Das Projekt „Die Familiengerechte Gemeinde“ - PRO Team
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<strong>Das</strong> <strong>Projekt</strong><br />
<strong>„Die</strong> <strong>Familiengerechte</strong> <strong>Gemeinde“</strong><br />
Dokumentation Phase III<br />
Familie<br />
Eine Initiative der Vorarlberger Landesregierung<br />
Februar 2002
2<br />
Inhaltsübersicht<br />
Welche Ideen stecken dahinter 4<br />
Worum geht es konkret? 5<br />
<strong>Das</strong> <strong>Projekt</strong> 6<br />
Aktivitäten in den 9 <strong>Projekt</strong>gemeinden<br />
Gemeinde Dünserberg 7<br />
Marktgemeinde Hard 8<br />
Gemeinde Hohenweiler 9<br />
Gemeinde Langen/Bregenz 10<br />
Gemeinde Mellau 11<br />
Marktgemeinde Nenzing 12<br />
Gemeinde Röns 13<br />
Gemeinde Schnifis 14<br />
Gemeinde Sonntag 15<br />
Zeitlicher Ablauf 16<br />
<strong>Projekt</strong>schritte in der Gemeinde 17<br />
Wer macht was? 18<br />
Macht Ihre Gemeinde schon mit? 19
Welche Ideen stecken dahinter?<br />
Höhere Lebensqualität für Familien<br />
• Anstoß und Unterstützung zu einer dauerhaft familienfreundlichen<br />
Gemeindeentwicklung<br />
Maßgeschneidertes Vorgehen<br />
Bürgernähe<br />
• Spezifische Anliegen jeder einzelnen Gemeinde sollen im Mittelpunkt stehen<br />
• Bereits Erreichtes, aktuelle Aktionsfelder und verfügbare Ressourcen bilden Basis für<br />
weitere Zielsetzung<br />
• Maßnahmen und Umsetzungstempo werden eigenständig bestimmt<br />
• Enge Zusammenarbeit mit den Betroffenen statt „Verordnung von oben“<br />
• Ziele und Umsetzung müssen von relevanten Personen/Institutionen/Organisationen<br />
mitgetragen werden<br />
Fortlaufende Verbesserung<br />
• Klare Zuständigkeiten in den Gemeinden<br />
(Familien-MentorInnen)<br />
• Verankerung der Initiative als wiederkehrende Prozesse<br />
• Bewusstseinsbildung durch politische Arbeit<br />
3
4<br />
Worum geht’s konkret?<br />
Hier ein Auszug aus der Themenvielfalt der <strong>Projekt</strong>e in den Gemeinden:<br />
• Adventkranzbinden<br />
• Aktivitäten für Frauen<br />
• Anbindung an den öffentlichen<br />
Verkehr<br />
• Babysitterkurs<br />
• Bänke an Spazier- und Wanderwegen<br />
• Bauernmarkt<br />
• Bücherei und Ludothek<br />
• Discobus<br />
• Familienwandertag<br />
• Gehwege<br />
• Gemeindechronik<br />
• Gemeinschaftspflege<br />
• Gestaltung eines Sagenweges<br />
• Infoabende (Krankenpflegeverein,<br />
Biosphärenpark Großwalsertal)<br />
• Jugendarbeit<br />
• Kräuterwanderung<br />
• Kursangebote<br />
• Mädchentanzkurs<br />
• Männerkochabend<br />
• Mutter-Kind-Treff<br />
• Offenes Singen<br />
• <strong>Projekt</strong> Erlebniswelt Wald<br />
• Reaktivierung von Wanderwegen<br />
• Renaturierung „Altes Bad“<br />
• Skaterplatz<br />
• Sommerprogramm<br />
• Spielplatzgestaltung<br />
• Straßenmalaktion<br />
• Verkehr<br />
• Volleyballkurs<br />
• Wiederbelebung alten Brauchtums
<strong>Das</strong> <strong>Projekt</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Projekt</strong><br />
• ist eine Initiative der Vorarlberger<br />
Landesregierung zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität für<br />
Familien<br />
• eine Einladung der Landesregie-<br />
rung an alle Gemeinden, zur<br />
Schaffung eines nachhaltig<br />
familienfreundlichen Klimas in<br />
unserem Land beizutragen.<br />
Wesentliche Ziele:<br />
• Maßgeschneidertes Vorgehen in<br />
jeder einzelnen Gemeinde<br />
• Breite bürgernahe <strong>Projekt</strong>basis<br />
• Fortlaufende Verbesserung<br />
durch dauerhafte Verankerung<br />
des Prozesses<br />
Familiengerecht im Sinne<br />
der Initiative ist eine Gemeinde,<br />
wenn sie<br />
• sich fortlaufend und aktiv über<br />
Anliegen, Bedürfnisse und Probleme<br />
der Familien informiert<br />
• daraus klar definierte Veränderungsziele<br />
ableitet<br />
• Programme und Maßnahmen<br />
plant und umsetzt und deren<br />
Effektivität überprüft.<br />
Voraussetzungen für die<br />
Teilnahme am <strong>Projekt</strong>:<br />
• Interesse und Engagement zur<br />
Entwicklung und Realisierung<br />
familienfreundlicher Programme<br />
in der eigenen Gemeinde<br />
• Bereitschaft, die erforderlichen<br />
personellen und finanziellen<br />
Ressourcen für diesen Zweck<br />
einzubringen<br />
• Bereitschaft, Familienfreundlichkeit<br />
als Aspekt strategisch<br />
und langfristig in die Gemeindeentwicklung<br />
einzubinden<br />
• Beschluss zur Teilnahme durch<br />
die Gemeindevertretung.<br />
Zur Teilnahme eingeladen<br />
sind alle Vorarlberger Gemeinden<br />
Kontakt: Familienreferat der Vorarlberger Landesregierung<br />
Roland Marent, Gabriela Faast, Landhaus,<br />
6900 Bregenz, Tel. 05574/511-24115<br />
Bürger helfen sich selbst<br />
Land und Gemeinden setzen auf Prävention<br />
<strong>Das</strong> <strong>Projekt</strong> <strong>Familiengerechte</strong> Gemeinde lebt vom ehrenamtlichen Engagement von Bürgerinnen und Bürgern.<br />
Mit dem <strong>Projekt</strong> „<strong>Familiengerechte</strong> Gemeinde”<br />
setzt das Land Vorarlberg auf<br />
Prävention. Ziel dieser Initiative ist es,<br />
