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Dies & Das ■ Jürgen Becker in Gelsenkirchen “Der Künstler ist anwesend” Wer eine Einladung zu einer Vernissage erhält, liest sogleich den Warnhinweis, den man auch von Zigarettenschachteln kennt: Vorsicht Herzinfarkt! In jener Branche heißt das: Der Künstler ist anwesend!. Das ist gefährlich, denn dann darf kein falsches Wort fallen, schließlich ist der Künstler der Schöpfer. Er ist wie Gott. Man kann ihn anbeten, aber nicht befragen, denn wenn er seine Arbeit erklären muss, wird sie überflüssig. Das Bild muss aus sich selbst sprechen - aber oft sagt es einem nichts! Was sagt man dann? Der Gastgeber der WDR-Kabarettsendung„Mitternachtsspit- ■ ESSEN.EVENT. Benutzerorientiert, modern und übersichtlich – so präsentiert sich das neue Veranstaltungsportal ESSEN.EVENT. der Stadt Essen, das ab sofort im Internet abrufbereit ist. Mit einem Klick finden die Benutzer unter www.event.essen.de klar strukturiert und serviceorientiert alle Veranstaltungen der Stadt Essen samt wichtigen und nützlichen Zusatzinformationen. Und an Events hat die Metropole im Herzen des Ruhrgebiets für jedes Alter, jeden Geschmack und Geldbeutel das ganze Jahr über reichlich zu bieten. Im oberen Bereich der ansprechend bebilderten Seite finden die Nutzer kurze Einführungstexte zu aktuellen, variierendenVeranstaltungshighlights. Bei Interesse und nach nur zen“, Jürgen Becker, reicht uns den Pinsel und mischt für uns die Welt der Kunst auf, die oft religiöse Züge hat. Beckers kabarettistische Kulturgeschichte knallt uns respektlos die Kunst und den Kult um die Ohren und gibt uns damit zugleich die Freude an beidem zurück. Nebenbei hat er viele berühmte Werke von Rubens, Rembrandt und Rauch als Requisite, die er eloquent für uns begutachtet: „Alles prima Maler sin dat!“ Wie eng Kunst und Religion beieinander liegen, zeigt sich oft in der eigenen Familie. Wenn die Tochter auf die Frage, wie sie sich ihre berufliche Zukunft vorstellt, gesteht: „Ich will was mit Kunst einem Mausklick werden die User auf weiterführende Seiten geleitet. Eine Menüleiste in Slide-Optik am rechten Bildrand gibt eine Übersicht über die 25 wichtigsten Veranstaltungsorte der Stadt. Von da aus gelangen die Interessierten direkt zu den Veranstaltungsterminen der jeweiligen Institution. Wer nach Angeboten zu bestimmten Themenreihen sucht, wird am unteren rechten Bildrand fündig. Zudem können die User manuell eine Zeitspanne eingeben, für die Sie nach Events im gesamten Stadtgebiet suchen. Zusätzlich bietet ein Download-pdf alle Termine samt weiterführenden Infos für einen gesamten Monat. Werbung für das neue und serviceorientierteVeranstaltungsportal macht fortan eine von der EMG in Kooperation mit der Es- ◆ 6 ◆ machen“, hallt es sogleich transzendent zurück: „Ach du lieber Gott!!!“ Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Infos sener Verkehrs-AG gestaltete Tram. Die silberne Straßenbahn, die ab sofort im gesamten Stadtgebiet eingesetzt wird, ziert nicht Foto: juergen-becker-kabarettist.de unter www.emschertainment.de oder unter 0209 – 95 430. Termin: Samstag, 25.02., Musiktheater im Revier, 20 Uhr, 18 bis 28,30 Euro Veranstaltungsportal in modernem Design Vorstellung Eventbahn. Nils Hoffmann (Marketingleiter der EVAG) und Ralf Zimmermann (Prokurist EMG) vor der neuen EVENTBAHN. Foto: Peter Wieler, Essen Marketing GmbH nur die neue Internet-Adresse sondern auch die sechs Leitthemen der EMG „Industriekultur“, „Kultur“, „Museen“, „Shopping“, „Freizeit“ und „Entertainment“.
