meine - N-ERGIE Aktiengesellschaft
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<strong>meine</strong><br />
Gemeinschaft<br />
gehört zu den wichtigsten Werten der Pfadfinderbewegung.<br />
Unterwegs mit den Eckentaler Füchsen – Seite 4<br />
Vor Ort | Seite 4<br />
Mit den Pfadfindern im<br />
Sommerlager<br />
An sämtliche Haushalte<br />
Service | Seite 8<br />
Mit der N-<strong>ERGIE</strong> als Azubi in<br />
die Berufswelt starten<br />
Ratgeber | Seite 14<br />
Mit Köpfchen die Heizung für<br />
den Winter fit machen<br />
Herbst 2012<br />
in Nürnberg<br />
Leben | Seite 16<br />
Mit Wein und fränkischen<br />
Spezialitäten in den Herbst<br />
Das Kundenmagazin | www.n-ergie.de
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
wo auch immer Sie die Sommerfrische verbracht<br />
haben – die Hitzewelle im August brachte wohl<br />
auch Sie ins Schwitzen. Im Harz wurde sogar eine<br />
Rekord-Tropennacht gemessen: Der deutsche<br />
Wetterdienst meldete mit 26,6 Grad Celsius die<br />
wärmste Nacht seit Beginn der Wetteraufzeichnung.<br />
Den größten Einfluss auf unser Wetter hat die<br />
Sonne. Daneben wird die Bedeutung der Sonnenkraft<br />
für die Energiegewinnung immer größer.<br />
Bisher nutzen wir nur einen Bruchteil des tatsächlichen Energiepotenzials<br />
der Sonne. Fachleute gehen davon aus, dass der strahlende Stern pro<br />
Sekunde mehr Energie produziert, als die gesamte Menschheit in den<br />
kommenden eine Million Jahren brauchen wird.<br />
Ob Sonne, Wind oder Wasser – in den erneuerbaren Energiequellen liegt<br />
unbenommen die Zukunft der Energieversorgung. Deshalb investiert die<br />
N-<strong>ERGIE</strong> auch in den nächsten Jahren konsequent weiter in den verstärkten<br />
Ausbau der regenerativen Energieerzeugung. Zahlreiche Projekte<br />
wurden bereits verwirklicht. Und immer neue folgen: Im August haben<br />
wir den ersten Spatenstich für unseren neuen Windpark bei Illschwang<br />
(siehe Seite 9) gesetzt. Zugleich fördern wir mit unserem umfassenden<br />
Beratungsangebot die sinnvolle und effiziente Nutzung von Energie.<br />
Denn Energiesparen bleibt ein Schlüssel der Energiewende – die wir gern<br />
gemeinsam mit Ihnen gestalten.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen sonnigen Herbst.<br />
Ihr<br />
Josef Hasler,<br />
Vorsitzender des Vorstands der N-<strong>ERGIE</strong><br />
zEntralE<br />
StörungSannahmE<br />
Ausschneiden und aufheben<br />
Erdgas/Wasser 0180 2 713600* oder 0911 263984<br />
Strom 0180 2 713538* oder 0911 264370<br />
Fernwärme 0180 2 713724* oder 0911 890315<br />
* 6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk höchstens 42 Cent pro Minute<br />
KontaKt<br />
Internet www.n-ergie.de<br />
n-ErgIE Servicetelefon 0800 1008009*<br />
n-ErgIE Servicefax 0911 802-3668<br />
E-mail dialog@n-ergie.de<br />
* kostenfrei innerhalb Deutschlands<br />
Vor ort |<br />
Seite 4–7<br />
Service |<br />
Seite 8–11<br />
ratgeber |<br />
Seite 12–15<br />
leben |<br />
Seite 16–20<br />
Inhalt<br />
Unterwegs in der Natur war<br />
„<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong>“ gleich zweimal:<br />
mit den Pfadfindern (ab<br />
Seite 4) und für pfiffige Deko-<br />
Ideen (Seite 19).<br />
Der Herbst ist aber nicht nur die<br />
Zeit für ausgedehnte Spaziergänge<br />
– im September beginnt<br />
auch das neue Ausbildungsjahr<br />
bei der N-<strong>ERGIE</strong>. Mehr zu den<br />
Chancen für junge Leute lesen<br />
Sie auf Seite 8.<br />
Mit der kühleren Jahreszeit<br />
rückt die nächste Heizsaison<br />
näher. „<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong>“ hat<br />
Tipps dafür, wie man seine Heizung<br />
fit macht (Seite 14).<br />
Und natürlich gehört auch der<br />
Genuss für Leib und Seele zum<br />
Herbst. Wie wär‘s mal mit „Versoffenen<br />
Jungfern“ (Seite 16)?
N-<strong>ERGIE</strong> heizt<br />
dem Club ein<br />
auch im neuen Vereinsgebäude des<br />
1. FC Nürnberg am Valznerweiher sorgt<br />
die N-<strong>ERGIE</strong> für Wärme. Im Rahmen<br />
eines Contractings übernimmt sie für den<br />
Verein alle Dienstleistungen, die bei der<br />
Wärmeerzeugung und -versorgung anfallen,<br />
wie zum Beispiel die Finanzierung und<br />
den Betrieb der Wärmeanlage. „Uns war es<br />
wichtig, die komplette technische Betriebsführung<br />
der Wärmeversorgung ohne vereinseigene<br />
Investitionen und Risiko an einen<br />
bekannten und bewährten Partner zu<br />
übergeben“, so Ralf Woy, Vorstand Finanzen<br />
und Verwaltung des 1. FCN. „Mit der<br />
neuen Wärmeanlage tragen wir dazu bei,<br />
dass der Club auch bei der Energieeffizienz<br />
ganz vorn mitspielen kann“, erklärt Josef<br />
Hasler, Vorsitzender des Vorstands der<br />
N-<strong>ERGIE</strong>.<br />
Um das neue Vereinsgebäude an die Wärmeversorgung<br />
anzuschließen, errichtete<br />
die N-<strong>ERGIE</strong> eine 60 Meter lange Nahwärmeleitung.<br />
Darüber hinaus wurden ein<br />
406 Kilowatt starker Plattenwärmetauscher<br />
und eine 70 Quadratmeter große Solarthermieanlage<br />
integriert. Die Anlage<br />
liefert pro Jahr rund 35.000 Kilowattstunden<br />
Wärmeenergie. Die jährliche CO 2 -<br />
Einsparung liegt bei rund elf Tonnen.<br />
Und wie geht es weiter?<br />
Eine unabhängige Jury entscheidet Anfang 2013<br />
über die Vergabe der Gelder. Diese Jury setzt sich<br />
zusammen aus:<br />
Richard Bartsch,<br />
Bezirkstagspräsident von Mittelfranken<br />
Josef Hasler,<br />
Vorsitzender des Vorstands<br />
der N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong><br />
Wolfgang Heilig-Achnek,<br />
Redakteur der Nürnberger Nachrichten<br />
Monika Porschet-Fratz,<br />
Kundin der N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong><br />
Dr. Tobias Rudolph,<br />
Rechtsanwalt und Ombudsmann<br />
der Korruptionsprävention<br />
Claus Schmitt,<br />
Kunde der N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong><br />
Inge Weise,<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
der Bürgerstiftung Nürnberg<br />
Diese Jury wählt zu gleichen Teilen Projekte aus der<br />
Region und aus der Stadt Nürnberg für die Förderung<br />
aus. Danach informieren wir alle Bewerber der<br />
Weihnachtsaktion über die Entscheidung und überweisen<br />
die Fördergelder.<br />
N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong><br />
Am Plärrer 43<br />
90429 Nürnberg<br />
www.n-ergie.de<br />
<strong>meine</strong> n-ErgIE 3/2012<br />
Weihnachtsaktion<br />
2012<br />
12-07-24_Weihnachtsaktion.indd 1-2 04.09.12 08:28<br />
VoRsICht<br />
Gute Fahrt!<br />
Die Diakonie team noris ggmbh<br />
erhält für ihre täglichen Fahrten im<br />
Pflegedienst von der N-<strong>ERGIE</strong> zwei<br />
Elektrofahrräder aus ihrem Fuhrpark.<br />
„Wir wollten uns schon lange Elektrofahrräder<br />
anschaffen, um im Innenstadtbereich<br />
Nürnbergs auf Kraftfahrzeuge<br />
verzichten zu können und<br />
gleichzeitig bei unserer täglichen Arbeit<br />
etwas für den Umweltschutz zu<br />
tun“, so Claudia Bucher, Geschäftsfüh-<br />
WEIhnachtSaKtIon 2012<br />
unSErIöSE gEWInnSpIElE<br />
Immer wieder berichten Kunden, dass in ihrer „<strong>meine</strong> n-ErgIE“ gewinnspiel-<br />
oder Werbeprospekte beigelegt waren. Diese materialien stammen<br />
nicht von der n-ErgIE. Wir legen unserem Kundenmagazin generell keine<br />
Drucksachen bei. Ebenso veranstaltet die n-ErgIE keine gewinnspiele, bei<br />
denen reisen oder Stromgutscheine verlost werden. Wenn Sie unsicher sind,<br />
wenden Sie sich bitte an unsere kostenfreie Service-hotline: 0800 1008009<br />
Eine gute Tradition bei der N-<strong>ERGIE</strong> ist die Weihnachtsaktion. Statt Kunden und Partner<br />
zu beschenken, spendet die N-<strong>ERGIE</strong> das Geld an gemeinnützige Projekte in Nürnberg<br />
und in der Region. Dieses Jahr können sich generationenübergreifende Initiativen bewerben<br />
– ab sofort bis 10. Dezember. Mehr unter www.n-ergie.de/weihnachtsaktion<br />
