Sag, wie hältst du's mit dem Beichten? - bei der Seelsorgeeinheit ...
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Osterbrief<br />
<strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Pforzheim-West<br />
Nr. 5 31.3. – 22.4.2012<br />
Foto: Karl-Heinz Renner
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 3 Grußwort<br />
Seite 4 - 10 Gottesdienstordnung<br />
Seite 11 - 12 Terminkalen<strong>der</strong><br />
Seite 13 wichtige Termine 2. Halbjahr 2012<br />
Seite 14 - 17 Beichte – Informationen und Termine<br />
Seite 18 Tag <strong>der</strong> ewigen Anbetung<br />
Seite 19 Kirchenmusik / Ökumene<br />
Seite 20 - 21 Thérèse von Lisieux – Kind sein vor Gott<br />
Seite 22 unsere Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
Seite 23 - 24 Die Caritas-Sozialstation stellt sich vor<br />
Seite 28 - 29 Kirchenfenster St. Antonius<br />
Seite 25 - 55 Beiträge unserer Gruppierungen<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüros<br />
St. Antonius Pfarramt-St.Antonius@PF-West.de<br />
Maximilianstr. 95 Tel: 07231/457680<br />
75172 Pforzheim Fax: 07231/4576819<br />
Montag, Donnerstag, Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag und Mittwoch 8.30 bis 12.00 Uhr<br />
Sekretärinnen: Gabriele Paré, Christine Pues-<br />
Schifferle, Claudia Reinhardt<br />
Bankverbindung:<br />
Konto-Nr. 803146 Sparkasse Pforzheim, BLZ 666 500 85<br />
St. Bernhard Pfarramt-St.Bernhard@PF-West.de<br />
Brendstr. 66-68 Tel.: 07231/441793<br />
75179 Pforzheim Fax: 07231/468090<br />
Montag und Mittwoch 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag und Freitag 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sekretärin: Gabriele Paré<br />
Bankverbindung:<br />
Konto-Nr. 827355 Sparkasse Pforzheim, BLZ 666 500 85
Liebe Gemeinde,<br />
3<br />
Grußwort<br />
vielleicht haben Sie <strong>bei</strong>m Anblick dieses Heftes gesagt: „Schon<br />
<strong>wie</strong><strong>der</strong> steht Ostern vor <strong>der</strong> Tür! Wie doch die Zeit vergeht.“ Und<br />
dann schwingt <strong>bei</strong> solchen Gelegenheiten ein Stückchen Wehmut<br />
<strong>mit</strong> über die Vergänglichkeiten dieses Lebens, <strong>wie</strong> kurz und<br />
begrenzt doch alles ist. Dass aber das Absterben und das<br />
Verwelken nicht alles ist, das feiern wir an Ostern. Die<br />
Auferstehung des Herrn Jesus Christus ist die Grundlage unserer<br />
Hoffnung auf ewiges Leben! Der Apostel Paulus bringt es<br />
meisterhaft auf den Punkt: „Nun aber ist Christus von den Toten<br />
auferweckt worden als <strong>der</strong> Erste <strong>der</strong> Entschlafenen. Da nämlich<br />
durch einen Menschen <strong>der</strong> Tod gekommen ist, kommt durch einen<br />
Menschen auch die Auferstehung <strong>der</strong> Toten. Denn <strong>wie</strong> in Adam<br />
alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht.“ (1 Kor<br />
15,20-22) Wenn ich die Heilige Schrift ernstnehme, heißt das:<br />
Nicht das Absterben und Verwelken, nicht das Trauern und<br />
Scheitern, nicht das Mühselige und scheinbar Unverständliche,<br />
son<strong>der</strong>n die Freude Gottes über den lebendigen Menschen haben<br />
das letzte Wort. Wir feiern an Ostern das Leben, das nicht nur in<br />
Diesseits und Jenseits unterschieden werden sollte, son<strong>der</strong>n eine<br />
gemeinsame Spur hat, die von allen Seiten her in Jesus Christus<br />
zusammenläuft. Jesus Christus ist Gott und Mensch, in ihm ist<br />
Zeit und Ewigkeit. Von Gott kommt uns Leben in Fülle entgegen<br />
und das ist unser Ziel! Ostern ist nicht ein Fest unter an<strong>der</strong>en,<br />
son<strong>der</strong>n die Feier des ewigen Lebens und Grund, Gott dafür zu<br />
danken.<br />
Ich wünsche Ihnen und Euch, auch im Namen des<br />
Seelsorgeteams und aller Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter in <strong>der</strong><br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong>, ein gesegnetes Osterfest! Ich wünsche viel<br />
Freude <strong>bei</strong>m Lesen dieses Gemeindebriefs und möchte allen<br />
herzlich danken, die <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Erstellung<br />
und Verteilung <strong>mit</strong>gear<strong>bei</strong>tet haben!<br />
Ihr Pfarrer
4<br />
Gottesdienstordnung<br />
Samstag 31.3. Samstag <strong>der</strong> fünften Fastenwoche<br />
St. Antonius 10.00 Uhr Ministrantenprobe<br />
15.30 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette und<br />
17.00 Uhr <strong>bei</strong> Pfarrer De<strong>der</strong>ichs<br />
St. Bernhard 17.15 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette<br />
17.45 Uhr<br />
18.00 Uhr Hl. Messe am Vorabend <strong>mit</strong><br />
Palmprozession<br />
Kollekte für das Hl. Land<br />
Sonntag 1.4. PALMSONNTAG<br />
Feier des Einzugs Christi in Jerusalem<br />
Hl. Familie, Dtl. 9.00 Uhr Hl. Messe <strong>mit</strong> Palmprozession, gestaltet<br />
von einem <strong>der</strong> Familiengottesdienstteams<br />
– Kirchenbus<br />
Kollekte für das Hl. Land<br />
St. Antonius 10.30 Uhr Hl. Messe <strong>mit</strong> Palmprozession (für Erwin<br />
Dandyk u. verstorbene Angehörige;<br />
Verstorbene <strong>der</strong> Familien Heinisch u.<br />
Michalik; Sofia Suchan; Alfons Lazar und<br />
Klaus Hartmann), <strong>mit</strong>gestaltet vom<br />
Kin<strong>der</strong>kirche-Team und Kirchenchor –<br />
nach <strong>dem</strong> Gottesdienst Verkauf von<br />
Ostergestecken durch den Bastelkreis<br />
Kollekte für das Hl. Land<br />
16.00 Uhr Hl. Messe <strong>der</strong> kroatischen Gemeinde<br />
17.45 Uhr Kreuzwegandacht<br />
19.00 Uhr Abendmesse (für die <strong>Seelsorgeeinheit</strong>)
Montag 2.4. Montag <strong>der</strong> Karwoche<br />
5<br />
Casa Reha 10.30 Uhr Hl. Messe<br />
St. Antonius 16.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette, bes.<br />
17.00 Uhr für Schüler und Jugendliche<br />
18.00 Uhr Rosenkranzgebet, anschl.<br />
18.30 Uhr Seelenamt für die Verstorbenen des<br />
vergangenen Monats<br />
St. Franziskus 20.00 Uhr Dekanatsmännergebet<br />
Dienstag 3.4. Dienstag <strong>der</strong> Karwoche<br />
St. Bernhard 14.30 Uhr Hl. Messe (für Emilie und Franz Kroll),<br />
bes. <strong>mit</strong> den Senioren und Erst-<br />
kommunionkin<strong>der</strong>n<br />
Hl. Familie, Dtl. 14.30 Uhr Hl. Messe, bes. <strong>mit</strong> den Senioren und<br />
Erstkommunionkin<strong>der</strong>n, anschl. Probe <strong>der</strong><br />
Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
St. Bernhard 15.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer De<strong>der</strong>ichs,<br />
15.30 Uhr bes. für Schüler und Jugendliche<br />
Hl. Familie, Dtl. 15.30 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette, bes.<br />
16.00 Uhr für Schüler und Jugendliche<br />
St. Antonius/ 18.00 Uhr Rosenkranzandacht <strong>der</strong> kroatischen<br />
Krypta Gemeinde, anschl. Hl. Messe<br />
Walter-Geiger- 18.30 Uhr Abend- und Nachtgebet in <strong>der</strong> Fastenzeit<br />
Haus<br />
Mittwoch 4.4. Mittwoch <strong>der</strong> Karwoche<br />
St. Antonius 8.00 Uhr Trauermette<br />
Haus Maihälden 10.30 Uhr Hl. Messe<br />
Paul-Gerhardt- 10.30 Uhr Hl. Messe<br />
Heim<br />
St. Antonius 16.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer De<strong>der</strong>ichs<br />
17.00 Uhr<br />
St. Bernhard 18.00 Uhr Stundengebet, gestaltet von <strong>der</strong> Frauen-<br />
gemeinschaft St. Bernhard<br />
St. Antonius 18.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette<br />
19.00 Uhr
Donnerstag 5.4. GRÜNDONNERSTAG<br />
6<br />
Heim am Hachel 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier<br />
St. Antonius 16.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer De<strong>der</strong>ichs<br />
17.00 Uhr<br />
16.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette<br />
18.00 Uhr<br />
Hl. Familie, Dtl. 18.45 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette<br />
19.15 Uhr<br />
19.30 Uhr Abendmahlsamt <strong>der</strong> Gesamtpfarrei – <strong>mit</strong><br />
Chörle – Kirchenbus ab Weiler 19.10 Uhr,<br />
anschließend Gebetswan<strong>der</strong>ung in den<br />
Arlinger<br />
St. Antonius 20.00 Uhr Abendmahlsamt, <strong>mit</strong>gestaltet von <strong>der</strong><br />
Schola – zusammen <strong>mit</strong> <strong>der</strong> kroatischen<br />
Gemeinde, anschließend<br />
ca. 21.00 Uhr Gebetswache durch die Frauen<br />
ca. 22.00 Uhr Gebetswache durch die Männer<br />
23.00 Uhr - offene Krypta<br />
1.00 Uhr<br />
Freitag 6.4. KARFREITAG<br />
Die Feier vom Leiden und Sterben<br />
Christi<br />
St. Bernhard 7.30 Uhr Stundengebet, gestaltet von <strong>der</strong> Frauen-<br />
gemeinschaft St. Bernhard<br />
St. Antonius 10.00 Uhr Kin<strong>der</strong>kreuzweg – auch St. Bernhard ist<br />
eingeladen<br />
Hl. Familie, Dtl. 10.00 Uhr Kin<strong>der</strong>kreuzweg<br />
St. Antonius 11.30 Uhr Karfreitagsliturgie <strong>der</strong> kroatischen<br />
Gemeinde<br />
. 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie, <strong>mit</strong>gestaltet vom<br />
Kirchenchor<br />
St. Bernhard 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie <strong>der</strong><br />
Gesamtpfarrei – Kirchenbus<br />
ab Weiler 14.30 Uhr<br />
St. Antonius 16.30 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer<br />
18.00 Uhr Mette<br />
St. Bernhard 16.30 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer<br />
17.00 Uhr De<strong>der</strong>ichs
Samstag 7.4. KARSAMSTAG<br />
Die Feier <strong>der</strong> Hl. Osternacht<br />
7<br />
St. Bernhard 7.30 Uhr Stundengebet, gestaltet von <strong>der</strong> Frauen-<br />
gemeinschaft St. Bernhard<br />
St. Antonius 9.00 Uhr Trauermette<br />
11.00 Uhr Ministrantenprobe<br />
14.00 Uhr Generalprobe des Kirchenchores <strong>mit</strong><br />
Orchester<br />
16.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette<br />
17.00 Uhr<br />
21.00 Uhr Feier <strong>der</strong> Osternacht zusammen <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />
