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AUTOMATION - x-technik

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STEUERUNGS- UND REGELTECHNIKentnommen und separat in einer Dreheinheit positioniert.Während des Drehens erfolgt die optische Kontrolle der Teiledurch eine Kamera. „In kürzester Zeit wird eine Vielzahl anFotos geschossen, die sofort vergleichend ausgewertet werden.Unregelmäßigkeiten an der Schweißnaht, die mit freiemAuge nicht erfassbar sind, werden dadurch sofort erkannt“,erklärt Wörgartner den Prozess. Nach dem Check werden dieTeile wieder in den Rundtaktteller gelegt – Gutteile kommenin die Montageanlage, Schlechtteile werden automatisch ausgesondert.Material und Zeit gespartDort, wo fleißig getaktet und positioniert wird, ist durchdachteAutomatisierungs<strong>technik</strong> von Festo nicht weit. Die Komponentensorgen für die nötige Schnelligkeit und Zuverlässigkeit desHandlings. Der Rundtakttisch vom Typ DHTG führt die Teilein den Kontrollbereich. Dort erfolgt die optische Kontrolleder Bauteile, während sie von einem Servomotor EMMS mitCMMS Motorcontroller vor der Kamera in Bewegung gehaltenwerden. Die pneumatischen Aktoren werden von einer MPA-FB-Ventilinsel versorgt. Gesteuert werden alle elektrischenund pneumatischen Prozesse von einer CPX-CEC, einer amCPX-Terminal integrierten Steuerung. „Da die Komponentenvon Festo perfekt im mechatronischen Zusammenspiel sind,haben wir uns neben der zentralen Anlagensteuerung auf derFertigungsanlage für eine dezentrale, autonome Steuerungslösungauf Basis CPX auf der nachfolgenden Kontrollvorrichtungentschieden“, erklärt Peter Wörgartner. „Das neueFertigungsverfahren in Verbindung mit der anschließendenKontrolle spart wertvolles Material und die Produktionsgeschwindigkeitkonnte deutlich erhöht werden“, freut sich derGeschäftsführer.40 Teile pro MinuteDie Geschwindigkeit war laut Wörgartner auch die größte Herausforderungbei der Entwicklung der Anlage: „Wir musstenAuf der vollautomatischen Kontrolleinheit werden die zugeführtenMetallteile zur Kontrolle ins rechte Licht gerückt.mit der Kontrolleinheit die Taktzeit der vorgelagerten Fertigungerreichen.“ Mission gelungen: Von der Entnahme ausdem Rundtakttisch bis zum Weitertransport in die Montageanlagevergehen pro Teil lediglich 1,5 Sekunden, macht 40überprüfte Teile pro Minute. „Um in dieser kurzen Zeit derartviele Abläufe synchronisieren zu können, war es notwendig,Pneumatik, Steuerungs- und Servo<strong>technik</strong> perfekt zu kombinieren– das ist uns mit Hilfe von Festo gelungen“, bilanziertWörgartnerFesto als „industrieller Standard“Das breite Spektrum an Automationskomponenten und dasZusammenspiel der einzelnen mechatronischen Baugruppen– nur zwei der Gründe, warum Wörgartner auf Festo als Mechatronikpartnersetzt. „Festo bietet alles aus einer Hand, istweltweit präsent und deshalb für uns zum industriellen Standardgeworden“, so Peter Wörgartner, der sich freut, die optimaleLösung gefunden zu haben.Peter Wörgartner, Geschäftsführender Gesellschafter WP-WörgartnerProduktions-GmbH und Werkzeugbau Wörgartner GmbH, FranzRass, Konstruktion Werkzeugbau Wörgartner und Michael Wurm,Gebietsverkaufsleiter Festo.Festo Gesellschaft m.b.H.Linzer Straße 227, A-1140 WienTel. +43 1-91075-0www.festo.at22 <strong>AUTOMATION</strong> 3/Mai 2013

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