rerin der Diakonie Team Noris. „Die<br />
Spende der N-<strong>ERGIE</strong> kommt deshalb<br />
genau richtig.“ Die N-<strong>ERGIE</strong> investiert<br />
seit 2009 in die Anschaffung<br />
von Elektrofahrzeugen und in eine<br />
bedarfsgerechte Pilotladeinfrastruktur.<br />
Darüber hinaus unterstützt die<br />
N-<strong>ERGIE</strong> mit dem CO 2 -Minderungsprogramm<br />
den Erwerb von Elektrofahrzeugen.<br />
Weitere Infos online:<br />
www.n-ergie.de/elektromobilitaet<br />
Die Diakonie<br />
team<br />
noris steigt<br />
künftig auf<br />
Elektrofahrräder<br />
Kurz gemeldet | auftakt 03
04 Vor Ort | Pfadfinder <strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012
Unterwegs mit den Pfadfindern<br />
Etwas gUtEs tUn<br />
was bewegt Kinder und Jugendliche heute dazu, sich bei den Pfadfindern zu engagie-<br />
ren? „<strong>meine</strong> n-ERgIE“ besuchte den Hort Füchse aus Eckental im sommerlager.<br />
Sie tragen die gemeinsame Kluft mit ihrem<br />
Erkennungszeichen – dem Halstuch.<br />
Sie gehen auf Fahrt, schlafen in<br />
schwarzen Zelten, die Kohten heißen,<br />
und singen gern. Sie treffen sich zum<br />
Beispiel regelmäßig im Horst Füchse in<br />
Eckental – Kinder und Jugendliche aus<br />
Eckental, Heroldsberg, Kleinsendelbach<br />
und Neunkirchen am Brand. Sie – das<br />
sind Pfadfinder, die mit viel Begeisterung<br />
und Engagement zahlreiche Stun-<br />
<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012<br />
den ihrer Freizeit zusammen verbringen<br />
und die Pfadfinderbewegung so ins<br />
Heute tragen.<br />
Verkehrte Welt<br />
Johannes, Nico und Paul schwingen die<br />
Hüften elegant und ausladend – fast wie<br />
die Topmodels bei Heidi Klum. Knalliger<br />
Lippenstift, Rouge auf den Wangen,<br />
die Haare – soweit möglich – zu einer<br />
damenhaften Frisur geflochten – die<br />
Jungs sind die neuen Models. Aber sie<br />
fühlen sich nicht wohl in ihrer Haut – so<br />
verkleidet. Die Mädchen ein paar Meter<br />
weiter haben mehr Spaß: Sie parken<br />
kleine rote Bobbycars zwischen zwei<br />
Holzstäben gekonnt rückwärts ein, sie<br />
fechten mit zwei Ästen miteinander und<br />
messen ihre Kraft beim Armdrücken.<br />
Auf der großen Wiese in Rothenkirchen<br />
in der Nähe von Coburg ist verkehrte<br />
Welt. Der Horst Füchse des Pfadfinder-<br />
Reportage | Vor Ort 05
Das Motto „Gegensätze“<br />
verwandelt<br />
Mädchen in Schwertkämpfer<br />
und macht<br />
aus Jungs Models.<br />
Horstführer Philip<br />
Gundlach und Gruppenführerin<br />
Steffi<br />
(Bild rechts) freuen<br />
sich, dass das Programm<br />
fürs Sommerlager<br />
bei den Kindern<br />
gut ankommt<br />
bunds Weltenbummler aus Eckental,<br />
der insgesamt 160 Mitglieder zählt, hat<br />
hier seine Zelte aufgeschlagen. Das<br />
Thema des großen Sommerlagers lautet<br />
„Gegensätze“. Feuer und Wasser,<br />
Sonne und Mond, Frau und Mann – jeden<br />
Tag spielen die knapp 50 Pfadfinder<br />
mit einem anderen Gegensatz. „Wir<br />
Gruppenleiter haben das Programm<br />
ausgearbeitet“, erklärt Philip Gundlach,<br />
Gründungsmitglied und Horstführer.<br />
„Die Kinder bringen hier aber auch ihre<br />
eigenen Ideen ein.“ Klar, dass da so<br />
manches Klischee im Tagesablauf auftaucht.<br />
Beispiel: Frauen können nicht<br />
einparken. Die Pfadfinderinnen beweisen<br />
das Gegenteil. Oder: Jungs spielen<br />
hart Fußball. „Wir haben wie die Männer<br />
gekickt“, sagt die blonde Anja, 15,<br />
die selbst eine Gruppe leitet.<br />
Mitmachen, helfen, teilen<br />
Mit Klischees kennen sich die Pfadfinder<br />
aus. Schließlich begegnen sie immer<br />
wieder dem Vorurteil, dass sie<br />
sich in der Natur ihre Pfade und Pilze<br />
suchen oder auf dem Markt selbstge-<br />
backene Kekse verkaufen. Und: Tue jeden<br />
Tag eine gute Tat – die bekannteste<br />
Pfadfinderregel – aber lange nicht die<br />
einzige. „Ich bemühe mich, jeden Tage<br />
was Gutes zu tun – das stimmt“, sagt<br />
Philip. „Aber als Pfadfinder erleben wir<br />
viel mehr.“ Es geht um das Miteinander<br />
in der Gruppe. Schon die Kleinsten,<br />
die Biber zwischen drei und sieben Jahren,<br />
lernen, sich in die Gruppe einzufügen,<br />
Kompromisse einzugehen. Ihr<br />
Motto: Mitmachen, helfen, teilen.<br />
Dieses leben sie in den wöchentlichen<br />
Gruppenstunden. „Bei uns geht es um<br />
die soziale Komponente“, sagt Philip,<br />
der selbst viel Idealismus einbringt.<br />
„Wir basteln, spielen, backen, singen“,<br />
erzählt die 18-jährige Wiebke aus dem<br />
Pfadfinder-Alltag. Gemeinsam fahren<br />
die Gruppen in den Oster- und in den<br />
Sommerferien in ein Lager – mal in die<br />
nähere Umgebung wie nach Pressig,<br />
mal weiter weg. „Wir waren auch schon<br />
in Schweden“, sagt Philip. Die Biber<br />
und später auch die Wölflinge von sie-<br />
ben bis elf Jahren lernen viel über die<br />
Natur. „Fünf Bäume musste ich kennen“,<br />
berichtet die sechsjährige Elena<br />
stolz und deutet auf das Abzeichen an<br />
ihrer Kluft.<br />
Verantwortung tragen<br />
Jeder Pfadfinder absolviert Leistungsproben<br />
und erhält dafür, wenn auch<br />
das Verhalten stimmt, als Anerkennung<br />
ein Halstuch oder Abzeichen. Beim<br />
alljährlichen Lauterburglauf treten die<br />
Gruppen gemeinsam an. „Es geht nicht<br />
nur um die Schnelligkeit“, sagt Ines, 14,<br />
„wir müssen da zeigen, wie gut wir im<br />
Team zusammen arbeiten.“ Darauf bereiten<br />
sie sich in den wöchentlichen<br />
Gruppenstunden vor.<br />
Diese 90 Minuten jede Woche fordern<br />
Zeit und Engagement von den Gruppenleitern.<br />
„Für mich war das eine gute<br />
Abwechslung neben der Schule“, sagt<br />
Wiebke, die gerade ihr Abitur gemacht<br />
hat. Und Ines unterstützt: „Man erinnert<br />
sich an die eigenen Gruppenstunden,<br />
lernt vieles in Vorbereitungs-<br />
06 Vor Ort | Pfadfinder <strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012
kursen oder sucht sich Anregungen<br />
in Büchern.“ Dennoch: „Wir haben<br />
ein Nachwuchsproblem bei Gruppenleitern“,<br />
sagt Philip Gundlach,<br />
der wöchentlich etwa 14 Stunden in<br />
die Pfadfinderarbeit investiert. Ab<br />
zwölf können die Jugendlichen Hilfsgruppenleiter<br />
werden, ab 14 Gruppenleiter.<br />
In dieser Phase fordert die<br />
Schule mehr Zeit. „Außerdem finden<br />
es manche Jugendliche uncool, dann<br />
bei den Pfadfindern zu sein“, sagt der<br />
Student der Verfahrenstechnik.<br />
Gemeinsame Erlebnisse<br />
Davon ist in Pressig auf dem Jugendzeltplatz<br />
nichts zu spüren. Alle haben<br />
gemeinsam die zwei schwarzen Kohten<br />
für die Pfadfinder und die Rover,<br />
die vier weißen Alex-Zelte für die<br />
Biber und Wölflinge sowie die Vierer-Jurte,<br />
das Zentrum für alle, sowie<br />
das Küchenzelt aufgebaut. Es geht<br />
ans Essen fassen: Abgepackte Wurst<br />
und Käse werden im Fluss gekühlt,<br />
das Büffet wird auf einem Biertisch<br />
<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012<br />
aufgebaut. Alle Pfadfinder von den<br />
Bibern bis zu den Rovern stellen sich<br />
in den Kreis, sie singen ein Lied. Zum<br />
Abschluss folgt der Essenspruch:<br />
„Guten Hunger – haut rein – aber<br />
feste, dass es kracht. Alle Mann ran!“<br />
Jeder holt sich Teller und Messer und<br />
bedient sich am Büffet – dann sitzen<br />
alle auf der Wiese im Kreis und<br />
genießen ihre Brotzeit.<br />
Nach sieben Tagen Ferienprogramm<br />
auf dem Jugendzeltplatz bauen die<br />
Mädchen und Jungen alles wieder ab.<br />
„Und wir gucken nochmal alle zusammen<br />
nach, ob kein Müll mehr<br />
rumliegt“, sagen Elena und ihre siebenjährige<br />
Biber-Freundin Paula,<br />
„das ist nämlich wichtig.“ Echte<br />
Pfadfinder eben.<br />
Zusammen unterwegs sein,<br />
aufgaben lösen, Zelte aufbauen<br />
oder die Mahlzeiten<br />
genießen – das Sommerlager<br />
gehört zu den Höhepunkten<br />
