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Pfarrblatt - Pfarrei Heitenried

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Unsere lieben Verstorbenenkonnte man zählen. Doch nie vergasser seine Familie, wie war er hilfsbereitgegenüber seiner kranken Schwiegermutter,die von Nelly durch Jahre hindurchaufopfernd gepflegt wurde.In den letzten Monaten fing es mit seinerGesundheit an zu hapern. Die körperlichenund geistigen Kräfte zerfielenzusehends. In der Nacht auf den 4.Dezember hat ihn Christus zu sich geholt.Er möge ruhen in Gottes Frieden.Peter Rappo-Fasel, Alterswil17.1.1925 – 21.12.2013Peter kam am 17. Januar 1925 als Sohndes Josef und der Christine Rappo-Aerschmann in der Stockera bei Alterswilzur Welt, wo er auch aufgewachsenist. Er genoss als Drittältestervon zwölf Kindern eine schöne Kindheit.Schon von klein auf half er im elterlichenkleinen Bauernbetrieb mit.Auch im Baugeschäft seines Vaterspackte er an und führte mit dem Traktorund dem Anhänger jeweils Materialauf die Baustellen. Während derElektrikerlehre fuhr er im Sommerund im Winter mit dem Velo zu denFEW nach Plaffeien. Nach der Meisterprüfungarbeitete er als Kontrolleurund blieb den FEW treu bis zur Pensionierung.Sein Glaube bedeuteteihm sehr viel. Er war Sänger im Kirchenchorund Mitbegründer undlangjähriges Mitglied des Samaritervereins.Im Jahre 1950 heiratete er YvonneFasel. Ihnen wurden vier Kinder geschenkt.Anfang der 60-er Jahre zogdie Familie in das Haus seiner Schwiegereltern.Nach und nach erweiterteer mit Freude, handwerklichem Geschickund Ausdauer das Heim fürseine Lieben, welches seine Frau geschmackvolleinrichtete. Unermüdlichgestaltete er auch einen wunderbarenGemüse- und Blumengarten,dem er sich mit viel Hingabe und Gefühlwidmete. Er hat nicht nur für seineFrau und sich angepflanzt, sondernbelieferte seine Kinder jahrelang mitvollen Körben.Peter war ein fürsorglicher Familienvater,der zuerst an seine Frau und dieKinder dachte. Er hat alles für sie getanund sie stets gefördert. Auch mitseinen Enkelkindern, die er über allesliebte, verbrachte er viel Zeit und basteltemit ihnen. Er wurde als humorvollerund bescheidener Mensch vonallen weitherum geschätzt.Nachdem er vor vier Jahren einenSchlaganfall mit halbseitiger Lähmungerlitten hatte, arbeitete er mit Bravouran seiner Beweglichkeit, die erzum Teil wieder erlangte. Seine Ausdauerund Geduld haben ihm dabeisehr geholfen, auch das Beten gabihm viel Kraft. Er war seiner Frau fürdie liebevolle Pflege und Unterstützungdankbar. Trotz der schwierigenSituation blieb er optimistisch undheiterte die andern auf. Nie hat er gejammert.Vor drei Monaten musste sich Petereiner Operation unterziehen, von derer sich nur sehr langsam erholte. Leidergab es nach dieser Besserung eineKomplikation und er wurde wiederoperiert. Doch diesmal reichten seinekörperlichen Kräfte nicht mehr aus.Am 21. Dezember 2013 fand er denWeihnachtsfrieden.Clemens Aeby, St. Antoni22.11.1922 – 5.1.2014Clemens Aeby wurde seinen ElternChristof und Cäzilia Aeby-Fasel alszweites von vier Kindern am 22. November1922 in Obermonten geboren.Die Schulzeit besuchte er in St.Antoni und erlebte eine glückliche,aber arbeitsreiche Jugendzeit aufdem elterlichen Kleinbauernbetrieb.Clemens liebte die Ländler- und Blasmusiküber allesund wurde AktivmitgliedderMusikgesellschaftvon St. Antoni,der er 33 Jahrelang die Treuehielt.1950 übernahmer den Bauernbetriebin Lampertshaltenundbewirtschaftetesein Heimetli mitviel Fleiss undDankbarkeit.Im Jahre 1957 fand Clemens in CecileAebischer eine sehr liebevolle und tatkräftigeLebenspartnerin mit der erden Bund der Ehe schloss. Aus dieserglücklichen Verbindung entsprossenacht Kinder, drei Mädchen und fünfKnaben.Ein schwerer Verkehrsunfall zwangihn später zur Aufgabe seines geliebtenLandwirtschaftsbetriebes. Dochdie grosse Leidenschaft zu den Tierenkonnte Clemens nie ganz ablegen.Fortan versorgte er neben demBerufsalltag auch Kälber, Schweineund Schafe auf seinem Heimwesen.Er verrichtete diese Arbeiten mitgrosser Zufriedenheit und die ganzeFamilie stand ihm dabei helfend zurSeite.In den nun längeren Momenten derRuhe nach seiner Pensionierung, genossClemens das Jassen im Familienkreisoder mit Freunden. Mit dem„Töffli“ machte er nun öfters einenAusflug auf den „Chutz“ oder in seinegeliebten Berge.Mit der Zeit äusserten sich die Altersbeschwerdenimmer deutlicher under fand im Alters- und PflegeheimSt. Martin in Tafers ein neues Zuhause.Dort wurde er sehr liebevoll vomPersonal betreut und umsorgt. Seineheitere und schalkhafte Art war ansteckendund er freute sich über dievielen Besuche seiner Liebsten undBekannten. Clemens war geistig bisins hohe Alter immer sehr wach undüber das Weltgeschehen stets bestensinformiert.In den letzten Wochen liessen seineKräfte jedoch zusehends nach und erstarb am 5. Januar im 92. Lebensjahr.19

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