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Herzliche Einladung

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6. Juni 2012 20. Jahrgang Nummer 5 – Woche 23 / 2012<br />

Beilage in dieser Ausgabe Amtsblatt für das Amt Wusterwitz Nr. 5/2012<br />

Amtsnachrichten für Bensdorf, Rosenau und Wusterwitz<br />

Herausgeber:<br />

Amt Wusterwitz, August-Bebel-Straße 10, 14789 Wusterwitz,<br />

Tel.: 033839/6690, Fax: 033839/66931,<br />

E-Mail: info@amt-wusterwitz.de<br />

Redaktion:<br />

Fachbereich 1 – Kommunale Dienste des Amtes Wusterwitz<br />

Herausgeber, Verlag und verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH,<br />

Panoramastraße 1, 10178 Berlin, www.heimatblatt.de<br />

<strong>Herzliche</strong> <strong>Einladung</strong><br />

zum Amtsausscheid der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Wusterwitz und<br />

Pokallauf der Freiwilligen Feuerwehr Viesen<br />

anläßlich 85 Jahre Freiwillige Feuerwehr Viesen<br />

und Rosenaufest in Viesen<br />

Samstag, den 9. Juni ab 10 Uhr am Sportplatz<br />

Das Programm finden Sie auf der Seite 4.<br />

Bezugsmöglichkeiten:<br />

Die Amtsnachrichten für Bensdorf, Rosenau und Wusterwitz mit 2.600<br />

Exemplaren erscheinen mindestens 12mal pro Jahr und werden kostenlos<br />

verteilt. Eine Nachbestellung und der Bezug, auch außerhalb<br />

des vorgenannten Verbreitungsgebietes, ist über das Amt Wusterwitz,<br />

August-Bebel-Straße 10, 14789 Wusterwitz, sowie über den Heimatblatt<br />

Brandenburg Verlag möglich.<br />

Bei Postbezug wird ein Unkostenbeitrag in Höhe der Versandkosten in<br />

Rechnung gestellt.


2 Amtsnachrichten<br />

Frau Melitta Büttner aus Wusterwitz,<br />

geboren am 25. Mai 1908 wird<br />

104 Jahre alt.<br />

Von Herzen gratulieren wir<br />

Frau Büttner zu diesem besonderen<br />

Geburtstag und wünschen ihr alles<br />

erdenklich Liebe und Gute sowie<br />

weiterhin eine so harmonische<br />

Geborgenheit im Kreise ihrer Lieben.<br />

Von ihrer Familie wird Frau Melitta Büttner in sehr geborgener, häuslichen<br />

Umgebung ganz liebevoll gepflegt.<br />

Dafür sagen wir der Familie ein herzliches Dankeschön.<br />

Gudrun Liebener Ronald Melchert<br />

Amtsdirektorin ehrenamtlicher Bürgermeister<br />

der Gemeinde Wusterwitz<br />

Juni<br />

<strong>Herzliche</strong>n Glückwunsch<br />

zum 104. Geburtstag<br />

Veranstaltungskalender<br />

Juniregatta auf dem Wusterwitzer See<br />

9.- 10. Juni, Samstag von 8.30 - 18.00 Uhr; Sonntag von 8 - ca. 15.30 Uhr<br />

Veranstalter: SV Blau-Weiß Wusterwitz e.V. Abt. Kanu<br />

Amtsausscheid der Freiwilligen Feuerwehr des Amtes<br />

Wusterwitz und<br />

Pokallauf der Freiwilligen Feuerwehr Viesen –<br />

85. Jahre Freiwillige Feuerwehr Viesen –<br />

Rosenaufest<br />

Ort: am Sportplatz<br />

9. Juni ab 10 Uhr (weitere Informationen<br />

im hinteren Teil des Amtsblattes)<br />

Veranstalter: Amt Wusterwitz/<br />

Freiwillige Feuerwehr Viesen<br />

4. Viesener Theaterfrühling<br />

auf dem Lehnschulzenhof in<br />

Viesen<br />

8.-16. Juni (weitere Informationen<br />

im hinteren Teil des Amtsblattes)<br />

Veranstalter: LehnschulzenHofbühne<br />

Viesen e.V.<br />

Feuerwehrfest mit Pokallauf<br />

in Rogäsen auf der Festwiese<br />

(Ortsausgang Richtung Ziesar)<br />

16. Juni ab 13.45 Uhr (weitere Informationen<br />

im hinteren Teil des<br />

Amtsblattes)<br />

Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr<br />

Rogäsen / Rogäsener<br />

Feuerwehrverein<br />

Straßenfest in Wusterwitz im<br />

Rosenthaler Weg<br />

30. Juni ab 15 Uhr<br />

Veranstalter: Anwohner des<br />

Rosenthaler Weges<br />

<strong>Herzliche</strong>n Glückwunsch<br />

zum 102. Geburtstag<br />

6. Juni 2012<br />

Herr Willy Paul aus Wusterwitz – vielen Bürgern aus Wusterwitz und Warchau<br />

sehr bekannt und von ihnen hoch geschätzt und geachtet – wurde am<br />

20. April 102 Jahre alt.<br />

Wir haben Herrn Willy Paul an diesem Tag persönlich gratuliert und gemeinsam<br />

mit seiner liebevollen Familie auf den besonderen Geburtstag angestoßen.<br />

Alle sind gekommen, seine beiden Söhne, seine Schwiegertochter, seine<br />

lieben Enkel und süßen Urenkelinnen, um ihn zu ehren und ihre Liebe zu<br />

ihm zu zeigen.<br />

Herr Paul, der in Wusterwitz geboren wurde und immer in Wusterwitz gelebt<br />

hat, ist mit seinem Heimatdorf sehr verwurzelt.<br />

Noch heute interessiert er sich für den Werdegang der Gemeinde Wusterwitz.<br />

Wir wünschen Herrn Willy Paul für das neue Lebensjahr alles erdenklich<br />

Gute, weiterhin eine so seines Alters angemessene Gesundheit und wir<br />

wünschen ihm, dass er sein Ziel 103 Jahre alt zu werden, erreicht. Die Harmonie<br />

und die Liebe der Familie wird ihm dabei helfen.<br />

Gudrun Liebener Ronald Melchert<br />

Amtsdirektorin ehrenamtlicher Bürgermeister<br />

der Gemeinde Wusterwitz<br />

Bei Störungen<br />

diese Notrufnummern anrufen<br />

Energie: e.on edis, Telefon: 033841 / 363250 oder 018011545533<br />

Erdgas: EMB Energie Mark Brandenburg GmbH, Telefon: 0331 / 74965330<br />

Trink- und Abwasser: BRAWAG GmbH, Telefon: 03381 / 5430<br />

Sprechstunde der Schiedsstelle<br />

Die Sprechstunde der Schiedsstelle findet jeden 1. Dienstag im Monat in der<br />

Zeit von 17 – 18 Uhr in der Amtsverwaltung, untere Etage, Raum 107, statt.<br />

Kontakt zur Schiedsperson, Frau Bugdoll, können Sie persönlich in der Sprechstunde,<br />

telefonisch zur Zeit der Sprechstunde unter 033839/ 669 28<br />

oder schriftlich über das Amt Wusterwitz aufnehmen.<br />

Sprechstunde des Jugendamtes<br />

Die Sprechstunde des Jugendamtes findet am 9. Juli von 15 bis 17 Uhr in<br />

der Amtsverwaltung, August-Bebel-Str. 10 (Zimmer 107) statt.


Gesundheit, Wohlergehen und viel Glück<br />

▲ Gemeinde Bensdorf<br />

Der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Bensdorf mit seinen<br />

Gemeindevertretern, die Amtsdirektorin mit ihren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern gratulieren folgenden Bürgern zum Geburtstag:<br />

01.06. Gisela Geinitz 80 Jahre<br />

04.06. Udo Krüger 74 Jahre<br />

06.06. Günter Rose 74 Jahre<br />

08.06. Josef Brauner 81 Jahre<br />

10.06. Eberhardt Krebs 73 Jahre<br />

11.06. Gottfried Amler 69 Jahre<br />

11.06. Herta Ebert 69 Jahre<br />

12.06. Lilia Kaminski 60 Jahre<br />

12.06. Silvia Tonne 63 Jahre<br />

13.06. Irmgard Beutel 82 Jahre<br />

13.06. Horst Schulze 72 Jahre<br />

16.06. Helga Gerstmann 70 Jahre<br />

18.06. Klaus Weituschat 71 Jahre<br />

20.06. Detlev Rademacher 65 Jahre<br />

20.06. Dr. Hans-Joachim Tonne 70 Jahre<br />

20.06. Hans-Werner Witte 80 Jahre<br />

22.06. Waltraud Nörenberg 81 Jahre<br />

26.06. Roland Scholz 70 Jahre<br />

28.06. Marianne Klunter 83 Jahre<br />

▲ Gemeinde Wusterwitz<br />

Der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Wusterwitz mit seinen<br />

Gemeindevertretern, die Amtsdirektorin mit ihren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern gratulieren folgenden Bürgern zum Geburtstag:<br />

01.06. Elwira Lieseke 64 Jahre<br />

01.06. Gerda Richter 83 Jahre<br />

03.06. Ilse Güssow 84 Jahre<br />

03.06. Gernot Schimmer 68 Jahre<br />

04.06. Karin Hasenpusch 67 Jahre<br />

04.06. Karin Mondry 68 Jahre<br />

04.06. Maria Werner 69 Jahre<br />

05.06. Erika Müller 82 Jahre<br />

05.06. Dieter Zeuner 75 Jahre<br />

06.06. Brunhilde Kabelitz 75 Jahre<br />

06.06. Hannelore Lenz 67 Jahre<br />

06.06. Gertrud Walter 89 Jahre<br />

07.06. Erika Gartemann 62 Jahre<br />

07.06. Wolfgang Schimke 73 Jahre<br />

08.06. Margit Böttcher 60 Jahre<br />

08.06. Christa Czichos 74 Jahre<br />

09.06. Monika Henning 61 Jahre<br />

10.06. Gertraud Große 84 Jahre<br />

11.06. Anneliese Hartwig 79 Jahre<br />

14.06. Nanni Böhl 85 Jahre<br />

15.06. Angela-Brigitte Lachmann 63 Jahre<br />

16.06. Jürgen Peters 69 Jahre<br />

16.06. Waltraud Wienholz 80 Jahre<br />

16.06. Ursula Zander 61 Jahre<br />

<strong>Herzliche</strong> Gratulation den Jubilaren im Juni<br />

16.06. Helga Zielke 69 Jahre<br />

17.06. Margrit Gielisch 78 Jahre<br />

17.06. Rita Stempowski 62 Jahre<br />

17.06. Gerhard Teichert 85 Jahre<br />

18.06. Ursula Bastian 74 Jahre<br />

18.06. Karl Schindelhauer 80 Jahre<br />

19.06. Ilsegrit Teschendorf 87 Jahre<br />

20.06. Gisela Mehlhase 72 Jahre<br />

20.06. Elfriede Müller 80 Jahre<br />

20.06. Evelyn Schmich 71 Jahre<br />

20.06. Irmgard Stache 73 Jahre<br />

21.06. Siegfried Gielisch 76 Jahre<br />

21.06. Hermann Hartwig 79 Jahre<br />

21.06. Heinz Nebelung 73 Jahre<br />

23.06. Dieter Altenkirch 72 Jahre<br />

24.06. Willi Daszenies 75 Jahre<br />

24.06. Ingeborg Göldner 75 Jahre<br />

24.06. Roswitha Kison 69 Jahre<br />

24.06. Harry Schulze 70 Jahre<br />

25.06. Heinz Wölfert 79 Jahre<br />

26.06. Manfred Koch 65 Jahre<br />

26.06. Herbert Neumann 72 Jahre<br />

27.06. Ursula Andreas 61 Jahre<br />

27.06. Ralf Feldmann 76 Jahre<br />

28.06. Edith Korzekwa 75 Jahre<br />

29.06. Waltraut Lehmann 69 Jahre<br />

30.06. Hans-Georg Apfel 72 Jahre<br />

30.06. Lothar Hoffmann 65 Jahre<br />

30.06. Erika Knispel 92 Jahre<br />

30.06. Rosalinde Raschke 71 Jahre<br />

▲ Gemeinde Rosenau<br />

Der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Rosenau mit seinen<br />

Ortsvorstehern und Gemeindevertretern, die Amtsdirektorin mit ihren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, gratulieren folgenden Bürgern zum<br />