im Leben eines Pfadfinders<br />
PfaDfINDER-GEScHIcHtE<br />
Die Pfadfinderbewegung geht auf<br />
den englischen General Robert<br />
Baden-Powell zurück. Er veranstaltete<br />
das erste Pfadfinderlager<br />
1907 auf der englischen Insel<br />
Brownsea Island. Danach entwickelte<br />
Baden-Powell die Prinzipien<br />
der Pfadfinderbewegung, die er in<br />
seinem 1908 erschienenen Buch<br />
„Scouting for Boys“ zusammenfasste.<br />
In der ersten Hälfte des<br />
20. Jahrhunderts breitete sich die<br />
Pfadfinderbewegung auf der<br />
ganzen Welt aus. Sie wurde schon<br />
nach wenigen Jahren in drei Altersstufen<br />
gegliedert, um altersgerechte<br />
Lern- und Erlebnisräume zu<br />
schaffen. Heute werden die Pfadfinder<br />
in mehrere Altersstufen<br />
aufgeteilt: Biber – 4 bis 6 Jahre,<br />
Wölflinge – 7 bis 11 Jahre, Pfadfinder<br />
– 12 bis 16 Jahre und Rover<br />
– 16 bis 21 Jahre. Zur Pfadfinderbewegung<br />
gehörten 2011 weltweit<br />
über 41 Millionen Kinder<br />
und Jugendliche aus 216 Ländern<br />
und Territorien.<br />
In Deutschland gibt es mehr als<br />
140 Pfadfinderbünde. Die drei<br />
größten Bünde sind die Pfadfinderschaft<br />
St. Georg (DPSG), der<br />
Verein Christlicher Pfadfinder<br />
(VCP) und der Bund der Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfinder (BdP).<br />
Der Horst Füchse aus Eckental gehört<br />
zum Pfadfinderbund Weltenbummler<br />
e. V., der Mitglied im<br />
Deutschen Pfadfinderverband ist.<br />
Reportage | Vor Ort 07
Start in die Zukunft<br />
AuSbildung<br />
bei der<br />
n-ergie<br />
die energiebranche entwickelt sich<br />
besonders mit der energiewende zu<br />
einem der spannendsten berufsfelder<br />
für junge leute. „<strong>meine</strong> n-ergie“<br />
fragte robert Szepanek, leiter<br />
betriebliche Ausbildung bei der<br />
n-ergie, welche Chancen die n-ergie<br />
berufseinsteigern bietet.<br />
Herr Szepanek, das neue Ausbildungsjahr hat gerade<br />
begonnen. Welche Berufe können junge Leute bei der<br />
N-<strong>ERGIE</strong> erlernen?<br />
Wir bilden im gewerblich-technischen Bereich Anlagenmechaniker,<br />
Elektroniker für Betriebstechnik, Mechatroniker,<br />
Fachinformatiker für Systemintegration<br />
und Chemielaboranten aus. Dazu kommen im kaufmännischen<br />
Bereich die Kaufleute für Bürokommunikation<br />
und für Dialogmarketing und die Industriekaufleute.<br />
Wie viele Auszubildende hat die N-<strong>ERGIE</strong> derzeit?<br />
Derzeit rund 160. Davon erlernen 120 einen gewerblich-technischen<br />
Beruf, die übrigen einen kaufmännischen.<br />
Frauen in der Technik<br />
Theresa Heinz startete gerade in das 2. Lehrjahr<br />
ihrer Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik.<br />
„Strom hat mich schon immer interessiert.<br />
Ich wollte wissen, was dahintersteckt“, erzählt<br />
die 20-jährige Fürtherin. „Das fand ich<br />
spannend, aber irgendwie liegt das bei uns<br />
auch in der Familie. Mein Papa ist Elektriker,<br />
und <strong>meine</strong> drei Geschwister arbeiten alle in technischen Berufen.“<br />
Gut findet sie es, dass es unter den Azubis bei der N-<strong>ERGIE</strong> keinerlei<br />
Vorbehalte oder Vorurteile gegenüber jungen Frauen in der Technik<br />
gibt. „Wir arbeiten alle in einem Team zusammen, werden auch von<br />
den Ausbildern als Truppe behandelt. Da gibt’s auch keine Extrawurst<br />
für uns Frauen – in <strong>meine</strong>m Lehrjahr sind wir immerhin drei<br />
bei den Elektronikern.“ Nach der Ausbildung möchte Theresa Heinz<br />
studieren. „Ich habe ja vorher mein Fachabitur gemacht, und da soll<br />
dann noch ein Studium in Richtung Installationstechnik folgen.“<br />
Und wie viele Ausbildungsplätze gibt es jährlich?<br />
Wir stellen jedes Jahr rund 40 neue Azubis ein. Für diese<br />
Plätze haben sich zuletzt über 1.300 junge Menschen aus<br />
der Region und aus Nürnberg beworben.<br />
Wie wählen Sie die geeigneten Bewerber aus?<br />
Unser Auswahlverfahren läuft in drei Stufen. Das erste<br />
Auswahlkriterium ist das schulische Zeugnis. Hier betrachten<br />
wir die entsprechenden Fächer und die Beurteilung<br />
der Bewerber. Auch besuchte Praktika und Aktivitäten<br />
in der Freizeit fließen ein. Für alles gibt es<br />
Punkte, und wer gut abschneidet, kommt in Runde zwei<br />
mit Auswahlworkshops, in denen Aufgaben zu lösen<br />
sind und wir das Verhalten in der Gruppe ansehen. Am<br />
Ende steht dann das Einzelgespräch als dritter Schritt.<br />
Wann kann man sich für den Ausbildungsstart im<br />
Herbst 2013 bewerben?<br />
Sofort – das Auswahlverfahren läuft bereits. Bis Ende<br />
Dezember 2012 soll das Verfahren abgeschlossen sein.<br />
Welche Perspektiven bietet die N-<strong>ERGIE</strong> nach dem<br />
Ausbildungsende?<br />
Alle Azubis werden zunächst für 13 Monate übernommen<br />
– sie können so Berufserfahrung sammeln und<br />
haben mit ihrer Ausbildung auf dem Energiemarkt<br />
auch sehr gute Chancen auf einen dauerhaften Arbeitsplatz.<br />
Oder sie bekommen später die Möglichkeit,<br />
bei der N-<strong>ERGIE</strong> auf eine feste Stelle zu wechseln.<br />
Weitere Infos unter www.n-ergie.de/ausbildung<br />
08 Service | Ausbildung <strong>meine</strong> n-erGie 3/2012
AuS mASSe<br />
wird KlASSe<br />
Aus Waldrestholz wird Strom und Fernwärme<br />
für Nürnberg – das neue Biomasse-Heizkraftwerk<br />
der N-<strong>ERGIE</strong> macht‘s möglich.<br />
Im Sommer weihten Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender<br />
der N-<strong>ERGIE</strong>, Dr. Ulrich Maly,<br />
Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, und<br />
Alexander Gremm, Geschäftsführer der<br />
Kraftanlagen München, die Anlage auf dem<br />
Betriebsgelände der N-<strong>ERGIE</strong> in Nürnberg-<br />
Sandreuth offiziell ein. Das Kraftwerk arbeitet<br />
im Verfahren der umweltschonenden<br />
Kraft-Wärme-Kopplung und erreicht dabei<br />
einen Wirkungsgrad von etwa 85 Prozent.<br />
Die Umstellung des Heizkraftwerks<br />
Sandreuth von Kohle- auf Erdgasfeuerung<br />
im Jahr 2005 hat für Nürnberg einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Luftreinhaltung geleistet.<br />
Durch das Biomasse-Heizkraftwerk wird<br />
dieses gute Ergebnis nochmals verbessert:<br />
Als eine der ersten Anlagen in Deutschland<br />
wird das Biomasse-Heizkraftwerk in ein bestehendes<br />
System der Fernwärmeversorgung<br />
integriert. Dabei können nochmals mehr als<br />
28.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr vermieden<br />
werden. „In Zukunft stammen<br />
sieben Prozent der Fernwärme<br />
aus erneuerbaren Energien. Zudem<br />
erzeugen wir mit unserem Biomasse-Heizkraftwerk<br />
35 Millionen Ki-<br />
lowattstunden Ökostrom pro Jahr.<br />
Damit können rund 10.000 Dreipersonenhaushalte<br />
versorgt werden“,<br />
so Josef Hasler.<br />
Die Anlage nutzt 51.000 Tonnen<br />
naturbelassenes Frischholz aus<br />
Brennstoffannahme<br />
<strong>meine</strong> n-erGie 3/2012<br />
Brennstoffl ager<br />
Waldhackgut oder Landschaftspflege pro<br />
Jahr, das aus der Region stammt.<br />
So funktioniert‘s<br />
Den Brennstoff bringen Lkw auf das Gelände.<br />
Anschließend gelangt das Holz ins<br />
Brennstofflager und wird dann zum Vorlagebehälter<br />
des Biomassekessels transportiert.<br />
Durch die Verbrennung der Holzhackschnitzel<br />
wird das im Kessel zirkulierende<br />
Wasser verdampft. Der Dampf erreicht dabei<br />
eine Temperatur von rund 480 Grad<br />
Celsius und einen Druck von 70 bar. Pro<br />
Stunde erzeugt die Anlage 25 Tonnen<br />
Dampf. Der Dampf wird in der Heizturbine<br />
entspannt, die einen Generator antreibt, der<br />
elektrische Energie erzeugt. Dieser Strom<br />
wird in das Netz der N-<strong>ERGIE</strong> eingespeist,<br />
die Abwärme aus dem Abdampf in das<br />
Nürnberger Fernwärmenetz.<br />
Wollen Sie das alles einmal vor Ort erleben?<br />
