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eine boomende Branche in der Metropolregion ... - Institut-wv.de

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SchwerpunktthemaService und DienstleistungenAusgabe 1/2011


kompetenzzentrum für mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne zahnmediz<strong>in</strong>dr. rossa & partnerludwigshafen• eigenes zahnärztliches Ct (3d-röntgen) <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> praxis• sehr strahlungsarmes <strong>de</strong>utsches Verfahren• eigene 3d-planungssoftware <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> praxis• erfahrung aus über 1.000 3d-implantat-planungen• erfahrung aus 7.500 implantationen• zahnimplantologisch spezialisiertes labor im nachbarhaus• regelmäßige implantatsprechstun<strong>de</strong>dr. rossa & partner | Mun<strong>de</strong>nheimer Straße 251 | 67061 LudwigshafenTelefon: 0621 562666 | Telefax: 0621 581979 | www.dr-rossa-partner.<strong>de</strong>


Service & DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarMarkt istnicht die Anwesenheit von Anbietern,son<strong><strong>de</strong>r</strong>n von Kun<strong>de</strong>n.Jörg Lohrmann (*1970), Geschäftsprozess- und Strategieberater


W I RT S C H A F T S S TA N D O RT EZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarWirtschaftsstandorteWirtschaftsstandorte2➤ ➤ ➤www.zukunftsmotor.<strong>de</strong>(Verl<strong>in</strong>kung <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsstandorte auf unserer Internetversion.)


Stadt BensheimMarket<strong>in</strong>g- und Entwicklungs-Gesellschaft Bensheim mbHHauptstraße 3964625 BensheimTel.: 06251 85498-0Fax: 06251 85498-29E-Mail: franziska.rudolph@megb.<strong>de</strong>www.megb.<strong>de</strong>Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> Haßloch (Pfalz)Rathausplatz 167454 Haßloch (Pfalz)Tel.: 06324 935-346Fax: 06324 935-300E-Mail:wirtschaftsfoer<strong><strong>de</strong>r</strong>ung@hassloch.<strong>de</strong>www.hassloch.<strong>de</strong>096-174-097_cs4.<strong>in</strong>dd 1 03.12.10 08:54096-174-049_cs4.<strong>in</strong>dd 1 14.12.10 14:43GewerbeparkE<strong>de</strong>nkoben – Venn<strong>in</strong>genVerbandsgeme<strong>in</strong><strong>de</strong>verwaltungPoststraße 23, 67480 E<strong>de</strong>nkobenTel.: 06323 959100Fax: 06323 959277www.gewerbepark-e<strong>de</strong>nkoben.<strong>de</strong>Grundstücke ab 57 Euro/m 2 erschlossenStadt LampertheimWirtschaft, Investorenserviceund Stadtmarket<strong>in</strong>gRömerstraße 102, 68623 LampertheimTel.: 06206 935-383Fax: 06206 935-299Investorenservice@lampertheim.<strong>de</strong>www.lampertheim.<strong>de</strong>Gewerbesteuersatz: 320%096-174-057_cs4.<strong>in</strong>dd 1 01.12.10 11:30096-174-121_cs4.<strong>in</strong>dd 1 13.12.10 09:25Stadt NeckargemündRathaus, Bahnhofstr. 5469151 NeckargemündTel.: 06223 804-0Fax: 06223 804-210stadtmarket<strong>in</strong>g.neckargemuend@t-onl<strong>in</strong>e.<strong>de</strong>www.neckargemuend.<strong>de</strong>Gewerbesteuerhebesatz: 340%Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>VerwaltungsVerbandHardheim-WalldürnFriedrich-Ebert-Straße 1174731 WalldürnTel.: 06282 67-164Fax: 06282 7393E-Mail: roland.frank@wallduern.<strong>de</strong>www.vip-wallduern.<strong>de</strong>Gewerbe- und Industriegrundstücke:25 Euro/m 2 , erschlossen096-174-139_cs4.<strong>in</strong>dd 1 15.12.10 09:40 096-174-001_cs4.<strong>in</strong>dd 1 09.12.10 08:51INTERKOMMUNALERGEWERBEPARK ODENWALDWimp<strong>in</strong>aplatz 374722 Buchen (O<strong>de</strong>nwald)Tel.: 06281 31 124Fax: 06281 31 200E-Mail: wirtschaft@buchen.<strong>de</strong>www.igo.<strong>de</strong>Attraktive und voll erschlosseneGewerbeflächen zum günstigen PreisGewerbesteuersatz: 380 %www.zukunftsmotor.<strong>de</strong>(Verl<strong>in</strong>kung <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsstandorte auf unserer Internetversion.)096-174-047_cs4.<strong>in</strong>dd 1 15.12.10 13:49Wirtschaftsstandorte3


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarV O RW O RTLiebe Leser<strong>in</strong>nen,liebe Leser,Service be<strong>de</strong>utet, sich Zeit für die Anliegen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>n zu nehmen und ihnen„zu Diensten“ zu se<strong>in</strong>. Wenn sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong> als König fühlt, wur<strong>de</strong> alles richtigge macht. Zeit be<strong>de</strong>utet aber Personal und Personal be<strong>de</strong>utet Kosten. Nicht je<strong><strong>de</strong>r</strong>Kun<strong>de</strong> ist jedoch <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, die Kosten zu tragen, die e<strong>in</strong> guter Service mit sichbr<strong>in</strong>gt. Guter Service sollte daher auch <strong>in</strong> Deutschland günstiger se<strong>in</strong>.Das heißt nicht, dass die Dienstleister überhöhte Preise hätten. DieKosten <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Handwerkerstun<strong>de</strong> enthalten allerd<strong>in</strong>gs neben <strong><strong>de</strong>r</strong>Mehr wertsteuer auch die Lohnzusatzkosten, die letztlich je<strong><strong>de</strong>r</strong> Kun <strong>de</strong>mitbezahlen muss. Dienstleistungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Deutschland nur <strong>de</strong>s halbso teuer, weil <strong><strong>de</strong>r</strong> Staat bei je<strong><strong>de</strong>r</strong> geleisteten Arbeitsstun<strong>de</strong> or<strong>de</strong>ntlichmitkassiert. Berücksichtigt man auch noch die Abgaben, die <strong><strong>de</strong>r</strong>Handwerker aus s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Verdienst abführen muss, kommt es zu <strong><strong>de</strong>r</strong>absur<strong>de</strong>n Situation, dass e<strong>in</strong> Handwerker drei bis fünf Stun <strong>de</strong>narbeiten muss, um sich <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Handwerkerstun<strong>de</strong> leisten zu können.Die Folge ist e<strong>in</strong> Teufelskreis aus Umsatzverlusten für Handwerksbetriebe,ger<strong>in</strong>gere Handwerkerbeschäftigung, Verzicht und Verschiebung eigentlich notwendiger Investitionen, Ausweichen auf dieillegale Schwarzarbeit und behelfsmäßige Do-it-yourself-Lösungensowie <strong><strong>de</strong>r</strong> damit verbun<strong>de</strong>ne Verlust aus Service- und Leistungsqualitätfür <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n. Ob sich die Rechnung für <strong>de</strong>n Staat lohnt istdaher mehr als fraglich. Den E<strong>in</strong>nahmen aus Lohnnebenkosten undSteuern stehen höhere Ausgaben für arbeitslose Handwerker und<strong><strong>de</strong>r</strong> volkswirtschaftliche Scha<strong>de</strong>n aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> durch die Abgabenlastverzerrten Dienstleistungsnachfrage gegenüber. Was für die Handwerkergilt, gilt zu<strong>de</strong>m auch für alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Dienstleister von <strong><strong>de</strong>r</strong>Gastronomie bis h<strong>in</strong> zu <strong>de</strong>n Re<strong>in</strong>igungskräften und beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s kritisch:<strong>de</strong>n Pflegesektor – <strong>de</strong>nn hier s<strong>in</strong>d die grundlegendsten Voraussetzungen für die Lebensqualität von Millionen älterer Menschenbetroffen.Das Beschäftigungspotential im Dienstleistungssektor ist riesig undumfasst sämtliche Qualifikationsstufen. Vom hochqualifizierten IT-Spezialisten über die Banker<strong>in</strong>, <strong>de</strong>n erfahrenen Handwerker, dieE<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lskauffrau, <strong>de</strong>n Gebäu<strong><strong>de</strong>r</strong>e<strong>in</strong>iger bis zu ungelerntenHilfs kräften. Gera<strong>de</strong> Letztere s<strong>in</strong>d von <strong><strong>de</strong>r</strong> staatlichen Verteuerung<strong><strong>de</strong>r</strong> Stun<strong>de</strong>npreise betroffen, da die Preiselastizität bezüglich e<strong>in</strong>fachenDienstleistungen beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s hoch ist. Tatsächlich ist dieseGrup pe auch am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen. Aus diesemGrund ist die Politik dazu aufgerufen, neue Wege zu überlegen,um <strong>de</strong>n preissensiblen Dienstleistungsektor mit <strong>de</strong>ssen Beschäfti -gungsmöglichkeiten zu entlasten.Wir freuen uns, Ihnen auch <strong>in</strong> dieser Ausgabe <strong>de</strong>s Magaz<strong>in</strong>s „Zu -kunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar“ zum Thema „Service &Dienstleistungen“ hochkarätige Autoren bieten zu können. Der ba -Gregor SimonRedaktionsleitung<strong>de</strong>n-württembergische Wirt schaftsm<strong>in</strong>ister Ernst Pfister stellt abSeite 15 die Dienstleistungs offensive s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s M<strong>in</strong>isteriums vor, Prof.Dr. Christian Führer, Studienleiter Dienstleistungsmarket<strong>in</strong>g an <strong><strong>de</strong>r</strong>Dualen Hochschule Ba<strong>de</strong>n-Württemberg (DHBW), erklärt <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>mBeitrag ab Seite 16, was die erfolgreiche Markenführung <strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmenausmacht und Prof. Dr. Walter A. Oechsler,Personalexperte <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität Mannheim, erläutert ab Seite 48 dieVorzüge von Personaldienstleistern. E<strong>in</strong>e Zukunftsvision wie <strong><strong>de</strong>r</strong> täglicheE<strong>in</strong>kauf künftig ablaufen kann, bieten Prof. Dr. Willy Schnei<strong><strong>de</strong>r</strong>und Prof. Dr. Alexan<strong><strong>de</strong>r</strong> Hennig von <strong><strong>de</strong>r</strong> DHBW ab Seite 66 und dieIHK Darmstadt Rhe<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong> Neckar (Seite 116) stellt <strong>in</strong> unserem Län<strong><strong>de</strong>r</strong>bereich „Hessen“ ihre Mittelzentrumsstudie vor, bei <strong><strong>de</strong>r</strong> die StadtBensheim als Sieger hervorg<strong>in</strong>g. Wir wünschen Ihnen viel Freu<strong>de</strong>beim Lesen!Wie immer danken wir unseren Autoren, Kooperationspartnern undAnzeigenkun<strong>de</strong>n, ohne <strong><strong>de</strong>r</strong>en Unterstützung dieses Magaz<strong>in</strong> nichtmöglich wäre. Zu<strong>de</strong>m bedanken wir uns für die zahlreichen Anregungenaus <strong><strong>de</strong>r</strong> Leserschaft und freuen uns über weitere Leserbriefe,die Sie uns über die E-Mail-Adresse simon@zukunftsmotor.<strong>de</strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong> unsere Faxformulare auf <strong>de</strong>n Seiten 46 und 123 zukommen lassenkönnen.Virel Spaß beim Lesen wünscht IhnenGregor Simon für das RedaktionsteamVorwort5


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarI N H A LT S V E R Z E I C H N I SSTEUERBERATUNG UND WIRTSCHAFTSPRÜFUNGDienstleister mit großem PotentialSteuerberater<strong>in</strong>nen und Steuerberater beraten – prüfen – vertretenSteuerberatung – <strong>e<strong>in</strong>e</strong> zuverlässige Dienstleistung?Betriebswirtschaftliche Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Arztpraxis<strong>Institut</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsprüfer <strong>in</strong> Deutschland e.V.Steuerberaterkammer Nordba<strong>de</strong>nFALK GmbH & Co KGECK UND PARTNER Steuerberatungsgesellschaft69707274IT-DIENSTLEISTUNGENCEMA-Spezialisten für klassische IT, virtuelle IT und CloudIT-Forum Rhe<strong>in</strong>-NeckareHealth-Lösungen mit Perspektive: Im Dienst für <strong>e<strong>in</strong>e</strong> hochwertige …Regional, bun<strong>de</strong>sweit, <strong>in</strong>ternationalMacht Bus<strong>in</strong>ess Intelligence <strong>de</strong>n Mittelstand erfolgreicher?Innovationsfähigkeit als ErfolgsfaktorCloud Comput<strong>in</strong>g, SaaS & Co. – geeignete IT-Konzepte für <strong>de</strong>n …JobRouter – So funktionieren Prozesse!CEMA GmbH, MannheimIT-Forum Rhe<strong>in</strong>-Neckar e.V.InterComponentWare AGMH Rechtsanwälte – Fachanwälte für IT-RechtIT Consult AGprego services GmbHTDS Informationstechnologie AGWJ&P Systemhaus AG7678808384868890FACILITY MANAGEMENTServiceorientierung im Facility ManagementGEFMA – Deutscher Verband für Facility Management e.V.92HOTEL-, GASTRONOMIE- UND CATERING-DIENSTLEISTUNGENAuthentisch muss es se<strong>in</strong>„Von Herzen an<strong><strong>de</strong>r</strong>s …“Maritim Parkhotel MannheimDEHOGA Rhe<strong>in</strong>hessen-PfalzBest Western Palat<strong>in</strong> KongresshotelMaritim Parkhotel Mannheim949595SOZIALE DIENSTLEISTUNGEN UND GESUNDHEITSWESENGGM – Gesundheitsprojekt Mannheim e.G.Die mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Zahnmediz<strong>in</strong> hilft!Megatrend: Gesundheitswirtschaft und Non Profit-Management!GGM – Gesundheitsprojekt Mannheim e.G.Kompetenzzentrum für Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Zahnmediz<strong>in</strong> Dr. Rossa & PartnerDuale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, Mannheim9698100bADEN-wüRTTEMbERGSAP ARENA startet erfolgreich <strong>in</strong> die Spielzeit 2010/11SAP ARENAFERCHAU weiter auf WachstumskursFERCHAU Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g GmbH, Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung MannheimÜber CytonetCytonet GmbH & Co. KG60 Jahre BDIH – e<strong>in</strong> Verband sorgt für die Sicherheit von Gesundheitsprodukten BDIH e.V.Erfolg durch Innovationsfreu<strong>de</strong>velixX GmbHDie XING-Gruppe Hei<strong>de</strong>lberg feiert GeburtstagXING-Gruppe Hei<strong>de</strong>lbergUtopie StationNationaltheater MannheimDas StrategieCentrum <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar (SCRN)StrategieForum e.V.102106107108110112113114HESSENWirtschaftsstandorte: Wie attraktiv s<strong>in</strong>d die südhessische Mittelzentren? IHK Darmstadt Rhe<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong> Neckar 116RHEINLAND-PFALZGrün<strong><strong>de</strong>r</strong>offensive 2011: Gut f<strong>in</strong>anziert – gut <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Startchem2biz – Das Technologiezentrum für chemiebasierte …Herzlich Willkommen <strong>in</strong> Haßloch, im größten Dorf <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-PfalzMWVLWTZL – TechnologieZentrum Ludwigshafen a.Rh. GmbHGeme<strong>in</strong><strong>de</strong>verwaltung Haßloch118120122LAST bUT NOT LEAST & IMPRESSUMAutoren- und InserentenverzeichnisImpressum124127Inhaltsverzeichnis7


NON-STOP – NON


25HOURSService & DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar-STOP – NON-STOP – NON-STOP


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDie Zukunftsmotoren: Wachstum undWett bewerb – Vom Aufschwung profitieren85 Prozent aller Unternehmen gehen davon aus, dass sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Wettbewerb <strong>in</strong> <strong>de</strong>nkommen<strong>de</strong>n zwei Jahren verschärfen wird. Wir haben mehr als 1.400 Führungskräftegefragt, wie sie sich darauf e<strong>in</strong>stellen, wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Wettbewerb härter wird und nichtje<strong><strong>de</strong>r</strong> vom Aufschwung profitieren kann. Die Erfolgsbeispiele sollen helfen,Strategien für das eigene Unternehmen zu entwickeln.„Erfolg basiert vor allen D<strong>in</strong>gen aufvier Faktoren: auf <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>nbeziehungen,<strong><strong>de</strong>r</strong> operativen Agilität,<strong><strong>de</strong>r</strong> Wettbewerbsfähigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Kostenund <strong>de</strong>m Vertrauen ihrer Stakehol<strong><strong>de</strong>r</strong>.Der Erfolg <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Unternehmens wird <strong>in</strong>Zukunft davon abhängen, ob dieFührungskräfte Antworten auf diesevier Faktoren f<strong>in</strong><strong>de</strong>n.“Thomas MüllerWirtschaftsprüfer und Leiter<strong><strong>de</strong>r</strong> Ernst & Young-Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassungMannheimDie Talsohle ist durchschritten; die <strong>de</strong>utsche Wirtschaft wächst wie<strong><strong>de</strong>r</strong>stabil und stetig. Die gesamte Europäische Union profitiert <strong>in</strong> -zwischen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Konjunkturlokomotive Deutschland. E<strong>in</strong>er Prognose<strong><strong>de</strong>r</strong> EU-Kommission zufolge soll es im Jahr 2012 erstmals seit 2007wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> sämtlichen 27 EU-Staaten Wirtschaftswachstum geben.Viele Unternehmen <strong>in</strong> Deutschland fragen sich jetzt, wie sie vomWirt schaftswachstum profitieren können. Die Führungskräfte wollenwissen: Was muss ich tun, damit me<strong>in</strong> Unternehmen am Aufschwungpartizipiert? Welche Faktoren s<strong>in</strong>d für <strong>de</strong>n Erfolg <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft entschei<strong>de</strong>nd?Worauf muss ich <strong>de</strong>n Schwerpunkt setzen, um die Chancenzu nutzen, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Aufschwung bietet?Wachstum bestätigt StrategieIm September und Oktober 2010 sprach Ernst & Young mit mehr als1.400 Führungskräften <strong>in</strong>ternationaler Unternehmen.* Wir wolltenE<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> ihre Erfahrungen bekommen, unsere eigenen Denkweisenh<strong>in</strong>terfragen und mehr über die Maßnahmen wissen, mit <strong>de</strong>nen siedas Wachstum ihrer Unternehmen för<strong><strong>de</strong>r</strong>n wollen. Denn ohne entsprechen<strong>de</strong>Maßnahmen wür<strong>de</strong> das Wachstum nicht im erhofftenUmfang <strong>in</strong> ihrem Unternehmen ankommen. Ob die gewählte Stra tegiegut o<strong><strong>de</strong>r</strong> besser war, spiegelte sich an <strong><strong>de</strong>r</strong> guten o<strong><strong>de</strong>r</strong> besserenPerformance <strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmen wi<strong><strong>de</strong>r</strong>. Viele Unternehmen musstenFe<strong><strong>de</strong>r</strong>n lassen, aber ebenso viele bereiten sich jetzt auf <strong>de</strong>n Aufschwungvor. Doch wie machen sie das? Gibt es Geheimrezepte?Wettbewerbsdruck<strong>in</strong> neuen DimensionenViele Marktbeobachter g<strong>in</strong>gen davon aus, dass sich mit <strong>de</strong>m En<strong>de</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> Rezession und <strong><strong>de</strong>r</strong> langsam e<strong>in</strong>setzen<strong>de</strong>n Erholung wie<strong><strong>de</strong>r</strong> dieWettbewerbsbed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>spielen wür<strong>de</strong>n, wie sie vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Krisebestan<strong>de</strong>n hatten. Das ist aber nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall. E<strong>in</strong>e überwältigen<strong>de</strong>Mehrheit <strong><strong>de</strong>r</strong> von uns Befragten – <strong>in</strong>sgesamt 85 Prozent – rechnen<strong>in</strong> <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n zwei Jahren mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Wettbewerbsverschärfungauf ihrem Markt; 46 Prozent gehen sogar von <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong>de</strong>utlichen Verschärfungaus. Somit gelten neue Wettbewerbsbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> ei -nem Markt, <strong><strong>de</strong>r</strong> neue Chancen bietet – aber natürlich auch entsprechen<strong>de</strong>Risiken.Der neue und zunehmen<strong>de</strong> Wettbewerbsdruck betrifft sämtliche Be -reiche <strong><strong>de</strong>r</strong> Wertschöpfungsketten für Arbeit, Material und Kapital.Dabei führen zunehmen<strong>de</strong> Innovationen zu kürzeren Produktlebenszyklen.Konjunkturprognosen und -<strong>in</strong>dikatoren müssen daher auf na -he zu allen Märkten im Vierteljahrestakt korrigiert wer<strong>de</strong>n. Daraufmüssen Unternehmen aber auch immer schneller reagieren, um sichim Wettbewerb zu behaupten. Dabei dürfen sie nicht hoffen, diesdurch schnelle Preisanhebungen kompensieren zu können. Fast60 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Befragten gehen davon aus, dass allenfalls e<strong>in</strong> Inflationsausgleichzu erwarten ist. Neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Preiserosion für ihre Produkte verzeichnen viele Führungskräfte <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Anstieg <strong><strong>de</strong>r</strong> MaterialundLohnkosten. Dies zw<strong>in</strong>gt sie dazu, die wirtschaftliche Rentabilitätpermanent im Blick zu haben. Die aktuelle und für die nahe Zukunftzu erwarten<strong>de</strong> wirtschaftliche Situation ist durch folgen<strong>de</strong> Entwicklungengekennzeichnet:n mehr Schwankungen auf <strong>de</strong>m Marktn mehr Wettbewerb am Marktn mehr Druck auf die Margenn mehr Nervosität bei <strong>de</strong>n Stakehol<strong><strong>de</strong>r</strong>nDie vier Erfolgsfaktorenfür Wachstum und WettbewerbDer Erfolg <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Unternehmens wird davon abhängen, ob die FührungskräfteAntworten auf diese vier makroökonomischen Herausfor-10 Ernst & Young GmbH


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E N<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen f<strong>in</strong><strong>de</strong>n und dar<strong>in</strong> ihre Mitbewerber übertreffen können. Siemüssen zeigen, dass sie besser s<strong>in</strong>d und sich ständig verbessernkönnen. Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass gute Performer– das s<strong>in</strong>d die Unternehmen, die das größte Wachstum und <strong>de</strong>ngrößten Gew<strong>in</strong>n haben – ihren Wettbewerbern <strong>in</strong> vier wichtigenBereichen weit voraus s<strong>in</strong>d, und zwar be<strong>in</strong> <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>nbeziehungen,n <strong><strong>de</strong>r</strong> operativen Agilität,n <strong><strong>de</strong>r</strong> Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kosten undn <strong>de</strong>m Vertrauen ihrer Stakehol<strong><strong>de</strong>r</strong>.Um <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Wettbewerbsvorteil zu erzielen, so wird allgeme<strong>in</strong> argumentiert,müssen sich die Unternehmen entschei<strong>de</strong>n, ob sie sich aufKun<strong>de</strong>nnähe, Produkt<strong>in</strong>novation o<strong><strong>de</strong>r</strong> Kosteneffizienz konzentrierenwollen. Schlimmstenfalls sitzt man zwischen allen Stühlen – aberohne <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n greifbaren Wettbewerbsvorteil. Wir s<strong>in</strong>d aber <strong><strong>de</strong>r</strong> Me<strong>in</strong>ung,dass diese vier Faktoren eng mite<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong> verwoben s<strong>in</strong>d und e<strong>in</strong>dynamisches Gleichgewicht zwischen ihnen erreicht wer<strong>de</strong>n muss.Nur so ist e<strong>in</strong> langfristiges und nachhaltiges Wachstum möglich.n Wo verkauft das Unternehmen s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Produkte?n Und ganz wichtig:Warum sollte <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong> gera<strong>de</strong> „bei uns“ kaufen?Die operative AgilitätDas Wachstum <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Unternehmens hängt davon ab, wie gut es aufdie Bedürfnisse s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r ausgewählten Märkte e<strong>in</strong>gehen kann, undzunehmend auch davon, wie schnell es auf die Chancen reagierenkann, die e<strong>in</strong> Markt im Wan<strong>de</strong>l bietet. Über 50 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> unsererStudie Befragten geben an, dass die operative Agilität ihres Unternehmens<strong><strong>de</strong>r</strong> zweitwichtigste Faktor für ihren Wachstumsplan sei.Ebenso viele halten die operative Agilität sogar für erfolgsentschei<strong>de</strong>nd.Operative Agilität konkretisiert sich im Wachstumsplan <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Unternehmensdurchn schnelle Reaktion auf die Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong>de</strong>s Marktes,n bessere Reaktionsfähigkeit,n flexible Arbeits- und Bereitstellungsplattformen,n wirksames Innovationsmanagement undn verbesserte Zusammenarbeit.Wettbewerbsfähige KostenDer Gew<strong>in</strong>n <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Unternehmens wird davon bestimmt, ob es s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>Produkte zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Preis verkaufen kann, <strong><strong>de</strong>r</strong> über <strong>de</strong>n entstan<strong>de</strong>nenKosten liegt und <strong>e<strong>in</strong>e</strong> für das Unternehmen und s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Stakehol<strong><strong>de</strong>r</strong>zu frie<strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong> Rendite abgibt. E<strong>in</strong> solches Kostenmanagementmuss langfristig e<strong>in</strong> fester Bestandteil <strong><strong>de</strong>r</strong> Supply Cha<strong>in</strong> wer<strong>de</strong>n.Die Kun<strong>de</strong>nbeziehungenDie Märkte und Segmente, die e<strong>in</strong> Unternehmen tatsächlich erreicht,bestimmen das Ausmaß s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Chancen. E<strong>in</strong> Unternehmen, das sichausschließlich auf <strong>de</strong>n nationalen Markt konzentriert, hat potenziellweniger Chancen als e<strong>in</strong> Unternehmen, das grenzüberschreitendtä tig ist und damit ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Kun<strong>de</strong>nbeziehungen entwickelnkann. Wie gut e<strong>in</strong> Unternehmen <strong>de</strong>n Bedürfnissen und Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungens<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Marktes gerecht wird, zeigt sich immer auch an s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>mWachstum. Das Absatzpotenzial richtet sich nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Größe <strong>de</strong>ser reichbaren Marktes. Die spezifischen Kun<strong>de</strong>nbeziehungen solltendarum <strong><strong>de</strong>r</strong> Ansatzpunkt je<strong><strong>de</strong>r</strong> Wachstumsüberlegung se<strong>in</strong>. Für je<strong>de</strong>sUnternehmen gilt daher, dass es s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Beziehung zu alten und po -tenziellen neuen Kun<strong>de</strong>n im H<strong>in</strong>blick auf die verän<strong><strong>de</strong>r</strong>te Markt si tuationneu klären muss. Folgen<strong>de</strong> Fragen s<strong>in</strong>d hier von Relevanz:n Wie <strong>in</strong>ternational kann, will o<strong><strong>de</strong>r</strong> muss sichdas Unternehmen aufstellen?n Wer s<strong>in</strong>d die Kun<strong>de</strong>n?n Was verkauft das Unternehmen jetzt – und was will es<strong>in</strong> Zu kunft verkaufen?Etwa 28 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> guten Performer <strong>in</strong> unserer Untersuchung gebenan, dass sie <strong>in</strong> <strong>de</strong>n letzten zwei Jahren untersucht haben, mit welchenProdukten sie die größte Wertschöpfung und mit welchen Kun -<strong>de</strong>n sie <strong>de</strong>n größten Gew<strong>in</strong>n erzielen. Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Basis <strong><strong>de</strong>r</strong> Ergeb nis seimplementierten sie dann <strong>e<strong>in</strong>e</strong> neue Preisstrategie. Zu <strong>de</strong>n wich tigstenErkenntnissen und Elementen dieser Preisstrategie zählen:n Kostensenkung ist nicht alles:es geht um „Wettbewerbsfähig keit“ <strong><strong>de</strong>r</strong> Kosten.n Es wer<strong>de</strong>n fundierte Preisentscheidungen auf Basis <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rPro zess kostenanalyse gefällt.n Es geht um <strong>e<strong>in</strong>e</strong> nachhaltige Kostensenkung durchShared Ser vice Center.n Der Kostendruck wird durch effektivere Geschäftsverträge,Rabatte etc. weitergegeben bzw. aufgefangen.Vertrauen <strong><strong>de</strong>r</strong> Stakehol<strong><strong>de</strong>r</strong>Der vierte wesentliche Faktor, <strong><strong>de</strong>r</strong> für Wachstum und Gew<strong>in</strong>n entschei<strong>de</strong>ndist, ist das Vertrauen, das die Investoren <strong>in</strong> das Unter nehmenhaben. Sie müssen davon überzeugt se<strong>in</strong>, dass die Unternehmensführung <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage ist, die Marktrisiken zu managen und dieprognostizierte Rendite zu generieren. Entschei<strong>de</strong>nd s<strong>in</strong>d hier dasVertrauen <strong>in</strong> das Risikomanagement, die E<strong>in</strong>haltung aufsichtsrechtlicherBestimmungen und die Schaffung h<strong>in</strong>reichen<strong><strong>de</strong>r</strong> TransparenzErnst & Young GmbH11


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckardurch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> klare Berichterstattung. Zunehmend an Be<strong>de</strong>utunggew<strong>in</strong>nt darüber h<strong>in</strong>aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachweis, dass das Unternehmen s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>Pläne erfolgreich und nachhaltig <strong>in</strong> die Tat umsetzt.46 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Befragten geben an, ihren Stakehol<strong><strong>de</strong>r</strong>n transparentereund häufigere Mitteilungen zur aktuellen Performance vorlegenzu wollen. Ob aus eigenem Antrieb o<strong><strong>de</strong>r</strong> auf externe Veranlassung –Unternehmen orientieren sich neu: von <strong><strong>de</strong>r</strong> bloßen Compliance h<strong>in</strong>zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m vorausschauen<strong>de</strong>n Management ihrer Stakehol<strong><strong>de</strong>r</strong>. DieAnstrengungen, verloren gegangenes Vertrauen wie<strong><strong>de</strong>r</strong>zugew<strong>in</strong>nen,könnten sich als problematischer erweisen als <strong><strong>de</strong>r</strong> Wettbewerb umKapital. Erfolgreiche Performer zeichnen sich vor allem durch folgen<strong>de</strong>Maßnahmen aus:n Sie besitzen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n vorausschauen<strong>de</strong>n Ansatzzur Vertrauens stärkung ihrer <strong>in</strong>ternen und externen Stakehol<strong><strong>de</strong>r</strong>.n Sie haben Systeme entwickelt, um auch sche<strong>in</strong>barunwahrsche<strong>in</strong> liche Risiken zu ermitteln und e<strong>in</strong>zuschätzen.n Sie stellen sich auf bevorstehen<strong>de</strong> Gesetzesän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen e<strong>in</strong> –zum eigenen Schutz und zur Chancenerhöhung.n Sie haben ihre Berichterstattung verbessert, um mehrTrans pa renz und damit auch mehr Vertrauen zu schaffen.n Sie kümmern sich <strong>in</strong>tensiv um ihre <strong>in</strong>ternen Stakehol<strong><strong>de</strong>r</strong>und Leistungsträger.Wachstum <strong>in</strong> allen Wachstumsbereichen?Es ist offensichtlich, dass zwischen diesen vier Wachstumsfaktorene<strong>in</strong> erheblicher Abstimmungs- und Harmonisierungsbedarf besteht.Ebenso liegt es auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Hand, dass die Unternehmen sich nach wievor entschei<strong>de</strong>n müssen, worauf sie sich strategisch fokussieren.Doch wenn sie zu rentablem Wachstum zurückkehren wollen, müssensie alle vier Dimensionen <strong>de</strong>s vorgestellten Mo<strong>de</strong>lls berücksichtigen.Dabei muss je<strong>de</strong>s Unternehmen – entsprechend s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r spezifischenSituation und Ausrichtung – die Prioritäten <strong>in</strong>dividuell setzen.Die Gespräche mit <strong>de</strong>n über 1.400 Führungskräften weltweit haben<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s <strong>de</strong>utlich gezeigt: Die Strategien und Mo<strong>de</strong>lle, die vor <strong><strong>de</strong>r</strong>F<strong>in</strong>anzkrise gegolten haben, müssen überdacht wer<strong>de</strong>n; sie reichennicht mehr h<strong>in</strong>, um auch jetzt, nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Krise, erfolgreich am Aufschwungteilzunehmen und von s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Chancen zu profitieren. Dieneue Markt- und Wettbewerbssituation erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t auch neue Ansätze.Wachstum durch Wan<strong>de</strong>l:von <strong><strong>de</strong>r</strong> F<strong>in</strong>anzeffektivität zurManagementeffektivitätfeld zu wachsen und erfolgreich zu se<strong>in</strong>, müssen die Unternehmenihre Wettbewerbsbemühungen <strong>in</strong>tensivieren. Unsere Ergebnissezeigen, dass die Führungskräfte sich <strong>de</strong>ssen auch bewusst s<strong>in</strong>d unddah<strong>in</strong>gehend <strong>in</strong>vestieren.Vier Faktoren – aber <strong>e<strong>in</strong>e</strong> auf IhrUnternehmen abgestimmte StrategieErfolg basiert – nach unseren Ergebnissen – vor allen D<strong>in</strong>gen auf vierFaktoren: auf <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>nbeziehungen, <strong><strong>de</strong>r</strong> operativen Agilität, <strong><strong>de</strong>r</strong>Wettbewerbsfähigkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Kosten und <strong>de</strong>m Vertrauen ihrer Stake -hol<strong><strong>de</strong>r</strong>. Alle Faktoren stehen <strong>in</strong> Beziehung zue<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong>; die Aufgabe<strong><strong>de</strong>r</strong> Führungskräfte besteht dar<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Gleichgewicht zwischen <strong>de</strong>nvier Bereichen herzustellen.Dabei können, je nach Unternehmen, unterschiedliche Schwerpunktegesetzt wer<strong>de</strong>n. So kann es z.B. für das <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Unternehmen vernünftigerse<strong>in</strong>, sich auf bestehen<strong>de</strong> Kun<strong>de</strong>n zu konzentrieren, als neueMärkte zu erschließen. Und für das an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Unternehmen ist dieVerbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> Stakehol<strong><strong>de</strong>r</strong>-Kommunikation <strong><strong>de</strong>r</strong> kostengünstigereWeg zur Ertragssteigerung als Innovation.So gibt es viele „zün<strong>de</strong>n<strong>de</strong>“ Ansätze, um im Unternehmen <strong>de</strong>n Zu -kunftsmotor zu starten. Damit es aber zu k<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r „Fehlzündung“ o<strong><strong>de</strong>r</strong>zu suboptimalen (Fehl-)Starts kommt, ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> spezifische und professionelleBeratung wie auch e<strong>in</strong> auf das Unternehmen zugeschnittenesKonzept, das die <strong>in</strong>dividuellen Stärken, die <strong>Branche</strong>, die Re -gion und die Ausrichtung berücksichtigen, unabd<strong>in</strong>gbar. Nur so ist esmöglich, <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m schwierigen Wettbewerbsumfeld vom Aufschwungzu profitieren – und selbst zum Zukunftsmotor <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utschen Wirtschaftzu wer<strong>de</strong>n.n* Die Studie „Wachstum und Wettbewerb: Vom Aufschwung profitieren“wur<strong>de</strong> von Ernst & Young mit Unterstützung <strong><strong>de</strong>r</strong> EconomistIntelligence Unit (EIU) vom 1. September bis 15. Oktober 2010 durchgeführt.Weltweit nahmen über 1.400 Geschäftsführer, Vorstän<strong>de</strong>und Senior-Manager teil. Kontaktieren Sie Ihre Ernst & Young-Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung vor Ort für weitere Informationen zu unseren Ergebnissenfür Ihre <strong>Branche</strong>. Unter www.ey.com/compet<strong>in</strong>g-for-growth f<strong>in</strong><strong>de</strong>nSie <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Kurzversion.Unsere Untersuchungen ebenso wie unsere tagtägliche Arbeit mitUnternehmen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> ganzen Welt legen nahe, dass die Rückkehr zu<strong>de</strong>n wirtschaftlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen, die <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> VergangenheitWachstum vorangetrieben haben, länger dauern wird. Laut <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsprognosefür die kommen<strong>de</strong>n Jahre wird es nur <strong>e<strong>in</strong>e</strong> langsameErholung und sogar <strong>e<strong>in</strong>e</strong> konjunkturelle Abkühlung <strong>in</strong> <strong>de</strong>n schnellerwachsen<strong>de</strong>n Schwellenmärkten geben, da die Nachfrage <strong>in</strong> <strong>de</strong>nentwickelten Märkten weiter ger<strong>in</strong>g bleibt. Um <strong>in</strong> solch <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Um -INFOErnst & Young GmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaftTheodor-Heuss-Anlage 268165 MannheimTel. 0621 4208-14203E-Mail: thomas.mueller@<strong>de</strong>.ey.comwww.ey.com12 Ernst & Young GmbH


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NAlarm- und Sicherheitstechnik LOHRER GmbHDie Alarm- und Sicherheitstechnik LOHRER GmbH ist mit über 30 Mitarbeitern undvier Vertriebsbüros <strong><strong>de</strong>r</strong> größte mittelständische Komplettanbieter <strong>in</strong> SachenSicherheitstechnik <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar.Die Produktpalette <strong><strong>de</strong>r</strong> herstellerunabhängigen Firma LOHRER reichtvon E<strong>in</strong>bruchmel<strong>de</strong>- und Vi<strong>de</strong>oüberwachungs-Systemen über Zu trittskontroll-,Fluchtwegsicherungs- und elektronischen Schließ sys te men,bis h<strong>in</strong> zu Tür- und Fensterabsicherungen. Die hohe Kom pe tenz vonLOHRER liegt <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> spartenübergreifen<strong>de</strong>n Planungund Projektierung von Sicherheitskonzepten für Gewerbe- und Industrie-Objektenaller Art, sowie exklusiven Privatobjekten von Unternehmernund Vorstandsmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Region. Hier gibt es k<strong>e<strong>in</strong>e</strong>„Technik von <strong><strong>de</strong>r</strong> Stange“, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n Lösungen, die auf die <strong>in</strong>dividuellenWünsche und Bedürfnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>n abgestimmt s<strong>in</strong>d.Vom Angebot über Projektierungs- und Elektropläne bis h<strong>in</strong> zu um -fangreichen Ausschreibungstexten mit <strong>de</strong>tailliertem Leistungsverzeichnisbleiben k<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Wünsche offen. Dabei wer<strong>de</strong>n selbstverständlichdie e<strong>in</strong>schlägigen Normen, Richtl<strong>in</strong>ien und Gesetze berücksichtigt.Aus <strong><strong>de</strong>r</strong> umfangreichen Angebotspalette wird das passen<strong>de</strong>Produkt für <strong>de</strong>n Betreiber ausgewählt, Schnittstellen während <strong><strong>de</strong>r</strong>Bauphase mit begleiten<strong>de</strong>n Gewerken koord<strong>in</strong>iert, um so <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n reibungslosenAblauf zu gewährleisten. Durch die <strong>in</strong>novative Integrationvon Sicherheitssystemen <strong>in</strong> vorhan<strong>de</strong>ne IT-Netzwerke erschließensich <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n von LOHRER neue Möglichkeiten. Die <strong>de</strong>zentraleAdm<strong>in</strong>istration, die Visualisierung von Systemzustän<strong>de</strong>n, sowieFernzugriffe via Internetbrowser, iPhone, etc. bieten vielfältige Möglichkeiten<strong>de</strong>n heutigen Erwartungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>n gerecht zu wer<strong>de</strong>n.Weitere Infos unter www.lohrer.<strong>de</strong>Prom<strong>in</strong>entester Kun<strong>de</strong> von LOHRER ist sicherlich Johann Lafer, <strong><strong>de</strong>r</strong>über die Region h<strong>in</strong>aus bekannte Gourmetkoch, welcher LOHRER dieÜbernahme, <strong>de</strong>n Ausbau und die Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nisierung bestehen<strong><strong>de</strong>r</strong> Si -cherheits-Systeme, sowie weitere neue Projekte anvertraut hat.Der We<strong>in</strong>heimer Spezialist von Gebäu<strong>de</strong>-Sicherheitstechnik wartetneben s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r vollkommenen Kun<strong>de</strong>norientierung und s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m hochqualifizierten Fachpersonal noch mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Dienstleistungsmerkmalenauf: So stehen neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Planung und Installation, <strong><strong>de</strong>r</strong> Wartungund Instandhaltung, <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Tele-/Fernservice, auch e<strong>in</strong> rund umdie Uhr verfügbarer Not- und Bereitschaftsdienst zur Verfügung.E<strong>in</strong>e eigene Notruf- und Service-Leitstelle, auf welcher neben konventionellenAlarm- und Störmeldungen auch neuerd<strong>in</strong>gs Alarmbil<strong><strong>de</strong>r</strong>von netzwerkbasieren<strong>de</strong>n Vi<strong>de</strong>oüberwachungs-Systemen aufgeschaltetwer<strong>de</strong>n können, run<strong>de</strong>t die Philosophie Sicherheit ausei ner Hand ab. „Unser Ziel ist es, neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Funktionalität und <strong>de</strong>mBe dienkomfort unserer Lösungen, <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n wesentlichen Beitrag zurScha<strong>de</strong>nsverhütung und <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfüllung <strong><strong>de</strong>r</strong> Schutzbedürfnisse unsererKun<strong>de</strong>n zu leisten“ so Heiko Lohrer, Geschäftsführer <strong><strong>de</strong>r</strong> Alarm- undSicherheitstechnik LOHRER GmbH.nVi<strong>de</strong>o-over-IPSpezialisiert aufprofessionelleVi<strong>de</strong>oüberwachung.Alarm- und SicherheitstechnikVi<strong>de</strong>oüberwachung • Zutrittskontrolle • E<strong>in</strong>bruchmel<strong>de</strong>anlagenThad<strong>de</strong>nstr. 2 • 69469 We<strong>in</strong>heim • www.lohrer.<strong>de</strong> • <strong>in</strong>fo@lohrer.<strong>de</strong>Fon 06201. 94 64-0 • Fax 06201. 6 40 09Alarm- und Sicherheitstechnik LOHRER GmbH 13096-174-069_cs4.<strong>in</strong>dd 1 08.12.10 09:25


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDienstleistungsoffensive Ba<strong>de</strong>n-WürttembergDienstleistungen als Motor für Innovation, Beschäftigung und Wachstum(Gesundheitswirtschaft) auslösen. Schließlich gew<strong>in</strong>nen die wissens<strong>in</strong>tensivenDienstleistungen Forschung und Entwicklung sowieFort- und Weiterbildung <strong>e<strong>in</strong>e</strong> immer größere Be<strong>de</strong>utung für die na tionale und <strong>in</strong>ternationale Wettbewerbsfähigkeit auch <strong><strong>de</strong>r</strong> mittelständischenUnternehmen.Ernst PfisterWirtschaftsm<strong>in</strong>ister(Foto: Wirtschaftsm<strong>in</strong>isterium BW)Die Dienstleistungswirtschaft hat <strong>in</strong> <strong>de</strong>n vergangenen Jahren überdurchschnittlichzur wirtschaftlichen Leistung und vor allem zur Be -schäftigung <strong>in</strong> Ba<strong>de</strong>n-Württemberg beigetragen. Inzwischen entfallenauf <strong>de</strong>n Dienstleistungssektor 60 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Wertschöpfung,rund 60 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbildungsplätze und zwei Drittel aller Ar -beitsplätze sowie knapp 80 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmensgründungen.Zu Beg<strong>in</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> 90er Jahre erreichte <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleistungssektor <strong>in</strong> Ba -<strong>de</strong>n-Württemberg <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Wertschöpfungsanteil von gera<strong>de</strong> e<strong>in</strong>mal54 Prozent.Gew<strong>in</strong>ner dieser Entwicklung s<strong>in</strong>d vor allem die wissens<strong>in</strong>tensivenunternehmensnahen Dienstleistungen, beispielsweise Forschungund Entwicklung, Software und IT-Dienste, Ingenieur- und Beratungsdienstleistungen und natürlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitssektor. Mit fast580.000 Beschäftigten ist die Gesundheitswirtschaft die größte<strong>Branche</strong> im Land. Daneben zählen die Unternehmensdienstleistungenmit über 520.000 Beschäftigten ebenfalls zu <strong>de</strong>n TOP-<strong>Branche</strong>n. Zu -sammengenommen arbeitet rund je<strong><strong>de</strong>r</strong> fünfte Angestellte <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rdieser bei<strong>de</strong>n Dienstleistungsbranchen.In e<strong>in</strong>zelnen wissens<strong>in</strong>tensiven Dienstleistungsbranchen, wie z.B. <strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> Software, bei Informations- und Kommunikations diensten, imDesign, <strong><strong>de</strong>r</strong> Architektur o<strong><strong>de</strong>r</strong> bei Gesundheitsdienstleis tungen istBa<strong>de</strong>n-Württemberg sogar bun<strong>de</strong>sweit führend.Positiv auf die weitere Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleistungswirtschaft imLand dürften sich dabei auch wesentliche Zukunftstrends auswirken.So gelten die Digitalisierung als Querschnitts-Technologie und dieInternetwirtschaft als nachhaltige Treiber <strong>de</strong>s Strukturwan<strong>de</strong>ls, beispielsweiseim Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Kultur- und Kreativwirtschaft.Darüber h<strong>in</strong>aus dürfte <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>mografische Wan<strong>de</strong>l wesentliche Im -pulse vor allem auf die Betreuungs- und GesundheitsdienstleistungenZwar wer<strong>de</strong>n starke Industriebranchen wie Automobil, Masch<strong>in</strong>enbau,Elektrotechnik sowie Umwelt- und Mediz<strong>in</strong>technik weiterh<strong>in</strong>Kern und wichtige Wachstumspfeiler <strong><strong>de</strong>r</strong> ba<strong>de</strong>n-württembergischenWirtschaft se<strong>in</strong>. Allerd<strong>in</strong>gs zeigt sich immer <strong>de</strong>utlicher, dass dieKun<strong>de</strong>n neben eigenständigen Dienstleistungen häufig produktbegleiten<strong>de</strong>Dienstleistungen wünschen. Es geht um die <strong>in</strong>telligenteund kun<strong>de</strong>norientierte Integration und Verknüpfung von Sachgüternmit Produkt begleiten<strong>de</strong>n Dienstleistungen.So gehört beispielsweise im Masch<strong>in</strong>enbau zum heute üblicherweiseangebotenen Dienst leistungsumfang Beratung, Planung, F<strong>in</strong>anzierung,Installation und Anpassung <strong><strong>de</strong>r</strong> Produkte auch die Ersatzteilversorgung, Wartung, Instandhaltung und Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nisierung. Hierzeigt sich, dass <strong>e<strong>in</strong>e</strong> <strong>in</strong>telligente Verknüpfung von Industrie undDienst leistungsgewerbe e<strong>in</strong> wichtiger Erfolgsfaktor für die ba<strong>de</strong>nwürttembergischeWirtschaft darstellt.Zusätzliche Dienstleistungsangebote eröffnen <strong>de</strong>n Unternehmen,gera<strong>de</strong> im Industrieland Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, die Möglichkeit zurDifferenzierung gegenüber Wettbewerbern. Innovative Dienst leistungens<strong>in</strong>d daher für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit <strong>de</strong>sStand orts Ba<strong>de</strong>n-Württemberg von entschei<strong>de</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong> Be<strong>de</strong>utung. Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m dynamischen Umfeld wer<strong>de</strong>n Dienstleistungsunternehmenzu wichtigen Treibern für Technologie<strong>in</strong>novationen.Deshalb s<strong>in</strong>d es auch <strong>Branche</strong>n wie Informationstechnik, Telekommunikation,Logistik, Unternehmensdienstleistungen und Gesundheit,welche die Rolle von „Pioniernachfragern“ übernehmen undsomit die (Weiter-)Entwicklung von marktfähigen Technologiennach haltig forcieren können. Es zeigt sich daher immer <strong>de</strong>utlicher,dass Technologie- und Dienstleistungs<strong>in</strong>novationen k<strong>e<strong>in</strong>e</strong> E<strong>in</strong>bahnstraßens<strong>in</strong>d, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n sich gegenseitig beför<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Die Entwicklung<strong>in</strong>novativer Dienstleistungsangebote dürfte zukünftig selbst verstärktzum Auslöser für die Entwicklung neuer Technologien wer<strong>de</strong>n.Zu<strong>de</strong>m nehmen wissens<strong>in</strong>tensive Faktoren wie z.B. Design und Marke<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Produktes <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n immer höheren Anteil an <strong>de</strong>m Produktwertund <strong><strong>de</strong>r</strong> Wertschöpfung e<strong>in</strong> und erhöhen die Bereitschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>nzum Kauf und Bezahlung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s höheren Preises.Dennoch wer<strong>de</strong>n die Wachstumsfel<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> wissens<strong>in</strong>tensiven Dienstleistungennicht schnell genug erschlossen. Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong>in</strong> weitenBereichen <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleistungs<strong>in</strong>novation besteht nach wie vor Aufholbedarf.14 Wirtschaftsm<strong>in</strong>isterium Ba<strong>de</strong>n-Württemberg


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NGenau <strong>in</strong> diesem Kontext setzt die Dienstleistungs<strong>in</strong>itiative <strong>de</strong>sWirt schaftsm<strong>in</strong>isteriums an. Ziel ist es, grundsätzlich die Stärken<strong><strong>de</strong>r</strong> ba<strong>de</strong>n-württembergischen Wirtschaft weiter auszubauen und imDienstleistungsbereich die gleiche Exzellenz zu erreichen, die dasLand im <strong>in</strong>dustriellen Produktionsbereich und im Export von Warenauszeichnet. Es gilt <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rseits die Innovations-, Wachstums- undBe schäftigungspotenziale von wissens<strong>in</strong>tensiven und unternehmensnahenDienstleistungen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesamtwirtschaft, auch <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>Industrie, besser auszuschöpfen. An<strong><strong>de</strong>r</strong>erseits müssen aber auch diePotenziale eigenständiger Dienstleistungsfel<strong><strong>de</strong>r</strong> wie beispielsweiseim Tourismus, <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitswirtschaft, <strong><strong>de</strong>r</strong> Kultur- und Kreativwirtschaft o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n haushaltsnahen Dienstleistungen noch stärkererschlossen wer<strong>de</strong>n.Beispiele für entsprechen<strong>de</strong> Maßnahmen und Handlungsfel<strong><strong>de</strong>r</strong> imRahmen <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleistungs<strong>in</strong>itiative <strong>de</strong>s Wirtschaftsm<strong>in</strong>isteriumss<strong>in</strong>d zum <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Wettbewerb zum „Dienstleister <strong>de</strong>s Jahres“, dasProjekt „Dienstleistungs<strong>in</strong>novation und Wissenstransfer“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> dieInternationalisierung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitswirtschaft.Der Wettbewerb zum „Dienstleister <strong>de</strong>s Jahres“, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> diesem Jahrzum 6. Mal ausgeschrieben wur<strong>de</strong>, ist e<strong>in</strong> wesentliches Kernelement<strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleistungs<strong>in</strong>itiative <strong>de</strong>s Wirtschaftsm<strong>in</strong>isteriums. Mit über120 Bewerbungen, davon e<strong>in</strong> hoher Anteil <strong>in</strong>novative und wissens<strong>in</strong>tensiveDienstleistungsunternehmen, hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Wettbewerb auch <strong>in</strong>diesem Jahr wie<strong><strong>de</strong>r</strong> das vielfältige Spektrum <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleistungswirtschaft<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s präsentiert. Der Wettbewerb als Plattform fürdie weitere För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung von Image, Bewusstse<strong>in</strong> und Dienstleis tungskultur<strong>in</strong> Ba<strong>de</strong>n-Württemberg soll im Jahr 2012 wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ausgeschriebenwer<strong>de</strong>n.In enger Verb<strong>in</strong>dung zu <strong>de</strong>m Projekt „Dienstleistungs<strong>in</strong>novation undWissenstransfer“ <strong>de</strong>s Wirtschaftsm<strong>in</strong>isteriums för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die Ba<strong>de</strong>n-Würt temberg Stiftung mit ihrem Programm „WissenstransferDienst leistungsforschung“ <strong>de</strong>n Transfer von neuesten Erkenntnissenaus <strong><strong>de</strong>r</strong> Forschung <strong>in</strong> kl<strong>e<strong>in</strong>e</strong>re und mittlere Unternehmen. Kernthemen<strong><strong>de</strong>r</strong> Projekte s<strong>in</strong>d vor allem die professionelle und systematischeDienstleistungsentwicklung sowie neue Geschäfts- und Preis mo<strong>de</strong>lle.Das Wirtschaftsm<strong>in</strong>isterium entwickelt hierbei zusammen mitKammern und Verbän<strong>de</strong>n sowie <strong>de</strong>n Forschungs- und Transfer e<strong>in</strong>richtungene<strong>in</strong> Transferkonzept, um die Erkenntnisse <strong>in</strong> die Fläche zutragen.Mit <strong>de</strong>m „Projekt: Gesundheitsstandort Ba<strong>de</strong>n-Württemberg – Stärkenund außenwirtschaftliche Potenziale“ wird e<strong>in</strong> Stärkeprofil mit<strong>de</strong>n Kernkompetenzen <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitswirtschaft <strong>in</strong> Ba<strong>de</strong>n-Württemberg erstellt. Chancen <strong><strong>de</strong>r</strong> Internationalisierung bestehen k<strong>e<strong>in</strong>e</strong>swegsnur für die traditionell starken und exportorientierten ba -<strong>de</strong>n-württembergischen <strong>Branche</strong>n Mediz<strong>in</strong>technik und Pharma<strong>in</strong>dustrie,son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch für die Kernbereiche <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitsdienstleistun gen wie z.B. Planung, Bau o<strong><strong>de</strong>r</strong> Ausrüstung von Krankenhäusernbis h<strong>in</strong> zur mediz<strong>in</strong>ischen Aus- und Weiterbildung. nINFOWirtschaftsm<strong>in</strong>isteriumBa<strong>de</strong>n-WürttembergWirtschaftsm<strong>in</strong>ister Ernst Pfisterwww.wm.ba<strong>de</strong>n-wuerttemberg/dienstleistungswirtschaft/64092.htmlwww.dienstleistungsoffensive.<strong>de</strong>Wirtschaftsm<strong>in</strong>isterium Ba<strong>de</strong>n-Württemberg15


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NKe<strong>in</strong> Wun<strong><strong>de</strong>r</strong> also, dass mittlerweile auch viele Dienstleistungenüber Markenpersönlichkeiten verfügen, man <strong>de</strong>nke nur an bekannteDachmarken aus <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar wie MVV o<strong><strong>de</strong>r</strong>SAP. Selbst Hochschulen, Krankenhäuser und Radiosen<strong><strong>de</strong>r</strong> gehen <strong>in</strong><strong>de</strong>n letzten Jahren immer mehr dazu über, ihren Dienstleistungen<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Markenpersönlichkeit zu verleihen, um sich von Wettbewerbernabzugrenzen und die eigene Wettbewerbsposition auszubauen. Voraussetzung<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r erfolgreichen Markenstrategie im Dienstleistungssektorist die Herstellung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Markeni<strong>de</strong>ntität, d.h., Selbstbild undFremdbild <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleistungsmarke müssen möglichst <strong>de</strong> ckungsgleichse<strong>in</strong>. Nur so können Kun<strong>de</strong>nerwartungen erfüllt und Markenvorteilefür Kun<strong>de</strong>n und Dienstleister realisiert wer<strong>de</strong>n.Typische Markennamen <strong>in</strong> MannheimBeson<strong><strong>de</strong>r</strong>s <strong>in</strong>teressante Beispiele für e<strong>in</strong> erfolgreiches Marken management im Dienstleistungssektor f<strong>in</strong><strong>de</strong>n sich <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Versicherungswirtschaft, die wie kaum <strong>e<strong>in</strong>e</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong>Branche</strong> auf e<strong>in</strong> langfristigesKun<strong>de</strong>nvertrauen angewiesen ist, geht es hier doch um dief<strong>in</strong>anzielle Absicherung zentraler Lebensrisiken wie Invalidität,Krank heit o<strong><strong>de</strong>r</strong> Unfall. E<strong>in</strong> Unternehmen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Rhe<strong>in</strong>-Neckar, die Mannheimer Versicherungsgruppe, gilt <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Versicherungswirtschaft bereits seit Jahren als Pionier und Trendsetter<strong>in</strong> Sachen Markenmanagement, wovon auch die Kun<strong>de</strong>n und Vertriebspartner<strong><strong>de</strong>r</strong> Mannheimer profitieren.Als mittelgroßer Anbieter anspruchsvoller Spezialprodukte für über20 bestimmte Kun<strong>de</strong>ngruppen (u.a. Musiker, Besitzer von Oldtimernund Juweliere) kann die Mannheimer <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung naturgemäßnicht <strong>de</strong>n Bekanntheitsgrad <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s <strong>Branche</strong>nriesen erzielen,kon kurriert <strong>in</strong> ihren Zielgruppensegmenten aber eben auch mit weitausgrößeren Konkurrenten ohne <strong>in</strong>dividuell zugeschnittene Produktpalette.Aus diesem Grund ist die Mannheimer schon vor Jahrenda zu übergegangen, die <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Branche</strong> bis heute üblichen technischenProduktbezeichnungen („Tarif T02“ etc.) durch Markennamenzu ersetzen, die <strong>de</strong>n Mehrwert <strong><strong>de</strong>r</strong> Produkte für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n unterstreichenund darüber h<strong>in</strong>aus <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Verb<strong>in</strong>dung zur Dachmarke Mannheimerherstellen.Ver sicherungsbedarf ihrer jeweiligen Zielgruppe. Dies be<strong>in</strong>haltet<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n genau auf diese Zielgruppe zugeschnittenen Versicherungsumfangebenso wie zielgruppenspezifische Zusatzdienstleistungen,die <strong>de</strong>n Nutzen <strong><strong>de</strong>r</strong> Markenprodukte für die Zielgruppe erhöhen. DieMannheimer verfügt zu diesem Zweck über eigens ausgebil<strong>de</strong>teSpezialisten, die die Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heiten etwa <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Oldtimers o<strong><strong>de</strong>r</strong><strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Juwelierbetriebs bestens kennen und damit e<strong>in</strong> Maß anZielgruppenansprache ermöglichen, das <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Branche</strong> s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>sgleichensuchen dürfte. Insgesamt also <strong>e<strong>in</strong>e</strong> anspruchsvolle, aber ebensoglaubwürdige und <strong>de</strong>shalb erfolgreiche Markenstrategie, die sichauch auf an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Dienstleistungsbranchen übertragen lässt.StudiengangBWL-Dienstleistungsmarket<strong>in</strong>gE<strong>in</strong>en professionellen Umgang mit Marken <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleistungsweltkann man <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar sogar studieren. DerStudiengang BWL-Dienstleistungsmarket<strong>in</strong>g <strong><strong>de</strong>r</strong> Dualen HochschuleBa<strong>de</strong>n-Württemberg Mannheim (DHBW Mannheim) bietet <strong>in</strong>teressiertenjungen Menschen die Gelegenheit, Markenmanagementnicht nur aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Perspektive <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissenschaft kennenzulernen,son <strong><strong>de</strong>r</strong>n auch ganz praktisch als Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m zugelassenPartnerunternehmen <strong>de</strong>s Studiengangs zu erleben. Um diesen An -spruch zu unterstreichen, hat sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Studiengang BWL-Dienstleistungsmarket<strong>in</strong>gbereits vor e<strong>in</strong>igen Jahren e<strong>in</strong> unverwechselbaresWürfellogo <strong>in</strong> Anlehnung an die Quadratestadt Mannheim ge geben– so wer<strong>de</strong>n Marke und konsequente Markenführung vom erstenStudientag an für die Studieren<strong>de</strong>n erfahrbar.nFür die Mannheimer typische Markennamen wie SINFONIMA ® (fürOrchester, Berufsmusiker und Besitzer von Musik <strong>in</strong>strumenten),BELMOT ® (für Besitzer von Oldtimern) o<strong><strong>de</strong>r</strong> VALORIMA ® (für Juweliere)<strong>de</strong>uten mit <strong>de</strong>m Mannheimer M-Logo ihre Konzernzugehörigkeitunverkennbar an, gleichzeitig wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Produktnutzen für die umworbenenZielgruppen <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Markennamen hervorgehoben.Damit Selbstbild und Fremdbild <strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>zelnen Markenprodukte übere<strong>in</strong>stimmenund die notwendige Markeni<strong>de</strong>ntität entsteht, berücksichtigenalle Markenprodukte <strong><strong>de</strong>r</strong> Mannheimer <strong>de</strong>n spezifischenINFODuale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-WürttembergMannheimStudiengang Dienstleistungsmarket<strong>in</strong>gCoblitzallee 1-9, 68163 MannheimTel. 0621 4105-2102E-Mail: <strong>in</strong>fo@dienstleistungsmarket<strong>in</strong>g.<strong>de</strong>www.dhbw-mannheim.<strong>de</strong>www.dienstleistungsmarket<strong>in</strong>g.<strong>de</strong>Duale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, Mannheim17


ABCspr<strong>in</strong>ger.<strong>de</strong>7 Systematische Anleitung zuKonzeption und Implementierung7 Vorstellung konkreter Instrumentezur Messung <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleistungsqualität7 Mit vielen ergänzen<strong>de</strong>nBeispielen und Abbildungen8., überarb. u. erw. Aufl. 2011.XXVI, 662 S. Geb.ISBN 978-3-642-13809-67 € (D) 64,95 | € (A) 66,77 | *sFr 87,507 Vorstellung von <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Praxisentwickelten und erprobtenVerfahren7 Gestaltung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong>in</strong>novationsför<strong><strong>de</strong>r</strong>lichenUnternehmenskultur7 Innovationspotenziale an <strong><strong>de</strong>r</strong>B2B-Schnittstelle erschließenund nutzbar machen2009. X, 229 S. Brosch.ISBN 978-3-7908-2027-07 € (D) 59,95 | € (A) 61,63 | *sFr 80,507 Lösungsorientierter Ansatz fürKMUs zur Internationalisierungenvon Dienstleistungen7 Bochumer Wertschöpfungsmo<strong>de</strong>ll7 Betrachtung globaler Wertschöpfungsnetze2011. Etwa 150 S. 50 Abb. Brosch.ISBN 978-3-642-16394-47 ca. € (D) 59,95 | € (A) 61,63*sFr 80,507 Öffentliche Dienstleistungen im21. Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t7 Kompetenzverteilung zwischenEU und Mitgliedsstaaten7 Rechtsvergleichen<strong>de</strong> Betrachtungen2011. 650 S. Geb.ISBN 978-3-642-16854-37 € (D) 99,95 | € (A) 102,75*sFr 134,007 Mit vielen Beispielen aus <strong><strong>de</strong>r</strong>Praxis7 Anschauliche Abbildungen7 Aufgaben mit Lösungen zumSelbststudium2009. XII, 229 S. 97 Abb. (BA KOMPAKT)Brosch.ISBN 978-3-7908-1987-87 € (D) 16,95 | € (A) 17,42 | *sFr 23,007 E<strong>in</strong>ziges umfassen<strong>de</strong>s Nachschlagewerkzum Thema7 Konkret und praxisnah7 Mit kurzen Zusammenfassungenan je<strong>de</strong>m Kapitelanfang2010. XVIII, 314 S. Geb.ISBN 978-3-642-01581-67 € (D) 59,95 | € (A) 61,63 | *sFr 80,507 Vorstellung aktueller, <strong>in</strong>novativerKonzepte <strong><strong>de</strong>r</strong> mo<strong>de</strong>llbasiertenGestaltung von Dienstleistungen7 Zahlreiche <strong>Branche</strong>nszenarienzeigen das Potenzial und diepraktische Umsetzbarkeit2010. XVI, 273 S.ISBN 978-3-7908-2620-37 € (D) 99,95 | € (A) 102,75*sFr 134,007 Praxisorientierte Beschreibungenvon Vorgehensweisenund methodischen Hilfsmitteln7 Lösungen für die Ausrichtungvon Unternehmen zur Internationalisierung<strong>in</strong>dustriellerDienstleistungstypen2009. XII, 249 S. Geb.ISBN 978-3-7908-2337-07 € (D) 84,95 | € (A) 87,33 | *sFr 114,00Bei Fragen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Bestellung wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an 7 Spr<strong>in</strong>ger Customer Service Center GmbH, Haberstr. 7, 69126 Hei<strong>de</strong>lberg 7 Telefon: +49 (0) 6221-345-43017 Fax: +49 (0) 6221-345-4229 7 Email: or<strong><strong>de</strong>r</strong>s-hd-<strong>in</strong>dividuals@spr<strong>in</strong>ger.com 7 € (D) s<strong>in</strong>d gebun<strong>de</strong>ne La<strong>de</strong>npreise <strong>in</strong> Deutschland und enthalten 7% MwSt; € (A) s<strong>in</strong>d gebun<strong>de</strong>neLa<strong>de</strong>npreise <strong>in</strong> Österreich und enthalten 10% MwSt. Die mit * gekennzeichneten Preise für Bücher und die mit ** gekennzeichneten Preise für elektronische Produkte s<strong>in</strong>dunverb<strong>in</strong>dliche Preisempfehlungen und enthalten die lan<strong>de</strong>sübliche MwSt. 7 Preisän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen und Irrtümer vorbehalten.014874x096-174-104_cs4.<strong>in</strong>dd 1 08.12.10 08:3218 Spr<strong>in</strong>ger-Verlag


Audi ServiceAudi Zentrum MannheimBei uns bekommen Sie 100%:Professionalität, Zuverlässigkeit,Mobilität.Die fasz<strong>in</strong>ieren<strong>de</strong> Komb<strong>in</strong>ation aus Sportlichkeit, Innovation und Hochwertigkeit zeichnet je<strong>de</strong>n Audi aus. Setzen Sie <strong>de</strong>shalbauch beim Service auf erstklassige Qualität. Wir bieten Ihnen mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne, genau auf Ihr Fahrzeug abgestimmte Diagnose-und Reparaturmetho<strong>de</strong>n. Überzeugen Sie sich selbst – wir freuen uns auf Ihren Besuch!100 % Service. 100 % Audi.Audi Zentrum MannheimErnst Automobile Rhe<strong>in</strong>-Neckar GmbHAudi R8 PartnerWe<strong>in</strong>heimer Str. 72, 68309 MannheimTel.: 06 21 / 3 38 11-6 00, Fax: 06 21 / 3 38 11-6 66<strong>in</strong>fo@audi-zentrum-mannheim.<strong>de</strong>www.audi-zentrum-mannheim.<strong>de</strong>Audi Center ErnstErnst Automobile Rhe<strong>in</strong>-Neckar GmbHAudi ServiceFriedrich-Ebert-Str. 86-88, 68167 MannheimTel.: 06 21 / 3 38 11-5 00, Fax: 06 21 / 3 38 11-5 55<strong>in</strong>fo@audi-ernst.<strong>de</strong>, www.audi-ernst.<strong>de</strong>Alle Angaben basieren auf <strong>de</strong>n Merkmalen <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Marktes.096-174-141+143_cs4.<strong>in</strong>dd 1 10.01.11 10:05Ernst Automobile Rhe<strong>in</strong>-Neckar GmbH 19


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDie SonnenbändigerMit mehr als 3.000 Sonnenstun<strong>de</strong>n im Jahr zählt Spanien zu <strong>de</strong>n weltweit bestenStandorten für Solarthermie. Elf Sonnenwärmekraftwerke produzieren bereitssauberen Strom, bald sollen es 60 se<strong>in</strong>. Die Betreiber schätzen die Isoliertechnikvon Bilf<strong>in</strong>ger Berger Industrial Services, da sie die Energieeffizienz <strong><strong>de</strong>r</strong> Anlagenerhöht.Wie e<strong>in</strong> Feuerball steht die aufgehen<strong>de</strong> Sonne am Horizont undtaucht die trockene Hochebene von Kastilien-La Mancha <strong>in</strong> gol<strong>de</strong>nesLicht. Es ist sieben Uhr morgens, durchs offene Autofenster wehtlaue Luft. Noch lässt es sich gut aushalten rund um die Stadt Alcázar<strong>de</strong> San Juan <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> zentralspanischen Prov<strong>in</strong>z Ciudad Real. Dochschon <strong>in</strong> wenigen Stun<strong>de</strong>n wird die Hitze <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> wüstenhaft kargenLandschaft mit Temperaturen von mehr als 40 Grad unerträglichse<strong>in</strong>. Wer hier arbeitet, fängt früh an, um die kühleren Morgenstun<strong>de</strong>nauszunutzen.Jan van Asperen, Direktor Produktion <strong><strong>de</strong>r</strong> spanischen Lan<strong>de</strong>sgesellschaftvon Bilf<strong>in</strong>ger Berger Industrial Services, und se<strong>in</strong> Baustel lenleiterLuis Miguel Aller haben Madrid bereits um fünf Uhr früh verlassen.Nach 180 Kilometern nähern sie sich ihrem Ziel: <strong><strong>de</strong>r</strong> Baustelle<strong>de</strong>s solarthermischen Kraftwerks Manchasol. Auf schnurgera<strong><strong>de</strong>r</strong>Straße fahren die bei<strong>de</strong>n Ingenieure an schier endlos aufe<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong>folgen<strong>de</strong>nReihen riesiger Parabolspiegel vorbei zum künftig viertgrößtenSolarkraftwerk <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt.E<strong>in</strong>e dicke Dämmschicht aus Ste<strong>in</strong>wolle m<strong>in</strong>imiert <strong>de</strong>n Energieverlust beim Transport vonÖl und Dampf durch Rohre und Anlagen. Die Verkleidung aus Alum<strong>in</strong>iumblech schützt dieIsolierung vor Witterungse<strong>in</strong>flüssen.Ab Mai 2011 wer<strong>de</strong>n die zwei bau gleichen Anlagen Manchasol 1und 2 mit je 50 Megawatt Leis tung Strom für mehr als 30.000Haushalte produzieren. Auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Fläche von 400 Hektar, vergleichbarmit 560 Fußballfel<strong><strong>de</strong>r</strong>n, fangen dafür mehr als 1.000 Spiegelkollektorendie Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonne e<strong>in</strong>.Die Solarthermie hat sich <strong>in</strong> Spanien bereits vielfach bewährt: ElfKraftwerke s<strong>in</strong>d schon <strong>in</strong> Betrieb, 16 weitere wer<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit errichtet.Dabei folgen bewegliche Parabolr<strong>in</strong>nen <strong>de</strong>m Stand <strong><strong>de</strong>r</strong> Sonneund bün<strong>de</strong>ln die e<strong>in</strong>fallen<strong>de</strong>n Strahlen auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m vakuumisoliertenRohr, das genau <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Brennl<strong>in</strong>ie verläuft. Dort erhitzt sich e<strong>in</strong> synthetischesThermoöl, das s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Energie über <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Wärmetauscheran <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Wasserdampfkreislauf abgibt. Wie <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m konventionellenKraftwerk treibt <strong><strong>de</strong>r</strong> heiße Dampf Turb<strong>in</strong>en an. E<strong>in</strong> Generatorerzeugt aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Bewegungsenergie Strom, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong>s regionale Netze<strong>in</strong> gespeist wird.Durch dieses Pr<strong>in</strong>zip spart Manchasol gegenüber <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Kohle kraftwerkjährlich fast 300.000 Tonnen Kohlendioxid e<strong>in</strong> – das entsprichtmehr als 350.000 Flügen von Frankfurt am Ma<strong>in</strong> nach New York.Sogar nachts lässt sich <strong>in</strong> Manchasol künftig Strom aus Sonnenkraftgew<strong>in</strong>nen: E<strong>in</strong> Teil <strong>de</strong>s heißen Öls wird zu zwei großen Wärme speicherngeführt, <strong>in</strong> <strong>de</strong>nen rund 30.000 Tonnen geschmolzenes Salzla gern, die die Energie aufnehmen. Die aufgeheizte Salzschmelzegibt die Wärme nachts wie<strong><strong>de</strong>r</strong> an das Öl ab, sodass <strong><strong>de</strong>r</strong> Kraft werksbetriebmehr als sieben Stun<strong>de</strong>n lang aufrechterhalten wer<strong>de</strong>nkann.Das Team von Jan van Asperen und Luis Miguel Aller verklei<strong>de</strong>tRohre sowie Anlagenteile mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r bis zu 32 Zentimeter dickenSchicht aus Ste<strong>in</strong>wolle. E<strong>in</strong>e optimale Wärmedämmung erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t –je nach Durchmesser <strong><strong>de</strong>r</strong> Rohre – zwei bis drei Lagen <strong>de</strong>s äußersthitzebeständigen m<strong>in</strong>eralischen Isoliermaterials. Mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m rostfreienDrahtnetz wird die Ste<strong>in</strong>wolle fest an die Leitungen gepresst.Darauf montieren die Isolierer <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Verkleidung aus Alum<strong>in</strong>iumblech,die das Vlies vor Witterungse<strong>in</strong>flüssen schützt.Die Isolierung steigert nicht nur die Energieeffizienz <strong><strong>de</strong>r</strong> Anlage. Sieerfüllt auch im Kraftwerksprozess <strong>e<strong>in</strong>e</strong> entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Aufgabe:„Das Öl <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Leitungen muss heiß bleiben. Wenn es abkühlt, wir<strong>de</strong>s dickflüssiger und zirkuliert nicht mehr“, erklärt van Asperen. Dasgilt vor allem im W<strong>in</strong>ter. Durch das kont<strong>in</strong>entale Klima Zentralspanienskann es hier mit Temperaturen von unter null Grad sehr kaltwer<strong>de</strong>n.20 Bilf<strong>in</strong>ger Berger SE


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar40 Isolierer von Bilf<strong>in</strong>ger Berger arbeiten zu Spitzenzeiten auf <strong><strong>de</strong>r</strong>Baustelle <strong>in</strong> Alcázar <strong>de</strong> San Juan. Dazu kommen noch zehn Gerüstbauer,die dafür sorgen, dass die großen Anlagen <strong>de</strong>s Kraftwerksmontiert und isoliert wer<strong>de</strong>n können. „Wir haben für Manchasol 1und 2 <strong>in</strong>sgesamt 34.000 Mannstun<strong>de</strong>n für Isolierung und 10.000Mann stun<strong>de</strong>n für Gerüstbau kalkuliert“, sagt Produktionsdirektorvan Asperen.Die größte Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung für die Spezialisten ist allerd<strong>in</strong>gs <strong><strong>de</strong>r</strong>Zeitdruck, <strong>de</strong>nn die Isolierungen s<strong>in</strong>d das letzte Gewerk auf <strong><strong>de</strong>r</strong>Baustelle von Industrieanlagen. Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s hoch ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Druck zuBeg<strong>in</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Isolierarbeiten, kurz bevor das Team auf die Baustellekommt. Für Baustellenleiter Luis Miguel Aller – er reist je<strong>de</strong>nMorgen aus Madrid an – heißt das: <strong>in</strong> kurzer Zeit alles auf e<strong>in</strong>mal zuorganisieren. „Ich bespreche mit unserem Kun<strong>de</strong>n, welche Rohr- undAnlagenabschnitte zum Isolieren bereit s<strong>in</strong>d, weise <strong>de</strong>n Mitarbeiternihre Aufgaben zu und kümmere mich darum, dass die Dokumen tationenvollständig und die Materialien an Ort und Stelle s<strong>in</strong>d“,schil<strong><strong>de</strong>r</strong>t <strong><strong>de</strong>r</strong> 35-Jährige s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Aufgaben.Etwa 50 Lastwagenladungen Ste<strong>in</strong>wolle und Alum<strong>in</strong>ium wird Allerbis zum Projektabschluss bestellen und dafür sorgen, dass Dämmstoffund Verkleidung jeweils zur richtigen Zeit an <strong>de</strong>n richtigenBau abschnitt <strong><strong>de</strong>r</strong> riesigen Anlage gelangen. Etwa 80 Prozent <strong>de</strong>sMaterials wer<strong>de</strong>n dafür <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Madri<strong><strong>de</strong>r</strong> Produktionshalle vonBilf<strong>in</strong>ger Berger <strong>in</strong> Spanien vorgefertigt.Jan van Asperen und Luis Miguel Aller s<strong>in</strong>d von <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft erneuerbarerEnergien überzeugt. „Mich fasz<strong>in</strong>iert die Solartechnik, und esmacht mich stolz, dass wir mit unserer Arbeit zum Umweltschutzbeitragen“, betont Aller <strong>de</strong>n Reiz <strong><strong>de</strong>r</strong> Solarprojekte für ihn persönlich.Und van Asperen ergänzt: „In diesem Markt steckt noch sehrviel Potenzial für Bilf<strong>in</strong>ger Berger.“ In <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Jahren ist <strong><strong>de</strong>r</strong>Bau von weiteren 32 Anlagen geplant. Der Produktionsleiter istüberzeugt: „Wir haben <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n guten Namen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> spanischen Energiebranche. Unsere Kompetenz und unsere praktische Erfahrung auszwölf Solarprojekten s<strong>in</strong>d die beste Empfehlung, um weiterh<strong>in</strong> vomspanischen Solarboom zu profitieren.“nSie begegnen uns. Überall.Sie laufen auf uns, fahren auf uns, lernen mit uns, be gei sternsich mit uns – wo Menschen sich begegnen, s<strong>in</strong>d wir nicht weit.Ob Konzerthaus o<strong><strong>de</strong>r</strong> Stadion, Schule o<strong><strong>de</strong>r</strong> Kraftwerk, Hotelo<strong><strong>de</strong>r</strong> Industriepark: Mit unseren Leistun gen als Multi ServiceGroup schaffen wir Raum und Räume zum Leben und Erleben.Weltweit. www.bilf<strong>in</strong>ger.comINFOBilf<strong>in</strong>ger Berger SEZentralbereich KommunikationCarl-Reiß-Platz 1-568165 MannheimE-Mail: christian.daumann@bilf<strong>in</strong>ger.comwww.bilf<strong>in</strong>ger.comBilf<strong>in</strong>ger Berger SE 21096-174-126_cs4.<strong>in</strong>dd 1 12.01.11 07:34


