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V erz ä ll R edaktion - KG Stadtgarde Funken Rot-Wiss Ratingen e.V.

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Erste Ratinger Traditionsgarde


V e r z <strong>ä</strong> l l R e d a k t i o n !<br />

Liebe <strong>Funken</strong>, liebe Freunde vom V<strong>erz</strong><strong>ä</strong><strong>ll</strong>,<br />

so schne<strong>ll</strong> ging sie vorbei die jecke 5.<br />

Jahreszeit.<br />

.<br />

Kein Helau und Alaaf sind mehr zu hören.<br />

Am Veilchendienstag ist unser Hoppeditz<br />

wieder zu Asche geworden. Wir blicken auf<br />

eine to<strong>ll</strong>e Session zurück.<br />

Durch das to<strong>ll</strong>e Bildmaterial und das bunte<br />

<strong>Funken</strong>programm hat es uns viel Freude<br />

gemacht, die neue V<strong>erz</strong><strong>ä</strong><strong>ll</strong>-Ausgabe zu<br />

gestalten.<br />

Auch machen wir<br />

schon einen kleinen<br />

Ausblick auf die<br />

kommende Session.<br />

Viel Vergnügen bei<br />

dem Rückblick auf<br />

die supergeile Zick,<br />

die Session 2011/2012.<br />

Eure Hilde<br />

und die<br />

Mitglieder<br />

der R<strong>edaktion</strong><br />

Webcam der Stadt <strong>Ratingen</strong><br />

Hoppeditzbeerdigung der <strong>Rot</strong>e <strong>Funken</strong> 2012<br />

1<br />

Jeckes Paar heiratet am 11.11.11!<br />

Es musste an diesem besonderen Datum sein,<br />

darüber waren sich Dirk Schmiedel und seine<br />

Frau Yvonne sehr schne<strong>ll</strong> im Klaren.<br />

Nachdem die beiden sich im Januar 2010 bei<br />

der Prinzenkürung kennen- und lieben gelernt<br />

hatten, kam für die aktiven Karnevalisten kein<br />

anderes Datum mehr in Frage, um ihre<br />

Beziehung amtlich zu machen. Bei den <strong>Funken</strong><br />

sind sie auch erst kurze Zeit. Dirk ist bereits<br />

im vergangenen Jahr als Gardist eingetreten<br />

und Yvonne wurde bei unserer großen Sitzung<br />

ins Corps der Reserveoffiziere aufgenommen.<br />

Im Brauchtum sind sie aber schon lange aktiv.<br />

Zusammen spielen sie im Spielmannszug<br />

Selbeck-Breitscheid. Yvonne tanzt auch beim<br />

Kettwiger Karnevalsclub Blau-Weiß. So war<br />

auch schne<strong>ll</strong> klar, in welchen Stoffen zum<br />

Standesbeamten geschritten würde. In ihren<br />

schmucken Uniformen machten sie ein<br />

pr<strong>ä</strong>chtiges Bild. A<strong>ll</strong>e <strong>Funken</strong> wünschen Euch<br />

von H<strong>erz</strong>en a<strong>ll</strong>es Liebe und Gute und freuen<br />

sich auf viele schöne Stunden im Corps.-Hilde-


S t i e f e l , d e r r o t - w i s s e K a t e r<br />

Wat kann et Schöneres noch jeben als in <strong>Ratingen</strong> zu leben? Auch für unseren<br />

Kater Stiefel is uns Stadt einfach der Gipfel. In Hubbelrath kam unser Held vor<br />

jut 4 Jahren ob de Welt, genau jesaat , ich sag et bloß, wor et ob nem<br />

Buurehoff. Er wuchs in einem Rudel auf, Katzen gab es da zu Hauf. Die Katzen<br />

wurden zwar gefüttert, doch mit wat, dat wor erschütternd.<br />

Mit aldem K<strong>ä</strong>s, schimmliger Woosch und och nix Richtiges für de Doosch.<br />

Vom Tierschutzverein wurd er geschnappt und damit hat er Glück gehabt.<br />

Der Tierarzt h<strong>ä</strong>tt nit lang gefackelt, ihn untersucht, kastriert und ihm dat<br />

Öhrchen t<strong>ä</strong>towiert. Und meint, ist jetzt nit übertrieben, de Kater wird jetzt<br />

krank jeschrieben. Er s<strong>ä</strong>t: „De darf jetzt nit mehr raus, un sucht für ihn jetzt<br />

ein zu Haus.“Matsch und Dreck“ tat er verkünden, bereiten dem Kerlchen kein<br />

Vergnügen. Et is dann wirklich so jekommen, min Frau h<strong>ä</strong>tt sich des Stiefels<br />

angenommen. In einem Korb wurd er jetragen. Zum Auto, dann wurd<br />

losjefahren. Von Hubbelrath in Richtung Stadt, de kleene Kerl de wor janz<br />

platt:„<strong>Ratingen</strong>, wat is dat schön, dat hann ich a<strong>ll</strong> noch nit jesehn.“<br />

Dat Haus zum Haus mit dem schönen Weiher, der Pitter un Paul, auweia,<br />

auweia. Der Kornsturm und der Dicke Turm, das Bürgerhaus, die Oberstroß, a<strong>ll</strong><br />

dat fand er einfach riesengroß. Er schmiedet dann sofort den Plan, dat kick ich<br />

mich aleen mal an. Sein Frauchen verwöhnte ihn dann sehr, mit Streicheln,<br />

Leckerchen und mehr. Sie nahm ihn gern auf ihren Arm, es war immer trocken<br />

und schön warm. Die beiden hatten sich sehr lieb, doch eines Tages kam der<br />

Trieb. Es klingelte mal an der Tür, min Frau macht op, fott wor dat Tier. Die<br />

Sonn am Himmel schien parat wie für ne Stadtbummel jemaat. De Stiefel, der<br />

lief dann los, als eeschtes ob de Oberstroß. Er fand dat Leewe richtig schön, so<br />

viel Jesch<strong>ä</strong>fte he zu sehn. Dann stund der Marktplatz om Programm, kickt sich<br />

do de 3 Könige an. Als n<strong>ä</strong>chstes ging et en de Bechemer Stroß. Ein Schild weist<br />

Richtung S-Bahnhof. Ihm taten schon die Pfötchen weh und auch die Richtung<br />

stimmte eh. Am S-Bahnhof kam er dann an, jetzt fing der Schlamassel richtig<br />

an. Am Bahnsteig wor de kleene Kerl. Die S-Bahn kam, die Tür ging op, wat so<strong>ll</strong><br />

ich sagen, de Stiefel der is mitjefahre. Zitternd saß er unterm Sitz und macht<br />

vor Angst en kleene Pfütz. Nach einer Stunde, der Kater raus, dat h<strong>ä</strong>lst de ja im<br />

Kopp nit aus. „Wo bin ich hier?“ tat er sich fragen, doch keiner konnte ihm dat<br />

sagen. Watt so<strong>ll</strong> ich Euch noch lang v<strong>erz</strong><strong>ä</strong><strong>ll</strong>e, der arme Stropp, der wor in Kö<strong>ll</strong>e.<br />

Wo bin ich he bloß hingekomme? Et wor am regnen, kinne Sonne. Die Lütt he<br />

spreche nit, sie singe, tut a<strong>ll</strong>es eigenartig klinge. So´n komisch Zeug, sieht aus<br />

wie Bier, Kölsch nennen es die Leute hier. Es wird, wer h<strong>ä</strong>tte das gedacht, in<br />

Reagenzgl<strong>ä</strong>schen jebracht. Viel M<strong>ä</strong>nner hier, dat is kein Sch<strong>erz</strong>, im lila Minirock<br />

und mit „nem N<strong>erz</strong>“. Selbst ne Jungfrau hört er dann, ist in dieser Stadt ein<br />

Mann. Watt so<strong>ll</strong> ich he, ich weed bekloppt und wi<strong>ll</strong> he schne<strong>ll</strong>stens wieder fott.<br />

In´s sonnige <strong>Ratingen</strong> zurück, wie mach ich dat bei meinem Glück? Doch zum<br />

Heimweh kam der Hunger, de kleene Kater hat echt Kummer. Er kam zum<br />

Brauhaus namens „Früh“, sein Magen knurrte wie noch nie. Er sah nen Mann mit<br />

K<strong>ä</strong>s da sitzen, den tat er sich dann schne<strong>ll</strong> stibitzen. Der Kölsche schreit,<br />

erschrocken schaut: „De h<strong>ä</strong>t minne „Halve Hahn“ geklaut.“<br />

Stiefel hat sich dann noch schne<strong>ll</strong> versteckt, doch hatte das jetzt keinen Zweck.<br />

Auf einmal stand vor ihm ein Mann, en Uniform hatte der an, nimmt liebevo<strong>ll</strong><br />

den Stiefel auf seinen Arm. Wo jeht et hin, du Katzemann? Wie dat Leewe nun<br />

mal ist, de Mann dat wor en Polizist. Er nahm den Kater mit auf seine Wache,<br />

die Ko<strong>ll</strong>egen worn am lache. Ne Beamtin kam doch dann und sah sich dat<br />

