Kinderkalender - Rhein-Neckar-Kind
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6<br />
Ausgabe 10<br />
Oktober 2012<br />
Eine lange Ritter-und Gespensternachtfür<br />
<strong>Kind</strong>er:<br />
DieARD lädt alle Sieben<br />
bis Zwölfjährigen dazu ein, sich<br />
an der ARD Radionacht für<br />
<strong>Kind</strong>er 2012 zu beteiligen.<br />
Sie steht unter<br />
dem Motto „Burgen,<br />
Ritter,Spukgewitter!“.<br />
Das fünfstündige Programm<br />
wird am Freitag,<br />
30. November<br />
2012, ab 20.00 Uhr in<br />
ganz Deutschland im<br />
Radio und online zu<br />
hören sein.<br />
DieVorbereitungen für<br />
die sechsteARD-Radionacht<br />
für <strong>Kind</strong>er sind<br />
bereits in vollem Gang.<br />
Alle Grundschulen<br />
haben bereits Post von<br />
der ARD mit Informationen<br />
zur Radionacht<br />
bekommen. Die <strong>Kind</strong>erradiosendungen<br />
der<br />
ARD starten in Kürze<br />
ein Ritterspiel, bei dem<br />
es eine Hörspielrolle<br />
für die Radionacht zu<br />
gewinnen gibt. Bald<br />
feiert auch der eigens<br />
produzierte Rittersong<br />
seine Premiere im Radio<br />
und im Internet<br />
unter www.kinderradionacht.de.<br />
Dort können sich<br />
Schulklassen und andere Gruppen<br />
anmelden. Lehrer werden<br />
nach den Sommerferien dort<br />
Begleitmaterial mit Tipps und<br />
Ideen finden, wie die <strong>Kind</strong>er<br />
sich in auf „ihre Radionacht“ in<br />
ihrer Schule oder Gruppe am 30.<br />
RHEIN-NECKAR AKTUELL<br />
ARD raubt <strong>Kind</strong>ern den Schlaf<br />
Auf insMittelalter in der schaurig-schönen Radionacht<br />
November vorbereitenkönnen.<br />
Die Radiomacher empfehlen<br />
die Teilnahme vor allem für die<br />
Klassenstufen 3bis 5.<br />
Bei jeder der bisher veranstal-<br />
teten <strong>Kind</strong>erradionächte waren<br />
weit über 1.000 Schulen bundesweit<br />
dabei.Viele <strong>Kind</strong>er verbringen<br />
die Nacht gemeinsam<br />
vor dem Radio in ihren Klassenräumen.<br />
In der Radionacht, quer<br />
durch alle Bundesländer, geht<br />
es diesmal zurück in der Zeit,<br />
bis ins Mittelalter. InHörspielen,<br />
Gesprächen, Reportagen,<br />
Rätseln und Comedys werden<br />
alte, schaurige Gemäuer und<br />
geheimnisvolle Hinweise unter<br />
die Lupe genommen.<br />
Und vielleicht gibt es<br />
sogar die Begegnung<br />
mit der einen oder<br />
anderen Spukgestalt.<br />
Währenddessen lösen<br />
die jungen Hörerinnen<br />
und Hörer knifflige<br />
Preisfragen und nehmen<br />
via Internet Kontakt<br />
zu <strong>Kind</strong>ern in<br />
anderen Schulen auf.<br />
„Die ARD Radionacht<br />
für <strong>Kind</strong>er ist<br />
zum Schlafen viel zu<br />
schön“, sagt Wolfgang<br />
Schmitz, Vorsitzender<br />
der ARD-Hörfunkkommission:„Indieser<br />
Nacht halten wir die<br />
<strong>Kind</strong>er gerne vom<br />
Schlafen ab.Wirschaffen<br />
damit ein Erlebnis,<br />
das <strong>Kind</strong>ern einen neuen<br />
