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2. Reha-Beratung Ziel - FLVG

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Herzlich Willkommen!<br />

<strong>Beratung</strong>sdienst <strong>FLVG</strong><br />

Alte Reichenbacher Straße 1<br />

08529 Plauen


Begrüßung<br />

Entwicklung der<br />

Arbeitsmarktsituation und des<br />

<strong>Beratung</strong>sdienstes <strong>FLVG</strong><br />

Wolfgang Lückert<br />

17.06.2008


Mitarbeiter des <strong>Beratung</strong>sdienstes <strong>FLVG</strong><br />

� Wolfgang Lückert - Geschäftsinhaber<br />

� Claudia Richter – Geschäftsleiterin, Diplom-<br />

Sozialwirtin (FH)<br />

� Cornelia Balazs – Diplom-Psychologin<br />

� Marcel Gruhn – Diplom-Sozialpädagoge<br />

� Renate Steudel – Lehrerin<br />

� Elke Humanik – Lehrerin<br />

� Monika Grimm – Verwaltungsfachkraft<br />

� Annelie Flügel – Honorarkraft/Psychologiestudentin<br />

� Gisela Mikolajetz – Honorarkraft/Lehrerin<br />

� Helga Uebel – Honorarkraft/Diplom-Lehrerin<br />

� Lothar Schönfelder – Honorarkraft/<br />

Praktikumsvermittler<br />

17.06.2008


17.06.2008<br />

Außenstellen des <strong>Beratung</strong>sdienstes<br />

<strong>FLVG</strong><br />

In Schwarzenberg:<br />

Str. der Einheit 57<br />

08340 Schwarzenberg<br />

Tel.: 03774 662127<br />

Fax: 03774 662129<br />

Zuständiger Mitarbeiter:<br />

Elke Humanik<br />

E-Mail: e.humanik@flvg.net<br />

In Dresden:<br />

Liebigstraße 8<br />

01069 Dresden<br />

Tel.: 0351 4758482<br />

Fax: 0351 4759365<br />

Zuständiger Mitarbeiter:<br />

Cornelia Balazs<br />

E-Mail: c.balazs@flvg.net


In enger Zusammenarbeit mit den<br />

Bildungsträgern:<br />

� Witt Schulungszentrum GmbH Auerbach<br />

� Gemeinnütziges Schulungszentrum für Sozialwesen gGmbH<br />

� BSW – Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e.V.<br />

� Bildungszentrum für Soziales, Gesundheit und Wirtschaft<br />

Reichenbach<br />

� ciT – Consulting Innovation Training<br />

� Berufsfachschule KOMPAKT<br />

� Verkehrsakademie<br />

� Bildungszentrum für Heilberufe Gera<br />

� DPFA - Deutsche Private Finanzakademie<br />

� BGGS – Bildungsgesellschaft für Gesundheits- und Sozialberufe<br />

� Medizinische Berufsfachschule Bad Elster<br />

� Gobi<br />

� Staatliche Fachschule für Lebensmitteltechnik Kulmbach<br />

� IWB Plauen<br />

17.06.2008


1. Arbeitserprobung und<br />

17.06.2008<br />

Berufsfindung<br />

Annelie Flügel


17.06.2008<br />

1. Arbeitserprobung/Berufsfindung<br />

� Durchführen von<br />

– psychologischen Testungen<br />

– Praktischen Arbeitserprobungen<br />

� enge Zusammenarbeit mit<br />

Bildungsträgern der Region zur<br />

Durchführung praktischer Testungen in<br />

ausgewählten Berufen (bspw. IT-<br />

Berufe, ET-Berufe, Mediengestalter<br />

und viele mehr)