Besichtigungstermine finden Sie online unter<br />
www.n-ergie.de/fuehrungen<br />
in das<br />
3,8 bar<br />
Dampfnetz<br />
Heizkondensator<br />
Elektrische Energie<br />
6 MW<br />
Turbinenraum<br />
Generator<br />
Biomassekessel<br />
Dampfturbine<br />
Fernwärmenetz<br />
14 MW<br />
Kesselhaus<br />
3-Kammer<br />
Gewebefilter<br />
Kamin Aschesilo<br />
bioerdGaS auS<br />
GollhoFen<br />
Bioerdgas erzeugt<br />
eine neue Anlage in<br />
Gollhofen-Ippesheim.<br />
Diese Bioerdgasan-<br />
lage realisierten die<br />
beiden Unternehmen<br />
N-<strong>ERGIE</strong> und E.ON<br />
Bayern Wärme in der<br />
gemeinsamen Gesellschaft<br />
GOLLIPP Bioerdgas<br />
GmbH & Co.<br />
KG. Beide Partner sind zu je 50 Prozent<br />
an dieser Gesellschaft beteiligt.<br />
Die Anlage mit einer Gasleistung von<br />
7,5 Megawatt verarbeitet pro Jahr rund<br />
50.000 Tonnen Substrat aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen. Daraus gewinnt sie<br />
rund 60 Millionen Kilowattstunden Biogas,<br />
das auf Erdgasqualität gereinigt<br />
und in das Erdgasnetz der N-<strong>ERGIE</strong> eingespeist<br />
wird. Die Rohstoffe liefern<br />
Landwirte aus der Umgebung.<br />
Windpark an<br />
der auTobahn<br />
Anfang August 2012 setzten Landrat<br />
Richard Reisinger, Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender<br />
der N-<strong>ERGIE</strong>, Manfred<br />
Zischler, Stellvertretender Geschäftsführer<br />
der infra fürth, Winfried<br />
Klinger, Geschäftsführer der Stadtwerke<br />
Schwabach sowie Ludwig Fürst, Geschäftsführer<br />
der Jura Energy Flemma,<br />
den 1. Spatenstich für einen Windpark<br />
an der Autobahn A6 im Gemeindegebiet<br />
von Illschwang. Auch Bürger können<br />
sich über eine GbR künftig am<br />
Windpark beteiligen. Er wird aus fünf<br />
Windrädern bestehen. Zusammen<br />
haben sie eine Leistung von rund<br />
12 Megawatt und werden insgesamt<br />
35 bis 39 Millionen Kilowattstunden<br />
Strom erzeugen. Der Park soll im Frühjahr<br />
2013 in Betrieb gehen. Die Kosten<br />
belaufen sich auf 25 Millionen Euro.<br />
erneuerbare energie | Service 09
Consumenta in Nürnberg<br />
Bayerns führendeVerbrauchermesse<br />
öffnet am<br />
27. Oktober<br />
2012 auf dem Messegelände in Nürnberg<br />
zum 59. Mal ihre Tore und erwartet mit<br />
nochmals erweitertem Angebot zahlreiche<br />
Besucher. Zu den Consumenta-Themenwelten<br />
gehört die ENBAU in der großen<br />
Halle 1 – Bayerns größte Messepräsentation<br />
zu den Themen Energietechnik, Bau, Ausbau,<br />
Sanierung und regenerative Energien.<br />
Die Aussteller bieten nicht nur Neuheiten,<br />
Lesefest in Franken<br />
AutoReN eRLebeN<br />
Jedes Jahr im November geben die Laufer<br />
Literaturtage einen Einblick in das aktuelle<br />
Literaturgeschehen. In diesem Herbst präsentieren<br />
vom 5. bis 11. November gefeierte<br />
deutschsprachige Autoren ihre neuen<br />
Bücher. Während die frisch gekürte Büchnerpreisträgerin<br />
Felicitas Hoppe dem<br />
Geheimnis der Identität nachgeht, beschwört„Weltensammler“<br />
Ilija Trojanow<br />
in seiner musikalischenLesungsperformance<br />
die<br />
Schönheit des ewigen<br />
Eises und ihre<br />
Verletzlichkeit mit<br />
poetischer Bildgewalt.<br />
Skurrile Episoden<br />
und messerscharfe Beobachtungen<br />
sind vom legendären deutschrockenden<br />
Altmeister Heinz Rudolf Kunze zu erwarten,<br />
der zugleich als genialer Sprachschöpfer<br />
bekannt ist. Den Vorleser Kunze beglei-<br />
Trends und Problemlösungen, sondern<br />
auch Information und Beratung.<br />
Energietipps und Verlosung<br />
Halle 1, Stand 1 A91 – dort finden Sie die<br />
N-<strong>ERGIE</strong> auf der Messe. Im Rahmen der<br />
ENBAU sind die Experten der N-<strong>ERGIE</strong><br />
mit der Tarif-, Produkt- und Energieberatung<br />
für die Besucher da. Sie haben viele<br />
gute Tipps im Gepäck, wie jeder seinen<br />
persönlichen Energieverbrauch mit einfachen<br />
Mitteln reduzieren kann. Das spart<br />
nicht nur bares Geld, sondern leistet<br />
darüber hinaus einen wichtigen Beitrag<br />
tet Jan Drees mit Percussions und Gitarrensynthesizer,<br />
und am Schluss wird Kunze<br />
selbst zur Gitarre greifen. Thrillerautor Jan<br />
Costin Wagner tritt gleich mit Band auf<br />
und stellt so seinen jüngsten Krimi um den<br />
Ermittler Kimmo Joentaa vor.<br />
Aber auch Freunde des Sachbuchs dürfen<br />
sich freuen: Zu Gast sind Henning Scherf,<br />
Felicitas Hoppe Heinz Rudolf Kunze (rechts) und Jan Drees<br />
Bremer Aktiv-Pensionär und Verfasser des<br />
Bestsellers „Grau ist bunt“, sowie der ehemalige<br />
zweifache Ministerpräsident Bernhard<br />
Vogel, der sich drängenden politischen<br />
Fragen widmet.<br />
zum Umwelt- und Klimaschutz. Aber<br />
auch rund um die Themen Fernwärme,<br />
Heizungsmodernisieurng und Wasser<br />
gibt es Informationen. Erfrischen können<br />
sich die Besucher an der Trinkwasserbar.<br />
Und sie können ihr Los-Glück testen:<br />
Wer den Stand besucht, kann an einem<br />
Gewinnspiel teilnehmen. Als Preise winken<br />
20 Heizungschecks, bei denen ein<br />
Fachhandwerker die heimische Heizanlage<br />
auf Herz und Nieren prüft.<br />
Also – einfach vorbeikommen. Die Consumenta<br />
ist bis zum 4. November 2012<br />
geöffnet. Infos: www.consumenta.de<br />
10 Service | Region <strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012
Immer wieder wurde Ulrike Schweikert für<br />
ihren farbenprächtigen, lebendigen Erzählstil<br />
gelobt: Die historische Romanautorin<br />
liest aus ihrem ersten Band einer Spanien-<br />
Trilogie und Markus Heitz – als Topstar der<br />
Fantasyszene von Jugendlichen und Erwachsenen<br />
gleichermaßen verehrt – entführt mit<br />
dem dritten Teil der „Legenden der Albae“ in<br />
die Welt dunkler<br />
Mächte.<br />
Für Kinder ab neun<br />
Jahren hat der Autor<br />
der 4 1/2-Freunde-<br />
Serie Joachim Friedrich<br />
einen neuen<br />
Fall für das Detektiv-Team<br />
„Kalle und<br />
bernhard Vogel<br />
Co.“ dabei.<br />
Die Laufer Literaturtage gehören zur Festival-Gemeinschaft<br />
Fränkische Literaturtage<br />
LesArt. Zeitgleich, aber mit eigenen Programmschwerpunkten,<br />
veranstalten Ansbach,<br />
Lauf und Schwabach seit über 16 Jah-<br />
<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012<br />
Ein begeistertes<br />
Publikum folgt<br />
den zahlreichen<br />
lesungen<br />
MobIlE bERatuNG VoR oRt<br />
Das N-<strong>ERGIE</strong> Mobil ist auch im Herbst 2012<br />
in der Region unterwegs. Die Experten der<br />
N-<strong>ERGIE</strong> machen immer von 15:00 bis<br />
18:00 Uhr Station: am 8. Oktober in Roßtal,<br />
am 9. Oktober in Oberasbach, am 10. Oktober<br />
in Veitsbronn, am 11. Oktober in Ammerndorf<br />
und am 15. Oktober in Neuhof<br />
a. d. Zenn. Am 5. November hält das Mobil<br />
in Engelthal, am 6. November in Reichenschwand,<br />
am 7. November in Henfenfeld,<br />
am 8. November in Winkelhaid, am 12. November<br />
in Diepersdorf und am 13. November<br />
in Oettingen. Alle Standorte finden<br />
Sie in den Gemeindeblättern und online<br />
unter www.n-ergie.de/termine<br />
ren das einwöchige Lesefest, das zu den<br />
wichtigen Kulturereignissen in Franken<br />
zählt. Infos: www.kubiss.de/lesart<br />
Weitere Informationen, Programm, Podcast<br />
mit Lesungen und Autoren-Interviews:<br />
www.literaturtage-lauf.de<br />
Kartenvorverkauf (ab 13.10.2012): Stadt-<br />
bücherei Lauf, Turnstraße 11, 91207 Lauf,<br />
Telefon: 09123 183450, Eintritt: im Vorverkauf<br />
3 Euro, an der Abendkasse 5 Euro, Kinderveranstaltung:<br />
Eintritt frei. Einlasskarten für die<br />
Kinderlesung gibt es in der Stadtbücherei Lauf<br />
www.LiteRAtuRtAge-LAuF.de<br />
PRoGRaMM<br />
• Montag, 05.11.2012,<br />
20:00 Uhr, Bertleinaula,<br />
Martin-Luther-Str.2<br />
Heinz Rudolf Kunze &<br />
Jan Drees, Vor Gebrauch<br />
schütteln. Kein Roman,<br />
Lesung mit Live-Musik<br />