Tierche genauer an. Ihr kam es sehr verd<strong>ä</strong>chtig vor, de Kater hat en T<strong>ä</strong>too im<br />

Ohr. So wurde Stiefel identifiziert, es ist dann wirklich so passiert, nach einer<br />

Stunde tat sich was, de kleene Kerl, de wud janz blass. Ein Auto aus <strong>Ratingen</strong><br />

kam, er wurd janz klein, dat wird doch nit die Mama sein. Tats<strong>ä</strong>chlich am<br />

Steuer saß auch „sin Frau“. Er begrüßt sie freudig mit „Miau“. Die to<strong>ll</strong>ste Tour<br />

in seinem Leben tat et jetzt für ihn nun jeben. „Die schönste Strecke“, sag ich<br />

nur, „von Köln nach <strong>Ratingen</strong> retour.“Ein paar Worte nun zum Schluss. Die<br />

Geschichte jing jut us. Doch wat von üch noch kinner weiß, Stiefels Fe<strong>ll</strong>farbe ist<br />

rot und weiß, wie die Farben unserer Stadt. Der Kater haut he nie mehr ab,<br />

denn: Wat kann et Schöners noch jeben, als mit de <strong>Rot</strong>e Funke in <strong>Ratingen</strong><br />

zu leeven. Frei nach Michael Sodowski, Düsseldorf, aus der Sicht 2 eines Katers<br />

von Andreas Dick<br />

Unsere<br />

Tanzpaare<br />

Celina &<br />

Timon<br />

Cara &<br />

Sven<br />

Sarah &<br />

Maik


N e u - F u n k e n !<br />

Ehrenschirmherr Stefanie Weigler 04.01.<br />

Ehrenschirmherr Markus Weigler 04.01.<br />

Ehrensenator John Bothe 28.01.<br />

Ehrensenator Manfred Gelissen 28.01.<br />

Kind Passiv Laura-Luise Kessler 10.01.<br />

Passiv Paul Fink 13.01.<br />

Passiv Klaus Novotny 13.01.<br />

Passiv Alf Conzelmann 17.01.<br />

Passiv Tina Conzelmann 17.01.<br />

Reitercorps Ulrike Dettmer 18.02.<br />

Reserveoffiziere A.Schuster-Westerling13.01.<br />

Reserveoffizier Pierre Le Brün 15.01.<br />

Reserveoffizier Yvonne Schmiedel 28.01.<br />

Reserveoffizier Peter Seydel 06.02.<br />

Reserveoffizier Evelyn Pütz 16.02.<br />

H<strong>erz</strong>lich Wi<strong>ll</strong>kommen im Corps der <strong>Funken</strong>!<br />

Weitere 6 Antr<strong>ä</strong>ge liegen dem Vorstand vor!<br />

Die haben einen to<strong>ll</strong>en Job gemacht<br />

Michaela (I.) und Joachim (I.) Wehmeyer<br />

haben ihre Regentschaft mit sehr viel H<strong>erz</strong>blut<br />

und Freude ausgefü<strong>ll</strong>t. Gemeinsam haben sie<br />

ein to<strong>ll</strong>es Bild in den Ha<strong>ll</strong>en und S<strong>ä</strong>len der<br />

Stadt abgegeben.<br />

Ihnen zur Seite stand in diesem Jahr die halbe<br />

Belegschaft der Firma KERAMAG. Angeführt<br />

von Ihrem Vorstandsvorsitzenden Michael<br />

He<strong>ll</strong>mund. A<strong>ll</strong>e haben mit so viel Begeisterung<br />

am Karneval teilgenommen, dass sie sich auch<br />

in die H<strong>erz</strong>en der <strong>Funken</strong>familie tief<br />

eingeschlichen haben. Wir hoffen, Euch noch<br />

oft in unseren Reihen begrüßen zu können.<br />

Ein besonderes Dankeschön gilt aber unserem<br />

Jochen Becker. Auch in diesem Jahr hat er die<br />

<strong>Funken</strong> als Ordonanz der Schirmherren<br />

exze<strong>ll</strong>ent vertreten. Bis auf zwei Termine<br />

konnte Jochen die Schirmherren begleiten und<br />

hat sich um ihr Wohl gekümmert.<br />

Die <strong>Funken</strong> sind sehr stolz und dankbar für<br />

deinen Einsatz, lieber Jochen. - Hilde<br />

3<br />

F u n k e n - J e c k<br />

Treffen sich zwei Wurmfrauen!<br />

Die eine ist vö<strong>ll</strong>ig aufgelöst und am weinen!<br />

Da fragt die andere: „Was hast Du denn?“<br />

„Ach was so<strong>ll</strong> ich sagen,<br />

mein Mann ist zum Angeln!“


A u s b l i c k a u f d i e k o m m e n d e n e S e s s i o n<br />

Bekanntermaßen ist nach der Session auch vor der Session. Die Programme für 2013 sind<br />

bereits gebucht und der Vorverkauf wird bald beginnen.<br />

In der kommenden Session werden wir eine zus<strong>ä</strong>tzliche Veranstaltung unseren G<strong>ä</strong>sten<br />

anbieten. VIVA RATINGIA – Die ultimative <strong>Funken</strong>fete.<br />

Unser Pr<strong>ä</strong>sident konnte in Zusammenarbeit mit dem Zeremonienmeister ein Wahnsinnsprogramm<br />

auf die Beine ste<strong>ll</strong>en. Bernd Stelter, Klüngelkopp, Black Föos uvm. werden das<br />

Publikum begeistern. Erstmals wird neben den klassischen Stuhlreihen auch eine große<br />

Anzahl an Stehtischen im Saal platziert, um so auch günstige (€15,-) Pl<strong>ä</strong>tze anbieten zu<br />

können.<br />

Außergewöhnlich ist sicherlich der Zeitpunkt dieser Fete. Der 15. Januar 2013 ist n<strong>ä</strong>mlich ein<br />

Dienstag. In Düsseldorf, Köln, Neuss und Hilden ist es üblich, auch in der Woche große<br />

Veranstaltungen dem Publikum anzubieten. Auch die „Weiberparty“ der PG Blau-Weiss findet<br />

an einem Mittwoch statt. „Große Kölner Künstler an einem Wochenende in die<br />

Dumeklemmerstadt zu bekommen, ist halt immer sehr schwer, wir wo<strong>ll</strong>en aber als<br />

‚Premiumgarde‘ unseren G<strong>ä</strong>sten diesen Anspruch trotzdem erfü<strong>ll</strong>en,“ so Michael Droste. „Es<br />

ist uns auch gelungen Partner für dieses ‚<strong>Funken</strong>projekt‘ zu gewinnen. Ich bin der festen<br />

Üb<strong>erz</strong>eugung, dass dieses „Partyformat“ unseren G<strong>ä</strong>sten gefa<strong>ll</strong>en wird.“ –Hilde-<br />