17.06.2008<br />

1. Arbeitserprobung/Berufsfindung<br />

Die psychologische Testung<br />

Welche Tests und WOZU?<br />

� Bürotest<br />

� Aufmerksamkeits-Belastungstest<br />

� Intelligenztest<br />

� Persönlichkeitstest<br />

� Rechtschreibtest<br />

� Motivationstest<br />

� Mathematiktest


1. Arbeitserprobung/Berufsfindung<br />

17.06.2008<br />

Bürotest<br />

� soll die praktisch-kaufmännische<br />

Anstelligkeit eines Teilnehmers für die<br />

Erledigung einfacher büromäßiger<br />

Arbeitsvorgänge erfassen


17.06.2008<br />

1. Arbeitserprobung/Berufsfindung<br />

� Durchstreichtest<br />

Aufmerksamkeits- und<br />

Belastbarkeitstest<br />

� Erfassung der visuellen<br />

Aufmerksamkeitsbelastbarkeit<br />

– Fähigkeit eines Menschen, sich bestimmten<br />

aufgabenrelevanten Reizen gezielt<br />

ununterbrochen zuzuwenden und diese<br />

schnell und korrekt zu analysieren<br />

� Erfassung von Bearbeitungstempo, Genauigkeit/<br />

Sorgfalt und Konzentrationsleistung


17.06.2008<br />

1. Arbeitserprobung/Berufsfindung<br />

Intelligenztest<br />

� Erfassung grundlegender<br />

Komponenten der Intelligenz:<br />

– verbale, numerische und figurale<br />

Intelligenz, Merkfähigkeit,<br />

schlussfolgerndes Denken und Wissen<br />

� Teilnehmer muss unter zeitlicher<br />

Begrenzung verschiedene Aufgaben<br />

zu diesen Bereichen lösen


17.06.2008<br />

Kleine Übung – Beispiel für<br />

Merkfähigkeit<br />

Prägen Sie sich den Text auf der<br />

nächsten Seite gut ein! (1 Minute)<br />

Anschließend werden Sie gefragt, ob<br />

Sie von dem Gelernten etwas behalten<br />

haben. (2 Minuten)


17.06.2008<br />

Kleine Übung – Beispiel für<br />

Merkfähigkeit<br />

SPORTARTEN: Golf – Motorsport<br />

NAHRUNGSMITTEL: Blumenkohl – Teigwaren<br />

STÄDTE: Oberstdorf – Quedlinburg – Ulm<br />

BERUFE: Naturwissenschaftler – Pastor – Zahnarzt<br />

BAUWERKE: Liederhalle – Scheune – Viadukt


Das Wort mit dem Anfangsbuchstaben - B - war<br />

ein(e) ...?<br />

a) Sportart<br />

b) Nahrungsmittel<br />

c) Stadt<br />

d) Beruf<br />

e) Bauwerk<br />

Das Wort mit dem Anfangsbuchstaben<br />

G / L / M / N / O / P / Q / S / T war ein(e) ...?<br />

17.06.2008<br />

a) b) c) d) e) – siehe oben ...