kroatischen Gemeinde, <strong>mit</strong>gestaltet von <strong>der</strong><br />
Schola <strong>mit</strong> Taufe von Evan Enzo und Yann<br />
Junior Ngwa und Sarah-Sophie Wolf und<br />
Taufe und Firmung von Lauriane Ngwa<br />
und Anja Herm<br />
– Speisensegnung – Begegnung vor <strong>der</strong><br />
Kirche<br />
St. Bernhard 21.00 Uhr Feier <strong>der</strong> Osternacht <strong>der</strong> Gesamtpfarrei –<br />
Kirchenbus – Begegnung vor <strong>der</strong> Kirche<br />
Sonntag 8.4. OSTERSONNTAG<br />
Hochfest <strong>der</strong> Auferstehung des Herrn<br />
Keltern/Dietl. 8.00 Uhr Ökumenische Auferstehungsandacht auf<br />
<strong>dem</strong> Friedhof (<strong>bei</strong> schlechtem Wetter in<br />
<strong>der</strong> Andreaskirche)<br />
Hl. Familie, Dtl. 10.30 Uhr Hochamt zu Ostern - Kirchenbus<br />
St. Antonius 10.30 Uhr Hochamt zu Ostern (für die Seelsorgeein-<br />
heit). Der Kirchenchor singt „Missa<br />
solemnis“ in C und „Regina coeli“ von<br />
W.A. Mozart und „Exultate deo“ von A.<br />
Scarlatti <strong>mit</strong> Orchester und Solisten<br />
16.00 Uhr Hl. Messe <strong>der</strong> kroatischen Gemeinde<br />
18.00 Uhr Ostervesper<br />
Montag 9.4. OSTERMONTAG<br />
St. Bernhard 9.00 Uhr Hl. Messe<br />
Hl. Familie, Dtl. 10.00 Uhr Feier <strong>der</strong> Hl. Erstkommunion – Kirchenbus<br />
St. Antonius 10.30 Uhr Hl. Messe<br />
Hl. Familie, Dtl. 18.00 Uhr Dankandacht <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
St. Antonius 19.00 Uhr Abendmesse (für die <strong>Seelsorgeeinheit</strong>)
Dienstag 10.4. Dienstag <strong>der</strong> Osteroktav<br />
St. Antonius 14.30 Uhr Probe <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
St. Bernhard 18.30 Uhr Hl. Messe<br />
St. Antonius/ 18.00 Uhr Rosenkranzandacht <strong>der</strong> kroatischen<br />
Krypta Gemeinde, anschl. Hl. Messe<br />
Mittwoch 11.4. Mittwoch <strong>der</strong> Osteroktav<br />
8<br />
St. Antonius 8.00 Uhr Hl. Messe <strong>mit</strong> Laudes (für Verstorbene <strong>der</strong><br />
Familien Stach, Gus, Kolodziej u. Felger),<br />
anschl. Rosenkranzgebet und<br />
eucharistische Anbetung bis 12.00 Uhr<br />
12.00 Uhr Engel des Herrn und Segen<br />
Donnerstag 12.4. Donnerstag <strong>der</strong> Osteroktav<br />
St. Antonius 14.30 Uhr Hl. Messe, bes. <strong>mit</strong> den Senioren und<br />
Erstkommunionkin<strong>der</strong>n, anschl. Probe <strong>der</strong><br />
Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
St. Bernhard 18.30 Uhr heute keine Hl. Messe<br />
Freitag 13.4. Freitag <strong>der</strong> Osteroktav<br />
Paul-Gerhardt- 10.30 Uhr Hl. Messe<br />
Heim<br />
Heim am Hachel 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier<br />
Seniorenzentrum 16.30 Uhr Wort-Gottes-Feier<br />
Keltern<br />
St. Bernhard 18.00 Uhr Gottesdienst <strong>der</strong> syr.-orth. Gemeinde<br />
St. Antonius 18.30 Uhr Hl. Messe <strong>mit</strong> Firmung von Sibel und<br />
Sabrina Kiziltas<br />
Samstag 14.4. Samstag <strong>der</strong> Osteroktav<br />
St. Antonius 16.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer De<strong>der</strong>ichs<br />
17.00 Uhr<br />
St. Bernhard 18.00 Uhr Hl. Messe am Vorabend (für Stefan<br />
Umathum und Eltern)
Sonntag 15.4. Zweiter Sonntag <strong>der</strong> Osterzeit<br />
Weißer Sonntag<br />
9<br />
Hl. Familie, Dtl. 9.00 Uhr Hl. Messe – Kirchenbus<br />
St. Bernhard 9.00 Uhr Gottesdienst <strong>der</strong> syr.-orth. Gemeinde<br />
St. Antonius 10.30 Uhr Feier <strong>der</strong> Hl. Erstkommunion, <strong>mit</strong>gestaltet<br />
von <strong>der</strong> Band Cantus firmus<br />
16.00 Uhr Hl. Messe <strong>der</strong> kroatischen Gemeinde<br />
17.30 Uhr Dankandacht <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
19.00 Uhr Abendmesse (für die <strong>Seelsorgeeinheit</strong>)<br />
Montag 16.4. Montag <strong>der</strong> zweiten Osterwoche<br />
St. Antonius 18.00 Uhr Rosenkranzgebet, anschl.<br />
18.30 Uhr Hl. Messe<br />
Dienstag 17.4. Dienstag <strong>der</strong> zweiten Osterwoche<br />
St. Bernhard 14.30 Uhr Hl. Messe, bes. <strong>mit</strong> den Senioren und<br />
Erstkommunionkin<strong>der</strong>n, anschl. Probe <strong>der</strong><br />
Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
Hl. Familie, Dtl. 14.30 Uhr Hl. Messe, bes. <strong>mit</strong> den Senioren<br />
St. Antonius/ 18.00 Uhr Rosenkranzandacht <strong>der</strong> kroatischen<br />
Krypta Gemeinde, anschl. Hl. Messe<br />
Mittwoch 18.4. Mittwoch <strong>der</strong> zweiten Osterwoche<br />
St. Antonius 8.00 Uhr Hl. Messe <strong>mit</strong> Laudes (für Herbert<br />
Gollasch und Angehörige; Gabriele<br />
Schababerle und Angehörige), anschl.<br />
Rosenkranzgebet und eucharistische<br />
Anbetung bis 12.00 Uhr<br />
12.00 Uhr Engel des Herrn und Segen<br />
Donnerstag 19.4. Donnerstag <strong>der</strong> zweiten Osterwoche<br />
Hl. Leo IX, Papst<br />
St. Antonius 14.30 Uhr Hl. Messe, bes. <strong>mit</strong> den Senioren<br />
St. Bernhard 18.30 Uhr Hl. Messe, anschl. eucharistische<br />
Anbetung<br />
Freitag 20.4. Freitag <strong>der</strong> zweiten Osterwoche<br />
Heim am Hachel 10.30 Uhr Hl. Messe<br />
Haus Maihälden 10.30 Uhr Hl. Messe
10<br />
Samstag 21.4. Samstag <strong>der</strong> zweiten Osterwoche<br />
Hl. Konrad von Parzham, Hl. Anselm<br />
St. Antonius 16.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette<br />
17.00 Uhr<br />
Hl. Familie, Dtl. 18.00 Uhr Hl. Messe am Vorabend – Kirchenbus<br />
Sonntag 22.4. Dritter Sonntag <strong>der</strong> Osterzeit<br />
St. Bernhard 10.00 Uhr Feier <strong>der</strong> Hl. Erstkommunion<br />
St. Antonius 10.30 Uhr Hl. Messe (für Josef u. Gertrud<br />
Triebelhorn; Maria Drützler; Adelheid<br />
Komorek und Geschwister; Markus und<br />
Leogardie Waldmann; Helga u. Manfred<br />
Fesser) – Kin<strong>der</strong>kirche – Antoniuscafé <strong>der</strong><br />
Ministranten<br />
St. Bernhard 12.15 Uhr Taufe von Mina Magdalena Geisert<br />
St. Antonius 12.15 Uhr Taufe<br />
16.00 Uhr Hl. Messe <strong>der</strong> kroatischen Gemeinde<br />
St. Bernhard 18.00 Uhr Dankandacht <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
St. Antonius 19.00 Uhr Abendmesse (für die <strong>Seelsorgeeinheit</strong>)<br />
Jeden Samstag Vorabendgottesdienst<br />
im Krankenhaus Siloah um 19.00 Uhr.<br />
Gottesdienste im Dekanat unter Tel.-Nr.: 07231/4154687<br />
Hauskommunion in unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
am Dienstag, 03.04.<br />
Wenn Sie gerne vor Ostern zuhause die<br />
Krankenkommunion empfangen möchten, rufen<br />
Sie bitte umgehend in einem <strong>der</strong> Pfarrbüros an:<br />
St. Antonius, Tel.-Nr. 07231/457680<br />
St. Bernhard, Tel.-Nr. 07231/441793.
11<br />
Terminkalen<strong>der</strong><br />
Erstkommunion<br />
Hl. Familie Samstag 15.00 Uhr Palmsteckenbasteln im<br />
31.03. Gemeindehaus Hl. Familie.<br />
Dienstag 14.30 Uhr Probe <strong>der</strong> Erstkommunion-<br />
03.04. kin<strong>der</strong> nach <strong>dem</strong> Gottesdienst.<br />
St. Antonius Dienstag 14.30 Uhr Probe <strong>der</strong> Erstkommunion-<br />
10.04. kin<strong>der</strong>.<br />
Donnerstag 14.30 Uhr Probe <strong>der</strong> Erstkommunion-<br />
12.04. kin<strong>der</strong> nach <strong>dem</strong> Gottesdienst.<br />
St. Bernhard Dienstag 14.30 Uhr Probe <strong>der</strong> Erstkommunion-<br />
17.04. kin<strong>der</strong> nach <strong>dem</strong> Gottesdienst.<br />
Senioren<br />
St. Bernhard Dienstag 14.30 Uhr nach <strong>dem</strong> Gottesdienst<br />
03.04. und gemütliches Beisammensein im<br />
Dienstag Clubzimmer.<br />
17.04.<br />
St. Antonius Donnerstag 14.30 Uhr nach <strong>dem</strong> Gottesdienst<br />
12.04. gemütliches Beisammensein im<br />
Pfarrsaal.<br />
Werkstatt Bibel<br />
Donnerstag 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Theresienklause.<br />
12.04. Bitte bringen Sie Ihre Bibel <strong>mit</strong>.<br />
Besuchsdienste<br />
St. Antonius Montag 19.30 Uhr – im Clubraum II.<br />
Gruppe I 16.04.<br />
Gruppe II Mittwoch 9.30 Uhr – im Clubraum II.<br />
18.04.<br />
Hl. Familie 17.00 Uhr – Gemeindehaus Hl. Familie.<br />
Jugendausschuss <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Montag 19.30 Uhr Treffen im Gemeindehaus<br />
16.04. Hl. Familie.
12<br />
Ausschuss Caritas und Soziales<br />
Montag 19.30 Uhr Treffen im Clubzimmer Kirche<br />
16.04. St. Bernhard.<br />
Gemeindeteams<br />
St. Bernhard Dienstag 19.00 Uhr Treffen im Clubzimmer Kirche<br />
17.04. St. Bernhard.<br />
Hl. Familie Donnerstag 19.30 Uhr Treffen im Gemeindehaus Hl.<br />
19.04. Familie.<br />
Frauengemeinschaft St. Bernhard<br />
Mittwoch 14.00 Uhr Ausflug nach Bad Liebenzell.<br />
18.04. Mit Zug o<strong>der</strong> Bus geht es nach Lieben-<br />
zell. Wir werden dort in einer Schoko-<br />
ladenfabrik eine Führung machen und<br />
dürfen die süßen Leckereien auch<br />
probieren und natürlich auch kaufen.<br />
Bevor wir dann <strong>wie</strong><strong>der</strong> nach Hause<br />
fahren, wollen wir, nach den vielen<br />
Süßigkeiten, zu einem Vesper<br />
einkehren. Bitte melden Sie sich <strong>bei</strong> Frau<br />
Inge Bauer, Telefon-Nr. 441734, an.<br />
Frühjahrswan<strong>der</strong>ung - Kirchenchor St. Antonius<br />
Samstag 14.00 Uhr Treffpunkt am Parkplatz<br />
21.04. Freibad Nagold, Dillweißenstein. Wir<br />
wan<strong>der</strong>n am Hämmerlesberg auf <strong>dem</strong><br />
Panoramapfad in das Biotop Hinteres<br />
Tal Dillweißenstein. Die Wan<strong>der</strong>zeit<br />
beträgt ca. 2 Stunden. Abschluss ist im<br />
Gasthaus Rabeneck (auch für Nicht-<br />
wan<strong>der</strong>er) um ca. 16.00 Uhr.<br />
Tag <strong>der</strong> ewigen Anbetung<br />
St. Bernhard und Hl. Familie Dienstag, 24.04.<br />
St. Antonius Mittwoch, 25.04.<br />
Einzelheiten und Informationen<br />
siehe Seite 18.<br />
Das Pfarrbüro St. Bernhard ist von Montag, 2. April bis<br />
einschließlich Donnerstag, 5. April geschlossen!