Zugang zu erzählten<br />
Geschichten und zum<br />
intensiven Zuhören<br />
eröffnet.“Ausgestrahlt<br />
wird die Radionacht<br />
gemeinsam von den<br />
ARD-Sendern Bayern<br />
2, hr2, MDR Figaro, NDR Info,<br />
Bremen Vier, radio BERLIN<br />
88,8,SR1,SWR 2, WDR5und<br />
im Netz unter www.KiRaKa.<br />
de. Aktuelle Informationen zur<br />
ARD Radionacht für <strong>Kind</strong>er<br />
2012 sind unter www.kinderradionacht.de<br />
zu finden.<br />
Landeserziehungsgeld<br />
Erklärung von Ministerin Altpeter<br />
„Über dem neuen Landeserziehungsgeld<br />
schwebte das<br />
Damoklesschwert der Anrechnung<br />
durch den Bund –wir<br />
wollten aber auf keinenFall mit<br />
Landesgeld den Bund finanziell<br />
subventionieren“, so Sozialministerin<br />
KatrinAltpeter:<br />
„Die Streichung des Landeserziehungsgeldes<br />
im Rahmen<br />
der Haushaltsberatungen<br />
2013/2014 ist der Landesregierung<br />
außerordentlichschwer<br />
gefallen. Angesichts des hohen<br />
Spardruckswolltenundkonnten<br />
wir aber nicht riskieren, dass<br />
wir mit dem neuen Landeserziehungsgeld<br />
letztlich nur die<br />
Bundesregierung finanziell<br />
entlasten, nicht aber die bedürftigen<br />
Hartz-IV-Familien“, sagte<br />
SozialministerinKatrinAltpeter<br />
in Stuttgart.<br />
Sie wies darauf hin, dass der<br />
Bundbiszuletztaufihreentsprechenden<br />
Schreiben klare Festlegungen<br />
zwar vermied, im Kern<br />
jedoch deutlich machte, dassdas<br />
neueLandeserziehungsgeld,das<br />
ab Oktober gelten sollte, vom<br />
Bund auf das Einkommen der<br />
Hartz-IV-Familien angerechnet<br />
werde. Der Bund sieht hier eine<br />
ähnliche Rechtssituationwiebei<br />
dem von der Bundesregierung<br />
geplanten Betreuungsgeld, das<br />
Hartz-IV-Familien ebenfalls<br />
auf die sonstigen Leistungen<br />
angerechnet wird, so dass sie<br />
letztlich leer ausgehen.<br />
Die Sozialministerin machte<br />
deutlich, dass es ihr in den<br />
Haushaltsberatungen gelungen<br />
sei, dass dem Sozialministerium<br />
Down Syndrom-<strong>Kind</strong>er<br />
zum Ausgleich für das künftig<br />
wegfallende Landeserziehungsgeld<br />
zusätzliche Haushaltsmittel<br />
für armutsgefährdete Familien<br />
sowie für benachteiligte<br />
Jugendliche zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Sie habe auch erreicht, dass zum<br />
Ausgleich für das wegfallende<br />
Landeserziehungsgeld das<br />
„Programm Stärke“ in vollem<br />
Umfang erhalten bleibt und in<br />
seiner Ausrichtung gezielt auf<br />
jene Familien zugeschnitten<br />
wird, die –wie etwa Hartz-IV-<br />
Familien -auf niederschwellige<br />
Unterstützungsangebote angewiesen<br />
sind.<br />
Ministerin Altpeter: „Ich habe<br />
mich seit vielen Jahren mit<br />
Nachdruck für das Landeserziehungsgeldeingesetzt.Angesichts<br />
der jetzigen bundespolitischen<br />
Rahmenbedingungen<br />
lässt sich der Erhalt aber nicht<br />
mehr begründen. Wirwollen ja<br />
mit dem Landeserziehungsgeld<br />
