anzeigenschluss - Hardheim
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10<br />
Vereinsnachrichten Verschiedenes<br />
Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft<br />
Zur Tagesordnung der Jahreshauptversammlung<br />
der Siedlergemeinschaft<br />
<strong>Hardheim</strong> im<br />
Verband Wohneigentum Baden-<br />
Württemberg im Vereinsheim<br />
der Kleintierzüchter gehörten<br />
neben den bei einer solchen<br />
Zusammenkunft üblichen Tagesordnungspunkten<br />
wie u. a.<br />
Wahlen auch Ehrungen. Einleitend<br />
hieß Gemeinschaftsleiter<br />
Johann Wolfmüller Mitglieder<br />
und Gäste willkommen und ließ<br />
im Anschluss an die Eröffnungsformalitäten<br />
mit Totengedenken<br />
einen Bericht und Informationen<br />
aus dem Geschehen auf Landes-<br />
und Kreisebene folgen. Dass<br />
sich viel getan hat, verdeutlichte<br />
er mit Hinweis auf den neuen<br />
Namen „Verband Wohneigentum“<br />
und auf die daraus resultierenden<br />
Folgen, mit denen der<br />
Verband auch künftig erfolgreich<br />
gestaltet werden soll.<br />
Volker Rohm als stellv. Bürgermeister<br />
äußerte anerkennendes<br />
Staunen über die Aktivität der<br />
Siedlergemeinschaft, ehe er auf<br />
die geänderten Anforderungen<br />
an den Verband einging und die<br />
Siedlergemeinschaft mit Lob als<br />
Dienstleistungsbetrieb bewertete,<br />
die den Erwartungen der<br />
Mitglieder nachkomme. Von Gemeindeseite<br />
zollte er Lob für das<br />
Zieren der Brunnen zu Ostern<br />
und für das Insektenhotel. Beidem<br />
wünschte er weiterhin viele<br />
Besucher.<br />
Mit seinem Grußwort aus dem<br />
Landesverband verband Bruno<br />
Schmidt (Walldürn) Hinweise<br />
zur Entwicklung der Gesamtmitgliederzahl<br />
im Verband auf und<br />
bezeichnete den Landesverband<br />
als wegweisend, der sich<br />
als Dienstleistungsunternehmen<br />
rund um das Eigenheim profiliere.<br />
Er verwies auf die Notwendigkeit<br />
der Anpassung des Mitgliederbeitrags<br />
und darauf, dass<br />
der Kreisverband jetzt von einem<br />
Vorstandsteam geführt wird.<br />
Bei den anschließenden Wahlen<br />
wurde Adele Sauer für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft mit der silbernen<br />
Ehrennadel des Landesverbandes<br />
Baden-Württemberg ausgezeichnet,<br />
diese Auszeichnung<br />
stand auch für Jürgen Berberich<br />
an.<br />
Franz Neubauer durfte die Anerkennung<br />
des Landesverbands<br />
für 40-jährige Mitgliedschaft in<br />
Form der goldenen Ehrennadel<br />
entgegennehmen. Dankend<br />
erwähnt wurde die zehnjährige<br />
Mitgliedschaft von Kurt Grüßhaber,<br />
Helmut Kaiser, Bernhard<br />
Heß, Manfred Rösch, Bernhard<br />
Löffler, Dieter Schuster, Norbert<br />
Göth und Karl Schramm.<br />
Die ehrenamtliche Tätigkeit von<br />
Wilhelm Klindworth, Dieter Weissinger<br />
und Hubert Trabold wurde<br />
vom Landesverband mit der goldenen<br />
Ehrennadel mit Stein gebührend<br />
gewürdigt.<br />
Bei den Vorstandswahlen wurde<br />
Johann Wolfmüller erneut zum<br />
Gemeinschaftsleiter gewählt.<br />
Dieter Schuster übernahm in der<br />
Nachfolge von Wilhelm Klindworth<br />
das Amt des Stellvertreters,<br />
Ulrike Kofler hat wieder das<br />
Amt der Kassierin und Irene Leiblein<br />
erneut das der Schriftführerin<br />
inne sowie Birgit Grimm das der<br />
Leiterin der Frauengruppe, Hubert<br />
Trabold ist wieder Gerätewart;<br />
für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