■ Das Musical über “Sissi” ELISABETH gastiert in Essen Im Jahr 1992 feierte das Musical ELISABETH seine Weltpremiere auf den Vereinigten Bühnen Wien. Seither eroberte es die Herzen von über acht Millionen Zuschauern weltweit. Michael Kunze und Sylvester Levay haben mit ihrer dramatischen und herzergreifenden musikalischen Darstellung des Lebens der Kaiserin ELISABETH von Österreich einen Klassiker geschaffen, der sich zum erfolgreichsten deutschsprachigen Musical aller Zeiten entwickelt hat. Das 20-jährige Bühnenjubiläum wird entsprechend zelebriert.: Zu Beginn kommt die Tourneefassung in der Inszenierung des Wiener Originalteams – Regisseur Harry Kupfer mit den Bühnenbildern von Hans Schavernoch - zurück auf die deutschen Theaterbühnen. Das Schicksal der schönen Kaiserin Elisabeth von Österreich hat ganze Generationen berührt und fasziniert zugleich. Unvergessen und Kult sind die Verfilmungen des Stoffes aus den 50er Jahren mit der unvergleichlichen Romy Schneider als „Sissi“ und Karl-Heinz Böhm als Kaiser Franz Joseph. Auch einer der bekanntesten Komiker Deutschlands Michael „Bully“ Herbig hat sich des Stoffes in seinem erfolgreichen Zeichentrickfilm Fotos: elisabeth-das-musical.com „Lissi“ angenommen. Michael Kunze und Sylvester Levay haben sich der faszinierenden Persönlichkeit der „Sissi“ – wie die Wiener ihre geliebte Kaiserin zu nennen pflegen - und ihrem bemerkenswerten Leben von einer ganz anderen Seite genähert. Weg vom Kitsch zeichnen sie das Leben der Kaiserin der Herzen als einen Lebensweg, der von Höhen und Tie- fen, Glück und Zweifeln, Engagement und Rückzug erzählt. Elisabeth zeigt sich als eine Frau, die ihren Freiheitswillen lebt – gegen den Druck des höfischen Verhaltenskodex, der sich in ihrem gespaltenen Verhältnis zu Franz Josephs Mutter, der Erzherzogin Sophie, manifestiert. Damit sind ihre ◆ 7 ◆ Bestrebungen nach eigenem Leben, eigenem Glück und eigener Persönlichkeit schon fast emanzipatorisch zu nennen. Michael Kunze hat seiner Elisabeth eine männliche Hauptfigur an die Seite gestellt, die androgyn und schattenhaft ihr tiefstes Sehnen personifiziert: der Tod – die Rolle, die Musicalstar Uwe Kröger in der Wiener Uraufführung zu einem der bekanntesten Musicaldarsteller des deutschsprachigen Raumes machte. Die Geschichte der Kaiserin Elisabeth – von ihrer Kindheit als Tochter des unorthodoxen Herzog Max in Bayern über die Traumhochzeit mit Kaiser Franz Joseph von Österreich, die Versuche der Domestizierung durch ihre Schwiegermutter Erzherzogin Sophie, ihr Engagement für Ungarn bis hin zu ihrer Flucht vor den Zwängen des Hofes auf ihren Reisen quer durch Europa – zeigen der renommierte Opern-Regisseur Harry Kupfer und Bühnenbildner Hans Schavernoch in eindringlichen, stimmungsvollen Bildern. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung befand: „Ein opulenter Abend: optisch, gesanglich, erzählerisch“ und „Eine üppige Inszenierung mit ausgeklügelter Lichtregie, prächtigen Gewändern, schwergewichtigen Requisiten und Dies & Das Termine: 08.02. - 04.03., Colosseum Essen einer opernhaft schwenkbaren Brücke…“. Die Musik von Sylvester Levay zum herb-lyrischen Libretto von Michael Kunze reicht von herrlichen Gänsehaut-Balladen wie „Ich gehör´ nur mir“ bis zu schnellen, rockigen Nummern wie „So wie man denkt“. Seine Melodien gehen dem Zuschauer unter die Haut und lassen ihn tagelang nicht mehr los. Die Neue Zürcher Zeitung schrieb: „Komponist Levay lässt die Musik kompetent zwischen klassischem Broadway, Wiener Schmalz, Pop und Jazz oszillieren.“ In die Titelrolle schlüpft wieder die bezaubernde Annemieke van Dam, die auf der letzten Tournee die Herzen der Zuschauer und der Presse im Sturm eroberte. „Annemieke van Dam ist als Kaiserin eine Idealbesetzung, sie hat, scheint es, ihre Rolle verinnerlicht.“, schrieb die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung über ihre Interpretation der Elisabeth. 2012 kommt die gefeierte Tourneeproduktion des Originalteams der Vereinigten Bühnen Wien zum 20-jährigen Jubiläum zurück auf die Theaterbühnen auch nach Essen. Tickets gibt es auf www.semmel.de oder unter 01805 – 57 00 99. Weitere Infos unter: www.elisabeth-das-musical.de
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Seite 5: ■ Hinter den Kulissen Erkundungst
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Seite 11 und 12: ■ TUSEM ESSEN und BVB Handball im
Seite 13 und 14: Anzeigensonderveröffentlichung ■
Seite 15 und 16: Equipment für das Outdoor-Vergnüg
Seite 17 und 18: Wird diese daheim „gewaschen“ u
Seite 19 und 20: Bau- und Möbeltischlerei Luxen GbR

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