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Wettbewerbsdokumentation - schober-stadtplanung

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BUSBAHNHOF<br />

MARKTOBERDORF<br />

geplant . der Wettbewerb<br />

gebaut . die Baustelle<br />

genutzt . die Einweihung<br />

der Wettbewerb<br />

1<br />

Dezember 2010


Vorwort<br />

1. Bürgermeister Werner Himmer<br />

Baukultur geht alle an!<br />

Mit jeder Bauaufgabe, mit jedem gestalterischen Eingriff<br />

in einen Ort eröffnet sich eine Reihe von Chancen,<br />

die es von den verantwortlichen Politikern, Unternehmern<br />

oder Privatpersonen wahrzunehmen gilt.<br />

Vorbildlich gelebte Baukultur verwertet diese Chancen<br />

bestmöglich – dadurch profitieren die Gemeinden und<br />

die dort lebenden und arbeitenden Menschen.<br />

Der Wettbewerb wurde<br />

mit Mitteln des Bayerischen<br />

Städtebauförderungsprogrammes<br />

gefördert.<br />

Wenn nun also die Frage gestellt wird, was Baukultur<br />

bringt und wie eine Stadt von ihr profitieren kann, so<br />

sei auf soziale, ökonomische, ökologische und gestalterische<br />

Aspekte ebenso verwiesen wie auf Fragen der<br />

Lebensqualität und das Image eines Ortes.<br />

Baukultur schafft Werte – sowohl auf materieller als<br />

auch auf ideeller Ebene. Materiell schlägt sich Baukultur<br />

vor allem durch eine höhere Qualität von Gebäuden,<br />

Räumen und Plätzen nieder, die zu einer längeren<br />

Nutzungsdauer, zu einer geringeren Umbautätigkeit<br />

und zu einem reduzierten Wartungsaufwand führt.<br />

Ideell wirkt sich Baukultur aus, indem Bürger Räume,<br />

Gebäude und Plätze häufiger und motivierter nutzen,<br />

neue Nutzungsmöglichkeiten entstehen, sie sich mit<br />

ihrem gebauten Umfeld besser identifizieren und dieses<br />

folglich in ihren Alltag mehr einbeziehen.<br />

Meine Dank gilt den 29 Teilnehmern, Arbeitsgemeinschaften<br />

aus Architekten und Tragwerksplanern,<br />

welche die Herausforderung des Standorts Marktoberdorf<br />

und der Bauaufgabe angenommen und diese in<br />

hervorragender und kreativer Weise umgesetzt haben.<br />

Allen Wettbewerbsteilnehmern danke ich an dieser<br />

Stelle nochmals sehr herzlich für ihr Engagement<br />

und ihre Inspiration.<br />

1. Bürgermeister W. Himmer<br />

Architektur und Wettbewerb<br />

Im Bereich der Architektur werden Wettbewerbe ausgelobt,<br />

wenn für eine anstehende Bauaufgabe der optimale<br />

Entwurf gefunden werden soll. Da es trotz teils<br />

sehr präziser Vorgaben immer noch viele verschiedene<br />

Möglichkeiten gibt, ein Bauwerk zu strukturieren,<br />

zu konstruieren und zu gestalten, versucht man so die<br />

individuell beste Lösung zu finden.<br />

Ein Architekturwettbewerb ist die beste qualität- und<br />

projektorientierteste Methode zur Ermittlung der<br />

besten Lösung hinsichtlich Funktion, Ästhetik und<br />

Wirtschaftlichkeit für ein bestimmtes Bauvorhaben.<br />

Der durchgeführte Wettbewerb wurde nach den Richtlinien<br />

für Planungswettbewerbe (RPW 2008) europaweit<br />

bekannt gemacht. Teilnahmeberichtigt waren<br />

Architekten und Tragwerksplaner in einer zwingenden<br />

Arbeitsgemeinschaft.<br />

Interdisziplinärer Wettbewerb<br />

Die Zusammenarbeit eines Architekten mit einem<br />

„Ingenieur“ der Fachrichtung Tragwerksplanung<br />

in einer Arbeitgemeinschaft war im vorliegenden<br />

Wettbewerb zwingend vorgeschrieben. Landschaftsplaner<br />

konnten in der Arbeitsgemeinschaft Architekt<br />

/ Tragwerksplaner als Mitverfasser am Wettbewerb<br />

teilnehmen.