• Dienstag, 06.11.2012,<br />
20:00 Uhr, Bertleinaula,<br />
Henning Scherf, Wer<br />
nach vorne schaut, bleibt<br />
länger jung<br />
• Mittwoch, 07.11.2012,<br />
16:00 Uhr, Stadtbücherei,<br />
Joachim Friedrich, 4 1/2<br />
Freunde und der Spion im<br />
Blümchenkleid (ab 9 Jahre)<br />
• Mittwoch, 07.11.2012,<br />
20:00 Uhr, Bertleinaula,<br />
ulrike Schweikert,<br />
Das kastilische Erbe<br />
• Donnerstag, 08.11.2012,<br />
20:00 Uhr, Bertleinaula,<br />
Felicitas Hoppe, Hoppe<br />
• Freitag, 09.11.2012,<br />
20:00 Uhr, Bertleinaula,<br />
Ilija trojanow, EisTau<br />
• Samstag, 10.11.2012,<br />
15:00 Uhr, Stadtbücherei,<br />
Markus Heitz, Die Legenden<br />
der Albae<br />
• Samstag, 10.11.2012,<br />
20:00 Uhr, Bertleinaula,<br />
Jan Costin Wagner, Das<br />
Licht in einem dunklen Haus<br />
• Sonntag, 11.11.2012,<br />
11:00 Uhr (Matinee), Bertleinaula,<br />
bernhard Vogel,<br />
Deutschland aus der Vogelperspektive/Mutige<br />
Bürger<br />
Region braucht das Land<br />
| Service 11
Hundert Jahre Quellwasser aus dem Veldensteiner Forst<br />
sprudelnde gescHicHTe(n)<br />
das Wasserwerk ranna feiert in diesem Jahr seinen hundertsten geburtstag. ranna ist ein<br />
Meilenstein in der Trinkwasserversorgung nürnbergs und eine technische Meisterleistung.<br />
Harte körperliche<br />
Arbeit bedeutete<br />
der Bau des Wasserwerks<br />
Ranna<br />
sowie der Versorgungsleitung<br />
nach<br />
Nürnberg<br />
Fragt man die Nürnberger nach ihrem Trinkwasser, fällt<br />
häufig der Begriff „Ranna-Sprudel“. Diese liebevolle Beziehung<br />
ist erstaunlich, liegt das Wasserwerk Ranna<br />
doch rund 45 Kilometer nordöstlich von Nürnberg,<br />
und die wenigsten dürften es schon einmal besucht haben.<br />
Was sich eingeprägt hat, ist vielleicht seine idyllische<br />
Lage im Veldensteiner Forst oder aber die Bedeutung<br />
des Wasserwerks und seiner Fernwasserleitung für<br />
die Nürnberger Trinkwasserversorgung. In diesem Jahr<br />
feiert Ranna den hundertsten Geburtstag.<br />
Wasser-Wettlauf<br />
Um die Bedeutung von Ranna zu verstehen, lohnt sich<br />
ein Blick zurück auf das 19. Jahrhundert. Die Industrialisierung<br />
war im vollen Gange, und die Einwohnerzahl<br />
Nürnbergs verzehnfachte sich innerhalb von hundert<br />
Jahren auf 230.000 im Jahr 1899. All diese Menschen<br />
brauchten Trinkwasser. Eine Herkulesaufgabe für die<br />
Stadt, denn die Wasserversorgung Anfang des 19. Jahrhunderts<br />
entsprach noch weitgehend dem Standard aus<br />
der Zeit von Albrecht Dürer: 1.200 meist privat betriebene<br />
Zieh- und Pumpbrunnen lieferten schlechte Qualität.<br />
Deshalb brachen oft Krankheiten aus – wie die<br />
Cholera-Epidemie 1854. 1856 übernahm der Rat der<br />
Stadt Nürnberg die Verantwortung für die Wasserversorgung<br />
und baute mit der Schwabenmühle das erste<br />
kommunale Wasserwerk.<br />
Zwischen 1885 und 1896<br />
gingen die heute noch bestehendenWassergewinnungsanlagen<br />
in Ursprung<br />
bei Brunn und Krämersweiher<br />
sowie in Nürnberg-Erlenstegen<br />
ans<br />
Netz. Aber erst mit<br />
der Inbetriebnahme des<br />
Wasserwerks Ranna im<br />
Juni 1912 wurde der<br />
Wettlauf von steigendem<br />
Bedarf und<br />
Trinkwasserlieferung<br />
zeitweilig gewonnen.<br />
Während der siebenjährigen<br />
Bauzeit mussten<br />
gewaltige technische<br />
und logistische<br />
Herausforderungen bewältigt<br />
werden. Allein<br />
für den Bau der Quellfassung<br />
bewegten<br />
rund 600 Arbeiter mit<br />
20 Aufsehern, fünf<br />
Bauführern und drei<br />
Ingenieuren insgesamt<br />
75.000 Kubikmeter<br />
Erdreich und<br />
17.000 Kubikmeter Dolomitsteine und -schotter. Die<br />
Arbeiter waren vor Ort in Lagern untergebracht. Fotos<br />
aus der 1912 erschienenen Festschrift zum Bau des Wasserwerks<br />
Ranna zeigen, wie mühsam und gefährlich die<br />
Arbeiten waren, vor allem beim Trassenbau. So mussten<br />
sechs Stollen mit einer Gesamtlänge von fast sieben Kilometern<br />
mit viel Handarbeit in den Berg getrieben<br />
werden.<br />
Am 18. Juli 1912 eröffnete der damalige Oberbürgermeister<br />
von Nürnberg, Dr. Georg Ritter von Schuh, die<br />
Wassergewinnung Ranna. Damit verdoppelte sich die<br />
zur Verfügung stehende Wassermenge schlagartig auf<br />
72.000 Kubikmeter pro Tag, und die Menschen mussten<br />
erstmals ihren Wasserverbrauch nicht mehr einschränken.<br />
1928 überschritt er erstmals die 100.000 Kubikmeter-Marke<br />
– und stieg danach ständig weiter. Deshalb<br />
begannen bald die Erschließungsarbeiten für die Fassung<br />
Ranna II, zwei Kilometer nördlich von Ranna I.<br />
Ranna II ging 1934 in Betrieb.<br />
Die Nürnberger Wasserkatastrophe<br />
In den ersten Nachkriegsjahren stieg der Wasserbedarf<br />
Nürnbergs noch einmal sprunghaft an. Deshalb wurde<br />
ein Pumpwerk zur Erhöhung der Transportkapazität<br />
der Rannaleitung erbaut, das am 7. Juni 1950 ohne<br />
Probebetrieb seine Arbeit aufnahm. Der Verzicht auf<br />
12 Ratgeber | Trinkwasser <strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012
den Probebetrieb sollte sich als verhängnisvoller Fehler<br />
erweisen. Ältere Nürnberger erinnern sich noch an<br />
die „Wasserkatastrophe von Nürnberg“ im Sommer<br />
1950: Die Rannaleitung brach an vier Stellen in Lauf,<br />
Rückersdorf, Wetzendorf und Behringersdorf. Dadurch<br />
sanken die Wasserstände der drei Hochbehälter<br />
von Schmausenbuck auf Null und die verbliebenen<br />
50.000 Kubikmeter Trinkwasser aus den anderen Wasserwerken<br />
kamen meist<br />
nur in den Kellern und<br />
Erdgeschossen der Häuser<br />
an. Zur Wasserkatastrophe<br />
kam es, weil die<br />
Graugussleitung die neue<br />
Betriebsart nicht vertrug.<br />
Seitdem wird die Rannaleitung<br />
laufend saniert.<br />
Zwar steht dafür heute wesentlich<br />
mehr High Tech als<br />
früher zur Verfügung, aber<br />
auch die 2006 und 2007 abgeschlossenen<br />
Sanierungen<br />
des zweieinhalb Kilometer<br />
langen Viehberg-Stollens<br />
und des knapp einen Kilometer langen Gotthard-Höllberg-Stollens<br />
erforderten mehrjährige Planung und seitens<br />
des Nürnberger Wasserversorgers N-<strong>ERGIE</strong> einige<br />
Millionen Euro.<br />
Bei allen Sanierungs- und Reparaturarbeiten hilft die<br />
auf den Zentimeter genaue photogrammetrische Vermessung<br />
von Lage und Höhe der Rannaleitung. Seit<br />
1998 wird sie von der zentralen Leitwarte der N-<strong>ERGIE</strong><br />
aus überwacht, geregelt und gesteuert. Sollte es zu einem<br />
Störungsfall kommen, überträgt der Mitarbeiter in der<br />
Leitwarte die Wasserversorgung von Ranna auf eines<br />
der anderen Wasserwerke.<br />
So sehen die<br />
Eingänge in die<br />
Stollen aus –<br />
auf dem Bild<br />
der Eingang<br />
Hasselhof<br />
<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012<br />
Ranna I ist eine der größten<br />
Quellfassungen mit<br />
natürlichem Auslauf, die<br />
in Deutschland zur Trinkwassergewinnungherangezogen<br />
werden. Das Wasser<br />
wird lediglich gefasst<br />
und weitergeleitet, und<br />
zwar ganz ohne den Einsatz<br />
von Pumpen. Deshalb steht<br />
Ranna für eine besonders<br />
umweltverträgliche Form der Trinkwassergewinnung.<br />
Seit der Eröffnung des Wasserwerks Ranna und seiner<br />
Fernleitung machten sich 1,5 Milliarden Kubikmeter<br />
Trinkwasser auf die 45 Kilometer lange Reise nach<br />
Nürnberg. Diese dauert über einen Tag.<br />
Weitere Infos liefert die Broschüre zum hundertjährigen<br />
Ranna-Jubiläum, die zum Herunterladen auf den Internetseiten<br />
der N-<strong>ERGIE</strong> bereitsteht: www.n-ergie.de<br />
WASSER-WISSEN<br />
Die Stolleninspektion<br />
gehörte schon<br />
immer zu den<br />
wichtigen Terminen<br />
für die Mitarbeiter<br />
der Wasserversorgung<br />
• Trinkwasser wird aus Grundwasser, Seen und Flüssen gewonnen und in<br />
Wasserwerken aufbereitet. Die Qualität wird so streng wie bei keinem<br />