13<br />
Wichtige Termine 2. Halbjahr 2012<br />
Bitte vormerken!<br />
07. Juni 10.00 Uhr Fronleichnam für alle<br />
Pforzheimer Stadtpfarreien auf <strong>dem</strong> Markt-<br />
platz in Brötzingen <strong>mit</strong> anschl. Prozession<br />
zur St. Antoniuskirche<br />
17. Juni 10.30 Uhr Festgottesdienst zum<br />
Patrozinium in St. Antonius<br />
15. Juli 10.30 Uhr Festgottesdienst zum<br />
Patrozinium in St. Bernhard, anschl.<br />
Pfarrfest<br />
23. September Gemeindefest in St. Antonius<br />
13. Oktober Mitar<strong>bei</strong>terausflug<br />
17. November 14.30 Uhr Besinnungstag <strong>der</strong> Frauen von<br />
St. Antonius und St. Bernhard im<br />
Theresiensaal<br />
24. November 15.00 – 18.00 Uhr Besinnungstag <strong>der</strong><br />
Männer von St. Antonius und St. Bernhard<br />
im Pfarrsaal in St. Antonius<br />
01. Dezember Nikolausmarkt in Dietlingen<br />
15. Dezember Adventsmarkt in St. Bernhard<br />
Alle Infos auf unserer Homepage: www.PF-West.de<br />
Redaktionsteam des Gemeindebriefs<br />
Dr. Peter Flachenecker, Pfr. Dr. Johannes Mette, Gabriele Paré, Karl-<br />
Heinz Renner, Antje Schimke.<br />
Herzlichen Dank auch an Frau Aufgebauer für das Korrekturlesen!
14<br />
„<strong>Sag</strong>, <strong>wie</strong> <strong>hältst</strong> du’s <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Beichten</strong>?“<br />
10 Fragen + Antworten!<br />
Uns Pfarrer erreichen immer <strong>wie</strong><strong>der</strong> Anfragen zum Thema<br />
„Beichte“. Daher möchte ich hier auf die häufigsten Fragen<br />
antworten.<br />
1. „Wie heißt dieses Sakrament denn richtig?“<br />
Es gibt viele Namen: Bußsakrament, Beichtsakrament,<br />
Versöhnungssakrament, Beichte. Den, <strong>der</strong> die Beichte ablegt,<br />
nennt man „Pönitent“ (= „Büßer“), den Priester, <strong>der</strong> die Beichte<br />
abnimmt, nennt man „Beichtvater“.<br />
2. „Wer muss <strong>bei</strong>chten? Je<strong>der</strong> o<strong>der</strong> nur bestimme Leute?“<br />
Die Beichte ist für alle „Mitglie<strong>der</strong>“ <strong>der</strong> Kirche da. Je<strong>der</strong> Getaufte<br />
darf, kann und soll auch <strong>bei</strong>chten. Die Kirche lehrt uns: Dieses<br />
Sakrament versetzt uns <strong>wie</strong><strong>der</strong> in die Taufgnade! Die Beichte<br />
einmal im Jahr ist eine Pflicht. Ich weiß aber auch: Von „Pflicht“ zu<br />
sprechen weckt heutzutage oft Protest. Die Beichte ist eines <strong>der</strong><br />
Gebote <strong>der</strong> Kirche (zu den fünf Geboten <strong>der</strong> Kirche siehe im<br />
Gotteslob Nr. 67). Die Kirche empfiehlt uns, über diese Pflicht<br />
hinaus regelmäßig (auch mehrmals im Jahr) zu <strong>bei</strong>chten, z.B. vor<br />
den großen Festen und vor beson<strong>der</strong>en Anlässen.<br />
3. „Reicht da nicht auch die Bußandacht?“<br />
Die Bußandacht kann und soll die Beichte nicht ersetzen, son<strong>der</strong>n<br />
ergänzen. Sie hat ihren großen Wert erstens in <strong>der</strong><br />
gemeinschaftlichen Feier, zweitens in <strong>der</strong> ausführlichen<br />
Beschäftigung <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Thema „Schuld“. Die Bußandacht hilft, oft<br />
auf kreative Weise, zu erkennen, wo ich vielleicht auf einem<br />
falschen Weg bin und wo eine Än<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> Besserung<br />
angesagt ist. Die Bußandacht mündet in eine Vergebungsbitte, so<br />
<strong>wie</strong> zu Beginn <strong>der</strong> Hl. Messe nach <strong>dem</strong> Schuldbekenntnis die<br />
Vergebungsbitte folgt. Ganz sicher schenkt uns Gott dadurch<br />
Vergebung. Diese ist jedoch nicht sakramental und keine Zusage<br />
<strong>der</strong> Vergebung <strong>wie</strong> <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Beichte, son<strong>der</strong>n eben eine Bitte (so<br />
<strong>wie</strong> ich auch im privaten Gebet Gott um Vergebung bitten kann).
15<br />
Nur in <strong>der</strong> Beichte bekomme ich zugesagt: „So spreche ich dich<br />
los von deinen Sünden.“ Vielerorts wurde die Bußandacht in den<br />
70er-Jahren falsch eingeführt, sodass <strong>der</strong> Eindruck entstand, sie<br />
ersetze die Beichte.<br />
4. „Wie läuft denn eine normale Beichte ab?“<br />
Wer <strong>bei</strong>chten möchte, betritt das Beichtzimmer und kann wählen:<br />
Entwe<strong>der</strong> man kniet sich im Beichtstuhl hin und spricht <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />
Beichtvater durch das Holzgitter o<strong>der</strong> man setzt sich an den<br />
bereitstehenden Tisch, sodass <strong>wie</strong> <strong>bei</strong> einem normalen Gespräch;<br />
<strong>bei</strong>de Formen sind in Ordnung und möglich. Dann beginnt <strong>der</strong><br />
Pönitent <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Kreuzzeichen und kann sagen, wann seine<br />
letzte Beichte war. Dann legt man das Bekenntnis <strong>der</strong> eigenen<br />
Sünden ab. Der Beichtvater berät und es bietet sich auch die<br />
Möglichkeit zu einem Gespräch. Dann gibt <strong>der</strong> Beichtvater die<br />
Lossprechung. Als kleines Zeichen <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>gutmachung bittet<br />
er den Pönitenten um ein Gebet o<strong>der</strong> ein „Werk“. Der Pönitent<br />
verlässt das Beichtzimmer, spricht ein kurzes Dankgebet und<br />
verrichtet das ihm aufgegebene Werk (siehe zu diesem Ablauf<br />
auch im Gotteslob Nr. 60).<br />
5. „Was ist, wenn mir <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Vorbereitung keine Sünden<br />
einfallen?“<br />
Wir müssen <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Beichte nicht nur die negativen Dinge<br />
ansprechen, son<strong>der</strong>n können auch sagen, was gut gelaufen ist.<br />
Es geht um eine ehrliche Rückschau. Es ist auch sinnvoll zu<br />
bekennen, was wir an Gutem unterlassen haben. Spätestens hier<br />
fällt je<strong>dem</strong> etwas ein. Eine Hilfe zur Vorbereitung bieten auch die<br />
Beichtspiegel, die z.B. im Gotteslob abgedruckt sind (große<br />
Auswahl unter den Nummern 61-66) o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kirche ausliegen.<br />
6. „Ist es wichtig, die Sünden in allen Einzelheiten zu<br />
schil<strong>der</strong>n?“<br />
Nein, das ist nicht <strong>der</strong> Sinn <strong>der</strong> Beichte. Es geht darum, konkret zu<br />
benennen, was war, aber kurz und ohne viele Details. Das sind<br />
aber nur Empfehlungen. Manchmal kann es gut sein, eine<br />
Situation zu erklären, da<strong>mit</strong> sie <strong>der</strong> Beichtvater versteht, gerade<br />
dann, wenn man einen Rat sucht.