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarKompetenz auf ganzer L<strong>in</strong>ie –Rhe<strong>in</strong>-Neckar-BusSeit über 20 Jahren mit Freu<strong>de</strong>für die Fahrgäste unterwegsRhe<strong>in</strong>-Neckar-Bus bedient bereits seit über 20 Jahren erfolgreich<strong>de</strong>n Nahverkehr <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar und ist mit s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>mBedienungsgebiet tief verwurzelt. Zusammen mit weiteren 21Busgesellschaften bun<strong>de</strong>sweit ist unser Unternehmen Teil <strong><strong>de</strong>r</strong> DeutschenBahn und schafft durch <strong>de</strong>n e<strong>in</strong>heitlichen Markenauftritt <strong>in</strong>„Verkehrsrot“ Vertrauen <strong>in</strong> Sicherheit und Kompetenz auf je<strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>zelnenFahrt.Bestes Argument für unseren Service:Die Zufrie<strong>de</strong>nheit unserer Kun<strong>de</strong>nUnser motiviertes und gut ausgebil<strong>de</strong>tes Personal sichert die hoheLeistungs- und Servicequalität <strong>de</strong>s Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Bus. Jährlich ab -sol vieren unsere Fahrer Sicherheitskurse und Fortbildungen <strong>in</strong> firmen<strong>in</strong>ternenSchulungen. Damit setzen wir hohe Standards <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Be -reichen Sicherheit, Umweltschutz und Komfort. Ebenso wichtig istfür uns auch die Zufrie<strong>de</strong>nheit unserer Kun<strong>de</strong>n, die <strong>in</strong> <strong>de</strong>n zweiDB AG / Tilman WeishartJahrzehnten unserer Existenz zum Maßstab unserer Leistung gewor<strong>de</strong>nist. Deshalb s<strong>in</strong>d wir beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s stolz darauf, dass uns unsereKun<strong>de</strong>n bei jährlich durchgeführten Umfragen stets gute Notengeben.Unsere Kun<strong>de</strong>nberater <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Verkaufsstellen s<strong>in</strong>d neben <strong>de</strong>m Fahrpersonal<strong>in</strong> <strong>de</strong>n Fahrzeugen die Verb<strong>in</strong>dung zu unseren Fahrgästen.Informationen zum Fahrplan und Tarif, aber auch Son<strong><strong>de</strong>r</strong>auskünfteim Freitzeitverkehr gehören ebenso zu unserem Service, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> di -rekte und persönliche Verkauf von Fahrsch<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n und Jahres abonnements.Vom Job-Ticket bis zur Karte ab 60 erhalten die Kun<strong>de</strong>n bei uns alleJahreskarten <strong>de</strong>s Verkehrsverbun<strong>de</strong>s Rhe<strong>in</strong>-Neckar. Dabei ist uns<strong><strong>de</strong>r</strong> persönliche Kontakt beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s wichtig. Nach wie vor sitzen aufunserer Seite <strong><strong>de</strong>r</strong> Telefonleitungen freundliche und kompetente Mitarbeiter,die unsere Kun<strong>de</strong>n über die breite Palette <strong>de</strong>s Jahreskartenangebotes<strong>in</strong>formieren, aber auch zu Abrechnungsmodalitäten undVer tragsbestandteilen Auskunft erteilen.Die zentrale Aufgabe und zugleich die größte Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung unseresAbo-Centers ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Vertrieb von Schülerjahreskarten, <strong>de</strong>nMAXX-Tickets. Über 50.000 MAXX-Tickets wer<strong>de</strong>n jährlich im ZeitraumJuli/August erstellt und ausgegeben. Dabei wer<strong>de</strong>n täglichmeh rere hun<strong><strong>de</strong>r</strong>t Bestellsch<strong>e<strong>in</strong>e</strong> überprüft, erfasst und bearbeitet.Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit 13 Landkreisen und kreisfreienStädten resultiert nicht zuletzt daraus, dass wir je<strong>de</strong>n e<strong>in</strong>zelnen An -trag sorgfältig überprüfen und mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Satzung <strong>de</strong>s jeweiligen Kostenträgersabstimmen.Unser Versprechen für die ZukunftWir setzen täglich alles daran, auf unserem hohen Leistungsniveauzu bleiben. Wir lassen aber auch k<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Möglichkeit aus, uns zu verbessern.Deshalb arbeiten wir sehr <strong>in</strong>tensiv an <strong>in</strong>novativen Ange botenund Service-Lösungen, um <strong>de</strong>n steigen<strong>de</strong>n Ansprüchen unsererKun<strong>de</strong>n gerecht zu wer<strong>de</strong>n. So wer<strong>de</strong>n z.B. noch im Laufe <strong>de</strong>s Jahres2011 auch Onl<strong>in</strong>e-Anträge und -Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ungswünsche mög lich se<strong>in</strong>.Dennoch s<strong>in</strong>d wir auch <strong>in</strong> Zukunft gerne persönlich für unsereKun<strong>de</strong>n erreichbar.nINFOBRN Busverkehr Rhe<strong>in</strong>-Neckar GmbHGeschäftsleitungWilly-Brandt-Platz 768161 MannheimTel. 0621 12003-50, Fax 0621 12003-60www.brn.<strong>de</strong>22 BRN Busverkehr Rhe<strong>in</strong>-Neckar GmbH


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NDer gute, alte Sp<strong>in</strong>d <strong>in</strong> neuem LookIhre Stahlmöbel von A-Z:Stahlmöbel <strong>in</strong> bunten Farben und <strong>in</strong>dividuellen MaßenAktenschränkeBüroschränkeE<strong>de</strong>lstahlmöbelFächerschränkeFeuerwehrschränkeGar<strong><strong>de</strong>r</strong>obenGar<strong><strong>de</strong>r</strong>obenschränkeEr ist aus Stahl, schmal,hoch und abschließbar.Die Re<strong>de</strong> ist von <strong>de</strong>mklas sischen „Sp<strong>in</strong>d“. Invielen Betrieben sorgt erschon seit Jahren fürOrd nung. Er zählt zu <strong>de</strong>nklassischen Betriebs e<strong>in</strong>richtungen<strong>in</strong> öffentlichenGebäu<strong>de</strong>n, Bürosund Werkstätten. Designersetzen neben <strong><strong>de</strong>r</strong> r<strong>e<strong>in</strong>e</strong>nFunktionalität jetztauch auf Optik: Fächer- und Gar<strong><strong>de</strong>r</strong>obenschränke s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> buntenFarben und <strong>in</strong>dividuellen Maßen und Abteilbreiten zu haben. So wirddas Ordnung K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>gartenschränkehalten gärten und Schulen nicht nur leichter,hygienischer und übersichtlicher son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch e<strong>in</strong> bisschen schöner.Klei<strong><strong>de</strong>r</strong>schränkeDie Firma assistYourwork Firmene<strong>in</strong>richtungen mit Sitz <strong>in</strong> We<strong>in</strong>heim,ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong>Postverteilerschränke<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar ansässige Han<strong>de</strong>lsagentur,die sich auf Beratung und Planung von Lagertechnik und Werkstatte<strong>in</strong>richtungen spezialisiert hat. Regalsysteme, Stahlmöbel undSchließfächerSteigtechnik bil<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Schwerpunkt. Geme<strong>in</strong>sam mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Vielzahlan starken Partnern bietet das Unternehmen neben umfangreichenSchulschränkePlanungs- und Montageleistungen e<strong>in</strong> hohes E<strong>in</strong>sparungspotentialbei <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschaffung von Betriebsmitteln.SitzbänkeSitzbankgar<strong><strong>de</strong>r</strong>obenInhaber Sven Rei<strong>de</strong>l, bereits seit über 15 Jahren im Bereich Be triebsundLagere<strong>in</strong>richtungen tätig, kennt <strong>de</strong>n Markt: „Die Optik und dasFarbangebot im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Stahlmöbel hat sich <strong>in</strong> <strong>de</strong>n letz ten JahrenerheblichSp<strong>in</strong><strong>de</strong>erweitert. Hier legen wir neben <strong>de</strong>m Design Wert auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong>lange Lebensdauer <strong><strong>de</strong>r</strong> Produkte. Das lässt sich nur mit hochwertigenProdukten Sportgeräteschränkeerreichen. Daher arbeiten wir hier mit namhaften Herstellernwie zum Beispiel PAVOY zusammen.“Umklei<strong>de</strong>schränkeWäscheschränkeWerkzeugschränkeWertfächerIhre Stahlmöbel von A-Z:Aber nicht nur im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Stahlmöbel geht <strong><strong>de</strong>r</strong> Trend zu <strong>in</strong>dividuellerGestaltung und Beratung. Auch bei Regalsystemen und Steigtechnikist das <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall. AssistYourwork führt Regalsysteme namhafter<strong>de</strong>utscher Herstellerim Programm: Steckre galeo<strong><strong>de</strong>r</strong> Schraub syste me,verschie<strong>de</strong>nste Fach lastenbis h<strong>in</strong> zu Doppel geschoßanlagen.Dazu SvenRei<strong>de</strong>l: „Neben <strong>de</strong>n Standardausführungenbietenwir un seren Kun <strong>de</strong>n beiBedarf auch spezifischeSon<strong><strong>de</strong>r</strong>konstruk tionen an.Dazu kommen umfangreicheBeratungs- und Montagleistungen vor Ort. Gleichzeitig ga -rantieren wir unseren Kun<strong>de</strong>n e<strong>in</strong> hohes E<strong>in</strong> spa rungspotential vonm<strong>in</strong><strong>de</strong>stens zehn Prozent bei ihrer Beschaffung von Betriebsmittelnüber uns. Wir sehen uns sozusagen als externe Un ter stützung <strong><strong>de</strong>r</strong>E<strong>in</strong>kaufsabteilung <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Unternehmen.“Das Konzept hat sich bewährt. Mit vielen Firmen verb<strong>in</strong><strong>de</strong>t assist-Yourwork <strong>e<strong>in</strong>e</strong> erfolgreiche, dauerhafte und vertrauensvolle Zusammenarbeit.Zu <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s We<strong>in</strong>heimer Unternehmens zählenre gional und überregional ansässige Architektur- und Planungsbüros,Handwerksbetriebe, Industrie, Hotels, kommunale E<strong>in</strong>richtungen,Well ness- und Gesundheitse<strong>in</strong>richtungen.Alle Artikel aus <strong>de</strong>m Stan dard sortiment von assistYourwork könnenje<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit über <strong>de</strong>n On l<strong>in</strong>e-Shop www.assistyourwork.<strong>de</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>numfangreichen Blätterkatalog mit über 30.000 Artikeln bestellt wer<strong>de</strong>n.Wir s<strong>in</strong>d persönlich für Sie erreichbar von Montag bis Freitagvon 8.00 bis 19.00 Uhr.nn Stahlmöbeln Regalsysteme Z-Schränken Steigtechnikn LagertechnikInhaber Sven Rei<strong>de</strong>l · Eichenweg 4 · 69469 We<strong>in</strong>heimTel: +49 (0) 6201 - 2 55 79 70 · Fax: 2 55 79 72 · <strong>in</strong>fo@assistyourwork.<strong>de</strong> · www.assistyourwork.<strong>de</strong>096-174-033_cs4.<strong>in</strong>dd 1 25.11.10 15:15aissistYourwork Firmene<strong>in</strong>richtungen 23AktenschränkeINFOassistYourwork Firmene<strong>in</strong>richtungenInhaber: Sven Rei<strong>de</strong>lEichenweg 4, 69469 We<strong>in</strong>heimBestellhotl<strong>in</strong>e: 06201 2557-970, Fax 06201 2557-972E-Mail: <strong>in</strong>fo@assistyourwork.<strong>de</strong>www.assistyourwork.<strong>de</strong>


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDie Sallai KG stellt sich vorDie Sallai KG ist ke<strong>in</strong> Newcomer, ke<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d <strong><strong>de</strong>r</strong> New Economy, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n e<strong>in</strong>Traditionsunternehmen, das <strong>de</strong>n Zeichen <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit gehorchend, <strong>de</strong>n richtigen Wege<strong>in</strong>geschlagen hat.1954 <strong>in</strong> Ludwigshafen gegrün<strong>de</strong>t ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Meister und Ausbildungsbetrieban s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m neuen Standort <strong>in</strong> Ludwigshafen gegenüberMedia Markt <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m zweigeschossigen Gebäu<strong>de</strong> mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Ge -schäftsfläche von rund 400 qm zu Hause. Was machen wir?Büro/Objektgestaltung – Home Office nach Maß – Planung –Lieferung – MontageWir gestalten Arbeitsplätze und suchen dabei nach <strong><strong>de</strong>r</strong> optimalenVerb<strong>in</strong>dung aus Form und Funktion. Unsere Möbel sollen Ihre Ar -beits abläufe optimal unterstützen, Ihre Gesundheit schützen unddafür sorgen, dass Sie gerne arbeiten. Studien belegen immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong>:Nur 13 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitarbeiter fühlen sich emotional an IhrenArbeitgeber gebun<strong>de</strong>n. Als Grün<strong>de</strong> dafür nennen sie neben mangelhafterFührung auch die schlechte Ausstattung ihres Arbeitsplatzes.Mitarbeiter empf<strong>in</strong><strong>de</strong>n es als Ger<strong>in</strong>gschätzung, wenn ihr Büro weith<strong>in</strong>ter <strong>de</strong>n funktionalen und ästhetischen Möglichkeiten zurücksteht.Und wir alle wissen, gute Mitarbeiter s<strong>in</strong>d das wichtigste Kapitalje<strong>de</strong>s Unternehmens. Planung <strong>in</strong> 2D und 3D für Ihre Arbeitsplätze –<strong>de</strong>nn gute Planung ist wichtig, damit Ihre Mannschaft effektiv spielenkann.Bürotechnik – Meisterwerkstatt – Beratung – Lösung – ServiceSallai KGHedwig-Laudien-R<strong>in</strong>g 43 | 67071 LudwigshafenTel.: 0621 54133 | Fax: 0621 542151E-Mail: kontakt@sallai-kg.<strong>de</strong> | www.sallai-kg.<strong>de</strong>Im Informationszeitalter bestimmt das Medium Dokument ganz klarunseren Geschäftsalltag. Mit Lösungen von Ricoh behalten Sie ga -rantiert und je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit <strong>de</strong>n Überblick und managen Ihre Dokumentezeitgemäß und hocheffizient. Voll durchsuchbare PDF´s (PDF/A),scan 2Word,scan2Excel, one button scan, legen Sie Dokumente di -rekt im Zielordner ab, nutzen Sie unsere Systeme um Ihre Arbeitsabläufeoptimal zu unterstützen. Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> optimalen Beratung für dierichtigen Systeme und die zu Ihnen passen<strong>de</strong>n Folgekosten. Markenunabhängigerbun<strong>de</strong>sweiter Laserdruckerservice – wir kennen dieFehler und müssen nicht lange suchen. Damit sparen wir Ihre Zeitund Ihr Geld. Unabhängig von <strong><strong>de</strong>r</strong> Marke, erhalten Sie schnelle Hilfefür Ihren Laserdrucker im ganzen Bun<strong>de</strong>sgebiet. Hierzu steht Ihnenmit uns als direkter Ansprechpartner e<strong>in</strong> kompetentes Netzwerk mitca. 100 Händlern zur Verfügung. 90 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> rund 300.000 betreutenDrucker wer<strong>de</strong>n vor Ort repariert. Das ermöglicht Ihnen m<strong>in</strong>imaleAusfallzeiten. Sie profitieren von <strong><strong>de</strong>r</strong> geballten Erfahrung <strong>de</strong>sweitläufigen Service-Netzes. Wir kennen die Fehler Ihrer Geräte un<strong><strong>de</strong>r</strong>sparen Ihnen auf diese Weise die kostspielige Fehlersuche.17.02.2010 Tag <strong><strong>de</strong>r</strong> offenen Tür <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> führen<strong>de</strong>n Bus<strong>in</strong>essCenter <strong>in</strong> Mannheim – Unit Office AG.Weitere Info unter: www.sallai-kg.<strong>de</strong> und www.unit-office.<strong>de</strong>096-174-147_cs4.<strong>in</strong>dd 1 12.01.11 10:0924 Sallai KG


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NSTRIFFLER + STRIFFLER Architekten GmbHMan braucht nicht unbed<strong>in</strong>gt Architektur, um zu überleben,doch <strong>in</strong><strong>de</strong>m wir leben, räumen wir uns e<strong>in</strong>. (M. Hei<strong>de</strong>gger)Es ist nicht das <strong>de</strong>m ersten Ansche<strong>in</strong> nach Bekannte, das dabei ge -fragt ist, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es s<strong>in</strong>d elementare Bezüge zum Licht, zu Enge undWeite <strong>de</strong>s Raums, d.h. zum Archetypischen, auf die wir uns stützen.In solchem S<strong>in</strong>ne möchten wir die konstituieren<strong>de</strong> Kraft <strong>de</strong>s Tageslichtesanführen, aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Architektur erwächst.Im H<strong>in</strong>blick auf die erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>liche Nachhaltigkeit verstehen wir „Entwerfen“als Wechselwirkung von Technik, Raum- und Baugestalt mit<strong>de</strong>m Dreiklang Licht-Raum-Kunst.Licht macht Raum wahrnehmbar. Gleichzeitig ist es Synonym für dieSonne. Folgerichtigkeit im Umgang mit ihrer natürlichen Kraft undEffizienz <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Nutzung dieser unerschöpflichen Energiequelle s<strong>in</strong>dunser Ziel.Speichermasse aus soli<strong><strong>de</strong>r</strong> Baukonstruktion m<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>t sommers wiew<strong>in</strong>ters die Temperaturspitzen und dient so <strong><strong>de</strong>r</strong> Behaglichkeit. UnterAusnutzung natürlicher Konvektion erzielt man durch <strong>in</strong>telligenteAnordnung von Öffnungen wirksame Nachtauskühlung. E<strong>in</strong>satz regenerativerEnergie und „Low Tech“-Lösungen sorgen für ger<strong>in</strong>ge Be -triebs- und Wartungskosten.Außenanlagen haben wesentlichen Anteil an Qualität und Wirkung<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s. Anpflanzungen zu ebener Er<strong>de</strong> und auf Dachflächenerhöhen <strong>de</strong>n Wohlfühl-Faktor und verbessern das Mikroklima <strong>de</strong>utlich.Regenwassermanagement run<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n sparsamen Umgang mitRessourcen ab: Rückhaltung, Re<strong>in</strong>igung und Nutzung bzw. Versickerungvor Ort.Blaues Haus, MannheimHochschule, MannheimRhe<strong>in</strong>goldcenter, MannheimDas Büro besteht durchgängig seit 1956. Unsere Erfahrungen basierenauf zahlreichen ausgeführten und prämiierten Objekten <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>gesamten Bun<strong>de</strong>srepublik. Unsere Leistungen umfassen ebenfallsdie Planung von Außenanlagen, SiGe-Koord<strong>in</strong>ation sowie Energiesparberatunggemäß Richtl<strong>in</strong>ien <strong>de</strong>s BAFA (Bun<strong>de</strong>samt für Wirtschaftund Ausfuhrkontrolle).nKultur ist die Art und Weise, wie wir mit Problemen umgehenS T R I F F L E R + S T R I F F L E RA r c h i t e k t e n G m b HSteubenstraße 2068163 Mannheimwww.striffler-architekten.<strong>de</strong>T 0621 8359999-0F 0621 8359999-5<strong>in</strong>fo@striffler-architekten.<strong>de</strong>096-174-100_cs4.<strong>in</strong>dd 1 03.12.10 09:53STRIFFLER + STRIFFLER Architekten GmbH25


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarKlima schützen – CO2 reduzieren –Energie sparenDas s<strong>in</strong>d Ziele, die sich die AVR Energie GmbH gesetzt hat. Ziele, die sie <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar mit <strong>de</strong>n Kommunen und für die Kommunen <strong>in</strong>konkrete Planungen und Maßnahmen umsetzen will.Der Klimawan<strong>de</strong>l wird langfristig <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s <strong><strong>de</strong>r</strong> größten Probleme <strong><strong>de</strong>r</strong>Weltgeme<strong>in</strong>schaft wer<strong>de</strong>n. Die Ursachen s<strong>in</strong>d mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Verbrennungfossiler Energieträger und <strong>de</strong>m damit verbun<strong>de</strong>nen CO 2 -Ausstoßerkannt. Es gilt jetzt mehr <strong>de</strong>nn je aktiv gegen die Klimaverän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungvorzugehen, um weitere schwerwiegen<strong>de</strong> Folgen zu verh<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>n.Die Entwicklung und <strong><strong>de</strong>r</strong> Aufbau <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r nachhaltigen Energieversorgungs<strong>in</strong>d <strong>de</strong>shalb von entschei<strong>de</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong> Be<strong>de</strong>utung für <strong>de</strong>n Klimaschutz.Dabei ist nicht das Warten auf globale Lösungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> die E<strong>in</strong>igungbei Weltwirtschaftsgipfeln die Lösung, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das tatkräftige An -pa cken im regionalen und örtlichen Raum.Erfolge beim Klimaschutz setzen voraus, dass möglichst viele Kommuneneigene Klimaschutzmaßnahmen ergreifen. Hierzu bietet dieAVR Energie GmbH das notwendige Werkzeug mit ganzheitlichenEnergieplanungen für e<strong>in</strong> gesamtes Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>gebiet.Maßnahmen, die von <strong><strong>de</strong>r</strong> AVR Energie GmbH angeboten und realisiertwer<strong>de</strong>n, s<strong>in</strong>dn Entwicklung energieeffizienter Konzepte für Industrie, Gewerbeund Haushaltungenn Umfassen<strong>de</strong> Entwicklung von Maßnahmen zur Energiee<strong>in</strong>sparungn Energetische Gebäu<strong>de</strong>sanierungn Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nisierung <strong><strong>de</strong>r</strong> heute vorhan<strong>de</strong>nen Energieversorgungsanlagen durch Ausbau <strong>de</strong>s E<strong>in</strong>satzes von erneuerbaren Energiennach Möglichkeit <strong>in</strong> Kraft-Wärme-KopplungMit <strong>de</strong>m Bau <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Biomasseheizkraftwerks mit angeschlossenemFernwärmenetz für das Gebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Kernstadt S<strong>in</strong>sheim setzt die AVREnergie GmbH e<strong>in</strong> erstes Signal <strong>in</strong> Richtung Zukunft und <strong>in</strong> Richtung<strong>de</strong>s E<strong>in</strong>satzes von erneuerbaren Energien.Ziel ist es, möglichst viele Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>n im Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Kreis und <strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> ganz o<strong><strong>de</strong>r</strong> teilweise energieautark zu entwickeln.Für diese Planungen steht die AVR Energie GmbH als kommunalerPartner zur Verfügung.Kontaktdaten unter www.avr-rnk.<strong>de</strong> unter <strong>de</strong>m Geschäftsfeld„Energie“■Wir übernehmen Verantwortung für die Zukunft,<strong>in</strong><strong>de</strong>m wir Projekte zur Erschließungerneuerbarer Energiequellen entwickelnund realisieren.Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Errichtung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Biomasseheizkraftwerks und <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m neuenWärmenetz <strong>in</strong> S<strong>in</strong>sheim wer<strong>de</strong>n wir diesem Anspruch gerecht.umweltbewusst, wirtschaftlich, zukunftsorientiertwww.avr-rnk.<strong>de</strong>INFOAVR Energie GmbHMuthstraße 4, 74889 S<strong>in</strong>sheimTel. 07261 931-555, Fax 07261 931-7050E-Mail: energie@avr-rnk.<strong>de</strong>www.avr-rnk.<strong>de</strong>26 AVR Energie GmbH096-174-021_cs4.<strong>in</strong>dd 1 01.10.10 10:10


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarSservice E RV I C E UND N D DIENSTLEISTUNGENI E N S T L E I S T U N E NKönnen Sie auf Mehrwert verzichten?Bus<strong>in</strong>ess Center MannheimEWS GmbHSeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Gründung 1984 konzentriertsich die EWS GmbHauf die Vermarktung von CanonKopier- und Drucksystemen.Aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> Marktbe<strong>de</strong>utungim Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Raum wur<strong>de</strong>nwir 2008 zum Canon Bus<strong>in</strong>essCenter ernannt.GeschäftsführerRemo Egner-WalterSomit verb<strong>in</strong><strong>de</strong>n sich die Möglichkeiten<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s regional starken und unabhängigenAnbieters mit <strong>de</strong>n Vorteilen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Herstellers.Der E<strong>in</strong>satz von multifunktionalen Drucksystemen zurUnterstützung Ihrer Geschäftsprozesse nimmt ständig zu.Dabei treten die Hardwareeigenschaften immer weiter<strong>in</strong> <strong>de</strong>n H<strong>in</strong>tergrund, da sich e<strong>in</strong> herstellerübergreifen<strong><strong>de</strong>r</strong>Funktions-Standard etabliert hat.Die Integration <strong>in</strong> komplexe, teils virtualisierte, IT-Landschaftenerfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t kompetente Beratung, zielorientierteLösungsansätze und ganzheitliche Betrachtung. Schneller,reibungsloser Service sorgt für ger<strong>in</strong>ge Ausfallzeiten.Setzen Sie daher mit uns auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Partner mit langjährigerErfahrung, <strong><strong>de</strong>r</strong> mit dieser Beratungskompetenz, mitausgereiften Produkten und <strong>in</strong>novativen Lösungen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>nmessbaren Vorteil für Ihr Unternehmen br<strong>in</strong>gt.EWS GmbHBesselstraße 1068219 MannheimTel. +49 621 8783-0Fax. +49 621 8783-109www.ews.<strong>de</strong> • <strong>in</strong>fo@ews.<strong>de</strong>25HOURSService & DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarNON-STOP – NON-STOP – NON-STOP – NON-STOPAufmacher.<strong>in</strong>dd 1 14.01.11 11:08Service und Dienstleistungen27


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NF<strong>in</strong>anzdienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarF<strong>in</strong>anzdienstleistungen müssen sicham Verbraucher orientierenDie <strong>Metropolregion</strong> hat mit ihren zahlreichen Weltunternehmen, starken Kl<strong>e<strong>in</strong>e</strong>nund Mittelständischen Unternehmen und neuen Sektoren <strong><strong>de</strong>r</strong> Mediz<strong>in</strong>- und Biotechnologie<strong>e<strong>in</strong>e</strong> große Nachfrage nach F<strong>in</strong>anzdienstleistungen.Dr. Gerhard Schick, MdBFraktion Bündnis 90/Die GrünenWahlkreis MannheimWissenschaftliche E<strong>in</strong>richtungen unserer Region f<strong>in</strong><strong>de</strong>n bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Forschungzu F<strong>in</strong>anzmarktfragen Beachtung auf nationaler, europäi scherund globaler Ebene. Und nicht zuletzt ist unsere Region Hei mat vonF<strong>in</strong>anzdienstleistern und – von vielen weniger im Blick – regelmäßigStandort <strong>de</strong>s Kongresses „FONDS professionell“, an <strong>de</strong>m im Januar2011 über 200 Aussteller und über 5.000 Fachbe su cher aus <strong><strong>de</strong>r</strong>Fi nanz dienstleistungsbranche teilnehmen wer<strong>de</strong>n, und <strong><strong>de</strong>r</strong> zu <strong>de</strong>ngrößten s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Art <strong>in</strong> Europa zählt.Die F<strong>in</strong>anzkrise hat <strong>de</strong>n F<strong>in</strong>anzdienstleistern jedoch <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n schlechtenRuf beschert, weil sie viele schon lange existieren<strong>de</strong> Probleme sichtbargemacht hat. Das Vertrauen <strong>in</strong> Banken, Anlageberater und Fi nanzproduktesank massiv. Tausen<strong>de</strong> Anleger verloren mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Insolvenz<strong><strong>de</strong>r</strong> US-amerikanischen Bank „Lehman Brothers“ relevante Summen,teilweise gedacht für die Altersversorgung. Möglich war dies, weildiese Bank sich zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Zeit, als ihre Probleme schon sichtbar waren,<strong>de</strong>n beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s schlechten Anlegerschutz <strong>in</strong> Deutsch land zu nutzemachen konnte. Deutsche F<strong>in</strong>anzdienstleister freuten sich über dieProvisionen und vertrieben mit geschicktem Market<strong>in</strong>g Produkte, diewe<strong><strong>de</strong>r</strong> ihre Berater noch die Kun<strong>de</strong>n richtig verstan<strong>de</strong>n. Erschreckendhäufig kommt es zu Betrugsfällen – zuletzt <strong><strong>de</strong>r</strong> Fall Helmut Kiener,<strong>de</strong>s sen K1-Fonds nur Briefkästen waren. Der Scha <strong>de</strong>n für Anlegerwird auf ca. 300 Millionen Euro geschätzt. So müssen immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong>Zehntausen<strong>de</strong> feststellen, dass sie ihr Geld w<strong>in</strong>digen Geschäfte machernanvertraut haben und davon nicht mehr viel sehen wer<strong>de</strong>n. Undgleichzeitig nehmen sie wahr, dass die Ge setze es <strong>in</strong> DeutschlandBetrügern leicht machen und die staatlichen <strong>Institut</strong>ionen – an<strong><strong>de</strong>r</strong>sals beispielsweise <strong>in</strong> Frankreich – sich nicht im Interesse <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>nund <strong><strong>de</strong>r</strong> ehrlichen Anbieter engagieren. Viel häufiger als diese spektakuläreFälle s<strong>in</strong>d jedoch Fehlkäufe von F<strong>in</strong>anzprodukten, die <strong>de</strong>nKun<strong>de</strong>n nicht e<strong>in</strong>mal auffallen. Erst im Alter wird <strong>de</strong>utlich, dass von<strong>de</strong>m mühsam Ersparten ziemlich wenig bleibt, weil viel an Provisionenund Gebühren bei F<strong>in</strong>anzdienstleistern hängen geblieben ist. O<strong><strong>de</strong>r</strong>Kun<strong>de</strong>n halten bei <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>zahlungen nicht durch, weil die Zahlungen– provisionsorientiert – von vornhere<strong>in</strong> zu hoch angesetzt waren, undverlieren viel Geld bei Kündigung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Wechsel. Deshalb ist es Zeitfür <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Korrektur, die die F<strong>in</strong>anzdienstleistungsbranche wie<strong><strong>de</strong>r</strong> amKun<strong>de</strong>n<strong>in</strong>teresse ausrichtet, <strong>de</strong>nn Produkte, die <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n nichtsbr<strong>in</strong>gen, s<strong>in</strong>d überflüssig.Wirtschaft ist für die Verbraucher daLudwig Erhard hat das e<strong>in</strong>mal auf <strong>de</strong>n Punkt gebracht: „Soziale Marktwirtschaftist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Veranstaltung für die Verbraucher, nicht für dieWirtschaft.“ Ich wür<strong>de</strong> mir wünschen, dass diejenigen, die Erhardsonst so gerne zitieren, das <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> praktischen Politik beherzigen wür<strong>de</strong>n.Das heißt dann, nicht große <strong>Institut</strong>e dadurch zu päppeln, dassman sie gute Gew<strong>in</strong>ne zu Lasten <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>n machen lässt, o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n<strong>Branche</strong>nverbän<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m Mund zu re<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n die Ver braucher<strong>in</strong>s Zentrum <strong><strong>de</strong>r</strong> Marktordnung bei F<strong>in</strong>anzdienstleistungen zustellen. Traditionell spricht man da oft von Verbraucher-„schutz“, alsg<strong>in</strong>ge es wie beim Denkmal-„schutz“ um die Sanierung historischerGe bäu <strong>de</strong>. Aber im Kern geht es nicht um „Schutz“ für die Kun<strong>de</strong>n,son <strong><strong>de</strong>r</strong>n um <strong>e<strong>in</strong>e</strong> geeignete Marktordnung, um Regeln für <strong>de</strong>n Markt,die das Han<strong>de</strong>ln <strong><strong>de</strong>r</strong> Anbieter an <strong>de</strong>n Interessen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>n ausrichten,<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> man also dann am besten Geld verdienen kann, wenn mangute Dienstleistungen br<strong>in</strong>gt und <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ehrliche Anbieter nicht dasNach sehen haben.Ohne Risiken geht es nicht…Versicherungen und Bankgeschäfte s<strong>in</strong>d zum großen Teil Geschäftemit Risiken. Sei es <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Versicherung gegen e<strong>in</strong> Risiko o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> riskanteAktienhan<strong>de</strong>l. Menschen können und sollen Risiken e<strong>in</strong>gehen.Aber <strong>in</strong> <strong>de</strong>m Maß, wie sie sie verstehen und tragen können. Wiesollen aber Verbraucher<strong>in</strong>nen und Verbraucher Retail<strong><strong>de</strong>r</strong>ivate (meistals „Zertifikate“ im Verkauf) verstehen, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Ausge stal tung so komplexist, dass selbst <strong><strong>de</strong>r</strong> Anlageberater sie nicht versteht.Nun könnte argumentiert wer<strong>de</strong>n, dass mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r höheren Rendite,die etwa die Zertifikate von Lehman Brothers versprachen, eben auche<strong>in</strong> höheres Risiko e<strong>in</strong>hergeht. Das ist richtig. Das aber kann nur28Dr. Gerhard Schick – Bun<strong>de</strong>stagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NF<strong>in</strong>anzdienstleistungengelten, wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Anleger über dieses Risiko auch <strong>in</strong>formiert wird.Und genau das ist nicht geschehen, als die Zertifikate <strong>in</strong> Deutschlandmassiv vermarktet wur<strong>de</strong>n, hauptsächlich <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Jahren 2007 und2008. So kam es zur paradoxen Situation, dass Anleger, die ihr Geldvor allem sicher anlegen wollten, gera<strong>de</strong> <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> unsicherstenAnlageformen <strong>de</strong>s F<strong>in</strong>anzmarktes <strong>in</strong>vestiert haben – und so um ihreAltersvorsorge gebracht wur<strong>de</strong>n.… aber mit Aufklärung …Denn es ist offensichtlich, dass die Beratungspflichten <strong><strong>de</strong>r</strong> Bankenentwe<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht genügt haben o<strong><strong>de</strong>r</strong> verletzt wur<strong>de</strong>n. Hat sich daranbis heute Grundlegen<strong>de</strong>s geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t? Lei<strong><strong>de</strong>r</strong> ne<strong>in</strong>. Zwar wur<strong>de</strong>n vere<strong>in</strong>zelteEU-Richtl<strong>in</strong>ien und nationale Gesetze zum Verbraucherschutzbei F<strong>in</strong>anzdienstleistungen e<strong>in</strong>geführt, aber <strong>e<strong>in</strong>e</strong> wirkliche Verbesserung<strong><strong>de</strong>r</strong> Beratungsqualität ist nicht <strong>in</strong> Sicht. So s<strong>in</strong>d die Bankenseit Anfang 2010 verpflichtet, Beratungsprotokolle anzufertigen.Doch mehrere Testergebnisse, zuletzt <strong><strong>de</strong>r</strong> Stiftung Warentest aus<strong>de</strong>m November 2010, belegen: Die Protokolle schützen die Banken,nicht die Verbraucher. Selbst die gesetzlichen Normen wer<strong>de</strong>n häufignicht e<strong>in</strong>gehalten. Statt die Kun<strong>de</strong>n wirklich aufzuklären, wer<strong>de</strong>n oftmalsdurch gezielte E<strong>in</strong>flussnahme im Gespräch Risiken heruntergespieltund <strong>de</strong>n Verbrauchern dann <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Unterschrift unter das Protokollabgerungen. E<strong>in</strong> erster gesetzlicher Schritt muss hier se<strong>in</strong>, <strong>e<strong>in</strong>e</strong>ne<strong>in</strong>heitlichen Standard für Beratungsprotokolle e<strong>in</strong>zuführen, damitdie F<strong>in</strong>anzdienstleister diese nicht nach ihren Vorstellungen entwickelnkönnen. Auch muss die Beweislast bei Scha<strong>de</strong>nersatzfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungenumgekehrt wer<strong>de</strong>n, sodass <strong>in</strong> Zukunft die F<strong>in</strong>anzdienstleister nachweisenmüssen, dass sie <strong>e<strong>in</strong>e</strong> umfassen<strong>de</strong> Beratung erbracht haben.E<strong>in</strong> weiteres Mittel für mehr Verbraucherschutz wäre e<strong>in</strong> bun<strong>de</strong>sweitstandardisiertes Produkt<strong>in</strong>formationsblatt. Das Mannheimer ZEW hatgera<strong>de</strong> e<strong>in</strong> Gutachten für die Bun<strong>de</strong>sregierung darüber erstellt, dasdie unterschiedlichen Ansätze <strong>in</strong> unseren europäischen Nachbar staatenmit <strong>in</strong> die <strong>de</strong>utsche Diskussion e<strong>in</strong>fließen lässt. Dabei zeigt sich,dass an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Staaten gezielte Vorgaben für Informationsblätter ma -chen, um die e<strong>in</strong>zelnen Produkte unabhängig vom Anbieter und von<strong><strong>de</strong>r</strong> Produktkategorie vergleichbar zu machen.Vor allem aber muss es darum gehen, <strong>de</strong>n grundlegen<strong>de</strong>n Interessenkonfliktzu überw<strong>in</strong><strong>de</strong>n, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> provisionsgesteuerten Beratungliegt. E<strong>in</strong> weiterer wichtiger Schritt h<strong>in</strong> zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r besseren Markt ordnungbei F<strong>in</strong>anzdienstleistungen ist <strong>de</strong>shalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbau <strong><strong>de</strong>r</strong> Honorarberatung.Gera<strong>de</strong> bei Produkten wie Zertifikaten s<strong>in</strong>d die Provisionenfür die Berater sehr hoch, sodass diese Produkte auch Kund<strong>in</strong>nen undKun<strong>de</strong>n verkauft wer<strong>de</strong>n, die e<strong>in</strong> gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>es F<strong>in</strong>anzproduktnach gefragt haben. Solange aber die Berater hauptsächlich von Provisionen leben, wird sich an diesem Muster nicht grundlegend etwasän<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Die Honorarberatung könnte hier Abhilfe schaffen, <strong>in</strong><strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong>Kun<strong>de</strong> separat für die Beratungsleistung bezahlt. Im Gegenzug verzichtet<strong><strong>de</strong>r</strong> Berater auf <strong>de</strong>n Bezug von Provisionen und kann somit<strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n unbee<strong>in</strong>flusst tatsächlich die F<strong>in</strong>anzprodukte empfehlen,die für ihn geeignet s<strong>in</strong>d. Es ist nicht leicht, für diesen Vorschlag Ak -zep tanz zu schaffen, da die kostenfreie Beratung als be<strong>in</strong>ahe selbstverständlichangesehen wird. In Wahrheit aber ist sie nicht „kosten-frei“, vielmehr kommt <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong> über die Provisionen, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Höhehäufig nicht wirklich <strong>de</strong>utlich wird, für die Bezahlung <strong>de</strong>s Beratersauf. Dabei entstehen <strong>in</strong> vielen Fällen unbemerkt Beratungshonorare,die <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong> bei <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r klaren Preiskennzeichnung nie zu zahlen be -reit wäre.… und TransparenzEs kommt also darauf an, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong> „weiß, was dr<strong>in</strong> ist“.Niemand darf <strong>in</strong> Zukunft dazu gedrängt wer<strong>de</strong>n, F<strong>in</strong>anzprodukte zukaufen, die er selbst nicht versteht. Diese Regel sollte sich jedochnicht nur auf die Faktoren Risiko, Liquidität und Rendite erstrecken.Der überwiegen<strong>de</strong>n Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen, die heute F<strong>in</strong>anzdienstleistungen<strong>in</strong> Anspruch nehmen, ist kaum bewusst, wor<strong>in</strong> sie ihr Geld <strong>in</strong>vestierthaben. Viele wür<strong>de</strong>n sich wun<strong><strong>de</strong>r</strong>n, wenn sie sich gera<strong>de</strong> vor <strong>de</strong>mFernseher sitzend über unverantwortliche Ölför<strong><strong>de</strong>r</strong>ung im Golf vonMe xiko o<strong><strong>de</strong>r</strong> über die Produktion von Streumunition aufregen undihnen jemand sagen wür<strong>de</strong>, dass sie über <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Fonds o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>Lebensversicherung genau dort ihr Geld <strong>in</strong>vestiert haben. Doch genaudas geschieht ständig. Umgekehrt hat privates Kapital das Potential,zum Hebel etwa für die Bekämpfung <strong>de</strong>s <strong>in</strong>ternationalen Klimawan<strong>de</strong>lszu wer<strong>de</strong>n – <strong>de</strong>nn die dafür nötigen f<strong>in</strong>anziellen Mittel wer<strong>de</strong>n von<strong>de</strong>n Staaten alle<strong>in</strong> nicht aufgebracht wer<strong>de</strong>n können. Doch auch hierbesteht <strong>in</strong> Deutschland erheblicher Nachholbedarf: Während bei uns<strong><strong>de</strong>r</strong> Anteil von ökologischen, ethischen o<strong><strong>de</strong>r</strong> sozialen Geldanlagen beiunter <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamten Anlagen liegt, s<strong>in</strong>d es <strong>in</strong> Groß bri -tannien 22,5 Prozent.Wer F<strong>in</strong>anzdienstleistungen <strong>in</strong> Anspruch nimmt, sollte sich daher da -rüber Gedanken machen, woh<strong>in</strong> das Geld fließt. Die private Nachfragenach Geldanlagen, die die ökologische, soziale und ethische Dimension<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Investition berücksichtigen, ist grundsätzlich vorhan<strong>de</strong>n:Alternative Bank<strong>in</strong>stitute s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Krise zweistellig gewachsen undUmfragen belegen, dass die Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger sehr viel stärkerals heute möglich die ethische Dimension <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Geldanlage berücksichtigenmöchten. Auch e<strong>in</strong>zelne regionale Banken wie Volksbankeno<strong><strong>de</strong>r</strong> Sparkassen bes<strong>in</strong>nen sich wie<strong><strong>de</strong>r</strong> stärker darauf, dass ihre Wurzelngenau dar<strong>in</strong> liegen, kun<strong>de</strong>norientiert zu arbeiten und Investitionskapitalfür die regionale Realwirtschaft zur Verfügung zu stellen. Sieweisen auf realwirtschaftliche Investitionsmöglichkeiten h<strong>in</strong>, stattun durchsichtige Derivate anzupreisen. Für <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Region wie die Me -tro polregion Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Pfalz mit starker Industrie, die Investitionskapitalfür <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>l h<strong>in</strong> zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r nachhaltigen Wirtschaft braucht,aber auch für die Kun<strong>de</strong>n aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Region können das ermutigen<strong>de</strong>Zeichen se<strong>in</strong>, dass sich F<strong>in</strong>anzmärkte wie<strong><strong>de</strong>r</strong> als Dienstleister verstehen.Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesetzgeber das s<strong>in</strong>nvoll unterstützt, kann <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Neuausrichtung<strong><strong>de</strong>r</strong> F<strong>in</strong>anzwirtschaft gel<strong>in</strong>gen.nINFODr. Gerhard SchickBun<strong>de</strong>stagsfraktion Bündnis 90/Die GrünenWahlkreisbüroWaldhofstraße 4, 68169 MannheimTel. 0621 401-7252, Fax 0621 401-8469www.gerhardschick.netDr. Gerhard Schick – Bun<strong>de</strong>stagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen29


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIndustriedienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarServicemarket<strong>in</strong>g –Professionalität zahlt sich ausStudie <strong><strong>de</strong>r</strong> Hochschule Mannheim belegt: Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Vermarktung von <strong>in</strong>dustriellenServiceleistungen existieren nach wie vor enorme VerbesserungspotenzialeProf. Dr. Matthias KlimmerHochschule MannheimFakultät für Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesen„Die Zukunft <strong><strong>de</strong>r</strong> Industrie liegt im Service!“, „Wachstumsmotor Service“o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Mit Service <strong>de</strong>n Unternehmenserfolg sichern“. Diese undähnliche Schlagzeilen s<strong>in</strong>d seit vielen Jahren Ausdruck <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s zunehmen<strong>de</strong>nBewusstse<strong>in</strong>s für die strategische Be<strong>de</strong>utung, die Ser viceleistungen für Industrieunternehmen haben können. Unternehmen,Wirt schaftsverbän<strong>de</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> auch Unternehmensberater weisen vorallem auf die Potenziale <strong>de</strong>s Service zum Steigern von Umsatz undEr trag sowie von Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheit und Kun<strong>de</strong>nb<strong>in</strong>dung h<strong>in</strong>. Da -rüber h<strong>in</strong>aus wer<strong>de</strong>n Serviceleistungen auch als Chance für Unternehmen gesehen, sich gegenüber Wettbewerbern besser zu differenzierenund Anregungen für Produkt<strong>in</strong>novationen zu gew<strong>in</strong>nen.Trotz <strong>de</strong>s existieren<strong>de</strong>n Bewusstse<strong>in</strong>s für die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Service,fällt vielen Industrieunternehmen die praktische Umsetzung dieserErkenntnis nach wie vor schwer. Es gel<strong>in</strong>gt ihnen nicht, die vermutetenUmsatz- und Ertragspotenziale <strong>in</strong> gewünschtem Umfang zu auszuschöpfen.Das <strong>Institut</strong> für Unternehmensführung an <strong><strong>de</strong>r</strong> HochschuleMannheim hat zusammen mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmensberatung PeterSchrei ber & Partner, Ilsfeld, <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r aktuellen Studie untersucht,wie systematisch Industriegüterunternehmen ihre Serviceleistungenvermarkten. Für die Studie wur<strong>de</strong>n Führungskräfte von 104 Industriegüteranbietern<strong>in</strong> Deutschland, Österreich und <strong><strong>de</strong>r</strong> Schweiz befragt.Service mehr HoffnungsalsUmsatzträgerDie aktuellen Umfrageergebnisse bestätigen, dass Serviceleistungen<strong>in</strong> <strong>de</strong>n meisten Industriegüterunternehmen als e<strong>in</strong> wichtiger undimmer wichtiger wer<strong>de</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong> Erfolgsfaktor gesehen wer<strong>de</strong>n. Allerd<strong>in</strong>gsspiegeln die mit Serviceleistungen tatsächlich erreichten An -teile am Gesamtumsatz und -ertrag vielfach noch nicht die strategischeBe<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Servicegeschäfts wi<strong><strong>de</strong>r</strong>. Die Analyse <strong><strong>de</strong>r</strong> 2009erwirtschafteten Umsätze und Erträge mit Serviceleistungen ergibte<strong>in</strong> ernüchtern<strong>de</strong>s Bild: Im Durchschnitt erzielten die befragtenIndus trieunternehmen gut 15 Prozent ihres Umsatzes und rund 16Prozent ihres Gew<strong>in</strong>ns mit Ser viceleistungen. Damit liegen dieseWerte nach wie vor signifikant unter <strong>de</strong>n <strong>in</strong> früheren Jahren vonVerbän<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> Beratern prognos tizierten Werten. Es verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>tdaher nicht, dass die meisten Unter nehmen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Vermarktung ihrerServiceleistungen noch Potenziale zur Steigerung von Umsatz undGew<strong>in</strong>n sehen und diese <strong>in</strong> <strong>de</strong>n nächsten drei Jahren besser ausschöpfenmöchten.„Klassiker“ dom<strong>in</strong>ieren<strong>in</strong> breiten ServiceportfoliosDie Mehrheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmen verfügt über e<strong>in</strong> breites Serviceportfolio.Dabei dom<strong>in</strong>ieren „Klassiker“ wie Anwen<strong><strong>de</strong>r</strong>schulungen,Montagen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Inbetriebnahmen. Serviceverträge, das Bereitstellenvon Leih- bzw. Mietgeräten und das Überwachen von servicebezogenenKennzahlen gehört dagegen bei vielen noch nicht zum Stan dardangebot.Unternehmen im Service setzen vorallem auf Schnelligkeit und QualitätBei <strong><strong>de</strong>r</strong> Vermarktung ihrer Serviceleistungen wollen sich die Unternehmenvor allem durch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> hohe Reaktionsgeschw<strong>in</strong>digkeit, qualifizierteMitarbeiter und <strong>e<strong>in</strong>e</strong> hohe Leistungsqualität von ihren Wettbewerbernunterschei<strong>de</strong>n. E<strong>in</strong>e relativ ger<strong>in</strong>ge Priorität wird <strong>e<strong>in</strong>e</strong>mattraktiven Preis-Leistungsverhältnis beigemessen.Gravieren<strong>de</strong> Defizite<strong>in</strong> <strong>de</strong>n Market<strong>in</strong>gkonzeptenVielfach existieren gravieren<strong>de</strong> Defizite bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Market<strong>in</strong>gkonzeptionfür <strong>in</strong>dustrielle Dienstleistungen sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> operativen Ausgestaltung<strong>de</strong>s betreffen<strong>de</strong>n Market<strong>in</strong>g-Mix. Hier s<strong>in</strong>d vor allem zu nennen:n Je<strong>de</strong>s vierte Unternehmen hat <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit ke<strong>in</strong> eigenständiges Konzeptzur Vermarktung von Serviceleistungen.30 Hochschule Mannheim


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIndustriedienstleistungenn Selbst dort, wo Market<strong>in</strong>gkonzepte für Serviceleistungen existieren,weisen diese nur <strong>in</strong> <strong>de</strong>n wenigsten Fällen konkrete Um -satzziele und serviceproduktspezifische Differenzierungen auf.n Nur gut 60 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> befragten Unternehmen vermarkten ihreDienstleistungen aktiv, <strong>in</strong><strong>de</strong>m sie etwa ihre eigenen (Produkt-)Kun <strong>de</strong>n offensiv anzusprechen. Selbst dieser Wert dürfte nochzu hoch angesetzt se<strong>in</strong> angesichts <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatsache, dass nur 46Prozent dieser Unternehmen über <strong>e<strong>in</strong>e</strong> mehr o<strong><strong>de</strong>r</strong> weniger eigeneKun<strong>de</strong>ndatenbank und damit die notwendige Voraussetzung<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r aktiven Kun<strong>de</strong>n ak quisi tion verfügen.n Lediglich knapp 40 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmen kommunizieren mitpotenziellen Servicekun<strong>de</strong>n konsequent zielgruppenorientiert,<strong>in</strong> <strong>de</strong>m sie e<strong>in</strong>zelne Personengruppen, die an <strong><strong>de</strong>r</strong> Entscheidungüber das Serviceangebots mitwirken, differenziert ansprechen.n Im Zuge ihrer kommunikationspolitischen Aktivitäten versuchennur 23 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmen <strong>de</strong>n von ihnen <strong>in</strong> Aussicht ge -stellten Kun<strong>de</strong>nnutzen <strong><strong>de</strong>r</strong> Serviceleistungen durch geeigneteNachweise zu begrün<strong>de</strong>n.n Beim Planen, Überwachen und Steuern von servicebezogenenVermarktungsaktivitäten s<strong>in</strong>d vergleichbare Schwächen wiebereits bei <strong>de</strong>n konzeptionellen Aufgaben <strong>de</strong>s Servicemarket<strong>in</strong>gszu erkennen. Das heißt, <strong>in</strong> vielen Unternehmen s<strong>in</strong>d die Jahreszielefür <strong>de</strong>n Service nicht klar <strong>de</strong>f<strong>in</strong>iert, <strong>in</strong>terne Zuständigkeitenfür die Vermarktung von Serviceleistungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> konkrete Vertriebs-und Market<strong>in</strong>gmaßnahmen für Serviceleistungen nichtfestgelegt. Selbst <strong>e<strong>in</strong>e</strong> spezifische Kun<strong>de</strong>ndatenbank für dieVer marktung von Serviceleistungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> die explizite Ver ankerung<strong>de</strong>s Servicemarket<strong>in</strong>g <strong>in</strong> CRM-Systemen gehört vielerortsnach wie vor nicht zum Standard.Erfolgreicher im Servicemit Market<strong>in</strong>gkonzeptenRund 37 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> befragten Unternehmen erwirtschaften 20 Prozentund mehr ihres Gew<strong>in</strong>ns mit Serviceleistungen. Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Ursachenanalyse konnten zwischen <strong>de</strong>m Vorhan<strong>de</strong>nse<strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s ausgearbeitetenVermarktungskonzepts für Serviceleistungen und <strong>de</strong>m Ge -w<strong>in</strong>nanteil <strong>de</strong>s Service statistisch nachweisbare Zusammenhängei<strong>de</strong>ntifiziert wer<strong>de</strong>n. Unternehmen, die über e<strong>in</strong> Market<strong>in</strong>gkonzeptfür ihre Serviceleistungen verfügen, erzielen im Durchschnitt bis zu15 Prozent höhere Anteile ihres Umsatzes und Gew<strong>in</strong>ns mit Serviceleistungenals diejenigen, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Vermarktungsbemühungen ohnekon zeptionelle Basis erfolgen.dar. Darüber h<strong>in</strong>aus sehen die Unternehmen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Erweiterung ihresDienstleistungsangebots und <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Qualifizierung von Service mitarbeiternmittelfristig wichtige Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen.FazitErfolg o<strong><strong>de</strong>r</strong> Misserfolg im Service haben viele Ursachen. Ihn alle<strong>in</strong>mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Professionalität <strong><strong>de</strong>r</strong> Servicevermarktung zu erklären, wür<strong>de</strong>zu kurz greifen. Die Professionalität ist vielfach nur e<strong>in</strong> Symptom.Die eigentlichen Ursachen s<strong>in</strong>d meist an an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Stelle zu suchen.Von großer Be<strong>de</strong>utung für die Entwicklung <strong>de</strong>s Servicegeschäfts er -weist sich <strong>in</strong> vielen Unternehmen, <strong>in</strong>wieweit e<strong>in</strong> Geschäftsführero<strong><strong>de</strong>r</strong> Vorstand <strong>de</strong>n Ausbau <strong>de</strong>s Servicegeschäfts zu s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r persönlichenSache macht. Ohne die aktive und treiben<strong>de</strong> Rolle <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Mit -glieds <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschäftsleitung kann <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbau <strong>de</strong>s Servicegeschäfts<strong>in</strong> Industrieunternehmen kaum gel<strong>in</strong>gen.nDer ausführliche Ergebnisbericht zur Studie Vermarktung vonServiceleistungen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Industriegüterbranche kannbeim <strong>Institut</strong> für Unternehmensführung <strong><strong>de</strong>r</strong> Hochschule Mannheim(E-Mail: ifu@hs-mannheim.<strong>de</strong>; Tel.: 0621 292-6151) an gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>twer<strong>de</strong>n. Sie kostet 95 EUR (<strong>in</strong>kl. Versand).Professionelle Vermarktung zentraleHerausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung im ServicegeschäftDas professionelle Vermarkten von Serviceleistungen wird von <strong>de</strong>nUnternehmen als <strong>e<strong>in</strong>e</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> zentralen Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong>de</strong>s Servicemanagements<strong><strong>de</strong>r</strong> nächsten drei Jahre wahrgenommen. Das Serviceangebot noch systematischer zu vermarkten sowie <strong>de</strong>n gesamtenManagementprozess <strong><strong>de</strong>r</strong> Planung, Umsetzung und Kontrolle vonServiceaktivitäten weiter zu verbessern stellen die größten AufgabenINFOHochschule MannheimFakultät für Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesenPaul-Wittsack-Straße 11068163 Mannheimwww.hs-mannheim.<strong>de</strong>Hochschule Mannheim31


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIndustriedienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarFunktionalität und Ästhetik für die Weltvon morgenRENOLIT setzt weltweit Maßstäbe: Mit <strong>in</strong>novativen Kunststoff-Folienlösungen und<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Farb- und Designtrendservice, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n Weg <strong>in</strong> die Zukunft weist.Es gilt als unbestritten, dass die Wahrnehmung von Farbe <strong>in</strong> Wechselwirkung mit Oberflächenreizen wie Glanz o<strong><strong>de</strong>r</strong> Haptik das menschlicheVerhalten und damit auch Kaufentscheidungen bee<strong>in</strong>flusst.Doch <strong>in</strong> welchen <strong>Branche</strong>n s<strong>in</strong>d welche Ten<strong>de</strong>nzen relevant? Wass<strong>in</strong>d die Bedürfnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Konsu menten und welche Strömungen setzensich durch?Monika Fecht,Leiter<strong>in</strong> <strong>de</strong>s RENOLITCorporate DesignmanagementsMo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Kunststofflösungen bereichern unseren Alltag und ermöglichenVerbesserungen auf <strong>de</strong>n vielfältigsten Produktgebieten. Seit<strong><strong>de</strong>r</strong> Gründung im Jahr 1946 entwickelt RENOLIT kunststoffba sierteFo lien, Platten und Oberflächen, die <strong>in</strong> <strong>de</strong>n unterschiedlichsten <strong>Branche</strong>nzur Anwendung kommen.Überall dort, wo beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Anfor<strong>de</strong> rungen an das Material h<strong>in</strong>sichtlichFormbarkeit, Halt barkeit, Flexi bi lität, Strapazierbarkeit undLeich tigkeit gestellt wer<strong>de</strong>n, s<strong>in</strong>d RENOLIT Produkte im E<strong>in</strong>satz: <strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> Architektur, Mediz<strong>in</strong>, Werbung und Unter haltungselektronik, imBürowesen, Möbel- und Interior <strong>de</strong> sign, <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Automobil- und Baubranchesowie <strong>in</strong> vielen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Indus trien und Erzeugnissen. Alswesentlicher Bestandteil von End pro dukten tragen sie dazu bei, dietägliche Lebensqualität vieler Menschen zu steigern.Die E<strong>in</strong>schätzung zukünftiger Lebensstile und Sichtweisenent schei<strong>de</strong>t maßgeblich über <strong>de</strong>n Produkterfolg. Die ColourRoad von RENOLIT sorgt für Klarheit.Neben <strong>de</strong>n funktionalen Eigenschaften begeistern RENOLIT Folienlösungenauch im H<strong>in</strong>blick auf die Gestaltung von Oberflächen.De sig ner und Architekten schätzen die vielen Farben und Dekore, dieihnen neue kreative Spielräume eröffnen. Dabei spielt die E<strong>in</strong>schätzungaktueller und zukünftiger Verbraucherbedürfnisse <strong>e<strong>in</strong>e</strong> wichtigeRolle. Kaum e<strong>in</strong> Hersteller kann es sich heute <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Produkt ent wicklungleisten, die E<strong>in</strong>flüsse aus Gesellschaft, Design und Umwelt zuignorieren. Zu schnell ist <strong><strong>de</strong>r</strong> technische Fortschritt, zu groß die Wirkungvon Formen und Farben auf unser Wohlbef<strong>in</strong><strong>de</strong>n und Lebensgefühl.Der RENOLIT Farb- und Designtrendservice Colour Road f<strong>in</strong><strong>de</strong>tAntworten auf diese wichtigen Fragen. In enger Zusammenarbeitmit <strong>in</strong>ternationalen Trend<strong>in</strong>stituten ermitteln unsere Experten globaleFarbten<strong>de</strong>nzen. In jährlich ersch<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n<strong>de</strong>n Colour Road-Bro schürenverdichten Monika Fecht, Leiter<strong>in</strong> <strong>de</strong>s RENOLIT Corporate De -sign managements, und ihr Team zukünftige Trendthemen zu branchenrelevantenFarb- und Designwelten. Darüber h<strong>in</strong>aus bietet dieColour Road als Austauschplattform und Beratungsservice Unterstützung bei <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong>dividuellen Farbentwicklung.„Die positive Resonanz aus <strong><strong>de</strong>r</strong> weiterverarbeiten<strong>de</strong>n Industrie be -stä tigt das Konzept“, resümiert RENOLIT Vorstandsvorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong>Michael Kun<strong>de</strong>l. „Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Colour Road bieten wir unseren Kun<strong>de</strong>ne<strong>in</strong> Navigations<strong>in</strong>strument, das <strong>de</strong>n Weg <strong>in</strong> die Zukunft weist undhilft, anhand von Trends <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Vorsprung zu erzielen.“Das kommt! Die Farbtrends 2011/2012Aus Schwarz-Weiß wird Blau-Beige, <strong><strong>de</strong>r</strong> Anteil an Grüntönen wächstund die neuen Blau-Grün-Töne wer<strong>de</strong>n die spannen<strong>de</strong>n Far ben <strong><strong>de</strong>r</strong>Saison. Natürlich wer<strong>de</strong>n die harten Schwarz-Weiß-Kon tras te <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>E<strong>in</strong>richtung nicht verschw<strong>in</strong><strong>de</strong>n, aber sie verlieren an Be <strong>de</strong>u tung,statt<strong>de</strong>ssen s<strong>in</strong>d Har monie und Ausgleich gefragt. Zum Paten <strong><strong>de</strong>r</strong>Farbpalette 2011/2012 ist <strong><strong>de</strong>r</strong>grüne Tee gewor<strong>de</strong>n, das ganzeFarbspiel dieser Pflanze istfür die Gestal ter <strong>in</strong>teressant.Die neuen Grün töne wer<strong>de</strong>nbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>s mit warmen BraunundRost tö nen komb<strong>in</strong>iert.Das Farb spiel <strong>de</strong>s Wassersnehmen die neuen blau grünbis grünblauen Farb nuancenTrend<strong>in</strong>terpretationen <strong>in</strong> Farbe. DieColour Road-Broschüren präsentieren<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n kompakten Überblick zu <strong>de</strong>nwichtigsten Farbströmungen.32 RENOLIT AG


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIndustriedienstleistungenge<strong>de</strong>ckten Töne <strong><strong>de</strong>r</strong> Saison. Kräf tige, dunkle Beerentöne und kühlesMagenta bestimmen die Farbpalette <strong><strong>de</strong>r</strong> Akzentgeber.Die RENOLIT Gruppe zählt zu <strong>de</strong>n <strong>in</strong>ternational führen<strong>de</strong>n Her stellernhochwertiger Kunststoff-Folien und verwandter Produkte fürtechnische Anwendungen. Das unabhängige Familienunternehmensetzt seit über 60 Jahren Maßstäbe <strong>in</strong> Qualität und Innovation undbe schäftigt heute an mehr als 30 Produktionsstandorten und Vertriebsgesellschaftenrund 4.000 Mitarbeiter. Der Name RENOLITsteht weltweit für technische Kompetenz, mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nes Produkt<strong>de</strong>signund partnerschaftlichen Service.nauf, sie eröffnen <strong>e<strong>in</strong>e</strong> völlig neue Welt kühler Farben. Die Paletteblasser, heller und warmer Beige tönen wird gerne mit Holz<strong>de</strong> korenwie elegante Eiche o<strong><strong>de</strong>r</strong> Ahorn <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung gebracht und sorgen sofür <strong>e<strong>in</strong>e</strong> wohnliche Atmosphäre. Strahlen<strong>de</strong> Farben akzentuieren dieINFORENOLIT AGHorchheimer Straße 5067547 WormsTel. 06241 3030, Fax 06241 38058www.renolit.comwww.renolit.com/colourroadwww.renolit.comAcht Geschäftsbereiche,starkePartner, e<strong>in</strong> Ziel:Erfolgsgeschichteschreiben.Was macht <strong>e<strong>in</strong>e</strong>Geschäftsbeziehungerfolgreich?PartnerschaftlicheZusammenarbeit.Unsere Kun<strong>de</strong>n schätzen die partnerschaftlicheZusammenarbeit, dievon Respekt und gegenseitigemVertrauen geprägt ist. Mit kompetenterBeratung unterstützt RENOLITsie dabei, ihre Ziele zu erreichen.Unser umfassen<strong><strong>de</strong>r</strong> Service reicht von<strong><strong>de</strong>r</strong> Trendberatung über <strong>de</strong>n technischenSupport bis zur Unter stützungbei <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung neuer Vermarktungsstrategien.6600_AZ_Partnerschaft_186x128_4c.<strong>in</strong>dd096-174-026_cs4.<strong>in</strong>dd 11 11.11.1018.11.1016:4510:38RENOLIT AG 33


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NJuristische DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarSelbstanzeige vor <strong>de</strong>m Aus?KellerRechtsanwälteWer E<strong>in</strong>nahmen auf ausländischen Konten nicht angibt, macht sichwegen Steuerh<strong>in</strong>terziehung strafbar. Seit Daten bei ausländischenBanken entwen<strong>de</strong>t und von <strong>de</strong>utschen Behör<strong>de</strong>n gekauft wer<strong>de</strong>n, istdas Ent<strong>de</strong>ckungsrisiko groß. E<strong>in</strong>er Bestrafung kann nur entgehen,wer vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Ent<strong>de</strong>ckung <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Selbstanzeige beim zuständigen Fi -nanz amt abgibt. Bislang war die Selbstanzeige e<strong>in</strong> relativ e<strong>in</strong>fachesInstrument. Die unvollständigen Angaben wur<strong>de</strong>n nachgeholt unddas F<strong>in</strong>anzamt hat die Steuern nachträglich berechnet. Zunehmen<strong>de</strong>ntstand <strong><strong>de</strong>r</strong> E<strong>in</strong>druck, dass Straftäter auf diesem Weg ungeschorendavonkommen. Die Kritik <strong>in</strong> Politik und Medien nahm zu und gipfelte<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> For<strong><strong>de</strong>r</strong>ung, das Instrument <strong><strong>de</strong>r</strong> Selbstanzeige abzuschaffen. Indiesem Jahr haben <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>sgerichtshof und <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>stag aufdiese Kritik reagiert.1. Rechtsprechungsän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungDer BGH hat <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Beschluss vom 20.05.2010 sowohl die Voraussetzungenfür <strong>e<strong>in</strong>e</strong> wirksame Selbstanzeige verschärft als auchdie Reichweite <strong><strong>de</strong>r</strong> Sperrgrün<strong>de</strong> erheblich erweitert.Inhalt <strong><strong>de</strong>r</strong> SelbstanzeigeDer BGH legt die bestehen<strong>de</strong> gesetzliche Regelung zur Selbstanzeigenun so aus, dass <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Selbstanzeige erst dann vollständig ist, wennalle E<strong>in</strong>kunftsquellen für alle Zeiträume vollständig nacherklärtwur<strong>de</strong>n.Kurzh<strong>in</strong>weis:Die Abgabe <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Selbstanzeige empfiehlt sich nur dann, wenne<strong>in</strong> Überblick über alle Konten und alle Zeiträume besteht. Nurwenn die Angaben voll umfänglich nachgeholt wer<strong>de</strong>n können,tritt die Straffreiheit e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e unvollständige Selbstanzeigeführt zwar zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r nachträglichen Festsetzung <strong><strong>de</strong>r</strong> Steuern, <strong><strong>de</strong>r</strong>Bestrafung wegen Steuerh<strong>in</strong>terziehung entgeht man dadurchjedoch jetzt nicht mehr.Die bisher häufig praktizierte „Teilselbstanzeige“ ist zukünftig un -wirksam. Die nur teilweise Nachholung fehlen<strong><strong>de</strong>r</strong> Angaben führtebis her zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Strafbefreiung h<strong>in</strong>sichtlich dieses Teils <strong><strong>de</strong>r</strong> Steuerverkürzung.Von nun an s<strong>in</strong>d solche Angaben unbeachtlich. Wer z.B.nur die Erträge von e<strong>in</strong>igen, nicht aber von allen vorhan<strong>de</strong>nen Kontennacherklärt, kommt <strong>in</strong>sgesamt nicht mehr <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Genuss <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rStrafbefreiung.Auch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> „gestufte Selbstanzeige“ genügt nicht mehr <strong>de</strong>n An for -<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong>de</strong>s BGH. Lange Zeit konnten zuerst grobe Angaben mittelsSchätzung gemacht wer<strong>de</strong>n, die später präzisiert wur<strong>de</strong>n. Sokonnte sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Anzeigen<strong>de</strong> zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m möglichst frühen Zeitpunkt –vor Ent<strong>de</strong>ckung <strong><strong>de</strong>r</strong> Steuerh<strong>in</strong>terziehung durch die F<strong>in</strong>anzbehör<strong>de</strong> –die Straffreiheit sichern und erst im Anschluss daran die erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>licheBuchhaltung nachholen o<strong><strong>de</strong>r</strong> fehlen<strong>de</strong> Belege beschaffen. Nach<strong><strong>de</strong>r</strong> Rechtsprechungsän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung sollen alle Angaben mit <strong><strong>de</strong>r</strong> erstenAnzeige gemacht wer<strong>de</strong>n.Kurzh<strong>in</strong>weis:Fehlen konkrete Angaben und Belege, so dass das F<strong>in</strong>anzamtnoch weitere Nachforschungen betreiben müsste, um dieSteuer richtig festzusetzen, liegt nach Ansicht <strong>de</strong>s BGH k<strong>e<strong>in</strong>e</strong>wirksame Selbst anzeige, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n lediglich die Ankündigung<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Selbstanzeige vor.Ausschluss <strong><strong>de</strong>r</strong> SelbstanzeigeFür <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Selbstanzeige war es auch bisher schon zu spät, wenn dieSteuerfahn<strong><strong>de</strong>r</strong> bereits <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Tür stan<strong>de</strong>n, um wegen Steuerh<strong>in</strong>terziehungzu ermitteln. Aus <strong>de</strong>m Durchsuchungsbeschluss, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>mBetroffenen <strong>in</strong> diesem Fall überreicht wird, g<strong>in</strong>g jeweils hervor, fürwelche Jahre und wegen welcher Steuerarten ermittelt wur<strong>de</strong>.Danach konnte <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Selbstanzeige bisher aber immer noch wegenan<strong><strong>de</strong>r</strong>er Jahre o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Steuerarten e<strong>in</strong>gereicht wer<strong>de</strong>n.Nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechtsprechungsän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong>de</strong>s BGH soll das jetzt nichtmehr möglich se<strong>in</strong>. S<strong>in</strong>d die Steuerfahn<strong><strong>de</strong>r</strong> erst e<strong>in</strong>mal erschienen,ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Selbstanzeige <strong>in</strong>sgesamt gesperrt. Die Ermittlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Tatbezieht sich nun nicht nur auf das, was im Durchsuchungsbeschlusso<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Anordnung <strong><strong>de</strong>r</strong> Betriebsprüfung konkret benannt ist,son<strong><strong>de</strong>r</strong>n darüber h<strong>in</strong>aus auch auf alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Taten, die dazu <strong>in</strong><strong>e<strong>in</strong>e</strong>m „sachlichen Zusammenhang“ stehen. E<strong>in</strong> solcher bestün<strong>de</strong>je<strong>de</strong>nfalls immer h<strong>in</strong>sichtlich weiterer Besteuerungszeiträume be -züglich <strong><strong>de</strong>r</strong>selben Steuerart bei i<strong>de</strong>ntischen E<strong>in</strong>kunftsquellen. DieSelbstanzeige bleibt nur noch für solche E<strong>in</strong>kunftsquellen möglich,die durch die laufen<strong>de</strong>n Ermittlungen gar nicht aufge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>nkönnen.2. Gesetzliche NeuregelungDer Bun<strong>de</strong>srat hat <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Stellungnahme zum Gesetzesentwurf<strong>de</strong>s Jahressteuergesetzes 2010 die gesetzliche E<strong>in</strong>schränkung <strong><strong>de</strong>r</strong>Selbstanzeige angestoßen. Nun ist dieses Thema <strong>in</strong> e<strong>in</strong> eigenständigesGesetzgebungsverfahren ausgelagert wor<strong>de</strong>n. Das Bun<strong>de</strong>sf<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isteriumhat im November 2010 <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Gesetzesentwurfvorgelegt, <strong>in</strong> <strong>de</strong>m vieles aufgegriffen wur<strong>de</strong>, was <strong><strong>de</strong>r</strong> BGH mit s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>rneuen Auslegung bereits <strong>in</strong> die aktuelle Gesetzeslage h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gelesenhat, um <strong><strong>de</strong>r</strong> verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Sichtweise e<strong>in</strong> gesetzliches Fundament zugeben. So soll zukünftig <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Selbstanzeige erst dann vollständig34KellerRechtsanwälte


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarKellerRechtsanwältePartnerschaftsgesellschaftse<strong>in</strong>, wenn alle E<strong>in</strong>kunftsquellen für alle Zeiträume vollständig nacherklärtwer<strong>de</strong>n. Die „Teilselbstanzeige“, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> fehlen<strong>de</strong> Angabennur teilweise nachgeholt wer<strong>de</strong>n, wird endgültig abgeschafft. In <strong><strong>de</strong>r</strong>Begründung <strong>de</strong>s Gesetzesentwurfes heißt es, die bisher zulässigegestückelte, mehrfache Selbstanzeige je nach Ent<strong>de</strong>ckungsrisikower<strong>de</strong> als Teil <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r H<strong>in</strong>terziehungsstrategie missbraucht.nnnWirtschaftsstrafrechtSteuerstrafrechtStrafrechtliche UnternehmensberatungKurzh<strong>in</strong>weis:Möchte <strong><strong>de</strong>r</strong> Anzeigewillige E<strong>in</strong>kommensteuer für e<strong>in</strong> bestimmtesJahr nacherklären, weil er E<strong>in</strong>künfte aus ausländischemKa pitalvermögen nicht angegeben hat, muss er nach <strong>de</strong>n Plänen<strong>de</strong>s Gesetzgebers alle Konten bei ausländischen Bankenoffenlegen. Es soll zukünftig nicht mehr ausreichen, nur dasKon to <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen Bank aufzu<strong>de</strong>cken, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Kun<strong>de</strong>ndaten nachMedienberichten von <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r F<strong>in</strong>anzbehör<strong>de</strong> angekauft wur<strong>de</strong>n.Vorgesehen ist aktuell, dass <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Selbstanzeige zukünftig auch dannschon nicht mehr möglich se<strong>in</strong> soll, wenn <strong>de</strong>m Steuerpflichtigeno<strong><strong>de</strong>r</strong> s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Steuerberater o<strong><strong>de</strong>r</strong> Rechtsanwalt die Anordnung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rBetriebsprüfung bekannt gegeben wur<strong>de</strong>.Die nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechtsprechungsän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong>de</strong>s BGH <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit gelten<strong>de</strong>,noch weitere Aus<strong>de</strong>hnung <strong><strong>de</strong>r</strong> Sperrgrün<strong>de</strong> auf alle an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Taten,die <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m „sachlichen Zusammenhang“ mit <strong>de</strong>n Ermittlungen <strong><strong>de</strong>r</strong>F<strong>in</strong>anzbehör<strong>de</strong> stehen, wur<strong>de</strong> <strong>in</strong> <strong>de</strong>m aktuell vorliegen<strong>de</strong>n Gesetzesentwurfallerd<strong>in</strong>gs noch nicht übernommen. Auch die ursprünglichangedachte zusätzliche Strafsteuer <strong>in</strong> Höhe von fünf Prozent <strong>de</strong>sh<strong>in</strong>terzogenen Betrags ist – zum<strong>in</strong><strong>de</strong>st vorläufig – vom Tisch.Die gesetzliche Neuregelung <strong><strong>de</strong>r</strong> Selbstanzeige bleibt weiter <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>Diskussion. Klar ist, dass das Instrument <strong><strong>de</strong>r</strong> Selbstanzeige nichtvollständig abgeschafft wird, aber die Möglichkeiten, damit Straffreiheitzu erlangen, <strong>de</strong>utlich e<strong>in</strong>geschränkt wer<strong>de</strong>n sollen. DerSteuer pflichtige, <strong><strong>de</strong>r</strong> bislang nicht steuerehrlich war, muss sich entschei<strong>de</strong>n:Entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> er zeigt alles an und bleibt straffrei o<strong><strong>de</strong>r</strong> er zeigtnichts an und trägt das Risiko <strong><strong>de</strong>r</strong> Strafverfolgung. E<strong>in</strong>en „Mittelweg“soll es nicht mehr geben.nKellerRechtsanwältePartnerschaftsgesellschaftWIR ÜBERNEHMEN NUR DAS,WAS WIR AUCH BEHERRSCHEN…Alexan<strong><strong>de</strong>r</strong> KellerFachanwalt für Strafrecht, Fachanwalt für SteuerrechtAndreas Liebers, LL.MFachanwalt für StrafrechtDr. Evelyn KelnhoferFachanwält<strong>in</strong> für Strafrecht, Fachanwält<strong>in</strong> für SteuerrechtSven GüttnerDiana Na<strong>de</strong>bornMart<strong>in</strong>a DespiFachanwält<strong>in</strong> für StrafrechtDr. Sebastian MesserFRIEDRICH-EBERT-ANLAGE 35, 69117 HEIDELBERGTELEFON: 06221 1404-0, TELEFAX: 06221 1404-44mail@keller-rechtsanwälte.<strong>de</strong>096-174-009_hoch_cs4.<strong>in</strong>dd 1 KellerRechtsanwälte 14.01.113509:48


