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SonntAg, 26. APRIL: SchLendeRn, SPIeLen ... - Siegen inspiriert

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Die herrschaftliche Villa wurde im Inneren sorgfältig restauriert<br />

und bildet den Rahmen für wechselnde Kunstausstellungen.<br />

Seit 1993 besteht unter der Adresse<br />

„Oranienstraße 9“ die Dependance<br />

des Siegerlandmuseums. Seither<br />

finden hier unter der Regie von Museumsleiterin<br />

Prof. Dr. Ursula Blanchebarbe<br />

wechselnde Präsentationen<br />

zeitgenössischer Kunst statt.<br />

Das Gebäude des Ausstellungsforums<br />

wartet mit einer interessanten<br />

Geschichte auf.<br />

Erbaut wurde die Villa an der Oranienstraße<br />

zwischen 1902 und 1904 im<br />

italienischen Landhausstil. Eigentümer<br />

war der Hüttendirektor August Ruhfus<br />

Möglicherweise hat der Bauherr das<br />

Haus jedoch nie selbst bewohnt. Der<br />

langjährige technischer Direktor des<br />

Stahlwerks und Vorstandsmitglied der<br />

Aktiengesellschaft Charlottenhütte (Sitz<br />

<strong>Siegen</strong>) zog 1904 nach Düsseldorf. Zu<br />

dieser Zeit residierte in der herrschaftlichen<br />

Villa, die selbst für das gehobene<br />

<strong>Siegen</strong>er Bürgertum als überaus<br />

repräsentativ einzustufen ist, der Fabrikant<br />

Heinrich Gontermann, Mitinhaber<br />

und Mitgesellschafter der <strong>Siegen</strong>er<br />

Walzengießerei und Dreherei Gustav<br />

Gontermann. Noch mehrfach wechselte<br />

das architektonische Schmuckstück<br />

in der Oranienstraße den Besitzer, bevor<br />

es 1977 von der Stadt <strong>Siegen</strong> er-<br />

Im italienischen Landhausstil wurde das Haus Oranienstraße 9<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut.<br />

worben wurde. Hier wurde die Adolf-<br />

Saenger-Stiftung beheimatet.<br />

Mit der Einrichtung als Museumsdependance<br />

verbunden war eine sorgfältige<br />

Restaurierung. Im Inneren erhalten<br />

sind neben verschiedenen Stuckdecken<br />

auch Reste von Ornamentmalereien aus<br />

der Zeit um 1900 und ein Fries mit Kinderbildern,<br />

die teilweise nach Vorlagen<br />

der in Ansbach geborenen Marie oder<br />

auch ihrer Zwillingsschwester Luise von<br />

Geldern-Egmont (1875-1954) stammen<br />

dürften. Ausgeführt wurden die Bilder<br />

von der Malerwerkstatt Becher und<br />

dessen Kompagnon Gangloff.<br />

TREFFPUNKT KULTUR<br />

dAS hAuS oRAnIenStRASSe 9<br />

zeItgenÖSSISche<br />

KunSt In<br />

medIteRRAneR<br />

ARchIteKtuR<br />

Die mediterrane Architektur des<br />

Hauses Oranienstraße bildet den Rahmen<br />

für ein facettenreiches Ausstellungsprogramm.<br />

Vom 3. Mai bis zum 1. Juni ist der<br />

Kunstverein <strong>Siegen</strong> zu Gast und<br />

prä sentiert Arbeiten von Matthias<br />

Schamp. Dieser zeigte bereits 1992<br />

innerhalb des „1. Rubensfests der<br />

Stadt <strong>Siegen</strong>“ die Schaufensterinstallation<br />

„Die drei Grazien“. Im Jahre<br />

2000 führte er seine Aktion „Bei<br />

Regen findet die Veranstaltung nicht<br />

statt“ im Regenüberlaufbecken Morleystraße<br />

durch. Jetzt kommt es zu<br />

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der ersehnten Einzelausstellung mit<br />

dem Multimedia-Künstler. Es folgen<br />

vom 14. Juni bis 16. August Installationen<br />

und Fotografien von Andrea<br />

Nehring und Martina Wörz unter dem<br />

Titel „Wenn ich laut an dich denke,<br />

kannst du mich dann hören“. Ab dem<br />

23. August bis zum 11. Oktober sind<br />

dann „Künstliche Paradiese“ von Andrea<br />

Küster sehen.<br />

Das Ausstellungsforum Haus Oranienstraße<br />

9 ist täglich, außer montags,<br />

von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Informationen finden sich unter<br />

www.siegerlandmuseum.de.<br />

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