Das Projekt „Die Familiengerechte Gemeinde“ - PRO Team

Hard
Unser Ziele
• Mehr Schutz für den Menschen
vor dem Harder Straßenverkehr
• Einen Skaterplatz in Hard
• Einen einfachen Spielplatz im
Erlachgebiet
Mitgemacht haben:
Arbeitsgruppe „Verkehr“:
Ursula Büchele
Christian Hämmerle
Christina Lerchenmüller
Monika Noetzold
Brigitte Schneider
Arbeitsgruppe “Kinder”
Robert Glanz
Silvana Köck
Sabine Latschrauner
Gerti Neunkirchner
Walter Pratzner
Romy Zimmermann
... das haben wir erfahren
• Gut aufbereitete Argumente
machen zwar betroffen, konkrete
Taten folgen eher vorsichtig
nach Maßgabe der finanziellen
Möglichkeiten (oder politischen
Gewichtung!).
• Vorurteile bremsen.
• Eigene Betroffenheit motiviert!
• Gemeinsam können wir etwas
bewirken.
• Pauschale Verurteilung unserer
Jugendlichen (Alkohol, Drogen,
Randalierer) blockiert eine
zielführende Diskussion.
• Schön, wie sich Mütter für Kinder
einsetzen, die nicht ihre
eigenen sind.
„Für mich war schlimm zu erleben,
welch mächtige Fesseln für Politiker
die zu erwartenden Kosten darstellen,
sodass sie sich äußerst schwer
tun, Anliegen der Bevölkerung in
Geduld und mit Interesse bis zu
Ende anzuhören.“
„Mich hat erschreckt, wie uneinig
sich Menschen ein und derselben
Region sein können.“
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Mentor und Kontakt:
Peter Klammler, Badgasse 10, 6971 Hard
Tel/Fax. 05574/76792, peter.klammler@vol.at
Ohne Stress durch
das Ortszentrum
Beseitigung von Barrieren für Mütter und Menschen im Rollstuhl
Die Begehung an schwierigen Stellen hat schon Früchte getragen. Gehsteigkanten wurden bereits abgesenkt.
Hohe Gehsteigkanten und zu schmale
Gehsteige können zu beachtlichen Hürden
werden, die ein gefährliches Ausweichen
auf die Fahrbahn erzwingen.
Die Arbeitsgruppe Verkehr hat sich dieser
Problematik speziell angenommen.
Mit Vertretern des Verkehrsbeirates der
Gemeinde sowie der Abteilung Tiefbau
wurde eine Begehung vereinbart.
Direkte Erfahrung
Das direkte Erleben an Ort und Stelle
ersetzte viele Worte. Rasch wurde deutlich,
mit welchen Problemen Menschen
im Rollstuhl und Eltern mit Kinderwagen
bei ihren täglichen Besorgungen zu
kämpfen haben. Die erste Korrektur
wurde bereits vorgenommen: Beim Fußübergang
in der Kirchstraße wurden
sämtliche Gehsteigkanten abgesenkt.
Spontaner Dank und Lob aus der Bevölkerung
zeigen, dass der eingeschlagene
Weg der politisch Verantwortlichen der
richtige ist. Weitere Problemstellen
wurden dem Verkehrsbeirat in einer
umfangreichen Fotodokumentation zur
kontinuierlichen Behandlung vorgelegt.
Spaß mit dem Skateboard
Geplant ist die Errichtung eines Skaterplatzes für Jugendliche.
Bisher müssen diese nach Bregenz, Lauterach, Dornbirn
oder gar nach Ravensburg ausweichen, um ihrem sportlichen
Vergnügen nachgehen zu können. Das wird sich ändern.
Eine gute Lösung zeichnet sich ab.
Platz für Kinder – auch im Erlach
Der Wunsch nach einem Kinderspielplatz für die Region Erlach
wurde als dringlich erkannt. Ansprechende Sitzgelegenheiten
für Mütter und Väter könnten zu einer Begegnungsstätte
werden, um die Kommunikation innerhalb der Erlacher
Bevölkerung zu intensivieren.
Das erste Gerät wird bereits im Frühjahr montiert werden.
Und die Zukunft?
Mentor Peter Klammler und sein Team werden dranbleiben,
bis sich ihre Ziele – Vorrang für den Menschen, Spielplatz im
Erlach, Skaten in Hard – zur
Gänze verwirklicht haben.