Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Die Energien steigen die Wirbelsäule hoch (Kundalini) und außen herab (kühler<br />
Wind)<br />
Die Kundalini fließt als Folge einer aufgebauten Spannung zwischen Erde (Erdung)<br />
und dem Kopfbereich, welcher in Kontakt mit den in der Luft vorhandenen Ionen und<br />
elektrischen Spannungen ist. Die Ausgangsenergie der Kundalini scheint etwas mit<br />
elektrischen Ladungen zu tun zu haben und wird durch die Biologie des Menschen<br />
und anschließend durch einen unbekannten Vorgang in feinere (ätherische)<br />
Energieformen transformiert. Die umgewandelten, feineren Energieformen der<br />
ursprünglich elektromagnetischen Aufladung nennt man Kundalini.<br />
Zumindest nach dem Tantra, befinden sich alle Energien in Wechselwirkung. Das<br />
bedeutet für den Yogi, dass Gedanken und Gefühle, die im Tantra ebenfalls als<br />
Energien betrachtet werden, in Wechselwirkung mit der Kundalini stehen. Dadurch<br />
bekommt die Kundalini eine "Färbung".<br />
Auf ihrem Weg durch den Körper, fließen die Energien nicht nur entlang der<br />
Wirbelsäule, sondern auch durch viele kleinere und größere Kanäle, welche man im<br />
Yoga Nadis nennt. Die Nadis dürften identisch mit den Meridianen der Akupunktur<br />
sein. In der älteren Akupunktur gab es außer den bekannten Meridianen auch<br />
andere, gleich den Verästelungen eines Baumes, Kanäle erster, zweiter und dritter<br />
Kategorie.<br />
Der Hauptstrom der Energie (Kundalini), welcher durch die Wirbelsäule fließt oder<br />
auf der Körperoberfläche an der Wirbelsäule, kann den Weg zwischen den zwei<br />
Polen Basis der Wirbelsäule und Scheitel abkürzen und vom Hauptkanal abzweigen.<br />
Die Energie fließt dann durch ein Chakra und wird durch dieses in ihrer Qualität<br />
bestimmt. Sie nimmt die Qualität, Farbe und Emotionalität an, die für das Chakra<br />
typisch sind. Wenn die Kundalini dann durch das Chakra nach außen strömt, bildet<br />
das Feld (feinstoffliche Wolke) das, was man in der Esoterik Aura nennt.<br />
16