Geburtstag:<br />

02.06. Martha Biewald 72 Jahre<br />

05.06. Ursula Maurer 76 Jahre<br />

05.06. Günther Thiede 74 Jahre<br />

06.06. Erich Räck 76 Jahre<br />

07.06. Siegfried Matthies 65 Jahre<br />

08.06. Margarete Hansens 75 Jahre<br />

09.06. Hans-Josef Müller 65 Jahre<br />

09.06. Hans-Joachim Probst 66 Jahre<br />

16.06. Johanna Schulze 74 Jahre<br />

18.06. Hermann Schulze 92 Jahre<br />

19.06. Helga Seiffert 73 Jahre<br />

21.06. Erika Schulze 77 Jahre<br />

24.06. Elise Schmal 91 Jahre<br />

25.06. Helga Müller 61 Jahre<br />

26.06. Willy Bode 80 Jahre<br />

28.06. Gerhard Benecke 73 Jahre


4 Amtsnachrichten<br />

85 Jahre FF Viesen und<br />

Rosenaufest am 9. Juni in Viesen<br />

10 Uhr Beginn Amtsausscheid der Feuerwehren<br />

13 Uhr Festumzug durchs Dorf mit dem Jugendfanfarenzug<br />

Belzig e.V.<br />

14 Uhr Beginn Pokallauf<br />

ab 19 Uhr Discothek mit Hypodrom & Showeinlagen<br />

Kaffee, Kuchen, Blasmusik<br />

Spielburg, Hopseburg, Kinderschminken, Kutschfahrt<br />

Feuerwehrfest mit Pokallauf in Rogäsen<br />

auf der Festwiese am 16. Juni<br />

Programm:<br />

13.45 Uhr Begrüßung<br />

anschließend Beginn der Jugend-, Frauen- und<br />

Männerwettkämpfe<br />

gegen 17 Uhr Siegerehrung<br />

19 Uhr Tanz für Jung und Alt / Cocktailbar<br />

Für's leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und Getränken<br />

gesorgt.<br />

Aus der Wilhelm-Götze-Schule –<br />

Exkursion ins Amt<br />

Am 2. Mai besuchten wir (die Klassen 5a und 5b der Wilhelm-Götze-Schule<br />

Wusterwitz) im Rahmen des Faches „Politische Bildung“ unsere Amtsverwaltung.<br />

Vor Ort wollten wir das, was wir im Unterricht bei Frau Ohsmann und Frau<br />

Höpfner theoretisch kennen gelernt hatten, nun genauer untersuchen. Wir<br />

hatten uns gründlich vorbereitet und uns eine Vielzahl von Fragen notiert.<br />

Im für Trauungen festlich geschmückten Saal des Amtsgebäudes wurden<br />

wir von unserer Amtsdirektorin herzlich begrüßt. Bereitwillig beantwortete<br />

sie unsere Fragen.<br />

Dabei mussten wir feststellen, dass das, was die Amtsdirektorin täglich zu<br />

bewältigen hat, sehr viel Kraft fordert.<br />

Anschließend gingen die einzelnen Gruppen in die verschiedenen Fachbereiche,<br />

wo sie von den Mitarbeitern schon erwartet wurden. Auch hier stand<br />

man uns gern Rede und Antwort, so dass wir nicht nur Interessantes erfuhren,<br />

sondern auch einen kleinen Einblick in deren Tätigkeit bekamen.<br />

Zum Schluss durften sich alle Schüler in das „Goldene Buch“ des Amtes<br />

Wusterwitz eintragen.<br />

Allen Mitarbeitern des Amtes, die sich für uns und unsere Fragen Zeit genommen<br />

haben, danken wir noch einmal ganz herzlich für ihre Mühe.<br />

Die Klassen 5a und 5b<br />

Veranstaltungen der Volkssolidarität<br />

Ortsgruppe Bensdorf<br />

Am Mittwoch, dem 20. Juni, um 14 Uhr geselliger Nachmittag in Bensdorf<br />

Für Mittwoch, den 13. Juni, ist eine Radtour mit anschließender Dampferfahrt<br />

auf der Havel und den umliegenden Gewässern geplant. Treffpunkt ist<br />

um 13 Uhr in Woltersdorf-Dorfgemeinschaftshaus. Wir fahren mit dem Fahrrad<br />

nach Plaue zum Bornufer (Schloss). Dort beginnt dann um 14 Uhr die<br />

Schiffahrt. Auf dem Schiff wird Kaffee und Kuchen gereicht.<br />

Wer nicht selbst mit dem Fahrrad fahren kann, meldet sich bitte bei Frau<br />

Siebert. Es wird dann eine Mitfahrmöglichkeit organisiert. Der Unkostenbeitrag<br />

wird ebenfalls von Frau Siebert im Voraus kassiert.<br />

Zum Geburtstag gratulieren wir:<br />

Günther Rose zum 74. Geburtstag, Horst Schulze zum 72. Geburtstag,<br />

Marianne Klunter zum 83. Geburtstag<br />

6. Juni 2012<br />

Veranstaltungen des<br />

Seniorenclubs Wusterwitz<br />

07.06. 14.00 Uhr Clubnachmittag im Bootshaus<br />

12.06. 16.00 Uhr <strong>Einladung</strong> der Senioren in den Jugendclub zum Grillen<br />

13.06. 14.00 Uhr Schach, Rommé<br />

14.06. 14.00 Uhr bunter Nachmittag<br />

19.06. 14.00 Uhr individuelle Beschäftigung<br />

21.06. 14.00 Uhr Einklang in den Sommer mit Überraschung<br />

26.06. 14.00 Uhr Eisnachmittag im Club<br />

27.06. 14.00 Uhr Handarbeitsgruppe 2<br />

28.06. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats<br />

Ortsgruppe Volkssolidarität gratuliert<br />

Ilse Güssow und Gisela Mehlhase recht herzlich zum Geburtstag.<br />

Am 28. Juni um 14 Uhr feiern wir im Seniorenclub den Geburtstag des Monats.<br />

Werke von STILLER-ART<br />

Zur Zeit ist in der Kulturscheune eine Ausstellung der Werke des Malers<br />

Stiller aus unserer Region, während der Öffnungszeiten der Touristen Information,<br />

zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.<br />

Bürgermeister-Sprechstunden<br />

Gemeinde Bensdorf<br />

Sprechstunde des ehrenamtlichen Bürgermeisters, Herrn Udo Krüger<br />

am Dienstag, 12. Juni oder nach Vereinbarung<br />

in der Zeit von 18.30 bis 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, Lindenstraße<br />

4 in Altbensdorf<br />

Gemeinde Rosenau<br />

siehe Sprechstunde in Warchau oder nach Vereinbarung mit dem ehrenamtlichen<br />

Bürgermeister, Herrn Geelhaar<br />

Gemeinde Rosenau, Ortsteil Rogäsen<br />

Sprechstunde des Ortsvorstehers, Herrn Hans-Joachim Probst<br />

Dienstag, 12. Juni oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Rogäsen<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung unter 033832 - 40224<br />

Gemeinde Rosenau, Ortsteil Viesen<br />

Sprechstunde der Ortsvorsteherin, Frau Petra Schulze<br />

jeden Montag<br />

in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr in der Viesener Dorfstraße 27<br />

Gemeinde Rosenau, Ortsteil Warchau mit Gemeindeteil Gollwitz<br />

Sprechstunde des Ortsvorstehers und ehrenamtlichen Bürgermeisters, Herrn<br />

Rolf Geelhaar<br />

Mittwoch, den 6. und 20. Juni und mit telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

in der Zeit von 17.30 bis 18.30 Uhr im Gemeindeteil Gollwitz, Gollwitzer<br />

Dorfstraße 25 und Terminvereinbarungen unter der Tel.-Nr. 033839 – 60339<br />

Gemeinde Rosenau, Ortsteil Zitz<br />

Sprechstunde des Ortsvorstehers, Herrn Bernhard Kahle,<br />

Mittwoch, den 27. Juni in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr, Zitzer Dorfstraße<br />

4 oder nach telefonischer Vereinbarung unter 033832 - 499971.<br />

Gemeinde Wusterwitz<br />

Sprechstunde des ehrenamtlichen Bürgermeisters, Herrn Ronald Melchert<br />

Mittwoch, den 20. Juni oder nach Vereinbarung<br />

in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus, Ernst-Thälmann-<br />

Straße 72 in Wusterwitz


20. Jahrgang 6. Juni 2012 Nummer 5 – Woche 23 / 2012<br />

Impressum:<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Beginn des amtlichen Teils ....................................................................................................................................... Seite 2<br />

– Bekanntmachung der Beschlüsse der Gemeindevertretung Bensdorf<br />

vom 14. Mai 2012............................................................................................................................................................................. Seite 2<br />

– Bekanntmachung der Beschlüsse der Gemeindevertretung Rosenau<br />

vom 23. April und 10. Mai 2012 ........................................................................................................................................................ Seite 2<br />

– Bekanntmachung der Beschlüsse der Gemeindevertretung Wusterwitz<br />

vom 25. April 2012 ........................................................................................................................................................................... Seite 2<br />

– Bekanntmachung 1. Änderungssatzung zur Satzung der Gemeinde Wusterwitz zur Umlage der<br />

Verbandsbeiträge des Gewässerunterhaltungsverbandes „Untere Havel–Brandenburger Havel“ vom 01.04.2009 ............................... Seite 3<br />