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NJuristische DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDer Jurist als DienstleisterDer Ludwigshafener Anwaltsvere<strong>in</strong> stellt sich vor.Willibrord ZunkerVorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>sLudwigshafener Anwaltsvere<strong>in</strong>sn Ty pi sche Juristenberufe s<strong>in</strong>d Rechts an walt, Rich ter, Staats anwalt,No tar und hö herer Ver wal tungs be am ter.n Ei n nicht un er he bli cher Pro zent satz von Ju ris ten ar bei tet <strong>in</strong>Rechts abteilungen mitt le rer und grö ße rer Un ter neh men <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>Funk ti on von Syn di kusanwälten.n Zu <strong>de</strong>m ist ei ne be <strong>de</strong>u ten <strong>de</strong> Zahl von Ju ris ten im ope ra ti ven Ge -schäft und <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lei tung von Un ter neh men tä tig.n Auch po li ti sche Funk tio nen wer <strong>de</strong>n über durch schnittlich häu figvon Ju ris ten wahr ge no mmen. Un ter <strong>de</strong>n Ab ge ord ne ten <strong>de</strong>s DeutschenBun <strong>de</strong>s tags <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> 16. Wahl pe rio <strong>de</strong> s<strong>in</strong>d die Ju ris ten mit23,3 Prozent die größ te Be rufs grup pe.Ei nen be son <strong>de</strong> ren Sta tus neh men Rechts an wäl te e<strong>in</strong>:n Sie s<strong>in</strong>d un ab hän gige, <strong><strong>de</strong>r</strong> Schwei ge pflicht un ter wor fe ne In teressen ver tre ter ih rer Man dan ten und Auf trag ge ber. War noch bisvor we ni gen Jah ren das Bild <strong>de</strong>s An walts von <strong><strong>de</strong>r</strong> Tä tig keit alsPro zess ver tre ter be stimmt, hat sich die s mehr und mehr ge wan<strong>de</strong>ltund ist <strong>in</strong> <strong>de</strong>n H<strong>in</strong> ter grund ge tre ten. Dem gegenüber ist dieBe ratung <strong>in</strong> recht li chen und wirt schaft li chen D<strong>in</strong> gen <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Vor<strong><strong>de</strong>r</strong> grund ge rückt.n Rechts an wäl te ha ben die Auf ga be, ih re Auf trag ge ber und Mandanten mit rechtss taat li chen Mit teln zu ih rem Recht zu ver helfen.Hier zu kön nen sie je <strong><strong>de</strong>r</strong> mann be ra ten o<strong><strong>de</strong>r</strong> ver tre ten, so weitsie nicht zu vor <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> sel ben An ge le gen heit die Ge gen sei te be ratenbzw. ver tre ten ha ben o<strong><strong>de</strong>r</strong> an <strong>de</strong> re Ver tre tungs ver bo te z.B.ei ne zur Neut ra li tät ver pflich ten <strong>de</strong> vor he ri ge Tä tig keit als No tarbe ste hen.n Der Rechts an walt übt ei nen frei en Be ruf aus, ke<strong>in</strong> Ge wer be. Fürihn gilt an walt li ches Be rufs recht, das <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Berufsordnung(BORA) ge regelt ist.n Al le Rechts an wäl te s<strong>in</strong>d Pflicht mit glie <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> für sie ört li chenRechts an walts kam mer, <strong>in</strong> Lud wigsh afen <strong><strong>de</strong>r</strong> Pfälz ischen Rechtsanwalts kam mer mit Sitz <strong>in</strong> Zwei brü cken. Die Rechts an walts kammerist u.a. für die E<strong>in</strong> hal tung <strong>de</strong>s Be rufs rechts zu stän dig. AlsDach or ga ni sa tion hat die Bun <strong>de</strong>s rechts an walts kam mer ge genüberal len An wäl ten Sat zungs ge walt. Sie hat das Be rufs rechtund die Fach an walts ord nung ge re gelt.n Nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Deut schen Rechts ord nung s<strong>in</strong>d Rechts an wäl te un ab hängiges Or gan <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechts pfle ge, nur <strong>de</strong>m Recht ver pflich tet, aberauch un ab hän gig ge gen über Ge rich ten und Ver wal tungs be hör <strong>de</strong>n.n Der Lud wigs ha fe ner An walts ve re<strong>in</strong>, <strong>de</strong>s sen ge nau es Grün dungsdatum nicht mehr fest steht, wur <strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m Krie ge wie <strong><strong>de</strong>r</strong> gegrün<strong>de</strong>t und hat heu te 170 Mit glie <strong><strong>de</strong>r</strong> und ist da mit die In te ressenver tre tung von et wa 2/3 <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> Lud wigs ha fe n zu ge las se nenRechts an wäl te und Rechts an wäl t<strong>in</strong> nen.n Nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Sat zung <strong>de</strong>s Ver e<strong>in</strong>s ist <strong>de</strong>s sen Zweck die Wah rung,Pfle ge und För <strong>de</strong> rung <strong><strong>de</strong>r</strong> be ruf li chen und wirt schaft li chen In teressen <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechts an walt schaft im Amts ge richts be zirk Lud wigshafen.n Der Ver e<strong>in</strong> ist par tei po li tisch und kon fes sio nell neut ral.n Nicht nur die lau fen <strong>de</strong> Fort bil dung sei ner Mit glie <strong><strong>de</strong>r</strong> ist für <strong>de</strong>nAn walts ver e<strong>in</strong> von Be <strong>de</strong>u tung, auch küm mert sich <strong><strong>de</strong>r</strong> An waltsvere<strong>in</strong> um die Aus- und Fort bil dung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kanz lei mi tar bei ter/-mitarbei te r<strong>in</strong> nen.n Der Dach ver band <strong>de</strong>s Lud wigs ha fe ner An walts ver e<strong>in</strong>s, <strong><strong>de</strong>r</strong> DeutscheAn walt ve re<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ber l<strong>in</strong>, ist die größ te In te res sen ver tre tung<strong><strong>de</strong>r</strong> Bun <strong>de</strong>s re pu bli ka ni schen An walt schaft. Er führt zahl rei che, imE<strong>in</strong> zel fall auch <strong>in</strong> un mit tel ba rer Zu sam men ar beit mit <strong>de</strong>n ört li chenAn walts ve rei nen Fort bil dungs ver an stal tun gen durch, eben so wer -<strong>de</strong>n Fort bil dungs ver an stal tun gen mit be freun <strong>de</strong>ten und be nach bartenAn walts ve rei nen or ga ni siert. Auf ga be <strong>de</strong>s ört li chen An waltsvere<strong>in</strong>s ist vor al len D<strong>in</strong> gen die Pfle ge <strong><strong>de</strong>r</strong> Kon takte zu <strong>de</strong>n ortsansässi gen Ge rich ten, Amts ge richt, Land ge richt, Ar beits ge richt.Da rü ber hi naus ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Lud wigs ha fe ner An walts ver e<strong>in</strong> <strong>in</strong> ei nem vomLand Rhe<strong>in</strong> land-Pfal z <strong>in</strong> i tiier ten Pi lot pro jekt an walt li cher Be ra tung fürBe dürf ti ge tä tig und be rät hier zu e<strong>in</strong> mal wö chent lich im Lud wigs hafener Haus <strong>de</strong>s Ju gen drechts.Wir be glei ten u.U. kri tisch das Er schei nungs bild <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechts an waltschaft<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Öf fent lich keit und er läu tern Funk ti on von Rechts an wält<strong>in</strong>nen und Rechts an wäl ten als Or gan <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechts pfle ge <strong>in</strong> un se remJus tiz sys tem. Als Ver e<strong>in</strong> ver tei di gen wir die In te res sen <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechts anwälte ge gen über neu en Grup pen auf <strong>de</strong>m Rechts be ra tungs markt, dieal ler d<strong>in</strong>gs i.d.R. star ke Ei ge n<strong>in</strong> te res sen ver fol gen. Die Euro päisierungund In ter na tio na li sie rung <strong>de</strong>s Rechts und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Auswirkung für dienicht nur national tätigen Man dan ten ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> weitere Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungnicht nur für die bun<strong>de</strong>s<strong>de</strong>utsche An walt schaft. Da bei wissenwir, dass letzt lich aus schließ lich die fach li che Qua li tät un se rerAr beit, be glei tet von re gel mä ßi ger Fort bil dung, das Ni veau an walt licherDienst leis tung be stim mt und be stim men soll. Dem füh len wir unsver pflich tet.n36 Ludwigshafener Anwaltsvere<strong>in</strong>


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NJuristische DienstleistungenE<strong>in</strong>e umfassen<strong>de</strong> Rechtsberatungist unser oberstes Gebot!Die Kanzlei Norbert Kle<strong>in</strong> und Kollegen ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> überwiegend zivil- sowiewirtschaftsrechtlich ausgerichtete Rechtsanwaltskanzlei direkt am Wasserturm imZentrum Mannheims.Wir bieten Unternehmen, <strong>Institut</strong>ionen und Privatpersonen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>qualifizierte Rechtsberatung und engagierte Prozeßvertretung <strong>in</strong> <strong>de</strong>nverschie<strong>de</strong>nen Bereichen <strong>de</strong>s Zivil- und Wirtschaftsrechts sowie <strong>de</strong>sVerwaltungs- und Steuerrechts.Aufgrund langjähriger Berufserfahrung s<strong>in</strong>d wir auch <strong>in</strong> angrenzen<strong>de</strong>nRechtsgebieten tätig.Im Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>grund steht bei uns <strong>e<strong>in</strong>e</strong> umfassen<strong>de</strong> und persönlicheBe treuung <strong><strong>de</strong>r</strong> Mandanten. E<strong>in</strong> Team von spezialisierten Anwältenund Anwält<strong>in</strong>nen sowie Kooperationspartnern gewährleistet <strong>e<strong>in</strong>e</strong>qualifizierte Bearbeitung <strong>in</strong> allen rechtlichen Angelegenheiten.Die geschäftlichen und persönlichen Interessen unserer Mandan tenstehen dabei im Fokus unserer jeweiligen anwaltlichen Lösungsstrategien.Weitere Informationen unter www.raekle<strong>in</strong>-kollegen.<strong>de</strong>nINFORAe Norbert Kle<strong>in</strong> & KollegenAnsprechpartner: Rechtsanwalt Jörg MoritzFriedrichsplatz 5, 68165 MannheimTel. 0621 12730-0, Fax 0621 12730-20E-Mail: anwaltskanzlei.kle<strong>in</strong>@t-onl<strong>in</strong>e.<strong>de</strong>www.raekle<strong>in</strong>-kollegen.<strong>de</strong>Norbert Kle<strong>in</strong>RechtsanwaltFachanwalt für ErbrechtFachanwalt für Steuerrechtn Erbrechtn Steuerrechtn Mietrechtn Immobilienrechtn WohnungseigentumsrechtRechtsanwälte Norbert Kle<strong>in</strong> & KollegenSusanne BachRechtsanwält<strong>in</strong>Fachanwält<strong>in</strong> für Familienrechtn Familienrechtn Unterhaltsrechtn Scheidungsrechtn Mietrechtn WohnungseigentumsrechtJörg MoritzRechtsanwaltn Internetrechtn Telekommunikationsrechtn Arbeitsrechtn Vertragsrechtn VersicherungsrechtFriedrichsplatz 5 n 68165 Mannheim n Tel.: 0621 12730-0 n Fax: 0621 12730-20 n anwaltskanzlei.kle<strong>in</strong>@t-onl<strong>in</strong>e.<strong>de</strong> n www.raekle<strong>in</strong>-kollegen.<strong>de</strong>096-174-015_cs4.<strong>in</strong>dd 1 13.01.11 15:31Rechtsanwälte Norbert Kle<strong>in</strong> & Kollegen 37


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NJuristische DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar„Ausgelagerter Erfolg“AusgangssituationUnternehmen ohne eigene Rechtsabteilung müssen nicht auf rechtlicheBeratung, die auf ihre <strong>in</strong>dividuellen Bedürfnisse zugeschnittenist, verzichten.Die adjuga Rechtsanwaltsgesellschaft mbH wur<strong>de</strong> von ehemaligenSyndikusanwälten gegrün<strong>de</strong>t, um Unternehmen als externe Rechtsabteilung<strong>in</strong> allen Bereichen <strong>de</strong>s Wirtschaftsrechts zu beraten.Historie und ErfahrungenVor fünf Jahren machten die langjährigen Syndizi <strong><strong>de</strong>r</strong> Hei<strong>de</strong>lbergerDruckmasch<strong>in</strong>en AG, Dr. Markus Ackermann, Andreas Dömkes undDr. Tilo Jung, <strong>de</strong>n Schritt <strong>in</strong> die Selbständigkeit und grün<strong>de</strong>ten dieadjuga Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (adjuga), um ihrem ehemaligenArbeitgeber ihre Beratungstätigkeit als externer Dienstleisteranzubieten. Schon bald erkannten auch an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Industrieunternehmendie Vorteile, welche die rechtliche Beratung durch adjuga aufgrund<strong><strong>de</strong>r</strong> beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Erfahrung <strong><strong>de</strong>r</strong> ehemaligen Inhouse Juristen mit sichbr<strong>in</strong>gt. adjuga konnte daher seit <strong><strong>de</strong>r</strong> Gründung weitere <strong>in</strong>ternationaltätige Unternehmen aus unterschiedlichen Industriezweigen gew<strong>in</strong>nenund berät diese <strong>in</strong> <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten rechtlichen Angele genheiten.adjuga besteht aus <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m <strong>in</strong>ternational erfahrenen, fachlich hochqualifizierten Team von Rechtsanwälten. Aufgrund ihrer Qualifikations<strong>in</strong>d die adjuga Berufsträger <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, auch bei komplexen <strong>in</strong>ternationalenSachverhalten zu beraten. Die Mandanten von adjugaschätzen <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e, dass alle Berufsträger <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage s<strong>in</strong>d, Verträge<strong>in</strong> englischer Sprache zu gestalten und zu verhan<strong>de</strong>ln. Zu<strong>de</strong>mverfügt adjuga über e<strong>in</strong> Netzwerk von Anwaltskollegen <strong>in</strong> zahlreichenLän<strong><strong>de</strong>r</strong>n, die bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Beantwortung lan<strong>de</strong>sspezifischer Rechtsfragenh<strong>in</strong>zugezogen wer<strong>de</strong>n können.BeratungsschwerpunkteZum Leistungsspektrum von adjuga gehört die Beratung bei <strong><strong>de</strong>r</strong>Gestaltung und Verhandlung von nationalen und <strong>in</strong>ternationalenVerträgen im Bereich <strong>de</strong>s E<strong>in</strong>kaufs o<strong><strong>de</strong>r</strong> Vertriebs sowie von Forschungs-und Entwicklungsverträgen, Lizenzverträgen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Kooperationsverträgen mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Unternehmen und die Prüfung und Ge -staltung von allgem<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Geschäftsbed<strong>in</strong>gungen.Auch im Gesellschaftsrecht, beispielsweise bei M&A Projekten(Übernahmen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmensverkäufe), können Unternehmenauf die fachmännische Unterstützung von adjuga vertrauen. Sowohlbei <strong><strong>de</strong>r</strong> Strukturierung und Durchführung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Due Diligence im Vorfeld<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Unternehmenskaufs, als auch bei <strong>de</strong>n oft sehr komplexenVertragsverhandlungen mit <strong>de</strong>m potentiellen Vertragspartner kannadjuga kompetent beraten. Darüber h<strong>in</strong>aus bietet adjuga rechtlicheUnterstützung <strong>in</strong> allen Fragestellungen <strong>de</strong>s Kapitalmarktrechts undverfügt beispielsweise über langjährige Erfahrung bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Beratung<strong>in</strong> Zusammenhang mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Organisation und Durchführung von Hauptversammlungen.Die Gebiete <strong>de</strong>s gewerblichen Rechtsschutz, <strong>de</strong>s Urheber- und Wettbewerbsrechtsgehören ebenso zum Beratungsspektrum von adjuga,wie die Beratung von Unternehmern im Falle <strong><strong>de</strong>r</strong> drohen<strong>de</strong>n Insolvenz<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Schuldners.Vorteile für Unternehmenadjuga bietet – neben <strong><strong>de</strong>r</strong> fachlichen Expertise – die Servicebereitschaftund Professionalität, die Unternehmer berechtigterweise vonihren Dienstleistern erwarten. Die Mandanten schätzen darüberh<strong>in</strong>aus die für Unternehmensjuristen typische, kurzfristige und unbürokratischerechtliche Hilfestellung bei Fragestellungen aus allenUnternehmensbereichen. Dies geschieht oftmals nur <strong>in</strong> Form <strong>e<strong>in</strong>e</strong>sTele fonats o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r E-Mail an <strong>de</strong>n jeweiligen Mitarbeiter <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachabteilung.Der juristische Rat erfolgt dabei stets mit <strong>de</strong>m Ziel, dasUnternehmen nicht mit <strong>de</strong>m H<strong>in</strong>weis auf sämtliche <strong>de</strong>nkbaren juristischenProbleme alle<strong>in</strong> zu lassen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n immer <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n rechtssicherenund wirtschaftlich s<strong>in</strong>nvollen Lösungsweg vorzuschlagen.Da e<strong>in</strong>ige <strong><strong>de</strong>r</strong> Anwälte früher <strong>in</strong> ihrer Rolle als Inhouse Juristenebenfalls E<strong>in</strong>käufer von Rechtsdienstleistungen waren, kennen siedie Bedürfnisse ihrer Mandanten aus eigener Erfahrung.adjuga kann die beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Kenntnis typischer Unternehmens strukturenbei <strong><strong>de</strong>r</strong> Erarbeitung <strong>in</strong>dividueller Lösungen geme<strong>in</strong>sam mit<strong>de</strong>m Unternehmen zum Vorteil <strong>de</strong>s Mandanten e<strong>in</strong>setzen. Die Beratungbeg<strong>in</strong>nt dabei im Unternehmensalltag bei allen relevanten38adjuga Rechtsanwaltsgesellschaft mbH


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NJuristische DienstleistungenFra gen, die sich <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Abteilungen E<strong>in</strong>kauf, Vertrieb, Forschung undEntwicklung, Market<strong>in</strong>g, Strategie o<strong><strong>de</strong>r</strong> bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschäftsführungstel len. Aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> engen Zusammenarbeit mit Mitarbeitern allerBereiche <strong>de</strong>s Unternehmens kann adjuga juristische Lösungen ge -nau auf die jeweiligen Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen abstimmen. Dabei bietetadjuga praktische Formulierungs- und Handlungsvorschläge an, dievon <strong>de</strong>n jeweiligen Fachabteilungen sofort verwertbar s<strong>in</strong>d.Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nste IT- und Kommunikationsmöglichkeiten sorgen für die von<strong>de</strong>n Mandanten benötigte unkomplizierte Verfügbarkeit. Nicht nurTerm<strong>in</strong>e und Adressen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch Mandantenakten wer<strong>de</strong>n elektronischverwaltet und e<strong>in</strong> spezifisch angepasstes Dokumenten-Management-System sorgt dafür, dass alle Anwälte auf das Knowhowihrer Kollegen zugreifen können.adjuga bietet darüber h<strong>in</strong>aus Schulungen für Mitarbeiter <strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmenan, um sie für rechtliche Fallstricke <strong>in</strong> ihrem jeweiligenTätig keitsbereich zu sensibilisieren.Seit Gründung von adjuga lernen immer mehr Unternehmen dieVorteile <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r auf ihre <strong>in</strong>dividuellen Bedürfnisse abgestimmten laufen<strong>de</strong>nRechtsberatung kennen und schätzen, so dass adjuga <strong>in</strong>zwischenauf mehr als fünf Jahre „ausgelagerten Erfolg“ zurückblickenkann.nQuelle: adjuga Rechtsanwaltsgesellschaft mbHEs ist adjuga wichtig, nicht nur im Falle <strong><strong>de</strong>r</strong> Eskalation mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>mVertragspartner um Rat gefragt zu wer<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong>de</strong>n Fach abteilungenvon vornehere<strong>in</strong> das juristische Handwerkszeug zur Verfügungzu stellen, um rechtliche Risiken für das Unternehmen zu m<strong>in</strong>imieren.Dies kann z.B. durch die Erstellung von Vertragsvorlagen undrechtlich geprüften Mustertexten für typischerweise sich wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holen<strong>de</strong>Sachverhalte geschehen.INFOadjuga Rechtsanwaltsgesellschaft mbHVangerowstraße 16/169115 Hei<strong>de</strong>lbergTel. 06221 43402-0, Fax 06221 43402-22E-Mail: <strong>in</strong>fo@adjuga.comwww.adjuga.comVERSTEHEN BERATEN BEGLEITENIHR UNTERNEHMENSie müssen auf die Leistungen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Rechtsabteilung nicht verzichten:adjuga bietet Ihnen e<strong>in</strong> Beratungskonzept, das <strong>in</strong> je<strong><strong>de</strong>r</strong>H<strong>in</strong>sicht auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnittenist. Profitieren Sie von adjuga als Ihrem Bus<strong>in</strong>esspartner.ANWÄLTEDie Anwälte <strong><strong>de</strong>r</strong> adjuga Rechtsanwaltsgesellschaft verfügen überlangjährige Berufserfahrung <strong>in</strong> allen rechtlichen Fragestellungenvon Unternehmen – national und <strong>in</strong>ternational.KANZLEIadjuga wird als Rechtsberater mit <strong>de</strong>m Ziel tätig, die beste allermöglichen Lösungen für Ihr Unternehmen zu f<strong>in</strong><strong>de</strong>n. Der Mandantsteht im Mittelpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Beratung, die auf langfristige und nachhaltigeLösungen angelegt ist – <strong>in</strong> rechtlicher, wirtschaftlicherund menschlicher H<strong>in</strong>sicht.www.kontext-kom.<strong>de</strong>adjuga Rechtsanwaltsgesellschaft mbH • Vangerowstraße 16/169115 Hei<strong>de</strong>lberg • T +49 6221 43 402 0 • F +49 6221 43 402 22<strong>in</strong>fo@adjuga.com • www.adjuga.com096-174-017_cs4.<strong>in</strong>dd 1 01.12.10 12:33adjuga Rechtsanwaltsgesellschaft mbH 39


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NJuristische DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarFamilienexterne UnternehmensnachfolgeE<strong>in</strong>e Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung für Verkäufer und KäuferDr. Jürgen Sontheimer, RAFür ca. 70.000 Familienunternehmer steht jährlich <strong>in</strong> Deutschland dieUnterneh mensnachfolge an. Dabei wer<strong>de</strong>n zwischenzeitlich mehrUnternehmen an frem<strong>de</strong> Dritte verkauft als an die eigenen K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>übertragen. Die familienexterne Unter neh mensnachfolge durch <strong>de</strong>nVerkauf <strong>de</strong>s Unternehmens ist e<strong>in</strong> komplexer Prozeß, <strong><strong>de</strong>r</strong> frühzeitigunter Mithilfe kompetenter Berater <strong>in</strong> Angriff genommen wer<strong>de</strong>nsollte. Als Berater kommen hierbei <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Anwalts kanzleienmit wirtschafts- und steuer rechtlicher Ausrichtung <strong>in</strong> Be tracht.Mögliche KäuferMögliche Käufer s<strong>in</strong>d leiten<strong>de</strong> Mitarbeiter <strong>de</strong>s Unternehmens, externeFüh rungs kräfte, Wettbewerber, ähnlich ausgerichtete Unternehmenund Beteiligungsge sell schaften. Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Suche nach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>mKäu fer helfen verschie<strong>de</strong>ne Unternehmensbör sen. Auch verfügene<strong>in</strong>zelne Banken über spezielle Abteilungen, die bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Suche nach<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Unternehmensnachfolger behilflich s<strong>in</strong>d.Steuerliche FragenFür <strong>de</strong>n Verkäufer und <strong>de</strong>n Käufer stellen sich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Übertra gung<strong>de</strong>s Unterneh mens gewichtige steuerliche Fragen. Während <strong><strong>de</strong>r</strong> Verkäufer<strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e darauf achten muss, dass im Rahmen <strong><strong>de</strong>r</strong> Veräußerung k<strong>e<strong>in</strong>e</strong> stillen Reserven bei zurückbe haltenen Vermögenswerten(z.B. Betriebsgrundstücken) aufge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n, stellt sichfür <strong>de</strong>n Käufer u.a. die Frage, ob er die Anteile selbst o<strong><strong>de</strong>r</strong> über <strong>e<strong>in</strong>e</strong>von ihm neu zu grün<strong>de</strong>n<strong>de</strong> GmbH erwirbt (eventuell mit anschließen<strong><strong>de</strong>r</strong>Ver schmelzung o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Ergebnisabführungsvertrag).F<strong>in</strong>anzierungLetztlich muss <strong><strong>de</strong>r</strong> Käufer frühzeitig die F<strong>in</strong>anzierung <strong>de</strong>s Kaufpreisesklären. Dabei können För<strong><strong>de</strong>r</strong>banken helfen. Auch versuchen Käuferhäufig, <strong>de</strong>n Verkäufer <strong>de</strong>s Unterneh mens über <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Kaufpreiszahlung<strong>in</strong> Ra ten <strong>in</strong> ihre F<strong>in</strong>anzierung e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong> <strong>de</strong>n.nBewertung <strong>de</strong>s UnternehmensBevor Kaufpreisverhandlungen geführt wer<strong>de</strong>n, sollten sowohl <strong><strong>de</strong>r</strong>Verkäufer als auch <strong><strong>de</strong>r</strong> mögliche Käufer das Unternehmen vorab grobbewerten. Dabei wird <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis häufig auf das e<strong>in</strong>fach zu handhaben<strong>de</strong>Multiplikatorverfahren zurückgegrif fen.VerträgeVertragliches Kernstück <strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmensübertragung ist <strong><strong>de</strong>r</strong>Unternehmenskauf vertrag, <strong><strong>de</strong>r</strong> umfangreiche und komplexe Regelungen enthält. Dem Unternehmens kaufvertrag voran gehen Vertraulichkeits-und Absichtserklärungen.INFOsontheimer coll RechtsanwälteS 6, 2068161 MannheimTel. 0621 415622Fax 0621 3249361www.sontheimer-ra.<strong>de</strong>sontheimer collRECHTSANWÄLTEFachanwälte für Steuerrecht, Han<strong>de</strong>ls- und Gesellschaftsrecht, VerwaltungsrechtWWW.SONTHEIMER-RA.DE Tel. 0621 415622 Fax 0621 3249362 kanzlei@sontheimer-ra.<strong>de</strong>40096-174-051_cs4.<strong>in</strong>dd 1 17.12.10 07:34sontheimer coll Rechtsanwälte


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NJuristische DienstleistungenRoth · Kle<strong>in</strong> · Gilcher & Partner | RechtsanwälteDr. Karlernst Dr. Roth Karlernst Roth Sonja Greve Sonja Greve Bachstraße Bachstraße 5-7, 681655-7, Mannheim 68165 MannheimFachanwalt für SteuerrechtFachanwalt für Steuerrecht Christian Christian Hanz HanzTelefon:Telefon:(06 21)(064 4021)04-04 40 04-0Christian GilcherFachanwalt für InsolvenzrechtTelefax: (06 21) 44 83 99Ra<strong>in</strong>er H. Christian Kle<strong>in</strong> Gilcher Dorothea Fachanwalt Zeppernickfür InsolvenzrechtE-Mail:Telefax:rae@rkgp.<strong>de</strong>(06 21) 44 83 99Fachanwalt Ra<strong>in</strong>er für Steuerrecht H. Kle<strong>in</strong> Fachanwält<strong>in</strong> Dorothea für Insolvenzrecht Zeppernick Internet: E-Mail: www.rkgp.<strong>de</strong> rae@rkgp.<strong>de</strong>Stefan RothGesa-G. E<strong>de</strong>nhar<strong><strong>de</strong>r</strong>Fachanwalt für Steuerrecht Gesa-G. E<strong>de</strong>nhar<strong><strong>de</strong>r</strong> Internet: www.rkgp.<strong>de</strong>Fachanwalt für Insolvenzrecht Fachanwält<strong>in</strong> für InsolvenzrechtClaudia Carleton Stefan Roth Estell Baumann Fachanwält<strong>in</strong> für InsolvenzrechtDr. Klaus Weber Fachanwalt für Insolvenzrecht Mediator<strong>in</strong> Estell ITMH Baumann Zweigstelle Landau:Zweigstelle Heppenheim:Dr. Günter Claudia ScholzAndrea Grünewäl<strong><strong>de</strong>r</strong>Xylan<strong><strong>de</strong>r</strong>straße 8, 76289 Landau Am Ste<strong>in</strong>kopf 10, 64646 HeppenheimCarleton Mediator<strong>in</strong> ITMH Zweigstelle Landau:Reg<strong>in</strong>e RothEva JacobTelefon: (0 63 41) 14 48 31Telefon: (0 62 52) 59 61 26Dr. Klaus Weber Andrea Grünewäl<strong><strong>de</strong>r</strong> Xylan<strong><strong>de</strong>r</strong>straße 8, 76289 LandauChristoph KarranSteffen Dir<strong>in</strong>gerTelefax: (0 63 41) 14 48 32Telefax: (0 62 52) 794 75 78Dr. Günter Scholz Eva Jacob E-Mail: landau@rkgp.<strong>de</strong> Telefon: (0 E-Mail: 63 41) rae@rkgp.<strong>de</strong> 14 48 31Reg<strong>in</strong>e Roth Steffen Dir<strong>in</strong>ger Telefax: (0 63 41) 14 48 32Christoph Karran Nicole W<strong>in</strong>hardt E-Mail: landau@rkgp.<strong>de</strong>096-174-099_cs4.<strong>in</strong>dd 1 08.12.10 08:17Service und Dienstleistungen41


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NJuristische DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarAktuelle Entwicklungen im ArbeitsrechtSpektakuläre Fälle wie „Emmely“ rücken arbeitsrechtliche Fragen <strong>in</strong>s Zentrum <strong><strong>de</strong>r</strong>öffentlichen Diskussion. Doch auch weniger beachtete Entscheidungen wirkensich unmittelbar auf die betriebliche Praxis aus, ebenso wie europarechtlicheE<strong>in</strong>flüsse und gesetzliche Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen, die außerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachwelt fast unbemerkt<strong>in</strong> Kraft treten. E<strong>in</strong>ige aktuelle Neuerungen wer<strong>de</strong>n im Folgen<strong>de</strong>n kurz erläutert.zu beurteilen als das E<strong>in</strong>lösen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Leergutbons, bei <strong>de</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong>„Scha<strong>de</strong>n“ auch dann entstan<strong>de</strong>n wäre, wenn <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Kun<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Bone<strong>in</strong>gelöst hätte. Steht noch dazu <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflichtverletzung e<strong>in</strong> über vieleJahre störungsfrei verlaufenes Arbeitsverhältnis gegenüber, kanndie Abwägung <strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong><strong>de</strong>r</strong>seitigen Interessen zu <strong>de</strong>m Ergebnis führen,dass <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Abmahnung als mil<strong><strong>de</strong>r</strong>e Sanktion ausgereicht hätteund <strong>de</strong>m Arbeitgeber trotz <strong><strong>de</strong>r</strong> nicht unerheblichen Belastung <strong>de</strong>sVertrauensverhältnisses die Fortsetzung <strong>de</strong>s Arbeitsverhältnisseszu zumuten ist. Die Voraussetzungen hierfür sah das Bun<strong>de</strong>sarbeitsgerichtim Fall „Emmely“ als gegeben an.Mathias WeikRechtsanwaltFachanwalt für Arbeitsrecht„Emmely“ – genau gelesenBei vielen Arbeitgebern hat diese Entscheidung <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sarbeitsgerichtsfür Verunsicherung gesorgt. Soll nun nicht e<strong>in</strong>mal mehr e<strong>in</strong>Diebstahl bzw. <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Untreue durch <strong>de</strong>n Arbeitnehmer e<strong>in</strong> verlässlicherGrund für <strong>e<strong>in</strong>e</strong> fristlose Kündigung se<strong>in</strong>? Es lohnt sich, die Entscheidunggenauer zu lesen. Denn das Gericht hat k<strong>e<strong>in</strong>e</strong>swegs, wieso oft <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> öffentlichen Diskussion behauptet, Bagatell<strong>de</strong>likte alsGrund für die fristlose Kündigung ausgeschlossen. Es hat vielmehrs<strong>e<strong>in</strong>e</strong> bisherige Rechtsprechung bestätigt, dass gegen das Vermögen<strong>de</strong>s Arbeitgebers gerichtete Pflichtverletzungen grundsätzlich auchdann <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Grund für <strong>e<strong>in</strong>e</strong> außeror<strong>de</strong>ntliche Kündigung darstellenkönnen, wenn <strong>de</strong>m Arbeitgeber nur e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gfügiger Scha<strong>de</strong>n entstan<strong>de</strong>nist. Im Fall „Emmely“ be<strong>de</strong>utet dies, dass die weisungswidrigeVerwendung von zwei Leergutbons im Wert von <strong>in</strong>sgesamt 1,30Euro durchaus <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n wichtigen Grund für die fristlose Kündigungdarstellen kann.Ob allerd<strong>in</strong>gs <strong>e<strong>in</strong>e</strong> fristlose Kündigung tatsächlich gerechtfertigt ist,muss nach <strong><strong>de</strong>r</strong> gesetzlichen Regelung <strong>in</strong> § 626 BGB unter Berücksichtigungaller Umstän<strong>de</strong> <strong>de</strong>s E<strong>in</strong>zelfalles und unter Abwägung <strong><strong>de</strong>r</strong>Interessen bei<strong><strong>de</strong>r</strong> Seiten geprüft wer<strong>de</strong>n. Bei <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Kassierer<strong>in</strong> etwakönnen – eher als z.B. bei <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m ausschließlich im Lager beschäftigtenArbeitnehmer – bereits ger<strong>in</strong>gfügige Vermögens<strong>de</strong>likte zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rschwerwiegen<strong>de</strong>n Verletzung <strong>de</strong>s erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lichen Vertrauensverhältnisses führen. An<strong><strong>de</strong>r</strong>erseits ist e<strong>in</strong> echter „Griff <strong>in</strong> die Kasse“ an<strong><strong>de</strong>r</strong>sDie fristlose Kündigung bei Bagatell<strong>de</strong>likten ist also auch nach„Emmely“ nicht aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt. Doch sollten die bei<strong><strong>de</strong>r</strong>seitigen Interessensorgfältig unter Berücksichtigung <strong><strong>de</strong>r</strong> beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Umstän<strong>de</strong><strong>de</strong>s E<strong>in</strong>zelfalles gegene<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong> abgewogen wer<strong>de</strong>n.Neue Berechnung <strong><strong>de</strong>r</strong>Beschäftigungsdauer bei KündigungBisher blieben bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Berechnung <strong><strong>de</strong>r</strong> für die gesetzlichen Kün digungsfristenmaßgeblichen Beschäftigungsdauer solche Beschäftigungszeitenunberücksichtigt, die vor Vollendung <strong>de</strong>s 25. Lebensjahres<strong>de</strong>s Arbeitnehmers lagen. Diese gesetzliche Regelung <strong>de</strong>s §622 Absatz 2 Satz 2 BGB erklärte <strong><strong>de</strong>r</strong> Europäische Gerichtshof nunmehrwegen Verstoßes gegen das Verbot <strong><strong>de</strong>r</strong> Altersdiskrim<strong>in</strong>ierungfür europarechtswidrig („Kücük<strong>de</strong>veci-Entscheidung“, benannt nach<strong>de</strong>m Familiennamen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kläger<strong>in</strong>). Folglich müssen nun auch Zeitenvor Vollendung <strong>de</strong>s 25. Lebensjahres <strong>in</strong> die Berechnung e<strong>in</strong>bezogenwer<strong>de</strong>n, wodurch sich die Kündigungsfrist im E<strong>in</strong>zelfall <strong>de</strong>utlich verlängernkann.Voller Urlaubsanspruch trotzArbeitsunfähigkeitLange galt <strong>in</strong> Deutschland die Rechtsprechung, dass Urlaubsansprüche,die e<strong>in</strong> Arbeitnehmer <strong>in</strong>folge von Krankheit nicht wahrnehmenkann, ersatzlos verfallen. Der Europäische Gerichtshof entschiedda gegen im Jahr 2009, dass Arbeitnehmer vollen Anspruch auf Ab -geltung <strong><strong>de</strong>r</strong> Urlaubstage haben, die sie wegen längerer Arbeitsunfähigkeitbis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Urlaubsjahres bzw. <strong>de</strong>s Übertragungszeitraums(31.03. <strong>de</strong>s Folgejahres) nicht nehmen können. Das Bun-42Rechtsanwälte Ganns & Kollegen


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar<strong>de</strong>s arbeitsgericht hat <strong>in</strong>folge <strong>de</strong>s Urteils <strong>de</strong>s Europäischen Ge richtshofss<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Rechtsprechung geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t und bereits e<strong>in</strong> entsprechen<strong>de</strong>sUrteil erlassen.Bei Berechnung von Urlaubs- bzw. Abgeltungsansprüchen ist <strong>de</strong>shalbdarauf zu achten, auch Ansprüche aus Krankheitszeiten zu be -rücksichtigen.Diskrim<strong>in</strong>ierung durch Formulierung<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r StellenanzeigeDas Wort „jung“ im Bewerberprofil <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Stellenausschreibungkann, so das Bun<strong>de</strong>sarbeitsgericht <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r kürzlich veröffentlichtenEntscheidung, gegen das im Allgem<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Gleichbehandlungsgesetznormierte Verbot <strong><strong>de</strong>r</strong> Altersdiskrim<strong>in</strong>ierung verstoßen. Nach <strong><strong>de</strong>r</strong>gesetzlichen Regelung müssen Stellen altersneutral ausgeschriebenwer<strong>de</strong>n, sofern ke<strong>in</strong> beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Grund für die unterschiedlicheB ehandlung wegen <strong>de</strong>s Alters vorliegt. Benachteiligte Bewerberkönnen Anspruch auf Entschädigung für die Diskrim<strong>in</strong>ierung sowiedarüber h<strong>in</strong>aus auf Scha<strong>de</strong>nsersatz für <strong>de</strong>n Verdienstausfall haben;e<strong>in</strong> Anspruch auf E<strong>in</strong>stellung besteht allerd<strong>in</strong>gs nicht.Das Urteil lässt sich auch auf die an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Diskrim<strong>in</strong>ierungstatbestän<strong>de</strong><strong>de</strong>s Allgem<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Gleichbehandlungsgesetzes übertragen. Stellenanzeigensollten <strong>de</strong>shalb vor Veröffentlichung daraufh<strong>in</strong> geprüftwer<strong>de</strong>n, ob sie Formulierungen enthalten, die gegen dieses Gesetzverstoßen könnten.nGANNS & KOLLEGENR e c h t s a n w ä l t eD ∙ 69115 HEIDELBERG ∙KURFÜRSTENANLAGE 36TELEFON 06221 ∙ 433 45 ∙ 0INTERNET WWW ∙ GANNS - KOLLEGEN.DEDie Berater <strong>de</strong>s Mittelstan<strong>de</strong>sDie Kanzlei Ganns & Kollegen verfügt über langjährigeErfahrung <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Betreuung <strong>de</strong>s Mittelstan<strong>de</strong>s.Neben <strong>de</strong>m Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht bieten wir<strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong>e<strong>in</strong>e</strong> umfassen<strong>de</strong> Beratung und Vertretung <strong>in</strong>allen Fragen <strong>de</strong>s Arbeitsrechts.Unsere Dienstleistungen können wir Ihnen durch ausgewieseneSpezialisten und Fachanwälte für Arbeitsrecht,Familienrecht sowie Strafrecht gewährleisten.Das Beratungsspektrum unserer Kanzlei erfasst im Weiterendie Bereiche• Allgem<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Vertrags- und Zivilrecht• Erbrecht• Familienrecht• Mietrecht / Immobilienrecht• Baurecht• Verkehrsrecht• Wirtschaftsstrafrecht• Compliance• Allgem<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Straf- und OrdnungswidrigkeitenrechtInsbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e auf <strong>de</strong>m Gebiet Compliance kooperierenwir mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Stuttgarter Anwaltskanzlei SHP (www.shpanwaltskanzlei.<strong>de</strong>),mit <strong><strong>de</strong>r</strong> wir das Unternehmen Compliance& Law (www.compliance-law.com) gegrün<strong>de</strong>t haben.INFORechtsanwälte Ganns & KollegenKurfürstenanlage 36 – Bürohaus am Park69115 Hei<strong>de</strong>lbergTel. 06221 43345-13, Fax 06221 43345-29E-Mail: m.weik@ganns-kollegen.<strong>de</strong>www.ganns-kollegen.<strong>de</strong>COMPLIANCE&LAW096-174-144_cs4.<strong>in</strong>dd 1 Rechtsanwälte Ganns & Kollegen 12.01.114310:33


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NJuristische DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarWas <strong><strong>de</strong>r</strong> „Familienanwalt“ Ihnen br<strong>in</strong>gt.Je<strong>de</strong> Familie geht e<strong>in</strong>mal durch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Krise. Machen Sie sich nichts vor: das ist so.Mann und Frau leben sich ause<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong>, die Eltern verzweifeln an <strong><strong>de</strong>r</strong> K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>erziehung…Der Konflikt muss gar nicht hausgemacht se<strong>in</strong>. Sozialbehör<strong>de</strong>n, dieLeistungen für alte Menschen erbr<strong>in</strong>gen, möchten ungern die Staatskassebelasten und suchen daher gerne nach K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>n, die ihren ElternUnterhalt bezahlen müssen und von <strong>de</strong>nen sie daher diese Beträgeselbst for<strong><strong>de</strong>r</strong>n können.Was nützt Ihnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Anwalt<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Krise?Antwort: Wenn es kl<strong>e<strong>in</strong>e</strong>re Probleme s<strong>in</strong>d, z.B. die K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> zuhausee<strong>in</strong> wenig außer Kontrolle geraten und sich weigern, <strong>de</strong>n Staubsauger<strong>in</strong> die Hand zu nehmen – eher weniger. Ich kann Ihnen dann zwargerne <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Beratung erzählen, dass es § 1619 BGB gibt, wonach„das K<strong>in</strong>d, solange es <strong>de</strong>m elterlichen Hausstand angehört und von<strong>de</strong>n Eltern erzogen o<strong><strong>de</strong>r</strong> unterhalten wird, verpflichtet ist, <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rs<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Kräften und s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Lebensstellung entsprechen<strong>de</strong>n Weise<strong>de</strong>n Eltern <strong>in</strong> ihrem Hauswesen und Geschäft Dienste zu leisten.“Das können Sie dann auch Ihren K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>n sagen. Wenn diese er -staunlicherweise auf diese stichhaltige Argumentation aber nichtwie von Ihnen erhofft reagieren, können Sie Ihre K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> nur nochverklagen. Dann aber ohne mich, wenn Sie mir Pe<strong>in</strong>lichkeiten ersparenwollen. S<strong>in</strong>nvoller ist es, wenn ich Ihnen jetzt schon sage, dassSie die – zum großen Teil kostenlosen - Beratungsmöglichkeiten vonCaritas, Diakonie und <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweiligen Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> nutzen sollten, umgeme<strong>in</strong>sam mit ihrem Partner <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Erziehungsberatung Hilfe zuf<strong>in</strong><strong>de</strong>n. Schauen Sie auf die Webseite <strong>de</strong>s jeweiligen Verban<strong>de</strong>s anihrem Wohnort o<strong><strong>de</strong>r</strong> Ihrer Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>. Das Beratungshonorar für <strong>de</strong>nAnwalt haben Sie jetzt schon gespart.Wenn es große Probleme s<strong>in</strong>d, wenn es um F<strong>in</strong>anzen geht, wenn<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Trennung o<strong><strong>de</strong>r</strong> gar Scheidung im Raum steht, wenn die Sozialbehör<strong>de</strong>sämtliche Details über Ihre F<strong>in</strong>anzen wissen will, dann iste<strong>in</strong> Gang zum Anwalt immer s<strong>in</strong>nvoll und oft notwendig. E<strong>in</strong>e Erstberatungist nicht teuer und br<strong>in</strong>gt bereits viel Erkenntnisgew<strong>in</strong>n,<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Scheidung geht gar nicht ohne Anwalt.Beispiel Elternunterhalt: Ich beobachte, dass die Fälle, dass dieÄmter aufgrund von Heimpflege <strong><strong>de</strong>r</strong> Eltern bei <strong><strong>de</strong>r</strong>en K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>n Unterhaltgeltend machen, zunehmen. Diese Entwicklung wird sich durch<strong>de</strong>n Demografiewan<strong>de</strong>l verstärken. Sie müssen also wissen, dassdie Sozialbehör<strong>de</strong>, die Leistungen für <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Heimaufenthalt IhrerEltern erbr<strong>in</strong>gt, die Ansprüche auf Unterhalt <strong><strong>de</strong>r</strong> Eltern gegen ihreK<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> selbst für sich geltend machen kann. Sie sollten weiterh<strong>in</strong>wissen, welches E<strong>in</strong>kommen und welches Vermögen Sie behaltenund welches Sie an die Sozialbehör<strong>de</strong> abgeben müssen. E<strong>in</strong> Haus, <strong>in</strong><strong>de</strong>m Sie leben, bleibt Ihres. E<strong>in</strong> Mietshaus vielleicht nicht. E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kommenmuss zunächst <strong>de</strong>n eigenen K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>n und ggf. <strong><strong>de</strong>r</strong> Ehefrauzur Verfügung gestellt wer<strong>de</strong>n, bevor <strong><strong>de</strong>r</strong> Staat für die Eltern etwasdavon nehmen kann. Und Sie sollten wissen, wie sich e<strong>in</strong> Selbstbehaltbeim Elternunterhalt berechnet, also was Ihnen von ihremE<strong>in</strong>kommen <strong>in</strong> je<strong>de</strong>m Fall verbleiben muss. Der auf Familienrechtspezialisierte Anwalt kennt die Rechtsprechung, die Ihnen nutzt undwird sie <strong>in</strong> Ihrem Fall auch für Sie zunutze machen. Die Sozialbehör<strong>de</strong>wird das unter Umstän<strong>de</strong>n nicht tun. Wessen Dienste wür<strong>de</strong>n Siealso lieber <strong>in</strong> Anspruch nehmen?nINFODr. Re<strong>in</strong>hart Enßl<strong>in</strong>Rechtsanwalt und Fachanwalt für FamilienrechtL8, 568161 MannheimTel. 0621 39747774, Fax 0621 39747775E-Mail: <strong>in</strong>fo@rechtsanwalt-enssl<strong>in</strong>.<strong>de</strong>www.rechtsanwalt-enssl<strong>in</strong>.<strong>de</strong>44 Dr. Re<strong>in</strong>hart Enßl<strong>in</strong>, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht096-174-135_cs4.<strong>in</strong>dd 1 11.01.11 09:44


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NJuristische DienstleistungenDittmar Rechtsanwälte:Rund um GesundheitsprodukteDittmar Rechtsanwälte bieten Beratung und Vertretung <strong>in</strong> allen Fragen, dieHerstellung und Vertrieb von Lebensmitteln, Kosmetik und Gesundheitsproduktenbetreffen.Der Kanzleigrün<strong><strong>de</strong>r</strong>, Rechtsanwalt Harald Dittmar, beschäftigt sichseit über 20 Jahren schwerpunktmäßig mit <strong>de</strong>n komplexen Regelungenfür Lebensmittel allgeme<strong>in</strong>, <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e aber für Nahrungsergänzungsmittel,diätetische Lebensmittel, kosmetische Mittel, frei -verkäufliche Arzneimittel, Mediz<strong>in</strong>produkte und sonstige Ge sundheitsprodukte.Der Verbraucherschutz wird <strong>in</strong>zwischen weitgehend durch Richtl<strong>in</strong>ienund Verordnungen <strong><strong>de</strong>r</strong> EU bestimmt. Neben vielfältigen Regelungen<strong><strong>de</strong>r</strong> EU gelten zahlreiche nationale Vorschriften. H<strong>in</strong>zu kommt <strong>e<strong>in</strong>e</strong>Fülle aktueller (EU-) Rechtsprechung, ohne <strong><strong>de</strong>r</strong>en Kenntnis fundamentaleFragen wie z.B. die Abgrenzung <strong><strong>de</strong>r</strong> Lebensmittel von <strong>de</strong>nArzneimitteln o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Auswirkungen <strong>de</strong>s EU-Rechts auf <strong>de</strong>n Warenverkehr<strong>in</strong>nerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitgliedstaaten nicht beantwortet wer<strong>de</strong>nkönnen.Auch das Recht <strong><strong>de</strong>r</strong> Zusatzstoffe kann man <strong>in</strong>zwischen we gen s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>rUnübersichtlichkeit und wegen vieler offener Rechts fra gen als e<strong>in</strong>„Buch mit sieben Siegeln“ bezeichnen.Die betroffenen Unternehmen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diesen Bereichen gut beraten,fachkundige externe Unterstützung <strong>in</strong> Anspruch zu nehmen.Um diese Dienstleistung qualifiziert zu erbr<strong>in</strong>gen, gehören zum Team<strong><strong>de</strong>r</strong> Kanzlei neben drei spezialisierten Juristen auch zwei (Le bensmittel-)Chemiker, die sicherstellen, dass auch fachlich-naturwissenschaftlicherSachverstand zur Verfügung steht, wenn es z.B. um dieBewertung <strong><strong>de</strong>r</strong> Produktsicherheit geht.Daher s<strong>in</strong>d Dittmar Rechts anwälte bereits bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Produktentwicklungund <strong><strong>de</strong>r</strong> Planung <strong>de</strong>s Werbeauftritts tätig, ebenso wie die vorschriftsmäßigeProdukt kennzeichnung sichergestellt o<strong><strong>de</strong>r</strong> die außergerichtlicheund gerichtliche Interessenvertretung übernommen wird. Indiesem Bereich spielt auch <strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>stweilige Rechtsschutz <strong>e<strong>in</strong>e</strong> großeRolle und das Team ist daher darauf e<strong>in</strong>gerichtet, auch kurzfristigdie erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lichen Maßnahmen zu ergreifen.Die Kanzlei legt großen Wert auf die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong><strong>de</strong>r</strong> (vertriebs-)wirt schaftlichen Aspekte unternehmerischer Tätigkeit. Liefer- undVertriebsverträge und <strong><strong>de</strong>r</strong>en AGB, die gesetzlichen Regelungen beimFern- und Internetabsatz, das gesamte Wettbewerbsrecht und sonstigezivilrechtliche Fragestellungen wer<strong>de</strong>n erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lichenfalls un -mittelbar <strong>in</strong> die Beratung e<strong>in</strong>bezogen.Alle Juristen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kanzlei s<strong>in</strong>d langjährig im Wirtschaftsrecht tätig.Rechtsanwalt Dittmar gehörte 1989 zu <strong>de</strong>n Grün<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> MannheimerSozietät Gesper, Hermes & Partner, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer,Steuerberater, die seit 2008 weiterh<strong>in</strong> Kooperationspartner von DittmarRechtsanwälte ist.Über die Geschäftsführung <strong>de</strong>s <strong>in</strong> Mannheim ansässigen Bun<strong>de</strong>s verban<strong>de</strong>sBDIH (siehe Seite 108/109) und mit s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n 500 Mit gliedsunternehmenist das Beraterteam auch mit <strong>de</strong>n aktuellen He rausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Branche</strong> sowie anstehen<strong>de</strong>n Gesetzesent wick lungenund <strong>de</strong>n Struk turen und Mitarbeitern staatlicher Stellen vertraut.Die Kanzlei ist über die Grenzen <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> h<strong>in</strong>ausbun<strong>de</strong>sweit und <strong>in</strong>ternational tätig.Die Rechtsanwälte und Chemiker <strong><strong>de</strong>r</strong> Kanzlei gestalten für <strong>de</strong>nVerband auch e<strong>in</strong> umfangreiches Vortrags- und Schulungsprogrammsowie öffentlich zugängliche Veranstaltungen. Außer<strong>de</strong>m bietet dieKanzlei Inhouse-Schulungen an.Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s zu erwähnen ist hier <strong><strong>de</strong>r</strong> für sämtliche Unternehmen <strong><strong>de</strong>r</strong><strong>Metropolregion</strong> <strong>in</strong>te ressante Nachhaltigkeitstag <strong>de</strong>s BDIH am 24.März 2011 (siehe www.bdih.<strong>de</strong>). Im Zuge <strong><strong>de</strong>r</strong> beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Be -schäftigung mit <strong>de</strong>m Thema Nachhaltigkeit haben Dittmar Rechtsanwältee<strong>in</strong> Programm zur nachhaltigen Kanzleiführung begonnen;u.a. ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Beitritt zum United Nations Global Compact geplant(siehe www.unglobalcompact.org).nWeitere Informationen unter:Dittmar RechtsanwälteTel. 0621 3098080, Fax 0621 1229172E-Mail: dittmar@dittmar-ra.<strong>de</strong>Dittmar Rechtsanwälte45


FA X F O R M U L A RZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarWIR SIND VON HIER!ZUKUNFTSMOTORM E T R O P O L R E G I O N R H E I N - N E C K A RIch möchte m<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Leistungen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> nächsten Ausgabe vonZUKUNFTSMOTOR METROPOLREGION RHEIN-NECKAR präsentierenund bitte um Kontaktaufnahme.Ich bestelle e<strong>in</strong> Abonnement für die dreimal jährlich ersch<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n<strong>de</strong>Fachzeitschrift ZUKUNFTSMOTOR METROPOLREGIONRHEIN-NECKAR (4,50 EUR je Exemplar) zur Auslage <strong>in</strong> m<strong>e<strong>in</strong>e</strong>mUnternehmen ab Ausgabe __ / ____ (Versand ausschließlich<strong>in</strong>nerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland).Ich bestelle e<strong>in</strong>malig __ Exemplare <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausgabe __ / ____ zu je4,50 EUR.Name:z. Hd.:Straße:Ort:Telefon:Anregungen, Vorschläge, Wünsche:Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>rufsrecht (Abonnement): Ich habe davon Kenntnis genommen,dass ich die Bestellung durch schriftliche Mitteilung an dieALPHA Informationsges. mbH, F<strong>in</strong>kenstr. 10, 68623 Lampertheim,<strong>in</strong>nerhalb von 7 Tagen wi<strong><strong>de</strong>r</strong>rufen kann; zur Fristwahrunggenügt die rechtzeitige Absendung <strong>de</strong>s Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>rufs (Datum <strong>de</strong>sPoststempels). E<strong>in</strong>e Kündigung <strong>de</strong>s Abonnements ist schriftlichan die ALPHA Informationsges. mbH, F<strong>in</strong>kenstr. 10, 68623 Lampertheim,3 Monate zum Jahresen<strong>de</strong> zu richten.Faxdirektwahl zu unserem Redaktionsteam: 06206 939-403ALPHA Informationsgesellschaft mbH • F<strong>in</strong>kenstraße 10 • 68623 Lampertheimwww.zukunftsmotor.<strong>de</strong> • <strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>stitut-<strong>wv</strong>.<strong>de</strong>


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NPersonaldienstleistungenMit effizienten Personallösungenim kaufmännischen und IT-Bereich entgegnetdie Ama<strong>de</strong>us FiRe AG <strong>de</strong>m FachkräftemangelAma<strong>de</strong>us FiRe bietet Zeitarbeit, Personalvermittlung sowie InterimundProjektmanagement ausschließlich im kaufmännischen undIT-Bereich. Diese Spezialisierung garantiert <strong>e<strong>in</strong>e</strong> passgenaue undkompetente Besetzung vakanter Stellen und eröffnet Mitarbeiternsowie Bewerbern berufliche Perspektiven <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Bereichen Account<strong>in</strong>g,Office, Bank<strong>in</strong>g und IT-Services. Ama<strong>de</strong>us FiRe ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong>führen<strong>de</strong>n Personal-Dienstleister <strong>in</strong> Deutschland und Marktführer imBereich F<strong>in</strong>anz- und Rechnungswesen.Faires Mite<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong> sowie <strong>e<strong>in</strong>e</strong> auf Empfehlungen ausgerichtete Be -treuung von Bewerbern und Mitarbeitern – auch über <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>satzbzw. die Personalvermittlung h<strong>in</strong>aus – sichern uns e<strong>in</strong> dichtes Netzwerkzu Experten im Rhe<strong>in</strong>-Neckar-Raum. Mit zahlreichen Kandidatenverb<strong>in</strong><strong>de</strong>t uns e<strong>in</strong> langjähriger Kontakt und wir können <strong><strong>de</strong>r</strong>en Fähigkeiten,Erfahrungen und beruflichen Ziele beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s gut e<strong>in</strong>schätzen.Ausgezeichnet –zum vierten Mal <strong>in</strong> FolgeIn <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r unabhängigen Studie <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Expertengremiums (u.a. Han<strong>de</strong>lsblatt,Universität St. Gallen) ist Ama<strong>de</strong>us FiRe im März 2010be reits zum vierten Mal zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> kun<strong>de</strong>norientiertesten UnternehmenDeutschlands ausgezeichnet wor<strong>de</strong>n und konnte darüberh<strong>in</strong>aus auch im Jahr 2010 <strong>de</strong>n Son<strong><strong>de</strong>r</strong>preis kun<strong>de</strong>norientiertesterPersonal-Dienstleister gew<strong>in</strong>nen.nWeitere Informationen unter www.ama<strong>de</strong>us-fire.<strong>de</strong>Außer<strong>de</strong>m greift Ama<strong>de</strong>us FiRe über Kooperationen mit <strong>de</strong>n wichtigstenOnl<strong>in</strong>e-Stellenbörsen auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Vielzahl von Bewerbern zurück,aus <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>nunternehmen nur vorausgewählte und die ambesten geeigneten Kandidaten vorgestellt wer<strong>de</strong>n.Die Kun<strong>de</strong>n sichern sich damit personelle Flexibilität und trotzen<strong>de</strong>m drohen<strong>de</strong>n Fachkräftemangel.Berufs-Lebens-PartnerschaftDie Konzernanb<strong>in</strong>dung <strong><strong>de</strong>r</strong> Tochtergesellschaften Steuer-FachschuleDr. Endriss, Aka<strong>de</strong>mie für Internationale Rechnungslegung und Aka<strong>de</strong>mie für Management & Nachhaltigkeit stellt e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartigesPort folio aus Personal-Dienstleistung und Weiterbildung dar. FürKan didaten und Mitarbeiter be<strong>de</strong>utet dies <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Partnerschaft, diee<strong>in</strong> gesamtes Berufsleben begleiten kann und <strong>in</strong> dieser Form e<strong>in</strong>maligim <strong>de</strong>utschen Markt ist. Unternehmen, Mitarbeiter, Bewerber undLehrgangsteilnehmer profitieren Tag für Tag von <strong><strong>de</strong>r</strong> langjährigenEr fahrung als professioneller Anbieter spezialisierter, hochqualifizierterund <strong>in</strong>dividueller Dienstleistungen.Zuverlässig seit nunmehr 25 JahrenDie konstant gute Arbeitsleistung und die hohe Motivation <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitarbeitersowie die Anerkennung und Zufrie<strong>de</strong>nheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>n vonAma<strong>de</strong>us FiRe sprechen für sich. Das im Jahr 1986 gegrün<strong>de</strong>te Un -ter nehmen bietet mittlerweile über 2.300 Mitarbeitern an bun<strong>de</strong>sweit19 Standorten <strong>e<strong>in</strong>e</strong> berufliche Perspektive. Die börsennotierteGesellschaft ist zu<strong>de</strong>m im März 2010 <strong>in</strong> <strong>de</strong>n SDAX-In<strong>de</strong>x <strong><strong>de</strong>r</strong> Deut -schen Börse aufgenommen wor<strong>de</strong>n.Wir br<strong>in</strong>gen die Profis <strong>in</strong>s Spiel!Spezialisierte Zeitarbeit . PersonalvermittlungInterim-/Projektmanagement . Fort- und WeiterbildungNutzen Sie mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m persönlichen Beratungsgespräch unsereKontakte zu <strong>de</strong>n bestqualifiziertesten Fach- und Führungskräften!Sprechen Sie mit uns und lassen auch Sie sich begeistern!Ama<strong>de</strong>us FiRe AG Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung MannheimGottlieb-Daimler-Str. 12 . 68165 MannheimTel.: 0621 150934-0 . E-Mail: mannheim@ama<strong>de</strong>us-fire.<strong>de</strong>www.ama<strong>de</strong>us-fire.<strong>de</strong>Aachen . Berl<strong>in</strong> . Bielefeld . Bonn . Darmstadt . Düsseldorf . Essen . Frankfurt/M. . Freiburg . HamburgHannover . Karlsruhe . Köln . Ma<strong>in</strong>z . Mannheim . Mönchengladbach . München . Münster . Stuttgart . Birm<strong>in</strong>gham096-174-113_cs4.<strong>in</strong>dd 1 05.01.11 10:35Ama<strong>de</strong>us FiRe AG 47


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NPersonaldienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarPersonaldienstleistungen – <strong>e<strong>in</strong>e</strong> <strong>boomen<strong>de</strong></strong><strong>Branche</strong> <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarZur Deckung ihres Personalbedarfs greifen viele Unternehmen auf die Unterstützungexterner Dienstleister zurück, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angebot neben <strong>de</strong>n drei klassischenArbeitsgebieten <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitnehmerüberlassung, Personalvermittlung und Personalberatungauch weitere Serviceformen wie das Interimsmanagement, Outplacemento<strong><strong>de</strong>r</strong> On-Site-Management umfasst.Mit über 250 Personaldienstleistungsunternehmen aller Größen klassenist die <strong>Branche</strong> <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar sehr gutver treten. Es f<strong>in</strong><strong>de</strong>n sich <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region neben <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Vielzahl vonKle<strong>in</strong>- und Mittelunternehmen auch die am Markt führen<strong>de</strong>n Großunternehmenmit über 250 Beschäftigten. Diese s<strong>in</strong>d bevorzugt an<strong>de</strong>n Standorten <strong>in</strong> Mannheim, Ludwigshafen, Worms, Hei<strong>de</strong>lbergund <strong>de</strong>m Rhe<strong>in</strong>-Neckar Kreis, zum Teil mit mehreren Filialen, nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gelassen.Die <strong>de</strong>utliche Mehrheit dieser Personaldienstleister hatsich auf die Überlassung von Arbeitskräften konzentriert. Währen<strong>de</strong><strong>in</strong>ige als Generalisten tätig s<strong>in</strong>d, spezialisieren sich die meistenauf bestimmte <strong>Branche</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> Personengruppen. So f<strong>in</strong><strong>de</strong>t man beispielsweiseFirmen, die sich auf kaufmännische Fach- und Füh rungskräfte<strong>in</strong> <strong>de</strong>n Bereichen Banken-, Rechnungs- und Bürowesen fokussieren.An<strong><strong>de</strong>r</strong>e s<strong>in</strong>d nur im gewerblichen Bereich tätig und verleihenhauptsächlich Hilfs- und Fachkräfte <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Chemie- und Pharmabranche.Prof. Dr. Walter A. OechslerNach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r E<strong>in</strong>schätzung <strong>de</strong>s Deutschen Industrie- und Han<strong>de</strong>lskammertags(DIHK) im Herbst 2010 gilt die Personaldienst leistungsbranchedurch ihre stark angehobenen Beschäftigungspläne aktuellals <strong><strong>de</strong>r</strong> Jobmotor auf <strong>de</strong>m Arbeitsmarkt. Dazu tragen vor allem dieZeitarbeitsfirmen bei, die seit Jahren hohe Zuwachsraten <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Be -schäftigung verzeichnen und fester Bestandteil <strong>de</strong>s Arbeitsmarktes<strong>in</strong> Deutschland gewor<strong>de</strong>n s<strong>in</strong>d. Auch <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar erfährt die Arbeitnehmerüberlassung <strong>in</strong> <strong>de</strong>n vergangenenJah ren <strong>e<strong>in</strong>e</strong> enorme Entwicklung. Nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschäftigungsstatistik<strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>sagentur für Arbeit ist trotz <strong>de</strong>s Krisenjahres 2009 die Zahl<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeitarbeit tätigen Arbeitnehmer <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region <strong>in</strong> <strong>de</strong>n letztenfünf Jahren um 35 Prozent von rund 13.300 auf 17.900 ge stiegen(Stand: März 2006 bis März 2010) (siehe Abb. 1).Die Unternehmen <strong>de</strong>s Großraums Rhe<strong>in</strong>-Neckar, die auf die Arbeitnehmerüberlassungzurückgreifen, zeigen sich größtenteils mit <strong>de</strong>mAngebot <strong><strong>de</strong>r</strong> Personaldienstleister <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region zufrie<strong>de</strong>n. Sie se -hen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>en Spezialisierung e<strong>in</strong> be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>s Auswahl- und Erfolgskriteriumund wissen die Vorzüge <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeitarbeit zu schätzen. Derkurzfristige Personalbedarf kann so ge<strong>de</strong>ckt und krankheitsbed<strong>in</strong>gteAusfälle können bestmöglich überbrückt wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m könnendie Über nahmechancen für entliehene Arbeitskräfte als gut erachtetwer<strong>de</strong>n, wie auch Volker König, Area Manager Rhe<strong>in</strong>-Neckar beimZeitarbeitsunternehmen Manpower, bestätigen kann. „Durch dieZeit arbeit haben unsere Leiharbeitnehmer die Chance sich bei unterschiedlichenUnternehmen zu beweisen und mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r durchschnittlichenÜbernahmequote von 30 Prozent <strong>e<strong>in</strong>e</strong> gute Perspektive für<strong>e<strong>in</strong>e</strong> spätere Festanstellung. Für viele ist diese Form <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschäf tigungaußer<strong>de</strong>m <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Brücke von <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitslosigkeit <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Arbeitsmarkt.“Die sehr umfassen<strong>de</strong>n gesetzlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong>Deutschland, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> Gleichbehandlungsgrundsatz, die soziale Ab -Abb. 1: Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeitarbeitnehmer <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> M R-N48Universität Mannheim


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NPersonaldienstleistungensicherung und die Kontrolle durch die Bun<strong>de</strong>sagentur für Arbeit,tragen <strong>de</strong>s Weiteren dazu bei, dass sich die Zeitarbeit zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r zu -kunftsfähigen Beschäftigungsform entwickelt hat (siehe Abb. 2).Das Wachstum und die Dynamik <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Branche</strong> zeigen auch die Er -gebnisse <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r von m<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Lehrstuhl durchgeführten Befragung<strong>de</strong>ut lich auf. In dieser wur<strong>de</strong>n zum Jahresen<strong>de</strong> 2010 <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Zufallsauswahlmit 22 Personaldienstleistern aus <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Rhe<strong>in</strong>-Neckar Kurz<strong>in</strong>terviews geführt. Die Hälfte <strong><strong>de</strong>r</strong> befragtenUnter nehmen wur<strong>de</strong> erst zwischen 2006 und 2010 gegrün<strong>de</strong>t.Zu<strong>de</strong>m haben sich die Umsätze aller Befragten über die letzten fünfJahre äußerst positiv entwickelt. Im Jahr 2009 verzeichneten diePersonaldienstleister <strong><strong>de</strong>r</strong> Region zwar mehrheitlich <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n E<strong>in</strong>bruch,allerd<strong>in</strong>gs haben sie diesen bereits wie<strong><strong>de</strong>r</strong> überwun<strong>de</strong>n, da die<strong>Branche</strong> En<strong>de</strong> 2010 überdurchschnittlich vom aktuellen Konjunkturaufschwung profitiert hat. Diese E<strong>in</strong>schätzung teilt auch ChristianKöster, Area Manager <strong><strong>de</strong>r</strong> Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung Mannheim <strong>de</strong>s PersonaldienstleistungsunternehmensAMADEUS FIRE AG und zuständig fürdie Betreuung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar. „Das Jahr 2009war für die Personaldienstleister extrem schwierig, trotz<strong>de</strong>m ist die<strong>Branche</strong> gestärkt aus dieser Krise hervorgegangen, da <strong>de</strong>n entleihen<strong>de</strong>nBetrieben die Notwendigkeit von flexiblen Arbeitsmarktlösungensehr <strong>de</strong>utlich vor Augen geführt wur<strong>de</strong>.“ Damit spricht erfür das Gros <strong><strong>de</strong>r</strong> befragten Experten, die zu<strong>de</strong>m äußerst zuversichtlich<strong>in</strong> das Jahr 2011 blicken und <strong>de</strong>utliche Umsatzsteigerungenpro gnostizieren.Abb. 2: Beispiele von Personaldienstleistungsunternehmen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> M R-NAus diesem Grund ist zu erwarten, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Höhepunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Be -schäftigtenzahlen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitnehmerüberlassung <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Rhe<strong>in</strong>-Neckar, mit rund 21.800 aus <strong>de</strong>m Sommer 2008, <strong>in</strong>absehbarer Zeit wie<strong><strong>de</strong>r</strong> erreicht wird. Nach <strong>de</strong>m IW-Zeitarbeits<strong>in</strong><strong>de</strong>x,<strong><strong>de</strong>r</strong> regelmäßig vom <strong>Institut</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utschen Wirtschaft Köln im Auftrag<strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s Zeitarbeit erhoben wird, s<strong>in</strong>d die bun<strong>de</strong>sweitenHöchststän<strong>de</strong> bereits überschritten. Weiteres Wachs tums -potential zeigt sich bei <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Blick auf die Quote <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit -arbeitsbranche tätigen Arbeitnehmer. Nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschäftigungs statistik liegt diese sowohl <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> als auch im bun<strong>de</strong>sweitenSchnitt lediglich bei rund 2,3 Prozent (Stand: März 2010). Imeuropäischen Vergleich zu <strong>de</strong>n Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lan<strong>de</strong>n und Großbritannien,mit Anteilen von rund vier und fünf Prozent, zeigt sich, dass <strong>in</strong>Deutsch land noch Entwicklungen nach oben möglich s<strong>in</strong>d (sieheAbb. 3).Abb. 3: Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> Personaldienstleistungsunternehmen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> M R-NTrotz dieser guten Aussichten wer<strong>de</strong>n sich die Personaldienstleister<strong>in</strong> Zukunft verschie<strong>de</strong>nen Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen stellen müssen. Vorallem im <strong>de</strong>mografischen Wan<strong>de</strong>l und <strong>de</strong>m daraus entstehen<strong>de</strong>nFach kräftemangel sehen die befragten Experten <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n großen Unsicherheitsfaktor für die <strong>Branche</strong>. Zwar zeichnet sich dieser zum ak -tuellen Zeitpunkt nur sehr langsam ab, mehrheitlich s<strong>in</strong>d sich diebefragten Dienstleister allerd<strong>in</strong>gs darüber e<strong>in</strong>ig, dass es <strong>in</strong> vielenBerufsbereichen zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Bewerbermarkt und erneutem „War forTalents“ kommen wird. Zu<strong>de</strong>m hat vor allem die Zeitarbeit mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>mschlechten Image zu kämpfen. Zwar ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> zunehmen<strong>de</strong> Anerkennungvon Seiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaft zu verzeichnen, allerd<strong>in</strong>gs ergab <strong>e<strong>in</strong>e</strong>Umfrage <strong>de</strong>s <strong>Institut</strong>s für Demoskopie Allensbach im Herbst 2010,dass fast 60 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> noch immer<strong>de</strong>utlichen Lohnabschläge starke Be<strong>de</strong>nken gegenüber dieser Be -schäf tigungsform haben und <strong><strong>de</strong>r</strong>en ökonomischen Vorteile unterschätzen.Für die <strong>Branche</strong> be<strong>de</strong>utet dies, dass sich vorrangig solcheUnternehmen am Markt und <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> etablieren wer<strong>de</strong>n,die auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong> faire Behandlung und Bezahlung Ihrer Mitarbeitersetzen. Daher ist die aktuelle Diskussion über die Gesetzgebung zuM<strong>in</strong><strong>de</strong>stlöhnen und <strong>de</strong>m „Equal Pay“ <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitnehmerüberlassungmit Spannung zu verfolgen und von großer Be<strong>de</strong>utung für die weitereEntwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> gesamten Personaldienstleistungsbranche. nINFOUniversität MannheimLehrstuhl und Sem<strong>in</strong>ar für Allgem<strong>e<strong>in</strong>e</strong> BWL,Personalwesen und ArbeitswissenschaftSchloss, O 230, 68131 MannheimTel. 0621 181-1506, Fax 0621 181-1505www.bwl.uni-mannheim.<strong>de</strong>Universität Mannheim49


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NEnergiedienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarEnergiedienstleistungenDie Zeiten, <strong>in</strong> <strong>de</strong>nen <strong><strong>de</strong>r</strong> Strom e<strong>in</strong>fach aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Steckdose kam, s<strong>in</strong>d heute vorbei.Effiziente Energieversorgung ist zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n, aber auch komplexenThema gewor<strong>de</strong>n. Energiedienstleister unterstützen Unternehmen, private Haushalteund die öffentliche Hand <strong>in</strong> diesem Aufgabenfeld.Steigen<strong>de</strong> Kosten und <strong><strong>de</strong>r</strong> Kampf gegen <strong>de</strong>n Klimawan<strong>de</strong>l haben <strong>de</strong>nsparsamen Umgang mit Energie zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r wichtigen gesellschaftlichenHerausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung gemacht. Dies unterstreichen auch die Ergebnisse<strong>de</strong>s ZEW Energiemarktbarometers, das halbjährlich rund 200Experten zu energiewirtschaftlichen Themen befragt. So rechnenaktuell gut 90 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> vom ZEW befragten Energiemarktexperten<strong>in</strong> <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n fünf Jahren mit steigen<strong>de</strong>n Preisen für Strom, Ölund Gas.Die Politik hat <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Vielzahl von Maßnahmen ergriffen, um Anreizezum effizienten Umgang mit Energie zu setzen. Im November 2010 istdas Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) h<strong>in</strong>zugekommen. Mit diesemwer<strong>de</strong>n beispielsweise Stromversorger verpflichtet, ihre Kun <strong>de</strong>nüber Energiedienstleister <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region zu <strong>in</strong>formieren. Da mit sollenEnergiedienstleistungen bekannter gemacht und geför<strong><strong>de</strong>r</strong>t wer<strong>de</strong>n.Was aber s<strong>in</strong>d Energiedienstleistungen?Unter <strong>de</strong>n Begriff Energiedienstleistungen fällt <strong>e<strong>in</strong>e</strong> ganze Reihe vonAufgaben. Grundsätzlich zielen sie alle darauf ab, <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>satz vonEnergie effizienter zu gestalten und <strong>de</strong>n Energieverbrauch zu senken.Energiedienstleister führen dazu <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Vielzahl von Maßnahmendurch: Sie beraten Immobilieneigentümer bei Sanierungen, überprüfen<strong>de</strong>n Energieverbrauch von Produktionsprozessen o<strong><strong>de</strong>r</strong> übernehmendie Energieversorgung ganzer Gebäu<strong>de</strong>. Man spricht bei letzteremvon Energiespar-Contract<strong>in</strong>g. Der Energiedienstleister <strong>in</strong>stalliert,wartet und betreibt die Anlagen. Im Gegenzug wird er an <strong>de</strong>nE<strong>in</strong>sparungen beteiligt.<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Produktionshalle gemietet hat. Er steht nun vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Entscheidung,entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> billige und wenig effiziente Beleuchtung e<strong>in</strong>zubauen o<strong><strong>de</strong>r</strong>mehr Geld <strong>in</strong> sparsame Beleuchtung zu <strong>in</strong>vestieren. Diese Investitionzahlt sich allerd<strong>in</strong>gs erst nach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Weile aus. Muss er aber damitrechnen, se<strong>in</strong> Unternehmen schon bald wie<strong><strong>de</strong>r</strong> schließen zu müssen,wird er die Investition scheuen. E<strong>in</strong> Energiedienstleister h<strong>in</strong>gegenkönnte s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Anlagen im schlimmsten Fall zum nächsten Kun<strong>de</strong>n mitnehmenund damit langfristiger planen.Natürlich möchten auch Energiedienstleister für ihre Arbeit entlohntwer<strong>de</strong>n. Es muss daher im E<strong>in</strong>zelfall entschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, ob <strong>de</strong>ssenE<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung wirtschaftlich ist. Auch <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckararbeitet <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Reihe von Energiedienstleistern. Die Bun<strong>de</strong>s stelleEnergieeffizienz (BfEE) richtet momentan <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Anbieterliste e<strong>in</strong>. nWeitere Informationen können im Internet, z.B. unterhttp://www.energieeffizienz-onl<strong>in</strong>e.<strong>in</strong>fo, bezogen wer<strong>de</strong>n.Für die Verbraucher kann es verschie<strong>de</strong>nste Grün<strong>de</strong> geben, sich vonexternen Spezialisten bei ihrer Energieversorgung unterstützen zulassen. Zwei davon stechen aus ökonomischer Sicht heraus. Zum<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n fehlt vielen Verantwortlichen die notwendige Fachkenntnis,um ihre Energieversorgung optimal zu gestalten. Zum an<strong><strong>de</strong>r</strong>en könnenökonomische Unsicherheiten als H<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>nis für Investitionen <strong>in</strong>Energieeffizienz wirken.Für viele Unternehmen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Behör<strong>de</strong>n s<strong>in</strong>d Energiekosten be<strong>de</strong>utsam,aber häufig nicht die dom<strong>in</strong>ieren<strong>de</strong>n Kostenblöcke. Gleichzeitigist es nicht e<strong>in</strong>fach, immer auf <strong>de</strong>m neuesten Stand <strong><strong>de</strong>r</strong> (energieeffizienten)Technik zu se<strong>in</strong>. Der Mangel an Fachwissen führt dazu, dassnicht mit <strong><strong>de</strong>r</strong> optimalen Technologie gearbeitet wird, selbst wenndamit Kosten e<strong>in</strong>gespart wür<strong>de</strong>n. Energiedienstleister können dieInformationsnachteile ausgleichen und E<strong>in</strong>sparpotentiale i<strong>de</strong>ntifizieren.Auch wirtschaftliche Unsicherheiten stellen manchmal e<strong>in</strong>H<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>nis dar. Man stelle sich <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Unternehmensgrün<strong><strong>de</strong>r</strong> vor, <strong><strong>de</strong>r</strong>INFOZentrum für Europäische Wirtschaftsforschung(ZEW)Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik,UmweltmanagementAnsprechpartner: Frank PothenE-Mail: pothen@zew.<strong>de</strong>www.zew.<strong>de</strong>50Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NEnergiedienstleistungenGoodbye CO2!Pfalzwerke und Pfalzsolar bieten Kommunen, Unternehmen und Bürgern lukrativeBeteiligungsmo<strong>de</strong>lle an SolarparksB<strong>in</strong>nen kurzer Zeit waren sie ausverkauft: die Klimaschutz-Zertifikate,welche die PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT für die Solarparks<strong>in</strong> Weilerbach und Bann an private Investoren herausgab. Mitdiesem Investitionsmo<strong>de</strong>ll stärken die Pfalzwerke und <strong><strong>de</strong>r</strong>en TochterPfalzsolar nicht nur <strong>de</strong>n mit 23,47 Prozent ohneh<strong>in</strong> schon weit überdurchschnittlichenAnteil <strong><strong>de</strong>r</strong> klimaschonen<strong>de</strong>n Energie am Energiemix,son<strong><strong>de</strong>r</strong>n bieten ihren Kun<strong>de</strong>n die Möglichkeit, mit CO 2 -freienEnergien <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region Geld zu verdienen.Die erste Anlage, für die solche Klimaschutz-Zertifikate realisiertwur<strong>de</strong>n, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> im Dezember 2009 <strong>in</strong>stallierte Solarpark <strong>in</strong> Höhe<strong>in</strong>ödnahe Pirmasens: <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Freiflächenanlage mit 2,1 Megawatt Spitzenleistungund <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Investitionsvolumen von 6,2 Millionen Euro. DieAnteilssch<strong>e<strong>in</strong>e</strong> konnten von Pfalzwerke-Kun<strong>de</strong>n, Kommunen undMit arbeitern gezeichnet wer<strong>de</strong>n, die sich damit über <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Laufzeitvon 10 Jahren <strong>e<strong>in</strong>e</strong> garantierte jährliche Verz<strong>in</strong>sung von 4,5 Prozentsicherten. Die attraktive Rendite begrün<strong>de</strong>t sich <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> gesetzlichgarantierten E<strong>in</strong>speisevergütung für klimaschonen<strong>de</strong>n Strom. Auchund vor allem, weil das unternehmerische Risiko komplett beim Be -treiber liegt, war die Nachfrage so groß, dass man auf Basis <strong>de</strong>sBe teiligungsmo<strong>de</strong>lls zeitnah zwei weitere Solarparks realisierte:<strong>de</strong>n Solarpark Weilerbach mit 1089 kWp und <strong>de</strong>n Solarpark Bann mit465 kW, die En<strong>de</strong> 2010 ans Netz g<strong>in</strong>gen.Verantwortlich für die Planung, <strong>de</strong>n Bau und die Errichtung aller dreiSolarparks ist die Pfalzsolar, die auch die Wartung und die Instandhaltungüber die komplette Laufzeit übernimmt. Egal, ob es sich ume<strong>in</strong> Privat-/F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestition o<strong><strong>de</strong>r</strong> um e<strong>in</strong> Beteiligungsmo<strong>de</strong>ll han<strong>de</strong>lt:Die Ludwigshafener Solar-Experten begleiten von <strong><strong>de</strong>r</strong> erstenStand ortaufnahme bis zur Auswertung <strong><strong>de</strong>r</strong> Ertragsdaten alle Prozessstufenvon Fotovoltaikanlagen.Neues Investitionsmo<strong>de</strong>ll geplantSolarpark Höhe<strong>in</strong>ödIn 2011 plant Pfalzsolar e<strong>in</strong> neues Konzept. Dann können Kommunen,Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>n und Privat<strong>in</strong>vestoren <strong>de</strong>n Klimaschutz <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Regionvorantreiben, ohne selbst hohe Investitionen tätigen zu müssen. Biszu 20 Investoren sollen sich als Kommanditisten an <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Solarparkmit rund 4 MWp beteiligen können. An<strong><strong>de</strong>r</strong>s als bei <strong>de</strong>m Mo<strong>de</strong>ll <strong><strong>de</strong>r</strong>Pfalzwerke han<strong>de</strong>lt es sich bei diesem Konzept nicht um <strong>e<strong>in</strong>e</strong>Schuld verschreibung, d.h.: In diesem Fall trägt <strong><strong>de</strong>r</strong> Kommanditistzwar das Risiko, dafür profitiert er auch von <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r höheren Rendite.E<strong>in</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>es, aber nicht weniger lukratives Mo<strong>de</strong>ll, das auf die überJahrzehnte bewährte Fotovoltaik-Technologie setzt und <strong>de</strong>n nachhaltigenUmgang mit Energie <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region för<strong><strong>de</strong>r</strong>t.Sie s<strong>in</strong>d an <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Beteiligungsmo<strong>de</strong>ll <strong>in</strong>teressiert? O<strong><strong>de</strong>r</strong> möchtenSie Ihre Dach- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Freifläche verpachten und so <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n aktiven Beitragzum Klimaschutz leisten? Dann wen<strong>de</strong>n Sie sich an die Expertenvon Pfalzsolar unter <strong>in</strong>fo@pfalzsolar.<strong>de</strong>.n096-174-072_cs4.<strong>in</strong>dd 1 08.12.10 08:37PFALZSOLAR GmbH 51


