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Am S-Bahnhof Planegg.indd - schober-stadtplanung.

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Vorwort<br />

Geleitwort der Ersten Bürgermeisterin<br />

Baukultur geht alle an!<br />

Mit jeder Bauaufgabe, mit jedem gestalterischen Eingriff<br />

in einen Ort eröff net sich eine Reihe von Chancen,<br />

die es von den verantwortlichen Politikern, Unternehmern<br />

oder Privatpersonen wahrzunehmen gilt.<br />

Vorbildlich gelebte Baukultur verwertet diese Chancen<br />

bestmöglich – dadurch profi tiert die Gemeinde und die<br />

dort lebenden und arbeitenden Menschen.<br />

Wenn nun also die Frage gestellt wird, was Baukultur<br />

bringt und wie eine Gemeinde von ihr profi tieren kann,<br />

so sei auf soziale, ökonomische, ökologische und gestalterische<br />

Aspekte ebenso verwiesen wie auf Fragen<br />

der Lebensqualität und das Image eines Ortes.<br />

Baukultur schaff t Werte – sowohl auf materieller als<br />

auch auf ideeller Ebene. Materiell schlägt sich Baukultur<br />

vor allem durch eine höhere Qualität von Gebäuden,<br />

Räumen und Plätzen nieder, die zu einer längeren<br />

Nutzungsdauer, zu einer geringeren Umbautätigkeit<br />

und zu einem reduzierteren Wartungsaufwand fü hrt.<br />

Ideell wirkt sich Baukultur aus, indem Bü rger Räume,<br />

Gebäude und Plätze häufi ger und motivierter nutzen,<br />

neue Nutzungsmöglichkeiten entstehen, sie sich mit<br />

ihrem gebauten Umfeld besser identifi zieren und dieses<br />

folglich in ihren Alltag mehr einbeziehen.<br />

Deshalb der Wettbewerb zur Neugestaltung des<br />

S-Bahnbereichs in <strong>Planegg</strong>!<br />

Meine Dank gilt den 32 Teilnehmern, welche die Herausforderung<br />

des Standorts <strong>Planegg</strong> und der Bauaufgabe<br />

angenommen und diese in hervorragender und<br />

kreativer Weise umgesetzt haben.<br />

Allen Wettbewerbsteilnehmern danke ich an dieser<br />

Stelle nochmals sehr herzlich für ihr Engagement<br />

und ihre Inspiration.<br />

.<br />

Annemarie Detsch, 1. Bürgermeisterin<br />

Architektur und Wettbewerb<br />

Soll für eine Bau- oder Planungsaufgabe der optimale<br />

Entwurf gefunden werden, gibt es die Möglichkeit<br />

einen Wettbewerb unter den Architekten, Landschaftsarchitekten<br />

und Stadtplanern auszuloben.<br />

Der Wettbewerb „<strong>Am</strong> S-<strong>Bahnhof</strong>“ in <strong>Planegg</strong> wurde gemäß<br />

der „Richtlinien für Planungswettbewerbe 2008“<br />

(RPW) als so genannter „nichtöff entlicher städtebaulicher<br />

Ideenwettbewerb“ ausgelobt. Ein Ideenwettbewerb<br />

wird immer dann durchgeführt, wenn eine<br />

Vielfalt von Ideen für Lösungen gesucht wird. Idealerweise<br />

dient der Ideenwettbewerb der Vorbereitung<br />

eines Realisierungswettbewerbes für Teilbereiche des<br />

Planungsgebietes.<br />

Auswahl der Architekten und<br />

Teilnahmeberechtigung<br />

Der Wettbewerb richtete sich auf Grund der Aufgabenstellung<br />

an Architekten. Es waren jedoch auch<br />

Landschaftsarchitekten und Stadtplaner zugelassen,<br />

wenn diese in einer Arbeitsgemeinschaft mit einem<br />

Architekten teilnahmen.<br />

Insgesamt konnten 50 Architekturbüros teilnehmen.<br />

13 Büros waren zum Wettbewerb eingeladen, 37 Büros<br />

konnten sich mittels eines Bewerbungsformulares um<br />

die Teilnahme bewerben. Die Auff orderung zur Teilnahme<br />

am Wettbewerb erfolgte EU-weit. Die Vielzahl an<br />

eingegangenen Bewerbungen erforderte ein anonymes<br />

Losverfahren.<br />

Letztendlich haben 32 Büros ihre Wettbewerbsbeiträge<br />

abgegeben.<br />

Wettbewerbsbetreuung<br />

Die Wettbewerbsvorbereitung, Koordination, Auslobung<br />

und Vorprüfung wurde durch das Büro Schober<br />

Architekten, Architektur + Stadtplanung, München,<br />

durchgeführt.

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