– Öffentliche Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung des dritten Entwurfs zur 1. Änderung und Ergänzung<br />

des gemeinsamen Flächennutzungsplans der Gemeinden Bensdorf, Rosenau und Wusterwitz nach § 3 Abs. 2 BauGB .......................... Seite 3<br />

– Öffentliche Bekanntmachung<br />

Ausführungsanordnung zum Bodenordnungsverfahren „Feldlage Warchau/Gollwitz“ .......................................................................... Seite 4<br />

– Bekanntmachung über die Durchführung eines Volksbegehrens „Für eine Änderung des § 19 Absatz 11 des<br />

Landesentwicklungsprogrammes zur Durchsetzung eines landesplanerischen Nachtflugverbotes am<br />

Flughafen Berlin Brandenburg International (BER)!“ ........................................................................................................................... Seite 5<br />

– <strong>Einladung</strong> zur Jagdgenossenschaftsversammlung des Jagdbezirkes Warchau ....................................................................................... Seite 7<br />

Ende des amtlichen Teils .......................................................................................................................................... Seite 7<br />

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt der amtlichen Bekanntmachungen:<br />

Amt Wusterwitz, Die Amtsdirektorin<br />

14789 Wusterwitz, August-Bebel-Straße 10, Tel.: 033839/6690.<br />

Bezugsmöglichkeiten:<br />

Das Amtsblatt für das Amt Wusterwitz mit 2.600 Exemplaren erscheint mindestens 12mal pro Jahr und wird an die Haushalte der amtsangehörenden<br />

Gemeinden des Amtes Wusterwitz ohne Rechtsanspruch kostenlos verteilt.<br />

Zusätzlich kann das Amtsblatt für das Amt Wusterwitz gegen Erstattung der Versandkosten über das Amt Wusterwitz, August-Bebel-Straße 10,<br />

14789 Wusterwitz, bezogen werden


62 Amtsblatt für das Amt Wusterwitz<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Sitzung der Gemeindevertretung Bensdorf am 14. Mai 2012<br />

Beschluss-Nr. 12/2012<br />

Beschluss zur Anfrage bezüglich der Aufstellung von Altkleidersammelcontainern in der Gemeinde Bensdorf<br />

einstimmig beschlossen bei 8 anwesenden Gemeindevertretern<br />

Sitzung der Gemeindevertretung Rosenau am 23. April 2012<br />

Beschluss-Nr. 8/2012<br />

Beschluss Zuordnung von Straßen zu einem bestimmten Straßentyp (Qualifizierung)<br />

Abstimmungsergebnis der namentlichen Abstimmung:<br />

Rolf Geelhaar Ja<br />

Hans-Joachim Probst Nein<br />

Reinhard Schlieper Ja<br />

Mathias Busse Enthaltung<br />

Petra Schulze Enthaltung<br />

Ewald Matthies Ja<br />

Christoph König Ja<br />

Bernhard Kahle Ja<br />

Alfred Knoblauch Ja<br />

Sitzung der Gemeindevertretung Rosenau am 10. Mai 2012<br />

Beschluss-Nr. 9/2012<br />

Beschluss zur Billigung des Entwurfs der 1. Änderung und Ergänzung des<br />

gemeinsamen Flächennutzungsplans der Gemeinden des Amtes Wusterwitz<br />

für das Gemeindegebiet der Gemeinde Rosenau und die Beauftragung<br />

der Verwaltung zur Weiterführung des Verfahrens (Stand des Entwurfs: März<br />

2012)<br />

einstimmig beschlossen bei 8 anwesenden Gemeindevertretern<br />

Beschluss-Nr. 10/2012<br />

Beschluss zur Aufhebung des Beschlusses vom 05.05.2011, TOP 9,<br />

Az. 7/2011, Aufstellung eines sachlichen Teilflächennutzungsplans<br />

„Windenergienutzung“ für das Gemeindegebiet der Gemeinde Rosenau<br />

einstimmig beschlossen bei 8 anwesenden Gemeindevertretern<br />

6. Juni 2012<br />

Beschluss-Nr. 12/2012<br />

Beschluss zum Verkauf der Grundstücke in der Gemarkung Zitz, Flur 4, Flurstücke<br />

162 und Flur 8, Flurstück 449<br />

einstimmig beschlossen bei 8 anwesenden Gemeindevertretern<br />

Beschluss-Nr. 13/2012<br />

Beschluss zum Verkauf des Grundstücks in der Gemarkung Zitz, Flur 4, Flurstück<br />

400/19<br />

einstimmig beschlossen bei 8 anwesenden Gemeindevertretern<br />

Sitzung der Gemeindevertretung Wusterwitz am 25. April 2012<br />

Beschluss-Nr. 8/2012<br />

Beschluss zur Billigung und erneuten Auslegung des dritten Entwurfs der 1.<br />

Änderung und Ergänzung des gemeinsamen Flächennutzungsplans der<br />

Gemeinden des Amtes Wusterwitz für das Gemeindegebiet der Gemeinde<br />

Wusterwitz und die Beauftragung der Verwaltung zur Weiterführung des<br />

Verfahrens (Stand des Entwurfs: März 2012)<br />

beschlossen bei 15 anwesenden Gemeindevertretern mit 12 Ja-Stimmen,<br />

1 Nein- Stimme und 2 Enthaltungen<br />

Beschluss-Nr. 9/2012<br />

Grundsatzbeschluss zur Versagung weiterer Stege und Steganlagen am<br />

Wusterwitzer See<br />

beschlossen bei 14 anwesenden Gemeindevertretern mit 11 Ja-Stimmen,<br />

1 Nein- Stimme und 2 Enthaltungen<br />

Beschluss-Nr. 10/2012<br />

Grundsatzbeschluss zum Verkauf des gemeindeeigenen Grundstücks in der<br />

Gemarkung Wusterwitz, Flur 6, Flurstück 310<br />

einstimmig beschlossen bei 14 anwesenden Gemeindevertretern<br />

Beschluss-Nr. 11/2012<br />

Grundsatzbeschluss zum Verkauf von gemeindeeigenen Grundstücken (Bauerwartungsland)<br />

einstimmig beschlossen bei 14 anwesenden Gemeindevertretern<br />

Beschluss-Nr. 12/2012<br />

Beschluss zur Zustimmung einer Abweichung von den Gestaltungsrichtlinien<br />

der Sanierungssatzung „Ortskern“ Wusterwitz zum Bauvorhaben Hauptstraße<br />

25 (Umbau und Nutzungsänderung Garage und Gemeinschaftsraum<br />

zum Einfamilien-Wohnhaus)<br />

beschlossen bei 14 anwesenden Gemeindevertretern mit 13 Ja-Stimmen,<br />

0 Nein- Stimme und 1 Enthaltung<br />

Beschluss-Nr. 13/2012<br />

Grundsatzbeschluss zum Verkauf des gemeindeeigenen Grundstücks in der<br />

Gemarkung Wusterwitz, Flur 11, Flurstück 55<br />

einstimmig beschlossen bei 14 anwesenden Gemeindevertretern<br />

Beschluss-Nr. 14/2012<br />

Beschluss zur kostenfreien Übernahme des Grundstücks in der Gemarkung<br />

Wusterwitz, Flur 13, Flurstück 628, mit der Gesamtgröße von 1.942 m² in<br />

das Eigentum der Gemeinde Wusterwitz<br />

einstimmig beschlossen bei 14 anwesenden Gemeindevertretern


6. Juni 2012 Amtsblatt für das Amt Wusterwitz 73<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

1. Änderungssatzung zur Satzung der Gemeinde Wusterwitz zur Umlage der<br />

Verbandsbeiträge des Gewässerunterhaltungsverbandes<br />

„Untere Havel–Brandenburger Havel“ vom 01.04.2009<br />

Aufgrund der §§ 3 und 28 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg<br />

(BbgKVerf) vom 18. Dezember 2007 (GVBl. I/07, [Nr. 19], S. 286),<br />

zuletzt geändert durch Gesetz vom 09. Januar 2012 (GVBl. I/12, [Nr. 01,<br />

ber. GVBl. I/12 Nr. 7]) sowie § 80 Absatz 2 des Brandenburgischen Wassergesetzes<br />

(BbgWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 08. Dezember<br />

2004 (GVBl. I/05, [Nr. 05], S. 50), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes<br />

vom 19. Dezember 2011 (GVBl. I/11 , [Nr. 33]) i.V.m. dem<br />

Kommunalabgabengesetz (KAG) für das Land Brandenburg in der Fassung<br />

der Bekanntmachung vom 31. März 2004 (GVBl. I/04, [Nr. 08], S. 174),<br />

zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 27. Mai 2009 (GVBl. I/<br />

09, [Nr. 07], S. 160) vom 01.04.2009, hat die Gemeindevertretung der Gemeinde<br />

Wusterwitz in ihrer Sitzung am 28.03.2012 folgende 1. Änderungssatzung<br />

beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Die Satzung der Gemeinde Wusterwitz zur Umlage der Verbandsbeiträge<br />

des Gewässerunterhaltungsverbandes „Untere Havel–Brandenburger Havel“<br />

vom 01.04.2009, veröffentlicht im Amtsblatt für das Amt Wusterwitz am<br />

01.05.2009, wird wie folgt geändert:<br />

Gemäß Bekanntmachungsverordnung vom 1. Dezember 2000 (GVBl. II/00,<br />

Nr. 24, S. 435), zuletzt geändert durch Art. 4 Nr. 9 G zu dem Staatsvertrag v.<br />

13. 12. 2005 zwischen dem Land Berlin u. dem Land Brandenburg über die<br />

Errichtung eines Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg u. zur Änd.<br />

landesrechtl. Vorschriften vom 20. 4. 2006 (GVBl. I S. 46) wird die nachstehende<br />

öffentliche Auslegung des dritten Entwurfs zur 1. Änderung und<br />

Ergänzung des gemeinsamen Flächennutzungsplans des Amtes Wusterwitz<br />

laut Beschluss der Gemeindevertretung Bensdorf vom 16.04.2012, Beschluss<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

gemäß Bekanntmachungsverordnung vom 01. Dezember 2000 (GVBl. II 24, Seite 435), geändert durch Artikel 4 Nr. 9 des Gesetzes vom 20. April 2006<br />

(GVBl. I S. 46, 48) wird die nachstehende<br />

1. Änderungssatzung zur Satzung der Gemeinde Wusterwitz zur Umlage der Verbandsbeiträge des<br />

Gewässerunterhaltungsverbandes „Untere Havel–Brandenburger Havel“ vom 01.04.2009<br />

lt. Beschluss der Gemeindevertretung Wusterwitz vom 28. März 2012 öffentlich bekannt gemacht.<br />