Anlass und Ziel des Wettbewerbes • Wettbewerbsgebiet<br />

Anlass und Ziel des Wettbewerbs<br />

Das Wettbewerbsgebiet<br />

Mit dem erklärten Ziel den öffentlichen Nahverkehr in<br />

Marktoberdorf zu stärken kommt dem Bahnhof eine<br />

große Bedeutung zu. Es galt die Verkehrsmittel Bus<br />

und Bahn miteinander zu verknüpfen, den Radverkehr<br />

zu stärken und Fußgängern genügend Raum zu bieten.<br />

Darüberhinaus sollte die Chance ergriffen werden<br />

Touristen attraktiv zu empfangen.<br />

Durch die gute fußläufige Erreichbarkeit von der Innenstadt<br />

aus ist der Bahnhof ein wichtiger, aber bisher<br />

ein etwas vernachlässigter Bestandteil im Stadtgefüge.<br />

Mit dem Erwerb von wichtigen Grundstücken entlang<br />

der Bahn und der beabsichtigten Absiedelung eines<br />

störenden Betriebes ist der Weg frei für die Neugestaltung<br />

des Bahnhofumfeldes. Eine städtebauliche<br />

Arrondierung westlich der Gleise soll die Innenstadt<br />

sinnvoll ergänzen und gegenüber dem ausladenden<br />

Gewerbegebiet abgrenzen.<br />

Die Wettbewerbsaufgabe bestand aus einem Realisierungsteil<br />

östlich der Gleise und einem städtebaulichem<br />

Ideenteil westlich der Gleise.<br />

Der Realisierungsteil (ca. 6.000 m 2 ) reicht vom Bahnhofsgebäude<br />

im Süden bis zum Kreisverkehr „Ruderatshofener<br />

Straße“ im Norden. Im Westen grenzt der<br />

Realisierungsteil an die Flächen der Bahn, im Osten an<br />

die Bahnhofsstraße.<br />

Der städtebauliche Ideenteil (ca. 19.000 m 2 ) umfasst<br />

den Bereich zwischen den Gleiskörpern und der westlichen<br />

Bebauung an der Johann-Georg-Fendt-Straße. Im<br />

Süden reicht der Ideenteil bis zur Unterführung an der<br />

Kemptener Straße, im Norden an den Bahnübergang<br />

zur Bahnhofstraße.<br />

Die Ziele des Wettbewerbes im Einzelnen waren:<br />

• ein städtebauliches Gesamtkonzept für das Bahnhofsumfeld<br />

östlich und westlich der Gleise<br />

• Errichtung eines überdachten Busbahnhofes, eines<br />

Warteraumes, einer öffentlichen WC-Anlage sowie<br />

Stellplätze für Pkw und Fahrräder<br />

• eine inhaltliche und gestalterische Verknüpfung der<br />

Funktionen Bus, Bahn und Parken<br />

• eine sichere und attraktive Führung von Fußgängern<br />

und Fahrradfahrern<br />

• die Bereitstellung von funktionalen und ästhetischen<br />

Fahrgast- und Touristeninformations- und<br />

Präsentationsmöglichkeiten im Rahmen eines<br />

gestalterischen Gesamtkonzeptes<br />

• die städtebauliche Aufwertung des Gebietes westlich<br />

der Gleisanlagen<br />

• eine Verbesserung der fußläufigen Verbindungen<br />

zwischen Innenstadt und dem Gebiet westlich<br />

der Bahngleise durch eine Fußgängerunter- oder<br />

überführung


Auslobung<br />

Nutzungsprogramm<br />

Realisierungsteil Busbahnhof<br />

• Busbahnhof für sechs Busse je 18 m Länge<br />

• Überdachung Busbahnhof<br />

• mind. 50 oberirdische PKW-Stellplätze<br />

• 6 Behindertenstellplätze<br />

• Warteraum ca. 20 m 2<br />

• Öffentliches WC<br />

• Informations- und Leitsystem<br />

• Bike + Ride mit mind. 300 Fahrradstellplätzen<br />

• zehn Fahrradabstellboxen für Fahrrad und Gepäck<br />

• Fußgängerunter- oder überführung<br />

• Kiss + Ride<br />

• Taxistände<br />

• Möblierung, Lichtkonzept<br />

Städtebaulicher Ideenteil<br />

• mind. 50 oberirdische PKW-Stellplätze<br />

• Nutzung und Dichte entwurfsabhängig<br />

Wettbewerbsteilnehmer<br />

Insgesamt waren 10 Arbeitsgemeinschaften bestehend<br />

aus Architekten und Tragwerksplanern gesetzt<br />

und 30 Arbeitsgemeinschaften über ein vorgeschaltetes<br />

Bewerber- /Losverfahren gelost worden.<br />

29 Büros haben Arbeiten abgegeben.<br />

Wettbewerbskoordination<br />