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NEnergiedienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarEnergieeffizienz steigern –Kosten senken – Umwelt entlastenContract<strong>in</strong>g mit erneuerbaren Energien s<strong>in</strong>d <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlüssel zur Reduzierung vonKosten und CO 2 -EmissionenDie Bun<strong>de</strong>sregierung Deutschland verfolgt mit ihrem Energiekonzeptdas Ziel, <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r sicheren, zuverlässigen, wirtschaftlichen und umweltverträglichenEnergieversorgung. E<strong>in</strong> wesentlicher Teil hiervon istdie angestrebte Reduktion von CO 2 -Emissionen um 40 Prozent bis2020 im Vergleich zum Niveau von 1990. Um dies zu erreichen istEnergieeffizienz e<strong>in</strong> wesentlicher Schwerpunkt <strong>de</strong>s Energiekonzepts.Der Schlüssel: Energieeffizienz steigern und gleichzeitig <strong>de</strong>n Energieverbrauch senken. So wer<strong>de</strong>n Kosten gesenkt und die Umweltentlastet.Energiecontract<strong>in</strong>g ist e<strong>in</strong> Mechanismus, <strong><strong>de</strong>r</strong> zur Erreichung <strong><strong>de</strong>r</strong> Ziele<strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>sregierung beitragen und gleichzeitig die Energiekostensenken kann. Wer<strong>de</strong>n hierbei erneuerbare Energien, wie Pellets,Hack schnitzel, Biomasse e<strong>in</strong>gesetzt, umgeht man zu<strong>de</strong>m <strong>de</strong>n fossilenBrennstoff Öl. Denn Öl wird knapp und teuer. Die Spitze <strong><strong>de</strong>r</strong>welt weiten Ölfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung ist bereits erreicht. Der globale Energie bedarfsteigt aber stetig an.So strebt nicht nur die Bun<strong>de</strong>sregierung <strong>e<strong>in</strong>e</strong> umweltschonen<strong>de</strong>,zu verlässige und vor allem bezahlbare Energieversorgung unter E<strong>in</strong>satzvon erneuerbaren Energien an. Viele Industriebetriebe, Kommuneno<strong><strong>de</strong>r</strong> gewerbliche Liegenschaften betrachten ihre vorhan<strong>de</strong>neEnergieversorgung geme<strong>in</strong>sam mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Contractor neu und setzendas Ziel „nachhaltige, CO 2 -freie, kostensparen<strong>de</strong> Versorgung“.Abb. 1: Betty Barclay/Montana, NußlochBetty Barclay bzw. die Montana Textilwerke aus Nußloch s<strong>in</strong>d be -reits umgestiegen. 2009 wur<strong>de</strong> die Energiecontract<strong>in</strong>g Hei<strong>de</strong>lbergAG (ECH) beauftragt, die bestehen<strong>de</strong> Energieversorgung mit Öl auferneuerbare Energien umzustellen. Neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Installierung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rneuen mit Pellets betriebenen Heizanlage und <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Wärmeleitungberät die ECH Montana auch h<strong>in</strong>sichtlich Energieeffizienzmaßnahmen.Das Unternehmen aus Nußloch spart nun Energie und Kosten e<strong>in</strong>.Zusätzlich nimmt Montana am ECH Biomasse JI Bonus-Programmteil. Für die e<strong>in</strong>gesparten CO 2 -Emissionen wer<strong>de</strong>n Emissionszertifikategeneriert die anschließend wie<strong><strong>de</strong>r</strong> am Markt verkauft wer<strong>de</strong>n. ECHübernimmt hierbei die komplette Abwicklung. Montana kann da -durch jährlich bis zu ca. 6.000 Euro zusätzlich erwirtschaften.Das Pharmaunternehmen Pfizer <strong>in</strong> Freiburg erhält seit 2009 <strong>de</strong>n für<strong>de</strong>n Produktionsprozess benötigten Dampf aus Deutschlands größtemPelletkessel. Die ECH war bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Planung maßgeblich beteiligt.Unter <strong>de</strong>m Motto „Pfizer goes green“ möchte <strong><strong>de</strong>r</strong> Konzern zum <strong>e<strong>in</strong>e</strong>ndurch <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>satz erneuerbarer Energien (neben <strong>de</strong>m Pelletkessel istbeispielsweise auch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Geothermieanlage <strong>in</strong>stalliert) CO 2 -Emissionen e<strong>in</strong>sparen, die Umwelt entlasten und natürlich auch Kostensparen. Zum an<strong><strong>de</strong>r</strong>en steigert sich dadurch auch das Image <strong>de</strong>s Un -ter nehmens. Im Dezember 2010 erhielt Pfizer <strong>in</strong> Freiburg <strong>de</strong>n Um -weltpreis <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Ba<strong>de</strong>n-Württemberg.Viele weitere Beispiele <strong>in</strong> Ba<strong>de</strong>n-Württemberg haben ähnliche Er -folgs ziffern wie z.B. die Staatsbrauerei Rothaus, die Rudolf WildWer ke <strong>in</strong> Eppelheim, Alno <strong>in</strong> Pfullendorf o<strong><strong>de</strong>r</strong> Eternit <strong>in</strong> Hei<strong>de</strong>lberg.Energiecontract<strong>in</strong>g als Dienstleistung be<strong>in</strong>haltet für die nutzen<strong>de</strong>nUnernehmen verschie<strong>de</strong>ne Vorteile.Der Fokus liegt hierbei häufig auf Energieeffizienzmaßnahmen undselbstverständlich die Wirt schaft lichkeit <strong>de</strong>s Contract<strong>in</strong>g-Kun<strong>de</strong>n:n Energie- und Umweltkonzepten E<strong>in</strong>satz von Erneuerbaren Energienn Effizienzanalysenn F<strong>in</strong>anzierung, Sanierung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Bau <strong><strong>de</strong>r</strong> neuen Anlagen Betriebsführung, wenn gewünschtDer Kun<strong>de</strong> zieht daraus verschie<strong>de</strong>ne Vorteile, wie z.B.:n Verbesserte Liquiditätn Energie- und Kostene<strong>in</strong>sparungenn Zeitgew<strong>in</strong>n und Konzentration auf das Kerngeschäftn Reduktion von CO 2 -Emissionenn Imagegew<strong>in</strong>n52Energiecontract<strong>in</strong>g Hei<strong>de</strong>lberg AG


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NEnergiedienstleistungenDie ECH bietet Contract<strong>in</strong>g für Industrie, Kommunen, Gewerbe. Da -bei versteht sich das Unternehmen aus Hei<strong>de</strong>lberg als Dienstleisterfür alle Entscheidungsebenen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Unternehmens. Die entwickeltenEnergie- und Umweltkonzepten sollen dabei grundlegend <strong>in</strong> dieUnternehmensstrategie verankert wer<strong>de</strong>n. E<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuell erarbeiteterMaßnahmenplan zur Steigerung <strong><strong>de</strong>r</strong> Effizienz dient <strong><strong>de</strong>r</strong> langfristigenOptimierung von <strong><strong>de</strong>r</strong> Energieerzeugung und –verteilung sowie<strong><strong>de</strong>r</strong> Verbraucher. Operativ wird die Realisierung <strong><strong>de</strong>r</strong> Energieversorgungsowie <strong><strong>de</strong>r</strong> Betrieb direkt am Standort realisiert.ECH versteht sich zu<strong>de</strong>m als Spezialist im E<strong>in</strong>satz von Biomasse(Hackschnitzel, Pellets) als Energieträger. Dieser kann <strong>in</strong>dividuell <strong>in</strong>zentralen o<strong><strong>de</strong>r</strong> auch <strong>de</strong>zentralen Energiekonzepten e<strong>in</strong>gesetzt wer<strong>de</strong>n.Abb. 2: Pfizer, FreiburgDer E<strong>in</strong>satz von erneuerbaren Energien o<strong><strong>de</strong>r</strong> speziell Biomasse birgtwie<strong><strong>de</strong>r</strong>um e<strong>in</strong>ige Vorteile <strong>in</strong> sich. Zum <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n s<strong>in</strong>d Pellets o<strong><strong>de</strong>r</strong> Hackschnitzelwesentlich günstiger als Heizöl. Dies wird zukünftig wohlauch so bleiben. Zum an<strong><strong>de</strong>r</strong>en s<strong>in</strong>d solche Biobrennstoffe CO 2 -neutralund regional verfügbar. Mit je<strong><strong>de</strong>r</strong> im Contract<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>gesparterkWh Energie verr<strong>in</strong>gert sich zusätzlich <strong><strong>de</strong>r</strong> CO 2 -Ausstoß. Der so ge -nannte Carbon Footpr<strong>in</strong>t <strong>de</strong>s Unternehmens reduziert sich und dasUnternehmensimage kann gesteigert wer<strong>de</strong>n.ECH gehört zur Unternehmensgruppe <strong><strong>de</strong>r</strong> EC Bioenergie GmbH Gruppe.Das Netzwerk <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe betreibt mittlerweile <strong>de</strong>utschlandweitvier Standorte zur Produktion von Pellets. ECH kann <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n ausdiesem Netzwerk <strong>e<strong>in</strong>e</strong> sichere Energieversorgung aber auch <strong>e<strong>in</strong>e</strong>Menge Know-how bieten: Energiecontract<strong>in</strong>g im Rundum-Sorglos-Paket.Energieeffizienz und erneuerbare Energien: nicht nur Schlüsselfragenim Energiekonzept <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>sregierung son<strong><strong>de</strong>r</strong>n wesentlicherBestandteil effizienter, kostenreduzierter und imagesteigern<strong><strong>de</strong>r</strong>Energieversorgung von Unternehmen.nINFOAbb. 3: Pfizer, Freiburg: PelletkesselEnergiecontract<strong>in</strong>g Hei<strong>de</strong>lberg AGEnglerstraße 469126 Hei<strong>de</strong>lbergTel. 06221 3649-473, Fax 06221 3649-36E-Mail: <strong>in</strong>fo@ech-hei<strong>de</strong>lberg.<strong>de</strong>www.ech-hei<strong>de</strong>lberg.<strong>de</strong>Energiecontract<strong>in</strong>g Hei<strong>de</strong>lberg AG53


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NEnergiedienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDer Zeit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Schritt vorausKißlegg – Die Thüga Energie GmbH ist e<strong>in</strong> Unternehmen <strong><strong>de</strong>r</strong> Thüga-Gruppe, <strong>de</strong>m<strong>de</strong>utschlandweit größten Netzwerk kommunaler Energieversorger. Die bestenLösungen für sich ständig weiter entwickeln<strong>de</strong> technologische Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen zuf<strong>in</strong><strong>de</strong>n, ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> Leitsätze <strong>de</strong>s Unternehmens.E<strong>in</strong> gutes Beispiel für die Innovationskraft f<strong>in</strong><strong>de</strong>t sich <strong>in</strong> Kißlegg imAllgäu: Dort wur<strong>de</strong> im Sommer 2010 <strong>e<strong>in</strong>e</strong> hochmo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Aufbereitungsanlage für Biogas <strong>in</strong> Betrieb genommen. Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> dort e<strong>in</strong>gesetztenMembrantechnologie ist die erste Anlage dieser Art <strong>in</strong> Deutschlandans Netz gegangen. Der Energieversorger erhielt dafür am 2.Dezember 2010 <strong>de</strong>n Biogas-Son<strong><strong>de</strong>r</strong>preis <strong><strong>de</strong>r</strong> Deutschen Energieagentur(<strong>de</strong>na).Technologisch hat die Thüga Energie mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Biogasaufbereitungsanlage<strong>in</strong> Kißlegg absolutes Neuland betreten. Die dort e<strong>in</strong>gesetzte<strong>in</strong>novative Membrantechnik ermöglicht die Aufbereitung <strong>de</strong>s Gasesohne die Verwendung chemischer Re<strong>in</strong>igungsmittel. „Das neue Re<strong>in</strong>igungsverfahren für Biogas ist zum <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n ökologisch nachhaltiger,zum an<strong><strong>de</strong>r</strong>en aber auch wirtschaftlich <strong>de</strong>utlich effizienter als herkömmlicheVerfahren zur Biogasaufbereitung“, erklärt Thomas Gottschalk,Leiter Vertrieb bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Thüga Energie.s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Produktion <strong>in</strong> Wärme, Strom o<strong><strong>de</strong>r</strong> Kraftstoff umgewan<strong>de</strong>ltwer<strong>de</strong>n, so Thomas Gottschalk. „Mit <strong>de</strong>m Biogas aus Kißlegg wer<strong>de</strong>nseither rund 1.000 Haushalte versorgt“, sagt Dr. Jürgen Becker,Geschäftsführer Thüga Energie GmbH. Das Biogas steht allen Kun<strong>de</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong> Thüga zur Verfügung.nInsgesamt 2,1 Millionen Euro hat die Thüga Energie GmbH <strong>in</strong><strong>de</strong>n Bau <strong><strong>de</strong>r</strong> Anlage <strong>in</strong>vestiert. Weitere 700.000 Euro warenfür <strong>de</strong>n Netzanschluss notwendig.Die Biogasaufbereitung und die anschließen<strong>de</strong> E<strong>in</strong>speisung <strong>in</strong> dasGasnetz s<strong>in</strong>d <strong><strong>de</strong>r</strong> Schlüssel zur optimalen Nutzung <strong>de</strong>s Energieträgers.E<strong>in</strong>mal <strong>in</strong>s Netz e<strong>in</strong>gespeist, kann das Biogas unabhängig vom OrtINFOThüga Energie GmbHBahnhofstraße 104, 67105 SchifferstadtTel. 06235 4903-0Fax 06235 4903-1100E-Mail: <strong>in</strong>fo-rp@thuega-energie.<strong>de</strong>www.thuega-energie.<strong>de</strong>In <strong><strong>de</strong>r</strong> Nähe liegt die Kraft.Das schmeckt auch Der umwelt:unser Bio--erDgas aus speiseresten.www.thuega-energie.<strong>de</strong>54THU_AZ_186x84.<strong>in</strong>dd096-174-054_cs4.<strong>in</strong>dd 15.07.2010 10:04:23 UhrThüga Energie 1 GmbH14.12.10 08:46


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NLogistische Dienstleistungenasensus GmbH Archiv und LogistikDas UnternehmenDas Geschäft von asensus ist die sichere Lagerung und die professionelleVerwaltung von Dokumenten, Unterlagen, Akten und Daten <strong>in</strong>physischer Form. asensus verantwortet mehre Kilometer Archivgut mitmehr als <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Millionen E<strong>in</strong>zelakten. Vertrauen Sie uns Ihre Akten,Dokumente o<strong><strong>de</strong>r</strong> Datenträger an und machen Sie sich unser gesamtesKnow-how im Archivmanagement zu Nutze. Wir ermöglichen Ihnenso mit nicht nur platz-, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch zeitsparen<strong>de</strong>s Arbeiten. SchaffenSie Platz und Raum für Neues. asensus archiviert und verwaltet IhreAkten und Daten sicher und unter strengsten Datenschutzauflagen auf<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Gesamtfläche von mehr als 2.000 Quadratmetern. Alle ArchivundLogistikzentren s<strong>in</strong>d mit mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nster E<strong>in</strong>bruch- und Brand mel<strong>de</strong>technik ausgerüstet. Der Zugang ist nur autorisierten Personen möglich.Setzen Sie auf unsere Erfahrung, Kompetenz, Sicherheit undWirt schaft lichkeit.Unsere LeistungenUnsere standardisierten und zertifizierten Prozesse senken Ihre Kos ten.Schnell und zuverlässig stellt Ihnen asensus die von Ihnen angefor<strong><strong>de</strong>r</strong>tenUnterlagen bereit o<strong><strong>de</strong>r</strong> erteilt Ihnen Auskünfte über Ihre e<strong>in</strong>gelagertenDokumente. 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Zu <strong>de</strong>n Leistungen von asensus zählen selbstverständlichauch die Digitalisierung und das Scannen von Dokumenten.Akten- und Dokumentenverwaltungasensus hat sich auf die Übernahme, Verwaltung und Lagerung vonArchiven, sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>en Neuaufbau sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>en effiziente Reorganisationspezialisiert. Mit <strong>de</strong>m professionellen asensus-Archivsystem optimierenSie Ihre Raum-, Material- und Personalkosten. Für Ihre Entscheidungstellt Ihnen asensus schnell und zuverlässig alle notwendigen Informationenzur Verfügung. Vor <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Archivübernahme erfolgt, geme<strong>in</strong>sammit Ihnen, die Festlegung <strong><strong>de</strong>r</strong> Ablagesystematik. Ihre e<strong>in</strong>zulagern<strong>de</strong>nUnterlagen wer<strong>de</strong>n bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Übernahme entsprechend <strong><strong>de</strong>r</strong> festgelegtenSystematik <strong>in</strong> spezielle Archivkartons verpackt. Dieses Vorgehen er -mög licht <strong>e<strong>in</strong>e</strong> schnelle Recherche und die Bereitstellung <strong><strong>de</strong>r</strong> Dokumentenach Abfrage <strong>in</strong>nerhalb kürzester Zeit. Durch <strong>de</strong>n lückenlosen E<strong>in</strong>satzvon Barco<strong>de</strong>s bei Akten, Archivkartons und Stellplätzen wird <strong>e<strong>in</strong>e</strong>sichere Lagerung gewährleistet. Die <strong>in</strong><strong>de</strong>xierten Informationen <strong><strong>de</strong>r</strong> Barco<strong>de</strong>swer<strong>de</strong>n sicher <strong>in</strong> unserer Archivsoftware verwaltet.<strong>Branche</strong>nerfahrung,Qualität und SicherheitUnsere Kun<strong>de</strong>n kommen aus allen <strong>Branche</strong>n. In unseren Referenzenf<strong>in</strong><strong>de</strong>n Sie namhafte Kun<strong>de</strong>n aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Industrie, <strong>de</strong>m Han<strong>de</strong>l, <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleistungsbranche,<strong>de</strong>m Banken- und Versicherungssektor, <strong><strong>de</strong>r</strong> Verwaltungund aus <strong>de</strong>m Gesundheitswesen. Qualität, Sicherheit und Datenschutzs<strong>in</strong>d die wesentlichen Stützpfeiler unseres Unternehmens. Alleasensus Mitarbeiter s<strong>in</strong>d öffentlich-rechtlich, gemäß Verpflichtungsgesetz,auf <strong>de</strong>n Datenschutz verpflichtet. Es wird ausschließlich eigenesPersonal e<strong>in</strong>gesetzt. Unsere Logistikzentren und unsere IT unterliegenmo<strong><strong>de</strong>r</strong>nsten Schutz- und Überwachungssystemen gegen Diebstahl,E<strong>in</strong>bruch und Feuer.Für unsere Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse haben wir uns klareAnfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen gestellt, die <strong>de</strong>m Qualitätserhalt unserer Dienst leis tungendienen und unser Sicherheitsversprechen <strong>de</strong>f<strong>in</strong>ieren. Auch <strong>de</strong>shalbs<strong>in</strong>d sämtliche Prozesse <strong>in</strong> unserem Unternehmen nach ISO 9001:2008zertifiziert.nWeitere Informationen unter www.asensus.<strong>de</strong>096-174-131_cs4.<strong>in</strong>dd 1 21.12.10 09:45asensus GmbH Archiv und Logistik55


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NLogistische DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarServiceorientierung im LogistikgewerbeDie Logistik-<strong>Branche</strong> verzeichnet bun<strong>de</strong>sweit kräftige Zuwächse und ist bereitszum drittwichtigsten Wirtschaftszweig <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland aufgestiegen.Service an. Grund für die Wechselüberlegungen ist nicht, dass ihnendas Produkt nicht gefällt, das Market<strong>in</strong>g zu offensiv war, das Fir menimagenegativ <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Presse dargestellt wur<strong>de</strong>. Ne<strong>in</strong>, sie überlegenganz e<strong>in</strong>fach zu wechseln, weil sie das Gefühl hatten, dass sie alsKun<strong>de</strong>n nicht ernst genommen, sie zu wenig beachtet und un -freundlich behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.Henriette Koppenhöfer (Vorsitzen<strong>de</strong>)Verband <strong>de</strong>s VerkehrsgewerbesRhe<strong>in</strong>hessen-Pfalz e.V.Auch <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar hat sich die Logistik-<strong>Branche</strong><strong>in</strong> <strong>de</strong>n letzten Jahren zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m <strong><strong>de</strong>r</strong> be<strong>de</strong>utendsten Wirtschaftszweigeentwickelt. Immer mehr <strong>in</strong>ternational agieren<strong>de</strong> Logistikernut zen die Region rund um die Städte Ludwigshafen, Mannheim undHei <strong>de</strong>l berg aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> guten Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur aller Verkehrsträger,<strong><strong>de</strong>r</strong> Nähe zu <strong>de</strong>n be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n europäischen Transport- undLogistik achsen sowie die Anb<strong>in</strong>dung an die wichtigsten Wirtschaftszentren<strong>in</strong> Europa als Operationsbasis. Das Angebotsspektrum dieserLogis tiker ist breit gefächert: Schwerpunkte s<strong>in</strong>d die IndustrieundHan <strong>de</strong>ls logistik sowie die Automobillogistik. Angesichts <strong><strong>de</strong>r</strong>Nä he zu <strong>de</strong>n großen We<strong>in</strong>anbaugebieten spielt aber auch die Ge -trän ke logistik <strong>e<strong>in</strong>e</strong> gewichtige Rolle.Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Basis für die positiveEntwicklung s<strong>in</strong>d natürlich die stetig wachsen<strong>de</strong>n Umschlagsmengen,gebün<strong>de</strong>lt mit <strong><strong>de</strong>r</strong> außergewöhnlich günstigen Lage <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Rhe<strong>in</strong>-Neckar im Herzen Deutschlands und auch Europas.E<strong>in</strong>en nicht unerheblichen Anteil an <strong><strong>de</strong>r</strong> herausgehobenen Be<strong>de</strong>utung<strong><strong>de</strong>r</strong> Logistikbranche hat allerd<strong>in</strong>gs auch die seit Jahren überaus er -folgreiche Zusammenarbeit von <strong><strong>de</strong>r</strong> produzieren<strong>de</strong>n Industrie, <strong>de</strong>mHan<strong>de</strong>l, <strong>de</strong>m Verkehrsgewerbe und <strong><strong>de</strong>r</strong> Logistikbranche.In <strong>de</strong>n Medien wird immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> „Servicewüste Deutschland“gesprochen; Serviceorientierung und Dienstleistungsbereitschaftseien „<strong>de</strong>utsche Dürregebiete“. So hat beispielweise <strong>e<strong>in</strong>e</strong>re präsentative Mehrheit <strong>de</strong>utscher Kun<strong>de</strong>n <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r jüngsten Um -frage <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s anerkannten Forschungs- und Beratungsunternehmenssignalisiert, dass sie <strong>de</strong>n Anbieter zu wechseln ge<strong>de</strong>nkt – sei es <strong><strong>de</strong>r</strong>Supermarkt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Stromversorger o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Bank. Als Begründung ga -ben die befragten Kun<strong>de</strong>n mehrheitlich Unzufrie<strong>de</strong>nheit mit <strong>de</strong>mDie Logistikbranche hat längst erkannt, dass es wesentlich e<strong>in</strong>facherist, Kun<strong>de</strong>n zu b<strong>in</strong><strong>de</strong>n, als neue Kun<strong>de</strong>n zu f<strong>in</strong><strong>de</strong>n. Neben <strong><strong>de</strong>r</strong>leistungsfähigen Logistik steht <strong>de</strong>shalb die konsequente Serviceorientierungim Mittelpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> unternehmerischen Ausrichtung <strong><strong>de</strong>r</strong>Logistikunternehmen. Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Logistikunternehmen bieten ihrenKun <strong>de</strong>n heute breit gefächerte, komplette Dienstleistungen an.Diese reichen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschaffung, <strong>de</strong>n Transport und die Lagerungvon Gütern bis h<strong>in</strong> zum Vertrieb. Selbst Teile <strong><strong>de</strong>r</strong> Montage, Immobilienbewirtschaftung,Kommissionierung, EDV-Unterstützung undviele weitere Funktionen und Dienstleistungen übernimmt die <strong>Branche</strong>heute für ihre Kun<strong>de</strong>n. Die Logistikunternehmen erarbeiten imTagesgeschäft passgenaue Lösungen und bieten diese ihren Kun<strong>de</strong>nnach <strong><strong>de</strong>r</strong>en Bedürfnissen und Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen an. Auf <strong>de</strong>n Punkt ge -bracht: Die Logistiker bieten ihren Kun<strong>de</strong>n stets e<strong>in</strong> Rundum-Sorg los-Paket.Die Umsetzung aktueller Trends und Entwicklungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Logistik s<strong>in</strong>dhierbei die Erfolgsgaranten am Markt. Qualitätsmerkmale, wie Lieferzeit, Lieferzuverlässigkeit, Lieferungsbeschaffenheit und Liefer flexibilität stehen im Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>grund jedwe<strong><strong>de</strong>r</strong> unternehmerischen Aus -richtung. Die klassischen Transportunternehmen verschw<strong>in</strong><strong>de</strong>n mehrund mehr vom Markt; an ihre Stelle treten mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Dienstleister, diefür das gesamte Management <strong>de</strong>s Warenverkehrs sorgen.Für <strong>de</strong>n unternehmerischen Erfolg <strong><strong>de</strong>r</strong> Logistikbranche wird es im -mer wichtiger, die hergestellten Güter zur gewünschten Zeit an <strong>de</strong>ngewünschten Ort zu br<strong>in</strong>gen. Die „just-<strong>in</strong>-time-Belieferung“ ist mittlerweiledurch das „just-<strong>in</strong>-sequence-Verfahren“ abgelöst. Durchdiese mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen und <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e ausgefeilten Lieferformen leistetdie Logistikbranche <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n erheblichen Beitrag zu Kostene<strong>in</strong> spa rungenbeim Han<strong>de</strong>l, wie auch bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Industrie und trägt somit entschei<strong>de</strong>ndmit dazu bei, dass am En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lieferkette das jeweiligeEndprodukt zu marktgerechten Preisen angeboten wer<strong>de</strong>n kann.Entschei<strong>de</strong>nd dafür, dass die Logistikbranche auch weiterh<strong>in</strong> wettbewerbsfähigbleibt, ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> leistungsfähige Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur. DemStraßennetz als Verkehrsträger Nummer 1 beim Gütertransportkommt hierbei die größte Be<strong>de</strong>utung zu. Der Weg zum Kun<strong>de</strong>n, zumVerteilerzentrum o<strong><strong>de</strong>r</strong> zur multimodalen Umschlagsanlage darf nicht56 Verband <strong>de</strong>s Verkehrsgewerbes Rhe<strong>in</strong>hessen-Pfalz e.V.


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NLogistische Dienstleistungenim Stau „stecken bleiben“. Deshalb s<strong>in</strong>d wichtige Verkehrs<strong>in</strong>frastrukturprojekte<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz, wie <strong><strong>de</strong>r</strong> vierspurige Ausbau <strong><strong>de</strong>r</strong> B10 o<strong><strong>de</strong>r</strong> aber <strong><strong>de</strong>r</strong> Hochmoselübergang weiter zu forcieren, um <strong>de</strong>n <strong>in</strong>unserer Region ansässigen Logistikunternehmen <strong>de</strong>n Wettbe werbs -vorteil zu verschaffen, <strong>de</strong>n sie auf <strong>de</strong>m hart umkämpften Logistikmarktbenötigen.Logistikunternehmen treten als Dienstleister überall <strong>in</strong> Europa, teilsauch über <strong>de</strong>ssen Grenzen h<strong>in</strong>aus, zu <strong>de</strong>n Wettbewerbsbed<strong>in</strong>gungenihres Heimatlan<strong>de</strong>s <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Markt e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> funktionieren<strong><strong>de</strong>r</strong> Wett bewerb<strong>in</strong> <strong>de</strong>n regionalen und überregionalen Märkten kommt <strong>de</strong>shalbnicht ohne die Angleichung <strong><strong>de</strong>r</strong> Wettbewerbsbed<strong>in</strong>gungen zwischenallen Anbietern aus. Deshalb muss die Angleichung staatlicher und„hausgemachter“ Unterschie<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n Prüfstand. Hier gibt es vorallem im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Fiskalbelastungen (<strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Be -steuerung von Kraftstoffen) und <strong><strong>de</strong>r</strong> Sozialbed<strong>in</strong>gungen erheblichenNachholbedarf. Die faktisch freigegebene Kabotage führt zu weiterenWettbewerbsverzerrungen zu lasten <strong><strong>de</strong>r</strong> heimischen Logistikbranche. In diesen Bereichen muss die Politik gegensteuern, um <strong>de</strong>nWirtschaftszweig Logistik nicht nachhaltig zu schwächen. An<strong><strong>de</strong>r</strong>enfallswird die <strong>de</strong>utsche Logistikbranche dauerhaft nicht mehr dieherausgehobene Stellung e<strong>in</strong>nehmen, wie sie sie <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit <strong>in</strong>ne hat. nINFOVerband <strong>de</strong>s VerkehrsgewerbesRhe<strong>in</strong>hessen-Pfalz e.V.Lauterstraße 17, 67657 KaiserslauternTel. 0631 3716-10, Fax 0631 3716-111E-Mail: mail@vvrp.comwww.vvrp.comService & DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarE<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache Erfolgsregel:<strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n immer mehr geben,als er erwartet.James Boswell (1740-1795), schottischer BiographService und Dienstleistungen57


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NLogistische DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarHäfen Mannheim und Ludwigshafen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar auf ErfolgskursDie Häfen Mannheim und Ludwigshafen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Rhe<strong>in</strong>-Neckar weisen <strong>e<strong>in</strong>e</strong> langfristig positive Entwicklung auf. Bei<strong>de</strong>Häfen bil<strong>de</strong>n auch <strong>in</strong> Zukunft <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n wichtigen Standortfaktor, mit <strong>de</strong>mdie <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar im Wettbewerb <strong><strong>de</strong>r</strong> europäischenGroßregionen punkten kann. Hierzu haben <strong>in</strong> <strong>de</strong>n vergangenen Jahrenauch die Ergebnisse <strong>de</strong>s Kooperationsvertrages zwischen bei<strong>de</strong>nHä fen beigetragen.Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Grundlage <strong>de</strong>s Kooperationsvertrages arbeiten bei<strong>de</strong> Häfen<strong>in</strong> <strong>de</strong>n Bereichen Market<strong>in</strong>g, Infrastruktur, Personal und Technik zu -sammen. Teil <strong><strong>de</strong>r</strong> Kooperationsvere<strong>in</strong>barung s<strong>in</strong>d seit <strong>de</strong>m Jahr 2001auch e<strong>in</strong>mal jährlich geme<strong>in</strong>same Sitzungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Aufsichtsgremienbei<strong><strong>de</strong>r</strong> Häfen. Dabei erfolgt e<strong>in</strong> Austausch über die hafenwirtschaftlichenEntwicklungen, zugleich wer<strong>de</strong>n die Perspektiven <strong><strong>de</strong>r</strong> weiterenZusammenarbeit erörtert.Vere<strong>in</strong>te KräfteZwei Häfen – e<strong>in</strong> Ziel: Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Hafen-Koope rationMannheim und Ludwigshafen bün<strong>de</strong>ln wir unserlogistisches Know-how und bieten <strong>e<strong>in</strong>e</strong> rhe<strong>in</strong>übergreifen<strong>de</strong>Infrastrukturplanung mit optimaler Verknüpfungvon Schiene, Straße und Wasserstraße.So verb<strong>in</strong><strong>de</strong>n wir unsere Region mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt.weltweit für die Region: www.2haefen.<strong>de</strong>Die lan<strong>de</strong>seigenen Häfen <strong>in</strong> Mannheim und Ludwigshafen habensich im Jahr 2010 bislang sehr erfolgreich entwickelt. Nach <strong>de</strong>mRe kordjahr 2008 mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Umschlagsmenge bei<strong><strong>de</strong>r</strong> Häfen von 16Mil lionen Tonnen mussten die Hafenbetriebe Ludwigshafen amRhe<strong>in</strong> GmbH im Jahr 2009 zwar noch <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n konjunkturell bed<strong>in</strong>gtenMengenrückgang von rund 17 Prozent und die HafengesellschaftMannheim e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>us von 10 Prozent h<strong>in</strong>nehmen. Allerd<strong>in</strong>gs konnte<strong><strong>de</strong>r</strong> schiffseitige Güterumschlag <strong>in</strong> <strong>de</strong>n ersten neun Monaten <strong>de</strong>sJah res 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit zweistelligenZu wachsraten aber schon wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utlich zulegen. Die Umschlagssteigerungim Jahr 2010 sei <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e auf Zuwächse bei chemischenErzeugnissen, M<strong>in</strong>eralölprodukten und Düngemitteln zurückzuführen,die im Hafen Ludwigshafen mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Anteil von mehr als80 Prozent traditionell zu <strong>de</strong>n umschlagsstärksten Gütergruppen zählen.Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Hafengesellschaft Mannheim konnten zweistellige Zu -wächse <strong>in</strong> <strong>de</strong>n ersten neun Monaten <strong>de</strong>s Jahres sowohl <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Tonnageals auch <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Stückzahlen im schiffseitigen Conta<strong>in</strong>erverkehrerzielt wer<strong>de</strong>n. Bei<strong>de</strong> Hafenchefs s<strong>in</strong>d zuversichtlich, dass die HäfenMannheim und Ludwigshafen im Jahr 2010 mengenmäßig wie<strong><strong>de</strong>r</strong> andie guten Vorjahre anknüpfen und <strong>de</strong>n vergangenen konjunkturellenE<strong>in</strong>bruch <strong>in</strong> wirtschaftlicher H<strong>in</strong>sicht sehr gut überstan<strong>de</strong>n haben.Die Weiterentwicklung bei<strong><strong>de</strong>r</strong> Häfen zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r noch mo<strong><strong>de</strong>r</strong>neren undleistungsfähigeren Verkehrsdrehscheibe für <strong>de</strong>n Güterverkehr wird<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Daueraufgabe <strong>in</strong> <strong>de</strong>n nächsten Jahren se<strong>in</strong>. Damit <strong><strong>de</strong>r</strong> schiffundbahnseitige Conta<strong>in</strong>erumschlag <strong>in</strong> Ludwigshafen und Mannheimkünftig noch leistungsfähiger abgewickelt wer<strong>de</strong>n kann, wollen bei<strong>de</strong>Häfen weitere Investitionen <strong>in</strong> die Hafen<strong>in</strong>frastruktur und Um -schlagstechnik tätigen. Davon wird auch die <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar profitieren. Ziel ist es, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> weiteren Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong>Hä fen <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz und Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, diese zu nochattraktiveren Logistikstandorten <strong>in</strong> Deutschland zu machen. nINFOHafenbetriebe Ludwigshafen am Rh. GmbHHafenbetriebe Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz GmbHZollhofstraße 4, 67061 LudwigshafenTel. 0621 5984-0, Fax 0621 5984-135E-Mail: <strong>in</strong>fo@haefen-rlp.<strong>de</strong>www.haefen-rlp.<strong>de</strong>Staatliche Rhe<strong>in</strong>-Neckar-HafengesellschaftMannheim mbHRhe<strong>in</strong>vorlandstraße 5, 68159 MannheimTel. 0621 292-0, Fax 0621 292-3167E-Mail: <strong>in</strong>fo@hafen-mannheim.<strong>de</strong>www.hafen-mannheim.<strong>de</strong>58 Hafen Ludwigshafen – Hafen MannheimRZ_AZ_Koop+Claim.<strong>in</strong>dd 096-174-115_cs4.<strong>in</strong>dd 1 114.12.201016.12.10 18:53:0012:29Uhr


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NHandwerksdienstleistungenServiceorientierung <strong>de</strong>s jungen HandwerksJung, dynamisch und immer erreichbar. So o<strong><strong>de</strong>r</strong> ähnlich könnte e<strong>in</strong> Credo <strong>de</strong>sjungen Handwerks h<strong>in</strong>sichtlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Serviceorientierung zum Nutzen für die vielenPrivat- und Geschäftskun<strong>de</strong>n lauten.Was früher e<strong>in</strong>mal etwas Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es war, ist <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> heutigen Zeitgar nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken. Der E<strong>in</strong>satz von Handy, Digitalkamera,Laseraufmass, Email-Kommunikation o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Informationsaustauschüber die Homepage <strong><strong>de</strong>r</strong> Handwerksfirmen ist kaum mehr wegzu<strong>de</strong>nkenund stellt für <strong>de</strong>n offen e<strong>in</strong>gestellten Handwerker (ob jung o<strong><strong>de</strong>r</strong>schon etwas Lebenserfahrener) die Basis <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r funktionieren<strong>de</strong>nKom munikation mit <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n dar.Zur Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> Zusammenarbeit und zur Aktivierung von Po -tentialen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Geme<strong>in</strong>schaft, wur<strong>de</strong> im Dezember 2008 <strong><strong>de</strong>r</strong> Vere<strong>in</strong>„Handwerksjunioren Rhe<strong>in</strong>-Neckar e.V.“, <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r großen Auftaktveranstaltung<strong>in</strong> Mannheim und mit freundlicher Unterstützung <strong><strong>de</strong>r</strong>Handwerkskammer Mannheim Rhe<strong>in</strong>-Neckar-O<strong>de</strong>nwald, <strong>in</strong>s Lebengerufen. Hier haben sich <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Zwischenzeit bereits 35 Meisterbetriebezusammen gefun<strong>de</strong>n die <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n sehr ähnlichen und hohenQualitätsanspruch an die eigene Produkt- und Serviceleistung verb<strong>in</strong><strong>de</strong>t.E<strong>in</strong>en wichtigen Serviceaspekt können die Kun<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>n „Handwerksjunioren“nutzen. Dieser Nutzen liegt <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Zusammenarbeit<strong><strong>de</strong>r</strong> Betriebe untere<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong>. „Netzwerke“ ist hier <strong><strong>de</strong>r</strong> große Übergriffund führt gera<strong>de</strong> heute oftmals dazu, dass Leistungen „aus <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rHand“ angeboten wer<strong>de</strong>n können. Der Handwerker, <strong><strong>de</strong>r</strong> selbstverständlichzur Beratung das Objekt Vorort <strong>in</strong> Augensche<strong>in</strong> nimmt, istso <strong>in</strong> die Lage versetzt auf ganz kurzem Weg weitere notwendigeGewerke h<strong>in</strong>zu zu ziehen, die sich über die Ausführung fachlich undterm<strong>in</strong>lich abstimmen können und so <strong>de</strong>m Verbraucher tatsächlich<strong>e<strong>in</strong>e</strong> ganzheitliche Lösung mit <strong>de</strong>m Spezialwissen <strong>de</strong>s jeweiligenPartners anbieten kann. Diese Netzwerke s<strong>in</strong>d starke Verb<strong>in</strong>dungen,auf die sich alle Beteiligten verlassen können um zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m gutenErgebnis zu gelangen. Nicht selten gehen diese Verb<strong>in</strong>dungen überdas r<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Handwerk h<strong>in</strong>aus, wie z.B. durch <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>satz <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Architekten,Innenarchitekten, Statiker, Energieplaner o<strong><strong>de</strong>r</strong> sogar dieUnter stützung seitens <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r f<strong>in</strong>anzieren<strong>de</strong>n Bank o<strong><strong>de</strong>r</strong> rechtlichenBei stand durch <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Anwalt. Auch hier ist – wie immer – die Aus -wahl <strong>de</strong>s geeigneten Netzwerks erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich. Der Nutzen für <strong>de</strong>nKun<strong>de</strong>n wird jedoch sehr schnell <strong>de</strong>utlich.vom Nutzer aufgegriffen wer<strong>de</strong>n und zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m optimalen Endresultatführen sollen. H<strong>in</strong>sichtlich Qualität, Langlebigkeit, Nachhaltigkeit,Funktionen und nicht zuletzt <strong><strong>de</strong>r</strong> Summe die dafür <strong>in</strong>vestiert wer<strong>de</strong>nkann.E<strong>in</strong> weiterer Serviceaspekt <strong>in</strong> Handwerksbetrieben ist mittlerweiledie sogenannte „freundliche Stimme am Telefon“. Der Serviceansatz<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r netten, engagierten und verb<strong>in</strong>dlichen Ansprache von Beg<strong>in</strong>n<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Geschäftsbeziehung ist wahrsche<strong>in</strong>lichen je<strong>de</strong>m bewusst.Gera<strong>de</strong> <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Innenausbaugewerken, <strong>in</strong> <strong>de</strong>m es um höchst <strong>in</strong>dividuelleBelange <strong>in</strong> <strong>de</strong>n eigenen vier Wän<strong>de</strong>n geht, ist es sehr wichtig,dass die Kommunikation von Beg<strong>in</strong>n an gut ist und während <strong><strong>de</strong>r</strong> Ab -wicklung e<strong>in</strong> angenehmer Austausch stattf<strong>in</strong><strong>de</strong>t.Nicht zuletzt sei vermerkt, dass durch die heutige Darstellungs möglichkeitenüber CAD-Zeichnungen, digitale Bil<strong><strong>de</strong>r</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstige An -schauungsmaterialien <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n von Anfang an <strong>e<strong>in</strong>e</strong> möglichstge naue Vorstellung gegeben wer<strong>de</strong>n soll, wie die Lösung s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>rAuf gabe aussehen kann und was er letztlich für s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Investitioner warten kann.Abschließend kann man also sagen, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong> kaum <strong>e<strong>in</strong>e</strong>ngrößeren Nutzen haben kann, als das er sich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahl s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>sHandwerkers und <strong>de</strong>ssen Teams von <strong>de</strong>ssen Konzept überzeugtfühlt. Das Versprechen, welches wir Handwerker mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Auftragsannahmee<strong>in</strong>gehen, sollte auch genau wie vere<strong>in</strong>bart und mit persönlichemE<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>gelöst wer<strong>de</strong>n. Das Dankeschön <strong>de</strong>s zufrie<strong>de</strong>nenKun<strong>de</strong>n ist dadurch fast sicher und im besten Fall wird das Teambzw. die Handwerkerfirma von begeisterten Kun<strong>de</strong>n weiterempfohlen.nWenn man sich das Leistungs- und Serviceangebot <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>im Vere<strong>in</strong> „Handwerksjunioren“ genauer betrachtet, fallen vielewei tere Kun<strong>de</strong>nnutzen auf. So wer<strong>de</strong>n z.B. Kun<strong>de</strong>nveranstaltungenangeboten, die das Repertoire unserer Handwerksunternehmen <strong>de</strong>m<strong>in</strong>teressierten Verbraucher näher br<strong>in</strong>gen sollen bzw. <strong>de</strong>n Kontaktermöglichen o<strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>fach nur die Möglichkeiten aufzeigen die mit<strong>de</strong>n heutigen Masch<strong>in</strong>enparks und <strong>de</strong>m Spezialwissen <strong><strong>de</strong>r</strong> Handwerksmeister machbar s<strong>in</strong>d. Es geht darum Lösungen zu bieten, dieINFOHandwerksjunioren Rhe<strong>in</strong>-Neckar e.V.c/o Schr<strong>e<strong>in</strong>e</strong>rei Fössel GmbHL<strong>in</strong>dberghstraße 2, 69214 EppelheimTel. 06221 75900-0Fax 06221 75900-09www.foessel.<strong>de</strong>Handwerksjunioren Rhe<strong>in</strong>-Neckar e.V.59


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NHandwerksdienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDas Handwerk <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> RN –Be<strong>de</strong>utung, Probleme, ChancenDienstleistungen erlangen für die Gesamtwirtschaft <strong>e<strong>in</strong>e</strong> zunehmen<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>utung.So trägt z.B. <strong>in</strong> Ba<strong>de</strong>n-Württemberg die Dienstleistungswirtschaft 60 Prozent zurWertschöpfung bei, stellt zwei Drittel aller Ausbildungsplätze sowie 80 Prozent<strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmensgrün<strong><strong>de</strong>r</strong>.begrüßen ist auch die jetzt gegebene Möglichkeit für Meister unddiesen Gleichgestellte, nach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel dreijährigen Berufstätigkeitund <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Eignungsprüfung direkt e<strong>in</strong> Hochschulstudiumauf nehmen zu können. Das wird die duale Ausbildung noch attraktivermachen.Dr. Birgit Arnold MdLStellvertreten<strong>de</strong> Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> FDP/DVP-Landtagsfraktion<strong>in</strong> Ba<strong>de</strong>n-Württemberg,bildungs- und frauenpolitischeSprecher<strong>in</strong>Hier hat das Handwerk als e<strong>in</strong> wichtiger Dienstleister vor allem imBereich <strong><strong>de</strong>r</strong> personen- und haushaltsnahen Dienstleistungen, aberauch als Zulieferer für die Industrie <strong>e<strong>in</strong>e</strong> herausragen<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>utung.Das Handwerk ist auch <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar Garantfür Ausbildung, Beschäftigung und Weiterbildung, aber auch fürInnovation und damit unverzichtbar für die Wirtschaftsentwicklungunserer Region. Im gewerblich-technischen Bereich bil<strong>de</strong>t das Handwerkje<strong>de</strong>n zweiten Lehrl<strong>in</strong>g aus. Im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> beruflichen Weiterbildungsteht das Handwerk mit <strong>de</strong>n Bildungsaka<strong>de</strong>mien <strong><strong>de</strong>r</strong> Handwerkskammern so wie <strong>de</strong>n Bildungsstätten <strong><strong>de</strong>r</strong> übrigen Handwerksorganisationeneben falls an <strong><strong>de</strong>r</strong> Spitze.Vor <strong>de</strong>m H<strong>in</strong>tergrund sich ständig erhöhen<strong><strong>de</strong>r</strong> Qualifikationsanfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungensowie <strong>de</strong>s <strong>de</strong>mografischen Wan<strong>de</strong>ls leistet das Handwerkmit praxisnahen und bedarfsgerechten Weiterbildungsangebotenei nen unverzichtbaren Beitrag zum Erhalt und Ausbau <strong>de</strong>s Wohlstan<strong>de</strong>s<strong>in</strong> unserer Region. Denn auch für die <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar s<strong>in</strong>d gut ausgebil<strong>de</strong>te Arbeitskräfte mehr <strong>de</strong>nn je e<strong>in</strong> wichtigerFaktor für <strong>de</strong>n Wirtschafts- und Technologiestandort.Außer<strong>de</strong>m müssen die Betriebe die vielen technischen Neuerungenkennen- und anwen<strong>de</strong>n lernen wie z.B. im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Energie e<strong>in</strong> -sparung o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Kommunikation. Im Zuge <strong>de</strong>s sich immer mehrab zeichnen<strong>de</strong>n Fachkräftemangels wer<strong>de</strong>n auch die Bereiche Personal-und Organisationsentwicklung für das Handwerk immer wichtiger.Durch Kooperationen mit weiteren Bildungsträgern kann dasHand werk sogar aka<strong>de</strong>mische Weiterbildungen anbieten. Sehr zuBund und Län<strong><strong>de</strong>r</strong> för<strong><strong>de</strong>r</strong>n f<strong>in</strong>anziell diese Bildungsangebote durchdie geme<strong>in</strong>same Unterstützung <strong><strong>de</strong>r</strong> Bildungszentren <strong>de</strong>s Handwerkssowie <strong>de</strong>s Meister-BaföG. Erfreulicherweise haben sich die Teil nehmerzahlenbeim Meister-BaföG durch verbesserte För<strong><strong>de</strong>r</strong>bed<strong>in</strong>gungen<strong>in</strong> <strong>de</strong>n letzten Jahren <strong>de</strong>utlich erhöht.Trotz <strong><strong>de</strong>r</strong> schweren Rezession hat die Wirtschaft <strong>in</strong> unserer Regionihre Innovations- und Leistungskraft und ihre <strong>in</strong>ternationale Wett bewerbsfähigkeitbehalten. Der Garant für diese hohe wirtschaftlicheLeistungsfähigkeit ist unser Mittelstand und mit ihm das Handwerk.Auch <strong>in</strong> Zukunft wird das Handwerk <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n wichtigen Beitrag zurWertschöpfung leisten. Es hat Wachstumschancen mit <strong>in</strong>novativenDienstleistungen <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> erneuerbaren Energienund <strong><strong>de</strong>r</strong> Energieeffizienz.Die zunehmend älter wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Bevölkerung eröffnet ebenfalls neueWachstumschancen. So wird nach Berechnungen <strong>de</strong>s StatistischenLan<strong>de</strong>samtes z.B. <strong>in</strong> Ba<strong>de</strong>n-Württemberg die Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong> über 60-Jährigenbis 2060 um über e<strong>in</strong> Drittel auf dann 3,5 Millionen zunehmen.Die Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Hochbetagten von 85 Jahren und älter wächst nochstärker. Sie wird sich bis 2060 auf dann 740 000 verdreifachen. Hiereröffnen sich <strong>de</strong>m Handwerk Wachstumspotentiale vor allem mitneuen <strong>in</strong>dividuell zugeschnittenen Dienstleistungen für <strong>e<strong>in</strong>e</strong> wohnortnaheVersorgung, weitere haushaltsnahe Dienstleistungen, imbarrierefreien Bauen und handwerklichen Gesundheitsdienstleis tungenwie orthopädische und optische Produkte.Im Zuge <strong><strong>de</strong>r</strong> Globalisierung wer<strong>de</strong>n Güter weltweit produziert undweisen dabei immer ger<strong>in</strong>gere Unterschie<strong>de</strong> auf. Produktbegleiten<strong>de</strong>Dienstleistungen wer<strong>de</strong>n daher zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Alle<strong>in</strong>stellungsmerkmal imglobalen Wettbewerb. Dienstleistungen „vere<strong>de</strong>ln“ Sachgüter. Auchhier liegen Wachstumschancen für das regionale Handwerk durchdie Dienstleistungen, die an Produkte gekoppelt s<strong>in</strong>d wie Installationenund Wartungsaufgaben, aber auch Schulungen. Die Lan<strong>de</strong>sregierungBa<strong>de</strong>n-Württemberg ist <strong>de</strong>shalb bemüht, Ergebnisse <strong><strong>de</strong>r</strong>Dienst leistungsforschung vor allem <strong>in</strong> kl<strong>e<strong>in</strong>e</strong>re und mittlere Unternehmen zu transferieren – Dienstleistungs<strong>in</strong>novation und Wissens-60 Dr. Birgit Arnold MdL


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NHandwerksdienstleistungentransfer s<strong>in</strong>d die Schlagworte, um <strong><strong>de</strong>r</strong>en Realisierung sich dieLan<strong>de</strong>sstiftung Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, das Wirtschaftsm<strong>in</strong>isteriumso wie die Kammern und Dienstleistungsverbän<strong>de</strong> im Rahmen <strong><strong>de</strong>r</strong>„Dienstleistungsoffensive Ba<strong>de</strong>n-Württemberg“ bemühen.E<strong>in</strong>e weitere wichtige Unterstützungsmaßnahme von seiten <strong><strong>de</strong>r</strong>Politik ist die „Initiative für Existenzgründungen und Unternehmensnachfolge“(ifex) <strong>de</strong>s Wirtschaftsm<strong>in</strong>isteriums Ba<strong>de</strong>n-Württemberg.Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Hilfe von Kammern und Verbän<strong>de</strong>n konnte hier <strong>in</strong> <strong>de</strong>n letztenJahren e<strong>in</strong> breitgefächertes Angebot an Information und Beratung,Qualifizierung und F<strong>in</strong>anzierung für die Problembereiche Existenzgründungund Unternehmensnachfolge aufgebaut wer<strong>de</strong>n, das auch<strong>de</strong>n Handwerksbetrieben <strong>in</strong> unserer Region zugute kommt.Die Ausbildungsreife <strong><strong>de</strong>r</strong> Schulabgänger zu erhöhen und junge Men -schen viel mehr als bisher für das Thema Unternehmensgründungund berufliche Selbständigkeit zu <strong>in</strong>teressieren, das s<strong>in</strong>d zwei weitereProblembereiche, die ebenfalls das Handwerk beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s tangieren.Hier ist vor allem die Bildungspolitik gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Als bildungspolitischeSprecher<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> FDP/DVP-Landtagsfraktion Ba<strong>de</strong>n-Württem -berg freue ich mich über <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Reihe von Maßnahmen, die wir <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>jetzt zu En<strong>de</strong> gehen<strong>de</strong>n Legislaturperio<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n Weg br<strong>in</strong>gen konntenund die diesen bei<strong>de</strong>n Zielen dienen.Die vorgezogene verpflichten<strong>de</strong> E<strong>in</strong>schulungsuntersuchung mit vierJahren eröffnet uns die Möglichkeit, bei Defiziten vor allem imsprachlichen Bereich gezielt zu för<strong><strong>de</strong>r</strong>n, damit je<strong>de</strong>s K<strong>in</strong>d, das künftige<strong>in</strong>geschult wird, auch ausreichend Deutsch spricht. Organisationund F<strong>in</strong>anzierung <strong><strong>de</strong>r</strong> Sprachför<strong><strong>de</strong>r</strong>maßnahmen hat das Land ab <strong>de</strong>m<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit gelten<strong>de</strong>n Doppelhaushalt übernommen.Die Weiterentwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauptschule zur Werkrealschule wird mit<strong>de</strong>n jetzt gegebenen <strong>in</strong>dividuellen För<strong><strong>de</strong>r</strong>möglichkeiten, <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r frühenund sehr <strong>in</strong>tensiven Berufsorientierug und <strong>de</strong>m mittleren Bildungsabschlussals Regelabschluss ebenfalls zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong>Ausbildungsreife beitragen.Und von <strong><strong>de</strong>r</strong> Enquêtekommission „Fit für’s Leben <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Wissensgesellschaft– berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung“, die vomLand tag von Ba<strong>de</strong>n-Württemberg e<strong>in</strong>gesetzt wor<strong>de</strong>n ist und <strong>de</strong>mnächstihre Empfehlungen vorlegen wird, erwarten wir vor allemImpulse für die Steigerung <strong><strong>de</strong>r</strong> Attraktivität <strong><strong>de</strong>r</strong> dualen Ausbildungsowie die Weiterentwicklung unseres Berufsbildungssystems mitBlick auf die europäische Ebene.Der Abbau von Bürokratie und weitere Steuererleichterungen – auchdas s<strong>in</strong>d wichtige Themen für das Handwerk <strong>in</strong> unserer Region. Hierist vor allem die Bun<strong>de</strong>spolitik gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Die FDP wird sich aufBun<strong>de</strong>sebene, diese parteipolitische Äußerung sei mir abschließen<strong><strong>de</strong>r</strong>laubt, auch weiterh<strong>in</strong> für das Handwerk <strong>in</strong> diesen bei<strong>de</strong>n Bereichenmit Nachdruck engagieren.nDr. Birgit Arnold MdLStellvertreten<strong>de</strong> Fraktionsvorsitzen<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> FDP/DVP-Landtagsfraktion<strong>in</strong> Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, bildungs- und frauenpolitische Sprecher<strong>in</strong>Service & DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDer Kun<strong>de</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitarbeiter, die Gesellschaft.In dieser Reihenfolge.He<strong>in</strong>z Gregor Johnen (*1933), <strong>de</strong>utscher Top-ManagerService und Dienstleistungen61


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NHandwerksdienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDas Handwerk <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> –stark, persönlich, kreativ, nachhaltigService und Dienstleistung – das Thema dieser Ausgabe <strong>de</strong>s „ZukunftsmotorMetro polregion Rhe<strong>in</strong>-Neckar – haben auch im Handwerk <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n unverrückbarenPlatz: dies wird bestätigt durch die Vielfalt <strong><strong>de</strong>r</strong> handwerklichen Berufe, die für dieMenschen <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Dienstleistung erbr<strong>in</strong>gen und Service anbieten.Handwerk – das s<strong>in</strong>d im ba<strong>de</strong>n-württembergischen Teil <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Rhe<strong>in</strong>-Neckar <strong>in</strong>sgesamt mehr als 12.600 Hand werksbetriebemit 84.000 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeitern und knapp6.000 Lehr l<strong>in</strong>gen, die sich auf <strong>de</strong>n Weg <strong>in</strong> die Dienstleistungs gesellschaftma chen. Geme<strong>in</strong>sam erwirtschafteten sie <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Umsatz vonmehr als 5,4 Milliar<strong>de</strong>n Euro – <strong>e<strong>in</strong>e</strong> wahrlich stattliche Summe. Soist das Handwerk per se <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Wirtschaftsmacht <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Metro polregion– und zwar die Wirtschaftsmacht von neben, wie das Handwerkseit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Jahr nicht mü<strong>de</strong> wird zu betonen.In ihrer Vielfalt <strong>de</strong>cken die handwerklichen Berufe <strong>de</strong>n menschlichenAlltag von früh bis spät und von A bis Z ab. Nicht von ungefähr kanndaher gefragt wer<strong>de</strong>n: Was wäre das Leben ohne das Handwerk?Ohne Handwerk gäbe es ke<strong>in</strong> Dach über <strong>de</strong>m Kopf – <strong>de</strong>nn das ist<strong>e<strong>in</strong>e</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Stärken <strong>de</strong>s Handwerks, <strong><strong>de</strong>r</strong> Service rund um das Haus. Undauch hier wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf <strong>de</strong>m Weg <strong>in</strong> die Dienstleistungsgesellschaft:auch die energetische Gebäu<strong>de</strong>sanierung, <strong><strong>de</strong>r</strong> Umweltschutz amBau und die CO 2 -E<strong>in</strong>sparung s<strong>in</strong>d im Handwerk gut aufgehoben.Die Sorge um das tägliche Brot liegt bei <strong>de</strong>n Nahrungs mittel handwerkern,egal ob Bäcker, Konditoren o<strong><strong>de</strong>r</strong> Metzger. Und auch <strong><strong>de</strong>r</strong>Ge sundheit fühlt sich das Handwerk verpflichtet: bei Brillen, Hör geräteno<strong><strong>de</strong>r</strong> Prothesen weiß das Handwerk Rat – und vor allem: eskann auch helfen.Selbst das Thema Mobilität ist ohne Handwerk un<strong>de</strong>nkbar. Kfz-Mechatronikern vertraut man das eigene Fahrzeug an, 70 MillionenFahrrä<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n Zweiradmechanikern betreut und selbstdas Straßennetz wird von <strong>de</strong>n Straßenbauern gebaut, gepflegt undrepariert.Aber nicht nur profane D<strong>in</strong>ge treiben das Handwerk um: auch kulturellbr<strong>in</strong>gt sich das Handwerk e<strong>in</strong>. Friseure sorgen für e<strong>in</strong> gutes Aus -sehen, Maßschnei<strong><strong>de</strong>r</strong> kümmern sich um die Robe und <strong><strong>de</strong>r</strong> Schuhmacherweiß alles zu Schuhen, Absätzen und Sohlen. Die Musik istohne das Handwerk und die Musik<strong>in</strong>strumentenbauer nicht <strong>de</strong>nkbar,und wenn man etwas beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s wertvolles verschenken will wie<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n R<strong>in</strong>g, ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Gold- o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Silberschmied die richtige Adresse.Gebäu<strong>de</strong>energieberater und Schornste<strong>in</strong>feger, Elektrotechniker undAnlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sorgendafür, dass wir weniger Energie verbrauchen, Geld e<strong>in</strong>sparen und<strong>de</strong>n CO 2 -Ausstoß verr<strong>in</strong>gern.Und weil das Handwerk nicht wie e<strong>in</strong> Konzern <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Zentrale weitab vom Schuss residiert, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Heimat <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region, sozusagenum die Ecke, hat, ist es persönlich strukturiert und <strong>de</strong>shalbstark aufgestellt. Die Beständigkeit, tagtäglich Probleme zu lösenund Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen zu meistern, macht das Handwerk kreativ,im besten S<strong>in</strong>n <strong>de</strong>s Wortes. Und wirkt dabei nachhaltig. Zum Wohl<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> und ihren Bewohnern.n62 Handwerkskammer Mannheim Rhe<strong>in</strong>-Neckar-O<strong>de</strong>nwald096-174-083_cs4.<strong>in</strong>dd 1 16.12.10 14:38


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NGroß- und E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lDer E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>l <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Vielfalt, die Spaß macht und Lebensqualität schafftebenso zu f<strong>in</strong><strong>de</strong>n, wie <strong>e<strong>in</strong>e</strong> große Vielfalt erlebnis- und serviceorientierterSpezial- und Fachgeschäfte <strong>in</strong> vitalen und gewachsen Innen -städten. Gera<strong>de</strong> unsere Innenstädte stehen dabei vor <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Renaissance.Vielerorts ist die Erkenntnis durchgedrungen, dass sie ohne<strong>de</strong>n E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>l nicht existenzfähig s<strong>in</strong>d. Deshalb begrüssen wir alleAnstrengungen, die Aufenthaltsqualität <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Innenstädten für unsereKun<strong>de</strong>n zu verbessern und e<strong>in</strong> noch unvergleichlicheres Ambientezu schaffen. Auch das macht die Lebensqualität <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region sobeson<strong><strong>de</strong>r</strong>s.Manfred SchnabelPräsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lsverbandNordba<strong>de</strong>n e.V.Die <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>- Neckar gilt nicht ohne Grund als <strong>e<strong>in</strong>e</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>wirtschaftsstärksten und landschaftlich attraktivsten RegionenDeutsch lands. Die Wirtschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Region ist geprägt von vielen Un -ter nehmen mit Weltrang mit attraktiven Arbeitsplätzen und <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rsehr ger<strong>in</strong>gen Arbeitslosenquote. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Folge liegt das für <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lverfügbare E<strong>in</strong>kommen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> <strong>de</strong>utlich über<strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sschnitt und beläuft sich auf <strong>in</strong>sgesamt 13,5 Mrd. H<strong>in</strong>zukommen die vielen externen Besucher <strong><strong>de</strong>r</strong> Region, für die das Hei<strong>de</strong>lbergerSchloss, urbane Innenstädte, Pfälzer We<strong>in</strong> o<strong><strong>de</strong>r</strong> aber attraktiveTagungs- und Veranstaltungsorte Anziehungspunkte s<strong>in</strong>d. K<strong>e<strong>in</strong>e</strong>Fra ge, das s<strong>in</strong>d i<strong>de</strong>ale Voraussetzungen für <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n attraktiven undstarken E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>l.Insgesamt stehen unseren Kun<strong>de</strong>n <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region 3,68 Mio. m 2 Verkaufsflächezur Verfügung. Statistisch entfallen damit auf je<strong>de</strong>n Bürgergut 1,56 m 2 Verkaufsfläche. Das ist e<strong>in</strong> Wert, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utlich über<strong>de</strong>m im europäischen Vergleich ohneh<strong>in</strong> schon hohen Bun<strong>de</strong>s durchschnittliegt. Nach <strong><strong>de</strong>r</strong> aktuellen Kaufkraftstromanalyse <strong><strong>de</strong>r</strong> IHKRhe<strong>in</strong>-Neckar fällt auf, dass die Kun<strong>de</strong>n <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Großteil Ihrer E<strong>in</strong>käufevor Ort erledigen, <strong>de</strong>nn <strong>in</strong>sgesamt s<strong>in</strong>d zwei Drittel <strong><strong>de</strong>r</strong> Kaufkraftstationär <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Städten und Kommunen vor Ort gebun<strong>de</strong>n. Nur knappe<strong>in</strong> Drittel <strong>de</strong>s verfügbaren E<strong>in</strong>kommens fließt <strong>in</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>nab und das vor allem im mittel- und langfristigen Bedarfsbereich.Dabei bleibt Mannheim weiter die E<strong>in</strong>kaufsmetropole <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong>sgesamt so viel umgesetzt wird wie <strong>in</strong> <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>enOberzentren Hei<strong>de</strong>lberg und Ludwigshafen zusammen. Umgebenwird das „Herz <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> zwischen Ludwigshafen, Mannheimund Hei<strong>de</strong>lberg von vielen leistungsfähigen Mittel- und Unterzentren<strong>in</strong> unmittelbarer Nähe und <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Randbereichen <strong><strong>de</strong>r</strong> Region.Wir blicken also auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong> <strong>in</strong>sgesamt ausgewogene und <strong>in</strong> <strong>de</strong>n meistenBereichen zukunftsfähige E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lsstruktur. GroßflächigeE<strong>in</strong> zel han<strong>de</strong>lsstandorte an <strong>de</strong>zentralen Versorgungsstandorten s<strong>in</strong>dAber gera<strong>de</strong> <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Zeit <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> sich e<strong>in</strong> tiefgreifen<strong><strong>de</strong>r</strong> Strukturwan<strong>de</strong>lim Han<strong>de</strong>l vollzieht, kommen blühen<strong>de</strong> Han<strong>de</strong>lslandschaften nichtvon alle<strong>in</strong>. Denn an<strong><strong>de</strong>r</strong>erseits haben manche <strong>de</strong>zentrale Städte undKommunen <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> schon heute Versorgungslücken zubeklagen und stehen vor zunehmen<strong>de</strong>n Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen bei <strong><strong>de</strong>r</strong>Versorgung <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung mit Gütern <strong>de</strong>s täglichen und mittelfristigenBedarfs stehen.Deshalb müssen wir bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausweisung neuer Verkaufsflächen <strong>in</strong>Zukunft noch genauer h<strong>in</strong>schauen und Ihre Wirkungen genauer untersuchen.Be<strong>de</strong>nklich stimmt uns dabei, dass sich <strong>in</strong> unserer Regionak tuell weitere E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lsgroßprojekte mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Gesamtver kaufsflächevon 105.000 m 2 <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung bef<strong>in</strong><strong>de</strong>n, und das s<strong>in</strong>d nurE<strong>in</strong>richtungen mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Verkaufsfläche ab 4.000 m 2 . Es stellt sich dieFrage, ob angesichts <strong><strong>de</strong>r</strong> sozioökonomischen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen,die nicht für <strong>e<strong>in</strong>e</strong> signifikant steigen<strong>de</strong> Kaufkraft <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region sprechen,<strong>e<strong>in</strong>e</strong> re<strong>in</strong> quantitativ orientiert Wachstumspolitik s<strong>in</strong>nvoll ist.K<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Frage: wir plädieren für <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n freien Wettbewerb. Er sollteaber nach Spielregeln funktionieren, die Planungs- und Investitionssicherheitschaffen, das europäische Schutzgut gewachsener undmulti funktionaler Innenstädte im Auge behält und anhalten<strong>de</strong> Trends<strong><strong>de</strong>r</strong> gesellschaftlichen Entwicklung berücksichtigt. Dabei wird <strong>de</strong>ne<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lsrelevanten Regelungen <strong>de</strong>s neu aufzustellen<strong>de</strong>n „E<strong>in</strong>heitlichen Regionalplans“ entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>utung zukommen. Hiermüssen wir sicherstellen, dass zeitgemäße Lösungen für Neuansiedlungengefun<strong>de</strong>n, aber auch Entwicklungsspielräume für bestehen<strong>de</strong>mittelständische Unternehmen geschaffen wer<strong>de</strong>n.nINFOE<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lsverband Nordba<strong>de</strong>n e.V.Büro MannheimO 6, 768161 MannheimTel. 0621 39184775, Fax 0621 154498www.nordba<strong>de</strong>n.e<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>l.<strong>de</strong>E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lsverband Nordba<strong>de</strong>n e.V.63


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NGroß- und E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDer Großhan<strong>de</strong>l <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Der Großhan<strong>de</strong>l ist nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Industrie die zweitstärkste Wirtschaftsstufe.Nach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Umsatze<strong>in</strong>bruch von 855 Mrd. Euro <strong>in</strong> 2008 auf 718 Mrd. Euro <strong>in</strong> 2009wird für 2010 e<strong>in</strong> <strong>de</strong>utliches Wachstum auf 790 Mrd. Euro bun<strong>de</strong>sweit erwartet.Die Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschäftigten ist während <strong><strong>de</strong>r</strong> Krise nur um 40.000 auf 1,12 Mio.Beschäftigte gesunken und vergleichsweise konstant geblieben.Apotheken, die häufig <strong>in</strong> Innenstädten wegen teurer La<strong>de</strong>nmietenwenig Lagerraum zur Verfügung haben. Als Vollsortimenter bevorratet<strong><strong>de</strong>r</strong> Pharmagroßhan<strong>de</strong>l auch seltene Arzneien, die schnell be -darfsgerecht zur Verfügung gestellt wer<strong>de</strong>n können. In <strong>de</strong>n Bä<strong><strong>de</strong>r</strong>ausstellungen<strong>de</strong>s Sanitärgroßhan<strong>de</strong>ls haben die Kun<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Handwerksbetriebedie Möglichkeit, sich ihr Wunschbad auszusuchen.Handwerker brauchen <strong>de</strong>shalb k<strong>e<strong>in</strong>e</strong> eigenen Ausstellungen, die siesich <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel gar nicht selbst leisten könnten. Durch Lieferung„just <strong>in</strong> time“ ersparen die zuliefern<strong>de</strong>n Großhändler ihren Kun<strong>de</strong>n<strong>e<strong>in</strong>e</strong> umfassen<strong>de</strong> Lagerhaltung.RA<strong>in</strong> Ursula Geller-WittGeschäftsführer<strong>in</strong> <strong>de</strong>s VDGAOhne <strong>de</strong>n Großhan<strong>de</strong>l ist unser Wirtschaftssystem nicht <strong>de</strong>nkbar.Aus gutem Grund versteht man <strong>de</strong>n Groß- und Außenhan<strong>de</strong>l alsDrehscheibe <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaft. Er ist das B<strong>in</strong><strong>de</strong>glied zwischen Her stellerund Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>verkäufer (Konsumgütergroßhan<strong>de</strong>l) sowie zwischen<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Produktionsstufen (Produktionsverb<strong>in</strong>dungs han<strong>de</strong>l).National und <strong>in</strong>ternational ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Groß- und Außenhan<strong>de</strong>l <strong>in</strong><strong>de</strong>n Waren- und Dienstleistungsströmen vielfältig mit allen vor- undnachgelagerten Wirtschaftsstufen verbun<strong>de</strong>n. Durch die E<strong>in</strong>schaltung<strong>de</strong>s Großhan<strong>de</strong>ls schaffen sich sowohl Hersteller als auch E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lüberblickbare Geschäftskontakte.Die Industrie wäre gar nicht <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, die Versorgung je<strong>de</strong>s e<strong>in</strong>zelnenHandwerks- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Industriebetriebes bzw. je<strong>de</strong>s E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lsgeschäfteszu garantieren. Der Großhan<strong>de</strong>l br<strong>in</strong>gt die notwendigeWare <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> richtigen Menge zum richtigen Zeitpunkt an <strong>de</strong>n richtigenOrt.Neben <strong><strong>de</strong>r</strong> r<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Warendistribution übernimmt <strong><strong>de</strong>r</strong> Großhan<strong>de</strong>l je -doch auch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Reihe substantieller Dienstleistungen für s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Ab -nehmer.Mit ihren Logistikleistungen s<strong>in</strong>d die Unternehmen <strong>de</strong>s Großhan<strong>de</strong>ls<strong>in</strong>tensiv <strong>in</strong> die Lagerhaltung und Distribution e<strong>in</strong>gebun<strong>de</strong>n. In großemUmfang wer<strong>de</strong>n Lager- und Transportfunktionen für die vor- undnachgelagerten Wirtschaftsbereiche übernommen. So übernimmt<strong><strong>de</strong>r</strong> Pharmagroßhan<strong>de</strong>l durch mehrmaliges Beliefern am Tag dieLagerhaltung und punktgenaue Bereitstellung von Arzneien für dieNeben persönlicher Kommunikation zu Kun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n technischeBeratungen, Beratungen <strong>in</strong>nerhalb <strong>de</strong>s Market<strong>in</strong>g und <strong>de</strong>s Absatzes,Schulungsmaßnahmen und Fachsem<strong>in</strong>are als Serviceleistungen fürGroßhan<strong>de</strong>lskun<strong>de</strong>n angeboten. Mit Katalogen und Preislisten so -wie Messen und Hausmessen unterstützt <strong><strong>de</strong>r</strong> Großhan<strong>de</strong>l die Werbungs<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Kun<strong>de</strong>n. Mit tiefen und breiten Sortimenten schafft <strong><strong>de</strong>r</strong>Großhan<strong>de</strong>l <strong>e<strong>in</strong>e</strong> umfassen<strong>de</strong> Angebotsbün<strong>de</strong>lung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Vielzahl vonLieferanten und erspart s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Kun<strong>de</strong>n damit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n umfassen<strong>de</strong>nBestellaufwand. Er hat zu<strong>de</strong>m beachtlichen Anteil an Qualitätsprüfungund Produktgestaltung, erbr<strong>in</strong>gt Marktforschungsleistungen undF<strong>in</strong>anzierungsfunktion (z.B. durch Lieferung unter Eigentumsvorbehalt,auf Kommission u.ä.).Diese entscheidungs- und marktprozessbegleiten<strong>de</strong>n Dienstleistungenhaben gera<strong>de</strong> im Großhan<strong>de</strong>l mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Intensivierung <strong>de</strong>s Wettbewerbsund <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergrößerung <strong><strong>de</strong>r</strong> Markträume erheblich an Be -<strong>de</strong>utung gewonnen. Es ist daher nur folgerichtig, diesen <strong>in</strong>termediärenBereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Waren- und Dienstleistungstransaktionen sowie<strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleister, die Dienstleistungen für Geschäftskun<strong>de</strong>n erbr<strong>in</strong>genund sich – ähnlich <strong>de</strong>m Großhan<strong>de</strong>l – nicht an Endverbraucherrichten, als E<strong>in</strong>heit zu begreifen und nur noch gegen <strong>de</strong>n konsumentenverbun<strong>de</strong>nenVersorgungsbereich abzugrenzen (so auch Prof. Dr.B. Tietz <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Untersuchung „Das Leistungsprofil <strong>de</strong>s Großhan<strong>de</strong>ls<strong>in</strong> Bayern – E<strong>in</strong>e Struktur- und Funktionsanalyse unter beson<strong><strong>de</strong>r</strong>erBerücksichtigung <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleistungsbereiche“).Beispiele solcher unternehmensnaher Dienstleistungsfirmen s<strong>in</strong>dUnter nehmen, die Dienstleistungen für Geschäftskun<strong>de</strong>n <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Be -reichen Informationstechnologien, F<strong>in</strong>anzdienstleistungen, Gebäu<strong>de</strong>management,Logistik, Zeitarbeit, Services sowie Market<strong>in</strong>g undMedien erbr<strong>in</strong>gen.64 VDGA e.V.