eine nachhaltige kinder- und familienfreundliche<br />
Entwicklung in den Gemeinden<br />
in Gang zu bringen. Die <strong>Projekt</strong>e<br />
sollen Kreise ziehen – und ein<br />
kleines Stück die Welt vor Ort verändern.<br />
Obwohl im Land vieles für Familien geschieht<br />
– von Seiten der öffentlichen<br />
Hand wie durch private Initiativen –<br />
gibt es Schwachpunkte. <strong>Das</strong> <strong>Projekt</strong><br />
„<strong>Familiengerechte</strong> <strong>Gemeinde“</strong> soll beitragen,<br />
Schritt für Schritt kleinere und<br />
größere Defizite sichtbar zu machen und<br />
gemeinsam zu beheben.<br />
„Ziel ist es, die Lebensqualität von Müttern,<br />
Vätern, Kindern, Senioren und<br />
Seniorinnen nachhaltig zu verbessern”, erklärt die zuständige<br />
Landesrätin, Dr. Greti Schmid. Dies sei nur möglich, wenn<br />
nicht „von oben verordnet wird, sondern eine Beteiligung<br />
auf breiter Basis erfolgt“.<br />
<strong>Projekt</strong>e wie die „<strong>Familiengerechte</strong> <strong>Gemeinde“</strong> leben vom<br />
Einsatz und vom Engagement vieler Menschen, von Menschen,<br />
die auch aufgrund eigener Betroffenheit ihre Ideen<br />
und Erfahrungen einbringen. <strong>Das</strong> Besondere an dieser Initiative<br />
sei, dass Themen gemeindespezifisch aufbereitet werden<br />
und dadurch der Nahraum an Attraktivität gewinne, so Greti<br />
Schmid.<br />
Zu Beginn des <strong>Projekt</strong>es wurden zusammen mit Betroffenen<br />
und Interessierten die Anliegen<br />
der Familien in den Gemeinden<br />
gesammelt und analysiert. Für die<br />
ausgewählten Schwerpunkte wurden<br />
unterschiedliche Lösungsmodelle<br />
entwickelt. Daraus entstand<br />
eine breite Palette an Initiativen.<br />
5
<strong>Das</strong> <strong>Projekt</strong><br />
6<br />
Hohe Beteiligung<br />
Pilotphase<br />
1996 – 1998<br />
Alberschwende<br />
Bizau<br />
Bludenz<br />
Bregenz<br />
Bürs<br />
Dornbirn<br />
Feldkirch<br />
Fraxern<br />
Hohenems<br />
Hörbranz<br />
Innerbraz<br />
Lochau<br />
Rankweil<br />
Schlins<br />
Warth<br />
Wolfurt<br />
2. Phase<br />
1998 – 2000<br />
Bezau<br />
Düns<br />
Frastanz<br />
Göfis<br />
Götzis<br />
Lech<br />
Mäder<br />
Schoppernau<br />
Schwarzach<br />
3. Phase<br />
2000 – 2002<br />
Dünserberg<br />
Hard<br />
Hohenweiler<br />
Langen<br />
Mellau<br />
Nenzing<br />
Röns<br />
Schnifis<br />
Sonntag<br />
Es begann im Jahr der Familie<br />
Land unterstützt die <strong>Projekt</strong>teams<br />
Mentorinnen und Mentoren trafen sich regelmäßig während der <strong>Projekt</strong>phase zu Austausch- und Erfahrungstreffen.<br />
1/3 der Gemeinden haben sich<br />
bisher beteiligt<br />
Entstanden ist die Idee des <strong>Projekt</strong>es „<strong>Familiengerechte</strong><br />
<strong>Gemeinde“</strong> 1994 – im<br />
Jahr der Familie. Bisher haben sich 34<br />
Gemeinden an diesem <strong>Projekt</strong> beteiligt.<br />
Viele Stunden ehrenamtliches Engagement<br />
prägen diese Initiative. Rund 100<br />
Frauen, Männer und Jugendliche haben<br />
in der dritten Phase Zeit und Energie<br />
eingebracht, damit die Ideen auch umgesetzt<br />
werden konnten. Eine wichtige Aufgabe<br />
innerhalb der <strong>Team</strong>s übernehmen<br />
die Mentorinnen und Mentoren. Sie haben<br />
die Leitung und sind oft der Motor,<br />
der das Ganze voranbewegt. Die <strong>Team</strong>s<br />
werden professionell begleitet. Daneben<br />
finden regelmäßige Treffen statt um sich<br />
auszutauschen und vielleicht das eine<br />
oder andere Mal auch wieder Kraft zu<br />
schöpfen, wenn die Prozesse ins Stocken<br />
geraten zu scheinen.<br />
<strong>Das</strong> Land Vorarlberg stellt für die zwei<br />
Jahre dauernde <strong>Projekt</strong>phase für Begleitung,<br />
Abschlussveranstaltung und Doku-<br />
mentation rund 94.475,- Euro zur Verfügung. Erstmalig gab<br />
es in der dritten Phase für Investitionskosten eine finanzielle<br />
Unterstützung in der Höhe von 1.090,- Euro pro Gemeinde.<br />
Voraussetzung ist, dass die Gemeinde die <strong>Projekt</strong>ziele und<br />
Grundsätze (wie Beschluss Gemeindeorgan, Beteiligung Betroffener,<br />
Öffentlichkeit, <strong>Projekt</strong>prozess) ihrer Situation entsprechend<br />
realisiert, sich aktiv am Gesamtprojekt des Landes<br />
beteiligt und ihre Erfahrungen einbringt.<br />
Die Gemeinden selbst müssen für die Teilnahme personelle<br />
und finanzielle Ressourcen einbringen, Familienfreundlichkeit<br />
in die Gemeindeentwicklung einbinden und einen<br />
mehrheitlichen Gemeinderatsbeschluss vorweisen.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Die ins Leben gerufenen <strong>Projekt</strong>e gehen weiter – das eine<br />
oder andere wird vielleicht auch Kreise ziehen. Die Gemeinden<br />
erhalten auf Wunsch weitere Unterstützung. Gemeinden,<br />
die sich für das <strong>Projekt</strong> interessieren,<br />
werden in den nächsten<br />
Wochen umfassend informiert<br />
und zur Teilnahme eingeladen.<br />
Der vierte „Durchgang“ startet im<br />
Herbst 2002 und dauert bis ins<br />
Frühjahr 2004.