17.06.2008<br />

1. Arbeitserprobung/Berufsfindung<br />

Persönlichkeitstest<br />

� Selbstbeschreibung des Teilnehmers<br />

hinsichtlich folgender Dimensionen der<br />

Persönlichkeit erfasst:<br />

– Lebenszufriedenheit, Soziale Orientierung,<br />

Leistungsmotivation, Gehemmtheit, Erregbarkeit,<br />

Aggressivität, Beanspruchung, körperliche<br />

Beschwerden, Gesundheitssorgen, Extraversion<br />

und Emotionalität.<br />

� Ohne zeitliche Begrenzung, keine „richtigen“<br />

oder „falschen“ Antworten


17.06.2008<br />

1. Arbeitserprobung/Berufsfindung<br />

Rechtschreibtest<br />

� Zur Überprüfung der<br />

Rechtschreibkenntnisse des Teilnehmers<br />

� basiert auf den Regeln der neuen<br />

deutschen Rechtschreibung<br />

� umfasst die Gebiete Dehnung, Kürzung,<br />

Konsonanten- und Vokalverwechslung,<br />

Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und<br />

Zusammenschreibung sowie Fremdwörter


17.06.2008<br />

1. Arbeitserprobung/Berufsfindung<br />

Motivationstest<br />

� Test zur Erfassung der Leistungsmotivation<br />

� Teilnehmer schätzen sich hinsichtlich der<br />

vier Skalen<br />

– Leistungsstreben/Fleiß,<br />

– Ausdauer/Ehrgeiz,<br />

– leistungsfördernde und leistungshemmende<br />

Aspekte wie Prüfungsangst selbst ein


17.06.2008<br />

1. Arbeitserprobung/Berufsfindung<br />

Mathematiktest<br />

� erfasst in objektiver Weise die Lernausgangslage des<br />

Teilnehmers im Bereich Mathematik.<br />

� Es werden Kenntnisse in den folgenden vier mathematischen<br />

Teilgebieten ermittelt:<br />

– 1.Grundrechenarten<br />

– <strong>2.</strong>Textaufgaben<br />

– 3. Geometrie, Flächenberechnung<br />

– 4. Verständnis von Tabellen und Grafiken.<br />

� so viele Aufgaben eines Teilbereichs wie möglich innerhalb<br />

einer vorgegebenen Zeit ohne Hilfsmittel (Taschenrechner) zu<br />

lösen


17.06.2008<br />

Praktische Erprobungen<br />

� unabhängige Sichtweise<br />

� Kaufmännischer Bereich<br />

(Bürokaufmann/-frau)<br />

� Gesundheitswesen (Diätassistent/-in)<br />

� Therapeutische Berufe (Ergotherapeut)<br />

� Sozialer Bereich (Erzieher)


Nach der Testung:<br />

17.06.2008<br />

Empfehlung<br />

� Empfehlung der<br />

Umschulung/Weiterbildung nach den<br />

Testergebnissen durch die<br />

Psychologin<br />

� Vorbereitende Maßnahmen?<br />

� Begleitende Hilfen?


Wie sieht diese Betreuung während<br />

der Ausbildung und des Praktikums<br />

durch den <strong>FLVG</strong>-<strong>Beratung</strong>sdienst<br />

aus?<br />

17.06.2008


<strong>2.</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Beratung</strong><br />

Betreuung während der<br />

Ausbildung und des Praktikums<br />

Renate Steudel<br />

17.06.2008


17.06.2008<br />

<strong>2.</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Beratung</strong><br />

<strong>Ziel</strong> : wohnortnah<br />

umfassend<br />

�Begleitung bei Umschulungen,<br />

�individuelles Eingehen<br />

Weiterbildungen,<br />

Betreuung<br />

Integrationsmaßnahmen<br />

ambulant<br />

und anderen Maßnahmen zur beruflichen <strong>Reha</strong>bilitation,<br />

�notwendigen Maßnahmen sind durch Einsatz des<br />

Betreuers kurzfristig möglich


� <strong>Ziel</strong>:<br />

17.06.2008<br />

<strong>2.</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Beratung</strong><br />

Teilnehmer mit stabilem sozialpädagogischpsychologischen<br />

Persönlichkeitsbild ins<br />

zukünftige Arbeits- und Privatleben entlassen


17.06.2008<br />

<strong>2.</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Beratung</strong><br />

1. Sozialpädagogische Aufgaben<br />

� Beachten: Sozialpädagogik nicht mit<br />

Sozialarbeit verwechseln:<br />

� Der Unterschied liegt grundsätzlich<br />

darin,<br />

– dass die Sozialpädagogik agiert,<br />

anbietet und initiiert,<br />

– die Sozialarbeit nur reagiert nach<br />

Aufforderung oder bei Meldung eines<br />

Missstandes


17.06.2008<br />

<strong>2.</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Beratung</strong><br />

1. Sozialpädagogische Aufgaben<br />

� Durch gezielte <strong>Beratung</strong>sarbeit (individuell),<br />

Gespräche und Schul- bzw.<br />

Praktikumsbesuche :<br />

� Erhöhung der Eigenverantwortung Lern- und<br />

Leistungsbereitschaft,<br />

� Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit;<br />

� Integration in ein Team,<br />

� Individueller Förderplan


außerdem:<br />

17.06.2008<br />

<strong>2.</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Beratung</strong><br />

