Grand Restaurant „M“

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Der ultimative Sattel:
„Talaris“ von Hermès.
Keine harten Teile eines
Sattels dürfen das Pferd
drücken, denn den Puffer
zum Reiter empfindet es
als sehr angenehm. Und
gleichzeitig hat der Reiter
einen guten Halt. Hochwertige
Ledersorten sowie
sorgsamste Verarbeitung
machen einen Sattel
ewig haltbar – allerdings
nur, wenn man
ihn auch richtig pflegt.
Von Konrad Kelm
Seit sechs Generationen sind es Pferde, die
bei Hermès die Richtung und den Rhythmus
vorgeben. 1837 gründete der Sattlermeister
Thierry Hermès sein Unternehmen als Fachbetrieb
für Zaumzeuge und Pferdegeschirre,
bereits 1867 gewann er mit seinen Kreationen
die erste Medaille bei der Pariser Weltausstellung.
Schon bald gehörten Sättel und schließlich alle Arten
von Ausrüstungsgegenständen für Pferd und Reiter zum Repertoire
des Hauses. Noch heute pflegt man die Kunst der Sattelmacherei
an der berühmten Adresse 24, Faubourg Saint-Honoré.
Hier im Dachgeschoss widmen sich erfahrene Sattler mit großer
Hingabe ihrem langjährigen Handwerks-Know-how und nutzen
ebenfalls Innovationen. Der neue Höhepunkt heißt „Talaris“,
ein modular aufgebauter Hightech-Sattel. Er verbindet
meisterliche Handwerkskunst mit modernster Technologie.
Eine neue Ära in der Sattelmacherkunst
Waren es im Tennissport die leichten Aluminium Schläger, die
schwere Holzschläger in den 80er Jahren ersetzten, so kann
man diesen Vergleich auch für den Reitsport und den neuen
Sattel Talaris ziehen. Seine Entwicklung steht für die Ankunft
mondernster Technologie in der Welt des Reitsports, die
schon Sportarten wie Tennis, Golf und Ski revolutioniert hat.
Hermès Sattlermeister Laurent Goblet hatte vor drei Jahren die
Vision eines leichten und dennoch komplett robusten Sattels.
Der sollte sich individuell an die Morphologie des Reiters, seinen
Reitstil und sein Pferd anpassen. Außerdem wollte Goblet, dass
sich jede Modifikation schnell und einfach vornehmen lassen sollte.
Unabhängig davon, ob funktionale Notwendigkeit oder persönlicher
Geschmack, ein neuer Reitstil oder der Austausch
einzelner Teile diese Änderung erforderten.
Hierfür ist natürlich der Sattelbaum von großer Bedeutung –
das Herzstück eines jeden Sattels. Goblet und sein Sattlerteam
schufen in dreijähriger, intensiver Zusammenarbeit mit den besten
Springreitern und Veterinären einen Sattelbaum, bei dem
jedes Element flexibel änderbar ist. Der des Talaris besteht nun
nicht mehr aus Metall und Holz, sondern aus modernen High-
tech Materialien wie Karbon, Polyamide und Titanium. Damit
ist Talaris rund 1,5 Kilogramm leichter als traditionelle Sättel.
Durch die beweglichen Glieder passt er sich zudem geschmeidig
der Bewegung von Pferd und Reiter an. So bietet er einen
besseren Kontakt zueinander und mehr Komfort.
Durch das Baukastenprinzip kann der Sattel kurzerhand vollständig
auseinandergebaut werden. Das ursprüngliche Design
wird somit jedem Körperbau eines Pferdes angepasst. Zudem
lassen sich abgenutzte Teile schnell austauschen. Bei klassischen
Sätteln war dies nur nach einer komplizierten Demontage
möglich, da die einzelnen Teile am Sattelbaum festgenagelt
waren. Ein weiterer Vorteil: Das einfache Austauschen von
Einzelteilen garantiert ein außergewöhnlich langes Leben.
Der Sattel Talaris ist die in Leder gefasste Verwirklichung einer
kühnen Idee, eines ehrgeizigen Traums. Und er steht einmal mehr
in der Philosophie von Hermès und seiner Sattler: „Wenn das
Pferd zufrieden ist, sind wir es auch!“ www.hermès.com
Talaris, ein modular aufgebauter Hightech-Sattel,
der meisterliche Handwerkskunst mit modernster
Technologie verbindet. Er leitet eine neue Ära in
der Sattelmacherkunst ein.
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