Dünserberg<br />
Unser Ziel:<br />
• <strong>Das</strong> Bestehende ausbauen und<br />
verbessern.<br />
• Fehlende Bausteine ergänzen.<br />
Mitgemacht haben:<br />
Gabriel Ammann<br />
Andreas Dobler<br />
Christine und Alexander Faißt<br />
Reiner Frick<br />
Annemarie Hartmann<br />
Günther Lins<br />
Sonja Lins<br />
Emma Marte<br />
Kilian Moll<br />
Christine Müller: Mentorin<br />
Walter Rauch: Bürgermeister<br />
Birgitt Schwärzler<br />
Josef Zimmermann, Vizebürgermeister<br />
Aloisia Zedrosser<br />
... das haben wir erfahren<br />
• Die Gemeinde ist wichtig als<br />
unterstützendes Mitglied.<br />
• <strong>Das</strong> Zusammenrücken aller<br />
Altersgruppen ist spürbar.<br />
Unsere Motivation:<br />
• Alle Generationen sollen sich<br />
in unserem Dorf wohlfühlen<br />
und wachsen können.<br />
• Viele Aktivitäten, die neu entstanden<br />
sind, werden weitergeführt<br />
und ausgebaut.<br />
Kontakt:<br />
Bgmst. Walter Rauch, Annemarie Hartmann<br />
Tel. 05524/2411<br />
Neue Angebote für<br />
Familie und Freizeit<br />
Erwachsene und Kinder genossen den gemeinsamen Ausflug, der in Hinkunft einmal im Jahr stattfinden soll.<br />
Eine umfassende aktivierende Befragung,<br />
an der sich fast alle Haushalte beteiligten,<br />
machte Wünsche und Bedürfnisse<br />
deutlich. Gemeindechronik, öffentlicher<br />
Verkehr, Jugendarbeit, Spielemöglichkeiten,<br />
Aktivitäten für Frauen,<br />
Familienwandertag, Bänke an Spazier-<br />
und Wanderwegen sowie Kursangebote<br />
– das waren die Schwerpunkte, die<br />
sich herauskristallisiert haben. 15 Frauen<br />
und Männer haben ehrenamtlich<br />
mitgearbeitet. Ein Teil der <strong>Projekt</strong>e ist<br />
bereits umgesetzt.<br />
<strong>Projekt</strong>e und Themen<br />
Die Themen rund um den öffentlichen<br />
Verkehr wurden außerhalb des <strong>Projekt</strong>es<br />
überregional verwirklicht. <strong>Das</strong> Konzept<br />
für die Gemeindechronik steht, die Realisierung<br />
wird jedoch noch etwas dauern.<br />
Die Bevölkerung ist eingeladen,<br />
Bilddokumente, Textdokumente und erlebte<br />
Geschichten beizusteuern. An den<br />
Wanderwegen wurden bereits Sitzbänke<br />
aufgestellt, ein gemeinsamer Dorfausflug<br />
soll in Hinkunft jährlich stattfinden. Im Bereich der Jugendarbeit<br />
sind verschiedene Aktivitäten wie Eislaufen, Zeltwochenende<br />
etc. geplant.<br />
Ein Jassabend lädt Frauen und Männer einmal im Monat ein.<br />
Neben der Freude an diesem Spiel geht es auch um Begegnung,<br />
Austausch und Kommunikation.<br />
Angebote für Frauen<br />
Als ein weiterer Schwerpunkt haben sich Aktivitäten für<br />
Frauen herauskristallisiert. Seit Herbst 2001 gibt es monatlich<br />
eine Veranstaltung speziell für Frauen. Auf dem Programm<br />
stehen Angebote wie Wandern, Kinobesuche, Kegeln,<br />
Nikolausfeier, ...<br />
Wie geht es weiter?<br />
Die entstandenen Aktivitäten<br />
werden weitergeführt, ausgebaut<br />
und von der Gemeinde mitgetragen<br />
und mitunterstützt. So<br />
soll beispielsweise einmal jährlich<br />
ein Familienwandertag angeboten<br />
werden.<br />
7
Hard<br />
Unser Ziele<br />
• Mehr Schutz für den Menschen<br />
vor dem Harder Straßenverkehr<br />
• Einen Skaterplatz in Hard<br />
• Einen einfachen Spielplatz im<br />
Erlachgebiet<br />
Mitgemacht haben:<br />
Arbeitsgruppe „Verkehr“:<br />
Ursula Büchele<br />
Christian Hämmerle<br />
Christina Lerchenmüller<br />
Monika Noetzold<br />
Brigitte Schneider<br />
Arbeitsgruppe “Kinder”<br />
Robert Glanz<br />
Silvana Köck<br />
Sabine Latschrauner<br />
Gerti Neunkirchner<br />
Walter Pratzner<br />
Romy Zimmermann<br />
... das haben wir erfahren<br />
• Gut aufbereitete Argumente<br />
machen zwar betroffen, konkrete<br />
Taten folgen eher vorsichtig<br />
nach Maßgabe der finanziellen<br />
Möglichkeiten (oder politischen<br />
Gewichtung!).<br />
• Vorurteile bremsen.<br />
• Eigene Betroffenheit motiviert!<br />
• Gemeinsam können wir etwas<br />
bewirken.<br />
• Pauschale Verurteilung unserer<br />
Jugendlichen (Alkohol, Drogen,<br />
Randalierer) blockiert eine<br />
zielführende Diskussion.<br />
• Schön, wie sich Mütter für Kinder<br />
einsetzen, die nicht ihre<br />
eigenen sind.<br />
„Für mich war schlimm zu erleben,<br />
welch mächtige Fesseln für Politiker<br />
die zu erwartenden Kosten darstellen,<br />
sodass sie sich äußerst schwer<br />
tun, Anliegen der Bevölkerung in<br />
Geduld und mit Interesse bis zu<br />
Ende anzuhören.“<br />
„Mich hat erschreckt, wie uneinig<br />
sich Menschen ein und derselben<br />
Region sein können.“<br />
8<br />
Mentor und Kontakt:<br />
Peter Klammler, Badgasse 10, 6971 Hard<br />
Tel/Fax. 05574/76792, peter.klammler@vol.at<br />
Ohne Stress durch<br />
das Ortszentrum<br />
Beseitigung von Barrieren für Mütter und Menschen im Rollstuhl<br />
Die Begehung an schwierigen Stellen hat schon Früchte getragen. Gehsteigkanten wurden bereits abgesenkt.<br />
Hohe Gehsteigkanten und zu schmale<br />
Gehsteige können zu beachtlichen Hürden<br />
werden, die ein gefährliches Ausweichen<br />
auf die Fahrbahn erzwingen.<br />
Die Arbeitsgruppe Verkehr hat sich dieser<br />
Problematik speziell angenommen.<br />
Mit Vertretern des Verkehrsbeirates der<br />
Gemeinde sowie der Abteilung Tiefbau<br />
wurde eine Begehung vereinbart.<br />
Direkte Erfahrung<br />
<strong>Das</strong> direkte Erleben an Ort und Stelle<br />
ersetzte viele Worte. Rasch wurde deutlich,<br />
mit welchen Problemen Menschen<br />
im Rollstuhl und Eltern mit Kinderwagen<br />
bei ihren täglichen Besorgungen zu<br />
kämpfen haben. Die erste Korrektur<br />
wurde bereits vorgenommen: Beim Fußübergang<br />
in der Kirchstraße wurden<br />
sämtliche Gehsteigkanten abgesenkt.<br />
Spontaner Dank und Lob aus der Bevölkerung<br />
zeigen, dass der eingeschlagene<br />
Weg der politisch Verantwortlichen der<br />
richtige ist. Weitere Problemstellen<br />
wurden dem Verkehrsbeirat in einer<br />
umfangreichen Fotodokumentation zur<br />
kontinuierlichen Behandlung vorgelegt.<br />
Spaß mit dem Skateboard<br />
Geplant ist die Errichtung eines Skaterplatzes für Jugendliche.<br />
Bisher müssen diese nach Bregenz, Lauterach, Dornbirn<br />
oder gar nach Ravensburg ausweichen, um ihrem sportlichen<br />
Vergnügen nachgehen zu können. <strong>Das</strong> wird sich ändern.<br />
Eine gute Lösung zeichnet sich ab.<br />
Platz für Kinder – auch im Erlach<br />
Der Wunsch nach einem Kinderspielplatz für die Region Erlach<br />
wurde als dringlich erkannt. Ansprechende Sitzgelegenheiten<br />
für Mütter und Väter könnten zu einer Begegnungsstätte<br />
werden, um die Kommunikation innerhalb der Erlacher<br />
Bevölkerung zu intensivieren.<br />
<strong>Das</strong> erste Gerät wird bereits im Frühjahr montiert werden.<br />
Und die Zukunft?<br />
Mentor Peter Klammler und sein <strong>Team</strong> werden dranbleiben,<br />
bis sich ihre Ziele – Vorrang für den Menschen, Spielplatz im<br />
Erlach, Skaten in Hard – zur<br />
Gänze verwirklicht haben.