1. Sozialpädagogische Aufgaben<br />

� Unterstützung bei Lernproblemen<br />

(Lernstrategien, Stützunterricht, Bekämpfen<br />

von Prüfungsangst und Stress),<br />

� Unterstützung bei Krankheiten<br />

� Praktikumsplätzen, Arbeitsstellen


17.06.2008<br />

<strong>2.</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Beratung</strong><br />

1. Sozialpädagogische Aufgaben<br />

� Bewerbungsunterlagen<br />

� Einfluss auf Verbesserung der Lebensumstände,<br />

Erstellung von Finanzplänen<br />

� Zusammenarbeit und regelmäßige Abstimmung mit<br />

den Bildungsträgern und Dozenten<br />

� Kontakt mit <strong>Reha</strong>-Beratern und Sachbearbeitern<br />

des jeweiligen Kostenträgers, um bestimmte<br />

Fragen und Probleme kurzfristig zu lösen


17.06.2008<br />

<strong>2.</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Beratung</strong><br />

<strong>2.</strong> Psychologische Aufgaben<br />

� Diagnostik, Gespräche, <strong>Beratung</strong>sarbeit hinsichtlich<br />

Problembewältigung:<br />

– Konzentrationsschwierigkeiten,<br />

– Prüfungsangst,<br />

– depressiven Verstimmungen,<br />

– sozialen Ängsten sowie durch die<br />

– Psychoedukation zu speziellen Krankheitsbildern.<br />

� Information über <strong>Beratung</strong>sstellen oder Therapieeinrichtungen<br />

� psychologische Einschätzungen und weitergehende<br />

Empfehlungen an die Kostenträger


<strong>2.</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Beratung</strong><br />