16<br />
7. „Darf ich die Kommunion nur empfangen nach vorheriger<br />
Beichte?“<br />
Der Kommunionempfang ist nicht mehr <strong>wie</strong> früher an die vorherige<br />
Beichte geknüpft. Wer nicht in einer schweren Sünde verharrt,<br />
kann bedenkenlos die Kommunion empfangen. Was eine schwere<br />
von einer nicht so schweren Sünde unterscheidet, ist aber<br />
manchmal gar nicht so einfach auszumachen. Daher ist umso<br />
mehr eine regemäßige Beichtpraxis hilfreich, reinigend und<br />
entlastend. Die Gnade, die durch das Sakrament geschenkt wird,<br />
hilft auch <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Erfüllung <strong>der</strong> Vorsätze.<br />
8. „Was ist, wenn ich schon lange nicht mehr ge<strong>bei</strong>chtet<br />
habe?“<br />
Dann wäre doch die nächste Möglichkeit ein schöner Anlass, mal<br />
<strong>wie</strong><strong>der</strong> zu <strong>bei</strong>chten. Der Beichtvater hilft da<strong>bei</strong> und macht sicher<br />
keine Vorwürfe!<br />
9. „Kann man sich auf das Beichtgeheimnis verlassen?“<br />
Absolut und ohne wenn und aber. Keine dritte Person darf und<br />
wird etwas aus einem Beichtgespräch erfahren, auch nicht vor<br />
Gericht, auch nicht unter Beichtvätern. Es gibt keine Ausnahme<br />
und keine Son<strong>der</strong>situation, die das Beichtgeheimnis einschränken<br />
würde.<br />
10. „Wann besteht die Möglichkeit zur Beichte?“<br />
Immer zu den im Pfarrblatt ausgeschriebenen Uhrzeiten, aber<br />
auch nach Vereinbarung zu an<strong>der</strong>en Terminen. Für die<br />
Beichtväter ist dies keine lästige Pflicht! Die Priester sind dafür da<br />
und stehen da<strong>mit</strong> im direkten Auftrag Jesu, <strong>der</strong> zu seinen Jüngern<br />
gesagt hat: „Wem ihr die Sünden vergebt, <strong>dem</strong> sind sie<br />
vergeben…“ (Joh 20,23).<br />
Text: Pfr. Johannes Mette
17<br />
Beichttermine vor Ostern<br />
Samstag, 31.3.<br />
St. Antonius 15.30 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette und<br />
17.00 Uhr <strong>bei</strong> Pfarrer De<strong>der</strong>ichs<br />
St. Bernhard 17.15 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette<br />
17.45 Uhr<br />
Montag, 2.4.<br />
St. Antonius 16.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette, bes.<br />
17.00 Uhr für Schüler und Jugendliche<br />
Dienstag, 3.4.<br />
St. Bernhard 15.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer De<strong>der</strong>ichs,<br />
15.30 Uhr bes. für Schüler und Jugendliche<br />
Hl. Familie 15.30 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette, bes.<br />
16.00 Uhr für Schüler und Jugendliche<br />
Mittwoch, 4.4.<br />
St. Antonius 16.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer De<strong>der</strong>ichs<br />
17.00 Uhr<br />
18.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette<br />
19.00 Uhr<br />
Donnerstag, 5.4. - Gründonnerstag<br />
St. Antonius 16.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer De<strong>der</strong>ichs<br />
17.00 Uhr<br />
16.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette<br />
18.00 Uhr<br />
Hl. Familie, Dtl. 18.45 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette<br />
19.15 Uhr<br />
Freitag, 6.4. - Karfreitag<br />
St. Antonius 16.30 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer Mette<br />
18.00 Uhr<br />
St. Bernhard 16.30 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer De<strong>der</strong>ichs<br />
17.00 Uhr<br />
Samstag, 7.4. - Karsamstag<br />
St. Antonius 16.00 Uhr - Beichtgelegenheit <strong>bei</strong> Pfarrer<br />
17.00 Uhr Mette
18<br />
Tag <strong>der</strong> ewigen Anbetung in unseren Gemeinden<br />
Am Dienstag, 24. April, halten wir in St. Bernhard und in Hl.<br />
Familie den Tag <strong>der</strong> ewigen Anbetung, am Mittwoch, 25. April, in<br />
St. Antonius. In allen drei Gemeinden steht da<strong>bei</strong> die Heilige<br />
Messe zu Beginn, die wir dienstags um 14.30 Uhr und <strong>mit</strong>twochs<br />
um 8.00 Uhr feiern. Daran schließen sich Stunden des Gebetes<br />
vor <strong>dem</strong> in <strong>der</strong> Monstranz ausgesetzten Allerheiligsten an, die <strong>mit</strong><br />
einer kurzen Andacht und <strong>dem</strong> sakramentalen Segen<br />
abgeschlossen werden (in Dietlingen um 17.00 Uhr, in St.<br />
Antonius und St. Bernhard um 18.00 Uhr).<br />
Sie mögen nun fragen: Was ist denn die „ewige Anbetung?"<br />
Im Gotteslob steht unter <strong>der</strong> Nummer 947 eine gute Erklärung:<br />
„Die Ewige Anbetung ist eine Form <strong>der</strong> ununterbrochenen<br />
Verehrung des im eucharistischen Brot gegenwärtigen Herrn.<br />
Innerhalb einer Gemeinschaft (Diözese, Orden) wird im Wechsel<br />
von Ort zu Ort ohne Unterlass Anbetung gehalten. Beson<strong>der</strong>s seit<br />
<strong>dem</strong> 16. Jahrhun<strong>der</strong>t ist diese Form <strong>der</strong> ewigen Anbetung<br />
verbreitet. In <strong>der</strong> Erzdiözese Freiburg hat sie Erzbischof Hermann<br />
von Vicari im Jahre 1855, in einer Zeit schweren Ringens um die<br />
Freiheit <strong>der</strong> Kirche, eingeführt. Alljährlich am Fest <strong>der</strong> Erscheinung<br />
des Herrn eröffnet <strong>der</strong> Erzbischof im Freiburger Münster die Ewige<br />
Anbetung. So lösen <strong>bei</strong> Tag Pfarreien und viele Klöster <strong>bei</strong> Nacht<br />
das ganze Jahr hindurch einan<strong>der</strong> ab im Gebet vor <strong>dem</strong> Herrn im<br />
Sakrament. Es hat viel zum Wachstum im Glauben und in <strong>der</strong><br />
Liebe zu Christus im heiligsten Sakrament <strong>bei</strong>getragen.“<br />
Übrigens beten wir jeden Mittwochvor<strong>mit</strong>tag (in St. Antonius) vor<br />
<strong>dem</strong> Allerheiligsten, außer<strong>dem</strong> an je<strong>dem</strong> Herz-<br />
Jesu-Freitag und an je<strong>dem</strong> dritten Donnerstag<br />
im Monat (vor bzw. nach <strong>der</strong> Abendmesse).<br />
Liebe Mitchristen, bitte nehmen Sie sich diese<br />
„Aktion“ zu Herzen! Reihen Sie sich ein in die<br />
Schar unserer Beter und tragen Sie die<br />
Anbetung <strong>mit</strong>! Danke!<br />
Pfr. Johannes Mette
19<br />
Kirchenmusik<br />
Der Kirchenchor von St. Antonius singt:<br />
Am Palmsonntag, 01. April – 10.30 Uhr<br />
„Hosianna <strong>dem</strong> Sohne Davids“ von G. Ph.<br />
Telemann<br />
„Gebet“ von G.F. Händel<br />
„Ave verum“ von E. Elgar<br />
Am Karfreitag, 06. April – 15.00 Uhr<br />
„O bone Jesu“ von G.P. Palestrina<br />
„Lob, Preis und Dank“ von G.F. Händel<br />
„Sei o hl. Kreuz gegrüßet“ von F. Höß<br />
Am Ostersonntag, 08. April – 10.30 Uhr<br />
„Missa solemnis“ in C und „Regina coeli“ von W.A. Mozart<br />
„Exultate deo“ von A Scarlatti<br />
immer in <strong>der</strong> Kirche St. Antonius. Herzliche Einladung an alle!<br />
Ökumene<br />
Palmsonntag, 1.4., 19.00 Uhr<br />
Ökumenisches Taizégebet in <strong>der</strong> St. Wendelinus-<br />
kapelle, Neuhausen.<br />
Donnerstag, 5.4., 22.00 Uhr<br />
Ökumenisches Taizégebet in <strong>der</strong> Krypta <strong>der</strong><br />
Herz Jesu-Kirche, Pforzheim, Eingang Wörthstr.<br />
Ostersonntag, 8.4., 8.00 Uhr<br />
Ökumenische Auferstehungsandacht -<br />
Friedhof Dietlingen.<br />
Bei schlechtem Wetter in <strong>der</strong> Andreaskirche.
20<br />
Kind sein vor Gott - Nur die Liebe zählt<br />
Sie hieß Thérèse Martin. Sie zeigte in ihrem kurzen Leben mehr Herz<br />
und Gefühl als viele an<strong>der</strong>e Menschen. Sie war klein von Wuchs, doch<br />
groß in <strong>der</strong> Zuneigung und Empfindsamkeit. Sie hatte ihre Grenzen,<br />
doch sie hatte das Größte, was Menschen brauchen und erfahren: Sie<br />
wusste sich von Gott, ihren Eltern und Freunden wirklich geliebt. Sie<br />
wurde nur 24 Jahre alt, doch sie hat mehr gelebt als viele <strong>mit</strong> 90 Jahren<br />
und älter. Ihr Leben war kurz, doch wesentlich, richtig und intensiv. Ihre<br />
Lebensgeschichte war eine Erfolgsgeschichte beson<strong>der</strong>er Art: Sie<br />
konnte lesen und schreiben, sticken und singen, tanzen und springen,<br />
sie konnte sich durchsetzen und gut orientieren. Ihre Lebensgeschichte<br />
war noch mehr: eine Liebesgeschichte. Sie hat die Summe ihres Lebens<br />
aufgeschrieben <strong>mit</strong> den Worten: „Seul l‘amour compte! - Nur die Liebe<br />
zählt!“ bzw. „Seul l‘amour – Nur die Liebe!“<br />
Thérèse machte diese Entdeckung in <strong>der</strong> Stunde äußerster Not. An<br />
Tuberkulose erkrankt, wird sie dennoch von manchen ihrer<br />
Mitschwestern beargwöhnt, wegen ihres reinen Gemütes. Im<br />
Wechselbad <strong>der</strong> Gefühle blieb sie sich treu. Im Gegensatz zum strengen<br />
Gottesbild ihrer Zeit sah Thérèse ihren Lebensweg als einen Weg <strong>der</strong><br />
Hingabe an Gott und die Mitmenschen (vgl. Philipperhymnus selbst<br />
2,6ff). Diese Hingabe zeigt sich <strong>bei</strong> Thérèse gerade in den kleinen<br />
Gesten des Alltags. Es ist für sie <strong>der</strong> so genannte „kleine Weg“ <strong>der</strong><br />
Liebe. Dort, wo an<strong>der</strong>e Menschen verzweifeln o<strong>der</strong> verbittern, setzt sie<br />
die Worte: „In <strong>der</strong> Kirche will ich Liebe sein.“ Sie liebte vorbehaltlos,<br />
konsequent. Feinde o<strong>der</strong> Feindschaft – für sie waren es Fremdwörter. Ihr<br />
menschliches Gegenüber achtete sie stets höher als sich selbst. (vgl.<br />
Einleitung zum Philipperhymnus 2,4ff) Allen galt ihre Liebe, ihren Eltern,<br />
Oberen, den leiblichen Schwestern und den Schwestern in Christus –<br />
und den geistlichen Lehrern. Sie liebte die Menschen und nahm sie so<br />
<strong>wie</strong> sie sind! Für sie war das Wichtigste, was Menschen je wissen, sagen<br />
und weitergeben können: „Nur die Liebe zählt!" Sie war eine kranke<br />
junge Frau und starb früh an Tuberkulose. Ihr eigenes Leben war die<br />
unauffällige, von <strong>der</strong> Welt kaum bemerkte Existenz einer in strenger<br />
Klausur lebenden Ordensfrau. Die Todesanzeige in <strong>der</strong> klösterlichen<br />
Familie des Karmel fiel, da sie jung starb und hinter den Klostermauern<br />
keinen hohen Rang einnahm, sehr dürftig aus.<br />
Ihr „Kind sein vor Gott“ jedoch machte Schule. Auch verbreitete sich ihr<br />
Ruf als eine <strong>der</strong> größten Heiligen, da unzählige Menschen ihrer Fürbitte<br />
Gebetserhörungen zuschrieben. Sie hat den Gedanken <strong>der</strong><br />
Gotteskindschaft auf eine Art und Weise aktualisiert, die viele Millionen
21<br />
Menschen nachhaltig fasziniert hat. Da<strong>bei</strong> wurde immer deutlicher, dass<br />
die Hauptsumme aller Unterweisung, die Liebe, aus reinem Herzen, aus<br />
gutem Gewissen und aus ungefärbtem Glauben gelebt werden muss –<br />
(vgl. 1 Timotheus 1,5). Kurz gesagt: Ein liebendes „muss“, die Liebe<br />
drängte sie. Thérèse wird heute noch als „Heilige im Kleinen“ –<br />
angerufen, geachtet, geehrt.<br />
Lebensdaten<br />
» Thérèse von Lisieux (* 2. Januar 1873 in Alençon, Frankreich; † 30.<br />
September 1897 in Lisieux, Frankreich) war Nonne im Orden <strong>der</strong><br />
Unbeschuhten Karmelitinnen (OCD). Sie wurde 1925 von Pius XI.<br />
heiliggesprochen und 1997 von Papst Johannes Paul II. zur<br />
Kirchenlehrerin erhoben.<br />
Thérèse wurde als jüngstes von neun Kin<strong>der</strong>n von Zélie und Louis Martin<br />
als Marie-Françoise-Thérèse Martin geboren. Als Fünfzehnjährige wollte<br />
sie, von ihrer Familie unterstützt, in den Karmel eintreten, ihre<br />
Aufnahmegesuche wurden jedoch mehrfach abgelehnt. Erst nach<br />
Dispens ihres Bischofs folgte sie ihren Schwestern Pauline und Marie in<br />
den Karmel von Lisieux. Als Ordensnamen wählte sie „Thérèse de<br />
l'enfant Jesus“ (Thérèse vom Kinde Jesus), am 10. Januar 1889 fügte<br />
Thérèse diesem noch „et de la Sainte Face“ (und vom Heiligen Antlitz)<br />
hinzu. Ihre Lebensgeschichte, die sie auf Anordnung ihrer Priorin<br />
nie<strong>der</strong>schrieb, wurde unter <strong>dem</strong> Titel „Geschichte einer Seele“ (L'histoire<br />
d'une âme) zwei Jahre nach ihrem Tod veröffentlicht und ist das nach<br />
<strong>der</strong> Bibel meistgelesene spirituelle Buch in französischer Sprache<br />
überhaupt.<br />
Die katholische Kirche feiert ihren Gedenktag am 1. Oktober. Am 19.<br />
Oktober 1997 wurde Thérèse von Lisieux von Papst Johannes Paul II.<br />
neben Katharina von Siena und Teresa von Ávila zur Kirchenlehrerin<br />
erhoben. Zur Unterscheidung von Teresa von Ávila wird diese oft als die<br />
„große heilige Theresia“ und Thérèse von Lisieux als die „kleine heilige<br />
Thérèse“ bezeichnet. Sie ist Patronin unserer früheren Kapelle (heute<br />
Theresiensaal) und des Kin<strong>der</strong>gartens im Arlinger. Die Rose in unserem<br />
Kirchenwappen erinnert an sie, entsprechend ihrem Ausspruch: Vom<br />
Himmel will ich Rosen regnen lassen.<br />
Am 19. Oktober 2008 wurden ihre Eltern Louis und Zélie Martin in <strong>der</strong><br />
Basilika <strong>der</strong> hl. Thérèse in Lisieux seliggesprochen.<br />
Pfr. Michael De<strong>der</strong>ichs<br />
Kooperator
22<br />
Unsere Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
Erstkommunion<br />
Ostermontag, 09. April,<br />
10.00 Uhr<br />
in Hl. Familie, Dietlingen<br />
Carsten Alker, Ben Berson, Luisa Breunig,<br />
Elisa Dörr, Gloria Hans, Arabella Huber,<br />
Celine Mattina, Florian Nittel, Damian Pobeschin,<br />
Leon Pobeschin, Dana Schäfer, Coleen Schmidt,<br />
Michael Sch<strong>mit</strong>t, Justin Schork, Michelle<br />
Schuhmacher, Patricia Uhl.<br />
Erstkommunion<br />
Sonntag, 15. April,<br />
10.30 Uhr<br />
in St. Antonius, Pforzheim<br />
Nicolas Beltran Ramos, Danilo Bottazo, Antonia Buhl, Alessandra<br />
Cascella, Luca Console, Simon Geck, Jemy Goriel, Jason Goriel,<br />
Christina Kainaris, Philippos Kainaris, Robin Lippok, Adrian<br />
Makowski, Karina Michel, Angelo Musa, Marcello Musa, Adrian<br />
Pakusa, Björn Schaller, William Schefel, Gloria Söhnle, Denis<br />
Tschintschak, Marcello-Miguel La Rosa.<br />
Erstkommunion<br />
Sonntag, 22. April,<br />
10.00 Uhr<br />
in St. Bernhard, Pforzheim<br />
Letizia An<strong>der</strong>sz, Melissa Fuchs, Niklas Kuhlen, Celine Lorido<br />
Perez, Samy Smykala, Mauro Müller, Sämäntha Redzepi,<br />
Christian Wiggisser.<br />
Redaktionsschluss für Pfarrbrief-Nr. 6<br />
(21.4.-6.5.2012) ist Mittwoch, 11.4.<br />
Bitte unbedingt beachten!