Hohenweiler<br />
Unsere Ziele:<br />
• Mut zur Eigeninitiatve wecken<br />
• Familie mit Kindern vom Windelalter<br />
bis zu den Großeltern<br />
ansprechen<br />
• Bewegung ins Gemeindeleben<br />
bringen<br />
Mitgemacht haben:<br />
Arthur Kirchmann: Mentor,<br />
Vater, Vorstandsmitglied Familienverband<br />
Alexandra Simma: Mentorin,<br />
Mutter, Vorstandsmitglied Familienverband<br />
Dagmar Schneider: Mutter und<br />
Mitglied des VS-Forums<br />
Michaela Piccirilli: Mutter, Tagesmutter<br />
Peter Stransky: Vater, Lehrer<br />
<strong>Das</strong> haben wir erfahren:<br />
• Es gibt Gleichgesinnte. Erst im<br />
gemeinsamen Gespräch erfährt<br />
man voneinander.<br />
• Die Betreuung von seiten des<br />
Landes ist ein wichtiges<br />
Schwungrad.<br />
• Die Unterstützung durch die<br />
Gemeinde wirkt wie ein<br />
Sprungbrett.<br />
• Es gibt auch Wünsche, die nicht<br />
erfüllt werden können.<br />
• Mitunter vergeht von der Idee<br />
bis zur Umsetzung viel Zeit.<br />
• Grundvoraussetzungen: Geduld,<br />
Ausdauer, unerschütterlichen<br />
Idealismus.<br />
Unsere Motivation:<br />
„Ich wollte nicht warten auf andere,<br />
sondern selbst anpacken – jetzt.“<br />
Alexandra Simma<br />
MentorIn und Kontakt:<br />
Arthur Kirchmann, Tel. 0664/1165176<br />
Alexandra Simma, Tel. 0664/4765806<br />
Aufbruch zu<br />
neuen Ufern<br />
Mädchentanz, Volleyball und Kindersommerprogramm<br />
Eine breit angelegte Umfrage, die öffentlich<br />
präsentiert wurde, hat in Hohenweiler<br />
trotz hoher Zufriedenheit Defizite<br />
aufgezeigt. Sportangebote für Erwachsene<br />
und Mädchen sowie ein Sommerprogramm<br />
für Kinder hat sich an Aktivitäten<br />
herauskristallisiert.<br />
Unter der Leitung von Galina Weinhandl<br />
wurde das <strong>Projekt</strong> Mädchentanz<br />
für 6 bis 10jährige umgesetzt. Modern<br />
Jazz, Pokemondance, Latinodance ... die<br />
Wünsche der Kids werden berücksichtigt.<br />
Volleyball für Erwachsene hat im<br />
November begonnen. Entstanden ist die<br />
Idee dazu unabhängig vom <strong>Projekt</strong> „<strong>Familiengerechte</strong><br />
<strong>Gemeinde“</strong> – die Unterstützung<br />
durch die beiden Mentoren, hat<br />
der Leiter Peter Stransky gerne angenommen.<br />
Volleyball ist auf großese Interesse gestossen.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Im kommenden Sommer soll das Kinderprogramm<br />
für alle Altersgruppen erstmals<br />
angeboten werden. Ein Dreier-<br />
<strong>Team</strong> arbeitet derzeit ein attraktives An-<br />
Gut besuchte Informationsveranstaltung.<br />
gebot aus, die Realisierung<br />
wird von Eltern, Müttern und<br />
Vätern selbst übernommen.<br />
Der Mädchentanz wird im<br />
Herbst fortgeführt – eventuell<br />
sogar erweitert.<br />
Ort der Begegnung<br />
Oft wurde der Wunsch<br />
nach einem Treffpunkt für<br />
alle Altersgruppen geäußert.<br />
Zwei Mutige waren<br />
auch bereit, ein Café auf<br />
die Beine zu stellen. Was<br />
jedoch fehlt, sind geeignete<br />
Räumlichkeiten.<br />
So bleibt die Umsetzung<br />
wohl ein Wunsch(traum),<br />
bis ein Prinz kommt und<br />
das schlafende Dornröschen<br />
wach küsst.<br />
9
Langen/B.<br />
Unser Ziele:<br />
• Familien zu bewegen, gemeinsam<br />
etwas zu unternehmen<br />
(Spiele)<br />
• Hauptsächlich Kindern und<br />
Jugendlichen das Buch wieder<br />
näher bringen<br />
• Ort der Begegnung, vor allem<br />
auch für neu zugezogene Familien<br />
schaffen<br />
Mitgemacht haben:<br />
Martina Blank*<br />
Tanja Gabriel*<br />
Waltraud Gerling, Obfrau des Familienverbandes,<br />
Mentorin*<br />
Margit Kennerknecht*<br />
Johann Kogler: Bürgermeister<br />
Rosmarie Moosbrugger<br />
Elke Nussbaumer, Kassierin des<br />
Familienverbandes*<br />
Angelina Rederer, Schriftführerin<br />
des Familienverbandes*<br />
Katin Schertler*<br />
Erika Schwärzler<br />
Eva Spettel<br />
Helga Spiegel<br />
Gerda Vögel*<br />
Anni Wohlfarter: Obfrau-Stellvertreterin<br />
des Familienverbandes,<br />
Mentorin*<br />
* Büchereimitarbeiterinnen<br />
... das haben wir erfahren<br />
• Die Vorstellung des <strong>Projekt</strong>es<br />
im Rahmen eines Familienfestes<br />
wurde begeistert aufgenommen.<br />
• Keine Freiwilligen aus der<br />
Bevölkerung.<br />
• Bei direkter Nachfrage waren<br />
viele bereit, uns beim Bücher<br />
einbinden etc. zu helfen.<br />
• <strong>Das</strong> Angebot der Bücherei wird<br />
rege genutzt.<br />
10<br />
Mentorinnen und Kontakt:<br />
Waltraud Gerling, Tel. 05575/4380<br />
Anni Wohlfarter, Tel. 05575/4758<br />
Orte der Begegnung<br />
schaffen<br />
Bibliothek und Ludothek stoßen auf großes Interesse<br />
Die neue Bibliothek erfreut Groß und Klein. Neben Büchern können auch ....<br />
Viele Jahre mussten die Jugendlichen<br />
ihre Bücher in anderen Gemeinden<br />
ausleihen. Als dann auch noch die<br />
Schulbücherei geschlossen wurde, war<br />
klar, dass etwas geschehen musste. Unser<br />
<strong>Projekt</strong> – die Einrichtung einer gemeindeeigenen<br />
Bücherei und Ludothek nahm<br />
konkrete Formen an.<br />
Über 1000 Bücher und Spiele für Kinder<br />
und Erwachsene wurden von der Bevölkerung<br />
zur Verfügung gestellt. Daneben<br />
können – sehr zur Freude der Kinder<br />
und Jugendlichen auch Videos und CDs<br />
ausgeliehen werden.<br />
Halbjährlich soll das Angebot<br />
ergänzt und erweitert werden<br />
Untergebracht ist die Bücherei im Dachgeschoß<br />
des neuen Gemeindehauses. Ein<br />
behaglich gestalteter Raum lädt zum Suchen<br />
und Verweilen ein. Betreut wird<br />
die Bibliothek von einem 8er <strong>Team</strong>, das<br />
ehrenamtlich arbeitet.<br />
Geplant ist noch die Errichtung eines<br />
Spielplatzes. Mit diesem <strong>Projekt</strong> soll ein<br />
Ort der Begegnung – vor allem für neuzugezogene<br />
Familien geschaffen werden.<br />
Ein passendes Grundstück wird derzeit<br />
gesucht.<br />
... Spiele und Videos ausgeliehen werden.<br />
Meine Motivation:<br />
„Als Leiterin der Spielgruppe und des ELKI-Turnens werde<br />
ich mit vielen Wünschen im Bereich Familie konfrontiert.<br />
Da wir in unserer Familie selbst gerne lesen und<br />
spielen hat mich das <strong>Projekt</strong> Bibliothek am meisten angesprochen.<br />
Damit konnte das bereits bestehende Angebot<br />
für Familien ergänzt werden.“<br />
Anni Wohlfarter<br />
Wie geht es weiter?<br />
Es besteht die Möglichkeit, zweimal<br />
wöchentlich Bücher und<br />
Spiele auszuleihen. Geplant sind<br />
ein Bücherflohmarkt, Autorenlesungen,<br />
Lesenächte für Kinder ...
