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Bild M. o. © fotografin: Lisi Specht Bild r. o. © oRf / Hans Leitner<br />

Warum qualität zählt<br />

Aus unseren Beratungszahlen ist erkennbar, dass die Menschen sehr viele arbeits-<br />

rechtliche Probleme haben, besonders bei den Übergängen von Bildung auf Beruf,<br />

bei Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Pensionierung, Arbeitslosigkeit und Kündigung.<br />

Es ist in diesem Bereich in den letzten Jahren leider auch vieles komplexer<br />

und komplizierter geworden und unser Angebot an Service in der Arbeiterkammer<br />

ist daher extrem angestiegen. Die Schwierigkeit ist, dass die Leute über ihre Rechte<br />

am Arbeitsplatz nach wie vor wirklich schlecht informiert sind. Hier braucht es<br />

die Unterstützung des ORF im Sinne des Bildungsauftrags um – besonders Jüngere<br />

und Erwerbstätige – zu erreichen und sie über ihre Rechte zu informieren, um ihre<br />

Situation zu verbessern; abseits von Boulevardjournalismus und Skandalfällen.<br />

Dabei müssen Betroffene auch selbst zu Wort kommen, auch wenn das im Fernsehen<br />

oft schwer umsetzbar ist, weil die Menschen Angst haben, erkannt zu werden. Das<br />

Radio bietet in diesem Bereich deutliche Vorteile. Es geht darum, das Bild von der<br />

wirklichen Arbeitswelt zeitgemäß darzustellen; nicht nur die »Helden von morgen«,<br />

sondern auch die »Helden der Arbeit« zu zeigen. •<br />

Dr. in Karmen Riedl, Arbeitsrechts- und Rechtschutzexpertin Arbeiterkammer Wien,<br />

anlässlich des oRf-Experten-/Expertinnengesprächs 2011<br />

im FoKus<br />

Junger Konsumenten/Konsumentinnen-<br />

schutz in Hörfunk und Internet 2012:<br />

»help!« und help.ORF.at veröffentlichten<br />

Tests zu iPad, Siri und Co., überprüften,<br />

was Videokameras im Handyformat so<br />

können, warnten vor gefälschter Anti-<br />

viren-Software oder berichteten was 400-<br />

Euro-Notebooks taugen. In Zusammen-<br />

arbeit mit Expertinnen und Experten von<br />

Arbeiterkammer, VKI, Stiftung Waren-<br />

test, c’t usw. wurde damit sichergestellt,<br />

dass Verbraucher/innen schon vor dem<br />

Kauf wissen konnten, was sie erwartet.<br />

Und Beratung im Schadensfall gab’s<br />

zusätzlich. •<br />

Martina Rupp von<br />

»Konkret«<br />

Barrierefrei<br />

2012 im orF<br />

Vom Wohncoach über den Skipistentest,<br />

einem neuen »Ermittler für knifflige Fälle«<br />

bis zum Mikroversum reichen die neuen<br />

Rubriken, die »Konkret« – präsentiert<br />

von Claudia Reiterer und Martina Rupp –<br />

den Zusehern und Zuseherinnen im Jahr<br />

2012 bietet. Zudem gibt es jeweils wochen-<br />

tags um 18.30 Uhr in ORF 2 Publikums-<br />

sendungen auf Messeveranstaltungen<br />

sowie Tests und Berichte über den<br />

kleinen und großen Ärger. Einer der<br />

Schwerpunkte der TV-Konsumentinnen-<br />

und -Konsumentenschützerinnen:<br />

Elektromobilität. •<br />

»Es geht darum, in großer Selbstverständ-<br />

lichkeit und ebensolcher Lust am Zusammen-<br />

hänge-Erklären offensive und analytische<br />

Berichterstattung anzubieten …«<br />

Martin Blumenau, fM4<br />

mehr Dazu unter zuKunFt.orF.at<br />

Etappenplan<br />

Barrierefreiheit im oRf<br />

28<br />

GerlinDe scheiber<br />

Rückmeldungen unserer<br />

Zuseherinnen und Zuseher<br />

zeigen, dass das Interesse an<br />

Medizin und Gesundheit sehr<br />

groß ist. Sie erwarten zu Recht,<br />

dass der oRf unabhängig und<br />

seriös über wichtige Themen<br />

und Trends aus diesem Bereich<br />

informiert und aufklärt.<br />

Die Berichterstattung über Medizin<br />

und Gesundheit hat sich in den letzten<br />

Jahren in diversen ORF-Service-<br />

sendungen sowohl quantitativ als<br />

auch qualitativ gesteigert. In allen<br />

Vorabendsendungen haben medizinische<br />

Berichte einen wichtigen<br />

Platz erobert. Die Palette der Themen<br />

erstreckt sich von der »harten« Schul-<br />

medizin über alternative Heilmetho-<br />

den bis hin zu aktuellen Wellness-<br />

trends. Darüber hinaus werden auch<br />

problematische Entwicklungen in<br />

der Medizin unter die Lupe genommen<br />

und hinterfragt. Beispiele dafür sind<br />

etwa die mangelhafte Patientensicher-<br />

heit in den Spitälern oder die zweifel-<br />

haften Trends in der plastischen<br />

Chirurgie, wo es im Unterschied zu<br />

kommerziellen Medien unsere Auf-<br />

gabe ist, besonders verantwortungs-<br />

bewusst zu berichten und Orientierung<br />

zu bieten. Dass es der ORF-<br />

Gesundheitsredaktion gelingt, ein<br />

anspruchsvoller und glaubwürdiger<br />

Ratgeber zu sein, wird uns nicht nur<br />

von unserem Publikum vermittelt,<br />

sondern auch dadurch, dass wir in<br />

den letzten Jahren mit zahlreichen<br />

Journalisten- und Medienpreisen ausgezeichnet<br />

wurden. Zuletzt im Jahr<br />

2011, wo ich selbst drei Preise von<br />

medizinischen Fachgesellschaften<br />

entgegennehmen durfte. •<br />

VErtrauEn sErViCE untErhaltung WissEn VErantWOrtung<br />

indiViduEllEr WErt

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