Wusterwitz, den 25. Mai 2012<br />

gez. Gudrun Liebener (Siegel)<br />

Amtsdirektorin<br />

Der § 6 wird durch folgenden Wortlaut ersetzt:<br />

Die Umlage je Quadratmeter der nach § 5 ermittelten Grundstücksfläche<br />

beträgt 0,00073 € je Quadratmeter<br />

Artikel 2<br />

Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2012 in Kraft.<br />

Artikel 3<br />

Die Amtsdirektorin wird ermächtigt, die Satzung der Gemeinde Wusterwitz<br />

zur Umlage der Verbandsbeiträge des Gewässerunterhaltungsverbandes<br />

„Untere Havel–Brandenburger Havel“ in der ab dem 01.01.2012 geltenden<br />

Fassung neu bekannt zu machen.<br />

Wusterwitz, den 29.03.2012<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

gez. Gudrun Liebener (Siegel)<br />

Amtsdirektorin<br />

der Gemeindevertretung Rosenau vom 10.05.2012 und Beschluss der Gemeindevertretung<br />

Wusterwitz vom 25.04.2012 nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich<br />

bekannt gemacht.<br />

Wusterwitz, den 15.05.2012<br />

gez. Gudrun Liebener (Siegel)<br />

Amtsdirektorin<br />

Öffentliche Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung des dritten Entwurfs<br />

zur 1. Änderung und Ergänzung des gemeinsamen Flächennutzungsplans der<br />

Gemeinden Bensdorf, Rosenau und Wusterwitz nach § 3 Abs. 2 BauGB<br />

Der von der Gemeindevertretung Bensdorf in der Sitzung vom 16.04.2012,<br />

der Gemeindevertretung Rosenau in der Sitzung vom 10.05.2012 und der<br />

Gemeindevertretung Wusterwitz in der Sitzung vom 25.04.2012 gebilligte<br />

und zur Auslegung bestimmte dritte Entwurf zur 1. Änderung und Ergänzung<br />

des gemeinsamen Flächennutzungsplans der Gemeinden Bensdorf,<br />

Rosenau und Wusterwitz (Stand: März 2012), der Erläuterungsbericht inklusive<br />

Umweltbericht und die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen<br />

Stellungnahmen (Immissionsschutz, Hochwasserschutz,<br />

Gewässerunterhaltung, besonderer Artenschutz u.a.) liegen in der Zeit<br />

vom 20.06.2012 bis einschließlich 20.07.2012<br />

im Amt Wusterwitz – Fachbereich 2 – Bauen, Wohnen und Ordnung<br />

(Beratungsraum im Dachgeschoss) in 14789 Wusterwitz, August-Bebel-Straße<br />

10 während folgender Zeiten:<br />

montags und donnerstags: 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />

dienstags: 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

mittwochs und freitags: 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.


84 Amtsblatt für das Amt Wusterwitz<br />

Folgende umweltbezogenen Stellungnahmen stehen zur Verfügung:<br />

– Stellungnahmen des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

vom 03.05.2011 und 06.02.2012 (Immissionsschutz,<br />

Hochwasserschutz, Gewässerunterhaltung, Naturschutz, besonderer Artenschutz),<br />

– Stellungnahmen des Landkreises Potsdam-Mittelmark vom 18.04.2011<br />

und 02.02.2012 (unter Beteiligung der Unteren Wasserbehörde, der<br />

Unteren Abfallwirtschaftsbehörde, der Unteren Bodenschutzbehörde,<br />

der Unteren Naturschutzbehörde u.a.),<br />

– Stellungnahmen des Landesbetriebs Forst Brandenburg vom<br />

15.04.2011 und 23.01.2012,<br />

– Stellungnahmen des Wasser- und Bodenverbandes „Plane-Buckau“ vom<br />

12.04.2011 und 20.02.2012,<br />

Das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung,<br />

Dienstsitz Groß Glienicke, ordnet gemäß §§ 61 Abs. 1 und 63<br />

Abs. 2 LwAnpG 1 in Verbindung mit § 63 Abs. 1 FlurbG 2 für das<br />

Bodenordnungsverfahren „Feldlage Warchau / Gollwitz“<br />

(Verfahrensnummer 1-002-C)<br />

hiermit die Ausführung des Bodenordnungsplanes und seines 1. Nachtrages<br />

an.<br />

1. Regelungen<br />

(1) Mit dem 15. Juni 2012 tritt der im Bodenordnungsplan vorgesehene<br />

neue Rechtszustand an die Stelle des bisherigen (§ 63 Abs. 2 LwAnpG<br />

in Verbindung mit § 61 Satz 2 FlurbG).<br />

(2) Mit dem genannten Zeitpunkt tritt die Landabfindung hinsichtlich der<br />

Rechte an den alten Grundstücken und der diese Grundstücke betreffenden<br />

Rechtsverhältnisse, die nicht aufgehoben werden, an die Stelle<br />

der alten Grundstücke.<br />

Die örtlich gebundenen öffentlichen Lasten, die auf den alten Grundstücken<br />

ruhen, gehen auf die in deren örtlicher Lage ausgewiesenen<br />

neuen Grundstücke über (§ 63 Abs. 2 LwAnpG in Verbindung mit § 68<br />

Abs. 1 FlurbG).<br />

(3) Die tatsächliche Überleitung in den neuen Zustand, namentlich der<br />

Übergang des Besitzes und der Nutzung der neuen Grundstücke, ist<br />

bereits für den Bodenordnungsplan durch die vorläufige Besitzeinweisung<br />

vom 02.07.2009 in Verbindung mit den Überleitungsbestimmungen<br />

geregelt worden.<br />

Mit der Ausführungsanordnung enden die rechtlichen Wirkungen der<br />

vorläufigen Besitzeinweisung § 63 Abs. 2 LwAnpG in Verbindung mit<br />

§ 66 Abs. 3 FlurbG). Die Überleitungsbestimmungen bleiben jedoch in<br />

Kraft.<br />

(4) Soweit mit dem Bodenordnungsplan und seinem 1. Nachtrag die neuen<br />

Grundstücke geändert worden sind, wird hiermit angeordnet, dass<br />

gemäß § 62 Abs. 2 FlurbG Besitz, Verwaltung und Nutzung der geänderten<br />

neuen Grundstücke mit dem 15.06.2012 auf die Empfänger<br />

übergehen. Hierfür gelten die Überleitungsbestimmungen sinngemäß.<br />

(5) Wird der ausgeführte Bodenordnungsplan unanfechtbar geändert, so<br />

wirkt diese Änderung in rechtlicher Hinsicht auf den in Nr. 1 dieser<br />

Ausführungsanordnung festgesetzten Zeitpunkt (15.06.2012) zurück<br />

(§ 63 Abs. 2 LwAnpG in Verbindung mit § 64 Satz 2, letzter Halbsatz,<br />

FlurbG).<br />

(6) Die zeitweiligen Einschränkungen des Eigentums nach § 34 FlurbG<br />

werden hiermit aufgehoben. Dies bedeutet, dass Änderungen in der<br />

Nutzungsart der Grundstücke nicht mehr der Zustimmung der oberen<br />

Flurbereinigungsbehörde bedürfen. Ferner dürfen von nun an Bauwerke<br />

und andere Anlagen ohne Zustimmung der oberen Flurbereinigungs-<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

– Öffentliche Bekanntmachung –<br />

Ausführungsanordnung<br />

6. Juni 2012<br />

– Stellungnahmen des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe<br />

vom 05.04.2011 und 22.02.2012<br />

Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und<br />

Anregungen zum Entwurf schriftlich oder während der angegebenen Zeiten<br />

zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene<br />

Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Flächennutzungsplan<br />

unberücksichtigt bleiben.<br />

Wusterwitz, den 15.05.2012<br />

gez. Gudrun Liebener (Siegel)<br />

Amtsdirektorin<br />

behörde errichtet, hergestellt, wesentlich verändert oder beseitigt werden.<br />

Obstbäume, Beerensträucher, einzelne Bäume, Hecken, Feld- und<br />

Ufergehölze dürfen ohne Zustimmung der oberen Flurbereinigungsbehörde<br />

beseitigt werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass<br />

ggf. andere gesetzliche Bestimmungen zu beachten sind.<br />

(7) Bei Pachtverhältnissen ist ein Wertunterschied zwischen dem alten und<br />

dem neuen Pachtbesitz durch Erhöhung oder Minderung des Pachtzinses<br />

oder in anderer Weise auszugleichen (§ 63 Abs. 2 LwAnpG in Verbindung<br />

mit § 70 Abs. 1 FlurbG).<br />

Wird der Pachtzins durch die Flurbereinigung so erheblich geändert,<br />

dass dem Pächter die Bewirtschaftung wesentlich erschwert wird, so<br />

ist das Pachtverhältnis zum Ende des bei Erlass der Ausführungsanordnung<br />

laufenden oder des darauf folgenden ersten Pachtjahres aufzulösen<br />

(§ 63 Abs. 2 LwAnpG in Verbindung mit § 70 Abs. 2 FlurbG).<br />

Die Entscheidung hierüber ergeht nur auf Antrag. Antragsberechtigt ist<br />

nur der Pächter. Die Anträge sind spätestens drei Monate nach Erlass<br />

der Ausführungsanordnung bei der oberen Flurbereinigungsbehörde<br />

zu stellen (§ 63 Abs. 2 LwAnpG in Verbindung mit § 71 FlurbG).<br />

Über den Ausgleich nach § 70 Abs. 1 FlurbG und die Auflösung des<br />

Pachtverhältnisses nach § 70 Abs. 2 FlurbG entscheidet die obere<br />

Flurbereinigungsbehörde.<br />

(8) Zur Einzahlung der im Bodenordnungsplan festgesetzten Ausgleiche<br />

und Entschädigungen für Mehr- und Minderausweisungen ergehen an<br />

die betreffenden Teilnehmer nach Erlass der Ausführungsanordnung<br />

gesonderte Zahlungsaufforderungen. Die Beträge sind auf das in der<br />

Zahlungsaufforderung benannte Konto der Teilnehmergemeinschaft einzuzahlen<br />

und die hierfür genannten Fristen sind zu beachten.<br />

2. Sofortige Vollziehung<br />

Die sofortige Vollziehung der Ausführungsanordnung wird nach § 80 Abs. 2<br />

Ziff. 4 VwGO 3 angeordnet.<br />

3. Gründe<br />

Die Voraussetzungen für den Erlass der Ausführungsanordnung liegen vor,<br />

da keine Widersprüche gegen den am 28.02.2012 unanfechtbar gewordenen<br />

Bodenordnungsplan und seinen am 20.04.2012 unanfechtbar gewordenen<br />

1. Nachtrag vorliegen. Die Widerspruchsfreiheit bestätigt die Akzeptanz der<br />

im Bodenordnungsplan und seinem 1. Nachtrag getroffenen Regelungen<br />

bei den Teilnehmern des Bodenordnungsverfahrens und eine Verzögerung<br />

der Ausführung stieße auf Unverständnis, zumal den Verfahrensteilnehmern<br />

aus einem längeren Aufschub der Ausführung des Bodenordnungsplanes<br />

und seines 1. Nachtrages erhebliche Nachteile erwachsen könnten.<br />

Der bisherige, lediglich auf Besitz beruhende und nur für eine Übergangszeit<br />

vorgesehene Zustand kann nicht länger bestehen bleiben. Es muss


6. Juni 2012 Amtsblatt für das Amt Wusterwitz 95<br />

nunmehr durch diese Ausführungsanordnung auch in rechtlicher Hinsicht<br />

der im Bodenordnungsplan und seinem 1. Nachtrag vorgesehene neue<br />

Rechtszustand herbeigeführt und den Teilnehmern das Eigentum an ihren<br />

neuen Grundstücken verschafft werden. Damit wird der vorläufige Charakter<br />

des bislang erfolgten Besitzübergangs aufgehoben und die Voraussetzung<br />

dafür geschaffen, dass die Teilnehmer über ihre neuen Grundstücke<br />

verfügen können (z.B. hinsichtlich Bebauung, Belastung, Veräußerung, Erbauseinandersetzung).<br />