Mellau<br />
Unser Ziel:<br />
Bedürfnisse, die nicht durch soziale<br />
Einrichtungen abgedeckt sind,<br />
zu erfassen und diese in konkreten<br />
<strong>Projekt</strong>en umzusetzen.<br />
Mitgemacht haben:<br />
Alexandra Asche<br />
Gabi Dietrich<br />
Laura Gasser<br />
Ruth Gasser<br />
Anni Hager<br />
Erika Hager<br />
Carina Kirk<br />
Birgitt Kohler<br />
Manuela Metzler<br />
Petra Moosbrugger<br />
Gretl Moosmann<br />
Manuela Puchmayer<br />
Sandra Rüf<br />
Margarethe Rumpler<br />
Karin Schneider-Meyer<br />
Herlinde Simma<br />
Klaudia Simma<br />
Regina Stoff<br />
... das haben wir erfahren<br />
• Positives Arbeitsklima, <strong>Team</strong>geist,<br />
viel ehrenamtliches Engagement<br />
• begeisterungsfähige Kinder,<br />
nette Kontakte<br />
Wie geht es weiter?<br />
Wiederbelebung des Familienverbandes,<br />
damit Fortführung der<br />
Einzelprojekte gesichert werden<br />
kann. Einzelne <strong>Projekt</strong>e werden<br />
zu Dauereinrichtungen: gemeinsames<br />
Singen (alle zwei Monate),<br />
MUKI (monatlich), Bauernmarkt<br />
im Sommer etc.<br />
Ein Spielplatz soll entstehen<br />
... unsere Motivation<br />
„... ist die Freude unserer Kinder“<br />
Carina Kirk<br />
„... das schöne Gemeinschaftsgefühl“<br />
Laura Gasser<br />
„... dass Jung und Alt miteinander<br />
etwas machen“<br />
Bruno Wüstner<br />
MentorIn und Kontakt:<br />
Elisabeth Wicke: Tel. 05518/2953<br />
elwicke@yahoo.com<br />
Bruno Wüstner: bruno.wuestner@vol.at<br />
Es ist ein richtiges<br />
„Wir-Gefühl“ entstanden<br />
Erfolgreiches offenes Singen – mehr als 400 Kinder besuchten das<br />
Sommerprogramm<br />
Gestartet wurde mit einer Infoveranstaltung,<br />
an der rund 50 Interessierte<br />
teilnahmen – mehr als die Hälfte von<br />
ihnen hat sich bei den verschiedenen<br />
Aktivitäten ehrenamtlich engagiert.<br />
Ein zentrales <strong>Projekt</strong> war das Sommerprogramm<br />
für Kinder. Alle Sinne sollten<br />
angesprochen werden, das war das<br />
Ziel. Mit Kinderzirkus, Action Painting,<br />
einem Indianerfest und dem Walderlebnistag<br />
bis zu Kinderolympiade,<br />
Beeren sammeln und Filzen und einem<br />
Sicherheitstag: für alle wurde ein breiter<br />
Bogen gespannt. Rund 450 Kinder<br />
haben 8 Veranstaltungen besucht.<br />
Alle zwei Monate findet offenes Singen<br />
statt, zu dem jedes Mal mehr als 60<br />
Leute kommen. Der Bauernmarkt war<br />
sowohl von Einheimischen als auch<br />
von Gästen sehr gut besucht. <strong>Das</strong> Angebot reichte von<br />
landwirtschaftlichen Produkten über getrocknete Kräuter<br />
bis zu handwerklichen Dingen. Trachtenverein und ein Alleinunterhalter<br />
waren für das Rahmenprogramm zuständig<br />
und auch für den Hunger wurde bestens gesorgt, berichtet<br />
Wicke von diesem Volksfest.<br />
Unsere <strong>Projekt</strong>e<br />
• Mutter-Kind-Treff: einmal monatlich, gemeinsames<br />
Frühstück; Gelegenheit für junge Mütter, sich kennen zu<br />
lernen und Erfahrungen auszutauschen, während die<br />
Kinder spielen<br />
• Sommerprogramm für Kinder: einmal wöchentlich;<br />
Gelegenheit für alle Kinder des Dorfes, gemeinsam<br />
etwas zu unternehmen<br />
• Bauernmarkt<br />
• Verschiedene Aktivitäten: Singen für alle, Gymnastik,<br />
Volkstanzen, u.ä.<br />
Ein Erfolg: Rund 450<br />
Kinder nahmen am<br />
Kindersommer teil.<br />
11
Nenzing<br />
Unser Ziel:<br />
Neue Aktivitäten sollen den Austausch<br />
zwischen den Familien<br />
stärken und die Begegnung untereinander<br />
fördern.<br />
Mitgemacht haben:<br />
Mentoren/Innen:<br />
Elisabeth Simoner, Gemeinderätin<br />
Walter Stoß, Gemeindevertreter,<br />
Obmann Familienverband<br />
Eveline Vonbun, Mitarbeiterin<br />
Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Familienverband Nenzing<br />
Elternverein Volksschule<br />
Elternverein Hauptschule<br />
Country-Club Beschling<br />
Kindergärtnerinnen<br />
... das haben wir erfahren<br />
• Leider zeigten nur einzelne von<br />
den über 80 Vereinen, die zur<br />
Mitarbeit eingeladen wurden,<br />
ihr Interesse. Darum konnte das<br />
Sommerprogramm für Kinder<br />
nur in „abgespeckter“ Version<br />
stattfinden.<br />
• Die Angebote wurden gut angenommen.<br />
• <strong>Das</strong> Thema „Familie“ scheint<br />
immer noch großteils Frauen zu<br />
betreffen - bei der einen oder<br />
anderen Aktion hätten wir<br />
mehr Väter erwartet.<br />
Wie geht es nach der<br />
<strong>Projekt</strong>phase weiter?<br />
Familienfreundlichkeit soll langfristig<br />
ein Thema sein; Aktionen<br />
und Initiativen, die während der<br />
<strong>Projekt</strong>dauer entstanden sind,<br />
