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Schön alt werden Lebenswerte Lebenswelten für ältere ... - PRO-Team

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<strong>Schön</strong> <strong>alt</strong> <strong>werden</strong>Von den Möglichkeiten, Altern und Alter positiv zu erleben<strong>Lebenswerte</strong> <strong>Lebenswelten</strong><strong>für</strong> <strong>ältere</strong> Menschenin der SteiermarkKarin Reis-KlingspieglVaduz, 25. September 2009Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Styria vitalisNPO zur Konzeption, Planung, Umsetzung,Evaluation von Programmen und Projektenim Bereich Public He<strong>alt</strong>h mit denSchwerpunkten Gesundheitsförderungund PräventionDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Programme & ProjekteGesundheitsförderung und Gemeinde- bzw. Regionalentwicklungin Gemeinden und KleinregionenGesundheitsförderung und Schulentwicklung inVS, HS und LBSGruppenprophylaxe in Kinderbetreuungseinrichtungenund VolksschulenErnährungsphysiologisch, ökologisch und sozialgesund essen in der GemeinschaftsverpflegungDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Möglichkeiten, Altern zu gest<strong>alt</strong>enGesundheit, Gesundheitsförderung & AlternErgebnisse eines ModellprojektesGemeinden gest<strong>alt</strong>en AlternDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Was ist Gesundheit?Gesundheit ist kein Zustand,keine Verfasstheit,ist kein Ideal undnicht einmal ein Ziel:Gesundheit ist ein Weg,der sich erschließt,indem man ihn geht undgangbar macht.Heinrich SchippergesDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Was ist Gesundheit?Gesundheit ist die Fähigkeit, unserkörperliches, seelisches und sozialesGleichgewicht aufrecht zu erh<strong>alt</strong>en bzw.wieder herzustellen.Gesundheit versetzt Menschen in die Lage,ihre Bedürfnisse zu befriedigen, an siegestellte Anforderungen zu bewältigen undihre Lebensziele zu erreichen.Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Blickrichtung GesundheitGesundheitsförderungSalutogeneseWie entsteht Gesundheit?Wie entsteht Krankheit?PathogeneseKrankheitspräventionDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Wie entwickelt sich Gesundheit?Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Was ist Gesundheitsförderung?Gesundheitsförderung zielt auf einenProzess (Dynamik),allen Menschen (Bevölkerung)ein höheres Maß anSelbstbestimmung (Partizipation, Empowerment)über ihre Gesundheit zu ermöglichen (Chancen)und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheitzu befähigen (Potenziale).Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung, WHO 1986www.gesunde-staedte-netzwerk.de/ottawa.htmDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Was ist Gesundheitsförderung?• Die geplante Veränderung gesundheitsbezogenerLebensstile und Lebensbedingungen durchverschiedene individuelle und umweltorientierteStrategien.O‘Neill, Stirling 2007Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Fragen der GesundheitsförderungWelche politischen, ökonomischen Rahmenbedingungengibt es?Was können <strong>Lebenswelten</strong>/Settings verändern?Was können Gruppen und Netzwerke beitragen?Was kann der/die Einzelne tun?Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Zielbereiche <strong>für</strong> die EvaluationMaßnahmenEinflussfaktoren2. EbeneEinflussfaktoren1. EbeneBevölkerungsgesundheitInfrastrukturSettingCommunityIndividuenEntwicklunggesundheitsfördernderAngeboteCapacity Building imSettingSoziale Mobilisierungund AktivierungEntwicklungpersönlicherKompetenzenStrukturen &AngeboteKultur- undPolitikentwicklungSoziale Netze,KommunikationInfo, Wissen, Handlungskompetenz,KommunikationMaterielle UmweltVersorgung, GesundheitsförderungGesundheitschancen,SozialkapitalGesundheitskompetenzen,Humankapital+Wohlbefinden,gesundheitsbezogeneLebensqualität-Besch<strong>werden</strong>MorbiditätBehinderungMortalitätvgl. www.gesundheitsfoerderung.ch/common/files/knowhow/tools/ergebnismodell-d.pdfDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


<strong>Schön</strong> <strong>alt</strong> <strong>werden</strong>„Ich möchte nicht, dassdas Alter so betont wird.Da fühle ich mich so <strong>alt</strong>,dass ich am liebsten aufallen Vieren kriechenwürde.“Maria LassnigFoto: Oliver BergDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


<strong>Schön</strong>, gesund, erfolgreich, aktiv… Altern?Unter aktivem Altern versteht man den Prozess der Optimierungder Möglichkeiten von Menschen, im zunehmenden Alter ihreGesundheit zu wahren, am Leben ihrer sozialen Umgebung teilzunehmen,ihre persönliche Sicherheit zu gewährleisten undderart ihre Lebensqualitäten zu verbessern.WHO 2002Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


<strong>Lebenswerte</strong> <strong>Lebenswelten</strong> <strong>für</strong> <strong>ältere</strong>MenschenModellprojekt im Auftrag des FGÖin Kooperation mit MUG:Demografische Alterung alsHerausforderung & ChanceGesund <strong>alt</strong> <strong>werden</strong>: individuellesund volkswirtschaftliches InteresseWas kann eineGemeinde/Region dazubeitragen?März 2003 bis März 200613 Gemeinden in zwei steirischenBezirken: GU, VODamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Ziele und StrategienPrimärziel:Förderung von Wohlbefinden und Lebensqualität der <strong>ältere</strong>nBevölkerung in den GemeindenCommunity Development-Strategien:Community Control: Professionelle ExpertInnen sind Begleiter,Berater, Unterstützer, Prozesskontrolle liegt in GemeindeCommunity Building: Auf der Agenda stehen soziale Kohäsion,wechselseitige Unterstützung, Netzwerke, Kooperationen(Sozialkapital)Community Capacity: Verankerung in Gemeinde, Qualifizierungvon Menschen, Ressourcen, Partnerschaften, Leadership(Capacity Building)Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Handlungsfelder• Vermeidung der Diskriminierung Älterer• Ermutigung Älterer zu sozialen, kulturellen, ökonomischen undpolitischen Beiträgen <strong>für</strong> die Gesellschaft• Ausrichtung der Bildungssysteme auf lebenslanges Lernen• Förderung von Beschäftigungsmöglichkeiten <strong>für</strong> Ältere• Ermöglichung der sozialen Teilhabe von beeinträchtigen undbehinderten Menschen• Zugang zur gesundheitlichen und sozialen Versorgung sichern• Stärkung sozialer Netze, Schaffung von Programmen und Zentren <strong>für</strong>Ältere auf Gemeindeebene• Implementierung von Angeboten zur körperlichen Aktivität• Kooperation mit der Versorgung zur Vermeidung sozialer Isolation• Programme zur Reduktion cardiovaskulärer Risikofaktoren und zurVerkehrssicherheitJané-Llopis, Anderson 2005Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


