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Termine im Februar ■ Wieder in Essen THRILLER - Live auf der Bühne erleben Die Originalshow aus dem Londoner West End, begeistert das Publikum weltweit: von Wien bis Beijing, von Kapstadt bis Singapur. Selbst den King of Pop persönlich zog die umjubelte Show bereits 2006 in ihren Bann. Und der Erfolg ist und bleibt ungebrochen, was die frenetisch gefeierte 1000. Vorstellung des Bühnenspektakels in London im Mai 2010 eindrücklich belegt. Nun kommt die weltweit begehrte Show zurück nach Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Schweiz, um die größten Hits und den unverwechselbaren Tanzstil Michael Jacksons live auf der Bühne erlebbar zu machen – mit phantastischen Sän- ■ Zeche Carl gern, einer mitreißenden Band und großartigen Tänzern. Tickets sind ab 41 Euro (plus Gebühren) unter 01805 – 2001 oder auf www.thriller-live.com Monatsprogramm Febr. 2012 FR 03.02. 80s/90s Party - Der Dauerbrenner jetzt auch mit 90er-Floor SA 04.02. Gothic Industrial Party – G.I.P. - Party in allen Hallen SO 05.02. Orkestra Crosscultura - Session des Orchesterprojektes FR 10.02. Demon’s Eye feat. Doogie White -Mehr als ein Tribut an Deep Purple SA 11.02. Kinderflohmarkt - Kleidung, Spielzeug & mehr SA 11.02. Grubenrausch feat. The Bratwurst - Alternativer Rock, Punk, Metal + Live-Band SO 12.02. Senioren-Tanzcafé - Kaffee, Kuchen, Livemusik und Tanz SO 12.02. Orkestra Crosscultura - Session des Orchesterprojektes SA 18.02. Grubengold mit DJ Segeroth & Dr. Culturevulture - Party Pop SO 19.02. Orkestra Crosscultura - Offene Session SO 19.02. ComedyCarl mit Moses. W und Gästen Stand-Up Comedy & mehr SA 25.02. Glamourdome - The Gay and Lesbian Night Out SO 26.02. Senioren-Tanzcafé - Kaffee, Kuchen, Livemusik und Tanz SO 26.02. Orkestra Crosscultura - Session des Orchesterprojektes MI 29.02. Bauchklang - Vocal Groove - Drum’n’Bass-A-Capella ◆ 10 ◆ Termine in Essen, Colosseum Theater: Do, 26.01., 20 Uhr Fr, 27.01., 20 Uhr Sa, 28.01., 16 und 20 Uhr So, 29.01., 15 und 19 Uhr Foto: HUGO GLENDINNING Foto: Pertramer, Zeche Carl Bauchklang Foto: Zeche Carl The Bratwurst
■ TUSEM ESSEN und BVB Handball im Ruhrgebiet In den Torschützenlisten findet man sie selten, denn das Geschwisterpaar Paul und Hellen Trodler steht vor allem für das Tore verhindern. Paul ist Abwehrchef von TUSEM Essen, Hellen Torhüterin beim BVB.„Jeder hatte Angst vor dem Ball und mein Papa war auch schon Torwart. Da kam ich aus dem Kasten nicht mehr raus“, blickt Hellen auf die Anfänge ihrer Laufbahn zurück. „Ich fühl mich auf meiner Position wohl, aber ab und an würde man auch gerne mal Feldspielerin sein. Als Torwart bist du „Arsch oder König“, und es gibt Tage, da wäre man gerne etwas unauffälliger.“ Dass die beiden Trodlers zusammengehören sieht man am ehesten an der Trikotnummer, denn beide tragen die 13. „Eine spezielle Bedeutung hat die Nummer nicht. Früher hatte ich mal die 12, weil Hellen sie hatte. Diesmal ist es umgekehrt“, berichtet der Kreisläufer. „Ich spiele da, wo ich gebraucht werde“, erklärt Paul, fügt jedoch hinzu: „Um ein Spiel in dieser Liga zu gewinnen, muss immer beides zusammenpassen. Die Mannschaft muss Erfolg haben und André (Kropp, Anm. d. Red.) ist einfach super gut.