zeichnet Dieter Weissinger verantwortlich,<br />
Wilhelm Klindworth<br />
als Archivar. Neben Adolf Weinbach<br />
ist Hildegard Grimm-Gotthardt<br />
künftig Kassenprüferin,<br />
nachdem der als Gründungsmitglied<br />
des Vereins bisher immer<br />
mit einem Amt betraute 91-jährige<br />
Ernst Gehler bat ihn von seiner<br />
Tätigkeit als Kassenprüfer zu<br />
entbinden. Er wurde mit einem<br />
Geschenk verabschiedet.<br />
Auf die Besetzung des Postens<br />
des Gartenwarts wurde verzichtet.<br />
Text + Bild: Elmar Zegewitz<br />
Tagestour des Odenwaldklubs<br />
Die viel versprechende Tagestour<br />
des Odenwaldklubs <strong>Hardheim</strong><br />
am Sonntag, 22. April, führt die<br />
Wanderer zum Ebnisee im Welzheimer<br />
Wald. Angeboten werden<br />
zwei unterschiedlich lange Touren,<br />
jeweils mit 18 bzw. 12 km.<br />
Die Wanderer durchqueren auf<br />
dem Weg zu den Gallengrotten<br />
die wildromantische Wieslauf-<br />
und Strümpfelbachschlucht. Für<br />
Nichtwanderer wird der Besuch<br />
des Schwabenparks bei Kaisersbach<br />
angeboten. Von Wanderführer<br />
S. Olschewski ergeht<br />
der Hinweis, dass gutes, festes<br />
Schuhwerk erforderlich ist und<br />
für die Touren Joggingschuhe<br />
nicht geeignet sind. Rucksackverpflegung<br />
wird außerdem<br />
empfohlen. Abfahrt in <strong>Hardheim</strong><br />
ist um 8 Uhr an der Post, um<br />
8.10 Uhr in Schweinberg an der<br />
Kirche. Rückkehr gegen 19 Uhr.<br />
Spätestens bis Ende April sollten<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
von ihren Arbeitgebern<br />
die Jahresmeldung für 2011<br />
erhalten haben. Aus dieser Bescheinigung<br />
geht hervor, wie<br />
lange die Arbeitnehmer beschäftigt<br />
waren und was sie verdient<br />
haben. Die Jahresmeldung ist<br />
ein wichtiges Dokument für die<br />
Rentenversicherung, weil aus<br />
diesen Daten die spätere Rente<br />
berechnet wird. Die Deutsche<br />
Rentenversicherung Baden-<br />
Württemberg rät deshalb, alle<br />
Angaben genau zu überprüfen<br />
und die Jahresmeldung gut aufzubewahren.<br />
Wichtig sind Name, Geburtsdatum,<br />
Anschrift, Versicherungsnummer,<br />
Dauer der Beschäftigung<br />
und Bruttoverdienst. Wer<br />
Fehler entdeckt, sollte sich umgehend<br />
an seinen Arbeitgeber<br />
oder die Krankenkasse wenden<br />
und die Jahresmeldung berichtigen<br />
lassen. Denn fehlerhafte Angaben<br />
können bares Geld kosten<br />
und eine zügige Bearbeitung bei<br />
der Berechnung der späteren<br />
Rente erschweren.<br />
Geringfügig entlohnte Beschäftigte<br />
(400-Euro-Jobber) haben<br />
die Möglichkeit, auf die Versicherungsfreiheit<br />
zu verzichten und<br />
den Beitrag zur Rentenversicherung<br />
freiwillig aufzustocken. Dadurch<br />
bauen sie sich vollwertige<br />
Rentenansprüche auf. Darauf<br />
weist die Deutsche Rentenversicherung<br />
Baden-Württemberg<br />
hin.<br />
400-Euro-Jobber sind in der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung<br />
grundsätzlich versicherungsfrei.<br />
Die Arbeitgeber zahlen einen<br />
Pauschalbeitrag in Höhe von 15<br />
beziehungsweise fünf Prozent (in<br />
Privathaushalten) des Arbeitsentgelts.<br />
Durch diese Beiträge<br />
werden nur geringe Rentenansprüche<br />
erworben. Stockt der<br />
Minijobber allerdings den Beitrag<br />
zur Rentenversicherung freiwillig<br />
auf, fließt das Arbeitsentgelt in<br />