MaßnahmenSoziale Aktivierung undMobilisierungAngebot vonInformation und WissenSchaffung bedarfsgerechterAngeboteStrukturelle VerankerungEtablierung einer anderenAlternskulturVernetzung in SeniorInnennetzenund PlattformenInitiieren von ProgrammenEinrichtung einesüberregionalen ProjektfondsKohortenstudie 2003(n= 1.398), 2005 (n=908)Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Indikatoren im ErgebnismodellMaßnahmenEinflussfaktoren2. EbeneEinflussfaktoren1. EbeneBevölkerungsgesundheitInfrastrukturSettingCommunityIndividuenEntwicklunggesundheitsfördernderAngeboteCapacity Building imSettingSoziale Mobilisierungund AktivierungEntwicklungpersönlicherKompetenzenBekanntheit, Akzeptanz,Zufriedenheit, Bedarfsgerechtigkeit,Engagement,Verankerung inGemeinde (Kooperation)Verankerung in Gemeindepolitik& Verw<strong>alt</strong>ung,Leadership, Ressourcen,veränderte soz. Normen,Werte & EinstellungenPartizipation, Bekanntheit,Akzeptanz, Qualität& Quantität, Gesprächsinh<strong>alt</strong>e,-partnerbekannte Infoquelle,Einstellungen, LOC,Selbstwert, Balance vonGeben und NehmenUnter-, Über-, Fehlversorgung,Integration,RessourcenorientierungAngebote zurAktivierung, Integration,soziale Unterstützung,ChancengleichheitGesundheitsverh<strong>alt</strong>en,Verh<strong>alt</strong>ensänderungen,Lebenszufriedenheit,AktivitätGesundheitszustand,Besch<strong>werden</strong>BehinderungBeeinträchtigungDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Programm251 Veranst<strong>alt</strong>ungen:79 Einzelveranst<strong>alt</strong>ungenz.B. Vorträge, Workshops, Wanderungen73 Kursez.B. Computer, Nordic Walking, Tanzen,Englisch, Schwimmen, Sesselgymnastik15 Projekte16 Initiativenz.B. Tauschkreis, Besuchsdienst,Gesundheitscafe/treff, WanderZeit36 Netzwerktreffen32 Ergebnispräsentationen369 GemeindebesucheØ mehr als 9 Besuche/Gemeinde/JahrDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Indikatoren im ErgebnismodellMaßnahmenEinflussfaktoren2. EbeneEinflussfaktoren1. EbeneBevölkerungsgesundheitInfrastrukturSettingCommunityIndividuenEntwicklunggesundheitsfördernderAngeboteCapacity Building imSettingSoziale Mobilisierungund AktivierungEntwicklungpersönlicherKompetenzenBekanntheit, Akzeptanz,Zufriedenheit, Bedarfsgerechtigkeit,Teilhabe,Verankerung in Gemeinde(Kooperation)Verankerung in Gemeindepolitik& Verw<strong>alt</strong>ung,Leadership, Ressourcen,veränderte soz. Normen,Werte & EinstellungenPartizipation, Bekanntheit,Akzeptanz, Qualität& Quantität, Gesprächsinh<strong>alt</strong>e,-partnerbekannte Infoquelle,Einstellungen, LOC,Selbstwert, Balance vonGeben und NehmenUnter-, Über-, Fehlversorgung,Integration,RessourcenorientierungAngebote zurAktivierung, Integration,soziale Unterstützung,ChancengleichheitGesundheitsverh<strong>alt</strong>en,Verh<strong>alt</strong>ensänderungen,Lebenszufriedenheit,AktivitätGesundheitszustand,Besch<strong>werden</strong>BehinderungBeeinträchtigungDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Bekanntheit, Akzeptanz, TeilhabeDas Projekt war bei denFrauen bekannter als beiden Männern, der Anteilder Teilnehmerinnen höherals der Teilnehmer.40% derjenigen, die dasProjekt kannten, und 30%der Zielbevölkerung habenteilgenommen.regelmäßigmanchmalniehabe Aktivitätenorganisiert5,213,812,019,06,54,217,29,932,026,630,831,050,062,859,657,2Bezirk Graz UmgebungmännlichBezirk Graz Umgebungw eiblichBezirk Voitsberg männlichBezirk Voitsberg w eiblich0 10 20 30 40 50 60 70 %Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Partizipationnach formellen sozialen NetzwerkenMenschen mitbestehenden Netzenhaben