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NGroß- und E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lNach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r vom BGA (Bun<strong>de</strong>sverband Großhan<strong>de</strong>l, Außenhan<strong>de</strong>l,Dienstleistungen e.V.) <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> erstmals durchgeführten Wirtschaftsanalyse<strong>de</strong>s unternehmensnahen Dienstleistungsbereiches s<strong>in</strong>dWachs tum und Beschäftigung <strong><strong>de</strong>r</strong> unternehmensnahen Dienstleisternach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m massiven E<strong>in</strong>bruch <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Krise wie<strong><strong>de</strong>r</strong> klar aufwärtsgerichtet. Sie profitieren von <strong><strong>de</strong>r</strong> anziehen<strong>de</strong>n Konjunktur und geltenals Jobmotor <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft. Mit sechs Mio. Beschäftigten (lt. StatistischemBun<strong>de</strong>samt) wer<strong>de</strong>n sie <strong>in</strong> 2010 <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Umsatz von knapp600 Mrd. Euro (gegenüber 840 Mrd. Euro <strong>in</strong> 2008) bun<strong>de</strong>sweit er -wirt schaften. Arbeitsmarktexperten trauen ihnen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Zuwachs um1,5 Mio. Beschäftigte auf 18 Prozent bis zum Jahr 2025 zu, während<strong><strong>de</strong>r</strong> Anteil <strong><strong>de</strong>r</strong> Industrie um über zwei Prozentpunkte auf 16 Prozents<strong>in</strong>ken wird.Großhan<strong>de</strong>l und unternehmensnahe Dienstleister s<strong>in</strong>d <strong>e<strong>in</strong>e</strong> starkeund wichtige <strong>Branche</strong> mit zukunftssicheren Arbeitsplätzen <strong>in</strong> unseremWirtschaftssystem. Günther Oett<strong>in</strong>ger, EU-Kommissar für Um -welt politik, sagte e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Funktion als M<strong>in</strong>isterpräsi<strong>de</strong>nt<strong>de</strong>s Lan <strong>de</strong>s Ba<strong>de</strong>n-Württemberg: „Diese Unternehmen s<strong>in</strong>d unswich tig, <strong>de</strong>nn sie bieten hier Arbeitsplätze und verlagern diese nicht<strong>in</strong>s Aus land.“In Ba<strong>de</strong>n-Württemberg wer<strong>de</strong>n die Interessen <strong>de</strong>s Groß- und Außenhan<strong>de</strong>lsund <strong><strong>de</strong>r</strong> unternehmensnahen Dienstleister vom VDGA Ba <strong>de</strong>n-Württemberg mit Sitz <strong>in</strong> Mannheim vertreten. Neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Tarif politikbietet er s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n umfassen<strong>de</strong>n Service <strong>in</strong> allen Per so nalfragen.Vom Personalfragebogen, Arbeitsvertrag bis zur Daten schutzklausel,erhalten s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Mitgliedsunternehmen alle im Arbeits verhältnisaktuellen Formulare und Informationen. Er unterstützt bei <strong><strong>de</strong>r</strong>Ge staltung wichtiger Personalmaßnahmen von <strong><strong>de</strong>r</strong> E<strong>in</strong>stellung bis zurKündigung sowie beim Fehlzeitenmanagement bis h<strong>in</strong> zur Ver tretungvor Arbeits- und Sozialgerichten und verschafft <strong>de</strong>n Belangen s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>rMitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Lan<strong>de</strong>sregierung Gehör (weitere Informa tionenun ter www.vdga.<strong>de</strong>). Über <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>sverband BGA (www.bga.<strong>de</strong>), <strong><strong>de</strong>r</strong> nach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Rank<strong>in</strong>g <strong>de</strong>s Magaz<strong>in</strong>s Capital zu <strong>de</strong>n drei bestenSpitzenverbän<strong>de</strong>n gehört, vertritt er die Interessen <strong><strong>de</strong>r</strong> ihm angeschlossenenUnternehmen auf Bun<strong>de</strong>sebene. Dem VDGA angeschlosseneGroß- und Außenhan<strong>de</strong>ls- sowie Dienstleistungsunternehmen s<strong>in</strong>d damit Teil <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s schlagkräftigen Netzwerkes. nINFOVDGAVerband für Dienstleistung Groß- und Außenhan<strong>de</strong>lBa<strong>de</strong>n-Württemberg e.V.O 4, 13-16, 68161 MannheimTel. 0621 15003-0, Fax 0621 15003-29www.vdga.<strong>de</strong>Service und Dienstleistungen65096-174-118_cs4.<strong>in</strong>dd 1 09.12.10 07:45


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NGroß- und E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarFuture Shopp<strong>in</strong>g –e<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>l <strong>de</strong>s Jahres 2017Han<strong>de</strong>l ist Wan<strong>de</strong>l – diese Weisheit <strong>de</strong>s Volksmun<strong>de</strong>s gilt nicht nur für die großenHan<strong>de</strong>lsunternehmen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch für die vielen kl<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n und mittelständischenHändler, die das Bild <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar prägen. Denn <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfolg <strong><strong>de</strong>r</strong>Han<strong>de</strong>lsunternehmen wird <strong>in</strong> immer kürzer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Zyklen auf <strong>de</strong>n Prüfstandgestellt – durch <strong>de</strong>n verschärften Wettbewerb, e<strong>in</strong> sich verän<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong>s Konsumentenverhalten, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>mographische Wan<strong>de</strong>l, die Informationsüberlastung allerBeteiligten sowie <strong>de</strong>n technologische Fortschritt.die se Produkte noch haltbar s<strong>in</strong>d. Erkennen kann <strong><strong>de</strong>r</strong> Kühlschrankdas, weil alle Produkte mit kl<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Chips ausgestattet s<strong>in</strong>d, die allerelevanten Informationen an <strong>de</strong>n Kühlschrank sen<strong>de</strong>n. Der Kühlschrankkann aber nicht nur E<strong>in</strong>kaufsempfehlungen geben, <strong>in</strong><strong>de</strong>m erautomatisch das bisherige Konsumverhalten analysiert. Er hat überdas Internet auch Zugriff auf die Artikelliste und die Son<strong><strong>de</strong>r</strong>angebote<strong>de</strong>s Supermarkts um die Ecke. Sie sehen die Angebote auf <strong>de</strong>mTouch screen <strong>de</strong>s Kühlschranks und können mit wenigen F<strong>in</strong>gerzeigenihre E<strong>in</strong>kaufsliste e<strong>in</strong>geben. Nun schnell noch auf Speichern drücken,damit die E<strong>in</strong>kaufsliste <strong>in</strong> Ihrem persönlichen Internetkontoge speichert wird.Prof. Dr. Willy Schnei<strong><strong>de</strong>r</strong>DHBW MannheimProfessor für Han<strong>de</strong>lsmanagementProf. Dr. Alexan<strong><strong>de</strong>r</strong> HennigDHBW MannheimProfessor für Han<strong>de</strong>lsmanagementDa die Unternehmenspolitik <strong><strong>de</strong>r</strong> Han<strong>de</strong>lsunternehmen <strong>in</strong> <strong>de</strong>n BereichenSortiment, Dienstleis tun gen, La<strong>de</strong>ngestaltung, Warenpräsentationund technische Prozesse größtenteils unmittelbar für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>nerfahrbar s<strong>in</strong>d, wer<strong>de</strong>n die Kun<strong>de</strong>n wie <strong>in</strong> kaum <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m an<strong><strong>de</strong>r</strong>enWirtschaftsbereich selbst erleben, wie Han<strong>de</strong>lsunternehmen auf dasimmer komplexere und dyna mischeren Umfeld reagieren – zumBeispiel beim E<strong>in</strong>kauf unseres täglichen Bedarfs im Supermarkt.Längst wer<strong>de</strong>n <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Laboren und Testsupermärkten <strong><strong>de</strong>r</strong> großen Konsumgüterhändlerneue Technolo gien ausprobiert und mit Marktforschunggetestet. Wie wer<strong>de</strong>n wir <strong>in</strong> naher Zukunft unsere Lebensmittel,Kosmetika und Haushaltsbedarf im Supermarkt e<strong>in</strong>kaufen?Wagen wir <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Blick <strong>in</strong> die (nicht mehr allzu ferne) Zukunft:Wir schreiben das Jahr 2017. Morgens fällt Ihnen beim Blick auf <strong>de</strong>nKühlschrank auf, dass Sie dr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>kaufen müssen. Sie habenrichtig gelesen: In (!) <strong>de</strong>n Kühlschrank müssen Sie nicht mehr schauen,es reicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Blick auf (!) <strong>de</strong>n Kühlschrank. Denn <strong><strong>de</strong>r</strong> Kühlschrank<strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft kann weit mehr als nur Lebensmittel frisch halten. Erzeigt an, welche Produkte im Kühlschrank stehen, und wie langeNach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m langen Arbeitstag haben Sie endlich Zeit, e<strong>in</strong>kaufen zugehen. Wenn Sie draußen am Schaufenster vorbei laufen, erkennenSensoren, welche Produkte Sie beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s fixieren, so dass sie speziellangeleuchtet wer<strong>de</strong>n können. Projektoren werfen zusätzlicheBil<strong><strong>de</strong>r</strong> und Informationen zum Produkt von <strong>in</strong>nen auf die Scheibe.Über <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Touchscreen können Sie weitere Informationen anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>n,sich durch das Warensortiment klicken o<strong><strong>de</strong>r</strong> sogar <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Vor bestellungaufgeben.Das Schaufenster <strong><strong>de</strong>r</strong> ZukunftDas Schaufenster <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft wird mit Ihnen re<strong>de</strong>n. Schauen Siebeispielsweise länger als 10 Sekun<strong>de</strong>n auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong> ausgestellte Kaffeemasch<strong>in</strong>e,erklärt <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Stimme die Vorzüge <strong>de</strong>s Produkts. Im Schaufensteraufgestellte Bildschirme vermitteln Zusatzdaten zur Kaffeemasch<strong>in</strong>eund zeigen <strong><strong>de</strong>r</strong>en Nutzung <strong>in</strong> bewegten Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>n. Ermöglichtwird das Ganze durch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> neue Technologie. Via Kamera und mittels<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Spezialsoftware lässt sich erfassen, wie lange e<strong>in</strong> Be trach tere<strong>in</strong> bestimmtes Produkt betrachtet. Nach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r festgelegten Zeitspanne wer<strong>de</strong>n dann die Ton- und Bilddokumente e<strong>in</strong>gespielt. Undschon s<strong>in</strong>d Sie auf <strong>de</strong>m Weg <strong>in</strong>s Geschäft. Sie betreten <strong>de</strong>n Supermarkt.Ihr Mobilfunktelefon <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Tasche hat schon die drahtloseFunkverb<strong>in</strong>dung zum E<strong>in</strong>kaufswagen hergestellt und signalisiert diesmit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Ton. Im Supermarkt wird Ihr Handy über das mobile Internetnun zu Ihrem persönlichen E<strong>in</strong>kaufsbegleiter. Als Scout <strong>in</strong> for miertes Sie bei Ihrem Weg zwischen <strong>de</strong>n Regalen über das Sortiment,66 Duale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, Mannheim


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NGroß- und E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lüber e<strong>in</strong>zelne Artikel und über Preisaktionen. Der E<strong>in</strong> kaufswagenerkennt Sie anhand <strong>de</strong>s Mobilfunktelefons, greift nun automatischauf das Benutzerprofil im Internet zu und zeigt die E<strong>in</strong> kaufsliste an,die Sie morgens am Kühlschrank e<strong>in</strong>gegeben haben. Er kennt automatisch<strong>de</strong>n Weg zu all <strong>de</strong>n Artikeln, die auf <strong><strong>de</strong>r</strong> E<strong>in</strong> kaufs liste stehen.Er enthält Technologien, die <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n direkt zum Regal lotsen.Der E<strong>in</strong>kaufwagen benutzt dazu e<strong>in</strong> Navigations sys tem, so dassSie auf <strong>de</strong>m Display <strong>de</strong>s E<strong>in</strong>kaufswagens sehen, wo Sie sich imMarkt bef<strong>in</strong><strong>de</strong>n und wie Sie zum nächsten Artikel kommen.Die ersten Artikel s<strong>in</strong>d schnell e<strong>in</strong>gekauft; <strong><strong>de</strong>r</strong> E<strong>in</strong>kaufswagen lotstSie schnell durch die Gänge. Wenn Sie vor <strong>de</strong>m Müsli-Regal stehenund <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Packung <strong>in</strong> <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>kaufswagen legen, ersch<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n auf <strong>de</strong>mBildschirm <strong>de</strong>s E<strong>in</strong>kaufswagens die Inhaltsstoffe. Außer<strong>de</strong>m bekommenSie angezeigt, wer <strong><strong>de</strong>r</strong> Hersteller ist, wann diese SchachtelMüs li wo hergestellt wur<strong>de</strong>, wie lange das Müsli haltbar und wiedie Nährwerttabelle aussieht: Das alles weiß <strong><strong>de</strong>r</strong> RFID-Chip auf <strong><strong>de</strong>r</strong>Müslipackung und sen<strong>de</strong>t es an <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>kaufswagen. Nach<strong>de</strong>m Sieauf <strong>de</strong>m Touchscreen <strong>de</strong>s E<strong>in</strong>kaufswagens auf das Feld Produktvergleichgedrückt haben, nehmen Sie <strong>e<strong>in</strong>e</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Sorte Müsli aus<strong>de</strong>m Regal. Der Touchscreen zeigt Ihnen <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Tabelle im Vergleichdie wichtigsten Fakten zu <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Müsli-Sorten an. Dann entschei<strong>de</strong>nSie sich.Persönlicher E<strong>in</strong>kaufsbegleiterAber <strong><strong>de</strong>r</strong> E<strong>in</strong>kaufswagen greift nicht nur Ihre E<strong>in</strong>kaufsliste auf: DasSystem kennt Sie und weiß, welche Artikel Sie bei Ihren letzten E<strong>in</strong>käufenerworben haben. Beim Weg durch <strong>de</strong>n Supermarkt macht ihrpersönlicher E<strong>in</strong>kaufsbegleiter Sie auf solche Artikel aufmerksam,sagt, welche Waren heute ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s günstig s<strong>in</strong>d, und stelltIhnen Aktionen vor. Außer<strong>de</strong>m zeigt er Ihnen auf Anfrage, wo Siebestimmte Waren f<strong>in</strong><strong>de</strong>n. Sie scannen mit <strong>de</strong>m Handy die Artikele<strong>in</strong>, die sie kaufen möchten, und legen diese <strong>in</strong> Ihren E<strong>in</strong>kaufswagen.Ihr zum persönlichen E<strong>in</strong>kaufsassistenten mutiertes Telefon listetIhnen alle E<strong>in</strong>käufe mit Wert und Menge auf, damit Sie immer <strong>de</strong>nÜberblick über Ihre E<strong>in</strong>käufe behalten.Sie halten an <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Kiosk-Term<strong>in</strong>al an. Dort können Sie sich Wegeanzeigen lassen, über Son<strong><strong>de</strong>r</strong>angebote <strong>in</strong>formieren, ausführlichePro dukt<strong>in</strong>formationen über sämtliche Artikel <strong>de</strong>s Sortiments abfragenund <strong>in</strong> Ihr Kun<strong>de</strong>nkonto schauen, wenn sie sich vorher per Kun<strong>de</strong>nkarte ausgewiesen haben. Sie könnten dieselben Informationenauch über Ihre persönlichen E<strong>in</strong>kaufsassistenten abrufen. Aber hierkönnen Sie die Informationen aufgrund <strong>de</strong>s größeren Bildschirmsbesser ablesen. Neben Ihnen steht e<strong>in</strong> Mitarbeiter und nutzt ebenfallsdas Kiosk-Term<strong>in</strong>al, um aktuelle Informationen über Aktions term<strong>in</strong>e,Liefersituationen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Interna abzurufen. Auch fürSchu lungszwecke setzt man das Kiosksystem e<strong>in</strong>. Der nicht <strong>in</strong>formierteMitarbeiter hat ausgedient.Sie entschei<strong>de</strong>n sich für e<strong>in</strong> mehrgängiges italienisches Menü. Denndas Kiosk-Term<strong>in</strong>al hat Sie darüber <strong>in</strong>formiert, dass Sie hierbei aufgrund<strong><strong>de</strong>r</strong> heutigen Son<strong><strong>de</strong>r</strong>angebote beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s günstig wegkommen.Die Zubereitungstipps gibt es gratis dazu. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Obst- undGe müseabteilung legen Sie Tomaten, Zitronen und Ananas auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong><strong>in</strong>telligente Waage. Intelligent, weil die Waage mittels <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Digitalkamera erkennt, was Sie auf die Wiegeplatte legen und direktan zeigt, was es kostet. Vorbei s<strong>in</strong>d die Zeiten, als Sie die entsprechen<strong>de</strong>nWarennummern aufwendig e<strong>in</strong>tippen mussten. Sie gehenweiter, legen Pasta <strong>in</strong> Ihren E<strong>in</strong>kaufswagen und kommen nun <strong>in</strong> dieFleischabteilung, weil Ihnen für <strong>de</strong>n zweiten Gang, <strong>e<strong>in</strong>e</strong> SpaghettiBolognese, noch das Hackfleisch fehlt. Ausverkaufte Ware – <strong><strong>de</strong>r</strong>Ex perte spricht hier von Regallücken – und Produkte, <strong><strong>de</strong>r</strong>en M<strong>in</strong><strong>de</strong>sthaltbarkeitsdatumabgelaufen ist, gehören <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit an.RFID macht’s möglich. Der Chip speichert Informationen über dasVerfallsdatum und mel<strong>de</strong>t <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m zentralen Computer, wenn sich e<strong>in</strong>abgelaufenes Produkt <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Kühltruhe bef<strong>in</strong><strong>de</strong>t. Weiterh<strong>in</strong> erhaltendie Metzger <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Fleischerei Informationen über <strong>de</strong>n Warenbestand.So können sie schnell verkaufte Ware nachfüllen und die Produktionweniger nachgefragter Waren reduzieren.Die Displays wer<strong>de</strong>n über <strong>e<strong>in</strong>e</strong> drahtlose Datenübertragung vernetzt,wodurch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> zentrale Verwaltung von Verkaufsför<strong><strong>de</strong>r</strong>ungsaktionenermöglicht wird. Beispielsweise können auf Knopfdruck Aktionsvi<strong>de</strong>osan allen Standorten gleichzeitig gestartet wer<strong>de</strong>n. Man kanndarüber auch Son<strong><strong>de</strong>r</strong>angebote und Preise prom<strong>in</strong>ent herausstellen,vor allen D<strong>in</strong>gen aber die Inhalte je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit än<strong><strong>de</strong>r</strong>n und anpassen. Mitihrer brillanten Bildqualität wer<strong>de</strong>n die Advertis<strong>in</strong>g Displays zur Produkt<strong>in</strong>formationund zur Unterstützung von Aktionen e<strong>in</strong>gesetzt.Weiter geht’s auf Ihrem Giro d’Italia durch <strong>de</strong>n Supermarkt. Siekommen <strong>in</strong> die Frischfischabteilung, um dort mit <strong>de</strong>m Seeteufel <strong>de</strong>nHöhepunkt ihres italienischen Menüs zu erwerben. Doch hier steigenIhnen statt penetrantem Fischgeruch Kräuter- und Limonendüfte<strong>in</strong> die Nase. Offensichtlich e<strong>in</strong> Sensorikexperiment, um Sie mit allenS<strong>in</strong>nen anzusprechen. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Nähe <strong><strong>de</strong>r</strong> We<strong>in</strong>abteilung ersche<strong>in</strong>t auf<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Advertis<strong>in</strong>g Display e<strong>in</strong> Informationsspot über Rotw<strong>e<strong>in</strong>e</strong>. Wasauf <strong>de</strong>n ersten Blick als Zufall ersche<strong>in</strong>t, ist genau kalkuliert. Dennwer wie Sie Spaghetti Bolognese und Seeteufel kochen möchte unddie entsprechen<strong>de</strong>n Produkte bereits im E<strong>in</strong>kaufswagen hat, wirdsich häufig auch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Flasche Rotwe<strong>in</strong> gönnen. Abgesichert wer<strong>de</strong>nsolche Vermutungen durch Cross-Sell<strong>in</strong>g-Analysen. Sämtliche E<strong>in</strong>käufewer<strong>de</strong>n dah<strong>in</strong>gehend ausgewertet, welche Produkte zusammenerworben wer<strong>de</strong>n.InformationsspotDer Informationsspot, <strong><strong>de</strong>r</strong> durch die RFID-Chips auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Pasta-Packung<strong>in</strong> Ihrem E<strong>in</strong>kaufswagen ausgelöst wur<strong>de</strong>, hat Ihr Interessegeweckt, und sie gehen näher an <strong>de</strong>n Flachbildschirm heran. DenTon hören Sie nur, wenn Sie direkt unter <strong><strong>de</strong>r</strong> ca. 1 qm großen Sounddusche,<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Art Deckenplatte, stehen. Auf diese Weise wer<strong>de</strong>nan<strong><strong>de</strong>r</strong>e Kun<strong>de</strong>n nicht beim E<strong>in</strong>kauf gestört. Die gleichen Soundduschengibt es auch beim Probehören <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> CD-Abteilung, wo siespäter noch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> CD mit italienischen Pop-Songs erwerben wer<strong>de</strong>n.Weil Sie noch unsicher s<strong>in</strong>d, welchen <strong><strong>de</strong>r</strong> umworbenen W<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Siekaufen möchten, entnehmen Sie <strong>de</strong>m neben ihrer Soundduschestehen<strong>de</strong>n Klimaschrank diverse Gratis-Proben von Rot- und Weißw<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n.Während Sie sich <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n französischen Gran Cru auf <strong><strong>de</strong>r</strong>Duale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, Mannheim67


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NGroß- und E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarZunge zergehen lassen, ertönt <strong>e<strong>in</strong>e</strong> charmante Frauenstimme, diemit französischem Akzent die Vorzüge <strong>de</strong>s W<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s anpreist. DerChianti mun<strong>de</strong>t Ihnen am besten, und Sie drücken auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n entsprechen<strong>de</strong>nKnopf am Klimaschrank. E<strong>in</strong>e Lichtleiste am Fußbo<strong>de</strong>n leitetSie nun zu <strong>de</strong>m Regalplatz, an <strong>de</strong>m Ihr ausgewählter We<strong>in</strong> ge -lagert ist.E<strong>in</strong>gabe <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r PIN auf Ihrem Handy o<strong><strong>de</strong>r</strong> per F<strong>in</strong>gerabdruck bezahlen.Für Nostalgiker, die gerne mit Bargeld bezahlen, gibt es <strong>e<strong>in</strong>e</strong> spezielleKasse am En<strong>de</strong>, an <strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong> Automat Münz- und Notengeld entgegennimmt.Erschöpft schieben Sie <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>kaufswagen aus <strong>de</strong>mSupermarkt.nAn <strong><strong>de</strong>r</strong> Kasse – lei<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n Sie auch im Supermarkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunftbezahlen müssen – er<strong>in</strong>nert Sie nichts mehr an die alten Kassen mitScanner und Kassenband, die es früher e<strong>in</strong>mal gab. Sie schiebene<strong>in</strong>fach nur Ihren E<strong>in</strong>kaufswagen durch zwei Säulen, <strong>in</strong> <strong>de</strong>nenEmpfänger für RFID-Chips versteckt s<strong>in</strong>d. Der Kassencomputerscannt beim Schieben <strong>de</strong>s Wagens durch die Säulen <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>sE<strong>in</strong>kaufswagens alle Artikel im E<strong>in</strong>kaufswagen. Auch die TafelSchokola<strong>de</strong>, die Sie versehentlich <strong>in</strong> die Jackentasche gesteckthaben, wird erfasst. Gleichzeitig überträgt <strong><strong>de</strong>r</strong> Shopp<strong>in</strong>g-Computer<strong>in</strong> Ihrem Handy zum Vergleich die E<strong>in</strong>kaufsdaten an die Kasse. Auf<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Touchscreen ersche<strong>in</strong>t Ihre Rechnungssumme, die Sie durchINFODuale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-WürttembergMannheimStudiengang Betriebswirtschaftslehre – Han<strong>de</strong>lKäfertalerstraße 256, 68167 MannheimTel. 0621 4105-2151, Fax 0621 4105-1101E-Mail: <strong>in</strong>fo@dhbw-mannheim.<strong>de</strong>www.dhbw-mannheim.<strong>de</strong>68 Duale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, Mannheim


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NSteuerberatung und WirtschaftsprüfungDienstleister mit großem PotentialWer <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Wirtschaftsprüfer beauftragt, tut dies regelmäßig im Vertrauen auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong>Leistung, die beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Ansprüchen an Fachwissen, Erfahrung und Vertrauengenügt.Nicht umsonst s<strong>in</strong>d bereits die Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong>de</strong>s staatlichen Be rufsexamens<strong>e<strong>in</strong>e</strong> hohe Hür<strong>de</strong>, die zu nehmen aber lohnt – sowohl für <strong>de</strong>nangehen<strong>de</strong>n Wirtschaftsprüfer als auch für <strong>de</strong>ssen Mandanten: Zum<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n, weil bestimmte Tätigkeiten – die gesetzlich vorgeschriebenePrü fung <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechnungslegung bestimmter Unternehmen – Wirt schaftsprüfernvorbehalten s<strong>in</strong>d. Zum an<strong><strong>de</strong>r</strong>en erlaubt es die im Exa men nachzuweisen<strong>de</strong>und danach durch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> ständige Verpflichtung zur Fort bildungaufrecht zu erhalten<strong>de</strong> hohe Qualifikation, flexibel auf geän<strong><strong>de</strong>r</strong>teRahmenbed<strong>in</strong>gungen und <strong><strong>de</strong>r</strong> sich daraus ergeben<strong>de</strong>n Nach frage nachPrüfungs-, Beratungs- und sonstigen Leistungen zu rea gieren o<strong><strong>de</strong>r</strong>durch Spezialisierung Tätigkeitsschwerpunkte zu setzen – <strong>e<strong>in</strong>e</strong> gera<strong>de</strong><strong>in</strong> wirtschaftlich turbulenten Zeiten wichtige Voraussetzung <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>mwissens- und serviceorientierten Markt.Das Berufsbild <strong>de</strong>s Wirtschaftsprüfers verknüpft traditionelle und mo -<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Elemente. Traditionell prüft <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsprüfer Unternehmensbilanzen.Mit s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Testat verleiht er <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechnungslegung <strong>e<strong>in</strong>e</strong> nachaußen dokumentierte Objektivität und Glaubwürdigkeit. Er erfüllt damithoheitliche Aufgaben, allerd<strong>in</strong>gs im Rahmen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s freien Berufs unddamit immer eigenverantwortlich und zur Neutralität verpflichtet. Da -rüber ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsprüfer <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, sich je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit neuen Aufgabenzu stellen. In <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r schnelllebigen globalen Wirtschaft ergeben sichdiese nicht nur durch <strong>de</strong>n technischen Fortschritt o<strong><strong>de</strong>r</strong> durch <strong>de</strong>nschnell wachsen<strong>de</strong>n und für Außenstehen<strong>de</strong> oft kaum mehr zu durchschauen<strong>de</strong>nGesetzesdschungel son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch durch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Vielzahlmög licher, nicht planbarer E<strong>in</strong>wirkungen auf das Unternehmens geschehen– beispielsweise durch das Wegbrechen von Absatzmärkten.Nicht zuletzt kann <strong>e<strong>in</strong>e</strong> rechtzeitige Beratung dazu beitragen, Krisen zuvermei<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>en Folgen m<strong>in</strong><strong>de</strong>stens zu mil<strong><strong>de</strong>r</strong>n.Die Verb<strong>in</strong>dung zwischen öffentlicher Funktion, die strengen gesetzlichenRegelungen unterworfen ist, <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rseits und <strong><strong>de</strong>r</strong> Freiberuflichkeitan<strong><strong>de</strong>r</strong>erseits erlaubt es je<strong>de</strong>m e<strong>in</strong>zelnen Berufsangehörigen, über diePrüfungstätigkeit h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles Leistungspaket anzubietenund dieses je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachfrage <strong>de</strong>s Marktes anzupassen. Zur Ser -vicepalette <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Wirtschaftsprüferpraxis gehört beispielsweise dieBegleitung von Unternehmensgründungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Umwandlungen o<strong><strong>de</strong>r</strong>die Kreditwürdigkeitsprüfung. Gera<strong>de</strong> weil Banken <strong>de</strong>m Wort <strong>de</strong>s Wirtschaftsprüfers<strong>in</strong> beson<strong><strong>de</strong>r</strong>em Maße vertrauen o<strong><strong>de</strong>r</strong> sogar ausdrücklichdanach verlangen, kann e<strong>in</strong> Testat o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Besche<strong>in</strong>igung wesentlichzur Bonität beitragen.Wirtschaftsprüfer verfügen über umfangreiches betriebswirtschaftlichesKnow-How und <strong>Branche</strong>nkenntnisse. Sie s<strong>in</strong>d daher befähigt,Strategiekonzepte zu entwickeln, Wirtschaftlichkeitsanalysen o<strong><strong>de</strong>r</strong> dieOrganisations- und IT-Beratung durchzuführen. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsprüferdarf auch une<strong>in</strong>geschränkt <strong>in</strong> steuerlichen Angelegenheiten beratenund Mandanten <strong>in</strong> steuergerichtlichen Verfahren vertreten. GutachterundSachverständigentätigkeiten sowie treuhän<strong><strong>de</strong>r</strong>ische Leistungen(u.a. Vermögens- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Insolvenzverwaltung) run<strong>de</strong>n das vielfältige Leistungsspektrumab. Gera<strong>de</strong> <strong>in</strong>habergeführten Unternehmen steht damitfür die meisten <strong>de</strong>nkbaren Konstellationen e<strong>in</strong> Partner zu Seite, <strong><strong>de</strong>r</strong>kompetente Lösungen anbieten kann und dabei Wechselwirkungenzwi schen betriebswirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Entscheidungenberücksichtigt. Der mittelständisch geprägten Unternehmenslandschaft<strong>in</strong> Deutschland steht dabei e<strong>in</strong> vergleichbar strukturierterPrüfermarkt mit wenigen großen sowie vielen kl<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n und mittelgroßenWirtschaftspraxen und E<strong>in</strong>zelwirtschaftsprüfern gegenüber.Prüfungs- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Beratungsleistungen sowie an<strong><strong>de</strong>r</strong>e mandantenorientiertenServiceleistungen können dabei umso effizienter wahrgenommenwer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>sto umfassen<strong><strong>de</strong>r</strong> die Kenntnisse vom jeweiligen Unternehmenund <strong>de</strong>ssen wirtschaftlichen Umfeld ist – i<strong>de</strong>ale Voraussetzungenfür <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n regionalen Markt, <strong><strong>de</strong>r</strong> unterschiedlichen Interessen gerechtwird und Raum bietet sowohl für <strong>de</strong>n Generalisten als auch <strong>de</strong>nSpezialisten o<strong><strong>de</strong>r</strong> Anbieter von Nischenprodukten.Neben <strong>de</strong>m umfangreichen, ständig auf <strong>de</strong>n neuesten Stand zu br<strong>in</strong>gen<strong>de</strong>nFachwissen br<strong>in</strong>gen Wirtschaftsprüfer weitere Voraussetzungenmit, um Ihre Dienstleistungen erfolgreich anbieten zu können. Dies s<strong>in</strong>dzum <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Eigenschaften, die für <strong>e<strong>in</strong>e</strong> freiberufliche Tätigkeit unabd<strong>in</strong>gbars<strong>in</strong>d, wie persönliches Engagement, Belastbarkeit aber auch F<strong>in</strong>gerspitzengefühl und Hartnäckigkeit im Umgang mit Auftraggebern undDritten, z.B. Banken o<strong><strong>de</strong>r</strong> Behör<strong>de</strong>n. Zum an<strong><strong>de</strong>r</strong>en profitieren Mandantenund Öffentlichkeit aber auch von Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Berufsausübung,die es <strong>de</strong>m E<strong>in</strong>zelnen ermöglicht, Ressourcen auch außerhalbs<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r eigenen Praxis zu nutzen. Mögliche Formen <strong><strong>de</strong>r</strong> Zusammenarbeits<strong>in</strong>d beispielsweise Netzwerke o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Partnerschaften.Nicht zuletzt können sich Wirtschaftsprüfer <strong>in</strong> Deutschland auf starkeBerufsorganisationen stützen. Neben <strong><strong>de</strong>r</strong> für die Berufaufsicht zuständigenWirtschaftsprüferkammer vertritt das <strong>Institut</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirt schaftsprüfer<strong>in</strong> Deutschland e.V. (IDW) die Interessen <strong><strong>de</strong>r</strong> Berufsangehörigenauf Basis <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r freiwilligen Mitgliedschaft. Die Vorteile <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Mit gliedschaftnutzen über 85 Prozent aller Wirtschaftsprüfer. Diesen stehendas Know-How und die Serviceleistungen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Organisation zur Verfügung,die national und <strong>in</strong>ternational hohes Ansehen genießt. Dies giltim beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Maße für die Facharbeit und die Fortbildung <strong><strong>de</strong>r</strong> Berufsangehörigen– Leistungen, die nicht zuletzt <strong>de</strong>m Mandanten <strong>de</strong>sWirtschaftsprüfers zugute kommen, <strong><strong>de</strong>r</strong> mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Beauftragung <strong>de</strong>s Wirtschaftsprüferssicher se<strong>in</strong> kann, <strong>e<strong>in</strong>e</strong> hochwertige Dienstleistung zuerhalten.nWP/StB/CP A Dr. Klaus Feld<strong>Institut</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsprüfer <strong>in</strong> Deutschland e.V.69


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NSteuerberatung & WirtschaftsprüfungZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarSteuerberater<strong>in</strong>nen und Steuerberaterberaten – prüfen – vertretenDas Spektrum <strong><strong>de</strong>r</strong> Tätigkeiten, die e<strong>in</strong> Steuerberater ausüben kann, ist sehr breitgefächert. Steuerberater begleiten ihre Mandanten als unabhängige und kompetenteRatgeber bei allen steuerlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen mit<strong>de</strong>m Ziel, <strong><strong>de</strong>r</strong>en Interessen als Unternehmer, <strong>Institut</strong>ionen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Privatpersonenoptimal zu vertreten sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>en wirtschaftlichen Erfolg zu för<strong><strong>de</strong>r</strong>n und zusichern.n Prüfen von Verwaltungsakten, <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Steuerbe schei<strong>de</strong>nn Teilnahme bei BetriebsprüfungenRechnungswesenPräsi<strong>de</strong>nt <strong><strong>de</strong>r</strong>Steuerberaterkammer Nordba<strong>de</strong>nDr. Klaus HeilgeistSteuerberater, WirtschaftsprüferHilfeleistung <strong>in</strong> SteuersachenSteuerberater/<strong>in</strong>nen haben u.a. die folgen<strong>de</strong>n Auf gaben:n Beratung und Vertretung ihrer Mandanten <strong>in</strong> Steuersachenn Bearbeitung von Steuerangelegenheiten und Hilfeleistungbei <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfüllung <strong><strong>de</strong>r</strong> steuerlichen Pflichten <strong><strong>de</strong>r</strong> Mandantenn Hilfeleistung bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfüllung <strong><strong>de</strong>r</strong> Buchführungspflichten<strong>de</strong>s Mandantenn Aufstellung von Bilanzen und <strong><strong>de</strong>r</strong>en steuerrechtliche Beurteilungn Hilfeleistung <strong>in</strong> Steuerstrafsachen und <strong>in</strong> BußgeldangelegenheitenDie allgem<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Beratung und Vertretung <strong><strong>de</strong>r</strong> Mandanten <strong>in</strong> Steuersachenist e<strong>in</strong> klassisches Tätigkeitsfeld <strong>de</strong>s Steuerberaters. Im E<strong>in</strong> -zelnen han<strong>de</strong>lt es sich z.B. um folgen<strong>de</strong> Leistungen:n Informationen zum Steuerrechtn Beratung zur optimalen Steuergestaltungn Beratung <strong>in</strong> Fragen <strong><strong>de</strong>r</strong> Gestaltung betrieblicher wie auch privaterRechtsverhältnisse unter steuerlichen Gesichtspunktenn Beratung zu steuerlichen Aspekten <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechtsformwahlbzw. <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Rechtsformwechselsn Besprechungen mit Behör<strong>de</strong>n o<strong><strong>de</strong>r</strong> Dritten <strong>in</strong> abgabenrechtlichenSachenDer Steuerberater kann mit <strong><strong>de</strong>r</strong> F<strong>in</strong>anzbuchführung o<strong><strong>de</strong>r</strong> mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Er -stellung <strong><strong>de</strong>r</strong> E<strong>in</strong>nahmen-Überschussrechnung o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s Jahresab -schlus ses beauftragt wer<strong>de</strong>n. Der Jahresabschluss kann nach <strong>de</strong>nhan<strong>de</strong>lsrechtlichen und <strong>de</strong>n steuerlichen Vorschriften aufgestelltwer<strong>de</strong>n. Darüber h<strong>in</strong>aus besteht die Möglichkeit, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Steuer berater<strong>de</strong>n Jahresabschluss gemäß <strong>de</strong>n Internationalen Rechnungs legungsvorschrifteno<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriftenanfertigt.Im E<strong>in</strong>zelnen umfassen s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Leistungen die Erstellungn <strong><strong>de</strong>r</strong> E<strong>in</strong>nahmen-Überschussrechnung,n <strong><strong>de</strong>r</strong> Eröffnungsbilanz,n <strong>de</strong>s Jahresabschlusses mit Bilanz, Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnung,n <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Zwischenabschlusses,n <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Ause<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong>setzungsbilanz,n <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Liquidationsbilanz,n <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Erläuterungsberichtes.Steuererklärungen, -anmeldungen,AnträgeDer Steuerberater fertigt Steuererklärungen für alle Steuerarten undübernimmt die Steueranmeldung und die Antragstellung gegenüber<strong>de</strong>n zuständigen Behör<strong>de</strong>n. Darüber h<strong>in</strong>aus kann <strong><strong>de</strong>r</strong> Steuerberatermit <strong><strong>de</strong>r</strong> Prüfung bereits angefertigter Steuererklärungen beauftragtwer <strong>de</strong>n. Zu <strong>de</strong>n e<strong>in</strong>zelnen Leistungen zählen bspw. die re gel mä ßigwie<strong><strong>de</strong>r</strong>kehren<strong>de</strong>n Steuererklärungen, die unregelmäßig an fallen <strong>de</strong>nSteuerer klärungen, die Steueranmeldungen und die An tragstel lung.Vertretung vor <strong>de</strong>n F<strong>in</strong>anzämternund F<strong>in</strong>anzgerichtenDer Steuerberater kann für <strong>de</strong>n Mandanten die Antragstellung ge -gen über <strong>de</strong>n F<strong>in</strong>anzämtern übernehmen und übernimmt die Durch-70 Steuerberaterkammer Nordba<strong>de</strong>n


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NSteuerberatung & Wirtschaftsprüfungset zung <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechte s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Mandanten im E<strong>in</strong>spruchsverfahren ge -genüber <strong>de</strong>m F<strong>in</strong>anzamt o<strong><strong>de</strong>r</strong> bei Klagen vor F<strong>in</strong>anzgerichten und beiRevisionen vor <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sf<strong>in</strong>anzhof.Steuerberaterals Partner <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> LohnbuchführungLohnbuchführung ist mehr als bloßes Addieren von Zahlen. Sie um -fasst e<strong>in</strong> breites Spektrum von E<strong>in</strong>zelaufgaben: Neben <strong>de</strong>n steuerrechtlichenAspekten müssen vielfältige sozialversicherungsrechtlicheVorgaben beachtet wer<strong>de</strong>n.E<strong>in</strong>e <strong>de</strong>taillierte Kenntnis von Ge set zen, Verordnungen und Richtl<strong>in</strong>ienist unerlässlich, um zu <strong>de</strong>n rich tigen Beträgen zu gelangen.Steuerberater führen beispielsweise Lohnkonten und erstellen dieLohnabrechnung, nach<strong>de</strong>m sie z.B. die Bruttolohnermittlung vorbereiteto<strong><strong>de</strong>r</strong> entsprechen<strong>de</strong> E<strong>in</strong>gaben <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> EDV gemacht haben.Vere<strong>in</strong>bare TätigkeitenSteuerberater und Steuerberater<strong>in</strong>nen können vielfältige weitereLeistungen erbr<strong>in</strong>gen. Mit <strong>de</strong>m Beruf <strong>de</strong>s Steuerberaters ist grundsätzlichje<strong>de</strong> Tätigkeit vere<strong>in</strong>bar, die nicht gewerblich ist und <strong>de</strong>mAnsehen <strong>de</strong>s Berufs nicht scha<strong>de</strong>t. Aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> Vielfalt an möglichenvere<strong>in</strong>baren Tätigkeiten spezialisieren sich die Steuerberater<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel auf e<strong>in</strong>zelne Fachgebiete:UnternehmensberatungDer Steuerberater ist <strong>in</strong> vielen Fällen e<strong>in</strong> langjähriger Wegbegleiter<strong>de</strong>s Unternehmers bzw. <strong>de</strong>s Unternehmens und ist bestens mit <strong><strong>de</strong>r</strong>Geschäftsentwicklung <strong>de</strong>s Unternehmens vertraut. Dieses <strong>in</strong>terneWissen versetzt <strong>de</strong>n Steuerberater <strong>in</strong> die Lage, frühzeitig <strong>e<strong>in</strong>e</strong> drohen<strong>de</strong>Zahlungsunfähigkeit bzw. Überschuldung zu erkennen, dasUnternehmen zu beraten und <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Maßnahmenplan zu erarbeiten,<strong><strong>de</strong>r</strong> geeignet ist, <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Krise von vornhere<strong>in</strong> zu vermei<strong>de</strong>n.InsolvenzwesenDas betriebswirtschaftliche Knowhow und die B<strong>in</strong>dung an die Be -rufs ordnung qualifizieren <strong>de</strong>n Steuerberater zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m zuverlässigenund kompetenten Partner <strong>in</strong> allen Fragen <strong>de</strong>s Insolvenzwesens.MediationUnternehmer wollen nicht vor Gericht. Sie suchen nach an<strong><strong>de</strong>r</strong>enWegen zur Beilegung von Streitigkeiten, wenn ihre Verhandlungengescheitert s<strong>in</strong>d. Die Mediation ist e<strong>in</strong> Verfahren zur außergerichtlichenStreitlösung im Unternehmensbereich. Im Rahmen <strong><strong>de</strong>r</strong> Mediationbeauftragen die Parteien <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n unabhängigen Dritten, <strong>de</strong>n Me -dia tor, um, sie bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Konfliktlösung und beim E<strong>in</strong>igungsprozess zuunterstützen. Der Steuerberater ist aufgrund s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r fundierten wirtschaftswissenschaftlichenAusbildung und s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r berufsrechtlichenVerpflichtung zur Unabhängigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Verschwiegenheitbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>s geeignet, die Funktion <strong>de</strong>s Mediators zuübernehmen.Weitere vere<strong>in</strong>bare Tätigkeiten s<strong>in</strong>d die Tätigkeit als Aufsichtsrato<strong><strong>de</strong>r</strong> Beirat <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Unternehmen, die Tätigkeit als Schiedsrichterbzw. Schiedsgutachter o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong>nerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachlassverwaltung und<strong><strong>de</strong>r</strong> Vermögensgestaltungsberatung sowie treuhän<strong><strong>de</strong>r</strong>ische und vermögensverwalten<strong>de</strong>Tätigkeiten.Auch Sachverständigentätigkeit ge hört <strong>in</strong> dieses Gebiet. Hier kanndas Gericht o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Staatsan walt schaft <strong>de</strong>n Steuerberater mit <strong><strong>de</strong>r</strong>Erstellung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Gutachtens be auftragen. Genauso kann <strong><strong>de</strong>r</strong> Steuerberater als Sachverständiger für Kredit<strong>in</strong>stitute tätig wer<strong>de</strong>n, <strong>in</strong><strong>de</strong>mer <strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Gutachten <strong>e<strong>in</strong>e</strong> E<strong>in</strong> schätzung über die Vermögens-, Er -trags- und F<strong>in</strong>anzlage und die zu erwarten<strong>de</strong> wirtschaftliche Entwicklung<strong>de</strong>s Kreditnehmers ab gibt.nINFOSteuerberaterkammer Nordba<strong>de</strong>nGeschäftsstelleVangerowstraße 16/1, 69115 Hei<strong>de</strong>lbergTel. 06221 183077, Fax 06221 165105E-Mail: post@stbk-nordba<strong>de</strong>nwww.stbk-nordba<strong>de</strong>n.<strong>de</strong>Steuerberaterkammer Nordba<strong>de</strong>n71


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NSteuerberatung & WirtschaftsprüfungZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarSteuerberatung –<strong>e<strong>in</strong>e</strong> zuverlässige Dienstleistung?E<strong>in</strong> Gespräch mit Dr. Mart<strong>in</strong> Ziegler, FALK & CoDr. Mart<strong>in</strong> ZieglerSteuerberater, WirtschaftsprüferGeschäftsführen<strong><strong>de</strong>r</strong> Gesellschafter <strong><strong>de</strong>r</strong>FALK GmbH & Co KG, Hei<strong>de</strong>lbergHerr Dr. Ziegler, ist steuerliche Beratung angesichts komplizierterSteuer gesetze <strong>in</strong> Deutschland überhaupt noch verlässlich leistbar?Ziegler: Sicherlich wur<strong>de</strong> die steuerliche Gesetzgebung <strong>in</strong> Deutschlandtrotz vieler Absichtserklärungen seitens <strong><strong>de</strong>r</strong> Politik nicht e<strong>in</strong>facherund überschaubarer. Im Gegenteil ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Ten<strong>de</strong>nz zu verzeichnen,dass Neuregelungen komplexer und verästelter wer<strong>de</strong>n undda mit hohe Unsicherheiten <strong>in</strong> sich bergen. Umso wichtiger ist esaber, sich mit diesen Themen qualifiziert zu befassen. Speziell bei<strong><strong>de</strong>r</strong> steuerlichen Gestaltungsberatung kann <strong>de</strong>m ratsuchen<strong>de</strong>n Mandantenzwar bisweilen seriös nicht <strong>in</strong> allen Punkten die gewünschteSicherheit h<strong>in</strong>sichtlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Steuerfolgen geboten wer<strong>de</strong>n – je nachSachverhalt kann hier eventuell aber <strong>e<strong>in</strong>e</strong> sog. verb<strong>in</strong>dliche Auskunftbeim F<strong>in</strong>anzamt Abhilfe br<strong>in</strong>gen.Dient – ketzerisch gesprochen – die Komplexität <strong>de</strong>s Steuerrechtsnicht letztlich <strong>de</strong>n Steuerberatern?Ziegler: Nach m<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Erfahrung ist es für <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n engagierten Beraterwenig befriedigend, s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Mandanten als Ergebnis oft k<strong>e<strong>in</strong>e</strong> e<strong>in</strong><strong>de</strong>utigeE<strong>in</strong>schätzung, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n nur <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Bandbreite o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong> persönlicheMe<strong>in</strong>ung geben zu können. Der enorme Fortbildungsaufwandan gesichts sich jährlich im Detail än<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong> Gesetzgebung und hierananschließen<strong><strong>de</strong>r</strong> Rechtsprechung verh<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>t volkswirtschaftlichs<strong>in</strong>nvollere Beschäftigungen und ist auch betriebswirtschaftlichwohl kaum herbeigewünscht. Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Strecke bleiben letztlichRechts si cher heit und damit Vertrauen <strong>de</strong>s Steuerzahlers <strong>in</strong> e<strong>in</strong>gerechtes Steu ersystem.Also kapitulieren Ihre Mandanten angesichts <strong><strong>de</strong>r</strong> Komplexität undUnsicherheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Steuergesetze?Ziegler: Ne<strong>in</strong>. In <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen und globalen Wirtschaftswelt s<strong>in</strong>dauch an<strong><strong>de</strong>r</strong>e unternehmerische Entscheidungen oft von Komplexitätund Unsicherheit geprägt. Erfolgreiche Unternehmer können damitum gehen. Möchte man überraschen<strong>de</strong> negative Steuerfolgen vermei<strong>de</strong>no<strong><strong>de</strong>r</strong> aktive Steueroptimierung betreiben, so ruft <strong>e<strong>in</strong>e</strong> rationaleEntscheidung gera<strong>de</strong> bei widrigem steuerlichem Umfeld nach<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r zielgerichteten Analyse, unabhängig von verbleiben<strong>de</strong>n Restrisiken.Natürlich spielt dabei die Größenordnung und Be<strong>de</strong>utung<strong><strong>de</strong>r</strong> möglichen Steuerfolgen <strong>e<strong>in</strong>e</strong> wichtige Rolle dafür, wie tief undda mit kostenauslösend <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Frage zu untersuchen ist.Welche Erfolgsfaktoren sehen Sie <strong>in</strong> diesem Umfeld für <strong>de</strong>n steuerlichenBerater, speziell bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Beratung von Unternehmen?Ziegler: Nach m<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r E<strong>in</strong>schätzung erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t die Komplexität <strong><strong>de</strong>r</strong>steuerlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>e<strong>in</strong>e</strong> gewisse Spezialisierung bei<strong>de</strong>n steuerlichen Beratern, um – ergänzt durch praktische Erfahrung,<strong>Branche</strong>nwissen, etc. – rasch zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r tiefen Durchdr<strong>in</strong>gung <strong><strong>de</strong>r</strong> zubeurteilen<strong>de</strong>n Frage zu kommen. Insofern setzt dies <strong>e<strong>in</strong>e</strong> gewisseM<strong>in</strong> <strong>de</strong>stgröße <strong><strong>de</strong>r</strong> Kanzlei o<strong><strong>de</strong>r</strong> zum<strong>in</strong><strong>de</strong>st <strong>e<strong>in</strong>e</strong> täglich gelebteKo ope ration voraus.An<strong><strong>de</strong>r</strong>erseits hat e<strong>in</strong> Sachverhalt oft Auswirkungen bei verschie<strong>de</strong>nenSteuerarten, eventuell auch bilanzielle o<strong><strong>de</strong>r</strong> gesellschaftsrechtlicheAuswirkungen. E<strong>in</strong>e zu starke Spezialisierung ist <strong>de</strong>m abträglich– es braucht vielmehr im Team auch generalistische Berater, diedie Auswirkungen <strong>in</strong> verschie<strong>de</strong>ne Richtungen überblicken, koord<strong>in</strong>ierenund verständlich kommunizieren können. Im Vergleich zumBe reich Wirtschaftsprüfung, <strong><strong>de</strong>r</strong> zunehmend größere WP-E<strong>in</strong>heitenerfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t, haben wir bei FALK & Co im Beratungsbereich häufiger dieErfahrung gemacht, dass e<strong>in</strong> kl<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s schlagkräftiges Team guter Be -rater zu <strong>in</strong>dividuellen und effizienteren Lösungen kommen kann alse<strong>in</strong> Heer von Spezialisten.Wie s<strong>in</strong>d Sie <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> aufgestellt? Welches Konzeptverfolgen Sie?Ziegler: FALK & Co hat <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit rd. 250 Mitarbeiter, davon <strong>in</strong> etwadie Hälfte <strong>in</strong> Hei<strong>de</strong>lberg. Neben Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung befassen wir uns seit Jahrzehnten mit Steuerberatung,wobei wir nach wie vor die Schnittstelle zwischen Bilanzierung<strong>e<strong>in</strong>e</strong>rseits und Steuerberatung an<strong><strong>de</strong>r</strong>erseits bewusst im Blick haben.Speziell bei eigentümergeführten Unternehmen hat sich dieserAnsatz be währt, auch wenn sich Han<strong>de</strong>ls- und Steuerbilanz zunehmen<strong>de</strong>ntkoppeln. H<strong>in</strong>zu kommt <strong>in</strong> Hei<strong>de</strong>lberg <strong>e<strong>in</strong>e</strong> spezielle steuerlicheFach abteilung mit ca. 15 Mitarbeitern, die sich ausschließlichmit steuerlichen Spezialfragen, Umstrukturierungen, <strong>in</strong>ternationalen72FALK GmbH & Co KG


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E Nbrandworkers.comSteuer fragen usw. befassen, und <strong>in</strong>sofern bei Betriebsprüfungen,bei Ge staltungsüberlegungen und Unternehmenstransaktionen dienö tige Fachkompetenz und Spezialisierung beisteuern. DieseSteuer abtei lung ist auch unsere Schnittstelle zu ausländischenFach kol legen, wobei <strong>in</strong> vielen Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n langjährige persönlicheArbeits beziehungen <strong>e<strong>in</strong>e</strong> rasche und verlässliche Arbeit über dieGrenze h<strong>in</strong>weg ermöglichen.Da Steuerfragen und rechtliche Fragen – <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e gesellschaftsrechtlicherArt – oft direkt zusammenhängen, kooperierenwir außer<strong>de</strong>m seit Jahren erfolgreich mit renommierten Anwaltskanzleien,so MELCHERS, Hei<strong>de</strong>lberg, und RITTERSHAUS, Mannheim,aber auch an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Kanzleien.CErgänzt wird unser Dienstleistungsangebot durch Lohn- und Ge -Yhalts abrechnungen sowie F<strong>in</strong>anzbuchhaltung für Mandanten, wo -CMbei wir angesichts <strong><strong>de</strong>r</strong> gestiegenen Fachanfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen hier dasKonzept <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r strikten Trennung verfolgen, d.h. unsere Mitarbeiter MY<strong>in</strong> diesen Bereichen s<strong>in</strong>d entwe<strong><strong>de</strong>r</strong> ausschließlich mit Lohn-/Ge -CYhalts abrech nungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> mit F<strong>in</strong>anzbuchhaltung befasst. nMCMYKFALK & CoWIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFTSTEUERBERATUNGSGESELLSCHAFTPRÜFEN · BERATEN · GESTALTENBei FALK & Co fließt viel zusammen: Seit über 75 Jahren betreuenwir als unabhängiges Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsunternehmendie mittelständische Wirtschaft.Ob traditioneller Familienbetrieb, <strong>in</strong>novatives Technologieunternehmeno<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utsche Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s <strong>in</strong>ternationalenKonzerns – unsere rund 250 Mitarbeiter bieten an neun Standorten<strong>in</strong> Deutschland steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung,Konzepterarbeitung und -implementierung für alle relevantenBereiche mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ner Unternehmensführung.Die Beratungsqualität entspr<strong>in</strong>gt <strong><strong>de</strong>r</strong> Kompetenz unsererengagierten Mitarbeiter, die zumeist e<strong>in</strong> Hochschulstudiumabsolviert haben und großteils über <strong>e<strong>in</strong>e</strong> langjährige Berufserfahrungund Unternehmenszugehörigkeit verfügen.Mit unseren ausländischen Partnern bei Praxity arbeiten wirgrenzüberschreitend eng zusammen. So br<strong>in</strong>gen wir mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rqualifizierten Prüfungs- und Beratungsleistung auch <strong>in</strong>ternational<strong>de</strong>n Ste<strong>in</strong> für unsere Kun<strong>de</strong>n <strong>in</strong>s Rollen.INFOFALK GmbH & Co KGWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerprüfungsgesellschaftIm Breitspiel 21, 69126 Hei<strong>de</strong>lbergTel. +49 (0) 6221 399-0, Fax +49 (0) 6221 399-238www.falk-co.<strong>de</strong>FALK GmbH & Co KG, Im Breitspiel 21, 69126 Hei<strong>de</strong>lberg, Germany,Tel: +49 (0) 6221 399-0, Fax: +49 (0) 6221 399-238,E-Mail: mart<strong>in</strong>.ziegler@falk-co.<strong>de</strong>, www.falk-co.<strong>de</strong>73HEIDELBERG FRANKFURT/MAIN BERLIN MÜNCHEN OSNABRÜCKSPEYER KARLSRUHE ESSLINGEN TAUBERBISCHOFSHEIM


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NSteuerberatung & WirtschaftsprüfungZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarBetriebswirtschaftliche Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ArztpraxisF<strong>in</strong>anzen und Zahlen professionell organisieren und steuern ist die Devise <strong><strong>de</strong>r</strong>ECK UND PARTNER Steuerberatungsgesellschaft, geführt von <strong>de</strong>n SteuerberaternJasm<strong>in</strong> Eck und Markus Eck bei <strong><strong>de</strong>r</strong> laufen<strong>de</strong>n steuerlichen und betriebswirtschaftlichenBetreuung von Unternehmen und Privatpersonen.Seit 2010 ist die Partner<strong>in</strong> Jasm<strong>in</strong> Eck Fachberater für Heilberufe(IFU/ISM gGmbH) und hat hiermit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n weiteren Beratungs schwerpunktfür die Kanzlei gesetzt. Von ihr stammt nachfolgen<strong><strong>de</strong>r</strong> Ausblickzum Wettbewerb im Markt <strong><strong>de</strong>r</strong> heilberuflichen Leistungserbr<strong>in</strong>ger.Mit <strong>de</strong>m Gesundheitsmo<strong><strong>de</strong>r</strong>nisierungsgesetz aus <strong>de</strong>m Jahr 2003 und<strong>de</strong>m Vertragsarztän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungsgesetz zum 1.1.2007 hat <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesetzgeberbereits vor mehreren Jahren zwei wesentliche Grundlagen zur Öffnung<strong>de</strong>s Marktes <strong><strong>de</strong>r</strong> Heilberufe geschaffen. Mit diesen Libera lisierungenwächst <strong><strong>de</strong>r</strong> Wettbewerb und die nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gelassenen Mediz<strong>in</strong>erstehen sicherlich vor <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> größten Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen ihresBerufsstan<strong>de</strong>s.Auf <strong>de</strong>n Markt drängen unternehmerisch <strong>de</strong>nken<strong>de</strong> Mediz<strong>in</strong>er, diesich positionieren. Allerorts entstehen Ärztezentren und auch Apotheken,Sanitätshäusern o<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Leistungserbr<strong>in</strong>gern steht <strong><strong>de</strong>r</strong>Weg offen, Ärzte anzustellen und selbst Mediz<strong>in</strong>ische Versorgungszentrenmit angestellten Ärzten zu betreiben.Vielfach wur<strong>de</strong> hierdurch das En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> E<strong>in</strong>zelpraxis vorhergesagt.Dies lässt sich so sicherlich nicht verallgem<strong>e<strong>in</strong>e</strong>rn. Betroffen wer<strong>de</strong>neher die Praxen se<strong>in</strong>, die sich <strong>de</strong>m Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungsprozeß verweigern,die betriebswirtschaftliche Seite ignorieren und somit ihre Kon kurrenzfähigkeitverlieren.Jasm<strong>in</strong> Eck Dipl.-Betriebswirt (FH) SteuerberaterFachberater für Heilberufe (IFU/ISM gGmbH)Markus Eck Dipl.-Betriebswirt (BA) SteuerberaterF<strong>in</strong>anz- und LohnbuchhaltungSteuerberatung und JahresabschlusserstellungBetriebswirtschaftliche BeratungBeratung von HeilberufenUnternehmensplanungExistenzgründungsberatungDie nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gelassenen Mediz<strong>in</strong>er, die sich <strong>de</strong>n Markterfor<strong><strong>de</strong>r</strong>nissenentsprechend anpassen, die Erfolgsfaktoren ihrer Praxis erkennenund wissen, mit welchen Leistungen die Praxis wirklich Geld verdient,wer<strong>de</strong>n im Gegenzug erfolgreich am Markt agieren. In diesenFällen wur<strong>de</strong> erkannt, dass die Praxis e<strong>in</strong> Unternehmen im betriebswirtschaftlichenS<strong>in</strong>ne ist, welches nicht nur das Wirtschaftlichkeitsgebotim S<strong>in</strong>ne <strong>de</strong>s SGB V beachten muss. Vielmehr ist esunabd<strong>in</strong>gbar, die betriebswirtschaftlichen Grundlagen <strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmensführungneben <strong>de</strong>n fachlichen Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen zu beherrschen.E<strong>in</strong> Irrglaube ist, <strong><strong>de</strong>r</strong> Arzt könne dies all<strong>e<strong>in</strong>e</strong> bewältigen, <strong>de</strong>nn dieErfahrung zeigt, dass neben <strong><strong>de</strong>r</strong> täglichen Praxisarbeit wenig Zeit fürdie Analyse <strong><strong>de</strong>r</strong> eigenen Situation und <strong>de</strong>s Praxisumfel<strong>de</strong>s sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>Erstellung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Maßnahmenplans und <strong>de</strong>ssen Umsetzung bleibt.Hier ist e<strong>in</strong> Berater gefragt, <strong><strong>de</strong>r</strong> mit <strong>de</strong>m nötigen branchenspezifischenWissen unterstütz und die Maßnahmen im Zusammenspielmit <strong>de</strong>m Praxis<strong>in</strong>haber <strong>in</strong> die richtigen Bahnen lenkt.nWe<strong>in</strong>heimer Str. 6268309 MannheimTelefon 0621-72 96 500Telefax 0621-72 96 50 29Schönauer Str. 1668307 MannheimTelefon 0621-77 45 63Telefax 0621-77 45 91<strong>in</strong>fo@eck-stb.<strong>de</strong>www.eck-stb.<strong>de</strong>Weitere Informationen unter www.eck-stb.<strong>de</strong>096-174-122_cs4.<strong>in</strong>dd 74 ECK 1 UND PARTNER Steuerberatungsgesellschaft 05.01.11 13:16Eck_Hoch_AZ_END.<strong>in</strong>dd 120.12.2010 10:41:56 Uhr


WISSENS I C H T B A RMACHENKostenreduzierte o<strong><strong>de</strong>r</strong>kostenfreie Publikationenhelfen, <strong>de</strong>n verfügbarenRahmen zu entlasten unddamit Gel<strong><strong>de</strong>r</strong> für an<strong><strong>de</strong>r</strong>eBereiche und Aktivitätenfreizusetzen. Wir bietenIhnen die ganze hierzunotwendige Palette –von <strong><strong>de</strong>r</strong> Anzeigenakquiseüber die Satztechnik biszum fertigen Druckwerk:alles aus <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Hand.Für viele <strong>Institut</strong>ionens<strong>in</strong>d wir <strong>e<strong>in</strong>e</strong> feste Größeauf <strong>de</strong>m Verlagssektor.Überzeugen Sie sich!ALPHA Informationsgesellschaft mbHF<strong>in</strong>kenstraße 1068623 LampertheimTelefon: 0 62 06 – 939 - 0Telefax: 0 62 06 – 939 - 232E-Mail: <strong>in</strong>fo@alphapublic.<strong>de</strong>Internet: www.alphapublic.<strong>de</strong>


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarCEMA-Spezialisten für klassische IT,virtuelle IT und CloudMit <strong><strong>de</strong>r</strong> CEMA steht Ihnen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s <strong><strong>de</strong>r</strong> führen<strong>de</strong>n mittelständischen IT-Systemhäuser<strong>in</strong> Deutschland an acht Standorten und mehr als 1.200 Jahren IT-Erfahrung zurVerfügung.Spezialisierung seit <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten Stun<strong>de</strong>Gegrün<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong> die CEMA 1990 <strong>in</strong> Mannheim. Zu dieser Zeit entwickeltesich, als wirtschaftliche Alternative zur Großrechner architektur,die PC-Netzwerk-Architektur. Von Anfang an hat sich dieCEMA auf IT-Netzwerke und IT-Infrastruktur spezialisiert.Heute bieten wir unseren Kun<strong>de</strong>n e<strong>in</strong> Know-how Netzwerk mit 162Mitarbeitern an acht Standorten <strong>in</strong> Deutschland und mehr als 1.200Jahren IT-Erfahrung.Der CEMA Kun<strong>de</strong>nstamm setzt sich branchenübergreifend ausMittelstand, Großunternehmen und öffentlichem Dienst zusammen.E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> unsere Projekte geben Ihnen die Referenzberichte, die wirfür Sie auf www.cema.<strong>de</strong> veröffentlichen.Ihr Partner <strong>in</strong> je<strong><strong>de</strong>r</strong> ProjektphaseDer IT-Fullservice bestehend aus Beratung, Konzeption, Realisierungvon IT-Lösungen, Betrieb und Services gibt Ihnen die Möglichkeit<strong>in</strong> je<strong><strong>de</strong>r</strong> Projektphase auf Spezialisten zu zugreifen.Ob wir Ihre IT mit marktbekannten Standards o<strong><strong>de</strong>r</strong> mit <strong>in</strong>dividuellenLösungen realisieren – ob Sie unsere Leistungen als Gesamtprogrammo<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> Teilbereichen <strong>in</strong> Anspruch nehmen: Wir achten auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong> ge -sun<strong>de</strong> Balance zwischen Technik, Organisation und Wirtschaftlichkeit.Unsere technischen Kernkompetenzen umfassen die BereicheIT- Infrastruktur, Server- und Daten-Management, Client-Management,Kommunikation und Mobility sowie IT-Security und Access.Auszug aus unseren Zertifizierungen:76CEMA GmbH, Mannheim


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-DienstleistungenProfitieren Sie von unserenZertifizierungen beimarktführen<strong>de</strong>n HerstellernProfitieren Sie von unseren langjährigen Herstellerkontakten. AlsPartner mit hohen Zertifizierungen bei marktführen<strong>de</strong>n Herstellernhat die CEMA direkten Zugriff auf Support, Spezialwissen und entsprechen<strong>de</strong>Konditionen. Alle CEMA-IT-Spezialisten haben sich bei<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m o<strong><strong>de</strong>r</strong> mehreren Herstellern zertifiziert. Unsere aktuellen Zertifizierungenf<strong>in</strong><strong>de</strong>n Sie auf www.cema.<strong>de</strong>.Garantierter Projekterfolg –die CEMA Zufrie<strong>de</strong>nheitsgarantieIn Projekten bieten wir Ihnen zusätzliche Sicherheit durch die CEMAZufrie<strong>de</strong>nheitsgarantie. Wir garantieren Ihren Projekterfolg. SprechenSie uns an.Besuchen Sie das IT.forum –die IT-Fachveranstaltung <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><strong>Metropolregion</strong>Sie möchten sich über aktuelle IT-Themen <strong>in</strong>formieren? Das IT.forumist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> ganztägige Fachveranstaltung, die Ihnen diese Möglichkeitzweimal im Jahr bietet. Fachreferenten stellen Lösungen von unterschiedlichenHerstellern vor. Live<strong>de</strong>mos und Anwen<strong><strong>de</strong>r</strong>berichte ge -ben <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Praxistauglichkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> IT-Lösungen. Ziel -gruppe <strong><strong>de</strong>r</strong> IT.foren s<strong>in</strong>d IT-Entschei<strong><strong>de</strong>r</strong>. Veranstalter ist die CEMA.Infos zum nächsten IT.forum <strong>in</strong> Mannheim:Thema: Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung StorageDie Datenmengen steigen schneller, als die Preise für Storage s<strong>in</strong>ken.Da s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>telligente Speicherlösungen und Speichermanagementgefragt.Term<strong>in</strong>: 22. Februar 2011, 9 bis 16 UhrReferenten von: IBM, NetApp, CommVault, DataCore, CEMAProgramm und An mel<strong>de</strong>möglichkeiten stehen Ihnen unterwww.cema.<strong>de</strong> zur Verfügung.nIT-Lösungen, die Ihnen Vorsprung sichern...... weil sie zu Ihren Zielen passen.Wir bieten Ihnen bun<strong>de</strong>sweiten IT-Fullservice bestehend aus IT-Consult<strong>in</strong>g, Realisierungvon IT-Lösungen, IT-Betrieb, IT-Services, RZ Services, Cloud Services und IT-Beschaffung.Das ermöglicht Ihnen <strong>e<strong>in</strong>e</strong> praxisorientierte, bedarfsgerechte Zusammenarbeit mitSpezialisten von <strong><strong>de</strong>r</strong> Planung bis h<strong>in</strong> zu Realisation und Betrieb <strong><strong>de</strong>r</strong> IT.Seit <strong><strong>de</strong>r</strong> Gründung 1990, hat sich die CEMA auf IT-Netzwerke und IT-Infrastrukturspezialisiert und ist heute <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s <strong><strong>de</strong>r</strong> führen<strong>de</strong>n mittelständischen IT-Systemhäusermit acht Standorten <strong>in</strong> Deutschland und mehr als 1200 Jahre IT-Erfahrung.Profitieren Sie von unserer Erfahrung <strong>in</strong> klassischer IT, virtueller IT und Cloud.CEMA Spezialisten fürInformationstechnologieIT Consult<strong>in</strong>gIT LösungenIT Services + BetriebIT BeschaffungCEMA GmbHDynamostraße 17D-68165 MannheimTel.: (0621) 33 98 - 0mannheim@cema.<strong>de</strong>www.cema.<strong>de</strong>shop.cema.<strong>de</strong>096-174-075_cs4.<strong>in</strong>dd 1 22.12.10 07:30CEMA GmbH, Mannheim 77


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarIT-Forum Rhe<strong>in</strong>-NeckarDie Medien- und IT-Technologie ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> Motoren <strong><strong>de</strong>r</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nen Wirtschaft –und das <strong>in</strong> zweifacher H<strong>in</strong>sicht: Zum <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n ist die Anwendung dieser Technologien<strong>in</strong> nahezu allen Unternehmen e<strong>in</strong> wichtiger Faktor für <strong>de</strong>n Erfolg <strong><strong>de</strong>r</strong> Betriebswirtschaftengewor<strong>de</strong>n, zum an<strong><strong>de</strong>r</strong>en leistet die <strong>Branche</strong> <strong>in</strong>zwischen selbst <strong>e<strong>in</strong>e</strong>ngehörigen Beitrag zur volkswirtschaftlichen Leistung.Mit <strong>de</strong>m Ziel, die <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar <strong>in</strong> eben dieser <strong>Branche</strong>zu entwicklen und zu profilieren, grün<strong>de</strong>ten im Jahr 2004 neunUnternehmen das IT-Forum Rhe<strong>in</strong>-Neckar (ITF). Die Initiative warnicht zuletzt <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Reaktion auf das Gutachten Medienstandort Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz,das <strong><strong>de</strong>r</strong> Region gute Wachstumschancen im Me dien- undIT-Sektor e<strong>in</strong>räumte, aber <strong>e<strong>in</strong>e</strong> mangeln<strong>de</strong> Vernetzung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Branche</strong><strong>in</strong>nerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Region feststellte. Das hat sich geän<strong><strong>de</strong>r</strong>t, <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit be -steht das IT-Forum Rhe<strong>in</strong>-Neckar aus 90 Mitglieds unter nehmen und-<strong>Institut</strong>ionen. Dazu zählen vor allem Dienstleister aus <strong><strong>de</strong>r</strong> MedienundIT-<strong>Branche</strong> und Unternehmen, die Medien- und IT-Technologie<strong>in</strong>tensiv anwen<strong>de</strong>n.Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> Medien- undIT-<strong>Branche</strong> <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Die Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Branche</strong> treibt das ITF unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em durchphysische und virtuelle Vernetzung voran. Dazu organisiert das Forum<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Reihe von Veranstaltungen. Regelmäßig, nämlich je<strong>de</strong>n erstenDonnerstag im Monat, f<strong>in</strong><strong>de</strong>t <strong><strong>de</strong>r</strong> ITF-Stammtisch statt, <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitgliedsunternehmendie Möglichkeit gibt, sich selbst an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Mitgliedsfirmenund Interessenten vorzustellen, und aktuelle The men <strong>in</strong> lockerer At -mosphäre zu diskutieren. Weiterh<strong>in</strong> f<strong>in</strong><strong>de</strong>t quartalsweise das ITF-Bus<strong>in</strong>ess-Frühstück statt. Dabei wer<strong>de</strong>n ausgewählte Themen zuE<strong>in</strong>weihung <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschäftsstelle: Sven Korhummel, Dr. Felix Gress, Thomas Köhler,Dr. Stefan Weiler, Petra Manolidis, N<strong>in</strong>a Schulz (v.l.n.r.)Be g<strong>in</strong>n <strong>de</strong>s Arbeitstages kompakt vorgetragen und am anschließen<strong>de</strong>nFrühstücksbüffet diskutiert. Seit November 2009 gehört auch dasBus<strong>in</strong>ess Speed Dat<strong>in</strong>g zu <strong>de</strong>n regelmäßigen Term<strong>in</strong>en <strong>de</strong>s IT-Forums.Persönliche Kontakte erweisen sich nämlich auch im Zeit alter sozialerNetzwerke wie XING und facebook immer noch als un ver zichtbar.Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Veranstaltungsreihe Bus<strong>in</strong>ess Speed Dat<strong>in</strong>g entspricht dasIT-Forum <strong>de</strong>m Wunsch <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitgliedsunternehmen, Ver anstaltungenkonkret auf die Anbahnung von Kontakten auszurichten. Das Konzeptbietet <strong>de</strong>n Teilnehmern viele qualifizierte Geschäfts kontakte <strong>in</strong> kürzesterZeit und die Abfrage <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesprächspräferenzen bei <strong>de</strong>n Teilnehmernim Vorfeld und das Match<strong>in</strong>g <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesprächs konstellationenbr<strong>in</strong>gt größtmöglichen Mehrwert für die Teilnehmer. Im Jahr 2011soll das Konzept um das Feature „br<strong>in</strong>g a friend“ erweitert wer <strong>de</strong>n,so dass je<strong><strong>de</strong>r</strong> Teilnehmer <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Geschäftspartner mitbr<strong>in</strong>gt und dieVeran staltung aktiv mitgestalten kann.Weiterh<strong>in</strong> ist das IT-Forum Rhe<strong>in</strong>-Neckar auf allen branchenrelevantenVeranstaltungen und Kongressen <strong>in</strong>nerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>präsent und unterstützt Events durch Vorträge und Sponsor<strong>in</strong>g wiebeispielsweise <strong>de</strong>n Webmontag.talk und <strong>de</strong>n World Usability Day2010. Auch auf <strong>de</strong>m vierten Wissenstransfertag <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Rhe<strong>in</strong>-Neckar <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> SRH <strong>in</strong> Hei<strong>de</strong>lberg war das IT-Forum mit zahlreichenMitgliedsunternehmen <strong>in</strong> Form von Vorträgen vertreten.Zu <strong>de</strong>n Großveranstaltungen 2010 gehört neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Dialogveranstaltung<strong>de</strong>s Technologienetzwerks Ba<strong>de</strong>n-Württemberg: Connected(bwcon) und <strong>de</strong>s IT-Forums Rhe<strong>in</strong>-Neckar zum Thema „Nearshor<strong>in</strong>g“ <strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> Hei<strong>de</strong>lberger Pr<strong>in</strong>t Media Aca<strong>de</strong>mie <strong><strong>de</strong>r</strong> neunte Multimediakongress<strong><strong>de</strong>r</strong> Lan<strong>de</strong>sregierung Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz, <strong><strong>de</strong>r</strong> am 2. September 2010unter <strong>de</strong>m Motto „Geme<strong>in</strong>sam die digitale Welt gestalten“ <strong>in</strong> Ludwigshafen stattfand. Über 250 Gäste aus Wirtschaft, Wissen schaftund Verwaltung kamen <strong>in</strong> das Wilhelm-Hack Museum und verfolgtenneben <strong>de</strong>m Tagesprogramm und <strong>de</strong>n Unternehmenspräsen tatio nenauch die Diskussionen über aktuelle Entwicklungen im Be reich eGovernment,<strong>de</strong>n Nutzen von Netzwerkarbeit und die län<strong><strong>de</strong>r</strong>übergreifen<strong>de</strong>nAktivitäten <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar.Or ga nisiert wer<strong>de</strong>n die Veranstaltungen, wie auch die gesamte Ar beit<strong>de</strong>s Ver e<strong>in</strong>s, durch drei <strong>Institut</strong>ionen: Die hauptamtliche Ge schäfts stelleund die ehrenamtlich agieren<strong>de</strong>n Themen-Referenten und Vor stän<strong>de</strong>.Als Schnittstelle zwischen Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n, Referenten und Vor stän<strong>de</strong>nfungiert die Geschäftsstelle unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Leitung von N<strong>in</strong>a Schulz. Hierlaufen die operative Netzwerkarbeit, Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong>formationen, Veranstaltungen und Projekte zusammen. Der virtuelle Informationsaustausch78IT-Forum Rhe<strong>in</strong>-Neckar e.V.