4


5<br />

B e s o n d e r e<br />

A u s z e i c h u n g !<br />

Hans-Wi<strong>ll</strong>i Poensgen ist in<br />

<strong>Ratingen</strong> und Umgebung ein<br />

Begriff. Als Gastronom hat er<br />

Geschichte geschrieben.<br />

Aber auch bei den <strong>Funken</strong> hat<br />

er sich besonders hervorgetan.<br />

So waren es die <strong>Funken</strong>, die als<br />

erste Ratinger Gese<strong>ll</strong>schaft in<br />

der heutigen Dumeklemmerha<strong>ll</strong>e<br />

eine große<br />

Sitzung abhielten . Diese wurde<br />

damals vom jungen Ha<strong>ll</strong>enwirt<br />

H.-W. Poensgen kr<strong>ä</strong>ftig<br />

unterstützt.<br />

Seit vielen Jahren ist er für die<br />

<strong>Funken</strong> da. Auch der<br />

<strong>Funken</strong>appel wird wieder im<br />

traditione<strong>ll</strong>en Spiegelsaal, dem<br />

heutigen Offizierscasino der<br />

<strong>Funken</strong> abgehalten. Dieser<br />

gehört ja zum Ratinger<br />

Brauhaus unter der Leitung von<br />

Hans Wi<strong>ll</strong>i.<br />

Für sein großes Engagement<br />

wurde er vor vielen Jahren zum<br />

Ehrensenator ernannt und<br />

erhielt die höchste<br />

Auszeichnung der <strong>Funken</strong>, das<br />

<strong>Funken</strong>-Kreuz in Gold mit<br />

Bri<strong>ll</strong>ianten. Nun kam noch eine<br />

weitere Auszeichnung dazu.<br />

Hans-Wi<strong>ll</strong>i Poensgen wurde<br />

unter großem Applaus auf der<br />

großen <strong>Funken</strong>sitzung zum<br />

Senatspr<strong>ä</strong>sidenten ernannt.<br />

Die <strong>Funken</strong> sagen h<strong>erz</strong>lichen<br />

Dank und wünschen Dir auch<br />

hierfür viel Erfolg. -Hilde-<br />

I m p r e s s u m<br />

Andrea Hilde Aust –Hilde-<br />

Tel.:0172-2095488<br />

Marion Wolff –Minni-<br />

Tel.:0174-3489271<br />

Nadja Krischausky –NCK-<br />

Tel.:0163-6123076<br />

Bilder: P.le Prün, H. Zumbrink,<br />

E.Pütz, P.Hense, Webcam<br />

v<strong>erz</strong>ae<strong>ll</strong>@rotefunkenratingen.de


„Es kamen Schlüpfer geflogen!“<br />

Es ist schon ein beeindruckendes<br />

Gefühl, wenn man in die Eifel<br />

reist und am Straßenrand<br />

Schilder über unseren Hahnen-<br />

schrei sieht.<br />

Der Hahnenschrei hatte<br />

sich für sein Probenwochenende<br />

wieder das LINDNER HOTEL am<br />

Nürburgring ausgesucht.<br />

Direktor Dirk Metzner tut a<strong>ll</strong>es<br />

um die <strong>Funken</strong> vor Ort zu verwöhnen.<br />

So wurde dieses Wochenende eine Mords-Gaudi. Der<br />

Hahnenschrei and Friends reisten zum Nürburgring,<br />

um die H<strong>ä</strong>hne bei ihrem spektakul<strong>ä</strong>ren Auftritt in<br />

der Langstreckenbar der Grünen Hö<strong>ll</strong>e zu<br />

unterstützen. Diesmal bekamen die Herren auch<br />

etwas ganz Besonderes von ihren weiblichen Fans.<br />

Persönliche Schlüpfer für die einzelnen H<strong>ä</strong>hne!<br />

Diese wurden nachmittags in der Hotel-Bar<br />

gebastelt. Mit sowas hatten die H<strong>ä</strong>hne wirklich<br />

nicht gerechnet.<br />

Weiter wurde die Zeit genutzt, um eine Fahrt mit<br />

Segways und Motorro<strong>ll</strong>ern quer durch die Eifel bis<br />

zur Nürburg zu machen.<br />

„Dies war wirklich ein Hammer-Wochenende“,<br />

resümierte Rudolf Mertens, Vizevorsitzender und<br />

die knapp 30 Personen große Gruppe.<br />

-Hilde-<br />

6<br />

E i n H u h n w u r d e H e n n e<br />

Michele Soldanski, langj<strong>ä</strong>hriges Mitglied<br />

unseres Hühnersta<strong>ll</strong>s, bekam mit ihrem<br />

Partner Fabian, einen strammen Jungen<br />

Namens Tom. Dieser wurde am 03.<br />

Dezember mit 4000 g und 55cm geboren.<br />

Ein wenig Karnevalsduft durfte Tom beim<br />

<strong>Funken</strong>appe<strong>ll</strong> und bei der Generalprobe<br />

zur Sitzung auch schon schnuppern.<br />

Wir wünschen Euch a<strong>ll</strong>es Liebe und Gute!<br />

-Hilde-


Rückblick 2011 – 2012: Hoppeditz-Beerdigung – Teil I<br />

Jetzt ist sie fast schon wieder vorbei, die herrlich, jecke Zeit der Narretei.<br />

Die letzten Minuten rinnen wie Sand durch die Finger,<br />

und der Bewegungsdrang von unserm Hoppeditz wird auch schon geringer.<br />

Doch seid nicht traurig, liebe Jecken hier im Rund,<br />

wir treiben es noch ein paar Minütchen richtig bunt.<br />

Eine kurze Session geht dem Ende entgegen,<br />

aber ich bring Euch gedanklich noch mal zum Anfang, Ihr Lieben.<br />

Der 11.11.2011, das Datum ist a<strong>ll</strong>eine schon der Knü<strong>ll</strong>er,<br />

ging die Kiste auf und ihr entstieg für uns Jecken unser Brü<strong>ll</strong>er.<br />

Der Hoppeditz, dieser lustige, quirlige und manchmal auch freche Kumpan,<br />

mit ihm fing für uns aktive Karnevalisten die schönste Zeit des Jahres an.<br />

Da wi<strong>ll</strong> jeder Jecke im gestreckten Galopp die Session gleich beginnen,<br />

doch bevor es richtig losgeht, fangen die Glöckchen am<br />

Christbaum erstmal an zu bimmeln.<br />

Das ist ein Gefühl, das man nur schlecht mit Worten beschreiben kann,<br />

besinnliche Tage unterm Baum und die Uniform h<strong>ä</strong>ngt am Schrank nebenan.<br />

Dann war es endlich soweit: das neue Jahr hatte gerade begonnen,<br />

da luden die <strong>Funken</strong> zum Appe<strong>ll</strong> und es waren viele G<strong>ä</strong>ste gekommen.<br />

Bei dieser Veranstaltung wurden jede Menge Orden verteilt<br />

und sage und schreibe 12 Tanzeinlagen aus a<strong>ll</strong>en Abteilungen gezeigt.<br />

Die <strong>Funken</strong> sind - meines <strong>Wiss</strong>ens - die einzige Ratinger Gese<strong>ll</strong>schaft<br />

mit einem solchen Repertoire.<br />

Doch eine ganz spezie<strong>ll</strong>e Neuheit muss ich hier erw<strong>ä</strong>hnen, das ist ganz klar.<br />

Ein bestimmter Traum existierte schon lange in dem einen oder anderen Kopf,<br />

doch wie heißt es so schön: Ein spezie<strong>ll</strong>er Deckel passt eben nur auf einen spezie<strong>ll</strong>en Topf!<br />

Ein Tanzpaar der besonderen Klasse so<strong>ll</strong>te es immer schon sein,<br />

eine strahlende Marie mit sinnem Jung lud nun wirklich jeden <strong>Funken</strong> zum Schw<strong>ä</strong>rmen ein.<br />

Sarah und Maik, die zwei verstehen es wirklich die Massen zu v<strong>erz</strong>aubern,<br />

diese Tatsache macht uns a<strong>ll</strong>e wirklich ganz stolz, das könnt ihr uns glauben!<br />

3 Tage sp<strong>ä</strong>ter wurden Joachim und Michaela zu Prinz und Prinzessin gekürt,<br />

eine Veranstaltung in der Ha<strong>ll</strong>e der Stadt, die jeden Jecken zu folgender Frage führt:<br />

Wie werden sie sein, die neuen, und: Haben sie den Karneval im Blut?<br />

Kurz und bündig geantwortet: Die 2 machen ihre Arbeit wirklich mehr als gut!<br />

Der erste wirklich große Termin stand für die beiden eine Woche sp<strong>ä</strong>ter an,<br />

zu Gast in St. Peter und Paul traten sie vor der jecken Gemeinde an das Mikrofon heran.<br />

Es wurde gesungen, geklatscht und gelacht,<br />

Pastor Bünnagel hat Kirche und Karneval wieder ganz nah zusammen gebracht.<br />

Nun wisst Ihr ja a<strong>ll</strong>e, wie das ist, mit dem Parken in unserer schönen Stadt,<br />

und so trug es sich zu, dass vor der Messe die Pl<strong>ä</strong>tze für die Autos waren sehr knapp,<br />

doch in unmittelbarer N<strong>ä</strong>he der hiesigen Kathedrale gibt es ein Haus,<br />

da kannste die Fahrzeuge parken, sp<strong>ä</strong>ter zahlste und f<strong>ä</strong>hrst dann wieder raus.<br />

Das funktioniert wirklich a<strong>ll</strong>es, wenn man sich über die Gegebenheiten informiert,<br />

doch wer ohne Bri<strong>ll</strong>e, auf den letzten Drücker in die Kirche reinspaziert<br />

und nach der Messe noch einen Kaffee in Ruhe genießt<br />

muss sich nicht wundern, wenn in der Zwischenzeit der Hausmeister das Parkhaus verschließt.<br />

Da guckste gaaaaanz blöd in die W<strong>ä</strong>sche hinein,<br />

das Handy zu Hause und `ne Bri<strong>ll</strong>e musste ja auch nicht sein.<br />

Da nutzt auch nicht die Hilfsbereitschaft eines Ratinger Bürgers mit Handy-Angebot,<br />

wenn du nicht im Entferntesten lesen kannst, wen du anrufen musst.<br />

Ich wi<strong>ll</strong> Euch hier jetzt nicht a<strong>ll</strong>e Details lang und breit erkl<strong>ä</strong>ren,<br />

gegen ordentliche Kohle konnte das Auto schlussendlich ausgelöst werden.<br />

Die <strong>Funken</strong>moral aus dieser Geschichte lautet kurz und knapp:<br />

Nimm das Handy mit, setz die Bri<strong>ll</strong>e auf und ste<strong>ll</strong> dann erst dein Auto ab!<br />