mehrheitlichpartizipiert, einknappes Drittel derMenschen ohneKontakte hatteilgenommen.großmittelkleinkeine Kontakte8,011,714,518,221,027,020,123,429,028,925,330,729,627,742,042,90,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0%Voitsberg partizipiertGraz Umgebung partizipiertVoitsberg nicht partizipiertGraz Umgebung nicht partizipiertDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Regelmäßige Kontakteins formelle Netz 2003und 2005 in GU in % nachGeschlechtNiemandKirche/ Pfarre0000,811,42024,236,4Kontakte steigen allgemeinbei Frauen und Männern,besonders zu Pfarre,Vereinen und ÄrztInnen.VereinArzt/ ÄrztinApothekerIn2,43,11112,29,57,516,620,22729,43030,8Pflegedienst0,51,41,626,29,5Gemeinde3,15,5vorher männlichnachher männlich2,41,4vorher w eiblichAndere3,5nachher w eiblich3,20 10 20 30 40%Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Indikatoren im ErgebnismodellMaßnahmenEinflussfaktoren2. EbeneEinflussfaktoren1. EbeneBevölkerungsgesundheitInfrastrukturSettingCommunityIndividuenEntwicklunggesundheitsfördernderAngeboteCapacity Building imSettingSoziale Mobilisierungund AktivierungEntwicklungpersönlicherKompetenzenBekanntheit, Akzeptanz,Zufriedenheit, Bedarfsgerechtigkeit,Teilhabe,Verankerung in Gemeinde(Kooperation)Verankerung in Gemeindepolitik& Verw<strong>alt</strong>ung,Leadership, Ressourcen,veränderte soz. Normen,Werte & EinstellungenPartizipation, Bekanntheit,Akzeptanz, Qualität& Quantität, Gesprächsinh<strong>alt</strong>e,-partnerbekannte Infoquelle,Einstellungen, LOC,Selbstwert, Balance vonGeben und NehmenUnter-, Über-, Fehlversorgung,Integration,RessourcenorientierungAngebote zurAktivierung, Integration,soziale Unterstützung,ChancengleichheitGesundheitsverh<strong>alt</strong>en,Verh<strong>alt</strong>ensänderungen,Lebenszufriedenheit,AktivitätGesundheitszustand,Besch<strong>werden</strong>BehinderungBeeinträchtigungDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Umfang des formellen sozialen Netzwerkesvorher/nachher in GUDie sozialen Netzewachsen, die Anzahl derMenschen ohne Kontakteins formelle Netz gehtzurück.großmittelklein2,74,710,09,011,49,020,420,826,530,822,428,6männlich vorhermännlich nachherw eiblich vorherw eiblich nachherkeine Kontakte38,941,657,365,90,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0%Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Soziale Qualität GemeindeSoziale Qualität in der Gemeinde2003 und 20053,803,603,403,203,463,473,45 3,453,443,413,393,413,002,80vorherGraz Umgebung w eiblichVoitsberg w eiblichnachherGraz Umgebung männlichVoitsberg männlichWertebereich 1-4: 1 = niedrigster, 4 = höchster WertDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Das Sozialkapital wächst in Gemeindenmit hoher ReadinessWer sich hier engagiert, kann überall mitgest<strong>alt</strong>en100%90%SemriachSemriach80%70%68,0%2003 200560%50%40%38,8%44,7%30%24,3%20%10%0%15,5%6,8%1,0% -stimmt genau stimmt eher stimmt kaum stimmt nichtDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Ältere Menschen können sich gut vertreten fühlen100%90%80%70%60%50%61,2%50,5%Semriach2003 200540%30%38,8%32,0%20%10%0%9,7%6,8%1,0% -stimmt genau stimmt eher stimmt kaum stimmt nichtDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