23<br />
Die Caritas Sozialstation stellt sich vor<br />
Wir helfen, pflegen und beraten<br />
Gut betreut sein und trotz<strong>dem</strong> zu Hause wohnen: Die Erfüllung<br />
dieses Wunsches älterer, behin<strong>der</strong>ter und kranker Menschen wird<br />
durch die Caritas Sozialstation möglich.<br />
Christliche Haltungen und Wertvorstellungen sind die Grundlagen<br />
unseres Handelns. Gerade deshalb ist uns die menschliche<br />
Zuwendung ein beson<strong>der</strong>es Anliegen. Wir wollen Menschen<br />
würdig pflegen und Pflege als Beziehung zum Menschen<br />
gestalten. Das bedeutet, die Einzigartigkeit jedes Menschen als<br />
unverwechselbare Persönlichkeit, auch <strong>bei</strong> eingeschränkten<br />
Fähigkeiten und Leistungsmöglichkeiten, anzunehmen und zu<br />
respektieren.<br />
Die Caritas Sozialstation bietet allen Menschen, die Hilfe und<br />
Unterstützung benötigen, eine umfassende Pflege und Betreuung<br />
in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung an. Vorrangiges Ziel ist<br />
da<strong>bei</strong>, dass hilfebedürftige Menschen so lange <strong>wie</strong> möglich in ihrer<br />
häuslichen Umgebung verbleiben und ein möglichst selbständiges<br />
und selbstbestimmtes Leben führen.<br />
Die Leistungen umfassen z.B. Hilfen zur Körperpflege, An- und<br />
Auskleiden, Baden, Aufstehen, zu Bettgehen, Ernährung und Hilfe<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Toilette, o<strong>der</strong> auch Maßnahmen, die vom Arzt verordnet<br />
sind, <strong>wie</strong> z. B. Verbände wechseln, Spritzen, Medikamentenüberwachung,<br />
Infusionen etc. Natürlich helfen die Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />
und Mitar<strong>bei</strong>ter <strong>der</strong> Caritas Sozialstation auch <strong>bei</strong>m Putzen,<br />
Waschen o<strong>der</strong> <strong>bei</strong> den Einkäufen.
24<br />
Wir vergessen aber auch die Angehörigen <strong>der</strong> pflegebedürftigen<br />
Menschen nicht. Sie zu beraten o<strong>der</strong> zu unterstützen, wenn sie<br />
nicht mehr wissen, <strong>wie</strong> es weiter geht, o<strong>der</strong> ob sie einfach nur mal<br />
über ihre sch<strong>wie</strong>rige Situation reden wollen – <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Caritas<br />
Sozialstation werden pflegende Angehörige nicht allein gelassen.<br />
Qualifizierte Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter bieten ausführliche<br />
Beratungen und Schulungen an und begleiten so die Angehörigen<br />
auf ihrem anstrengenden und verantwortungsvollen Weg.<br />
Ein beson<strong>der</strong>er Service ist die sogenannte Verhin<strong>der</strong>ungspflege.<br />
Im Walter-Geiger-Haus können pflegende Angehörige, für die Zeit<br />
<strong>der</strong> Verhin<strong>der</strong>ung, ihre Pflegebedürftigen in einem mo<strong>der</strong>n<br />
ausgestatteten Gästeappartement unterbringen. Die Caritas<br />
Sozialstation kümmert sich dort um die Versorgung, Pflege und<br />
Betreuung.<br />
Die Caritas Sozialstation informiert je<strong>der</strong>zeit gerne in persönlichen<br />
Beratungsgesprächen ausführlich über Hilfen, mögliche Lösungen<br />
und <strong>wie</strong> die Kosten getragen werden können.<br />
Caritas Sozialstation<br />
(im Walter-Geiger-Haus)<br />
Osterfeldstraße 47<br />
75172 Pforzheim<br />
Tel.: (07231) 128 711 o<strong>der</strong>-777<br />
Fax: (07231) 128 719<br />
sozialstation@caritas-pforzheim.de<br />
sst.caritas-pforzheim.de
25<br />
Mitar<strong>bei</strong>terausflug unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Auch in diesem Jahr waren die ehren- und die hauptamtlichen<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter <strong>der</strong> Gemeinden in <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong> Pforzheim-<br />
West zum Ausflug und zum anschließenden Abendessen<br />
eingeladen.<br />
Zwei Busse brachten<br />
uns am Samstag, <strong>dem</strong><br />
8. Oktober 2011, nach<br />
Eppingen.<br />
Die Wettervorhersagen -<br />
<strong>mit</strong> 75% Regenwahrscheinlichkeit<br />
- ließen<br />
nichts Gutes erahnen.<br />
Petrus jedoch hatte ein<br />
Einsehen. Es war zwar<br />
kühl, aber es regnete<br />
nicht! In drei Gruppen<br />
wurden wir durch<br />
Eppingen geführt und<br />
erfuhren viel<br />
Interessantes über<br />
diese Stadt im<br />
Kraichgau, die zwar seit<br />
rund sieben JahrtausendenSiedlungsspuren<br />
aufweist, aber<br />
erst im Jahr 985<br />
erstmals urkundlich<br />
erwähnt wird, als Kaiser<br />
Otto III. <strong>dem</strong> Bistum Worms Besitz in „Epbingon“ zum Geschenk<br />
macht.<br />
Stattliche Fachwerkhäuser aus <strong>dem</strong> 15. und 16.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t sind Zeugen einer Blüte, die die Stadt<br />
damals erlebte. Ein „oberdeutscher Fachwerkbau“<br />
aus <strong>dem</strong> Jahr 1582 schmückt z.B. eine 45-Cent-<br />
Briefmarke von 2010 und in <strong>der</strong> „Alten Universität“<br />
waren 1564/65 Teile <strong>der</strong> Universität Heidelberg<br />
untergebracht. Aus <strong>dem</strong> Dreißigjährigen Krieg
26<br />
berichten die Geschichtsbücher von <strong>der</strong> Schlacht <strong>bei</strong> Eppingen im<br />
Jahr 1645. Zur Abwehr von Überfällen durch die Franzosen<br />
wurden von 1695 bis 1697, während des Pfälzischen<br />
Erbfolgekrieges, die „Eppinger Linien“ eingerichtet, die bis<br />
Pforzheim reichten. Seit 1803 ist Eppingen badisch und <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
Kreisreform von 1973 wurde die nun größer gewordene Stadt <strong>dem</strong><br />
Landkreis Heilbronn zugeordnet.<br />
Am Ende <strong>der</strong> Führungen trafen sich die Gruppen in <strong>der</strong><br />
katholischen Pfarrkirche „Unsere liebe Frau“, wo wir von einem<br />
Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde erfuhren, dass die Kirche im Jahr 1707<br />
durch eine Wand als Simultankirche so aufgeteilt worden war,<br />
dass die Katholiken den Chorraum und die Reformierten das<br />
Langhaus erhalten hatten. Mit <strong>dem</strong> Neubau einer evangelischen<br />
Kirche im Jahr 1878 kam die Stadtkirche vollständig in den Besitz<br />
<strong>der</strong> katholischen Gemeinde und erhielt in den Jahren 1969 bis<br />
1974 ihre heutige Gestalt. Selbstverständlich verließen wir das<br />
Gotteshaus nicht, ohne zuvor noch ein Lied gesungen zu haben.<br />
Den Abend des Tages verbrachten wir in <strong>der</strong> Villa Waldeck in<br />
Eppingen.
