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Self-Myofascial-Release - FLEXI-SPORTS GmbH

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PRAXISauf. Dauerhafte Effekte treten erst nachlängerer Trainingsdauer ein. Expertengehen von etwa einem halben Jahr aus.Neben einem ausdauernden, regelmäßigenTraining ist auch ein gewisses Maßan Variation unbedingt erforderlich.Winkel, Scherkräfte, Widerstand etc.sollten immer wieder verändert werden.Dabei sollte man auf schwungvolle, fließendeund harmonische Bewegungenachten. Neben Trainingsdauer und Variationist ein ausgewogenes Verhältniszwischen Belastung und Entlastungwichtig (6).Worauf ist bei der Anwendungzu achten?Trainingsfrequenz und -dauerEin kurzes aber regelmäßiges Trainingbewirkt mehr als ein Intensivtrainingein- oder zweimal die Woche (5). Ausschlaggebendfür die Trainingsfrequenzund -dauer ist der gewünschte Effekt.Ideal wäre ein mindestens 10-minütigesÜben an mindestens drei Tagen proWoche, ansonsten kann das Trainingbeliebig ausgedehnt werden. Eine Aufwärmphasevor dem Sport kann kurzund dafür etwas intensiver ausfallen.Zum Entspannungs- und Regenerations -training nach einer Sporteinheit sollteman die Intensität moderat ansteigenlassen und sich sukzessive an dieSchmerzgrenze herantasten, indem manLITERATURFÜR ABONNENTENQuellen (1) bis (6) sowieweiterführende Literatur unter:www.physiotherapeuten.deWebcode: 519ANWENDUNGSBEREICHE• Aktives Gesundheitsprogramm mit Selbstmassage, Kraft-, Fitness-, Mobilisations-,Stabilitäts- und Koordinationstraining• Gezielte, tiefenwirkende Behandlung von Verspannungen ganzer Muskelgruppen undschmerzhafter Stellen, gezielte Triggerzonenbehandlung• Vorbeugung und Behandlung von Muskelkater, Muskellogenproblemen etc.• Mobilisierung der Wirbelsäule und Gelenke, Verbesserung der Körperhaltung• Vorbeugung von Sportverletzungen durch Überbelastung• Aktive und optimierte Regeneration der Muskeln und des Bindegewebes nach demSport• Entspannung zur Steigerung des Wohlbefindens / Verbesserung des Körperbewusstseins• Für Selbstmassagen, Aufwärmtraining, Kraft- und Koordinationsübungen, Gleichgewichts-und propriozeptive Übungen einsetzbar, Integration in Pilates- und Yoga-Übungen• Positive Wirkung auf das Immunsystemden Druck langsam erhöht. Bei der therapeutischenBehandlung sollte eben-der Arme und des nicht aktiven BeinsDer Druck kann durch das Abstützenfalls eine regelmäßige Anwendung mindestensdrei-, besser vier- oder fünfmal (6). Während des Rollens über die Trig-individuell variiert und reguliert werdenpro Woche erfolgen. Die Dauer einer gerpunkte soll der Muskel völlig entspanntbleiben. Eine Anspannung zumBehandlungseinheit liegt idealerweisebei 10 Minuten Massage, mit Gymnastik - Schutz der schmerzenden Stelle vor demein heit sollte man auf 20 Minuten kommen.Druck hebt die Wirkung auf.Lokalisation von muskulären undIntensitätfaszialen DysfunktionenEin gewisser »Wohlfühl-Schmerz« ist Es gibt zahlreiche Übungen, die im Sitzen,Stehen und Liegen durchgeführtgewollt. Zu starke Schmerzen und Verkrampfungensind jedoch kontraproduktiv.Hier muss dann die Intensität Dysfunktion und eingeschränkte Beweg-werden (siehe Kasten). Eine muskulärereduziert werden, da es sonst zu einer lichkeit der Faszien ist leicht zu lokali -erhöhten Reizbarkeit mit merklicher Verstärkungdes Schmerzes kommen kann und Herrollen einen meist dumpfensieren. Man verspürt dort beim Hin-(6). Vor allem zu Beginn der Anwendung Schmerz. An solchen Stellen sollte mantrifft man jedoch häufig auf sehr für einige Sekunden verharren, denschmerzhafte Stellen, die sich nach mehrerenWiederholungen zunehmend entderdie gesamte Rollbewegung entlangDruck aufrechterhalten und danach wiespannen,der Schmerz lässt spürbar dem Muskel ausführen (6).nach.Effekte erzielt man auch bereits, wennMit der Fitnessrolle rollt man über die der Triggerpunkt, die schmerzende Stelleoder der zu massierende MuskelMuskeln. An verspannten und schmerzendenStellen einige Sekunden halten, lediglich auf der Fitnessrolle aufliegt.danach am Muskel entlang weiterrollen. Das Eigengewicht übt ausreichenden52 pt_Zeitschrift für Physiotherapeuten_65 [2013] 2

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