voller Höhe bei der Berechnung<br />
Bares Geld für Ihre Rente<br />
der Rente ein. Hierfür muss der<br />
Arbeitnehmer 4,6 Prozent beziehungsweise<br />
14,6 Prozent (in<br />
Privathaushalten) an die Rentenkasse<br />
entrichten. Die Beschäftigungsdauer<br />
des Minijobs wird<br />
dann, wie bei einer normalen<br />
versicherungspflichtigen Beschäftigung,<br />
in vollem Umfang<br />
auf die für Rentenansprüche<br />
notwendigen Beitragsjahre angerechnet.<br />
Darüber hinaus erhält<br />
der Minijobber den Anspruch auf<br />
eine Rente wegen teilweiser oder<br />
voller Erwerbsminderung aufrecht<br />
oder erwirbt ihn neu.<br />
Arbeitgeber sind verpflichtet,<br />
Minijobber zu Beginn ihrer Beschäftigung<br />
über Möglichkeiten<br />
des Aufstockens zu informieren.<br />
Möchte der Minijobber davon<br />
Gebrauch machen, muss er das<br />
seinem Arbeitgeber schriftlich<br />
mitteilen. Die Aufstockung beginnt<br />
dann am folgenden Tag,<br />
es sei denn, der Arbeitnehmer<br />
wünscht einen späteren Beginn.<br />
Soll die Aufstockung vom Beginn<br />
der Beschäftigung an gelten,<br />
muss die Verzichtserklärung dem<br />
Arbeitgeber innerhalb von zwei<br />
Wochen nach Beschäftigungsbeginn<br />
vorliegen. Ein einmal ausgesprochener<br />
Verzicht auf die Rentenversicherungsfreiheit<br />
gilt für<br />
die gesamte Dauer des Minijobs<br />
und lässt sich nicht widerrufen.<br />
Mit Beginn der Aufstockung zieht<br />
der Arbeitgeber den Eigenanteil<br />
vom Lohn des Arbeitnehmers<br />
ab und überweist ihn zusammen<br />
mit den Pauschalbeiträgen<br />
an die Minijob-Zentrale. Weitere<br />
Auskünfte zu den Themen Rente,<br />
Rehabilitation und Altersvorsorge<br />
gibt es bei der Deutschen<br />
Rentenversicherung Baden-<br />
Württemberg im Regionalzentrum<br />
Heilbronn, bei einem unserer<br />
Sprechtage ganz in Ihrer Nähe ,<br />
über das kostenlose Servicetelefon<br />
unter 0800 100048024 sowie<br />
im Internet unter www.deutscherentenversicherung-bw.de.<br />
Text: Deutsche Rentenverscherung<br />
Familienbetrieb abzugeben? SWR hilft!<br />
Gerade im ländlichen Bereich<br />
haben es Familien-Unternehmer<br />
oftmals nicht leicht, einen neuen<br />
Inhaber für ihren Betrieb zu finden.<br />
Wer hat die nötige Qualifikation,<br />
ist genauso freundlich zu Mitarbeitern<br />
und Kunden wie „der<br />
Alte“ und bringt genug Durchhaltevermögen<br />
mit? Ob Bäcker,<br />
Arzt, KFZ-Schlosser, Lebensmittelhändler,<br />
Friseur, Landgastwirt<br />
oder Apotheker:<br />
Es ist nicht einfach, „den Richtigen“<br />
zu finden.<br />
Der Südwestrundfunk (SWR)<br />
startet eine neue Sendereihe,<br />
in der zwei ernstzunehmende<br />
Bewerber dem Chef des Familienbetriebs<br />
sowie Angestellten<br />
und Kunden vorgestellt werden.<br />
In einer Probearbeitszeit stellt<br />
sich heraus, wer der geeignetere<br />
Kandidat ist. Dabei wird auch die<br />
jeweilige Region im Film porträtiert.<br />
Wenn Sie also auf der Suche nach<br />
einem neuen Inhaber für Ihren regional<br />
verwurzelten Betrieb sind,<br />
einen solchen Betrieb kennen<br />
oder selber „der neue Chef“ werden<br />
möchten, dann melden Sie<br />
sich bitte bis spätestens 30. April<br />
per Email oder telefonisch unter:<br />
0 30 / 30 01 30 88 33 64, juergen.<br />
schramm@mazandmore.de,<br />
Jürgen Schramm, MAZ&MORE<br />
TV-Produktion GmbH, Stralauer<br />
Allee 8a, 10245 Berlin, www.mazandmore.de<br />
Text: Südwestrundfunk