27<br />
Nach <strong>dem</strong> vorzüglichen Essen wurden<br />
die traditionellen Reden ausgetauscht.<br />
Der Pfarrgemein<strong>der</strong>atsvorsitzende, Karl-<br />
Heinz Renner, erinnerte an das ganz<br />
normale Gemeindeleben und an<br />
zahlreiche Ereignisse des vergangenen<br />
Jahres. Ein Höhepunkt war die Mitfeier<br />
des Papstgottesdienstes in Freiburg am<br />
25. September durch eine große Gruppe<br />
aus <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong>. Er bedankte<br />
sich namens aller Teilnehmer für die<br />
Einladung und den gelungenen Tag in<br />
Eppingen, aber auch für den Einsatz des<br />
Seelsorgeteams und die<br />
Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> Hauptamtlichen.<br />
Pfarrer Dr.<br />
Johannes Mette machte in<br />
seiner Erwi<strong>der</strong>ung<br />
deutlich, <strong>wie</strong> groß die Zahl<br />
<strong>der</strong> Menschen ist, die in<br />
den Kirchen und<br />
Gemeindehäusern, in den<br />
Pfarrbüros und in den<br />
Kin<strong>der</strong>gärten ar<strong>bei</strong>ten,<br />
dankte für das unermüdliche<br />
Engagement<br />
vieler Frauen, Männer,<br />
Jugendlicher und Kin<strong>der</strong><br />
aus den Gemeinden,<br />
stellte die Symbole zur<br />
Vorbereitung des<br />
Katholikentags 2012 in<br />
Mannheim „Stab und<br />
Rucksack“ vor und<br />
erklärte, <strong>wie</strong> diese Symbole zur Vorbereitung auf das Ereignis<br />
unter <strong>dem</strong> Motto „einen neuen Aufbruch wagen“ von den Gruppen<br />
in unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong> eingesetzt werden können.<br />
Karl-Heinz Renner<br />
(Fotos: Dr. Peter Flachenecker und Karl-Heinz Renner)
28<br />
von Franz Dewald (1911-1990)
29<br />
Ein Fenster <strong>der</strong> St.-Antonius-Kirche (auf <strong>der</strong> Marienseite) illustriert<br />
das Gleichnis vom barmherzigen Vater. Dazu lesen wir in <strong>der</strong> Bibel:<br />
Aus <strong>dem</strong> Gleichnis vom barmherzigen Vater (Lk 15,11-32)<br />
„Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem<br />
Vater: „Vater gib mir das Erbteil, das mir zusteht.“ Da teilte <strong>der</strong> Vater das<br />
Vermögen auf. Nach wenigen Tagen packte <strong>der</strong> jüngere Sohn alles<br />
zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses<br />
Leben und verschleu<strong>der</strong>te sein Vermögen. Als er alles durchgebracht<br />
hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr<br />
schlecht (…) Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines<br />
Vaters haben mehr als genug zu essen und ich komme hier vor Hunger<br />
fast um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm<br />
sagen: „Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich<br />
versündigt“ (…) Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater<br />
sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid <strong>mit</strong> ihm. Er lief<br />
<strong>dem</strong> Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte <strong>der</strong><br />
Sohn: „Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich<br />
versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.“ Der Vater aber<br />
sagte zu seinen Knechten: „Holt schnell das beste Gewand und zieht es<br />
ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an.<br />
Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich<br />
sein. Denn mein Sohn war tot und lebt <strong>wie</strong><strong>der</strong>; er war verloren und ist<br />
<strong>wie</strong><strong>der</strong>gefunden worden.“ Und sie begannen ein fröhliches Fest zu<br />
feiern.“<br />
Anregung zur Betrachtung<br />
Welches Bild habe ich von Gott? Ist er ein alter harmloser Mann <strong>mit</strong><br />
weißem Bart? Ist er ein strenger Richter, <strong>der</strong> <strong>mit</strong> eiserner Faust regiert?<br />
Das Gleichnis im Lukasevangelium zeichnet ein an<strong>der</strong>es Bild: Gott ist<br />
<strong>wie</strong> ein lieben<strong>der</strong> Vater (und <strong>wie</strong> eine liebende Mutter): Er macht seinem<br />
Sohn, <strong>der</strong> auf Abwege geraten war, keine Vorwürfe. Er nimmt ihn <strong>mit</strong><br />
offenen Armen <strong>wie</strong><strong>der</strong> auf und feiert <strong>mit</strong> allen ein großes Fest. So ist<br />
Gott. So ist Versöhnung.<br />
Gebet<br />
„Barmherziger Gott, <strong>wie</strong> <strong>der</strong> jüngere Sohn laufe auch ich oft vor dir weg.<br />
Hilf mir umzukehren zu dir und schließe mich in deine gütigen Arme.<br />
Amen.“
30<br />
Sternsinger Hl. Familie<br />
Kelterns Sternsinger-Kin<strong>der</strong> klopfen an Türen<br />
In sechs Gruppen waren auch in diesem Jahr rund 25 Kin<strong>der</strong>,<br />
Jugendliche und Betreuer in ganz Keltern unterwegs, um Spenden für<br />
notleidende Kin<strong>der</strong> in aller Welt zu sammeln. Sie trotzten da<strong>bei</strong> Wind,<br />
Regen und Kälte und waren ca. sechs Stunden auf Kelterns Straßen zu<br />
sehen. Da<strong>bei</strong> klopften sie an etwa 180 Türen und setzten da<strong>mit</strong> das<br />
Motto <strong>der</strong> diesjährigen Aktion „Klopft an Türen, pocht auf Rechte“ in die<br />
Tat um. Da<strong>mit</strong> sollte vor allem auf die Kin<strong>der</strong>rechte in<br />
Entwicklungslän<strong>der</strong>n aufmerksam gemacht werden, in diesem Jahr im<br />
Speziellen für Kin<strong>der</strong> in Nicaragua.<br />
Die Vorbereitungen zu <strong>der</strong> Aktion in Keltern liefen schon seit November<br />
auf Hochtouren. Bei einem ersten Treffen wurden die Kin<strong>der</strong> über das<br />
Beispielland Nicaragua und die Projekte informiert, die weltweit über das<br />
Kin<strong>der</strong>missionswerk <strong>mit</strong> den Sternsinger-Spenden unterstützt werden. In<br />
den folgenden Treffen durften sich die Kin<strong>der</strong> Kronen basteln, Gewän<strong>der</strong><br />
aussuchen, die Gruppen wurden formiert und die Utensilien<br />
(Weihrauchfass, Stern, Kreidekästchen und Spendenbox) verteilt und<br />
gerichtet.
31<br />
Am Dreikönigstag starteten die Sternsinger schon früh in den Tag. Der<br />
Gottesdienst um 9.00 Uhr, den Pfarrer De<strong>der</strong>ichs zelebrierte, stimmte auf<br />
die Aktion ein. Danach schwärmten die Gruppen aus, um möglichst<br />
vielen Menschen den Segen Gottes zu bringen und Geld für die<br />
Kin<strong>der</strong>projekte zu sammeln. Zum Mittagessen trafen sich alle im<br />
Gemeindehaus, wo Nudeln und Tomatensoße <strong>mit</strong> großem Appetit<br />
verputzt wurden.<br />
Danach machte man sich nochmals auf den Weg, um den Segen<br />
„C+M+B“ (Christus Mansionem Benedicat) an die Haustüren zu<br />
schreiben. Über die positiven Reaktionen vor allem <strong>der</strong>jenigen, die zum<br />
ersten Mal besucht wurden, haben sich alle sehr gefreut.<br />
Zum gemeinsamen Abschluss gegen 17.00 Uhr kamen die Sternsinger<br />
noch einmal im Gemeindehaus zusammen. Neben Popcorn, Kuchen und<br />
Kin<strong>der</strong>sekt gab es auch Urkunden für die engagierten Kin<strong>der</strong>.<br />
Abschließend sprachen die für die Aktion Verantwortliche, Bianca<br />
Flachenecker, und Pfarrer Mette allen Beteiligten ihren Dank aus und<br />
lobten den großen und selbstlosen Einsatz aller Kin<strong>der</strong> und Betreuer.<br />
In diesem Jahr konnte in Keltern die Rekordsumme von<br />
€ 2.347,50<br />
gesammelt werden.<br />
Allen Sternsingern, Betreuer/Innen, Helfern und natürlich allen Spen<strong>der</strong>n<br />
ein herzliches vergelt´s Gott!<br />
Text: Bianca Flachenecker<br />
Fotos: Dr. Peter Flachenecker
32<br />
Gemeindeteams in <strong>der</strong><br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> Pforzheim-West<br />
Der Prozess <strong>der</strong> Neustrukturierung <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en ist in<br />
vollem Gange. Die <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en werden größer. Bis 2013<br />
soll entschieden sein, ob es für ganz Pforzheim und Keltern eine<br />
o<strong>der</strong> zwei <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en geben soll. Gleichzeitig sollen die<br />
Pfarreien aber nicht verschwinden o<strong>der</strong> verwaisen.<br />
Gemeindeteams sollen sich um das Pfarreileben vor Ort<br />
kümmern, den un<strong>mit</strong>telbaren Bezug zu den Menschen<br />
aufrechterhalten und das kirchliche Leben in <strong>der</strong> Teilgemeinde<br />
stützen, bewahren und för<strong>der</strong>n. Die Gemeindeteams sollen ein<br />
neuer Ansatz für die Pastoral vor Ort sein. Das Gemeindeteam ist<br />
nicht ein Pfarrgemein<strong>der</strong>at. Der „Gemeinsame Pfarrgemein<strong>der</strong>at“<br />
<strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong> bleibt das entscheidende Laiengremium in<br />
<strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong>. Doch <strong>bei</strong> den größeren <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en,<br />
die ab 2013/2015 zu erwarten sind, wird die Rolle <strong>der</strong><br />
Gemeindeteams in den einzelnen Teilgemeinden an Bedeutung<br />
gewinnen. Die Gemeindeteams sollen eine Schlüsselrolle auf<br />
<strong>dem</strong> Weg in die Zukunft <strong>der</strong> Kirche einnehmen.<br />
In unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong> Pforzheim-West gibt es drei<br />
Gemeindeteams. Diesen drei Gemeindeteams gehören jeweils<br />
drei Mitglie<strong>der</strong> des „Gemeinsamen Pfarrgemein<strong>der</strong>ats“ und drei<br />
bis fünf von den Mitglie<strong>der</strong>n des Pfarrgemein<strong>der</strong>ats hinzu<br />
gewählte Mitglie<strong>der</strong> an.<br />
Jeweils ein Hauptamtlicher ist den drei Gemeindeteams<br />
zugeordnet:<br />
St. Antonius - Gemein<strong>der</strong>eferent Thomas Ruland; St. Bernhard -<br />
Gemein<strong>der</strong>eferent Volker Schwab; Hl. Familie Keltern - Pfarrer Dr.<br />
Johannes Mette.<br />
Die Gemeindeteams wählten aus ihrer Mitte jeweils einen<br />
Sprecher (Vorsitzenden) des Gemeindeteams: St. Antonius - Karl-<br />
Heinz Renner; St. Bernhard - Markus Clemens; Hl. Familie Keltern<br />
- Herbert Böhm.
33<br />
Die Gemeindeteams treffen sich fünf bis<br />
sechsmal im Jahr zu ihren Sitzungen.<br />
Dort werden Dinge <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Teilgemeinde, Kirche und des<br />
pastoralen Lebens besprochen. Die<br />
Gemeindeteams sind gleichzeitig auch<br />
<strong>der</strong> Festausschuss zur Vorbereitung <strong>der</strong><br />
Pfarrfeste in <strong>der</strong> jeweiligen Teilgemeinde.<br />
Herbert Böhm<br />
(Fotos: Dr. Peter Flachenecker, Katharina Gabler, Karl-Heinz Renner, Volker<br />
Schwab)<br />
Das Gemeindeteam Hl. Familie Keltern<br />
Dieses Gemeindeteam besteht aus sieben Mitglie<strong>der</strong>n und Pfarrer<br />
Dr. Johannes Mette (von links nach rechts): Dr. Peter<br />
Flachenecker (PGR - Stiftungsrat - Ausschuss für<br />
Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t - Lektor), Herbert Böhm (Vorstands<strong>mit</strong>glied<br />
des PGR - Sprecher (Vorsitzen<strong>der</strong>) des Gemeindeteams -<br />
Stiftungsrat - Lektor), Wolfgang Köpfer (Lektor, Vertretung<br />
Mesnerdienst), Ulrike Ganzenmüller (Vertretung Mesnerdienst -<br />
Lektorin und Kommunionhelferin), Martina Peter (Lektorin /<br />
Kommunionhelferin - Familiengottesdienste - offener<br />
Familienkreis), Sigrid Sommer (PGR - Verwalterin des<br />
Gemeindehauses Dietlingen - Familienfrühstücke), Pfarrer Dr.<br />
Johannes Mette, Maria Kaufmann (Schriftführerin,<br />
Familiengottesdienste, Wortgottesfeiern / Mitleiterin <strong>der</strong><br />
Seniorennach<strong>mit</strong>tage in Dietlingen / Mitglied im Liturgieauschuss).
34<br />
Das Gemeindeteam St. Antonius<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> des Gemeindeteams St. Antonius sind (von links):<br />
Thomas Ruland (Gemein<strong>der</strong>eferent - Schriftführer); Helga<br />
Demianiw (PGR - Stiftungsrat); Luis Beltran; Krystyna Jennings;<br />
Helmut Jahn (Vorstands<strong>mit</strong>glied des PGR - Stiftungsrat); Cornelia<br />
Mautner; Karl-Heinz Renner (Vorsitzen<strong>der</strong> des PGR -<br />
Stiftungsrat).<br />
Das Gemeindeteam St. Bernhard<br />
Im Gemeindeteam St. Bernhard sind diese Mitglie<strong>der</strong> (obere<br />
Reihe von links nach rechts:) Markus Clemens (Vorstands<strong>mit</strong>glied<br />
des PGR), Gabriele Fieß, Ute Flitsch (PGR - Stiftungsrat), Carina<br />
Geisert, Gabriele Jerabek, (untere Reihe von links nach rechts:)<br />
Hans-Jörg Link, Maria Mo<strong>der</strong>y, Volker Schwab<br />
(Gemein<strong>der</strong>eferent), Cornelia Stamm-Weil und Susanne Varga<br />
(PGR).
