachige )Rockmusik im
Stellwerk in Schelklingen
15.4. MC Schopf Schwaben, Osterparty
in Laupertshausen info:
Mampfi2000@aol.com -
00491736714624
16.4. um 21 h Get Back Die Beatles-
Revival-Band aus Ehingen (Eintritt
frei) im Stellwerk in Schelklingen
16.4. Motorradfreunde Riedtal Biker-
Frühschoppen im Clubhaus zwischen
Achstetten und Ersingen,
info www.MFRiedtal.de
MFRiedtal@arcor.de
22.4. um 21.oo h Martin C. Herberg
Der Gitarrenvirtuose ) im Stellwerk
in Schelklingen
22.4. noch mal ganztägiges Motorrad
Sicherheitstraining der Fa. Baptist
in Lauingen – bitte die Anzeige
im Heft beachten
22.4. Los Malos MC, 5 years, Patch
over Party, Clubhaus Langenau, info:
secretary-losmalos@gmx.de,
0171/3836984
22.4. 21.00uhr LARCENY + VEIL VI-
SION Metal local heroes, im Kreuz-
Obermarchtal
22-23.4. 3. Heidenheimer Zweiradschau
– alles rund ums Zweirad
siehe Anzeige im Heft
23.4. Moto Cross in heidenheim-
Schnaitheim – siehe Anzeige im Heft
23.4. MC Creeps, Saisoneröffnungs-
Ausfahrt mit Motorradweihe in Aßmannshardt,
info www.mc-creeps.
de, mail@mc-creeps.de
28.4. um 21.oo h Tom Liwa Urgestein
der Independentszene im
Stellwerk in Schelklingen
29.4. ab 21 Uhr, Café Brazil, Erbach,
?HIPSHOT COWBOYS’ support:
ORANGE unplugged
29.4. Bikerfrühling bei der Dekra in
Ulm/Söflingen, bitte die Anzeige im
Heft beachten
29.4. Frühjahrsparty bei H&S in Krumbach,
bitte die Anzeige im Heft
beachten
29.4. Motorrad Wallfahrt Ave Maria
in 73326 Deggingen, Korso um
13.30 Uhr und Segnung um 14.30
Uhr. Infotel.: 07344 8638
29.4. Reverend Rusty & the Case in
der Spitze in Geislingen
29.4. – 1.5. MOTObali – Balinger Motor
Show 2006, Auto- und Motorradmesse
in Balingen (Messegelände).
MotoCross- u. SuperMoto-Strecke,
Sonderschau “OldtimerRennmaschinen”,
Showbühne mit Hit Radio
ANTENNE 1, Live Bands, ...Weitere
Infos unter www.motobali.de
30.4. um 21.oo h Jesus George Cover-Rock-Party
(Eintritt frei) im Stellwerk
in Schelklingen
30.4. - Saison Startausfahrt des
HDOC, Treffpunkt Aral Tankstelle
Haßlerstr. In Ulm um 10 Uhr
Mai 2006
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Allgäu . Der Motorradclub DIA IS-
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1.5. seine 17. Motorradweihe. (Die
Veranstaltung wird an der B12 (Isny-
Wangen) ausgeschildert)
21. 5. Blütentour Motorrad Kurier.
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