4. Konkrete Schritte während des Praktikums<br />

� Gespräch zur Suche nach Praktikumsplatz<br />

� inhaltliche Schwerpunkte auf weiteres Lernen<br />

in Verbindung mit praxisorientierter<br />

Einordnung der Theorie in Hinblick auf die<br />

Prüfung<br />

� leidensgerechter Platz<br />

� Chance auf Festeinstellung<br />

� möglichst wohnortnaher Praktikumsplatz<br />

� Vermittlung von Adressen infrage<br />

kommender Betriebe � selbstständige<br />

Praktikumssuche<br />

17.06.2008


<strong>2.</strong> <strong>Reha</strong>-<strong>Beratung</strong><br />

4. Konkrete Schritte während des Praktikums<br />

� gemeinsame Erarbeitung von Bewerbungsunterlagen,<br />

Hinweise zum Inhalt von Vorstellungsgesprächen<br />

� regelmäßige Praktikumsbesuche mit Gesprächen<br />

der zuständigen Praktikumsbetreuer<br />

� zum Schluss des Praktikums gemeinsame<br />

inhaltliche Auswertung mit Betriebsverantwortlichen<br />

und Teilnehmer<br />

� Abklärung zur Festeinstellung und eventueller<br />

Eingliederungszuschüsse durch den jeweiligen<br />

Kostenträger<br />

� Herstellen des Kontaktes zum jeweiligen <strong>Reha</strong> -<br />

Berater<br />

� Erstellen des Individuellen Förderplanes mit<br />

genauer Aufstellung des Praktikumsergebnisses.<br />

17.06.2008


17.06.2008<br />

3. Vermittlungsbetreuung<br />

Marcel Gruhn und Elke Humanik


<strong>Ziel</strong>gruppe…<br />

Menschen, die nach Erkrankung mit anschließender<br />

Stabilisierung wieder ins Berufsleben integriert werden<br />

sollen<br />

oder<br />

Personen, die nach einer Umschulung keine Beschäftigung<br />

gefunden haben


Was wollen wir erreichen?<br />

Unser Ansatz:<br />

Heranführung<br />

&<br />

Motivation<br />

Training<br />

&<br />

Gewöhnung<br />

Arbeitsprozess<br />

Dauerhafte<br />

Integration


Dazu ist notwendig:<br />

17.06.2008<br />

� Vertrauen zwischen Teilnehmer und Trainer zu entwickeln<br />

� Vermittlung von Kenntnissen<br />

� Vermittlung von Orientierungspunkten<br />

� Objektive Einschätzung der individuellen Möglichkeiten<br />

Anhand eines individuellen<br />

Profils


17.06.2008<br />

Körperliche<br />

Einschränkungen<br />

Vorerfahrungen<br />

des Teilnehmers<br />

Wünsche & Interessen<br />

des Teilnehmers<br />

Das Profil<br />

Gespräche und<br />

gemeinsame<br />

Beobachtungen<br />

Marktsituation<br />

Testungen<br />

Mobilität<br />

Individueller<br />

Lebenslauf


Um beim beruflichen Einsatzfeld gezielt vorzugehen, ermitteln<br />

wir beim Teilnehmer konkret Informationen zu…<br />

17.06.2008<br />

Verhalten in<br />

stressbelasteten<br />

Situationen<br />

Persönlichkeit Motivation Mobilität<br />

Sorgen<br />

oder<br />

Probleme<br />

Medikamente<br />

Berufliches<br />

Interesse<br />

Ausdauer <strong>Ziel</strong>strebigkeit


17.06.2008<br />

Es gilt:<br />

„Wir holen den Teilnehmer da ab, wo er<br />

steht. Zusammen entwerfen wir ein <strong>Ziel</strong>,<br />

welches er erreichen möchte. Den Weg<br />

zum <strong>Ziel</strong> unterteilen wir in einzelne<br />

Etappen, die darauf hinführen, und<br />

begleiten ihn auf dem Weg.“<br />

ABER:<br />

„Wir machen den Teilnehmer nicht von unserer Hilfe abhängig, sondern<br />

ermöglichen ihm einen Weg zu gehen, den er alleine nicht gefunden hätte<br />

oder wo ihm die Hindernisse auf den ersten Metern der Wegstrecke<br />

unüberwindlich erschienen sind. Niemand kann ihn von Eigeninitiative<br />

und Leistungsbereitschaft entbinden“


Unterstützen in<br />

Angelegenheiten<br />

des öffentlichen<br />

Lebens<br />

17.06.2008<br />

Machen wir Mut<br />

Weiterhin<br />

Streben wir die<br />

Eröffnung neuer<br />

Perspektiven an<br />

Versuchen wir,<br />

realistisch<br />

Zuversicht zu<br />

vermitteln


<strong>Ziel</strong><br />

17.06.2008<br />

Der Teilnehmer soll sich<br />

wieder nützlich fühlen,<br />

nicht als Krüppel oder<br />

Ausgestoßener im<br />

Leistungsgefüge der<br />

Gesellschaft


Wie wollen wir das erreichen?<br />

17.06.2008<br />

Vor Beginn der Maßnahme wird mit den Teilnehmern<br />

Kontakt aufgenommen, damit schon im Vorfeld potentielle<br />

Praxisbetriebe sondiert werden können.<br />

Gruppenveranstaltungen zur Vorbereitung und<br />

Unterstützung der Arbeitssuche und Vermittlung<br />