36<br />
Werkstatt Bibel<br />
Haben Sie die Bibel schon einmal aus wissenschaftlicher Sicht<br />
betrachtet?<br />
Gingen Prophezeiungen aus <strong>der</strong> Bibel in Erfüllung – o<strong>der</strong> nicht?<br />
Was bedeutet eigentlich „Dreifaltigkeit?“<br />
Was war Maria, die Mutter Gottes, eigentlich für ein Mensch?<br />
Das sind nur einige Fragen, denen<br />
wir uns im vergangen Jahr in <strong>der</strong><br />
„Werkstatt Bibel“ stellten. Und es<br />
gibt noch so viele Fragen mehr, auf<br />
die wir auch 2012 gemeinsam<br />
versuchen möchten, eine Antwort zu<br />
finden. Nicht immer finden wir eine<br />
Antwort, doch wir lernen hier auch<br />
die Meinungen an<strong>der</strong>er kennen.<br />
Vielleicht haben auch Sie Fragen?<br />
Dann besuchen Sie uns doch<br />
einmal, gerne auch nur zu ausgewählten Themen.<br />
Alles was Sie <strong>mit</strong>bringen müssen, ist die Freude <strong>mit</strong> An<strong>der</strong>en zusammen<br />
zu ar<strong>bei</strong>ten – und das Interesse an <strong>der</strong> Bibel.<br />
Es freuen sich<br />
Pfarrer Mette und Roy Sommer
Für Kin<strong>der</strong><br />
ab 5 Jahren<br />
Treffpunkt<br />
in <strong>der</strong> Krypta<br />
37<br />
Kin<strong>der</strong>kirche-Team St. Antonius<br />
Sonntags während des<br />
Wortgottesdienstes<br />
Beschäftigung <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />
Tagesevangelium<br />
Seit 17 Jahren gibt es das Kin<strong>der</strong>kirchenteam in St. Antonius.<br />
Im Moment sind wir vier Frauen, die sich <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Vorbereitung und<br />
Durchführung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kirche in Zweierteams abwechseln.<br />
Wir suchen noch Verstärkung und freuen uns über Kontaktaufnahme<br />
über das Pfarrbüro.<br />
Das Kin<strong>der</strong>kirchenteam St. Antonius<br />
Immer, wenn vorne<br />
dieses Schild hängt<br />
Nicht nur reden, son<strong>der</strong>n auch<br />
spielen, basteln, singen ...
38<br />
Kin<strong>der</strong>garten St. Elisabeth<br />
Kin<strong>der</strong>garten macht uns Spaß!<br />
Die Seele baumeln lassen<br />
Backen und danach essen mmh…<br />
Mama, Kind und wo ist <strong>der</strong> Papa? Maria und Josef und das Jesuskind<br />
Experimentieren Freunde haben ist schön<br />
<strong>mit</strong> Genuss
Der Nikolaus ist da!!!<br />
39<br />
Ein Schiff im Sand – wohin geht die Reise?<br />
Hurra, ich hab<br />
Geburtstag<br />
Fotos – Kin<strong>der</strong>garten St. Elisabeth<br />
Brü<strong>der</strong>chen, komm tanz <strong>mit</strong> mir
40<br />
Die Holypops<br />
Die Holypops von St. Bernhard proben einmal wöchentlich<br />
<strong>mit</strong>twochs, um 17.30 Uhr im Theresiensaal in <strong>der</strong> Brendstraße<br />
53. Wir singen ab und zu im Gottesdienst und <strong>bei</strong> Konzerten aller<br />
Art. Alle Kin<strong>der</strong>, die gerne singen und Spaß am Musizieren haben,<br />
sind <strong>bei</strong> uns herzlich willkommen.<br />
Ansprechpartnerin: B. Fuhr-Herz, Tel.: 07231/466964
41<br />
Cantus firmus
42<br />
Kirchenchor St. Antonius<br />
Am 6. November 2011 konnte <strong>der</strong> Kirchenchor St. Antonius sein<br />
100-jähriges Bestehen feiern. Zu diesem Festtag besuchte<br />
unsere Pfarrei <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Deutschen Bischofskonferenz<br />
und Freiburger Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, um das<br />
Pontifikalamt zu leiten und die Festpredigt zu halten.<br />
Der Chor sang Auszüge großer und berühmter Messen, die <strong>mit</strong><br />
zur schönsten Literatur dieser herausragenden Komponisten<br />
zählen: Messe in C von Ludwig van Beethoven, Harmonie Messe<br />
von Joseph Haydn, Missa Solemnis von W.A. Mozart und Messe<br />
in B von Franz Schubert. Begleitet wurde <strong>der</strong> Chor von Mitglie<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Badischen Philharmonie Pforzheim und <strong>dem</strong> Bachorchester.<br />
An <strong>der</strong> Orgel spielte Marius Zachmann. Die Solisten waren:<br />
Angelika Lenter – Sopran, Bianca Hoffmann und Franziska<br />
Pflüger – Alt, Rüdiger Linn – Tenor und Udo Huhn-Rohrbacher –<br />
Bass.<br />
Von dieser Aufführung wurde ein Mitschnitt gemacht und auf CD<br />
gebrannt, die im Pfarrbüro o<strong>der</strong> <strong>bei</strong>m Chorvorstand (Wolfgang<br />
Pehnelt, Tel.: 467970) gekauft werden kann.
43<br />
Nach <strong>dem</strong> Festgottesdienst fand im Gemeindezentrum ein Festakt<br />
statt, an <strong>dem</strong><br />
auch Pforzheims<br />
Oberbürgermeister<br />
Gert<br />
Hager teilnahm.<br />
Zu Beginn <strong>der</strong><br />
Feier trug sich<br />
Erzbischof Dr.<br />
Robert Zollitsch<br />
in das Goldene<br />
Buch <strong>der</strong> Stadt<br />
Pforzheim ein.<br />
Ein weiterer Ehrengast war <strong>der</strong> Diözesanpräses und Freiburger<br />
Dompfarrer Wolfgang Gaber, <strong>der</strong> <strong>dem</strong> Chor die Palestrina<br />
Medaille verlieh. Das ist eine hohe kirchliche Auszeichnung für<br />
Kirchenchöre, die mindestens 100 Jahre Chorgesang und<br />
gemeinschaftliches Engagement nachweisen können.<br />
Herr Gaber nahm auch die Ehrungen langjähriger Chor<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong><br />
vor: für 10 Jahre<br />
Elisabeth Kraft<br />
und für 25 Jahre<br />
Cornelia Heber,<br />
<strong>bei</strong>de Sopran. Für<br />
40 Jahre Herbert<br />
Müller/Tenor und<br />
60 Jahre Géza<br />
Brandhuber/Bass.
44<br />
Im November fand auch das Dekanats-Chortreffen statt, an <strong>dem</strong><br />
neun Chöre des katholischen Dekanats Pforzheim teilnahmen. Es<br />
war ein harmonisches Zusammenspiel im Wechselgesang von<br />
Chorsätzen alter und neuer Meister <strong>der</strong> Kirchenmusik.<br />
Abwechselnd dirigierten<br />
Bezirkskantor und Kirchenmusikdirektor<br />
Mathias<br />
Kohlmann, <strong>der</strong> auch die<br />
Gesamtleitung hatte,<br />
Chorleiter Wilfried Hoffmann<br />
von St. Antonius und<br />
Bernhard Kaburek von St.<br />
Josef, <strong>der</strong> auch über<strong>wie</strong>gend<br />
das Piano im Chorraum<br />
spielte, während auf <strong>der</strong><br />
Empore Michael Eckerle an<br />
<strong>der</strong> Orgel brillierte und Sergej<br />
Klein so<strong>wie</strong> Bernhard<br />
Weichselmann die Chöre<br />
dirigierten.<br />
Text: Frau Remer – Fotos: Herr Jahn, Herr Renner, Frau Remer
45<br />
Jahresprogramm Kirchenchor St. Antonius<br />
ab Palmsonntag 2012
46<br />
Frauengemeinschaft St. Antonius<br />
Am 12. November 2011 hatten wir unseren Besinnungstag<br />
zusammen <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Frauengemeinschaft St. Bernhard und Gästen.<br />
Herr Pfarrer Mette referierte über das Thema: „Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Ökumene“ – Akzente des katholischen Kirchenverständnisses<br />
und Akzente des evangelischen Kirchenverständnisses.<br />
Dieser gemeinsame Besinnungstag war gut besucht. Es war für<br />
uns eine sehr interessante neue Erfahrung in <strong>der</strong> gelebten<br />
Ökumene.<br />
Traditionsgemäß beendeten wir unser Jahresprogramm <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />
8. Dezember – Fest <strong>der</strong> ohne Erbsünde empfangenen<br />
Gottesmutter Maria – <strong>mit</strong> anschließen<strong>der</strong> besinnlicher<br />
Adventsfeier gemeinsam <strong>mit</strong> Herrn Pfarrer Mette im Pfarrsaal.<br />
Es war eine Adventsfeier rund um das Motiv <strong>der</strong> Herberge. Mit<br />
Glühwein und Gebäck und guten Wünschen für das Jahr 2012<br />
beendeten wir unser Jahresprogramm.<br />
Eleonore Barth<br />
Sigrid Paletta<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!<br />
Ihre
47<br />
Frauengemeinschaft St. Bernhard<br />
Stundengebete in <strong>der</strong> Karwoche –<br />
gestaltet von <strong>der</strong> Frauengemeinschaft<br />
Schon seit über 20 Jahren sind die Stundengebete in <strong>der</strong><br />
Karwoche ein fester Bestandteil im Programm <strong>der</strong><br />
Frauengemeinschaft. Die Stundengebete werden zwar von den<br />
Frauen zusammengestellt und erar<strong>bei</strong>tet, sie sind aber auch<br />
immer eine Einladung an alle Gemeinde<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong> daran<br />
teilzunehmen. Die Zeiten können jeweils <strong>dem</strong> aktuellen Pfarrblatt<br />
entnommen werden.<br />
In den ersten Jahren hatten die Frauen für jeden <strong>der</strong> drei Tage ein<br />
eigenes Heftchen erar<strong>bei</strong>tet, das mehrmals zum Einsatz kommen<br />
konnte.<br />
� „Trost erfahren im Kreuz Christi!“ war das Thema am Mittwoch;<br />
� „Wachet und betet, da<strong>mit</strong> ihr nicht in Versuchung geratet!“ die<br />
Auffor<strong>der</strong>ung am Karfreitag morgen;<br />
� „Jesus denke an mich, wenn du in dein Reich kommst!“ wurde am<br />
Samstag bedacht.
