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Not An Alternative, Foto: Luther Blissett<br />

© REGIONALE<strong>12</strong><br />

16 REGIONALE<strong>12</strong> 17<br />

Vorschau<br />

Naturraum. Nachhaltigkeit.<br />

Die Hochebene Krakau steht für den bewussten<br />

Umgang mit einem der wichtigsten<br />

Rohstoffe den es gibt: dem unberührten Naturraum.<br />

Unter der Marke ›Gesundes Krakautal‹<br />

bewirbt man diesen Natur-, Tourismus- und<br />

Lebensraum. Er ist exemplarisch für die Notwendigkeit<br />

nachhaltiger Wirtschaft, insbesondere<br />

für das Bestreben des Bezirkes, bis 2015<br />

energieautark zu werden, umweltschonende<br />

Produktionsmaßnahmen zu forcieren, aber<br />

auch neuen ökonomischen Nutzen aus einem<br />

gesamtgesellschaftlichen ökologischen<br />

Umdenken zu ziehen und diesen gegebenenfalls<br />

attraktivitätssteigernd zu vermarkten. Die<br />

Vorhaben in der Krakau sollen aufzeigen, was<br />

im Kleinen Schule machen kann, wenn es um<br />

globale Zusammenhänge geht. Der Fokus<br />

liegt auf den Themen Klimawandel, den dadurch<br />

veränderten Wetterbedingungen, aber<br />

auch auf dem Tourismus im Wandel der Zeit –<br />

ein Ausblick in Utopien und Vergangenheit<br />

zugleich.<br />

Festivalzentrum Krakautal: ›White Noise‹,<br />

Krakauebene 29, 8854 Krakaudorf<br />

Wo: Krakaudorf, Krakauebene, Krakauschatten,<br />

Etrachsee<br />

Schwerpunktwochenende:<br />

<strong>12</strong>. Juli – 15. Juli 20<strong>12</strong><br />

Festivalzentrum Krakautal<br />

›White Noise‹<br />

Die futuristische, taktile Architektur des<br />

mobilen Pavillons White Noise (Weißes Rauschen),<br />

der vom Land Salzburg in Auftrag<br />

gegeben und vom renommierten ArchitektInnenteam<br />

soma entworfen wurde, stellt<br />

einen spannenden Kontrapunkt zur un-<br />

berührten Natur der Krakau dar. Aufgestellt<br />

in der alpinen Hochebene und angesiedelt<br />

zwischen kommunikativem Charakter und<br />

emotionaler Raumwahrnehmung, ändert<br />

sich seine komplexe Struktur je nach Standort<br />

der BetrachterInnen ständig aufs Neue. Erst<br />

durch räumliches Erleben, Herumgehen, Betreten<br />

und Benutzen kann der ›Igel‹ entdeckt<br />

und erfasst werden. Der Pavillon beherbergt<br />

zum einen das Kunstprojekt Kühllabor des<br />

steirischen Künstlers Klaus Schafler und markiert<br />

zum anderen als lokales REGIONALE<strong>12</strong>-<br />

Festivalzentrum den Ausgangspunkt für die<br />

Erkundung der weiteren Projekte im Krakautal.<br />

Design: soma<br />

Wo: Krakauebene 29, 8854 Krakaudorf<br />

Wann: 24.Juni–21.Juli 20<strong>12</strong><br />

Kühllabor<br />

Ausstellung, Forschungslabor, wissenschaftliche<br />

Interventionen von Klaus Schafler.<br />

Das Projekt des steirischen Künstlers Klaus<br />

Schafler stellt zentrale Überlegungen an, mit<br />

denen Naturräume heute konfrontiert sind:<br />

Inwieweit sind wirtschaftlicher Nutzen, im<br />

Wettbewerb stehende Aufmerksamkeitsökonomien<br />

und das Bewahren von Landschaften<br />

miteinander vereinbar? Welche Maßnahmen<br />

braucht die Mikrolandschaft Krakau, um sich<br />

am Erhalt der Makrolandschaft Erde zu beteiligen?<br />

Der ambivalente Charakter von Wettermanipulation<br />

und Geo-Engineering zwischen<br />

Risiko und Chance ist Ausgangspunkt des<br />

Projekts, das aus Ausstellung/Forschungslabor<br />

und wissenschaftlichen Interventionen zur »Beeinflussbarkeit<br />

von Klima und Wetter« besteht.<br />

So sollen der Prototyp eines künstlichen Baumes<br />

mit hochprozentiger CO ² -Speicherung,<br />

entwickelt vom Wissenschaftler Klaus Lackner<br />

(Columbia University), erstmals zu sehen<br />

sein und der Albedo-Effekt getestet werden,<br />

wobei man weiße Dächer zur Reduktion der<br />

Lufterwärmung einsetzt.<br />

KuratorInnen: Klaus Schafler und<br />

Christine Nägele<br />

Mit: Allora & Calzadilla, Nin Brudermann,<br />

Ralo Mayer, Eva Meyer-Keller, Josh<br />

Müller, Andrea Polli, Klaus Schafler u.a.<br />

Wo: Festivalzentrum Krakautal<br />

›White Noise‹, Krakauebene 29,<br />

8854 Krakaudorf<br />

Wann: 24.Juni–21.Juli 20<strong>12</strong><br />

Naturraum. Nachhaltigkeit.

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