Wettbewerbskoordination, Auslobung und<br />

Vorprüfung: Büro Schober Architekten,<br />

Architektur + Stadtplanung, München<br />

Preisgericht<br />

Das Preisgericht tagte am 09. und 10. Dezember 2010<br />

Fachpreisrichter<br />

Jochen Baur, Architekt / Stadtplaner, München<br />

Wilhelm Huber, Architekt / Stadtplaner, Betzigau<br />

Julia Mang-Bohn, Architektin / Stadtplanerin, München<br />

Günter Mayr, Bauingenieur, München<br />

Peter Münsch, Stadtbaumeister, Marktoberdorf<br />

Ständig anwesende stellvertr. Fachpreisrichterin<br />

Angelika Hein-Hoefelmayr, Architektin / Stadtplanerin<br />

Pullach<br />

Sachpreisrichter<br />

Werner Himmer, 1. Bürgermeister, Marktoberdorf<br />

Walter Schilhansl, 2. Bürgermeister, Marktoberdorf<br />

Axel Maaß, 3. Bürgermeister, Marktoberdorf<br />

Franz Barnsteiner, Stadtrat, Marktoberdorf<br />

Stellvertretender Sachpreisrichter<br />

Eugen Kögel, Stadtrat, Marktoberdorf<br />

Sachverständige Berater ohne Stimmrecht<br />

Robert Ulzhöfer, Verkehrsplaner, München<br />

Franziska Spreen, Regierung von Schwaben, Augsburg<br />

Klaus Wobst, Polizei Marktoberdorf<br />

Prof. Martin Schirmer, Architekt/Stadtplaner, Würzburg<br />

Karin Pointer, Regionalbus Augsburg


Preisträger<br />

Preisträger<br />

1. Preis<br />

Pscherer Pool Boczek Architekten, München<br />

Martin Pool, Thomas Pscherer, Barbara Boczek<br />

Dipl. Ing. Helmut Fischer, Bad Endorf<br />

Lydia Specht, Landschaftsarchitektin<br />

Frankfurt a.M.<br />

2. Preis<br />

OX2architekten, Aachen<br />

Ina Marie Orawiec, Prof. Marcin Orawiec<br />

Stahl + Verbundbau GmbH, Dreieich<br />

Dipl. Ing. Michael Heiß<br />

3. Preis<br />

Marquardt Architekten und<br />

U. Frohnmayer Architekt, Stuttgart<br />

Engelsmann Peters<br />

Beratende Ingenieure, Stuttgart<br />

Prof. Dr. Ing. Stephan Engelsmann<br />

4. Preis<br />

Freivogel - Architekten, Ludwigsburg<br />

Jochen Freivogel, Steffen Mayer<br />

Tragwerkeplus, Ingenieurgesellschaft<br />

mbH & Co., Reutlingen<br />

Ralf Lübke<br />

Markus Vollmer<br />

Anerkennung<br />

Netzwerkarchitekten PartG., Darmstadt<br />

Markus Schwieger, Oliver Witan<br />

Dr. Kreutz + Partner, Nürnberg<br />

Anerkennung<br />

bmt architekten bda, Konstanz<br />

Prof. Raimund Blödt, Gerhard P. Maier, Jörg Thamm<br />

Fischer + Leisering Ing.-Ges. mbH, Konstanz<br />

Stötzer + Stötzer Landschaftsarchitekten, Freiburg<br />

Anerkennung<br />

DV Architekten, Dachau<br />

Prof. Dorothea Voitländer, Prof. Konrad Deffner<br />

Behringer Beratende Ingenieure GmbH, München<br />

Wartner & Zeitzler Landschaftsarchitekten, Landshut<br />

Auszeichnungen<br />

Preissumme, netto<br />

44.200.- Euro<br />

1. Preis 14.500.- Euro<br />

2. Preis 9.700.- Euro<br />

3. Preis 6.500.- Euro<br />

4. Preis 4.500.- Euro<br />

3 Anerkennungen 9.000.- Euro


Wettbewerbsergebnis • Preise<br />

1. Preis<br />

Pscherer Pool Boczek<br />

Architekten, München<br />

Martin Pool<br />

Thomas Pscherer<br />

Barbara Boczek<br />

Planungsbüro Helmut<br />

Fischer, Bad Endorf<br />

Lydia Specht<br />

Landschaftsarchitektin<br />

Frankfurt a.M.<br />

Auszug aus dem<br />

Preisgerichtsprotokoll<br />

Die Idee des Entwurfs ist das als Dach inszenierte Band,<br />

welches die einzelnen Elemente zusammenbindet und<br />

gleichzeitig einen witterungsgeschützten Übergang<br />

aller Bereiche gewährleistet. Die schlüssige Umsetzung<br />

des Konzepts ergibt einen schlanken eleganten Baukörper<br />

der nach Osten einen Vorplatz für Kiss und Ride<br />

und Taxi bildet. Dieser Bereich wird durch die vorgeschlagene<br />

Baumreihe betont, die die städtebauliche<br />

Situation entlang der Bahnhofstraße zwischen Bahnhof<br />