Einsatz in mehreren betrieblichen Praktika<br />

mit Übernahmemöglichkeit<br />

Maßnahmeziel = Vermittlung


Schritt<br />

1<br />

17.06.2008<br />

Theoretische Gruppenveranstaltungen,<br />

die wir für unsere Teilnehmer anbieten:<br />

Gruppentrainingsprogramm zur Unterstützung der<br />

beruflichen <strong>Reha</strong>bilitation<br />

Aufarbeitung<br />

individueller<br />

Erwartungen<br />

Stärken & Schwächen ? und Einstellungen<br />

Unterstützungsmöglichkeiten<br />

und Netzwerk?<br />

Wünsche und<br />

<strong>Ziel</strong>e für die<br />

Zukunft ?<br />

Bewältigungskompetenzen<br />

Hemmschwellen<br />

Unterstützungsmöglichkeiten


Schritt<br />

2<br />

Schritt<br />

3<br />

17.06.2008<br />

Vermittlung und Festigung von Grundlagen aus der EDV<br />

� Sicherheit im Umgang mit dem PC (Der Umgang mit dem<br />

Computer hat sich mittlerweile zu einer Kulturtechnik entwickelt!)<br />

� Erstellen der Bewerbungsunterlagen<br />

� Wenn Bedarf: Angebot zur Vertiefung von Kenntnissen<br />

in allen MS Office – Anwendungen und in Bildbearbeitung<br />

� sichere Recherchemöglichkeiten im Internet<br />

Intensiver theoretischer Input über<br />

� Aufbau<br />

� Inhalt<br />

� Aussagekraft von Bewerbungsunterlagen<br />

Wie kann ich meine Person in den Unterlagen positiv<br />

darstellen?<br />

Wie transportiert eine Bewerbung Informationen über mich?<br />

Wie kann ich fachliche Eignung richtig dosiert signalisieren?


Schritt<br />

4<br />

Schritt<br />

5<br />

17.06.2008<br />

Intensive Stellenrecherche über verschiedene Medien<br />

� Speziell Recherchemöglichkeiten, auf die der Teilnehmer<br />

auch im Privatbereich problemlos zurückgreifen kann.<br />

Gruppenseminar Stressmanagement<br />

� Dient dem Erwerb anwendungsbereiter Grundkenntnisse<br />

und Grundfertigkeiten zur Stressbewältigung<br />

Es wird demonstriert, wie Belastungen des Alltags oder aus<br />

der Krankheitsbiographie heraus gezielt verarbeitet werden<br />

können, um eine Überlastung oder neue belastende Faktoren<br />

zu vermeiden.


17.06.2008<br />

Schritt<br />

6<br />

Analyse und<br />

Aufarbeitung<br />

von Problemstellungen<br />

Gruppenseminar Problemlösetraining<br />

� Methode zum geplanten Vorgehen bei<br />

Problemlagen, der Nutzung des persönlichen<br />

Netzwerkes als Informationsquelle und Erfolgskontrolle<br />

Entwurf<br />

von<br />

Lösungsstrategien<br />

Durchführung<br />

Reflexion<br />

des<br />

Handelns<br />

Dieses Angebot ist zur Ergänzung oder Festigung der individuell<br />

konditionierten Lösungsstrategien des Teilnehmers gedacht.<br />

Der Teilnehmer soll erkennen, das mit methodischem Vorgehen und<br />

Nutzung verschiedener Ansätze Problemlagen effizient bearbeitet<br />

werden können, wo bisher Scheitern vorprogrammiert war.


Das Gutachten<br />

� Nach zwei Wochen aktiver Arbeit mit dem Teilnehmer wird ein<br />

ausführliches schriftliches Gutachten erstellt<br />

� Alle bisherigen Erkenntnisse und Beobachtungen werden hier aufgeführt<br />

� Hintergrund: es wird der aktuelle Stand und eine Prognose über die<br />

Vermittelbarkeit des Teilnehmers formuliert<br />

An den gesammelten Informationen orientiert sich dann auch das Vorgehen,<br />

welche Unternehmen konkret angesprochen werden können.<br />

d.h.: es kann entschieden werden, welchem Anspruch der Teilnehmer<br />

gerecht wird, welche Arbeitsinhalte er erfüllen kann und möchte<br />

17.06.2008


Vermittlungsbemühungen<br />

Parallel zu den theoretischen<br />

Angeboten läuft die<br />

Suche nach beruflichen<br />

Einsatzmöglichkeiten unter<br />

Beachtung des erstellten<br />

persönlichen Profils<br />

Grundsatz:<br />

17.06.2008<br />

Arbeitsteilung<br />

Vermittler<br />

Trainer<br />

Teilnehmer<br />

Es werden mehrere Unternehmen angesprochen, wo für den Teilnehmer<br />

eine gute fachliche und menschliche Passung gegeben ist.<br />

Der Teilnehmer bekommt somit ein breites Spektrum an Möglichkeiten<br />

angeboten, wo er sich körperlich und fachlich ausprobieren kann.<br />

Durch regelmäßige Besuche und Gespräche mit den Unternehmen kann ein<br />

Praktikumswechsel in Betracht gezogen werden, wenn sich das Unternehmen<br />

gegen eine Übernahme des Teilnehmers entscheidet.