werden hoffentlich weitergeführt<br />
bzw. ausgebaut.<br />
Meine Motivation<br />
„‘Familienfreundlichkeit’ in der Gemeinde<br />
zu leben, Anstoß für nachhaltige<br />
Aktionen zu geben, das <strong>Projekt</strong><br />
der Bevölkerung zugänglich zu<br />
machen.<br />
Eveline Vonbun<br />
12<br />
Aktionen für<br />
JUNG und ALT<br />
Mentorin und Kontaktpersonen:<br />
Elisabeth Simoner, Walter Stoß, Eveline Vonbun<br />
Kontakt: Marktgemeinde Nenzing,<br />
Tel. 05525/62215-14<br />
Familie: Austausch und Begegnung untereinander fördern<br />
Wie wird ein original Indianer-Tipi fachmännisch aufgestellt?<br />
Interessierte Teilnehmer beim Familien-Zeltlager.<br />
Ein Programm für die ganze Familie zog<br />
sich über das vergangene Jahr. Die Verantwortlichen<br />
hoffen, dass sie damit Impulse<br />
für eine nachhaltige „familiengerechte<br />
<strong>Gemeinde“</strong> setzen konnten und<br />
die eine oder andere Aktion weiterhin<br />
bestehen bleibt. Höhepunkt des Familienprogrammes<br />
war die Straßenmalaktion,<br />
bei der rund 200 kleine und große<br />
Leute die Straße mit Kreide in ein grosses<br />
buntes Bild verwandelten.<br />
Weitere Aktionen:<br />
• Mitmachzirkus<br />
einmal selber in der Manege stehen<br />
• Familienbasteltag<br />
Dekorationen für Ostern<br />
• Kreativnachmittag für Familien<br />
Kreativ sein mit Naturmaterialien,<br />
Töpfern<br />
• Straßenmalaktion<br />
Malspaß für die ganze Familie<br />
• Familien-Zeltlager<br />
gemeinsames Wochenende im Zelt<br />
auf Tschardun<br />
• Ausflug in die Welt der (Heil-)<br />
Pflanzen<br />
• Männerkochabend<br />
Kreatives Straßenmalen
Röns<br />
Unsere Ziele waren:<br />
• Mit der Renaturierung des<br />
„Alten Bades“ eine naturnahe<br />
Wiederbelebung zu schaffen<br />
und dadurch einen traditionsreichen<br />
Kommunikationsplatz<br />
zu erhalten.<br />
• Als Biotop soll es auch als Anschauungsunterricht<br />
für Volksschule<br />
und Kindergarten dienen.<br />
Mitgemacht haben<br />
Reinold Amann - Mentor<br />
Sozialausschuss: Erstellung,<br />
Aussendung, Auswertung und<br />
Präsentation des Fragebogens<br />
Bevölkerung: Mithilfe bei der Gestaltung<br />
des Umfeldes (noch offen,<br />
erfolgt im Frühjahr 2002)<br />
... das haben wir erfahren<br />
• Großes Interesse der Bevölkerung,<br />
welches sich auch in der<br />
sehr hohen Rücklaufquote des<br />
Fragebogens gezeigt hat.<br />
• Ebenso großen Anklang bei<br />
Schülern und Kindern, die sich<br />
vor allem für die vielen, im und<br />
am Weiher lebenden Kleinlebewesen<br />
wie Krebse, Vögel und<br />
Amphibien interessieren.<br />
Unsere Motivation<br />
Da in einem kleinen Ort wie dem<br />
unseren nicht viel „los“ ist, wollten<br />
wir vor allem Kindern und Jugendlichen<br />
neue Möglichkeiten<br />
anbieten.<br />
Naturschutz ist uns ein wichtiges<br />
Thema. Mit der Renaturierung<br />
des „Alten Bades“ konnte hier ein<br />
positives Signal gesetzt werden.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Pflege des neu geschaffenen Bestandes<br />
beim Alten Bad; Errichtung<br />
eines multifunktionalen<br />
Spielplatzes für Fußball und Volleyball;<br />
Weiterarbeit am bereits<br />
laufenden <strong>Projekt</strong> „Vernetzte Jugendarbeit<br />
im Walgau“.<br />
Mentor und Kontakt:<br />
Reinold Amann<br />
DI Manfred Knecht, Tel. 0664/4400143<br />
Dem Trend der Abwanderung<br />
entgegenwirken<br />
Zentrales <strong>Projekt</strong>: Die Renaturierung des „Alten Bades“.<br />
Im Rahmen unserer Möglichkeiten wollen<br />
wir die Wünsche der Bevölkerung<br />
ernst nehmen. Der Trend zur Abwanderung<br />
ist da und dem müssen wir entgegensteuern.<br />
Gute Rahmenbedingungen<br />
für die Menschen, die in unserem Ort leben<br />
sowie nachhaltige Familienfreundlichkeit<br />
sehen wir als eine Antwort auf<br />
diese Entwicklung.<br />
Ein Fragebogen machte den<br />
Auftakt – und hat Bedürfnisse<br />
aufgezeigt<br />
In der ersten Aprilhälfte wurden die Ergebnisse<br />
im Rahmen einer Startveranstaltung<br />
präsentiert. Zahlreiche Bürgerinnen<br />
und Bürger sind dabeigewesen und<br />
haben engagiert mitdiskutiert.<br />
Renaturierung des<br />
„Alten Bades“<br />
Als ein wesentlicher Wunsch hat sich<br />
die Renaturierung des „Alten Bades“ herauskristallisiert.<br />
<strong>Das</strong> „Alte Bad“ ist ein<br />
Weiher, der im Laufe der vergangenen Jahre zugewachsen ist.<br />
Dieser soll nun naturnahe und in schonender Weise der Bevölkerung<br />
wieder zugänglich gemacht werden. Die dafür notwendigen<br />
Arbeiten werden im Laufe des Frühlings beendet<br />
sein.<br />
