Gesunde GemeindeLiebe <strong>Zell</strong>erinnen!Liebe <strong>Zell</strong>er!Wie bereits in den vorhergehenden Zeitungen angekündigt,haben wir im Sozialausschuss, mit Einbeziehungvon <strong>Zell</strong>er Bürgerinnen und Bürger, diesich bereit erklärt haben, zum Wohle der Bevölkerungmitzuarbeiten, Themen für das Jahr 2012 festgelegt.v.l.: Silvia Pohn, Waltraud Roither, Josef Krautgasser, Petra Pohn,Erika Gruber, Josef Königseder, Ingrid Schiffler, DI Martin Sattleder,Mag.a. Barbara Ecker-DerflingerAb 26.01.2012 werden jeden letzten Donnerstag,alle 2 Monate, Vorträge angeboten.Die Themenkreise umfassen26.01. Bewusste Ernährung29.03. Herz-Kreislauf31.05. Pubertät27.09. Mobbing09.11. Männerkochen.In den Sommermonaten gibt es keine Vorträge, dafürwollen wir wieder Wassergymnastik anbieten.Die Termine werden auch im Veranstaltungskalenderbekannt gegeben. Jeweils ca. 3 Wochen vor jedemVortrag wird der Titel und der Vortragende durchPlakate z.B. beim Bäcker, Gasthäuser, Gemeinde etc.angekündigt. Die Vorträge finden abwechselnd imGasthof Leitner oder Hiegelsperger statt.Bitte die Plakate beachten und die Termine bereitsjetzt schon eintragen.Wir hoffen, dass wir zu den Vorträgen recht vieleBesucher begrüße dürfen.Der SozialausschussMaßnahmen zur Steigerungder Wohn-Sicherheit.Maßnahmen die nachweislichkriminalitätsverhindernd wirken: Vermeidung nicht einsehbarerund nicht ausgeleuchteter Außenbereiche. gezielte Einlasskontrolle von außen einsehbare Treppenhäuser undverglaste AufzügeNachbarn, die einander helfen, gibt es fast überall.Für gute Nachbarschaft gibt es ein paar nützlicheTipps: Achten sie bewusst auf gefährdende und verdächtigeSituationen Halten Sie in Mehrf<strong>am</strong>ilienhäusern den Hauseingangauch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, werins Haus will, bevor sie die Tür öffnen. Achten sie auf Fremde im Haus oder auf demNachbarschaftsgrundstück und sprechen sie siean. Sorgen sie dafür, dass Keller- und Bodentürenstets verschlossen sind. Betreuen sie die Wohnung länger abwesenderNachbarn, indem sie z.B. den Briefkasten leeren,die Vorhänge auf- und zuziehen oder abendsLicht und Radio ein- und ausschalten. Bewegungsmelder (viel Licht) und nicht zu dichtgepflanzte Hecken erhöhen auch die Sicherheit.Obstspießchen mit SchokosauceVerschiedene Obstsortenje nach Jahreszeit(z.B. Banane, Weintrauben,Erdbeeren, Ananas, Apfel,Birne…)2 EL Jogurt1 TL Instandkakao1. Gewaschenes Obst in kleine Stücke schneidenund auf einen Teller legen.2. In einer Schüssel Jogurt mit Instandkakao verrühren.3. Die Obststücke auf einen Zahnstocher aufspießen,in die Schokosauce eintauchen, genießen!Gemeindenachrichten6<strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong>
TS_SBG_PlakatA3_29.3.:Layout 1 29.03.10 19:08 Seite 1Gesunde GemeindeTelefonSeelsorgeNotruf 142Hellhörig für dieseelische Notvon Menschen„Darf ich Ihnen meineGeschichte erzählen?