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-Dienstleistungenerfolgt zum <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n über die Home page www.itforum.<strong>de</strong>, zum an<strong><strong>de</strong>r</strong>enüber Plattformen wie XING und facebook. Neben <strong>de</strong>m regelmäßigenVersand <strong>de</strong>s Newsletters <strong>in</strong>formiert das IT-Forum auch über Twitterüber anstehen<strong>de</strong> Term<strong>in</strong>e, Ausschrei bun gen, Pressemeldungen undNeuigkeiten aus <strong>de</strong>n Mit gliedsunter neh men.Das IT-Forum Rhe<strong>in</strong>-Neckar als Plattform zur Unternehmenspräsen tationist nur <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> Mehrwerte für Mitgliedsunternehmen. Neben<strong><strong>de</strong>r</strong> Mitgliedschaft <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m starken Netzwerk und <strong>de</strong>n daraus resultieren<strong>de</strong>nKontakten <strong>in</strong> Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung undPolitik profitieren die Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> auch von konkreten Projekt- und Ko -operationsangeboten und <strong>de</strong>n Zugangsmöglichkeiten zu För<strong><strong>de</strong>r</strong>mittelnvon Bund und Län<strong><strong>de</strong>r</strong>n.Profilierung <strong><strong>de</strong>r</strong> Medien- undIT-<strong>Branche</strong> <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Im Wettbewerb <strong><strong>de</strong>r</strong> Regionen ist e<strong>in</strong> scharfes Profil auch <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ITundMedienbranche unabd<strong>in</strong>gbar. Die <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar,<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> wichtigsten Wirtschaftsstandorte Deutschlands, soll dabeiim Bereich Anwendung, Vermarktung und Nutzung von Medien- undIT-Technologie klar positioniert wer<strong>de</strong>n. Diese Positionierung ergibtsich vor allem aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausrichtung <strong><strong>de</strong>r</strong> zahlreichen Unternehmen vorOrt und ist zugleich <strong>e<strong>in</strong>e</strong> hervorragen<strong>de</strong> Ergänzung zu <strong>de</strong>n angrenzen<strong>de</strong>nRegionen. Durch die sich aus <strong>de</strong>m Netzwerk ergeben<strong>de</strong> <strong>in</strong>tensiveZusammenarbeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Partner <strong>de</strong>s IT-Forums wer<strong>de</strong>n die Stärken <strong><strong>de</strong>r</strong>Region im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Medien- und IT-Dienstleistungen wirksamkom muniziert und das Profil gestärkt. Dah<strong>in</strong>gehend wer<strong>de</strong>n von allenBeteiligten Strategien zur nachhaltigen Stärkung <strong><strong>de</strong>r</strong> Medien- undIT-<strong>Branche</strong> entwickelt und nach außen vertreten.Projekte <strong>de</strong>s IT-ForumsIm Zuge <strong><strong>de</strong>r</strong> Vernetzung und Profilierung leistet das IT-Forum konkreteProjektarbeit mit Kooperationspartnern und Mitgliedsunternehmen.Um <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n genaueren E<strong>in</strong>blick zu gewähren, soll beispielhaft dasEU-Projekt IT2Rh<strong>in</strong>e erläutert wer<strong>de</strong>n.IT2Rh<strong>in</strong>eUnter <strong>de</strong>m Namen IT2Rh<strong>in</strong>e will <strong><strong>de</strong>r</strong> Oberrhe<strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Führungsposition<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> IT-<strong>Branche</strong> weiter ausbauen. Die Stärke <strong>de</strong>s Wirtschaftraumesliegt <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> langjährigen Zusammenarbeit im Dreilän<strong><strong>de</strong>r</strong>eck zwischenFrankreich, Deutschland und <strong><strong>de</strong>r</strong> Schweiz. IT2Rh<strong>in</strong>e soll die bestehen<strong>de</strong>ngrenzüberschreiten<strong>de</strong>n IT-Clusteraktivitäten weiter för<strong><strong>de</strong>r</strong>n. DasIT-Forum Rhe<strong>in</strong>-Neckar und 15 <strong>Institut</strong>ionen und IT-Netzwerke allerdrei Nationen vertreten geme<strong>in</strong>sam über 2.000 Unternehmen <strong><strong>de</strong>r</strong>IT-<strong>Branche</strong> am Oberrhe<strong>in</strong>. Die geplanten Projektaktionen zielen daraufab, <strong>e<strong>in</strong>e</strong> konkrete IT-Strategie zu konzipieren und die RegionOberrhe<strong>in</strong> als <strong>e<strong>in</strong>e</strong> attraktive, dynamische und <strong>in</strong>novative Regionunter beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Herausstellung <strong><strong>de</strong>r</strong> hervorragen<strong>de</strong>n IT-Kompetenzenzu bewerben. Neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Stärkung <strong><strong>de</strong>r</strong> Wettbewerbsfähigkeit aufnationaler und <strong>in</strong>ternationaler Ebene wird im Rahmen <strong>de</strong>s Projekts<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Erhebung aller IT-Qualifizierungslehrgänge (Anfangsschulung,Multimediakongress 2010 im Wilhelm-Hack-Museum:N<strong>in</strong>a Schulz, Petra Manolidis, Thomas Köhler, Sven Korhummel, Dr. Eva Lohse (v.l.n.r.)kont<strong>in</strong>uierlich, berufsbegleitend), die am Oberrhe<strong>in</strong> unterrichtet wer<strong>de</strong>n,durchgeführt und <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Strategie zur Auswertung <strong>de</strong>s vorhan<strong>de</strong>nenAngebots entwickelt. Auch das Thema Green IT steht auf <strong><strong>de</strong>r</strong>Agenda, so sollen die Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r nachhaltigen Entwicklungim IT-Bereich, sowie die Integration <strong><strong>de</strong>r</strong> Praktiken von Green ITfokussiert wer<strong>de</strong>n. Die Organisation <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Green IT Messe am Oberrhe<strong>in</strong>,die auch auf europäischer Ebene ihre Anerkennung f<strong>in</strong><strong>de</strong>t, solldie lokalen „grünen“ Unternehmen beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s herausstellen und <strong>e<strong>in</strong>e</strong>größere Verbreitung dieses Ansatzes mit sich br<strong>in</strong>gen. Die Schaffungvon Verb<strong>in</strong>dungen und Synergie-Effekten <strong>in</strong>nerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> IT-Unternehmenim Oberrhe<strong>in</strong>-Cluster durch Teilnahme an Events und geme<strong>in</strong>samenWorkshops gehört zu <strong>de</strong>n Grundbaust<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n <strong>de</strong>s Projekts IT2-Rh<strong>in</strong>e. Geme<strong>in</strong>same Delegationen <strong>in</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Regionen dienen dazu,um die IT-Kompetenzen am Oberrhe<strong>in</strong> auch im Ausland zu bewerbenund zu verbreiten. Für die erfolgreiche Netzwerkarbeit beson<strong><strong>de</strong>r</strong>swichtig ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Erfahrungsaustausch zum Thema „Cluster-Management“zwischen <strong>de</strong>n e<strong>in</strong>zelnen Cluster-Managern, Partnern und Ak -teu ren <strong>de</strong>s IT2Rh<strong>in</strong>e-Projekts mit <strong>de</strong>m Ziel, <strong>de</strong>n Mitgliedsunternehmen<strong>de</strong>n größtmöglichen Mehrwert zu generieren.S<strong>in</strong>d Sie e<strong>in</strong> Medien- o<strong><strong>de</strong>r</strong> IT- Unternehmen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Rhe<strong>in</strong>-Neckar? O<strong><strong>de</strong>r</strong> basiert Ihr Geschäft auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Verwendung dieserTechnologie? Verfügen Sie über Kompetenzen und Kontakte, die Sie<strong>in</strong> unser Netzwerk e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen können?Wer<strong>de</strong>n Sie Mitglied im IT-Forum Rhe<strong>in</strong>-Neckar!nINFOIT-Forum Rhe<strong>in</strong>-Neckar e.V.Donnersberg 167059 LudwigshafenTel. 0621 59570501E-Mail: schulz@itforum.<strong>de</strong>www.itforum.<strong>de</strong>IT-Forum Rhe<strong>in</strong>-Neckar e.V.79


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckareHealth-Lösungen mit Perspektive:Im Dienst für <strong>e<strong>in</strong>e</strong> hochwertige undwirtschaftliche GesundheitsversorgungQualität und Wirtschaftlichkeit s<strong>in</strong>d die bei<strong>de</strong>n Erfolgsfaktoren <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheitsversorgung.Dabei – so wird allerorten diskutiert – gerät die Seite <strong><strong>de</strong>r</strong> F<strong>in</strong>anzierungimmer mehr <strong>in</strong> Schieflage. Gefragt s<strong>in</strong>d jetzt mehr <strong>de</strong>nn je Antworten jenseitspolitischer Debatten und Interessen. Gefragt s<strong>in</strong>d pragmatische Lösungen, diesofort umgesetzt wer<strong>de</strong>n können und die perspektivisch dazu beitragen, dasGesundheitswesen langfristig leistungsfähig zu erhalten: E<strong>in</strong> wichtiger Schlüsseldazu liegt <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Logistik mediz<strong>in</strong>ischer Informationen.Der eHealth-Spezialist InterComponentWare (ICW) aus Walldorfist mit s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Technologien und Lösungen Wegbereiterfür mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne, effiziente Kommunikationslösungen im Gesundheitswesen – sowohl regional als auch national und <strong>in</strong>ternational.Grundlage dazu bil<strong>de</strong>t die ICW eHealth Platform: Auf dieser Plattformbün<strong>de</strong>lt ICW Kernkompetenzen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklungn IHE-basierter 1 Vernetzungslösungen (>> connect)n IT-gestützter Versorgungssteuerung (>> manage)n patientenzentrierter eHealth-Anwendungen (>> personalize)Die Plattform ist modular und offen konzipiert. Sie bietet damit dienotwendige Flexibilität, geme<strong>in</strong>sam mit Partnern <strong>e<strong>in</strong>e</strong> große Bandbreitevon Kommunikationslösungen im Gesundheitswesen abzu<strong>de</strong>cken.Schrittweise können umfassen<strong>de</strong> und nachhaltige Lösungenauf- und ausgebaut wer<strong>de</strong>n. Sie s<strong>in</strong>d von Beg<strong>in</strong>n an darauf ausgelegt,mit zunehmen<strong>de</strong>n Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen zu wachsen und damit gleichzeitigdie bereits geleisteten Investitionen zu schützen.Der Focus liegt auf <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Anwendungsbereichen:connect – Vernetzung auf Basis <strong>in</strong>ternationaler StandardsICW Vernetzungslösungen führenmediz<strong>in</strong>ische Informationen und di -gi tale Bilddaten über Abteilungs-,E<strong>in</strong> richtungs- und Sektorengrenzenh<strong>in</strong>weg sicher zusammen. Sie basierenauf IHE-Profilen 1 und können soalle Akteure trotz heterogener technischer Voraussetzungen <strong>in</strong> re -gio nale, nationale und <strong>in</strong>ternationale Szenarien e<strong>in</strong>b<strong>in</strong><strong>de</strong>n.Die Produkte „ICW Master Patient In<strong>de</strong>x“ und „ICW ProfessionalExchange Server“ stehen dabei allen Kun<strong>de</strong>n und Partnern unmittelbaraus <strong><strong>de</strong>r</strong> „ICW eHealth Platform“ als sofort e<strong>in</strong>satzfähige Anwendungenzur Verfügung.manage – Pragmatische Lösungen für neue VersorgungsformenICW ist mit s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Technologie führen<strong><strong>de</strong>r</strong>Anbieter für das effiziente Vertragsmanagementunterschiedlicher Versorgungsformen.Im E<strong>in</strong>satz: <strong><strong>de</strong>r</strong> „ICWKern“, <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Basis-Software, die unterschiedlichsteVertrags- und Versorgungs<strong>in</strong>halte neuer Versorgungsverträgeund -formen unterstützt und sich e<strong>in</strong>fach<strong>in</strong> die Primärsysteme von Leistungserbr<strong>in</strong>gern <strong>in</strong>tegrieren lässt.Weiterh<strong>in</strong> entwickelt ICW ganzheitliche Lösungen für Managed CareOrganisationen, um die Versorgung wirkungsvoller zu steuern.personalize – Personal Health Solutions im B2B-GeschäftAnbietern von Gesundheitsproduktenund -dienstleistungen eröffnet ICW<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Bandbreite mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ner Instrumentezur Gew<strong>in</strong>nung und B<strong>in</strong>dung von Pa -tienten, Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Kun<strong>de</strong>n. MitHilfe <strong><strong>de</strong>r</strong> „ICW eHealth Platform“ entstehenauf Basis von über zehnjährigerEntwicklungserfahrung mit <strong><strong>de</strong>r</strong> GesundheitsakteLifeSensor <strong>in</strong>dividuelle, maßgeschnei<strong><strong>de</strong>r</strong>te PersonalHealth Solutions: von Onl<strong>in</strong>e-Applikationen bis h<strong>in</strong> zu vollständigenWeb-Portalen. Internationale Sicherheitsstandards bil<strong>de</strong>n dabei dieGrundlage für höchste Datensicherheit.Wo Technologien und Lösungen <strong><strong>de</strong>r</strong>ICW eHealth Platform heute schon imE<strong>in</strong>satz s<strong>in</strong>dn Pragmatische Umsetzung von SelektivverträgenFlexible Versor gungsformen wie z.B. Hausarztverträge nach §73bSGB V können direkt zwischen Krankenkassen und Leistungserbr<strong>in</strong>gernabgeschlossen wer<strong>de</strong>n (= Selektivverträge). Hieraus ergibt sich e<strong>in</strong>80InterComponentWare AG


096-174-029_cs4.<strong>in</strong>dd 1 08.12.10 15:51InterComponentWare AG 81


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarPo tenzial von mehreren hun<strong><strong>de</strong>r</strong>t E<strong>in</strong>zelverträgen mit jeweils unterschiedlichenDetails. Damit verbun<strong>de</strong>n: hohe Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen an IT-Entwicklung und Aktualisierung. Seit 2008 wird <strong><strong>de</strong>r</strong> „ICW Kern“ alsBasis-Softwaremodul zur Umsetzung unterschiedlicher Selektiv verträgee<strong>in</strong>gesetzt. Er enthält jeweils alle formalen Vertragsfunk tio nalitäten.Hersteller von Praxisverwaltungssystemen (PVS) können <strong>de</strong>n„ICW Kern“ ohne großen Aufwand <strong>in</strong> ihr eigenes System e<strong>in</strong>bauenund auf diese Weise ihren Kun<strong>de</strong>n das ihnen vertraute Praxisverwaltungssystemmit zusätzlicher Vertragsfunktionalität anbieten. Ist <strong><strong>de</strong>r</strong>Kern e<strong>in</strong>gebun<strong>de</strong>n, können weitere Selektivverträge (z.B. zur Integrierten Versorgung §140 SGB V) sehr e<strong>in</strong>fach und standardisiertabgebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Dabei vermittelt ICW als „Clear<strong>in</strong>gstelle“ zwischenPVS-Herstellern und Anbietern/Management Gesellschaftenmit <strong>de</strong>m Ziel, die Umsetzung von Selektivverträgen e<strong>in</strong>fach undprag matisch zu gestalten.n Neue IT-gestützte Patientenservicesim Ethianum Hei<strong>de</strong>lbergDie Ethianum Kl<strong>in</strong>ik Hei<strong>de</strong>lberg setzt auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong> komplett papierloseKommunikation. Dass weniger Ressourcen mehr Service und bessereAbläufe be<strong>de</strong>uten können, zeigt bereits <strong><strong>de</strong>r</strong> erste Schritt rund umdie Patientenaufnahme: die Onl<strong>in</strong>e-Anamnese mit LifeSensor vonICW. Bereits vor <strong><strong>de</strong>r</strong> stationären Aufnahme <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s neuen Patientenwird über das Krankenhaus<strong>in</strong>formationssystem die Registrierung <strong><strong>de</strong>r</strong>LifeSensor Anamnese-Applikation angestoßen. Der Patient erhältper E-Mail <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n L<strong>in</strong>k und Zugangsdaten, um die Registrierung zubestätigen und die Anwendung zu aktivieren. Gleichzeitig sen<strong>de</strong>tdas Krankenhaus<strong>in</strong>formationssystem automatisiert <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Anamnesebogenan die Applikation. Der Patient kann dadurch von zu Hauseaus bequem alle Angaben zu s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Eigen- und Familienanamnesewebbasiert dokumentieren. Er hat die Möglichkeit, die E<strong>in</strong>gabemehr fach zu unterbrechen, ohne Daten zu verlieren. Erst mit <strong><strong>de</strong>r</strong> ab -schließen<strong>de</strong>n Signatur <strong>de</strong>s Anamnesebogens aktiviert <strong><strong>de</strong>r</strong> Patient<strong>de</strong>n Schreibschutz <strong>de</strong>s Dokumentes und löst <strong>de</strong>n elektronischenRück versand an das Krankenhaus<strong>in</strong>formationssystem aus.n Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Helfer für <strong>de</strong>n Alltag mit Diabetes mellitusMillionen Menschen mit Diabetes mellitus messen täglich ihreBlutzucker- und Insul<strong>in</strong>werte. Die Informationen s<strong>in</strong>d entschei<strong>de</strong>nd,damit <strong><strong>de</strong>r</strong> Arzt angemessen behan<strong>de</strong>ln kann. Wie aber zuhause mit<strong>de</strong>n vielen Daten umgehen und woh<strong>in</strong> damit? Notieren, ausdrucken,abheften? Und wie kommen die Daten dann vollständig dah<strong>in</strong>, wosie gebraucht wer<strong>de</strong>n – zu Hausarzt, Diabetologe o<strong><strong>de</strong>r</strong> zur Diabetesberater<strong>in</strong>?Wie <strong>in</strong> vielen Bereichen <strong><strong>de</strong>r</strong> mediz<strong>in</strong>ischen Versorgungkann auch hier die Informationstechnologie s<strong>in</strong>nvolle und praktikableLösungen schaffen. Deshalb entwickeln Roche Diabetes Care undICW geme<strong>in</strong>sam <strong>e<strong>in</strong>e</strong> neue Generation webbasierter Lösungen füre<strong>in</strong> effizientes Diabetes-Management, die es ermöglicht, gesundheitsrelevanteDaten regelmäßig und strukturiert zwischen Patientund Arzt onl<strong>in</strong>e auszutauschen.Innovative Bilddaten<strong>in</strong>tegration durch Kl<strong>in</strong>ikvernetzung <strong>in</strong> WalesICW bietet <strong>e<strong>in</strong>e</strong> vollständige Integrationslösung für e<strong>in</strong>richtungsübergreifen<strong>de</strong>Projekte, <strong>in</strong> <strong>de</strong>nen sowohl mediz<strong>in</strong>ische Dokumenteals auch digitale Bilddaten ausgetauscht wer<strong>de</strong>n (aktuell: NHS Kl<strong>in</strong>iken <strong>in</strong> Wales). Dabei steht neben <strong><strong>de</strong>r</strong> Kompatibilität mit IHE-Profilen1 auch die flexible Anb<strong>in</strong>dung von Primärsystemen im Mittelpunkt,die noch nicht mit IHE-Profilen 1 kompatibel s<strong>in</strong>d. Die Lösungvon ICW macht es möglich, verschie<strong>de</strong>ne Bildarchivsysteme virtuellzu <strong>in</strong>tegrieren, so dass <strong><strong>de</strong>r</strong> Anwen<strong><strong>de</strong>r</strong> auf alle Bild<strong>in</strong>formationen ausverschie<strong>de</strong>nen E<strong>in</strong>richtungen und IT-Systemen zugreifen kann. Diegroßen Bilddaten müssen dabei nicht redundant abgelegt o<strong><strong>de</strong>r</strong> ko -piert wer<strong>de</strong>n. Lediglich wenige „Meta-Daten“ über die vorhan<strong>de</strong>nenBilddaten müssen zentral gespeichert wer<strong>de</strong>n, während die großvolumigenBilddatensätze <strong>in</strong> <strong>de</strong>n lokalen Bild-Archiven verbleiben.Dies verr<strong>in</strong>gert nicht nur die zu transportieren<strong>de</strong> Datenmenge, son<strong><strong>de</strong>r</strong>nbed<strong>in</strong>gt auch ger<strong>in</strong>gere Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen an die Hardware. Damitkönnen Kosten und Komplexitäten <strong>de</strong>utlich verr<strong>in</strong>gert wer<strong>de</strong>n. DieseLösung setzt neue Maßstäbe, <strong>de</strong>nn bislang war es Ärzten unterschiedlicherE<strong>in</strong>richtungen nicht möglich, so umfänglich und direktmediz<strong>in</strong>ische Informationen geme<strong>in</strong>sam behan<strong>de</strong>lter Patienten auszutauschenund für <strong>e<strong>in</strong>e</strong> rasche Diagnose und Behandlung zu nutzen.n IT-Unterstützung für die<strong>de</strong>utsche Fußball NationalmannschaftDas Team um DFB Bun<strong>de</strong>stra<strong>in</strong>er Joachim Löw setzt <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Betreuung<strong><strong>de</strong>r</strong> Nationalspieler u.a. auf die von ICW entwickelte Web-Appli kation„DFB Performer“. Damit können u.a. Vi<strong>de</strong>oanalysedaten, Spielbeobachtungen, Ergebnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Leistungsdiagnostik und Vitalwertealler Spieler komfortabel ausgewertet wer<strong>de</strong>n. Über die webbasierteAnwendung haben alle zugriffsberechtigten DFB Tra<strong>in</strong>er und Be -treuer die Möglichkeit, erstmals zu je<strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit und an je<strong>de</strong>m Ort fürsie wichtige Informationen abzurufen. Damit konnten <strong>in</strong> Südafrikawährend <strong><strong>de</strong>r</strong> WM aktuelle Spielerdaten sofort <strong>in</strong> die Datenbankübernommen und ausgewertet wer<strong>de</strong>n. Der DFB Performer kommtaber nicht nur im Vorfeld o<strong><strong>de</strong>r</strong> während sportlicher Großereignissewie <strong><strong>de</strong>r</strong> FIFA Weltmeisterschaft zum E<strong>in</strong>satz. Über <strong>in</strong>tegrierteE-Mail-Funktionen stehen DFB-Tra<strong>in</strong>er und Betreuer während <strong><strong>de</strong>r</strong>ge samten Spielzeit im ständigen Austausch mit Tra<strong>in</strong>ern, Fitnesscoachesund Mediz<strong>in</strong>ern <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>sliga.n1 IHE / IHE-Profile: Initiative „Integrat<strong>in</strong>g the Healthcare Enterprise“ (IHE)IHE setzt sich dafür e<strong>in</strong>, dass unterschiedliche IT-Systeme im Gesundheitswesen Datenbesser austauschen können. Hierzu treibt IHE die Entwicklung von eHealth-Spezifikationenvoran, die auf <strong>in</strong>ternational anerkannten Standards (z.B. HL7 o<strong><strong>de</strong>r</strong> DICOM) basieren. InDeutschland engagiert sich ICW bereits seit mehreren Jahren <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> IHE sowie <strong>in</strong> weiterenStandardisierungs<strong>in</strong>itiativen und setzt geme<strong>in</strong>sam mit nationalen und <strong>in</strong>ternationalenPart nern <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Produktentwicklung IHE-Profile um.INFOInterComponentWare AGAltrottstraße 31 – Partner-Port69190 WalldorfTel. 06227 385-100Fax 06227 385-199www.icw.<strong>de</strong>82 InterComponentWare AG


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-DienstleistungenMH Rechtsanwälte – Fachanwälte fürIT-Recht: Regional, bun<strong>de</strong>sweit, <strong>in</strong>ternationalAls national und <strong>in</strong>ternational tätige Wirtschaftskanzlei beraten undvertreten wir schwerpunktmäßig Unternehmen <strong><strong>de</strong>r</strong> IT-, Medien- undKreativbranche <strong>in</strong> allen relevanten Fragestellungen. Auf Basis langjährigerErfahrung und fundierter <strong>Branche</strong>nkenntnis setzen wir IhreProjekte um – rechtssicher, effizient und mit <strong>de</strong>m Blick für dasWesentliche.Unsere Rechtsanwälte und Fachanwälte für IT-Recht s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e<strong>in</strong> <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Bereichen tätig:Die Gründungspartner von MH Rechtsanwälte:Jan Morgenstern, Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-RechtDr. Carol<strong>in</strong>e Hevert, Rechtsanwält<strong>in</strong> und Fachanwält<strong>in</strong> für IT-RechtQualität setzt sich durch:MH Rechtsanwälte auf Erfolgs- undWachstumskursMit jahrelanger Erfahrung aus Unternehmen sowie national und<strong>in</strong>ternational tätigen Kanzleien haben die Rechtsanwälte und Fachanwältefür IT-Recht Jan Morgenstern und Dr. Carol<strong>in</strong>e Hevert imAugust 2009 die Kanzlei MH Rechtsanwälte <strong>in</strong> Speyer gegrün<strong>de</strong>t.Der klare Fokus auf die IT-, Medien- und Kreativbranche setzt sichdurch: MH Rechtsanwälte wächst und hat im vergangenen Jahrbereits <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n weiteren Standort eröffnet.Unser Know-how für Ihr UnternehmenUnsere Rechtsanwälte und Fachanwälte für IT-Recht beraten undvertreten namhafte Unternehmen und Unternehmensgruppen unds<strong>in</strong>d als Autoren und Referenten gefragt. Jan Morgenstern hat zu -<strong>de</strong>m seit Jahren <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Lehrauftrag an <strong><strong>de</strong>r</strong> Informatik-Fakultät <strong><strong>de</strong>r</strong> FHHei<strong>de</strong>lberg.e-Commerce / e-Bus<strong>in</strong>essWir prüfen und gestalten Ihre Internetplattformen und –portalerechtssicher und datenschutzkonform und begleiten Sie langfristigim Bereich e-Commerce/e-Bus<strong>in</strong>ess.IT- und SoftwareverträgeWir prüfen, gestalten und verhan<strong>de</strong>ln IT- und Softwareverträge aufAnbieter- und Anwen<strong><strong>de</strong>r</strong>seite und optimieren Ihr Vertragsmana gement.DatenschutzWir prüfen und erstellen Datenschutzkonzepte und setzen dieserechtssicher um.Schutz von Know-how und geistigem EigentumWir sorgen für vertraglichen Schutz von Know-how und geistigemEigentum und setzen Ihre Ansprüche durch.Outsourc<strong>in</strong>gWir verhan<strong>de</strong>ln und gestalten Ihre Outsourc<strong>in</strong>g-Projekte.Onl<strong>in</strong>e-Market<strong>in</strong>gWir begleiten Sie bei allen rechtlichen Fragestellungen im Zusammenhangmit <strong>de</strong>m Thema onl<strong>in</strong>e-Market<strong>in</strong>g und führen e<strong>in</strong> rechtssicheresProjektmanagement <strong>in</strong> Bezug auf Ihre gebün<strong>de</strong>lten Onl<strong>in</strong>e-Market<strong>in</strong>g-Aktivitäten durch.nIT/IP Internetrecht MarkenrechtUnternehmensrecht WirtschaftsrechtLudwigstraße 48 · 67346 SpeyerFon 06232. 100 119 - 0 · Fax 06232. 100 119 - 29mail@mh-kanzlei.<strong>de</strong> · www.mh-kanzlei.<strong>de</strong>096-174-105_cs4.<strong>in</strong>dd 1 13.01.11 10:29MH Rechtsanwälte – Fachanwälte für IT-Recht 83


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarMacht Bus<strong>in</strong>ess Intelligence <strong>de</strong>n Mittelstan<strong><strong>de</strong>r</strong>folgreicher?Wir sagen ja, <strong>de</strong>nn die Erfahrungen, die wir mit unseren Kun<strong>de</strong>n und Projektengemacht haben, zeigen <strong>de</strong>utlich auf: wo BI Lösungen richtig umgesetzt wer<strong>de</strong>n,gew<strong>in</strong>nt <strong><strong>de</strong>r</strong> Mittelstand an Rentabilität und Präsenz am Markt.Markus GasserVorstand <strong><strong>de</strong>r</strong> IT Consult AGAls Unternehmen gut aufgehoben: ITund Geschäftsprozesse mit BI abbil<strong>de</strong>nBetriebswirtschaftliche Kennzahlen liefern <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n zentralen Beitrag zurSteuerung <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschäftsaktivitäten. Bei steigen<strong>de</strong>n Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen andie Transparenz und Aktualität, sei es durch <strong>de</strong>n Gesetzgeber, Bankeno<strong><strong>de</strong>r</strong> Anteilseigner, lässt die monatliche Kosten- und Ergebnisrechnunglediglich <strong>de</strong>n Blick auf die Vergangenheit zu. Heutige Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungenzu erfüllen heißt jedoch auch, Daten mit aktuellem Zeitbezug zur ak tivenSteuerung <strong>de</strong>s Tagesgeschäfts bereitzustellen. Aus diesen An for<strong><strong>de</strong>r</strong>ungengilt es, e<strong>in</strong> verzahntes Vertriebs- Logistik- und F<strong>in</strong>anz con troll<strong>in</strong>gzu <strong>in</strong>stallieren, <strong>in</strong> <strong>de</strong>m alle Fachbereiche <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Gesamtsteuerungfunktional <strong>in</strong>tegriert s<strong>in</strong>d.BI Comeptence-Center als ChanceFür Mittelstandskun<strong>de</strong>n resultiert daraus häufig die Frage: Wie kannme<strong>in</strong> Unternehmen neben <strong><strong>de</strong>r</strong> vorhan<strong>de</strong>nen betriebswirtschaftlichenAuswertung weitere Instrumente zur Steuerung <strong>de</strong>s operativen Ge -schäfts aufbauen?Unsere Empfehlung hierbei wird durch unsere langjährige Erfahrungge stützt; wir sehen Bus<strong>in</strong>ess Intelligenz Competence Center als <strong>e<strong>in</strong>e</strong>große Chance, diese Integration betriebswirtschaftlich vernünftig um -zusetzen. In <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Expertisen-Pool, wie es e<strong>in</strong> BICC darstellt, könnenso wohl die Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Betriebswirtschaft und Abbildung dieserProzesse als auch die notwendige anspruchsvolle Technologieoh ne Informationsverlust schnell und effizient <strong>in</strong>tegriert wer<strong>de</strong>n. Alserfahrene Unternehmensberatung stellen wir für unsere Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>npassen<strong>de</strong>n Mix aus Betriebswirtschaft, Technologie und Kommuni kationzusammen. Unsere Herstellerunabhängigkeit br<strong>in</strong>gt <strong>e<strong>in</strong>e</strong> großeÜbersicht <strong>de</strong>s Marktes mit sich; so können wir das jeweils Beste fürunsere Kun<strong>de</strong>n auswählen. IT Consult Berater agieren vernetzt undverfügen über Fachkompetenz <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> IT und <strong><strong>de</strong>r</strong> Betriebswirtschaftso wie langjährige Erfahrungen <strong>in</strong> Geschäftsprozessen und ChangeManagement. Wir zeigen übergeordnete Zusammenhänge auf undma chen komplexe Strukturen transparent. Wir vermitteln <strong>de</strong>n jeweiligenFachabteilungen nachvollziehbar die e<strong>in</strong>zelnen Prozessschritteund schaffen allgem<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Akzeptanz für anstehen<strong>de</strong> Projektphasen.Verb<strong>in</strong>dliche Kommunikation, ganzheitliches Denken und Transparenzzeichnen unsere Arbeitsweise dabei aus.Ziele s<strong>in</strong>nvoll <strong>de</strong>f<strong>in</strong>ierenspart auch hier viel GeldDamit e<strong>in</strong> BICC erfolgreich agieren kann, ist die strategische Planung<strong>de</strong>s Centers entschei<strong>de</strong>nd. Wer<strong>de</strong>n hier, mangels Erfahrung o<strong><strong>de</strong>r</strong>Sachkenntnis, falsche Weichen gestellt, kostet dies Zeit und Geld. E<strong>in</strong>professionell aufgestelltes BICC h<strong>in</strong>gegen übernimmt die Rolle <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rkompetenten Zentrale, <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> die BI Steuerung auf fachlicher, technischerund organisatorischer Ebene koord<strong>in</strong>iert wird. Und noch e<strong>in</strong> As -pekt kommt im BICC zum Tragen: Aus <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r heterogenen Daten-Land -schaft mit ihrer typischen Anfälligkeit wird e<strong>in</strong> unternehmensweite<strong>in</strong>heitliches System, das schnell und anschaulich qualitative Datenzur Verfügung stellt. Drei Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen an BI Lösungen, die bei unserenKun<strong>de</strong>n gefragt s<strong>in</strong>d:n Der E<strong>in</strong>satz von BI für die Bereiche E<strong>in</strong>kauf, Market<strong>in</strong>g, Vertriebund Logistikn BI als Steuerungs<strong>in</strong>strument für laufen<strong>de</strong> Prozesse und ad hocEnt scheidungenn BI als B<strong>in</strong><strong>de</strong>glied zwischen Unternehmensstrategie und Tagesgeschäft„Aus Daten wer<strong>de</strong>n Informationen; im Mittelpunkt steht immerdie Steigerung <strong><strong>de</strong>r</strong> Produktivität.“Markus Gasser, Vorstand IT Consult AGWir unterstützen unsere Kun<strong>de</strong>n bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Konzeption, Realisierung undIntegration von Prozess- und Betriebsoptimierungen. Wir wählen die84IT Consult AG


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckarbestmögliche BI Strategie aus und evaluieren die passen<strong>de</strong> Architektur,um die s<strong>in</strong>gulären Interessen <strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>zelnen Fachabteilungen effizientzu verb<strong>in</strong><strong>de</strong>n. Wir agieren herstellerneutral und s<strong>in</strong>d ausschließlichda ran orientiert, passen<strong>de</strong> Metho<strong>de</strong>n und Werkzeuge für die Aufgabenunserer Kun<strong>de</strong>n auszuwählen und kompetent bereitzustellen.Vier Schritte, die wir geme<strong>in</strong>sam mit unseren Kun<strong>de</strong>n gehen:n bedarfsorientierte Analyse – für <strong>e<strong>in</strong>e</strong> optimale operative Berichterstattungund Management Report<strong>in</strong>gn s<strong>in</strong>nvolle Auswahl <strong>de</strong>s BI Werkzeugs – für unternehmensweiteEntscheidungen wie Konsolidierung, Forecast<strong>in</strong>g und Budgetierungn erfolgreiches Implementieren – für erfolgreiche Entscheidungenn Begleiten <strong>de</strong>s Change ManagementsFünf Fehler, vor <strong>de</strong>nen wir unsere Kun<strong>de</strong> bewahren:n unzureichen<strong>de</strong> Systemauswahl mangels aktuellstem technischenKnow-how zu potentiellen BI Systemenn Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungs-und Prozessanalyse nicht bedarfsgerecht ausgeführtund ohne <strong>de</strong>n notwendigen Gesamtüberblick über das Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungsspektrumerstellt.n Fehlerhaftes Kennzahlenmo<strong>de</strong>lln Mangeln<strong>de</strong> Akzeptanz <strong><strong>de</strong>r</strong> Benutzer aufgrund mangeln<strong><strong>de</strong>r</strong> Praxistauglichkeitn Verm<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>ter Wertschöpfungsgrad durch unzureichen<strong>de</strong>n praktischenNutzenFazit: BICC als strategisches Instrument<strong><strong>de</strong>r</strong> UnternehmenssteuerungDas BICC ist für uns das Mittel <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahl, wenn Unternehmen im Be -reich <strong><strong>de</strong>r</strong> Datenverwaltung e<strong>in</strong> zentrales Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungsmanagementeta blieren wollen. Im BICC wer<strong>de</strong>n une<strong>in</strong>heitliche Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungennicht nur konsolidiert, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch im Kontext ihrer Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungenbewertet. Kompetenzen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> IT und <strong>de</strong>n Fachbereichen wer<strong>de</strong>ngebün<strong>de</strong>lt und <strong>e<strong>in</strong>e</strong> unternehmensweite Sicht auf die Daten allerAnwen<strong><strong>de</strong>r</strong> bereitgestellt.Auch hier f<strong>in</strong><strong>de</strong>n Sie unabhängige KompetenzFORUM IT: für <strong>de</strong>n MittelstandFORUM IT: <strong>e<strong>in</strong>e</strong> mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ierte Veranstaltung zu <strong>de</strong>n Themen BI und BICC.Unser aktuelles Forum beschäftigt sich mit diesen Fragen:n IT und Geschäftsprozesse, welche Chancen bieten die neuenERP- Technologien und Architekturen?n Steuern auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Basis von Management<strong>in</strong>formationssystemen –zukunftsweisen<strong>de</strong> Werkzeuge für <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>satz im Han<strong>de</strong>l?Als Impulsgeber sprechen Entschei<strong><strong>de</strong>r</strong> aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Industrie über eigeneErfahrungen mit BI Projekte. Als Gast <strong>de</strong>s Forums diskutieren Sie Fragendirekt mit <strong>de</strong>n Impulsgebern und allen weiteren Gästen.Wir <strong>in</strong>formieren Sie gerne unter www.ITConsult-ag.<strong>de</strong>IT Consult AG 85096-174-042_cs4.<strong>in</strong>dd 1 15.12.10 14:02


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDer Kostendruck auf Unternehmen wird auch <strong>in</strong> Zukunft sukzessivesteigen. Die Beauftragung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Lagerlogistik-Spezialisten wie prepregoservices GmbH:Innovationsfähigkeit als ErfolgsfaktorUnter <strong>de</strong>m Motto „Freiraum schaffen“ bietet die prego services GmbH mittelständischenUnternehmen das komplette Spektrum an IT-Dienstleistungen für mo<strong><strong>de</strong>r</strong>neund hocheffiziente Geschäftsprozesse an – modular o<strong><strong>de</strong>r</strong> im All-Inclusive-Paket.Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong>novativen Lösungen <strong>de</strong>s Full-Service-Pro vi<strong><strong>de</strong>r</strong>s mitStandorten <strong>in</strong> Ludwigshafen und Saarbrücken stehen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>nnutzen und diePraxistauglichkeit immer an erster Stelle. Gera<strong>de</strong> mittelständische Unternehmenwissen es sehr zu schätzen, wenn Sie es mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Dienstleister zu tun haben, <strong><strong>de</strong>r</strong>ihre Probleme aus <strong><strong>de</strong>r</strong> eigenen Erfahrung heraus genau kennt und ihnen auf gleicherAugenhöhe begegnet. Ob im Facility Management, <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> La ger logistik o<strong><strong>de</strong>r</strong>bei Fragen rund um die IT-Infrastruktur – prego services hält für s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Kun<strong>de</strong>n <strong>in</strong>dividuelle,leistungsfähige und exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmteLösungen parat. E<strong>in</strong>e Aus wahl dieser leistungsfähigen Entwicklungen wird <strong>in</strong>nachfolgen<strong>de</strong>m Beitrag vorgestellt.Mehr Effizienz im Facility ManagementBei Führungskräften im Bereich <strong>de</strong>s Immobilien- und Gebäu<strong>de</strong> managementsgeraten die Kosten <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Gebäu<strong>de</strong>verwaltung und hier<strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e das Thema Energieverbrauch immer mehr <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Fo -kus. Die Mehrheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Anwen<strong><strong>de</strong>r</strong> arbeitet nach wie vor mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>mMix aus Microsoft-Office-Anwendungen, ERP-Systemen und Grafikprogrammen.Vor <strong>de</strong>m H<strong>in</strong>tergrund <strong><strong>de</strong>r</strong> IT-gestützten Gebäu<strong>de</strong>verwaltungsteigt daher zunehmend das Interesse an <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r geeignetenSoftware, die die verschie<strong>de</strong>nen Komponenten zusammenführt undnicht nur für abteilungsübergreifen<strong>de</strong> Transparenz sorgt, son<strong><strong>de</strong>r</strong>nauch das Controll<strong>in</strong>g erleichtert.prego services hat auf die Bedürfnisse <strong>de</strong>s Facility-Marktes reagiertund im Rahmen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Vertriebspartnerschaft mit <strong>de</strong>m BensheimerSoftwareunternehmen speedikon FM AG se<strong>in</strong> Produktangebot durchdie CAFM-Software speedikon ® FM erweitert. Die nutzerfreundlicheund selbsterklären<strong>de</strong> Lösung ist branchenunabhängig e<strong>in</strong>setzbar undkommt für je<strong>de</strong>s Unternehmen, das große Gebäu<strong>de</strong> zu bewirtschaftenhat, <strong>in</strong> Frage.Hohe E<strong>in</strong>sparpotenziale<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> LagerlogistikAuch im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Lagerlogistik bietet prego services geme<strong>in</strong>sammit drei firmeneigenen Lägern e<strong>in</strong> umfassen<strong>de</strong>s Spektrum an Dienstleistungenan. Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e bei Unternehmen mit mehreren Standorten s<strong>in</strong>d angeschlossene Läger mit teilweise i<strong>de</strong>ntischer Materialbestückungund <strong>de</strong>mzufolge hoher Kapitalb<strong>in</strong>dung k<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Seltenheit.Durch die Zusammenarbeit mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m qualifizierten Dienstleisterwie prego services kann <strong><strong>de</strong>r</strong> Kosten- und Personalaufwand erheblichm<strong>in</strong>imiert und Prozesse effizienter gestaltet wer<strong>de</strong>n.Für s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Kun<strong>de</strong>n hat <strong><strong>de</strong>r</strong> IT- und Dienstleistungsspezialist e<strong>in</strong>„Rund um-Sorglos-Paket“ im Bereich Lagerdienstleistungen ge -schnürt, das viele Vorteile mit sich br<strong>in</strong>gt. Durch die Vorhaltung <strong><strong>de</strong>r</strong>Materialien vor Ort beim Kun<strong>de</strong>n, bleiben die Auftraggeber zu je<strong>de</strong>mZeitpunkt autark und flexibel. F<strong>in</strong>anzielle Ressourcen für wichtigeInvestitionen wer<strong>de</strong>n freigesetzt, da die Kapitalb<strong>in</strong>dung komplettent fällt. Rechnungen wer<strong>de</strong>n elektronisch über automatische Prozesse direkt <strong>in</strong> die ERP-Systeme <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>n e<strong>in</strong>gespielt, so dassauch <strong><strong>de</strong>r</strong> Aufwand <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechnungsprüfung entfällt. Da <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>sich nicht mehr selbst um <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>kauf zu kümmern braucht, wer<strong>de</strong>npersonelle Ressourcen frei, die für das eigentliche Kerngeschäfte<strong>in</strong> gesetzt wer<strong>de</strong>n können. Durch Mengenbün<strong>de</strong>lung können außer<strong>de</strong>mgünstigere Konditionen erzielt wer<strong>de</strong>n. Da prego services zu -sätzlich zur Warenanlieferung die Bestückung <strong><strong>de</strong>r</strong> Läger übernehmenkann, wer<strong>de</strong>n auch die Kosten und <strong><strong>de</strong>r</strong> Personalaufwand imBereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Lagerverwaltung erheblich reduziert.Selbstverständlich kann das Leistungsangebot von prego servicesauch modular <strong>in</strong> Anspruch genommen wer<strong>de</strong>n. Optional s<strong>in</strong>d zumBeispiel e<strong>in</strong> 24 Stun<strong>de</strong>n Bereitschaftsdienst, die E<strong>in</strong>lagerung <strong>de</strong>sMaterials im Lager <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n, <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Schnittstelle für die Rechnungsabwicklungim ERP-System <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n <strong>in</strong>klusive Verteilung auf diee<strong>in</strong>zelnen Kostenträger sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> Aufbau <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Datenfunksystems<strong>in</strong>klusive Verbuchung <strong><strong>de</strong>r</strong> Warenbewegungen mittels mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nerScan nertechnologie.86prego services GmbH


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-Dienstleistungengo services ist für viele Auftraggeber daher die richtige Entscheidung,wenn günstigere Materialpreise erzielt, ehemals komplexe und zeitaufwändigeProzesse optimiert sowie <strong>e<strong>in</strong>e</strong> erhebliche Kosten reduktionerreicht wer<strong>de</strong>n soll.Wohlfühlfaktor für UnternehmensdatenAls IT-Partner im neuen DATACENTER Rhe<strong>in</strong>-Neckar vere<strong>de</strong>lt pregoservices die High End-Infrastruktur <strong>de</strong>s Hochleistungs rechenzentrumsmit speziell auf die Bedürfnisse von mittelständischen Bus<strong>in</strong>ess-Kun<strong>de</strong>n <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar zugeschnittenenIT-Dienstleistungen. An erster Stelle steht dabei das Ziel, durch<strong>in</strong>telligente, prozessoptimieren<strong>de</strong> Lösungen Freiraum zu verschaffen,damit die Kun<strong>de</strong>n sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrierenkönnen.Im Rahmen <strong><strong>de</strong>r</strong> „Ready-to-Run“-Philosophie bietet prego servicess<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Dienstleistungen <strong>in</strong> klar <strong>de</strong>f<strong>in</strong>ierten Modulen an. Mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>rVielzahl von fertigen, flexiblen und vor allem maßgeschnei<strong><strong>de</strong>r</strong>tenIT-Lösungen für <strong>de</strong>n professionellen Mittelstand können die Kun<strong>de</strong>nsofort problemlos starten. Ob SAP ERP, Serverhost<strong>in</strong>g, Anwendungsprogrammeo<strong><strong>de</strong>r</strong> Hardwarekomponenten – Ready-to-Run IT vonprego services stellt <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n echten Mehrwert für Unternehmen dar.Gera<strong>de</strong> mittelständische Unternehmen mit etwa 50 bis 5.000 Usernsuchen verstärkt nach Möglichkeiten, um hohe Investitionen <strong>in</strong> aufwändigzu pflegen<strong>de</strong> Software o<strong><strong>de</strong>r</strong> teure Hardware zu vermei<strong>de</strong>n.Als IT-Partner <strong>de</strong>s DATACENTERS Rhe<strong>in</strong>-Neckar ist prego services <strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n mittelständischen Bus<strong>in</strong>esskun<strong>de</strong>n flexible sowiekosten- und risikom<strong>in</strong>imieren<strong>de</strong> Lösungen anzubieten. Denn dieDaten <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Rechenzentrum gehostet, dasdie höchsten Sicherheitsstufen erfüllt und mit neuester Technik undSoftware ausgestattet ist. Zu<strong>de</strong>m s<strong>in</strong>d IT-Service und -Support rundum die Uhr sicher gestellt.Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> im letzten Jahr nach ISO-27001 erfolgreich abgeschlossenenTÜV-Zertifizierung <strong>de</strong>s Geschäftsbereichs IT hat prego services <strong>e<strong>in</strong>e</strong>weitere Vertrauensbasis für die Beauftragung <strong><strong>de</strong>r</strong> angebotenenIT-Dienstleistungen geschaffen. Im Zusammenspiel mit <strong>de</strong>m umfassen<strong>de</strong>nKnow-how s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r IT-Spezialisten ist <strong><strong>de</strong>r</strong> offizielle IT-Partner<strong>de</strong>s 1. FC Kaiserslautern auf die wachsen<strong>de</strong>n Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong>de</strong>sMarktes sehr gut vorbereitet.nWeitere Informationen:www.prego-services.<strong>de</strong> und www.prego-datenhotel.<strong>de</strong>Das 5-Sterne-Hotel für Ihre DatenGönnen Sie Ihren Daten VIP-Behandlung im First-Class-RechenzentrumSicherheit & bester Service für Ihre Daten und zukunftsweisen<strong>de</strong> IT-Lösungen à la carte! Das allesdürfen Sie erwarten, wenn Sie Ihr wertvollstes Gut bei uns wohnen lassen: prego services bietets<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Kun<strong>de</strong>n im neuen Rechenzentrum die <strong>de</strong>f<strong>in</strong>itive 5-Sterne-Behandlung.Checken Sie e<strong>in</strong> unter: www.prego-datenhotel.<strong>de</strong>Freiraum schaffen!096-174-079_cs4.<strong>in</strong>dd 1 prego services GmbH 21.12.10 11:01 87


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarCloud Comput<strong>in</strong>g, SaaS & Co. –geeignete IT-Konzepte für <strong>de</strong>n Mittelstand?Cloud Comput<strong>in</strong>g ist <strong>in</strong> aller Mun<strong>de</strong>. Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong><strong>de</strong>r</strong> Mittelstand kann vomexternen Bezug von IT-Leistungen o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Zusammenarbeit mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Dienstleisterprofitieren. Aber es gibt viele unterschiedliche Leistungen, die heute unter<strong>de</strong>m Schlagwort „Cloud“ angeboten wer<strong>de</strong>n. Unternehmen sollten <strong>de</strong>shalb genauprüfen, welche Services ihren tatsächlichen Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen entsprechen.Denn Cloud ist nicht gleich Cloud.Cloud Comput<strong>in</strong>g, Software as a Service (SaaS) o<strong><strong>de</strong>r</strong> „IT aus <strong><strong>de</strong>r</strong>Steckdose“, – Bezeichnungen für IT-Konzepte gibt es mittlerweileebenso viele, wie Motive von Unternehmen, ihre gesamte IT o<strong><strong>de</strong>r</strong>Teile davon auszulagern. Doch nicht h<strong>in</strong>ter je<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> neuenBezeichnungen steckt auch tatsächlich e<strong>in</strong> neues IT-Konzept undnicht je<strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>ll ist für <strong>de</strong>n Mittelstand auch geeignet. Was beispielsweiseheutzutage als „Software as a Service“ (SaaS) bezeichnetwird, entspricht <strong>in</strong> vielen Fällen <strong>de</strong>m „Application ServiceProvid<strong>in</strong>g“ – <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Dienstleistung, die viele Mittelständler schon seitJahren nutzen. Auch beim Cloud Comput<strong>in</strong>g ist ähnliches zu beobachten:Die „Private Cloud“ mit <strong>de</strong>dizierter Infrastruktur als sicherereund <strong>in</strong>dividuell angepasste Variante <strong><strong>de</strong>r</strong> Rechenwolke ist <strong>in</strong> <strong>de</strong>n<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit angebotenen IT-Mo<strong>de</strong>llen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel meist faktisch i<strong>de</strong>ntischmit <strong>de</strong>m klassischen IT-Outsourc<strong>in</strong>g o<strong><strong>de</strong>r</strong> Application Host<strong>in</strong>g.IT als WettbewerbsvorteilDerartige Angebote haben mit <strong>de</strong>m gängigen Verständnis <strong><strong>de</strong>r</strong> Cloudnur <strong>de</strong>n Namen geme<strong>in</strong>. Denn die meist verbreitete Def<strong>in</strong>ition <strong>de</strong>sCloud Comput<strong>in</strong>gs beschreibt <strong>e<strong>in</strong>e</strong> „Public Cloud“. Diese basiert aufIT-Systemen, auf <strong>de</strong>nen die Anwendungen mehrerer Kun<strong>de</strong>n laufen– also <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r „shared <strong>in</strong>frastructure“ mit entsprechend niedrigerenSicherheitsstandards. S<strong>e<strong>in</strong>e</strong> großen Vorteile, nämlich niedrigereKosten und <strong>e<strong>in</strong>e</strong> maximale Flexibilität, kann dieses Konzept jedochnur ausspielen, wenn standardisierte Angebote darauf laufen. Demwi<strong><strong>de</strong>r</strong>sprechen jedoch <strong>in</strong> vielen Fällen die Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>emittelständischer Betriebe. Sie betrachten ihre unternehmenskritischenAnwendungen nicht nur unter Kostenaspekten, son<strong><strong>de</strong>r</strong>nsehen <strong>in</strong> optimal zugeschnittenen Lösungen beispielsweise fürProduktion, Logistik, Rechnungswesen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Bus<strong>in</strong>ess Intelligence<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n <strong>de</strong>utlichen Wettbewerbsvorteil. Sie s<strong>in</strong>d zu Recht nicht bereit,Wettbewerbsvorteile zugunsten etwas ger<strong>in</strong>gerer IT-Kosten aufzugeben.H<strong>in</strong>zu kommt, dass <strong>in</strong> Fällen mit ausgeprägten nationalenrechtlichen Vorgaben – etwa im Personalwesen – häufig <strong>e<strong>in</strong>e</strong> län<strong><strong>de</strong>r</strong>übergreifen<strong>de</strong>Vere<strong>in</strong>heitlichung kaum s<strong>in</strong>nvoll umsetzbar ist.Qualität, Sicherheit und Flexibilitätmüssen stimmenDaraus die Schlussfolgerung zu ziehen, dass IT-Verantwortliche speziellim Mittelstand neuen IT-Konzepten generell ablehnend gegen-Die verschie<strong>de</strong>nen WolkenCloud – „IT aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Wolke“ ist e<strong>in</strong> häufig beworbenes Konzept, bei<strong>de</strong>m Anwen<strong><strong>de</strong>r</strong> Rechenleistung, Speicherkapazitäten o<strong><strong>de</strong>r</strong> An wendungenextern beziehen. Diese „Cloud“ kann auch aus Ressourcenver schie<strong>de</strong>ner Anbieter bestehen. Speziell bei (weltweit) stark standardisierten Angeboten s<strong>in</strong>d <strong>e<strong>in</strong>e</strong> hohe Flexibilität – allerd<strong>in</strong>gs kei ne<strong>in</strong>dividuelle Anpassung – und Kostenvorteile möglich. Unter schie<strong>de</strong>nwird organisatorisch zwischen „Public Clouds“ und „PrivateClouds“.Public Cloud – Der Bezug von Rechenleistung, Speicherkapazitäteno<strong><strong>de</strong>r</strong> Anwendungen aus <strong>de</strong>m Internet wird auch als Public Cloudbezeichnet. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Regel kommen hier auch Systeme zum E<strong>in</strong>satz,auf <strong>de</strong>nen die Anwendungen mehrerer Kun<strong>de</strong>n laufen („shared<strong>in</strong>fra structure“). Dies ist meist mit ger<strong>in</strong>geren Sicherheitsstandardsim Vergleich zu <strong>de</strong>dizierten Systemen verbun<strong>de</strong>n. Für das Outsourc<strong>in</strong>gunternehmenskritischer, <strong>in</strong>dividuell angepasster Anwendungen wieetwa SAP s<strong>in</strong>d „Public Clouds“ <strong>de</strong>shalb <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit k<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Option.Private Cloud – Der Bezug von Rechenleistung, Speicherkapazitäteno<strong><strong>de</strong>r</strong> Anwendungen von <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Dienstleister wird teilweise PrivateCloud genannt. Im Gegensatz zu Public Clouds wird <strong>e<strong>in</strong>e</strong> PrivateCloud nur für <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Kun<strong>de</strong>n betrieben und bietet <strong>e<strong>in</strong>e</strong> wesentlichhöhere Sicherheit. Inhaltlich ist dieses Konzept meist i<strong>de</strong>ntisch mitetablierten Formen <strong>de</strong>s IT-Outsourc<strong>in</strong>gs, wie etwa <strong>de</strong>m „ApplicationHost<strong>in</strong>g“ beziehungsweise <strong>de</strong>m „Application Service Provid<strong>in</strong>g“ aufGrundlage flexibler Abrechnungsmo<strong>de</strong>lle.n88 TDS Informationstechnologie AG


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-Dienstleistungenüber stehen, wäre allerd<strong>in</strong>gs falsch. Ob Cloud Comput<strong>in</strong>g, Softwareas a Service, Application Service Provid<strong>in</strong>g o<strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>fach nur IT-Outsourc<strong>in</strong>g – für sie ist nicht entschei<strong>de</strong>nd, wie die Dienstleistungenheißen, die sie <strong>in</strong> Anspruch nehmen. Relevant s<strong>in</strong>d für sie vielmehrdie Vorteile, die sich daraus für ihr Geschäft ergeben. Sie sehen imBezug von Rechenleistung und Anwendungen über das Netz e<strong>in</strong>zukunftsträchtiges Konzept, und das sie häufig schon seit vielen Jahrennutzen – wichtig ist dabei, dass Qualität, Sicherheit und Flexibilität<strong>de</strong>s Angebots stimmen – und nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Name.Bewährte Partner und KonzepteNutzen, <strong><strong>de</strong>r</strong> sich daraus für ihren Geschäfterfolg im H<strong>in</strong>blick aufFlexibilität, Verfügbarkeit und Kosten ergibt. Daher gilt es für dieVerantwortlichen, ihre spezifischen Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen zu <strong>de</strong>f<strong>in</strong>ieren unddie Angebote <strong><strong>de</strong>r</strong> IT- Dienst leister daraufh<strong>in</strong> zu prüfen. Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>ebei hochgradig unternehmenskritischen und sensiblen Daten, wieet wa für die Produktion o<strong><strong>de</strong>r</strong> das Personalwesen, s<strong>in</strong>d (Rechts-)Si-cherheit und Verfügbarkeit entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Faktoren. S<strong>in</strong>d diese Vorgabenerfüllt, können Unter nehmen aller Größenordnungen durch<strong>de</strong>n Bezug von IT-Dienstleis tungen von <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m externen Dienstleister<strong>de</strong>utlich profitieren – ob unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Bezeichnung (Private) Cloud, Application Service Provid<strong>in</strong>g o<strong><strong>de</strong>r</strong> IT-Outsourc<strong>in</strong>g.nBei <strong><strong>de</strong>r</strong> Suche nach <strong>de</strong>m richtigen, externen Dienstleisters setzt <strong><strong>de</strong>r</strong>Mittelstand auf gera<strong>de</strong>zu altmodische Werte: Zuverlässigkeit, Rechtssicherheit,Flexibilität und <strong><strong>de</strong>r</strong> persönliche Kontakt zum Dienstleisterstehen bei <strong>de</strong>n Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen weit oben. Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e bei unternehmenskritischenSystemen, wie z.B. SAP-Anwendungen, und sen -siblen Daten lassen die Unternehmen zu Recht Vorsicht walten undsetzen auf bewährte Partner und Konzepte. Denn sicherheitstechnischeund rechtliche Aspekte s<strong>in</strong>d beim län<strong><strong>de</strong>r</strong>- und anbieterübergeifen<strong>de</strong>nCloud Comput<strong>in</strong>g meist noch unklar. Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahl <strong>de</strong>s richtigenIT-Konzeptes ist für Unternehmen vor allem <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s relevant: DerINFOTDS Informationstechnologie AGAutor: Dr. H<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Diefenbach(Vorstandsvorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> TDS AG)Konrad-Zuse-Straße 16, 74172 NeckarsulmTel. 07132 366-01, Fax 07132 366-1000E-Mail: <strong>in</strong>fo@tds.fujitsu.comwww.tds.fujitsu.comFLEXIBLE SAP-SERVICES.PASSGENAUE LÖSUNGEN,FÜR DEN MITTELSTAND.FRISCHE IDEEN MIT LEIDENSCHAFT UND KOMPETENZ UMGESETZT.Wir unterstützen Sie mit pfi ffi gen SAP-Beratungs- und Outsourc<strong>in</strong>g-Services. Von <strong>Branche</strong>nlösungen für <strong>de</strong>n Mittelstand über <strong>de</strong>n KomplettbetriebIhrer Anwendungen und IT-Infrastruktur bis h<strong>in</strong> zum ApplicationManagement. Und das wunschgenau und term<strong>in</strong>gerecht – genau nachIhrem Geschmack.Wir haben auch für Ihr Unternehmen das passen<strong>de</strong> Erfolgsrezept.Fragen Sie uns: <strong>in</strong>fo@tds.fujitsu.comERFOLGSREZEPTE FÜR IHR UNTERNEHMEN89


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NIT-DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarJobRouter – So funktionieren Prozesse!Die WJ&P Systemhaus AG <strong>in</strong> Mannheim bietet mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nste Technologie zur Steuerungvon beliebigen Geschäftsprozessen. Innerhalb weniger Jahre konnte sichWJ&P als <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> führen<strong>de</strong>n Anbieter durchsetzen. Das Workflow-Manage ment-System JobRouter wird mittlerweile <strong>in</strong> Betrieben aller Größenordnungen <strong>in</strong>Europa und Nordamerika e<strong>in</strong>gesetzt.Die browserbasierte Lösung JobRouter ermöglicht die grafischeMo<strong>de</strong>llierung regelbasiert ablaufen<strong><strong>de</strong>r</strong> Geschäftsprozesse. Diesewer<strong>de</strong>n automatisch im eigenen Netzwerk <strong>de</strong>n Benutzern zur Verfügunggestellt. Dabei wer<strong>de</strong>n Prozesse nicht nur beschrieben, son<strong><strong>de</strong>r</strong>nauch konkret gesteuert. So wer<strong>de</strong>n zum Beispiel Zertifizierungennach ISO wesentlich erleichtert. Mit JobRouter können sowohl pa -pier basierte als auch dokumentlose Unternehmensprozesse abteilungs-und standortübergreifend elektronisch abgebil<strong>de</strong>t, überwachtund gesteuert wer<strong>de</strong>n.Typische Abläufe, die mit JobRouter gesteuert wer<strong>de</strong>n, s<strong>in</strong>d bspw.:n Rechnungsprüfungn Beschaffungsanträgen Reklamationsbearbeitungn Urlaubs- und Dienstreiseanträge mit ReisekostenabrechnungVere<strong>in</strong>fachte Darstellung <strong>de</strong>s Poste<strong>in</strong>gangsprozesses.JobRouter enthält alle wichtigen Elemente zur Umsetzung. Die Funktionalitätgeht dabei weit über das e<strong>in</strong>fache Darstellen von Dokumenten h<strong>in</strong>aus. JobRouter ist <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Systemen zukommunizieren und kann so beispielsweise Stammdaten aus <strong>de</strong>mERP-System aufrufen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Rechnungsdaten an die F<strong>in</strong>anzbuchhaltungübergeben. Prozesstransparenz und -sicherheit lassen Unternehmenwesentlich effektiver arbeiten und schaffen <strong>in</strong> Punkten Wirtschaftlichkeit und Qualität gegenüber Wettbewerbern <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n wesentlichenVorsprung.Klare Vorteile beim E<strong>in</strong>satz von JobRouter s<strong>in</strong>d unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em:n Reduzierung <strong><strong>de</strong>r</strong> Durchlaufzeiten bei gleichzeitiger Erhöhung <strong><strong>de</strong>r</strong>Qualitätn Verbesserung <strong>de</strong>s Informationsflusses zwischen Mitarbeitern,Abteilungen und Standortenn Mehr Transparenz <strong>in</strong> Geschäftsprozessenn Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> Prozessqualitätn Optimierte Dokumentation und Archivierungn Zeitmanagement und Term<strong>in</strong>sicherungn Problemlose Integration <strong>in</strong> je<strong>de</strong> bestehen<strong>de</strong> SystemumgebungNicht umsonst hat sich JobRouter zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Größe imMarkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Workflow-Management-Systeme entwickelt. Das Konzept<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s praxistauglichen sowie schnell e<strong>in</strong>setzbaren Systems hat sichschnell am Markt durchgesetzt und über die Jahre h<strong>in</strong>weg viele be -geisterte Anwen<strong><strong>de</strong>r</strong> wie auch JobRouter-Jünger gefun<strong>de</strong>n. Neben<strong>de</strong>m neuen frischen Design und <strong><strong>de</strong>r</strong> optimierten Navigation <strong>in</strong> Job-Rou ter 3.0, gibt es <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Vielzahl weiterer Erneuerungen, die das Ar -bei ten mit JobRouter noch effizienter gestalten.Fritz-Jochen Weber, Vorstand <strong><strong>de</strong>r</strong> WJ&P Systemhaus AG er ­läutert: „Mit s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m großen Funktionsumfang ist JobRouter diei<strong>de</strong>ale Grundlage, um alle Geschäfts- und Adm<strong>in</strong>istrationsprozesse <strong>in</strong>realen Web-Anwendungen schnell und praxisorientiert umzusetzen.“Beispiel: Die Umsetzung <strong>de</strong>sPoste<strong>in</strong>gangsprozesses mit JobRouterMit JobRouter können Unternehmensprozesse verschie<strong>de</strong>nster Artabgebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. So wur<strong>de</strong> zum Beispiel für <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Dienstleister imPersonalwesen, <strong><strong>de</strong>r</strong> täglich tausen<strong>de</strong> e<strong>in</strong>gehen<strong>de</strong> Dokumente zu be -90WJ&P Systemhaus AG


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckarwältigen hat, <strong><strong>de</strong>r</strong> Poste<strong>in</strong>gang realisiert. Die Dokumente wer<strong>de</strong>n perE-Mail, Fax o<strong><strong>de</strong>r</strong> vom Scandienstleister empfangen und <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n e<strong>in</strong>heitlichenBearbeitungsprozess geleitet. Alle Dokumente wer<strong>de</strong>nauto matisch archiviert und je<strong><strong>de</strong>r</strong> Schritt <strong><strong>de</strong>r</strong> Sachbearbeitung revisionssicherdokumentiert.Das Workflow-Management-SystemDurch die Automation nahezu aller Prozessschritte wird <strong>e<strong>in</strong>e</strong> enormeZeitersparnis erreicht, wenn man be<strong>de</strong>nkt, dass all diese Vorgängesonst manuell getätigt wer<strong>de</strong>n müssen. Des Weiteren wer<strong>de</strong>n bei<strong><strong>de</strong>r</strong> elektronischen Steuerung <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitsschritte Fehlerquellen elim<strong>in</strong>iertund <strong>e<strong>in</strong>e</strong> hohe Arbeitsqualität sichergestellt. Transparenzund Kontrolle über alle Vorgänge ermöglichen zusätzlich sowohlquantitativ als auch qualitativ höhere Prozessstandards und machenUnternehmen somit wettbewerbsfähiger.Der Hersteller WJ&P Systemhaus AGWJ&P ist Hersteller von JobRouter und bietet als Systemhaus kompletteDMS-Systeme an, bestehend aus Erkennungssoftware, Dokumentklassifizierung,Workflow-Management-System und Archiv system.Gegrün<strong>de</strong>t im Jahre 1994 mit Sitz <strong>in</strong> Mannheim bietet Ihnen das25-köpfige Team aus Ingenieuren, Betriebswirten und Informatikern<strong>in</strong> <strong>de</strong>n Bereichen Software, Consult<strong>in</strong>g, Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Support e<strong>in</strong>um fangreiches Lösungskonzept sowie <strong>e<strong>in</strong>e</strong> kompetente Projektbetreuung.Mit weltweit über 400 Installationen arbeiten täglich viele 10.000Anwen<strong><strong>de</strong>r</strong> mit JobRouter – Ten<strong>de</strong>nz stark steigend. Benutzer freundlichkeitund ger<strong>in</strong>ger Schulungsaufwand trotz enormer Funktionsvielfalt machen JobRouter zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Bus<strong>in</strong>esswerkzeug, das Spaßmacht.Durch das starke WJ&P-Partnernetzwerk stehen <strong>de</strong>utschlandweitkompetente JobRouter-Berater zur Seite. Sprechen Sie uns an!Gerne nennen wir Ihnen Referenzen <strong>in</strong> Ihrer Nähe.nINFOWJ&P Systemhaus AGBesselstraße 2668219 MannheimTel. 0621 42646-0E-Mail: office@wjp.<strong>de</strong>www.wip.<strong>de</strong>In über 400 Installationen gewährleistet JobRouterTransparenz und Kontrolle aller Prozesse und Abläufesowie Vermeidung redundanter KommunikationsundArbeitsschritte. Gera<strong>de</strong> auch bei <strong>de</strong>zentralorganisierten Unternehmen s<strong>in</strong>d Zuverlässigkeit <strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> Regele<strong>in</strong>haltung und revisionssichere Dokumentationunverzichtbar. JobRouter macht getroffeneEntscheidungen verb<strong>in</strong>dlich und schafft mehr Raumfür zentrale Managementaufgaben.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Rufen Sie uns an.Wir freuen uns. Telefon 0621/ 42 64 6- 0WJ&P Systemhaus AG 91096-174-064_cs4.<strong>in</strong>dd 1 16.12.10 12:49


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NFacility ManagementZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarServiceorientierung im Facility ManagementSAP-Arena, City Airport Mannheim, Daimler-Werk – je<strong>de</strong> Immobilie muss kaufmännischund technisch betrieben, <strong>in</strong>stand gehalten, mit Energie versorgt, ge -re<strong>in</strong>igt und gesichert wer<strong>de</strong>n. Das gleiche gilt für die Anlagen <strong>in</strong>nerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Immobilie,sei es die Produktionsl<strong>in</strong>ie o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Abfertigungsschalter. All dies ist Aufgabe<strong>de</strong>s Facility Managements (FM).Von Thorsten Eckse<strong>in</strong>? In allen Bereichen, <strong>in</strong> <strong>de</strong>nen e<strong>in</strong> Mitarbeiter Kontakt zum Kun<strong>de</strong>nhat, spielt <strong><strong>de</strong>r</strong> Servicegedanke <strong>e<strong>in</strong>e</strong> elementar wichtige Rolle.Soft Skills tra<strong>in</strong>ierenThorsten EckVorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschäftsführung<strong><strong>de</strong>r</strong> DIW Instandhaltung Ltd. & Co. KGDas FM ist Kopf <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweiligen Immobilie – es ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> übergreifen<strong>de</strong>und anspruchsvolle Management-Aufgabe, die sämtliche Aspekte<strong><strong>de</strong>r</strong> Immobilienbewirtschaftung, <strong><strong>de</strong>r</strong> immobilienbezogenen Dienstleistungen sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lichen Sekundärprozesse mite<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong>verb<strong>in</strong><strong>de</strong>t. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis wird das FM immer häufiger von spezialisiertenexternen Dienstleistern für die Eigentümer erbracht. Vor diesemH<strong>in</strong>tergrund kommt <strong><strong>de</strong>r</strong> Serviceorientierung im FM <strong>e<strong>in</strong>e</strong> beson<strong><strong>de</strong>r</strong>eBe<strong>de</strong>utung zu.Der Mensch im MittelpunktService im FM hängt – wie <strong>in</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en <strong>Branche</strong>n auch – von <strong><strong>de</strong>r</strong> Serviceorientierung<strong>de</strong>s jeweiligen Mitarbeiters ab. Um die Serviceorientierung zu verbessern, muss daher <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch im Mittelpunkt<strong><strong>de</strong>r</strong> Bemühungen stehen. Aus- und Weiterbildung dürfen nicht nurdie fachliche, sie müssen auch die soziale Kompetenz und die <strong>in</strong>dividuelleMotivation betreffen, e<strong>in</strong> hohes Maß an Service zu bieten.Wie reagiert <strong><strong>de</strong>r</strong> gebäu<strong>de</strong>verantwortliche Facility Manager beimFM-Unternehmen auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Beschwer<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Eigentümers? Wieschnell ergreift e<strong>in</strong> kaufmännischer FM-Mitarbeiter Maßnahmen,wenn er feststellt, dass die Betriebs- und Nebenkosten offensichtlichzu hoch s<strong>in</strong>d? Überprüft das Cater<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> gebäu<strong>de</strong>eigenenKan t<strong>in</strong>e, wie zufrie<strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>nutzer mit <strong>de</strong>m Mittagsangebots<strong>in</strong>d? Wie freundlich ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Empfangsdame? Nimmt e<strong>in</strong> Hausmeisters<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Aufgaben rout<strong>in</strong>emäßig wahr o<strong><strong>de</strong>r</strong> geht er über se<strong>in</strong> Tätigkeitsfeld h<strong>in</strong>aus? Wie kommunikativ muss <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Re<strong>in</strong>igungskraftIn <strong>de</strong>n meisten FM-Unternehmen wer<strong>de</strong>n die Führungskräfte <strong>in</strong> <strong>de</strong>nso genannten Soft Skills regelmäßig tra<strong>in</strong>iert – <strong><strong>de</strong>r</strong> Fokus liegt meistauf Mitarbeiterführung und -motivation, Kun<strong>de</strong>numgang, Kommunikationund <strong>de</strong>m Etablieren von elementaren Unternehmenswerten.Die Sätze „Never let a colleague down“ und „Never let a customerdown“ s<strong>in</strong>d bei <strong>de</strong>m FM-Dienstleister DIW als zentrales Motto allenMitarbeitern bekannt. In ihnen spiegelt sich die Kun<strong>de</strong>n- und Serviceorientierung,die <strong>in</strong> die Firmenphilosophie <strong>in</strong>tegriert ist.Grund sätzlich gilt: Zwar wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Fokus <strong>in</strong> je<strong>de</strong>m Unternehmenan<strong><strong>de</strong>r</strong>s gelegt – es gibt FM-Dienstleister, bei <strong>de</strong>nen die Ausbildungdie ten<strong>de</strong>nziell größere Rolle spielt, bei an<strong><strong>de</strong>r</strong>en wie<strong><strong>de</strong>r</strong>um die Fortbildung. Insgesamt jedoch ist die Serviceorientierung als Teil <strong><strong>de</strong>r</strong>Aus- und Fortbildung sowie <strong>de</strong>s Firmenverständnisses <strong>in</strong> fast allenUnter nehmen längst etabliert.Gelerntes weitergebenBei DIW zum Beispiel wer<strong>de</strong>n Führungsverantwortliche <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Regelzwei Mal jährlich geschult. Wir erwarten, dass die soziale Kom petenz,die sich die Führungskräfte <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Schulungen erarbeiten, andie jeweiligen Teams über Teamschulungen weitergegeben wird.Die Mitarbeiter <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Teams erwarten dies ebenso von ihren Vorgesetzten.E<strong>in</strong>e Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heit beim FM: Es gibt mit <strong>de</strong>n Hierarchie unterschie<strong>de</strong>nauch Unterschie<strong>de</strong> <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Serviceanfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen. E<strong>in</strong>e Re<strong>in</strong>igungskraft,die häufig außerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Kernarbeitszeiten Räume o<strong><strong>de</strong>r</strong> Ma -sch<strong>in</strong>en re<strong>in</strong>igt, hat ten<strong>de</strong>nziell weniger Kontakt zum Nutzer als e<strong>in</strong>Cater<strong>in</strong>g-Mitarbeiter, <strong><strong>de</strong>r</strong> zur Mittagszeit vor Ort ist.Der Facility Manager im FM-Unternehmen als Kopf <strong><strong>de</strong>r</strong> Immobiliewie<strong><strong>de</strong>r</strong>um ist Hauptansprechpartner für <strong>de</strong>n Eigentümer und hat vordie sem H<strong>in</strong>tergrund gänzlich an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen an die Serviceorientierung.Der Unterschie<strong>de</strong> zum Trotz gilt für alle gleichermaßen:Sie alle haben Kun<strong>de</strong>nkontakt und müssen folglich e<strong>in</strong> hohes Maßan Serviceorientierung aufweisen – wie hoch dieses Maß ausfällt,hängt von <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweiligen Position ab.92 GEFMA – Deutscher Verband für Facility Management e.V.