48<br />
In <strong>der</strong> Zwischenzeit gibt es an diesen drei Stundengebeten immer<br />
ein durchlaufendes Thema. So wurden schon die Personen, die<br />
Jesus auf seinem schweren Weg begegnet sind, näher betrachtet;<br />
o<strong>der</strong> auf die Frage an Judas „Wie konntest du das tun?“ eine<br />
Antwort gesucht. Unter <strong>der</strong> Überschrift: „Als es ernst wurde, waren<br />
alle weg!“ wurde versucht, sich in die Lage <strong>der</strong> Jünger Jesu<br />
einzufühlen. „…<strong>der</strong> <strong>mit</strong> uns Menschen geht!“ beleuchtete die<br />
Hintergründe des Prozesses, den man Jesu gemacht hatte.<br />
Um uns ganz in die damalige Zeit versetzen zu können, spielen<br />
auch die politische Lage zurzeit Jesu und die persönlichen<br />
Hintergründe <strong>der</strong> handelnden Personen immer eine wichtige<br />
Rolle.<br />
Nach diesen thematisch gut erar<strong>bei</strong>teten Stundengebeten ist die<br />
Feier <strong>der</strong> Auferstehung Jesu <strong>der</strong> Schlusspunkt, <strong>der</strong> uns Frauen in<br />
unserem Glauben stets neu stärkt und bestärkt.<br />
Angelika Masanz
49<br />
Seniorenheim Keltern-Ellmendingen<br />
Seit gut 1 1/2 Jahren dürfen wir als Team die Wortgottesfeiern (WGF) im<br />
Seniorenheim Keltern in Ellmendingen feiern. Im Abstand von sechs<br />
Wochen können wir freitags ab 16.30 Uhr ca. vierzig Senioren zur<br />
Begegnung im heimeligen Andachtsraum im Untergeschoss begrüßen.<br />
Nette Altenpflegerinnen bringen uns die gehbehin<strong>der</strong>ten Menschen zum<br />
Gottesdienst und nehmen auch an <strong>der</strong> Feier teil. Mit gut vorbereiteten<br />
Texten und Lie<strong>der</strong>n bringen wir den Senioren das Wort unseres Herrn<br />
näher. Eine große musikalische Unterstützung finden wir im Organisten<br />
Herrn Karl Bischoff, <strong>der</strong> sich immer <strong>wie</strong><strong>der</strong> auf neues Liedgut einlässt.<br />
Dafür möchten wir uns hier an dieser Stelle herzlich bedanken. Wir sind<br />
immer <strong>wie</strong><strong>der</strong> begeistert, welche Resonanz wir <strong>bei</strong> den älteren<br />
Menschen hervorrufen können, was uns in unserem Engagement<br />
bestätigt. Oft kommen wir auch im Anschluss <strong>der</strong> Feier <strong>mit</strong> ihnen ins<br />
Gespräch, nicht zuletzt über ihre Alltagsprobleme und Sorgen.<br />
Schließlich finden wir hervorragende Unterstützung <strong>bei</strong> den WGF-<br />
Teams <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Gemeinden unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong>, die uns stets<br />
<strong>mit</strong> Rat <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Ausgestaltung unserer Feiern behilflich sind. Außer<strong>dem</strong><br />
dürfen wir an Schulungen und Fortbildungsveranstaltungen des<br />
Altenwerkes teilnehmen, was immer eine nachhaltige Wirkung für unsere<br />
Ar<strong>bei</strong>t hat.<br />
Frau Flachenecker und Frau Kaufmann
50<br />
Besuchsdienst St. Antonius<br />
Der Besuchsdienst in St. Antonius ist im März 1988 gegründet worden.<br />
Jedes Mitglied hat eine o<strong>der</strong> mehrere Straßen in seinem Wohnumfeld<br />
übernommen. So besuchen wir dort die Senioren zum 70. Geburtstag <strong>mit</strong><br />
einem Glückwunschschreiben und einem kleinen Präsent. An den<br />
folgenden Geburtstagen bringen wir den Glückwunschbrief zum<br />
Briefkasten und ab <strong>dem</strong> 75. Geburtstag besuchen wir dann an allen<br />
folgenden Geburtstagen die Senioren, natürlich <strong>wie</strong><strong>der</strong> <strong>mit</strong> einem kleinen<br />
Geschenk und einem Brief unseres Pfarrers. Es gibt viele Senioren, die<br />
am Geburtstag o<strong>der</strong> an den nächsten Tagen schon auf den Besuch<br />
warten.<br />
Eine beson<strong>der</strong>s schöne Aufgabe ist es, den Eltern <strong>der</strong> neugeborenen<br />
Kin<strong>der</strong> <strong>mit</strong> einer kleinen Überraschung zu gratulieren. In <strong>der</strong> Regel<br />
freuen sich die Eltern sehr, von <strong>der</strong> katholischen Gemeinde zur Geburt<br />
des Kindes eine Gratulation zu erhalten.<br />
Eine dritte Aufgabe ist es, die Neuzugezogenen in <strong>dem</strong> Bezirk <strong>mit</strong> einem<br />
Willkommensbrief zu begrüßen o<strong>der</strong> zumindest den Brief weiterzugeben.<br />
Auch die Verteilung <strong>der</strong> Osterbriefe, <strong>der</strong> Weihnachtsbriefe und <strong>der</strong><br />
Caritasbriefe werden vom Besuchsdienst in <strong>dem</strong> jeweiligen Bezirk<br />
übernommen.<br />
Da viele Besuchsdienst<strong>mit</strong>glie<strong>der</strong> in <strong>dem</strong> Wohnbereich, den sie<br />
übernommen haben, selbst wohnen, gibt es doch immer <strong>wie</strong><strong>der</strong> die<br />
Möglichkeit, die Menschen, die man besucht hat, auch auf <strong>der</strong> Straße<br />
einmal zu grüßen.<br />
Die Besuchsdienstgruppen treffen sich einmal im Monat, entwe<strong>der</strong> an<br />
einem Montagabend um 19.30 Uhr o<strong>der</strong> an einem Mittwochmorgen um<br />
9.30 Uhr. Wir sprechen über unsere Erfahrungen und erhalten Impulse<br />
für unser Leben. Dann bekommen wir die neuen Briefe <strong>mit</strong> den kleinen<br />
Geschenken. Wir sind zwar über 30 Personen, aber dennoch gibt es<br />
eine ganze Reihe von Straßen, die frei sind und die Besuche dort von<br />
einigen Mitglie<strong>der</strong>n noch dazu übernommen werden. Deshalb würden<br />
sich alle sehr freuen, wenn neue Mitglie<strong>der</strong> zu uns kommen könnten. Sie<br />
sind herzlich willkommen. Je<strong>der</strong> braucht nur das zu übernehmen, was er<br />
auch machen kann. Bei all unseren Kontakten haben wir doch ein<br />
biblisches Wort in unserem Herzen, das Jesus gesagt hat: „Was ihr <strong>dem</strong><br />
geringsten meiner Schwestern und Brü<strong>der</strong> getan habt, das habt ihr mir<br />
getan.“<br />
Ursula Krautschnei<strong>der</strong>, Marlies Meier, Thomas Ruland
51<br />
Kontaktdienst St. Bernhard<br />
Ein Umzug bringt Ar<strong>bei</strong>t und Mühe <strong>mit</strong> sich. Diese Menschen<br />
kommen oft von einem an<strong>der</strong>en Stadtteil o<strong>der</strong> auch von weiter<br />
her. Das ganze Umfeld ist ihnen fremd. In <strong>der</strong> Pfarrei kennen sie<br />
niemanden – meistens auch nicht den Pfarrer. Um unseren<br />
Neuzugezogenen den Start zu erleichtern, besuchen wir sie. Wir<br />
bringen einen Begrüßungsbrief von unserem Pfarrer <strong>mit</strong>, <strong>der</strong> sie<br />
herzlich in unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong> willkommen heißt und einlädt<br />
an unserem Gemeindeleben teilzunehmen. Viele sind überrascht,<br />
da sie solch eine Geste nicht kennen.<br />
Auf diese Weise können wir erste Gespräche führen. Man kennt<br />
sich und grüßt sich, was schon ein erstes Angenommensein<br />
ver<strong>mit</strong>telt und uns gegenseitig näher bringt.<br />
Ursula Huck
52<br />
Senioren St. Bernhard<br />
Wir sind zwischen acht und dreizehn Personen, die sich<br />
regelmäßig treffen. Jeden Dienstag ist um 14.30 Uhr Gottesdienst<br />
in St. Bernhard. Am 1. und 3. Dienstag des Monats ist danach<br />
gemütliches Beisammensein <strong>bei</strong> Kaffee und Kuchen, außer<br />
während <strong>der</strong> Schulferien. Die Termine werden im Pfarrblatt<br />
angekündigt.<br />
Ziel unserer Gruppe ist es, die Gemeinschaft zu pflegen, alte<br />
Menschen aus ihrer Isolation herauszuholen-, und <strong>mit</strong>einan<strong>der</strong> zu<br />
sprechen. Wir unternehmen gemeinsam <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />
Frauengemeinschaft St. Bernhard verschiedene Aktivitäten <strong>wie</strong><br />
Dia-Vorträge, Spiele, Singen, Lesungen, Quiz.<br />
Wir freuen uns über neue Mitglie<strong>der</strong>. Je<strong>der</strong> ist herzlich<br />
willkommen. Sie sollten nur bereit sein, aufeinan<strong>der</strong> zuzugehen,<br />
die Gemeinschaft zu pflegen und zuzuhören.<br />
Adelgunde Hackel
54<br />
Kin<strong>der</strong>seite<br />
„Lieber Gott.<br />
Am Freitag fahren wir für vierzehn Tage in die Ferien.<br />
Wir sind dann nicht in <strong>der</strong> Kirche.<br />
Hoffentlich bist du noch da, wenn wir <strong>wie</strong><strong>der</strong>kommen.<br />
Wann nimmst du deine Ferien?“<br />
Rezept für Osterlamm:<br />
Das Osterlamm ist beson<strong>der</strong>s zu Ostern <strong>bei</strong> den Kin<strong>der</strong>n sehr<br />
beliebt. Die Zubereitung von einem solchen Osterlamm ist relativ<br />
einfach und benötigt nicht sehr viel Zeit. Sie benötigen für ein<br />
Osterlämmchen folgende Zutaten:<br />
Für den Rührteig:<br />
125 Gramm Mehl<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
2 Eier<br />
125 Gramm Margarine<br />
1 Fläschchen Zitronenaroma<br />
125 Gramm Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
Für den Guss:<br />
circa 1 bis 2 Esslöffel heißes Wasser<br />
150 Gramm gesiebter Pu<strong>der</strong>zucker<br />
Für die Zubereitung des Rührteigs geben Sie die Margarine in<br />
eine große Rührschüssel und rühren sie <strong>mit</strong> einem Mixer gut<br />
durch, bis sie geschmeidig wird. Dann geben Sie den Zucker nach<br />
und nach zu <strong>der</strong> Margarine in die Schüssel und rühren da<strong>bei</strong><br />
weiter. Als nächstes geben Sie den Vanillezucker, das Salz, das<br />
Zitronenaroma und die Eier unter ständigem Rühren hinzu.<br />
Danach sollten Sie das Mehl zuerst sieben und dann zu den<br />
an<strong>der</strong>en Zutaten in die Schüssel geben. Das Mehl muss gut unter<br />
die an<strong>der</strong>en Zutaten gerührt werden.
55<br />
Als nächstes müssen Sie die Backform für das Osterlamm<br />
einfetten und anschließend <strong>mit</strong> Mehl bestreuen. Nun geben Sie<br />
den Teig in die Backform. Jetzt kann das Osterlamm in <strong>dem</strong><br />
vorgeheizten Backofen <strong>bei</strong> 170 Grad ungefähr 50 bis 60 Minuten<br />
backen. Nach dieser Zeit sollten Sie das Lamm erst noch zehn<br />
Minuten abkühlen lassen, bevor Sie es aus <strong>der</strong> Backform nehmen;<br />
den Zuckerguss erst über das Lamm geben, wenn es ganz kalt ist.<br />
Die Kokosraspel werden auf den noch weichen Guss gestreut.<br />
Kin<strong>der</strong>seite gestaltet vom Kin<strong>der</strong>garten St. Elisabeth
56<br />
Ansprechpartner<br />
Pfarrer Dr. Johannes Mette Pfarrer Michael De<strong>der</strong>ichs<br />
Leiter <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong> Kooperator<br />
Tel.: 45768-0 Tel.: 45768-23<br />
Pfarrer.Mette@PF-West.de Pfarrer.De<strong>der</strong>ichs@PF-West.de<br />
Thomas Ruland Volker Schwab<br />
Gemein<strong>der</strong>eferent Gemein<strong>der</strong>eferent<br />
Tel.: 45768-21 Tel.: 455800<br />
Thomas.Ruland@PF-West.de Volker.Schwab@PF-West.de<br />
Peter Katzmarek Alexan<strong>der</strong> Fribus<br />
Mesner/Hausmeister Mesner/Hausmeister<br />
St. Antonius St. Bernhard<br />
Handy-Nr. 0157/81658213 Handy-Nr. 0160/99246811<br />
Theresia Heidlauf Sigrid Sommer<br />
Mesnerin Hl. Familie Gemeindehaus Hl. Familie<br />
Tel.: 07236/8119 Tel.: 07236/981989<br />
Sollten Sie dringend einen Priester benötigen, so erreichen Sie<br />
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