und Busbahnhof angenehm gliedert.<br />

Die Individuelle Busan- und abfahrt funktioniert gut,<br />

erfordert jedoch viel Fläche. Die Mittelinsel bietet<br />

ausreichend Platz für die Fahrgäste, jedoch schränkt<br />

der Warteraum die Durchgängigkeit in Nord-Süd<br />

Richtung stark ein und bietet keine Blickbeziehung zu<br />

den Bahnsteigen.<br />

Die Anordnung der Fahrradhalle nahe dem Bahnhofsgebäude<br />

ist wegen der kurzen Wege funktionell gut<br />

gelöst.<br />

Die Tragwerke der Dächer und der Fahrradhalle sind<br />

nicht nachvollziehbar dargestellt. Das einhüftige Dachtragwerk<br />

kann so wie dargestellt nicht realisiert werden.<br />

Mit einer qualifizierten Tragwerksplanung könnte<br />

das Tragwerk jedoch wirtschaftlich gelöst werden.<br />

Die Unterführung zum westlichen Ideenteil ist gelöst<br />

auch wenn zwei Aufzüge höhere Kosten nach sich<br />

ziehen. Der städtebauliche Entwurf westlich der Bahn<br />

ist nachvollziehbar, die vorgeschlagene Spange gibt<br />

eine zusätzliche Ordnung innerhalb des Wettbewerbsbereiches.<br />

Die Lage der Parkierung im Westen an der geplanten<br />

Unterführung ist gut platziert. Die Anregung für ein<br />

Parkhaus mit einer großen Anzahl von Stellplätzen an<br />

diesem Standort wird anerkannt. Die Vorschläge für<br />

die Zwischenbereiche der Spange sind für die vorgeschlagene<br />

städtebauliche Idee angemessen.


Wettbewerbsergebnis • Preise<br />

2. Preis<br />

OX2architekten, Aachen<br />

Ina Marie Orawiec<br />

Prof. Marcin Orawiec<br />

Stahl + Verbundbau<br />

GmbH, Dreiech<br />

Dipl. Ing. Michael Heiß<br />

Auszug aus dem<br />

Preisgerichtsprotokoll<br />

Der sehr eigenwillige, aus der Landschaft entwickelte<br />

Bebauungsvorschlag im Westen der Bahn ist gelungen<br />

und wird vor allem in seiner Verknüpfung mit dem<br />

Bahnhofsvorbereich über die Unterführung positiv<br />

bewertet. Die Arbeit überzeugt in ihrer konsequenten<br />

und umfassenden Ausarbeitung und ist ein positiver<br />

und in sich stimmiger Beitrag zum Thema.<br />

Die großzügige Platzsituation nördlich des Bahnhofs<br />

wertet den gesamten Bahnhofsbereich in seiner<br />

Bedeutung auf. Es fehlt allerdings ein städtebaulicher<br />

Endpunkt aus der Sichtachse der Poststraße.<br />

Die sehr eigene Formensprache wird auch in der Ausgestaltung<br />

des Busbahnhofes in Form eines gewickelten<br />

Bandes fortsetzt das als räumliches Tragwerk und<br />

Bauwerk städtebaulich den Raum zur Bahn schließt.<br />

Durch Funktionsstaffelung – Fahrradstellplätze sind in<br />

der oberen Ebene der Tragwerkskonstruktion untergebracht<br />

– schafft es der Verfasser, das Raumprogramm<br />

komprimiert unterzubringen und sich damit Freiraum<br />

zu schaffen. Der Freibereich entlang der Bahnhofstrasse<br />

verliert jedoch leider an Attraktivität durch die<br />

Breite der versiegelten Fläche. Grün- oder Baumstrukturen<br />

entlang der Straße sind auf Grund des Busverkehrs<br />

leider nicht möglich. Die lineare Anordnung der<br />

Bushaltestellen / Aufstellplätze erfordert eine große<br />

Gesamtlänge mit der Folge, dass im Norden zu wenig<br />

Parkplätze nachgewiesen sind. Die individuelle Anund<br />

Abfahrt aller Busse ist möglich. Der Fußgängerverkehr<br />

und Wartebereich wird im Bereich Busbahnhof<br />

westlich entlang der Bahn geführt. Querungen für<br />

Fußgänger sind problematisch. Ebenso problematisch<br />

erscheint die Überschneidung zwischen Bus- und Fahrradverkehr.<br />

Das markante und prägnante dreidimensionale<br />

Raumtragwerk erscheint realisierbar, erfordert aber in<br />

statisch konstruktiver Hinsicht sorgfältige Durcharbeitung.<br />

In wirtschaftlicher Hinsicht liegt der Entwurf im<br />

oberen Bereich.