“.Pflegest<strong>am</strong>mtischZitat:Ermutigung und Zuversicht sind Begleiter pflegenderAngehöriger beim nach Hause gehen vom St<strong>am</strong>mtisch.Am 21. September 2011 fand der Start für die monatlichenTreffen des St<strong>am</strong>mtischs für pflegende Angehörigestatt.Wir trafen uns im Gasthaus Obrist in Wolfsegg. Fr. Hinterleitnervom Land OÖ stellte uns das Projekt vor undgab uns Tipps, wie wir die Pflege und Betreuung unsererAngehörigen leichter durchführen können, z.B. mit Unterstützungvon Hilfsorganisationen und das Einbindenvon Angehörigen. Gerade Personen, die einen Angehörigenpflegen sind besonders Burnout gefährdet. Die Treffenmachen uns Mut, die Pflege nicht im Alleingang zumachen.Wer führt dann die Pflege weiter, wenn man selbernicht mehr kann?Beim St<strong>am</strong>mtisch erfährt man, wo es erfrischende Tagefür pflegende Angehörige, aber auch finanzielle Hilfegibt. Am Wichtigsten sind aber der Austausch und dasgegenseitige Ermutigen.Zum Vormerken:St<strong>am</strong>mtisch für Pflegende AngehörigeJeden letzten Montag im Monatum 19:30 Uhr im Gasthaus Angerbauer.Für Jänner 2012 ist ein Besuch auf der Palliativstation imKrankenhaus Ried geplant. Weitere Exkursionen sind inPlanung, sowie im Februar 2012 soll wieder Eisstock geschossenwerden.Bitte Plakate beachten - Terminänderung möglich.Für das kommende Jahr wünsche ich mir rege Teilnahmeund ein gutes Miteinander!Waltraud RoitherSo oder so ähnlich steigenAnruferInnen nicht selten inswww.telefonseelsorge.atGespräch ein. Am anderenNOTRUF 142 VERTRAULICH KOSTENLOS RUND UM DIE UHREnde der Leitung erzählt jemandvon seinem Leben.Wir dürfen zuhören, ohne zu werten, ohne ein Ziel zuverfolgen, ohne eine Absicht. Oft ist es nur unsere Aufmerks<strong>am</strong>keit,unsere Präsenz und der Versuch, jemandemwirklich Raum zu geben und zu verstehen, der etwas beiden AnruferInnen in Bewegung bringt. Das Reden undSich-Mitteilen bringt Entlastung und häufig auch wiedereine neue Perspektive. Die Menschen sind meist nichtmehr im selben Maß gefangen in ihrem Problem wie <strong>am</strong>Beginn des Gesprächs, sondern sie sind irgendwie erleichtertund entdecken wieder neue Möglichkeiten zur Bewältigungoder Lösung ihrer Schwierigkeiten.Die TelefonSeelsorge ist unter der Notrufnummer 142kostenlos und leicht erreichbar. Ihr anonymer Charaktermacht es möglich, dass Menschen über Nöte reden, dieaus Sch<strong>am</strong>, Schuldgefühlen, Mutlosigkeit oder Angst vorUnverständnis in ihrem Beziehungsnetz nicht angesprochenwerden, obwohl sie den Betroffenen große Problemebereiten.Rund 70 ehren<strong>am</strong>tlichen MitarbeiterInnen sorgen dafür,dass unter der Notrufnummer 142 rund um die Uhr, anallen Tagen des Jahres jemand da ist und für ein Gespräch<strong>am</strong> Telefon zur Verfügung steht. Die TelefonSeelsorge OÖ- Notruf 142 verzeichnet im Jahr ca. 21.000 Gesprächemit einer Summe an Gesprächszeit von rund 3000 Stunden.Die TelefonSeelsorge OÖ feiert im Oktober 2011 ihr 45-Jahre-Jubiläum. Anlässlich des Jubiläums freuen wir uns,wenn die TelefonSeelsorge im Herbst in vielen Ihrer Publikationenerscheint. Wir haben dazu Inserate und Sujets inverschiedenen Formaten entwickelt, d<strong>am</strong>it sie sich möglichsteinfach in die Layoutierung Ihrer Medien einarbeitenlassen. Ebenso haben wir obigen Textvorschlag, der zuden Inseraten dazu gestellt werden könnte.http://www.dioezese-linz.at/telefonseelsorgeTelefonSeelsorge - Notruf 1424040 Linz, Schulstraße 4Tel.: 0<strong>73</strong>2 / <strong>73</strong>1313mailto: telefonseelsorge@dioezese-linz.Grafik: Brot & Butter, www.andraschko.co.atGemeindenachrichten7<strong>Zell</strong> <strong>am</strong> <strong>Pettenfirst</strong>