Den Entscheidungsträgern in den Unternehmen werden im Vorfeld die<br />

Parameter geschildert, die für den Praxiseinsatz der Teilnehmer gelten<br />

1. Ablauf<br />

&<br />

Organisatorisches<br />

<strong>2.</strong><br />

„Wächterfunktion“<br />

der Trainer<br />

17.06.2008<br />

Möglichkeit für<br />

den Teilnehmer,<br />

sich selbst<br />

auszutesten<br />

(Leistungsfähigkeit<br />

& Motivation)<br />

3.<br />

Zweck des Praktikums<br />

Möglichkeit<br />

für den<br />

Praxisbetrieb,<br />

Eignung &<br />

Verwendbarkeit<br />

des Teilnehmers<br />

festzustellen


17.06.2008<br />

Das Praktikum<br />

dient zum…<br />

Verselbständigung<br />

des<br />

Teilnehmers<br />

Festigung und<br />

Auffrischung von<br />

Kenntnissen und<br />

Fertigkeiten<br />

Wiedereinstieg in den<br />

ersten Arbeitsmarkt<br />

Verringerung der<br />

Kontrolle durch<br />

den Trainer<br />

Neuerwerb von<br />

Wissen und<br />

Erfahrungen<br />

Kontinuierlicher<br />

Kontakt zwischen<br />

Teilnehmer und Trainer<br />

bleibt bestehen!<br />

Selbsterfahrung<br />

„Ich kann noch<br />

etwas leisten und<br />

werde gebraucht!“


4. Statistiken für Arbeitsaufnahmen<br />

Claudia Richter<br />

17.06.2008


17.06.2008<br />

4. Vermittlungsergebnisse<br />

2005<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Gesamtteilnehmerzahl<br />

kaufmännische Umschulungen gewerbliche Umschulungen<br />

2005<br />

kaufmännischer Bereich<br />

gewerblicher Bereich<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Arbeitsaufnahme keine Arbeitsaufnahme


17.06.2008<br />

2006<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Gesamtteilnehmerzahl<br />

kaufmännische Umschulungen<br />

gewerbliche Umschulungen<br />

Umschulungen im sozialen/medizinischen Bereich<br />

2006<br />

gewerblicher Bereich<br />

kaufmännischer Bereich<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Arbeitsaufnahme keine Arbeitsaufnahme


17.06.2008<br />

2007<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Gesamtteilnehmerzahl<br />

kaufmännische Umschulungen<br />

gewerbliche Umschulungen<br />

Umschulungen im sozialen/medizinischen Bereich<br />

2007<br />

sozialer/medizinischer Bereich<br />

gewerblicher Bereich<br />

kaufmännischer Bereich<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Arbeitsaufnahme keine Arbeitsaufnahme


17.06.2008<br />

Gesamtteilnehmerzahl 2008 (Tendenz)<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

kaufmännische Umschulungen gewerbliche Umschulungen<br />

soziale Umschulungen<br />

2008 (Tendenz)<br />

sozialer/medizinischer Bereich<br />

gewerblicher Bereich<br />

kaufmännischer Bereich<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Arbeitsaufnahme keine Arbeitsaufnahme