Wettbewerbsergebnis • Preise<br />

3. Preis<br />

Marquardt Architekten<br />

und U. Frohnmayer<br />

Stuttgart<br />

Jürgen Marquart<br />

Ulrich Frohnmayer<br />

Engelsmann Peters<br />

Beratende Ingenieure<br />

Stuttgart<br />

Prof. Dr. Ing. Stephan<br />

Engelsmann<br />

Auszug aus dem<br />

Preisgerichtsprotokoll<br />

Der Entwurf überzeugt durch die klare Struktur des<br />

Busbahnhofs als Fassung der Bahnhofstraße. Gut ist<br />

die großzügige Behandlung des Bahnhofsvorplatzes,<br />

wobei hier das zusätzliche Dach weder stadträumlich<br />

noch funktional stimmig ist. Problematisch erscheint<br />

auch die Überführung im Zusammenhang mit diesem<br />

Dach. Die vor dem Parkplatz und dem gesamten Busbahnhof<br />

angeordnete durchgehende Baumreihe wertet<br />

die Bahnhofstraße ungemein auf. Die Funktionen<br />

sind richtig verteilt, besonders gut ist die Situation von<br />

Kiss+Ride- und Taxistellplätze gelöst. Der Busverkehr<br />

im Bahnhof funktioniert reibungslos, nachteilig sind<br />

die langen Wege, welche durch die einreihige Anordnung<br />

der Busbuchten entstehen. Dadurch ziehen sich<br />

auch die Fahrradstellplätze weit nach Norden, günstig<br />

am Fahrradweg gelegen, aber weit weg vom Bahnhof.<br />

Nicht ganz komfortabel ist auch die zweistöckige<br />

Anordnung der Fahrradständer. Die Parkplätze im Norden<br />

sind geschickt angeordnet, die darin integrierten<br />

Behindertenstellplätze allerdings zu weit vom Bahnhof<br />

entfernt.<br />

Die Konstruktion und die vorgeschlagenen Materialien<br />

sind sowohl der Aufgabe als auch dem Ort<br />

angemessen. Spannweiten und Detailausbildung<br />

sind wirtschaftlich angelegt. Geschickt gelöst ist die<br />

Anordnung der Doppelstützen im Bereich der Fahrradständer.<br />

Die Idee des Städtebaus im westlichen Teil mit<br />

der klaren Reihung von verschieden großen einzelstehenden<br />

Baukörpern, abwechselnd mit Grünflächen,<br />

wird positiv gesehen. Der direkt gegenüber des<br />

Bahnhofs gelegene baumüberstandene Parkplatz ist<br />

städtebaulich richtig situiert und funktional gut an den<br />

Übergang angebunden. Dieser selbst überzeugt weder<br />

grundsätzlich noch in der dargestellten Form.