LebenszufriedenheitLebenszufriedenheit 2003 und 2005wächst tendenziell in beiden Bezirken und bei beidenGeschlechtern3,83,63,43,23,36 3,373,26 3,343,263,33,223,1432,8vorhernachherGraz Umgebung w eiblichGraz Umgebung männlichVoitsberg w eiblichVoitsberg männlichWertebereich 1-4: 1 = niedrigster, 4 = höchster WertDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Indikatoren im ErgebnismodellMaßnahmenEinflussfaktoren2. EbeneEinflussfaktoren1. EbeneBevölkerungsgesundheitInfrastrukturSettingCommunityIndividuenEntwicklunggesundheitsfördernderAngeboteCapacity Building imSettingSoziale Mobilisierungund AktivierungEntwicklungpersönlicherKompetenzenBekanntheit, Akzeptanz,Zufriedenheit, Bedarfsgerechtigkeit,Teilhabe,Verankerung in Gemeinde(Kooperation)Verankerung in Gemeindepolitik& Verw<strong>alt</strong>ung,Leadership, Ressourcen,veränderte soz. Normen,Werte & EinstellungenPartizipation, Bekanntheit,Akzeptanz, Qualität& Quantität, Gesprächsinh<strong>alt</strong>e,-partnerbekannte Infoquelle,Einstellungen, LOC,Selbstwert, Balance vonGeben und NehmenUnter-, Über-, Fehlversorgung,Integration,RessourcenorientierungAngebote zurAktivierung, Integration,soziale Unterstützung,ChancengleichheitGesundheitsverh<strong>alt</strong>en,Verh<strong>alt</strong>ensänderungen,Lebenszufriedenheit,AktivitätGesundheitszustand,Besch<strong>werden</strong>BehinderungBeeinträchtigungDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Gesundheitszustand 2003 und 2005in Altersgruppen nach GeschlechtDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Anzahl Besch<strong>werden</strong> 2003 und 2005nach GeschlechtDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Anzahl Besch<strong>werden</strong> 2003 und 2005nach AlterDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Gesundheitliche Beeinträchtigungen……sind in der körperlichen Funktion um8-10 Prozentpunkte zurückgegangen,sind bei täglichen Tätigkeiten etwagleich geblieben,sind in der sozialen Partizipation um2-4 Prozentpunkte gestiegen,sind bei Stimmungen und Gefühlenum 3-7 Prozentpunkte gestiegen.Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Building CapacitiesGrad der Verankerung von Gesundheit in derGemeindeentwicklung und politischen KulturVorhandene Infrastruktur, Partnerschaften undNetzwerkeVorhandene Leadership- und ManagementkompetenzenAngemessene RessourcenPartizipation und EmpowermentPart./Emp.Verankerung16,0012,008,004,00Infrastruktur0,00RessoucenLeadershipDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Danke!Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Community Readiness & Capacity BuildingVerankerung vonGesundheit in derpolitischen KulturVernetzung undPartnerschaftenvon StrukturenVerfügbarkeit vonLeadership undManagementkompetenzenRessourcenlageund –allokationPartizipation undEmpowermentKultur verbindlicher überparteilicherKooperation,um Ziele zu erreichenKooperationen <strong>für</strong>übergeordnete Ziele,<strong>für</strong> ProgrammePerson/en mit hoherProjektidentifikation,Zeit und Bereitschaftzur MitarbeitEingebrachteFinanzmittel derGemeindeVorerfahrung mitBeteiligungsprozessenin der Gemeinde undihre BewertungIdentifikation der Verantwortlichenmit ProgrammGesunde GemeindeTreffpunkte <strong>für</strong> dieBevölkerungAkzeptanz der Projektleitungdurch Gemeinderat,-verw<strong>alt</strong>ung undZielbevölkerungWissens- und Managementressourceninder GemeindeWille zur Veränderungund Bereitschaft zurAuseinandersetzungmit WiderstandKommunikation vonGesundheit(sförderung)in Gemeinde undGemeinderatAusreichendvorhandene nachbarschaftlicheNetzwerkeDurch-, UmsetzungsundMobilisierungskompetenzder