17.06.2008<br />

Vergleich Umschulung<br />

- Integrationsmaßnahme<br />

Gesamtteilnehmerzahl 2005<br />

Umschulung Integrationsmaßnahme<br />

Arbeitsaufnahme 2005<br />

Umschulung Integrationsmaßnahme<br />

Gesamtteilnehmerzahl 2006<br />

Umschulung Integrationsmaßnahme<br />

Arbeitsaufnahme 2006<br />

Umschulung Integrationsmaßnahme


17.06.2008<br />

Gesamtteilnehmerzahl 2007<br />

Umschulung Integrationsmaßnahme<br />

Arbeitsaufnahme 2007<br />

Umschulung Integrationsmaßnahme<br />

Gesamtteilnehmerzahl 2008 (Tendenz)<br />

Umschulung Integrationsmaßnahme<br />

Arbeitsaufnahme 2008 (Tendenz)<br />

Umschulung Integrationsmaßnahme


5. a) Stressbewältigung,<br />

17.06.2008<br />

b) Prüfungsangstbewältigung,<br />

c) Entspannungstraining<br />

Cornelia Balazs


17.06.2008<br />

5. a) Stressbewältigung,<br />

b) Prüfungsangstbewältigung,<br />

c) Entspannungstraining<br />

� Stressbewältigung und<br />

Entspannungstraining sind heutzutage<br />

ein Thema für Jedermann<br />

� Stetiger Anstieg des Leistungsdrucks<br />

und somit auch des Stresses<br />

� Zunahme von diversen Stressoren


17.06.2008<br />

a) Stressbewältigung<br />

Inhalte des<br />

Stressmanagementkurses<br />

� Definition von Stress, Stressfaktoren,<br />

Stressreaktionen, Entspannung,<br />

Entspannungsreaktion<br />

� Erkennen der Ursachen der Stressentstehung<br />

� Stressbewältigungsstrategien (kognitiv, emotional<br />

und physiologisch)<br />

� Stärkung der persönlichen Ressourcen<br />

� Erörterung der Funktionsweise des<br />

Entspannungsverfahren (physiologisch und<br />

psychisch)


17.06.2008<br />

a) Stressbewältigung<br />

Inhalte des<br />

Stressmanagementkurses<br />

� aktive systematische Entspannung<br />

� Zeitmanagement<br />

� Problemlösestrategien<br />

� Kognition (z.B. Denkfehler)<br />

� Selbstinstruktionstraining (sich zielgerichtet auf den<br />

Stressor vorbereiten)<br />

� Genusstraining (auch praktisch)<br />

� Entwicklung eines Gesundheitsprojektes zur<br />

selbständigen Anwendung und Fortführung der<br />

erlernten Strategien nach Beendigung des Kurses


17.06.2008<br />

b) Prüfungsangstbewältigung<br />

� Definition von Angst und Prüfungsangst<br />

� Erkennen der Ursachen, der Entstehung<br />

und Aufrechterhaltung von Prüfungsangst<br />

� Vermittlung von Lernstrategien<br />

� Bearbeitung der Prüfungsangst z.B.<br />

– Denkfehler aufdecken<br />

– Mentale Vorbereitung<br />

– Tipps gegen Sprechangst<br />

– Hinweise zu Entspannungsmöglichkeiten


17.06.2008<br />

c) Entspannungstraining<br />

� Stress ist allgegenwärtig, ihm entgegenwirken, ehe es zu<br />

gesundheitlichen Folgeschäden kommt<br />

� Zum Beispiel mit einem Entspannungstraining:<br />

� Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobsen<br />

� Was ist PMR?<br />

� ein Verfahren zum Erreichen einer tiefen Entspannung durch<br />

willkürliche u. bewusste An- u. Entspannung bestimmter<br />

Muskelgruppen<br />

� Beginn mit 16 Muskelgruppen, dann Verkürzung auf 7 und 4<br />

Muskelgruppen<br />

� Vermittlung von Information zu Stress und Entspannung,<br />

Festigung der Übungen und deren Anwendung im Alltag


� <strong>Ziel</strong>:<br />

17.06.2008<br />

c) Entspannungstraining<br />

� Verminderung von Stress<br />

� Vermeidung stressabhängiger Krankheiten (z. B. Magen-<br />

Darm-Störungen, Bluthochdruck)<br />

� Stärkung der inneren Balance<br />

� Senkung der Muskelanspannung durch bessere<br />

Körperwahrnehmung<br />

� Reduzierung körperlicher Unruhe oder Erregung (z. B. bei<br />

Schlafstörungen, Angststörungen, Flugangst, Lampenfieber,<br />

Prüfungsangst)<br />

� Aufspüren von Muskelverspannungen, Lockerung und<br />

Verringerung von spannungsbedingten Schmerzzuständen<br />

(Migräne, Kopfschmerzen, chronische Rückenschmerzen)


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Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!<br />

17.06.2008

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