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10 Jahre Physiotherapie
Schönhoff in Reichenbach
Foto: H. Keßler
Reichenbacher Anzeiger 16/03, 16.11. 2003
Dass Turnen in der Praxis
Schönhoff gut für
die Gesundheit und die
Seele ist, zeigt das
Foto.
Große Flexibilität im Sinne
der Patienten steht im
Mittelpunkt der Arbeit
des zehnköpfigen Teams
um Ines Schönhoff. Neben
den üblichen
physiotherapeutischen
Behandlungen werden in
der Praxis noch einige
besondere Therapien angeboten.
Hier eine kleine
Auswahl:
Es gibt spezielle
Behandlungstechniken
bei Blockierungen der
Wirbelsäule, z.B. manuelle
Therapien.
Bei Patienten mit überstandenem Schlaganfall wird, wie auch
bei anderen neurologischen Erkrankungen, mit dem
Bobathkonzept und mit PNF gearbeitet. Angeboten wird außerdem
eine orthopädische Rückenschule für Kinder und Erwachsene.
Um nach Operationen die normale Organfunktion
wieder herzustellen, werden Störfaktoren durch osteopathische
Behandlungsmethoden beseitigt. Lymphdrainage, Akupunkturmassage
nach Penzel, Fuß-Handreflexmassage und Schmerztherapie
gehören außerdem zur Angebotspalette der Praxis
Physiotherapie Schönhoff in der Albertistraße 38.
Ines Schönhoff wagte am 1. November 1993 den Schritt in die
Selbständigkeit. Zunächst arbeiteten neben ihr noch drei Mitarbeiter
in ihrer Praxis. Heute, nach zehn Jahren, ist die
Mitarbeiterzahl auf zehn angewachsen. „Wir möchten, dass sich
die Patienten bei uns wohl fühlen“, so Ines Schönhoff. „Das
beginnt bei flexiblen Öffnungszeiten (täglich 7.00 bis 19.00
Uhr, Freitag 7.00 bis 16.00 Uhr und nach Vereinbarung), damit
auch Berufstätige keine Terminprobleme bekommen, geht weiter
mit dem Angebot eines kostenlosen Patiententransports und
endet nicht bei Hausbesuchen“, so die Chefin.
Reichenbacher Musikschule feiert 50jähriges
Bestehen - Festveranstaltung
und Musikschul-Ball am 22. November
Vor 50 Jahren wurde in Mylau die Volksmusikschule des Kreises
Reichenbach gegründet, die als Vorläufer der heutigen Reichenbacher
Musikschule gelten kann. Am 13. November 1953 fand
im Rahmen eines Elternabends durch Vertreter der damaligen
Abteilung Volksbildung die feierliche Eröffnung statt. Im
Gründungsjahr gehörte die Mylauer Einrichtung als Nebenstelle
noch zur Musikschule Aue, bevor sie mit Beginn des Jahres
1954 der Volksmusikschule Plauen zugeordnet wurde.
Bereits im ersten Schuljahr nahmen 170 Kinder und Jugendliche
am Musikunterricht teil. Die Musikschüler erhielten vorwiegend
eine Ausbildung auf den Volksmusikinstrumenten Gitarre,
Mandoline, Akkordeon, Blockflöte und Zither. Der Instrumentalunterricht
erfolgte in Gruppen bis zu drei Schülern. Auf dem
Stundenplan standen auch schon die Fächer Musiklehre und
Chorsingen. Die Pflege der Hausmusik und die Förderung des
Laienmusizierens waren erklärte Ziele der Musikschulausbildung.
In den 50er Jahren bildeten sich zahlreiche Spielgruppen und
Orchester, die alle durch Lehrkräfte der Musikschule angeleitet
wurden .
Die Unterbringung der Volksmusikschule in den Räumen der
Mylauer Erwin-Hartsch-Schule gestaltete sich auf Grund steigender
Schülerzahlen immer komplizierter. Vor allem die geringe Zahl
der für Unterrichtszwecke zur Verfügung stehenden Zimmer zwang
zu Überlegungen über räumliche Verbesserungen. 1957 kam es
dann zum Umzug in die Reichenbacher Weinholdschule. Im August
1971 bezog die Musikschule schließlich die Villa an der
Bahnhofstraße, die bis zum heutigen Tag Sitz der Reichenbacher
Musikschule und seit 1999 der Musikschule Vogtland ist.
Zur Festveranstaltung am 22. November sind Musikinteressierte
herzlich eingeladen
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens wird es am Sonnabend,
22. November, um 18.00 Uhr im Ratssaal Reichenbach eine
Festveranstaltung geben. Die musikalische Ausgestaltung übernehmen
Schülerinnen und Schüler der Musikschule. Zu dieser
öffentlichen Veranstaltung sind alle musikinteressierten Bürger
herzlich eingeladen; der Eintritt ist frei.
Im Anschluss an die Festveranstaltung lädt der Verein der
Freunde und Förderer der Musikschule Vogtland zum Musikschul-Ball
ein, denn es gibt noch ein weiteres Jubiläum zu
feiern. Der Förderverein blickt mit Stolz auf zehn erfolgreiche
Jahre zurück. Eintrittskarten für den Ball sind zum Preis von
15 Euro, für Mitglieder des Fördervereins für 12 Euro, über die
Musikschule, Tel.: 03765/13153, ab sofort erhältlich.
Andreas Häfer, Direktor Titelfoto: K. Mahler
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