Wettbewerbsergebnis • Preise<br />

4. Preis<br />

Freivogel-Architekten<br />

Ludwigsburg<br />

Jochen Freivogel<br />

Steffen Mayer<br />

Tragwerkeplus<br />

Ingenieurgesellschaft<br />

mbH & Co., Reutlingen<br />

Ralf Lübke<br />

Markus Vollmer<br />

Auszug aus dem<br />

Preisgerichtsprotokoll<br />

Der Arbeit gelingt es mit einfachen Mitteln starke<br />

städtebauliche Verbindungen aufzubauen. Dies betrifft<br />

sowohl die räumliche Fassung der Bahnhofstraße als<br />

auch den Brückenschlag über die Bahnanlagen zur<br />

westlichen Seite. Angrenzend an die vorhandene<br />

Gewerbe- und Industrienutzung wird auf der Westseite<br />

eine robuste städtebauliche Struktur vorgeschlagen<br />

mit einer Abfolge bebauter Flächen im Süden und<br />

Freiflächennutzungen im Norden. Die Nutzungsvorschläge<br />

in Form eines Gründerzentrums, neuer Freizeitangebote<br />

und gewerblichen Einheiten sind dem<br />

Umfeld angemessen. Die städtebauliche Struktur wird<br />

mit zwei starken Endpunkten abgeschlossen. Der Kopf<br />

im Süden markiert den Zugang zur zentralen Fußgängerverbindung<br />

in die Innenstadt und leistet damit<br />

einen Beitrag zur Aufwertung dieses Verbindungsraumes.<br />

Die Gliederung von Bau- und Freiflächenfeldern<br />

ist nicht starr fixiert, sondern kann sich entsprechend<br />

den wandelnden Anforderungen flexibel anpassen.<br />

Damit wird auf der städtebaulichen Ebene eine plausible<br />

Strategie zur Qualitätssicherung angeboten. Die<br />

Entwicklung der östlichen Bahnseite erfolgt durch den<br />

Aufbau einer modularen „Makrostruktur“, die die unterschiedlichen<br />

Bausteine von Busbahnhof, Fahrradparkhaus<br />

und der Überführung zusammenfasst und mit<br />

dem bestehenden Bahnhofsgebäude verklammert.<br />

Die Verfasser erreichen so mit einfachen Mitteln die<br />

Einbindung in den städtebaulichen Kontext. Über den<br />

neuen Bahnhofsplatz, der unmittelbar an die Post-<br />

straße anbindet, wird die westliche Seite mit der<br />

Innenstadt durch einen Fußgängersteg mit Treppenanlage<br />

und Aufzug verbunden. In wieweit eine<br />

Überführung eine für die Nutzer attraktive Verbindung<br />

anbieten kann, ist allerdings fraglich. Kritisch bewertet<br />

wird auch die alleeartige Baumpflanzung, die wohl<br />

eine Verbindung der beiden Seiten herstellen soll, an<br />

deren Endpunkt auf der Westseite allerdings ein angemessener<br />

räumlicher Abschluss fehlt.<br />

Ein stringentes und gut funktionierendes Konzept<br />

zur Verkehrsorganisation ist ein weiterer Baustein<br />

innerhalb einer insgesamt schlüssigen städtebaulichen<br />

Gesamtkonzeption. Die funktionalen Erfordernisse<br />

eines Busbahnhofes werden gut mit den anderen<br />

verkehrlichen Belangen in Einklang gebracht. Damit<br />

wird auch auf planerischer Ebene ein Beitrag für einen<br />

attraktiven ÖPNV geleistet.


Wettbewerbsergebnis • Anerkennungen<br />

Anerkennung<br />

Netzwerkarchitekten<br />

PartG., Darmstadt<br />

Markus Schwieger<br />

Oliver Witan<br />

Dr. Kreutz + Partner<br />

Nürnberg<br />

Dipl. Ing. Alexander<br />

Hentschel<br />

Auszug aus dem<br />

Preisgerichtsprotokoll<br />

Der Entwurf geht von der Idee aus, dass das Dach<br />

des Busbahnhofes von den fließenden Formen von<br />

Gletschern und den weichen Topographien von Endmoränen<br />

beeinflusst ist. In die Dachhaut integriert sind<br />

Lichtöffnungen in Form von abstrahierten Blumenmotiven.<br />

Es ist von der Jury nicht nachvollziehbar weshalb<br />

das Blumenmotiv an die traditionelle Schmuckmalerei<br />

des Allgäus anknüpfen soll, nachdem diese nicht regionstypisch<br />

ist. Ebenso tut sich das Gremium schwer<br />

mit einer Affinität des Daches im Hinblick auf Gletscher<br />

und Endmoränen. Die überzogene Geste wird<br />

eher als Form für einen Busbahnhof erkannt, welcher<br />

als Sonderbauteil seine Wirkung entfalten kann. Das<br />

Dach, welches mit einer Fuge vom Bahnhofsgebäude<br />

Abstand hält, ist auf Grund seiner Form im Übergang<br />

zum Bestand formal nicht bewältigt.<br />

Die vorgeschlagene Konstruktion aus einer punktgeschützten<br />

Flachdecke mit Stützenabständen von<br />

ca. 6,00 m kann unter Verwendung von Halbfertigteilen<br />

wirtschaftlich hergestellt werden. Auf Grund der<br />

großen Ausdehnung der Dachkonstruktion wird mit<br />

erhöhten Kosten zu rechnen sein.<br />

Die Zuordnung von Fahrradabstellplätzen, Wartebereich,<br />

WC- Anlage und Busstellplätze ist gut gelöst<br />

und hat kurze Wege für die Nutzer. Die Mittelinsel<br />

des Busbahnhofs ist sehr großzügig bemessen und<br />

bietet genügend Aufenthaltsfläche für die Fahrgäste<br />

und Fußgänger in Nord-Süd Richtung. Der Warteraum<br />

bietet gute Blickbeziehungen auf die Gleisanlage und<br />

den Busbahnhof. Die Taxi- und Kurzzeitparklätze sind<br />

gut platziert.<br />

Durch eine Unterführung, die auf der Westseite in<br />

einer Schnecke endet, kommt der Fußgänger in das<br />

Gebiet des Ideenteils. Die würfelförmigen Bauten sind<br />

zueinander versetzt, was jedoch keinen räumlichen<br />

Gewinn innerhalb des städtischen Gefüges bringt. Das<br />

Versetzen wirkt eher zufällig und zu massiv.<br />

Anerkennung<br />

bmt architekten bda<br />

Konstanz<br />

Prof. Raimund Blödt<br />

Gerhard P. Maier<br />

Jörg Thamm<br />

Fischer+Leisering<br />

Ing.-Ges. mbH, Konstanz<br />

Dipl. Ing. Olaf Leisering<br />

Stötzer + Stötzer<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Freiburg<br />