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NFacility ManagementDoppelter Kun<strong>de</strong>An diesem Beispiel wird <strong>e<strong>in</strong>e</strong> weitere Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heit im FM <strong>de</strong>utlich:FM-Dienstleistungen haben jeweils zwei Kun<strong>de</strong>n. Zum <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n han<strong>de</strong>ltes sich um <strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>eigentümer o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>ssen Vertreter, <strong><strong>de</strong>r</strong>als Auftraggeber und Vertragspartner für <strong>de</strong>n FM-Dienstleister fungiert.Zum an<strong><strong>de</strong>r</strong>en han<strong>de</strong>lt es sich um <strong>de</strong>n Nutzer <strong>de</strong>s jeweiligenGe bäu<strong>de</strong>s, <strong><strong>de</strong>r</strong> häufig nicht <strong>in</strong> die Vertragsverhandlungen mit <strong>de</strong>mFM-Dienstleister <strong>in</strong>volviert war – <strong><strong>de</strong>r</strong> Büromitarbeiter, <strong><strong>de</strong>r</strong> Automobillackierer o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Chemielaborant, <strong><strong>de</strong>r</strong> bei Problemen mit <strong><strong>de</strong>r</strong>Lüftung, Energieversorgung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Verunre<strong>in</strong>igungen als Kun<strong>de</strong> mit<strong>de</strong>m jeweiligen FM-Mitarbeiter vor Ort <strong>in</strong> Kontakt kommt. Diesedoppelte Kun<strong>de</strong>norientierung be<strong>de</strong>utet, dass es auch e<strong>in</strong> doppeltesZielsystem für die tägliche Arbeit gibt. Denn während für das jeweiligeImmobilienmanagement – <strong>de</strong>n Auftraggeber von FM-Dienstleistungen– häufig monetäre E<strong>in</strong>sparpotenziale durch die externeImmobilienbewirtschaftung im Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>grund stehen, wünschen sichviele Nutzer – die gute o<strong><strong>de</strong>r</strong> schlechte FM-Dienstleistungen <strong>in</strong> ihrenjeweiligen Gebäu<strong>de</strong>n direkt zu spüren bekommen – oft <strong>e<strong>in</strong>e</strong> größereBerücksichtigung ihrer Belange.Top-Management versus NutzerSo kommt <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Studie <strong><strong>de</strong>r</strong> Technischen Universität Darmstadt zu<strong>de</strong>m Ergebnis: Der Unternehmenserfolg hängt entschei<strong>de</strong>nd davonab, wie sehr die Immobilie auf <strong>de</strong>n Nutzer zugeschnitten ist. E<strong>in</strong>Im mobilienmanagement, das immobiliare Betriebsmittel effektivund effizient bereitstellt, könne die Arbeitsproduktivität um rund 13Prozent steigern. Im Rahmen <strong><strong>de</strong>r</strong> Studie wur<strong>de</strong>n 97 Unternehmen mitje mehr als 10.000 Beschäftigten befragt. Alle Unternehmen verfügenüber Immobilieneigentum, wobei die Immobilie aber nicht dasorig<strong>in</strong>äre Geschäftsfeld <strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmen darstellt.Allerd<strong>in</strong>gs: Es gilt als sehr wahrsche<strong>in</strong>lich, dass die immobilienbezogenenEntscheidungen <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Unternehmen bisher nicht ausreichendauf <strong>de</strong>n Nutzerbedürfnissen basieren und zum<strong>in</strong><strong>de</strong>st <strong>in</strong> Teilenan<strong><strong>de</strong>r</strong>e Interessen verfolgt wur<strong>de</strong>n. Denn <strong>in</strong> 88 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmenübt das Top-Management <strong>de</strong>n größten E<strong>in</strong>fluss auf immobilienbezogeneEntscheidungen aus. In fast je<strong>de</strong>m vierten Unternehmenhaben die Nutzer gar k<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n E<strong>in</strong>fluss auf das so genannte CorporateReal Estate Management, zu <strong>de</strong>m auch das FM zählt. Dies kann zurFolge haben, dass unternehmenspolitische Entscheidungen o<strong><strong>de</strong>r</strong>Kenn zahlen mehr als die Nutzerbedürfnisse die Basis für immobilienbezogeneEntscheidungen darstellen. E<strong>in</strong>e wachsen<strong>de</strong> Unzufrie<strong>de</strong>nheit <strong><strong>de</strong>r</strong> Nutzer ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> mögliche Folge. Vor diesem H<strong>in</strong>tergrundist es dr<strong>in</strong>gend erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich, beim Thema Serviceorientierung im FMkünftig stärker zwischen <strong>de</strong>n Bedürfnissen <strong>de</strong>s Top-Managementsund <strong>de</strong>s Nutzers vor Ort zu vermitteln.Unterschie<strong>de</strong> zwischenFM und an<strong><strong>de</strong>r</strong>en <strong>Branche</strong>nDeutschland ist längst k<strong>e<strong>in</strong>e</strong> klassische Industrienation mehr – dasLand ist Industrie- und zugleich Dienstleistungsgesellschaft. Entsprechend ist auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Servicegedanke <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Dienstleistungs unternehmenlängst etabliert. Die FM-Wirtschaft unterschei<strong>de</strong>t sich <strong>in</strong>dieser H<strong>in</strong>sicht nicht wesentlich von an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Wirtschaftszweigen imDienstleistungssektor. Allerd<strong>in</strong>gs ist die Grenze zwischen Serviceorientierung und Qualität <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit fließen<strong><strong>de</strong>r</strong> als <strong>in</strong> vielen an<strong><strong>de</strong>r</strong>enSektoren – und damit die möglichen Auswirkungen auf dasKerngeschäft <strong>de</strong>s jeweiligen Dienstleistungsnehmers ten<strong>de</strong>nziellgrößer. Man stelle sich <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Krankenstation vor, bei <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Stromausfällt – o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Re<strong>in</strong>raum, bei <strong>de</strong>m die Belüftung versagt. DerFacility Manager trägt die Verantwortung, die jeweilige Immobilie <strong>in</strong><strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Zustand permanenter Verfügbarkeit für Eigentümer undNutzer zu halten. Die Zuverlässigkeit <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s und <strong><strong>de</strong>r</strong> Anlagenist <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s <strong><strong>de</strong>r</strong> obersten Ziele im FM – und so muss Zuverlässigkeitzugleich <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> wichtigsten Services <strong>de</strong>s FM-Mitarbeiters se<strong>in</strong>.Thorsten Eck ist Vorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschäftsführung <strong><strong>de</strong>r</strong> DIW InstandhaltungLtd. & Co. KG und Mitglied <strong><strong>de</strong>r</strong> Möglichmacher – <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Kampagne<strong><strong>de</strong>r</strong> GEFMA German Facility Management Association. nINFOGEFMA – Deutscher Verbandfür Facility Management e.V.Dr. Elke Kuhlmann (Geschäftsführung)Dottendorfer Straße 86, 53129 BonnTel. 0228 230374, Fax 0228 230498E-Mail: <strong>in</strong>fo@gefma.<strong>de</strong>www.gefma.<strong>de</strong>(Copyright: GEFMA/DIW Instandhaltung)GEFMA – Deutscher Verband für Facility Management e.V.93


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NHotel-, Gastronomie-- & Cater<strong>in</strong>g-DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarAuthentisch muss es se<strong>in</strong>Dienstleistung mit Erfolg <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> RegionIn Hotels, Pensionen, <strong>in</strong> Gaststätten o<strong><strong>de</strong>r</strong> durch Caterer bei Veranstaltungeno<strong><strong>de</strong>r</strong> zu Hause – das ist Lebensfreu<strong>de</strong>, oftmals Urlaubvom Alltag und herzliche Gastlichkeit.Über 1 Million Beschäftigte und 100.000 Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> <strong>in</strong> 240.000Hotels & Gaststätten <strong>in</strong> Deutschland, s<strong>in</strong>d <strong>e<strong>in</strong>e</strong> geballte Bestätigungfür <strong>e<strong>in</strong>e</strong> große Wachstumsbranche, die zu <strong>de</strong>m das Rückgrat <strong><strong>de</strong>r</strong>hei mischen Tourismuswirtschaft bil<strong>de</strong>t.Sympathisch, gastfreundlich, leistungsstark und vielfältig – dieseAttribute kennzeichnen das Gastgewerbe <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>Rhe<strong>in</strong>-Neckar. Gastronomie und Hotellerie stehen für Genuss undErholung – vor allem auch für Kommunikation und Lebensfreu<strong>de</strong>.Dienstleistungen s<strong>in</strong>d arbeits- und mitarbeiter<strong>in</strong>tensiv. Morgens <strong>in</strong>aller Frühe, bis spät <strong>in</strong> die Nacht und manchmal auch länger, stehendie Köche, Servicekräfte und Hotelfachleute bereit, um für ihre Gästeund Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n bestmöglichen Aufenthalt zu bieten.Die <strong>Branche</strong> ist faktisch die Visitenkarte ihrer Region, ganz beson<strong><strong>de</strong>r</strong>sauch für Reisen<strong>de</strong> aus ganz Deutschland und <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt. Sie bie tet alsZug masch<strong>in</strong>e <strong>de</strong>s Mittelstan<strong>de</strong>s und <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> größten Job motorenDeutsch lands, begehrte Beschäftigungsmöglichkeiten sowohl fürFach kräfte, Aka<strong>de</strong>miker als auch für ger<strong>in</strong>g Qualifizierte, die gleichwohlengagiert und freundlich ihre wertvollen Dienste leisten. Die<strong>Branche</strong> bietet viele Chancen, schnelle Aufstiegsmöglichkeiten undfacettenreiche Tätigkeiten.Die Gastro- und Hotelprofis, wer<strong>de</strong>n oft etwas, wie die an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Be -teiligten <strong><strong>de</strong>r</strong> Lebensmittelbranchen, <strong>de</strong>s Bäcker- und Metzger handwerks,wie auch <strong>de</strong>s Lebensmittelhan<strong>de</strong>ls, unterschätzt. Dabei leistensie ganz wichtige und gar nicht h<strong>in</strong>weg zu <strong>de</strong>nken<strong>de</strong> Arbeit unddies <strong>in</strong> ihrer Region, ihrer Geme<strong>in</strong><strong>de</strong> und Stadt. Sie leisten hier ihrenBeitrag, zahlen hier ihre Steuern und Abgaben, <strong>in</strong>vestieren vor Ortund s<strong>in</strong>d <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> größten Arbeitgeber <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar.Gefragt nach <strong>de</strong>n neuen Trends, sagen die Gastroprofis, ganz vornes<strong>in</strong>d frische, ehrliche und ursprüngliche Gerichte. Saisonale undregionale Vielfalt liegt voll im Trend. Unsere Gäste hegen wie<strong><strong>de</strong>r</strong>große Sympathien für Herkunft und Heimat, daneben s<strong>in</strong>d E<strong>in</strong>flüsseund Kreationen aus aller Welt gern gesehen. Dabei ist alles möglich– professionell zubereitete Speisen <strong>in</strong> dazu passen<strong>de</strong>m stilvollemAmbiente serviert – von aufmerksamen Service betreut – das ist<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Erfolgsformel heute und <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft. Authentisch muss esse<strong>in</strong>.nHGF Karl-He<strong>in</strong>z Schott (DEHOGA RHP)www.<strong>de</strong>hoga-rhp.<strong>de</strong>94DEHOGA Rhe<strong>in</strong>hessen-Pfalz


14_Palat<strong>in</strong> Kongresshotel:01_Sch<strong>in</strong>dlerhof 25.01.2010 16:48 Uhr Seite 1Wiesloch(100 Zimmer und mehr)Wolfgang SchmitzHerausgeber Top hotelFREIZEIT-VERLAG LANDSBERG GMBHk o n g r e s swww.toptagungshotels.<strong>de</strong>Best Western Palat<strong>in</strong>kongresshotel & kulturzentrumanlässlich <strong>de</strong>s Wettbewerbs„Die besten Tagungshotels <strong>in</strong> Deutschland“Re<strong>in</strong>hard Peter, Projektleiterim Namen <strong><strong>de</strong>r</strong> Herausgeber sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> Verlage HAUFE und GABALWürzburg, im September 20102010Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarSservice E RV I C E UND N D DIENSTLEISTUNGENI E N S T L E I S T U N E NHotel-, Gastronomie- & Cater<strong>in</strong>g-DienstleistungenWWW.PALATIN.DEZufrie<strong>de</strong>nheit war gestern –heute wird begeistert!Tagungen, Sem<strong>in</strong>are, Kongresse, Events, Kultur, Hotelübernachtungen, Bus<strong>in</strong>esslunch, WohlfühlbereichDasTagungshotelzumWohlfühlenPalat<strong>in</strong> KongresshotelPlatz 14Kategorie B2010/2011Ausgewählte Tagungshotelszum Wohlfühlen2010: Platz 14<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Kategorie„100 Zimmer und mehr“TOP 2010Top Hotel2010: Auszeichnungvon hotel.<strong>de</strong> als„TOP BEWERTETESHotel“14.Pl atzTop 250GermanyDie besten TOP 250Tagungshotels<strong>in</strong> Deutschland2010: Platz 14, „Kongress“2009: Platz 19, „Event“2008: Platz 12, „Kongress“2007: Platz 17, „Kongress“social semantic searchGästefeedbackAlle Hotelbewertungenauf <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Blick. JETZTauf www.palat<strong>in</strong>.<strong>de</strong>„Von Herzen an<strong><strong>de</strong>r</strong>s…“…lautet das Motto! 115 Zimmer, kostenfreies W-Lanund Ver an staltungen, die begeistern!12 km südlich von Hei<strong>de</strong>lberg – bequem über die A6/A5 erreichbar –bef<strong>in</strong><strong>de</strong>t sich das Best Western Palat<strong>in</strong> Kongresshotel, das 4-SterneBus<strong>in</strong>ess Hotel und Veranstaltungszentrum vere<strong>in</strong>t. Mit 16 flexiblenSem<strong>in</strong>ar- und Veranstaltungsräumen und <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Gesamtkapazität vonmax. 2.500 Personen ist das Palat<strong>in</strong> e<strong>in</strong>s <strong><strong>de</strong>r</strong> größten Kongresszentren<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> und <strong>e<strong>in</strong>e</strong> perfekte Location für Events aller Art. Imletzten Jahr wickelte das Palat<strong>in</strong> Technikteam erfolgreich <strong>e<strong>in</strong>e</strong>nKongress mit Abendveranstaltung für 2.500 Teilnehmer aus aller Welt<strong>in</strong> Barcelona ab. 100 Mitarbeiter sorgen „von Herzen an<strong><strong>de</strong>r</strong>s“ für dieprofessionelle Umsetzung <strong><strong>de</strong>r</strong> unterschiedlichen Ver an stal tungen. Dasmehrfach <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Kategorien „Event“ und „Gästeservice“ ausgezeichneteHotel und Veranstaltungszentrum setzt auf ausgefallene, zeitgemäßeRahmenprogramme und kreative Kaffeepausen.Die Herzen „höher schlagen“ lassen die neuen „Frauenzimmer“, diemit Schlafmaske, Cremes und Gesichtsmaske auf die Bedürfnisse<strong><strong>de</strong>r</strong> weiblichen Geschäftsreisen<strong>de</strong>n angepasst s<strong>in</strong>d.PALATIN - WieslochR<strong>in</strong>gstraße 17-19 kostenfreie Infonummer: 0800-7252 846Im hoteleigenen Restaurant „Premiere“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> wahlweise <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>We<strong>in</strong>stube Bronners im Herzen von Wiesloch wer<strong>de</strong>n Hotel- undTagungsgäste kul<strong>in</strong>arisch unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Leitung vom ehemals jüngstenKongresshotel und Kulturzentrum 69168 Wiesloch<strong>in</strong>fo@palat<strong>in</strong>.bestwestern.<strong>de</strong>Image 4c 90 128 MAN Zukunftsmotor 01.11:Image 4c 90 128 MAN Sternekoch Deutschlands, Küchendirektor Erw<strong>in</strong> Dietz, verwöhnt. nMaritim Parkhotel MannheimDas First-Class Hotel am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Friedrichsplatz, im Zentrum vonMannheim gelegen, lockt mit s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m eleganten Jugendstilbau. 1901wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> prunkvolle Bau direkt am Wasserturm im Renaissance-Stil erbaut. Der Jugendstil erwartet die Gäste bereits im von Säulenflan kier ten Treppenaufgang.IhreersteFriedrichsplatz 2 · 68165 MannheimTelefon 0621 1588-0 · Telefax 0621 1588-800<strong>in</strong>fo.man@maritim.<strong>de</strong> · www.maritim.<strong>de</strong>Adresse…Zentral gelegenerwartet Sie das stilvolleM Hotel Mannheim.Genießen Sie exklusiven Komfort h<strong>in</strong>ter<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r wun<strong><strong>de</strong>r</strong>schönen Renaissance-Fassa<strong>de</strong>.Wir freuen uns aufIhren Besuch!Die Zimmer und Tagungsräume im vier Sterne Hotel stehen durchihre komfortable technische Ausrüstung mit Internetanschluss,Klima anlage und dreifach verglasten Fenstern im Kontrast zum Stil<strong><strong>de</strong>r</strong> Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>twen<strong>de</strong>. Bus<strong>in</strong>esskun<strong>de</strong>n sowie touristische Gästefühlen sich <strong>in</strong> <strong>de</strong>n komfortablen 87 E<strong>in</strong>zel- und 83 Doppelzimmern <strong>in</strong>drei verschie<strong>de</strong>nen Kategorien sowie <strong>in</strong> <strong>de</strong>n drei luxuriösen Suiten,<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r davon mit Wasserbett wohl. Die sechs repräsentativen Ta -gungsräume bieten für je<strong>de</strong> Veranstal tung <strong>de</strong>n passen<strong>de</strong>n Rahmen.Das gegenüberliegen<strong>de</strong> Veranstal tungs- und Kongresszentrum„Rosengarten“ hält zusätzliche Tagungskapazitäten bereit. Im Wellnessbereichmit Pool, Sauna und Dampfbad können die Gäste entspannenund sich bei <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r wohltuen<strong>de</strong>n Massage verwöhnen lassen.Für <strong>de</strong>n Gaumen f<strong>in</strong><strong>de</strong>n die Gäste im Maritim Parkhotel Mannheimgleich zwei à la Carte Restaurants zur Auswahl: das elegante Parkrestauranto<strong><strong>de</strong>r</strong> die Bier- und We<strong>in</strong>stube „Papageno“. Die Pianobar<strong>de</strong>s Hauses steht <strong>de</strong>n Gästen mit Livemusik für <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n gemütlichenAusklang <strong>de</strong>s Tages zur Verfügung.n096-174-102_cs4.<strong>in</strong>dd 1 12.01.11 09:25Hotel-, Gastronomie- & Cater<strong>in</strong>g-Dienstleistungen95


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NSoziale Dienstleistungen & GesundheitswesenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarGGM – Gesundheitsprojekt Mannheim e.G.strukturierter Versorgungsformen mittels E<strong>in</strong>zel-und Kollektivver trägen,geschehen.Dr. med. Werner BesierVorstandsmitglied <strong><strong>de</strong>r</strong> GenossenschaftAm 02.06.2008 trafen sich 12 Mannheimer Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzte um<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Genossenschaft zu grün<strong>de</strong>n. Die Gründungsmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> s<strong>in</strong>d Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong><strong>de</strong>s bereits 1998 gegrün<strong>de</strong>ten Netzes Gesundheitsprojektnie <strong><strong>de</strong>r</strong>gelassener Ärzte e.V., Mannheim. Auch <strong>in</strong> diesem Netz s<strong>in</strong>d siesehr stark engagiert und haben über Jahre h<strong>in</strong>weg <strong>de</strong>n Zusammenschluss<strong><strong>de</strong>r</strong> nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gelassenen Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzte vorangetrieben. Dadas Gesundheitsprojekt e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>nütziger Vere<strong>in</strong> ist, ist er für dieDurchsetzung von Interessen <strong><strong>de</strong>r</strong> beteiligten Praxen <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m wirtschaftlichimmer schwierigeren Umfeld als Gesellschaftsform nichtmehr geeignet.Aus diesen Gründungsmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n heraus wur<strong>de</strong>n Herr Prof. Dr. Dr.Klaus Kusterer als Aufsichtsratsvorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong>, Herr Dr. med. WernerBesier, Herr Dr. med. Bernhard Bühler und Herr Dr. med. ManfredMayer als Vorstand <strong><strong>de</strong>r</strong> Genossenschaft gewählt. Da sich die Genossenschaftsehr schnell vergrößerte, kam als vierter Vorstand nach<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Jahr Herr Dr. med. Helmut Mignon h<strong>in</strong>zu.Es dauerte über e<strong>in</strong> Jahr, bis alle bürokratischen Hür<strong>de</strong>n überwun<strong>de</strong>nwaren und aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Genossenschaft <strong>in</strong> Gründung <strong>e<strong>in</strong>e</strong> e<strong>in</strong>getrageneGenossenschaft wur<strong>de</strong>. Am 24.07.2009 war es endlich soweit. Wirkonnten mit unserer Arbeit als GGM e.G. beg<strong>in</strong>nen. Was ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Inhaltunserer Arbeit? Hier e<strong>in</strong> Auszug aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Satzung:PräambelDie Genossenschaft Gesundheitsprojekt Mannheim e.G. ist e<strong>in</strong> freiwilligerZusammenschluss von nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gelassenen Vertragsärzten undsonstigen nach <strong>de</strong>m SGB V vertragsfähigen Ärzt<strong>in</strong>nen/Ärzten* sowie<strong><strong>de</strong>r</strong>en berufsständischen Interessenvertretungen. Die wesentlichenZiele <strong><strong>de</strong>r</strong> Genossenschaft bestehen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrnehmung <strong><strong>de</strong>r</strong> Inte ressenihrer Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> sowie <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> haus- und fachärztlichenund sonstigen mediz<strong>in</strong>ischen Versorgung von Patienten.Dies soll durch die För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong>de</strong>s Erwerbs und <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaft <strong><strong>de</strong>r</strong>Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> und <strong><strong>de</strong>r</strong>en geme<strong>in</strong>schaftlicher Ziele, <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e durchdie Vertretung, Verhandlung und Vermittlung gegenüber Kranken kassenund <strong><strong>de</strong>r</strong>en Verbän<strong>de</strong>n sowie durch <strong>de</strong>n Aufbau <strong>in</strong>tegrierter undUnd im § 2:§ 2 Zweck und Gegenstand <strong>de</strong>s UnternehmensZweck <strong><strong>de</strong>r</strong> Genossenschaft ist die wirtschaftliche För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung ihrerMitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> durch gegen-seitige För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung im geme<strong>in</strong>schaftlichenGeschäftsbetrieb. Gegenstand <strong>de</strong>s Unternehmens ist:a) Die Sicherung <strong><strong>de</strong>r</strong> Marktposition <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong><strong>de</strong>r</strong> nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gelassenenHaus- und Fachärzte gegenüber an<strong><strong>de</strong>r</strong>en mediz<strong>in</strong>ischenund nicht mediz<strong>in</strong>ischen Leistungsanbietern durchqua li tative und wirtschaftliche Kooperation und durch Verhandlungskooperation.b) Die Unternehmensför<strong><strong>de</strong>r</strong>ung kle<strong>in</strong>- und mittelständisch ge -prägter vertragsärztlicher Versorgungsstrukturen durchSchaf fung flexibler Reaktionsmöglichkeiten auf neue ge setz -liche Vorgaben und (gesundheits-) politische Verän <strong>de</strong> rungen.c) Die Sicherstellung, Verbesserung und För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong> vertrags-und privatärztlichen haus- und fachärztlichen Versorgung<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar.d) Die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Krankenkassen und <strong><strong>de</strong>r</strong>enZusammenschlüssen, mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en mediz<strong>in</strong>ischen ärztlichenund nicht ärztlichen Leistungserbr<strong>in</strong>gern und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Zusammenschlüssen.Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e auch mit <strong>de</strong>n Krankenhäusernund Rena-E<strong>in</strong>richtungen, gegebenenfalls auch mit o<strong><strong>de</strong>r</strong> überdie Kassenärztliche Bun<strong>de</strong>svere<strong>in</strong>igung sowie die KassenärztlichenVere<strong>in</strong>igungen.e) För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung haus- und fachärztlicher Präsenz- und Notfalldienste.f) Kommunikation und Information für Patienten.g) För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung regionaler haus- und fachärztlicher Praxiskoope ra -tionen, <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e im Rahmen <strong>in</strong>tegrierter Versor gungs -strukturen und/o<strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>zel- o<strong><strong>de</strong>r</strong> kollektiv vertraglicher Konzepteh) För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung von Wirtschaftlichkeitsberatung und Qualitätsmanagementi) Sicherung und Durchführung von Vergütungsverhandlungenmit Kostenträgem bzw. <strong><strong>de</strong>r</strong>en Zusammenschlüssen zur Er -arbeitung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Abschluss von Rahmen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Musterverträ genbzw. durch Vertragsberatung <strong><strong>de</strong>r</strong> Genossenschaftsmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>.j) Nutzung von Rationalisierungseffekten z.B. durch die Bildungvon E<strong>in</strong>kaufgeme<strong>in</strong>schaften, Gerätegeme<strong>in</strong>schaften,Labor ge me<strong>in</strong>schaften, Personalgeme<strong>in</strong>schaften o<strong><strong>de</strong>r</strong> Ge -me<strong>in</strong> schaften zur Erfüllung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s e<strong>in</strong>heitlichen Versorgungsauftrages.k) Die Erbr<strong>in</strong>gung sonstiger Dienstleistungen sowie die Unterstützung<strong><strong>de</strong>r</strong> sonstigen wirtschaftlichen Zwecke Ihrer Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>.I) Das Market<strong>in</strong>g für ihre Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>.m) Die wirtschaftliche Interessenvertretung ihrer Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>.D.h. wir haben uns viel vorgenommen. Sehr schnell mussten wirfeststellen, dass die gesetzlichen Krankenkassen bei <strong><strong>de</strong>r</strong> momentanenwirtschaftlichen Unsicherheit im Gesundheitswesen an selektivenVersorgungsverträgen sehr wenig Interesse zeigten. Zu Ver hand-96 Gesundheitsprojekt Mannheim e.G.


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NSoziale Dienstleistungen & Gesundheitswesenlungen mit ihnen hatten wir mehrere Behandlungsprogramme erstellt,so zu Herz<strong>in</strong>suffizienz, Atopie, Depression. Die Programme wur<strong>de</strong>nwohl wollend kommentiert, zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Vertragsabschluss kam es je -doch lei<strong><strong>de</strong>r</strong> noch nicht. Gespräche führten wir mit <strong><strong>de</strong>r</strong> AOK, TK undDAK. Auch wenn wir bisher ohne Erfolg waren, wer<strong>de</strong>n wir hier weiteraktiv bleiben. Spätestens ab En<strong>de</strong> nächsten Jahres wer<strong>de</strong>n sichhier neue Möglichkeiten eröffnen, da es jetzt schon absehbar ist,dass die Zusammenarbeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Kassen mit Ärztenetzen neu zu über<strong>de</strong>nkenist.Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Vertragsgestaltung mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Anbietern im Gesundheitswesenhatten wir mehr Erfolg. So bestehen Verträge mit Großhan<strong>de</strong>lsunternehmen,<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Betreiber <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Medikamentendatenbank,<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Kommunikationsunternehmen, <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Bank und verschie<strong>de</strong>nenPharmafirmen.Vor Gründung <strong><strong>de</strong>r</strong> Genossenschaft hatten wir schon verschie<strong>de</strong>neProjekte erarbeitet, die die Versorgung <strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong>verbessern sollen. Da die Genossenschaft sich als e<strong>in</strong>Zusammenschluss von Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzten sieht, die <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n hohenAnspruch an die Qualität ihrer Arbeit haben, war es von Anfang anklar, dass wir diesen Anspruch durch entsprechen<strong>de</strong> Forschungs arbeiten<strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Versorgungsforschung darstellen wollen.So hatten wir uns mit drei Projekten (SEDIMAP (Sektorübergreifen<strong>de</strong>sDisease-Management bei Patienten mit chronischen Erkrankungen),Depression, Demenz) an <strong>de</strong>m Antrag <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> „Gesundheitsregion <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft“ beteiligt. In Kooperation mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Pharmaunternehmenerarbeiteten wir <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Leitl<strong>in</strong>ie für Patienten mit Diabetesmellitus Typ 2.Aus diesen Vorarbeiten s<strong>in</strong>d noch 2009 Kooperationen mit <strong>de</strong>nPharmafirmen Boehr<strong>in</strong>ger Ingelheim, AstraZeneca und Sanofi Aventisentstan<strong>de</strong>n. Mit Roche Diagnostics haben wir die Studie „GEsundheitsbegleitung DIabetes MAnnheim“ Der multimorbi<strong>de</strong> Patient mitDiabetes Mellitus (GEDIMA) im Dezember begonnen. Hier hat dieGGM das erste aufsuchen<strong>de</strong> Casemanagment Programm welt weitbe gonnen (siehe unter: www.ggm-ma.<strong>de</strong>). Hier wer<strong>de</strong>n Patient<strong>in</strong>nenund Patienten mit schlecht e<strong>in</strong>gestelltem Diabetes mellitus Typ 2 undzwei weiteren chronischen Erkrankungen durch speziell ausgebil<strong>de</strong>tesFachpersonal über e<strong>in</strong> Jahr <strong>in</strong>tensiv betreut. Im vierzehn-tägigemRhythmus wer<strong>de</strong>n die Pat. aufgesucht bzw. telefonisch kontaktiert.Seit Februar 2010 haben wir Pat. <strong>in</strong> dieses Programm e<strong>in</strong>geschrieben.Bereits jetzt können wir sehr <strong>de</strong>utliche Erfolge unserer Arbeit sehen.Dieses Programm haben wir auch <strong>in</strong> die erneute Beantragung zur„Ge sundheitsregion <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft“ e<strong>in</strong>gebracht. Bei dieser zweiten Be -antragung wur<strong>de</strong> die <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong> Neckar als för<strong><strong>de</strong>r</strong>ungswürdiganerkannt, was nicht unerheblich auf unsere Programme zu -rückzuführen ist. So ist e<strong>in</strong> Teil <strong>de</strong>s sehr umfassen<strong>de</strong>n Konzeptes dasAn wendungsprojekt Casemanagement (P7). Dieses nimmt die Vorarbeitenim Rahmen von GEDIMA auf und erweitert es auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong> breiteAnwendung. Durch die Kooperation mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Abteilung Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>und Versorgungsforschung <strong><strong>de</strong>r</strong> Uni versität Hei<strong>de</strong>lberg wird das Projektvon Mannheim aus <strong>in</strong> die Metro polregion getragen. Roche Diagnosticswird wie<strong><strong>de</strong>r</strong> unser Koopera tionspartner se<strong>in</strong>.Da uns <strong>e<strong>in</strong>e</strong> hohe mediz<strong>in</strong>ische Qualität <strong><strong>de</strong>r</strong> Versorgung <strong><strong>de</strong>r</strong> Be völkerung<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> am Herzen liegt, engagiert sich das Netz<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Weiterbildung <strong><strong>de</strong>r</strong> Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzte und <strong><strong>de</strong>r</strong> Information <strong><strong>de</strong>r</strong>Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger. So hatten wir <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> zweiten Oktoberhälfte2010 mehrere Veranstaltungen zum Thema „Schlaganfall“. E<strong>in</strong>e <strong><strong>de</strong>r</strong>wichtigsten Aufgaben <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> mediz<strong>in</strong>ischen Versorgung <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerungliegt <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Prävention. Hier wird viel ungezielt im Gießkannenpr<strong>in</strong>zipgetan, aber wirklich wichtige Themen erst viel zu spät von <strong>de</strong>nKrankenkassen erkannt. So hat sich die GGM die Aufgabe gestellt,gezielt und frühzeitig wichtige Präventionsmaßnahmen <strong>in</strong> die Wegezu leiten. Wir haben im Oktober 2010 unseren ersten Kurs für MannheimerBürger, die noch k<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Diabetes haben, aber bereits Stoffwechselverän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungenzeigen, die über kurz o<strong><strong>de</strong>r</strong> lang zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>mDia betes führen wer<strong>de</strong>n, abgehalten. Dies geschah <strong>in</strong> enger Kooperationmit <strong><strong>de</strong>r</strong> Abendaka<strong>de</strong>mie. Im März und im Mai 2011 wer<strong>de</strong>n wirweitere Kurse <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Abendaka<strong>de</strong>mie anbieten. Im Frühjahr wer<strong>de</strong>nwir uns schwerpunktmäßig im Rahmen mehrerer Veranstaltungen umdas Thema Stoffwechselerkrankungen kümmern.Die GGM stellt die aka<strong>de</strong>mischen Lehrpraxen zur Verfügung, die fürdie Ausbildung <strong><strong>de</strong>r</strong> Stu<strong>de</strong>nt<strong>in</strong>nen und Stu<strong>de</strong>nten <strong><strong>de</strong>r</strong> mediz<strong>in</strong>ischenFakultät Mannheim <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität Hei<strong>de</strong>lberg benötigt wer<strong>de</strong>n.Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> GGM engagieren sich <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lehre. Die GGM pflegt<strong>e<strong>in</strong>e</strong> enge Kooperation zum Mannheimer <strong>Institut</strong> für Public Health(MIPH) <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r E<strong>in</strong>richtung <strong><strong>de</strong>r</strong> mediz<strong>in</strong>ischen Fakultät Mannheim <strong><strong>de</strong>r</strong>Universität Hei<strong>de</strong>lberg. Hier stellen wir die Weichen für die Zukunft.In <strong><strong>de</strong>r</strong> Zwischenzeit s<strong>in</strong>d wir 152 Genoss<strong>in</strong>nen und Genossen mitsteigen<strong><strong>de</strong>r</strong> Ten<strong>de</strong>nz. E<strong>in</strong>e solche Genossenschaft funktioniert nur mit<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m hohen ehrenamtlichen Engagement. Hier kann ich nur m<strong>e<strong>in</strong>e</strong>nMitstreitern recht herzlich danken! In 2011 wird die Umsetzung <strong>de</strong>sgroßen Projekts „Gesundheitsregion <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft“ uns stark <strong>in</strong> An -spruch nehmen.Wir sehen es als große Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung für die GGM an, hier ganzDeutschland zu zeigen, welche <strong>in</strong>novative Kraft nicht nur im <strong>in</strong>dustriellenund wissenschaftlichen Bereich son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> mediz<strong>in</strong>ischenVersorgung <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Ne -ckar steckt.nDr. med. Werner BesierGesundheitsprojekt Mannheim e.G.97


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NSoziale Dienstleistungen & GesundheitswesenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDie mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Zahnmediz<strong>in</strong> hilft!Schnell, sicher und bezahlbar – neueste Verfahren überzeugenSchöne und gesun<strong>de</strong> tragen nicht nur zum Wohlfühlen bei, son<strong><strong>de</strong>r</strong>ns<strong>in</strong>d aus mediz<strong>in</strong>ischer Sicht e<strong>in</strong> Schlüssel zur Gesundheit. Das istmittlerweile je<strong>de</strong>m bewusst, wenngleich sich nicht je<strong><strong>de</strong>r</strong> an <strong><strong>de</strong>r</strong> ge -wünschten Zahngesundheit erfreuen kann. Die mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Zahnmediz<strong>in</strong>hilft. Doch vor <strong>de</strong>m Besuch <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Zahnarztpraxis gilt es,<strong>de</strong>n für sich geeigneten zahnärztlichen Spezialisten zu f<strong>in</strong><strong>de</strong>n. Dochwo f<strong>in</strong><strong>de</strong>t man <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n solchen? Jeman<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>m man sich als Patientanvertrauen möchte, <strong><strong>de</strong>r</strong> fachlich wie menschlich <strong>de</strong>n eigenen An -sprüchen gerecht wird. Die Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen an <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Zahnarztpraxiss<strong>in</strong>d vielfältig.Da wären zum Beispiel e<strong>in</strong> möglichst kurzer Aufenthalt im Wartezimmer,o<strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong> Zahntechniker vor Ort, Röntgenbil<strong><strong>de</strong>r</strong> mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r sehrguten Qualität, auf <strong>de</strong>nen die erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lichen Details auch sichtbars<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong> hoher Hygienestandard, <strong>de</strong>n man nachvollziehen kann und<strong><strong>de</strong>r</strong> eigentlich zum Selbstverständnis <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r mediz<strong>in</strong>ischen Praxis ge -hören sollte. Ganz zu schweigen von <strong><strong>de</strong>r</strong> Behandlung durch Spezia -listen – ohne dabei die Praxis wechseln zu müssen, versteht sich.Und das alles zu <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Preis, <strong>de</strong>n man sich leisten kann, falls es dieKasse nicht mehr übernehmen sollte.Die mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Antwort auf die gerechtfertigten Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong><strong>de</strong>r</strong>Patienten ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Praxis, <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Spezialisten und Generalisten <strong>in</strong>großen Synergien zusammenarbeiten und damit fachlich, menschlich,apparatetechnisch sowie organisatorisch e<strong>in</strong> Optimum <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>Patientenversorgung leisten können.Zu <strong>de</strong>n Top Praxen Europas zählt die Ludwigshafener PraxisDr. Rossa & Partner <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Mun<strong>de</strong>nheimer Straße.Zurzeit arbeiten dort rund 100 Männer und Frauen, davon 15 Zahnmediz<strong>in</strong>er– Ten<strong>de</strong>nz steigend. Bei 34.500 Stammpatienten und6.000 Neupatienten pro Jahr, ist das breite Spektrum <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahnmediz<strong>in</strong>gefragt. Die Praxis organisiert wöchentliche Fortbildungsveranstaltungenfür Mediz<strong>in</strong>er, Helfer(<strong>in</strong>nen), Zahntechniker und Servicepersonal,um so mit <strong>de</strong>n steigen<strong>de</strong>n Ansprüchen und <strong>de</strong>m enormen Fach wissenszuwachsstän dig auf Augenhöhe zu se<strong>in</strong>. Der Komfort für <strong>de</strong>nPatienten be g<strong>in</strong>nt schon im Wartezimmer, <strong>in</strong> <strong>de</strong>m er im Durchschnitt<strong>e<strong>in</strong>e</strong> maximale Wartezeit von nur zwölf M<strong>in</strong>uten verbr<strong>in</strong>gt.Der behan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong> Zahnarzt ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Mediz<strong>in</strong>er s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Vertrauens, <strong><strong>de</strong>r</strong>bei speziellen Problemen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Kollegen zur Rate ziehen kann, ohnedass <strong><strong>de</strong>r</strong> Patient dafür <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Bruch <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Behandlungskette erfährto<strong><strong>de</strong>r</strong> auch nur die Praxis wechseln müsste. Spezialisten <strong><strong>de</strong>r</strong> K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>zahnheilkun<strong>de</strong>wissen mehr als nur um die Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heiten <strong>e<strong>in</strong>e</strong>sMilch zahns und lassen Phobien gar nicht erst aufkommen. Zur Nothilft auch <strong>e<strong>in</strong>e</strong> k<strong>in</strong>dgerechte Narkose bei länger dauern<strong>de</strong>n E<strong>in</strong>griffen,die auch von <strong>de</strong>n Krankenkassen gestützt wird. Falls die Phobieschon vorhan<strong>de</strong>n ist, helfen e<strong>in</strong>fühlsame Behandler mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Herangehensweise,die es auch <strong>de</strong>m ängstlichsten Patienten ermöglicht,<strong>de</strong>n Term<strong>in</strong> angstfrei zu erleben.Mit jährlich ca. 2.000 Implantaten weist die ZahnarztpraxisDr. Rossa + Partner <strong>e<strong>in</strong>e</strong> enorme Erfahrung im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong>zahnärztlichen Implantologie auf.Die E<strong>in</strong>griffe wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>tailgenau geplant, so dass schon im Voraus<strong><strong>de</strong>r</strong>en Verlauf genau festgelegt wer<strong>de</strong>n kann. Damit wer<strong>de</strong>n die Be -handlungen <strong>de</strong>utlich verkürzt und das Wohlbef<strong>in</strong><strong>de</strong>n nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Operationweit weniger bee<strong>in</strong>trächtigt. E<strong>in</strong>e enorme Erleichterung fürPatient und Zahntechniker s<strong>in</strong>d die bildgeben<strong>de</strong>n Maßnahmen, dievormals per Abdruck die Informationen für die Zahntechnik ga ben.Mit hoher Präzision wer<strong>de</strong>n im hauseigenen geweblichen zahn technischenLabor Dr. Rossa Zahntechnik GmbH Kronen, Brücken undan<strong><strong>de</strong>r</strong>er Zahnersatz gefertigt.Parondontosebehandlungen geschehen unblutig per Laser mit langanhalten<strong>de</strong>mHeilungserfolg, die per Lokalanästhesie auch für <strong>de</strong>nPatienten <strong>de</strong>utlich angenehmer s<strong>in</strong>d. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Zahnarztpraxis Dr. Rossawird mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nste Technik eben mit mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nstem Wissen komb<strong>in</strong>iertund zum Wohle <strong><strong>de</strong>r</strong> Patienten angewen<strong>de</strong>t.Die Zahnmediz<strong>in</strong> hat im Laufe <strong>de</strong>s letzten Jahrzehntes enorme Fortschrittegemacht. Die wissenschaftliche Zahnheilkun<strong>de</strong> vervielfachtihr Wissen <strong>in</strong> kurzer Zeit und entwickelt neue Behandlungsmetho<strong>de</strong>nzum Erhalt o<strong><strong>de</strong>r</strong> zur Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>herstellung Ihrer Zähne <strong>in</strong> bisher nicht be -98 Kompetenzzentrum für Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Zahnmediz<strong>in</strong> Dr. Rossa & Partner


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NSoziale Dienstleistungen & Gesundheitswesenkannter Vielfalt und Qualität. Der begrüßenswerte Fortschritt br<strong>in</strong>gtes mit sich, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>zelne Arzt nicht mehr das ganze Fachgebiet<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Fülle s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Möglichkeiten und diffizilen Behand lungen be -herrschen kann. Um die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nerZahnheilkun<strong>de</strong> zum Wohle Ihrer Patienten zu bün<strong>de</strong>ln, habensich im Zentrum Ludwigshafens sechzehn Spezialisten unterschiedlicherTherapierichtungen zusammengefun<strong>de</strong>n.Zentral gelegen und doch dank ICE-Bahnhof, Schnellstraßenausfahrtund Zentralbahnhof <strong>de</strong>s S-Bahnnetzes Rhe<strong>in</strong>-Neckar <strong>in</strong> 100 MeterEnt fernung bequem zu erreichen, vere<strong>in</strong>t hier das Team von Dr. Rossa& Partner auf über 1.500m² großzügiger Praxisfläche mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nsteHigh-Tech- Mediz<strong>in</strong> mit persönlicher Betreuung <strong>de</strong>s Patienten. In 29vollklimatisierten Behandlungszimmern kümmern sich die 16 Spezialist<strong>in</strong>nenund Spezialisten und ihre Teams um die Sorgen Ihrer(geme<strong>in</strong>samen) Patient<strong>in</strong>nen und Patienten.Durch die angenehme, persönliche Atmosphäre, neue Metho<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong>Patientenführung wie z.B. Hypnose und mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nste Techniken <strong><strong>de</strong>r</strong>örtlichen Betäubung gel<strong>in</strong>gt dies nahezu immer schmerzfrei. AufWunsch kann die Behandlung auch <strong>in</strong> Dämmerschlaf (Analgo sedierung)o<strong><strong>de</strong>r</strong> Vollnarkose durchgeführt wer<strong>de</strong>n; dazu kommt e<strong>in</strong> erfahrenesAnästhesistenteam regelmäßig <strong>in</strong> unsere Räumlichkeiten.E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuell an <strong>de</strong>n Bedürfnissen <strong>de</strong>s Patienten und s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Therapieorientierte Therapieplanung ist dank <strong><strong>de</strong>r</strong> ausge<strong>de</strong>hnten Sprechzeiten<strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis gewährleistet.Montag bis Freitag 7.00-21.00 Uhr und Samstag 8.00-16.00 Uhr.Die Bandbreite <strong><strong>de</strong>r</strong> Behandlungsschwerpunkte beg<strong>in</strong>nt mit <strong><strong>de</strong>r</strong> K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>-und Jugendzahnheilkun<strong>de</strong> und Kieferorthopädie für unsere kle<strong>in</strong>sten Patienten, über <strong>de</strong>n Zahnerhalt mittels Laserzahnmediz<strong>in</strong>, Wur -zelkanalbehandlung (Endodontologie), Zahnfleischbehandlung (Parodontologie)o<strong><strong>de</strong>r</strong> ästhetische Zahnheilkun<strong>de</strong> bis zum (Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>-) Vervollständigenihrer Zahnreihe mit biokompatiblem Zahnersatz o<strong><strong>de</strong>r</strong>Zahnimplantaten.Der hohe Qualifikations- und Qualitätsstandard <strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis wirddurch e<strong>in</strong> umfangreiches Fortbildungsprogramm gesichert, das so -wohl aus Veranstaltungen <strong>in</strong>nerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis als auch <strong>in</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>enPraxen, <strong>Institut</strong>en und Universitäten <strong>de</strong>s In- und Auslan<strong>de</strong>s besteht.An diesen Fortbildungsveranstaltungen nehmen alle Praxisange hörigen,von <strong>de</strong>n Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n über die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiterbis zu <strong>de</strong>n zahnärztlichen Spezialist<strong>in</strong>nen und Spezialistenteil, <strong>de</strong>nn <strong><strong>de</strong>r</strong> beste Spezialist ist nichts ohne e<strong>in</strong> wirklich gutesTeam.Aber Wissen und High-Tech s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong> Selbstzweck, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n dienen<strong>de</strong>m Wohl unserer Patienten, getreu unserem Praxismotto:Unser Ziel ist die bestmögliche (zahn)mediz<strong>in</strong>ische Versorgungunserer Patienten.Diesem Ziel fühlen sich alle Mitarbeiter <strong>de</strong>s Praxisteams Dr. Rossa& Partner verpflichtet.nHierzu nutzen unsere Spezialisten neueste mediz<strong>in</strong>ische High-Tech-Geräte wie Laser, Mikroskop, digitales 2D- und 3D-Röntgen undcom putergesteuerte Planungs- und Fertigungstechniken sowohl <strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> Planung als auch <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Herstellung von neuen Zähnen. Neben<strong><strong>de</strong>r</strong> mediz<strong>in</strong>ischen Technik gehört <strong>e<strong>in</strong>e</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> bun<strong>de</strong>sweit größten undmo<strong><strong>de</strong>r</strong>nsten EDV-Anlagen im zahnärztlichen Bereich zur Grundausstattung<strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis. Sie bil<strong>de</strong>t das Rückgrat <strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis und vernetztsowohl alle mediz<strong>in</strong>ischen als auch Verwaltungsräume und leitet dierichtigen Informationen genau zur richtigen Zeit zum richtigen Ortund zur richtigen Person.INFOKompetenzzentrum f. Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Zahnmediz<strong>in</strong>Dr. Rossa & PartnerMun<strong>de</strong>nheimer Straße 251-25367061 LudwigshafenTel. 0621 562666, Fax 0621 581979E-Mail: mail@dr-rossa-partner.<strong>de</strong>www.dr-rossa-partner.<strong>de</strong>Kompetenzzentrum für Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Zahnmediz<strong>in</strong> Dr. Rossa & Partner99


S E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E NSoziale Dienstleistungen & GesundheitswesenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarMegatrend: Gesundheitswirtschaftund Non Profit-Management!DHBW bietet zukunftsfähiges Karrieremo<strong>de</strong>ll <strong>in</strong> WachstumsbranchenWichtig für alle Beschäftigten: Die Arbeitswelt <strong>in</strong> diesen Sektorenist auch im Management <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m kompletten Wan<strong>de</strong>l unterworfen.E<strong>in</strong>e zunehmen<strong>de</strong> Kun<strong>de</strong>norierntierung ist schon seit rund <strong>e<strong>in</strong>e</strong>mJahr zehnt auszumachen, <strong>in</strong>zwischen for<strong><strong>de</strong>r</strong>t aber die Marktorien tierungnicht nur <strong>de</strong>n Aufbau <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Market<strong>in</strong>gs für die e<strong>in</strong>zelne Dienstleistung,son<strong><strong>de</strong>r</strong>n es geht darum sich als Gesundheitsdienstleisteraus <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Hand zu positionieren.Prof. Dr. Björn MaierStudiengangsleiterDuale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-WürttembergMannheimDie Gesundheitswirtschaft und <strong><strong>de</strong>r</strong> komplette Sozialsektor gelten als<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> Wachstumsmärkte <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft. Schon <strong>in</strong> weniger als 20Jahren wer<strong>de</strong>n rund 20 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> kompletten Wertschöpfung <strong>in</strong>diesem Bereich erzielt, je<strong><strong>de</strong>r</strong> fünfte Beschäftigte wird <strong>in</strong> diesem Be -reich arbeiten. Die Duale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-Württemberg bietetschon jetzt mit <strong>de</strong>m Studiengang Gesundheitswirtschaft und SozialeE<strong>in</strong>richtungen e<strong>in</strong> Bachelorprogramm an, das talentierte Nachwuchskräftequalifiziert und ihnen die Möglichkeit öffnet zu <strong>de</strong>n Managernund Entschei<strong><strong>de</strong>r</strong>n von Morgen zu wer<strong>de</strong>n.Viele Trends kommen im Gesundheits- und Sozialsektor zusammen,die <strong>e<strong>in</strong>e</strong> solch positive Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Branche</strong>n erlauben. Die De -mografie spielt natürlich <strong>e<strong>in</strong>e</strong> wesentliche Rolle. Die Menschenwer<strong>de</strong>n immer Älter, gleichzeitig steigt aber auch <strong><strong>de</strong>r</strong> gesellschaftlicheund persönliche Wert <strong>de</strong>s Gutes Gesundheit. Auf Grundlagedie ses verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Nachfrageverhaltens <strong><strong>de</strong>r</strong> Bevölkerung müssensich natürlich auch die Gesundheits- und Soziale<strong>in</strong>richtungen wan<strong>de</strong>ln.Die Gesundheits- und Sozialbetriebe <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft müssen neue undattraktivere Angebote schaffen und gleichzeitig mit <strong>de</strong>m ihnen überlassenenGeld ökonomisch s<strong>in</strong>nvoll umgehen. Dabei geht es wenigerum die Maximierung <strong>de</strong>s Gew<strong>in</strong>ns e<strong>in</strong>zelner Organisationen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>nmehr um die Maximierung <strong>de</strong>s Nutzens und <strong><strong>de</strong>r</strong> Qualität <strong><strong>de</strong>r</strong>Gesundheits- und Sozialleistungen für die Kun<strong>de</strong>n. Spannend istauch <strong><strong>de</strong>r</strong> Blick auf die F<strong>in</strong>anzierung dieser Leistungen, bisher warendie meisten Leistungen staatlich bzw. über die Sozialversicherungenals Umlage f<strong>in</strong>anziert. Stück für Stück entsteht aber e<strong>in</strong> zweiter Ge -sundheitsmarkt aus vollkommen privat f<strong>in</strong>anzierter Nachfrage. Diesgilt beispielsweise für <strong>de</strong>n Präventionsbereich, aber auch für Produktebestimmte Rehabilitationsformen.Betrachtet <strong><strong>de</strong>r</strong> Manager nun die komplette Wertschöpfungskettevon <strong><strong>de</strong>r</strong> Prävention, über die Akutbehandlung sowie die Pflege unddie Rehabilitation, so stellt er schnell fest, dass es hier häufig notwendigist e<strong>in</strong> Angebot aus <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Kooperation von Dienstleistern zuschaffen. Dies führt zu neuen Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen. Sowohl was dieAngebotssteuerung, als auch die Rechnungslegung, die F<strong>in</strong>anzierungund das Controll<strong>in</strong>g solcher Verbün<strong>de</strong> betrifft. Fit zu se<strong>in</strong> für dieseHerausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen und damit die Zukunft zu gestalten, dafür sollendie Studieren<strong>de</strong> die Fach- und Metho<strong>de</strong>nkompetenz an <strong><strong>de</strong>r</strong> DualenHochschule Ba<strong>de</strong>n-Württemberg erhalten.Dabei gilt für alle Bildungsangebote: Theorie und Praxis wer<strong>de</strong>n aufsengste verzahnt. Dies kann <strong>in</strong> Form von Kooperationen mit Fachverbän<strong>de</strong>n– wie etwa <strong>de</strong>m Deutschen Vere<strong>in</strong> für Krankenhauscontroll<strong>in</strong>g(DVKC) e.V. geschehen – o<strong><strong>de</strong>r</strong> durch die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung spezieller knowhow-Träger aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis. So lehren <strong>in</strong> allen Studiengänge gestan<strong>de</strong>neKrankenhausgeschäftsführer, Pflegemanager o<strong><strong>de</strong>r</strong> auch Mediz<strong>in</strong>controlleraus <strong><strong>de</strong>r</strong> Region und <strong>de</strong>m gesamten Bun<strong>de</strong>sgebiet.Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Rasanz <strong><strong>de</strong>r</strong> Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong>in</strong> diesen <strong>Branche</strong>n ist natürlich dieHalbwertszeit von Wissen auch sehr ger<strong>in</strong>g. Aus diesem Grund bietetdie DHBW <strong>in</strong> diesem Bereich schon jetzt <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Weiterqualifizierunggeme<strong>in</strong>sam mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Graduate School Rhe<strong>in</strong> Neckar gGmbH an: DieZertifikate im Bereich Unternehmensführung, Infomationstechnologieund Wissensmanagement sowie Controll<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheits wirtschaftsollen auch „alten Hasen“ helfen up to date zu bleiben. DieTeilnahme an diesen Zertifikaten för<strong><strong>de</strong>r</strong>t teilweise sogar das Ar -beits amt.Für <strong>de</strong>n gestan<strong>de</strong>nen Praktiker mit Hochschulausbildung gibt es da -neben die Möglichkeit sich mit <strong>de</strong>m MBA Studiengang „Gesundheitsmanagement und –controll<strong>in</strong>g“ weiter zu qualifizieren. Dies istsowohl für Verwaltungsleute, als auch für Mediz<strong>in</strong>er und Führungskräfteaus <strong>de</strong>m Pflegebereich <strong>e<strong>in</strong>e</strong> <strong>in</strong>teressante Möglichkeit sich„know how“ für die Top Positionen zu erwerben. Daneben ist es fürdie Bachelorabsolventen <strong><strong>de</strong>r</strong> DHBW <strong>e<strong>in</strong>e</strong> gute Gelegenheit ihrenKar rierepfad nach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong>in</strong>tensiven Praxisphase weiter zu gehen. nProf. Dr. Björn Maier100Duale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, Mannheim


Service & DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDie Macht, die Euch gegeben ist,be<strong>de</strong>utet <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ieDienst am Menschen.Papst Johannes Paul II (1920-2005)


SB EA RV D EIN C-E WU ÜN RT D TD EIM E NB SE RT LGE I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarSAP ARENA startet erfolgreich <strong>in</strong> dieSpielzeit 2010/11 – Schon 9 Sold Out-AwardsAnfang September 2010 feierte die SAP ARENA ihren fünften Geburtstag undstartete gleichzeitig <strong>in</strong> das sechste Betriebsjahr.Schon das 1. Quartal <strong><strong>de</strong>r</strong> neuen Spielzeit ließ wenige Wünsche of fen.E<strong>in</strong> spektakuläres und abwechslungsreiches Programm wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>nKonzert-, Show- und Sportfans geboten. Knapp 550.000 Zu schauerbesuchten die 65 Veranstaltungen bislang. 65 Events <strong>in</strong> gut fünf Mo -naten, das heißt für die SAP ARENA, dass <strong>de</strong>n Menschen <strong><strong>de</strong>r</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar <strong>Metropolregion</strong> auch <strong>in</strong> dieser Spielzeit wie<strong><strong>de</strong>r</strong> viele Veranstaltungengeboten wer<strong>de</strong>n konnte. Bislang sahen die Showfansbereits 20 Konzerte, von <strong>de</strong>nen neun ausverkauft wa ren. Mit 11.000Fans begrüßten die Scorpions auf ihrer Abschieds tournee da bei diegrößte Kulisse. Doch auch die Söhne Mannheims, Xavier Nai doo undihre Freun<strong>de</strong> feierten mit 10.500 Fans <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n großartigen Kon zertabend,<strong><strong>de</strong>r</strong> im Zeichen <strong>de</strong>s guten Zweckes stand. Am En<strong>de</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r tollenShow durfte SAP ARENA-Geschäftsführer Daniel Hopp <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Scheck<strong>in</strong> Höhe von 500.000 Euro an <strong>de</strong>n RTL-Spen<strong>de</strong>n marathon überreichen.Das Geld wird wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> die Region zurückfließen und an die bei<strong>de</strong>nProjekte „Sonnenk<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>“ (Bensheim) und „Auf w<strong>in</strong>d“ (Mannheim) weitergereicht.Simply Red lockten zu ihrem Konzert am 27. November 10.000 Fans <strong>in</strong>die Arena und Peter Maffay freute sich ebenfalls über <strong>e<strong>in</strong>e</strong> fünfstelligeZuschauerzahl. 10.500 Fans feierten e<strong>in</strong> unvergessliches Konzerterlebnismit Peter Maffay, s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Band und <strong>de</strong>m Philharmonic VolkswagenOrchestra. E<strong>in</strong>en Sold Out-Award erhielten neben diesenKünst lern auch Bülent Ceylan, <strong><strong>de</strong>r</strong> die SAP ARENA im Septembergleich zwei Mal h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong> ausverkaufte, A-HA, David Garrett unddie Macher <strong><strong>de</strong>r</strong> Night of the Jumps. Neben all <strong>de</strong>n ausverkauftenShows durften sich die Fans <strong>in</strong> und um Mannheim aber auch an Hochkaräternwie Supertramp, Peter Gabriel, Marius Müller-Westernhagen,Deep Purple, Michael Flatley o<strong><strong>de</strong>r</strong> Joe Cocker erfreuen. Helene Fischerfreute sich über 6.000 Zuschauer, die Fantastischen Vier lieferten <strong>e<strong>in</strong>e</strong>ebenso grandiose Show wie Michael Flatley mit s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Lord of theDance-Programm. Die Wrestler <strong><strong>de</strong>r</strong> WWE und Michael Mittermeierrun<strong>de</strong>ten das Showprogramm <strong>de</strong>s 1. Quartals ab.Adler und Löwenweiter mit großem ZuspruchAuch die bei<strong>de</strong>n Hometeams s<strong>in</strong>d gut <strong>in</strong> die Saison gestartet und er -freuen sich <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s großen Rückhalts. Mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m neuen Format, <strong><strong>de</strong>r</strong>European Trophy, starteten die Adler im August <strong>in</strong> die neue Saison undkonnten bei <strong>de</strong>n drei Spielen gegen schwedische Topteams <strong>in</strong>sgesamttrotz hochsommerlicher Temperaturen über 21.500 Besucher begrüßen.Alle<strong>in</strong> gegen <strong>de</strong>n schwedischen Rekordmeister Djurgar<strong>de</strong>nStock holm wur<strong>de</strong>n die Adler von 10.157 Fans unterstützt.Zu <strong>de</strong>n DEL-Spielen <strong><strong>de</strong>r</strong> Adler pilgerten im Schnitt bislang 9.261 Fans<strong>in</strong> die SAP ARENA. Ungeschlagenes Highlight <strong><strong>de</strong>r</strong> bisherigen Saisonwar das Gastspiel <strong>de</strong>s NHL-Spitzenclubs San Jose Sharks am 2. Oktober.E<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>maligen und unvergesslichen Eishockey-Leckerbissener lebten die 13.600 Zuschauer <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ausverkauften Arena. Das Spielhielt alles, was es versprochen hatte. Mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m unbändigen Willenstemmten sich die Cracks von Headcoach Harold Kreis <strong>de</strong>m übermächtigsch<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n<strong>de</strong>n Gegner aus <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> besten Liga <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt, <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>Vorsaison erst am späteren Stanley Cup-Sieger Chicago Blackhawksim Halbf<strong>in</strong>ale gescheitert war. 2:2 stand es nach regulärer Spielzeitund Overtime. Im Penalty-Schießen behielten die Gäste aus San Josedann die Oberhand. Doch <strong><strong>de</strong>r</strong> Respekt, <strong>de</strong>n sich die Adler mit diesemAuftritt verdient hatten, g<strong>in</strong>g weit über die Grenzen Mannheims h<strong>in</strong>aus.Viele Glückwünsche und Grußbotschaften g<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Folgetagenbei <strong>de</strong>n Adlern e<strong>in</strong>. Das Spiel wur<strong>de</strong> von Eurosport im Free-TVübertragen und erreichte so <strong>e<strong>in</strong>e</strong> weitaus größere Zuschauerzahl als„nur“ die 13.600, die live <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> SAP ARENA mit dabei waren.Die Rhe<strong>in</strong>-Neckar Löwen freuten sich im bisherigen Saisonverlaufschon über 64.158 Zuschauer und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> SAP ARENA bislang nochungeschlagen. Im Schnitt besuchten 9.022 Fans die Spiele <strong><strong>de</strong>r</strong> Löwen.Am besten besucht war <strong><strong>de</strong>r</strong> Champions League-Knaller gegen <strong>de</strong>nTHW Kiel am 26. November, <strong>de</strong>n 12.337 Fans verfolgten und am En<strong>de</strong>e<strong>in</strong> 30:30-Remis <strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>n auf Augenhöhe kämpfen<strong>de</strong>n Teams erlebten.Nur wenige Tage später trafen die Löwen dann im Rahmen <strong><strong>de</strong>r</strong>Bun<strong>de</strong>sliga erneut auf <strong>de</strong>n Serienmeister <strong><strong>de</strong>r</strong> letzten Jahre. Auch zudiesem Spiel wur<strong>de</strong>n wie<strong><strong>de</strong>r</strong> rund 11.000 Fans erwartet.Fünf Millionen Zuschauer-Grenzewur<strong>de</strong> genommenDurch das überaus positive 1. Quartal wur<strong>de</strong> im Dezember auch nochdie Schallmauer <strong><strong>de</strong>r</strong> fünf Millionen Besucher seit Eröffnung im September2005 durchbrochen. Darüber h<strong>in</strong>aus stehen <strong>in</strong> <strong>de</strong>n nächstenWochen weitere hochklassige Shows auf <strong>de</strong>m Programm. Mario Barthim Februar, sowie Kylie M<strong>in</strong>ogue und Elton John s<strong>in</strong>d nur drei <strong><strong>de</strong>r</strong>hochkarätigen Gäste, die zu Besuch <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> SAP ARENA se<strong>in</strong> wer<strong>de</strong>n.Die SAP ARENA bedankt sich bei allen Besuchern für das bisherigeVertrauen und freut sich schon heute auf die nächsten Monate und <strong>e<strong>in</strong>e</strong>reignisreiches Eventjahr 2011, das auch wie<strong><strong>de</strong>r</strong> viele hochklassigeKonzert-, Show- und Sport-Highlights bieten wird.nWeitere Informationen erhalten Sie unter www.saparena.<strong>de</strong>102SAP ARENA


P<strong>in</strong>k FloydRob<strong>in</strong> GibbSöhne Mannheims BBL ALLSTAR Day David Copperfield Deutschland Cup KISSAdler Mannheim Meisterschaft, PokalsiegP!NKThe Nokia Night of the PromsSantanaFanta 4Udo JürgensCirque du SoleilAndré RieuNight of the Jumps NickelbackPeter GabrielBlue Man GroupSarah Connor Adler Mannheim Joe Cocker Tokio Hotel L<strong>in</strong>k<strong>in</strong> Park Apassionata Thriller – Live Bryan Adams Rod StewartThe PoliceIch + Ich Klitschko Best of Opera Steffi Graf Elton John Mario Barth James Blunt ShakiraEric ClaptonWrestl<strong>in</strong>g Im Reich <strong><strong>de</strong>r</strong> D<strong>in</strong>os Afrika! Afrika! The Scorpions Die Toten Hosen Holiday on Ice Paul Potts Peter Maffay Lionel RichieMusikantenstadl Backstreet Boys Ronan Keat<strong>in</strong>g Anna Netrebko James Blunt Michael Mittermeier Placebo Eishockey–WM WesternhagenSimply RedRhe<strong>in</strong>-Neckar Löwen T<strong>in</strong>a Turner a-ha Har<strong><strong>de</strong>r</strong>13 Cup Xavier Naidoo RUSH Handball–WM Alicia KeysDavid GarrettRoger Cicero Depeche Mo<strong>de</strong> US5 ABBA – The Show Bruce Spr<strong>in</strong>gsteen Boris Becker The DomeDEL All–Star Game Just<strong>in</strong> TimberlakeT H E P L A C E T O B E !5 Jahre.550 Veranstaltungen.4,6 Millionen Besucher.Danke!www.saparena.<strong>de</strong>


VERANSTALTUNGENSport Kultur Bus<strong>in</strong>essKULTURSPORTDas neue Jahr 2011 startete traditionsgemäßmit <strong>de</strong>m Har<strong><strong>de</strong>r</strong>13 Cup. Auch <strong>in</strong>diesem Jahr lockte das attraktive Hallen-Fuballturnier weit über 10.000 Fans <strong>in</strong> dieSAP ARENA. Doch auch im Februar und<strong>de</strong>n darauf folgen<strong>de</strong>n Monaten wird dieSAP ARENA e<strong>in</strong>ige viele hochkarätigeEvents erleben. Neben <strong>de</strong>n entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>nSaisonphasen bei <strong>de</strong>n Hometeams<strong><strong>de</strong>r</strong> Adler und Löwen steht im Februarwie<strong><strong>de</strong>r</strong> Eiskunstlaufrevue Holiday on Iceauf <strong>de</strong>m Programm. Mario Barth, AndréRieu, Kylie M<strong>in</strong>ogue und die Flippers tretenebenfalls im Februar und März auf.E<strong>in</strong> abwechslungsreiches Programm, bei<strong>de</strong>m für je<strong>de</strong>n Geschmack etwas gebotense<strong>in</strong> dürfte.Holiday on IceDi. 01.02.2011Adler Mannheim vs. Augsburger PantherTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 12,00 – 36,00 € | Beg<strong>in</strong>n: 19.30 UhrFr. 03.02.2011Holiday on Ice – FestivalTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 10,00 – 49,90 € | Beg<strong>in</strong>n: 19.00 UhrFr. 04.02.2011Holiday on Ice – FestivalTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 10,00 – 49,90 € | Beg<strong>in</strong>n: 16.30 UhrFr. 04.02.2011Holiday on Ice – FestivalTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 10,00 – 49,90 € | Beg<strong>in</strong>n: 20.00 UhrBus<strong>in</strong>ess-Tickets verfügbar unter: vip@saparena.<strong>de</strong>Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Bus<strong>in</strong>ess-Tickets: 85,00 €Sa. 05.02.2011Holiday on Ice – FestivalTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 19,90 – 49,90 € | Beg<strong>in</strong>n: 15.00 UhrSa. 05.02.2011Holiday on Ice – FestivalTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 19,90 – 49,90 € | Beg<strong>in</strong>n: 19.00 UhrBus<strong>in</strong>ess-Tickets verfügbar unter: vip@saparena.<strong>de</strong>Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Bus<strong>in</strong>ess-Tickets: 85,00 €So. 06.02.2011Holiday on Ice – FestivalTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 19,90 – 49,90 € | Beg<strong>in</strong>n: 14.00 UhrSo. 06.02.2011Holiday on Ice – FestivalTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 19,90 – 49,90 € | Beg<strong>in</strong>n: 17.30 UhrMi. 09.02.2011Rhe<strong>in</strong>-Neckar Löwen vs. HSG Ahlen-HammTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 5,00 – 33,00 € | Beg<strong>in</strong>n: 20.15 UhrRosso-Komfort-Paket erhältlichDo. 10.02.2011Mario Barth – ZusatzshowTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 29,90 € | Beg<strong>in</strong>n: 20.00 UhrBus<strong>in</strong>ess-Tickets verfügbar unter: vip@saparena.<strong>de</strong>Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Bus<strong>in</strong>ess-Tickets: 111,00 €Fr. 11.02.2011Mario Barth – ZusatzshowKarten: ausverkauft | Beg<strong>in</strong>n: 20.00 UhrBus<strong>in</strong>ess-Tickets verfügbar unter: vip@saparena.<strong>de</strong>Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Bus<strong>in</strong>ess-Tickets: 111,00 €So. 13.02.2011Rhe<strong>in</strong>-Neckar Löwen vs. HSG WetzlarTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 5,00 – 33,00 € | Beg<strong>in</strong>n: 15.00 UhrRosso-Komfort-Paket erhältlichDi. 15.02.2011Rhe<strong>in</strong>-Neckar Löwen vs. SC Mag<strong>de</strong>burgTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 5,00 – 33,00 € | Beg<strong>in</strong>n: 20.15 UhrRosso-Komfort-Paket erhältlichDo. 17.02.2011André Rieu & OrchesterTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 52,10 – 83,20 € | Beg<strong>in</strong>n: 20.00 UhrFr. 18.02.2011Adler Mannheim vs. Iserlohn RoostersTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 12,00 – 36,00 € | Beg<strong>in</strong>n: 19.30 Uhr


Kylie M<strong>in</strong>ogueAdler MannheimRhe<strong>in</strong>-Neckar LöwenDi. 20.02.2011Champions LeagueRhe<strong>in</strong>-Neckar Löwen vs. FC BarcelonaTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 5,00 – 19,00 € | Beg<strong>in</strong>n: 15.30 UhrRosso-Komfort-Paket erhältlichDo. 24.02.2011Dr. Eckart von HirschhausenTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 39,50 – 47,50 € | Beg<strong>in</strong>n: 20.00 UhrBus<strong>in</strong>ess-Tickets: ausverkauftSo. 27.02.2011Adler Mannheim vs. DEG Metro StarsTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 12,00 – 36,00 € | Beg<strong>in</strong>n: 18.30 UhrSo. 06.03.2011Kylie M<strong>in</strong>ogueTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 78,60 – 84,35 € | Beg<strong>in</strong>n: 20.00 UhrStehplatz Innenraum: 78,60 €Bus<strong>in</strong>ess-Tickets verfügbar unter: vip@saparena.<strong>de</strong>Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Bus<strong>in</strong>ess-Tickets: 199,00 €Fr. 11.03.2011Adler Mannheim vs.Thomas Sabo Ice TigersTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 12,00 – 36,00 € | Beg<strong>in</strong>n: 19. 30 UhrSa. 19.03.2011Die Flippers – AbschiedstourneeTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 37,50 – 45,50 € | Beg<strong>in</strong>n: 19.00 UhrDi. 22.03.2011Rhe<strong>in</strong>-Neckar Löwen vs. Füchse Berl<strong>in</strong>Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 5,00 – 33,00 € | Beg<strong>in</strong>n: 19.00 UhrRosso-Komfort-Paket erhältlichMi. 30.03.2011James Last Tour 2011Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 47,20 – 79,50 € | Beg<strong>in</strong>n: 19.30 UhrFr. 01.04.2011Chris <strong>de</strong> Burgh – Moonfleet Tour 2011Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 56,25 – 79,25 € | Beg<strong>in</strong>n: 20.00 UhrBus<strong>in</strong>ess-Tickets verfügbar unter: vip@saparena.<strong>de</strong>Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Bus<strong>in</strong>ess-Tickets: 179,00 €Sa. 02.04.2011Katie MeluaTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 48,45 – 69,15 € | Beg<strong>in</strong>n: 20.00 UhrBus<strong>in</strong>ess-Tickets verfügbar unter: vip@saparena.<strong>de</strong>Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Bus<strong>in</strong>ess-Tickets: 169,00 €Sa. 09.04.2011Rhe<strong>in</strong>-Neckar Löwen vs.SG Flensburg-Han<strong>de</strong>wittTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 5,00 – 33,00 € | Beg<strong>in</strong>n: 19.00 UhrRosso-Komfort-Paket erhältlichDo. 14.04.2011Frühl<strong>in</strong>gsfest <strong><strong>de</strong>r</strong> VolksmusikTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 38,20 – 69,20 € | Beg<strong>in</strong>n: 19.30 UhrMi. 04.05.2011Rhe<strong>in</strong>-Neckar Löwen vs. HSV HamburgTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 5,00 – 33,00 € | Beg<strong>in</strong>n: 20.15 UhrRosso-Komfort-Paket erhältlichSa. 28.05.2011Rhe<strong>in</strong>-Neckar Löwen vs.TSG Lu.-FriesenheimTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 5,00 – 33,00 € | Beg<strong>in</strong>n: 19.00 UhrRosso-Komfort-Paket erhältlichDi. 31.05.2011Peter Maffay & Band &Philharmonic Volkswagen OrchestraTicket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Karten: 58,45 – 76,85 € | Beg<strong>in</strong>n: 20.00 UhrStehplatz Innenraum: 50,40 €Bus<strong>in</strong>ess-Tickets verfügbar unter: vip@saparena.<strong>de</strong>Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Bus<strong>in</strong>ess-Tickets: 179,00 €Fr. 03.06.2011Roger Waters – The WallKarten: ausverkauft | Beg<strong>in</strong>n: 20.00 UhrBus<strong>in</strong>ess-Tickets verfügbar unter: vip@saparena.<strong>de</strong>Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Bus<strong>in</strong>ess-Tickets: 299,00 €Sa. 04.06.2011Roger Waters – The WallKarten: ausverkauft | Beg<strong>in</strong>n: 20.00 UhrBus<strong>in</strong>ess-Tickets verfügbar unter: vip@saparena.<strong>de</strong>Ticket-Hotl<strong>in</strong>e: 0621 - 18190-333 | www.saparena.<strong>de</strong>Bus<strong>in</strong>ess-Tickets: 299,00 €


SB EA RV D EIN C-E WU ÜN RT D TD EIM E NB SE RT LGE I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarFERCHAU weiter auf WachstumskursEröffnung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s zweiten Technischen Büros bei FERCHAU MannheimDas Wachstum <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utschen Wirtschaft macht sich vor allem imBereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Dienstleistungen bemerkbar. Davon profitiertauch die Mannheimer Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung <strong><strong>de</strong>r</strong> FERCHAU Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>gGmbH, Marktführer im Bereich Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Dienstleistungen. Sokonnten 2010 bereits 40 neue Mitarbeiter e<strong>in</strong>gestellt wer<strong>de</strong>n, und biszu 20 weitere sollen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> ersten Jahreshälfte 2011 folgen. MarkusZickermann, Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassungsleiter FERCHAU Mannheim, ist optimistisch:„Der große Bedarf an Fachkräften ist auch für uns spürbar, daunsere Kun<strong>de</strong>n wie<strong><strong>de</strong>r</strong> wesentlich mehr externe Ingenieure an Bordholen möchten. Nach<strong>de</strong>m sich <strong><strong>de</strong>r</strong> Automotive-Bereich und <strong><strong>de</strong>r</strong> Ma -sch<strong>in</strong>enbau Anfang <strong>de</strong>s Jahres spürbar verbessert haben, zieht mo -mentan auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Anlagenbau stark an, wodurch wir nun verstärkt aufWachstumskurs s<strong>in</strong>d.“Laut <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt Mannheim ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsstandort Mannheim daswirtschaftliche und kulturelle Zentrum <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar.Rund 72 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschäftigen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Dienstleistungsbranchetätig, was sich auch positiv auf <strong>de</strong>n Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g-Bereichauswirkt und für FERCHAU Mannheim <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n klaren Standortvorteilausmacht.E<strong>in</strong> großer Erfolg für die Mannheimer Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung ist auch die Neueröffnung<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s weiteren Technischen Büros <strong>in</strong> Grünstadt. Damit verstärktdie Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung seit <strong>de</strong>m 1. Oktober 2010 <strong>de</strong>n Fokus auf dieAnlagentechnik. Tobias Schwan<strong><strong>de</strong>r</strong>, Account Manager im Bereich Ma -sch<strong>in</strong>enbau und Verfahrenstechnik bei FERCHAU Mannheim: „Die2010-007-6800_186x84 Neu eröffnung ist die Reaktion 02.12.2010 auf die steigen<strong>de</strong> 16:24 Uhr Nachfrage Seite nach 1Werk verträgen sowie externen Konstruktions- und Entwick lungs leistungenunserer Kun<strong>de</strong>n im Anlagenbau. Dabei legen wir <strong>e<strong>in</strong>e</strong> stärkereAusrichtung auf <strong>de</strong>n Bereich Strömungsmasch<strong>in</strong>en, Anlagen- und Verfahrenstechnikund freuen uns auf die neuen Auf gaben.“ Das 2008 <strong>in</strong>Mannheim eröffnete erste Technische Büro <strong><strong>de</strong>r</strong> Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung wickeltbereits eigenverantwortlich Projekte ab und ist <strong>in</strong> <strong>de</strong>n BereichenMechanik, Elektrotechnik, Elektronik und Software entwicklung tätig.Die Schwerpunkte von FERCHAU Mannheim liegen <strong>in</strong>sgesamt vorallem <strong>in</strong> Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenbau, im Automotive-Sektor, <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>Kraftwerks- und <strong><strong>de</strong>r</strong> Energietechnik, <strong><strong>de</strong>r</strong> Automatisierung sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>Phar ma- und <strong><strong>de</strong>r</strong> Mediz<strong>in</strong>technik.Zu<strong>de</strong>m wird <strong><strong>de</strong>r</strong> Fachbereich IT weiter ausgebaut. Seit <strong><strong>de</strong>r</strong> Nie<strong><strong>de</strong>r</strong> lassungsgründung1974 arbeiteten FERCHAU-Mitarbeiter meist direktbeim Kun<strong>de</strong>n vor Ort. Mit <strong>de</strong>n Technischen Büros können Kun<strong>de</strong>n aufträgejedoch auch extern bearbeitet wer<strong>de</strong>n. Die Räumlichkeiten unddie Ausstattung <strong><strong>de</strong>r</strong> Technischen Büros erlauben zu<strong>de</strong>m sowohl kun<strong>de</strong>nspezifischeLehrgänge als auch <strong>in</strong>terne Schu lungen fachlicher Art.FERCHAU Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g GmbHDie Mannheimer Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung beschäftigt <strong>in</strong>sgesamt ca. 160 Mitarbeiter,vor allem Ingenieure und Informatiker. Deutschlandweit ar -bei ten bei <strong><strong>de</strong>r</strong> FERCHAU Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g GmbH mehr als 3.600 Mit arbeiter<strong>in</strong> über 50 Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassungen und Standorten sowie über 60 TechnischenBüros. 2009 erzielte FERCHAU <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Umsatz von 260 MillionenEuro.nWarum nur <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Technik, wenn Sie vieleF A S Z I N I E R E N Df<strong>in</strong><strong>de</strong>n.Erleben Sie die Vielfalt von FERCHAU und machen Sie Ihre Begeisterung für Technik zum Beruf.Bewerben Sie sich direkt unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Kennziffer 2010-007-6800 bei Herrn Rafael Jäger. Denn was für unsereKun<strong>de</strong>n gilt, gilt für Sie schon lange: Wir entwickeln Sie weiter.FERCHAU Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g GmbHNie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung MannheimO 7, 4 68161 Mannheim Fon +49 621 12613-0 Fax +49 621 20897mannheim@ferchau.<strong>de</strong> www.ferchau.<strong>de</strong>096-174-040_cs4.<strong>in</strong>dd 1 15.12.10 11:51106 FERCHAU Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g GmbH, Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung Mannheim


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarB A D E N - W Ü RT T E M B E R GÜber CytonetDie Cytonet-Gruppe ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternationales Biotech-Unternehmen mit Standorten<strong>in</strong> We<strong>in</strong>heim, Hei<strong>de</strong>lberg und Durham (North Carol<strong>in</strong>a, USA) und <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit 60 Mitarbeitern.Cytonet entwickelt, produziert und vermark tet zelltherapeutische Produkte,die schonen<strong>de</strong> Alternativen zu bestehen <strong>de</strong>n Therapien wieOrgan transplantationen ermöglichen. Für die Leberzellsuspension zurTherapie von Harnstoffzyklus<strong>de</strong>fekten wer<strong>de</strong>n Zellen aus nicht transplantablenSpen<strong><strong>de</strong>r</strong>lebern <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m eigens entwickelten, beson<strong><strong>de</strong>r</strong>enVerfahren isoliert und aufbereitet. Cytonet liefert auch BlutstammzellundKnochen markspräparationen zur Therapie von Leukämien undwei teren Tumorer krankungen. Geschäftsführer s<strong>in</strong>d Dr. Dr. WolfgangRüd<strong>in</strong>ger und Dipl.-Kfm. Michael J. Deissner. Gegrün<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong> Cytonetdurch Ausglie<strong><strong>de</strong>r</strong>ung aus <strong>de</strong>m Roche Konzern im April 2000. Diegrößte Beteiligung hält die Familie Dietmar Hopp.Über Harnstoffzyklus<strong>de</strong>fekteund die LeberzelltherapieHarnstoffzyklus<strong>de</strong>fekte s<strong>in</strong>d schwerwiegen<strong>de</strong>, lebensbedrohliche Störungen <strong>de</strong>s Ammoniak (NH 3 )-Stoffwechsels <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Leber. Die schwerwiegendstenFormen s<strong>in</strong>d <strong><strong>de</strong>r</strong> Carba moyl phosphat-Synthetase (CPS)1-Mangel, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ornith<strong>in</strong>-Transcarbamylase (OTC)-Mangel und <strong><strong>de</strong>r</strong> Argi n<strong>in</strong>osucc<strong>in</strong>at-Synthetase (ASS)-Mangel (Citrull<strong>in</strong>ämie). Ursache s<strong>in</strong>d erb -lich bed<strong>in</strong>gte Defekte verschie<strong>de</strong>ner an <strong><strong>de</strong>r</strong> NH 3 -Entgiftung beteiligterEnzyme. Bei <strong>de</strong>n Betroffenen akkumuliert neuroto xisches NH 3 im Körperund führt – je nach Schweregrad <strong><strong>de</strong>r</strong> Erkran kung – zu schwerenNer ven- und Hirnschä<strong>de</strong>n, bis h<strong>in</strong> zum Tod. Betroffene K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> habenunbehan<strong>de</strong>lt so gut wie k<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Chance sich normal zu entwickeln.Geschäftsführung von Cytonet:Dr. Dr. Wolfgang Rüd<strong>in</strong>ger (li.)und Michael J. Deissner (re.)Da <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Lebertransplantation als <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit e<strong>in</strong>zige kurative Maßnahmebei Neugeborenen kaum durchführbar ist, wird seit e<strong>in</strong>igen Jahren dieTherapie mit <strong>in</strong>fundierten gesun<strong>de</strong>n und stoffwechselkompetentenhumanen Hepatozyten erforscht und weiterentwickelt. Generelles Zielist die Kompensation <strong>de</strong>s Stoffwechsel <strong>de</strong>fektes. Cytonet kooperiertdabei eng mit <strong>in</strong>ternational führen<strong>de</strong>n Stoffwechselzentren. Derzeitläuft <strong>in</strong> Deutschland und USA das SELICA-Studienprogram zur Leberzelltherapiebei angeborenen Leber-Stoffwechselstörungen im neugeboreneno<strong><strong>de</strong>r</strong> frühk<strong>in</strong>dlichen Alter.nwww.cytonet.<strong>de</strong>Cytonet – We <strong>de</strong>liver lifeInnovative Therapien für seltene und lebensbedrohen<strong>de</strong> ErkrankungenFührend <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Herstellungzelltherapeutischer Produkte.Fokussiert auf biotechnologischeTherapieentwicklung bei lebensbedrohen<strong>de</strong>nKrankheiten.Spezialisiert auf kl<strong>in</strong>ische Studien beiHarnstoffzyklus<strong>de</strong>fekten und an<strong><strong>de</strong>r</strong>enseltenen Leberstoffwechselstörungen.We <strong>de</strong>Liver Lifewww.cytonet.<strong>de</strong>101221_<strong>in</strong>novative_therapie_anzeige_186x84mm.<strong>in</strong>dd 1 21.12.2010 12:08:07096-174-109_cs4.<strong>in</strong>dd 1 21.12.10 15:49Cytonet GmbH & Co. KG 107


SB EA RV D EIN C-E WU ÜN RT D TD EIM E NB SE RT LGE I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar60 Jahre BDIH – e<strong>in</strong> Verband sorgt für dieSicherheit von GesundheitsproduktenDer Bun<strong>de</strong>sverband Deutscher Industrie- und Han<strong>de</strong>lsunternehmen für Arzneimittel,Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und Körperpflegemittel e.V.(BDIH) mit Sitz <strong>in</strong> Mannheim feiert <strong>in</strong> diesem Jahr se<strong>in</strong> 60-jähriges Jubiläum.Die Hauptaufgabe <strong>de</strong>s 1951 gegrün<strong>de</strong>ten Verban<strong>de</strong>s bestand <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>Nachkriegszeit dar<strong>in</strong>, die Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> beim seriösen Direktvertrieb vonArzneimitteln zu unterstützen. Die Verbandsaufgaben wur<strong>de</strong>n seit <strong>de</strong>mständig <strong>de</strong>n Erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>nissen angepasst und erweitert. Inzwi schen be -stehen die Kernaufgaben <strong>de</strong>s BDIH <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterstützung kl<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r undmittelständiger Unternehmen durch Information, Bera tung, Schulungund politische Interessensvertretung im Bereich von Her stellung undVertrieb von Gesundheitsprodukten. Dazu zählen im Schwerpunkt kosmetischeMittel, Nahrungsergänzungsmittel, diätetische Lebensmittel,freiverkäufliche Arzneimittel und Mediz<strong>in</strong> pro dukte.Begünstigt durch die Kont<strong>in</strong>uität <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschäftsführung durch <strong>de</strong>nMannheimer Rechtsanwalt Harald Dittmar (siehe Seite 45) so wie<strong>de</strong>n langjährigen Verbandsvorsitz <strong>de</strong>s 2010 verstorbenen Herrn Dr.Arno Widmann, konnte <strong><strong>de</strong>r</strong> BDIH <strong>in</strong> <strong>de</strong>n letzten bei<strong>de</strong>n Jahr zehn tendie Zahl s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> und <strong>de</strong>n Umfang <strong><strong>de</strong>r</strong> Verbandsaktivitätener heb lich steigern.Wesentlicher Bestandteil <strong><strong>de</strong>r</strong> Verbandsarbeitist das Engagement <strong><strong>de</strong>r</strong>Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>in</strong> Arbeitsgruppen. Die Ar -beits gruppe Naturkosmetik, <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> vonBeg<strong>in</strong>n an auch <strong>in</strong> Ba <strong>de</strong>n-Württembergproduzierte Mar ken wie z.B. SpeickNaturkosmetik, Tautropfen aus <strong>de</strong>mHause Bör l<strong>in</strong>d und Dr. Hauschka engagiertwaren, entwickelte <strong>de</strong>n Standard für kontrollierte Natur kosmetik,<strong><strong>de</strong>r</strong> zu sammen mit <strong>de</strong>m Kontroll zeichen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffentlichkeitgroße Be<strong>de</strong>u tung und Akzeptanz gefun<strong>de</strong>n hat (www.ionc.<strong>in</strong>fo).Auch für Nahrungsergänzungsmit telwur <strong>de</strong>n – <strong>in</strong>itiiert durch die Ar beitsgruppeAyurveda – Sicher heits richtl<strong>in</strong>ienerarbeitet, die <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Überprüfung<strong>de</strong>s Schwermetall gehaltes sicherstellt.Hersteller von Nahrungser gänzungsmittelnkönnen diese Überprüfung mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Kontrollzeichen dokumentieren(www.Ayurveda-bdih.<strong>de</strong>).Die im Jahr 2010 gegrün<strong>de</strong>te ArbeitsgruppeNachhaltigkeit hat kürz lich <strong><strong>de</strong>r</strong>Öffentlichkeit die BDIH Initiative fürpraktische Nachhaltigkeit (BIPS) vorgestellt.Mit diesem neuen System wirdallen Unternehmen unabhängig von ih -rem Tätigkeitsbereich die Möglichkeitgegeben, effektives nachhaltiges Ver -halten zu dokumentieren und auf Dauerauch öffentlichkeitswirksam sicherzustellen.Am 24. März 2011 wird <strong><strong>de</strong>r</strong> BDIH <strong>in</strong> Mannheim s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n ersten Nachhaltigkeitstagveranstalten und neben <strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>gehen<strong>de</strong>n Erläuterung<strong>de</strong>s Projektes auch namhafte Experten für Nachhaltigkeit zu Wortkommen lassen.Am 25. und 26. Mai veranstaltet <strong><strong>de</strong>r</strong> BDIH s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> zweitägige Fachtagung<strong>in</strong> Mannheim; <strong>in</strong> diesem Rahmen wird auch das Jubiläumgefeiert. Nähere Informationen unter www.bdih.<strong>de</strong>. nMittlerweile tragen weltweit ca. 7.000 Produkte dieses Zeichen,das für <strong>e<strong>in</strong>e</strong> unabhängige Kontrolle nach <strong>de</strong>n strengen Kriterien <strong>de</strong>sStandards steht und damit <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Irreführung <strong>de</strong>s Verbrauchers durchungerechtfertigte Werbung mit <strong>de</strong>n Begriffen Natur und Bio ausschließt.Naturkosmetikprodukte, die dieses Zeichen tragen, wer<strong>de</strong>nweltweit auch von Behör<strong>de</strong>n als Naturkosmetikprodukte anerkannt.INFOBDIHBun<strong>de</strong>sverband Deutscher Industrie- und Han<strong>de</strong>lsunternehmenfür Arzneimittel, Reformwaren,Nahrungsergänzungsmittel und Körperpflegemittel e.V.L 11, 20-22, 68161 MannheimTel. 0621 30980860, Fax 0621 1229172E-Mail: bdih@bdih.<strong>de</strong>www.bdih.<strong>de</strong>108BDIH e.V.