anderen Lebensmittel kontrolliert.<br />
• Es ist eine persönliche Geschmackssache, ob man mehr oder weniger<br />
Geld für Mineralwasser ausgibt oder einfach Leitungswasser trinkt.<br />
Letzteres kann man pur genießen oder in Wassersprudlern mit Kohlensäure<br />
versetzen – so verwandelt es sich im Handumdrehen in einen<br />
sprudelnden Genuss.<br />
• Die N-<strong>ERGIE</strong> wendet jährlich Millionenbeträge auf, um Trinkwasser-<br />
Gewinnungsgebiete vor Verunreinigungen zu schützen. Ständige<br />
Kontrollen sorgen dafür, dass man das Trinkwasser der N-<strong>ERGIE</strong> in allen<br />
Lebenslagen bedenkenlos nutzen kann.<br />
• Mehr als 30.000 physikalische, chemische oder mikrobiologische Einzeluntersuchungen<br />
im Jahr besteht das N-<strong>ERGIE</strong> Wasser mit Bravour. Dabei<br />
geht die N-<strong>ERGIE</strong> weit über den gesetzlichen Rahmen hinaus. Das Ergebnis<br />
ist hygienisch einwandfreies, geschmacklich gutes Trinkwasser.<br />
• Das Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln<br />
teilt die Wasserhärtebereiche von Trinkwasser in drei Härtegrade<br />
ein: weich, mittel und hart. Das Nürnberger Trinkwasser liegt nach dieser<br />
Definition überwiegend im mittleren Härtebereich. Die N-<strong>ERGIE</strong><br />
empfiehlt deshalb, im gesamten Stadtgebiet Waschmittel entsprechend<br />
dem Härtebereich mittel zu dosieren.<br />
• Trinkwasser enthält viele lebensnotwendige Mineralstoffe wie Calcium,<br />
Eisen, Kalium und Magnesium. Der Bedarf an Mineralstoffen wird<br />
jedoch vor allem durch feste Nahrungsmittel gedeckt. Trinkwasser hat<br />
lediglich eine ergänzende Funktion bei der Mineralstoffversorgung.<br />
Trinkwasser | Ratgeber 13
Heizung warten, Energie sparen<br />
So macHEn<br />
SiE iHrE<br />
HEizung fit<br />
Vor dem Start in die Heizsaison lohnt es<br />
sich, Heizung und Heizkörper gründlich<br />
durchzuchecken. So wird’s in allen räumen<br />
wohlig warm, und die Heizkosten sinken.<br />
„<strong>meine</strong> n-ErgiE“ zeigt, wie Sie ihre<br />
Heizung fit für den Winter machen.<br />
Pumpe erneuern<br />
Mit einer effizienten<br />
Heizungspumpe lässt sich eine<br />
Menge Strom sparen: Alte<br />
Pumpen ziehen pro Jahr bis zu<br />
800 Kilowattstunden, sparsame<br />
neue Modelle begnügen<br />
sich mit unter hundert Kilowattstunden.<br />
Spart im Jahr<br />
100 Euro und mehr. So rentiert<br />
sich die Investition schon<br />
nach kurzer Zeit.<br />
Heizung warten lassen<br />
Ein über längere Zeit vernachlässigter Heizkessel<br />
braucht bis zu zehn Prozent mehr Energie als<br />
nötig. Einmal im Jahr – möglichst vor Beginn der<br />
Heizsaison – den Kessel deshalb gründlich warten<br />
lassen. Der Heizungsinstallateur prüft Regel- und<br />
Sicherheitstechnik, reinigt Kessel und Brenner,<br />
tauscht Verschleißteile wie Brennerdüse sowie<br />
Filter aus und misst die Abgaswerte. Bei Bedarf<br />
justiert er den Brenner nach, entlüftet das Heiz-<br />
system und füllt Wasser auf.<br />
Tipp: Die Abgasmessung des Schornsteinfegers<br />
ersetzt nicht die Heizungswartung. Der Mann in<br />
Schwarz prüft nur, ob die Anlage die Emissionsgrenzwerte<br />
einhält, wartet sie aber nicht.<br />
Rohre dämmen<br />
Frei liegende Heizungsrohre verschwenden Wärmeenergie: Pro ungedämmtem<br />
Meter Rohr gehen jährlich bis zu 200 Kilowattstunden Wärme<br />
verloren. Nicht nur Hobbyhandwerker können gut zugängliche Leitungen<br />
im Keller ohne großen Aufwand selbst dämmen. Vorgeschlitzte<br />
Isolierschläuche gibt’s im Baumarkt: Einfach übers Rohr stülpen und die<br />
Anschlüsse mit Klebeband umwickeln. Bögen und Eckverbindungen mit<br />
einem Messer zuschneiden.<br />
Tipp: Dicke des Dämmstoffs mindestens so dick wie den inneren Rohrdurchmesser<br />
wählen.<br />
Heizkörper entlüften<br />
Wenn der Heizkörper gluckert und nicht<br />
mehr gleichmäßig warm wird, neigt<br />
mancher Heizungsbesitzer dazu, die Vorlauftemperatur<br />
hochzustellen. Dabei<br />
müsste nur mal dringend Luft abgelassen<br />
werden. Den Heizkörper zu entlüften ist<br />
einfach und lässt sich ohne Probleme<br />
selbst erledigen: Zunächst das Thermostatventil<br />
aufdrehen. Am anderen Ende<br />
der Heizung sitzt eine Entlüftungsschraube.<br />
Gefäß darunterhalten und die<br />
Schraube so lange öffnen, bis die Luft<br />
entwichen ist und Wasser austritt.<br />
Tipp: Pfeift der Heizkörper, ist meist keine<br />
Entlüftung, sondern ein hydraulischer<br />
Abgleich nötig.<br />
HaNdwERkERsucHE<br />
oNlINE<br />
Ein qualifizierter Heizungsinstallateur<br />
in Ihrer Nähe hilft<br />
bei der Wartung des Wärmeerzeugers.<br />
Die N-<strong>ERGIE</strong><br />
bietet im Internet eine Suchfunktion<br />
an, bei der Sie Ihren<br />
Fachhandwerker finden:<br />
www.n-ergie.de/<br />
handwerkersuche<br />
14 Ratgeber | Heizung <strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012
Spürbar näher<br />
fragEn SiE DiE EXPErtEn<br />
Die Berater der n-ErgiE helfen ihnen bei fragen rund um den effizienten Einsatz von<br />
Strom, Erdgas, Wasser und fernwärme oder bei der Produktwahl gern weiter.<br />
Gerhard<br />
Hofmann<br />
berät die<br />
Besucher im<br />
kundenzentrum<br />
der<br />
N-<strong>ERGIE</strong><br />
Eva Rausch<br />
hat als Energie-<br />
und<br />
umweltberaterin<br />
viele<br />
Tipps parat<br />
Harald liebel<br />
ist ebenfalls<br />
als Energie-<br />
und<br />
umweltberater<br />
für die<br />
kunden da<br />
<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012<br />
Was ist ein hydraulischer Heizungsabgleich?<br />
Zeit für diesen Test ist es, wenn einige Heizkörper nur lauwarm, andere<br />
dagegen bullig heiß werden. Die richtige Einstellung des Heizsystems<br />
durch einen hydraulischen Abgleich löst das Problem dieser ungleichmäßigen<br />
Wärmeverteilung. Dazu berechnet der Fachmann zunächst<br />
die Heizlast für jeden Raum. Dabei spielen Dämmung oder auch Heizkörpergröße<br />
eine wichtige Rolle. Danach werden die passende Heizwassermenge<br />
für jeden Raum und der optimale Druck der Heizungspumpe<br />
bestimmt. Daraus ergeben sich Werte, die der Monteur an den<br />
Thermostatventilen jedes Heizkörpers einstellt. Zusätzlich können der<br />
Pumpendruck und die Heizkurve des Kessels angepasst werden.<br />
Ich habe gelesen, dass Erdgas-Brennwertkessel nur mit einem Abgassystem<br />
betrieben werden dürfen, das nicht gegen Feuchte empfindlich<br />
ist, Stimmt das?<br />
Ja, das ist richtig. Denn wenn sich die Abgase im Schornstein abkühlen,<br />
bildet sich dort Kondenswasser. Das greift das Mauerwerk an, und der<br />
Kamin versottet. Diesen Effekt vermeiden Sie, indem Sie gleich mit<br />
dem Einbau Ihres neuen Brennwertkessels ein korrosionsbeständiges<br />
Abgassystem in den Schornstein einziehen lassen. Erdgas-Brennwertkessel<br />
sind übrigens in jedem Fall eine gute Wahl – sie verbrauchen bis<br />
zu 30 Prozent weniger Primärenergie als alte Standardheizkessel. Das<br />
lohnt sich für Ihre Haushaltskasse und für die Umwelt.<br />
Die kalte Jahreszeit beginnt bald – was muss ich für den Frostschutz an<br />
<strong>meine</strong>n Wasserinstallationen beachten?<br />
Besonders frostgefährdet sind Leitungen ohne Wasserdurchfluss oder<br />
solche, die im Freien verlegt sind. Diese am besten absperren und entleeren.<br />
Umhüllen Sie freiliegende Wasserrohre oder -zähler in nicht<br />
frostgeschützen Räumen mit Isoliermaterial. Das zögert das Einfrieren<br />
zumindest hinaus. Bei Dauerfrost helfen hier Frostwächter oder Heizbänder.<br />
Achten Sie auch auf geschlossene Fenster im Raum mit dem<br />
Wasseranschluss. Und: Bei längerer Abwesenheit die Heizung im abgesenkten<br />
Betrieb laufen lassen und die Thermostatventile auf Frostschutz<br />
drehen, damit Heizungsrohre und Heizkörper nicht platzen.<br />
Haben Sie Fragen an unsere Experten? Dann rufen Sie die kostenfreie Servicenummer der N-<strong>ERGIE</strong> 0800 1008009 an oder<br />