Gisela Stötzer<br />

Auszug aus dem<br />

Preisgerichtsprotokoll<br />

Die Funktionen Busbahnhof und Fahrradstellplätze<br />

werden bewusst als zwei Einzelbereiche mit unterschiedlicher<br />

Formensprache dargestellt. Sie stehen<br />

wenig in Bezug zueinander und zeigen auch, trotz Verknüpfung<br />

über eine Unterführung keine Korrespondenz<br />

mit der südwestlich vorgeschlagenen zu hohen<br />

und dichten Bebauung im städtebaulichen Ideenteil.<br />

Der nördlich angrenzende Grünraum mit den Schrebergärten<br />

steht dazu in starkem Gegensatz.<br />

Das Servicegebäude in Verlängerung der Poststraße als<br />

Auftakt zur Unterführung erscheint als städtebaulicher<br />

End- und Orientierungspunkt richtig; es ist jedoch zu<br />

wenig ausformuliert und in seiner Funktion zu wenig<br />

großzügig.<br />

Die Platzsituation ist dadurch etwas eingeschränkt.<br />

Lage und Funktionalität des Aufzugs erscheint problematisch.<br />

Der Standort für die Fahrräder im Norden ist funktional<br />

nicht richtig situiert, da zu weit vom Bahnhofsgebäude<br />

entfernt. Die individuelle An- und Abfahrt aller Busse<br />

funktioniert. Der Fußgängerverkehr und Wartebereich<br />

wird mittig zwischen den Bushaltestellen geführt.<br />

Problematisch erscheint die Überschneidung zwischen<br />

und Bus- und Fahrradverkehr, sowie die Breite der<br />

versiegelten Flächen.


Wettbewerbsergebnis • Anerkennungen<br />

Anerkennung<br />

DV Architekten, Dachau<br />

Prof. Dorothea Voitländer<br />

Prof. Konrad Deffner<br />

Behringer Beratende<br />

Ingenieure GmbH<br />

München<br />

Bernhard Behringer<br />

Wartner & Zeitzler<br />

Landschaftsarchitekten<br />

Landshut<br />

Helmut Wartner<br />

Rupert Zeitzler<br />

Auszug aus dem<br />

Preisgerichtsprotokoll<br />

Die klare städtebauliche Struktur bildet eine angemessene<br />

Lösung für den Standort. Die Bahnhofstraße wird<br />

räumlich gut gefasst, die Höhenausbildung von höherem<br />

Dach und niedrigeren Fahrradhäusern entlang<br />

der Straße ist überzeugend. Schön ist auch, dass die<br />

vorgesehenen Baumreihe auf der Seite des Busbahnhofes<br />

durch die Anordnung der Baukörper auf Lücke<br />

umgesetzt werden kann. Problematisch erscheint<br />

der Anschluss des Daches an das Bahnhofsgebäudes<br />

sowie die Verstellung des Bahnhofsvorplatzes mit dem<br />

Aufzug und Abgang zur Unterführung. Insbesondere<br />

ist dadurch auch der Blick von der Poststraße nicht<br />

unbedingt verbessert. Die Funktionen sind grundsätzlich<br />

sehr klar und im Prinzip richtig an einer Linie<br />

aufgereiht. Dabei liegen die Fahrradständer in Bezug<br />

zum Bahnhofsgebäude zum Teil zu weit entfernt. Der<br />

Warteraum bietet keine Einsicht zum Bahnhof. Dafür<br />

wird der Radfahrer entlang der Bahnhofstraße sehr<br />

sicher geführt und kreuzt lediglich an zwei Stellen<br />

den Bus- bzw. den Parkverkehr. Die Parkplätze sind<br />

richtig im nördlichen Bereich angeordnet und liegen<br />

konsequent in der vorgegebenen linearen Struktur des<br />

Gesamtkonzeptes.<br />

Dabei befinden sich die Behindertenstellplätze<br />

allerdings viel zu weit vom Bahnhofsgebäude entfernt<br />

und sind wegen des rückwärtigen Ausparkens auf die<br />

Bahnhofsstraße problematisch.<br />

Die Dachkonstruktion ist durch ihre geringe Fläche<br />

und Konstruktionsart sehr wirtschaftlich, gleiches gilt<br />

für die Fahrradhäuser. Die vorgeschlagenen Materialien<br />

wie Beton, Stahl und Glas sind angenehm und<br />

ebenfalls wirtschaftlich eingesetzt, wenn im Bereich<br />

des Betondachs Halbfertigteile eingesetzt werden.<br />

Die Dachentwässerung ist noch nicht gelöst.<br />

Die Idee der vollständigen landschaftlichen Gestaltung<br />

des westlich der Gleise liegenden Areals wird grundsätzlich<br />

anerkannt. Schön ist insbesondere die Modellierung<br />

im Bereich der Unterführung, die dadurch<br />

einen sehr großzügigen Ausgang erhält.<br />

Auch die Parkplätze entlang der Johann-Georg-Fendt-<br />

Straße im direkten Bereich des Zugangs zur Unterführung<br />

dürften von Beschäftigten im Innenstadtbereich<br />

gut angenommen werden.