Mit dem großen Bus fuhren die <strong>Funken</strong> dann bei den Rittern in Leverkusen vor,<br />

angetreten sind wir dort mit dem kompletten aktiven Corps.<br />

Uns Marie mit sinnem Jung, der Hühnersta<strong>ll</strong> mit Garde- und Showtanz-Darbietung, perfekt,<br />

haben die Aufmerksamkeit des Publikums im Saal wirklich geweckt.<br />

Der Ordenskanzler Peter hatte den G<strong>ä</strong>sten hochkar<strong>ä</strong>tige Künstler versprochen,<br />

die brachten die Bude auch langsam zum Kochen.<br />

Doch der absolute Burner, der Kna<strong>ll</strong>er, die ultimative Sensation<br />

war die Performance des Hahnenschreis, den kennt ihr ja schon.<br />

Die Jungs haben die G<strong>ä</strong>steschar komplett von den Stühlen gerissen<br />

und als wenn das nicht schon genug w<strong>ä</strong>re, haben sie noch ne Polonaise angeschmissen.<br />

So etwas hatte man bisher in Leverkusen noch nicht erlebt,<br />

nicht nur Peter Seydel, der Ritter des Humors, dachte, dass der Ha<strong>ll</strong>enboden bebt.<br />

7


Der Startschuss für 2012<br />

In diesem Jahr startete die Session etwas<br />

früher. Bereits am 05.11.2011, der<br />

Hoppeditz lag noch im Tiefschlaf, wurden<br />

die <strong>Funken</strong> schon durch den<br />

Vizekommandeur Ralf Weiler geweckt.<br />

Nach Mönchengladbach und Homberg<br />

waren wir geladen und darauf mussten wir<br />

uns vorbereiten.<br />

Gesagt, getan. Wir trafen uns nachmittags<br />

in der Feuerwehrwache Tiefenbroich, um<br />

kurz einmal die müden Glieder mit einem<br />

Einmarsch und dem <strong>Funken</strong>tanz zu lockern.<br />

Dann ging es los. Im Gep<strong>ä</strong>ck hatten wir<br />

noch das amtierende Prinzenpaar Fritz und<br />

Petra Czeka<strong>ll</strong>a.<br />

Bei der Busfahrt wurde bereits deutlich,<br />

auf was sich die <strong>Funken</strong> in der neuen<br />

Session freuen können. Gardeköchin Petra<br />

Strunz hat in Zusammenarbeit mit unserem<br />

neuen Mitglied Paul Fink köstliche<br />

Lunchpakete für jeden gepackt und so ging<br />

die Fahrt schne<strong>ll</strong> vorbei.<br />

Aber was würde uns in Mönchengladbach<br />

erwarten? Ein Saal vo<strong>ll</strong>er Karnevalisten vom<br />

Niederrhein begrüßte uns h<strong>erz</strong>lich und<br />

schon nach wenigen Minuten war das Eis<br />

gebrochen. Für die Garde eine wundervo<strong>ll</strong>e<br />

Generalprobe für die neue Session.<br />

A<strong>ll</strong>erdings musste ich „altes Huhn“ noch<br />

einmal den Showtanz von der vergangenen<br />

Session mittanzen, denn der neue wird<br />

bekanntermaßen zuerst unseren G<strong>ä</strong>sten<br />

gezeigt.<br />

Anschließend ging es nach Homberg, um<br />

dort beim Hoppeditz-Erwachen dabei zu<br />

sein. Der neue Pr<strong>ä</strong>sident der Feetze, Timur<br />

Seidel, begrüßte uns auf seine ganz<br />

besondere Weise. Die extrem kleine Bühne<br />

brauchte anschließend erst einmal eine<br />

Generalüberholung. Unser neues<br />

Regimentstanzpaar Sarah und Maik und das<br />

Jugendtanzpaar Cara und Sven durften dort<br />

auch das erste Mal ihr Können dem<br />

Publikum zeigen; beide Paare begeisterten.<br />

Einen Schockmoment gab es aber trotzdem<br />

noch. Die Hühner hatten ihr Maskottchen<br />

auf der Bühne liegen gelassen. Sofort<br />

wurden Pl<strong>ä</strong>ne geschmiedet, wie man dieses<br />

wieder auslösen könnte, aber weit gefehlt.<br />

Unser Mitglied Michael Schleicher,<br />

Pr<strong>ä</strong>sident der Prinzengarde, hat unser Huhn<br />

mit seinem Leben verteidigt und wohlbehalten<br />

zum Bus gebracht.<br />

Wir sind halt a<strong>ll</strong>e eine Familie. -Hilde-<br />

DROSTE LifeStyle CATERING Damit aus Feiern Feste werden!<br />

Tel.: +49(0) 21 02 - 70 60 07 www.droste-event.de<br />

8<br />

L i f e S t y l e<br />

Party Messe Event Business<br />

B<strong>ä</strong>ckerei Cafe Conditorei


Rückblick 2011 – 2012: Hoppeditz-Beerdigung – Teil II<br />

Die Vorbereitungen für die Große <strong>Funken</strong>sitzung liefen mittlerweile auf hohen Touren,<br />

die Arbeit der letzten Wochen hinterließen auch beim Zahlmeister Spuren.<br />

Nach Schlehbusch fuhren die H<strong>ä</strong>hne mit Groopies im Gep<strong>ä</strong>ck,<br />

nicht nur auf der Rücktour riesige Stimmung im Auto, natürlich mit Sekt.<br />

Die Ruhe vor dem Sturm ist a<strong>ll</strong>en ein Begriff,<br />

die Ha<strong>ll</strong>e mit viel Unterstützung von <strong>Funken</strong> geschmückt,<br />

erstrahlte im rot-wissen Farbenmeer: <strong>Funken</strong>h<strong>erz</strong>, was wi<strong>ll</strong>st du mehr?<br />

Eine grandiose Sitzung mit unseren Jüngsten hatte um kurz nach 18 Uhr begonnen,<br />

die kleinen Schornsteinfeger haben frühzeitig die H<strong>erz</strong>en der G<strong>ä</strong>ste gebrochen.<br />

Das Prinzenpaar hat den Pr<strong>ä</strong>sidenten musikalisch getestet,<br />

doch unser Michi bestand diese Prüfung mehr als pr<strong>ä</strong>chtig.<br />

Was so<strong>ll</strong> ich hier lange <strong>erz</strong><strong>ä</strong>hlen, der Abend verlief von vorne bis hinten rund,<br />

eine grandiose Sitzung eben, das tat auch die Ratinger Presse kund.<br />

Bei der Seniorensitzung hat der Pr<strong>ä</strong>si sich selbst noch mal übertroffen,<br />

das, liebe Leute, l<strong>ä</strong>sst für die n<strong>ä</strong>chsten Jahre mehr als hoffen!<br />

Die a<strong>ll</strong>j<strong>ä</strong>hrliche Tingeltour stand Anfang Februar auf dem Tagesbefehl,<br />

ein Dank an die aktiven <strong>Funken</strong> für deren Einsatz, daraus macht der Vorstand keinen Hehl.<br />

Die <strong>Funken</strong> sagen hier auch ihren Sponsoren und Freunden: DANKE!<br />

Es ist wirklich wichtig solchen Einsatz zu würdigen, an der <strong>Funken</strong>-Flanke.<br />

Für die n<strong>ä</strong>chste Woche stand die Prinzenbegleitung an,<br />

Termine mit dem Prinzenpaar und dem Schirmherren-Clan.<br />

Die Firma Keramag nicht nur den Ratinger Bürgern ein Begriff,<br />

übernahm das Amt in dieser Session mit sympathischem Team, beschirmt von <strong>Rot</strong>-<strong>Wiss</strong>.<br />

W<strong>ä</strong>hrend dieser Begleitung erf<strong>ä</strong>hrt man so manche interne Information,<br />

so ergab sich beim Prinz-Eugen-Corps in Lintorf folgende Situation:<br />

Die Passion des Prinzen, für seinen guten Atem mit Reila-Perlen zu sorgen,<br />

bereiteten nicht nur seinem Adjudanten wirklich lebensbedrohende Sorgen.<br />

Prinz Joachim, der Erste, immer bestens auf seine Termine vorbereitet,<br />

mit Reila-Perlen im Mund, jetzt passt auf liebe Leute,<br />

redete er im Auto bereits stets mit großer Euphorie ohne Komma und Punkt,<br />

der Adjudant ging in Deckung, denn es flogen besagte Perlen aus des Prinzen Mund.<br />

Diese Fluggeschosse waren echt l<strong>ä</strong>stig, man so<strong>ll</strong>te es nicht glauben,<br />

klebten übera<strong>ll</strong> im Fahrzeug und auf den Uniformenteilen.<br />

Die <strong>Funken</strong> für ihre Spontanit<strong>ä</strong>t über <strong>Ratingen</strong>s Grenzen hinaus bekannt,<br />

haben den Ernst der Lage sehr schne<strong>ll</strong> erkannt.<br />

Flux wurde eine Lösung herbei gerufen,<br />

die <strong>Funken</strong> gingen umgehend die Ratinger Gummize<strong>ll</strong>e besuchen,<br />

dort wurden sie fündig und übergaben dem Prinzen freudig und agil,<br />

einige neue Exemplare fast so groß wie die Munition ihrer Bö<strong>ll</strong>ermarie.<br />