“ Teamgeist ist auch für Hellen ein wichtiger Bestandteil. „Mit Magda (Chemicz, Anm. d. Red.) läuft es super. Wir kennen unsere Stärken und Schwächen und sind einfach unterschiedliche Typen“, berichtet Hellen. „Wir Daut Exklusive Raumausstattung geben uns immer gegenseitig Tipps und freuen uns auch auf der Bank, wenn die andere eine gute Aktion hat.“ Es ist eine alte Handballweisheit. Der Angriff gewinnt das Publikum, die Abwehr die Spiele. Dass gerade in Essen Paul Trodler einer der Publikumslieblinge ist, ist jedoch kein Zufall. Denn Abwehrarbeit auf höchstem Niveau ist seit jeher ein Markenzeichen der Margarethenhöher. Ob Peter Krebs, Thomas Happe, Krzysztof Szargiej oder Weltmeister Oliver Roggisch. Die Zahl der herausragenden Deckungsspieler lässt sich nahezu problemlos weiter fortführen. „Die Stimmung in Essen ist sehr positiv und die Zuschauer würdigen einfach eine gute Leistung“, berichtet Paul und kommt auf ein besonderes Erlebnis aus dieser Saison zu sprechen. „Bei unserem Sieg gegen Bietigheim wurde auch ein Kempator des Gegners beklatscht. So etwas gibt es in anderen Hallen auch nicht.“ Beide sind in diesem Jahr in der 2. Bundesliga aktiv, die in dieser Spielzeit erstmals eingleisig ausgespielt wird. „Es gibt keine einfachen Spiele mehr“, berichtet Hellen, der mit Rekordmeister Bayer Leverkusen im DHB-Pokal Anfang Februar zudem ein richtig schwerer Brocken ins Haus steht. „Wir haben noch viel Potential nach oben, wir müssen in unserem Spiel noch die Konstanz finden, dann spielen wir oben mit.“ Mit dem vierten Platz hat die Borussia durchaus noch Gardinen Bodenbeläge Sonnenschutz Eigene Polsterei Bodenbeläge aller Arten incl. 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Liga durchaus schon einigen Respekt verschafft hat. „Sie spielen sturen Handball“, erklärte unter anderem der Düsseldorfer Trainer Ronny Rogawska. „Sie lassen sich einfach von ihrem Weg nicht abbringen und ziehen ihr Spiel gnadenlos durch.“ Bis das Geschwisterpaar in der Bundesliga angekommen ist, waren es durchaus ungewöhnliche Wege. Hellen spielte zunächst in der Jugend bei der TSG Ketsch, die Ausbildung zur Physiotherapeutin mit Spezialisierung auf behinderte Kinder verschlug sie dann nach Neuss, wo sie am Niederrhein für den VT Kempenin der Oberliga agierte. „Da stand ich vor der Entschei- Handball Foto: Tusem Essen Paul Trodler dung. Entweder Leistungsniveau oder gar nicht“, berichtet die Torhüterin, die sich dann zum Wechsel nach Graz in die 1. Österreichische Liga entschied und 2009 bei der Borussia anheuerte. Auch bei Paul verlief die Karriere sehr ungewöhnlich. „Ich habe mit neunzehn Jahren zunächst aufgehört“, so der Kreisläufer, der seine Jugend bei den Traditionsvereinen Oftersheim/Schwetzingen und Leutershausen verbrachte. Die Rückkehr auf das Handballparkett brachte dann das Studium an der Ruhr-Uni Bochum mit sich. „Ich habe bei Blau-Weiß Witten- Annen aus Spaß wieder angefangen und dann Leute aus Hagen kennengelernt“, berichtet Paul, der nach Abschluss seines Bachelorstudiums in Management and Economics sich nun auf das Sportmanagement spezialisiert. Von der Kreisliga ging es in die Regionalliga und sein damaliger Trainer Krzysztof Szargiej nahm Trodler dann 2009 mit zum TUSEM. „Ich find das schön, dass Paul auch in der Nähe Handball spielt. Wir sind beide sehr emotionale Menschen und können uns dann anrufen oder auch treffen, um einmal abzukühlen.“ Gastautor: Christian Stein/TUSEM
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