Wettbewerbsergebnis • Weitere Teilnehmer<br />

KEHRBAUMARCHITEKTEN<br />

Architekten, München<br />

Ing. Büro für Baustatik Fazlic<br />

Pfaffenhofen a.d. Ilm<br />

Rainer Schmidt<br />

Landschaftsarchitekten, München<br />

Endres + Tiefenbacher Architekten<br />

Augsburg<br />

Ingenieurbüro R. Reisch, Augsburg<br />

Landschaftsarchitekt R. Baldauf<br />

Neusäß<br />

Dannheimer & Joos Architekten BDA<br />

München<br />

AHW Ingenieure GmbH<br />

Tragwerksplaner, Halle an der Saale<br />

Architekten Wollmann & Mang<br />

München<br />

W. Müller Ingenieure, Grabenstätt<br />

Landschaftsarchitekt Fischer<br />

Heumann München<br />

PSA Pfletscher und Steffan<br />

Architekten, München<br />

Dr. Linse Ingenieure GmbH, München<br />

Axel Hummert Architekten Dortmund<br />

Arup GmbH, Düsseldorf


Wettbewerbsergebnis • Weitere Teilnehmer<br />

ap plan mory osterwalder vielmo<br />

architekten- und ingenieurges. mbH<br />

Stuttgart<br />

form TL Ingenieure für Tragwerk und<br />

Leichtbau GmbH, Radolfzell<br />

Landschaftsarchitekt Kienle, Stuttgart<br />

ARGE RING I REITER<br />

Architekten, München<br />

Tragwerksplaner a.k.a. Ingenieure<br />

München<br />

C1 Architekten, Stuttgart<br />

Schneck Schaal Braun<br />

Ingenieurgesellschaft Bauen mbH<br />

Tübingen<br />

Koeber Landschaftsarchitektur<br />

Stuttgart<br />

Molenaar. Architekten und<br />

Stadtplaner BDA/SRL, Gräfelfing<br />

Breuninger Tragwerksplanung<br />

Stuttgart<br />

Claudia Weber.-Molenaar<br />

Landschaftarchitektin, Gräfeling<br />

H.E.I.Z HAUS Architektur Stadtplanung<br />

Architekten, Dresden<br />

Dipl. Ing. Sven Georgi, Dresden<br />

Landschaftsarchitekt ROOS, München<br />

Nörpel Architekten GmbH, Nürnberg<br />

Ber. Ing. Markus Sollacher, Teisendorf<br />

Manuela Scheuerer<br />

Landschaftsarchitektin, Fürth


Wettbewerbsergebnis • Weitere Teilnehmer<br />

Dipl. Ing. Wolfgang Sterr<br />

Freier Architekt, Stuttgart<br />

Thumm & Sterr Büro für<br />

Tragwerksplanung und Baustatik<br />

Nürtingen<br />

Dipl. Ing. Wolfgang Blank<br />

Landschaftsarchitekt, Stuttgart<br />

Architekten Traut GmbH<br />

Marktoberdorf<br />

Ingenieurbüro Merklein, Füssen<br />

Latz+Partner Gbr<br />

Landschaftsarchitekt, Kranzberg<br />

Pool 2 Architekten, Kassel<br />

Reitz + Pristl Ingenieurgesellschaft<br />

mbH, Kassel<br />

GTL Landschaftsarchitekten, Kassel<br />

JTO Architekten, Memmingen<br />

Dipl. Ing. Dirk Musche, Biberach<br />

Ludwig Schegk, Landschaftsarchitekt<br />

Memmingen<br />

P+ Architekten und Ingenieure<br />

Bayreuth<br />

Pötzl Ingenieure GmbH, Coburg<br />

JOMA Landschaftsarchitektur<br />

Ebensfeld<br />

Planungsbüro für Baukunst<br />

Architekten, Stuttgart<br />

Dipl. Ing. Herbert Dannecker<br />

Ratshausen


Wettbewerbsergebnis • Weitere Teilnehmer<br />

Hermann + Öttl Architekten BDA<br />

München<br />

Johannes Gerhaher, Tragwerksplaner<br />

München<br />

landschaftsarchitektur kroitzsch<br />

Gröbenzell<br />

Suter 2 GmbH<br />

Architektur + Generalplanung<br />

Stuttgart<br />

Furche + Zimmermann<br />

Tragwerksplaner, Köngen<br />

müller.schurr.achitekten<br />

Marktoberdorf<br />

SPS GmbH, Ingenieure, Kaufbeuren<br />

Wenzl Architekten BDA<br />

Dipl. Ing. Erwin Wenzl, Architekt<br />

Passau<br />

Dipl. Ing. Steffen Breinbauer, Passau<br />

Landschaftsarchitekt Büro LAB


Herausgeber: Stadt Marktoberdorf Richard-Wengenmeier-Platz 1 87616 Marktoberdorf<br />

Der Wettbewerb wurde mit Mitteln des Bayerischen Städtebauförderungsprogrammes gefördert.<br />

Satz, Fotos, Layout, Redaktion: Schober Architekten Architektur + Stadtplanung www.<strong>schober</strong>-<strong>stadtplanung</strong>.de<br />

1. Bürgermeister Werner Himmer und Preisgerichtsvorsitzender Jochen Baur präsentieren den 1. Preis (Fotograf: Heinz Budjarek)

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