Den Beteiligten ist ein längeres Hinausschieben der Ausführung des Bodenordnungsplanes<br />

und seines 1.Nachtrages nicht zumutbar. Sie dürfen erwarten,<br />

dass nicht nur die Besitz-, sondern auch die Eigentumsverhältnisse an<br />

den neuen Grundstücken sobald wie möglich geregelt werden, damit die<br />

öffentlichen Bücher berichtigt werden können und sich der gesamte<br />

Grundstücksverkehr wieder normalisiert. Die hohe Erwartungshaltung wird<br />

durch die widerspruchsfrei verlaufene Bekanntgabe von Bodenordnungsplan<br />

und seinem 1. Nachtrag untermauert.<br />

Es liegt aber nicht nur im Interesse der einzelnen Beteiligten, sondern auch<br />

im öffentlichen Interesse, dass an Stelle des bisherigen vorläufigen Zustandes<br />

der im Bodenordnungsplan und seinem 1. Nachtrag vorgesehene neue<br />

Rechtszustand durch die Ausführungsanordnung sobald wie möglich herbeigeführt<br />

wird. Denn ein längerer Aufschub würde zu einer nicht vertretbaren<br />

Rechtsunsicherheit und somit auch zu erheblichen Nachteilen für die<br />

Teilnehmer und die Allgemeinheit führen. In diesem Zusammenhang wäre<br />

beispielsweise eine erhebliche Planungsunsicherheit bei der Durchführung<br />

hoheitlicher Bauvorhaben oder anderer Maßnahmen zu nennen, welche<br />

die Gestaltungsmöglichkeiten ihrer Träger erschwert und einschränkt und<br />

noch dazu durch nichts zu rechtfertigen wäre.<br />

Das besondere Interesse an der sofortigen Vollziehung ist auch gegeben,<br />

da innerhalb des Bodenordnungsverfahrens eine Vielzahl auf das Engste<br />

miteinander verflochtener Abfindungen bestehen. Die oben dargelegten<br />

nachteiligen Folgen würden sich aus einer aufschiebenden Wirkung der<br />

gegen diese Ausführungsanordnung eingelegten Rechtsmittel ergeben, weil<br />

dadurch der Eintritt der rechtlichen Wirkungen des Bodenordnungsplanes<br />

und seines 1. Nachtrages erfahrungsgemäß über einen längeren Zeitraum<br />

verzögert werden würde.<br />

Da das öffentliche Interesse und das überwiegende Interesse der Beteiligten<br />

am baldigen Eintritt der rechtlichen Wirkung des Bodenordnungsplanes<br />

und seines 1. Nachtrages vor einer rechtskräftigen Entscheidung über even-<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

tuelle Rechtsbehelfe das private Interesse von Widerspruchsführern an der<br />

aufschiebenden Wirkung ihrer Rechtsbehelfe oder Klagen überwiegt, hat<br />

sich das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung,<br />

Dienstsitz Groß Glienicke, dazu entschlossen, die sofortige<br />

Vollziehung der Ausführungsanordnung mit der Folge anzuordnen, dass<br />

die hiergegen eingelegten Rechtsmittel keine aufschiebende Wirkung entfalten.<br />

4. Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Ausführungsanordnung kann innerhalb eines Monats nach<br />

Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden.<br />

Der Widerspruch ist beim<br />

Landesamt für Ländliche Entwicklung,<br />

Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />

Seeburger Chaussee 2, Haus 4<br />

14476 Potsdam, OT Groß Glienicke<br />

schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

Der Widerspruch hat gemäß § 80 Abs. 2 Ziff. 4 VwGO keine aufschiebende<br />

Wirkung.<br />

1 Landwirtschaftsanpassungsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

03.07.1991 (BGBl. I S. 1418), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.06.2001 (BGBl.<br />

I S. 1149, 1174)<br />

2 Flurbereinigungsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 16.03.1976 (BGBl.<br />

I S. 546), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794)<br />

3 Verwaltungsgerichtsordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 19.03.1991<br />

(BGBl. I S. 686), zuletzt geändert durch Artikel 5 Abs. 2 des Gesetzes vom 24.02.2012<br />

(BGBl. I S. 212)<br />

Groß Glienicke, den 4. Mai 2012<br />

Im Auftrag<br />

gez. Großelindemann (Siegel)<br />

Referatsleiter Bodenordnung<br />

Landesamt für Ländliche Entwicklung,<br />

Landwirtschaft und Flurneuordnung<br />

– Abstimmungsbekanntmachung –<br />

Abstimmungsbehörde: Amt Wusterwitz<br />

Gemeinden: Bensdorf, Rosenau und Wusterwitz<br />

Stimmkreis: 16 Brandenburg a. d. H. I/Potsdam-Mittelmark I<br />

Bekanntmachung über die Durchführung eines Volksbegehrens<br />

„Für eine Änderung des § 19 Absatz 11 des Landesentwicklungsprogrammes<br />

zur Durchsetzung eines landesplanerischen Nachtflugverbotes am Flughafen Berlin<br />

Brandenburg International (BER)!“<br />

Die Vertreter der Volksinitiative „Für eine Änderung des § 19 Absatz 11 des<br />

Landesentwicklungsprogrammes zur Durchsetzung eines landesplanerischen<br />

Nachtflugverbotes am Flughafen Berlin Brandenburg International (BER)!“<br />

haben fristgemäß die Durchführung eines Volksbegehrens verlangt. Die<br />

Landesregierung oder ein Drittel der Mitglieder des Landtages Brandenburg<br />

haben innerhalb der Frist des § 13 Abs. 3 des Volksabstimmungsgesetzes<br />

(VAGBbg) keine Klage gegen die Zulässigkeit des Volksbegehrens<br />

anhängig gemacht.<br />

Das Volksbegehren kann durch alle stimmberechtigten Bürgerinnen und<br />

Bürger ab dem<br />

4. Juni 2012 bis zum 3. Dezember 2012<br />

durch Eintragung in die ausliegenden Eintragungslisten oder durch briefli-<br />

che Eintragung auf den Eintragungsscheinen unterstützt werden. Gemäß<br />

§ 17 Abs. 2 VAGBbg können die Bürgerinnen und Bürger ihr Eintragungsrecht<br />

durch Eintragung in die amtliche Eintragungsliste nur bei der Abstimmungsbehörde<br />

der Gemeinde ausüben, in der sie ihre Wohnung, bei<br />

mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung oder, sofern sie keine Wohnung<br />

in der Bundesrepublik Deutschland haben, ihren gewöhnlichen Aufenthalt<br />

haben; diese Bürgerinnen und Bürger können ihr Eintragungsrecht jedoch<br />

auch bei den zu Buchstabe A) angeführten weiteren Eintragungsstellen<br />

ausüben.<br />

Eintragungsberechtigt sind gemäß § 16 VAGBbg in Verbindung mit §§ 5<br />

und 7 des Brandenburgischen Landeswahlgesetzes (BbgLWahlG) alle deutschen<br />

Bürgerinnen und Bürger, die zum Zeitpunkt der Eintragung oder


10 6<br />

Amtsblatt für das Amt Wusterwitz<br />

spätestens am 3. Dezember 2012<br />

– das 16. Lebensjahr vollendet haben, also vor dem 4. Dezember 1996<br />

geboren sind,<br />

– seit mindestens einem Monat im Land Brandenburg ihren ständigen<br />

Wohnsitz oder, sofern sie keine Wohnung in der Bundesrepublik<br />

Deutschland haben, ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben sowie<br />

– nicht nach § 7 BbgLWahlG vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.<br />

A) Unterstützung des Volksbegehrens<br />

durch Eintragung in Eintragungslisten<br />

Das Volksbegehren kann durch Eintragung in die ausliegenden Eintragungslisten<br />

in den folgenden Eintragungsräumen der Abstimmungsbehörde (Nummer<br />

1) bis Montag, den 3. Dezember 2012, 16.00 Uhr unterstützt werden:<br />

Lfd. Eintragungsstellen Eintragungszeiten<br />

Nr.<br />

1 Amt Wusterwitz Dienstag, 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

August-Bebel-Straße 10, und 13.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

14789 Wusterwitz Donnerstag, 9.00 Uhr – 12.00<br />

Einwohnermeldeamt, Raum 109 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr<br />

Personen, die sich in die Eintragungslisten eintragen wollen, haben sich<br />

über ihre Person auszuweisen (§ 7 Abs. 1 Volksbegehrensverfahrensverordnung<br />

– VVVBbg).<br />

Wer sich in die Eintragungsliste einträgt, muss persönlich und handschriftlich<br />

unterzeichnen. Neben der Unterschrift sind Familienname, Vorname,<br />

Tag der Geburt, Wohnort und Wohnung, bei mehreren Wohnungen die<br />

Hauptwohnung oder gewöhnlicher Aufenthalt, sowie der Tag der Eintragung<br />

lesbar einzutragen (§ 18 Abs. 1 VAGBbg i. V. m. § 8 Abs. 1 VVVBbg).<br />

Eine Eintragung kann nach § 18 Abs. 2 VAGBbg nicht mehr zurückgenommen<br />

werden.<br />

Eintragungsberechtigte Personen, die wegen einer körperlichen Behinderung<br />

nicht in der Lage sind, die Eintragung selbst vorzunehmen und dies<br />

mit Hinweis auf ihre Behinderung zur Niederschrift erklären, werden von<br />

Amts wegen in die Eintragungsliste eingetragen (§ 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg<br />

i. V. m. § 8 Abs. 2 VVVBbg).<br />

Eintragungsberechtigte Personen, die wegen einer körperlichen Behinderung<br />

den Eintragungsraum nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten<br />

aufsuchen können, können eine Person ihres Vertrauens (Hilfsperson)<br />

mit der Ausübung ihres Eintragungsrechts beauftragen. Hierfür ist der Hilfsperson<br />

eine entsprechende Vollmacht durch die eintragungsberechtigte<br />

Person auszustellen (§ 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg i. V. m. § 7 Abs. 4 VVVBbg).<br />