So wurde die Gefahr für die Adjudanten sehr klein,<br />

denn von den <strong>Funken</strong>-Exemplaren passt wirklich nur eines in den Mund des Prinzen hinein.<br />

Das Unternehmen der Rettung war damit hoffentlich geglückt,<br />

denn mit dem V<strong>erz</strong>ehr der <strong>Funken</strong>-Kugeln kam auch ein wenig Ruhe ins Auto zurück.<br />

Nach der Prinzenbegleitung in der Samstagnacht,<br />

haben sich die <strong>Funken</strong> zum Aufmarsch nach Recklinghausen aufgemacht.<br />

Um kurz vor halb 12, fast pünktlich zur Geisterstunde,<br />

bestiegen die <strong>Funken</strong> vo<strong>ll</strong>er Elan die Bretter der Bühne.<br />

Das Beste kommt ja bekanntlich immer zum Schluss,<br />

Tanzpaar, Hühnersta<strong>ll</strong> und Hahnenschrei sorgten für den unterhaltsamen Genuss.<br />

Eigentlich marschiert dann jeder Künstler unter Applaus von der Bühne herunter,<br />

doch in Recklinghausen l<strong>ä</strong>uft es wohl anders, da braucht man fremdes „Fü<strong>ll</strong>material“-kein Wunder.<br />

Ich vermute hier mal ganz frech und keck,<br />

die Gastgeber im Ruhrpott waren nicht mehr komplett.<br />

So wurde die Gunst der Stunde schamlos ausgenutzt,<br />

und die <strong>Funken</strong> kurzerhand als Bühnenbild benutzt.<br />

Wie sagt unser Pr<strong>ä</strong>si, der Michi, in solchen F<strong>ä</strong><strong>ll</strong>en so passend,<br />

für wenige tausend Euro machen die <strong>Funken</strong> so einige Sachen,<br />

auf der Busfahrt Richtung Heimat wurde dann wieder scha<strong>ll</strong>end gelacht,<br />

das ist wirklich das Besondere, was die <strong>Rot</strong>en <strong>Funken</strong> ausmacht.<br />

Einen Tag vor Weiberfastnacht, noch einmal, dann ist es Tradition,<br />

treffen sich die Damen der Gese<strong>ll</strong>schaft und eröffnen langsam die Straßenkarnevalssession.<br />

Ein gemeinsames Essen in ruhiger Atmosph<strong>ä</strong>re so<strong>ll</strong>te es wieder sein,<br />

doch in diesem Jahr fiel dem Vergnügungsausschuss etwas ganz Besonderes ein.<br />

Ganz spontan musste die ursprüngliche Planung umgeworfen werden,<br />

ein Shuttle-Service war organisiert und angeflunkert wurden die Damen,<br />

eine Fahrt nach Köln so ca. 40 Minütchen seien geplant, 9<br />

ohne Toilettengang, für die eine oder andere nur schwer zu ertragen.


T i n g e l t o u r<br />

Wie jedes Jahr ein ganz besonderes Highlight in unserem Terminkalender. Kommandeur Alfred Jansen<br />

hatte wieder eine perfekte Tour geplant. Über 100 Personen machten sich mit zwei Bussen auf die<br />

Landeshauptstadt zu erobern. Nachdem wir im vergangenen Jahr vom Oberbürgermeister empfangen<br />

wurden, so machte unser Ehrenmitglied Dr. Wilhelm Droste den Düsseldorfer Landtag für uns auf. Nach<br />

einer sehr persönlich geführten Besichtigungstour gab es auch noch das Düsseldorfer Kultgetr<strong>ä</strong>nk Altbier.<br />

Dies so<strong>ll</strong>te heute nicht das letzte bleiben. Nach dem Bildungsbesuch ging es durch die Altstadt zum<br />

‚Goldenen Ring‘. Dort wurde sich für den Rest des Tages gest<strong>ä</strong>rkt. Anschließend ste<strong>ll</strong>te sich die Garde vor<br />

dem ‚Uerige‘ auf und in wenigen Minuten versammelten sich ca. 1000 Besucher, um mit uns zusammen zu<br />

schunkeln und zu feiern. Als wir im Anschluss mit dem Bus zum ‚Schumacher‘ auf die Oststraße fuhren,<br />

hatte unser Zeremonienmeister noch ein ganz besonderes Geschenk für die <strong>Funken</strong>: Er hatte die bekannte<br />

Band BOP für die <strong>Funken</strong> gebucht und gesponsert. Sp<strong>ä</strong>testens jetzt hatte er sich sein <strong>Funken</strong>-Kreuz<br />

wirklich verdient! Mit dieser Superstimmung ging es weiter zum Wachlokal ‚Zum Hirsch‘ und dort wurde<br />

weiter feste gefeiert. Ach ja, und trocken war es den ganzen Tag auch dank unserer Schirmherrin Manuela<br />

Kessler. Sie ist die einzige Tingeltour-Schirmherrin, die auch eine Ordonanz hatte. Hans-Gerd Jansen war<br />

so frei, ihr den ganzen Tag den Schirm zu halten. -Hilde-<br />

E i n t r e u e r P a r t n e r<br />

Bereits seit einigen Jahren unterstützt die Firma Ford Kneifel in Essen Kettwig die <strong>Rot</strong>en <strong>Funken</strong>. Nicht nur<br />

mit einem Tourbus für unseren Hahnenschrei, sondern auch mit Wurfmaterial für den Rosenmontagszug. In<br />

diesem Jahr haben die <strong>Funken</strong> sogar zwei Busse zur Verfügung geste<strong>ll</strong>t bekommen. Diese haben uns in der<br />

Session und bei den Zügen sehr geholfen. Auch Bo<strong>ll</strong>e fühlte sich sehr wohl, bis Gero Keusen beim Zug ihm<br />

eine Prinzenro<strong>ll</strong>e auf den Kopf warf. Dann hat er den Rest des Zuges lieber vom Boden aus beobachtet. –<br />

Hilde-<br />

10


„Fahnenschwenker“<br />

Hanno Breitkopf<br />

Telefon 02102-490398<br />

Training: jede gerade Woche<br />

donnerstags um 18:00 h<br />

Carl-Friedrich-von-Weizs<strong>ä</strong>cker-<br />

Gymnasium <strong>Ratingen</strong>-Mitte<br />

fahnen@rotefunkenratingen.de<br />

„Reitercorps“<br />

Sprecherin: Manuela Kessler<br />

Tel. 0173-2707227<br />

11 akive Reiter, Reitstunde:<br />

1. & 3. Freitag im Monat<br />

Reitsta<strong>ll</strong> Roßde<strong>ll</strong>e<br />

Kettwiger Str.140,Heiligenhaus<br />

reiter@rotefunkenratingen.de<br />

„Hahnenschrei“<br />

Die Live-Gesangsgruppe der <strong>Funken</strong><br />

8 S<strong>ä</strong>nger<br />

1 Techniker<br />

1 Betreuerin<br />

Management: Dirk Metzner<br />

Telefon: 0170-7693531<br />

Hahnenschrei@rotefunkenratingen.de<br />

„Fünkelchen & Fünkchen“<br />

Trainerin: Jugenwartin Gabi Weiler<br />

Tel.: 02102-843341<br />

Training: jeden Dienstag ab 16.30–18.00 h<br />

Erich-K<strong>ä</strong>stner-Grundschule, Berliner Straße<br />

paenz@rotefunkenratingen.de<br />

„Kanoniere“<br />

Du wi<strong>ll</strong>st dabei sein? Infos<br />

erhaltet Ihr bei unserem<br />

Oberkanonier und<br />

Ehrenzahlmeister Heinrich Bohn<br />

Tel: 02102-27442<br />

mobil:0152 25620964<br />

kanoniere@rotefunkenratingen<br />

U n s e r e A b t e i l u n g e n<br />

„Hühnersta<strong>ll</strong>“<br />

Grosse Tanzgarde & Showtanzensemble<br />

Cheftrainerin Marion Mattei<br />

Telefon: 0212-3839622<br />

Co-Trainerinnen Sabine Merten,<br />

& Laura Zumbrink<br />

Training: Mittwoch 20-22 h<br />

Turnha<strong>ll</strong>e Dürerring <strong>Ratingen</strong><br />

huehnersta<strong>ll</strong>@rotefunkenratingen<br />

„Marketenderinnen“<br />

Sprecherin: Doris Dick<br />

Telefon: 02102-845826<br />

Letzter Dienstag im Monat:<br />

ab 20.00 h im Wachlokal<br />

„Zum Hirsch“<br />

marketenderinnen@rotefunkenratingen.de<br />

„Reserveoffiziere“<br />

Sprecher: Rudi Wehowsky<br />

Telefon: 02102-32478<br />

Stammtisch:<br />

letzter Mittwoch im Monat<br />

Offizierscasino <strong>Rot</strong>e <strong>Funken</strong> –<br />

Ratinger Brauhaus, Bahnstraße<br />

reserve@rotefunkenratingen.de<br />

„Jugendgarde“<br />

Jens Hofmann-Gardetanz<br />

Katrin Hofmann - Showtanz<br />

Telefon: 02102-41588<br />

Training: jeden Dienstag<br />

ab 18.30 – 20.00 h<br />

Erich-K<strong>ä</strong>stner-Grundschule,<br />

Berliner Straße<br />

jugendgarde@rotefunkenratingen.de<br />

„Hennenstift“ & „Tambourcorps“<br />

Die Theater-AG<br />

Sprecherin: Heike Zumbrink<br />

Telefon: 02102-714771<br />

Hennenstift: jeden 2. Donnerstag<br />

Tambourcorps: mittwochs im<br />

Seniorenstift Karl-Mücher-Weg<br />

hennenstift@rotefunkenratingen.de<br />

TERMINE – TERMINE – TERMINE – TERMINE – TERMINE – TERMINE - TERMINE<br />

Rückgabe Uniformen im <strong>Funken</strong>lager J<strong>ä</strong>gerhofstr. Tiefenbroich<br />

