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Jahresbericht 2011 - Kommunale Unfallversicherung Bayern

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Prävention<br />

Unser besonderes Anliegen ist es, unseren Mitgliedsunternehmen<br />

praxisgerechte und fundierte Maßnahmen im Arbeits-<br />

und Gesundheitsschutz anzubieten. Dies setzt Besichtigungen<br />

vor Ort voraus. Dabei beantworten unsere Präventionsexperten<br />

Fragen und zeigen auf, wie eventuelle organisatorische<br />

oder sicherheitstechnische De� zite beseitigt werden<br />

können. Neben persönlichen oder telefonischen Beratungen<br />

werden schri� liche Stellungnahmen abgegeben. Die Themen<br />

reichen von der Auslegung von Arbeitsschutzvorschri� en bis<br />

zur konkreten Planung von sicheren und gesundheitsgerechten<br />

Arbeitsplätzen und Arbeitsverfahren, die gleichzeitig<br />

preisgünstig sein sollen. Der Organisationsberatung zur Integration<br />

des Arbeitsschutzes in die betriebliche Au� au- und<br />

Ablaufstruktur kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.<br />

Basis für diese Beratungen stellen das eigene Regelwerk und<br />

die umfangreichen Staatlichen Arbeitsschutzvorschri� en<br />

dar. Wir untersuchen Unfälle, um Maßnahmen entwickeln zu<br />

können, die ähnliche Ereignisse zukün� ig verhindern. Diese<br />

Präventionsmaßnahmen werden schließlich in unserem Vorschri�<br />

en- und Regelwerk aufgenommen.<br />

20<br />

BAYER. GUVV/BAYER. LUK<br />

Nach dem Sozialgesetzbuch VII haben die <strong>Unfallversicherung</strong>sträger mit allen geeigneten<br />

Mitteln Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten<br />

und für eine wirksame Erste Hilfe zu sorgen. Dieser Präventionsau� rag umfasst<br />

• Beratung, Ermittlung und Überwachung vor Ort,<br />

• Aus-, Fort- und Weiterbildung in Seminaren,<br />

• Forschungs-, Entwicklungs- und Projektarbeit sowie<br />

• den Erlass von Unfallverhütungsvorschrift en und das Erstellen von Regeln und Informationen.<br />

Nachdem sowohl die Bildungs- als auch die Arbeitswelt in unsere Zuständigkeit fällt, begleiten<br />

wir mit unserer Präventionsarbeit unter Umständen weite Teile eines Lebenszyklus.<br />

Beratung, Ermittlung und Überwachung<br />

Au� au der betrieblichen Arbeitsschutzorganisation bei der<br />

Bayerischen Polizei mit Unterstützung der Bayer. LUK<br />

Im Zuge der Organisationsreform der Bayerischen Polizei<br />

wurden die Polizeidirektionen mit den Polizeipräsidien verschmolzen;<br />

aus dem bisherigen vierstu� gen Au� au entstand<br />

bis Ende 2009 eine neue dreistu� ge Organisation. Dadurch<br />

mussten die bestehenden Strukturen der betrieblichen<br />

Arbeitsschutzorganisation angepasst und neu ausgerichtet<br />

werden. In einem Unternehmen mit mehr als 38.000 Beschä�<br />

igten stellt die richtige Organisation des Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutzes eine besondere Herausforderung dar.<br />

Hierbei leistete die Bayer. LUK Unterstützung. In Gesprächen<br />

vor Ort bei den einzelnen Polizeiverbänden sowie bei regelmäßigen<br />

Tre� en aller Verantwortlichen für den Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz brachten wir unsere Expertise in die Reorganisation<br />

des Arbeitsschutzes ein. Dabei arbeiteten wir<br />

eng mit der Geschä� sstelle für Arbeitsschutz bei der Bayer.<br />

Polizei (GAP) zusammen. Die GAP ist mit einem Arbeitsmediziner<br />

sowie drei Fachkrä� en für Arbeitssicherheit aus den<br />

Bereichen Technik, Chemie und Polizeieinsatz der zentrale<br />

Ansprechpartner für die einzelnen Polizeiverbände.<br />

Geschä� sbericht <strong>2011</strong>

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