ProjektleitungAusreichend kompetentePersonen <strong>für</strong>ein ProjektteamAusreichend Zeit <strong>für</strong>BeteiligungsprozesseMitdenken vonGesundheit beiEntscheidungen (He<strong>alt</strong>hin all)Konflikte in derGemeindeIntegrationskraft undAktivierungskompetenzder ProjektleitungRessourcen <strong>für</strong> diePlanung undEntwicklungQualifizierungsmöglichkeiten<strong>für</strong> beteiligtePersonenDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Verankerung von GesundheitIdentifikation von MandatarInnen und Verw<strong>alt</strong>ungKultur der Kooperation <strong>für</strong> gemeinsame ZieleKommunikation von GesundheitHe<strong>alt</strong>h in all-PolicyDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Partnerschaften, NetzwerkeKooperationen <strong>für</strong> übergeordnete ZieleTreffpunkteNachbarschaftshilfeKonflikte, SpannungsfelderDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Leadership, ManagementLeadership <strong>für</strong> Gesunde GemeindeDurch-, Umsetzungskompetenz<strong>Team</strong>fähigkeitDoppelte AkzeptanzDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Partizipation und EmpowermentInformationPartizipationBereitschaft zur VeränderungQualifizierungDamit Gesundheit der einfachere Weg ist.


Literaturwww.styriavitalis.athttp://lebenswelten.meduni-graz.atChristine Neuhold: Wie wird Gesundheitsförderung messbar und sichtbar? – Evaluation von Gesundheitsförderungim regionalen Setting. In: Martin Sprenger (Hrsg.): Public He<strong>alt</strong>h in Österreich und Europa. Festschrift anlässlichder Emeritierung von Univ. Prof. Dr. R. Horst Noack PhD. Lengerich: Pabst Science Publishers 2005, S. 41-46.Christine Neuhold: Evaluationsbericht zum Modellprojekt <strong>Lebenswerte</strong> <strong>Lebenswelten</strong> <strong>für</strong> <strong>ältere</strong> Menschen. Graz2006. [unveröffentlicht]Horst Noack, Karin Reis-Klingspiegl: Building he<strong>alt</strong>h promotion capacities in local settings: Community readinessand community participation. In: Horst Noack, Dorothea Kahr-Gottlieb (eds.): Promoting the Public´s He<strong>alt</strong>h.EUPHA 2005 Conference Book. Gamburg: Verlag <strong>für</strong> Gesundheitsförderung. (= He<strong>alt</strong>h Promotion Publications.) S.113-122.Karin Reis-Klingspiegl, Eva Pöcheim, Gudrun Schlemmer. Community readiness oder Kairos, die Kunst des rechtenAugenblicks. Wissen und Intuition <strong>für</strong> eine schwierige Praxis. In: Martin Sprenger (Hrsg.): Public He<strong>alt</strong>h inÖsterreich und Europa. Festschrift anlässlich der Emeritierung von Univ. Prof. Dr. R. Horst Noack PhD. Lengerich:Pabst Science Publishers 2005, S. 33-39.Karin Reis-Klingspiegl: Eine stille Revolution wird sichtbar – <strong>Lebenswerte</strong> <strong>Lebenswelten</strong> <strong>für</strong> <strong>ältere</strong> Menschen in derGrünen Mark. Land & Raum 1/2007, S. 17-20.Karin Reis-Klingspiegl: Das steirische Netzwerk der Gesunden Gemeinden. Eine Entwicklungsgeschichte nachOttawa. Prävention und Gesundheitsförderung 4 (2009), S. 175-183.Tagungspräsentationen: IUHPE Stockholm 2005, EUPHA Graz 2005, Gesundheitsförderungstagung Schweiz Aarau2005, ÖGPH Linz 2006, IUHPE Budapest 2006, EUPHA Montreux 2006, FGÖ-Präventionstagung Wien 2006,Gesunde Städte-Tagung Berlin 2007.Damit Gesundheit der einfachere Weg ist.

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