B) Unterstützung des Volksbegehrens durch<br />

briefliche Eintragung<br />

Jeder Eintragungsberechtigte hat das Recht, auf Antrag das Volksbegehren<br />

durch briefliche Eintragung zu unterstützen. Der Antrag kann von der<br />

eintragungsberechtigten Person selbst oder einer von ihr bevollmächtigten<br />

Person schriftlich, elektronisch (z. B. per E-Mail oder Fax) oder mündlich (zur<br />

Niederschrift) bei der Abstimmungsbehörde gestellt werden, in der die<br />

eintragungsberechtigte Person ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen<br />

ihre Hauptwohnung, oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat. Bei der elektronischen<br />

Antragstellung ist der Tag der Geburt der antragstellenden Person<br />

anzugeben (§ 15 Abs. 6 Satz 2 i. V. m. § 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg). Eine<br />

fernmündliche Antragstellung ist unzulässig.<br />

Die antragstellende Person kann sich bei der Antragstellung auch der Hilfe<br />

einer Person ihres Vertrauens (Hilfsperson) bedienen (§ 15 Abs. 6 Satz 2 i. V.<br />

m. § 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg).<br />

Eintragungsscheine können bis zwei Tage vor Ablauf der Eintragungsfrist<br />

beantragt werden (§ 8a Abs. 5 VVVBbg).<br />

Die für die briefliche Eintragung erforderlichen Unterlagen (Eintragungsschein<br />

und Briefumschlag) werden der antragstellenden Person entgeltfrei<br />

übersandt.<br />

Die Eintragung muss persönlich vollzogen werden. Wer wegen einer körperlichen<br />

Behinderung nicht in der Lage ist, die briefliche Eintragung persönlich<br />

zu vollziehen, kann sich der Hilfe einer Person (Hilfsperson) bedienen<br />

(§ 15 Abs. 6 Satz 2 i. V. m. § 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg). Auf dem<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

6. Juni 2012<br />

Eintragungsschein hat die eintragungsberechtigte Person oder die Hilfsperson<br />

gegenüber der Abstimmungsbehörde an Eides statt zu versichern,<br />

dass sie die Erklärung der Unterstützung des Volksbegehrens persönlich<br />

oder nach dem erklärten Willen der eintragungsberechtigten Person abgegeben<br />

hat (§ 15 Abs. 7 VAGBbg).<br />

Bei der brieflichen Eintragung muss der Eintragungsberechtigte den<br />

Eintragungsschein so rechtzeitig an die auf dem amtlichen Briefumschlag<br />

angegebene Stelle absenden, dass der Eintragungsbrief dort spätestens<br />

am 3. Dezember 2012, 16 Uhr eingeht.<br />

Der Eintragungsbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ausschließlich<br />

von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Der<br />

Eintragungsbrief kann auch bei der auf dem Briefumschlag angegebenen<br />

Stelle abgegeben werden.<br />

Das verlangte Volksbegehren hat folgenden Wortlaut:<br />

„Für eine Änderung des § 19 Absatz 11 des Landesentwicklungsprogrammes<br />

zur Durchsetzung eines<br />

landesplanerischen Nachtflugverbotes am Flughafen Berlin<br />

Brandenburg International (BER)!“<br />

Der Landtag möge beschließen, die Landesregierung aufzufordern, in Verhandlungen<br />

mit dem Land Berlin einzutreten, um den Staatsvertrag vom 7. August<br />

1997 über das gemeinsame Landesentwicklungsprogramm der Länder Berlin<br />

und Brandenburg und über die Änderung des Landesplanungsvertrages, geändert<br />

durch Staatsvertrag vom 5. Mai 2003, wie folgt zu ändern:<br />

„Der im Gesamtraum Berlin-Brandenburg bestehende Bedarf an<br />

Luftverkehrskapazitäten soll derart gedeckt werden, dass am Flughafen<br />

Berlin-Brandenburg International (BER) Tagflug aber kein planmäßiger Nachtflug<br />

stattfindet, um Lärmbetroffenheiten zu reduzieren.“<br />

„Dabei soll der nationale und internationale Luftverkehrsanschluss für Berlin<br />

und Brandenburg nicht allein auf den Ballungsraum Berlin konzentriert<br />

werden.“<br />

„Dieser Gesetzestext ersetzt Satz 1 und 2 des in den Ländern Berlin /<br />

Brandenburg gültigen § 19 Abs. 11 LePro (Landesentwicklungsprogramm).<br />

Satz 3 und Satz 4 des § 19 Abs. 11 LePro entfallen.“<br />

Begründung:<br />

Die bisher geltende Fassung des § 19 Abs. 11 LePro ist eine der Rechtsgrundlagen<br />

sowohl für den Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg LEP BB<br />

als auch für die luftrechtliche Fachplanung. Der bisherigen Fassung von §<br />

19 Abs. 11 LePro entnehmen Landesentwicklungsplan und Fachplanung<br />

die Legitimation, durch Schaffung eines nächtlichen Kapazitätsangebots an<br />

die Luftverkehrswirtschaft das Ruhebedürfnis der betroffenen Bevölkerung<br />

dem wirtschaftlichen Profit der – im Eigentum der öffentlichen Hand befindlichen<br />

– Flughafengesellschaft und der Luftverkehrsgesellschaften zu<br />

opfern. Dem schiebt die Volksinitiative durch die Neufassung des Gesetzestextes<br />

einen Riegel vor.<br />

Gemäß dem Landesentwicklungsplan LEP BB hat dieses Gesetz weiterhin<br />

Gültigkeit und gibt Vorgaben sowohl für zukünftige Landesentwicklungspläne<br />

wie auch für die luftverkehrsrechtliche Fachplanung.<br />

Der Volksinitiative liegen neuere Erkenntnisse der Lärmwirkungsforschung<br />

und über Art und Umfang der durch Flugroutenfestsetzungen betroffenen<br />

Siedlungsgebiete zu Grunde. Durch die Formulierung, dass kein planmäßiger<br />

Nachtflugbetrieb am Flughafen Schönefeld stattfinden soll, wird sichergestellt,<br />

dass sich das Nachtflugverbot auf den gewerblichen Flugverkehr<br />

bezieht und andere Flüge (Not- und Rettungsflüge etc.) nicht ausgeschlossen<br />

werden sollen.<br />

Die beabsichtigte Neuregelung macht es ferner möglich, nächtliche Flugbewegungen<br />

insbesondere im Charter- und Pauschalreiseverkehr auch an<br />

anderen Startorten durchzuführen.<br />

Zu Verspätungsregelungen und detaillierten luftverkehrstechnischen Regelungen<br />

fehlt es an einer Zuständigkeit des Landesgesetzgebers. Zumindest<br />

würde dieser Regelungsinhalt nicht in die Kompetenz der Landesplanung<br />

fallen. Mit dem Volksbegehren wird die Wiederinbetriebnahme bzw. die<br />

Aufrechterhaltung der Flughäfen Tempelhof und Tegel nicht beabsichtigt.


6. Juni 2012 Amtsblatt für das Amt Wusterwitz 11 7<br />

NACHTFLUG STÖRT DEN SCHLAF UND<br />

GEFÄHRDET DIE GESUNDHEIT:<br />

Das Umweltbundesamt bewertet den wissenschaftlichen Erkenntnisstand<br />

aufgrund einer aktuellen Studie aus dem Jahr 2010:<br />

„Für Herz- und Kreislauferkrankungen ist nachgewiesen: Im Vergleich<br />

zu Personen, die keinem Fluglärm ausgesetzt sind, steigt<br />

das Erkrankungsrisiko betroffener Personen mit zunehmender<br />

Fluglärmbelastung. Auch bei psychischen Erkrankungen findet sich<br />

ein relevanter Befund: Bei Frauen sind die Erkrankungsrisiken für<br />

Depressionen signifikant erhöht.<br />

Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit der vorausgegangenen<br />

‚Arzneimittelstudie’ des UBA, die höhere Medikamentenverschreibungen<br />

bei Personen nachwies, die nächtlichem Fluglärm ausgesetzt sind. Eine große<br />

Studie im Umfeld verschiedener europäischer Flughäfen (HYENA-Studie)<br />

aus dem Jahr 2008 stellte ebenfalls fluglärmbedingte Gesundheitsrisiken<br />

fest: Personen, die verstärkt vom Nachtfluglärm betroffen sind, weisen<br />

häufig höhere Blutdruckwerte auf, als Menschen in ruhigeren<br />

Wohngebieten.“<br />

Auch das Bundesverwaltungsgericht hat sich eindeutig dazu bekannt, dass<br />

eine Gesundheitsgefährdung von Lärmbetroffenen unterbleiben muss (Urteil<br />

vom 21.3.1996 Az.4 C 9.95):<br />

„Diese Verpflichtung trifft ihn [den Staat, d.V.] erst recht, wenn der Eingriff<br />

auf seinem eigenen Verhalten beruht. Dabei kann sich der Staat nicht ohne<br />

weiteres mit vorhandenen Erkenntnisdefiziten ‚entschuldigen’. Dies ist bereits<br />

dann nicht zulässig, wenn die Risiken einer Gesundheitsbeeinträchtigung<br />

bereits als solche bekannt sind. Die Gesundheitsschädlichkeit muss nicht<br />

erst bewiesen werden, um eine Regelungspflicht des Staates auszulösen.<br />

Auch Gesundheitsgefährdungen – werden sie erkannt oder als im Risikobereich<br />

liegend für hinreichend wahrscheinlich angesehen – verpflichtet zu<br />

Handeln. Auch hier mögen vielfache Erkenntnisdefizite bestehen. Der Staat<br />

muss ihnen – etwa bei der Festsetzung von Grenzwerten – durch Sicherheitsmargen<br />

zu begegnen suchen.“<br />

Dennoch hält die brandenburgische Landesregierung im Planergänzungsverfahren<br />

für den Flughafen Schönefeld bis zu 113 Flüge in einer Nacht für<br />

zulässig. Hiergegen sind Klagen vor dem Bundesverwaltungsgericht eingereicht.<br />

Die brandenburgische Landesregierung fühlt sich durch ihre eigene<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

gesetzliche Regelung im § 19 Abs. 11 Landesentwicklungsprogramm (LePro)<br />

die für die Länder Berlin und Brandenburg gilt, in ihrem großzügig nachtflugfreundlichen<br />