schreiben Sie eine E-Mail an energieberatung@n-ergie.de<br />
Heizung | Ratgeber 15
Bio-Wein, Wurstspezialitäten und schwarze Nüsse<br />
WeiN – aBer Natürlich!<br />
in der Weinstube Bausewein in iphofen lässt es sich wunderbar schlemmen.<br />
Und zum guten essen gibt es selbstverständlich Bio-Wein aus eigenem anbau.<br />
Der Ton macht die Musik, der Geschmack<br />
den Wein. Im Altstadthotel Iphofen, der angeschlossenen<br />
Weinstube und dem Weingut<br />
stehen die Bauseweins persönlich für die<br />
hohe Qualität und die Freundlichkeit. Mutter<br />
Ursula und Tochter Sabrina zeichnen für<br />
Weinstube und Hotel verantwortlich; Vater<br />
Mutter Ursula und Tochter Sabrina<br />
Bausewein setzen auf fränkische<br />
Spezialitäten und ganz viel Natur<br />
Versoffene Jungfern<br />
Zutaten:<br />
Für den Teig:<br />
3 Eier,<br />
100 g Zucker,<br />
70 g Mehl,<br />
etwas abgeriebene<br />
Zitronenschale,<br />
Fett zum Ausbacken<br />
Für die Soße:<br />
½ bis ¾ l Rotwein,<br />
100 g Zucker,<br />
2 Stangen Zimt<br />
16 Leben | Wein & Genuss<br />
Karl Josef und Schwiegersohn Matthias<br />
Popp sorgen für den guten Wein vom heimischen<br />
Weinberg. Den machen die beiden<br />
Winzer nach strengen Vorgaben des Anbauverbands<br />
Naturland – so darf sich der Bause-Wein<br />
Bio-Wein nennen.<br />
In der gemütlichen Wirtstube lässt es sich<br />
gut schlemmen: „Blaue Zipfel“ sauer, zugedeckte<br />
Fränkli oder das Frankenpfännla<br />
mit Mini-Bratwürsten und Mini-Knäuderli<br />
(für Nicht-Franken: Hausmacherwurst)<br />
bereitet Ursula Bausewein in der<br />
kleinen Küche für die Gäste frisch zu.<br />
Neben den fränkischen Wurstspezialitäten<br />
– „das Fleisch dafür ist gerade mal acht<br />
Kilometer unterwegs“, so Ursula Bausewein<br />
– probiert die Köchin ständig Neues<br />
aus. Ihre Erfindungen testet sie an Mann,<br />
Tochter, Schwiegersohn und den beiden<br />
Enkeln. Wenn’s schmeckt, finden die Gäste<br />
die kulinarischen Kreationen dann auf der<br />
Saisonkarte. Im Herbst empfiehlt die Frän-<br />
Die Eier trennen, Eiweiße zu steifem Schnee<br />
schlagen; Schaummasse aus Eigelb und<br />
Zucker rühren. Mehl, Zitronenschale und<br />
Eischnee unterheben. Rotwein mit Zucker<br />
erhitzen und den Zimt dazugeben.<br />
Teig mit einem Esslöffel in heißes Backfett<br />
abstechen und von allen Seiten goldbraun<br />
backen. Gut auf Küchenpapier abtropfen<br />
lassen, anschließend in eine flache Schüssel<br />
legen und sofort mit dem heißen Rotweingemisch<br />
übergießen und servieren.<br />
Achtung: Die Jungfern saugen die Soße<br />
schnell auf.<br />
kin ihre Spezialität, die schwarzen Nüsse –<br />
Walnüsse, die sie selbst noch grün sammelt,<br />
über Monate in Wasser und einem<br />
speziellen Sud einlegt und dann serviert.<br />
Auch Bio-Wein schmeckt<br />
Zum leckeren fränkischen Essen in der<br />
Weinstube gehört der gute Tropfen aus heimischem<br />
Anbau. Dabei haben sich die Bauseweins<br />
dem natürlichen Weinanbau verschrieben.<br />
Die Trauben auf dem Weingut<br />
wachsen dank Gesteinsmehlen, Molkepulver,<br />
Schwefel und Bio-Dünger. „Das ist alles<br />
Natur“, erklärt Sabrina Bausewein. „Unsere<br />
Kunden haben den ersten Biowein kritisch<br />
probiert und festgestellt: Der schmeckt ja<br />
trotzdem.“ Heute werden die Bio-Winzer<br />
nicht mehr belächelt; sie haben ihren Platz<br />
unter anderem bei kleineren Weinhändlern<br />
in Nürnberg gefunden. „Den meisten Wein<br />
verkaufen wir aber immer noch hier direkt“,<br />
freut sich die junge Chefin.<br />
<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012
<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012<br />
Schweinesteak mit schwarzen Nüssen<br />
Zutaten:<br />
Schweinrückensteaks,<br />
3 eingelegte schwarze<br />
Nüsse pro Steak,<br />
Salz und Pfeffer,<br />
Bratenjus<br />
Die Schweinsteaks mit Salz und Pfeffer würzen und auf beiden Seiten rund<br />
drei Minuten anbraten. Dann mit Bratenjus aufgießen. Die schwarzen Nüsse<br />
in Scheiben schneiden und mit dem Sud der schwarzen Nüsse hinzugeben.<br />
Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack nachwürzen. Als Beilage eignen sich<br />
zum Beispiel Eierspätzle.<br />
Schwarze Nüsse<br />
Schwarze Nüsse sind kandierte Walnüsse. Die Nüsse werden grün geerntet,<br />
solange die Nussschalen noch weich sind. Die grünen Nüsse werden zunächst<br />
mehrmals angestochen und über mehrere Tage gewässert, wobei das Wasser<br />
häufig gewechselt wird. Danach brüht man die Nüsse ab und kocht sie in Zuckersirup<br />
weich. Nun sind die Nüsse schwarz gefärbt und müssen noch einige<br />
Wochen in dem Sirup reifen. In sterilen verschlossenen Gläsern halten sie sich<br />
sogar einige Jahre.<br />
Wein & Genuss | Leben 17
Matthias Rößler<br />
bLitzsauber<br />
Wie gut ist der Kärcher Hochdruckreiniger<br />
balcony? Drei Leser haben es ausprobiert.<br />
„Mit dem K 2.200 WB Balcony erleichtert<br />
Kärcher die Reinigung von kleinen Flächen<br />
wie Balkons oder Dachterrassen“, verspricht<br />
die Produktwerbung. „Stimmt“,<br />
meint Lesertester Matthias Rößler aus<br />
Gailnau. „Ich habe Terrassendielen aus<br />
Holz und den Belag aus Natursteinplatten<br />
mit dem Balcony bearbeitet – alles ist super<br />
sauber geworden. Auch bei den Autofelgen<br />
hat das bestens funktioniert.“ Matthias<br />
Rößler würde den Balcony Freunden<br />
empfehlen oder schenken, „weil er ein<br />
schnell einsetzbares und unkompliziertes<br />
Alltagsgerät ist. Früher war das Hochdruckreinigen<br />
immer eine Samstagsaktion<br />
– jetzt geht‘s schnell mal nebenbei.“<br />
Auch Gudrun Onken bestätigt dem Balcony<br />
eine gute Reinigungsleistung. „Besser,<br />
als ich das von Hand schaffe“, meint die<br />
Testerin aus Oberasbach. „Leider fehlen<br />
kleine Rollen am Gerät zum Hinterherziehen.<br />
Und ein Zusatzgerät zum Auffangen<br />
der Schmutzteile, die sich beim Reinigen<br />
lösen, wäre auch hilfreich.“ Das Arbeiten<br />
mit dem Balcony fand Gudrun Onken<br />
18 Leben | Lesertest<br />
Gudrun Onken<br />
leicht, auch wenn sie es nach längerem Gebrauch<br />
doch im Arm gespürt hat: „Unsere<br />
Terrasse war stark verschmutzt und es waren<br />
zwei Arbeitsgängen nötig, aber es hat<br />
sich gelohnt.“<br />
Das Ergebnis nach dem Einsatz auf seinem<br />
Balkon fand Thomas Dulle ausreichend.<br />
„Auch der Spritzschutz funktioniert, wenn<br />
man den Feger exakt führt. Aber für wirklich<br />
kleine Flächen ist auch der Balcony<br />
überdimensioniert“, so der Nürnberger.<br />
Den Kärcher Balcony gibt es zum Beispiel<br />
unter www.kaercher.de im Onlineshop für<br />
129,99 Euro oder ebenfalls online unter<br />
www.amazon.de<br />
JEtzt bEwERbEN!<br />
Thomas Dulle<br />
Putz-tIPPs<br />
Haare einfach trockenpusten war gestern – ein ganz neues<br />
Erlebnis versprechen Ionen-Haartrockner. Kann der Braun<br />
Satin Hair 7 dieses Versprechen einlösen? Wenn Sie es ausprobieren<br />
wollen, bewerben Sie sich bis zum 31. Oktober<br />
2012 als Lesertester. Per Postkarte mit Ihrer Anschrift und<br />
Telefonnummer an die N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong>, Service-<br />
Center, Stichwort: Lesertest/Fön, Am Plärrer 43, 90429<br />
Nürnberg. Oder online: www.n-ergie.de/lesertest<br />
• Bei normalem Schmutz genügen<br />
Allzweckreiniger, Scheuermilch oder<br />
Spülmittel. Nur bei hartnäckigen<br />
Fettablagerungen oder Kalkbelägen<br />
helfen Kraftreiniger besser.<br />
• Diese säurehaltigen Mittel nur sparsam<br />
und gezielt verwenden, denn<br />
viele greifen Kunststoffe, Fliesen<br />
oder Emaille an. Fettlöser können<br />
Holz oder lackierte Oberflächen<br />
schädigen.<br />
• Badewanne, Dusche, Waschbecken<br />
und Armaturen nach Gebrauch<br />
immer gleich mit einem Mikrofasertuch<br />
trocknen – das vermindert<br />
