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Untitled - macarena ruiz-tagle

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STATEMENTMeine Arbeit wurzelt im Interesse an der physischen Körperwahrnehmung desRaumes, der uns umgibt, wie er sich wörtlich entfaltet und den Betrachter inseiner Umarmung umschließt. Interessiert daran Oberfläche und materiellePräsenz in innovativer und wirtschaftlicher Weise einzusetzen, arbeite ichmit der Prämisse destilliert und konzentrierter Formen zu schaffen, um denBetrachter in einer Installation, mit einzubeziehen.Ein primäres Anliegen in meiner Praxis ist die Rolle der Wahrnehmung alssubjektive Erfahrung. Oft arbeite ich mit Materialerkundungen und sowohlzwei- als auch dreidimensionalen Raumelemente, mit der Absicht der Schaffungtemporärer, subtil destabilisierender, poetischer Umgebungen. Das Ziel istdie Akzentuierung der menschlichen Erfahrungen durch Licht, Textur, Farbe,Kontraste in dem ich Raum und Architektur mit Geste konfrontiere.Fasziniert von der Physiologie der Augen und von Licht, die als einursprüngliches Element in der Welt die Beschränktheit von Oberfläche undDimensionen im Raum enthüllen, arbeite ich mit der Dualität von Licht undSchatten sowie Farbkontrasten und Folien, genauso wie mit transluzentenMaterialien wie Plexiglas, Theater- und fotografischen Filtern, elektrischenLampen, Glas, Pigmenten, Papier und Stoff. Anstatt Textur, Raum und Licht zurepräsentieren, macht meine Arbeit diese Elemente direkt für den Körpererfahrbar.Im Minimalismus, wird die Phänomenologie angewandt, um den Betrachterals völlig verkörpert und und versunken in einem Feld von möglichenAktivitäten zu konzeptualisieren. Es zeigt, dass die spezifischen Qualitätenund Möglichkeiten von Raum teilweise durch diesen Betrachter erzeugt werden,der so zum Subjekt als auch zum Objekt seiner Umwelt wird. Meine Arbeitversucht den Kontext und die Qualitäten dieses Raumes und der Umwelt zubetonen. Nicht unbedingt durch das Hinzufügen einer weiteren Schicht, sonderneher dadurch etwas wegzunehmen, die Beziehung zu demonstrieren, in der derKörper des Betrachters einen Raum baut, um somit erneut seine Erscheinung zuEnthüllen.

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