Handeln zum Nachteil der vom nächtlichen Fluglärm gepeinigten<br />

Bevölkerung bestätigt.<br />

Die Volksinitiative wendet sich gegen diese gesetzliche Regelung und zwingt<br />

in der Folge die Landesregierung die Landesentwicklungspläne Flughafenstandortsicherung<br />

wie auch den Landesentwicklungsplan Berlin- Brandenburg<br />

zu überarbeiten, da in diesen Plänen von einer Zulässigkeit des Nachtflugs<br />

ausgegangen wird.<br />

Namen und Anschriften der Vertreter und Stellvertreter:<br />

Vertreter: Stellvertreter:<br />

Prof. Wolf Carius Markus Peichl<br />

Gerhart-Hauptmann-Allee 30 Kladower Straße 2<br />

15732 Eichwalde 14469 Potsdam<br />

Dr. Gerhard Kalinka Gudrun Claus<br />

Heinrich-Zille-Straße 39 Selchower Weg 18<br />

15827 Blankenfelde 15831 Mahlow<br />

Robert Nicolai Christian Radtke-Kruft<br />

Fontaneplatz 5 Siegfriedstraße 60<br />

15834 Rangsdorf 14513 Teltow<br />

Matthias Schubert Martina Pohske<br />

Unterberg 31 Keplerstraße 23<br />

14532 Kleinmachnow 15831 Mahlow<br />

Martin Henkel Christian Selch<br />

Seestraße 68 Potsdamer Straße 2<br />

15738 Zeuthen 15738 Zeuthen<br />

Wusterwitz, den 14.05.2012<br />

Die Abstimmungsbehörde<br />

Gudrun Liebener<br />

(Unterschrift) (Dienstsiegel)<br />

<strong>Einladung</strong> zur Jagdgenossenschaftsversammlung<br />

des Jagdbezirkes Warchau<br />

In meiner Funktion als Notjagdvorstand der Jagdgenossenschaft Warchau<br />

(§ 10 Abs. 7 des Landesjagdgesetzes Brandenburg) lade ich alle Jagdgenossenschaftsmitglieder<br />

der Jagdgenossenschaft Warchau zur Jagdgenossenschaftsversammlung<br />

am<br />

Montag, den 02. Juli 2012 um 18.00 Uhr<br />

in das Dorfgemeinschaftshaus Warchau,<br />

14789 Rosenau OT Warchau, Warchauer Dorfstraße 3<br />

ein.<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung<br />

Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Prüfung der Vertretervollmachten<br />

2. Feststellung der Tagesordnung<br />

3. Informationen zu wesentlichen Angelegenheiten der Jagdgenossenschaft<br />

Warchau<br />

4. Behandlung von Anfragen<br />

5. Wahl des Jagdvorstandes<br />

6. Beschluss zur neuen Satzung der Jagdgenossenschaft Warchau<br />

7. Sonstiges<br />

Der Entwurf der neuen Satzung der Jagdgenossenschaft Warchau ist zu<br />

den Sprechzeiten im Amt Wusterwitz, Raum 103 bei Herrn Hörske einzusehen.<br />

Zu der Jagdgenossenschaftsversammlung sind durch die stimmberechtigten<br />

Mitglieder oder deren Vertreter Eigentumsnachweise<br />

der im Jagdbezirk Warchau vertretenen Flächen vorzulegen.<br />

Wusterwitz, 23.05.2012<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Gudrun Liebener<br />

Notjagdvorstand der Jagdgenossenschaft<br />

Warchau<br />

Gudrun Liebener<br />

Amtsdirektorin<br />

des Amtes Wusterwitz<br />

Ende der amtlichen Bekanntmachungen<br />

Herausgeber und verantwortlich für die amtlichen Bekanntmachungen:<br />

Amt Wusterwitz – Die Amtsdirektorin –, August-Bebel-Straße 10, 14789 Wusterwitz<br />

Telefon: 03 38 39/66 90, Telefax: 03 38 39/6 69 31


12 8<br />

Amtsblatt für das Amt Wusterwitz<br />

Mitarbeiter des Amtes Wusterwitz<br />

Gudrun Liebener Amtsdirektorin 033839/669-12 info@amt-wusterwitz.de<br />

6. Juni 2012<br />

Elke Heinrich Sekretariat 033839/669-11<br />

Fax 669-31 sekretariat@amt-wusterwitz.de<br />

Fachbereich 1 – Kommunale Dienste und Finanzen<br />

Ramona Mayer Fachbereichsleiterin 033839/669-22 ramona.mayer@amt-wusterwitz.de<br />

Fachdienst innerer Service und Soziales<br />

Sabine Müller Amtsblatt – amtlicher Teil,<br />

Abgeordnetenangelegenheiten,<br />

Sitzungsdienst 033839/669-15 sitzungsdienst@amt-wusterwitz.de<br />

Angelika Schulz Personal, Kita, Schule und Jugend 033839/669-13 kita@amt-wusterwitz.de<br />

Karin Wiebeck Touristen Information<br />

Amtsblatt – nichtamtlicher Teil, Vereine –<br />

Die Touristinformation befindet sich in der Ernst-<br />

Thälmann-Straße 72. Postanschrift: Amt Wusterwitz,<br />

August-Bebel-Straße 10, 14789 Wusterwitz 033839/581 touristeninformation@amt-wusterwitz.de<br />

Fachdienst Haushaltswirtschaft<br />

Heike Taege Amtskasse-Kassenverwalterin,<br />

Innendienst Vollstreckung 033839/669-24 amtskasse@amt-wusterwitz.de<br />

Nadyn Ulbricht Amtskasse-Mitarbeiterin 033839/669-25<br />

Yvonne Bergmann Steuern und Pachten 033839/669-23 steuern@amt-wusterwitz.de<br />

Ines Schulze Geschäftsbuchhaltung & Anlagenbuchhaltung 033839/669-19 geschaeftsbuchhaltung@amt-wusterwitz.de<br />

Heike Feldt Außendienst Vollstreckung 033839/669-21<br />

Fachbereich 2 – Bauen, Wohnen und Ordnung<br />

Monika Bothe Fachbereichsleiterin 033839/669-16 monika.bothe@amt-wusterwitz.de<br />

Fachdienst Bauen und Wohnen<br />

Hans-Joachim Jakob Straßen und Straßenbeleuchtung, Winterdienst,<br />

Investitionen im Hoch- und Tiefbaubereich 033839/669-20 hoch-tiefbau@amt-wusterwitz.de<br />

Silke Krüger Bauleitplanung, Grundstücksangelegenheiten 033839/669-17 bauleitplanung@amt-wusterwitz.de<br />

Michael Weise Trink- und Abwasser, Wasser- und Bodenverband,<br />

Gebäudemanagement, Wohnberechtigungsscheine,<br />

Nutzungsvereinbarungen Dorfgemeinschaftshäuser<br />

033839/669-14 trink-abwasser@amt-wusterwitz.de<br />

Fachdienst Ordnung<br />

Walburga Jänicke Meldewesen, Fundtiere 033839/669-29 meldeamt@amt-wusterwitz.de<br />

Ellen Recknagel-Bremer Standesamt, Friedhofswesen, Brandschutz 033839/669-30 standesamt@amt-wusterwitz.de<br />

Christoph Hörske Gewerbedienstleistungen,<br />

Ordnungsangelegenheiten 033839/669-28 gewerbeamt@amt-wusterwitz.de<br />

Heike Feldt Außendienst, Ordnungsangelegenheiten 033839/669-21


6. Juni 2012 Amtsnachrichten 13 5<br />

Gelebte Partnerschaft –<br />

Rogäser Kameraden zu Gast in Bobrowice<br />

Vor gut 2 Jahren schloss die Freiwillige Feuerwehr Rogäsen mit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Bobrowice aus Polen einen Freundschafts- und<br />

Partnerschaftsvertrag ab.<br />

Während dieser Zeit gab es zahlreiche Besuche und Gegenbesuche (Erntedankfest,<br />

Feuerwehrwettkämpfe, Kameradschaftsabende und Grillfeste ) in<br />

den beteiligten Feuerwehren.<br />

Bei den Besuchen unserer Freunde in Rogäsen besichtigten wir unter anderem<br />

auch die Berufsfeuerwehr Brandenburg. Unsere Gäste waren stets hoch<br />

interessiert, soviel wie möglich vom Leben in Deutschland zu erfahren.<br />

Am Samstag, den 12. Mai nahm nun eine Mannschaft der FF Rogäsen wieder<br />

am Gemeindewettkampf der Feuerwehren in Bobrowice teil. Wir wurden<br />

wie immer sehr freudig begrüßt.<br />

Nach dem Kirchgang marschierten die Wettkämpfer zum Festplatz. Hier<br />

wurden durch den Prezes der Feuerwehren des Kreises Krosno Odr., Wieslaw<br />

Lesko, für ihr Engagement in den freundschaftlichen Beziehungen die Kameraden<br />

M. Probst, M. Besing, K. Besing, A. Schröder und R. Friedrich mit<br />

dem Abzeichen für vorbildliche Arbeit in der Feuerwehr ausgezeichnet.<br />

Unser Kamerad A. Probst erhielt bereits im Februar dieses Jahres für seine<br />

unermüdliche Arbeit beim Aufbau der Freundschaftsbeziehungen zwischen<br />

unseren Feuerwehren aus der Hand des Prezes die Verdienstmedaille der<br />

Freiwilligen Feuerwehren der Republik Polen in Bronze.<br />

Nach den Auszeichnungen begannen die Gemeindewettkämpfe. Unsere<br />

Mannschaft startete außerhalb der Konkurrenz und belegte dabei den 2.<br />

Platz.<br />

Große Freude zur Siegerehrung bei unseren Kameraden.<br />

Beim Abschied wurde das nächste Treffen in Rogäsen abgesprochen und<br />

wir erwarten nun zum Pokallauf eine Abordnung der Feuerwehr aus<br />

Bobrowice.<br />

M. Probst / Ortswehrführer<br />

Wer hat den größten ...<br />

... Kürbis, die größte Tomate oder die<br />

höchste Sonnenblume?<br />

Liebe Bensdorfer Gartenfreunde, der Sport-, Spiel-, und Kulturverein (SSKV)<br />

schreibt in diesem Jahr einen gemeindeinternen Wettbewerb aus, wer die<br />

üppigsten der oben genannten Früchte heranzieht.<br />

Bitte meldet eure Beteiligung rechtzeitig vor der Ernte, spätestens bis zum<br />

30. September bei Frau Thurmann an, Tel.: 63052 und hebt die „Beweisstücke“<br />

zum Ausmessen auf.<br />

Die Bekanntgabe der Ergebnisse, sowie die Prämierung erfolgt zum Herbstfest<br />

vor dem Bensdorfer Dorfgemeinschaftshaus, am 31. Oktober.<br />

Gutes Gedeihen wünscht der SSKV<br />

4. Trecker-Treffen<br />

am 7. Juli in Gräben<br />

Treffpunkt: ab 11 Uhr Anmeldungen: Tel. 033833-70433<br />

Auf zum 8. Sommerfest nach<br />

Boecke am Sonnabend, dem 23. Juni<br />

Ab 13.30 Uhr beginnt ein Gottesdienst mit Kirchenchor in der Boecker Kirche.<br />

Weiterhin sorgen ab 14 Uhr für gute Unterhaltung die Burgmusikanten<br />

aus Ziesar und der Männer-Chor aus Wenzlow.<br />

Mit Kaffee, selbstgebackenem Kuchen, Grillwurst und Getränken ist für das<br />

leibliche Wohl gesorgt.<br />

Es lädt Sie herzlich ein der<br />

Heimatverein Boecke e.V.