Kalkablagerungen und spart teure<br />
Reinigungsmittel.<br />
• Dosieranleitung beachten und vorhandene<br />
Dosierhilfen benutzen.<br />
Flüssige Reiniger kann man stärker<br />
verdünnen als angegeben und<br />
dafür öfter mal damit wischen.<br />
<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012
Deko-Ideen<br />
Aus Alt wIrD Neu<br />
Beim Herbstspaziergang findet sich so manches stück Natur, das in die eigenen vier<br />
wände eine besondere Atmosphäre bringt. Auch mit einem teil, das längst ausgedient<br />
hat, kann man sein Zuhause verzaubern. Nachhaltig und umweltfreundlich.<br />
Sitzen und Lesen<br />
Wer alte Zeitschriften in der Papiertonne<br />
versenkt, sollte damit schnell<br />
aufhören. Sammeln lohnt sich –<br />
wenn man dem niederländischen<br />
Designstudio Spluss glauben<br />
schenkt, kann man auf den Zeitschriften<br />
sogar sitzen. Der Stuhl „Sit<br />
and read“ besteht aus einem Gestell,<br />
die Zeitschriften muss jeder selbst<br />
einbauen – das designte Sitzmöbel ist<br />
für 280 Euro zu haben. Viele weitere<br />
Ideen für Designermöbel aus Recycling-Materialien<br />
finden sich unter<br />
www.stylinrooms.de<br />
<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012<br />
Aufgemöbelt<br />
Ein beleuchteter Couchtisch aus einer<br />
alten Wäschetrommel, ein Stuhl<br />
aus Jeans oder ein Schreibtisch<br />
aus gebrauchten Tragflächen –<br />
Reestore verarbeitet, was man<br />
sich nur vorstellen kann. Ölfässer<br />
werden zu Bänken, eine<br />
Badewanne wird zum Sofa, ein<br />
Einkaufswagen zu einem Sitzmöbel.<br />
Die Möbel sind umweltfreundlich<br />
in doppeltem Sinne: Es werden keine<br />
neuen Ressourcen dafür gebraucht, und<br />
die alten Materialien müssen nicht entsorgt<br />
werden. Jedes der Möbelstücke ist<br />
außerdem noch ein Unikat. Leider noch<br />
kein Versand nach Deutschland, aber ein<br />
guter Ideengeber. www.reestore.com<br />
Aus Wein wird Licht<br />
Im Wein liegt die Wahrheit –<br />
oder manchmal auch das<br />
Licht. Dafür sorgt das Weinlicht,<br />
das ein besonderer Hingucker<br />
bei herbstlichen Festen<br />
ist. Oben besteht es tatsächlich<br />
aus einer echten Weinflasche.<br />
Der raffinierte, abnehmbare<br />
Sockel aus geräuchertem<br />
Eichenholz. Hergestellt wird das Weinlicht (Maße<br />
ca. Ø 7,5/H 28 cm), das für 29,95 Euro zu bestellen<br />
ist, in den Wendelsteinwerkstätten von Menschen<br />
mit Behinderung. www.vivanda.de<br />
Natur pur<br />
So kann man sich Natur nach Hause holen:<br />
Die Teelichthalter aus Birke kann man bei<br />
Dekowerk mit ein paar Klicks bestellen. Für<br />
5,80 Euro zaubert man im Herbst und in<br />
der Adventszeit eine schöne Atmosphäre in<br />
die eigenen vier Wände. Wer ein bisschen<br />
geschickt ist, kann sich auch selbst eine<br />
solche stimmungsvolle<br />
Lichtquelle basteln.<br />
www.deko-werk.de<br />
Tipps zum Selbermachen<br />
Wer zu Hause genug Materialien hat, wem aber noch die Ideen fehlen,<br />
der sollte mal im Brigitte-Buch „Wohnideen aus Recycling-Materialien“<br />
blättern. Hier gibt es 51 Tipps, wie sich Sachen recyceln lassen,<br />
die vielleicht schon lange im Keller stehen und einstauben. Da wird<br />
aus einem Besenstiel eine wunderschöne Garderobe, aus alten Dachlatten<br />
eine Designerbank, aus schnöden Bonbondosen und Kartons<br />
ein farbenfrohes Heim für Erinnerungen und aus einer Plastikflasche<br />
eine fabelhafte Balkonbeleuchtung.<br />
www.brigitte.de/wohnen/brigitte-kreativ-edition<br />
98,00 E<br />
Fundgrube | Leben 19
Die Glückszahlsuche<br />
Wir verlosen eine espressomaschine Philips saeco intelia One Touch im Wert von<br />
700 euro. ermitteln sie einfach die Glückszahl, wenn sie gewinnen wollen.<br />
Seite: ___ ___<br />
So wird’s gemacht: Die drei Bildausschnitte<br />
oben stammen von Fotos aus diesem Heft.<br />
Finden Sie die Fotos und notieren Sie jeweils<br />
die Seitenzahl des Originalfotos. Dann rechnen<br />
Sie die Zahlen zusammen. Die so ermittelte<br />
Summe ist Ihre Glückszahl.<br />
Einsendeschluss ist der 15. November 2012.<br />
Gewinne: „<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong>“ verlost dieses Mal<br />
eine Espressomaschine im Wert von 700 Euro<br />
und 50 weitere Preise. Viel Glück!<br />
Teilnahmebedingungen: Mit arbeiter der<br />
N-<strong>ERGIE</strong> und ihre Angehö ri gen können nicht<br />
teilnehmen, der Rechtsweg ist aus geschlossen.<br />
Sammeleinsendun gen bleiben unberücksichtigt,<br />
alle Ge win ner werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Hauptgewinnerin des Glückszahlrätsels<br />
in der vorigen Ausgabe ist<br />
Helene Sauter aus Dettelbach. Sie freut<br />
sich über eine Outdoor-Digitalkamera Canon<br />
PowerShot D20 im Wert von 540 Euro.<br />
20 Leben | Glückszahlsuche<br />
+ Seite: ___ ___<br />
+<br />
Schreiben Sie Ihre Glückszahl<br />
auf die Antwort postkarte<br />
und schicken Sie diese an:<br />
N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong>,<br />
Service-Center, Stichwort: Glückszahl,<br />
Am Plärrer 43, 90429 Nürnberg<br />
Seite: ___ ___<br />
Sie wollen perfekten Espresso oder Cappuccino auch<br />
zu Hause genießen? Mit der Philips Saeco Intelia One<br />
Touch Cappuccino HD8753/11 gelingt das auf<br />
Knopfdruck. Die Maschine ist leicht zu bedienen,<br />
reinigt und entkalkt sich automatisch und ist mit<br />
einem spülmaschinenfesten Milchbehälter ausgestattet.<br />
Der ebenfalls automatische Standby-Modus<br />
spart Energie. Das Fassungsvermögen für Kaffeebohnen<br />
liegt bei 300 Gramm, in den Wassertank<br />
passen 1,5 Liter. Die Philips Saeco Intelia wiegt<br />
10,8 Kilo und ist im stylischen Schwarz mit einem<br />
ABS-Kunststoffgehäuse, Edelstahlgitter und Tassenhalter<br />
aus Edelstahl in jeder Küche ein Blickfang.<br />
Oder online:<br />
www.n-ergie.de/<br />
gewinnspiele<br />
Glückszahl<br />
= ___ ___<br />
ImPRESSum Herausgeber: N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong>, Am Plärrer 43, 90429 Nürnberg, Telefon 0911 802-58050 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Ulrich Maly,<br />
Oberbürgermeister Vorstand: Josef Hasler (Vorsitzender), Karl-Heinz Pöverlein, Dr. Thomas Unnerstall Sitz der Gesellschaft: Nürnberg Eingetragen beim<br />
Amtsgericht Nürnberg unter HRB 17412 Redaktion N-<strong>ERGIE</strong>: Melanie Söllch (verantw.), Susanne Ebeling, Dr. Sabine Ihle, Dr. Heidi Willer Redaktion Frank Trurnit<br />
& Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Straße 38, Ottobrunn: Angelika Riedel (ChR), Antje Meyen, Nina Döllein (Gestaltung) Titelbild: Ekkehard Winkler Bilder:<br />
S. 2, 15: Claus Felix; S. 3, 8, 9, 10-11 Nürnberg, 11 Region, 12-13: N-<strong>ERGIE</strong>; S. 4-7,16-18: Ekkehard Winkler; S. 10 Region: Tobias Bohm, Martin Huch; S. 11 Region:<br />
David Freudenthal, Stadtbücherei Lauf; S. 19, 20: Hersteller Illustrationen: S. 9: Isolde Kolb Druck: Offset Druck, Nürnberg<br />
<strong>meine</strong> N-<strong>ERGIE</strong> 3/2012
Name<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Ich bin damit einverstanden, Informationen der<br />
N-<strong>ERGIE</strong> auf elektronischem Weg zu erhalten.<br />
Ich bin damit einverstanden, über attraktive<br />
Angebote der N-<strong>ERGIE</strong> telefonisch informiert zu<br />
werden. Dies gilt bis zu einem Widerruf <strong>meine</strong>r<br />
Einwilligung.<br />
N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong><br />
Service-Center<br />
Stichwort: Glückszahl<br />
Am Plärrer 43<br />
90429 Nürnberg<br />
Bitte<br />
freimachen<br />
mit 0,45 !<br />
Verschicken Sie doch auch<br />
mal eine elektronische Postkarte:<br />
www.n-ergie.de > Info &<br />
Unterhaltung > E-Cards
Ich wär so gern bei dir<br />
www.n-ergie.de<br />
Ja, ich will gewinnen. Die Glückszahl lautet:<br />
Seite: __ __ + Seite: __ __ +<br />
Glückszahl<br />
Seite: __ __<br />
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