nicht den Bund finanziell entlasten,<br />
sondern sozialschwächere<br />
Familien und Jugendliche unterstützen.“<br />
Die Ministerin erklärte, dass<br />
all diejenigen Familien, deren<br />
<strong>Kind</strong>er vor dem 1.10.2012<br />
geboren wurden und die Eltern<br />
Landeserziehungsgeld beantragt<br />
haben, aus Gründen des<br />
Vertrauensschutzes das Landeserziehungsgeld<br />
auch weiterhin<br />
ausgezahlt bekommen.<br />
Quelle: Ministerium für Arbeit<br />
und Sozialordnung, Familie,<br />
Frauen und Senioren Baden-<br />
Württemberg<br />
Spezielle Mutter/Vater &<strong>Kind</strong>-Kurfür Familien<br />
Das Familienleben mit<br />
<strong>Kind</strong>ern mit Down Syndrom<br />
ist nicht<br />
einfach, aber dafür alles<br />
andere als langweilig.<br />
Eltern der von dieser<br />
Chromosomenanomalie<br />
betroffenen <strong>Kind</strong>er<br />
wissen, dass sie Außergewöhnlichesvon<br />
ihren<br />
<strong>Kind</strong>ern zurückbekommen.<br />
Genau deshalb<br />
sollen<strong>Kind</strong>ermitDown<br />
Syndrom ein aktives,<br />
ihren Fähigkeiten angemessenes<br />
Leben führen<br />
und bestmöglich gefördert<br />
werden. Um dieses<br />
Ziel zu erreichen, ist<br />
die Unterstützung und<br />
Entlastung der Familie<br />
notwendig.<br />
Hierzu bietet sich eine spezielle<br />
Schwerpunktkur fürMutter/Vater<br />
&<strong>Kind</strong>ineinervomMutter-<strong>Kind</strong>-<br />
Hilfswerke.V.empfohlenenKlinik<br />
an.DieTherapiebeinhaltetfürden<br />
betroffenen Elternteil eine direkte<br />
Entlastung durch stundenweise<br />
Betreuung des <strong>Kind</strong>es und eine<br />
indirekte Entlastung durch Ge-<br />
�ie �om Mutter-�ind-Hilfswer� em�fohlenen �lini�en<br />
lie�en in ruhi�en undl�ndsch�ftliche sch�nen<br />
�lät�en mit hohem Frei�eitwert� �Mutter-�ind-<br />
Hilfswer� e���<br />
sprächsgruppen, psychologische<br />
Einzelgespräche, Vorträge und<br />
begleitende physio- und bewegungstherapeutischeMaßnahmen.<br />
Ebenfalls können Entspannungstechniken<br />
erlernt, sowie -bei<br />
Übergewichtigkeit –Ernährungs-<br />
gewohnheitenhinterfragtwerden.<br />
Gemeinsam mit Müttern, Vätern<br />
und den betroffenen<br />
<strong>Kind</strong>ern soll ein Weg<br />
der Akzeptanz des<br />
Down Syndroms<br />
und der besonderen<br />
Lebensgestaltung in<br />
der Familie gefunden<br />
werden.AufdemWeg<br />
der Perspektivenfindung<br />
möchte die KlinikdieElternund<strong>Kind</strong>er<br />
gerne begleiten<br />
und die dafür nötigen<br />
Ressourcen stärken<br />
bzw. bereitstellen.<br />
Zielgerichtet wird so<br />
die physische und<br />
psychische Stabilität<br />
der Elterngestärkt.<br />
AuskunftzurSchwerpunktkurfürFamilienmit<strong>Kind</strong>ern<br />
oder Jugendlichen mit Down<br />
Syndrom erteilt das Mutter-<strong>Kind</strong>-<br />
Hilfswerk am kostenlosen Info-<br />
Telefon:0800/2255100.Infosund<br />
AntragsformularezumDownload:<br />
www.mutter-kind-hilfswerk.de