Als ein weiterer Punkt hat sich die Einführung eines Discobusses<br />
für diese Region herausgestellt. Gemeinsam mit Nachbargemeinden<br />
wurde dieser Wunsch im April vergangenen<br />
Jahres bereits in die Tat umgesetzt.<br />
<strong>Das</strong> waren unsere <strong>Projekt</strong>e/Schwerpunkte<br />
• Altes Bad<br />
• Einführung eines Discobusses.<br />
Wurde schon vor Monaten umgesetzt und fährt jeweils<br />
in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 00:15 ab<br />
Satteins Kirchplatz über Röns nach Düns und Schnifis<br />
(Preis 1,45 Euro)<br />
• Beteiligung am <strong>Projekt</strong><br />
„Vernetzte Jugendarbeit<br />
im Walgau“<br />
13
Schnifis<br />
Unser Ziele:<br />
• Serviceleistung schaffen für Jugendliche<br />
und deren Eltern<br />
(kein persönliches Abholen, sicherer<br />
Heimweg, zeitliche Begrenzung<br />
des Discobesuchs)<br />
• Sensibilisierung der Schüler für<br />
Themenbereiche Wald/Umwelt<br />
vertieft durch praktische Beispiele<br />
– Exkursionen, <strong>Projekt</strong><br />
Nistkasten, Musical, Bäume<br />
pflanzen)<br />
• alte Wanderwege beleben<br />
• mit einem Sagenrundwanderweg<br />
die Attraktivität der<br />
Schnifner Seilbahn steigern<br />
Mitgemacht haben:<br />
Franz Kikel<br />
Lehrer und Schüler der Volksschulen<br />
Schnifis, Röns, Düns,<br />
Dünserberg und Schlins<br />
Waldaufseher, Forstbetriebsleiter<br />
Elfriede und Martin Amann<br />
Robert Amann<br />
Heinrich Amann<br />
Gerhard Rauch<br />
Andrea Rottmar<br />
Jugendliche: Johannes, Michael,<br />
Madeleine Amann; Martin Burtscher;<br />
Andreas Berchtel; Patrick<br />
Hartmann; Aninia Rottmar<br />
Günther Berchtel - Gemeindesekretär<br />
Heidi Berchtel - Gemeinderätin<br />
Dipl. Ing. Andreas Amann - Bürgermeister<br />
... das haben wir erfahren<br />
• Regionale Lösung mit ortsansässigem<br />
Unternehmen hat sich<br />
als flexibel und kostengünstigste<br />
erwiesen.<br />
• Der Discobus wird von Jugendlichen<br />
aus allen Gemeinden<br />
sehr gut angenommen.<br />
• Jugendliche kann man für eine<br />
Sache begeistern.<br />
• Gemeinschaft ist eine großartige<br />
Erfahrung.<br />
• Große Bereitschaft, sich in <strong>Projekt</strong>en<br />
mit Umwelt und Natur<br />
auseinander zu setzen.<br />
14<br />
Mentorin und Kontakt: Marcella Leiggener<br />
Tel. 05524/2648, marcella.leiggener@utanet.at<br />
Ein Dorf bewegt sich<br />
Vom Discobus über die Wassertrete bis zum Sagenweg<br />
Nachdem die Gemeinde im November<br />
2000 einen Beschluss zur Teilnahme fasste,<br />
versuchte eine Bürgerumfrage Wünsche<br />
und Bedürfnisse sichtbar zu machen.<br />
„Der Fragebogen wurde persönlich<br />
abgeholt, wodurch eine hohe Beteiligung<br />
zustande kam“, erzählt Marcella<br />
Leiggener, die Mentorin.<br />
Im Rahmen eines Frühschoppens wurden<br />
die Ergebnisse präsentiert. Mehr als<br />
50 Interessierte nahmen an diesem Vormittag,<br />
der neben der Information auch<br />
dem Austausch und der Begegnung<br />
diente, teil. Anhand der Befragung haben<br />
sich folgende Schwerpunkte herauskristallisiert,<br />
die dann auch alle umgesetzt<br />
wurden:<br />
• Einrichtung eines Discobusses am<br />
Samstag abend<br />
• alte Wanderwege neu gestalten<br />
• die Wiederbelebung der Wassertrete<br />
am Fallersee<br />
17 Interessierte haben sich zur Mitarbeit<br />
an diesen Themen gefunden. „Des isch a<br />
guate Sach, nu luagats wiedr noch Arbat<br />
us“, meinte ein Teilnehmer.<br />
Und wie schaut die Zukunft aus?<br />
„Alle <strong>Projekt</strong>e sollen weiterlaufen, ausgebaut<br />
und Inhalte verbessert werden“,<br />
antwortet Leiggener.<br />
Discobus: Rege Inanspruchnahme<br />
Viel Engagement bei der Gestaltung des Wanderweges.<br />
Erlebniswelt Wald<br />
Ziel des <strong>Projekt</strong>es war es, SchülerInnen für Natur und Umweltthemen<br />
zu sensibilisieren. Pflanzenwelt im Wald, heimische<br />
Tierwelt, Waldberufe, Holzverarbeitung, Energiereserve<br />
Wald, Wald und Musen ... das waren die Themenbereiche,<br />
deren methodische Aufbereitung von Bilderaustellung über<br />
Bäume fällen und daraus Mistkästen für die Waldvögel herstellen<br />
bis hin zum Musical reichte.<br />
Sagenweg<br />
Um die Attraktivität der Seilbahn Schnifis zu fördern, entstand<br />
die Idee, am „Hensler“ Tafeln mit Schnifner Sagen<br />
aufzustellen. Auf der Route „Hensler“ über die „Alpila“ zum<br />
„Älpele“ und zurück zum „Hensler“<br />
können Wanderer sich – neben<br />
dem Naturerleben – nun<br />
auch in die Welt der Sagen entführen<br />
lassen. Die bildnerische<br />
Gestaltung der Texte kommt<br />
von den Volksschülern in<br />
Schnifis und Dünserberg.