27.04. 2012 17.30 – 19. 00 Uhr 28.04.2012 10.30 – 12.00 Uhr<br />

26.04.2012 Jahreshauptversammlung 17.05.2012 Wandertag<br />

07.07.2012 Sommerfest<br />

15.11.2012 Regimentsex<strong>erz</strong>ieren<br />

31.10.2012 Geist<strong>erz</strong>ug & Turmfest<br />

11 16.11.2012 <strong>Funken</strong>appe<strong>ll</strong><br />

01.12.2012 Weihnachtsfeier 02.12.2012 Nikolausfeier (Kinder)


Eine Session der Superlative! Der Pr<strong>ä</strong>sident sagt DANKE !<br />

Für 2012 müssen wir uns etwas einfa<strong>ll</strong>en lassen. Dies war die Devise<br />

für die Veranstaltungen in dieser Session. Da wir im<br />

Sitzungskarneval in der Dumeklemmerha<strong>ll</strong>e die Ersten sind, müssen<br />

wir dem Publikum etwas Besonderes bieten. Guido Cantz,<br />

Wi<strong>ll</strong>ibert Pauels, et Rumpelstilzje, diese großen Namen des Kölner<br />

Karnevals konnten für die Sitzungen gewonnen werden.<br />

Und das Konzept ging auf! Unsere große Sitzung war ausverkauft<br />

und zur Senioren- & Behindertensitzung waren es auch wieder<br />

knapp 700 Personen.<br />

Dies ist ein Erfolg, an dem a<strong>ll</strong>e <strong>Funken</strong> in den vergangenen Jahren<br />

sehr hart gearbeitet haben!<br />

Neben den Aktiven auf der Bühne wie den Fahnenschwenkern, den<br />

Tanzgarden, dem Hahnenschrei etc., die das ganze Jahr mit Ihren<br />

Trainern Marion Mattei, Sabine Merten, Laura Zumbrink, Gabi<br />

Weiler, Katrin und Jens Hofmann und Hanno Breitkopf hart<br />

trainieren, sind es die im Hintergrund T<strong>ä</strong>tigen, die einen großen<br />

Anteil an diesem Erfolg haben:<br />

Angefangen vom Zeremonienmeister Dirk Metzner, der minutengenau<br />

die Planung vornimmt. Unserem Spieß Michael Wolff, der<br />

mit Ralf Gierens nicht nur ein wachsames Auge hat, sondern sich<br />

auch um die Technik und Musik kümmert.<br />

Den Zeugwarten Feli und Hans-Gerd Jansen und dem Dekoteam<br />

Margrit und Michael Neuser, die unser Material nicht nur<br />

verwalten, sondern jedes Jahr mit kreativen Ideen Akzente setzen.<br />

Unsere Presseabteilung Nadine Aust und Marco Dadomo, die zu<br />

jeder Sitzung eine Vor- und Nachberichterstattung versenden.<br />

Dabei haben unsere Internetbeauftragten Rudolf Mertens und<br />

Michael Ti<strong>ll</strong>mann, der Facebook -Guru Klaus Rehsen und die<br />

Fotografen Evelyn Pütz und Pierre le Brün auch ihren großen<br />

Anteil. Auch unserer Andrea „Hilde“ Aust auf diesem Weg einen<br />

Dank dafür, dass sie diesen V<strong>erz</strong><strong>ä</strong><strong>ll</strong> mit Leben fü<strong>ll</strong>t.<br />

Aber auch der Versorgung durch die Köche Petra Strunz und<br />

Wolfgang Maciejowski gebührt unser Dank. Denn ohne Versorgung<br />

ist ja bekanntermaßen a<strong>ll</strong>es nichts.<br />

Ein besonderer Dank geht auch an unser <strong>Funken</strong>büro mit Mo<br />

Jansen und Heike Zumbrink, die a<strong>ll</strong>e G<strong>ä</strong>ste nicht nur h<strong>erz</strong>lich in<br />

Empfang nehmen, sondern auch Protoko<strong>ll</strong>e, Listen, Einladungen<br />

etc. verwalten. Heike Zumbrink zus<strong>ä</strong>tzlich noch ein Dank für deine<br />

Arbeit als Seniorenbeauftragte.<br />

Auch unsere beiden Kommandeure Alfred Jansen und Ralf Weiler<br />

gebührt Respekt. Es sieht immer so einfach aus den Haufen<br />

zusammen zu halten und die Touren zu organisieren, es steckt aber<br />

eine Menge Arbeit dahinter.<br />

Ganz besonders hat mir in diesem Jahr unsere Kinder- &<br />

Jugendsitzung gefa<strong>ll</strong>en. Da möchte ich ste<strong>ll</strong>vertretend unserem<br />

Vize Pr<strong>ä</strong>sidenten Peter Thomas, den Jugendwarten Gabi Weiler<br />

und Laura Zumbrink und den beiden Jugendpr<strong>ä</strong>sidenten Cara<br />

Jansen und Sven Hofmann danken. To<strong>ll</strong>es Konzept, hervorragende<br />

Ausführung und ein beachtliches Ergebnis mit knapp 400<br />

Besuchern. Mein Dank geht auch an unseren Vorsitzenden Leo A.<br />

Baum und unsere Zahlmeisterin Gaby Stefes. Beide müssen 365<br />

Tage im Jahr Funke aus ganzem H<strong>erz</strong>en sein, um so eine Session<br />

auf die Beine zu ste<strong>ll</strong>en.<br />

Sicherlich müssten an dieser Ste<strong>ll</strong>e noch viele Namen genannt<br />

werden die im Großen und im Kleinen ihren Anteil an der<br />

<strong>Funken</strong>erfolgsgeschichte haben.<br />

Euch a<strong>ll</strong>en ein h<strong>erz</strong>liches Dankeschön und bitte weiter so!<br />

12<br />

Euer Pr<strong>ä</strong>sident und Stadtkommandant Michael Droste


Rückblick 2011 – 2012: Hoppeditz-Beerdigung – Teil III<br />

Aufgeschlagen sind wir dann letzten Endes beim ‚Schumacher‘ auf der Oststraße, jeder wahre Funke kennt es.<br />

Nach wirklich gutem Essen wurde plötzlich die Türe aufgemacht,<br />

herein kam der Hahnenschrei und hat ein Wunschkonzert zum Besten gebracht.<br />

Altweiber hatte der Schirmherren-Tross wohl nicht aufgepasst,<br />

vom Himmel fiel n<strong>ä</strong>mlich in feinen F<strong>ä</strong>den das kühle Nass.<br />

Der Kommandeur hatte zum Bö<strong>ll</strong>ern die Puschel am Hut befohlen,<br />

das hatte zur Folge, dass im Bus besagte Federteile zum Trocknen aufgehangen wurden.<br />

Auf dem Carlsplatz in der Landeshauptstadt zu Düsseldorf,<br />

hat der Hahnenschrei wie gewohnt die Bühne gerockt,<br />

doch noch besser wurde es, und glaubt mir, es war wirklich sensatione<strong>ll</strong>,<br />

der Aufmarsch der Garde auf dem Marktplatz, mit Hühnern auf dem Geste<strong>ll</strong>.<br />

Auf dem Weg zu den Schirmherren der Firma Keramag in <strong>Ratingen</strong>,<br />

entstand im Bus mal wieder das alt bekannte Toiletten-Problem.<br />

Der einzige Lichtblick für die Damen nach einem wirklich h<strong>erz</strong>lichen Empfang,<br />

dass Frau bei der Keramag sich den individue<strong>ll</strong>en Thron aussuchen kann.<br />

In Lintorf anschließend eingetroffen,<br />

war erstmal die Luft raus aus dem wilden Haufen.<br />

Doch noch weniger Power war bei Blau-Weiß im Spiegelsaal zu v<strong>erz</strong>eichnen,<br />

wir blieben gleich im Bus, um dann in unserem Wachlokal die Bude abzureißen.<br />