14 6<br />

Amtsnachrichten<br />

Freitag, 8. Juni<br />

17:00 Uhr: Preisverleihung: „Ausgewählte Orte 2012“<br />

Der Viesener Theaterfrühling ist Preisträger im bundesweiten<br />

Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ in der Rubrik Kultur.<br />

Feierliche Preisübergabe durch Repräsentanten der Initiative<br />

„Deutschland – Land der Ideen“ und der Deutschen Bank.<br />

Moderation: Petra Gute (rbb Kulturfernsehen)<br />

Ort: Lehnschulzenhofbühne<br />

Eintritt nur für geladene Gäste und Fördermitglieder der<br />

LehnschulzenHofbühne<br />

19:00 Uhr: Schauspiel: „good old jedermann“<br />

(Uraufführung, Eigenproduktion 2012)<br />

Ein musikalisches Wander-Sprechtheater frei nach Hugo von<br />

Hoffmannstal gespielt, getanzt und gesungen von Katelijne<br />

Philips-Lebon, Nicoline Schubert, Stephan Dierichs, Nadim Jarrar,<br />

Daniel Lager, Alexandra Nisnevich u.a. (Regie: Wolf Widder)<br />

Ort: Verschiedene Stationen rund um den Lehnschulzenhof<br />

Eintritt: 12 Euro* /17,50 Euro<br />

Samstag, 9. Juni<br />

11:00 Uhr: Lesung: „Rücken an Rücken“<br />

Szenische Lesung der Schauspieler Kirsten Block und Thomas<br />

Dehler aus dem Roman von Julia Franck.<br />

Ort: Lehnschulzenhofbühne<br />

Eintritt: 6 Euro* / 8,50 Euro<br />

Publikumsgespräch<br />

Im Anschluss an die Lesung findet ein Publikumsgespräch mit<br />

Kirsten Block und Thomas Dehler moderiert von Petra Gute (rbb<br />

Kulturfernsehen) statt.<br />

Ort: Theaterzelt<br />

Eintritt frei.<br />

15:00 Uhr: Kino: „Frei nach Plan“<br />

Tragikkomödie von Franziska Meletzky über drei ungleiche<br />

Schwestern. Mit Corinna Harfouch, Kirsten Block, Dagmar<br />

Manzel und Christine Schorn.<br />

Ort: Dorfkirche Eintritt: 5 Euro* / 7,50 Euro<br />

Publikumsgespräch<br />

Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Publikumsgespräch<br />

mit Kirsten Block, Matthias Brenner und Thomas Dehler<br />

über die Dreharbeiten zu „Frei nach Plan“ moderiert von Petra<br />

Gute (rbb Kulturfernsehen) statt.<br />

Ort: Theaterzelt Eintritt frei.<br />

19:00 Uhr: Schauspiel: „Freiheit und Glück“<br />

(Uraufführung, Eigenproduktion 2012)<br />

Eine Collage von und mit Matthias Brenner und Cornelia Heyse.<br />

(Regie: Boris von Poser)<br />

Ort: Lehnschulzenhofbühne<br />

Eintritt: 12 Euro* /17,50 Euro<br />

Sonntag, 10. Juni<br />

11:00 Uhr: Familienkino: „Hände weg von Mississippi“<br />

Ein Familienfilm von Detlev Buck nach dem Roman von Cornelia<br />

Funke. Mit Zoe Mannhardt, Katharina Thalbach, Christoph Maria<br />

Herbst.<br />

Ort: Dorfkirche Eintritt: 5 Euro* / 7,50 Euro<br />

zeitgleich:<br />

11:30 Uhr: Tanztheater: „Refugium II“<br />

Tanztheater der Leipziger Choreografin Irina Pauls. Tänzer: Unita<br />

Gay Galiluyo, Thomas Maucher. Musiker: Sonny Thet (Cello).<br />

Ort: Lehnschulzenhofbühne<br />

Eintritt: 12 Euro* /17,50 Euro<br />

Programm des 4. Viesener Theaterfrühling<br />

„Glücksmomente“<br />

6. Juni 2012<br />

13:00 Uhr: Kulinarisches: Viesener Theaterbuffet<br />

Köstlichkeiten aus der Hofküche.<br />

Ort: Lehnschulzenhof<br />

Kosten: 16 Euro zzgl. Getränke<br />

Nur nach Voranmeldung unter 033832-30777 oder<br />

info@lehnschulzenhof.de<br />

13:30 Uhr: Publikumsgespräch<br />

Gespräch mit dem Regisseur Boris von Poser über sein 2011<br />

erschienes Buch „Traumberuf Regisseur – Alles über Theaterregie“,<br />

die Regiearbeiten zu „Freiheit und Glück“ und seine<br />

Arbeit als Dozent. Moderiert von Petra Gute (rbb Kulturfernsehen).<br />

Ort: Lehnschulzenhof<br />

Eintritt frei.<br />

15:00 Uhr: Schauspiel: „good old jedermann“ ( Eigenproduktion 2012)<br />

Ein musikalisches Wander-Sprechtheater frei nach Hugo von<br />

Hoffmannstal. Gespielt, getanzt und gesungen von Katelijne<br />

Philips-Lebon, Nicoline Schubert, Stephan Dierichs, Nadim Jarrar,<br />

Daniel Lager, Alexandra Nisnevich u.a. (Regie: Wolf Widder)<br />

Ort: verschiedene Stationen rund um den Lehnschulzenhof<br />

Eintritt: 12 Euro* /17,50 Euro<br />

Wir bieten eine Dauerkarte für alle Vorstellungen des 1. Festivalwochenendes<br />

(8. - 10. Juni) für 37 Euro* / 54 Euro an (20% Ermässigung gegenüber den<br />

Einzelpreisen). Die Dauerkarte berechtigt zu einer der beiden Vorstellung<br />

des Stückes „good old jedermann“. Vorstellungstermin nach Wahl.<br />

* Ermäßigte Preise für Schüler. Studenten. Fördermitglieder & Einwohner<br />

von Viesen.<br />

Freitag, 15. Juni<br />

20:00 Uhr: Schauspiel: „Freiheit und Glück“ ( Eigenproduktion 2012)<br />

Eine Collage von und mit Matthias Brenner und Cornelia Heyse.<br />

(Regie: Boris von Poser)<br />

Ort: Lehnschulzenhofbühne<br />

Eintritt: 12 Euro* /17.50 Euro<br />

Samstag, 16. Juni<br />

11:00 Uhr: Workshop: „Grundlagen des Schauspiels“ – Teil 1<br />

Workshop für Jugendliche von 14-20 Jahren.<br />

Dozent: Boris von Poser (Regisseur)<br />

Zeiten: 11-13 und 14-16 Uhr<br />

Ort: Gutsanlage Rogäsen<br />

Mindestteilnehmer: 8 Personen<br />

Teilnahmegbühr: 30 Euro inkl. kleinem Mittagsimbiss für den<br />

2-Tage-Workshop<br />

Anmeldefrist: 2. Juni unter kontakt@lehnschulzenhofbuehne.de<br />

19:00 Uhr: Tanztheater: „Refugium II“<br />

Tanztheater der Leipziger Choreografin Irina Pauls. Tänzer: Unita<br />

Gay Galiluyo, Thomas Maucher. Musiker: Sonny Thet (Cello).<br />

Ort: Lehnschulzenhofbühne<br />

Eintritt: 12 Euro* /17,50 Euro<br />

Sonntag, 17. Juni<br />

11:00 Uhr: Workshop: „Grundlagen des Schauspiels“ – Teil 2<br />

Workshop für Jugendliche von 14-20 Jahren.<br />

Dozent: Boris von Poser (Regisseur)<br />

Nur in Zusammenhang mit Workshop Teil 1 buchbar.<br />

Zeiten: 11-13 und 14-16 Uhr<br />

Ort: Gutsanlage Rogäsen<br />

* Ermäßigte Preise für Schüler, Studenten, Fördermitglieder & Einwohner<br />

von Viesen.<br />

Infos zum Kartenverkauf finden Sie auf unsere Webseite unter „Karten“<br />

www.lehnschulzenhofbuehne.de


6. Juni 2012 Amtsnachrichten 15 7<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

● Kinderangebote im Juni: Jungschar: Di von 15.30 - 17 Uhr am 19.6. –<br />

danach wünschen wir euch allen schöne Ferien!<br />

Kinder-Bibelwoche in den Sommerferien: Mo, 30.7. – Fr, 3.8., immer<br />

von 9 - 15 Uhr im Kloster Ziesar; Es stellt sich vor: Jona, Prophet. Teilnehmerbeitrag:<br />

15 Euro, Anmeldung bis 7.6.!<br />

● Seniorenkreis: mittwochs um 14.30 Uhr am 13. + 27.6.<br />

● Gemeindebeitrag: Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihren Gemeindebeitrag<br />

bar zu bezahlen, am Donnerstag, 7.6., von 10 bis 11 Uhr in der Bibliothek<br />

in der R.-Breitscheid-Straße und am Donnerstag, 21.6., von 10 bis 11<br />

Uhr im Gemeindehaus, Hauptstraße 30.<br />

● Gemeindenachmittage: Wir laden ein in Rogäsen am Dienstag, 26.6.,<br />

um 15 Uhr, in Zitz am Freitag, 22.6., um 15 Uhr und in Bensdorf am Donnerstag,<br />

28.6., um 15 Uhr<br />

● Gottesdienste:<br />

10. Juni: 9 Uhr Bensdorf, 10.30 Uhr Wusterwitz mit Kindergottesdienst<br />

17. Juni: 9 Uhr Viesen, 10.30 Uhr Zitz<br />

24. Juni: 9 Uhr Bensdorf, 10.30 Uhr Wusterwitz<br />

1. Juli: 9 Uhr Gollwitz, 10.30 Uhr Zitz<br />

Gerne holen wir Sie zum Gottesdienst in Wusterwitz mit dem PKW ab. Bitte<br />

rufen Sie dazu Herrn Schimke an, Tel.Nr. 644 530.<br />

Evangelisches Kirchspiel Wusterwitz-Bensdorf, Hauptstr. 30, 14789<br />

Wusterwitz, Tel. 033839/448, Fax 033839/71704, ev-kirche-wusterwitz@gmx.de<br />

Bürozeiten: dienstags, donnerstags, freitags von 9- 11 Uhr<br />

Impressum<br />

Amtsnachrichten<br />

Herausgeber, Verlag und verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH,<br />

Panoramastraße 1,<br />

10178 Berlin<br />

Telefon 0 30 / 28 09 93 45,<br />

E-Mail: redaktion@heimatblatt.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 4. Juli 2012.<br />

Anzeigenschluss ist am 21. Juni 2012.


16 8<br />

Amtsnachrichten<br />

6. Juni 2012

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