Sonntag<br />
Unser Ziel:<br />
Grundsätzlich die Lebensqualität<br />
für Familien in unserer Gemeinden<br />
nachhaltig zu verbessern.<br />
Mitgemacht haben:<br />
Ingrid Jenny - Mentorin<br />
Ingrid Domig<br />
Marianne Domig<br />
Birigt Dünser<br />
Ida Kathan<br />
Isolde Müller<br />
Lotte Müller<br />
Petra Müller<br />
Rosemarie Müller<br />
Armida Nigsch - Mentorin<br />
Agnes Rinderer<br />
Monika Rinderer<br />
Petra Rinderer<br />
Barbara Rützler<br />
Elsbeth Türtscher<br />
... das haben wir erfahren<br />
• Es ist schwer, die Bevölkerung<br />
zur Mitarbeit zu motivieren.<br />
• Die Angebote wurden rege in<br />
Anspruch genommen.<br />
Unsere Motivation ...<br />
... etwas zum Positiven verändern<br />
und verbessern zu wollen.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Wir werden uns folgender Themen<br />
annehmen:<br />
• Spielplatzgestaltung im Ortszentrum<br />
• Überfüllte Schulbusse –<br />
Verbesserung der Platzsituation<br />
• <strong>Das</strong> Jugendzentrum soll wieder<br />
attraktiver werden.<br />
• Für mehr Verkehrssicherheit<br />
sollen auf den Straßen „Verkehrsmännle“<br />
aufgestellt werden.<br />
Mentorinnen und Kontakt:<br />
Ingrid Jenny, Tel. 05554/5537<br />
Armida Nigsch, Tel. 05554/5675<br />
Stärkung durch<br />
gemeinsame Aktivitäten<br />
Wunsch nach Bücherei kreativ gelöst - Babysitterkurs - Infoabende<br />
Vorweihnachtliche Einstimmung:<br />
Adventkranzbinden<br />
Weitere Aktivitäten:<br />
• Adventskranzbinden<br />
• Bei der talweiten Viehausstellung<br />
Organisation des Marktes<br />
• Besichtigung der Schausennerei<br />
Sonntag<br />
• Infoabende: Krankenpflegeverein,<br />
Bisosphärenpark Großwalsertal<br />
„Uns ist es wichtig, dass nach Abschluss<br />
des <strong>Projekt</strong>es die Auseinandersetzung mit<br />
dem Thema ‘Familienfreundlichkeit’<br />
weitergeht. Wir wollen uns für eine Struktur<br />
einsetzen, die es unseren Kindern und<br />
Jugendlichen ermöglicht, langfristig im<br />
Großen Walsertal zu leben.“<br />
Ingrid Jenny, Armida Nigsch<br />
Ein Informationsabend, zu dem die ganze Bevölkerung eingeladen<br />
war, machte deutlich, wo es Bedürfnisse gibt. Der<br />
Wunsch nach einer Bücherei wurde insofern gelöst, als dass<br />
es in Hinkunft eine gemeinsame Nutzung mit der bereits bestehenden<br />
Bibliothek in der Nachbargemeinde Blons gibt.<br />
Eine Umsetzung, von der alle begeistert sind.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Projekt</strong> „Nachttaxi für Jugendliche“ wurde zu wenig angenommen<br />
und aus diesen Gründen nach viermaliger Fahrt<br />
wieder eingestellt. Ein weiterer Schwerpunkt war der Bereich<br />
Verkehr. Um die Sicherheit von Fußgängern auf<br />
nachtdunklen Straßen zu erhöhen, haben die Mentorinnen<br />
Leuchtsignalstreifen organisiert, die dann über die Gemeinde<br />
verkauft wurden.<br />
Auf großes Interesse ist der Babysitterkurs gestoßen. 26 Jugendliche<br />
aus dem Großen Walsertal nahmen teil und waren<br />
begeistert. „I mag klene Kinder total gern und drum<br />
möchte ich öfter babysitta“, erklärte eine Teilnehmerin ihre<br />
Motivation.<br />
Kinder aus Sonntag leihen ihre Bücher in Blons aus.<br />
15
16<br />
Zeitlicher <strong>Projekt</strong>ablauf<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
Internationales Jahr der Familie „Lebensraum Familie“<br />
Modell des Familienbeirates<br />
Familienverträglichkeitsprüfung<br />
Start der Initiative<br />
„<strong>Familiengerechte</strong> <strong>Gemeinde“</strong><br />
1997 Start Pilotprojekt in 16 Gemeinden<br />
1998<br />
Frühjahr 1998<br />
Herbst 1998<br />
Abschlussveranstaltung der Pilotgemeinden<br />
Information interessierter neuer Gemeinden,<br />
der Öffentlichkeit und der Familienorganisationen<br />
Beschlussfassung und Bewerbung der Gemeinden<br />
1999 <strong>Projekt</strong>start Phase II in den Gemeinden<br />
Sammeln von Themenschwerpunkten, Standortbestimmung,<br />
Zielfindung, Lösungsentwicklung und Umsetzung in<br />
den Gemeinden, laufende Dokumentation und Evaluation<br />
2000<br />
2002<br />
Vorgeschichte<br />
März 1998<br />
Jänner 2000<br />
Mai 2000<br />
Herbst 2000<br />
laufend<br />
März 2002<br />
Wie geht es weiter?<br />
Herbst 2002<br />
Schaffung der <strong>Projekt</strong>struktur in den neuen <strong>Projekt</strong>gemeinden<br />
Reflexion der Pilotgemeinden über nachhaltige Wirkung des<br />
<strong>Projekt</strong>es<br />
Abschlussveranstaltung des <strong>Projekt</strong>es Phase II<br />
<strong>Projekt</strong>start Phase III in neun Gemeinden<br />
Fortführung und Evaluation der Aktivitäten<br />
Abschlussveranstaltung des <strong>Projekt</strong>es Phase III<br />
<strong>Projekt</strong>start Phase IV
<strong>Projekt</strong>schritte in der Gemeinde<br />
17
18<br />
Wer macht was?<br />
Organe der Gemeinde<br />
(Bürgermeister, Gemeindevertretung)<br />
• beschließen Teilnahme am <strong>Projekt</strong><br />
• treffen politische Entscheidungen während des <strong>Projekt</strong>s<br />
• sichern sozialpolitische Kontinuität<br />
FamilienmentorInnen<br />
• leiten <strong>Projekt</strong>gruppe auf Gemeindeebene<br />
• beziehen alle relevanten Know-How-Träger ein<br />
• wirken neutral und integrativ<br />
• sorgen für Verbindungen zur politischen Gemeinde und zum Land<br />
<strong>Projekt</strong>mitarbeiterInnen<br />
• Diese arbeiten je nach Interesse bei ausgewählten Schwerpunkten mit. Sie beteiligen<br />
sich an der Bestandserhebung und der Zielfindung. Sie bringen ihre Ideen für mögliche<br />
Lösungen ein und setzen sich für deren Realisierung ein oder helfen je nach Maßnahme<br />
und Möglichkeit selbst bei der Umsetzung mit.<br />
<strong>Projekt</strong>begleitung des Landes und der Gemeinden<br />
• stehen den MentorInnen organisatorisch und methodisch zur Verfügung<br />
• sorgen für zielgruppenorientierte <strong>Projekt</strong>umsetzung und Adaption des<br />
Grundkonzepts für die Gemeinde<br />
• leiten das Gesamtprojekt<br />
• präsentieren das <strong>Projekt</strong> in den Gemeinden<br />
• arbeiten Methodik für die <strong>Projekt</strong>umsetzung aus<br />
• stellen effizienten Mittel- und Zeiteinsatz sicher
Macht Ihre Gemeinde schon mit?<br />
Jede Vorarlberger Gemeinde ist eingeladen, sich am <strong>Projekt</strong><br />
„<strong>Familiengerechte</strong> <strong>Gemeinde“</strong> zu beteiligen.<br />
Teilnahmevoraussetzungen:<br />
Auskünfte:<br />
• Interesse und Engagement für die Entwicklung und<br />
Realisierung familienfreundlicher Programme in der eigenen Gemeinde<br />
• Bereitschaft, die erforderlichen personellen und finanziellen<br />
Ressourcen einzubringen<br />
• Bereitschaft, Familienfreundlichkeit strategisch und langfristig<br />
in die Gemeindeentwicklung einzubringen<br />
• Teilnahmebeschluss durch die Gemeindevertretung<br />
Roland Marent, Gabriela Faast, Familienreferat<br />
Amt der Vorarlberger Landesregierung<br />
Tel. 05574/511-24115<br />
E-Mail: gabriela.faast@vorarlberg.at<br />
19
Vorarlberger Familienverband 3/2002