Die Schlagzahl an Grünem war wirklich Rekord verd<strong>ä</strong>chtig,<br />

laut unserer Zahlmeisterin ist kein Alkohol drin, doch tats<strong>ä</strong>chlich<br />

ist ein wesentlicher Bestandteil, bei den Russen sehr beliebt, in ihm verborgen,<br />

er ist klar mit reichlich Umdrehungen und vertreibt wirklich a<strong>ll</strong>e Sorgen.<br />

Am Nachmittag noch frisch gegri<strong>ll</strong>te Würstchen als Lohn für`s Wurfbeutelpacken,<br />

war der <strong>Funken</strong>schoppen am Abend im Tagesbefehl eingetragen.<br />

Wie jedes Jahr war die Belegschaft des Wiesels gut vertreten,<br />

sie durften in dem zum Bersten gefü<strong>ll</strong>ten Wachlokal eine riesige Stimmung miterleben.<br />

Das Ehrenhuhn vom Hühnersta<strong>ll</strong> ist eine besonderer Auszeichnung, in jedem Fa<strong>ll</strong>!<br />

Verliehen wurde dieses Huhn traditione<strong>ll</strong> am Freitagabend,<br />

in diesem Jahr landete es bei Klaus Rehsen für seine guten Taten.<br />

Jetzt muss ich zu diesem Abend noch folgendes <strong>erz</strong><strong>ä</strong>hlen,<br />

das H<strong>erz</strong> mancher <strong>Funken</strong> schl<strong>ä</strong>gt auch für die Kölsche Gegend.<br />

In meinen Augen ist es fast einem Ritterschlag gleich,<br />

wenn gesagt wird: jetzt brauche ich kein Köln mehr, <strong>Ratingen</strong> reicht!<br />

Die Jugend muss, wie a<strong>ll</strong>e wissen, st<strong>ä</strong>ndig gefördert werden,<br />

denn künftige Pr<strong>ä</strong>sidenten schießen gewöhnlich nicht wie die Pilze aus der Erde.<br />

Auch hier scheinen die <strong>Funken</strong> offensichtlich gut aufgeste<strong>ll</strong>t,<br />

Cara und Sven haben ihre Qualit<strong>ä</strong>ten bei der Kinder- und Jugendsitzung der <strong>Funken</strong><br />

wirklich unter Beweis geste<strong>ll</strong>t.<br />

Ganz professione<strong>ll</strong> fand im Vorfeld ein Junioren-Pr<strong>ä</strong>sidenten-Briefing statt,<br />

ja, ja ihr habt richtig gehört, auch hier wird sich vorbereitet, und zwar nicht zu knapp.<br />

Die Jugendwarte haben mit dem Vizepr<strong>ä</strong>sidenten aus der Veranstaltung eine Sitzung gezaubert,<br />

das brachte nicht nur die 400 G<strong>ä</strong>sten im Saal zum Staunen, diese Leistung echt sauber!<br />

Konfetti auf dem Boden, den Stühlen und den Tischen,<br />

keine Putzkolonne erscheint am Abend, hieß es, so mussten die <strong>Funken</strong> wischen.<br />

Wenn nun einer denkt, die <strong>Funken</strong> h<strong>ä</strong>tten sp<strong>ä</strong>testens jetzt die Segel gestreckt,<br />

kann ich nur sagen, gemeinsam angepackt sah die Ha<strong>ll</strong>e nach 30 Minuten aus wie geleckt.<br />

Pünktlich zum Antreten am Sonntag in Lintorf fielen vom Himmel Schnee und Hagel,<br />

ich fragte mich ernsthaft: Was machten die Schirmherren des RaKiKas gerade?<br />

Doch als dann der Startschuss zum Abmarsch beim Kind<strong>erz</strong>ug ertönte,<br />

waren am Himmel nur noch geschlossene Wolken, was a<strong>ll</strong>e Akteure versöhnte.<br />

Die großen Schirmherren hatten wohl zu Petrus einen besonderen Draht,<br />

denn am Rosenmontag war es trocken und selbst die Sonne hat gestrahlt.<br />

Prinzessin Michaela war nach grippalem Timeout auch wieder fast gesund,<br />

das machte den Höhepunkt für jeden Jecken des St<strong>ä</strong>dtchens wieder rund.<br />

Abschließend bleibt mir hier, vor euch a<strong>ll</strong>en, nur zu sagen,<br />

es war eine to<strong>ll</strong>e Session für uns und hoffentlich auch für die anderen Ratinger Garden.<br />

Bis gestern Abend hatte es sich offensichtlich übera<strong>ll</strong> herumgesprochen,<br />

in unserem <strong>Funken</strong>wachlokal ‚Zum Hirsch‘ war die Stimmung immer „am“ kochen!!!<br />

Drum seid nicht betrübt, ihr lieben Jecken, ob groß ob klein,<br />

so lange wird die Zeit wirklich nicht mehr sein,<br />

bis der jecke, freche kleine Kumpan wieder seine Nase aus der Kiste steckt,<br />

denn in 264 Tagen wir der Hoppeditz wieder geweckt!<br />

Bei uns, den <strong>Rot</strong>en <strong>Funken</strong>, heißt es nach der Session ist vor der Session,<br />

die Planung der neuen Veranstaltung mit Namen ‚Viva Ratingia‘ begeistert uns jetzt schon.<br />

In der Zwischenzeit wünschen wir a<strong>ll</strong>en: Kind, Mann und Frau<br />

viel Spaß am Leben und bleibt vor a<strong>ll</strong>em gesund: HELAU !!! 13 Geschrieben und vorgetragen von Heike Zumbrink


Altweiber - ein Highlight der Session<br />

Seit vielen Jahren werden die <strong>Funken</strong> bereits in die<br />

Nachbarst<strong>ä</strong>dte gerufen, um dort die Karnevalisten<br />

richtig einzuheizen. Auch dieses Jahr. Nach dem<br />

traditione<strong>ll</strong>en Frühstück bei unserer Ehrensenatorin<br />

Annegret im Wachlokal ‚Zum Hirsch‘ versammelten<br />

sich die <strong>Funken</strong>, um mit ihrer Bö<strong>ll</strong>ermarie und den<br />

Möhnen das Rathaus zu stürmen. Hanno Breitkopf,<br />

unser neuer Oberkanonier, hatte a<strong>ll</strong>es Schwarzpulver<br />

im Griff und nach drei gezielten Schüssen konnte der<br />

Bürgermeister nur die weiße Fahne schwenken. Der<br />

Weg für das Prinzenpaar war frei. Aber auch der Weg<br />

für die <strong>Funken</strong>. A<strong>ll</strong>e Mann zum Bus und zum ersten<br />

Ziel: Abfahrt Carlsplatz Düsseldorf, ca. 2500<br />

Besucher warteten trotz K<strong>ä</strong>lte und der Hahnenschrei<br />

legte los. Die Ankündigungen im Radio, das eine der<br />

bekanntesten Bands aus Düsseldorf und Umgebung<br />

angekündigt wurde, gab den H<strong>ä</strong>hnen den nötigen<br />

Schub und sie waren nicht zu bremsen.<br />

Nach diesem Auftritt marschierte der ganze Tross zum<br />

Rathaus. Dort waren es dann ca. 8000 - 10000<br />

Besucher. Dazu der WDR und das Lampenfieber stieg<br />

selbst bei so erfahrenen H<strong>ä</strong>hnen wie Dirk. Aber auch<br />

hier wurde deutlich, dass wir zurecht stolz sind auf<br />

die singende Garde. Das Publikum ging mit und sang<br />

aus vo<strong>ll</strong>er Kehle. Die Garde vor der Bühne und auf<br />

dem Gel<strong>ä</strong>nder machte das Bild komplett.<br />

Für eine Pause blieb keine Zeit. Der Hahnenschrei in<br />

Sonderbussen von Ford Kneifel auf direktem Weg zum<br />

Schirmherrenbiwak der Firma Keramag. Als die<br />

Garde dort ankam, waren die H<strong>ä</strong>hne schon wieder vo<strong>ll</strong><br />

in Aktion. Ende? Natürlich nicht!<br />

W<strong>ä</strong>hrend die <strong>Funken</strong> zum Wachposten Lintorf –<br />

