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Durchblick Nr. 1 - STG Segeberg

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DURCHBLICK ⋅ Seite 6dustrie vorangeschritten ist.Viele theoretisch erworbene Kenntnisse wurden aufder Fahrt durch praktische Anschauung gewissermaßenals Unterricht vor Ort ergänzt. Es ist für denGeographen bedauerlich, dass diese Traditionsfahrtnun zum letzten Mal stattfand.Harald Christiansen Schwedenaustausch 23.8.-29.8.2003Im zusammenwachsenden Europa soll der Kontaktzu unseren nächsten Nachbarn im Norden gefestigtwerden. Für die Schüler aus Schweden ist es ein"echter" Fremdsprachenaustausch. Die deutschenSchüler nehmen Einblick in andere Schulsysteme,arbeiten an unterschiedlichen Projekten (Geschichte,Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften,etc.) in Schweden. Man verständigt sich Englischund Deutsch.Die 22 deutschen Schüler/innen gehörten überwiegendder 11. Jahrgangsstufe an, einige auch der 12.Jahrgangsstufe. Das Programm in Schweden warwie immer abwechslungs- und umfangreich: Es begannmit einer Party in der Kunstgalerie von Hishult.Am Hjörneredsee wurde gepaddelt, das sagenhafteFußballspiel Halmstad - Malmö versäumtenwir nicht. Selbstkomponiertes wurde auf der WelcomeParty zum Besten gegeben. Wir kraxelten imNaturreservat Kullaberge, auch um nach Schätzenzu suchen (Silberstollen, Diamantklippen). Einblickein Lukullisches erhielt man beim „Krebsessen“und beim dreigängigen Menü im „Gröna Hästen“ -SchülerInnen des Restaurantprogramms Osbecksgymnasiethatten es für uns bereitet.Und die Zeit war, wie man nach Sophias Geburtstags/Abschiedspartyfeststellte, wie immer zukurz ...Christiane QueisserAustausch mit der Stockport Grammar School,04. bis 14. November 200316 Schülerinnen, 7 Schüler aus den Klassen 9 bis11, Herr Lotze und ich reisten Anfang Novemberfür 11 Tage nach Stockport an unsere Partnerschule,der Stockport Grammar School.Mittwoch, 5. November 2003, 8.40 Uhr: Beginnunseres ersten Schultages. "Remember, remember,5 th November. Gunpowder, treason and plot. I seeno reason, why gunpowder treason should ever beforgot" schmetterte uns die Kollegin, die dasProgramm für die Assembly gestalten durfte,entgegen. Besser konnte der Einstieg in englischeSitten und Gebräuche ja gar nicht gelingen !!!Unsere Ausflüge gingen nach Conwy Castle inWales, ins Old Trafford Stadium von ManchesterUnited, nach Liverpool und nach Chester. Ein weitererHöhepunkt war der Empfang beim Bürgermeisterin der Town Hall, zu dem sich auch dielokale Presse einfand. Der Bürgermeister verblüffteuns mit einer kurzen Rede auf Deutsch. Nachdemder offizielle Teil des Empfangs beendet war undwir viele Photos mit und ohne Bürgermeister in demsehr beeindruckenden Sitzungssaal gemacht hatten,gab es im Vorraum Getränke und Small Talk. Anschließenderhielten wir eine sehr gut verständlicheund kurzweilige Führung durch das Rathaus, inderen Verlauf wir sogar alle in die unter Denkmalschutzstehende Herrentoilette geführt wurden.Am Nachmittag desselben Tages gingen wir indie Stockport Air Raid Shelters, die 1938 in dieSandsteinfelsen gebaut wurden und in denen nichtnur die Einwohner Stockports, sondern auch die vonManchester während des Krieges Schutz suchten.Jeder zweite Schüler bekam eine Bergmannslampeund wer wollte, konnte sich auch noch mit einemHelm schützen. Natürlich hatten wir auch hier eineinteressante Führung, was in diesem Gewirr vondunklen Gängen auch gar nicht anders möglich gewesenwäre. Ich denke, für jeden von uns, wurde dieEnge, die die Menschen hier erlebten, nur allzugegenwärtig.Das Highlight des Austausches war, so denkeich, der Führer in Conwy Castle. Er war ein überausagiler, älterer Herr, der das Leben in der Festungmit jeder Faser seines Körpers zelebrierte. SeinHandstock wurde zu einem vorbeisausenden Pfeil,Schüler zu König oder Königin, die Festung zurBühne.In Chester war unser Führer ein "Roman soldier",ganz so wie es die Schüler aus English 2000 (Bandfür die 6. Klasse) kennen gelernt haben. Allerdingsschleppte unser Führer - anders als der im Lehrbuch- mächtig viel Gepäck mit sich herum, das er auf dieGruppe verteilte. Dankenswerterweise fanden sichimmer Schüler, die ihm die schwere Last abnahmen.Die 11 Tage waren alles in allem interessant undabwechslungsreich, denn die Schülergruppe waraufgeschlossen, neugierig, anpassungsfähig undsehr nett. Es war wirklich angenehm, so positiveRückmeldungen von den englischen Kollegen zubekommen.Ich hoffe, dass die Partnerschaften sich bewährenund wir uns im März mit einem interessanten undabwechslungsreichen Programm revanchieren kön-

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