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S T U N G E Nbe natural.1 0 J a h r e k o n t r o l l i e r t e N a t u r k o s m e t i k1 0 J a h r e i n t e r n a t i o n a l e s E n g a g e m e n t f ü rTr a n s p a r e n z u n d Ve r b r a u c h e r s i c h e r h e i t ,m i t 1 8 0 M i t g l i e d e r n i n 2 2 L ä n d e r n u n dc i r c a 7 . 0 0 0 z e r t i f i z i e r t e n P r o d u k t e n .We i t e r e I n f o r m a t i o n : w w w. i o n c . i n f oN a c h h a l t i g k e i t i s t u n s w i c h t i g –ü b e r z e u g e n S i e s i c h b e i m e r s t e nB D I H N a c h h a l t i g k e i t s t a g i m R a h m e nd e r B I P S - I n i t i a t i v e ( B D I H I n i t i a t i v e f o rP r a c t i c a l S u s t a i n a b i l i t y ) a m 2 4 . M ä r z2 0 1 1 i n M a n n h e i m .N ä h e r e I n f o r m a t i o n e n u n d A n m e l d u n gu n t e r w w w. b d i h . d eMember of COSMOS-standard AISBL109


SB EA RV D EIN C-E WU ÜN RT D TD EIM E NB SE RT LGE I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarErfolg durch Innovationsfreu<strong>de</strong>Manfred Augste<strong>in</strong> grün<strong>de</strong>t Innovationsunternehmen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> WissenschaftsregionRhe<strong>in</strong>-NeckarManfred Augste<strong>in</strong>Grün<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> velixX GmbHHerr Augste<strong>in</strong>, Sie haben mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Firma VelixX GmbH e<strong>in</strong> Unternehmengegrün<strong>de</strong>t, das wir unseren Lesern heute vorstellen möchten.Zunächst e<strong>in</strong>mal ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Name velixX an sich etwas gewöhnungsbedürftig.Was beutet velixX ?Augste<strong>in</strong>: Die velixX wur<strong>de</strong> <strong>in</strong>s Leben gerufen als systemische Verknüpfungzweier Entwicklungshäuser, nämlich <strong><strong>de</strong>r</strong> velatec GmbH ausMannhe<strong>in</strong> und <strong><strong>de</strong>r</strong> Solectrix GmbH aus Nürnberg – ergänzt um e<strong>in</strong>weiteres großes X für die erhöhte Komplexität, <strong><strong>de</strong>r</strong>en wir uns ge -me<strong>in</strong> sam widmen möchten.Erklären Sie uns doch bitte e<strong>in</strong>mal, möglichst anhand <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Beispiels,welche Dienstleitungen die Firma velixX anbietet?Augste<strong>in</strong>: Da unsere Dienstleistung sich ausschließlich im B2B-Bereich bewegt, ist dies natürlich nicht für je<strong><strong>de</strong>r</strong>mann so leicht verständlich.Primär bieten wir technische Entwicklungsdienstleistungenan, d.h. wenn e<strong>in</strong> Hersteller und Anbieter <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s technischen Produktes– nehmen wir als Beispiel e<strong>in</strong> Blutdruckmessgerät (bevorzugtar bei ten wir im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Mediz<strong>in</strong>technik) beschließen wür<strong>de</strong>,<strong>e<strong>in</strong>e</strong> neue Produktl<strong>in</strong>ie auf <strong>de</strong>n Markt zu br<strong>in</strong>gen, die gleichzeitig <strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> Lage ist, <strong>de</strong>n Blutsauer stoffgehalt zu messen (e<strong>in</strong> sehr fiktivesBeispiel). Jetzt könnte es se<strong>in</strong>, dass <strong><strong>de</strong>r</strong> besagte Hersteller mit s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>neigenen Entwicklungskapazitäten gar nicht, o<strong><strong>de</strong>r</strong> nur teilweise<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage ist, <strong>e<strong>in</strong>e</strong> solche Entwicklung durchzuführen….dann ist es<strong>e<strong>in</strong>e</strong> gute I<strong>de</strong>e, die velixX anzurufen. Durch unsere langjährige Erfahrung<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Entwicklung komplexer mediz<strong>in</strong>technischer Systeme,komb<strong>in</strong>iert mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Netzwerk <strong><strong>de</strong>r</strong> besten Experten für die verschie<strong>de</strong>nstenFachbereiche, s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage, praktisch je<strong>de</strong> technischlösbare Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung zu meistern.Wir können unseren Kun<strong>de</strong>n e<strong>in</strong> sehr breites Spektrum an Leistungenanbieten:n Technisches Consult<strong>in</strong>g, Abschätzung von Kosten und Mach barkeiten,Beratung <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorgehensweise etc.n Machbarkeitsstudien mit praktischen Aufbauten von Ver suchsmo<strong>de</strong>llenund Tests zur Funktionsfähigkeitn Klärungen von Herstellbarkeiten und Empfehlung von Liefe ran tenn Modulentwicklungen (wenn unser fiktiver Kun<strong>de</strong> z.B. nur <strong>de</strong>nSauer stoffsensor zusätzlich benötigt), die <strong>in</strong> bestehen<strong>de</strong> Syste mezu <strong>in</strong>tegrieren s<strong>in</strong>d o<strong><strong>de</strong>r</strong> eigenständige Funktionalitäten habenn Gesamthafte Geräteentwicklungen, <strong>in</strong>klusive Industrial Design,Mach bar keitsnachweis, ISO gerechter Dokumentation, Proto typen-Fertigungund Erprobung, Begleitung <strong>de</strong>s Produktions an laufesmit Prüfplatzkonzepten und supply cha<strong>in</strong> <strong>de</strong>sign.Unser bevorzugtes Tätigkeitsfeld ist überall dort, wo es um komplexeInteraktionen mit nichttechnischen Beteiligten, typischerweiseBiotechnologie, Mediz<strong>in</strong>, Blut, Haut, Gewebe, usw.Ist Ihr Haus mehr regional, national o<strong><strong>de</strong>r</strong> sogar <strong>in</strong>ternational tätig?Augste<strong>in</strong>: Wir s<strong>in</strong>d primär national orientiert, da wir selbst großeVerfechter <strong><strong>de</strong>r</strong> kurzen Wege und <strong><strong>de</strong>r</strong> barrierefreien Kommunikations<strong>in</strong>d. Wenn es um komplexe Problemstellungen geht, muss mandiese nicht noch künstlich durch sprachliche und kulturelle Hür<strong>de</strong>nvergrößern; zu<strong>de</strong>m ist je<strong>de</strong> Reisezeit unproduktve Zeit, daher legenwir <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n klaren Fokus auf <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Sprachraum und auf dieRegionen rund um die Achse <strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>n <strong>Metropolregion</strong>en Rhe<strong>in</strong>-Neckar und Nürnberg (<strong>de</strong>nnoch verfüge ich über sehr gute <strong>in</strong>terkont<strong>in</strong>entaleKontakte <strong>in</strong> technologischen Fragestellungen).Mit wie vielen Mitarbeitern s<strong>in</strong>d Sie gestartet und wie wird Ihr Mitarbeiterstamm<strong>in</strong> e<strong>in</strong> bis zwei Jahren aussehen?Augste<strong>in</strong>: Die velixX selbst wird immer nur relativ wenige Mit arbeiterhaben, wir starten <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit zu dritt; zwei weitere kompetentePer sonen stehen quasi <strong>in</strong> Warteposition. Ich rechne damit, dass wir<strong>in</strong> zwei Jahren irgendwo zwischen 8 bis 10 Mitarbeiter haben wer<strong>de</strong>n.Mit <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Partnerfirmen für die Mechanik und Elektronikentwicklung stehen zur Zeit weitere 50 Ingenieure bereit. Zusätzlichdazu verfüge ich über Kontakte zu weiteren 20 Firmen und E<strong>in</strong>zelpersonenmit Spe zialkenntnissen. Hierdurch können sowohl fachlich,wie auch kapazitätsseitig je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit auch größere Projekte <strong>in</strong>An griff nehmen.Warum haben Sie Mannheim als Unternehmenssitz gewählt?Augste<strong>in</strong>: Zunächst natürlich, weil es m<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Heimatstadt ist und ichselbst sehr viel von stabilen Wurzeln halte – gera<strong>de</strong> wenn die Zieleetwas größer s<strong>in</strong>d. Zu<strong>de</strong>m ist es nach wie vor <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> stärksten110 velixX GmbH


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U NB D A D EI EN - WS TÜ LRT E I ST TE UM NB GE RE NGWirt schaftstsandorte bezüglich Technologie-Entwicklung. Wir habenmit Karls ruhe und Freiburg zwei Exzellenz-Universitäten <strong>in</strong> guter Er -reichbarkeit, mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Hochschule Mannheim <strong>e<strong>in</strong>e</strong> hervorragen<strong>de</strong>tech nische Ausbildung vor Ort. Die Bio-Regio Initiative mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong>reno miertesten Mediz<strong>in</strong>ischen Fakultäten bun<strong>de</strong>sweit und mit RocheDiagnostics GmbH <strong>de</strong>n Marktführer <strong><strong>de</strong>r</strong> In-Vitro Diagnostic vor <strong><strong>de</strong>r</strong>Haustür.Wo soll te es also e<strong>in</strong> besseres Umfeld für High-Tech im mediz<strong>in</strong>ischenUm feld geben als hier?Um dies nicht sehr regional e<strong>in</strong>zugrenzen, konnte ich <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Elektronik-Partnergew<strong>in</strong>nen, <strong><strong>de</strong>r</strong> aus <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r nicht m<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> traditionsreichenGegend für se<strong>in</strong> Fachgebiet kommt: die Solectrix GmbH aus <strong><strong>de</strong>r</strong>Metro polregion Nürnberg, <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Stadt, die mit Namen wie Grundig,AEG, Siemens uvm. <strong>e<strong>in</strong>e</strong> klare Richtung vorgibt. Mit dieserKomb<strong>in</strong>ation <strong>de</strong>cken wir sowohl fachlich, als auch regional e<strong>in</strong> hervorragen<strong>de</strong>sFeld ab.Die letzten bei<strong>de</strong>n Jahre stan<strong>de</strong>n im Zeichen <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r globalenF<strong>in</strong>anzkrise, die auch Deutschland nicht verschont hat. Zwar stehendie Zeichen <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit wie<strong><strong>de</strong>r</strong> auf Wachstum, aber <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Fir mengründung<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> heutigen Zeit setzt e<strong>in</strong> hohes Maß an Selbstsicherheitvoraus. Woher nehmen Sie diese?Haben Sie zur Gründung Ihrer Firma staatliche Unterstützung erhaltenund falls ja <strong>in</strong> welcher Form?Augste<strong>in</strong>: Ne<strong>in</strong>, die Firmengründung und alle Anfangs<strong>in</strong>vestitionenwur<strong>de</strong>n ausschließlich aus m<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n persönlichen Mitteln f<strong>in</strong>anziert.Denn nur so kann ich genau das tun, was ich liebe zu tun.Ist Ihre Familie <strong>in</strong> Ihre Firma e<strong>in</strong>bezogen und wenn ja wie?Augste<strong>in</strong>: M<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Familie ist nur sehr wenig beteiligt; nur m<strong>e<strong>in</strong>e</strong>Tochter Nadja hat mich <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> grafischen Ausgestaltung<strong>de</strong>s CI unterstützt und berät mich <strong>in</strong> <strong>de</strong>n kreativen Bereichen.Wo sehen Sie Ihre Firma <strong>in</strong> zehn Jahren?Augste<strong>in</strong>: In 10 Jahren sehe ich die velixX als technisch etabliertesZentrum <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Entwicklungsnetzwerkes mit vier bis fünf beteiligtenFirmen und ca. 150 Ingenieuren; die velixX selbst sollte konzeptionellnicht größer wer<strong>de</strong>n als 20 bis 25 Mitarbeiter. Sie sollten <strong>de</strong>nRuf haben, dass, wann immer <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Firma e<strong>in</strong> wirklich kniffliges <strong>in</strong>novativesProblem zu lösen hat, man am Besten gleich zur velixX gehtund nachfrägt – nach <strong>de</strong>n „perfect solutions for complex challenges“.nAugste<strong>in</strong>: Das ist e<strong>in</strong>fach: nach 20 Jahren Erfahrung <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>Mediz<strong>in</strong>technik kann ich <strong>in</strong> etwa e<strong>in</strong>schätzen, wo m<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Partner undwir technologisch stehen, und daher habe ich wenig Angst vor <strong>de</strong>mWettbewerb. Wenn ich nun noch berücksichtige, dass wir hier nurdurch technologischen Vorsprung bestehen können, b<strong>in</strong> ich mirsicher, dass wir unseren Platz f<strong>in</strong><strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Wir machen k<strong>e<strong>in</strong>e</strong>Son<strong><strong>de</strong>r</strong>angebote – wir lösen Probleme!Wie sieht Ihre persönliche Erfolgsstrategie aus?Augste<strong>in</strong>: Tue nur die D<strong>in</strong>ge, die Du liebst – dann gibst Du wirklichalles! … und lehre Sie Sehnsucht nach <strong>de</strong>m Meer, wenn Du e<strong>in</strong>Schiff bauen willst.INFOvelixX GmbHDipl.-Ing. Manfred Augste<strong>in</strong>Dynamostraße 13, 68165 MannheimTel. 0621 43855200E-Mail: mail@velixx.comwww.velixx.<strong>de</strong>velixX GmbH111


SB EA RV D EIN C-E WU ÜN RT D TD EIM E NB SE RT LGE I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDie XING-Gruppe Hei<strong>de</strong>lbergfeiert GeburtstagAuch im Onl<strong>in</strong>e-Portal XING ist die <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar gut vertreten.Die Hei<strong>de</strong>lberg-Gruppe gehört zu <strong>de</strong>n größeren Gruppen <strong>de</strong>s Bus<strong>in</strong>essportals,obwohl sie gera<strong>de</strong> erst ihren zweiten Geburtstag feiert. Co-Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ator Mart<strong>in</strong>Politzer beschreibt wie aus <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r I<strong>de</strong>e <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Erfolgsgeschichte wur<strong>de</strong>.Heute feiert die XING-Gruppe Hei<strong>de</strong>lberg ihren 2. Geburtstag mitweit über 5.000 Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n und fast 4.000 Beiträgen. Die Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>s<strong>in</strong>d mittlerweile über die ganze Welt verteilt: Australien, Ch<strong>in</strong>a,Marokko, USA, F<strong>in</strong>nland o<strong><strong>de</strong>r</strong> Hongkong. Das dadurch weit verzweigteNetzwerk und <strong><strong>de</strong>r</strong> damit verbun<strong>de</strong>ne Erfolg <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe lassensich e<strong>in</strong>fach erklären. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis ist es tatsächlich schonhäu figer vorgekommen, dass Unternehmen neue Mitarbeiter übergroße soziale Netzwerke wie XING o<strong><strong>de</strong>r</strong> StudiVZ rekrutiert haben,weil <strong>de</strong>m Arbeitgeber das dort h<strong>in</strong>terlegte Profil gefallen hat.Gleich zeitig besteht die Möglichkeit, über solche sozialen Netzwerkeneue Kontakte zu knüpfen, bereits bestehen<strong>de</strong> zu vertiefen o<strong><strong>de</strong>r</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong>zubeleben,wenn man sich aus etwaigen Grün<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>n Augenverloren hat. Interessant ist dies vor allem, wenn gleiche Interessenbestehen – egal, ob es sich um <strong>de</strong>n beruflichen H<strong>in</strong>tergrund o<strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>spezielles Hobby han<strong>de</strong>lt.Angefangen hat alles mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r I<strong>de</strong>e von Thilo Gans vor etwas mehrals zwei Jahren. Er hatte sich überlegt, warum nicht e<strong>in</strong>fach beiXING <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Gruppe für Hei<strong>de</strong>lberg e<strong>in</strong>richten? Ansch<strong>e<strong>in</strong>e</strong>nd hat sichdas vorher k<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r gedacht o<strong><strong>de</strong>r</strong> zum<strong>in</strong><strong>de</strong>st noch nicht <strong>in</strong> die Tat um -gesetzt. Gesagt, getan! Und <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Morgens hatte ich dann <strong>e<strong>in</strong>e</strong>E<strong>in</strong> ladung zum Co-Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ator <strong>in</strong> m<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Mailbox. Ohne eigentlichge nau zu wissen, was man machen muss, und was auf uns zukommt,habe ich spontan zugesagt. Aber das ist ja bei allen Neuanfängenso. Und unser Anfang war nicht weniger spannend <strong>in</strong> <strong>de</strong>n darauffol gen<strong>de</strong>n Tagen und Wochen. Die ersten Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> kamen dazu,teils Freun<strong>de</strong> und Bekannte, teils Menschen, die ansch<strong>e<strong>in</strong>e</strong>nd schonlange nach <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Gruppe wie dieser gesucht hatten.Nach e<strong>in</strong> paar Wochen wur<strong>de</strong> dann die erste magische Hür<strong>de</strong> von100 Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n genommen! Wir waren richtig stolz auf uns, und aufdas, was wir da <strong>in</strong>s Leben gerufen hatten. Um dieses Ereignis e<strong>in</strong>wenig zu feiern, und die Gruppemitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong> wenig näher kennenzulernen,haben wir e<strong>in</strong> erstes „Gruppen-Event“ auf <strong>de</strong>m Hei<strong>de</strong>lbergerWeihnachtsmarkt veranstaltet. Ich glaube, ich habe damals sogarFähnchen mit <strong>de</strong>m XING-Logo gebastelt, und an <strong>de</strong>n Glühwe<strong>in</strong>standgehängt, damit uns je<strong><strong>de</strong>r</strong> f<strong>in</strong><strong>de</strong>t!Soziale Netzwerke s<strong>in</strong>d mittlerweile nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken. Egalob im Bus<strong>in</strong>ess, im Privatleben, beim Onl<strong>in</strong>e-Shopp<strong>in</strong>g o<strong><strong>de</strong>r</strong> bei Informationenund Nachrichten. Überall wird durch Social Shar<strong>in</strong>g für dieNutzer Mehrwert erzeugt. E<strong>in</strong> nicht zu unterschätzen<strong><strong>de</strong>r</strong> Aspekt da -bei ist das Gefühl <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppenzugehörigkeit. Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Hei<strong>de</strong>lberg-Grup pe ist es die Verbun<strong>de</strong>nheit zum Wohnort o<strong><strong>de</strong>r</strong> zur „altenHeimat“. Viele Menschen verbr<strong>in</strong>gen auch <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Teil Ihres Lebens <strong>in</strong>Hei<strong>de</strong>lberg, z.B. während <strong>de</strong>s Studiums, und möchten <strong>de</strong>n Bezugzum Ort und zu <strong>de</strong>n Freun<strong>de</strong>n und Bekannten nicht verlieren. Wirha ben dabei auch <strong>de</strong>n Vorteil, dass wir Interessen und Ortszu ge hörigkeit<strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Gruppe ver<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n können, ähnlich wie z.B. die Gruppe„Outdoor Rhe<strong>in</strong>-Neckar“. Allerd<strong>in</strong>gs brauchen wir dafür nur e<strong>in</strong>Wort!Die bekannten Nachteile darf man natürlich nicht vergessen, wobeidie Gefahren bei Facebook, StudiVZ und Co. wesentlich höher e<strong>in</strong>zuschätzens<strong>in</strong>d, als bei XING.Die weitere Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe? Wir lassen uns überraschen,genau wie vor zwei Jahren. Wir wer<strong>de</strong>n auf je<strong>de</strong>n Fall weiter wachsenund freuen uns nach wie vor über je<strong>de</strong>s neue Mitglied und je<strong>de</strong>nBeitrag!nMart<strong>in</strong> Politzerhttps://www.x<strong>in</strong>g.com/profile/Mart<strong>in</strong>_Politzer112 XING-Gruppe Hei<strong>de</strong>lberg


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U NB D A D EI EN - WS TÜ LRT E I ST TE UM NB GE RE NGUtopie StationE<strong>in</strong> Salon mit Gästen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft von Gestern und HeuteUtopie Station ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> neue Veranstaltungsreihe am Nationaltheater,die <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Spielzeit 2010/2011 an sechs Aben<strong>de</strong>n stattf<strong>in</strong><strong>de</strong>t.Die Utopien s<strong>in</strong>d zurück! Ob Solare Republik, Grun<strong>de</strong><strong>in</strong>kommen, Hu -man Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> gute alte Sozialismus – das Denken <strong>in</strong>utopischen Entwürfen und gesellschaftlichen Alternativen ist wie<strong><strong>de</strong>r</strong>erlaubt. Nirgendwo <strong>in</strong> Deutschland wer<strong>de</strong>n mehr Patente angemel<strong>de</strong>tals <strong>in</strong> Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, <strong>de</strong>m Land <strong><strong>de</strong>r</strong> Bastler und Tüftler, und die<strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar setzt auf Innovationskultur wie an<strong><strong>de</strong>r</strong>eRegionen auf Biergärten. Und über <strong>de</strong>n Rhe<strong>in</strong>, da haust <strong><strong>de</strong>r</strong> uto pischeGeist Ernst Blochs, <strong>de</strong>s Vaters <strong><strong>de</strong>r</strong> „konkreten Utopie“ und <strong>de</strong>s„Pr<strong>in</strong>zips Hoffnung“.Geme<strong>in</strong>sam mit <strong><strong>de</strong>r</strong> He<strong>in</strong>rich Böll Stiftung und <strong>de</strong>m Ernst-Bloch-Zentrumla<strong>de</strong>n wir das Publikum e<strong>in</strong>, mit uns an sechs Aben<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong>Spielzeit <strong>de</strong>m Phänomen <strong><strong>de</strong>r</strong> Utopie auf <strong>de</strong>n Grund zu kommen undgeme<strong>in</strong>sam mit Wissenschaftlern, Politikern, Philosophen und Künstlern<strong>in</strong> die Zukunft zu schauen. Dabei la<strong>de</strong>n wir Vor<strong>de</strong>nker und Er f<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>aus <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> mit nationalen und <strong>in</strong>ternationalen Gästenan <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Tisch. Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>iert wer<strong>de</strong>n die Aben<strong>de</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> Ber l<strong>in</strong>erAutor<strong>in</strong> und Kurator<strong>in</strong> Adrienne Goehler. Die ehemalige Präsi <strong>de</strong>nt<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> Hochschule für Bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Künste <strong>in</strong> Hamburg und Kultur senator<strong>in</strong><strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Berl<strong>in</strong> arbeitet an <strong><strong>de</strong>r</strong> Schnittstelle von Wissen schaft,Kunst und Politik und hat sich <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e mit Konzepten <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachhaltigkeitbeschäftigt.Eröffnet wur<strong>de</strong> die Reihe am 29. Oktober 2010 mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Abendüber die Zukunft <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt, zu <strong>de</strong>m neben <strong>de</strong>m Mannheimer Ober bürgermeisterDr. Peter Kurz, <strong><strong>de</strong>r</strong> renommierte Stadtplaner Prof. AlbertSpeer und <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> wichtigsten <strong>de</strong>utschen Stadtsoziologen, Prof.Dr. Hartmut Häußermann, e<strong>in</strong>gela<strong>de</strong>n waren. Am 8. Dezember wa -ren Fritz Kuhn (MdB, Stellv. Fraktionsvorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> Bündnis90/DieGrünen), Götz Werner (dm-Grün<strong><strong>de</strong>r</strong> und Aufsichtsrat) und Dr. AnjaLemke (Kulturwissenschaftler<strong>in</strong>, DFG Netzwerk Kunst und Arbeit) zuGast und diskutierten über <strong>de</strong>n Traum vom selbstbestimmten Arbeitenund <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lohngesellschaft.Utopie Station – Ökotopia:Vom Umweltschutz zum neuen Gesellschaftsmo<strong>de</strong>llam 23. Februar 2011, 19.30 Uhr, Lobby WerkhausWie die Ökologie unser Leben und unsere Wirtschaft verän<strong><strong>de</strong>r</strong>nwird. Der utopische Salon diesmal unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Europa abgeordnetenfür die <strong>Metropolregion</strong> Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grüne) und <strong><strong>de</strong>r</strong> Stromrebell<strong>in</strong> Ursula Sla<strong>de</strong>k (ElektrizitätswerkeSchönau) sowie <strong>de</strong>m Politikwissenschaftler Claus Leggewie (Direktor<strong>de</strong>s Kulturwissenschaftlichen <strong>Institut</strong>s Essen und Mitglied <strong>de</strong>sWissenschaftlichen Beirats <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>sregierung Globale Umweltverän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen).Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ation: Adrienne Goehler, Musik: Oliver Augst.E<strong>in</strong>e Veranstaltung <strong>de</strong>s Nationaltheater Mannheim <strong>in</strong> Zusammenarbeitmit <strong>de</strong>m Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen und <strong><strong>de</strong>r</strong> He<strong>in</strong>richBöll-Stiftung (Lan<strong>de</strong>sstiftung Ba<strong>de</strong>n-Württemberg und Bun<strong>de</strong>s stiftung).nWeitere Veranstaltungen folgen am 30. März, 13. Mai und am6. Juni 2011.INFONationaltheater MannheimSandra Strahanja (Presse), Tel. 0621 1680-444Mozartstraße 968161 MannheimKartentelefon 0621 1680-150www.nationaltheater-mannheim.<strong>de</strong>23. FEBRUAR 2011 ÖKOTOPIA: Vom Umweltschutzzum neuen Gesellschaftsmo<strong>de</strong>llE<strong>in</strong>e Veranstaltungsreihe <strong>de</strong>sNationaltheaters <strong>in</strong> Kooperation mit:Kartentelefon 0621 1680 150 I www.nationaltheater-mannheim.<strong>de</strong>mobil.nationaltheater.<strong>de</strong> (für Smartphones)096-174-061_cs4.<strong>in</strong>dd 1 13.12.10 16:09Nationaltheater Mannheim 113


SB EA RV D EIN C-E WU ÜN RT D TD EIM E NB SE RT LGE I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDas StrategieCentrum<strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar (SCRN)Unternehmer tauschen sich aus im SCRN, <strong>de</strong>m Kompetenzzentrum rund um dasThema Unternehmens-Strategie <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar.Unsere Zielgruppe s<strong>in</strong>d neben unseren Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n alle Inhaber,Ge schäftsführer und leiten<strong>de</strong>n Angestellten von kl<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n und mittlerenUnternehmen (KMU) <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region, die ihr Unternehmen erfolgreicherführen und ihren Erfolg langfristig absichern wollen.Als Pioniere und Vor<strong>de</strong>nker haben wir vielfach bewiesen, wie mittelständischeUnternehmen mit Hilfe <strong><strong>de</strong>r</strong> EKS ® zum Marktführer <strong>in</strong> ih -rem Segment wer<strong>de</strong>n. Und das können Sie auch!Das SCRN bietet Ihnen dazu konkrete Unterstützung:Roland E. Schön (li.) und Strategieberater (IHK) Thomas Ruf (re.)Die bei<strong>de</strong>n Leiter <strong>de</strong>s StrategieCentrum <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar (SCRN)EKS ® ist e<strong>in</strong> geschütztes Warenzeichen <strong>de</strong>s Malik Mana ge mentZen trum St. Gallen.■ regelmäßige Vortragsveranstaltungen, Sem<strong>in</strong>are und Workshops■ e<strong>in</strong> Forum zum Erfahrungsaustausch und geme<strong>in</strong>samen Lernen■ Vermittlung von Experten und Kooperationspartnern zur LösungIhrer betrieblichen Probleme und Engpässe■ Strategie-Dialog „hautnah“:Austausch mit EKS ® -Unternehmern <strong><strong>de</strong>r</strong> Region■ Coach<strong>in</strong>g u. Beratung zur Strategie-Entwicklung und -umsetzung✁Damit leisten wir unseren Beitrag, um Ihnen und unseren Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>nzu mehr Umsatz und Ertrag zu verhelfen, EKS ® -Denken kraftvoll<strong>in</strong> die Praxis zu br<strong>in</strong>gen um somit <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Alle<strong>in</strong>stellung im jeweiligenMarktsegment zu erzielen.Gutsche<strong>in</strong>für die Teilnahmean <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Regionalveranstaltung <strong>de</strong>sStrategieCentrum<strong>Metropolregion</strong>Rhe<strong>in</strong>-Neckarim Jahr 2011 zu Mitgliedskonditionen.Informieren und anmel<strong>de</strong>n unter:www.strategie.net?scrnIhren persönlichen Nutzen können Sie <strong>in</strong> unseren regelmäßigen Veranstaltungenselbst erleben:■ direkt umsetzbares Know-how für die eigene Unterneh mensstrategie■ Erfahrungs- und Wissensaustausch mit erfolgreichen Unternehmern <strong><strong>de</strong>r</strong> Region■ Neue Kontakte und Kooperationspartner zum Ausbau IhresGe schäftes sowie zur Erweiterung <strong>de</strong>s eigenen persönlichenNetz werkes■ Stärkere Vernetzung mit <strong>de</strong>n Wirtschaftsakteuren undInstitu tionen <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> über unsere Kooperationspartner■ materielle und immaterielle Vorteile als Mitgliedim StrategieForumDas SCRN führt regelmäßig Vortrags- und Workshopveranstaltungenfür Unternehmer und leiten<strong>de</strong> Angestellte durch. Programm und Kontaktmöglichkeitunter www.strategie.net?scrn■114StrategieForum e.V.


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U NB D A D EI EN - WS TÜ LRT E I ST TE UM NB GE RE NGE<strong>in</strong> Praxis-Fall aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Region:KILIANDRUCK Grünstadt D<strong>in</strong>ges GmbHMit kreativer Etikettiertechnik und <strong><strong>de</strong>r</strong> richtigen Strategiezum Marktführer <strong>in</strong> DeutschlandAm folgen<strong>de</strong>n Beispiel <strong>de</strong>s Unternehmers Klaus D<strong>in</strong>ges, <strong><strong>de</strong>r</strong> 2009<strong>de</strong>n bun<strong>de</strong>sweiten Strategiepreis <strong>de</strong>s StrategieForum e.V. erhaltenhat, erfahren Sie, wie Sie die Engpass-Konzentrierte-Strategie (EKS)selbst e<strong>in</strong>setzen können, um zum führen<strong>de</strong>n Anbieter Ihres Ge schäftes<strong>in</strong> ei nem Marktsegment bei Ihrer Zielgruppe zu wer<strong>de</strong>n. DasStrate gieCentrum <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar (SCRN) unterstütztSie da bei.Phase 1:Ist-Situation und <strong>in</strong>dividuelle StärkenBevor Klaus D<strong>in</strong>ges <strong>in</strong> die Druckbranche e<strong>in</strong>stieg, lernte er viel überdie Bedürfnisse s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Kun<strong>de</strong>n und wie man lösungs- und engpassorientiert<strong>de</strong>nkt. Bereits 1964 grün<strong>de</strong>t se<strong>in</strong> Vater Erw<strong>in</strong> D<strong>in</strong>ges <strong>e<strong>in</strong>e</strong>Buch druckerei, die sich im Laufe <strong><strong>de</strong>r</strong> Jahre auch auf <strong>de</strong>n Druck von„Beipackzetteln“ spezialisierte. 1989 entwickelte Klaus D<strong>in</strong>ges –auf Basis s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Stärken und spezifischen Erfahrungen – für <strong>e<strong>in</strong>e</strong>nKun<strong>de</strong>n <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n masch<strong>in</strong>ell e<strong>in</strong>gepackten Beileger <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Selbst klebetasche.Phase 2:Erfolg versprechendste SpezialisierungDieses Produkt war so erfolgreich, dass D<strong>in</strong>ges 1990 <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Etikettendruckereials Nischenanbieter grün<strong>de</strong>te. Die Erfolg versprechendsteSpezialisierung sah Klaus D<strong>in</strong>ges <strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuellen Etikettierlösungenfür ganz bestimmte Zielgruppen. Se<strong>in</strong> EKS-gemäßes Ziel war, e<strong>in</strong>füh ren<strong><strong>de</strong>r</strong> Anbieter auf diesem Spezialgebiet zu wer<strong>de</strong>n.Phase 3:Erfolg versprechendste ZielgruppeMit <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausrichtung auf diese Nische hatte Klaus D<strong>in</strong>ges <strong>e<strong>in</strong>e</strong>ngroßen Wachstumsmarkt erkannt. Zunächst spezialisierte sich dieFirma auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong> ganz bestimmte Zielgruppe <strong>in</strong>nerhalb <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong>Branche</strong>.Damit konnte die Firma schnell und erfolgreich wachsen. Heute zählengroße bekannte Firmen aus <strong>de</strong>n unterschiedlichsten <strong>Branche</strong>n zus<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Kun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn Klaus D<strong>in</strong>ges erkannte bald, dass s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Pro b-lemlösungen auch <strong>in</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en <strong>Branche</strong>n gebraucht wur<strong>de</strong>n.zufrie <strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong> Lösung bieten. Der EKS‘ler D<strong>in</strong>ges sah ge ra <strong>de</strong>dar<strong>in</strong> s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Riesenchance.Phase 5:InnovationEr entwickelte e<strong>in</strong> masch<strong>in</strong>ell aufspendbaresMehrfachetikett, das genug Platzfür alle Informationen bot. Heute kennenwir diese Art Etiketten – vor 20Jahren waren sie die absolute Innovation.Über viele Jahre h<strong>in</strong>weg nutzteD<strong>in</strong>ges dieses Pr<strong>in</strong>zip <strong><strong>de</strong>r</strong> engpass-orientierten Innovation und entwickelteSpezialetiketten „<strong><strong>de</strong>r</strong> beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Art“.Phase 6:KooperationZur kreativen Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong> von KILIANDRUCK produzierten Produktegrün<strong>de</strong>te Klaus D<strong>in</strong>ges e<strong>in</strong> eigenes Innovationsunternehmen:die I<strong>de</strong>enteam GmbH. Dieses hat <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong> Kooperationsnetzwerkaus an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Spezialdruckereien, Agenturen, Unternehmens beratern,Abfüllbetrieben etc. aufgebaut, die alle nach <strong>de</strong>m WIN-WIN-Pr<strong>in</strong>zip zusammenarbeiten. So kann KILIANDRUCK, obwohl eng spe -zialisiert, <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n e<strong>in</strong> abgerun<strong>de</strong>tes Komplettangebot liefern.Phase 7:Konstantes GrundbedürfnisDas konstante Grundbedürfnis <strong><strong>de</strong>r</strong> Kun<strong>de</strong>n ist nicht etwa das Spezialetikett,son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das Bedürfnis <strong><strong>de</strong>r</strong> Darstellung von Infor ma tionenauf engstem Raum. Zu <strong>de</strong>n anstehen<strong>de</strong>n strategischen Zielengehört daher die Entwicklung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s neuen Etiketts mit vielen <strong>in</strong>teressantenAnwendungsmöglichkeiten. Produkte und Leistungen kommenund gehen, aber das konstante Grundbedürfnis bleibt. Dies istdas „Geheimnis“ erfolgreicher EKS-Unternehmen, die sich <strong>de</strong>mWan<strong>de</strong>l <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> erfolgreich anpassen.Gerne können Sie <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n mehrseitigen Son<strong><strong>de</strong>r</strong>druck aus <strong>de</strong>m Stra tegieJournal zu KILIANDRUCK und <strong>de</strong>m Erfolgsweg <strong>de</strong>s UnternehmensKlaus D<strong>in</strong>ges bei uns anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>n.■Phase 4:Brennendste Probleme <strong><strong>de</strong>r</strong> ZielgruppenS<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Analyse entpuppte sich als goldrichtig. Bereits 1990 trat dieBayer AG mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m konkreten Engpass-Problem an ihn heran: Bayerbrauchte auf s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Geb<strong>in</strong><strong>de</strong>n mehr Platz, um <strong>de</strong>n vom Gesetzgebervorgeschriebenen Text auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Etikett unterzubr<strong>in</strong>gen. Fünf Wettbewerber hatten zuvor das Handtuch geworfen; sie konnten k<strong>e<strong>in</strong>e</strong>INFOStrategieForum e.V.Bun<strong>de</strong>sgeschäftsstelleHei<strong>de</strong>lberger Straße 12, 68549 IlvesheimTel. 0621 4842-873E-Mail: mail@strategie.netwww.strategie.netStrategieForum e.V.115


SH ERV S SIE CNE U N D D I E N S T L E I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarWirtschaftsstandorte: Wie attraktivs<strong>in</strong>d die südhessischen Mittelzentren?Nähe zur Autobahn, günstiger Gewerbesteuerhebesatz – solche Faktoren entschei<strong>de</strong>ndarüber, ob <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Kommune e<strong>in</strong> attraktiver Wirtschaftsstandort ist. DieIndustrie- und Han<strong>de</strong>lskammer Darmstadt Rhe<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong> Neckar hat die südhessischenMittelzentren bereits zum zweiten Mal mite<strong>in</strong>an<strong><strong>de</strong>r</strong> verglichen. Mit <strong>de</strong>mTitel „Mittelzentren im Wettbewerb“ stellt die IHK Darmstadt Rhe<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong> Neckardas zweite Rank<strong>in</strong>g <strong><strong>de</strong>r</strong> südhessischen Mittelzentren vor.s<strong>in</strong>d und <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Bezug zur Standortqualität <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Kommune aufweisen– wie beispielsweise die Verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong> Unternehmenszahl, dieAnzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Beschäftigten, die Gewerbesteuerhebesätze o<strong><strong>de</strong>r</strong> dieZentralitätskennziffern. Neu aufgenommen als Indikator <strong>in</strong> das Mittelzentrenrankig wur<strong>de</strong> die Ausstattung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kommunen mit Betreuungsplätzenfür K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> unter drei Jahren. Damit können die Städteihre Attraktivität als Wohnort für Fachkräfte steigern. Beim Punktkommunaler Schul<strong>de</strong>nstand befragte die IHK die Kommunen direkt.Maren FrangenStellv. Leiter<strong>in</strong>Geschäftsbereich StandortpolitikIHK Darmstadt Rhe<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong> NeckarBensheim ist spitze, dicht gefolgt von Weiterstadt – dann folgen mite<strong>in</strong>igem Abstand Mörfel<strong>de</strong>n-Walldorf und Gernsheim. Re<strong>in</strong> sportlichgesehen hat sich <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Rangliste <strong><strong>de</strong>r</strong> wirtschaftsfreundlichsten Mittelzentren <strong><strong>de</strong>r</strong> Region Darmstadt Rhe<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong> Neckar <strong>in</strong> <strong>de</strong>n vergangenendreie<strong>in</strong>halb Jahren nicht viel verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Aber wichtiger als dieRangliste s<strong>in</strong>d <strong><strong>de</strong>r</strong> IHK die Ergebnisse und Unterschie<strong>de</strong> bei e<strong>in</strong> zelnenIndikatoren. Wie attraktiv s<strong>in</strong>d die Mittelzentren für die Wirt schaft?Wie sieht es mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausstattung mit Arbeitsplätzen, <strong>de</strong>m E<strong>in</strong>zel han<strong>de</strong>lsangebot,<strong><strong>de</strong>r</strong> Ausstattung mit verfügbaren Gewerbe flä chen aus?Be f<strong>in</strong><strong>de</strong>n sich die Standortbed<strong>in</strong>gungen für die Wirt schaft <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Mittelzentren ebenfalls auf <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m ähnlichen Niveau? Auf diese Fragengibt das Mittelzentren-Rank<strong>in</strong>g <strong><strong>de</strong>r</strong> IHK Darmstadt <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Antwort. Au -ßer <strong>de</strong>m trägt die Untersuchung dazu bei, positive und negative Standortfaktorenzu erkennen, um so Schwachstellen beheben zu können.Hier möchte die IHK ansetzen, um mit <strong>de</strong>n Kom munen <strong>e<strong>in</strong>e</strong> konstruktiveDiskussion über die künftige Entwicklung und <strong>e<strong>in</strong>e</strong> aktive wirtschaftsfreundlichePolitik zu führen. Ziel ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong> weitere Verbesserung<strong><strong>de</strong>r</strong> Standortbed<strong>in</strong>gungen für die Unternehmen.VorgehensweiseDie IHK untersuchte 20 mittelgroße Städte <strong><strong>de</strong>r</strong> Region nach 35 ökonomischenund strukturellen Indikatoren. Dabei stützt sie sich ausschließlichauf statistische Kenngrößen, die öffentlich zugänglichDie 35 E<strong>in</strong>zel<strong>in</strong>dikatoren wur<strong>de</strong>n zu sechs thematischen Blöcken zu -sammengefasst:Block 1: Wirtschaft (14 Indikatoren)Block 2: Kommunale Standortbed<strong>in</strong>gungen (9 Indikatoren)Block 3: Kaufkraft und E<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>l (5 Indikatoren)Block 4: Verkehr (2 Indikatoren)Block 5: Bevölkerung (2 Indikatoren)Block 6: Tourismus (3 Indikatoren)Das Ergebnis <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Blocks ist das arithmetische Mittel <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweiligenE<strong>in</strong>zel<strong>in</strong>dikatoren. Die Ergebnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> sechs Blöcke wur<strong>de</strong>n un terschiedlich– nach Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> E<strong>in</strong>zel<strong>in</strong>dikatoren und Be<strong>de</strong>utung für <strong>de</strong>nStandort – gewichtet und zum Gesamtergebnis zusammengefasst.Die Mittelzentren im Kreis Bergstraßebieten attraktive StandortfaktorenDie sechs Mittelzentren im Kreis Bergstraße – Bensheim, Bürstadt,Heppenheim, Lampertheim, Lorsch und Viernheim verteilen sichgleich mäßig im Rank<strong>in</strong>g. Die Stadt Bensheim behauptet ihren erstenPlatz gegenüber Weiterstadt. Viernheim (Platz 6), Heppenheim (Platz8) und Bürstadt (Platz 18) können sich gegenüber 2007 um jeweils<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Platz verbessern. Lorsch klettert sogar zwei Plätze nach obenauf Rang 11. Von <strong>de</strong>n Bergsträßer Mittelzentren verschlechtert sichle dig lich Lampertheim um zwei Plätze. Auffallend ist, dass die Mit telzentrenim Kreis Bergstraße <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e im Block „KommunaleStandortbed<strong>in</strong>gungen“ überdurchschnittlich gut abschnei<strong>de</strong>n. In diesemBlock f<strong>in</strong><strong>de</strong>n sich fünf <strong><strong>de</strong>r</strong> sechs Mittelzentren unter <strong>de</strong>n Top-ten:Bensheim. Lorsch und Viernheim liegen auf <strong>de</strong>n Plätzen e<strong>in</strong> bis drei,116IHK Darmstadt Rhe<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong> Neckar


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D I E N S T L E I S TH UE NS GS E NUnter Berücksichtigungaller 35 Indikatoren und<strong><strong>de</strong>r</strong> Gewichtung <strong><strong>de</strong>r</strong> Blöckeergibt sich im Ergebnisfolgen<strong>de</strong> Rangliste <strong><strong>de</strong>r</strong>Mittelzentren:Lampertheim auf Rang 6 und Bürstadt auf Rang 8. Heppenheimschnei <strong>de</strong>t auf Rang 16 schlechter als die benachbarten Mittelzentrenab. Dieses gute Abschnei<strong>de</strong>n <strong>in</strong> diesem Block liegt unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em an<strong>de</strong>n mo<strong><strong>de</strong>r</strong>aten Steuerhebesätzen und Gebühren. Sowohl beim Ge -werbesteuerhebesatz als auch beim Hebesatz <strong><strong>de</strong>r</strong> Grundsteuer B liegendiese Städte auf <strong>de</strong>n vor<strong><strong>de</strong>r</strong>en Plätzen.Veranstaltungen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Region geplantBei <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Mittelzentren-Konferenz stellte die IHK Darmstadt am 25.Oktober 2010 Bürgermeistern und Wirtschaftsför<strong><strong>de</strong>r</strong>ern <strong><strong>de</strong>r</strong> Kom munendas Rank<strong>in</strong>g vor. Die IHK Darmstadt will die dabei angestoßeneDiskussion über die lokalen Standortbed<strong>in</strong>gungen für die Wirtschaftweiter führen und wird <strong>in</strong> <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Wochen das Rank<strong>in</strong>g unddie daraus gezogenen Schlussfolgerungen <strong>in</strong> <strong>de</strong>n Landkreisen vorstellen.Die IHK steht aber auch je<strong><strong>de</strong>r</strong> Kommune für politischeSchluss folgerungen aus <strong>de</strong>m Ergebnis zur Verfügung.Ausstattung mit Kultur-, Sport-, Bildungs- und Verwaltungs e<strong>in</strong> richtungen.Leseprobe unter www.darmstadt.ihk.<strong>de</strong> (Dokument-Nr. 78182)Die Studie Mittelzentren im Wettbewerb (66 Seiten) kann beiMaren Frangen, Geschäftsbereich Standortpolitik, Tel. 06151 871-224,E-Mail: frangen@darmstadt.ihk.<strong>de</strong> für <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Schutzgebühr von 10 Eurobestellt wer<strong>de</strong>n.nH<strong>in</strong>tergrund –Was ist überhaupt e<strong>in</strong> Mittelzentrum?Die E<strong>in</strong>stufung als „Mittelzentrum“ nimmt die Lan<strong>de</strong>sregierung vor.Laut Lan<strong>de</strong>sentwicklungsplan Hessen 2000 haben Mittelzentren„mittelstädtischen Charakter und weisen möglichst 7.000 E<strong>in</strong>wohnerim zentralen Ortsteil auf. Sie s<strong>in</strong>d Standorte für gehobene E<strong>in</strong> richtungenim wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen und politischen Be -reich, sowie für weitere private Dienstleistungen. Sie s<strong>in</strong>d Verknüpfungspunkte<strong><strong>de</strong>r</strong> öffentlichen Nahverkehrsbedienung.“ Insofern verfügendie untersuchten Städte über <strong>e<strong>in</strong>e</strong> grundsätzlich vergleichbareINFOIHK Darmstadt Rhe<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong> NeckarMaren Frangen, Geschäftsbereich StandortpolitikRhe<strong>in</strong>straße 89, 64295 DarmstadtTel. 06151 871-224, Fax 06151 871100-224E-Mail: frangen@darmstadt.ihk.<strong>de</strong>www.darmstadt.ihk24.<strong>de</strong>IHK Darmstadt Rhe<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong> Neckar117


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarS E RV I C E U N D D IRE HN ES ITN LE AI SN TD U- PN FA G EL NZHerausgeber: M<strong>in</strong>isterium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und We<strong>in</strong>bau Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz (MWVLW); Grafik: W. Maier (MWVLW); Foto: gettyimages; Druck: Druckerei Schwalm, Ma<strong>in</strong>z; 10/2010az_a5_grün<strong><strong>de</strong>r</strong>_11.<strong>in</strong>dd 1 26.11.10 10:16M<strong>in</strong>isterium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und We<strong>in</strong>bau Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz119


SR EH RV E I NI CL E A NU DN -D P FA D ILE ZN S T L E I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckarchem2biz – Das Technologiezentrumfür chemiebasierte Unternehmen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarDas chem2biz wird von <strong><strong>de</strong>r</strong> TechnologieZentrum Ludwigshafen am Rhe<strong>in</strong> GmbH(TZL) geme<strong>in</strong>sam mit <strong><strong>de</strong>r</strong> BASF SE betrieben.Die Kooperation unterstützt Unter nehmens grün<strong><strong>de</strong>r</strong> und kl<strong>e<strong>in</strong>e</strong> undmittelständische Unter nehmen (KMUs) aus <strong>de</strong>n chemie basiertenBe reichen Chemie, Nanotechnologie, Neue Werkstoffe, ProzessundVer fahrenstechnik, Umwelttechnik sowie Biotechnologie beimUnternehmensstart und Wachs tum. Die BASF bietet <strong>de</strong>n Unter nehmernLabors und Büroflächen auf <strong>de</strong>m Werksgelän<strong>de</strong> sowie technischeDienstleistungen. Das TechnologieZentrum Ludwigs hafen übernimmtdie betriebs wirt schaftliche Begleitung. So können sich dieStart-ups und KMUs auf ihre Geschäftsi<strong>de</strong>e und Unter nehmens entwicklungkonzentrieren. Die Umsetzung von Innovationen <strong>in</strong> wettbewerbsfähige Produkte und damit <strong>e<strong>in</strong>e</strong> Weiter entwicklung <strong>de</strong>sChemiestandorts Ludwigs hafen steht im Mittelpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> I<strong>de</strong>e.Bedarfsgerechtes Angebot für je<strong>de</strong>Phase <strong><strong>de</strong>r</strong> UnternehmensentwicklungSowohl Unternehmensgrün<strong><strong>de</strong>r</strong> als auch bereits etablierte Unter nehmenprofitieren vom chem2biz. Bei <strong>de</strong>n Start-ups ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Beratungsbedarf,<strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong>in</strong> F<strong>in</strong>an zierungs fragen hoch. Sie schätzen dieGründungs- und Wachstums beratung <strong><strong>de</strong>r</strong> Mitarbeiter <strong>de</strong>s TechnologieZen trums Ludwigshafen. An<strong><strong>de</strong>r</strong>e Unternehmen nutzen <strong>de</strong>n Standortund die technischen Services bei <strong><strong>de</strong>r</strong> BASF, haben aber k<strong>e<strong>in</strong>e</strong>nBedarf an betriebswirtschaftlicher Beratung. Wie<strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Firmenbenötigen ke<strong>in</strong> Labor und <strong>de</strong>shalb k<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Räume bei <strong><strong>de</strong>r</strong> BASF. Siehaben statt<strong>de</strong>ssen Räume im TZL bezogen. Sie profitieren ebenfallsvon Veranstal tungen im chem2biz und <strong><strong>de</strong>r</strong> Möglichkeit, über s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>Netzwerke Kontakte zu knüpfen.<strong><strong>de</strong>r</strong> tech nische Service <strong><strong>de</strong>r</strong> BASF und die umfas sen <strong>de</strong> Analytik-Kompetenz<strong>de</strong>s Stand ortes genutzt wer<strong>de</strong>n. Bei Bedarf steht <strong><strong>de</strong>r</strong> Notfalldienst<strong>de</strong>s Werks ärzt lichen Dienstes, die Werkfeuer wehr, das Störfallmanagement und <strong><strong>de</strong>r</strong> Werkschutz zur Verfügung.SynergienZwischen <strong>de</strong>n im chem2biz angesie<strong>de</strong>lten Unternehmen haben sichSynergien er geben. Kontakte zu an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Start-up-Unter nehmen haltendie meisten Grün<strong><strong>de</strong>r</strong> für wichtig, <strong>in</strong>sbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e zu regulatorischenFragen, Fragen <strong>de</strong>s E<strong>in</strong>kaufs und <strong><strong>de</strong>r</strong> Logistik. Das chem2biz-Team veranstaltet <strong>in</strong> regelmäßigen Abstän<strong>de</strong>n Treffen, bei <strong>de</strong>nenKun<strong>de</strong>n Erfahrungen austauschen und Kontakte aufbauen können.Wie hilft das chem2biz?Geme<strong>in</strong>sam mit <strong>de</strong>m Unternehmer erarbeiten die Ansprechpartner<strong>de</strong>s chem2biz dann das An for <strong>de</strong> rungsprofil und die bestmögliche Ab -<strong>de</strong>ckung. Unter bestimmten Voraussetzungen können För<strong><strong>de</strong>r</strong><strong>in</strong>strumente (Zuschüsse, Dar lehen) <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz bzw. <strong><strong>de</strong>r</strong>Investitions- und Strukturbank Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz (ISB) GmbH <strong>in</strong> dieF<strong>in</strong>anzie rungsplanung e<strong>in</strong>bezogen wer<strong>de</strong>n. Darüber h<strong>in</strong>aus wird imRahmen <strong><strong>de</strong>r</strong> Beratung auf weitere För<strong><strong>de</strong>r</strong>- und Unter stützungsmöglichkeitenh<strong>in</strong>gewiesen. Auch bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Erstellung <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s Bus<strong>in</strong>ess Planswird Hilfestellung angeboten. So begleitet das chem2biz-Team <strong>in</strong>allen anliegen <strong>de</strong>n Fragen die Grün<strong><strong>de</strong>r</strong> dabei, aus <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Ge schäftsi<strong>de</strong>ee<strong>in</strong> funktio nieren<strong>de</strong>s Unternehmen entstehen zu lassen. nInfrastruktur auf <strong>de</strong>m BASF-Gelän<strong>de</strong>Die BASF ist offen für Ansiedlungen an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Unternehmen auf ihremProduktions stand ort <strong>in</strong> Ludwigshafen. Auf <strong>de</strong>m Werksgelän<strong>de</strong> wirddie komplette Infra struktur <strong>in</strong>klusive Labors, Büros o<strong><strong>de</strong>r</strong> Technikumsflächenzur Miete angeboten. Aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong> vorhan<strong>de</strong> nen breitenGe neh mi gungs situation können Forschungs- und Ent wick lungs arbeitenso fort und ohne Zeitverzug begon nen wer<strong>de</strong>n.Das Arbeiten mit chemischen Substanzen ist bei BASF möglich; beiBedarf wer<strong>de</strong>n E<strong>in</strong>satzstoffe gelie fert und die Entsorgung von Ab -fällen koordi niert. Den Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s chem2biz stehen die Spezialisten<strong><strong>de</strong>r</strong> BASF für Ge neh migungsfragen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Sicher heitsbetrach tungenmit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r großen Bandbreite von Angeboten bereit. Es können auchFür weitere Informationen:INFOTZL – TechnologieZentrum Ludwigshafenam Rhe<strong>in</strong> GmbH / BIC Rhe<strong>in</strong>-NeckarMichael HanfDonnersbergweg 1, 67059 Ludwigshafen am Rhe<strong>in</strong>Tel. 0621 5953-114E-Mail: michael.hanf@tz-lu.<strong>de</strong>www.chem2biz.<strong>de</strong>120TZL – TechnologieZentrum Ludwigshafen am Rhe<strong>in</strong> GmbH


Service undDienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarStart-up?Wir helfen Ihnen beiIhrem Unternehmensstart<strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Chemiebranchedurch:- maßgeschnei<strong><strong>de</strong>r</strong>te Beratungspakete:Gründungs- undWachstumsberatung- Räumlichkeiten:Labor, Technikum, Lager, Büro- Technische Serviceleistungen:Analytik, Beratung (z.B. Scale-up),Contract Manufactur<strong>in</strong>g- Office Services- Network<strong>in</strong>gKontakt chem2bizfon: +49 621 5953-0, mail: <strong>in</strong>fo@chem2biz.<strong>de</strong>E<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Initiative <strong><strong>de</strong>r</strong>TZL - TechnologieZentrum Ludwigshafen am Rhe<strong>in</strong> GmbHund BASF SEDer Mensch hatdreierlei Wegeklug zu han<strong>de</strong>ln:durch Nach<strong>de</strong>nkenist <strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>de</strong>lste,durch Nachahmen<strong><strong>de</strong>r</strong> e<strong>in</strong>fachste,durch Erfahrung<strong><strong>de</strong>r</strong> bitterste.Konfuzius096-174-031_cs4.<strong>in</strong>dd 1 01.10.10 09:39


!E<strong>in</strong>e run<strong>de</strong> SacheSR EH RV E I NI CL E A NU DN -D P FA D ILE ZN S T L E I S T U N G E NZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarHerzlich Willkommen <strong>in</strong> Haßloch,im größten Dorf <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-PfalzIn Haßloch, erleben Sie dörfliches Ambiente <strong>in</strong> städtischen Struk turen.Die Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>, mit ca. 21.000 E<strong>in</strong>wohnern bietet durch s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> zentraleLage <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Metropolregion</strong> nicht nur <strong>de</strong>n E<strong>in</strong>wohnern an genehmeWohn bed<strong>in</strong>gungen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch Investoren beste Stand ort faktoren.Die verkehrsgünstige Lage zwischen <strong>de</strong>n Zentren Kai sers lautern, Neustadtund Ludwigshafen/Mannheim macht Haßloch auf grund <strong><strong>de</strong>r</strong> di -rek ten Verkehrsanb<strong>in</strong>dungen an die BAB A 65 und s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong><strong>de</strong>n Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz-Takt <strong><strong>de</strong>r</strong> Deutschen Bahn AG zum logistisch at -trak tiven Standort. Größte Arbeitgeber s<strong>in</strong>d Un ter nehmen wie Dut tenhöferGmbH, Ball Packag<strong>in</strong>g Europe, D<strong>in</strong>ex Deutschland, Holiday Parkund Real SB Warenmarkt.Unser Wirtschaftsstandort bietet im Bereich Nördlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Bahnl<strong>in</strong>iesämtliche Grundstücke voll erschlossen. Jüngste Ansiedlungen vonFir men <strong>de</strong>s Werbe-, Dienstleistungs- und Fitnessbereiches zeigen,dass wir <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirt schaftsför<strong><strong>de</strong>r</strong>ung durchaus erfolgreich s<strong>in</strong>d. Wirt -schaftsför<strong><strong>de</strong>r</strong>ung und Grundstücksverwaltung stehen Interessen tentatkräftig mit kostenloser Vorabprüfung zur Grundstücksnutzung so -wohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich zur Seite. DieseLeistungen können kurzfristig <strong>in</strong> Anspruch genommen wer<strong>de</strong>n undbedürfen k<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r langen Vorlaufzeiten. Die Wirtschaftsför<strong><strong>de</strong>r</strong>ung undGrundstücksverwaltung dient <strong>in</strong> Kooperation mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Bauverwaltungals Ansprechpartner für Bauwillige, um so e<strong>in</strong>fach, unbürokratisch undzügig die Bauvorhaben <strong>in</strong> die Tat umsetzen zu können. Konti nu ier licheIn ves titionen <strong>in</strong> die Verkehrs- und Wirtschafts<strong>in</strong>fra struktur so wie e<strong>in</strong>zielgerichtetes Kommunalmarket<strong>in</strong>g unterstützen die Wirt schafts po li -tik <strong><strong>de</strong>r</strong> Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>.Haßloch ist nicht nur als Gewerbestandort <strong>in</strong>te ressant. Sie f<strong>in</strong><strong>de</strong>n beiuns hervorragen<strong>de</strong> K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong>krippen, K<strong>in</strong><strong><strong>de</strong>r</strong> gär ten, Grund-, Haupt- undReal schule plus, Gymnasium, Musikschule, Volks hochschule und Ge -me<strong>in</strong><strong>de</strong>bücherei. Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Attraktivitäten bieten <strong><strong>de</strong>r</strong> Holiday Park,<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong><strong>de</strong>r</strong> größten Freizeit- und Erlebnisparks Europas, <strong><strong>de</strong>r</strong> Ba<strong>de</strong>park,<strong><strong>de</strong>r</strong> Vogelpark, landschaftlich herrlich gelegene Rad- und Wan<strong><strong>de</strong>r</strong>wegerund um Haßloch. Reiterhöfe und Galopprennbahn <strong>de</strong>s PfälzischenRennvere<strong>in</strong>s sorgen für Abwechslung im Freizeitangebot <strong><strong>de</strong>r</strong> über 100Ver<strong>e<strong>in</strong>e</strong>.Überzeugen Sie sich selbst. Sie s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>gela<strong>de</strong>n. Sprechen Siepersönlich mit uns.Ihr Hans-Ulrich Ihlenfeld, BürgermeisternE<strong>in</strong> Dorf im E<strong>in</strong>klang– Wohnen, Leben und Arbeiten im Gleichgewicht –Ihr Standort für gewerbliche AktivitätenWir bieten Ihnen umfangreiche Gewerbeflächen nach Bedarf mit zentraler geografischerLage und optimalen Verkehrsverb<strong>in</strong>dungen.Rathausplatz 1 | 67454 Haßloch | www.hassloch.<strong>de</strong>Telefon 0 63 24/9 35-346 | Fax 0 63 24/9 35-300096-174-095_cs4.<strong>in</strong>dd 1 01.12.10 12:50122 Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>verwaltung Haßloch


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarFA X F O R M U L A RWIR SIND VON HIER!ZUKUNFTSMOTORM E T R O P O L R E G I O N R H E I N - N E C K A RIch möchte m<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Leistungen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> nächsten Ausgabe vonZUKUNFTSMOTOR METROPOLREGION RHEIN-NECKAR präsentierenund bitte um Kontaktaufnahme.Ich bestelle e<strong>in</strong> Abonnement für die dreimal jährlich ersch<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n<strong>de</strong>Fachzeitschrift ZUKUNFTSMOTOR METROPOLREGIONRHEIN-NECKAR (4,50 EUR je Exemplar) zur Auslage <strong>in</strong> m<strong>e<strong>in</strong>e</strong>mUnternehmen ab Ausgabe __ / ____ (Versand ausschließlich<strong>in</strong>nerhalb <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland).Ich bestelle e<strong>in</strong>malig __ Exemplare <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausgabe __ / ____ zu je4,50 EUR.Name:z. Hd.:Straße:Ort:Telefon:Anregungen, Vorschläge, Wünsche:Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>rufsrecht (Abonnement): Ich habe davon Kenntnis genommen,dass ich die Bestellung durch schriftliche Mitteilung an dieALPHA Informationsges. mbH, F<strong>in</strong>kenstr. 10, 68623 Lampertheim,<strong>in</strong>nerhalb von 7 Tagen wi<strong><strong>de</strong>r</strong>rufen kann; zur Fristwahrunggenügt die rechtzeitige Absendung <strong>de</strong>s Wi<strong><strong>de</strong>r</strong>rufs (Datum <strong>de</strong>sPoststempels). E<strong>in</strong>e Kündigung <strong>de</strong>s Abonnements ist schriftlichan die ALPHA Informationsges. mbH, F<strong>in</strong>kenstr. 10, 68623 Lampertheim,3 Monate zum Jahresen<strong>de</strong> zu richten.Faxdirektwahl zu unserem Redaktionsteam: 06206 939-403ALPHA Informationsgesellschaft mbH • F<strong>in</strong>kenstraße 10 • 68623 Lampertheimwww.zukunftsmotor.<strong>de</strong> • <strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>stitut-<strong>wv</strong>.<strong>de</strong>123


L A S T B U T N O T L E A S TZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarAutoren- und InserentenverzeichnisIn <strong><strong>de</strong>r</strong> Reihenfolge <strong>de</strong>s Auftritts (ausgenommen <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsstandorte)www.dr-rossa-partner.<strong>de</strong>www.ey.comwww.lohrer.<strong>de</strong>www.dienstleistungsoffensive.<strong>de</strong>www.dienstleistungsmarket<strong>in</strong>g.<strong>de</strong>www.spr<strong>in</strong>ger.<strong>de</strong>www.audi-ernst.<strong>de</strong>www.bilf<strong>in</strong>ger.comwww.brn.<strong>de</strong>www.assistyourwork.<strong>de</strong>www.sallai-kg.<strong>de</strong>www.striffler-architekten.<strong>de</strong>www.avr-rnk.<strong>de</strong>www.ews.<strong>de</strong>www.gerhardschick.netwww.hs-mannheim.<strong>de</strong>www.renolit.comwww.keller-rechtsanwaelte.<strong>de</strong>.dhbw-mannKompetenzzentrum für Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Zahnmediz<strong>in</strong> Dr. Rossa & PartnerErnst & Young GmbHAlarm- und Sicherheitstechnik LOHRER GmbHWirtschaftsm<strong>in</strong>isterium Ba<strong>de</strong>n-WürttembergDuale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, MannheimSpr<strong>in</strong>ger-VerlagErnst Automobile Rhe<strong>in</strong>-Neckar GmbHBilf<strong>in</strong>ger Berger SEBRN Busverkehr Rhe<strong>in</strong>-Neckar GmbHassistYourwork Firmene<strong>in</strong>richtungenSallai KGSTRIFFLER + STRIFFLER Architekten GmbHAVR Energie GmbHEWS GmbHDr. Gerhard Schick – Bun<strong>de</strong>stagsfraktion Bündnis 90/Die GrünenHochschule MannheimRENOLIT AGKellerRechtsanwälteLudwigshafener Anwaltsvere<strong>in</strong>www.raekle<strong>in</strong>-kollegen.<strong>de</strong>www.adjuga.comwww.sontheimer-ra.<strong>de</strong>www.ganns-kollegen.<strong>de</strong>www.rechtsanwalt-enssl<strong>in</strong>.<strong>de</strong>www.bitkom.org/greenitwww.ama<strong>de</strong>us-fire.<strong>de</strong>www.bwl.uni-mannheim.<strong>de</strong>Rechtsanwälte Norbert Kle<strong>in</strong> & Kollegenadjuga Rechtsanwaltsgesellschaft mbHsontheimer coll RechtsanwälteRechtsanwälte Ganns & KollegenDr. Re<strong>in</strong>hart Enßl<strong>in</strong>Dittmar RechtsanwälteAma<strong>de</strong>us FiRe AGUniversität Mannheim124 Autoren- und Inserentenverzeichnis


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarL A S T B U T N O T L E A S TAutoren- und InserentenverzeichnisIn <strong><strong>de</strong>r</strong> Reihenfolge <strong>de</strong>s Auftritts (ausgenommen <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsstandorte)www.zew.<strong>de</strong>www.pfalzsolar.<strong>de</strong>www.ech-hei<strong>de</strong>lberg.<strong>de</strong>www.thuega-energie.<strong>de</strong>www.asensus.<strong>de</strong>www.vvrp.comwww.haefen-rlp.<strong>de</strong>, www.hafen-mannheim.<strong>de</strong>www.foessel.<strong>de</strong>Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)PFALZSOLAR GmbHEnergiecontract<strong>in</strong>g Hei<strong>de</strong>lberg AGThüga Energie GmbHasensus GmbH Archiv und LogistikVerband <strong>de</strong>s Verkehrsgewerbes Rhe<strong>in</strong>hessen-Pfalz e.V.Hafen Ludwigshafen – Hafen MannheimHandwerksjunioren Rhe<strong>in</strong>-Neckar e.V.Dr. Birgit Arnold MdLwww.hwk-mannheim.<strong>de</strong>www.nordba<strong>de</strong>n.e<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>l.<strong>de</strong>www.vdga.<strong>de</strong>www.dhbw-mannheim.<strong>de</strong>www.idw.<strong>de</strong> ew.dwww.stbk-nordba<strong>de</strong>n.<strong>de</strong>www.falk-co.<strong>de</strong>www.eck-stb.<strong>de</strong>www.cema.<strong>de</strong>www.itforum.<strong>de</strong> ewww.icw.<strong>de</strong>www.mh-kanzlei.<strong>de</strong>www.ITConsult-ag.<strong>de</strong>www.prego-services.<strong>de</strong>www.tds.fujitsu.comwww.wip.<strong>de</strong>www.gefma.<strong>de</strong>www.<strong>de</strong>hoga-rhp.<strong>de</strong>Handwerkskammer Mannheim Rhe<strong>in</strong>-Neckar-O<strong>de</strong>nwaldE<strong>in</strong>zelhan<strong>de</strong>lverband Nordba<strong>de</strong>n e.V.VDGA – Verband für Dienstleistung, Groß- u. Außenhan<strong>de</strong>l BW e.V.Duale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, Mannheim<strong>Institut</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsprüfer <strong>in</strong> Deutschland e.V.Steuerberaterkammer Nordba<strong>de</strong>nFALK GmbH & Co KGECK UND PARTNER SteuerberatungsgesellschaftCEMA GmbH, MannheimIT-Forum Rhe<strong>in</strong>-Neckar e.V.InterComponentWare AGMH Rechtsanwälte – Fachanwälte für IT-RechtIT Consult AGprego services GmbHTDS Informationstechnologie AGWJ&P Systemhaus AGGEFMA – Deutscher Verband für Facility Management e.V.DEHOGA Rhe<strong>in</strong>hessen-PfalzAutoren- und Inserentenverzeichnis125


L A S T B U T N O T L E A S TZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarAutoren- und InserentenverzeichnisIn <strong><strong>de</strong>r</strong> Reihenfolge <strong>de</strong>s Auftritts (ausgenommen <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirtschaftsstandorte)www.palat<strong>in</strong>.<strong>de</strong>www.maritim.<strong>de</strong>www.ggm-ma.<strong>de</strong>www.dhbw-mannheim.<strong>de</strong>www.saparena.<strong>de</strong>www.ferchau.<strong>de</strong>www.cytonet.<strong>de</strong>www.bdih.<strong>de</strong>www.velixx.<strong>de</strong>www.x<strong>in</strong>g.com/profile/Mart<strong>in</strong>_Politzerwww.nationaltheater-mannheim.<strong>de</strong>www.strategie.netwww.darmstadt.ihk24.<strong>de</strong>www.m<strong>wv</strong>lw.rlp.<strong>de</strong>www.chem2biz.<strong>de</strong>www.hassloch.<strong>de</strong>www.rnv-onl<strong>in</strong>e.<strong>de</strong>Best Western Palat<strong>in</strong> KongresshotelMaritim Parkhotel MannheimGGM – Gesundheitsprojekt Mannheim e.G.Duale Hochschule Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, MannheimSAP ARENAFERCHAU Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g GmbH, Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lassung MannheimCytonet GmbH & Co. KGBDIH e.V.velixX GmbHXING-Gruppe Hei<strong>de</strong>lbergNationaltheater MannheimStrategieForum e.V.IHK Darmstadt Rhe<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong> NeckarMWVLW – M<strong>in</strong>isterium für Wirtschaft, Verkehr, …TZL – TechnologieZentrum Ludwigshafen am Rhe<strong>in</strong> GmbHGeme<strong>in</strong><strong>de</strong>verwaltung HaßlochRhe<strong>in</strong>-Neckar-Verkehr GmbH126Autoren- und Inserentenverzeichnis


Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarI M P R E S S U M25HOURSService & DienstleistungenZukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarNON-STOP – NON-STOP – NON-STOP – NON-STOPAufmacher.<strong>in</strong>dd 1 14.01.11 11:08Zukunftsmotor <strong>Metropolregion</strong> Rhe<strong>in</strong>-NeckarAusgabe 1/2011I<strong>de</strong>e, Konzeption und redaktionelle Koord<strong>in</strong>ation<strong>Institut</strong>sleitungProf. Dr. Klaus PalmeAnzeigenverwaltung und HerstellungALPHA Informationsgesellschaft mbHF<strong>in</strong>kenstraße 10, 68623 Lampertheim, Tel.: 06206 939-0, Fax: 939-232E-Mail: <strong>in</strong>fo@alphapublic.<strong>de</strong>, www.alphapublic.<strong>de</strong>Layout und UmsetzungMichaela Strubel, ALPHA Informationsgesellschaft mbHPresseleitungPeter AselProjekt-Nr. 096-174/Wir bedanken uns recht herzlich bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadtverwaltung Ludwigshafen –Öffentlichkeitsarbeit – für e<strong>in</strong>ige zur Verfügung gestellte Bil<strong><strong>de</strong>r</strong> auf unserer Titelseite.Redaktionsleitung bzw. -teamGregor Simon, E-Mail: simon@zukunftsmotor.<strong>de</strong>Marcus Veith, E-Mail: veith@zukunftsmotor.<strong>de</strong>ALPHA Informationsgesellschaft mbH –E<strong>in</strong> Unternehmen <strong>in</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>Impressum127


Contract<strong>in</strong>g mit Energie aus BiomasseEnergieeffizienz steigern – Kosten senken – Umwelt entlastenWir bieten Ihnen CO2-neutrale und regenerative Lösungen –von Umweltkonzepten über Energieeffizienzanalysenbis h<strong>in</strong> zum Energiecontract<strong>in</strong>g im Rundum-Sorglos-Paket.ECH übernimmt als Contractordie Verantwortung für die Anlagen:+ Sanierung, Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>nisierung und Neubau+ Konzeption, Planung, AnlagenbauECH übernimmt als Contractordie Verantwortung für die Energieversorgung:+ Betrieb, Unterhaltung und Versicherung+ Lieferung von Dampf, Wärme, Strom+ Brennstoffversorgung (Pellets, Hackschnitzel, etc.)+ Han<strong>de</strong>l mit CO 2 -Zertifikaten+ Weitere Dienstleistungen rund um dieEnergieversorgungKun<strong>de</strong>ngruppen und <strong>Branche</strong>n:+ Energie<strong>in</strong>tensive Industrie (Papier, Pharma etc.)+ Verarbeiten<strong>de</strong>s Gewerbe und Lebensmittel<strong>in</strong>dustrie+ Krankenhäuser+ Eigentümer / Betreiber komplexer Liegenschaften+ Gewerbe- und Industrieparks+ Wohnungsbau und -gesellschaften+ Kommunen+ Dichtes Netzwerk an ProduktionsundContract<strong>in</strong>g-Standorten+ Eigenes, <strong>de</strong>utschlandweitesErzeugernetzwerk für BiomasseEnergiecontract<strong>in</strong>g Hei<strong>de</strong>lberg AGEnglerstraße 4D-69126 Hei<strong>de</strong>lbergTel +49 (6221) 3649-20Fax +49 (6221) 3649-36Mail <strong>in</strong>fo@ech-hei<strong>de</strong>lberg.<strong>de</strong>Web www.ech-hei<strong>de</strong>lberg.<strong>de</strong>


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