Simons- fuhr, machten sich die H<strong>ä</strong>hne auf, bei der<br />

Bezirksregierung noch einmal richtig Gas zu geben.<br />

Wie in einer Diskothek, auf einem großen<br />

Marmorportal, trugen die H<strong>ä</strong>hne ihr Programm vor und<br />

schunkelten und sangen mit den G<strong>ä</strong>sten. Nun hieß es<br />

sich zu beeilen um die Truppe nicht zu verlieren.<br />

Im Kothen in Lintorf konnte der Hahnenschrei wieder<br />

in den großen Bus einsteigen.<br />

Die spontane Idee, die Freunde der Prinzengarde<br />

Blau-Weiß zu besuchen, fiel a<strong>ll</strong>erdings aus, da dort<br />

die Party schon zu Ende war. Aber nicht bei den<br />

<strong>Funken</strong>. Im Wachlokal wurde bis in den frühen Morgen<br />

weiter gefeiert. Ein Hammer-Tag! – Hilde-<br />

14


V<strong>erz</strong><strong>ä</strong><strong>ll</strong>s Köchtipp<br />

Der <strong>Funken</strong>-Rosenmontag ist von einem<br />

Termin nicht zu trennen: Erbsensuppe<br />

bei Breidenbend. Nach vielen Stunden<br />

auf dem Zug ist es der erste Treffpunkt<br />

für a<strong>ll</strong>e <strong>Funken</strong> und man fühlt sich sofort<br />

zu Hause.<br />

Gertraud Breidenbend ist seit 33 Jahren<br />

Ehrensenatorin der Garde und es ist ihr<br />

immer eine große Freude die Suppe für<br />

uns zuzubereiten. Auch der Leberk<strong>ä</strong>se<br />

vor dem Zug kommt aus ihrer Küche.<br />

Hilfe erh<strong>ä</strong>lt sie dabei von ihrer Andrea,<br />

die seit ihrer Ausbildung vor 33 Jahren<br />

im Hause ihre rechte Hand bildet.<br />

Ihr Engagement erstreckte sich aber<br />

nicht nur auf die gute Küche, auch der<br />

Turm und unsere Bö<strong>ll</strong>ermarie wurden<br />

massiv von ihr unterstützt. Gertraud ist<br />

halt für ihre <strong>Funken</strong> da!<br />

Auf der großen Sitzung erhielt sie die<br />

Ehrennadel in Gold mit Bri<strong>ll</strong>ant und die<br />

hat sie sich wirklich verdient.<br />

<strong>Funken</strong> Erbsensuppe:<br />

1 Pfund ger<strong>ä</strong>uchertes Schulterfleisch<br />

1 Pfund gesch<strong>ä</strong>lte Erbsen 1 Pf. Kartoffeln<br />

1 Stange Porree, Majoran, Pfeffer, Salz<br />

Am Vortag die Erbsen einweichen!<br />

Das Schulterfleisch auskochen (Brühe),<br />

Erbsen mit Wasser ca. 1½ Stunden weich<br />

kochen (ohne Gewürze), dann die<br />

Kartoffeln klein schneiden und unter die<br />

Erbsen ziehen. Brühe hinzugeben und ca.<br />

40 Min kochen. Dabei Schaum<br />

abschöpfen. Den Porree in Scheiben und<br />

das Fleisch klein schneiden und zum<br />

Schluss in die Suppe geben. Mit Majoran,<br />

Pfeffer und Salz abschmecken.<br />

Gerne drucken wir auch Euren<br />

Rezeptvorschlag! Bitte einsenden an:<br />

v<strong>erz</strong>ae<strong>ll</strong>@rotefunkenratingen.de<br />

F u n k e n s c h o p p e n<br />

Dieser Termin ist seit vielen Jahren Tradition. Obwohl<br />

einem die Knochen von Altweiber noch etwas schwer<br />

sind, treffen sich die <strong>Funken</strong> auf Einladung Ihrer<br />

Ehrensenatorin Annegret Ingenger in ihrem<br />

Wachlokal ‚Zum Hirsch‘. In diesem Jahr sind<br />

irgendwie dann a<strong>ll</strong>e D<strong>ä</strong>mme gebrochen. Am Anfang<br />

war es noch sehr ruhig. Prinzenpaar und Schirmherren<br />

machten ihren obligatorischen Besuch und<br />

überreichten die Orden. Unser Vizepr<strong>ä</strong>sident führt<br />

ein wenig durchs Programm und irgendwie waren a<strong>ll</strong>e<br />

am „chi<strong>ll</strong>en“. Aber dann. Annegret, ein bekennender<br />

Hahnenschrei-Fan, hat „Ihre Bühne“ (die B<strong>ä</strong>nke in der<br />

Mitte) für die H<strong>ä</strong>hne frei gehalten und die legten auch<br />

gleich los. Sage und schreibe fast zwei Stunden wurde<br />

der Hirsch gerockt. Fast das gesamte Repertoire der<br />

vergangenen Sessionen wurde zusammen gesungen.<br />

Selbst der Prinz, der mittlerweile zurückgekommen<br />

war, gab eine Bewerbung bei den <strong>Funken</strong> ab. Der<br />

Hirsch war wirklich außer Rand und Band. Wer nun<br />

dachte, dass die H<strong>ä</strong>hne nun Feierabend hatten?<br />

Falsch. Das süße L<strong>ä</strong>cheln von Celina Clemens brachte<br />

die H<strong>ä</strong>hne um 24.00 Uhr wieder auf die B<strong>ä</strong>nke, aber<br />

um dieses Mal für ein Geburtstagskind zu singen.<br />

Claudia Clemens feierte in Ihren (35.???) Geburtstag<br />

hinein. -Hilde-<br />

15


Hoppeditz Beerdigung<br />

Am Veilchendienstag ist unser Hoppeditz wieder zu Asche<br />

geworden. Viele <strong>Funken</strong> begleiteten ihn auf seinem letzten Weg<br />

zum Marktplatz. Eine wunderschöne Session wurde<br />

verabschiedet. Noch einmal zeigten viele Abteilungen den<br />

G<strong>ä</strong>sten der Beerdigung ihr Können. Auch das Prinzenpaar, die<br />

Schirmherren und der Karnevalsausschuss gehört zu den<br />

Besuchern. Heike Zumbrink hielt einen kurzen Rückblick auf die<br />

Session (könnt ihr im V<strong>erz</strong><strong>ä</strong><strong>ll</strong> nachlesen).<br />

Im Kostüm des Hoppeditz turnte Jutta Bodemann solange durch<br />

die Reihen der G<strong>ä</strong>ste bis sie keine Kraft mehr hatte.<br />

Vom beste<strong>ll</strong>ten Notarzt Klaus konnte nur das Ableben<br />

bescheinigt werden. Pfarrer Rudi Mertens hielt dann einen<br />

kurze Predigt w<strong>ä</strong>hrend der Hoppeditz in Flammen aufging.<br />

Mit einem letzten „Am Aschermittwoch …“ des Hahnenschreis<br />

und einem leisen Helau endete die Feier auf dem Marktplatz.<br />

Die Trauergemeinde schritt anschließend ins Wachlokal um<br />

gemeinsam den „Leichenschmaus“ zu genießen.<br />

-Hilde-<br />

16


Geheimnisvo<strong>ll</strong>e Weiberparty<br />

Jedes Jahr trafen sich Mittwoch Abend vor Altweiber die<br />

<strong>Funken</strong>-M<strong>ä</strong>dels, um ausgelassen in die n<strong>ä</strong>rrischen Tage zu<br />

starten. Diesmal so<strong>ll</strong>te es für a<strong>ll</strong>e Damen aber eine<br />

Überraschung geben. Gesagt, getan. Ein Festausschuss wurde<br />

gegründet und der stieg beh<strong>ä</strong>nde in die Planung ein.<br />

Aber was so<strong>ll</strong>te es werden? Eine Fahrt nach Köln? Eine Party auf<br />

dem Schiff? Man entschied sich für das ‚Ratingia‘ in der<br />

Dumeklemmerha<strong>ll</strong>e. Dazu musste noch ein Highlight her. Unter<br />

einem anderen Namen wurde die bekannte Boyband<br />

Hahnenschrei gebucht. Die Herren wussten von nichts und die<br />

anderen Damen auch nicht. A<strong>ll</strong>es war perfekt!!!<br />

Aber dann….Eine Woche vor dem Termin rief plötzlich die<br />

Restaurantleitung an und bat um Verst<strong>ä</strong>ndnis, dass sie doch nur<br />

eine kleine Karte zur Verfügung ste<strong>ll</strong>en könnte und das<br />

Restaurant an sich sowieso geschlossen w<strong>ä</strong>re. Man hatte doch<br />

tats<strong>ä</strong>chlich nebenan die Weiberparty von Michael Schleicher<br />

und seinen 1000 Frauen vergessen. Was tun? Es wurde beraten<br />

und telefoniert, hin und her geworfen und sich dann schließlich<br />

für das ‚Schumacher‘ auf der Oststraße in Düsseldorf<br />

entschieden. Der Hahnenschrei immer noch nichts ahnend,<br />

hatte sogar die Tourbusse für die Damen geopfert, um selber<br />

sp<strong>ä</strong>ter im PKW nach Düsseldorf zu reisen. Als sich die Türen<br />

zum Saal öffneten, waren nicht nur die knapp 30 Frauen<br />

überrascht, sondern auch die H<strong>ä</strong>hne. Gemeinsam wurde eine<br />

Stunde zusammen gesungen und getanzt, bis sich die Jungs<br />

wieder nach <strong>Ratingen</strong> schlichen. Die Damengruppe hatte sogar<br />

ein Honorar für den Hahnenschrei zusammen bekommen. Dieser<br />

spendete den Betrag aber beim <strong>Funken</strong>schoppen direkt wieder<br />

für „Grüne“ an die Garde. -Hilde-<br />

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